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KW 33 komplett

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Samstag, 19. August 2017<br />

ANZEIGER • Seite 11<br />

BERUFSWAHL AKTUELL<br />

Augen- optiker, Zahntechniker, Hörakustiker,<br />

Orthopädieschuhmacher und -techniker,<br />

oder Berufe im kreativen Bereich –<br />

rund 25 Prozent dieser Auszubildenden<br />

haben ein Abitur.<br />

Berufe mit Potenzial<br />

entdecken<br />

mit integrierter Lehre oder Praxisphasen<br />

verknüpfen die Lehre mit einem praxisbezogenen<br />

Studium. Möglich ist etwa die<br />

Kombination Anlagenmechaniker und Energie-Ingenieur<br />

oder der Doppelabschluss<br />

Maurer und Bauingenieur.<br />

Sichere Jobs, flache Hierarchien: Eine Ausbildung im Handwerk bietet Abiturienten<br />

eine Alternative zum Studium. Foto: Falk Heller<br />

Immer mehr Abiturienten machen<br />

eine Ausbildung im Handwerk<br />

Jeder achte Auszubildende, der 2015<br />

seine Lehre in einem Handwerksbetrieb<br />

begonnen hat, verfügt über die Hochschulreife.<br />

In einigen Berufen liegt der Anteil<br />

bei 25 Prozent. Abi und dann ab an<br />

die Hochschule? Diese Gleichung gelte<br />

längst nicht mehr für jeden Abiturienten,<br />

meint Harald Herrmann, Präsident der<br />

Handwerkskammer Reutlingen.<br />

„Studieren kannst<br />

du immer noch“<br />

Im Bezirk der Handwerkskammer Reutlingen<br />

ist der Anteil der Azubis mit Abitur<br />

oder Fachhochschulreife deutlich gestiegen.<br />

Er lag bei den neuen Lehrlingen im<br />

Jahr 2016 bei 12,7 Prozent – und damit<br />

mehr als doppelt so hoch wie fünf Jahre<br />

zuvor (5,8 Prozent).<br />

NUR WENN DU<br />

Das liegt nicht allein daran, dass bei insgesamt<br />

weniger Schulabgängern der Anteil<br />

der Abiturienten gewachsen ist. Denn<br />

während hier der Anstieg moderat ausfiel,<br />

konnten die Handwerksbetriebe deutlich<br />

mehr Jugendliche mit Hochschulreife für<br />

eine Ausbildung gewinnen. „Wir freuen<br />

uns über diese Entwicklung, denn sie<br />

zeigt, dass das Handwerk für Abiturienten<br />

eine echte Alternative ist“, sagt Harald<br />

Herrmann, Präsident der Handwerkskammer<br />

Reutlingen.<br />

Dass sich das Spektrum von Abiturienten<br />

bei der Berufswahl mittlerweile erweitert<br />

habe, so Herrmann, könne viele Betriebe<br />

im härter werdenden Wettbewerb um<br />

Nachwuchs- und Fachkräfte hoffen lassen.<br />

Besonders beliebt waren zuletzt Berufe<br />

wie die Zimmerer, Schreiner, die<br />

Gesundheitshandwerker, wie etwa<br />

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In den ausbildungsstarken Berufen sieht<br />

es anders aus. Unter den Kraftfahrzeugmechatronikern,<br />

den Anlagenmechanikern<br />

für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />

oder den Elektronikern sind Abiturienten<br />

nicht ganz so oft zu finden. An<br />

attraktiven Aufgaben und guten Zukunftsaussichten<br />

mangele es in diesen Berufen<br />

nicht, meint Herrmann. Allerdings gebe es<br />

Nachholbedarf, was die zielgruppengerechte<br />

Ansprache und das Image einzelner<br />

Berufe angehe. „Anlagenmechaniker<br />

kümmern sich um die Energiewende,<br />

Elektroniker vernetzen Haustechnik, die<br />

E-Mobilität wird in Werkstätten gewartet.<br />

Das zeigt: Handwerk, moderne Technik<br />

und Zukunftsmärkte gehören zusammen.“<br />

Die Handwerkskammer Reutlingen<br />

ist aus diesem Grund verstärkt auf Bildungsmessen<br />

präsent und baut Kontakte<br />

zu Hochschulen auf. Seit zwei Jahren ist<br />

eine Beratungsstelle für Studienabbrecher<br />

eingerichtet, eine Zielgruppe, die angesichts<br />

der Nachwuchssorgen von vielen<br />

Unternehmen gerade neu entdeckt wird.<br />

Die Kammer informiert im persönlichen<br />

Gespräch über Berufsbilder und die verschiedenen<br />

Ausbildungsgänge. engänge<br />

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