02.10.2017 Aufrufe

Wesselinger Stadt Magazin September 2017

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Weltenbummlerin Theresa<br />

ist Urfelds neue Weinkönigin<br />

Seite 10<br />

24. Dreifa-Cup<br />

Tennis für den<br />

guten Zweck<br />

Seite 5<br />

SpVg Wesseling-Urfeld<br />

Mannschaft ist<br />

der Star<br />

www.wesselinger-stadt-magazin.de<br />

Seite 8<br />

Seit 1997<br />

Nr. 242 Ihr Monatsmagazin<br />

09/<strong>2017</strong> für Wesseling<br />

und Umgebung


RECHTSMAGAZIN<br />

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mit Tipps und Informationen rund um<br />

»Ihr gutes Recht« von Rechtsanwalt<br />

Michael W. Felser<br />

Arbeitnehmerüberwachung – was darf der Chef?<br />

Zunächst mal die gute Nachricht: Die meisten Chefs vertrauen<br />

ihren Arbeitnehmern und kontrollieren nie oder selten. Vereinzelt<br />

machen allerdings auch Fälle Schlagzeilen, bei denen Mitarbeiter<br />

gekündigt wurden, weil sie während der Arbeitszeit private<br />

Angelegenheiten erledigt haben oder zuviel Zeit im Internet,<br />

auf Facebook, mit Whatsapp oder Instagramm verbracht<br />

haben. Zwei aktuelle Entscheidungen zeigen Mitarbeitern aber<br />

auch Chefs Grenzen auf.<br />

Grundsätzlich gilt: Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps,<br />

wie schon die Oma wusste. Das hat sich auch im Zeitalter des<br />

Internets nicht geändert. Am Arbeitsplatz hat man zu arbeiten<br />

und nicht zu chatten oder zu surfen. Raucher wissen das seit<br />

einigen Jahren, Raucherpausen sind Privatvergnügen und werden<br />

nicht bezahlt. Warum sollte das beim Chatten, Tindern oder<br />

surfen anders sein?<br />

Soweit die arbeitsrechtliche Theorie – die meisten Chefs sind<br />

großzügiger und dulden gelegentliche private Aktivitäten am<br />

Arbeitsplatz. Solange man es nicht übertreibt. Verlassen sollte<br />

man sich auf die Großzügigkeit aber nicht, insbesondere, wenn man<br />

beim Chef auf der roten Liste der gefährdeten Mitarbeiter steht,<br />

wie die beiden vom Bundesarbeitsgericht und vom Europaischen<br />

Gerichtshof für Menschenrechte entschiedenen Fälle zeigen.<br />

Im vom Bundesarbeitsgericht jüngst entschiedenen Fall hatte ein<br />

Web-Entwickler eine Kündigung bekommen. Der Arbeitgeber<br />

hatte den Arbeitsplatzrechner des Mitarbeiters mit einem sogenannten<br />

Keylogger präpariert, der sämtliche Tastatureingaben<br />

aufzeichnet und Screenshots des Bildschirms speichert. Es bestand<br />

nämlich der Verdacht, dass der Entwickler während der<br />

Arbeitszeit unerlaubt und in einem großen Umfang anderen<br />

Aktivitäten als seiner eigentlichen Arbeit nachging.<br />

Dadurch wurde festgestellt, dass der Arbeitnehmer privat ein<br />

Raumschiff-Spiel programmierte und damit spielte. Ausserdem<br />

bearbeitete der Entwickler für das Logistikunternehmen seines<br />

Vaters Aufträge und entwickelte ein Tool dafür. Die Arbeitgeberin<br />

fand circa 6.000 E-Mails. Ausserdem soll der Mitarbeiter<br />

ohne Bezug zu seiner Arbeit im Internet nach Flugzeugen und<br />

Freizeitparks gesucht haben. Würden die Vorwürfe zutreffen,<br />

dürfte eine Kündigung wohl gerechtfertigt sein. Der Entwickler<br />

bestritt dies natürlich und behauptete, er habe das während seiner<br />

Pausen erledigt. Ob die Vorwürfe zutrafen, klärte das Bundesarbeitsgericht<br />

aber gar nicht. Die Bundesarbeitsrichter sahen<br />

in dem heimlichen Einsatz der Software durch die Arbeitgeberin<br />

ohne einen auf den Arbeitnehmer bezogenen konkreten, auf<br />

Tatsachen begründeten Verdacht einer Straftat oder anderweitigen<br />

schwerwiegenden Pflichtverletzung als einen unverhältnismäßigen<br />

und rechtswidrigen Eingriff in das Grundrecht des<br />

Klägers auf informationelle Selbstbestimmung aus Art. 2 Abs.<br />

1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 Grundgesetz (GG). Folge war ein Beweisverwertungsverbot<br />

