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#450 2017-10

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KONTAKT<br />

Pfarrblatt Güssing<br />

St. Jakob<br />

Oktober <strong>2017</strong>


Liebe Pfarrgemeinde!<br />

KONTAKT Nr. 450<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber & Redaktion:<br />

PGR-Öffentlichkeitsausschuss<br />

Inhaber:<br />

Pfarramt Güssing<br />

7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />

E-Mail: guessing@rk-pfarre.at<br />

Tel. 03322/42339<br />

Homepage:<br />

www.martinus.at/guessing<br />

Hersteller:<br />

DZS-DRUCKZENTRUM SÜD<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Meinung der<br />

Autoren und Autorinnen wieder.<br />

Alle Fotos, soweit nicht anders<br />

angeführt: Pfarre Güssing<br />

Beiträge, Leserbriefe, Berichte,<br />

Fotos und Anregungen,<br />

die bis 15. des Monats bei der<br />

Redaktion eintreffen, werden<br />

nach Möglichkeit berücksichtigt<br />

und veröffentlicht.<br />

Danke für deine Stimme! Nach den<br />

Wahlen im Monat Oktober werden die<br />

Wahlplakate mit einem Dankeswort<br />

versehen. Die Parteien danken für jede<br />

Stimme.<br />

Danke für deine Stimme! Am 1. Oktober<br />

feiern wir in unserer Pfarre ein kleines<br />

Erntedankfest. Wir danken Gott für die<br />

ganze Schöpfung, die uns ernährt und<br />

erhält. Wir danken Gott für die Früchte<br />

der Erde und der menschlichen Arbeit.<br />

Danke für deine Stimme! Ich möchte<br />

einfach an dieser Stille auch Dank sagen<br />

für deine Stimme. Danke für deine<br />

Stimme! Das gilt allen, die ihre Stimme<br />

im Gebet erheben. Ich danke allen, die<br />

mitten in der Hektik des Alltags mit Gott<br />

ins Gespräch treten; die in den<br />

verschiedensten Nöten unserer Zeit ihre<br />

Stimme zu Gott erheben, die um den<br />

Frieden in der Welt, für die notleidenden<br />

Menschen und einfach so füreinander<br />

beten.<br />

Danke für deine Stimme! Ich danke<br />

allen, die sonntags zum Gottesdienst<br />

kommen und mit ihrer Stimme Gott<br />

loben und preisen, die durch ihre<br />

musikalische Begabung zu einer<br />

feierlichen Liturgie beitragen oder<br />

einfach mitbeten.<br />

Danke für deine Stimme! Ganz wichtig<br />

sind im Leben jene Stimmen, die durch<br />

ein gutes Wort Mut machen, die<br />

Trauernde trösten, die mit ihrem Wort<br />

anderen Freude schenken und so zu<br />

einem guten Klima in unserer<br />

Gesellschaft beitragen.<br />

Danke für deine Stimme! Dieser Dank<br />

gilt allen, die im Leben einander<br />

verzeihende Worte schenken, sodass<br />

Wunden heilen können und der Friede in<br />

unserer persönlichen kleinen Welt lebt.<br />

Danke für deine Stimme! Wir dürfen<br />

dankbar sein für jede Stimme, die Leben<br />

schenkt. In diesem Sinne bitte auch ich<br />

um Ihre Stimme für die Menschen in<br />

unserer Umgebung und für die ganze<br />

Welt. Danke für deine Stimme.<br />

Pater Raphael<br />

Titelbild:<br />

Ausschnitt<br />

aus der Erntekrone 2016<br />

ACHTUNG<br />

NEUE ÖFFNUNGZEITEN<br />

DER PFARRKANZLEI<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

9-12 Uhr<br />

Freitag<br />

9-12 Uhr und 16-18 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen!<br />

2


G e d a n k e n z u m<br />

R o s e n k r a n z g e b e t<br />

Unsere Welt ist voll Unsicherheit, Unruhe<br />

und Sorge. Täglich erreichen uns<br />

Schreckensmeldungen. In einer Zeit, die<br />

ihre Probleme, wie Terroranschläge,<br />

Kriege, Hunger, Arbeitslosigkeit, um nur<br />

einige zu nennen, nicht in den Griff<br />

bekommen kann, sehnt sich wohl jeder<br />

Mensch nach Ruhe, Frieden und<br />

Geborgenheit. Wir schauen aus nach<br />

Menschen, die uns verstehen, die unsere<br />

Schwierigkeiten kennen, sie mit uns<br />

teilen und die bereit sind, unsere Nöte<br />

mitzutragen; Menschen, die uns<br />

ermuntern und uns mit ihrer Zuversicht<br />

anstecken.<br />

Ein solches Vorbild ist Maria, die Mutter<br />

des Herrn. Von den Anfängen der<br />

Christenheit bis heute ist Maria unsere<br />

Helferin, Fürsprecherin und Begleiterin.<br />

Zu ihr dürfen wir kommen in jeder Not.<br />

Sie dürfen wir um Hilfe anrufen. Sie<br />

nimmt sich unser an und will uns<br />

hinführen zu ihrem Sohn. Sie sagt uns<br />

wie den Menschen bei der Hochzeit zu<br />

Kanaan: „ Alles was er euch sagt, das<br />

tut.“<br />

Im Oktober beten wir täglich den<br />

Rosenkranz. Die Gesätzchen beinhalten<br />

Geheimnisse unseres Glaubens. Unser<br />

ganzes Leben, im Glück wie im Leid,<br />

können wir im Gebet bedenken.<br />

Das Rosenkranzgebet gibt uns<br />

Gelegenheit, wieder mehr innere<br />

Freiheit, tiefe Freude und Frieden zu<br />

finden. Im schlichten Rosenkranzgebet<br />

wenden wir uns an Maria, die uns an der<br />

Hand nimmt und in deren Gegenwart wir<br />

zu Jesus, ihrem Sohn, gehen und durch<br />

ihn den Vater erfahren. Jesus, der Sohn<br />

Gottes, hat alles Leid der Welt auf sich<br />

genommen. Mit ihm und durch ihn<br />

werden wir alle Prüfungen des Lebens<br />

bewältigen.<br />

Mit diesen Gedanken lade ich Sie ein,<br />

mit unserer Gemeinde Abend für Abend<br />

den Rosenkranz zu beten.<br />

Einladung zum<br />

MEDITATIVEN ROSENKRANZGEBET<br />

am Donnerstag, 19. Oktober <strong>2017</strong><br />

um 18.30 Uhr<br />

in der Basilika Güssing<br />

Zu dieser besinnlichen Gebetsstunde lädt die<br />

Kath. Frauenbewegung des Dekanats Güssing herzlich ein.<br />

Der Rosenkranz<br />

Der Rosenkranz ist ein Kranz der<br />

Glorie. Die Rose, als symbolträchtigste<br />

Blume, genießt, wie<br />

der Rosenkranz, einen besonderen<br />

Stellenwert.<br />

Der Legende nach soll der Gründer<br />

des Dominikanerordens, der<br />

Hl. Dominkus, dieses Gebet<br />

durch eine Marienerscheinung<br />

erhalten haben. Heute vermutet<br />

man, dass die Muslime den<br />

„Rosenkranz“ als Gebetsschnur<br />

von den Buddhisten übernommen<br />

haben und ihn anschließend<br />

christliche Kreuzfahrer in<br />

Europa importiert haben.<br />

Grundsätzlich war der Rosenkranz als Gebet für die Laien gedacht.<br />

Da diese meist nicht lesen konnten, wurde ein Gebet geschaffen,<br />

das leicht zu erlernen war und die wichtigsten Elemente der Heilsgeschichte<br />

betrachtet.<br />

Rosenkranzandachten<br />

täglich von Montag bis Samstag in<br />

der Basilika um 18.30 Uhr<br />

außer am 3. Oktober (Transitusfeier)<br />

und am 28. Oktober (Ladislausfeier)<br />

Ihr Diakon Peter<br />

Foto: Hans Brunner<br />

3


5 0 0 J a h r e R e f o r m a t i o n<br />

D i e T h e s e n M a r t i n L u t h e r s - B e d e u t u n g f ü r h e u t e<br />

