Sailer-Forum: StR Weighardt refe- riert über Schüler
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Johann– Michael-<br />
<strong>Sailer</strong>-Gymnasium<br />
Ziegelstr. 8, 89407<br />
Dillingen<br />
Tel. 09071-79040<br />
Fax 09071-790430<br />
http://www.sailergymnasium.de<br />
Schulleiter:<br />
OStD Herbert Hofmann<br />
Redaktion: M. Nowak<br />
<strong>Sailer</strong> News<br />
__________________________________________________________________________________<br />
Freitag, Hausmitteilungen des<br />
Johann-Michael-<strong>Sailer</strong>-Gymnasiums Dillingen<br />
Schuljahr 2003/2004<br />
7. Jahrgang Nr.2<br />
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Editorial<br />
Seit dem Beginn dieses Schuljahres unterrichten<br />
wir in der Jahrgangsstufe 5 nach dem<br />
neuen Lehrplan. Erste Erfahrungen zeigen,<br />
dass gymnasialer Anspruch und Stofffülle<br />
gestiegen sind. Leistungsfähigen Kindern<br />
kommt dies entgegen, andere haben damit<br />
Probleme, weil das langsame Hineingleiten<br />
in die neue Schulart entfällt.<br />
Dramatische Veränderungen für den<br />
Schulalltag sind mit der Einführung des<br />
achtjährigen Gymnasiums zu erwarten, wobei<br />
noch unklar ist, welche Jahrgänge auf<br />
das sog. G8 umgestellt werden müssen. Mit<br />
Intensivkursen und zusätzlichen Pflichtstunden<br />
am Nachmittag sollen die Kinder und<br />
Jugendlichen die durch das Streichen einer<br />
Klasse wegfallenden Unterrichtsstunden<br />
ausgleichen. Ob dies gelingen kann, ist fraglich<br />
- sicher ist, dass der Leistungsdruck<br />
deutlich steigen wird und damit auch die<br />
Zahl der <strong>Schüler</strong>innen und <strong>Schüler</strong>, die dem<br />
neuen “Schnellzug-Gymnasium” nicht mehr<br />
gewachsen sein werden; denn am Niveau<br />
des Abiturs soll sich nach dem politischen<br />
Willen nichts ändern.<br />
Dass zur gymnasialen Bildung <strong>über</strong> die<br />
Lehrplaninhalte hinaus vielfältige Aktivitäten<br />
und Angebote gehören, die auch Zeit und<br />
Muße erfordern, dar<strong>über</strong> lesen Sie auch in<br />
dieser Ausgabe. Wir berichten <strong>über</strong> neue<br />
Ideen, <strong>über</strong> leistungsbereite <strong>Schüler</strong>innen<br />
und <strong>Schüler</strong> und <strong>über</strong> Lehrer, die weit <strong>über</strong><br />
ihre Pflichtzeit hinaus vielfältiges Engagement<br />
zeigen. Es bleibt zu hoffen, dass dies<br />
auch in der Zukunft noch so möglich sein<br />
kann.<br />
Allen unseren <strong>Schüler</strong>innen und <strong>Schüler</strong>n<br />
mit ihren Eltern und Angehörigen, allen<br />
Kolleginnen und Kollegen wünsche ich im<br />
Namen des Johann-Michael-<strong>Sailer</strong>-<br />
Gymnasiums eine gesegnete Weihnacht, eine<br />
friedvolle Zeit zwischen den Jahren und ein<br />
glückliches und erfolgreiches Jahr 2004!<br />
Ihr Herbert Hofmann<br />
EFQM am <strong>Sailer</strong>-Gymnasium<br />
Die ganze Schulfamilie war zum pädagogischen Tag geladen. Foto: Muzell<br />
Was ist EFQM eigentlich?<br />
Die European Foundation for Quality<br />
Management (EFQM) ist eine Vereinigung<br />
von Spitzenunternehmen Europas,<br />
die ein Programm zur Erhöhung<br />
der Wettbewerbsfähigkeit ins Leben<br />
riefen.<br />
Die drei Prinzipien dieses Modells lassen<br />
sich auch auf die Schule <strong>über</strong>tragen:<br />
Man will<br />
• durch Einbindung der gesamten<br />
Schulfamilie<br />
• in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess<br />
• bessere Ergebnisse erzielen.<br />
In einer Zeit, in der unsere Ressourcen<br />
(Finanzen, Zeit und Personal) immer<br />
knapper werden und Reformen von<br />
oben die Probleme oft erst noch einmal<br />
zu verschärfen scheinen, bietet dieser<br />
Ansatz die Chance, einen auf die Praxis<br />
und die Bedingungen unserer<br />
Schule abgestimmten Innovationsprozess<br />
durchzuführen, der die Ressourcen<br />
effizienter nutzt, unnötige Belastungen<br />
abbaut und die für die Zukunft wichtigen<br />
Schwerpunkte setzt, damit eine<br />
Verbesserung für die ganze Schulfamilie<br />
erkennbar wird.<br />
Dazu beschreiben wir den Ist-Zustand<br />
und analysieren Stärken und Schwächen<br />
der Prozesse und Einrichtungen<br />
an unserer Schule nach bestimmten<br />
Kriterien. Die Ergebnisse und daraus<br />
abgeleiteten Verbesserungsbereiche<br />
werden in einem “Logbuch” festgehalten.<br />
Bei einem Konsensmeeting beschließen<br />
Vertreter der Schulleitung sowie<br />
der Eltern, <strong>Schüler</strong> und Lehrer, welche<br />
Prioritäten gesetzt werden. Im weiteren<br />
Verlauf wird die Umsetzung der dazu<br />
nötigen Maßnahmen beobachtet. Auf<br />
dieser Basis wird das “Logbuch” kontinuierlich<br />
weitergeführt und die Schulentwicklung<br />
immer wieder aktualisiert und angepasst.<br />
Es ergibt sich also eine Art<br />
Kreislauf.<br />
Wo stehen wir?<br />
Am vom EFQM-Team (<strong>StR</strong> Bartels,<br />
<strong>StR</strong> Möller, <strong>StR</strong>in Schindele) vorbereiteten<br />
pädagogischen Tag, der am 18.<br />
November stattfand, wurden das Lehrerkollegium,<br />
sowie interessierte <strong>Schüler</strong><br />
und Eltern <strong>über</strong> das EFQM-Modell<br />
informiert. Die Referenten dieses Nachmittags<br />
- zwei Lehrer des Gymnasiums<br />
Oberhaching - berichteten von ihren<br />
Erfahrungen mit diesem Modell. Sie<br />
profitierten an ihrer Schule besonders<br />
von klareren Zielvorstellungen und der<br />
besseren Koordination von Projekten<br />
und gaben damit auch uns wertvolle<br />
Anregungen. Einige der vorgestellten<br />
Maßnahmen, die zur Verbesserung des
2 <strong>Sailer</strong> – News 2003/2004 Nummer 2 12. Dezember 2003<br />
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Schulalltags beitragen, sind, wie man<br />
feststellen konnte, am “<strong>Sailer</strong>” schon<br />
seit einiger Zeit eingeführt.<br />
Im Anschluss an den Referenten-<br />
Vortrag arbeiteten die Teilnehmer in<br />
verschiedenen Workshops an vom<br />
EFQM-Team vorbereiteten Themen. So<br />