- ohne die Aufzeichnungen des Keyloggers<br />

konnte der Arbeitgeber die Pflichtverstöße nicht beweisen.<br />

Die Kündigung war nach Ansicht aller Instanzen rechtswidrig. Die<br />

Vorinstanzen waren sogar der Meinung, dass der Einsatz eines<br />

Keyloggers selbst dann unzulässig wäre, wenn der Arbeitnehmer<br />

eine Zustimmung zur regelmäßigen Kontrolle des Arbeitsplatzrechners<br />

z.B. im Arbeitsvertrag oder Zusatzvereinbarungen<br />

gegeben hätte. Das Landesarbeitsgericht war der Ansicht, dass<br />

mildere Mittel auch in diesem Fall genutzt werden müssten, z.B.<br />

die Untersuchung des Arbeitsplatzrechners im Beisein des betroffenen<br />

Arbeitnehmers.<br />

Auf dieser Linie liegt auch eine aktuelle Entscheidung des Europäischen<br />

Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) vom 5.9.<strong>2017</strong>,<br />

der den Einsatz eines Keyloggers als menschenrechtswidrig ansah.<br />

Im Verfahren ging es um einen rumänischen Vertriebsingenieur,<br />

dem wegen privater Chats gekündigt worden war.<br />

Der EGMR sah in der Überwachung des Mitarbeiters eine Verletzung<br />

des Rechts auf Achtung des Privatlebens und der Korrespondenz<br />

(Art. 8 EMRK). Die Vorinstanz hatte dies noch anders<br />

gesehen, ebenfalls die rumänischen Gerichte, die der Arbeitnehmer<br />

zuvor erfolglos angerufen hatte. Der Ingenieur hatte<br />

den dienstlichen Yahoo Messenger Dienst auch privat genutzt,<br />

was verboten war. Der EGMR war der Meinung, dass der Arbeitgeber<br />

die Mitarbeiter über die eingesetzten Mittel zur Überwachung<br />

konkret informieren und auch den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit<br />

wahren muss.<br />

Fazit: Die private Nutzung von Internetdiensten bleibt grundsätzlich<br />

verboten, wenn sie nicht erlaubt ist. Trotzdem sind nicht<br />

alle technischen Überwachungsmaßnahmen erlaubt. Wer seine<br />

Arbeit nicht vernachlässigt wird sicher auch zukünftig nichts zu<br />

befürchten haben. Man sollte es aber nicht übertreiben, auch<br />

wenn es für Arbeitgeber nicht einfacher geworden ist, den Missbrauch<br />

der Arbeitszeit nachzuweisen. Arbeitgeber müssen beachten,<br />

dass nicht jeder Nachweis erlaubt ist.<br />

Rechtsanwalt Felser beschäftigt<br />

sich schwerpunktmäßig mit<br />

dem Kündigungsrecht und hat<br />

als einer der ersten Anwälte<br />

über die Kanzlei mit eigener<br />

Webseite im Internet (seit 1996)<br />

informiert. Als einer der ersten<br />

anwaltlichen Blogger (seit 2004)<br />

hat er zu aktuellen oder spannenden<br />

rechtlichen Themen<br />

mehr als 5000 Beiträge im<br />

Internet veröffentlicht.<br />

Zum Thema Kündigung und Arbeitnehmerüberwachung<br />

hat der<br />

Autor zahlreiche Interviews gegeben,<br />

u.a. für den WDR, Bild.de<br />

und andere Medien.<br />

2 <strong>Wesselinger</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong>


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Kronenweg 79 ·Wesseling<br />

