der Grundschule Am Sandhaus

Schul- und Hausordnung
der
Grundschule Am Sandhaus
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Vorwort
Diese Ordnung ist eine offene Ordnung. Sie gibt nur einen Rahmen des Zusammenlebens vor. Sie ist offen
für notwendige Ergänzungen im Einzelfall, für Veränderungen und neue Wege. Diese Ordnung strebt
sowohl eine vertrauensvolle Zusammenarbeit von Schülern, Lehrern und Eltern als auch eine
Schulatmosphäre an, in der sich alle wohl fühlen und gut lernen können.
1. Grundsätze
Für alle Situationen soll der Grundsatz gelten, sich gegenseitig zu respektieren und füreinander
Verantwortung zu tragen. Das zeigt sich darin, dass Schüler und Lehrer Zeit zum Ausreden haben. Konflikte
werden in Gesprächen mit Argumenten gelöst, jegliches aggressives Verhalten (z. B. Treten, Schlagen,
Kratzen, Bespucken, Beschimpfen) wird unterbunden. Das Eigentum jedes Einzelnen muss geachtet werden.
Alle an der Schule Beteiligten sollen zu einer positiven Lernatmosphäre beitragen und sich gegenseitig helfen.
Verpflichtungen für die Schüler:
Die Schüler sollen
- der gesetzlichen Schulpflicht nachkommen,
- zum Unterricht pünktlich erscheinen, stets die erforderlichen Arbeitsmaterialien mitbringen und im
Unterricht aktiv mitarbeiten,
- die Hausaufgaben gewissenhaft erledigen,
- alle Einrichtungen der Schule pfleglich und sachgemäß behandeln. Das gilt in gleicher Weise für
Räumlichkeiten, für die leihweise überlassenen Arbeitsmaterialien und für die Medien. Bei
vorsätzlicher Beschädigung werden die Schüler bzw. deren Sorgeberechtigten haftbar gemacht.
Verpflichtungen für die Eltern:
Die Eltern sollen
- für die Einhaltung der gesetzlichen Schulpflicht sorgen,
- sich regelmäßig über den Leistungsstand ihrer Kinder informieren und entsprechende Veranstaltungen
(Elternsprechtag, Elternversammlungen usw.) besuchen,
- die Arbeit der Schule in vielfältiger Weise unterstützen.
Verbote:
Gegenstände, die Mitglieder der Schulgemeinschaft gefährden können (wie Streichhölzer und Feuerzeuge),
gehören nicht in die Schule; dies gilt insbesondere für Waffen aller Art (z. B. Messer).
Die Nutzung von Fahrrädern, Inlineskatern und Ähnlichem ist auf dem Schulgelände verboten. Das
Benutzen von Handys ist in der Schule nicht erlaubt; sie müssen während der Schulzeit ausgeschaltet sein.
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Auf dem gesamten Schulgelände besteht für Schüler Rauchverbot. Rauchverbot gilt auch für alle Erwachsene.
Für die strikte Durchsetzung des Rauchverbotes ist die Schulleitung verantwortlich. Das Mitbringen und
Konsumieren von Alkohol und anderen Drogen bzw. der Handel mit diesen ist in der Schule strikt untersagt.
2. Regeln für den Tagesablauf
Der Schulhof und das Schulgebäude sind für Frühhortkinder ab 6.00 Uhr geöffnet.
Der Einlass zum Förderunterricht und zur 0. Stunde erfolgt 5 Minuten vor Unterrichtsbeginn.
Ab 7.30 Uhr wird auf dem Schulhof die Aufsicht gewährleistet und bei Regen erfolgt der Einlass ins Foyer
bzw. über den Horteingang. Um 7.50 Uhr klingelt es zum Einlass ins Schulgebäude. Die Schüler gehen
selbständig (ohne ihre Eltern) zum Unterrichtsraum und bereiten sich auf die Stunde vor.
Ab 8.00 Uhr ist grundsätzlich der Haupteingang zu nutzen.
Schüler, deren Unterricht später beginnt, erscheinen entsprechend 10 Minuten vor ihrem Unterrichtsbeginn.
Eltern warten beim Abholen der Schüler nach Unterrichtsschluss auf dem Hof.
Für den Freizeitbereich gelten Sonderregelungen.
