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Bad Driburger Kurier 323

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />

4. Oktober 2017 24. Jahrgang Nr. <strong>323</strong> Auflage: 20.200 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

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125 Jahre Sport in <strong>Bad</strong> Driburg: Großes Sport-Jubiläum in 2018<br />

Großer Festakt im April<br />

Die beiden Sportvereine TuS <strong>Bad</strong><br />

Driburg 1893 e.V. und der TV „Jahn“<br />

<strong>Bad</strong> Driburg e.V. feiern in 2018<br />

gemeinsam „125 Jahre Sport in <strong>Bad</strong><br />

Driburg“. Im kommenden Jahr jährt<br />

sich zum 125. Mal der Tag, an dem sich<br />

eine Gruppe turnbegeisterter <strong>Driburger</strong><br />

zusammen gefunden hat, um den<br />

Turnverein <strong>Bad</strong> Driburg zu gründen.<br />

Das war die Grundsteinlegung der<br />

heutigen beiden Vereine TuS und TV<br />

„Jahn“. „Wir möchten dieses Jubiläum<br />

im kommenden Jahr gemeinsam mit<br />

verschiedenen Aktivitäten und unter<br />

Einbindung aller <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Vereine<br />

gebührend und kräftig feiern“,<br />

so die Organisatoren. Alle Details<br />

zum Jubiläumsjahr sind rechtzeitig<br />

unter www.125-Jahre-Sport-in-<strong>Bad</strong>-<br />

Driburg.de nachzulesen.<br />

Das Festjahr soll mit einer Teilnahme<br />

am <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Karnevalsumzug<br />

am Sonntag, 11. Februar 2018 starten.<br />

Die beiden Vereine möchten<br />

mit mindestens 125 Teilnehmern in<br />

einer gemeinsamen Sport-Fußgruppe<br />

teilnehmen. Damit sie im Umzug gut<br />

erkennbar sind, werden die Sportler<br />

farblich frische „Windbreaker“ tragen<br />

mit Aufdruck der jeweiligen Sportabteilung<br />

und dem neuen 125-Jahre-<br />

Logo. Das wird sicherlich ein tolles<br />

Bild beim Karnevalsumzug und auch<br />

auf den weiteren Veranstaltungen in<br />

2018. Alle Mitglieder sind hierzu<br />

angeschrieben worden. Damit die<br />

Bestellung der Jacken rechtzeitig<br />

erfolgen kann, hier die nächsten<br />

Termine zur Ansicht/Anprobe auf<br />

dem Sportplatz, Am Aliserbett 5,<br />

<strong>Bad</strong> Driburg am Montag, 9. Oktober<br />

und am Mittwoch 18. Oktober 2017<br />

jeweils zwischen 18.00 und 20.00 Uhr.<br />

Rückfragen sind zu richten an Kerstin<br />

Flore, kerstin.flore@web.de oder Petra<br />

Winsel, Tel. 05253/6353 (abends)<br />

oder kassierer@tv-jahn-bad-driburg.<br />

de. Am Sonntag dem 22. April 2018<br />

gibt es einen Festakt im Rathaus <strong>Bad</strong><br />

Driburg. Am Sonntag, dem 24. Juni<br />

2018 laden die Organisatoren zur<br />

Sommer-Olympiade im Iburg-Stadion<br />

ein. Abschluss des Jubiläumsjahres<br />

wird am Samstag, dem 6. Oktober<br />

2018 die Jubiläumsfeier in der Schützenhalle<br />

in <strong>Bad</strong> Driburg sein.<br />

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Mo.-Fr. 10-13 Uhr u. 15-18 Uhr<br />

Tel.: 05271 6 999 110<br />

37<br />

Die nächste<br />

Ausgabe des <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s<br />

erscheint am<br />

Mittwoch, dem<br />

25. Oktober<br />

2017 !<br />

Anzeigenschluss<br />

ist wie immer eine<br />

Woche vorher!<br />

Informationsabend für interessierte Bürger und besorgte Eltern am 10. Oktober<br />

Digitale Medien – Fluch oder Segen<br />

Digitale Medien sind zu einem<br />

festen Bestandteil zur Bewältigung<br />

alltäglicher Bedürfnisse und Aufgaben<br />

geworden. Sie sind fest in<br />

unseren Alltag integriert, sodass<br />

sie nicht mehr wegzudenken<br />

sind. Dennoch wird die Frage,<br />

ob die unterschiedlichen Aspekte<br />

der Nutzung digitaler Medien<br />

einen positiven oder negativen<br />

Einfluss auf Menschen und ihr<br />

Leben haben, sehr kontrovers<br />

diskutiert. In einem kostenlosen<br />

Vortrag im Veranstaltungsraum<br />

in der Knappschafts-Klinik,<br />

Georg-Nave-Str. 28, <strong>Bad</strong> Driburg<br />

referiert René Rump, Psychologe<br />

der Knappschafts-Klinik <strong>Bad</strong><br />

Driburg, am Dienstag, 10. Oktober<br />

von 18:30 bis 20:00 Uhr.<br />

Dass frühkindlicher und häufiger<br />

Fernsehkonsum, das stundenlange<br />

Spielen von Computerspielen,<br />

die unbekümmerte Verbreitung<br />

persönlicher Gefühle, Gedanken<br />

und Fotos in sozialen Netzwerken<br />

zu negativen Auswirkungen auf<br />

Gefühle, Gedanken, Verhalten und<br />

die sozialen Kontakte von Kindern<br />

und Jugendlichen führen können,<br />

ist keine neue Erkenntnis, sondern<br />

durch Studien hinterlegt. Schon<br />

über Jahrzehnte weisen Medienwissenschaftler<br />

oder leidgeprüfte<br />

Eltern internetsüchtiger Jugendlicher<br />

auf die unerwünschten Folgen<br />

exzessive Mediennutzung hin.<br />

„Ein gesundes Nutzungsverhalten<br />

bzw. eine gut ausgeprägte Medienkompetenz<br />

führen nicht nur zur<br />

Verringerung von psychischen<br />

Problemen, wie Verzögerung in<br />

der Sprachentwicklung, sozialer<br />

Rückzug, Depressionen etc., sondern<br />

können auch zur Steigerung<br />

im Verständnis zum Umgang mit<br />

digitalen Medien führen.“ stellt<br />

René Rump, Psychologe der<br />

René Rump, Psychologe der<br />

Knappschafts-Klinik <strong>Bad</strong> Driburg.<br />

Knappschafts-Klinik <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

fest. Über mögliche Auswirkungen<br />

in Bezug auf die exzessive Nutzung<br />

digitaler Medien und über<br />

präventiven und interventiven<br />

Maßnahmen berichtet Psychologe<br />

Rump in seinem 1-stündigen<br />

Vortrag anlässlich des Welttags<br />

der Seelischen Gesundheit. Rund<br />

um den Welttag finden bundesweit<br />

Aktionen statt, die diesmal das<br />

Thema „Seelische Gesundheit in<br />

der digitalen Welt“ in den Fokus<br />

rücken. Initiator ist das Aktions-<br />

,- uro<br />

bündnis Seelische Gesundheit,<br />

eine Initiative, gefördert vom Bundesministerium<br />

für Gesundheit. Zu<br />

den rund 80 Mitgliedsorganisationen<br />

zählen die Selbsthilfeverbände<br />

der Betroffenen und Angehörigen<br />

von Menschen mit psychischen<br />

Erkrankungen sowie Verbände<br />

aus den Bereichen Psychiatrie,<br />

Gesundheitsförderung und Politik.<br />

Im Anschluss an dem Vortrag wird<br />

ausreichend Zeit sein, um Fragen<br />

individuell zu beantworten.<br />

Am Thy 3·33034 Brakel ·Tel. 05272/392280<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 2<br />

Sparkasse Höxter lud zum 22. Sparkassen-Finanz Forum in die Stadthalle Brakel<br />

Weckruf für die transatlantischen Beziehungen<br />

Gespräch an der Theke<br />

Alles was recht ist mein lieber Anton, das Glasbläserfest war ja<br />

nun wirklich ein echter Knaller – also wer da nicht seinen Spaß<br />

beim Gang durch die Lange Straße mit den vielen Buden, dem<br />

Karussell für die Kinder und der tollen Straßenmusik hatte, der<br />

ist selbst dran schuld oder ein geborener Miesmuffel....<br />

Ich sachs ja ungern Heinrich – aber wenne recht hast dann<br />

haste recht... auch die Idee, dass die Strietfuud Tracks aufm<br />

Rathausvorplatz ihre Köstlichkeiten angeboten haben, war ein<br />

Volltreffer. Wusste gar nicht wie viel Menschen auf den großen<br />

Platz passen, so voll war das – aber trotzdem musste keiner<br />

lange warten bis er dran war weil sich die vielen hungrigen<br />

Mäuler hübsch auf die acht Fresstransporter verteilen konnten.<br />

Also – wegen mir könnten die gerne öfters im Jahr kommen.<br />

Und mit dem Wetter haben wir so grade noch schweinemäßig<br />

Glück gehabt Anton – bis auf ein kurzes aber kräftiges Gewitter<br />

am Sonntag mit Krach und Bum und auch Regen konnten wir<br />

alle fast ohne Gummistiefel und Regenjacke das Glasbläserfest<br />

feste feiern...<br />

Aber nun isses vorbei Heinrich,<br />

das schöne Fest. Jetzt<br />

hat uns der Alltag wieder im<br />

Griff – und noch dazu wird’s<br />

allmählich kälter und die<br />

Blätter fallen. Der Herbst ist<br />

da. Bleibt nur zu hoffen, dass<br />

ein paar schöne Tage dabei<br />

sind – bei diesem grauen,<br />

nassen Wetter wird man ja<br />

trübsinnig. Aber – weißte<br />

was alter Freund – ich hab<br />

ne Idee: wir zwei tun was<br />

für unsere Gesundheit, wir<br />

marschieren jetzt stantepede in die muckelig warme Therme und<br />

lassen es uns beim Schwimmen und Saunen so richtig gut gehen...<br />

Anton – ich staune dass dieser Vorschlag so direktemang von<br />

Dir kommt – normalerweise muss ich doch immer drängeln,<br />

bevor Du mal in Richtung Therme und Gesundheit und so inne<br />

Puschen kommst.<br />

Da kannste mal sehen Heinrich, dass ich immer für ne Überraschung<br />

gut bin.<br />

Na, dann Prost Anton – also auf in die Therme.<br />

kuno<br />

Begrüßten den Referent des 22. Sparkassen-Finanz Forums Friedrich Merz (zweiter v. rechts) herzlichst in Brakel, vom Vorstand der Sparkasse<br />

Höxter Achim Frohss (links) Jens Härtel (rechts) Landrat Friedhelm Spieker und die erste stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt<br />

Brakel Ursula Grewe.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Mehr als 500 Gäste und Kunden<br />

der Sparkasse Höxter waren der Einladung<br />

zum 22. Sparkassen-Finanz<br />

Forum in die Brakeler Stadthalle<br />

gefolgt. Friedrich Merz hielt in der<br />

vollbesetzten Stadthalle einen Vortrag<br />

zum Thema „Deutschland nach<br />

der Wahl, eine neue europäische<br />

und transatlantische Tagesordnung“.<br />

Der Vorstandsvorsitzende<br />

der Sparkasse Höxter, Jens Härtel<br />

begrüßte alle Gäste im Namen der<br />

Sparkasse herzlich. „In den USA<br />

setzt Präsident Trump seinen unvorhersehbaren<br />

politischen Kurs fort,<br />

der nordkoreanische Diktator Kim<br />

Jong-Un hält die Welt mit Raketen<br />

und Atombombentests in Atem und<br />

der Syrien-Konflikt scheint unlösbar.<br />

In Europa nimmt der Ton in den<br />

Brexit-Verhandlungen an Schärfe<br />

zu. An den Südgrenzen Europas<br />

hat sich seit dem Sommer 2017 die<br />

Flüchtlingskrise mit Nachdruck in<br />

Erinnerung gerufen.<br />

Die wirtschaftlichen Unterschiede<br />

in Europa sind immer noch enorm.<br />

Die Staatsverschuldung in einigen<br />

Mitgliedsstaaten nimmt weiterhin<br />

desaströse Ausmaße an. Und auch<br />

in Deutschland bestehen vielfältige<br />

Herausforderungen, zunehmende<br />

soziale Spaltung, innere Sicherheit,<br />

Einwanderung, demografischer<br />

Wandel, Fachkräftemangel, Digitalisierung,<br />

Energiepolitik und<br />

Klimaschutz, dies sind nur einige<br />

Themen, die es anzugehen gilt“, so<br />

Jens Härtel. Doch wo Schatten ist<br />

wäre auch Licht, da Deutschland<br />

wirtschaftlich so gut, wie lange<br />

nicht mehr dastehen würde, auch die<br />

Sparkasse stände aufgrund von Niedrigzinsphase<br />

und Digitalisierung vor<br />

besonderen Herausforderungen. „Jemand,<br />

der ebenfalls bestens vernetzt<br />

und in der ganzen Welt unterwegs<br />

und erfolgreich ist, ist unser Referent<br />

Friedrich Merz“, freute sich Jens<br />

Härtel auf den Vortrag.<br />

Friedrich Merz gilt als einer der<br />

kompetentesten Wirtschaft- und<br />

Finanzexperten Deutschlands. Die<br />

radikale Vereinfachung des deutschen<br />

Steuerrechts war eines seiner<br />

wichtigsten politischen Ziele. Seit<br />

seinem Rückzug aus der Politik<br />

2009 ist er als Anwalt (Senior Counsil)<br />

in der internationalen Kanzlei<br />

Meyer Brown LLP tätig, daneben<br />

ist er unter anderem Vorsitzender<br />

des Aufsichtsrates beim deutschen<br />

Ableger des weltgrößten Vermögensverwalters<br />

Blackrock. Seit<br />

Mitte 2009 hat der den Vorsitz im<br />

Verein „Atlantik-Brücke“ inne, der<br />

es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine<br />

wirtschafts- finanz-, bildungs und<br />

militärpolitische Brücke zwischen<br />

den USA und der Bundesrepublik<br />

Deutschland zu schlagen. 2016 war<br />

ein historisches Jahr, die Mehrheit<br />

der Briten hat sich für den Austritt<br />

aus der EU entschieden und die USA<br />

Donald Trump zum Präsidenten gewählt“,<br />

so Friedrich Merz. Das hätte<br />

er vor zwei Jahren so nicht gedacht<br />

und diese Ereignisse werden die<br />

transatlantische Weltgemeinschaft<br />

die nächsten Jahre beschäftigen, ist<br />

sich Merz sicher.<br />

Auch in Frankreich und Deutschland<br />

seien die politischen Parteien<br />

und ihre Wähler in Bewegung<br />

gekommen. 1972 bei der Bundestagswahl<br />

der „Willy Wahl“ war noch<br />

eine Wahlbeteiligung von 90 Prozent<br />

und die Wähler hätten sich für eine<br />

der beiden großen Volksparteien entweder<br />

SPD oder CDU entschieden,<br />

nur 10 Prozent der Stimmen gingen<br />

an eine andere Partei.<br />

Das Ergebnis der diesjährigen<br />

Bundestagswahl lag bei einer Wahlbeteiligung<br />

von 75 Prozent, beide<br />

Volksparteien hätten nur 53 Prozent<br />

der Stimmen auf sich vereinigen<br />

können.<br />

„Das heißt innerhalb eines Zeitraums<br />

von 45 Jahren hat sich die Zahl<br />

der Wähler der beiden Volksparteien<br />

halbiert“, erklärte Merz. Man könne<br />

mit einer längeren Phase des Populismus<br />

in Amerika und Europa rechnen.<br />

Friedrich Merz überzeugte die Gäste mit seiner Eloquenz und Schlagfertigkeit.<br />

Foto: Marion Büse<br />

„Die Welt besteht auch nicht nur aus<br />

Europa und Amerika, im Jahr 2050<br />

wird mit einer Weltbevölkerung von<br />

10 Mrd. Menschen gerechnet und<br />

jeder Neunte lebt außerhalb von<br />

Europa“, so Merz.<br />

Der größte zusammenhängende<br />

Wirtschaftsraum der Welt befindet<br />

sich rund um China, der Regional<br />

Comprehensive Economic Partnership<br />

(RCEP) ist ein Projekt Freihandelsvereinbarungen<br />

der asiatischen<br />

Mitgliedsstaaten zu vereinbaren. Um<br />

sich stark auch gegenüber den USA<br />

zu behaupten, müssten die Europäer<br />

mit Überzeugung und einer gemeinsamen<br />

Politik auftreten, dazu würden<br />

alle Partner in der EU gehören, „so<br />

haben wir eine gewichtige Stimme“,<br />

ist Merz sicher.<br />

Auch im Bereich der Flüchtlings-<br />

politik und in innerpolitischen<br />

Fragen müsse man schauen welche<br />

Auswirkungen das auf unsere<br />

Partner in der EU hat. Die Eurokrise<br />

sei noch lange nicht vorbei.<br />

„Deutschland geht es gut, dafür gibt<br />

es fünf Gründe, unter anderem, dass<br />

wir eine Industriegesellschaft sind,<br />

unsere Tarifsvertragsparteien, die<br />

berufliche Bildung, die Agenda 2010<br />

und der Euro“, veranschaulichte<br />

Friedrich Merz.<br />

Für Deutschland sei der Euro zu<br />

schwach, für viele Mitgliedsstaaten<br />

aber zu stark und nur gemeinsam<br />

könnte man es schaffen. Die digitale<br />

Infrastruktur in Deutschland sei eine<br />

Katastrophe, „auf meinem Weg nach<br />

Brakel, wurden meine Telefonate<br />

unzählige Male unterbrochen“,<br />

erklärte Friedrich Merz.<br />

Im Kern ginge es darum, wie<br />

nach einem Zitat vom Historiker<br />

Heinrich-August Winkler, „das wir<br />

in einem Kulturkampf leben.“ Die<br />

Gesellschaft müsse sich auch mit<br />

dem Phänomen auseinandersetzen,<br />

warum dieser Hass gegen Ausländer<br />

besteht. Warum kommen die meisten<br />

AFD-Wähler aus Regionen, wo<br />

kaum Ausländer angesiedelt sind.<br />

„Für beide Volksparteien gilt, sich<br />

mit den Grundproblemen auseinandersetzen<br />

und eine europäische<br />

Lösung zu finden.“<br />

Ein Gutes hätte der Ausgang der<br />

letzten Bundestags-Wahl aber auch:<br />

die notwendige gesellschaftspolitische,<br />

parlamentarische Debatte,<br />

wird durch dieses Ergebnis wieder<br />

in den Bundestag zurückgeholt.<br />

Denn man müsste die Ergebnisse<br />

aus den USA, Großbritannien und<br />

Deutschland als Weckruf sehen und<br />

wieder über Grundsätze sprechen.<br />

Die Gäste in der Brakeler Stadthalle<br />

bedankten sich mit langanhaltendem<br />

Applaus für den Vortrag. MB


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 3<br />

Feierliche Verleihung der „Xaver-Awards“<br />

Gymnasium St. Xaver ehrt Schüler<br />

für herausragendes Engagement<br />

Simon Scheffler (ganz links), Berthold Meise (hintere Reihe: links), Stephanie Blome (hintere Reihe: 3.<br />

von links) und Schulleiter Dr. Peter Kleine (ganz rechts) freuten sich zusammen mit den diesjährigen<br />

Preisträgern.<br />

Wer den hektischen Schulalltag<br />

kennt, der weiß: Es bleibt allzu oft<br />

zu wenig Zeit, den Einsatz derjenigen<br />

Schüler herauszustellen, die sich über<br />

den Unterricht hinaus in besonderer<br />

Weise für ein Schulfach oder das<br />

Leben an der Schule engagieren.<br />

Ihnen den Dank der gesamten Schulgemeinde<br />

zu Teil werden zu lassen,<br />

darum ging es bei der Verleihung der<br />

„Xaver-Awards“ in der Schulkirche<br />

des Gymnasiums St. Xaver.<br />

Schulleiter Dr. Peter Kleine war<br />

2008 von der damaligen Partnerschule<br />

des Gymnasiums St. Xaver,<br />

dem Xaverian College in Manchester,<br />

eingeladen worden, einer<br />

Auszeichnungsfeier beizuwohnen.<br />

Nicht ahnend, was ihn erwarten<br />

würde, hätten die feierliche Atmosphäre,<br />

insbesondere aber die Art<br />

und Weise, wie das Engagement<br />

einzelner Schüler gewürdigt wurde,<br />

einen tiefen Eindruck auf ihn gemacht.<br />

Der Umstand, dass auch in<br />

Deutschland immer mehr Schulen<br />

diese angelsächsische Tradition<br />

übernähmen, hätte schließlich dazu<br />

geführt, die Verleihung des sogenannten<br />

„Xaver-Award“ nun auch<br />

in die Tat umzusetzen.<br />

Die durch die Veranstaltung führenden<br />

Moderatoren Stephanie Blome,<br />

Simon Scheffler und Berthold Meise<br />

führten im Anschluss aus, wie die einzelnen<br />

Preisträger bestimmt wurden.<br />

Alle Mitglieder der Schulgemeinde,<br />

d. h. Schüler, Lehrer und Eltern, seien<br />

aufgerufen gewesen, Vorschläge<br />

mit entsprechenden Begründungen<br />

einzureichen. Eine aus drei Schülern,<br />

drei Lehrern und drei Elternvertretern<br />

bestehende Kommission habe dann<br />

die Aufgabe gehabt, die zahlreichen<br />

Rückmeldungen zu sichten und daraus<br />

einzelne Preisträger zu bestim-<br />

men. „Kein leichtes Unterfangen“,<br />

wie die Moderatoren zu berichten<br />

wussten.<br />

Esther Moock stimmte die Anwesenden<br />

mit Frederic Chopins<br />

„Polonaise in A“ auf die Verleihung<br />

ein. Sicher trug sie das anspruchsvolle<br />

Klavierstück am Flügel vor,<br />

bevor Mathematiklehrer Berthold<br />

Meise die einzelnen Preisträger der<br />

Kategorie „mathematisch-naturwissenschaftliche<br />

Fächer“ (MINT) verkündete:<br />

Amelie Schukat und Jasmin<br />

Sommer aus der Jahrgangsstufe 11<br />

wurden ebenso wie Justus Rolf aus<br />

der Jahrgangsstufe 8 für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz beim Wettbewerb<br />

„Jugend forscht“ geehrt. Juliane<br />

Straubel aus der Klasse 8a erhielt<br />

einen „Award“ für ihre Teilnahme bei<br />

der „Mathematik-Olympiade“, bei<br />

der sie die Schule hervorragend vertrat.<br />

Für ihr Engagement im Rahmen<br />

der Mathematik-Schülerakademie<br />

„SAM-OWL“ wurden dagegen<br />

Jannis Westerwelle und Michelle<br />

Löwen aus der Jahrgangsstufe 7<br />

ausgezeichnet.<br />

Dass sich „Xaverianer“ nicht nur<br />

innerhalb, sondern auch außerhalb<br />

ihrer Schule gemeinnützig engagieren<br />

und ihr Einsatz dort vielen<br />

Menschen eine Freude bereitet,<br />

zeigt das Beispiel der folgenden<br />

Sara Henneböhl, Justin Gehrke, Benjamin Fabian (von links nach rechts) und Lukas Spier nahmen jeweils<br />

einen „Xaver-Award“ für ihren Einsatz beim Musical „Jesus Christ Superstar“ entgegen, wobei Lucas<br />

nicht anwesend sein konnte und sein Bruder Simon den Preis für ihn entgegennahm.<br />

Zehntklässler: Thea Kappenberg,<br />

Sophie Ziser, Louisa Hagemeier,<br />

Anna-Maria Reinold, Sina Pape,<br />

Lara-Sophie Meyer, Clara Gründer,<br />

Lea Kupka, Tabea Freitag, Emma<br />

und Hanna Philipps wurden in der<br />

Kategorie „soziales Engagement“ für<br />

ihre Begleitung älterer Mitmenschen<br />

geehrt, mit denen sie unter anderem<br />

Spaziergänge durch den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Kurpark unternehmen.<br />