Telefon: 02236/47589<br />

Königstraße 73 ·53332 Bornheim<br />

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Winterreifen <strong>2017</strong>/2018<br />

es dauert nicht mehr lange...<br />

Bereits bei Kaffeeonkeltempo<br />

von 50 km/h drohte unser Auto<br />

auf China-Pellen schwabbelnd<br />

und torkelnd aus der Pylonenreihe<br />

zu kreiseln, wo der Markenreifen<br />

noch locker fluffig durch den<br />

Parcour schwänzelt. Die Reifen<br />

der großen, bekannten Marken<br />

können sich solch miese Eigenschaften gar nicht leisten – Billigreifen aus<br />

Fernost schon.<br />

Der erste und der letzte Frost markieren die Periode der Reifen mit dem<br />

Schneeflockensymbol, denn nur Reifen mit dieser Markierung sind Winterreifen.<br />

Anfang Oktober geht es los und erst Ende<br />

April sind Sommerräder wieder angesagt. Eine<br />

schlechte Idee ist es, Winterreifen ganzjährig<br />

durchzufahren – in der Sommerwärme können sie<br />

echt nix und im nächsten Winter leisten sie auch<br />

wesentlich weniger, weil sie bei Hitze härter werden.<br />

Also: Murks. Junge Dinger kleben dabei besser<br />

auf der Fahrbahn als alte Modelle. Die DOT<br />

Nummer auf jedem Reifen macht das Herstellungsdatum des Reifens<br />

bekannt. Neue Reifen sollten<br />

jünger als zwei Jahre sein. Das<br />

empfohlene Limit beim Reifenalter<br />

liegt bei 6 Jahren. Selbst<br />

nach zwei Jahren merkt man<br />

besonders beim Winterreifen<br />

bereits eine deutlich schlechtere<br />

Haftung.<br />

Der Reifen-Druck und die Breite sind ruhig dieselben wie beim Sommerreifen.<br />

Früher hat man die Winterreifen<br />

dünn wie Trennscheiben gemacht<br />

und immer mehr Druck gegeben.<br />

Aber da gab es auch noch<br />

Wählscheiben, Cassetten,D-Mark,<br />

die Junior Tüte und Raider.<br />

4mm Mindestprofil sollte der Winterreifen<br />

haben – sonst schwimmt<br />

man schnell auf, wenn viel Schneematsch<br />

zu verdrängen ist. Dort, wo<br />

das Profil beginnt, gibt‘s eine winzige<br />

Schneeflockenmarkierung, daneben<br />

im Profil einen Steg, der<br />

4mm Profiltiefe zeigt. Liegt dieser<br />

frei, heisst es: goodbye! Und: hinten<br />

spielt die Musik – jedenfalls die<br />

der Fahrphysik. Egal, wo Ihr Auto<br />

angetrieben wird: die besseren Reifen<br />

gehören immer auf die Hinterachse.<br />

Hier muss das Auto stabil<br />

sein, wenn die Fahrt ungemütlich<br />

wird. Wie sich anfühlt, erleben Sie<br />

besser nur bei uns im Training…<br />

aber das wissen Sie ja schon.<br />

Fotos: adac<br />

Ihr Michael Tück vom<br />

ADAC Fahrsicherheitszentrum<br />

Rhein-Erft in Weilerswist<br />

Jetzt regiert König Moritz<br />

Der 120. Schuss war der diesjährige royale Treffer, der Moritz Meisen<br />

(Foto 2.v.r.) zur umjubelten Majestät beim dreitägigen, stark besuchten Traditionsfest<br />

der Berzdorfer Schützen machte. Sandra Triebkorn ist die neue<br />

Königin der Könige und Heike Schulz die Schützenliesel. Eröffnet wurde<br />

der Feiermarathon mit einer kölsch-rockigen Performance der Newcomer<br />

Miljö. Schützenchef Daniel Schulz überreichte den Erlös des Benefizkonzertes<br />

der <strong>Wesselinger</strong> Tafel. Sieger des von Wolfgang Schlösser moderierten<br />