beschäftigte sich zum Beispiel eine<br />
Gruppe mit dem Entwurf eines <strong>Schüler</strong>fragebogens.<br />
Eine andere Gruppe setzte<br />
sich intensiv mit dem Begriff<br />
“Teamentwicklung” auseinander, einem<br />
Thema, das im gesamten EFQM-<br />
Prozess eine wichtige Rolle spielt.<br />
Weitere Schritte<br />
Die Einbindung von <strong>Schüler</strong>n, Eltern<br />
Die Referenten aus Oberhaching gaben<br />
eine Fülle von Informationen <strong>über</strong><br />
das EFQM-Modell und die Erfahrungen<br />
ihres Gymnasiums weiter. Foto:<br />
und Lehrern in den EFQM-Prozess soll<br />
in Form von Arbeitsgruppen stattfinden.<br />
Anknüpfend an die Arbeitsgruppenergebnisse<br />
des pädagogischen Tages<br />
werden sich diese Gruppen mit der<br />
Erstellung von Eltern- und <strong>Schüler</strong>fragebögen<br />
und der Bearbeitung von verschiedenen<br />
EFQM-Kriterien beschäftigen.<br />
Koordiniert werden diese Gruppen<br />
von den Mitgliedern des EFQM-<br />
Teams.<br />
In den kommenden Wochen hängen<br />
in der Aula unserer Schule Teilnehmerlisten<br />
für die verschiedenen Arbeitsgruppen<br />
aus. Da für ein Gelingen<br />
des EFQM-Prozesses die Teilnahme<br />
aller Mitglieder der Schulfamilie wesentlich<br />
ist, bittet das EFQM-Team,<br />
dass sich möglichst viele Eltern und<br />
<strong>Schüler</strong> in die Listen eintragen und<br />
damit ihre Bereitschaft für ein aktives<br />
Mitwirken am EFQM- Prozess<br />
signalisieren.<br />
Über den aktuellen Stand der EFQM-<br />
Arbeit können sich interessierte Eltern<br />
und <strong>Schüler</strong> jederzeit an der EFQM -<br />
Stellwand in der Aula informieren.<br />
Wort der Bibel für die Welt -<br />
ökumenischer Gedächtnisgottesdienst<br />
„pro fundatoribus“<br />
(rö) Der alljährliche Gottesdienst „pro fundatoribus“,<br />
der in der Studienkirche gefeiert<br />
wird, stellt eine Besonderheit unseres Gymnasiums<br />
dar: Er verbindet uns mit der mehr<br />
als vierhundertfünfzigjährigen Geschichte<br />
und christlichen Tradition unserer Schule<br />
und gehört somit zum Profil des <strong>Sailer</strong>-<br />
Gymnasiums. Der Gottesdienst geht auf<br />
Kardinal Otto Truchsess von Waldburg zurück,<br />
den Gründer der Dillinger Universität<br />
und unserer Schule, und dient in besonderer<br />
Weise dem Andenken<br />
an die verstorbenen<br />
Lehrer und <strong>Schüler</strong>.Im<br />
Jahr der Bibel stand<br />
die Feier, die wie immer<br />
von der Fachschaft<br />
Religionslehre<br />
vorbereitet wurde, unter<br />
dem Thema: „In<br />
omnem terram – Wort<br />
der Bibel für die Welt“.<br />
Bibel im Suchscheinwerferlicht<br />
Den diesjährigen Gottesdienst eröffnete der<br />
feierliche Einzug der beiden Zelebranten Regionaldekan<br />
Msgr. Gottfried Fellner und<br />
Pfarrerin Sabine Verron-Kleiner mit Bibeln<br />
aus unterschiedlichen Zeiten: einer Bibel<br />
des „fun-dators“ Kardinal Truchsess von<br />
Waldburg, der Lutherbibel und einer modernen<br />
Bibelausgabe. In seiner Predigt bediente<br />
sich Msgr. Fellner eines Suchscheinwerfers<br />
und lenkte damit im Raum der Studienkirche<br />
die Aufmerksamkeit auf dort dargestellte<br />
christliche Leitfiguren, die das Wort Gottes<br />
Ausstellung "Kinder und Krieg" in der Aula<br />
(hm) Am Montag, den 1.12.2003, wurde in<br />
der Aula des <strong>Sailer</strong>-Gymnasiums die Ausstellung<br />
"Kinder und Krieg", die von der<br />
Organisation "terre des hommes" initiiert<br />
wurde, eröffnet. Die Schau behandelt das<br />
Leiden und die rücksichtslose Ausbeutung<br />
von Kindern im Krieg; so kämpft die Organisation<br />
beispielsweise gegen den Missbrauch<br />
von Kindern als Soldaten. Die Ausstellung<br />
soll aber auch Alternativen aufzeigen;<br />
die dargestellten Projektbeispiele aus<br />
Kambodscha und Kolumbien lassen Hoffnung<br />
aufkommen. Hier und in vielen anderen<br />
von "terre des hommes" unterstützten<br />
Projekten können junge Menschen die<br />
schrecklichen Erlebnisse aus dem Krieg ver-<br />
in alle Welt getragen haben. Vor allen die<br />
Jesuiten brachten die Bibel auch von Dillingen<br />
aus in die damals bekannten Erdteile.<br />
Die Gründung der Dillinger Universität und<br />
mit ihr des <strong>Sailer</strong>-Gymnasiums hatte jedoch<br />
ebenso die Zielrichtung, mit der Hl. Schrift<br />
zur Bildung der Menschen in der Augsburger<br />
Diözese und Süddeutschland beizutragen.<br />
Im weiteren Verlauf des Gottesdienstes<br />
erzählte Pfarrerin Verron-Kleiner eine Geschichte<br />
aus einem Land, in dem die Bibel<br />
verboten war. Bei der Hausdurchsuchung<br />
backte eine Frau die Hl. Schrift in ein Brot,<br />
um sie nicht hergeben zu müssen. Ihr sei die<br />
Bibel wahrhaft zum „Brot des Lebens“ geworden.<br />
Zum Zeichen für die bleibende Lebensbedeutsamkeit<br />
der Hl. Schrift wurden<br />
Kärtchen mit einem Bibelspruch und Brötchen,<br />
die ein Kreuzzeichen trugen, an alle<br />
Gottesdienstbesucher verteilt. In den anschließenden<br />
Fürbitten gedachten <strong>Schüler</strong><br />
und Lehrer auch der Verstorbenen aus der<br />
Schulfamilie. Musikalisch wurde der ökumenische<br />
Gottesdienst wie in den letzten<br />
Jahren vom Lehrerchor des Gymnasiums<br />
unter Leitung von O<strong>StR</strong> Baumann umrahmt.<br />
Den Abschluss des Gottesdienstes bildete<br />
ein Beispiel christlicher Solidarität, die aus<br />
der Bibel genährt wird: An den Kirchentüren<br />
sammelten die Ministranten für das Kavu-<br />
Health-Centre in Sambia, das unser Gymnasium<br />
seit nunmehr zehn Jahren unterstützt.<br />
arbeiten und neu anfangen, indem sie ausgebildet<br />
und intensiv betreut werden.<br />
Die Ausstellung<br />
kann<br />
von der interessiertenÖffentlichkeit<br />
bis<br />
Dienstag,<br />
d e n<br />
16.12.2003,<br />
Foto: Hofmann<br />
von Montag<br />
bis Donnerstag<br />
jeweils von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr und<br />
am Freitag von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr besichtigt<br />
werden.