Wie groß der Einsatz der diesjährigen<br />

Abiturienten Lukas Spier,<br />

Benjamin Fabian, Justin Gehrke<br />

und Sara Henneböhl im Fachbereich<br />

Musik war, davon wusste Stephanie<br />

Blome zu berichten: Insbesondere<br />

bei der Umsetzung des Musicals<br />

„Jesus Christ Superstar“ hätten die<br />

vier Durchhaltewillen bewiesen und<br />

dabei sicherlich viele wichtige Erfahrungen<br />

für ihr zukünftiges Leben<br />

sammeln können. Nach der Überreichung<br />

der „Awards“ in der Kategorie<br />

„Musik“ sang Sara Henneböhl, von<br />

ihrer Mutter am Klavier begleitet, den<br />

Adele-Hit „One and only“.<br />

Dass das Gymnasium St. Xaver im<br />

Basketball immer wieder wichtige<br />

Turniere gewinnt, ist kein Geheimnis.<br />

Dass diese Erfolge aber auch<br />

auf die tatkräftige Mitarbeit von<br />

engagierten Schülern beruhen, dürfte<br />

nur wenigen bekannt sein. Entsprechend<br />

wurde der Zwölfklässlerin<br />

Viktoria Pieper und der diesjährigen<br />

Abiturientin Sophie Buddenberg für<br />

ihren Einsatz als Leiterinnen von<br />

Basketball-AGs jeweils mit einem<br />

„Xaver-Award“ in der Kategorie<br />

„Sport“ gedankt.<br />

Zu guter Letzt wurden all diejenigen<br />

Schüler aufgerufen, die gleich auf<br />

ganz unterschiedliche Weisen das<br />

Leben am Gymnasium St. Xaver<br />

bereichern: Isabel Lammert zeichnet<br />

sich nicht nur durch besondere mathematische<br />

und sprachliche Leistungen<br />

aus – sie hat sowohl in Englisch<br />

als auch in Spanisch und Französisch<br />

jeweils ein Sprachzertifikat abgelegt<br />

–, sondern zeigt darüber hinaus ein<br />

besonderes Engagement als Sporthelferin<br />

in der Schule. In gleicher<br />

Weise hat sich Jan Rowinski u.<br />

a. durch sein Engagement in den<br />

Fächern Sport und Musik und insbesondere<br />

durch seine Tätigkeit als<br />

Medienscout in das Leben der Schule<br />

eingebracht. Thomas Oelke nahm an<br />

zahlreichen Akademien im Bereich<br />

der Nanotechnologie teil, ist als Sporthelfer<br />

aktiv und wird insbesondere<br />

aufgrund seiner verlässlichen Arbeit<br />

als Schülersprecher geschätzt. Jonas<br />

Falke, Philipp Eckhardt und Fabian<br />

Schachteli bilden nicht nur den Posaunensatz<br />

der Big Band, sondern<br />

nehmen auch an Wettbewerben in den<br />

mathematisch-naturwissenschaftlichen<br />

Fächern teil, wofür ihnen großer<br />

Dank zuteil wurde.<br />

Erntedank-Schmuck im Kreisverkehr und Bilderschätze<br />

Die Siedler sind aktiv<br />

Pünktlich zum Erntedankfest<br />

haben fleißige Mitglieder<br />

der Siedlergemeinschaft <strong>Bad</strong><br />

Driburg e.V. den Kreisverkehr<br />

in der Südstadt herbstlichbunt<br />

geschmückt. Jeder<br />

Vorbeifahrende freut sich<br />

bestimmt. Hingewiesen sei<br />

jetzt schon auf den Lichtbildervortrag<br />

im Pfarrzentrum<br />

„Zum verklärten Christus“<br />

am Donnerstag, 26. Oktober<br />

um 19 Uhr, zu dem Siedler<br />

Hermann Klahold tief in die<br />

Bilderschatzkiste der Siedler<br />

greifen wird. Das Motto lautet<br />

„Rückblick auf alte Siedlerfeste“,<br />

Siedler und Gäste sind<br />

herzlich willkommen. Weitere<br />

Infos folgen noch rechtzeitig.<br />

Weitere Veranstaltungen<br />

der Siedler siehe auch www.<br />

siedlergemeinschaft-baddriburg.de.<br />

Den Erntedank-Schmuck<br />

im Kreisverkehr haben fleißige<br />

Mitglieder der Siedlergemeinschaft<br />

<strong>Bad</strong> Driburg<br />

aufgestellt.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 4<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Adventsmarkt vom<br />

30. November bis 3. Dezember<br />

Jetzt noch als<br />

Aussteller anmelden<br />

Auch in diesem Jahr veranstaltet der Werbering <strong>Bad</strong> Driburg wieder<br />

seinen traditionellen Adventsmarkt. Dann zaubert ein kleines Adventsdorf<br />

am Raiffeisenbrunnen im Herzen der Stadt rund um das<br />

erste Adventswochenende vom 30. November bis 3. Dezember 2017<br />

eine vorweihnachtliche Atmosphäre in das Moor- und Mineralheilbad.<br />

Wer sich als Aussteller mit kunsthandwerklichen Produkten am <strong>Bad</strong><br />

<strong>Driburger</strong> Adventsmarkt beteiligen möchte, sollte sich noch schnell um<br />

einen der begehrten Standplätze bewerben. Die Aussteller bekommen<br />

vom Werbering gegen eine geringe Standgebühr eine Holzhütte zur<br />

Verfügung gestellt. Auch eigene Hütten können auf Antrag zugelassen<br />

werden. Beteiligungen am Programm als Verein oder Privatperson sind<br />

ebenso noch möglich. Wer sich als Aussteller anmelden möchte kann<br />

beim Werbering <strong>Bad</strong> Driburg, c/o <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH,<br />

Lange Straße 140, 33014 <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253 98940 oder info@<br />

bad-driburg.com die Anmeldeunterlagen anfordern.<br />

Vergleichsschießen <strong>Bad</strong> Driburg<br />

und Neuenheerse<br />

Verbundenheit vertiefen<br />

Am Samstag, 25. November um 19 Uhr ist die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Schützengilde zu einem freundschaftlichen Vergleichsschießen nach<br />

Neuenheerse zur Schützenbruderschaft St. Fabian und Sebastian<br />

Neuenheerse eingeladen. Neben dem freundschaftlichen Vergleichsschießen<br />

mit Prämierung ist ein geselliger Abend mit frisch gezapften<br />

Bier und Speisen für den Hunger zwischendurch geplant. Mit dieser<br />

Veranstaltung soll die Verbundenheit zwischen den Vereinen vertieft<br />

werden. „Diese tolle Idee aus Neuenheerse unterstützen wir sehr gerne.“<br />

Um die Veranstaltung planen zu können, wird um eine zeitnahe<br />

Anmeldung zur Teilnahme bei den Kompaniehauptleuten gebeten.<br />

Anmeldelisten liegen bei den kommenden Kompanieschießen und<br />

beim Hüttenkartoffelessen aus.<br />

Hüttenkartoffelessen der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Schützengilde e. V. „all inclusive“<br />

Gesellige Stunden bei<br />

Hering und Schnitzel<br />

Die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerschützengilde lädt alle Mitglieder, Freunde<br />

und Gönner zum traditionellen Hüttenkartoffelessen im Schützenhaus<br />

ein. Zu einem Festpreis von 15 Euro im Vorverkauf für „Speis und<br />

Trank“ ist am Freitag, 3. November ab 19:00 Uhr der Tisch für das<br />

Hüttenkartoffelessen im Schützenhaus gedeckt. Auch in diesem Jahr<br />

besteht die Möglichkeit sich alternativ zum Fischgericht ein Schnitzel<br />

zu bestellen. Die Marken sind im Vorverkauf zu erwerben, da nur so<br />

für jeden Gast ein Essen bereitgestellt werden kann. In Ausnahmefällen<br />

kann an der Abendkasse eine Verzehrmarke für 20 Euro erworben<br />

werden. Nach dem Essen werden in gewohnter Weise die langjährigen<br />

Mitglieder für ihre Verbundenheit zur Gilde geehrt. Weitere geplante<br />

Themen sind der Verbandsanschluss an den BDS und Ideen, zu einer<br />

Neugestaltung des monatlichen Kompanieschießens. Der Vorstand<br />

freut sich auf zahlreiches Erscheinen der Schützen in Uniform. Die<br />

Marken für das Hüttenkartoffelessen können ab sofort im Rahmen<br />

des Kompanieschießens bei den Hauptleuten erworben werden. Ein<br />

Verkauf der Marken bei Franz Streitbürger in der Axa-Generalvertretung,<br />

Prälat-Zimmermann-Straße 7, erfolgt ebenfalls ab sofort zu den<br />

üblichen Geschäftszeiten.<br />

Josef Schäfer pilgerte auf dem ökumenischen Weg der Stille<br />

und ließ sich dabei von der Kamera begleiten<br />

Ein Kurzfilm, der Mut machen soll<br />

Im Kloster Brenkhausen lud Bischof Anba Damian die Pilger Josef Schäfer, Martina Rheker (l.) und<br />

Bärbel Jäger zu einer Pause ein.<br />

Von Schwalenberg über Marienmünster<br />

und Brenkhausen bis nach<br />

Corvey - rund 42 Kilometer lang<br />

ist der ökumenische Weg der Stille,<br />

den der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Josef Schäfer<br />

in drei Teilabschnitten absolvierte.<br />

Begleitet wurde der 59-Jährige dabei<br />

unter anderem von Kameramann<br />

Reinhard Jäger, der unterwegs und<br />

auch an den Etappenorten beeindruckende<br />

Bilder von Natur und Menschen<br />

einfing. Aus dem bewegten und<br />

bewegenden Filmmaterial entstand<br />

ein Kurzfilm, der Mut machen soll.<br />

„Du gehst niemals allein, auch wenn<br />

du allein auf dem Weg bist“, sagt<br />

Josef Schäfer. Der 17 Minuten lange<br />

Film trägt daher den Titel „You’ll<br />

never walk alone – einfach sein“.<br />

Den Text dazu hat der gebürtige<br />

Kollerbecker selbst geschrieben,<br />

eingesprochen wurden die Zeilen<br />

von Schäfers Nachbarn Franz<br />

Streitbürger. Für die musikalische<br />

Untermalung der Aufnahmen hat der<br />

<strong>Bad</strong> Driburg unter anderem die Instrumentalversion<br />

des Liedes „Ist da<br />

jemand“ von Adel Tavil ausgewählt.<br />

„Dieser Film ist eine Hommage an<br />

den ökumenischen Pilgerweg der<br />

Stille. Er soll den Betrachter dazu<br />

einladen, seine Sinne zu öffnen,<br />

für das was wirklich zählt“, betont<br />

Josef Schäfer.<br />

Bei einer Sinnsuche oder nach<br />

einem Schicksalsschlag müsse man<br />

sich nicht zum Pilgern in die entferntesten<br />

Gegenden der Welt begeben,<br />

wie auf den amerikanischen Pacific-<br />

Crest-Trail oder auf die großen<br />

europäischen Pilgerwege, wie den<br />

Jakobsweg nach Santiago de Compostela.<br />

Auch in der wunderschönen<br />

Natur zwischen Teutoburger Wald<br />

und Weserbergland habe man die im<br />

Alltag oft zu seltene Gelegenheit, das<br />

eigene Gedankenkarussell zu stoppen<br />

und dadurch zurück zu finden<br />

zu einer inneren Balance.<br />

„So bekam auch mein Lebensweg<br />

ein neues Update, das eine Rückbesinnung<br />

auf das Wesentliche einleitete:<br />

Die eigenen Stärken und Ziele“,<br />

beschreibt der pensionierte Tischler<br />

seine ganz persönlichen Erfahrungen<br />

mit dem Pilgern. Dabei sei die erste<br />

Begegnung mit dem ökumenischen<br />

Weg der Stille vor ein paar Jahren<br />

nicht die erhoffte gewesen. „Trotzdem,<br />

oder gerade deswegen habe ich<br />

sie in einer Kurzgeschichte festgehalten,<br />

denn diese erste Begegnung<br />

läutete eine Wende in meinem Leben<br />

ein“, so Schäfer.<br />

Die Idee zu dem Kurzfilm sei auf<br />

dem Rückweg von einem Spaziergang<br />

entstanden. „Im Schaufenster<br />

eines Geschäftes auf dem Hellweg<br />

lief ein Film, in dem ich durch eine<br />

Nebelwand hindurch die Kurstadt<br />

von oben erkennen konnte“, erzählt<br />

Schäfer. Vom Geschäftsinhaber habe<br />

er dann die Telefonnummer von<br />

Reinhard Jäger erhalten und Kontakt<br />

mit dem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Filmemacher<br />

aufgenommen. „So nahm schließlich<br />

alles seinen Lauf“, sagt Josef Schäfer.<br />

Dem gesamten Filmteam habe er<br />

sehr viel zu verdanken. „Besonders<br />

Sprecher Franz Streitbürger (l.) und Ideengeber Josef Schäfer stellten<br />

den Kurzfilm vor. Leider fehlten bei dem Fototermin Filmemacher<br />

Reinhard Jäger und die beiden Mitpilgerinnen Martina Rheker und<br />

Bärbel Jäger.<br />

dem Kameramann und Produzenten<br />

Reinhard Jäger, der mit seiner Liebe<br />

zur Natur dieses einfach sein auf dem<br />

Pilgerweg erst möglich machte“,<br />

betont der 59-Jährige. Aber auch<br />

Förderverein sagt „danke“ für eine tolle <strong>Bad</strong>esaison 2017<br />

Der Förderverein Freibad Neuenheerse bedankt sich ganz bei allen <strong>Bad</strong>egästen.<br />

den beiden Damen Martina Rheker<br />

und Bärbel Jäger, die ihn ein Stück<br />

des Weges begleitet haben, sowie<br />

Sprecher Franz Streitbürger gelte<br />

sein Dank.<br />

Angenehme Wassertemperaturen sind ein Plus<br />

Der Förderverein Freibad Neuenheerse<br />

bedankt sich ganz herzlich<br />

bei allen <strong>Bad</strong>egästen, die in dieser<br />

<strong>Bad</strong>esaison das Neuenheerser Freibad<br />

besucht haben. „Auch in diesem<br />

Jahr haben sich die Besucherzahlen<br />

wieder sehr gut entwickelt trotz<br />

der häufig schwierigen Wetterlage<br />

in diesem Sommer“, so Christian<br />

Schwarze, 1. Vorsitzender des Fördervereins.<br />

Ein wesentlicher Grund hierfür liegt<br />

sicher in der neuen ökologischen<br />

Heizungsanlage (Absorberanlage)“.<br />

Diese erlaubt es mit Hilfe der Sonnenenergie,<br />

das gesamte Becken zu<br />

beheizen und sorgt für angenehme<br />

Wassertemperaturen von durchschnittlich<br />

23 Grad C. Auch die<br />

neue Beschattungsanlage über dem<br />

Kinderbecken hat hierzu beitragen<br />

können. Besonders erfreulich ist<br />

der stetige Zuwachs an Familien<br />

und Kindern, die das Freibad in<br />

Neuenheerse besuchen. Der Förderverein<br />

wird auch weiterhin sein<br />

Augenmerk auf Familien und Kinder<br />

richten und ein attraktives Angebot<br />

mit familienfreundlichen Preisen anbieten.<br />

„Dieses Angebot ist von den<br />

Neuenheerser Familien, aber auch<br />

von Familien aus den umliegenden<br />

Ortschaften wie Dringenberg, Willebadessen,<br />

Altenheerse, Kühlsen,<br />

Schwaney und Herbram wieder verstärkt<br />

angenommen worden, worüber<br />

wir uns sehr freuen“, so Schatzmeister<br />

Paul Schulze-Vowinkel.<br />

„Wir möchten auch an dieser<br />

Stelle allen örtlich ansässigen Unternehmern<br />

und helfenden Händen<br />

unseren Dank aussprechen, die<br />

uns das ganze Jahr über tatkräftig<br />

zur Seite standen. Ein großer Dank<br />

gilt auch allen Spendern. Ohne all<br />

diese Unterstützung und ohne den<br />

unermüdlichen Einsatz vieler Helfer<br />

wäre der <strong>Bad</strong>ebetrieb in dem Umfang<br />

nicht möglich gewesen“, lobt der<br />

Vorstand des Fördervereins. Auch<br />

für die neue <strong>Bad</strong>esaison hat der Förderverein<br />

bereits neue Ideen für die<br />

Weiterentwicklung des Freibades in<br />

Neuenheerse. Ein besonderer Dank<br />

gilt der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg und den<br />

Stadtwerken <strong>Bad</strong> Driburg für die sehr<br />

gute Zusammenarbeit. „Wir freuen<br />

uns schon jetzt auf die neue <strong>Bad</strong>saison<br />

2018 und hoffen, Sie alle wieder<br />

im Freibad Neuenheerse begrüßen zu<br />

dürfen“, so Anja Pape, Geschäftsführerin<br />

Freibad Neuenheerse.<br />

Mit den aktuellen Entwicklungen<br />

im Rehasport befasst sich einmal<br />

mehr eine Informationsveranstaltung<br />

des Kreissportbundes Höxter am<br />

Montag, 16. Oktober, um 18 Uhr in<br />

der Caspar-Heinrich-Klinik in <strong>Bad</strong><br />

Driburg. Wie man den Rehasport<br />

im eigenen Sportverein etablieren<br />

kann ist Thema eines Workshops,<br />

der sich direkt danach um 19.30 Uhr<br />

anschließt. Beide Veranstaltungen<br />

sind kostenlos und können getrennt<br />

voneinander besucht werden; Anmeldungen<br />

nimmt bis zum 6. Oktober<br />

Information und Workshop zum Rehasport am 16. Oktober<br />

Anmeldungen bis zum 6. Oktober<br />

die KSB-Geschäftsstelle unter www.<br />

ksb-hoexter.de/anmeldungen an.<br />

Durch den veränderten Lebensstil<br />

und demografischen Wandel hat<br />

der Gesundheitssport in den letzten<br />

Jahren zunehmend an Bedeutung<br />

gewonnen. Dies zeigt sich in der erhöhten<br />

Nachfrage in der Bevölkerung<br />

und den Leistungen der Kostenträger<br />

wie zum Beispiel der Krankenkassen.<br />

Der Auftrag des organisierten Sports<br />

besteht darin, allen Menschen ein<br />

wohnortnahes Bewegungs- und<br />

Sportangebot zu ermöglichen. Dies<br />

kann unter anderen durch Präventions-<br />

und Rehasport-Angebote<br />

realisiert werden.<br />

In der Informationsveranstaltung<br />

werden die aktuellen verbindlichen<br />

Grundlagen vermittelt, es wird gezeigt,<br />

welche Dokumente verpflichtend<br />

sind und man geht gemeinsam<br />

die „No-Gos“ im Rehasport durch.<br />

So sind die Teilnehmer immer auf<br />

dem aktuellen Stand und brauchen<br />

keine Befürchtungen vor einem<br />

unangekündigten Audit seitens des<br />

LSB oder BRSNW haben. Außerdem<br />

zeigt man verschiedene Qualifizierungswege,<br />

Möglichkeiten zum<br />

Marketing und Öffentlichkeitsarbeit<br />

und zur Angebotsentwicklung und<br />

Anbieterstruktur auf.<br />

Im anschließenden Workshop<br />

erarbeiten die Teilnehmer, wie man<br />

den Rehasport auch in seinem Verein<br />

etablieren oder erweitern kann,<br />

welche Art von Rehasport für den<br />

Verein am sinnvollsten ist, mit welchen<br />

Einnahmen und Ausgaben man<br />

rechnen kann und wie die einzelnen<br />

Schritte aussehen.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 5<br />

Azubis profitieren von Vielfalt: St. Johannistift und Gräfliche Kliniken kooperieren<br />

Für mehr Auszubildende in der Region<br />

Auszubildende des immer wichtiger<br />

werdenden Pflegeberufes für<br />

die Region gewinnen – das ist das<br />

Ziel der Gräflichen Kliniken im<br />

Rahmen der Kooperation mit dem St.<br />

Johannisstift in Paderborn. Die seit<br />

Vortrag von Prof. Dr. Günter Eissing<br />

am 5. Oktober am Gymnasium St. Xaver<br />

Gesundheitsförderung und gute<br />

Ernährung in der Pubertät<br />

Die Pubertät stellt Eltern häufig vor<br />

besondere Herausforderungen − auch<br />

in Bezug auf die Gesundheitsförderung<br />

und eine gute Ernährung. Genau<br />

hierauf möchte ein Vortrag eingehen,<br />

den Prof. Dr. Günter Eissing am Donnerstag,<br />

den 5. Oktober 2017, um 19<br />

Uhr in der Aula des Gymnasiums St.<br />

Xaver halten wird. Prof. Dr. Günter<br />

Eissing hatte von 1996 bis 2016 den<br />

Lehrstuhl für Gesundheitsförderung<br />

Um Gesundheitsförderung und gute<br />

Ernährung in der Pubertät geht es in<br />

dem Vortrag von Prof. Dr. Günter Eissing<br />

am Gymnasium St. Xaver.<br />

dem 1. Juli diesen Jahres laufende<br />

Zusammenarbeit ermöglicht es den<br />

Pflegeschülern der Paderborner, bereits<br />

während ihrer Ausbildung über<br />

den Tellerrand in den Reha-Alltag zu<br />

schauen und damit eine wesentlich<br />

und Verbraucherbildung an der<br />

Technischen Universität Dortmund<br />

inne. Im Rahmen seiner Forschungen<br />

beschäftigte er sich u. a. mit dem<br />

Ernährungsverhalten von Schülern<br />

und den zugrundeliegenden Einflussfaktoren.<br />

Dabei war es ihm möglich,<br />

in enger Kooperation mit Schulen<br />

Konzepte zur Gesundheitsförderung<br />

und gesunden Ernährung zu entwickeln.<br />

Darüber hinaus befasste er<br />

sich als Vorsitzender des Instituts<br />

für Gesundheitsförderung<br />

im Bildungsbereich e. V. und<br />

Mitglied im Beirat der Gesellschaft<br />

für Gehirntraining e. V. in<br />

zahlreichen Publikationen mit<br />

dem Zusammenhang zwischen<br />

der Ernährung und der geistigen<br />

Leistung von Kindern und Jugendlichen<br />

− ein Verhältnis, das<br />

allgemein von großem Interesse<br />

sein dürfte. Entsprechend groß<br />

ist die Freude, Prof. Dr. Günter<br />

Eissing für einen Vortrag am<br />

Gymnasium St. Xaver gewinnen<br />

zu können. Er wird zum<br />

Thema „Gesundheitsförderung<br />

und gute Ernährung in der Pubertät“<br />

referieren und sicherlich<br />

wertvolle Anregungen für das<br />

Essverhalten von Kindern und<br />

Jugendlichen geben. Alle Interessierten<br />

sind dazu herzlich<br />

eingeladen. Der Eintritt ist frei.<br />

umfassendere Praxiserfahrung zu<br />

machen.<br />

„Von der Kooperation profitieren<br />

natürlich nicht nur die Auszubildenden,<br />

sondern auch wir versprechen<br />

uns einen Gewinn für die Gräflichen<br />

Pflegeschülerinnen: Marina Struck (links) und Sabrina Ridder (rechts) haben sechs Wochen ihrer dreijährigen<br />

Pflegeausbildung in der „Marcus Klinik“ aus dem Verbund der Gräflichen Kliniken verbracht und<br />

sind sehr froh über die hier gesammelten Erfahrungen. Auch Patient Hermann Kühmann (Mitte vorne)<br />

und Pflegedienstleiter Thomas Graßhoff (Mitte hinten) sind überzeugt von den Vorteilen der Kooperation.<br />

