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Ausbildungsmessen<br />

..<br />

in der Sudwestpfalz<br />

ZWEIBRÜCKER AUSBILDUNGSMESSE<br />

Treffpunkt für Bewerber und Arbeitgeber<br />

Zweibrücker Ausbildungsmesse ZAM<br />

am Donnerstag, 14. September<br />

INFO<br />

von 8.30 bis 18 Uhr<br />

in der Festhalle Zweibrücken<br />

Viele Betriebe stellen sich auch in diesem Jahr den Fragen der Schulabgänger<br />

und anderen Interessenten.<br />

Zweibrücken: Am 14. September findet<br />

in der Zweibrücker Festhalle die<br />

zehnte Zweibrücker Ausbildungsmesse<br />

ZAM statt. Ziel der Veranstaltung<br />

ist es, Schulabgängern und jungen<br />

Erwachsenen eine Chance zu eröffnen,<br />

sich über verschiedene Ausbildungsberufe<br />

und -betriebe zu informieren.<br />

Viele Firmen aus der Region<br />

werden auch in diesem Jahr wieder<br />

bei der Messe vertreten sein. Darüber<br />

hinaus soll mit Hilfe der ZAM<br />

auch wieder die Möglichkeit geboten<br />

werden, Fragen zum Thema Ausbildung<br />

direkt mit Fachkräften und Auszubildenden<br />

zu erörtern. Auf Wunsch<br />

der Aussteller und Lehrer wird die<br />

Messe in diesem Jahr auf einen Tag<br />

verkürzt. „Die ZAM hat sich zum Erfolgsmodell<br />

entwickelt“, würdigt Ju-<br />

Anzeige<br />

genddezernent und Bürgermeister<br />

Rolf Franzen die Arbeit der Jugendscouts<br />

Alexandra Müller und Frank<br />

Bayerle, die die Messe organisieren.<br />

„Für die Unternehmen ist die ZAM<br />

auch deshalb interessant, um qualifizierte<br />

Bewerberinnen und Bewerber<br />

anzusprechen“, so die Erfahrung von<br />

Bayerle und Müller.<br />

Zur ZAM werden ca. 1 500 Schüler<br />

erwartet, darunter Klassen beider<br />

Zweibrücker Realschulen plus, sowie<br />

des Helmholtz- und des Hofenfels-<br />

Gymnasiums. Ebenso werden Schüler<br />

der Berufsbildenden Schule und<br />

der IGS Contwig die Messe besuchen.<br />

Jugendliche, die sich bereits über Berufswunsch<br />

und Ausbildungsbetrieb<br />

im Klaren sind, können ihre Bewerbungsunterlagen<br />

direkt beim Unternehmen<br />

abgeben. Einige Unternehmen<br />

bieten auf der Messe sogar die<br />

Möglichkeit, direkt vor Ort eine <strong>Online</strong>-Bewerbung<br />

abzuschicken.<br />

Text: Stadt Zweibrücken /P6<br />

Foto: Stadt Zweibrücken<br />

Komm zum Messestand<br />

der Berufsberatung<br />

und lass Dich beraten.<br />

www.dasbringtmichweiter.de<br />

Agentur für Arbeit<br />

Kaiserslautern - Pirmasens<br />

Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Rheinland-Pfalz und Saarland:<br />

Landschaftsgärtner sind begehrte Fachkräfte<br />

Wer baut eigentlich Bachläufe und Teiche mit Holzdecks in den Garten? Wer<br />

errichtet Natursteinmauern und Randeinfassungen? Wer baut die Wege oder<br />

die Hofeinfahrten, und wer ist für die Bepflanzung zuständig? Für das alles<br />

und noch viel mehr sind Landschaftsgärtnerinnen und -gärtner verantwortlich.<br />

Gestalterische Arbeiten mit und in der Natur sind ihr Metier.<br />

Grundlage für die Ausbildung zum/r Landschaftsgärtner/in ist der Spaß an<br />

abwechslungsreicher und kreativer Arbeit im Freien. Die Ausbildung dauert im<br />

Regelfall drei Jahre. Mit Abitur oder einer vorherigen abgeschlossenen Ausbildung<br />

kann sie auf zwei Jahre verkürzt werden. Als duale Ausbildung findet<br />

sie teils im Betrieb und teils in der Berufsschule statt. Ergänzt wird sie durch<br />

überbetriebliche Lehrgänge.<br />

Die Auszubildenden lernen, verschiedenste Tätigkeiten korrekt auszuführen:<br />

beispielsweise Baumschnitt, das Verlegen von Pflaster oder Platten, Natursteinarbeiten,<br />

das Anlegen von Teichen, das Errichten von Mauerwerk, den<br />

Umgang mit der Motorsäge und anderen Maschinen, das Lesen von Plänen,<br />

und selbstverständlich erfahren sie alles über Pflanzen.<br />

Landschaftsgärtner/innen arbeiten hauptsächlich in Hausgärten, Außenanlagen<br />

an öffentlichen Gebäuden oder Firmen, Parkanlagen, auf Sport- und Spielplätzen,<br />

Golf- und Freizeitanlagen, etwa Freibädern.<br />

Landschaftsgärtnerinnen und -gärtner sind begehrte Fachkräfte. In Deutschland<br />

gibt es mehr als 16.500 Fachbetriebe der Landschafts- gärtnerei, in denen<br />

über 103.000 Menschen arbeiten, dazu kommen noch mehr als 6.700 Auszubildende<br />

– Frauen wie Männer.<br />

Der beste Tipp für unschlüssige Jugendliche lautet, bereits in der Schulzeit ein<br />

Praktikum als Landschaftsgärtner/in zu absolvieren. Denn danach lässt sich<br />

leichter entscheiden: Ist der Beruf etwas für mich? Außerdem bildet ein Praktikum<br />

oft den ersten Schritt in den späteren Ausbildungsbetrieb.<br />

Über 18-Jährige bekommen:<br />

im ersten Lehrjahr 800 €, im zweiten Lehrjahr 900 € und im dritten Lehrjahr 1.000 €.<br />

Unter 18-Jährige:<br />

im ersten Lehrjahr 740 €, im zweiten Lehrjahr 840 € und im dritten Lehrjahr 930 €.<br />

Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau<br />

Rheinland-Pfalz und Saarland e.V.<br />

Gärtnergasse 1a<br />

D-55116 Mainz<br />

Tel.: 06131 - 629 705<br />

Fax.: 06131 - 629 707<br />

Mail: info@galabau-rps.de<br />

www.galabau-rps.de<br />

Wichtige Voraussetzungen für diesen Beruf sind Interesse an Natur und Technik,<br />

mathematisches Verständnis, Kreativität und handwerkliches Geschick.<br />

Auch Freude an körperlicher Arbeit sowie Teamgeist sind gefordert. Junger,<br />

tatkräftiger Nachwuchs ist gefragter denn je. Das spiegelt sich auch in der<br />

Ausbildungsvergütung wider.

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