12. Dezember 2003 <strong>Sailer</strong> – News 2003/2004 Nummer 2 3<br />
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Martin Schwager (10b) hat mit exzellenten Geographiekenntnissen den Schulsiegertitel<br />
bei „Geo Wissen 2003“ geholt. Foto: Heppner<br />
(gb) Einen großartigen Erfolg erzielte<br />
der <strong>Schüler</strong> Martin Schwager (10b)<br />
beim Wettbewerb “Geo Wissen 2003”,<br />
der nun seit vier Jahren in den 8. bis<br />
11. Klassen durchgeführt wird. Nachdem<br />
die jeweiligen neun Klassensieger<br />
an unserer Schule feststanden, konnte<br />
Martin durch sein enormes Fach- und<br />
Allgemeinwissen den Schulsiegertitel<br />
erringen und damit auf bayerischer<br />
Ebene antreten. Insgesamt beteiligten<br />
sich 157 bayerische Gymnasiasten und<br />
(mno) Die seit Beginn des neuen<br />
Schuljahres im <strong>Sailer</strong>-Logo gemütlich<br />
thronende Eule ist von äußerst vornehmer<br />
Herkunft und tief im griechischen<br />
Mythos verwurzelt:<br />
Bei dem frühgriechischen Dichter Hesiod,<br />
der in der „Theogonie“ die Umstände<br />
der Geburt Athenes schildert,<br />
erhält die Schutzgöttin der griechischen<br />
Metropole das Epitheton „<br />
eulenäugig“. Vom Dichter wird schon<br />
in diesem Zusammenhang die besondere<br />
Denk– und Entschlusskraft der<br />
Göttin hervorgehoben. Athene wird<br />
dementsprechend als Schutzherrin der<br />
Künste und Wissenschaften verehrt;<br />
die der Göttin heilige Eule ist bis heute<br />
Martin Schwager -<br />
53 Realschüler an diesem Landeswettbewerb.<br />
Die 30 <strong>über</strong>aus kniffeligen Fragen aus<br />
den unterschiedlichen geographischen<br />
Bereichen beantwortete der <strong>Schüler</strong><br />
sehr souverän und errang damit bayernweit<br />
einen hervorragenden 3. Platz<br />
mit nur 1,5 Punkten Abstand zum<br />
Erstplatzierten. Wir gratulieren unserem<br />
Geographie – Champion zu diesem<br />
Sieg.<br />
Neues Schullogo:<br />
Athenes Eule wacht <strong>über</strong> das „<strong>Sailer</strong>“<br />
Symbol der<br />
Weisheit.<br />
Saß dieses göttliche<br />
Tier, hochgeachtet<br />
wegen<br />
seiner Verbindung<br />
zur<br />
Schutz göttin<br />
Münzbild d. 5.Jh.´s<br />
der Stadt, auf<br />
den attischen Drachmen, so versinnbildlicht<br />
sie auch heute im neuen <strong>Sailer</strong>-Logo<br />
menschliches Bemühen um<br />
Wissenschaft und Literatur, ein Anliegen,<br />
das an unserer Schule in den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern (die Eule<br />
ist schließlich auch Gegenstand ornithologischer<br />
Betrachtungen!) ebenso<br />
Die Schulbibliothek<br />
– ein Angebot für die<br />
ganze Schulfamilie<br />
(WF) Die Bibliothek unseres Gymnasiums<br />
hieß früher “Oberstufen- und<br />
Lehrerbibliothek” und war ausschließlich<br />
diesem Personenkreis vorbehalten.<br />
Längst ist die Bibliothek des Johann-Michael-<strong>Sailer</strong>-Gymnasiums<br />
eine Schulbibliothek, die prinzipiell<br />
allen Mitgliedern der Schulfamilie offen<br />
steht.<br />
Doch mit den Öffnungszeiten haben<br />
wir ein Problem.<br />
Die Arbeitskraft, die <strong>über</strong> ein Jahr lang<br />
vormittags und nachmittags die Bibliotheksaufsicht<br />
<strong>über</strong>nommen hat, ist<br />
uns vom Landratsamt wieder gestrichen<br />
worden. Eine Sekretärin der Schule<br />
kann nur vormittags einige Stunden<br />
und auch nur von Montag bis Donnerstag<br />
die Bibliotheksaufsicht <strong>über</strong>nehmen.<br />
Um die Bibliothek auch am Freitag<br />
und eventuell auch wieder nachmittags<br />
oder in der Mittagspause für die <strong>Schüler</strong><br />
öffnen zu können, wäre es erfreulich,<br />
wenn Eltern hier einsprängen und<br />
im Interesse ihrer Kinder solche Aufsichten<br />
<strong>über</strong>nehmen könnten.<br />
Falls Sie, liebe Eltern, dazu bereit sind,<br />
wenden Sie sich bitte an den Elternbeirat<br />
oder ans Sekretariat des Johann-<br />
Michael-<strong>Sailer</strong>-Gymnasiums.<br />
wie in den sprachlich-literaturwissenschaftlichen<br />
Fachrichtungen verwirklicht<br />
wird.<br />
Wir danken Herrn O<strong>StR</strong> Pfeuffer, dessen<br />
künstlerischer Gestaltung und Ausführung<br />
des Logo-Entwurfs die athenische<br />
Eule ihr Fortleben in Dillinger<br />
Gefilden verdankt und durch dessen<br />
Kreativität die Initialen Johann Michael<br />
<strong>Sailer</strong>s mit dem Symbol der Weisheit<br />
harmonisch verschmolzen sind:
4 <strong>Sailer</strong> – News 2003/2004 Nummer 2 12. Dezember 2003<br />
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(vh) Was an den katholischen St. Irmengardschulen<br />
der Erzdiözese München schon seit<br />
ein paar Jahren erprobt wird, hat nun in diesem<br />
Schuljahr auf Anregung des Elternbeirats<br />
hin auch ins <strong>Sailer</strong>-Gymnasium Eingang<br />
gefunden: Zfu – Zeit für uns. Das Ziel dieses<br />
Projektes ist es, <strong>Schüler</strong>n – aber auch Lehrern<br />
- Zeit einzuräumen, miteinander ins<br />
Gespräch zu kommen und durch diese Art<br />
der Kommunikation in Eigenverantwortung<br />
ein Stück Lebensfähigkeit zu erwerben.<br />
Äußere Zwänge sollen auf ein Minimum<br />
reduziert werden, Sachkompetenz,<br />
Selbstkompetenz und soziale Kompetenz<br />
sollen wachsen.<br />
