2013 im Gasometer Oberhausen Christo: BIG AIR ... - Kulturnews

Ruhr Museum
ESSEN Das Museum wurde im Januar 2010 gemeinsam mit
der Kulturhauptstadt RUHR.2010 eröffnet und beruht vor
allem auf der umfangreichen Sammlung des früheren Ruhrlandmuseums.
Der Bau der ehemaligen Kohlenwäsche der Zeche
Zollverein wurde von Rem Koolhaas und Heinrich Böll unter
Wahrung des Denkmalschutzes umgebaut. Über rot glühende
Treppen geht es hinauf ins Museum, wo den Besucher eine
Hommage an die Bodenschätze der Region erwartet. Ohne sie
wäre die wirtschaftliche Herausbildung des Ruhrgebiets nicht
// Museum Strom und Leben
RECKLINGHAUSEN Im Umspannwerk von 1928 ist seit 2000
das „Museum Strom und Leben“ integriert. Auf der Reise durch die
Geschichte der Elektrizität versprechen Objekte wie die begehbare
Straßenbahn, alte Haushaltsgeräte und Videospiele Hochspannung.
Recklinghausen, Uferstraße 2–4, www.umspannwerk-recklinghausen.de
// Ikonen-Museum Recklinghausen
RECKLINGHAUSEN Über 1 000 Ikonen, Miniaturen, Stickereien
und Holzarbeiten machen das 1956 eröffnete Museum zu einer international
bedeutenden Sammlung ostkirchlicher Kunst.
Recklinghausen, Kirchplatz 2a, fon 02361-50 19 41
// LWL-Industriemuseum
Schiffshebewerk Henrichenburg
WALTROP Wie überwindet ein Schiff eine Kanalstufe von 14 Metern?
Eine Frage, die im ehemaligen Schiffshebewerk anschaulich erklärt
werden kann. Sehenswert: die zahlreichen schwimmenden Arbeitsgeräte
und historischen Schiffe im Vorhafen.
Waltrop, Am Hebewerk 2, fon 02363-970 70
MUSEEN// RUHR
möglich gewesen. Geruchsstationen und Soundduschen lassen
die Region lebendig werden. Neben der Dauerausstellung zu
Geologie, Geschichte, Erd- und Sozialgeschichte beherbergt das
Museum einen archäologischen Bereich, der neben ur- und
frühgeschichtlichen Funden der Region auch mit Objekten der
vorderasiatischen und ägyptischen Kulturen trumpfen kann.
Essen, Zollverein A 14 (Schacht XII, Kohlenwäsche)
Gelsenkirchener Straße 181, Stoppenberg, fon 0201-24 68 14 44
www.ruhrmuseum.de
// LWL-Industriemuseum Zeche Hannover
BOCHUM Diese Zeche ist allein durch ihre Architektur sehenswert
– denn wer käme beim Anblick des hübschen roten Turmbaus
darauf, dass es sich um ein Steinkohlebergwerk handelt?
Imponierend geht’s innen weiter – mit einem „Dinosaurier der
Technik“, der ältesten Dampffördermaschine (1893), die im
Ruhrgebiet noch an ihrem Originalstandort steht.
Bochum, Günnigfelder Straße 251, Hordel, fon 0234-610 08 74
Foto: © Ruhr Museum, Brigida González
Foto: LWL / Stephan Sagurna
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