Am 31. Oktober 1517 richtete Martin Luther seine 95<br />

Thesen gegen den Ablass an Erzbischof Albrecht von<br />

Mainz. Er wollte diesen davon überzeugen, dass er seine<br />

seit 1516 durchgeführte Ablasskampagne beendete<br />

und erwartete sich eine Diskussion darüber. Wie es<br />

dem damaligen Brauch mit solchen Thesen für eine<br />

Diskussion entsprach, dürften sie auch an den Kirchentüren<br />

in Wittenberg durch öffentlichen Anschlag<br />

bekannt gemacht worden sein, auch wenn es keinen<br />

hieb- und stichfesten Beweis dafür gibt. Eines steht<br />

hingegen fest: Es ist ganz anders gekommen, als es<br />

Luther beabsichtigt hatte. Bischof Albrecht lud ihn<br />

nicht zu einer Diskussion ein, sondern schickte die<br />

Thesen gleich nach Rom und ließ einen Ketzerprozess<br />

gegen ihn einleiten. Vier Jahre danach war Luther verurteilt.<br />

Zugleich wurden die 95 Thesen in ganz Europa<br />

rasend schnell verbreitet. Noch im Jahr 1517 wurden<br />

sie in Leipzig und Basel gedruckt und in Nürnberg auch<br />

ins Deutsche übersetzt.<br />

Auch wenn sich die 95 Thesen auf einen konkreten<br />

Anlass bezogen, griffen sie gleich von Anfang an<br />

Grundfragen auf. Die erste der Thesen lautet auf<br />

Deutsch: „Da unser Herr und Meister Jesus Christus<br />

spricht: Tut Buße usw. (Mt 4,17), hat er gewollt, dass<br />

das ganze Leben der Gläubigen Buße sei.“ Mit diesem<br />

biblisch begründeten Verständnis der Buße zog Luther<br />

dem Bußsakrament und der heilsvermittelnden Stellung<br />

der Kirche und des Papstes gleichsam den Boden<br />

unter den Füßen weg. Durch den damals praktizierten<br />

Ablass werden die Menschen betrogen und in falscher<br />

Sicherheit gewiegt. Es ist besser, den Armen zu helfen,<br />

als Ablass zu kaufen (These 43). Der wahre Schatz der<br />

Kirche ist das Evangelium (These 62). Luther hatte<br />

wohl schon vor dem Ablassstreit zu einem neuen Verständnis<br />

des Verhältnisses von Gott und Mensch gefunden,<br />

das in der sogenannten Rechtfertigungslehre<br />

formuliert wurde: Nicht durch Leistungen und Werke<br />

werden wir Gott recht; seine Gerechtigkeit ist vielmehr<br />

ein Geschenk, das wir in Jesus Christus allein aus Gnade<br />

empfangen und allein durch den Glauben in unserem<br />

Leben wirksam werden lasen. Dieses Verständnis<br />

der Rechtfertigung wurde zum zentralen Anliegen der<br />

Reformation. In den Ablassthesen von 1517 ist es bereits<br />

ansatzweise erkennbar. Es ist die Frucht der Ökumene<br />

im 20. Jahrhundert, dass es gelungen ist, ein<br />

gemeinsames Verständnis der Rechtfertigung zu formulieren.<br />

Die „Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigung“,<br />

die 1999 von römisch-katholischer und lutherischer<br />

Seite unterzeichnet wurde, stellt daher in der Tat<br />

einen Meilenstein der Ökumene dar.<br />

Wenn wir nach der Bedeutung der Thesen Luthers für<br />

heute fragen, müssen wir daher dort einsetzen: Christliches<br />

Leben lässt sich nicht delegieren oder gar durch<br />

Geldleistungen ersetzen. Jeder und jede steht selbst<br />

dafür ein in Freiheit und Verantwortung. An die Stelle<br />

von Selbstrechtfertigung und Schuldzuweisungen an<br />

andere tritt das frohe Vertrauen auf Gottes Gnade, die<br />

die Würde jedes Menschen und seine unveräußerlichen<br />

Rechte begründet.<br />

4<br />

Ab dem November 1517 nannte sich Luther in seinen<br />

Briefen an einige Freunde „Eleutherius“, der Freie oder<br />

Befreite. Damit drückt sich sein neues Selbstbewusstsein<br />

aus. Er hatte sich die Freiheit genommen, an einem<br />

zentralen Punkt die Praxis und Lehre seiner Kirche<br />

kritisch zu hinterfragen. Ecclesia semper reformanda!<br />

Seine Freiheit wurzelt in seiner tiefen Bindung<br />

an Jesus Christus. Das sollte die mit den Thesen vom<br />

31. Oktober 1517 ausgelöste Bewegung bestimmen.<br />

Diese Bindung an Jesus Christus und sein Evangelium,<br />

wie es in der Heiligen Schrift bezeugt ist, betonen die<br />

Kirchen im Zeitalter der Ökumene gemeinsam. Dahinter<br />

steht die Überzeugung: Je näher sie Christus kommen,<br />

umso näher kommen sie auch einander. Miteinander<br />

bezeugen sie die Wahrheit des Evangeliums<br />

und dienen als Werkzeuge für Gottes Gerechtigkeit<br />

und Frieden in der Welt.<br />

Michael Bünker, Bischof der Evangelischen Kirche A.B. Wien<br />

entnommen aus „Dein Wort - Mein Weg“ 4/17)<br />

Einladung zum Vortrag<br />

500 Jahre Reformation<br />

Güssing als Macht- und<br />

Glaubenszentrum<br />

mit Karl Heinz Gober<br />

am Freitag 3.11.<strong>2017</strong> 19:00 Uhr<br />

im Franziskanerkloster Güssing<br />

Erstaunlich schnell verbreiteten sich nach Martin<br />

Luthers Thesenanschlag 1517 seine Erneuerungsideen<br />

in ganz Europa. In der westungarischen Landschaft<br />

rückten Mitglieder der ab dem 16. Jahrhundert immer<br />

mächtiger werdenden Herrschaftsfamilie Batthyány als<br />

Proponenten der Erneuerung von Glauben und Kirche<br />

in den Mittelpunkt der Bewegung. Welche komplex<br />

ineinandergreifenden Faktoren steckten dahinter bzw.<br />

wer waren die Personen, die Entwicklungen so<br />

steuerten, dass sich der Themenkomplex<br />

„Reformation“ mit seinen Auswirkungen bis in unsere<br />

Gegenwart auswirkt? Ging es beispielsweise dem<br />

„Förderer des Protestantismus“, Balthasar Batthyány,<br />

vor der Wende zum 17. Jahrhundert allein um das<br />

Seelenheil seiner Untertanen? Stiftete er<br />

ausschließlich deshalb das erste - reformatorisch<br />

geführte - Gymnasium in Güssing? Warum wandte sich<br />

sein Enkel Adam I. erneut der katholischen Kirche zu?<br />

Ein Abend mit historischen Fakten, relevanten Fragen<br />

und einer spannenden Diskussion über die<br />

Reformationswelle in Güssing.<br />

Information und Anmeldung: Volkshochschule<br />

Güssing, 7540 Güssing, Schulstraße 6 tel. 0 33 22/ 43 129


Ankündigungen<br />

Missio-Jugendaktion<br />

SCHOKOLADEN-VERKAUF<br />

am Erntedankfest 1. Oktober<br />

und am Weltmissionssonntag 22. Oktober<br />

5


ERSTER WELTTAG DER ARMEN - BOTSCHAFT VON PAPST FRANZISKUS<br />

33. Sonntag im Jahreskreis - 19. November <strong>2017</strong><br />