Unangemeldete Elterngespräche können vor dem Unterricht und in den Pausen nicht geführt werden.
Besucher der Schule (auch Eltern mit Terminen bei Lehrern und Erziehern) melden sich nach dem Betreten
des Schulhauses im Sekretariat.
Unterricht
Wenn der Unterrichtsraum während des Unterrichts verlassen werden muss, darf dies nur mit der Erlaubnis
des Lehrers und ruhig geschehen.
Den Unterricht beendet der Lehrer.
Nach der letzten Unterrichtsstunde stellen die Schüler alle Stühle auf den Tisch. Zuletzt verlässt der Lehrer
den Klassenraum und schließt ihn ab.
Während des Sportunterrichts darf wegen der Verletzungsgefahr kein Schmuck getragen werden.
Pausen
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Unterrichtszeiten
0.Stunde 7.05 – 7.50 Uhr
Förderunterricht 7.25 – 7.50 Uhr
1. Stunde 8.00 – 8.45 Uhr
2. Stunde 8.55 – 9.40 Uhr
3. Stunde 10.00 – 10.45 Uhr
4. Stunde 10.55 – 11.40 Uhr
Essenpause
5. Stunde 12.05 – 12.50 Uhr
Essenpause
6. Stunde 13.15 – 14.00 Uhr
7. Stunde 14.05 – 14.50 Uhr
7./8. Stunde Zusatzsport 14.05 – 15.35 Uhr
Die Schüler wechseln mit Beginn der Pause den Raum.
In den kleinen Pausen bereiten sich alle auf die nächste Stunde vor.
In den großen Pausen gehen die Schüler auf den Schulhof, die Schulsachen verbleiben in einem verschlossenen
Raum.

Bei widrigen Wetterverhältnissen bleiben die Schüler im Klassenraum und im Flurbereich vor ihrem Raum.
Um während der Regenpause Unfälle (Verletzungen, Sachbeschädigungen) zu vermeiden, ist von allen
Schülern rücksichtsvolles Verhalten nötig.
Grundsätzlich ist der Lehrer, der die Klasse bis zur Pause unterrichtet hat, bis zum Ende der Regenpause für
die Klasse verantwortlich.
Auf dem Schulhof sind das Schneeballwerfen und das Anlegen von Schlitterbahnen untersagt.
Das Ballspielen ist auf dem Schulhof bei trockenem Wetter nur mit Softbällen gestattet (Ausnahme:
Basketballanlage). Der Transport der Bälle erfolgt in Netzen oder Taschen.
Die Aufsicht führenden Lehrer werden in den großen Pausen von Ordnungsschülern unterstützt; auch deren
Anweisungen sind Folge zu leisten.
Nach dem ersten Klingeln am Ende der großen Pause gehen die Schüler in ihre Unterrichtsräume zurück und
wechseln gegebenenfalls den Raum.
3. Sauberkeit im Schulhaus und auf dem Schulgelände
Das Schulhaus soll in ordentlichem Zustand gehalten werden, deshalb werden die Sanitäranlagen, das
Mobiliar und die Bücher schonend behandelt.
Jeder fühlt sich für die Ordnung im Klassenzimmer verantwortlich.
Der Ordnungsdienst der Klasse sorgt für Tafelreinheit, geschlossene Fenster und Abfallbeseitigung, wobei
die Mülltrennung strikt zu beachten ist.
Die Klassen der 3. bis 6. Jahrgangsstufe sind wochenweise für die Reinigung des Schulhofes (Papier u. Ä.
aufsammeln) nach dem Unterricht verantwortlich.
Jede Klasse übernimmt ein Teilstück der Grünanlage in persönlicher Pflege und alle achten auf den
sorgsamen Umgang mit Pflanzen und Gestaltungselementen.
4. Fehlen und Beurlauben vom Unterricht
Vor Beendigung des Unterrichts dürfen Schüler das Schulgelände nicht unerlaubt verlassen.
Sonderregelungen an Projekt- und Wandertagen sind den Eltern vorher bekannt zu geben.
Sollte ein Schüler wegen Krankheit die Schule vorzeitig verlassen müssen, sind die Eltern unverzüglich zu
informieren; sie entscheiden, welcher Erwachsene ihr Kind abholt.