Wie ist dies zu bewerkstelligen angesichts<br />
voller Lehrpläne, voller Stundentafeln, voller<br />
Terminkalender? Das Prinzip lautet: gleichmäßige<br />
Verteilung auf alle Schultern, so<br />
dass am Ende auch alle profitieren.<br />
Circa 30 Wochen lang ”wandert” die Zfu-<br />
Stunde von Montag, 1. Stunde, bis Freitag,<br />
6. Stunde, und ersetzt in allen Klassen einmal<br />
pro Woche die eigentlich stundenplanmäßig<br />
vorgesehene Unterrichtsstunde. Was<br />
passiert in diesen Stunden? Ein von zwei<br />
ausgewählten Assistentinnen bzw. Assistenten<br />
vorbereitetes und der jeweiligen Lehrkraft<br />
rechtzeitig mitgeteiltes Thema wird<br />
im Stuhlkreis diskutiert, ohne dass Wortmeldungen<br />
notwendig sind. Jeder <strong>Schüler</strong><br />
bekommt die Möglichkeit, sich am Gespräch<br />
zu beteiligen. Voraussetzung für’s Gelingen<br />
ist natürlich die Wahrung einer<br />
Gesprächsdisziplin, die verhindert, dass mehrere<br />
gleichzeitig sprechen bzw. einer dem<br />
anderen ins Wort fällt, Tugenden, die in<br />
einer demokratischen Gesellschaft auf vielen<br />
Ebenen beherrscht werden sollten. Ein von<br />
Stunde zu Stunde wechselnder Moderator<br />
Was ist Zfu?<br />
Die Klasse 5e beim ZfU – Gespräch. Foto: Heppner<br />
kann dabei korrigie-rend eingreifen. Die<br />
Rolle der Lehrkraft beschränkt sich jedoch<br />
auf ein interes-siertes Beobachten der<br />
Diskussion und ein beratendes Eingreifen<br />
nur in Ausnahmefällen. Die <strong>Schüler</strong> sollen<br />
lernen, selbst ein sinnvolles Gespräch mit<br />
sinnvollem Ergebnis zu bewerkstelligen.<br />
Wie ist das Ergebnis <strong>über</strong>prüfbar? Zwei<br />
weitere <strong>Schüler</strong>innen oder <strong>Schüler</strong> führen<br />
ein Protokoll, welches in Reinschrift dem<br />
Klassenleiter <strong>über</strong>geben wird. Darin werden<br />
nicht nur Themen und Ergebnisse der<br />
Diskussion festgehalten, sondern auch der<br />
Grad der Beteiligung und der Gesprächsverlauf.<br />
Anhand dieser Protokolle kann im<br />
Laufe der Zeit festgestellt werden, welche<br />
Fortschritte die Klasse macht und ob sich die<br />
Gesprächsdisziplin tatsächlich bessert oder<br />
nicht. Wünschenswert ist es, dass <strong>Schüler</strong><br />
durch diese Möglichkeit des eigenverantwortlichen<br />
Gedankenaustauschs erkennen,<br />
wie sehr der Erfolg von ihnen selbst abhängt<br />
und dass diese Erkenntnis Rückwirkungen<br />
hat auf ihre Beteiligung am regulären Unterricht,<br />
an der Klassengemeinschaft, am<br />
Schulleben allgemein, und natürlich langfristig<br />
auf ihr Selbstverständnis im Gefüge einer<br />
demokratischen Gesellschaft.<br />
Dies klingt idealistisch, nicht wahr? Doch<br />
einen Versuch sollte es wert sein, und auch<br />
wenn anfangs die Resonanz von Klasse zu<br />
Klasse und Lehrer zu Leh-rer noch stark<br />
schwankt, zeichnen sich vielleicht im Laufe<br />
des Schuljahres zunehmend Erfolge ab, die<br />
positiver wirken, als man anfangs vermutet.<br />
Bekanntlich sind noch keine Meister vom<br />
Himmel gefallen, auch keine Meister der<br />
Gesprächsführung.<br />
<strong>Sailer</strong>-Gymnasium<br />
zweifacher schwäbischer<br />
Meister im<br />
Schulschach<br />
(oh) Bei der diesjährigen schwäbischen<br />
Schulschachmeisterschaft in Illertissen trat<br />
unser Gymnasium mit drei Mannschaften<br />
an. Aufgrund der Unerfahrenheit der Dillinger<br />
wäre ihr betreuender Lehrer Otto Helmschrott,<br />
der Lehrwart der Schwäbischen<br />
Schachjugend, mit Platzierungen im vorderen<br />
Mittelfeld sehr zufrieden gewesen. Doch<br />
dann <strong>über</strong>schlugen sich die Ereignisse.<br />
In der Wertungsklasse 3 (Jahrgang 89 und<br />
jünger) gewannen die <strong>Sailer</strong>-<strong>Schüler</strong> (Arthur<br />
Giss, Thomas Darr, Christoph Bender und<br />
Simon Neipp) wie das Allgäu-Gymnasium<br />
Kempten Spiel um Spiel, so dass in der<br />
Schlussrunde der schwäbische Meistertitel<br />
im direkten Vergleich ausgespielt wurde.<br />
Hierbei hatten die Dillinger mit 3,5 zu 0,5<br />
das bessere Ergebnis für sich und kamen so<br />
unerwartet zum Titelgewinn. Angespornt<br />
von diesem und dem souveränen Erfolg der<br />
Mädchengruppe (Katja Wagner, Britta Wiesheu,<br />
Helga Berekmeri und Verena Dierolf)<br />
wuchs auch die jüngste <strong>Sailer</strong>-Mannschaft<br />
(Maximilian Vogler, Daniel Saule, Stefan<br />
Birzele, Samuel Schunter und Thomas Lanz)<br />
in der Wertungsklasse 4 (Jahrgang 91 und<br />
jünger) <strong>über</strong> sich hinaus und belegte im Endklassement<br />
hinter den Gymnasien aus Weißenhorn<br />
und Marktoberdorf den dritten<br />
Platz. Dies ist um so höher einzuschätzen, da<br />
in diesen Mannschaften mehrere schwäbische<br />
und bayerische Auswahlspieler eingesetzt<br />
wurden.<br />
Die beiden Siegermannschaften des <strong>Sailer</strong>-<br />
Die Sieger: v. l. stehend: Arthur Giss,<br />
Thomas Darr, Helga Berekmeri, Verena<br />
Dierolf, Katja Wagner, Britta Wiesheu,<br />
Stefan Birzele, <strong>StR</strong> z.A. Helmschrott;<br />
v. l. knieend: Thomas Lanz,<br />
Maximilian Vog-ler, Christoph Bender,<br />
Daniel Saule.<br />
Gymnasiums spielen nun im kommenden<br />
März mit den anderen Bezirksmeistern um<br />
die bayerische Meisterschaft im Schulschach.