Fortsetzung<br />

Denken wir also an die Armen nicht nur als Empfänger<br />

eines wohltätigen, einmal in der Woche zu verrichtenden<br />

Freiwilligendienstes oder von improvisierten Gesten des<br />

guten Willens, um unser Gewissen zu beruhigen. Diese<br />

Taten sind zwar wertvoll und helfen uns durchaus, auf die<br />

Bedürfnisse unserer Brüder und Schwestern sowie auch<br />

auf die Ungerechtigkeiten, die oftmals zu ihrer Situation<br />

führt, zu achten. Letztendlich sollten sie uns jedoch zu<br />

einer wirklichen Begegnung mit den Armen führen und<br />

der Haltung des Teilens Raum geben, die zum Lebensstil<br />

werden soll. Das Gebet, der Weg der Jüngerschaft und die<br />

Bekehrung finden in der Nächstenliebe, die bereit ist zu<br />

teilen, eine Bestätigung ihrer evangelischen Glaubwürdigkeit.<br />

Aus dieser Lebensweise kommen Freude und Seelenfrieden,<br />

denn sie erlaubt uns, mit den eigenen Händen<br />

das Fleisch Christi zu berühren. Wenn wir wirklich Christus<br />

begegnen wollen, dann müssen wir seinen Leib auch<br />

im gemarterten Leib der Armen berühren – gleichsam als<br />

Antwort auf die sakramentale Kommunion in der Eucharistie.<br />

Der Leib Christi, der in der Eucharistie gebrochen<br />

wird, lässt sich, wenn wir die Liebe weiterschenken, im<br />

Angesicht und in den Personen der schwächsten Brüder<br />

und Schwestern wiederfinden. Zeitlos gültig erklingen die<br />

Worte des heiligen Bischofs Johannes<br />

Chrysostomos: „Willst du den Leib<br />

Christi ehren? Dann übersieh nicht,<br />

dass dieser Leib nackt ist. Ehre den<br />

Herrn nicht im Haus der Kirche mit seidenen<br />

Gewändern, während du ihn<br />

draußen vernachlässigst, wo er unter<br />

Kälte und Blöße leidet.“<br />

Wir sind also gerufen, den Armen die<br />

Hand zu reichen, ihnen zu begegnen, in<br />

ihre Augen zu schauen, sie zu umarmen,<br />

sie die Wärme der Liebe spüren<br />

zu lassen, die den Teufelskreis der Einsamkeit<br />

zerbricht. Die Hand, die sie<br />

ihrerseits uns entgegenstrecken, ist eine Einladung, aus<br />

unserer Sicherheit und Bequemlichkeit auszubrechen.<br />

Sie lädt uns ein, den Reichtum zu erkennen, den die Armut<br />

in sich selbst bereithält.<br />

4. Vergessen wir nicht, dass für die Jünger Christi die Armut<br />

vor allem in der Berufung besteht, dem armen Christus<br />

nachzufolgen. Sie ist der Weg, auf dem wir ihm nachfolgen<br />

und auf dem wir mit ihm unterwegs sind, ein Weg,<br />

der zur Seligkeit des Himmelreiches führt (vgl. Mt 5,3; Lk<br />

6,20). Wahre Armut bedeutet, ein demütiges Herz zu haben,<br />

das als Geschöpf um die eigene Begrenztheit und<br />

Sündhaftigkeit weiß und darum der Versuchung von Allmachtsvorstellungen,<br />

die Unsterblichkeit vortäuscht, widerstehen<br />

kann. Die Armut ist eine Herzenshaltung, die<br />

verhindert, dass wir Geld, Karriere und Luxus als Lebensziel<br />

und Grundvoraussetzungen des Glücks betrachten.<br />

Es ist vielmehr die Armut, die die Voraussetzungen<br />

schafft, um trotz unserer Grenzen im Vertrauen auf die<br />

Nähe Gottes und getragen von seiner Gnade in Freiheit<br />

die persönliche und gesellschaftliche Verantwortung<br />

wahrzunehmen. Die so verstandene Armut wird zum Maßstab,<br />

der es erlaubt, den korrekten Umgang mit den materiellen<br />

Dingen einzuschätzen und auch in selbstloser<br />

und nicht besitzergreifender Weise die eigenen Beziehungen<br />

und Willensantriebe zu leben.<br />

Folgen wir also dem Beispiel des heiligen Franziskus, dem<br />

Zeugen der wahren Armut. Gerade weil er die Augen auf<br />

Christus gerichtet hatte, war er in der Lage, diesen in den<br />

Armen zu erkennen und ihm zu dienen. Wenn wir also einen<br />

Beitrag leisten wollen, um die Geschichte wirksam zu<br />

verändern und wirkliche Entwicklung zu ermöglichen, dann<br />

müssen wir auf den Schrei der Armen hören und uns einsetzen,<br />

um sie aus der Ausgrenzung herauszuholen.<br />

Gleichzeitig erinnere ich die Armen in unseren Städten und<br />

in unseren Gemeinden, dass sie nicht den Sinn für die Armut<br />

des Evangeliums verlieren, der ihrem Leben eingeprägt<br />

ist.<br />

5. Uns ist die große Schwierigkeit bekannt, in der heutigen<br />

Welt die Armut auf klare Weise zu identifizieren. Und doch<br />

fordert sie uns tagtäglich heraus, indem sie uns mit tausenden<br />

Gesichtern anschaut, die gezeichnet sind von<br />

Schmerz, Ausgrenzung, Missbrauch, Gewalt, Folter, Gefängnis,<br />

von Krieg, vom Entzug von Freiheit und Würde,<br />

fehlenden Bildungschancen und Analphabetismus, Gesundheitsnotlagen<br />

und Arbeitslosigkeit, Menschenhandel,<br />

Sklaverei, Exil, Elend und erzwungener Migration. Die Armut<br />

hat das Gesicht von Frauen, Männern und Kindern,<br />

die aus niederträchtigen Interessen ausgebeutet werden,<br />

niedergetrampelt von der perversen Logik der Macht und<br />

des Geldes. Diese grausame und nie<br />

vollständige Liste ist man gezwungen,<br />

angesichts einer Armut zusammenzustellen,<br />

die die Frucht sozialer Ungerechtigkeit<br />

sowie moralischen Elends,<br />

der Habgier weniger und der allgemein<br />

verbreiteten Gleichgültigkeit ist.<br />

Wenn heutzutage immer mehr ein unverschämter<br />

Reichtum zutage tritt, der<br />

sich in den Händen weniger Privilegierter<br />

ansammelt und der nicht selten mit<br />

Illegalität und der beleidigenden Ausbeutung<br />

der menschlichen Würde einhergeht,<br />

erregt die Ausbreitung der Armut in großen Teilen<br />

der weltweiten Gesellschaft Ärgernis. Angesichts dieser<br />

Entwicklung ist es unmöglich, untätig zu bleiben oder gar<br />

aufzugeben. Auf eine Armut, die den Unternehmungsgeist<br />

so vieler Jugendlicher auslöscht und verhindert, dass sie<br />

Arbeit finden; auf eine Armut, die den Verantwortungssinn<br />

einschläfert und die zu einem System des Abwälzens von<br />

Verantwortung und der Suche nach Begünstigung führt;<br />

auf eine Armut, die die gemeinschaftlichen Brunnen vergiftet<br />

und die Räume der Arbeitswelt eingrenzt und damit das<br />

Verdienst derjenigen schmälert, die arbeiten und produzieren;<br />

– auf all das gilt es mit einer neuen Sicht des Lebens<br />