Fehlt ein Schüler wegen Krankheit oder unvorhersehbarer Ereignisse, ist die Schule am ersten Tag des
Fernbleibens mündlich und spätestens am dritten Tag auch schriftlich in Kenntnis zu setzen.
Bei Rückkehr in die Schule hat der Schüler eine Erklärung bzw. ein Arztattest vorzulegen, woraus sich die
Dauer seines Fernbleibens sowie der Grund dafür ergeben.
Beurlaubungen aus zwingenden Gründen mit einer maximalen Dauer von drei Tagen können vom
Klassenlehrer genehmigt werden. Jegliche Beurlaubungen vor Beginn oder nach Ende der Ferien oder über
drei Tage hinausgehend sind mindestens zehn Tage vorher schriftlich beim Schulleiter unter Angabe der
Gründe zu beantragen.
5. Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen
Auf Verstöße gegen diese Ordnung soll zunächst mit Erziehungsmaßnahmen, erforderlichenfalls mit
Ordnungsmaßnahmen reagiert werden.
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Erziehungsmaßnahmen
sind:
- ein klärendes Gespräch
- gemeinsame Absprachen
- die Eintragung ins Klassenbuch
- eine mündliche Verwarnung
- eine schriftliche Verwarnung
- ein mündlicher Tadel
- ein schriftlicher Tadel
- die Wiedergutmachung angerichteten Schadens, deren Art und Umfang durch die Klassenkonferenz
beschlossen wird,
- die vorübergehende Einziehung von unerlaubten Gegenständen.
Bei anhaltenden oder wiederholten Verhaltensproblemen verständigt sich die Klassenkonferenz auf die
weiteren Maßnahmen.
Die Eltern müssen frühzeitig durch den Lehrer über Verhaltensauffälligkeiten oder Fehlverhalten ihrer
Kinder informiert und in den Maßnahmenprozess einbezogen werden.
Ordnungsmaßnahmen
gegenüber Schülern sind durch das Schulgesetz geregelt. Sie sind:
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- der schriftliche Verweis
- der Ausschluss vom Unterricht und anderen schulischen Veranstaltungen bis zu zehn Schultagen
- die Umsetzung in eine Parallelklasse oder eine andere Unterrichtsgruppe
- die Überweisung in eine andere Schule desselben Bildungsziel durch die Schulaufsichtsbehörde
- der Entlassung aus der Schule, wenn die Schulpflicht erfüllt ist.
6. Sonstiges
Ein funktionierendes Schulleben ist auf die Bereitschaft von Schülern, Eltern und Lehrern angewiesen, über
den Unterricht hinaus Aufgaben für die Schulgemeinschaft zu leisten.
Das Engagement von Schülern kann sich in vielen Bereichen zeigen, z. B. in der Tätigkeit als
Ordnungsschüler oder bei Klassenämtern.
Das besondere Engagement soll Anerkennung durch den Schulleiter finden, z. B. bei jährlichen
Veranstaltungen der Schule.
Wertsachen sollen zu Hause bleiben, da für sie keine Haftung übernommen wird.
Fahrräder und Cityroller (und Ähnliches) dürfen nur an den dafür vorgesehenen Plätzen (Fahrradständer)
abgestellt werden. Für gestohlene oder beschädigte Fahrräder und Cityroller übernimmt die Schule keine
Haftung. Daher sollen alle Schüler auf das Verhindern von Beschädigungen an den Fahrrädern und
Cityrollern achten.
Die Benutzung von Inlineskatern und Skateboards (und Ähnliches) in der Schule ist nicht gestattet.
Die großen Fensterflügel dürfen nur mit Zustimmung von Aufsichtspersonen geöffnet werden.
Die Garderobe gehört auf die Kleiderhaken im Klassenraum.
In einer Gefahrensituation ist sofort das Schulpersonal zu verständigen.
Fluchtwege sind gesondert gekennzeichnet. Den Verhaltensvorschriften des Schulpersonals ist Folge zu
leisten.
Alle Teilnehmer von außerunterrichtlichen Veranstaltungen unterliegen dieser Schul- und Hausordnung.
Die Hausordnung tritt am 16.02.2004 durch Beschluss der Schulkonferenz in Kraft.
Letzte Änderung laut Beschluss der Schulkonferenz vom 29.06.2009.