Vanessa Burges aus Neuenheerse freut sich über den ersten Preis<br />

Medizinrätsel gelöst und Tablet gewonnen<br />

Die Glücksfee meinte es gut<br />

mit Vanessa Burges: Beim Medizinrätsel<br />

des Tags der offenen<br />

Tür am St. Josef Hospital zog sie<br />

die Gewinnkarte der Abiturientin<br />

aus der Lostrommel. „Das Tablet<br />

ist super!“, freut sich Vanessa<br />

Burges, die demnächst ihre<br />

Ausbildung zur Kinderkrankenschwester<br />

in Paderborn beginnt.<br />

Simon Schmale, Unternehmensentwicklung<br />

der Katholischen<br />

Hospitalvereinigung Weser-Egge,<br />

überreichte der Gewinnern ihr<br />

Tablet. Vanessa Burges kommt<br />

aus Neuenheerse und wurde<br />

vor 19 Jahren in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

geboren. „Meine Verbundenheit<br />

zum Haus reißt nicht ab“, sagt<br />

die junge Frau.<br />

Simon Schmale gratuliert Vanessa<br />

Burges zu ihrem Tablet:<br />

der erste Preis des Medizinrätsels<br />

am Tag der offenen Tür<br />

des St. Josef Hospitals in <strong>Bad</strong><br />

Driburg.<br />

Kliniken und den Kreis Höxter“,<br />

erläutert Peer Kraatz, Geschäftsführer<br />

der Gräflichen Kliniken in<br />

<strong>Bad</strong> Driburg. „Da wir selbst über<br />

keine Pflegeschule verfügen, haben<br />

wir über diesen neuen Weg die<br />

Möglichkeit, die Schüler schon im<br />

Zusammenhang ihrer Ausbildung<br />

für den Reha-Bereich und auch die<br />

Region als lebenswerten Wohn- und<br />

Arbeitsort zu interessieren.“<br />

Dass die Idee aufgehen könnte,<br />

zeigten bereits die ersten Monate<br />

des Zusammenschlusses, berichtet<br />

Andrea Kolberg, Leiterin des<br />

Zentralen Akquise- und Bewerber-<br />

Managements (ZAB) der Gräflichen<br />

Kliniken: „Die Pflegeschüler erleben<br />

bei uns einen ganz anderen Alltag mit<br />

den Patienten, den sie als durchweg<br />

positiv empfinden.“ Mehr Zeit pro<br />

Patient, eine intensivere Pflege auch<br />

über das absolut notwendige hinaus<br />

und die Möglichkeit, die Fortschritte<br />

der Patienten mitverfolgen zu können<br />

– das sind für die beiden Pflegeschülerinnen<br />

Sabrina Ridder und Marina<br />

Struck die Vorteile im Reha-Bereich.<br />

<strong>Bad</strong> Driburg habe einen sehr guten<br />

Ruf unter den Auszubildenden,<br />

berichten sie. Für die Zukunft mache<br />

eine viel selbstständigere und<br />

ganzheitlichere Arbeitsweise sowie<br />

die ausgeprägte interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit die Arbeit in der<br />

Reha für die beiden Schülerinnen,<br />

die sich im zweiten Ausbildungsjahr<br />

befinden, attraktiv.<br />

Heimatverein<br />

<strong>Bad</strong> Driburg lädt ein<br />

Herbstliche<br />

Wanderung<br />

Die Wanderwarte des Heimatvereins<br />

<strong>Bad</strong> Driburg laden alle<br />

Mitglieder und auch andere wanderfreudige<br />

Interessenten sowie Gäste<br />

am Samstag, dem 28. Oktober 2017,<br />

um 16.00 Uhr ab Westfriedhof zu<br />

einer kurzweiligen Wanderung durch<br />

den farbenprächtigen Herbstwald<br />

ein. Bewegung in frischer Luft in<br />

Gemeinschaft mit Gleichgesinnten<br />

bringt Spaß und macht bekanntermaßen<br />

hungrig. Deshalb erwartet<br />

die Teilnehmer anschließend in der<br />

<strong>Driburger</strong> Hütte ein Mini-Haxen<br />

Essen. Das zarte und fettarme Fleisch<br />

mit Beilagen wird um 17.30 Uhr<br />

serviert. Verbindliche Anmeldung<br />

zum Essen bis spätestens 22. Oktober<br />

bei Anton Holtgrewe, Telefon<br />

05253/49 15, oder durch Eintrag in<br />

die Teilnehmerliste in der <strong>Driburger</strong><br />

Hütte. Auch Nichtwanderer können<br />

am Haxen Essen teilnehmen. Bitte<br />

unbedingt vorher anmelden.<br />

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Kreatives vom Rosenberg<br />

Das Team vom Rosenberg um Heiner Eyers bleibt kreativ. So sehen<br />

Sie hier zum Beispiel „Zanderfilet auf Muschel-Risotto mit Petersilienschaum“.<br />

Fahrt zum Fußball Bundesligaspiel<br />

FC Schalke 04 gegen FSV Mainz 05<br />

Mitfahrer gesucht<br />

Der FC Schalke 04-Fan-Club „Aabachknappen 2001 e.V.“ fährt am Freitag,<br />

20. Oktober 2017 zum Bundesligaspiel FC Schalke 04 gegen Mainz<br />

05 in die Veltins Arena nach Gelsenkirchen. Anstoß der Begegnung ist um<br />

20:30 Uhr. Abfahrt des Busses ist in <strong>Bad</strong> Driburg um 15:45 Uhr, in Herste<br />

um 16:00 Uhr. Es sind noch zahlreiche Stehplatzkarten verfügbar. Bei<br />

Interesse bitte melden unter der Mailadresse aabach-knappen@t-online.de.<br />

Fußball-Kreismeisterschaften – Endrunde WK II<br />

und WK III Jungen<br />

Endrunde in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Im Rahmen des Landessportfestes der Schulen 2017/2018 richtet der Ausschuss<br />

für den Schulsport im Kreis Höxter Fußball-Kreismeisterschaften<br />

aus. Am Freitag, 6. Oktober werden die Fußball-Kreismeisterschaften in<br />

der Wettkampfklasse II und III Jungen (B-Jugend, Jahrgänge 2002 bis 2004<br />

und C-Jugend, Jahrgänge 2004 bis 2006) in <strong>Bad</strong> Driburg, Iburgstadion, Am<br />

Aliserbet 5, <strong>Bad</strong> Driburg, durchgeführt. Die Spielrunde beginnt um 9.00<br />

Uhr und wird gegen 12.00 Uhr beendet sein. Folgende Teams haben sich<br />

qualifiziert. In der WK II spielen das Gymnasium St. Xaver <strong>Bad</strong> Driburg<br />

und die Sekundarschule Warburg, Teilstandort Borgentreich. In der WK III<br />

kommt es zum Aufeinandertreffen des Gymnasiums Marianum Warburg,<br />

des Gymnasium St. Xaver <strong>Bad</strong> Driburg und des Städtischen Gymnasiums<br />

Beverungen.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 6<br />

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Schäferweihnacht am 15. Dezember<br />

im Kurtheater in <strong>Bad</strong> Meinberg<br />

Schäfer stimmen auf<br />

Weihnachten ein<br />

Pünktlich zur Vorweihnachtszeit gehen die Schäfer auf große Weihnachtstournee<br />

und feiert am Freitag, 15. Dezember um 16.00 Uhr im<br />

Kurtheater in Horn <strong>Bad</strong> Meinberg mit vielen Stars ein vorweihnachtliches<br />

Fest der Volksmusik, wo garantiert jeder Volksmusikfan ins<br />

Schwärmen kommen wird. Mit dabei sind Stars wie Katharina Herz,<br />

die sympathische Thüringerin aus Ilmenau und Italiens Frauenschwarm<br />

und Schlagerkönig Graziano aus Südtirol. Erleben sie ihre Lieblingsstars<br />

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Pflanzen-Pieper blickt in die Zukunft: Neues Wetter braucht neue Bäume<br />

Die Zukunft wächst im Kaukasus<br />

Wie wird sich das Wetter weiter verändern?<br />

Kommt es zur Klimakatastrophe?<br />

In den Planungen der Experten<br />

werden aus den Vergangenheitszahlen<br />

weitere Erwärmungen, der Anstieg<br />

von Kohlendioxid, Starkregen<br />

und Trockenheiten errechnet. Das hat<br />

auch Auswirkungen auf das öffentliche<br />

Grün in den Städten. Die Firma<br />

Pieper-Pflanzen an der Steinheimer<br />

Straße in Horn ist Experte für das<br />

öffentliche und das private Grün. Sie<br />

lud nach 2016 zum zweiten Mal Experten<br />

zu Information und Austausch<br />

ein. Geschäftsführer Friedhelm Türich<br />

konnte zirka 100 Vertreter der<br />

Städte, Garten- und Landschaftsbauer<br />

begrüßen. Mit Spannung erwartet:<br />

Das Referat von Klaus Körber,<br />

Leiter der Abteilung Gartenbau in<br />

der Bayerischen Landesanstalt für<br />

Weinbau und Gartenbau, LWG. Er<br />

beschäftigt sich mit Bäumen, die dem<br />

Klimawandel trotzen.<br />

Andreas Settertobulte und Ulrich Wegner (beide Stauden-Setter), der<br />

Baumexperte Klaus Körber und Friedhelm Türich (Pieper-Pflanzen)<br />

blicken in die Zukunft des öffentlichen Grüns. Foto: Manfred Hütte<br />

Die Aussichten sind beklemmend.<br />

Die Prognose für Würzburg lautet: 59<br />

bis 70 Hitzetage, vermehrte tropische<br />

Nächte und Kohlendioxidwerte bis zu<br />

400 ppm, so Klaus Körber. Im letzten<br />

Jahrhundert waren es drei Hitzetage.<br />

„Auch CO 2<br />

haben wir im Moment<br />

genug“, so Körber. Einheimische<br />

Bäume haben es seit einigen Jahren<br />

zunehmend schwer. Der Klimawandel<br />

macht ihnen zu schaffen. Nicht<br />

alle kommen mit Wetterextremen<br />

zurecht. Einer ganzen Reihe der häufigsten<br />

Bäume Deutschlands wird es<br />

in den Sommermonaten zu heiß oder<br />

in den Winternächten zu kalt, belegte<br />

Körber anhand von Beispielen. Das<br />

Ulmensterben ist bekannte Tatsache,<br />

der Bergahorn mag Streusalz nicht,<br />

die Esche ist pilzanfällig. Hainbuchen<br />

und Eichen haben Stress und leiden<br />

unter der Hitze. Dass deshalb hier<br />

bald Palmen wachsen, glaubt Körber<br />

angesichts der Fröste eher nicht.<br />

Aber er fordert ein Umdenken und<br />

eine Hinwendung zu neuen Sorten.<br />

Andere, nichtheimische Baumarten<br />

kommen oft besser mit unserem<br />

veränderten Klima zurecht. „Unsere<br />

Zukunftspflanzen kommen aus Südschweden,<br />

aus dem Kaukasus, aus<br />

Ungarn, aus dem mittleren Westen<br />

der USA oder aus der Mongolei“,<br />

so Körber. 30 Bäume werden in der<br />

Landesanstalt auf ihre Robustheit<br />

getestet, zu begutachten bei Pieper-<br />

Pflanzen. Einen Film mit Teilen der<br />

Rede von Klaus Körber finden Sie<br />

unter www.youtube.de, Stichwort<br />

„Baumschule Pieper“.<br />

M.H.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 7<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Eisenbahnfreunde starteten zu ihrer 24. Fahrrad-Eisenbahn-Tour<br />

Seit Gründung des Vereins vor 25<br />

Jahren sind sie fester Bestandteil<br />

des Jahresprogramms der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Eisenbahnfreunde e.V.: Die<br />

vom Vereinsmitglied Edgar Saabel<br />

organisierten sommerlichen Fahrrad-<br />

Eisenbahn-Touren. - Nach einer<br />

krankheitsbedingten Unterbrechung<br />

im vergangenen Jahr wurde am 3.<br />

September die ausgefallene Tour<br />

nachgeholt.<br />

In diesem Jahr fuhren elf rad- und<br />

bahnbegeisterte Mitglieder und<br />

Gäste des Vereins bei bestem spätsommerlichen<br />

Wetter nach Enger<br />

ins Ravensberger Land. Gestartet<br />

wurde, wie immer, im (Heimat-)<br />

Bahnhof <strong>Bad</strong> Driburg, von wo aus die<br />

NordWestBahn die Radler zunächst<br />

Gelungenes <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Kooperationsprojekt<br />

Schulorchester zu Gast in der Elbphilharmonie<br />

Bayerische Sause im Schießstand<br />

Neuenheerse<br />

Die Schützenbruderschaft St. Fabian und Sebastian lädt zum traditionellen<br />

Bayerischen Abend in den Schießstand unter die Nethehalle ein. Bei frisch<br />

gezapften Oktoberfestbier, Schweinshaxenmenü und netter Gesellschaft geht<br />

es am Samstag, 14. Oktober ab 20 Uhr im Schießstand rund. Eingeladen<br />

sind alle Mitglieder, Partner, Interessierte und Freunde der Schützenbruderschaft<br />

um gemeinsam ein paar gesellige Stunden zu verbringen. Für<br />

die Planung des Essens bittet die Bruderschaft um Anmeldung bis zum<br />

10. Oktober beim Hauptmann des Oberdorfes Andreas Struck (Mobil:<br />

0173/2744 449 – Whats-App)<br />

Zwei volle Dutzend<br />

nach Paderborn beförderte. Nach<br />

dem Umsteigen in Paderborn ging es<br />

quer durch die Senne nach Bielefeld.<br />

Erst ab dem Bielefelder Hauptbahnhof<br />

wurde in die Pedale getreten.<br />

Mehr oder weniger ging die Tour nun<br />

ausgehend von der Leineweberstadt<br />

über ein Teilstück der BahnRadRoute<br />

Weser-Lippe, dem von Bremen nach<br />

Paderborn führenden Fernradweg,<br />

Richtung Enger.<br />

Ein Teil der Route verläuft auf der<br />

Trasse der ehemaligen Bielefelder<br />

Kreisbahnen über Theesen und<br />

Jöllenbeck nach Enger.<br />

Unterwegs entdeckten die Eisenbahnfreunde<br />

auf ihrer Fahrt immer<br />

wieder Spuren der schmalspurigen<br />

Kleinbahn, die bereits in den 1950er<br />

Kooperationsprojekt: Die Schulorchester waren zu Gast in der neuen<br />

Elbphilharmonie in Hamburg.<br />

Zu einer außergewöhnlichen Orchesterfahrt<br />

starteten in der letzten<br />

Woche 50 musikbegeisterte Schüler<br />

der Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg-<br />

Altenbeken und der Katholischen<br />

Grundschule <strong>Bad</strong> Driburg mit ihren<br />

Lehrern Richtung Hamburg, um<br />

das neue Mekka der Musikwelt,<br />

die Hamburger Elbphilharmonie<br />

zu besuchen. Zunächst konnte der<br />

musikalische Nachwuchs jedoch<br />

aus einem breit gefächerten Angebot<br />

wählen, um die spannende Hansestadt<br />

zu erkunden.<br />

Neben einem Spaziergang entlang<br />

der Landungsbrücken begeisterten<br />

auch eine Hafenrundfahrt und ein<br />

Spaziergang durch den 1911 erbauten<br />

alten Elbtunnel die Nachwuchsmusiker.<br />

Am frühen Nachmittag startete<br />

dann die mit Spannung erwartete<br />

Führung durch die Elbphilharmonie.<br />

Bereits der Blick auf dieses einzigartige<br />

Gebäude mit seinen 1096<br />

Fensterelementen begeisterte die<br />

Kinder und steigerte die Vorfreude<br />

auf die bevorstehende Erkundung<br />

dieses grandiosen Bauwerks. Mit der<br />

Tube, der 82 Meter langen Rolltreppe,<br />

gelangten die <strong>Driburger</strong> Schüler<br />

durch einen strahlend weißen Tunnel<br />

in das Innere des Konzerthauses.<br />

Den Höhepunkt bildete die Besichtigung<br />

des großen Konzertsaals,<br />

in dem vor wenigen Wochen noch<br />

Putin, Merkel und Trump aufeinandertrafen.<br />

Als die Kinder und<br />

Jugendlichen im großen Saal, der<br />

Platz für 2100 Besucher bietet, alleine<br />

Platz nehmen durften, war bei<br />

den jungen Musikern pure Begeisterung<br />

zu spüren. Die atemberaubende<br />

Architektur des großen Konzertsaals,<br />

der auf 362 Stahlfedern ruht und<br />

aus Schallschutzgründen wie ein<br />

Vogelnest im Gebäude der Elbphilharmonie<br />

hängt, beeindruckte die<br />

angehenden Musiker besonders. Bei<br />

einem Klatschkonzert im kleinen<br />

Konzertsaal durfte dann sogar die<br />

grandiose Akustik getestet werden.<br />

Die Elbphilharmonie, die auf Monate<br />

hinaus ausgebucht ist, hatte<br />

die Konzerthausführung eigens für<br />

das Kooperationsprojekt der beiden<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schulen genehmigt<br />

und bot den Schülern zudem einen<br />

exklusiven Blick hinter die Kulissen,<br />

der sonst nur den Künstlern vorbehalten<br />

ist. Besonders gelobt wurden die<br />

Schüler seitens der Elbphilharmonie<br />

für ihr umfangreiches Interesse und<br />

ihr bemerkenswerte diszipliniertes<br />

Verhalten. Ein Besuch der Plaza,<br />

der 37 Meter hoch gelegenen Aussichtsterrasse<br />

der Elbphilharmonie<br />

mit einem spektakulären Blick über<br />

Hamburg und die Hafenanlagen,<br />

bildete einen gelungenen Abschluss<br />

dieses beeindruckenden Besuchs.<br />

Äußerst zufrieden über die im<br />

letzten Jahr gegründete Kooperation<br />

der beiden Schulen zeigten sich auch<br />

die Initiatoren, Sarah Eilebrecht<br />

(Katholische Grundschule) und<br />

Martin Rieckmann (Gesamtschule),<br />

zugleich auch Lehrer und Orchesterleiter<br />

an ihren Schulen: „Wir<br />

denken, dass alle Kinder, die ein<br />

Musikinstrument lernen, viel Fleiß<br />

und Engagement aufbringen müssen<br />

und daher auch einmal einen Blick<br />

in die große und spannende Welt<br />

der Musik werfen sollten, um weiter<br />

motiviert zu lernen und sich für die<br />

Musik zu begeistern. Musik stellt<br />

nicht nur eine Bereicherung für das<br />

eigene Leben dar, sondern beeinflusst<br />

auch nachhaltig und positiv das Lernverhalten<br />

der Kinder. Wir freuen uns<br />

auf weitere Kooperationsprojekte,<br />

um das musikalische Lernen unserer<br />

Kinder weiterhin zu fördern.“<br />

Ein ganz besonderer Dank gilt den<br />

Fördervereinen beider Schulen, die<br />

ihren Betrieb einstellen musste, in<br />

Form erhalten gebliebener Brücken<br />

und Gebäude.<br />

Am Tagesziel Kleinbahnmuseum<br />

angekommen, wurden die Eisenbahnfreunde<br />

bereits vom zweiten<br />

Vorsitzenden des Betreibervereins,<br />

Ralf Nonnast, empfangen. Nach<br />

einem Besuch der im Außengelände<br />

ausgestellten historischen<br />

Kleinbahnfahrzeuge und des zeitgleich<br />

am Museum stattfindenden<br />

Oldtimertreffens (auf der Straße)<br />

zeigte Ralf Nonnast den Eisenbahnfreunden<br />

die in der Museumshalle<br />

befindliche Ausstellung. Anhand von<br />

zahlreichen Karten und Fotos sowie<br />

Werkzeugen und Maschinen aus dem<br />

früheren Inventar der Kleinbahn<br />

durch ihre finanzielle Unterstützung<br />

dieses einmalige Projekt ermöglicht<br />

haben.<br />

Plakate, Flyer, Handzettel<br />

liefert Ihnen der <strong>Kurier</strong>-Verlag!<br />

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konnten sich die Eisenbahnfreunde<br />

ein sehr gutes Bild von der vergangenen<br />

Kleinbahnzeit machen.<br />

Anschließend ging es über die Trasse<br />

der Herforder Kleinbahn, die einst<br />

in Enger einen gemeinschaftlichen<br />

Bahnhof mit den Bielefelder Kreisbahnen<br />

betrieben hatte, in die Werrestadt<br />

Herford. Nach einem einmaligen<br />

Umsteigen in Altenbeken, wurde am<br />

frühen Abend wieder <strong>Bad</strong> Driburg<br />

erreicht. – Bleibt nachzutragen, dass<br />

die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Eisenbahnfreunde<br />

bald mit einem Besuch ihrer Kollegen<br />

aus Enger rechnen, die natürlich zu<br />

einem Gegenbesuch in das <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Museumsstellwerk herzlich<br />

eingeladen wurden.<br />

Die Eisenbahnfreunde Wolfgang Ewers, Gerd Borchmeier, Stephan Sommer, Wulf-Dedo Pitsch, Dietmar Sinn,<br />

Christiane Gamradt, Franz Babik, Martin Ester, Maria Ester und Cornelia Wiethaup beim Zwischenstopp<br />

in der Kleinbahnstraße in Pödinghausen. Es fehlt der Fotograf und Organisator der Fahrt Edgar Saabel.<br />

Martin Ester und Edgar Saabel von den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Eisenbahnfreunden e.V. lassen sich vom zweiten<br />

Vorsitzenden des Vereins Kleinbahnmuseum Enger e.V., Ralf Nonnast, den früheren Streckenverlauf<br />

erklären.<br />

Foto: privat


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 8<br />

Verein „Bürger & Vereine für Buke“ unterwegs<br />

Auf zur Landesgartenschau<br />

Konzert von „Chor & Friends“ am 8. Oktober<br />

Kartenvorverkauf noch bis<br />

zum 6. Oktober<br />

„Chor & Friends“ haben sich intensiv<br />

mit einem ganztägigen Probentag<br />

in Fölsen auf das anstehende Konzert<br />

am Sonntag, 8. Oktober um 18 Uhr<br />

im Bürgerhaus Gehrden vorbereitet.<br />

Unter dem Motto „Schlagerabend -<br />

Evergreens und Ohrwürmer“ werden<br />

Lieder verschiedener Jahrzehnte<br />

a capella oder mit musikalischer<br />

Begleitung - Klavier und bzw. mit<br />

Gitarre - vorgetragen. So werden<br />

unter anderem „Lollipop“, „Hey,<br />

das ist Musik für Dich“, „Amsterdam“,<br />

„Country Roads“, „Über<br />

den Wolken“ sowie „80 Millionen“<br />

dargeboten.<br />

55 aktive Sangesfreunde fiebern nun<br />

dem großen Ereignis entgegen und<br />

würden sich freuen vor einer guten<br />

Zuschauerkulisse das Erlernte darbieten<br />

zu können. Interessierte sollten<br />

vom Eintrittskartenvorverkauf<br />

Gebrauch machen. Karten gibt es bei<br />

der Vereinigten Volksbank - Filiale<br />

Gehrden, bei der VerbundVolksbank<br />

OWL - Filiale Peckelsheim oder<br />

direkt beim Gemischten Chor St.<br />

Cäcilia (Anne Schröder: 05648/884).<br />

Die Karten kosten für Erwachsene im<br />

Vorverkauf 8 Euro und an der Abendkasse<br />

10 Euro. Der Kartenvorverkauf<br />

läuft bis zum 6. Oktober 2017.<br />

Die Teilnehmer der Fahrt im Waldpark.<br />

Der Verein Bürger & Vereine für<br />

Buke e.V. hatte die Bürgerinnen<br />

und Bürger von Buke einen Besuch<br />

zur Landesgartenschau in <strong>Bad</strong> Lippspringe<br />

organisiert. So machten sich<br />

17 Personen bei sonnigem Wetter in<br />

Fahrgemeinschaften auf den Weg<br />

nach <strong>Bad</strong> Lippspringe. Unter der<br />

Leitung des 1. Vorsitzenden Udo<br />

Waldhoff und des Gästeführers<br />

erlebten die Teilnehmer eine rund<br />

zweistündige interessante und<br />

erlebnisreiche Führung durch den<br />

prachtvollen Kaiser-Karls-Park und<br />

Waldpark. Daran anschließend konnte<br />

jeder Teilnehmer individuell das<br />

riesige Landesgartenschaugelände<br />

mit einer einmaligen Blumenpracht<br />

und der über Jahrhunderte gewachsenen<br />

Waldidylle erkunden. Natürlich<br />

konnte man auch bei den vielen<br />

gastronomischen Angeboten Rast<br />

machen und sich stärken.<br />

Die Sangesfreunde von Chor & Friends beim Probentag mit ihrem neuen Logo sowie dem Dekorationselement<br />