und der Gesellschaft zu antworten.<br />

All diese Armen gehören – wie der selige Paul VI. zu sagen<br />

pflegte – aufgrund des „evangeliumsgemäßen Rechts“ zur<br />

Kirche und sie verpflichten auf eine grundlegende Option<br />

für sie. Gepriesen sind also die Hände, die sich den Armen<br />

entgegenstrecken, um zu helfen, denn es sind Hände, die<br />

Hoffnung bringen. Gepriesen die Hände, die jegliche<br />

Schranke der Kultur, der Religion und der Nationalität<br />

überwinden, indem sie das Öl des Trostes in die Wunden<br />

der Menschheit gießen. Gepriesen die Hände, die sich öffnen<br />

ohne eine Gegenleistung zu erwarten, ohne Wenn und<br />

Aber und ohne Vielleicht: Solche Hände lassen über die<br />

Brüder und Schwestern den Segen Gottes herabkommen!<br />

6


Au s u n s e r e r p fa r r e<br />

Lob der Schöpfung<br />

Vom heiligen Franziskus wird überliefert, dass er die<br />

Tiere mit „Bruder“ oder „Schwester“ angeredet hat. Er,<br />

der mit einem besonderen Gespür für alles<br />

ausgestattet war, worin Gottes Schöpferliebe zu ahnen<br />

ist, er hatte erkannt, dass auch die Tiere nicht nur auf<br />

das reduziert werden dürfen, wofür wir sie gebrauchen<br />

können. Vielmehr lebt in jedem Geschöpf Gottes auch<br />

ein Gedanke Gottes. Gott hat jedes Tier dazu<br />

geschaffen, damit es auf irgendeine Weise an ihn<br />

erinnert: den geduldig tragenden Esel, damit er an<br />

unseren geduldig tragenden Gott erinnert; den treuen<br />

und aufmerksamen Hund, damit er uns an die Treue<br />

Gottes denken lässt; die einfühlsame Katze, die spürt,<br />

wenn jemand traurig ist, und sich an ihn schmiegt, so<br />

wie Gott in unserer Nähe sein will, wenn wir ihn<br />

besonders brauchen. Die Tiere - was wären wir ohne<br />

sie?<br />

Br. Dietmar Brüggemann ofm, Neviges<br />

(aus: bruder jordans weg, Heft 3/<strong>2017</strong>)<br />

Grillpar ty im Haus St. Franziskus<br />

Ende August ging es im ÖJAB-Haus St. Franziskus in<br />

Güssing hoch her. Zu Mittag begann das Grillfest für<br />

BewohnerInnen, MitarbeiterInnen, Angehörige und<br />

Freunde des Heimes. Im Garten waren Tische, Bänke<br />

und Sonnenschirme für das Fest hergerichtet. Die<br />

Küche grillte die Köstlichkeiten im Garten. Rudi und<br />

Franz sorgten für den musikalischen Rahmen.<br />

Die MitarbeiterInnen brachten den BewohnerInnen<br />

Trinken und Essen an die Tische. In Anbetracht des<br />

heißen Tages suchten alle den Schatten, deshalb war<br />

auch die Aula bis auf den letzten Platz gefüllt.<br />

Die BewohnerInnen freuten sich sehr, so viele<br />

Menschen zu treffen und ein schönes Grillfest zu<br />

erleben. Danke allen Beteiligten für ihr Mitwirken zum<br />

Gelingen dieses Nachmittages. Aufregung lag auch in<br />

der Luft. An diesem Tag fand die Endkommissionierung<br />

des Zubaues statt. Nach der geplanten feierlichen<br />

Eröffnung Ende September wird auch schon der<br />

Franziskuskirtag am 8. Oktober vorbereitet.<br />

Julius Potzmann<br />

7


F u s s wa l l fa h r t n a ch F r a u e n k i r ch e n<br />

tesdienst, den unser Diakon Peter sehr besinnlich und schön<br />

gestaltete, aßen wir zu Abend, tranken einige Gläser Sturm<br />

oder guten Wein und schliefen danach wie die Engelein.<br />

Gut ausgeruht und fröhlich marschierten wir nach dem Morgenlob<br />

querfeldein über die Grenze nach Fertödzor Pension<br />

Rabensteiner.<br />

Der letzte Tag führte<br />

uns nach dem Morgenlob<br />

am Ortsende<br />

den Radweg entlang<br />

nach Pamhagen und<br />

Wallern. Nach kurzer<br />

Rast am Bahnhof<br />

gingen wir auf dem<br />

Radweg bis St.<br />

Andrä, wo uns unsere<br />

lieben Weggefährten,<br />

Messlehner Werner<br />

und Marianne,<br />

überraschten. Gemeinsam<br />

gingen wir<br />

das letzte Stück. Pater<br />

Thomas erwartete uns und erteilte uns den Segen, als wir<br />

durch das Pilgertor schritten. Erschöpft und ergriffen knieten<br />

wir vor der Gnadenstatue nieder und versprachen: „Mutter<br />

Gottes, wenn du uns die Gnade schenkst, kommen wir nächstes<br />

Jahr wieder.<br />

Rita Jost<br />

Nach der Hl. Messe und einem Geburtstagsständchen für unseren<br />

Diakon Peter machten wir uns auf den Weg zu Maria auf<br />

der Heide. Unsere erste Station war wie immer bei Fam. Bauer.<br />

Gestärkt ging es weiter durch den Punitzer Wald. Bei der Kreuzung<br />

nach Harmisch konnten wir uns wieder stärken, dank<br />

unseren lieben Betreuern<br />

Bruder Paul<br />

und Erwin. Kedl Alois<br />

brachte uns wieder<br />

süße Trauben. Nach<br />

dem Morgenlob und<br />

dem Reisesegen von<br />

Alois marschierten wir<br />

weiter nach Csaterberg<br />

wo wir mit Glockengeläute<br />

bei der<br />

Kapelle erwartet wurden.<br />

Bei Fam. Kunczer-Schabhüttl wartete auf uns ein ausgiebiges<br />

Mittagsmahl. Weiter ging es nach Burg, wo wir beim<br />

Stausee eine Trinkpause hielten. Unsere nächste Station war<br />

Schandorf, wo wir wieder herzlich bei Fam. Mager mit vielen<br />

Köstlichkeiten bewirtet wurden. Nach einer Andacht in der<br />

Kirche ging es fröhlich weiter nach Rechnitz.<br />

Gut ausgeruht nach einem guten Frühstück und nach dem<br />

Morgenlob ging unser Marsch über die Grenze nach Ungarn. In<br />

Velem bei Frau Szel im Garten gab es eine gute Jause. Durch<br />

das Naturschutzgebiet kamen wir nach Köszeg, wo wir Mittagsrast<br />

hielten. Bei herrlichem Wanderwetter ging es weiter<br />

nach Olmod und schließlich über die grüne Grenze nach Österreich,<br />

wo wir die Landeshymne sangen. In Lutzmannsburg, im<br />

Thermenhof Derdak, bezogen wir Quartier. Nach dem Wortgot-<br />

8<br />

Weitere Fotos finden Sie in der Bildergalerie unter martinus.at/guessing


Vo m A l p l n a ch M a r i a z e l l<br />

M a r i a - Z u f l u c h t d e r M e n s c h e n<br />

Am 21.8.<strong>2017</strong> trafen wir uns (21 PilgerInnen) um 5 Uhr zu einer kurzen Andacht in<br />

der Basilika in Güssing. Anschließend fuhren wir mit dem Bus bis zum Alpl, um von<br />

dort mit viel Elan zu starten. Der erste Zwischenstopp erfolgte in Mitterndorf, wo wir<br />

gemütlich den mitgebrachten Proviant verspeisten. Danach ging es weiter über den Hundskopf bis zu unserem<br />

