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Anzeiger Ausgabe 3717

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ANZEIGER • Seite 18 Samstag, 16. September 2017<br />

REHA-TAG 2017<br />

Deutscher Reha-Tag am<br />

23. September 2017<br />

Am 23. September findet der Deutsche<br />

Reha-Tag 2017 statt. In diesem Jahr<br />

übernimmt der Patientenbeauftragte der<br />

Bundesregierung, Staatssekretär Karl-<br />

Josef Laumann, die Schirmherrschaft<br />

des Deutschen Rehatags.<br />

Bereits seit 2004 gibt es den Deutschen<br />

Rehatag und jedes Jahr nehmen mehr<br />

Einrichtungen daran teil. 2016 waren es<br />

rund 150 Veranstaltungen. Das Spektrum<br />

ist groß und kann von einem Tag<br />

der offenen Tür mit dem Schwerpunkt<br />

Abhängigkeitserkrankung, über einen<br />

Vortrag zum Thema Schutzfaktoren in<br />

der Orthopädie bis hin zur Beruflichen<br />

Rehabilitation oder in Form einer mehrtägigen<br />

Gesundheitsmesse stattfinden.<br />

Motto 2017:<br />

„Reha vor Pflege“<br />

Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung<br />

Karl-Josef Laumann rückt mit<br />

seiner Schirmherrschaft für den Deutschen<br />

Rehatag 2017 das Motto „Reha<br />

vor Pflege“ in den Fokus. In seinem<br />

Grußwort betont er, dass der Grundsatz<br />

zwar bereits lange in der Pflegeversicherung<br />

verankert sei, doch dass es zunehmend<br />

wichtiger werde, diesen auch mit<br />

Leben zu füllen.<br />

„Im Rahmen der Begutachtung von Pflegebedürftigkeit<br />

sollen zukünftig besser<br />

und nach einheitlichen Kriterien die<br />

Präventions- und Rehabedarfe erfasst<br />

werden“, so Laumann. „ Diese Potenziale<br />

müssen frühzeitig erkannt werden, um<br />

passgenaue Angebote zu unterbreiten<br />

und die vorhandene Selbstständigkeit so<br />

lange wie möglich zu erhalten.“<br />

Auch die Bedürfnisse von pflegenden Angehörigen<br />

und die Stärkung der Pflegekräfte<br />

sind dem neuen Schirmherrn des<br />

Rehatags wichtig.<br />

Frühzeitig natürlich vorbeugen<br />

Arthrose ist die weltweit häufigste Gelenkerkrankung<br />

- bereits ab dem 35. Lebensjahr<br />

sind bei vielen Menschen<br />

arthrotische Veränderungen zu erkennen,<br />

ab dem 65. Lebensjahr leidet jeder<br />

Dritte darunter. "Tückisch ist dabei, dass<br />

Arthrose oft lange Zeit unbemerkt bleibt",<br />

erklärt Gesundheitsexpertin Katja<br />

Schneider des Verbraucherportals Ratgeberzentrale.<br />

Die Entwicklung verlaufe<br />

meist schleichend. Nach anfänglicher<br />

Beschwerdefreiheit zeige sich der Gelenkverschleiß<br />

zunächst durch Anlaufschmerzen<br />

nach längerer Ruhephase.<br />

Wird jetzt nicht konsequent behandelt,<br />

verstärken sich die Probleme immer<br />

mehr, bis schließlich jede Bewegung<br />

schmerzt. Für die Betroffenen ist häufig<br />

der Einsatz einer Gelenkprothese der<br />

letzte Ausweg. Da diese aber nur begrenzt<br />

haltbar ist, sollten Arthrosepatienten<br />

besser bei den ersten Anzeichen auf<br />

eine umfassende Behandlung setzen.<br />

Sportmediziner raten zu einer konsequenten<br />

Schmerztherapie, physikalischen Anwendungen<br />

mit Kälte oder Wärme und<br />

intensiver Physiotherapie wie Krankengymnastik,<br />

um die Gelenke wieder<br />

mobiler zu machen. Auch das Essen<br />

spielt eine wichtige Rolle, der Gelenkknorpel<br />

braucht sogenannte Kollagen-Peptide.<br />

Gesunder Knorpel besteht zu 70<br />

Prozent aus Kollagen. Allerdings produziert<br />

der Körper es selbst nicht ausreichend<br />

und die Aufnahme über die<br />

Ernährung ist schwierig.<br />

Neben dieser Therapie sollten sich Patienten<br />

auch selbst bewegen. Regelmäßiges<br />

Walken, Radeln oder Schwimmen<br />

sorgen dafür, dass Nährstoffe aus der Gelenkflüssigkeit<br />

in den Knorpel transportiert<br />

werden. Zudem werden die stützenden<br />

Sehnen, Muskeln und Bänder gestärkt,<br />

belastendes Übergewicht wird abgebaut.<br />

Wer glaubt, keine Zeit für seine<br />

Gesundheit zu haben, wird früher<br />

oder später Zeit zum Kranksein<br />

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