12. Dezember 2003 <strong>Sailer</strong> – News 2003/2004 Nummer 2 5<br />
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Ehrung für einen<br />
hervorragenden<br />
Lateiner<br />
OStD Hofmann und LK-Kursleiter <strong>StR</strong><br />
Nowak gratulierten zum Erfolg.<br />
(mno) Der Kollegiat Hans-Peter Grandel<br />
wurde für sein hervorragendes Abschneiden<br />
im Landeswettbewerb Alte Sprachen 2003<br />
geehrt. Er bekam im Namen der Elisabeth-J.-<br />
Saal-Stiftung eine Ehrenurkunde und Buchprämien<br />
<strong>über</strong>reicht.<br />
Hans-Peter Grandel hat durch eine glänzende<br />
Übersetzung eines anspruchsvollen lateinischen<br />
Textes und die Bearbeitung kniffliger<br />
Fragen aus verschiedenen Bereichen der<br />
Altertumskunde die zweite Runde des Wettbewerbs<br />
erreicht.<br />
Sehr geehrte Eltern!<br />
-T-shirt, weiß, Aufdruck: “Tommy Hilfiger”<br />
-T-shirt, weiß, Aufdruck: “Champion”, Größe S<br />
-T-shirt, braun, Aufdruck: “Tom Taylor”, Größe L<br />
-T-shirt, rot/schwarz, Aufdruck: “Brooklyn Team”, Größe 164<br />
-T-shirt, weiß/schwarz, Aufdruck “adidas”<br />
-T-shirt, rosa, Aufdruck: “Uno Due”, Größe XL<br />
-T-shirt, weiß, Aufdruck: “Flowers, Fruits and Sunshine”, Größe<br />
S<br />
-T-shirt, orange, Aufdruck: “Champion”<br />
-Achselshirt, weiß, Aufdruck: “Future Drift”, Größe 170<br />
-lange Hose (leggins), dunkelblau, Größe 134/140<br />
-lange Hose, schwarz, Größe L<br />
-halblange Hose, schwarz, FILA, Größe 36<br />
-kurze Sporthose, schwarz, “adidas”, Größe 176<br />
-kurze Sporthose, schwarz, “pool”, mit Kordelzug<br />
-Turnschuhe “Venture”, Größe 39<br />
“Die Bibel entdecken – mit allen Sinnen.”<br />
Die fünften Klassen besuchten Wanderausstellung<br />
(seil) “Die meisten Menschen haben eine<br />
Bibel, aber die wenigsten lesen darin”, war<br />
am 4. November 2003 als Klage der Vertreter<br />
der christlichen Kirchen auf der Titelseite<br />
der Augsburger Allgemeinen zu vernehmen.<br />
Dass die Bibel aber <strong>über</strong> die Jahrhunderte<br />
hinweg nichts von ihrer Aktualität und Bedeutung<br />
verloren hat, konnten die <strong>Schüler</strong><br />
der fünften Jahrgangsstufe an den beiden<br />
Tagen vor den Herbstferien feststellen.<br />
Denn jeweils eine Stunde lang hatten die<br />
Fünftklässler die Möglichkeit in die Welt der<br />
Bibel “einzutauchen”. Die von <strong>StR</strong> z.A. Seiler<br />
organisierte und von <strong>über</strong> hundert Mitarbeitern<br />
der Diözese Linz konzipierte und zusammengestellte<br />
Wanderausstellung machte<br />
nämlich in Dillingen Station und stand ganz<br />
unter dem Motto: “Die Bibel mit allen Sinnen<br />
erfahren”. Ein zeitgemäßer Zugang zur<br />
Bibel nämlich ist nicht nur eine Sache des<br />
Verstandes, sondern muss ganzheitlich vollzogen<br />
werden. In diesem Sinne lernten die<br />
<strong>Schüler</strong> viel <strong>über</strong> die damalige Sprache, religiöse<br />
Gruppierungen und das Umfeld des<br />
meistverkauften Buches weltweit. Körner<br />
von Getreidesorten, wie sie in biblischer Zeit<br />
angebaut wurden, Gewürze und Öle, die damals<br />
wuchsen, und viele weitere Realien<br />
verlebendigten außerdem jene biblische Zeit.<br />
Da Jesus, wie auch die ersten Jünger und<br />
Apostel, Jude war, wurde auch der jüdischen<br />
Religion in der Ausstellung ein breiter<br />
Raum gewidmet. Die <strong>Schüler</strong> konnten sich<br />
Gebetsriemen oder einen Gebetsschal anlegen,<br />
die Kippa aufsetzen oder die Figuren in<br />
einem jüdischen Haus nach eigenen Vorstellungen<br />
positionieren. Schautafeln brachten<br />
zudem die alttestamentarischen Gottesbilder<br />
der Juden nahe und zeigten einen kurzen<br />
Aufriss jenes kleinen Volkes im Würgegriff<br />
der Geschichte, vom Auszug der Nachkommen<br />
Jakobs aus Ägypten <strong>über</strong> den Zerfall<br />
des salomonischen Reiches und die Zerstörung<br />
Jerusalems durch die Römer bis hin<br />
zum Aufkommen des Christentums.<br />
Ein weiterer Anziehungspunkt der Ausstellung<br />
waren die Computer mit Bibelspielen,<br />
Bibelpuzzles und verschiedenen Quiz-<br />
Formen. Nicht nur <strong>Schüler</strong>, sondern auch<br />
Lehrer konnten hierbei ihre eigene Bibelfestigkeit<br />
testen und sich dar<strong>über</strong> freuen, wenn<br />
sie aufgrund guter Kenntnisse zum Schekel-<br />
Millionär erklärt wurden.<br />
Wie sehr diese ganz besondere Form des<br />
Unterrichts bei den <strong>Schüler</strong>n ankam, drückt<br />
der Eintrag der Klasse 5d ins Gästebuch aus:<br />
“Es war toll, die Bibel mit allen Sinnen zu<br />
erfahren.”<br />
Liegengebliebene Kleidungsstücke warten auf ihre<br />
Seit Beginn des Schuljahres hat sich schon wieder ein “Vorrat” an vergessener Kleidung<br />
in den Turnlehrerzimmern angesammelt. Ich bitte Sie herzlich, die (Sport-)<br />
Kleidung ihres/r Kindes/r zu kontrollieren um festzustellen, ob eines der unten aufgezählten<br />
Stücke Ihnen gehört. Die Sportlehrkräfte wären Ihnen sehr dankbar, wenn<br />
die Kleidungsstücke möglichst bald ihre Eigentümer wiederfänden.<br />
gez. O<strong>StR</strong> Maier<br />
Folgendes liegt bei den Sportlehrern zur Abholung bereit:<br />
-Turnschuhe “adidas – estes”, Größe 46<br />
-Turnschuhe, schwarz, “puma”, Größe 44<br />
-Turnschuhe, “joker”, Klettverschluss, Größe 41, mit Socken<br />
(schwarz/silber)<br />
-Socken, beige<br />
-eine Socke, schwarz<br />
-Füßlinge, weiß/hellblau<br />
-Stirnband, braun<br />
-Wollmütze, schwarz, “adidas”<br />
-Schwimmbrille, blau<br />
-Fingerhandschuhe, Wolle, gestrickt<br />
-Fingerhandschuhe, braun, Wolle<br />
-ein Fingerhandschuh, schwarz, “Mountain Natural Park”<br />
-Fahrradhandschuhe, bunt, Größe S<br />