Schlafquartier Erika Lueger (Zöscherhütte). Wie immer wurden wir dort liebevoll empfangen und mit einem<br />

köstlichen Abendessen verwöhnt. Zum Abschluss des Tages feierten wir mit Diakon Peter Graf einen bewegenden<br />

Wortgottesdienst.<br />

Am nächsten Morgen starteten wir um 7 Uhr nach einer Andacht über den Pretalsattel und die Rotsohlalm in<br />

Richtung Niederalpl. Einige von uns wagten den Weg über die Hohe Veitsch. Wohlbehalten kamen wir alle am<br />

Niederalpl an und nächtigten in der Holzbox. Frisch und munter ging es am dritten Tag zum Güssinger<br />

Gedenkstein, wo wir eine Andacht hielten. Danach wanderten wir über die Weißalm, Ochsenboden und<br />

Herrenboden Richtung Mariazell, wo wir schließlich glücklich und erleichtert ankamen.<br />

Bei einer besinnlichen Andacht mit Marienliedern in der Kapelle endete unsere Fußwallfahrt. An allen Tagen<br />

konnten wir bei herrlichem Wetter Gottes Schöpfung genießen. Neue Erfahrungen, ein tolles Miteinander und<br />

besinnliche Momente machten unsere Fußwallfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis. Resi & Christine<br />

EINLADUNG<br />

Militärdekan MMag. Dr.<br />

Alexander Wessely<br />

11. Oktober <strong>2017</strong><br />

14 Uhr: Der Kasperl kommt<br />

19 Uhr: DER REQUISITEUR<br />

Solostück<br />

Pfarrsaal des Franziskanerklosters<br />

Anschließend<br />

gemütliches Beisammensein<br />

9


Au s u n s e r e r P fa r r e<br />

K i r ta g e<br />

Rosenberg<br />

Viele Stammgäste des<br />

Kirtags trotzten Wind und<br />

Wetter und hielten den<br />

Rosenbergern die Treue.<br />

Die wetterfesten Besucher<br />

nahmen auch an der<br />

Marienandacht bei der<br />

Marienstatue teil.<br />

Mit Pater Raphael feierten<br />

wir vor der renovierten<br />

Kapelle die Heilige Messe.<br />

Die kühlen Temperaturen<br />

taten der guten Laune<br />

keinen Abbruch und es<br />

wurde mit den Kirtagsbesuchern<br />

aus den<br />

umliegenden Ortsteilen bis<br />

in die Abendstunden<br />

gefeiert.<br />

D e r F i l i a l a u s s c h u s s<br />

Rosenberg dankt allen<br />

Rosenbergern für die<br />

fleißige Mithilfe und den<br />

Besuchern des Kirtags für<br />

ihr Kommen.<br />

Petra Osel<br />

Krottendorf<br />

Zahlreiche Krottendorfer und Krottendorferinnen und<br />

Gäste kamen am Sonntag zum traditionellen Kirtag und<br />

feierten mit Pater Anton die Heilige Messe zum Fest der<br />

Kreuzerhöhung. Viele fleißige Hände arbeiteten daran,<br />

dass am Kirtag Besinnliches, Geistliches, Musikalisches<br />

und Gemütliches geboten wurde. Bei sehr gutem Essen<br />

und Trinken wurden nach der Heiligen Messe viele<br />

Gespräche unter und mit den Ortsbewohnern geführt,<br />

sodass jeder Einzelne ein bisschen vom Alltag Abstand<br />

nehmen konnte.<br />

Wir vom Pfarrausschuss Krottendorf bedanken uns bei<br />

allen, die durch ihren persönlichen Einsatz in jeglicher<br />

Form und allein durch ihr Wollen zum Gelingen des Kirtags<br />

beitrugen.<br />

Alexandra Kopitar<br />

St. Nikolaus<br />

Bei frühmorgendlichen<br />

Regengüssen, ließen es sich<br />

die Nikloer Kirtags-gäste<br />

und Ehrengäste nicht<br />

nehmen unsere Kirtagsmesse<br />

zu besuchen.<br />

Dem feierlichen Gottesdienst<br />

mit der musikalischen<br />

Begleitung durch Elisabeth<br />

Hofbauer und einem<br />

Musikstück auf der Ziehharmonika<br />

von unserem<br />

Tobias stand Pater Raphael -<br />

unterstützt von den beiden<br />

Ministranten Timo und<br />

Tobias - vor. Anschließend<br />

luden wir zu einer Agape<br />

(Nikloer Schmankerln) mit<br />

gemütlichen Beisammen<br />

sein ins warme Mehrzweckhaus<br />

ein. Trotz Regen<br />

war es ein schöner Kirtag<br />

den Jung und Alt zahlreich<br />

bis spät in den Nachmittag<br />

hinein annahmen!<br />

Brigitte Szvetits<br />

Langzeil<br />

Am 17. September feierten wir den Kirtag in Langzeil<br />

heuer auch als Dankgottesdienst zum Abschluss der<br />

Restaurierungsarbeiten. Die Erneuerungen umfassten<br />

das Altarbild, den Altaraufbau, sowie Malerarbeiten an<br />

der Außenfassade. Am Ende des Dankgottesdienstes<br />

mit Pater Raphael würdigte auch unser Bürgermeister<br />

die Renovierung der Kapelle. Anschließend wurden alle<br />

zur Agape ins Mehrzweckhaus eingeladen. Trotz<br />

anfangs trüben und regnerischen Wetters ließen wir<br />

den Kirtag beim gemütlichen Beisammensein doch<br />

noch mit ein paar Sonnenstrahlen ausklingen. Einen<br />

Dank an alle, die mit ihrer Hilfe zum Gelingen des<br />

Tages beigetragen haben.<br />

Waltraud Jost<br />

<strong>10</strong>


Au s u n s e r e r p fa r r e<br />

S e g n u n g e n<br />

Segnung der renovierten Weg-Kapelle<br />

Stolz und wunderschön herausgeputzt präsentiert sich die kleine Wegkapelle am Straßenrand bei der Gabelung<br />

Neustift-Güssing-Inzenhof-Heiligenkreuz. Nachdem sich die Kapelle schon in einem sehr ärmlichen Zustand<br />

befand und die letzte Restaurierung bereits 40 Jahre zurückliegt, verdanken wir es der Initiative von Frau Claudia<br />

Pronay, dass wir am 31.8. eine Dankes- und Segensfeier mit Pater Raphael halten durften.<br />

Sehr viele Teilnehmer aus der nahen und fernen Umgebung folgten an diesem herrlichen, lauen Sommerabend<br />

der Einladung. Pater Raphael bedankte sich in seiner Ansprache sehr liebevoll bei den Sponsoren, den tüchtigen,<br />

freiwilligen Helfern und bei Frau Pronay, die mit Geschick, Nachdruck und perfekter Organisation dieser kleinen<br />

Kapelle das heutige strahlende Aussehen ermöglichen. Er bedankte sich auch bei den beiden Frauen Maria<br />

Takerer und Erna Fiedler für die ständige Pflege der Kapelle. Bürgermeister Franz Kazinota ging in seiner Rede<br />

auch auf die Geschichte der Kapelle ein. Hofbauer Elisabeth sorgte mit ihrem Singkreis Neustift für eine<br />

würdevolle Umrahmung dieser schönen Feier. Anschließend lud der Filialausschuss Neustift zur Agape ein.<br />

