Pusteblume April/Mai 2010
Pusteblume April/Mai 2010
Pusteblume April/Mai 2010
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„Olle Lü’ bünt immer dorbi“<br />
Handy bringt Senioren mehr<br />
Sicherheit<br />
Senioren sollten nach Empfehlung<br />
der Deutschen Seniorenliga<br />
immer ein Handy bei sich tragen. «Ein<br />
Mobiltelefon verschafft dank der Notruf-<br />
und Ortungsfunktion ein Gefühl<br />
der Sicherheit - sowohl den Senioren<br />
als auch deren Angehörigen»,<br />
erläutert der<br />
Geschäftsführende Vorstand der<br />
Deutschen Seniorenliga, Erhard<br />
Hackler.<br />
Hackler empfiehlt den Kauf eines<br />
speziellen Seniorenhandys und die Teilnahme<br />
an Handykursen, wie sie von manchen<br />
Volkshochschulen und vereinzelt von<br />
Verbraucherzentralen angeboten werden.<br />
Seniorenhandys, betont Hackler, seien<br />
leichter zu bedienen und hätten weniger<br />
Funktionen als herkömmliche Modelle. Vor<br />
allem verfügten viele über einen zusätzlichen<br />
Notrufknopf auf der Rückseite. Dieser<br />
lasse sich mit mehreren Nummern<br />
belegen, die nacheinander gewählt wür-<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 20<br />
den, bis jemand abnehme. «Hier sollten<br />
die Nummern des Hausarztes, von Freunden,<br />
Angehörigen und nicht zuletzt die<br />
Notrufnummer 110 gespeichert werden»,<br />
rät Hackler.<br />
Beim Handykauf sollten Senioren<br />
darauf achten, dass Tasten und Display<br />
groß sind und das Menü auf Anhieb<br />
bedienbar ist. Wer ein Hörgerät<br />
trage, solle prüfen, dass es keine akkustische<br />
Rückkopplung gibt.<br />
Zudem rät Hackler, die Bedienung<br />
des Handys regelmäßig zu üben, damit es<br />
im Notfall reibungslos benutzt werden<br />
könne.<br />
Eine Broschüre zum Thema bietet die<br />
Deutsche Seniorenliga im Internet (deutsche-seniorenliga.de)<br />
oder unter folgender<br />
Adresse an: Deutsche Seniorenliga e.V.,<br />
Heilsbachstr. 32, 53123 Bonn, Tel.<br />
0228/367930. Der Versand erfolgt via E-<br />
<strong>Mai</strong>l oder auf dem Postweg.<br />
Tipps für Großeltern:<br />
das finden Enkelkinder toll<br />
Großeltern waren, sind und werden<br />
wohl immer ein wichtiger Teil<br />
des Familienlebens sein. Gerade Oma<br />
und Opa haben häufig die Zeit sich<br />
ausgiebig mit ihren Enkeln zu beschäftigen.<br />
Doch oft stellt sich ihnen<br />
die Frage, wie sie die gemeinsamen<br />
Stunden oder Tage mit Ihren Enkelkindern<br />
gestalten sollen<br />
Damit Oma und Opa die Ideen nicht ausgehen,<br />
wurde die Internetseite "wunderbare-enkel"<br />
ins Leben gerufen. Auf über<br />
50 Seiten, die laufend mit neuen Ideen aktualisiert<br />
werden, wurden die langjährigen<br />
Erfahrungen über die pädagogische<br />
und praxisbezogene Arbeit mit Kindern<br />
festgehalten.Dort finden sich zahlreiche<br />
Anregungen für gemeinsames Basteln<br />
und Spielen und viele weitere Ideen zum<br />
Zeitvertreib. Egal ob eine Schiffchenflotte<br />
für die Badewanne gebaut, ein Fragespiel<br />
Sollen Großeltern - auch heute noch -<br />
Werte vermitteln?<br />
Großeltern sollen den Enkelkindern<br />
auch traditionelle Werte vermitteln,<br />
meinen die meisten Deutschen.<br />
Manche halten das jedoch für überholt.<br />
Das zeigen die Ergebnisse einer<br />
repräsentativen GfK-Umfrage im Auftrag<br />
der "Apotheken Umschau".<br />
Zur Vermittlung alter Werte seien Großeltern<br />
wichtig, sagen knapp neun von zehn<br />
Befragten (87,2%). Ebenso viele (86,5%)<br />
schätzen die Fähigkeit der Älteren, Geschichten<br />
von früher weiter zu geben. Allerdings<br />
glauben auch gut vier von zehn<br />
Bundesbürgern (41,7%), dass die Erfahrungen<br />
der Älteren den Kindern heutzutage<br />
kaum mehr etwas nützten. Und jeder siebte<br />
Befragte (13,9%) meint sogar, dass Großeltern<br />
heutzutage nicht mehr so wichtig für<br />
die Enkelkinder seien.<br />
über die Unterschiede von früher und<br />
heute gespielt oder gemeinsam gebacken<br />
oder musiziert wird - die Zeit wird wie im<br />
Nu verfliegen. In ruhigeren Minuten können<br />
Großeltern ihren Enkelkindern dann<br />
die von Großeltern und Enkeln selbst verfassten<br />
Geschichten vorlesen. Neben Geschenkideen,<br />
die den Großeltern die Suche<br />
nach geeigneten Mitbringseln erleichtern<br />
sollen, finden sich auch Buch- und Film-<br />
tipps sortiert nach Alter. Da gemeinsame<br />
Ausflüge und Reisen die Großeltern-Enkel-<br />
Beziehung stärken, wurde für die Großeltern<br />
eine große Auswahl an Ausflugszielen<br />
in ganz Deutschland sowie Reisetipps zu<br />
familienfreundlichen Hotels und Bauernhöfen<br />
zusammengestellt. Eine Seite ganz<br />
im Sinne der Großeltern, die eine schöne<br />
Zeit mit ihren wunderbaren Enkeln verbringen<br />
wollen.<br />
Quelle: www.wunderbare-enkel.de<br />
Osteoporose-<br />
Prävention<br />
(rgz). Knochen wollen beansprucht<br />
werden. Vor allem Sportarten, die Zug<br />
und Druck auf das Skelett ausüben -<br />
wie moderates Krafttraining, Seilspringen<br />
oder Tanzen - wirken stimulierend<br />
auf den Knochenstoffwechsel<br />
und sorgen für Elastizität.<br />
Besonders wichtig ist ein solches Training,<br />
das Muskeln, Sehnen und Knochen fordert,<br />
für Frauen nach den Wechseljahren. Mit<br />
dem Ende der Hormonproduktion in den<br />
Eierstöcken geht ein Östrogenmangel einher,<br />
der die Knochenmasse schwinden lässt<br />
(mehr unter www.konnektivosteoporose.de<br />
und www.osteoporose.org).<br />
Schreitet der Abbau der Knochensubstanz<br />
stark voran, kann es schon bei einfachsten<br />
Bewegungen zu Knochenbrüchen kommen.