-Jacke, dunkelblau/braun, “Quicksilver”, mit Kapuze<br />
-Winterjacke, schwarz, Größe 40/42
6 <strong>Sailer</strong> – News 2003/2004 Nummer 2 12. Dezember 2003<br />
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Workshop "Militärmusik" des Heeresmusikkorps<br />
4<br />
Gesprächskonzert in der Aula des Gymnasiums<br />
Oberfeldwebel Roland Jobst lässt bei seiner mitreißenden Interpretation eines Liebesliedes<br />
besonders die Herzen der <strong>Schüler</strong>innen des <strong>Sailer</strong>-Gymnasiums höher<br />
(gs) Ein Konzert der besonderen Art erlebten<br />
die <strong>Schüler</strong>Innen der 10. und 11. Klassen<br />
am Mittwoch, den 17. September: Die<br />
Musiker des Heeresmusikkorps 4 zeigten<br />
unter ihrem Leiter Oberstleutnant Kahle mit<br />
Ausschnitten aus ihrem Konzertrepertoire,<br />
wie vielseitig ein "Musiker in Uniform" sein<br />
muss und wie vielfältig die Anforderungen<br />
an ein Bundeswehrorchester heutzutage<br />
sind.<br />
Anlässlich der "Woche der Militärmusik"<br />
gaben die <strong>über</strong> 50 Berufssoldaten des Heeresmusikkorps<br />
4 aus Regensburg mehrere<br />
Konzerte im Raum Dillingen; ihr Angebot,<br />
auch an Schulen zu spielen, hatte O<strong>StR</strong> Robert<br />
Baumann, Musiklehrer am <strong>Sailer</strong>-<br />
Gymnasium und Leiter der schuleigenen<br />
Wood & Brass-Bigband, gerne angenommen.<br />
OStD Herbert Hofmann drückte in seinen<br />
Begrüßungsworten seine Freude dar<strong>über</strong><br />
aus, "dass so viele professionelle Musiker<br />
in die Aula der Schule gekommen sind"<br />
und bedankte sich bei ihrem Dirigenten.<br />
Oberstleutnant Kahle zeigte bereits mit dem<br />
ersten Marsch seines Blasorchesters<br />
schwungvolles, lebendiges Musizieren und<br />
stellte den <strong>Schüler</strong>Innen in anschaulichen<br />
Beispielen kurz die Zusammensetzung eines<br />
Musikkorps nach Dienstgraden und Instrumentengruppen<br />
sowie deren Aufgaben früher<br />
und heute vor: Im Mittelalter riefen<br />
Trompeten- (bzw. Fanfaren-)spieler die Bürger<br />
zusammen zur Verkündigung von Nachrichten<br />
und Bekanntgaben; Stadtpfeifer und<br />
Trommler begleiteten die Obrigkeit oder<br />
spielten zum Tanze auf; heute spielen die<br />
Musiker eines Musikkorps nicht nur bei feierlichen<br />
Gelöbnissen oder Empfängen oder<br />
geben, wie jetzt in Dillingen und Umgebung,<br />
Standkonzerte, sondern treten auch in kleineren<br />
Gruppen als Blechbläserquintett, Klarinettenquartett<br />
oder Tanzkapelle bei verschiedensten<br />
Anlässen auf: Illust<strong>riert</strong> wurden die<br />
Ausführungen von Oberstleutnant Kahle<br />
neben vielen Beispielen mit einem Stück aus<br />
der Tanzmusik, arrangiert vom Schlagzeuger<br />
des Orchesters.<br />
Hauptwerk der Veranstaltung war jedoch die<br />
Vorführung der Musik zum Film "Robin<br />
Hood - Prince of Thieves": Die Musiker und<br />
Oberstleutnant Kahle, der als Entertainer didaktisch<br />
anschaulich durch Motive und Szenen<br />
des Films führte, zeigten alle Register<br />
ihres Könnens. Die anfänglich etwas zurückhaltenden<br />
<strong>Schüler</strong>Innen wurden zusehends<br />
neugierig und zeigten sich geradezu<br />
mitgerissen vom "Leadsänger", einem<br />
Schlagzeuger, der im Finale gekonnt den Titelsong<br />
interpretierte. Lang anhaltender<br />
Schlussbeifall dankte den Musikern und ihrem<br />
Leiter, und vielleicht erhielt ja mancher<br />
"Nachwuchsmusiker" bei dieser Werbung<br />
für das Musikkorps der Bundeswehr eine<br />
Anregung für sein späteres Berufsziel.<br />
Thomas Hirner gewinnt<br />
den Vorlesewett-<br />
(seil) - Beim Vorlesewettbewerb, der jedes<br />
Jahr vom Börsenverein des Deutschen<br />
Buchhandels für die 6. Jahrgangsstufe initiiert<br />
und gefördert wird, ging Thomas Hirner<br />
(Klasse 6c) als Schulsieger hervor.<br />
Hohe Spannung und Konzentration herrschte<br />
bei allen Anwesenden, als die zehn vorab<br />
gewählten Klassensieger den Schulsieger<br />
ermittelten. Dabei offenbarten die <strong>Schüler</strong><br />
eine Vielfalt in der ausgewählten Literatur<br />
und sorgten durch ein Potpourri von Kriminal-,<br />
Liebes- und Geschichtsstoffen für<br />
kurzweilige Unterrichtsstunden. Insgesamt<br />
durfte man vielen Lesern eine ausdrucksstarke<br />
und gekonnte Vortragstechnik attestieren,<br />
so dass die Entscheidung recht knapp ausfiel.<br />
Der Gewinner konnte schließlich sowohl<br />
die Jury, die sich aus Lehrkräften des<br />
Gymnasiums, Mitgliedern der SMV und des<br />
Elternbeirats sowie Herrn Demmer, dem<br />
Vertreter der Buchhandlung Brenner, zusammensetzte<br />
als auch die zuhörenden<br />
Sechstklässler mit einem souverän vorgetragenen<br />
Auszug aus Michael Endes<br />
"Wunschpunsch" <strong>über</strong>zeugen. Auch das Lesen<br />
des unbekannten Textes bereitete ihm<br />
keinerlei Schwierigkeiten.<br />
Hinten v. l. die Juroren: <strong>StR</strong> z.A. Seiler,<br />
Herr Demmer (Buchhandlung Brenner),<br />
Frau Schlögl (Elternbeirat), LAss<br />
Kohlberger, Benedikt Klarmann<br />
(SMV), <strong>StR</strong>ef Hammerl; vorne v. l. die<br />
Klassensieger: Fabian Feistle, Bettina<br />
Werner, Michael Schreiber, Levin<br />
Hübner, Lisa Zöls, Kathrin Eisermann,<br />
Maike Le Vu Truc, Julia Braun, Marc<br />
Die Siegerehrung nahmen der Organisator<br />
des Schulentscheids, <strong>StR</strong> z.A. Seiler, und<br />
Herr Demmer vor. Alle Klassensieger erhielten<br />
als Anerkennung ein Buch, welches<br />
von der Buchhandlung Brenner gestiftet<br />
wurde. Der Schulsieger Thomas Hirner<br />
durfte zusätzlich noch einen Büchergutschein<br />
in Empfang nehmen und wird die<br />
Schule beim anstehenden Kreiswettbewerb<br />
vertreten.