„Hey, das ist Musik für dich“.<br />

„Mir fehlen die Worte.“ Viele<br />

Menschen tun sich schwer,<br />

Trauerkarten zu schreiben. Deshalb<br />

bietet das Familien- und<br />

Frauenzentrum Brakel hierzu<br />

am Donnerstag, 19. Oktober<br />

um 19:00 Uhr in der Warburger<br />

Straße 6 einen Kurs an. Denn<br />

Sprachlosigkeit ist angesichts<br />

des Todes eine nachvollziehbare<br />

Reaktion. Doch nun liegt die<br />

Kursus Trauerkarten schreiben am 19. Oktober<br />

„Mir fehlen die Worte“<br />

Trauerkarte auf dem Tisch. Was<br />

schreibe ich hinein? Nur meinen<br />

Namen? Vielleicht ein Zitat? Wie<br />

kann ich Gefühle in Worte fassen?<br />

Trauerkarten sind eine Form der<br />

Kondolenz. Wem es gelingt ein paar<br />

persönliche Zeilen zu schreiben,<br />

schenkt den Trauernden Trost und<br />

das Gefühl nicht alleine zu sein.<br />

Im geschriebenen Wort liegt eine<br />

große Kraft. Mit ein paar einfachen<br />

Tipps fällt es leichter, dass sich<br />

diese Kraft entfaltet. Der Kurs<br />

dauert ca. 90 Minuten und kostet<br />

5,00 Euro.<br />

Die Schreibtherapeutin, Heilpraktikerin<br />

für Psychotherapie<br />

und Trauerbegleiterin Sandra<br />

Brökel führt durch diesen Kurs.<br />

Anmeldungen bei Edith Rose,<br />

Tel.: 01723741842 oder E-Mail:<br />

rose@ffz-brakel.de.<br />

Ehrenamtstag der Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge<br />

„Danke für Ihr Tun und Wirken!“<br />

Kooperation oder Vereins-Fusion?<br />

Neues „Kurz-und-Gut-Seminar“<br />

Immer mehr Vereine beschäftigen<br />

sich etwa aus strategischen<br />

Überlegungen mit dem Thema<br />

Kooperationen, unter anderem<br />

Spielgemeinschaften, Fusionen und<br />

Abspaltungen. Der Kreissportbund<br />

Höxter bietet zu diesem Thema am<br />

Donnerstag, 9. November, ab 18<br />

Uhr ein kostenloses „Kurz-und-Gut-<br />

Seminar“ in Brakel an. Anmeldungen<br />

nimmt die KSB-Geschäftsstelle<br />

unter www.ksb-hoexter.de/anmeldungen<br />

an.<br />

Welche Vor- und Nachteile bzw.<br />

welche Risiken können diese Veränderungen<br />

mit sich bringen und wie<br />

werden die entsprechenden Prozesse<br />

sinnvoll gestaltet? Schwerpunkte<br />

dieses Seminars sind die Voraussetzungen<br />

für eine erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

und deren rechtlichen und<br />

steuerrechtlichen Konsequenzen.<br />

Es werden Wege aufgezeigt, um im<br />

eigenen Verein systematisch eine Kooperation,<br />

Fusion oder Abspaltung<br />

durchzuführen und die Teilnehmer<br />

erhalten einen Überblick über verschiedene<br />

Kooperations-, Fusions-,<br />

Abspaltungs- und Ausgliederungsmodelle.<br />

Die Teilnehmenden erfahren grundlegendes<br />

über die Chancen und<br />

Risiken von Kooperationen, Fusionen<br />

und Ausgliederungen. Des<br />

Weiteren werden Kenntnisse über<br />

deren Voraussetzungen und die<br />

verschiedenen Umsetzungsmöglichkeiten<br />

vermittelt. Dabei werden die<br />

Mit einem Dankgottesdienst<br />

begann der Ehrenamtstag der<br />

Katholischen Hospitalvereinigung<br />

Weser-Egge (KHWE). Pfarrer<br />

Willi Koch begrüßte die geladenen<br />

Ehrenamtlichen: „Sie begegnen<br />

den Bewohnern und Patienten<br />

mit Menschenfreundlichkeit und<br />

Barmherzigkeit, und ich bedanke<br />

mich für Ihr Tun und Wirken in den<br />

Einrichtungen“. Jedes Jahr lädt die<br />

Geschäftsführung der KHWE alle<br />

Ehrenamtlichen zu einem Treffen<br />

ein, um sich für ihr Engagement<br />

zu bedanken. „Sie leisten eine<br />

extrem wichtige Arbeit. Weil Dokumentationspflichten<br />

für unsere<br />

Gesundheits- und Krankenpfleger<br />

in den vergangenen Jahren extrem<br />

aufwändig geworden sind, ist die<br />

Zeit auf den Stationen manchmal<br />

knapp. Deshalb brauchen wir Sie<br />

und das Ehrenamt, um den Patienten<br />

und Bewohnern die Zeit und<br />

Zuwendung zukommen zu lassen,<br />

die ihnen zusteht“, sagte Reinhard<br />

Spieß, Geschäftsführer der KHWE.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

wurde die Kapuzinerkirche zum<br />

Vortragsraum umgewandelt. Dr.<br />

Ulrich Rademacher, Facharzt für<br />

Innere Medizin sowie Betriebs-<br />

Themenschwerpunkte bei Bedarf<br />

der Interessenlage der Teilnehmer<br />

angepasst.<br />

Folgender Inhalt wird vermittelt:<br />

Abläufe im Vereinsentwicklungsprozess,<br />

verschiedene Umwandlungsmöglichkeiten,<br />

Vorteile/Nachteile<br />

von Kooperationen, Fusionen und<br />

Abspaltungen, mögliche Kooperationen,<br />

Darstellung verschiedener<br />

Fusions-, Kooperations- oder<br />

Abspaltungsmodelle, rechtliche<br />

Grundlagen, steuer- und versicherungsrechtliche<br />

Konsequenzen, Umsetzungsstrategien<br />

bzw. strategische<br />

Konzeptionen für den eigenen Verein<br />

und die Vorgehensweise bei geplanter<br />

Kooperation oder Fusion.<br />

und Palliativmediziner, hielt einen<br />

Vortrag zum Thema „Was ist Palliativmedizin?“<br />

und informierte die<br />

Anwesenden über die Betreuung<br />

von Patienten, die an einer fortschreitenden,<br />

lebensbedrohlichen<br />

Erkrankung leiden. „Bei der Pflege<br />

Sterbender steht ein respektvoller<br />

Umgang an erster Stelle“, erklärte<br />

Rademacher. Auf der Terrasse<br />

des angrenzenden St. Antonius<br />

Seniorenhauses in Brakel saßen<br />

die Ehrenamtlichen anschließend<br />

bei sommerlichen Temperaturen<br />

mit kühlen Getränken und einem<br />

Imbiss zusammen.<br />

Beim Ehrenamtstag der KHWE referierte Dr. Ulrich Rademacher über die Aufgaben von Palliativmedizinern.


Foto: Pixelio.de<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 9<br />

Wanderausstellung mit Bildern und Filmen<br />

von Dr. Hermann Reichling in Brakel<br />

Vogelfänger, Venntüten<br />

und Plaggenstecher<br />

Neues Spielgerät auf dem Pausenhof der Von-Galen-Schule eingeweiht<br />

Schulgemeinschaft freut sich<br />

über viele Unterstützer<br />

Strickender Schäfer unterwegs mit seiner Schafherde 1938. Bildarchiv: LWL-Medienzentrum für Westfalen<br />

Am 8. Oktober 2017 um 11.30<br />

Uhr eröffnet der Heimat- und Museumsverein<br />

Brakel in der Alten<br />

Waage die interessante Ausstellung<br />

„Vogelfänger, Venntüten und Plaggenstecher<br />

- Natur und Landschaft<br />

vor 100 Jahren“. Der westfälische<br />

Zoologe und damalige Direktor<br />

des heutigen LWL-Museums für<br />

Naturkunde, Dr. Hermann Reichling<br />

(1890 – 1948), hat ein einzigartiges<br />

Archiv hinterlassen, welches die<br />

Landschaften Nordwestdeutschlands<br />

und die dort arbeitenden Menschen in<br />

der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />

dokumentiert. Natur und Landschaft<br />

haben sich in den vergangenen 100<br />

Jahren stark verändert. Menschen<br />

übten Berufe aus, die es heute nicht<br />

mehr gibt. Vor mehr als 100 Jahren<br />

begann der westfälische Zoologe Dr.<br />

Hermann Reichling (1890- 1948) die<br />

Landschaften Nordwestdeutschlands<br />

zu fotografieren und später auch zu<br />

filmen. Nachdem seine Bilder und<br />

Filme mit Unterstützung der NRW-<br />

Stiftung in den vergangenen zwei<br />

Jahren digitalisiert wurden, stehen<br />

sie nun im Mittelpunkt einer neuen<br />

Wanderausstellung des Landschaftsverbandes<br />

Westfalen-Lippe (LWL).<br />

Die überwiegend aus Bildern und<br />

ausgewählten Originalobjekten bestehende<br />

Schau startet am 25. März<br />

im Mindener Museum.<br />

„Reichling war von 1919 bis 1933<br />

und von 1945 bis 1948 Direktor<br />

des heutigen LWL-Museums für<br />

Naturkunde. Er und später sein Sohn<br />

Dr. Helmut Reichling leiteten und<br />

prägten über viele Jahre als Direktoren<br />

und Vorsitzende des Zoovereins<br />

den Westfälischen Zoologischen<br />

Garten, den heutigen Allwetterzoo<br />

in Münster. Einige Bilder aus dieser<br />

Zeit sind in der Ausstellung zu<br />

sehen“, sagt Verena Burhenne vom<br />

LWL-Museumsamt.<br />

Auf großformatigen Schwarzweiß-Fotos<br />

stellt die Ausstellung<br />

Menschen, Natur und Landschaft<br />

vor etwa 100 Jahren vor. „Ein<br />

Zusammenschnitt von Filmen aus<br />

der Zeit um 1930, aufgenommen<br />

von Reichling selbst, vermittelt zusammen<br />

mit einigen Tierpräparaten<br />

aus dem Bestand unseres Museums<br />

und besonderen Leihgaben zur<br />

Hermann Reichling mit seiner Plattenkamera in einem Baum bei<br />

Aufnahmen an einem Greifvogelhorst.<br />

Bildarchiv: LWL-Medienzentrum für Westfalen<br />

Fotografie- und Filmgeschichte<br />

einen umfassenden Eindruck dieser<br />

Zeit“, so Dr. Bernd Tenbergen. Der<br />

Kurator hat die Ausstellung im LWL-<br />

Museum für Naturkunde entwickelt,<br />

das LWL-Museumsamt schickt sie<br />

auf Wanderschaft durch weitere<br />

neun Museen.<br />

Auf tausenden Glasplattenfotografien<br />

hatte Hermann Reichling zwischen<br />

1912 und 1948 die Tier- und<br />

Pflanzenwelt Nordwestdeutschlands<br />

dokumentiert. Seine Fotos und Filme<br />

zeigen, wie sehr sich die Landschaft<br />

seit Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

verändert hat. „Die Familie Reichling<br />

hat uns umfangreiches Foto- und<br />

Filmmaterial aus dem Familienbesitz<br />

überlassen. Das hat diese Ausstellung<br />

erst möglich gemacht“, betont Dr.<br />

Jan Ole Kriegs, Direktor des LWL-<br />

Naturkundemuseums.<br />

Bedeutende<br />

Fotosammlung<br />

Die Fotosammlung besteht aus etwa<br />

9.000 historischen Glasplattennegativen<br />

und ist für den Naturschutz in<br />

Deutschland ein Zeitdokument von<br />

besonderer Bedeutung. Sie wurde<br />

seit 2015 mit Unterstützung der<br />

NRW-Stiftung aufgearbeitet und<br />

digitalisiert.<br />

„Auf Anregung des Westfälischen<br />

Heimatbundes haben wir gern dabei<br />

geholfen, diesen Kulturschatz im<br />

Bildarchiv des LWL-Medienzentrums<br />

der Öffentlichkeit zugänglich<br />

zu machen. Wir freuen uns, dass<br />

unter der Federführung von Dr.<br />

Johannes Hofmeister und Stephan<br />

Sagurna ein so beeindruckender<br />

Bildband entstanden ist“, sagt dazu<br />

Martina Grote, Geschäftsführerin der<br />

NRW-Stiftung. Die Ausstellung ist<br />

ein Kooperationsprojekt des LWL-<br />

Museums für Naturkunde, des LWL-<br />

Medienzentrums für Westfalen, des<br />

LWL-Museumsamtes für Westfalen,<br />

des Westfälischen Naturwissenschaftlichen<br />

Vereins e.V. und des<br />

Westfälischen Heimatbundes.<br />

Die Schulgemeinschaft der Von-Galen-Schule freut sich riesig über das neue Spielgerät und lud daher alle<br />

Spender und Sponsoren zu einer Einweihungsparty mit Musik, guter Laune und vielen bunten Luftballons ein.<br />

Mit einer fröhlichen Party weihten<br />

Schüler, Lehrer und Eltern der<br />

Von-Galen-Schule ein neues großes<br />

Spielgerät auf dem Pausenhof ein.<br />

Viele Sponsoren und Unterstützer<br />

waren der Einladung zur Einweihung<br />

gefolgt und feierten gerne<br />

mit. Sie haben einen großen Teil<br />

dazu beigetragen, dass es nach fast<br />

anderthalb Jahren nun wieder ein<br />

großes Spielgerät auf dem Pausenhof<br />

der Von-Galen-Schule gibt.<br />

„Das alte musste bereits 2015<br />

abgerissen werden. Es stand seit<br />

mehr als 25 Jahren und war nicht<br />

mehr sicher“, erzählt Schulsekretärin<br />

Jutta Köllinger. Zusammen mit einer<br />

Planungsgruppe aus Schulleitung,<br />

Lehrern und Elternvertretern hat sie<br />

seit dem vergangenen Jahr Spenden<br />

eingeworben und viele Unterstützer<br />

für das Projekt gewinnen können.<br />

In den Sommerferien konnte dann<br />

das neue Kletter- und Spielgerät auf<br />

dem Schulhof aufgestellt werden.<br />

Rund 30.000 Euro hat die wetterbeständige<br />

Konstruktion aus Stahl<br />

und Holz gekostet. Zur Finanzierung<br />

trugen fast 60 Firmen, Institutionen,<br />

Stiftungen, Geldinstitute und Einzelpersonen<br />

mit ihren Spenden bei.<br />

„Allen Förderern und Sponsoren<br />

sagen wir ein herzliches Dankeschön“,<br />

betonte auch Schulleiter<br />

Alfred Kerlin.<br />

„Dass wir jetzt wieder ein neues<br />

Spielgerät auf unserem Pausenhof<br />

haben, ist ganz wunderbar“, freute er<br />

sich über die große Hilfsbereitschaft.<br />

Es sei erstaunlich, wie viele Menschen<br />

mitgeholfen hätten, diesen<br />

Traum wahr zu machen. Das Kletterund<br />

Spielgerüst sei kaum aufgebaut<br />

worden, da wurde es auch schon von<br />

den Jungen und Mädchen in Beschlag<br />

genommen. „Das war wirklich toll<br />

zu sehen“, so der Schulleiter.<br />

Offiziell eingeweiht wurde das neue<br />

Spielgerät durch den Schulchor und<br />

Pfarrer Wilhelm Koch, der das Klettergerüst<br />

segnete und für jedes Kind<br />

auch noch eine kleine Überraschung<br />

dabei hatte.<br />

Anschließend ließen die zurzeit<br />

etwa 80 Schülerinnen und Schüler<br />

der Förderschule in Trägerschaft<br />

der Lebenshilfe, Lehrer, Eltern,<br />

Sponsoren und weitere Gäste viele<br />

bunte Luftballons in den Himmel<br />

über Frohnhausen steigen.<br />

Der Schulchor trug ein speziell für diesen Anlass ausgesuchtes Lied zur Einweihungsfeier bei.<br />

Der nächste <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint<br />

am 25. Oktober 2017!<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 10<br />

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sich schon lange nicht mehr nur<br />

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mehr das individuelle Gestalten in<br />

den Vordergrund. Ein wichtiger Bestandteil<br />

sind hier Lichtelemente wie<br />

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entscheidet sich für eine klare<br />

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Punkthaltern befestigt wird.<br />

Zudem ist ein Spritzschutz aus<br />

Glas äußerst hygienisch und pflegeleicht,<br />

da er fugenlos auf Maß<br />

gefertigt wird. Ausschnitte für<br />

Steckdosen, Lichtschalter oder<br />

Dunstabzugshauben usw. sind kein<br />

Problem. Die Montage ist auch<br />

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ohne viel Aufwand möglich, durch<br />

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können die Glasscheiben mit<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 11<br />

Tag des Handwerks der Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg<br />

Das Handwerk im Kreis hat einiges zu bieten<br />

Michael Stolte (v.l.) Alfred Gemmeke, Franz-Hermann Allerkamp, Martin Knorrenschild, Andreas Gogrewe und Christian Perl gratulierten<br />

den erfolgreichen Gesellinnen und Gesellen, im Hintergrund das Thauern-Trio.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Zahlreiche Gäste und Besucher<br />

kamen zum „Tag des Handwerks“<br />

in das Ausbildungszentrum nach<br />

Brakel-Istrup, der Tag stand unter<br />

dem Motto „Das Leben im Kreis<br />

Höxter ist schön, machen wir es<br />

noch schöner.“ Die Kreishandwerkerschaft<br />

Höxter-Warburg bot<br />

einen gemütlichen Frühschoppen<br />

mit zahlreichen Höhepunkten, auf<br />

dem Programm stand unter Anderem<br />

auch die Ehrung der besten Prüflinge<br />

des Kreises. Kreishandwerksmeister<br />

Martin Knorrenschild begrüßte die<br />

zahlreichen Gäste in Istrup und gratulierte<br />

den erfolgreichen Gesellinnen<br />

und Gesellen, den Ausbildungsbetrieben<br />

und den Eltern zu den erfolgreichen<br />

Ergebnissen. „Wir wollen<br />

mit der Bestenprüflingsfeier deutlich<br />

machen, dass das Handwerk im Kreis<br />

Höxter hervorragenden Nachwuchs<br />

hervorbringt, die Ausbildungsbetriebe<br />

ein hohes Engagement zeigen<br />

und Spitzenleistungen bringen“, so<br />

Martin Knorrenschild.<br />

Eine erfolgreich abgeschlossene<br />

Ausbildung sei heute nur der Anfang<br />

eines langen permanenten Lernprozesses.<br />

Den Gebildeten würde der<br />

Moment gehören, denen die sich<br />

weiterbilden die Zukunft, mit ihrer<br />

Ausbildung hätten sie die Basis für<br />

eine Lebensperspektive im Handwerk<br />

geschaffen. Auf dieses solide<br />

Fundament könnten sie noch lange<br />

zurückgreifen. Es könne doch nicht<br />

der Sinn von Bildung sein, dass jeder<br />

Einsteins Relativitäts-Theorie erklären,<br />

aber keiner mehr ein undichtes<br />

Dach reparieren kann, so Knorrenschild.<br />

„Der akademische Abschluss<br />

ist nicht das Maß aller Dinge. Unser<br />

Alltag funktioniert nur, wenn wir<br />

beides haben. Den studierten Juristen<br />

sowie den gelernten Bäcker.“ Diese<br />

Kombination ließe sich beliebig fortsetzen.<br />

Man brauche in Deutschland<br />

eben beides, um weiter wettbewerbsfähig<br />

zu bleiben. Gerade die kleinen<br />

und mittleren Unternehmen sind es,<br />

die doch die Basis der beruflichen<br />

Bildung legen und oft über Bedarf<br />

ausbilden. „Wir dürfen dem Trend<br />

zur akademischen Ausbildung nicht<br />

blind hinterherlaufen, es muss klar<br />

sein, dass wir beide Systeme gleichberechtigt<br />

nebeneinander brauchen,<br />

die akademische Ausbildung darf<br />

nicht den Vorzug erhalten“, erklärte<br />

Kreishandwerksmeister Martin<br />

Knorrenschild.<br />

Die Festansprache hielt der Geschäftsführer<br />

der GFW (Gesellschaft<br />

für Wirtschaftsförderung) Michael<br />

Stolte. In seiner Rede ging er darauf<br />

ein, dass eine erfolgreiche Ausbildung<br />

in drei Schritten gemeistert<br />

wird, Anfangen, Durchhalten und<br />

die Ausbildung dann erfolgreich<br />

abschließen. Man müsse sich täglich<br />

vor Augen halten,, dass wir in einer<br />

ländlichen Region leben, in der es<br />

ganz viele positive Facetten gibt,<br />

die Ausgangslage ist besser denn je,<br />

viele Familien haben den ländlichen<br />

Raum wieder entdeckt und auch<br />

der Bund hat den ländlichen Raum<br />

im Blick“, so Michael Stolte. „Wir<br />

wissen, wo wir stehen oder stehen<br />

werden und daher sollten wir mit<br />

Handwerk und Wirtschaft den demographischen<br />

Wandel gestalten.“<br />

Ein Instrument dafür sei auch die<br />

Kampagne Region plus X, das X<br />

stehe für das Unbekannte, was es zu<br />

lösen und entdecken gebe, denn der<br />

Kreis Höxter hätte einiges zu bieten,<br />

günstige Lebenshaltungskosten,<br />

Kinderbetreuungsangebote, Kultur<br />

und Freizeit. Immens wichtig wäre es<br />

auch im Bereich Digitalisierung und<br />

damit verbunden dem Breitbandausbau<br />

am Ball zu bleiben. „Cirka 60%<br />

der Arbeitskräfte werden zukünftig<br />

in Ausbildungsberufen arbeiten, die<br />

wir jetzt noch nicht kennen und daher<br />

ist es wichtig gemeinsam zu Arbeiten<br />

und die Chancen der Digitalisierung<br />

zu nutzen“, erklärte Michael Stolte,<br />

denn auch die Arbeitsabläufe würden<br />

sich radikal verändern. Es sei<br />

wichtig junge Menschen nach ihrer<br />

Ausbildung oder Studium an den<br />

Kreis Höxter zu binden und ihnen<br />

Perspektiven zu bieten. Sein Fazit:<br />

„Nutzen Sie überall die Möglichkeit<br />

positiv über unseren Kreis zu Sprechen.“<br />

Für die passende stimmungsvolle,<br />

musikalische Unterhaltung<br />

sorgte Georg Thauern und Trio, mit<br />

ihren Liedern „jazzige Perlen und<br />

swingende Herren“, schafften sie den<br />

perfekten Rahmen. Für die jüngsten<br />

Besucher war das Forschermobil<br />

on Tour zu Gast. Das Mobil wurde<br />

vom Verein Natur und Technik in<br />

Kooperation mit dem Jobcenter Kreis<br />

Höxter und der Kreishandwerkerschaft<br />

Höxter-Warburg aus einem<br />

Bauwagen gebaut. Im Forschermobil<br />

konnten die jungen Besucher ihrem<br />

Forscherdrang freien Lauf lassen,<br />

dabei wurden sie von Melanie Hecker<br />

vom Verein Natur und Technik<br />

unterstützt. Die sechsjährige Elli<br />

fand es spannend mit Farben zu<br />

experimentieren und Mia Lotta war<br />

von den Experimenten mit Strom<br />

begeistert. „Die kleine Glühbirne<br />

leuchtet“, freute sich die neunjährige.<br />

Außerdem gab es Informationen<br />

über das Kulturland Kreis Höxter,<br />

die Region plus X und viele weitere<br />

tolle Aktionen und Angebote im<br />

Kreis. Für das leibliche Wohl war<br />

mit Leckereien vom Grill und kühlen<br />

und warmen Getränken bestens<br />

gesorgt.<br />

MB<br />

Kreishandwerksmeister Martin Knorrenschild freute sich über viele<br />

Gäste zum Tag des Handwerks in Istrup.<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 12<br />