Marianne Decker<br />

Kirtag in Urbersdorf<br />

Am <strong>10</strong>. September <strong>2017</strong> wurde die Kirtagsmesse im Beisein von<br />

zahlreichen Festgästen am Ortsfriedhof Urbersdorf gefeiert. Im Rahmen<br />

der Feierlichkeit segnete Pater Anton die neu errichtete Kapelle und die<br />

Urnenbeisetzungsstätte. Für die festliche musikalische Umrahmung<br />

sorgte ein Blasmusikensemble, welches sich aus Urbersdorfer Musikern<br />

zusammensetzte. Der feierliche Kirtagsgottesdienst fand bei einer Agape<br />

mit selbst zubereiteten Köstlichkeiten einen schönen Abschluss. Ein<br />

herzliches Dankeschön an alle, die zur Verwirklichung des Projektes und<br />

zum Gelingen der würdigen Feier beigetragen haben.<br />

Christian Luipersbeck<br />

Segnung des Um- und Zubaus der Rotkreuz-Bezirksstelle Güssing<br />

Nach der ca. einjährigen Um- und Zubauphase öffnete die Rotkreuz-Bezirksstelle Güssing ihre Türen für die<br />

Bevölkerung. Mit einem Festakt wurde das umgebaute Gebäude am Freitag, den 15.09.<strong>2017</strong> offiziell eröffnet. Bei<br />

der ökumenischen Segensfeier durch Pater Raphael und Pfarrer Gabel wurden auch die beiden zuletzt<br />

angeschafften Rettungsfahrzeuge gesegnet. Anschließend gab es die Möglichkeit, das Gebäude zu besichtigen.<br />

Für die Kinder gab es eine Hüpfburg. Dieser Tag der offenen Tür wurde von der Bevölkerung sehr gut<br />

angenommen.<br />

Gerlinde Bilovits<br />

11


Kinderpastoral<br />

Ministrantenaufnahme<br />

Mit großer Freude konnten wir am ersten Septembersonntag fünf neue Ministranten in unsere große Ministrantenschar<br />

aufnehmen, die Sonntag für Sonntag einen besonderen Dienst in der Feier der Liturgie für unsere Pfarre<br />

wahrnehmen. Peter Luipersbeck, Simon Galliker, Antonia Stranzl, Hannah-Sophie Vadasz und Sarah Fischer haben<br />

nach der Vorstellung durch den Leiter der Ministrantenschar John Deutsch mit einem Ministrantengebet ihre Bereitschaft<br />

kundgetan. Als Zeichen der Aufnahme wurde ihnen von Pater Raphael der Mini-Ausweis, ein Gebetsbildchen<br />

und Gebetswürfel überreicht. Als Stadtpfarrer freue ich mich über die neuen Ministranten. Zugleich schätze<br />

ich die ganze Schar der Ministranten, die unserer Pfarre hier in Güssing und in den Filialen zur Verfügung stehen.<br />

Viele üben diesen Dienst bis zur Firmung aus. Zwei davon waren Josef Galliker und Andreas Halper. Pater Raphael<br />

bedankte sich bei beiden für ihren treuen Dienst in unserer Pfarre. Ein Danke gilt natürlich auch allen Eltern oder<br />

Großeltern, die die Kinder unterstützen und motivieren.<br />

Dass wir uns schon über viele Jahre vieler Ministranten erfreuen, ist ein Verdienst vom Leiter der Ministrantenschar<br />

John Deutsch. Schon seit 25 Jahren leitet er die Ministrantenarbeit und führt auch jährlich die Sternsingeraktion<br />

durch. Im Namen der Stadtpfarre bedankte sich Ratsvikarin Petra Sommer, indem sie den Dienst von John<br />

würdigte und einen Geschenkskorb als Zeichen der Dankbarkeit überreichte. Es sind viele Stunden, die John für<br />