Kettensingens wurde der SSV mit einer Hymne auf die Heimat nach<br />

der Melodie des Beatles-Klassikers Yellow Submarine.<br />

„Ostalgie“ beim Oldie-Festival<br />

Ein Feuerwehrfahrzeug aus DDR-Zeiten, gebaut in der Barkas-Werken<br />

im heutigen Chemnitz, war einer der Hingucker bei der erstmalig veranstalteten<br />

Blaulichtmeile im Rahmen des <strong>Wesselinger</strong> Oldtimer-Treffens am<br />

Rathaus, bei der ehemalige Behördenfahrzeuge besichtigt werden konnten.<br />

Auf der Kölner- und Bonner Straßen luden auf Hochglanz polierte Legenden<br />

aus Chrom und Stahl zu einer charmanten Zeitreise in die Fünfziger<br />

und Sechziger ein. Liebling der vielen Oldie-Fans war ein schwarzer Dodge<br />

Coronet aus dem Jahr 1959 mit 245 PS und weißem Wackel-Elvis.<br />

4<br />

<strong>Wesselinger</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong>


Motiv: Künstlerin<br />

Katharina von Koschembahr


LEUTE<br />

Tag der offenen Tür<br />

Wie verhält sich eigentlich ein Schokokuss in 16.000 Meter Höhe, wie<br />

wird Lipgloss hergestellt und woraus setzt sich Haargel zusammen? Wie<br />

lötet man eine Blinkschaltung oder biegt einen Stifthalter? Wenn die<br />

Rhein-Erft Akademie Ihre Türen öffnet, lernen Sie die verschiedenen Facetten<br />

der Chemie und der Technik kennen. Informieren Sie sich über<br />

die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten, loten Sie Ihre Karrierechancen<br />

aus und gehen Sie den ersten Schritt hin zu einer aktiven, selbstbestimmten<br />

Gestaltung Ihrer beruflichen Zukunft. Besuchen Sie den „Tag<br />

der offenen Tür“ der Rhein-Erft Akademie am Samstag, den 7. Oktober.<br />

Wir machen Sie „Fit für die Zukunft“! Sie möchten in Ihrem Berufsleben<br />

weiterkommen? Sie ziehen eine Ausbildung oder ein Studium in Erwägung?<br />

Sie planen sich in einem Bereich weiterzubilden und eine höhere<br />

Qualifikationsstufe zu erreichen? Vielleicht unterstützen Sie Sohn oder<br />

Tochter bei der Berufsfindung und möchten sich über Studiums- oder<br />

-Anzeige-<br />

Ausbildungsmöglichkeiten schlau machen? Für alle, die sich nun angesprochen<br />