12. Dezember 2003 <strong>Sailer</strong> – News 2003/2004 Nummer 2 7<br />
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Mit viel Engagement und großer Besetzung<br />
wurde im letzten Jahr das<br />
Weihnachtskonzert des Johann-<br />
Michael-<strong>Sailer</strong>-Gymnasiums gestaltet.<br />
Wer kennt das nicht: jedes Jahr in der<br />
Adventszeit das angestrengte Suchen<br />
nach Geschenkideen – nicht für die<br />
engsten Familienmitglieder: das hat<br />
man längst von den Augen seiner Lieben,<br />
oder wenigstens von den Wunschzetteln,<br />
abgelesen; nein, die vielen<br />
Empfindlichkeiten der zu Beschenkenden<br />
sind es, die uns mit der verrinnenden<br />
Zeit zu immer nervöser werdenden<br />
Anstrengungen herausfordern.<br />
Ja, und so ähnlich geht es auch uns<br />
Musiklehrern, wenn es an die Planung<br />
des alljährlichen Adventskonzerts<br />
geht: der Ort will bedacht sein, der Termin<br />
– wegen der Überschneidungen<br />
mit anderen Schulen – und natürlich<br />
das Programm:<br />
Still und beschaulich oder bunt und<br />
schrill, traditionelle Lieder und Sätze<br />
aus Deutschland bzw. Europa oder fetzige<br />
und „mitreißende“ Musik, wie sie<br />
aus den Walkmen, Diskmen etc. oder<br />
in den Kaufhäusern und bei den meisten<br />
Fernsehsendern zu hören ist?<br />
So stellten wir uns also der Diskussion<br />
mit den <strong>Schüler</strong>n: Eine Überraschung<br />
war für uns die Entscheidung der <strong>Schüler</strong>/Innen<br />
des Unterstufenchors, die<br />
sich aus den zur Auswahl gestellten<br />
Liedern ausschließlich Advents- und<br />
Weihnachtslieder in deutscher Sprache<br />
aussuchten, sei es, weil wir im vorigen<br />
Jahr südamerikanische Villancicos in<br />
spanischer Sprache gesungen hatten,<br />
sei es, weil „Jingle bells“ u. dgl. doch<br />
<strong>über</strong>all zu hören ist.<br />
Im großen Chor war es schon schwieriger:<br />
Barock gegen Rock – zeigte uns<br />
nicht zuletzt die ZDF - Show, wer den<br />
größeren Bekanntheits- bzw. Beliebtheitsgrad<br />
besitzt: Bohlen oder Bach,<br />
Alle Jahre wieder<br />
der vielleicht größte deutsche Komponist,<br />
der es gerade mal noch vor einem<br />
Entertainer geschafft hat?<br />
Und ausgerechnet dieser Joh. Seb.<br />
Bach sollte heuer mit seiner Kantate<br />
„Wachet auf, ruft uns die Stimme“<br />
als zentrales Werk unseres Konzerts<br />
aufs Programm. Abgesehen von den<br />
hohen Anforderungen, die dieses Werk<br />
an die ausführenden Solisten, den Chor<br />
und das Orchester stellt, liegt es nicht<br />
unbedingt auf der Linie der jugendlichen<br />
Sänger; und außerdem: ohne „<br />
Verstärkung“ durch den Lehrerchor<br />
und ehemalige <strong>Schüler</strong> bzw. <strong>Schüler</strong>eltern<br />
würde man dies wohl nicht bewerkstelligen<br />
können. Warum also<br />
nicht was L(S)eichteres?<br />
In vielen Gesprächen und nach wirklich<br />
reiflichen Überlegungen kamen<br />
wir schließlich <strong>über</strong>ein, unserer Aufgabe<br />
als Musikerzieher gerecht zu werden<br />
und das schier unmöglich Scheinende<br />
zu versuchen, um Ihnen, den<br />
<strong>Schüler</strong>n und Eltern, ein bedeutendes<br />
Werk diesmal in einem etwas anderen<br />
Adventskonzert vorstellen zu können.<br />
Dennoch: ganz ohne „Unterhaltungsmusik“<br />
geht es natürlich nicht, und so<br />
lässt der Chor im ersten Teil des Konzertes<br />
auch Frosty, den Schneemann<br />
erscheinen, singt den Jingle-Bells-<br />
Rock, zaubert weihnachtliche Atmosphäre<br />
und Kindheitserinnerungen<br />
mit „Die wundervollste Zeit ist nah“<br />
und beschließt diesen Spannungsbogen<br />
mit „Winter Wonderland“. Kontrastiert<br />
werden diese Stücke von einem<br />
„Canadian Brass Christmas“ der<br />
Wood & Brass-Band der Schule.<br />
Das Schulorchester, das durch den<br />
Weggang der letztjährigen Abiturienten/innen<br />
wichtige Stützen verlor, befindet<br />
sich zur Zeit in einer Neuorientierungsphase<br />
und begleitet die Adventslieder<br />
des Unterstufenchors.<br />
Wir hoffen, Ihnen damit ein ebenso besinnliches<br />
wie niveauvolles Konzert<br />
bieten zu können, und laden Sie alle<br />
herzlich ein zu unserem diesjährigen<br />
Adventskonzert am Freitag, den 19.<br />
Dezember 2003, um 19.30 Uhr in der<br />
Basilika St. Peter und Paul in Dillingen.<br />
<strong>Sailer</strong>-<strong>Forum</strong>:<br />
<strong>StR</strong> <strong>Weighardt</strong> <strong>refe</strong><strong>riert</strong><br />
<strong>über</strong> <strong>Schüler</strong>austausch<br />
mit Lu-<br />
(PETI) "Diese Erfahrungen kann mir keiner<br />
nehmen!" lautete die Einschätzung der <strong>Schüler</strong>innen<br />
und <strong>Schüler</strong> des Johann-Michael-<br />
<strong>Sailer</strong>-Gymnasiums, als ihr Reiseleiter Studienrat<br />
Ingo <strong>Weighardt</strong> im Rahmen des <strong>Sailer</strong>-<strong>Forum</strong>s<br />
<strong>über</strong> die Schulpartnerschaft mit<br />
dem "Stanislaus-Kostka-Gymnasium" in<br />
Lublin (Polen) berichtete.<br />
Der bildgestützte Vortrag informierte die Zuhörer<br />
in der Aula des Gymnasiums nicht nur<br />
<strong>über</strong> die touristischen Attraktivitäten Polens,<br />
sondern vermittelte auch einen lebendigen<br />
Eindruck von den persönlichen Begegnungen<br />
der jugendlichen Gäste aus Bayern mit<br />
ihren polnischen Gastgebern. Ein gemeinsam<br />
gestalteter zweisprachiger Gottesdienst,<br />
die Arbeit an einer Internetseite und die Beschäftigung<br />
mit führenden Persönlichkeiten<br />