die Ministranten investiert. Nochmals ein herzliches DANKE!<br />

Pater Raphael<br />

Kindertreff<br />

Kindergottesdienst<br />

Gleich in der ersten<br />

Schulwoche<br />

startete auch der<br />

monatliche Kindertreff<br />

wieder<br />

voll durch. Unglaubliche<br />

28<br />

Kinder folgten<br />

unserer Einladung<br />

und das<br />

f a n d e n w i r<br />

"Einfach spitze".<br />

Gemeinsam haben wir mit den tollen, von Manuela selbstgebastelten<br />

Instrumenten musiziert und uns gegenseitig<br />

ein bisschen kennengelernt. Außerdem wurde ein Tuch<br />

für das kommende Erntedankfest bedruckt. Viele kleine<br />

fleißige Hände werkten miteinander. Es war echt schön,<br />

diese motivierten, fröhlichen Kinder zu sehen und mit<br />

ihnen den Nachmittag im Zeichen Gottes miteinander zu<br />

verbringen. Nach einer kleinen Obstjause war die Zeit<br />

auch schon wieder um. Danke an Manuela für die Organisation<br />

und das Programm sowie ein Danke an Katharina<br />

und Sonja fürs Mithelfen. Den Kindern ein herzliches Danke<br />

für euer Kommen.<br />

Ingeborg<br />

Beim Kindergottesdienst betrachteten wir einen Regenbogen<br />

aus Karton. Der Regenbogen ist wie eine<br />

Brücke zu Jesus und wie eine Brücke zu uns Menschen.<br />

In einer Geschichte hörten wir von zwei Mädchen,<br />

die miteinander Streit hatten. Gemeinsam<br />

überlegten wir, was zu tun ist, damit sich diese zwei<br />

Mädchen wieder vertragen. Wir kamen zum Entschluss,<br />

dass es notwendig ist, die eigene Schuld<br />

einzusehen, damit der andere verzeihen kann.<br />

Wie wichtig es ist, zu verzeihen, sagt uns Jesus im<br />

heutigen Evangelium.<br />

Zur Gabenbereitung zogen wir in die Basilika ein.<br />

Dort sangen wir das Lied, „Von Mensch zu Mensch<br />

eine Brücke bauen“, welches wir beim Kindergottesdienst<br />

gelernt haben.<br />

Manuela<br />

12<br />

Weitere Fotos finden Sie in der Bildergalerie unter martinus.at/guessing


Hallo Kinder!<br />

Am 4. Oktober feiern wir das Fest des heiligen<br />

Franz von Assisi. Der heilige Franziskus war ein<br />

einfacher und fröhlicher Mann. Er liebte Gott, die<br />

Menschen und alle Geschöpfe - Tiere und Pflanzen.<br />

Franziskus freute sich am Morgen über die<br />

aufgehende Sonne und am Abend über den schönen<br />

Sternenhimmel. Er war von der Liebe Gottes<br />

beeindruckt. Zu seinen Freunden sagte er: „Das<br />

Leben ist ein Geschenk. Gott ist der großzügigste<br />

Geber, den ich kenne. Er schenkt uns Licht, Nahrung,<br />

Luft zum Atmen, die Freude im Herzen und<br />

die Liebe. Was kann es Schöneres geben?"<br />

Krank lag der heilig Franziskus im Winter 1224 in<br />

seiner Hütte. Seine Glieder schmerzten. Wenn er<br />

aber zum Fenster hinausblickte, sah er ein Stück<br />

blauen Himmel. Obwohl er große Schmerzen hatte,<br />

freute er sich über Gott, der den Himmel so<br />

schön geschaffen hatte.<br />

Er begann voll Freude darüber zu beten und zu<br />

singen. Er sang: "Höchster, allmächtiger, guter<br />

Gott, dir gebührt alle Ehre. Mit allen Wesen, die<br />

du geschaffen hast, will ich dich loben und preisen."<br />

Eines der schönsten Lieder der Erde ist entstanden.<br />

Bekannt wurde das Lied als "Sonnengesang".<br />

Franz von Assisi wollte mit dem Sonnengesang<br />

sagen: „Danke Gott, für das Leben, das du uns geschenkt<br />

hast. Und danke für alle Geschöpfe dieser<br />

Welt.“<br />

Ich möchte euch herzlich zur Tiersegnung am<br />

Dienstag, 3. Oktober, um 16.00 Uhr im Klosterhof<br />

einladen. Auf die verschiedenen Tierstimmen<br />

freue ich mich schon.<br />

Gerlinde<br />

© 123clipartpictures<br />

SONNENGESANG<br />

Höchster, allmächtiger und guter Herr,<br />

dein sind der Lobpreis, die Herrlichkeit und Ehr.<br />

1. Herr, sei gelobt, durch Bruder Sonne,<br />

er ist der Tag, der leuchtet für und für.<br />

Er ist dein Glanz und Ebenbild, o Herr.<br />

2. Herr, sei gelobt durch unsre Schwester Mond,<br />

und durch die Sterne, die du gebildet hast.<br />

Sie sind so hell, so kostbar und so schön.<br />

3. Herr sei gelobt durch unsren Bruder Wind,<br />

durch Luft und Wolken und jeglich Wetter.<br />

Dein Odem weht, dort wo es ihm gefällt.<br />

4. Herr, sei gelobt durch Schwester Wasser,<br />

sie ist gar nützlich, demutsvoll und keusch.<br />

Sie löscht den Durst, wenn wir ermüdet sind.<br />

5. Herr, sei gelobt durch Bruder Feuer,<br />

der uns erleuchtet die Dunkelheit und Nacht.<br />

Er ist so schön, gar kraftvoll und auch stark.<br />

6. Herr, sei gelobt durch Mutter Erde,<br />

die uns ernährt, erhält und Früchte trägt.<br />

Die auch geschmückt durch Blumen und Gesträuch.<br />

7. Herr, sei gelobt durch jene, die verzeihn,<br />

und die ertragen Schwachheit, Leid und Qual.<br />

Von dir, du Höchster, werden sie gekrönt.<br />

8. Herr, sei gelobt durch unsren Bruder Tod,<br />

dem kein Mensch lebend je entrinnen kann.<br />

Der zweite Tod tut uns kein Leide an.<br />

Lobet und preiset den Herrn in Dankbarkeit<br />

und dienet ihm mit großer Demut.<br />

Gutes oder schlechtes Wetter?<br />

13


Alle Fotos wurden von den Familien beigestellt<br />

Gotteskind wurde in der<br />

Taufe<br />

Das Sakrament der Ehe<br />

spendeten einander<br />

Denise Wagner,<br />

Einzelhandelskauffrau<br />

und<br />

Nicolas Becker,<br />

Produktionstechniker<br />

Elias und Jonas Nemeth, Güssing<br />

Wir freuen uns mit den Eltern und<br />

wünschen dem Taufkind alles Gute!<br />

Gottes Segen für die gemeinsame Zukunft!<br />

Ein Jubiläum feiern<br />

99. Geburtstag<br />

Hermine Stangl, P. Anton Bruck-Weg 1<br />

95. Geburtstag<br />

Maria Deutsch, Rosenberg 27<br />

Rosa Tukovics, P. Anton Bruck-Weg 1<br />

93. Geburtstag<br />

Maria Eberhardt, P. Anton Bruck-Weg 1<br />

Ludwig Krammer, Hauptpl. 9/15<br />

92. Geburtstag<br />

Anton Stifter Dr.jur., Stremtalstr. 11<br />

85. Geburtstag<br />

Emilie Zambo, Gartengasse 16<br />

Steiner Gisela, P. Anton Bruck-Weg 1<br />

80. Geburtstag<br />

Otto Bauer, P. Anton Bruck-Weg 1<br />

Viktor Koppitsch, Kasernenstr. 62<br />

75. Geburtstag<br />

Johann Muik, Neustift b. Güssing 149<br />

Goldene Hochzeit - 50 Jahre<br />

Maria und Eduard Schmidt, Rosenberg 14a<br />

Monika und Rudolf Laky, St. Anna-Gasse 22<br />

Diamantene Hochzeit - 60 Jahre<br />

Maria und Otto Müllner, Ludwigshof <strong>10</strong><br />

Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Werner Mayer (71), Neustift 163<br />

Ferdinand Solderits (92), Stremtalstr. 6<br />

Helga Reichl (68), Schmergelgasse 32<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

14


M e s s f e i e r n<br />

In der Basilika:<br />

So 01.<strong>10</strong>. 08:30 Uhr<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

Mo 02.<strong>10</strong>. 08.30 Uhr<br />

Di 03.<strong>10</strong>. 08:00 Uhr<br />

Mi 04.<strong>10</strong>. 08:30 Uhr verst. Gatten und Vater Alfred Amtmann<br />

Do 05.<strong>10</strong>. 07:00 Uhr<br />

Fr 06.<strong>10</strong>. 19:00 Uhr für die franziskanische Gemeinschaft<br />

zum Geburtstag für Gerhard, Herbert und Werner<br />

Sa 07.<strong>10</strong>. 19:00 Uhr verst. Gerhard Klanacsky und Irene Zach<br />

Verst. der Familie Hajszanyi<br />

So 08.<strong>10</strong>. 08:30 Uhr<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr keine heilige Messe<br />

Mo 09.<strong>10</strong>. 08.00 Uhr<br />

Di<br />

<strong>10</strong>.<strong>10</strong>. 08:00 Uhr<br />

16:00 Uhr Wortgottesdienst<br />

Mi 11.<strong>10</strong>. 08:00 Uhr<br />

Fr 13.<strong>10</strong>. 19:00 Uhr in dankbarem Gedenken an Verstorbene<br />

verst. Wilfried Schmidt<br />

für die verstorbenen Mariazellgeher<br />

Sa 14.<strong>10</strong>. 19:00 Uhr verst. Johann und Margarete Fabian<br />

So 15.<strong>10</strong>. 08:30 Uhr in lieber Erinnerung an Maria Jandrisovits<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Eltern und Geschwister Strobl<br />

verst. Tante Steffi Schatz<br />

Mo 16.<strong>10</strong>. 08:00 Uhr<br />

Di 17.<strong>10</strong>. 16:00 Uhr<br />

Mi 18.<strong>10</strong>. 08:00 Uhr Verst. der Fam. Glatter<br />

Do 19.<strong>10</strong>. 07:00 Uhr<br />

Fr 20.<strong>10</strong>. 19:00 Uhr zur Danksagung<br />

Sa 21.<strong>10</strong>. 19:00 Uhr verst. Großeltern Jandrasits und Zinky<br />

verst. Hans Albert Horvath<br />

So 22.<strong>10</strong>. 8:30 Uhr zu Ehren des seligen Ladislaus<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Graf Paul Draskovich<br />

verst. Eltern Marx<br />

Mo 23.<strong>10</strong>. 08:00 Uhr<br />

Di<br />

24.<strong>10</strong>. 08:00 Uhr<br />

16:00 Uhr Wortgottesdienst<br />

Mi 25.<strong>10</strong>. 08:00 Uhr verst. Schwester Maria Kratzmann<br />

Do 26.<strong>10</strong>. 08:30 Uhr<br />

Fr 27.<strong>10</strong>. 19:00 Uhr verst. Waltraud Seitz<br />

Sa 28.<strong>10</strong>. 18:00 Uhr<br />

So 29.<strong>10</strong>. 08:30 Uhr verst. Inge und Helmut Gerger<br />

verst. Agnes und Johann Malits<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Großeltern, Eltern und Geschwister<br />