fühlen, bietet die Rhein-Erft Akademie, am „Tag der offenen Tür“<br />

am 7. Oktober von 10.00 bis 14.30 Uhr, die Möglichkeit sich über das<br />

gesamte Bildungsportfolio zu informieren. Auch für das leibliche Wohl<br />

der Gäste ist bestens gesorgt.<br />

Der Erlös der Schlemmertheke,<br />

Selbstgebackenes der Mitarbeiter<br />

der Rhein-Erft Akademie,<br />

wird dem eigens gegründeten<br />

sozialen Projekt „Pänz vun Kölle“<br />

gespendet.<br />

Rhein-Erft-Akademie GmbH /<br />

Chemiepark Knapsack<br />

Tel.: 02233/48-6405 /<br />

www.rhein-erft-akademie.de<br />

#ufftata – Party<br />

in der ersten<br />

Sessionsnacht<br />

Kölns älteste Karnevalsgesellschaft,<br />

die Grosse von 1823 geht<br />

neue Wege. Mit der Sessionseröffnungsfete<br />

#ufftata wagt sich die KG<br />

erstmals aufs Partyparkett – und<br />

dreht gleich am ganz großen<br />

Rad. Mit Kasalla, Bläck Fööss,<br />

Paveiern und Höhnern gehen<br />

gleich vier der kölschen Top-Bands<br />

an den Start im Theater am Tanzrbunnen.<br />

Mit erstklassigem DJ und<br />

den kölschen Spitzen-Bands nimmt<br />

die UFFTATA-Feierei kräftig Fahrt<br />

auf – und versammelt vor allem die<br />

jüngeren Jecken zwischen 20 und<br />

40 und alle, die es gerne wild mögen,<br />

zum neuen Highlight in der<br />

ersten Sessions-Nacht des Jahres.<br />

Fastelovend meets Party – am<br />

11.11. ab 19.30 Uhr im Theater am<br />

Tanzbrunnen. Tickets zum Preis ab<br />

35 Euro zzgl. VVK-Gebühren gibt<br />

es bei D.S. Marketing an der Pingsdorfer<br />

Straße 87 in Brühl, Rufnummer<br />

02232 1508-18<br />

6 <strong>Wesselinger</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong>


Karneval für Alle! Top-Programm am Südstadion<br />

VIVA COLONIA! Bläck Fööss, Kasalla<br />

und die Höhner für unter 20 Euro?<br />

Frühbucher sparen noch bis zum 30. <strong>September</strong><br />

VIVA COLONIA – Kölns große Karnevals-Party<br />

im wunderschönen Holz-Zelt am Südstadion<br />

geht 2018 in die nächste Runde – und erstmals<br />

steht auch die kölsche Top-Band Höhner auf der<br />

Bühne. „VIVA COLONIA – da simmer dabei,<br />

freut sich Frontmann Henning Krautmacher.<br />

„Wenn wir schon den Titel der Veranstaltung<br />

prägen durften – dann wollen wir natürlich<br />

auch mit den Jecken am Südstadion so richtig<br />

feiern.“ Erstmals bei VIVA COLONIA ist im<br />

kommenden Jahr sind auch die Bläck Fööss<br />

und Bernd Stelter. Speziell für die jungen<br />

Jecken sind auch in diesem Jahr wieder die<br />

Jungs von Kasalla mit dabei.<br />

Fünfmal heißt es in der kommenden Session<br />

VIVA COLONIA am Kölner Südstadion. Startschuss<br />

ist am 3.2., also eine Woche vor den tollen<br />

Tagen, mit dem VIVA COLONIA-Special<br />

für „dat kölsche Hätz“. Neben den Höhnern<br />

werden die Bläck Fööss, Kasalla, und viele weitere<br />

Größen des Kölner Karnevals auf der gewaltigen<br />

Bühne stehen und beste kölsche Partystimmung<br />

verbreiten. Von jedem verkauften Ticket<br />

gehen fünf Euro ohne jeden Abzug an den Förderverein<br />

für krebskranke Kinder. Schirmherr ist<br />

auch in diesem Jahr wieder FC-<br />

Trainer Peter Stöger, der im vergangenen<br />

Jahr gemeinsam mit<br />

den Veranstaltern 17.000 Euro an<br />

DAT KÖLSCHE HÄTZ übergeben<br />

konnte.<br />

Die weiteren heißbegehrten VIVA<br />

COLONIA-Veranstaltungsstage sind<br />

von Weiberfastnacht (8.2.) bis<br />

Karnevalssonntag (11.2.) – hier<br />

heißt es traditionell „Früh buchen“<br />

da die Karnevalstage in Köln schnell<br />

ausverkauft sind. „Wo sonst können<br />

die Jecken auch in großen<br />

Gruppen so schön und ausgelassen<br />

an den tollen Tagen feiern,“ argumentieren<br />

die Veranstalter und<br />

verweisen auf die Top-Security und<br />

erstklassige sanitäre Einrichtungen<br />