der deutsch-polnischen Versöhnung nach<br />
1945 brachte die Jugendlichen im privaten<br />
und schulischen Bereich einander näher.<br />
Der Besuch in Warschau, eine Führung<br />
durch die sehenswerte Altstadt von Lublin<br />
und eine Visite in Kazimiresz, einem Ausflugsort<br />
an der Weichsel, verdeutlichten,<br />
dass das Vorurteil "die sind doch voll rückständig"<br />
unhaltbar ist. Einen besonders tiefen<br />
und bewegenden Eindruck hinterließ bei<br />
den <strong>Sailer</strong>-<strong>Schüler</strong>n die Gedenkstätte des<br />
ehemaligen Konzentrationslagers Majdanek.<br />
Studienrat <strong>Weighardt</strong> machte an diesem<br />
Abend deutlich, dass das Austauschprojekt<br />
mit dem Gymnasium in Lublin die vielfältigen<br />
Facetten der Völkerverständigung, getragen<br />
von jungen Menschen, die dabei vor<br />
allem Offenheit und Partnerschaft leben lernen,<br />
realisiert.<br />
Von links: J. Riggenmann, M.-T.<br />
Leicht, Studienrat I. <strong>Weighardt</strong>, M.<br />
Dippon und J. Huber ließen die Reiseroute<br />
Revue passieren und waren beeindruckt<br />
von den Schönheiten Lublins.<br />
Foto: Hofmann
8 <strong>Sailer</strong> – News 2003/2004 Nummer 2 12. Dezember<br />
Erfolg beim Wettbewerb<br />
Jochen Wengert und Florian Fischer<br />
Tag ag der offenen<br />
Tür<br />
(chm) Die <strong>Schüler</strong> Jochen Wengert und Florian<br />
Fischer (beide K12) erzielten bei der<br />
Endrunde des Wettbewerbs “Invent a Chip”,<br />
der auch dieses Jahr wieder vom Verband<br />
deutscher Elektrotechniker (VDE) durchgeführt<br />
wurde, einen hervorragenden 2. Platz.<br />
Ausschlaggebend für den Erfolg war neben<br />
einer innovativen Idee zur Entwicklung einer<br />
Schnittstelle für den USB-Port bei Computern<br />
die aktive Teilnahme an einem Seminar<br />
an der Universität Hannover. Als Anerkennung<br />
ihrer Leistungen bekamen die <strong>Schüler</strong><br />
vom VDE ausgestellte Urkunden. Die<br />
Schulleitung und die Fachschaft Physik gratulieren<br />
beiden <strong>Sailer</strong>-<strong>Schüler</strong>n herzlich zu<br />
diesem herausragenden Erfolg!<br />
Wie wär´s mit einem Besuch im<br />
Kirchencafe?<br />
(vh) Wer sich so wie diese drei Kollegstufenschüler<br />
zwischen dem anstrengenden Vormittagsunterricht<br />
und dem vielleicht noch anstrengenderen<br />
Nachmittagsunterricht mit einer warmen<br />
Mahlzeit stärken möchte, dem sei das von<br />
Mitarbeitern der evangelischen Kirchengemeinde<br />
betriebene „Cafe Gegen<strong>über</strong>” wärmstens<br />
empfohlen. Es ist nur einen Steinwurf vom <strong>Sailer</strong><br />
entfernt, man speist in gemütlichem und nett<br />
deko<strong>riert</strong>em Ambiente, die Angebotspalette von<br />
Chili con Carne und Penne <strong>über</strong> Hawaitoast bis<br />
zum Salat für die schlanke Linie hat für jede<br />
Foto: Heppner<br />
Geschmacksrichtung etwas zu bieten, man wird<br />
stets nett bedient und die Preise sind mehr als fair. Noch dazu werden die Einnahmen für einen<br />
sozialen Zweck zur Verfügung gestellt, d.h. man unterstützt mit jedem Euro, den man dort zurücklässt,<br />
eine gute Sache. Auf den Geschmack gekommen? Dann einfach mal vorbeischauen.<br />
Das Kirchencafe ist montags bis donnerstags von 12:15 Uhr bis 14:30 Uhr geöffnet.<br />
Auch in diesem Schuljahr dürfen wir Sie wieder einladen, einen Blick „hinter die<br />
Kulissen“ zu werfen.<br />
Am Samstag, den 13. März 2004, laden wir von 9.00<br />
bis 12.00 Uhr zum traditionellen Tag der offenen Tür<br />
ein.<br />
Da an diesem Tag der Unterricht vom sogenannten „rußigen Freitag“, der wieder<br />
unterrichtsfrei sein wird, nachgeholt wird, bitten wir um Verständnis dafür,<br />
dass für diesen Tag keine Unterrichtsbefreiungen gewährt werden können.<br />
diesmal ganz verschiedene, vor allem<br />
bunte, kräftig farbige Kleidungsstücke,<br />
wie z.B. getragene Leggins und Tricots<br />
(Aerobic), Ringelshirts, farbige, dicke<br />
Strumpfhosen, einfarbige, glatte Badekappen,<br />
schwarze Trenchcoats und Ledermäntel<br />
(oder in einer dunklen Farbe),<br />
einen Zylinder, schwarze Lederkleidung<br />
aller Art, schwarze, breite<br />
Gürtel, schwarze Corsagen, schwarze,<br />
weite Röcke (kurz oder lang), <strong>über</strong>haupt<br />
schwarze Kleidungsstücke, bunte<br />
Perücken (Fasching).<br />
Außerdem suchen wir nach einer<br />
Schaukel und ausgedientem Spielzeug,<br />
das laut quietscht, knarrt, rattert... Vielleicht<br />
könnte uns auch jemand eine<br />
Gartenbank ausleihen (nicht zu<br />
schwer!).<br />
Liebe Eltern, 37 <strong>Schüler</strong>innen und<br />
<strong>Schüler</strong> aus fast allen Klassenstufen<br />
freuen sich auf Ihre Spenden! Sie helfen<br />
uns damit, ein neues Theaterprojekt<br />
zu verwirklichen. Bis zu den Aufführungen<br />
am 7., 9. und 11. Juli 2004<br />
liegt noch ein langer und steiniger<br />
Weg vor uns. Die Proben laufen seit 4<br />
Wochen...<br />
Barbara Pfeuffer und die Theatergruppe<br />
Termine<br />
19.12.03, 19.30 Uhr (!) Weihnachtskonzert<br />
(Basilika)<br />
24.12.03 – 07.01.04 Weihnachtsferien<br />
12.01. – 17.01.04 Skikurs 8. Klassen<br />
21.01., 19.00 Uhr Elternversammlung der<br />
Jgst. 11 mit Kollegstufeninformation<br />
27.01., 10.30 Uhr Gedenken der Opfer des<br />
Nationalsozialismus (Aula)<br />
09.02., 19.00 Uhr Infoabend für die Eltern<br />
der zukünftigen 5. Klassen<br />
13.02., 12.30 Uhr Ausgabe der Zwischenzeugnisse<br />
20.02., Beweglicher Ferientag<br />
23.02. – 27.02.04 Frühjahrsferien