Ortsheimatpfleger Rudolf Koch<br />

gibt zweiten Teil heraus<br />

Altenbeken gestern und heute<br />

Ortsheimatpfleger Rudolf Koch<br />

gibt zweiten Teil von „Altenbeken<br />

Gestern und Heute“ heraus.<br />

Auf 494 Seiten dokumentiert<br />

Ortsheimatpfleger Rudolf Koch Altenbeken<br />

nun in einen zweiten Band<br />

wie sich Altenbeken im Laufe der<br />

Jahrzehnte verändert hat. Nun sind<br />

weitere Straßen aufgeführt, die im<br />

ersten Buch keinen Platz mehr hatten.<br />

Wie sahen die Bahnhofstraße mit<br />

dem Schwarzen Weg, der Burgstraße<br />

und dem Gänseberg früher aus. Der<br />

Kirchweg, wo damals die Volksschule<br />

stand ist als Titelblatt ausgewählt<br />

worden. Die Bollerbornstraße , die<br />

ihren Namen von der historischen<br />

Quelle bekam und die Rehberg -<br />

und Ahornstraße, die auf der Höhe<br />

zur Egge führen. Auch Ortwald und<br />

die Kuhlbornstraße, die früher über<br />

den Brand geführt wurde, haben sich<br />

sehr verändert. Die Sagestraße mit<br />

dem Frankental werden nur noch<br />

Alteingesessene wieder erkennen.<br />

Hier war der 90-jährige Ureinwohner<br />

Franz Fieseler sehr hilfreich.<br />

Natürlich sind auch wieder Bilder<br />

vom früheren Ortsheimatpfleger<br />

Heinrich Neuheuser gesammelt, die<br />

zum Teil vom ersten Fotografen in<br />

Altenbeken Johan Kriwett stammen,<br />

der um 1900 hier einen Laden betrieb.<br />

Auch Fotos hat der Drogist Kurt<br />

Blaschke hinterlassen. Zirka 100 alteingesessene<br />

Altenbekener Familien<br />

wurden aufgesucht und auch dieses<br />

hat sich gelohnt, denn man musste<br />

sich wundern wie viel Bildmaterial<br />

hier noch in den Schubladen lagerte.<br />

Viele Fotos in diesem historischen<br />

Bildband sind über 100 Jahre alt<br />

und sind interessante Dokumente im<br />

Vergleich zu dem heutigen Aussehen<br />

der Häuser. Im Jahre 1911 bei der Einführung<br />

der Straßennamen standen in<br />

der Eggegemeinde 258 Gebäude. Das<br />

Buch kann beim Ortsheimatpfleger<br />

und in der heimischen Buchhandlung<br />

Simone Kuhfuß erworben werden.<br />

Bei KiTa Hochstift GmbH werden Jubilare geehrt<br />

Zwei neue Kitas in Trägerschaft begrüßt<br />

Es werden immer mehr: Bei der diesjährigen<br />

Mitarbeiterversammlung der<br />

Katholischen Kindertageseinrichtungen<br />

Hochstift gem. GmbH kamen 475<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in<br />

der Schlosshalle Schloss Neuhaus<br />

zusammen. Die Kath. Kindertageseinrichtungen<br />

Hochstift gem. GmbH<br />

ist Träger von mittlerweile 78 Kindergärten<br />

in den Kreisen Paderborn und<br />

Höxter. Neu hinzugekommen sind in<br />

diesem Jahr St. Raphael in Erkeln und<br />

St. Marien in Lütmarsen.<br />

Voraussichtlich bis zum Sommer<br />

2018 werden alle katholischen Kitas<br />

im Hochstift beigetreten sein, kündigte<br />

Geschäftsführer Detlef Müller<br />

in seiner Rede an. Diese Stärkung des<br />

Trägermodells sei Teil der Kita-Qualitätsoffensive<br />

des Erzbistums, zu der<br />

auch die Zusage zur Mitfinanzierung<br />

durch Kirchensteuermittel gehört.<br />

Eine weitere Änderung wird es bei<br />

den Gemeindeverbänden geben, die<br />

im Kooperationsraum Paderborn und<br />

Bielefeld bis 2025 fusionieren sollen.<br />

Die bewährte regionale Trägerstruktur<br />

für die Kindertageseinrichtungen<br />

solle aber grundsätzlich bestehen<br />

bleiben, sagte Müller.<br />

Im begonnenen Kindergartenjahr<br />

seien im Hochstift 500.000 Euro<br />

für Instandhaltungsarbeiten in den<br />

Einrichtungen geplant. „Wir wollen<br />

etwas machen“, versprach Müller,<br />

der aber angesichts der angespannten<br />

Geschäftsführer Detlef Müller (l.) und Gabriele Brockmann (Vorsitzende der Mitarbeitervertretung/ r.)<br />

mit den Jubilaren, die für 25 und 40 Dienstjahre geehrt wurden.<br />

finanziellen Lage vieler KiTa-Träger<br />

die Politik in die Pflicht nahm.<br />

„So viel Geld wie möglich“ werde<br />

in das Personal investiert, sagte der<br />

Geschäftsführer und nannte die aktuellen<br />

Zahlen: In diesem KiTa-Jahr<br />

sind 16 Erzieherinnen im Berufsanerkennungsjahr,<br />

3 PIA-Studierende<br />

und eine Mitarbeiterin mit einer<br />

Trainee-Stelle neu gestartet. Müller<br />

erinnerte außerdem daran, dass in Kitas<br />

mit mindestens drei Gruppen nun<br />

Stadt Brakel erstellt Baumkataster aller<br />

städtischen Bäume<br />

Wie sicher ist unser<br />

Baumbestand?<br />

Die Stadt Brakel erstellt ab der 40. Kalenderwoche erstmals ein digitales<br />

Baumkataster. Jeder städtische Baum innerhalb der Stadt Brakel<br />

wird dann durch die Mitarbeiter des Gutachterbüros Trabold aus Höxter<br />

registriert. Der Gesetzgeber verpflichtet den für den Baum Verantwortlichen,<br />

Schäden durch Bäume an Personen oder Sachen zu verhindern<br />

(sogenannte Verkehrssicherungspflicht). Diese und andere Maßgaben<br />

rund um die Baumkontrolle sind in der Baumkontrollrichtlinie der<br />

FLL (Forschungsanstalt Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V.)<br />

festgelegt. Durch die kontinuierliche Kontrolle und Dokumentation<br />

des Baumbestandes in einem Kataster lässt sich der Baumbestand<br />

unter Minimierung der Unterhaltungskosten in einem verkehrssicheren<br />

Zustand halten. Die Vorteile eines Baumkatasters sind die Wahrung der<br />

Verkehrssicherungspflicht, Kosteneinsparung für Neupflanzungen oder<br />

Ersatz von Großbäumen durch frühzeitig eingeleitete Pflegemaßnahmen,<br />

minimaler Untersuchungsumfang, denn nur gefährdete Bäume<br />

werden weitergehend untersucht. Außerdem kalkulierbare Kosten für<br />

Pflegemaßnahmen, vorausschauende Budgetierung möglich und die<br />

Bereitstellung ständig aktualisierter Informationen. Der Baumbestand<br />

wird vor Ort aufgenommen. Alle relevanten Daten über den Zustand<br />

der Bäume werden mittels GPS- Technik erfasst. Die Daten werden<br />

mit Hilfe von Guido Heinemann vom Kreis Höxter in das Programm<br />

Pit-Kommunal der Firma IP Sycon eingepflegt. Das Programm Pit-<br />

Kommunal ist bereits beim Straßen- und Kanalkataster im Einsatz.<br />

Nur private Bäume sind nicht Teil des Katasters. Als erstes werden<br />

die Bäume an belebten Bereichen, wie Schulen usw. kontrolliert und<br />

erfasst. Ziel ist es bis Mitte 2018 alle städtischen Bäume im Stadtgebiet<br />

erfasst zu haben.<br />

MB<br />

ständige stellvertretende Leitungen<br />

eingerichtet würden, die auch höher<br />

dotiert seien. Weitere Neuerungen<br />

stehen beim Mittagessen an: Um die<br />

Mitarbeiter weitgehend zu entlasten,<br />

wird derzeit in drei Einrichtungen ein<br />

neues Abrechnungsverfahren getestet.<br />

Ab Januar 2018 gibt es außerdem in<br />

zehn Kindergärten einen Probelauf für<br />

das Verpflegungsverfahren „Cook &<br />

Chill“ (Kochen und Kühlen).<br />

Ausdrücklich sprach der Geschäftsführer<br />

den Mitarbeitern seinen Dank<br />

und Anerkennung für ihr geleistetes<br />

Engagement aus. Dann wurden all<br />

jene geehrt, die im vergangenen Jahr<br />

ein 25- oder 40-jähriges Dienstjubiläum<br />

feiern konnten (insgesamt 27<br />

Frauen und ein Mann). Geschäftsführer<br />

Müller und Gabriele Brockmann,<br />

die Vorsitzende der Mitarbeitervertretung,<br />

überreichten den Geehrten<br />

eine Blume und bedankten sich für<br />

die Treue und den Einsatz.<br />

Konzept für zentrale Trinkwasserenthärtung wird<br />

in der Stadthalle Brakel vorgestellt<br />

Zentrale<br />

Trinkwasserenthärtung:<br />

ja oder nein?<br />

Am Donnerstag 12. Oktober um<br />

19.00 Uhr findet im rechten Seitensaal<br />

der Stadthalle Brakel eine<br />

Infoveranstaltung zur zentralen<br />

Trinkwasserenthärtung statt. Bei der<br />

Veranstaltung werden der Fachplaner<br />

Dr. Hansjörg Münch der GUV GmbH<br />

aus Kassel, Dr. Werner Dülme Abteilungsleiter<br />

Non-Food, Getränke<br />

des Chemisches- und Veterinäruntersuchungsamtes<br />

Ostwestfalen-<br />

Lippe, Detmold und der Technische<br />

Betriebsleiter des Wasserwerkes,<br />

Christof Münstermann, zum Thema<br />

referieren.<br />

Der Betriebsausschuss hat sich<br />

in seiner Sitzung am 6. Juli diesen<br />

Jahres mit der Einführung einer<br />

zentralen Trinkwasserenthärtung beschäftigt.<br />

Wie dort bekannt gegeben,<br />

muss durch den Bau und den Betrieb<br />

einer solchen Anlage mit einer<br />

Gebührenerhöhung von 0,68 Euro/<br />

Kubikmeter gerechnet werden. Ein<br />

Musterhaushalt mit drei Personen<br />

und einem Gesamtverbrauch von 120<br />

Kubikmeter pro Jahr hätte demnach<br />

für den Bezug<br />

von enthärtetem<br />

Trinkwasser eine<br />

zusätzliche, jährliche<br />

Belastung<br />

von 81,60 Euro<br />

zu verzeichnen.<br />

Derzeit liegt<br />

der finanzielle<br />

Aufwand eines<br />

solchen Haushaltes<br />

für das<br />

Trinkwasser bei<br />

240,00 Euro<br />

(inklusive 90,00<br />

Euro Grundgebühr)<br />

pro Jahr.<br />

Die Wasserhärte<br />

könnte durch die<br />

zentrale Enthärtung<br />

auf etwa 8<br />

bis 10 dH (Grad<br />

deutscher Härte)<br />

reduziert werden.<br />

Zurzeit liegt<br />

die Wasserhärte<br />

je nach Versorgungsgebiet<br />

etwa zwischen<br />

19 und 30 dH.<br />

Die Wasserhärte<br />

unterliegt seit<br />

Aufzeichnungsbeginn<br />

nur einer<br />

geringfügigen<br />

Schwankung.<br />

Der Betriebsausschuss<br />

hat die<br />

Betriebsleitung<br />

des Wasserwerkes beauftragt, eine<br />

Kundeninformation sowie im weiteren<br />

Verfahren eine Kundenumfrage<br />

zu diesem Thema durchzuführen.<br />

Diese beginnt ab dem 12. Oktober<br />

2017.<br />

Die Umfrageergebnisse sollen<br />

dem Rat der Stadt Brakel zur Entscheidungsfindung<br />

bezüglich einer<br />

Einführung der zentralen Trinkwasserenthärtung<br />

dienen. Nach<br />

einer positiven Entscheidung wäre<br />

zunächst in einem Probelauf eine<br />

kleinere Pilotanlage zu betreiben,<br />

um damit nähere Grundlagen für<br />

die Auslegung der Anlagentechnik<br />

zu erhalten. Für die anschließenden<br />

Projektschritte wie Planung, Genehmigung,<br />

Bau und Inbetriebnahme<br />

der eigentlichen Enthärtungsanlage<br />

ist ein Zeitraum von mindestens drei<br />

Jahren zu veranschlagen. Die Investitionskosten<br />

wurden im Rahmen einer<br />

ersten Machbarkeitsstudie durch<br />

die Ingenieurgesellschaft GUV aus<br />

Kassel auf ca. 4,3 Millionen Euro<br />

geschätzt.<br />

MB<br />

Wollen die Bürger eine zentrale Trinkwasserenthärtung?<br />

Foto: Marion Büse


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 13<br />

Beim Anbau des Bürogebäudes der Volksbank<br />

installierten wir die gesamte Elektroinstallation.<br />

Wir sind das EINZIGE Elektrofachgeschäft in der Innenstadt von Brakel.<br />

Hier macht das Arbeiten Spaß, meint auch Sebastian Rose vom Vertriebsmanagement des Kreditinstituts. Auf grünen Sofas (hinten im Bild)<br />

können die Mitarbeiter entspannen – oder auch arbeiten.<br />

Vereinigte Volksbank bündelt Kompetenzen in Erweiterungsbau in Brakel<br />

Meilenstein für die „Wir-von-hier“-Bank<br />

Die Vereinigte Volksbank investiert<br />

an ihrem Standort Brakel. Auf 20<br />

Metern Länge entstand an der Nieheimer<br />

Straße ein Erweiterungsbau mit<br />

zirka 1.000 Quadratmetern Fläche<br />

auf drei Etagen. „Ein Meilenstein<br />

in unserer Historie“, wertete Vorstandschef<br />

Paul Löneke anlässlich<br />

der Einweihung, und ein Bekenntnis<br />

zum Hauptstandort Brakel und zum<br />

Kreis Höxter. „Wir sind nicht nur<br />

hinsichtlich unserer 140-jährigen<br />

Unternehmensgeschichte mit diesem<br />

Städtchen verbunden und möchten<br />

dieser Geschichte noch weitere Kapitel<br />

hinzufügen“, sagte Löneke zu den<br />

Einweihungsgästen. Als Schauplatz<br />

für die Einweihung diente die „Brücke“<br />

genannte Verbindung zwischen<br />

dem „Altbau“ aus dem Jahre 2000<br />

und dem Neubau aus dem Jahre 2017.<br />

Einweihung auf der „Brücke“: Vorstandschef Paul Löneke erklärt: Im neuen „Herzstück“ der Vereinigten<br />

Volksbank sollen künftig alle wichtigen Fäden zusammen laufen.<br />

Der Hauptbau der Vereinigten Volksbank (links) ist stadtbildprägend, der Erweiterungsbau (rechts) sollte<br />

nicht gegenüber dem Hauptgebäude hervorstechen. Das ist den Planern, die nach einem Architektenwettbewerb<br />

hervorgingen, gut gelungen.<br />

Volksbank bündelt<br />

Kompetenzen<br />

Der Erweiterungsbau beendet eine<br />

der Fusion geschuldete unbefriedigende<br />

Situation. Die zentralen<br />

Bereiche waren über den Kreis<br />

verteilt und die dezentrale Struktur<br />

der Vereinigten Volksbank sorgte<br />

für lange Wege. Mit dem Neubau<br />

sollten alle zentralen Bereiche an<br />

nur einer Stelle gebündelt werden,<br />

um intern optimierter, effizienter und<br />

zeitsparender arbeiten zu können.<br />

Im neuen „Herzstück“ der Vereinigten<br />

Volksbank sollen künftig alle<br />

wichtigen Fäden zusammen laufen.<br />

Entstanden ist ein solides Haus mit<br />

attraktiven Arbeitsbedingungen für<br />

die Mitarbeiter nach dem Motto<br />

„quadratisch, praktisch, gut“. Der<br />

Erweiterungsbau bietet 34 Mitarbeitern<br />

Platz, die in modernen offen<br />

gestalteten Büros einen attraktiven<br />

Arbeitsplatz vorfinden.<br />

Die Schreibtische sind höhenverstellbar,<br />

die grünen Sitzecken sind<br />

ein Ort der Kommunikation in den<br />

Abteilungen und die Wege zwischen<br />

Geschäftsleitung, Stabs- und Marktfolgeabteilungen<br />

kurz. In diesem<br />

Bereich ohne Kundschaft darf die<br />

Kleidung der Mitarbeiter übrigens<br />

ein wenig legerer ausfallen. Die<br />

Mitarbeiter ohne Kundenkontakt<br />

binden sich keine Krawatte mehr<br />

um, verriet Vorstandsmitglied Birger<br />

Kriwet. Die Planer legten Wert auf<br />

konsequente Zweckmäßigkeit und<br />

größtmögliche Flexibilität beim<br />

Raumkonzept. Der Neubau wird<br />

über ein umweltfreundliches, energetisch<br />

nachhaltiges und sparsames<br />

Energiesystem versorgt. „Man kann<br />

nicht in die Zukunft schauen, aber<br />

man kann den Grund für etwas<br />

Zukünftiges legen – denn Zukunft<br />

kann man bauen“, sagte Paul Löneke<br />

und zitierte damit einige Textzeilen<br />

des französischen Schriftstellers<br />

Antoine de Saint-Exupéry aus „Der<br />

kleine Prinz“.<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 14<br />

FENSTER-TECHNIK<br />

Wir lieferten und montierten<br />

die Fenster- und Türenanlagen<br />

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Die sogenannte „Brücke“ verbindet den „Altbau“ aus 2000 und den<br />

Neubau aus 2017.<br />

Klare Formensprache: Der Erweiterungsbau der Vereinigten Volksbank.<br />

Foto: privat<br />

Spannungsreiche<br />

Verbindung zwischen<br />

alt und neu<br />

Der Hauptbau der Vereinigten<br />

Volksbank ist stadtbildprägend,<br />

der Erweiterungsbau sollte nicht<br />

gegenüber dem Hauptgebäude<br />

hervorstechen, aber sich dennoch<br />

gut mit ihm verbinden und einen<br />

prägenden, modernen Akzent setzen,<br />

erklärte Löneke. Deshalb wurde 2014<br />

zum ersten Mal in der Geschichte<br />

der Volksbank ein Architektenwettbewerb<br />

initiiert. Beworben haben<br />

sich 305 Architekturbüros aus ganz<br />

Deutschland. Den Wettbewerb konnte<br />

das Architektenbüro Brüchner-<br />

Hüttemann und Pasch (PHP) aus<br />

Bielefeld für sich entscheiden. Die<br />

Jury urteilte: „Die bauliche Anbindung<br />

des Neubaus an den Altbau<br />

verbindet geschickt die Geometrie<br />

der beiden Baukörper und schafft<br />

einen neuen Ort der Kommunikation,<br />

der mit dem anschließenden Konferenzbereich<br />

eine Doppelnutzung und<br />

somit zusätzliche Qualität erfährt.<br />

Die Innenraumqualitäten erscheinen<br />

funktional und klar“. Das Ergebnis<br />

setzt städtebauliche Akzente und verbindet<br />

alt und neu spannungsreich,<br />

so Löneke.<br />

Handwerker ernteten<br />

Anerkennung<br />

Architekt Kai Brüchner-Hüttemann<br />

aus Bielefeld zeigte sich stolz<br />

über das Geleistete und dankte den<br />

Beteiligten für die gute Arbeit. Über<br />

100 Handwerker seien zeitweise auf<br />

der Baustelle beschäftigt gewesen.<br />

Trotz des enormen Volumens der<br />

Baumaßnahme sei man im Zeitund<br />

Kostenrahmen geblieben. Die<br />

Dimensionen werden deutlich, wenn<br />

Franz-Josef Todt (Elektro-Todt)<br />

seine Leistung beschreibt. Allein<br />

18,4 Kilometer Kabel verlegte das<br />

Brakeler Unternehmen in diesem<br />

Neubau. Für die vornehmlich aus der<br />

Region stammenden Handwerker<br />

vergab der Bankchef Bestnoten. Sie<br />

waren fast vollständig dabei und feierten<br />

die gelungene Fertigstellung.<br />

Löneke bescheinigte ihnen eine<br />

qualitativ gute Arbeitsleistung und<br />

Die Volksbank verteilte ein dickes Lob an das Architektenteam (von links): Vorstandschef Paul Löneke,<br />

Architektin Sonja Werge, Andreas Rheker (Gebäudemanagement Vereinigte Volksbank) und Architekt<br />

Kai Brüchner-Hüttemann. Birger Kriwet vom Vorstand der Bank sagte: Durch den Erweiterungsbau<br />

kann in der Bank schlanker, schneller und effizienter gearbeitet werden.<br />

Die neuen Büros entsprechen den neuesten Erkenntnissen einer modernen Arbeitsumgebung.<br />

fachliche Kompetenz. „Das Ergebnis<br />

ist der beste Beweis für ihre hervorragende<br />

Arbeit und damit für die<br />

Leistungsfähigkeit unserer Region“,<br />

lobte Löneke. Andreas Rheker vom<br />

Gebäudemanagement der Vereinigten<br />

Volksbank war der Koordinator<br />

in der Bank und verdiente sich ein<br />

Extralob. „Sie haben einmal wieder<br />

mit Ihrer ruhigen, besonnenen Art<br />

für einen reibungslosen Ablauf<br />

gesorgt und standen uns immer mit<br />

Rat und Tat zur Seite“, sagte Löneke.<br />

Auch der kirchliche Segen durfte<br />

bei der Einweihung – wie im Kreis<br />

Höxter üblich – nicht fehlen. Die<br />

Pfarrer Wilhelm Koch und Volker<br />

Walle erbaten den Segen für den<br />

Neubau.<br />

Fortsetzung auf der rechten Seite<br />

Wohlbefinden in der Volksbank<br />

Wir führten die Pflasterarbeiten aus<br />

und gratulieren zur Eröffnung!<br />

Unsere Planung macht´s möglich!<br />

Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 15<br />

Auf drei Ebenen mit gesamt fast 1.000 Quadratmetern Bürofläche finden die Mitarbeiter moderne Arbeitsplätze<br />

mit Freiräumen für die Kommunikation.<br />

Menschen reden<br />

miteinander<br />

Vorstand Birger Kriwet wies auf die<br />

Unternehmenskultur der Vereinigten<br />

Volksbank, die „Wir von hier“-Kultur<br />

mit 37.000 Mitgliedern, 65.000 Kunden<br />

und 4.000 Firmen- und Gewerbekunden.<br />

Eines der Merkmale sei:<br />

Menschen reden miteinander. Das<br />

persönliche Gespräch, das auch mal<br />

über die Tastatur oder Whats-App<br />

stattfindet. Das sei nach der Fusion<br />

2011 durch die dezentrale Struktur<br />

verloren gegangen. Deshalb der<br />

Erweiterungsbau. Kriwet machte die<br />

Dimensionen des Neubaus deutlich:<br />

2.900 Kubikmeter Bodenaushub<br />

mussten abtransportiert werden, die<br />

Bodenplatte steht auf einer 1,5 Meter<br />

dicken Schotterschicht. In der Bodenplatte<br />

und in den Wänden wurden<br />

48,5 Tonnen Stahl verbaut. Und er<br />

nahm Stellung zu den angekündigten<br />

Filialschließungen in Bredenborn<br />

und Kollerbeck und argumentierte:<br />

Angesichts der Niedrigzinsen müsse<br />

die Vereinigte Volksbank Kosten<br />

senken, um den Herausforderungen<br />

zu begegnen. Außerdem habe sich<br />

das Kundenverhalten verändert.<br />

Diese „Rosskur“ diene dazu, dass<br />

in der Bank schlanker, schneller und<br />

effizienter gearbeitet werden könne.<br />

Entscheidung für Brakel<br />

Die Stadt Brakel hat mit ihren positiven<br />

Beschlüssen der Volksbank<br />

den Rücken gestärkt und die Weichen<br />

für die reibungslose Realisierung des<br />

Projektes gestellt, so Löneke. Seit der<br />

Gründung des damaligen Brakeler<br />

Spar- und Darlehnskassenvereins<br />

am 11. April 1898 ist die Volksbank<br />

dem Standort Brakel verbunden. Eine<br />

Verbindung auf Gegenseitigkeit, wie<br />

Brakels Bürgermeister Hermann<br />

Temme deutlich machte. Er nannte<br />

den Erweiterungsbau eine „zukunftsweisende<br />

Entscheidung“ und freute<br />

sich über die Investition für Brakel.<br />

Er bescheinigte dem ortsansässigen<br />

Kreditinstitut „Kundennähe par excellence“.<br />

Für Lacher sorgte Brakels<br />

Bürgermeister Hermann Temme, als<br />

er einen bemerkenswerten Vergleich<br />

hinzuzog: „Was den Menschen vom<br />

Tier unterscheidet, das sind die Geldsorgen“.<br />

M.H.<br />

Mit der obligatorischen Schlüsselübergabe durch den Architekten Kai Brüchner-Hüttemann fand ein<br />

mehrjähriges Bauprojekt in Brakel seinen Abschluss. Für das heimische Kreditinstitut war es eine Selbstverständlichkeit,<br />

bei den Ausführungsarbeiten vorrangig die heimischen Betriebe zu berücksichtigen, sofern<br />

es nicht fachspezifische Arbeiten waren, die vor Ort keinen Anbieter fanden.<br />

Hell und freundlich – die neuen Büroetagen bieten Platz für 34 Mitarbeiter.<br />

Auch der kirchliche Segen durfte nicht fehlen, erteilt von den Pfarrern<br />

Volker Walle und Wilhelm Koch.<br />

Ihr<br />

Fachmann<br />

vor Ort!<br />

Als Geschenk brachte das Stadtoberhaupt eine Ansicht des Brakeler<br />

Rathauses mit.<br />

Wir führten die Fliesenarbeiten aus!