Der Vorverkauf für VIVA COLONIA läuft bereits<br />

auf Hochtouren! Bestellungen sind einfach<br />

wie nie. Auf der neuen Homepage www.vivacolonia.koeln<br />

können Sie Ihren Wunschtermin<br />

und Ihre Wunschplätze im Saalplan auswählen<br />

Robert Greven (links) und „Bärchen“ Sester sind die wort- und<br />

stimmgewaltigen Moderatoren bei VIVA COLONIA am Südstadion<br />

und direkt buchen. Tickets für dieses Top-Programm<br />

gibt’s bis zum 30.9. noch zum Frühbucherpreis<br />

schon ab 19.50 Euro.<br />

Infos zu den exklusiven VIP-Logen-Angeboten gibt’s<br />

per Mail unter vivacolonia@3d-cologne.de<br />

oder über die Telefon-Hotline 02232 1508 18.<br />

<strong>Wesselinger</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

7


AKTUELL<br />

Trainer Josef Farkas geht in seine<br />

14. Saison mit der Spielvereinigung<br />

(Bild: Petra Grau).<br />

Fan-Krösus hat sich in der<br />

Mittelrheinliga etabliert<br />

Attraktiven Mittelrheinligafußball<br />

zu spielen – das ist der Anspruch der<br />

<strong>Wesselinger</strong>, die sich in der Fünfklassigkeit<br />

etabliert haben, aber jedes<br />

Jahr um den Klassenerhalt kämpfen<br />

müssen. Das liegt an der zahlungskräftigeren<br />

Konkurrenz, an der hohen<br />

Fluktuation in den Kadern der<br />

anderen Mannschaften. So ist eine<br />

Standortbestimmung vor der Saison<br />

immer ein schwieriges Unterfangen.<br />

„Es gibt eine enorme Leistungsdichte<br />

in der Liga“, sagt Farkas, „deshalb<br />

sind die Duelle immer eng und spannend.“<br />

Vor allem die Derbys gegen<br />

den FC Hürth sind Jahr für Jahr ein<br />

echter Publikumsmagnet. Die Spielvereinigung<br />

ist ohnehin – sowohl<br />

zuhause als auch auswärts – „Fan-<br />

Krösus“ der Liga. Durchschnittlich<br />

300-400 Fans unterstützen die Blau-<br />

Weißen lautstark. Diese mussten zum<br />

Auftakt eine bittere Heimniederlage<br />

ihrer Spielvereinigung gegen den VfL<br />

Alfter hinnehmen (0:3). Danach konnten<br />

sich die <strong>Wesselinger</strong> aber konsolidieren,<br />

spielten jeweils 1:1 gegen den<br />

TV Herkenrath und den VfL Vichttal.<br />

Farkas geht gerne Risiko<br />

Diesem Publikum möchte Farkas<br />

spielerisch etwas bieten. „Wir stellen<br />

zu, wollen das Spiel aber auch nach<br />

vorne tragen, lauern nicht nur auf<br />

Konter. Da gehen wir auch mal hohes<br />

Risiko und da braucht es eben eine<br />

vernünftige Defensive“, sagt Farkas.<br />

Um diese Abläufe einzustudieren,<br />

trainieren die <strong>Wesselinger</strong> hart.<br />

Die Vorbereitung begann mit 13<br />

Trainingseinheiten in 14 Tagen. Mit<br />

dem Engagement ist Josef Farkas zufrieden:<br />

„Alle wissen hier worum es<br />

geht und die ersten Eindrücke sind<br />

gut, wir haben mehr Qualität als<br />

früher im Kader.“ Wenn die Spieler<br />

von Verletzungen verschont bleiben<br />

– dafür sorgen die Physiotherapeuten,<br />

die immer nah an der Mannschaft<br />

sind – dann kann die Spielvereinigung<br />

auch konstant gute Ergebnisse<br />

liefern und einen Einbruch wie<br />

in der letzten Saison vermeiden.<br />

Das sind die nächsten Spiele der Spvg. Wesseling-Urfeld:<br />

6. Spieltag, 1.Oktober, 15:15 Uhr: Wesseling-Urfeld – Siegburger SV<br />

7. Spieltag, 8. Oktober, 15:00 Uhr : FC Hürth – Wesseling-Urfeld<br />

8. Spieltag, 15. Oktober, 15:15 Uhr: Wesseling-Urfeld – Blau-Weiß Friesdorf<br />

9. Spieltag, 22. Oktober, 15.30 Uhr: Hilal-Maroc Bergheim – Wesseling-Urfeld<br />

Zugänge: Mathias Hein (FC Hürth), Nils Elenz (SV Vorgebirge), Stefan Heiler (SSV Berzdorf),<br />

Sascha Linden (SV Merten) Sven Kreuer (eigene A-Jugend), Jamie Schütz (eigene A-Jugend).<br />

Abgänge: Lukas Mozigemba (Viktoria Köln II), Lars Jansen (Unbekannt), Salva Alimanov<br />

(Unbekannt), Sven Büscher (SV Bornheim), Patrick Schipplage (TW-Trainer), Co Trainer Willi<br />

