Ihr Anzeiger Itzehoe 32 2017

Kellinghusen
Vollsperrung um Kellinghusen
Kellinghusen (tc)
– Der Landesbetrieb
Straßenbau
und Verkehr
Schleswig-Holstein
wird vom
14. August bis 7.
Oktober die Straße
zwischen Lohbarbek
und dem
ersten Kellinghusener
Kreisverkehr
erneuern.
Auch der Radweg
wird saniert – für
Autofahrer heißt
dies: Vollsperrung.
Radfahrer
und
Fußgänger
können
passieren.
Die Arbeiten werden in drei
Bauabschnitten durchgeführt.
Gebaut wird in drei
Abschnitten.
1. Bauabschnitt, Kreisverkehr
Kellinghusen bis Ortseingang
Mühlenbarbek: Vollsperrung
vom 14. August bis 2. September.
Umleitungsstrecke: Von Kellinghusen
aus über die „Luisenberger
Straße“ (entlang der
ehemaligen Kaserne) zur L
123 nach Rosdorf. Weiter über
Rade nach Hennstedt, über
Lockstedt nach Springhoe,
über Neumühlen/Ihlenbek
zur B 206 nach Mühlenbarbek.
2. Bauabschnitt, Ortsausgang
Mühlenbarbek bis Hermann-
Löns-Straße: Vollsperrung
vom 3. bis 23. September.
Umleitungsstrecke: Von Mühlenbarbek
aus über Ihlenbek/
Neumühlen nach Springhoe.
Weiter nach Hohenlockstedt
zur Hermann-Löns-Straße,
über K 47 zur B 206 nach Lohbarbek.
3. Bauabschnitt, Hermann-
Löns-Straße bis Lohbarbek,
Am Bahnhof: Vollsperrung
vom 24. September bis 7.
Oktober. Umleitungsstrecke:
Von Mühlenbarbek aus über
Ihlenbek/Neumühlen
nach Springhoe. Weiter
über Kieler Straße nach
Hohenlockstedt zur
B 206.
„Insbesondere
während der
Arbeiten im
ersten Bauabschnitt
ist mit
erheblichen
Einschränkungen im Busverkehr
zu rechnen“, teilt der
LBV SH mit. Betroffen ist die
Linie 15 (Itzehoe – Wrist) des
Holsten-Express. Sie fährt in
dem Zeitraum die Umleitung
über Hennstedt und wird
nach einem Notfahrplan bedient.
Der Notfahrplan ist unter
www.holsten-express.de
oder in den Linienbussen der
Linie 15 erhältlich. Die Kosten
der Maßnahme betragen etwa
2,4 Millionen Euro und werden
vom Bund getragen.
Anzeiger - 12. August 2017
VfL steht vor Herausforderungen
Kellinghusen (tc) – Beim
VfL Kellinghusen machen
Erfolge begierlich und
wecken so Hoffnungen
auf mehr und Besonderes.
Dazu stellten vor allem
zuletzt Badminton, Fußball
und der Fitnesspark sowie
die Hallennutzungen den
Vorstand vor knifflige Entscheidungen.
Der Vorsitzende
Marco Lamm wurde
damit extrem gefordert,
gibt sich aber dank seines
Helferstabes erfreulich
optimistisch. So mussten
die Hallennutzungen neu
geordnet werden, da die
stark wettkampforientierten
Sparten wie vor allem
Handball, Faustball und
Tischtennis durch ihre
Meisterschaften und Aufstiege
Mehrbedarf anmeldeten.
Das führte zu Problemen
insbesondere mit
der Badmintonabteilung,
die eine reine Hobbygruppe
beinhaltet. Schließlich
einigte man sich mit dem
VfL-Hallenbeauftragten
Manfred Garbrecht auf einen
Umzug von der Sporthalle
Danziger Straße in die
Otto-Ralfs-Straße. Darüber
hinaus werden Teile der
Turnabteilung ohne Geräte
unter Sportlehrerin Martina
Weiß die Emil-Firla-Halle
verlassen und ab September
in der eigens „runderneuerten“
VfL-Mehrzweckhalle
ihre Übungsstunden abhalten.
Das trifft dann an
drei Tagen in der Woche
auch für einige Gruppen
vom Tischtennis zu. Die
Mehrzweckhalle ist bereits
montags zur Heimat der
Skatgemeinschaft um Rolf
Bauer geworden. Als recht
aufwendig erweist sich, so
der verantwortliche Beisitzer
Joachim Barth, das
Thema „Kinderschutz im
Verein“, weil alle Übungsleiter
und Betreuer, die mit
Minderjährigen zu tun haben,
erweiterte Führungszeugnisse
benötigen und
sie dem Vorsitzenden vorzeigen
müssen. Nach dem
Abschied von FSJ‘ler Felix
Raida wird auch Fußballobmann
Andreas Delfs trotz
großartiger Entwicklung
in seiner Abteilung zum
Jahreswechsel nicht wieder
zur Wahl stehen. Erfreulich
sei, so Geschäftsführer
Hans Streuber, dass dank
des Einsatzes von Kassenwart
Jürgen Grelck der VfL
jetzt zwei sechs mal drei
Meter große Container vom
Land geschenkt bekam. Die
Container stehen an der Eichenallee,
um insbesondere
Sportgeräte für die Sparten
aufzunehmen. Ermutigend
ist ferner, dass sich die
Mitgliederzahl nicht nur
gehalten, sondern auf 1930
erhöht habe.
Naturgenuss in der Störkathener Heide
Kellinghusen (tc) – Aufgrund
der großen Besucherzahl bei
der letzten Naturgenussfestival-Kräuterwanderung
ein weiterer, spannender
Termin: Die Störkathener
Heide bei Kellinghusen ist
ein ganz besonderer Naturgenuss.
Am Samstag, 19.
August, bietet die Naturund
Landschaftsführerin
Carola Sagawe-Becker ab 11
die Möglichkeit, der Heidelandschaft
im Rahmen einer
Kräuterführung, ihre kleinsten
und schmackhaftesten
Geheimnisse zu entlocken.
In etwa drei Stunden geht
es durch die unterschiedlichen
Biotope, vorbei an den
Heidschnucken. Auch wird
ein kleiner Stopp gehalten,
an dem es selbstgebackenes
Brot, Brennesselsamenkekse
und andere Köstlichkeiten
gibt!
Die Teilnahme kostet 7 Euro,
Anmeldung bis 16. August
bei Carola Sagawe Becker,
04822 36338.