verst. Gatten und Vater Herbert Derler<br />

Mo 30.<strong>10</strong>. 08:00 Uhr<br />

Di 31.<strong>10</strong>. 08:00 Uhr<br />

In Urbersdorf:<br />

Mi 04.<strong>10</strong>. 18:00 Uhr<br />

Sa 07.<strong>10</strong>. 18:00 Uhr<br />

Mi 11.<strong>10</strong>. 18:00 Uhr<br />

Mi 18.<strong>10</strong>. 18:00 Uhr<br />

So 22.<strong>10</strong>. <strong>10</strong>:00 Uhr Wortgottesdienst<br />

In Glasing:<br />

Mo 09.<strong>10</strong>. 18:30 Uhr<br />

So 15.<strong>10</strong>. <strong>10</strong>:00 Uhr Wortgottesdienst<br />

Mo 23.<strong>10</strong>. 18:30 Uhr<br />

Im Haus St. Franziskus:<br />

So 01.<strong>10</strong>. 17:00 Uhr<br />

Fr 06.<strong>10</strong>. 17:00 Uhr Verst. der Familie Weidinger<br />

So 08.<strong>10</strong>. <strong>10</strong>:00 Uhr<br />

Fr 13.<strong>10</strong>. 17:00 Uhr<br />

So 15.<strong>10</strong>. 17:00 Uhr verst. der Familie Weidinger<br />

Fr 20.<strong>10</strong>. 17:00 Uhr<br />

So 22.<strong>10</strong>. 17:00 Uhr<br />

Fr 27.<strong>10</strong>. 17:00 Uhr<br />

So 29.<strong>10</strong>. 17:00 Uhr<br />

Im Krankenhaus:<br />

Do 05.<strong>10</strong>. 19:00 Uhr verst. Ladislaus Batthyany<br />

Do 12.<strong>10</strong>. 19:00 Uhr<br />

Do 19.<strong>10</strong>. 19:00 Uhr<br />

Jeden Mittwoch laden wir Franziskaner um 8 Uhr<br />

zum Morgenlob und zur heiligen Messe ein<br />

In St. Nikolaus:<br />

Mo 02.<strong>10</strong>. 19:00 Uhr<br />

Mo 16.<strong>10</strong>. 19:00 Uhr verst. Eltern Hilda und Josef Fandl<br />

In Neustift:<br />

So 15.<strong>10</strong>. <strong>10</strong>:00 Uhr<br />

Ewiges Licht: Spende im Oktober<br />

in der Basilika:<br />

Fam. Deutsch, Fam. Moser, Fam. Zinky<br />

in Urbersdorf:<br />

Fam. Gratzer 41, Fam. Legath 44, Fam. Schuster 1<strong>10</strong>,<br />

Fam. Deutsch<br />

in Glasing:<br />

Fam. Weber<br />

15


P ro g r a m m<br />

Die regelmäßigen Messen entnehmen Sie bitte der vorigen Seite.<br />

Auf dieser Seite sind lediglich besondere Messen und zusätzliche Termine angeführt.<br />

Sonntag 1.<strong>10</strong>.<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Erntedankfest<br />

Montag 2.<strong>10</strong>.<br />

08:30 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

Welt-Laden am Franziskanerplatz<br />

Dienstag 3.<strong>10</strong>.<br />

16:00 Uhr Tiersegnung<br />

18:30 Uhr Transitus - Feier des Heimgangs<br />

des Hl. Franz von Assisi<br />

Mittwoch 4.<strong>10</strong>. Franz von Assisi<br />

08:30 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

19:00 Uhr Bibelstunde<br />

Donnerstag 5.<strong>10</strong><br />

17:50 Uhr Eucharistische Anbetung<br />

Freitag 6.<strong>10</strong>.<br />

16-18 Uhr KidsFun für <strong>10</strong>-14 Jährige<br />

18:30 Uhr Rosenkranz und Gebet<br />

für die verfolgte Kirche<br />

19:00 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

Samstag 7.<strong>10</strong>.<br />

18:30 Uhr Rosenkranz und Gebet um geistl. Berufe<br />

19:00 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

Sonntag 8.<strong>10</strong>.<br />

09:45 Uhr Kirtag im Haus St. Franziskus<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr keine Messe in der Basilika<br />

Dienstag <strong>10</strong>.<strong>10</strong>.<br />

19:00 Uhr Elternabend<br />

für die Eltern der Erstkommunionkinder<br />

Mittwoch 11.<strong>10</strong>. Papst Johannes XXIII.<br />

14:00 Uhr Der Kasperl kommt ins Kloster (siehe Seite 9)<br />

19:00 Uhr Der Requisiteur (siehe Seite 9)<br />

19:00 Uhr Treffpunkt Frau im Kloster<br />

Donnerstag 12.<strong>10</strong>.<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Hl. Messe zum Kirtag<br />

in der Montecuccoli-Kaserne mit Agape<br />

Sonntag 15.<strong>10</strong>.<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Messe mit Chor aus Mank<br />

Mittwoch 18.<strong>10</strong>. Evangelist Lukas<br />

08:00 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

19:00 Uhr Bibelstunde<br />

Donnerstag 19.<strong>10</strong>.<br />

18:30 Uhr Rosenkranzgebet der kfb<br />

Freitag 20.<strong>10</strong>.<br />

15-17 Uhr Kindertreff für 6-<strong>10</strong> Jährige im Kloster<br />

Sonntag 22.<strong>10</strong>. Sonntag der Weltkirche<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Kleinkindergottesdienst<br />

im großen Refektorium<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Messe mit Gospelchor Teisendorf<br />

17:00 Uhr Musiktagekonzert<br />

70 Jahre Stadtchor Güssing<br />

Mittwoch 25.<strong>10</strong>.<br />

14:00 Uhr Gottesdienst für Menschen<br />

mit besonderen Bedürfnissen<br />

Donnerstag 26.<strong>10</strong>. Nationalfeiertag<br />

08:30 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

Samstag 28.<strong>10</strong>. Apostel Simon und Judas<br />

18:00 Uhr Ladislausfeier<br />

Festmesse im Rahmen des Jubiläums<br />

50 Jahre Studentenverbindung Quisinia<br />

Ladislaus Feier<br />

zu Ehren des seligen Ladislaus<br />

Samstag 28. Oktober 18 Uhr<br />

Festmesse<br />

im Rahmen des Jubiläums<br />

50 Jahre Studentenverbindung<br />

Quisinia<br />

Vorankündigungen<br />

Mittwoch 1.11. Allerheiligen<br />

09:00 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

09:30 Uhr Heilige Messe in der Aufbahrungshalle<br />

Neustift und Gräbersegnung<br />

11:00 Uhr Heldenehrung in Neustift<br />

17:00 Uhr Hl. Messe im Haus St. Franziskus<br />

GRÄBERSEGNUNGEN<br />

13:00 Uhr Urbersdorf<br />

13:30 Uhr Glasing<br />

14:00 Uhr Krottendorf<br />

15:00 Uhr St. Jakob<br />

Gebet zum seligen Ladislaus<br />

Beichtgelegenheit<br />

Donnerstag 2.11. Allerseelen<br />

08:00 Uhr Hl. Messe in St. Jakob<br />

09:00 Uhr Hl. Messe in Urbersdorf<br />

<strong>10</strong>:00 Uhr Hl. Messe in St. Nikolaus<br />

und Gräbersegnung<br />

18:00 Uhr Hl. Messe in Glasing<br />

18:30 Uhr Totengedenken beim Kriegerdenkmal<br />

19:00 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

16

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