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vkönyv_Club Pannonia 1992-2017

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Die erste Tagesreise führte uns nach Budapest<br />

am 4. Juni 2011<br />

Mitglieder und Freunde des <strong>Club</strong> <strong>Pannonia</strong> trafen sich in Wien am Schwarzenbergplatz, um mit<br />

einem knallroten Bus die geplante Reise nach Budapest mit Besichtigung des Parlaments<br />

anzutreten. Die Grenze nach Ungarn passierten wir trotz kurzfristig wiedereingeführter<br />

Grenzkontrolle ohne Probleme und machten bei Bábolna einen Zwischenstopp. Nach einer<br />

kurzen, unfreiwilligen Stadtrundfahrt kamen wir wie vereinbart, kurz vor 12.00 Uhr Mittag beim<br />

Schiffsrestaurant Columbus am Vigadó-Platz an, wo uns bereits Dr. András SZABÓ, Botschafter<br />

a.D. von der Mitteleuropäischen Vereinigung <strong>Club</strong> <strong>Pannonia</strong> erwartete.<br />

Er begrüßte unsere Gruppe als die Partnerorganisation aus Wien und übermittelte die Grüße des<br />

Präsidenten Fürst Antal ESTERHÁZY de GALÁNTHA und brachte den Teilnehmern<br />

Informationsmaterial über Ungarn mit. Von der Terrasse des Schiffes, wo wir unser Mittagessen<br />

einnahmen, hatten wir bei strahlendem Sonnenschein nicht nur Ausblick auf die vorbeifahrenden<br />

Schiffe auf der Donau, sondern auch auf die gegenüber liegende Burg auf der Budaer Seite mit<br />

einem phantastischen Panorama, wobei die mitgebrachten Fotoapparate auch fleißig benützt<br />

wurden.<br />

Nachdem jeder sein Essen konsumiert hat, spazierten wir zum Parlament, wo uns bereits wie<br />

verabredet, um 14.00 Uhr, die uns von der Protokollabteilung zur Seite gestellte<br />

Parlamentführerin erwartete. Nach einer strengen Eingangskontrolle gelangten wir ins<br />

Parlamentsgebäude, wo uns - dank eines vor 150 Jahren ausgetüftelten Kühlsystems - ein<br />

angenehmes Klima erwartete. Obwohl am Samstag kein offizieller Empfang möglich wäre, wurden<br />

wir mit besonderer Aufmerksamkeit behandelt und durch sehr fachmännische Kenntnisse in die<br />

Geschichte des Parlamentsgebäudes eingeführt. Hier konnten wir auch die in der Kuppelhalle<br />

ausgestellte und von der Ehrengarde bewachte Stephanskrone bewundern.<br />

Nach der eindrucksvollen einstündigen Führung wartete kurz nach 15.00 Uhr bereits unser roter<br />

Bus und wir machten mit einem neuen Fremdenführer eine ausgiebige zweieinhalbstündige<br />

Stadtrundfahrt. Dabei besichtigten wir die zum Weltkulturerbe gehörende Andrássy-Strasse, den<br />

Heldenplatz, die neu errichtete und größte Synagoge Europas und vieles-vieles mehr. Es würde<br />

den Rahmen sprengen, wenn wir alle Sehenswürdigkeiten, die wir gesehen haben, hier aufzählen<br />

würden. Auf der Burg besichtigten wir die Fischerbastei mit der Matthiaskirche, anschließend<br />

machten wir noch eine kurze Fahrt auf den Gellért-Berg und von dort aus einen kurzen<br />

Spaziergang zur Citadelle, von wo aus wir die wunderschöne Aussicht auf die Donau mit Ihren<br />

vielen Brücken bewundern konnten. Nachdem alle Füsse langsam müde wurden, fuhren wir mit<br />

dem Bus zur berühmten Konditorei Gerbeaud, wo jeder nach Lust und Laune neben Kaffee und<br />

Kuchen bzw. anderen Köstlichkeiten der Konditorei die Müdigkeit kurzzeitig vergessen konnte.<br />

Durch die Erzählungen des Fremdenführers haben wir vieles über die bewegte Geschichte der<br />

ungarischen Hauptstadt erfahren können.<br />

Eine halbe Stunde später als geplant, um 19.30 traten wir die Rückfahrt an, wobei viele Teilnehmer<br />

über ihre Eindrücke eifrig mit dem Sitznachbarn diskutierten. So endete, der von allen<br />

Teilnehmern gelobte Ausflug nach Budapest wieder dort, wo wir uns in der Früh getroffen haben,<br />

am Schwarzenbergplatz in Wien.<br />

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