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 16<br />

Tennis und mehr für Groß und Klein in Neuenheerse<br />

Neugierige sind jederzeit willkommen<br />

Die Tennis-Abteilung des SV<br />

Neuenheerse bietet mit seinen drei<br />

Sandplätzen und einer Übungswand<br />

ideale Bedingungen für Einsteiger<br />

und fortgeschrittene Tennisspieler.<br />

Werner Nüsse (1. Vorsitzender) ist<br />

sichtlich stolz auf das Angebot und<br />

die Tennisanlage mit Blick auf den<br />

Neuenheerser Stausee und in direkter<br />

Nachbarschaft zum Freibad und dem<br />

neuen Kunstrasenfußballplatz. In den<br />

letzten Jahren hat die Tennis-Abteilung<br />

sehr viel Zeit und Engagement<br />

in die Steigerung der Attraktivität<br />

des Tennissports investiert.<br />

Für die Kleinsten und Anfänger ist<br />

ein Übungsnetz angeschafft worden.<br />

Gerade die Nachwuchsförderung<br />

und der Spaß das Tennisspielen in<br />

Neuenheerse erlernen zu können<br />

sind die wichtigsten Ziele, so Werner<br />

Nüsse. Deshalb ist auch ein kleiner<br />

Ideale Bedingungen für Einsteiger und Fortgeschrittene beim SV<br />

Neuenheerse: Hinten (v.l.) Werner Nüsse, Marco Pape, Christian<br />

Schwarze. Mitte (v.l.) Marie Sophie Pape, Ella Schwarze, Vorne (v.l)<br />

Maja Riechert, Romy Pape, Anna Schwarze, Lena Riechert.<br />

Einer der führenden deutschen<br />

Radio- und Live-Comedians, René<br />

Steinberg, spielt am 7. Oktober<br />

2017 um 20 Uhr auf Einladung von<br />

KulturBüro-OWL und St. Sebastian<br />

Schützenbruderschaft Schwaney<br />

sein Programm Irres ist menschlich<br />

in der Schützenhalle Schwaney.<br />

René Steinberg ist sehr vielen<br />

Menschen rein stimmlich bestens<br />

bekannt, denn er macht seit über 15<br />

René Steinberg am 7. Oktober in Schwaney<br />

„Irres ist menschlich“<br />

Jahren Satire, Glossen und Comedy<br />

im Radio legendär sind bei WDR2<br />

die von der Leyens, Sarko de Funes<br />

oder der Tatort mit Till, Herbert und<br />

Udo. Erleben Sie einen Abend, in<br />

dem Sie viel über sich lernen, aber<br />

noch mehr zu lachen haben. Schließlich<br />

gilt René Steinberg als Komiker<br />

unter den Kabarettisten, der mit viel<br />

Witz, Hintersinn, Abwechslung und<br />

den aberwitzigsten Spielformen mit<br />

Spielplatz mit Schaukeln eingerichtet<br />

worden, auf dem die Kinder auch<br />

gerne mal spielen und toben können,<br />

während die Eltern auf dem Platz<br />

stehen. Neben den drei Sandplätzen<br />

und der Übungswand hat der Verein<br />

eine Ballmaschine angeschafft,<br />

welche kostenlos von jedem Spieler<br />

(Mitgliedern) genutzt werden kann.<br />

Nach dem Tennis lädt das angrenzende<br />

gemütliche Tennisheim oder die<br />

überdachte Außenterrasse bei einem<br />

kühlen Getränk zum Verweilen ein.<br />

Dies ist ein beliebter Treffpunkt für<br />

alle Tennisabteilungs-Mitglieder.<br />

Eine zusätzliche und ganz neue<br />

Attraktion ist die Boule-Spielanlage.<br />

Hier kann jeder seine Fähigkeiten<br />

beim Boule spielen unter Beweis<br />

stellen. Die Spielkugeln werden<br />

ebenfalls vom Verein zur Verfügung<br />

gestellt. Hierzu sind auch gerne<br />

alle nicht Mitglieder oder nicht<br />

Tennisspieler eingeladen die Boule<br />

Anlage zu nutzen. Die Tennisabteilung<br />

sieht sich für die Zukunft sehr<br />

gut aufgestellt. Interessenten und<br />

Neugierige sind jederzeit herzlich<br />

eingeladen in den Tennissport<br />

„reinzuschnuppern und es einfach<br />

mal auszuprobieren“. Hierfür wird<br />

eine kostenlose Saison angeboten<br />

(Voraussetzung Mitgliedschaft im<br />

Hauptverein SV Neuenheerse). Diese<br />

Aktion ist verlängert worden auf die<br />

nächste Freiluftsaison 2018. Bitte<br />

bis Ende Oktober 2017 anmelden.<br />

Für einen ersten Eindruck können<br />

sie jederzeit auf der Tennisanlage<br />

(im Freizeitzentrum Neuenheerse)<br />

vorbeischauen. Als Kontakt steht<br />

Werner Nüsse (1. Vorsitzender, Tel.<br />

05259/703) gerne zur Verfügung und<br />

freut sich über Anfragen.<br />

ihnen den Beweis antreten will: gesellschaftliche<br />

Verantwortung UND<br />

Lebensfreude müssen sich nicht<br />

gegenseitig ausschließen, sondern<br />

können sich hervorragend befruchten.<br />

Mit-Tanzen ist freigestellt.<br />

Die Karten sind u.a. erhältlich bei<br />

Ticket Direct Paderborn (Königsstraße,<br />

05251-280512, www-ticketdirect.de).<br />

Fanfarenzug Dringenberg feiert Sommerfest<br />

Auf Wanderolympiade in Nieste<br />

Über 60 Teilnehmer fuhren mit dem Bus in die Wanderregion Nieste.<br />

Auch dieses Jahr veranstaltete der<br />

Fanfarenzug aus Dringenberg sein<br />

Sommerfest für alle Mitglieder und<br />

deren Familien. Die über 60 Teilnehmer<br />

fuhren mit dem Bus in Richtung<br />

Kassel in die Wanderregion Nieste.<br />

Dort angekommen stärkten sie sich<br />

gemeinsam bei einem Frühstück im<br />

Grünen. Mit neuer Energie starteten<br />

die Teilnehmer in Kleingruppen eine<br />

Wanderolympiade. Die Kleingruppen<br />

kämpften bei guten Wetter in<br />

Geschicklichkeits- und Vertrauensspielen<br />

um den Sieg und stärkten<br />

nebenbei den Teamgeist des Vereins.<br />

Am Nachmittag kehrte die gesamte<br />

Truppe mit leerem Magen in die Königs-Alm<br />

ein. Bei frischen Waffeln,<br />

Jungschützentag der Stiftsdörfer<br />

Torten, Kaffee und kalten Getränken<br />

wurden die Sieger der Olympiade<br />

gekürt. Der Bus fuhr die Musiker<br />

und ihre Familien spät nachmittags<br />

wieder zurück nach Dringenberg.<br />

Im Burghof ließen insgesamt 90<br />

Mitglieder den Abend bei einem<br />

umfangreichen Buffet, Lagerfeuer<br />

und Musik gemütlich ausklingen.<br />

Marc Rustemeier ist der neue Stiftsprinz 2017<br />

Jungschützentag 2017 der drei Stiftsdörfer Altenheerse, Kühlsen und Neuenheerse.<br />

Traditionell trafen sich die Jungschützen<br />

der Stiftsdörfer, Altenheerse,<br />

Kühlsen und Neuenheerse<br />

zum jährlichen Jungschützentag. In<br />

diesem Jahr richtete die Schützenbruderschaft<br />

St. Fabian und Sebastian<br />

Altenheerse den Tag für den Schützennachwuchs<br />

aus. 1993 wurde im<br />

Rahmen des 400-jährigen Bestehens<br />

der drei Bruderschaften auf dem<br />

„Schüttenkamp“ (Schützenwiese)<br />

bei Kühlsen der Stiftsbaum gepflanzt.<br />

Diese Eiche war für den Jungschützentag<br />

2017 der Startpunkt für<br />

einen gelungenen Abend. Nach einem<br />

spannenden Schießwettkampf,<br />

der durch Christian Thunecke geleitet<br />

wurde, kristallisierte sich der neue<br />

Stiftsprinz 2017 Marc Rustemeier<br />

der Schützenbruderschaft St. Fabian<br />

und Sebastian Neuenheerse heraus.<br />

Mit einem Paukenschlag hat die<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Musikgesellschaft die<br />

Saison 2017/2018 der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Abonnementskonzerte festlich eröffnet.<br />

Im voll besetzten <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Rathaussaal spielte das Frankfurter<br />

Klarinettentrio mit den Künstlern<br />

Ulrich Büsing, Aloisia Hurt und David<br />

Wolf das Eröffnungskonzert mit<br />

Werken von Mozart, Beethoven, Béla<br />

Bartók und von Patrice Sciortiono.<br />

Die Konzertreihe erfährt ihre Fortsetzung<br />

am Sonntag, 15. Oktober<br />

2017 um 19.30 Uhr im Rathaussaal<br />

<strong>Bad</strong> Driburg mit dem Künstlerduo-<br />

Duo Hierba Buena (Sónnica Yepes/<br />

Gesang und Thomas Hanz/Gitarre)<br />

mit dem Programm „Tangos und<br />

Canciones“. Hierba Buena erzählt<br />

Geschichten aus dem Alltag, über<br />

die Liebe und das Leben an sich.<br />

Gitarre und Gesang spielen lebendig<br />

miteinander: Mal fröhlich frisch, mal<br />

melancholisch, mal voller Sehnsucht.<br />

Am Sonntag, 10. Dezember gibt<br />

es um 19.30 Uhr im Leonardo glass<br />

cube in <strong>Bad</strong> Driburg-Herste ein<br />

Konzert mit dem internationalen<br />

Blechbläserensemble „World Brass“.<br />

Unter dem Konzerttitel „Joy to the<br />

World“ erklingen Werke von Michael<br />

Praetorius, Engelbert Humperdinck,<br />

Dmitri Schostakowitsch, Georg<br />

Friedrich Händel, Edvard Grieg,<br />

Simon Wills und Duke Ellington.<br />

Die Musiker, allesamt Solobläser in<br />

renommierten Orchestern, stammen<br />

aus den verschiedensten Ländern und<br />

Kontinenten, darunter Argentinien,<br />

Belgien, Deutschland, England,<br />

Frankreich, Kanada, Luxemburg,<br />

den Niederlanden, Schottland und<br />

der Ukraine.<br />

Am Sonntag, 25. Februar 2018 ist<br />

um 19.30 Uhr im Rathaussaal <strong>Bad</strong><br />

Eröffnung der neuen Konzertsaison der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Abonnementskonzerte<br />

Künstlerduo-Duo Hierba Buena<br />

kommt am 15. Oktober<br />

Die Mitglieder des Vorstandes der Musikgesellschaft <strong>Bad</strong> Driburg e. V. mit Josef Schäfers (1. Vorsitzender)<br />

und seinem Vorstandsteam. Es fehlt Torsten Seidemann.<br />

Driburg das Mendelssohn - Trio<br />

Berlin mit den Künstlern Andreas<br />

Frölich/Klavier, Uta Klöber/Violine<br />

und Ramon Jaffé/Violoncello<br />

zu Gast. In diesem Konzert stehen<br />

Werke von Joseph Haydn, Johannes<br />

Brahms, Dimitri Schostakowitsch,<br />

Astor Piazzolla und von José<br />

Bragato auf dem Programm. Die<br />

Ensemblemitglieder wirken auf den<br />

internationalen Konzertpodien und<br />

zeichnen sich unter anderem durch<br />

die Zusammenarbeit mit Mitgliedern<br />

der Wiener Philharmoniker aus.<br />

Am Sonntag, 6. Mai 2018 veranstalten<br />

Musikgesellschaft und die<br />

Diotima Gesellschaft um 19.30 Uhr<br />

im Gräflicher Park Grand Resort ein<br />

gemeinsames Konzert. Die junge, aus<br />

Südkorea stammende Harfenistin,<br />

Lavinia Meijer gestaltet ein Solokonzert<br />

mit Werken des Amerikaners<br />

Philip Glass, Erik Satie, Claude<br />

Debussy, Jan Ladislav Dussek und<br />

Nils Frahm. Lavinia Meijer ist eine<br />

außergewöhnliche, international<br />

renommierte Ausnahme-künstlerin<br />

und zugleich eine der weltweit<br />

bedeutendsten Harfenistinnen ihrer<br />

Generation.<br />

Im ganz besonders reizvollen<br />

Ambiente der Manifattura der<br />

Leonardo-Stores GmbH in <strong>Bad</strong><br />

Driburg wird am Sonntag, 24. Juni<br />

2018 um 19.30 Uhr die Saison<br />

beschlossen. Für dieses besondere<br />

Konzert konnte „Quintessenz – Leipziger<br />

Querflötenensemble“ mit Anna<br />

Garzuly-Wahlgren, Gudrun Hinze,<br />

Manfred Ludwig, Bettine Keyßer<br />

und Christian Sprenger verpflichtet<br />

werden. Heiter und beschwingt<br />

werden alle Musikfreunde mit „Divertimento<br />

Flautistico - tanzende<br />

Klänge auf silbernem Grund“ in<br />

die Sommerpause entlassen. Das<br />

Leipziger Querflötenensemble<br />

Quintessenz ist eines der ältesten und<br />

renommiertesten Flöten-Ensembles<br />

weltweit. Seit über 20 Jahren spielen<br />

die fünf Flötist/innen neben ihren<br />

Engagements im Gewandhausorchester,<br />

MDR-Sinfonieorchester<br />

und der Staatskapelle Halle in der<br />

ungewöhnlichen Formation mit fünf<br />

verschiedenen Flöten zusammen.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 17<br />

Das Team von Auto Hillebrand macht Ihr Auto winterfest!<br />

Dunkle Jahreszeit steht vor der Tür<br />

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Auto Hillebrand macht Ihr Auto winterfest!<br />

Die dunkle Jahreszeit steht wieder<br />

einmal vor der Tür und stellt<br />

für die Autofahrer eine große Herausforderung<br />

dar. Daher sollte das<br />

Auto vorher winterfest gemacht<br />

werden. Das Service-Team vom<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Autohaus Hillebrand<br />

steht dazu seinen Kunden<br />

mit Rat und Tat zur Seite. Zunächst<br />

gibt es den jährlich im Oktober<br />

stattfindenden, kostenlosen<br />

Lichttest. Nach erfolgreicher Prüfung<br />

und richtiger Einstellung der<br />

Beleuchtungsanlage gibt es einen<br />

Aufkleber in die Windschutzscheibe,<br />

der auch bei Polizeikontrollen<br />

im Winter gerne gesehen wird. Des<br />

weiteren bietet Auto Hillebrand<br />

seinen beliebten Winter-Check<br />

an. Hierbei werden kostengünstig<br />

wichtige Komponente, wie z. B.<br />

Reifen, Auspuff, Bremsen, Frostschutz,<br />

Wischerblätter etc. geprüft.<br />

Natürlich hat das Autohaus<br />

Hillebrand auch in dieser Saison<br />

günstige Winterreifen aller Marken<br />

im Angebot. Das tolle Angebot<br />

wird mit einem Reifeneinlagerungsservice<br />

abgerundet. Die bei<br />

den Kunden sehr beliebte lange<br />

Räderwechsel-Nacht findet in diesem<br />

Jahr am Freitag, den 20. Oktober<br />

2017 statt. An diesem Freitag<br />

können bis 00:00 Uhr die Reifen<br />

zu einem Sonderpreis gewechselt<br />

werden. Auch an dem darauffolgendem<br />

Samstag, den 21. Oktober<br />

2017 ist dieses zu dem Sonderpreis<br />

in der Zeit von 09:00 – 16:00 Uhr<br />

möglich. Vereinbaren Sie gleich<br />

einen Termin! Das Service-Team<br />

von Auto Hillebrand freut sich auf<br />

jeden Kunden.<br />

Konrad Ewald feierte goldenes Meisterjubiläum im Kfz-Handwerk<br />

Mit Herz und Hand für die Nachwuchsförderung<br />

Bereits vor drei Jahren durfte Konrad Ewald sein<br />

goldenes Meisterjubiläum feiern. Am 13. November<br />

1964 hat der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> in Bielefeld mit Erfolg<br />

die Meisterprüfung im Kfz-Handwerk abgelegt. Jetzt<br />

konnte er auch den Goldenen Meisterbrief in Empfang<br />

nehmen, der ihm vom Obermeister der Kfz-Innung<br />

Paderborn-Höxter, Karsten Schmidt, und von Christian<br />

Goll, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft<br />

Paderborn-Lippe, im Auto Center Roosen überreicht<br />

wurde. „Wir freuen uns immer sehr, wenn wir zu<br />

solch besonderen Jubiläen fahren dürfen“, betonten<br />

Obermeister und Geschäftsführer.<br />

Am 1. April 1947 begann Konrad Ewald seine<br />

Ausbildung zum Kfz-Mechaniker im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Autohaus Humborg, wo er bis zum Sommer 1954 als<br />

Geselle arbeitete. Im Juli desselben Jahres wechselte<br />

der Jubilar dann in die neu gegründete Kfz-Werkstatt<br />

seines Schwiegervaters Karl Kröger im Rosenmühlenweg.<br />

„In den Anfangsjahren haben wir hauptsächlich<br />

LKW repariert, aber auch Oldtimer und Baumaschinen<br />

instand gesetzt“, erinnert sich der heute 86-Jährige.<br />

Seit 1995 führte Konrad Ewald den Betrieb, der in<br />

den 1970er Jahren in Auto Kröger GmbH umbenannt<br />

worden war, zusammen mit Sohn Stefan in dritter<br />

Generation. Ehefrau Christa stand ihm dabei stets zur<br />

Seite. 40 junge Menschen hat der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> in<br />

seiner aktiven Zeit zu Kfz-Mechanikern ausgebildet.<br />

„Das ist eine tolle Leistung, die eng mit dem Meisterbrief<br />

verbunden ist“, unterstrichen Obermeister<br />

Karsten Schmidt und Geschäftsführer Christian Goll.<br />

Nach seiner Pensionierung hält sich der Jubilar<br />

unter anderem mit Schwimmen fit. Jeden Morgen<br />

um sechs Uhr zieht der 86-Jährige seine Bahnen im<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Freizeitbad oder im Hallenbad – je<br />

nach Wetterlage. Den Goldenen Meisterbrief nahm<br />

der Vater von zwei Kindern und stolzer Großvater<br />

von drei Enkeln und zwei Urenkeln im Auto Center<br />

Roosen entgegen. Kfz-Meister Norbert Roosen hat die<br />

Werkstatt im Rosenmühlenweg im Sommer 2011 von<br />

der Familie Ewald übernommen und nach umfangreichen<br />

Sanierungsarbeiten am 1. März 2013 unter neuem<br />

Namen wieder eröffnet. Wie zuvor Konrad Ewald<br />

engagiert sich auch der neue Inhaber ehrenamtlich als<br />

Lehrlingswart und im Gesellenprüfungsausschuss für<br />

die Nachwuchsförderung im Kfz-Handwerk.<br />

Im Betrieb von Kfz-Meister Norbert Roosen (l.)<br />

überreichten Obermeister Karsten Schmidt (r.)<br />

und Geschäftsführer Christian Goll (2. v.r.) Konrad<br />

Ewald den Goldenen Meisterbrief. Für Ehefrau<br />

Christa gab es einen bunten Blumenstrauß. Auch<br />

Ilka Roosen (3. v.l.) gratulierte dem Jubilar.<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> und TuS <strong>Bad</strong> Driburg - Tischtennis -<br />

gemeinsam für den Tischtennissport in <strong>Bad</strong> Driburg<br />

<strong>Bad</strong> Driburgs Tischtennis-Damen vor tollen Heimspielen<br />

Große Erfolge auch auf europäischer Ebene<br />

Nun geht die Saison 2017/2018<br />

richtig los. Erst ein Heimspiel in<br />

der 1. Bundesliga am 3. September<br />

ist gespielt. TTG Bingen stellte<br />

sich vor und hätte ich vor dem<br />

Spiel ein Unentschieden sofort<br />

unterschrieben, so war man nachher<br />

doch ein wenig enttäuscht, 5:3<br />

hatten wir geführt und mussten am<br />

Ende doch in ein 5:5 einwilligen.<br />

Insgesamt war es eine gute Mannschaftsleistung,<br />

da alle 4 Spielerinnen<br />

je ein Einzel gewannen.<br />

Hinzu kam der Doppelsieg von<br />

Nina Mittelham/Sarah De Nutte.<br />

Sensationell war der Einstand<br />

von der 14-jährigen Sophia Klee<br />

(deutsche Meisterin U18), die in<br />

ihrem ersten Bundesliga-Spiel die<br />

arrivierte Französin Marie Migot<br />

1.Bundesliga<br />

schlug und in ihrem 2.Einzel nur ganz<br />

knapp im entscheidenden 5. Satz mit<br />

9:11 der deutschen Nationalspielerin<br />

Wan Yuan unterlag.<br />

Aber auch international konnte Sophia<br />

ein paar Tage später in Portugal<br />

überzeugen. Mit einer überragenden<br />

Leistung und einer Bilanz von 7:2<br />

Siegen konnte sie die europäische<br />

Top 10-Rangliste in der Altersstufe<br />

U15 gewinnen, wo sie sogar nächste<br />

Saison nochmals startberechtigt ist.<br />

Fast wäre eine Woche später der<br />

nächste Europa-Titel nach <strong>Bad</strong> Driburg<br />

gewandert. Nina Mittelham war<br />

Stammspielerin der deutschen Nationalmannschaft<br />

bei der Mannschafts-<br />

Europameisterschaft in Luxemburg.<br />

Leider verlor das Team im Endspiel<br />

ganz knapp mit 2:3 gegen Rumänien.<br />

Aber eine Silbermedaille ist<br />

natürlich auch toll.<br />

Liebe „<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>“-<br />

Leser, in den nächsten Wochen<br />

können Sie sich nun auf drei<br />

tolle Heimspiele freuen. Freitag,<br />

20. Oktober um 19.00 Uhr in<br />

der Großturnhalle (Champions<br />

League) gegen Lys Lille Metrepole<br />

(Frankreich), Freitag, 24. November<br />

um 19.00 Uhr in der Großturnhalle<br />

(Champions League) gegen<br />

KTS Tarnobrzeg (Polen) und am<br />

Sonntag, 10. Dezember um 14.00<br />

Uhr in der Grundschulturnhalle<br />

(Bundesliga) gegen TTC Berlin<br />

Eastside. Die Eintrittspreise betragen<br />

Champions League 8 Euro<br />

und Bundesliga 5 Euro. Ermäßigte<br />

jeweils die Hälfte.<br />

Schauen Sie einmal Weltklasse-<br />

Tischtennis live und unterstützen<br />

Sie uns bitte tatkräftig. Champions<br />

League- und Nationalhymen gibt‘s<br />

natürlich auch in der Großturnhalle.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Ihr Franz-Josef Lingens<br />

Der nächste <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint<br />

am 25. Oktober 2017!<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss wie immer eine Woche vorher!


