standorte - Rotonda Business Club

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Der Rotonda Business-Club bietet Mitgliedern und Gästen den passenden Rahmen für intensiven Gedankenaustausch und Geschäftstermine.
schäftigt man sich mit Fragen aus der globalen
Wirtschaftswelt. Über den Tellerrand
blickt man dabei nicht nur geografisch.
Wirtschaftsthemen aus einem
ungewohnten Blickwinkel zu betrachten,
ist eines der Ziele von Rotonda – und der
„International Lounge“. Beispiel: Eine
Veranstaltung mit den beiden Filmemachern
Wolfgang Heuer und Simone
Matthaei über ihre Dokumentation eines
Projekts von Raymundo Magliano, Chef
der brasilianischen Börse in São Paulo. Er
setzt sich für den Umbau großer Wirtschaftsunternehmen
nach sozialen Kriterien
ein und gilt als einer der Protagonisten
der brasilianischen „Revolution von
oben“. Mit auf dem Podium: der New Yorker
Börsenmakler Alexander Bazelow, ein
Bewunderer und Nachahmer des brasilianischen
Projekts. An der Wall Street gehört
er zu einer Gruppe von Finanzmanagern,
die Maglianos Idee auch in den USA
umzusetzen versuchen.
Der Diskurs um die Zukunft von
Wirtschaft und Gesellschaft kommt an
– und lockt nicht nur zahlende Mitglieder,
sondern auch deren Gäste an. Zum
Beispiel Holger Matheis, verantwortlich
für das Kölner „Carlswerk“, ein Vorhaben
des Berliner Projektentwicklers Beos.
immobilienmanager · Sonderdruck für den Rotonda Business-Club · 12 - 2009
Andreas Grosz, Vorstandsvorsitzender des
Rotonda Business-Clubs.
Matheis ist zwar kein Rotonda-Mitglied,
doch häufig Gast im Kölner Club. Sein
Favorit im vergangenen halben Jahr war
eine Veranstaltung mit Franz Josef
Radermacher. Der Professor und Leiter
des Forschungsinstituts für Anwendungsorientierte
Wissensverarbeitung
an der Universität Ulm referierte gewohnt
eloquent und unterhaltsam über
das Thema „Weltfinanzsystem am Limit.
Was kommt nach der Krise?“ – für den
Architekten Matheis „eine der besten
Veranstaltungen, die ich seit Langem besucht
habe“. Auch Thomas Schulz, in der
Niederlassung West der Handelskette
Rewe zuständig für die Expansionsplanung
und wie Matheis kein Clubmitglied,
nutzt die Möglichkeit, als Gast an RBC-
Veranstaltungen teilzunehmen: „Der
Immobilientreff zum Beispiel ist ein gute
Kontaktbörse“, sagt er, man treffe dort
Vermieter, Projektentwickler, Investoren,
aber auch Vertreter der Kommunalpolitik.
Dabei sei die Atmosphäre entspannt,
offen und professionell.
Attraktiv auch
für Nicht-Kölner
Genau das macht den Club offenbar
auch für Nicht-Kölner attraktiv: „Man
muss nicht 20 Jahren in der Stadt leben,
um mitmachen zu können“, sagt Robert
Bambach, heute Mitglied der Geschäftsleitung
von Hochtief Projektentwicklung
(HTP) in Essen. In seiner vorangegangenen
Funktion als Leiter der HTP-Niederlassung
Rhein-Ruhr habe er die Mitgliedschaft
intensiv genutzt: „Ich war
ganz regelmäßig im Club, ob zum Immobilientreff
oder zu Podiumsveranstaltungen“,
erinnert er sich. Dank der dort
geknüpften und gepflegten Kontakte habe
man „einige Gesprächspartner schneller
an einen Tisch bringen können“, lobt
er den direkten Nutzen der Clubmitgliedschaft
im Geschäftsalltag.