Heller (Pause)<br />

Mit Leidenschaft, Einsatz und mannschaftlicher Geschlossenheit wollen<br />

die Blau-Weißen den Klassenerhalt sichern (Bild: Petra Grau).<br />

<strong>Wesselinger</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

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Wichtige Telefonnummern<br />

auf einen Blick<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst 01805 -986700<br />

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Apotheken-Notdienst (24 Stunden)<br />

aus dem deutschen<br />

Festnetz (kostenlos) 0800 - 00 22 833<br />

aus allen Mobilfunknetzen<br />

(69 Cent/Min.) 22 833<br />

(69 Cent/SMS) apo an 22 833<br />

Giftnotrufzentrale 0228 -19240<br />

Kinder- und Jugendtelefon 0800 -1110333<br />

Dreifaltigkeits-Krankenhaus 02236 -77-0<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung Wesseling 02236 -701-0<br />

Feuerwehr-Notruf +Notarztwagen 112<br />

Polizei-Notruf 110<br />

Polizeiwache Wesseling 02236 -8932-0<br />

Seelsorge-Telefon, katholisch 080 01 11 02 22<br />

Seelsorge-Telefon, evangelisch 080 01 11 01 11<br />

Beratung für vergewaltigte Frauen<br />

und Mädchen 0221 -562035<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

Stommeln 02238 -3435<br />

RheinEnergie 0221 -34645600<br />

<strong>Stadt</strong>werke Wesseling 02236 -9442-0<br />

Gasversorgungsgesellschaft Rhein-Erft mbH<br />

02233 -7909-0


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Für junge Familien können Erbbauverträge interessant sein, weil<br />

zunächst die Finanzierungskosten für den Grundstückserwerb entfallen.<br />

Foto: djd/Bauherren-Schutzbund<br />

Restlaufzeiten für Kaufinteressenten<br />

ein Risiko bedeuten. "Im Falle<br />

von Zahlungsschwierigkeiten<br />

oder einer möglichen Insolvenz<br />

des Erbbauberechtigten kann der<br />

Erbbaugeber das Grundstück mit<br />

der Immobilie herausfordern, man<br />

spricht dann vom ‚Heimfall‘", so<br />

Rechtsanwalt Schmidt. In vielen<br />

Erbbauverträgen finden sich<br />

hierzu Regelungen, wie in diesen<br />

besonderen Fällen die Entschädigung<br />

berechnet wird,<br />

manchmal auch in Kombination<br />

mit einer Vertragsstrafe, die<br />

der Erbbauberechtigte an den<br />

Erbbaugeber zu zahlen hat.<br />

Und ähnlich wie beim Grundstückskauf<br />

wird auch beim Erbbauvertrag<br />

häufig die Gewährleistung<br />

für Größe, Bodenbeschaffenheit<br />

und Mängel am<br />

Grundstück ausgeschlossen. „Für<br />

Durchschnittsverdiener stellt das<br />

Erbbaurecht eine gute Alternative<br />

dar“, so das Fazit von<br />

Rechtsanwalt Schmidt.<br />

"Weil das Erbbaurechtsgesetz<br />

nur rudimentäre Regelungen<br />

enthält, muss viel Wert auf<br />

die Vertragsgestaltung gelegt<br />

werden. Bauwillige sollten sich<br />

deshalb frühzeitig um juristische<br />

Beratung zu ihrem Bauvorhaben<br />

kümmern." Informationen<br />

und Rechtsrat gibt es<br />

unter www.bsb-ev.de.<br />

Quelle: djd<br />

Per Erbbaurecht ins eigene Heim: Erbbauverträge<br />

sollten anwaltlich geprüft<br />

werden.<br />

Foto: djd/Bauherren-Schutzbund<br />

<strong>Wesselinger</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

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das »WESSELINGER STADT MAGAZIN« berichtet auch<br />

gerne über Ihre Aktivitäten, über Ihre Arbeit und Ihre Ziele.<br />

Dazu brauchen wir allerdings Ihre Hilfe.<br />

Lassen Sie uns Ihre Informationen zukommen.<br />

Schicken Sie uns Ihre Pressenotizen und Termine,<br />

geben Sie uns Tipps und Anregungen.<br />

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