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> - Anzeigen - 4. Oktober 20117 Seite 18 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> - Anzeigen -<br />

4. Oktober 2017 Seite 19<br />

Am Sudheimer Weg 3<br />

33034 Brakel<br />

Tel. 05272 . 39018 - 0<br />

kontakt@fachin-friedrich.de /Internet: www.fachin-friedrich.de<br />

20 Jahre Fachin & Friedrich / In Brakel pflegen, warten und optimieren 25 Mitarbeiter die Informationstechnik von Unternehmen in ganz Deutschland<br />

Kompetenz und Verlässlichkeit in einer Branche voller Innovationen<br />

Ein Krankenpfleger und<br />

ein Technik-Begeisterter<br />

Am Konferenztisch in der obersten Etage des Firmengebäudes<br />

am Sudheimer Weg 3 halten die beiden<br />

Inhaber und Geschäftsführer Christian Fachin (41) und<br />

Björn Friedrich (38) die besagten Speicherbausteine<br />

nochmal in den Händen. Und blicken zurück in die<br />

Gründerzeit vor 20 Jahren. Damals machte Christian<br />

Fachin eine Ausbildung zum staatlich geprüften<br />

Krankenpfleger und verdiente sich ein paar D-Mark<br />

mit dem Handel von Computerspielen und Hardware<br />

dazu. Die Zentrale war erst ein kleines Zimmer im<br />

Schwesternwohnheim des St. Vinzenz Hospitals in<br />

Brakel, dann seine Wohnung in der Antoniusstraße.<br />

Auf Empfehlung eines gemeinsamen Bekannten aus<br />

Höxter besuchte der damals 18-jährige Björn Friedrich<br />

die improvisierte Firmenzentrale, die gleichzeitig<br />

Wohnzimmer, Verkaufsraum, Werkstatt und Lager war<br />

– wie sich im Nachhinein herausstellte ein absoluter<br />

Geheimtipp! Der begeisterte Gamer wollte seinen<br />

Computer aufrüsten. Ein reger Austausch nahm seinen<br />

Anfang. Beide verband die gemeinsame Leidenschaft<br />

fürs Schrauben, Computerspielen und Tüfteln. Daraus<br />

entstand eine Freundschaft, die bis heute andauert.<br />

Björn Friedrich absolvierte erstmal eine Ausbildung<br />

als Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration<br />

in einer Höxteraner IT-Firma und wechselte als technischer<br />

Leiter in Christian Fachins erste Firma, den<br />

Multimedia Service Shop (MS-Shop) in Brakel, der<br />

2001 in Fachin Computer umbenannt wurde.<br />

Voneinander lernen<br />

2006 wurde Björn Friedrich neuer Mitinhaber und<br />

Geschäftsführer der Fachin & Friedrich Systems and<br />

Services KG, 2008 erfolgte dann der Umzug ins neue<br />

eigens errichtete Firmengebäude am Sudheimer Weg<br />

3. Spannend zu hören, wie sich beide Partner gegenseitig<br />

schätzen und einschätzen. Für Björn Friedrich<br />

ist Christian Fachin ein Kaufmann & Betriebswirt<br />

durch und durch, der Menschen begeistern kann. Ein<br />

Netzwerker, der es versteht die passenden Menschen<br />

miteinander zu verbinden. Im Gegenzug dazu schätzt<br />

Christian Fachin die folgenden Eigenschaften an seinem<br />

Partner: Neugierde auf Innovationen, Ruhe in<br />

den schwierigsten Situationen und er kann technische<br />

komplexe Sachverhalte mit verständlichen Worten den<br />

Kunden beschreiben. In diesem fruchtbaren Austausch<br />

zweier unterschiedlicher Charaktere liegt eines der<br />

Erfolgsgeheimnisse des Unternehmens, das sich in<br />

den 20 Jahren mehrmals grundlegend gewandelt und<br />

Die grünen Speicherbausteine aus den 90er Jahren symbolisieren am besten die enorme Entwicklung<br />

im IT-Bereich. 1997, als die Firma Fachin & Friedrich ihren Anfang nahm, konnten hierauf vier Megabyte<br />

(MB) Daten gespeichert werden. Heute verfügt schon ein herkömmliches Smartphone über 128 Gigabyte<br />

(GB) Speicher und Menschen, Firmen und Computer sind durch leistungsfähige und selbstlernende<br />

Netze miteinander verbunden. Digitalisierung ist das Stichwort, das unsere Gesellschaft und unsere<br />

Wirtschaft völlig verändert hat und weiter verändern wird.<br />

Vor 20 Jahren waren diese 4-MB-Speicherbausteine der neueste Stand der Technik. Heute haben selbst<br />

einfache Smartphones 128 GB im Gepäck. Ein Zeichen für die rasante Veränderung in der IT-Branche.<br />

Björn Friedrich und Christian Fachin widmen sich den neuesten Trends bei der Digitalisierung.<br />

entwickelt hat. „Wir lernen voneinander“, bringt es Björn<br />

Friedrich auf den Punkt.<br />

Engagement für Gesellschaft<br />

und Umwelt<br />

In diesen 20 Jahren haben sich das Selbstverständnis<br />

und das Geschäftsmodell des Unternehmens grundlegend<br />

gewandelt. Früher als Hardwarelieferant für Privat<br />

und Gewerbe unterwegs, arbeitet man heute Seite an<br />

Seite mit Firmenkunden als IT-Partner und Systemhaus<br />

mit kundennahen Services und individuellen Lösungen.<br />

Mittlerweile werden 2.500 Server, Arbeitsplätze und<br />

Netzwerkgeräte von Kunden aus verschiedensten<br />

Branchen sowie Unternehmensgrößen rund um die Uhr<br />

von Brakel aus verwaltet. Beim Thema „Digitalisierung“<br />

ist die Technikbegeisterung der beiden Geschäftsführer<br />

zu spüren. Aber es sind auch kritische Worte zu<br />

hören über eine Gesellschaft, in der der Mensch mehr<br />

und mehr in den Hintergrund tritt. Fachin & Friedrich<br />

versucht, durch soziales Engagement in Form von<br />

punktuellen Unterstützungen Impulse zu setzen. Und<br />

leistet durch eigene Stromtankstellen und Hybridfahrzeuge<br />

einen Beitrag zum Klimaschutz. Mit einem neuen<br />

Energiekonzept setzt das Brakeler Unternehmen jetzt<br />

alles daran, den selbstproduzierten Strom zu 100 Prozent<br />

selbst zu speichern und zu verbrauchen.<br />

Digitalisierung verändert alles<br />

Die Digitalisierung hat auch die Arbeitswelt rapide verändert<br />

und wird es weiter tun. Fachin & Friedrich will<br />

für die Mitarbeiter ein Gegengewicht zu komplett digitalen<br />

Arbeitsplätzen schaffen und Rückzugsräume und<br />

Kommunikationsbereiche anbieten. Außerdem werden<br />

flexible Arbeitszeit- und Arbeitsplatzmodelle erarbeitet.<br />

„Wo ein Mitarbeiter letztlich arbeitet, ist eigentlich egal“,<br />

so Björn Friedrich. Beide Firmeninhaber finden in der<br />

Familie ein Gegengewicht zur zunehmend virtuellen Arbeitswelt<br />

mit langen Arbeitstagen. Björn Friedrich tankt<br />

auf durch neue Inspirationen auf Reisen, entdecken von<br />

Kulturen und durch Bücher. Neben der Digitalisierung<br />

schätzt er auch durchaus mal ein echtes Buch aus<br />

Papier. Christian Fachin entspannt gerne in der Natur.<br />

Zum Beispiel bei Pilzexkursionen oder Beobachtungen<br />

der Flora und Fauna und genießt mit der Familie das<br />

Elsass & Südtirol.<br />

Partner für Veränderungen<br />

Disruption nennt man schwerwiegende Veränderungen<br />

im Markt und in der Gesellschaft. Innovationen aus<br />

Technologie, Verfahren, Denkweisen, Prozessen und<br />

Systemen verändern Unternehmen und ganze Kulturen<br />

in immer kürzeren Innovationszyklen. Wir alle erinnern<br />

uns an die Entwicklung in der Musikbranche, als die<br />

Schallplatte erst von der CD, dann von Downloadportalen,<br />

bis hin zu Streamingdiensten abgelöst wurde.<br />

Das Brakeler Unternehmen sieht sich als Begleiter und<br />

Partner der Kunden bei den Veränderungsprozessen und<br />

bietet „Rundum-Sorglos-Pakete“, bei denen die Kunden<br />

mit Prozessen und Ausstattungen auf dem neuesten<br />

Stand der Technik versorgt werden. In diesen Genuss<br />

kommen Kunden seit 2012 deutschlandweit, zusätzlich<br />

bietet Fachin & Friedrich Cloud-Dienste durch ein eigenes<br />

Rechenzentrum in Süddeutschland an. Zuletzt noch<br />

die Glaubensfrage: iOS oder Android? Klare Sache für<br />

beide Inhaber, hier ist Apples iOS aufgrund von Sicherheit<br />

und der intuitiven Bedienbarkeit ganz weit vorne.<br />

Das macht Björn Friedrich zu einem ausgewiesenen<br />

Applefan. Mit dem iPhone startet schon morgens um<br />

5 Uhr sein Arbeitstag: Mails checken, Probleme lösen,<br />

gemeinsames Frühstück und dann zur Firma oder zum<br />

Kunden. Der Unternehmer glaubt an eine Konstante:<br />

Die Welt verändert sich immer schneller.<br />

Fachin & Friedrich Systems and Services KG<br />

Ein Systemhaus ist ein Komplettanbieter von Informationstechnologie<br />

(IT). Somit kann ein Systemhaus als Verbindungselement<br />

zwischen den Kunden bzw. Anwendern auf der einen<br />

Seite und den Herstellern von Hard- und Softwarelösungen auf<br />

der anderen Seite betrachtet werden.<br />

Die Aufgaben eines Systemhauses umfassen<br />

- Bestandsaufnahmen von bisheriger IT-Ausstattung und<br />

aktuellen bzw. zukunftsgerichteten IT-Anforderungen<br />

- Kundenindividuelle Beratung und Empfehlung zu<br />

IT-Infrastruktur<br />

- Hard- und Software<br />

- Implementierung der ausgewählten IT-System-Elemente<br />

- Programmierung von individuellen Applikationen<br />

- individuelle Anpassung von zugekaufter Software an die<br />

kundenspezifischen Verarbeitungs- und Analyse-<br />

Anforderungen (zum Beispiel von Warenwirtschafts- oder<br />

Kundenmanagement-Programmen)<br />

- Management, Überwachung und Aktualisierung aller IT-<br />

Prozesse<br />

Fachin & Friedrich Systems and Services KG<br />

... steht für Kunden- und Lösungsorientierung in allen Fragen<br />

rund um Ihre IT-Anforderungen.<br />

Wir sind spezialisiert auf<br />

Audits & Prozessoptimierung<br />

IT- & Daten-Sicherheit<br />

IT-System-Betreuung<br />

ERP- / CRM-Lösungen<br />

Virtualisierung<br />

Cloud-Lösungen<br />

Client- / Server-Systeme


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 20<br />

Am kommenden Wochenende, dem<br />

7. und 8. Oktober wird in Brakel der<br />

beliebte Michaelismarkt gefeiert,<br />

die Wurzeln des Michaelismarktes<br />

gehen bis ins 13. Jahrhundert zurück.<br />

In diesem Jahr können sich die<br />

Besucher auf ein mittelalterliches<br />

Hansefest mit zahlreichen Attraktionen<br />

freuen. Die „Freyschar zu<br />

Bokenrode“ kommt nach Brakel<br />

und unterhält an beiden Tagen mit<br />

spannenden Schaukämpfen auf dem<br />

Kirchplatz, am Samstag um 13.00<br />

und 15.00 Uhr und am Sonntag um<br />

13.00 und 16.00 Uhr. „Rund um die<br />

Schaukämpfe wird eine Geschichte<br />

erzählt, eine Stuntshow mit Choreographie,<br />

auch das Publikum wird<br />

mit einbezogen“, machte Christian<br />

Schultze neugierig.<br />

Das Showteam besteht aus vier<br />

bis zehn Kampfdarstellern und die<br />

Brakel feiert am 7. und 8. Oktober Michaelismarkt<br />

Schaukämpfe, Musik und Feuershow<br />

einstudierten Choreographien sind<br />

teilweise Eigeninterpretationen<br />

oder aus Quellen von historischen<br />

Kämpfen.<br />

Dabei wird auf ein umfangreiches<br />

Waffenarsenal zurückgegriffen,<br />

von Schwertern, Äxten, Spieße,<br />

Hellebarden und vielen anderen<br />

Kampfwaffen.<br />

Für ganz viel Begeisterung wird<br />

auch das mittelalterliche Lager der<br />

Freyschar auf dem Kirchplatz sorgen,<br />

dort kann man das Leben im<br />

Mittelalter kennen lernen und wer<br />

möchte hat die Möglichkeit sich<br />

mit Schwert, Helm und Kettenhemd<br />

zu rüsten, um sich wirklich mal<br />

wie ein „echter Ritter“ zu fühlen.<br />

„Schnarrensack“ ein Urgewächs der<br />

mittelalterlichen Szene kann man<br />

am Samstag um 12.00 und 14.00<br />

Uhr und am Sonntag um 12.00<br />

und 14.00 Uhr auf der Bühne am<br />

Marktplatz erleben.<br />

Das Familienunternehmen ist seit<br />

fast drei Jahrzehnten unterwegs und<br />

macht Musik auf alten Instrumenten<br />

– neu! Sie erzählen Geschichten und<br />

bieten eine mitreißende, die Lachmuskeln<br />

beanspruchende Show.<br />

Mit ihren mittelalterlichen Instrumenten<br />

bringen sie altertümliche<br />

Klänge und erzählen Neuigkeiten<br />

und Geschichten von ihren Reisen,<br />

in denen oft auch Freiwillige aus<br />

dem Publikum die Hauptrollen<br />

spielen. Absolutes Highlight ist ihre<br />

Feuershow und auch hier darf und<br />

kann jeder Besucher, der möchte,<br />

einmal Feuerspucken. Die Truppe<br />

„Gauklerspiel“ bietet am Samstag<br />

um 16.00 Uhr und am Sonntag um<br />

17.00 Uhr ein unvergessliches Mittelalter-Spektakel<br />

mit historischen<br />

Spielen, wie dem Bogenschießen,<br />

Mäuseroulette, der Drachenjagd<br />

und dem Eierknacker werden sie<br />

ihr Publikum bestens unterhalten.<br />

Außerdem bringen sie das kleinste<br />

Riesenrad der Welt mit, allein der Betrieb<br />

des Riesenrades ist spektakulär.<br />

Die Passagiere werden mit bloßer<br />

Muskelkraft in die Höhe befördert<br />

und im Kreis bewegt, wobei sie<br />

mehrere Minuten lang den Ausblick<br />

genießen können. Mitfahren wie vor<br />

500 Jahren und sich fühlen, wie Prinzessin<br />

oder Prinz. Und wenn sich, der<br />

Legende nach, des Nachts das Rad<br />

im Mondschein dreht und sich ein<br />

verliebtes Paar am höchsten Punkt<br />

küsst, sollen ihre größten Wünsche<br />

in Erfüllung gehen.<br />

Am Samstagabend sorgt die Band<br />

„Krayenzeit“ mit Mittelalterrock<br />

und Folkmetal für beste Unterhaltung<br />

auf der Bühne am Marktplatz.<br />

Zur aktuellen Besetzung gehören<br />

Markus Engelried, Alex Reichert,<br />

Freuen sich auf den Michaelismarkt (v.l.) der Vorsitzende des Werberings Matthias Lücke, der allgemeine<br />

Vertreter des Bürgermeisters Peter Frischemeier, von der Stadt Brakel Ulrike Nolte und von der Vereinigten<br />

Volksbank Jochen Brandt.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Joachim Lappel, Micki Richter, Jessica<br />

Kondermann, Shir-Ran Yinon<br />

und Martin Daniel. Am Sonntag,<br />

gegen 15.00 Uhr ist ein Umzug der<br />

Freyschar zu Bokenrode und aller<br />

anwesenden Gaukler durch die Brakeler<br />

Innenstadt. Auch mehrere Hansestädte<br />

haben sich angemeldet, die<br />

Städte Brilon, Nieheim, Paderborn,<br />

Borgentreich, Schmallenberg und<br />

natürlich Brakel werden in Holzhütten<br />

auf dem Marktplatz ortstypische<br />

Spezialitäten verkaufen und über<br />

ihre Städte informieren. „Uns ist<br />

es wichtig die Hanse aufrecht zu<br />

Halten und der Bevölkerung nahezu<br />

bringen“, erklärte der allgemeine<br />

Vertreter des Bürgermeisters Peter<br />

Frischemeier.<br />

Der Markt wird am 7. Oktober, um<br />

11.00 Uhr mit dem traditionellen<br />

Fassbieranstich mit Bürgermeister<br />

Hermann Temme, dem Vorsitzenden<br />

des Werberings Matthias Lücke und<br />

zahlreichen Gästen eröffnet, für die<br />

musikalische Begleitung sorgt der<br />

Fanfarenzug Brakel. Die Brakeler<br />

Autohäuser präsentieren sich in<br />

der Rosenstr., zahlreiche Aussteller<br />

präsentieren ihre Waren und die<br />

Geschäfte laden zum verkaufsoffenen<br />

Sonntag. Natürlich ist für das<br />

leibliche Wohl mit den unterschiedlichsten<br />

kulinarischen Genüssen<br />

gesorgt. Ein großer Dank geht an<br />

die Sponsoren, Hauptsponsor ist die<br />

Vereinigte Volksbank. „Da der Markt<br />

in diesem Jahr doch wesentlich kostenintensiver<br />

wird kommen 50 Prozent<br />

aus dem „Verfügungsfond“ zur<br />

Städtebauförderung“, erklärte Peter<br />

Frischemeier. Die Veranstalter, der<br />

Werbering und alle Organisatoren<br />

freuen sich schon auf viele Besucher<br />

und gutes Wetter.<br />

MB<br />

Bjarne und Tom genossen vergnügte Runden im Kinderkarussell.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Die Freyschar zu Bokenrode ist zu Gast beim Michaelismarkt.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Zahlreiche Besucher genossen im letzten Jahr einen Bummel über den Michaelismarkt.<br />

Foto: Marion Büse


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 21<br />

Sanierung der Cafeteria im Brakeler Hallenbad<br />

Super Klima in der Cafeteria<br />

Freuen sich über die Sanierung (v.l.) Johannes Groppe, Raimund Giefers, Nicola Schäfer, Bürgermeister<br />

Hermann Temme und Andreas Gehle.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Freundlich, hell, modern, so<br />

sieht die Cafeteria des Brakeler<br />

Hallenbads nach umfangreichen<br />

Sanierungsarbeiten aus und auch<br />

die Luft und das Klima in der Cafeteria<br />

ist für alle Gäste angenehmer.<br />

Früher war es oft zu heiß oder zog,<br />

all diese Probleme gibt es zukünftig<br />

nicht mehr. „Wir dürfen uns auf der<br />

attraktiven Bäderlandschaft nicht<br />

ausruhen und die Sanierung der Cafeteria<br />

war ein langgehegter Wunsch,<br />

da die Problematik mit den Temperaturschwankungen<br />

schon lange<br />

bekannt war“, erklärte Bürgermeister<br />

Hermann Temme.<br />

Eigentlich sollte nur die Glaswand,<br />

welche die Cafeteria vom <strong>Bad</strong> trennt,<br />

erneuert werden.<br />

Aber diese war mit der Decke<br />

verbunden und deswegen musste<br />

eine größere Maßnahme in Angriff<br />

genommen werden. Die Sanierung<br />

der Decke war zwar für die Zukunft<br />

auch geplant, „aber sie war noch nicht<br />

so dringlich, musste aber aufgrund<br />

der neuen Situation vorgezogen<br />

werden“, so Bauamtsleiter Johannes<br />

Groppe. Die neue Akustikdecke mit<br />

LED-Beleuchtung sorgt auf jeden<br />

Fall für eine Energieeinsparung von<br />

50 Prozent und auch die Ausleuchtung<br />

ist wesentlich effektiver.<br />

Im Rahmen der Sanierung gab es<br />

auch ein neues Brandschutzkonzept<br />

und ein zweiter Rettungsweg wurde<br />

in der Cafeteria angelegt.<br />

Die Stadt Brakel arbeitet für die Bäder<br />

mit Fünf-Jahres-Plänen und daher<br />

werden jedes Jahr einige Maßnahmen<br />

für eine attraktive <strong>Bad</strong>elandschaft<br />

realisiert.<br />

Ganz besonders freuen sich die Verantwortlichen<br />

auch, dass ein Großteil<br />

der Arbeiten von heimischen Firmen<br />

durchgeführt wurde.<br />

Die Kosten für die Sanierung belaufen<br />

sich auch zirka 95.000 Euro. Da es<br />

sich um eine energetische Sanierung<br />

handelt, wird die Sanierung zu 90<br />

Prozent nach dem Kommunalinvestitionsfördergesetz<br />

unterstützt, damit<br />

fällt die Belastung für die Stadt relativ<br />

gering aus. Darüber freuen sich<br />

Bürgermeister Hermann Temme,<br />

der Ausschussvorsitzende Raimund<br />

Giefers, Bauamtsleiter Johannes<br />

Groppe, Andreas Gehle bei der Stadt<br />

zuständig für die Bäder und Nicola<br />

Schäfer von der Bausie.<br />

Ein ganz großes Lob ging an die<br />

Betreiberin des Hallenbads Inge<br />

Wiesemann-Olbrich und des Sommerbads<br />

Barbara Bickmann für ihr<br />

Engagement. Die Sommerbade-<br />

Saison 2017 ist zu Ende, rund 25.000<br />

Besucher kamen ins Sommerbad.<br />

„Im vergangenen Jahr waren es auch<br />

rund 25.000 bis eine Woche vor Ende<br />

des Saison, aber in der letzten Woche<br />

kamen aufgrund des guten Wetters<br />

nochmal 2.600 dazu“, resümierte<br />

Andreas Gehle.<br />

Aufgrund der großen Resonanz<br />

werden die Frühschwimmerzeiten,<br />

wie im Sommer-<strong>Bad</strong> auch, um jeweils<br />

eine halbe Stunde verlängert<br />

und starten bereits um 6.00 Uhr<br />

(dienstags und donnerstags von 6.00<br />

bis 8.00 Uhr). Dafür schließt das<br />

Hallen-<strong>Bad</strong> montags und dienstags<br />

bereits um 21.30 Uhr statt, wie bisher<br />

um 22.00 Uhr, „unter anderem auch<br />

wegen der schwachen Kundennachfrage<br />

in der letzten Stunde“, erklärte<br />

Andreas Gehle. Freitags muss zur<br />

Einhaltung des Arbeitszeitgesetztes<br />

das Hallen-<strong>Bad</strong> bereits um 20.30 Uhr<br />

schließen, bisher war es bis 21.00<br />

Uhr geöffnet. Weitere Informationen<br />

zu Öffnungszeiten oder Kursangeboten<br />

gibt es unter www.brakel.de/<br />

baeder.<br />

Gewinner des Luftballonwettbewerbs beim Hembser Schützenfest<br />

Luftballons auf großer Reise<br />

Zum zweiten Mal fand beim Schützenfest<br />

in Hembsen in diesem Jahr für<br />

die jüngsten Besucher ein Luftballonwettbewerb<br />

statt. Die Schützen der<br />

St. Johannes Schützengesellschaft<br />

von 1590 freuten sich über eine rege<br />

Teilnahme und die Unterstützung der<br />

Vereinigten Volksbank. „Wir freuen<br />

uns, dass so viele Kinder mitgemacht<br />

haben, die Veranstaltung war ein voller<br />

Erfolg und eine tolle Attraktion für<br />

die jüngsten Besucher und unseren<br />

zukünftigen Nachwuchs“, erklärte<br />

Rechnungsführer Franz Göllner.<br />

Den ersten Preis sicherte sich der<br />

siebenjährige Marian Disse, sein<br />

Luftballon hatte die stolze Distanz<br />

von 400 Kilometern zurückgelegt<br />

und war im Erzgebirge gelandet.<br />

Marian freute sich riesig über sein<br />

neues ferngesteuertes Auto. Der<br />

zweite Preis ging an Hannes Frischemeier,<br />

sein Ballon war in Thüringen<br />

gelandet und hatte die stolze Strecke<br />

von 256 Kilometern zurückgelegt,<br />

als Preis bekam er ein Fahrzeug<br />

von Playmobil. Den dritten Preis<br />

sicherte sich die sechsjährige Lily<br />

Frischemeier aus Frankfurt, extra<br />

zum Schützenfest war sie mit ihren<br />

KIBAZ (Kinderbewegungsabzeichen) in der KITA Hembsen<br />

In Kooperation mit dem Landessportbund<br />

NRW hat der Kreissportbund<br />

zweckgebunden für<br />

Vereine im Kreis Höxter, die in<br />

diesem Jahr besonders eng mit<br />

Kindertageseinrichtungen, Ganztagsschulen<br />

und Inklusionsprojekten<br />

zusammen arbeiten, jeweils 1000<br />

Euro zur Verfügung gestellt. Da viele<br />

Kinder der Kindertagesstätte Hembsen<br />

aktiv am Sport in der Lauf-AG<br />

des TUS 13 Hembsen teilnehmen,<br />

konnte Übungsleiter Josef Hillebrand<br />

zusammen mit dem Team der<br />

KITA Hembsen das KIBAZ „auf die<br />

Beine stellen“.<br />

Die von der Spende neu angeschafften<br />

Geräte wurden von den Kindern<br />

gleich ausprobiert. Beim KIBAZ<br />

müssen mindestens 10 Stationen<br />

ohne Zeitbegrenzung „abgearbeitet“<br />

werden, dabei stehen fünf verschiedene<br />

Entwicklungsbereiche mit je<br />

zwei Stationen im Mittelpunkt: Der<br />

Motorische-, Wahrnehmungs-, Psychisch-emotionale–,<br />

Soziale– und<br />

Der nächste <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint<br />

am 25. Oktober 2017!<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss wie immer eine Woche vorher!<br />

