Pusteblume April/Mai 2010
Pusteblume April/Mai 2010
Pusteblume April/Mai 2010
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Staatliches Bio-Siegel versus<br />
Anbauverbände<br />
Worin unterscheiden sich Bio-Waren<br />
mit EU-Bio-Siegel von den Produkten<br />
der Anbauverbände?<br />
Das bekannteste und am häufigsten<br />
genutzte Label ist das staatliche<br />
Bio-Siegel.<br />
Es wird seit 2001 vergeben und kennzeichnet<br />
Lebensmittel, die der EU-Öko-<br />
Verordnung genügen und damit die<br />
großen Grundregeln für Bio erfüllen: Verzicht<br />
auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel,<br />
mineralische<br />
Stickstoffdünger sowie jeglichen Einsatz<br />
von Gen-Technik. Rinder, Schweine und<br />
Hühner müssen artgerecht gehalten werden.<br />
Das Futter muss zu 100 Prozent aus<br />
ökologischem Anbau sein, in Ausnahmefällen<br />
kann aber auch konventionelle Ware<br />
in den Futtertrog.<br />
Verarbeitete Produkte dürfen das Siegel<br />
tragen, wenn mindestens 95 Prozent der<br />
Zutaten biologischer Herkunft sind. Erlaubt<br />
sind 47 Zusatzstoffe sowie natürliche<br />
Aromen.Strengere Richtlinien haben sich<br />
die acht deutschen Bio-Anbauverbände<br />
auferlegt, wobei Bioland, Demeter und<br />
Naturland am bedeutendsten sind. Ein<br />
wesentliches und gemeinsames Kennzeichen<br />
ist der Gedanke der Kreislaufwirtschaft.<br />
Das heißt, der gesamte Betrieb<br />
muss auf Öko umgestellt werden.<br />
EU-Bio-Bauern können hingegen auch nur<br />
Teile umstellen, den Gemüseacker zum<br />
Beispiel, während die Tierhaltung konventionell<br />
weitergeführt wird – wodurch die<br />
Gefahr einer Vermischung wächst. Das<br />
Öko-Futter muss mindestens zur Hälfte<br />
vom eigenen Hof stammen. Die Anzahl der<br />
Tiere ist an die Betriebsgröße gebunden,<br />
Masttiere haben in der Regel mehr Platz<br />
im Stall. Die Verwendung von natürlichen<br />
Pflanzenschutzmitteln wie Kupfer, die gegebenenfalls<br />
für Mensch und Umwelt<br />
auch schädlich sein können, ist stärker reglementiert.<br />
Die Verwendung von Zusatzstoffen<br />
ist bei den Anbauverbänden sehr<br />
begrenzt, synthetisch gewonnene Aromen<br />
dürfen nur zum Einsatz kommen, wenn<br />
produktspezifische Genehmigungen vorliegen.<br />
Studenten, Frührentner, Hausfrauen<br />
o.ä. für leichte Außendiensttätigkeit<br />
im Nebenjob bei<br />
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Tiefkühlkost<br />
Kürzester Weg<br />
für vitamingerechte<br />
Aufbewahrung<br />
Ob Gemüse, Pommes Frites, Fertiggerichte,<br />
Fleisch- und Fischprodukte,<br />
die Auswahl an Tiefkühlkost<br />
ist groß und gefragt wie nie zuvor.<br />
Tiefkühlkost ist gesund und liegt<br />
damit voll im Trend. Nach Angaben<br />
des Deutschen Tiefkühlinstitutes (dti)<br />
wurden 2008 in Deutschland knapp<br />
3,2 Millionen Tonnen Tiefkühlkost<br />
konsumiert.<br />
Das Verfahren des Tiefgefrierens ist nach<br />
Aussagen von Wissenschaftlern die beste<br />
Möglichkeit, um Lebensmittel schonend<br />
zu konservieren. So ergab eine Studie der<br />
Universität Hamburg über den Vitaminund<br />
Nährstoffgehalt in tiefgefrorenen Lebensmitteln,<br />
dass der Vitamin- und<br />
Nährstoffgehalt bei Tiefkühlprodukten<br />
auch nach mehreren Monaten noch deutlich<br />
höher ist als bei Lebensmitteln, die nur<br />
wenige Tage bei Zimmertemperatur gelagert<br />
wurden.<br />
Die Einhaltung der Tiefkühlkette spielt<br />
beim Prozess der Tiefkühlkostherstellung<br />
eine wichtige Rolle. Gemeint ist damit der<br />
gesamte Weg von der Ernte zur Verarbeitung<br />
bis hin zum Absatz an den Handel<br />
oder durch Heimservice-Unternehmen direkt<br />
an den Endkunden.<br />
Unmittelbar nach der Ernte<br />
bzw. dem Fang, und auf<br />
dem kürzesten Weg, werden<br />
die Produkte mit Hilfe<br />
des Verfahrens der Schockfrostung<br />
vitamingerecht für<br />
die Aufbewahrung in der<br />
Tiefkühltruhe vorbereitet.<br />
Bei dieser Methode, wird<br />
innerhalb kürzester Zeit<br />
(meist innerhalb einer Minute)<br />
die Temperatur der<br />
künftigen Tiefkühlkost auf -<br />
40 C° abgesenkt. Bei diesem<br />
Verfahren entstehen, im<br />
Sendet uns Euer<br />
Lieblingsrezept<br />
und gewinnt<br />
mit etwas Glück 25,‐ ¤<br />
für Euer<br />
Sparschwein!<br />
Schleckermäulchen<br />
Ver-gleich zum herkömmlichen Einfrieren<br />
in der hauseigenen Tiefkühltruhe, nur sehr<br />
kleine Eiskristalle. Zellwände und Membranen<br />
werden so nicht beschädigt. Beim<br />
Auftauen zeigt sich unter anderem die positive<br />
Eigenschaft, dass schockgefrostete<br />
Erdbeeren beispielsweise nicht matschig<br />
werden, wichtige Enzyme bleiben enthalten.<br />
Damit Tiefkühlkostprodukte auch auf<br />
dem schnellsten Weg in die Tiefkühltruhe<br />
der Kunden gelangen können, liefert Eduard<br />
Lange, selbstständiger Handelsvertreter<br />
der Firma eismann, gesundheitsbe -<br />
wussten Kunden in Lingen, Meppen,<br />
Haren, Haselünne, Twist, Geeste und Bawinkel<br />
Tiefkühlkost frei Haus. Der Vorteil<br />
bei einer Lieferung bis an die Haustür liegt<br />
klar auf der Hand. Die Ware kann nicht antauen<br />
und so wird Qualitäts- und Geschmacks-verlust<br />
vermieden. Mit in der<br />
Lieferung enthalten: exzellente Beratung<br />
und Geschmacksgarantie. Aber nicht nur<br />
über nette Kunden freut sich Eduard<br />
Lange. Auch neue Kollegen sind immer<br />
herzlich willkommen, die bei einer Probemitfahrt<br />
interessante Eindrücke im Leben<br />
eines Handelsvertreters gewinnen können.<br />
Mehr Info unter: 01 60-8444648<br />
<strong>Pusteblume</strong> Seite 23