Übungsleiter Josef Hillebrand (links), das Team der KITA Hembsen und die Kinder hatten ganz viel Spaß<br />

bei der Abnahme des KIBAZ (Kinderbewegungsabzeichen).<br />

Eltern nach Hembsen gekommen,<br />

um die Großeltern zu besuchen und<br />

Schützenfest zu feiern. Ihr Luftballon<br />

hatte beeindruckende 207 Kilometer<br />

geschafft. Lily freute sich über einen<br />

schönen Bauernhof von Playmobil.<br />

„Wir unterstützen sehr gerne Aktionen<br />

mit Kindern“, erklärte Jochen<br />

Brandt von der Vereinigten Volksbank<br />

bei der Gewinnübergabe. MB<br />

Bewegung macht Spaß<br />

und motiviert<br />

Kognitive- Entwicklungsbereich. 28<br />

Kinder stellten sich der Herausforderung.<br />

Aufgeteilt in Kleingruppen<br />

mit je einer Betreuerin mussten<br />

die Stationen bei nicht optimalen<br />

Außentemperaturen, cirka 13 Grad<br />

und Nebel, im Außengelände und im<br />

Gruppenraum durchlaufen werden.<br />

Bei der Aufwärmphase mit Musik<br />

kam schon gute Stimmung auf.<br />

Dann verteilten sich die Gruppen<br />

an den verschiedenen Stationen, die<br />

Betreuerinnen erklärten die Aufgaben<br />

und unterstützten die Kinder. Bei<br />

den Partnerübungen mussten zum<br />

Beispiel verschiedene Gegenstände<br />

transportiert, Kartons gestapelt,<br />

Dosen in Abfolge von Bildvorgaben<br />

aufgestellt, Gegenstände auf Bildern<br />

gemerkt und von einer entfernten Station<br />

abgeholt, Gegenstände zielgenau<br />

geworfen, Gleichgewichtsübungen<br />

gemeistert werden und noch mehr.<br />

Nach 90 Minuten höchster Konzentration<br />

war dann eine Erholungspause<br />

mit Getränken und einer<br />

Energieeinheit angesagt. Die Kinder<br />

waren total begeistert und plauderten<br />

ohne „Punkt und Komma“ von den<br />

schönen Erlebnissen und Erfolgen,<br />

Adrenalin pur!<br />

Dann begann die „2. Halbzeit“<br />

und die letzten Aufgaben mussten<br />

„gemeistert“ werden. Nachdem<br />

alle Aufgaben geschafft waren,<br />

wurden die Arbeitskarten von den<br />

Helferinnen abgestempelt, „Prüfung<br />

geschafft“. Jedes Kind bekam eine<br />

persönliche Urkunde überreicht und<br />

der Stolz über die geschaffte Prüfung<br />

war allen Anzusehen.<br />

„Was mich sehr gefreut hat, es<br />

kam sofort die Frage von Kindern<br />

und Betreuerinnen. Können wir das<br />

KIBAZ im nächsten Jahr wiederholen,“<br />

freute sich Josef Hillebrand,<br />

das wäre ein positives Signal, den<br />

Kooperation von Sportvereinen<br />

und Kindertagesstätten ist wichtig,<br />

unterstützt die Kindesentwicklung<br />

und stärkt das Selbstbewusstsein der<br />

Kinder.<br />

MB<br />

Jochen Brandt von der Vereinigten Volksbank (links) und der Rechnungsführer der St.<br />

Johannes Schützengesellschaft Franz Göllner übergaben den Gewinn an Marian Disse<br />

(v.l.) und Hannes Frischemeier.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Die sechsjährige Lily aus Frankfurt,<br />

belegte beim Luftballonwettbewerb<br />

den dritten Platz.


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 22<br />

Prüfung: 03/2017<br />

Ergebnis: Note 1,0<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Ambulante Demenzbetreuung<br />

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Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de<br />

TuS13 Hembsen auf Erkundungsfahrt nach Velmerstot<br />

Im Laufschritt über Stock und Stein<br />

Bei herrlichem Sommerwetter<br />

machten sich elf Kinder der Kinderlaufgruppen<br />

des TuS 13 Hembsen<br />

mit ihren Lauftrainern Claudia<br />

Reinold und Josef Hillebrand auf<br />

die Erkundungsfahrt nach Velmerstot.<br />

Ziel waren an diesem Tag die<br />

beiden höchsten Gipfel des Eggeweges,<br />

der Preußische (468 Meter)<br />

und der Lippische Velmerstot (441<br />

Meter). Den beiden Trainern ging<br />

es darum, Sport und Bewegung in<br />

der Gruppe in der heimischen Natur<br />

anzubieten. „Kinder brauchen die<br />

Herausforderung, um hinterher mit<br />

Begeisterung erzählen zu können“,<br />

so die Lauftrainer. Von einem Parkplatz<br />

in Velmerstot ging es los, über<br />

Wald und Schotterwege mussten<br />

200 Höhenmeter bis zum lippischen<br />

Velmerstot überwunden werden.<br />

Auf dem Gipfel befindet sich ein<br />

17 Meter hoher Aussichtsturm mit<br />

Blick bis zum Köterberg und zum<br />

Hermannsdenkmal, aber den sportlichen<br />

Kids blieb kaum Zeit die<br />

herrliche Aussicht zu genießen. Der<br />

Treppenlauf stand an, wer schafft<br />

den Turm bis zum Aussichtsplateau<br />

in einer Zeit unter 10 Sekunden? Mit<br />

Stoppuhr wurde vom Trainer die Zeit<br />

gemessen, alle Teilnehmer erreichten<br />

fast die Traumzeit von cirka 10 Sekunden!<br />

Über einen wunderschönen<br />

landschaftlichen Trail ging es weiter<br />

zum Lippischen Vellmerstot, eine<br />

Landschaft mit zerklüfteten und<br />

bizarren Felsblöcken. Fast jeder Felsbrocken<br />

musste aber, nicht anders<br />

zu erwarten, erklommen werden,<br />

Die sportlichen Kids des TuS 13 Hembsen genossen den Ausblick.<br />

frei nach dem Motto, „je höher - je<br />

besser“. Ein weiteres Trainingsziel<br />

stand hier im Vordergrund. Gefahren<br />

erkennen, Gefahren besser einschätzen<br />

und eigene Grenzen nicht überschreiten.<br />

Über den Eggeweg ging<br />

es dann weiter zur nächsten großen<br />

Herausforderung, ein steiler Trail mit<br />

starkem Wurzelwerk und Felsbrocken<br />

musste im Laufschritt downhill<br />

gemeistert werden, das war eine<br />

ganz besondere Herausforderung!<br />

Hochkonzentriert wurde auch diese<br />

Aufgabe glücklicherweise unverletzt<br />

gelöst! Danach ging es aus dem Wald<br />

hinaus und der Ausgangspunkt der<br />

Tour wurde erreicht. Dort wurden<br />

die Kinder mit leckerem Obst, Erfrischungsgetränken<br />

und Müsliriegeln<br />

versorgt und es gab sofort „viel zu<br />

erzählen“. Der Leitspruch der Hembser<br />

Kinderlaufgruppen „move natural<br />

– be yourself“ trägt seine „Früchte“,<br />

freuten sich die Lauftrainer. MB<br />

In Vorfreude auf eine ereignisreiche<br />

Woche stiegen die Mitglieder<br />

der Jugendfeuerwehr Brakel in die<br />

Feuerwehr-Bullis. Mit der Fähre<br />

ging es dann ab Norddeich weiter<br />

Richtung Norderney. Die jungen<br />

Feuerwehrkameraden freuten sich<br />

dem Element, das sie bei Bränden<br />

gut beherrschen müssen, so nah<br />

zu sein. Am Ziel angekommen,<br />

zogen sie in das Haus Klipper,<br />

tägliche Strandbesuche standen<br />

auf der Tagesordnung und auch<br />

einen Sprung in die kühlen Fluten<br />

ließen sich einige nicht nehmen.<br />

Kulinarisches Highlight waren leckere<br />

frische Fischbrötchen. Viele<br />

Unternehmungen, wie Fahrrad-<br />

Ferienfreizeit der Jugendfeuerwehr Brakel auf Norderney<br />

Meer, Sonne, Strand und viele Unternehmungen<br />

touren, ein Besuch des Leuchtturms<br />

und des Kletterparks sorgten für viel<br />

Abwechslung. Ein Muss für alle war<br />

auch der Besuch des Wattmuseums<br />

und eine Führung im Wattenmeer.<br />

Die Abende vergingen in geselliger<br />

Runde mit Gesellschaftsspielen oder<br />

man genoss einfach den Sonnenuntergang<br />

am Strand. An einem Abend<br />

konnte man am Strand ein Konzert<br />

von Silbermond Hören. Highlight<br />

der Fahrt war das Mark Forster<br />

Konzert und für viel Begeisterung<br />

sorgte dabei die eindrucksvolle Kulisse<br />

der Nordseeinsel. Nach einer<br />

ereignisreichen Woche ging es dann<br />

wieder Nachhause und Betreuer<br />

und die Jungfeuerwehrkameraden<br />

waren sich einig,<br />

dass es eine sehr<br />

schöne Woche<br />

war.<br />

MB<br />

Die Jugendfeuerwehr<br />

genoss<br />

eine ereignisreiche<br />

Ferienfreizeit<br />

auf Norderney.<br />

Impressum<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

GmbH & Co. KG<br />

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Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />

Redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und Brakel<br />

Marion Büse (mb)<br />

Anzeigenberatung<br />

Uwe Volmert,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />

(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />

Roland Hütte,<br />

Telefon: 0 52 34/20 28 27<br />

(Altenbeken, Brakel)<br />

In dieser Ausgabe finden Sie<br />

Beilagen von:<br />

Tischtennis <strong>Bad</strong> Driburg<br />

Vereinigte Volksbank<br />

--Wir bitten um Beachtung --<br />

Die nächste Ausgabe des<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am Mittwoch,<br />

den 25. Oktober 2017<br />

Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />

wie immer eine Woche vorher!<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />

und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />

des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das<br />

Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht<br />

kein Anspruch auf Veröffentlichung eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen entsteht<br />

kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt eingesandte<br />

Bilder und Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben<br />

im Verlag. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2017. Druckauflage:20.200 Stück<br />

Renaturierung der Nethe in Rheder<br />

Geschützter Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen<br />

„Die Renaturierung der Nethe am<br />

Trompetersprung mit einer Projektfläche<br />

von 1,7 Hektar ist die zur Zeit<br />

größte Maßnahme innerhalb des<br />

Kreises Höxter. Dieses interessante<br />

ökologische Gewässerkonzept dient<br />

der Verbesserung und Optimierung<br />

der Wasserqualität und der Wiederherstellung<br />

der Natürlichkeit des<br />

Flusses“, berichtete Bürgermeister<br />

Hermann Temme bei einem Ortstermin<br />

mit allen Projektbeteiligten<br />

in Rheder. Im Jahr 2010 wurde der<br />

Standort der Renaturierungsmaßnahme<br />

im Rahmen eines übergeordneten<br />

Maßnahmen-Konzeptes für alle<br />

Gewässer im Kreis Höxter festgelegt<br />

und bereits in 2011 erfolgten die<br />

ersten Planungsschritte. Parallel wurde<br />

durch das Dezernat „Ländliche<br />

Entwicklung und Bodenordnung“<br />

der Bezirksregierung Detmold zur<br />

Bereitstellung der Flächen eine<br />

kleinere Flurbereinigung geführt<br />

und erfolgreich abgeschlossen.<br />

Rainer Runte vom Dezernat Ländliche<br />

Entwicklung lobte die gute<br />

Zusammenarbeit mit den Grundstückseignern,<br />

die entsprechende<br />

Ersatzgrundstücke im Austausch<br />

erhielten. Die endgültige wasserrechtliche<br />

Genehmigung durch den<br />

Kreis Höxter erfolgte im Januar<br />

diesen Jahres, sodass Ende Augst<br />

2017 mit den Arbeiten begonnen<br />

werden konnte. Ziel des Projektes sei<br />

es, das Gewässer nach Abschluss der<br />

Maßnahme ökologisch aufzuwerten,<br />

so Münstermann weiter.<br />

Kai Otte-Witte, IWUD Ingenieure<br />

für Wasser, Umwelt und Datenverarbeitung<br />

GmbH in Höxter, erläuterte<br />

die Einzelmaßnahmen, wie die Profilierung<br />

von Gewässerschlingen,<br />

eines Altarmes und zwei sogenannter<br />

Blänken (Wasserflächen, die sich bei<br />

höheren Wasserständen der Nethe<br />

füllen) und die teilweise Abflachung<br />

der Ufer. 5.000 Quadratmeter neue<br />

Gewässerflächen werden entstehen,<br />

fast 7000 Kubikmeter Boden müssen<br />

dafür bewegt werden (rund 700<br />

LKW-Ladungen).<br />

Als Abschluss der Maßnahme<br />

werden Initialpflanzungen von standortgerechten<br />

Gehölzen erfolgen.<br />

Bruthöhlen für Fledermäuse konnten<br />

zwischenzeitlich bereits fertiggestellt<br />

werden. Die Landschaftspflegerische<br />

Projektbegleitung obliegt<br />

der Landschaftsarchitektin Sabine<br />

Turk aus Brakel-Siddessen sowie der<br />

Landschaftsstation im Kreis Höxter<br />

e. V. und die Bauleitung den IWUD<br />

Ingenieuren für Wasser, Umwelt und<br />

Datenverarbeitung GmbH, Höxter.<br />

Die bauliche Ausführung erfolgt<br />

durch die Firma Erdbau Hake aus<br />

Beverungen.<br />

Dr. Burkhard Beinlich von der<br />

Landschaftsstation im Kreis Höxter<br />

e.V. sieht in dieser Maßnahme große<br />

Vorteile für die Nethe als geschützten<br />

Lebensraum.<br />

Die Fischfauna wird von der Renaturierungsmaßnahme<br />

stark profitieren,<br />

da zusätzliche Laichbänke<br />

angelegt werden.<br />

Die hier stark zurückgegangenen<br />

Bestände der Äsche können sich<br />

beispielsweise nur erholen, wenn<br />

genügend Laichbänke aus entsprechendem<br />

Kiesmaterial für das<br />

Laichgeschäft dieser lachsartigen<br />

Fische zur Verfügung stehen. Die<br />

Fertigstellung ist für das Frühjahr<br />

2018 geplant, die Gesamtkosten<br />

liegen bei 297.000 Euro, bezuschusst<br />

mit 80 Prozent durch das Land<br />

Nordrhein-Westfalen. MB<br />

Freuen sich über die Realisierung dieser Maßnahme (v.l.) Carsten Arentz (Bezirksverwaltungsstellenleiter<br />

Rheder), Johannes Bröker (Ortsheimatpfleger), Kai Otte-Witte (Geschäftsführer der IWUD Ingenieure<br />

für Wasser, Umwelt und Datenverarbeitung GmbH, Höxter), Frank Grawe (Landschaftsstation im Kreis<br />

Höxter e. V.), Dr. Burkhard Beinlich (Landschaftsstation im Kreis Höxter e.V.), Bürgermeister Hermann<br />

Temme, Rainer Runte (Bezirksregierung Detmold, Dezernat Ländliche Entwicklung, Bodenordnung),<br />

Christof Münstermann (Stadt Brakel, Sachgebiet Gewässer) und Dominik Schlenhardt (Abteilungsleiter<br />

Fachbereich Finanzen).


<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 23<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 25. Oktober<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />

Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />

9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong><br />

Driburg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt<br />

hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />

4. 10. Rats-Apo., Friedrich-Wilhelm-Weber-Platz 35, <strong>Bad</strong> Lippspringe,<br />

05252/99988<br />

5. 10. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

6. 10. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />

7. 10. City-Apotheke, Lange Str. 106, 33014 <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />

8. 10. Rathaus-Apotheke, Marktstr. 25, 33039 Nieheim, 05274/8500<br />

9. 10. Amts-Apotheke, Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />

10. 10. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />

11. 10. Neue Apotheke, Am Hellweg 17, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2646<br />

12. 10. Quellen-Apotheke, Marktstr. 8, <strong>Bad</strong> Lippspringe, 05252/4220<br />

13. 10. Rosen-Apotheke, Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />

14. 10. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />

15. 10. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />

16. 10. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />

17. 10. Eichen-Apotheke, Ortsmitte 11, Schlangen, 05252/7187<br />

18. 10. Center Apotheke Steinheim, Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim,<br />

05233/952535<br />

19. 10. St.Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />

20. 10. Apo. Schöne Aussicht, Warburger Str. 93, Paderborn (Kernst.),<br />

05251/64222<br />

21. 10. Südstadt-Apotheke, Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg,<br />

05253/3989<br />

22. 10. Engel-Apotheke, Lange Str. 46, Lichtenau, 05295/98620<br />

23. 10. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />

24. 10. Arminius-Apotheke, Detmolder Str. 163, <strong>Bad</strong> Lippspringe,<br />

05252/964930<br />

25. 10. Rathaus-Apotheke, Marktstr. 25, Nieheim, 05274/8500<br />

Notrufnummern<br />

Dienst<br />

Rufnummer(n)<br />

Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />

Rettungsdienst 112<br />

Polizei: 110<br />

Krankentransport: 05272/37270<br />

Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />

Zahnärztlicher Notdienst:<br />

nördliches Kreisgebiet: 05233/954610<br />

südliches Kreisgebiet: 05641/60400<br />

Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />

Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />

Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />

Umwelttelefon: 0172/5221940<br />

Telefonseelsorge:<br />

evangelisch 08 00/1-110111<br />

katholisch 08 00/1-110222<br />

Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />

Reparatur Notdienst<br />

(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />

Sperrnotruf<br />

Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />

Übermittagbetreuung der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule Brakel,<br />

Standort Hembsen freut sich über eine Spende<br />

Die Organisatorinnen des Hembser<br />

Kindersachenbasars Birthe<br />

Frewer und Nina Titz freuten sich<br />

nach dem Kindersachenbasar die<br />

Übermittagbetreuung der Städtischen<br />

Gemeinschaftsgrundschule<br />

Brakel, Standort Hembsen mit einer<br />

großzügigen Spielzeug-Spende zu<br />

unterstützen. „Das Geld stammt aus<br />

Spielen macht Spaß<br />

Vergleichsschießen<br />

<strong>Bad</strong> Driburg und<br />

Neuenheerse<br />

Verbundenheit<br />

vertiefen<br />

Am Samstag, 25. November<br />

um 19 Uhr ist die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />

Schützengilde zu einem freundschaftlichen<br />

Vergleichsschießen<br />

nach Neuenheerse zur Schützenbruderschaft<br />

St. Fabian<br />

und Sebastian Neuenheerse<br />

eingeladen. Neben dem freundschaftlichen<br />

Vergleichsschießen<br />

mit Prämierung ist ein geselliger<br />

Abend mit frisch gezapften Bier<br />

und Speisen für den Hunger<br />

zwischendurch geplant. Mit<br />

dieser Veranstaltung soll die<br />

Verbundenheit zwischen den<br />

Vereinen vertieft werden. „Diese<br />

tolle Idee aus Neuenheerse<br />

unterstützen wir sehr gerne.“<br />

Um die Veranstaltung planen zu<br />

können, wird um eine zeitnahe<br />

Anmeldung zur Teilnahme bei<br />

den Kompaniehauptleuten<br />

gebeten. Anmeldelisten liegen<br />

bei den kommenden Kompanieschießen<br />

und beim Hüttenkartoffelessen<br />

aus.<br />

Neuenheerser<br />

Kinderbasar<br />

am 8. Oktober<br />

Es kann<br />

gestöbert<br />

und gekauft<br />

werden<br />

Am Sonntag, 8. Oktober 2017<br />

findet in der Zeit von 14 bis<br />

16 Uhr in der Nethehalle in<br />

Neuenheerse der nächste Kinderbasar<br />

statt. In der schönen,<br />

geräumigen Halle kann an<br />

über 40 Tischen gestöbert und<br />

gekauft werden. Wie in jedem<br />

Jahr wird es wieder ein reichhaltiges<br />

Kuchenbuffet geben.<br />

Der Kaffee und Kuchen wird<br />

zu familienfreundlichen Preisen<br />

angeboten und kann auch<br />

gerne mitgenommen werden.<br />

Parkplätze stehen rund um die<br />

Halle ausreichend zur Verfügung.<br />

Veranstalter des Basares<br />

ist der Förderverein Freibad<br />

Neuenheerse e. V.<br />

Blutspenden<br />

Herste: Freitag, 27. Oktober,<br />

von 15.30 bis 20 Uhr am Bürgerhaus,<br />

Heristiestraße 37. Bellersen:<br />

Montag, 23. Oktober, 16<br />

bis 20 Uhr an der Pfarrscheune,<br />

Meinolfusstr. 23.<br />

den Standgeldeinnahmen“, erzählten<br />

die beiden Organisatorinnen. Die<br />

Freude bei den Betreuerinnen Nicole<br />

Behler, Uta Lorenz, Marion Büse<br />

und den Betreuungs-Kindern der<br />

Klassen eins bis vier war riesig und<br />

alle bedankten sich herzlichst bei<br />

den Spenderinnen. Von dem Geld<br />

wurden zahlreiche Gesellschaftsspiele,<br />

Lego-Sets, Schleich-Tiere<br />

und viele andere Dinge für eine abwechslungsreiche<br />

Betreuung, von<br />

den Organisatorinnen des Kindersachenbasars,<br />

angeschafft. Die Hembser<br />

Übermittagbetreuung gehört zur<br />

Inklusiven Offenen Ganztagsschule<br />

der Grundschulen in Brakel. MB<br />

Ein großer Dank der Betreuerinnen Nicole Behler (rechts) und Uta Lorenz (zweite v.r.) und der Betreuungskinder<br />

geht an die Spenderinnen (v.l.) Nina Titz und Birthe Frewer.<br />

Foto: Marion Büse<br />

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Israelische<br />

Selbstverteidigung<br />

In der Jugendfreizeitstätte Brakel<br />

kann man am Freitag, den 13.<br />

Oktober von 18 bis 21 Uhr und<br />

am Samstag, den 14. Oktober von<br />

10 bis 13.45 Uhr unter der Leitung<br />

von Jan Düker gegen eine Gebühr<br />

von 54 Euro an dem sogenannten<br />

„Modern Defence Basic Cross“-<br />

Programm teilnehmen. Hierbei<br />

handelt es sich um ist ein Selbstverteidigungsprogramm,<br />

dessen<br />

Inhalte von jedermann schnell<br />

erlernbar und dennoch effektiv<br />

sind. Die Elemente des Trainings<br />

gründen sich auf Techniken aus<br />

dem chinesischen Wing Tsung, dem<br />

koreanischen Taekwondo und dem<br />

klassischen Boxen, hauptsächlich<br />

jedoch auf das Repertoire des israelischen<br />

Krav Maga. Erfahrungen<br />

aus der Praxis für die Praxis werden<br />

hier gezielt vermittelt, so dass ein<br />

jeder eine Notsituation erkennen,<br />

sicher und unverletzt überstehen<br />

oder gegebenenfalls anderen effektiv<br />

zur Hilfe eilen kann. Dieser<br />

Selbstverteidigungskurs bietet auch<br />

Anfängern die Möglichkeit, das<br />

Selbstverteidigungsprogramm kennenzulernen<br />

und richtet sich dabei<br />

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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 24<br />

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fällt mir“!<br />

inzwischen täglich. Die Entwick-<br />

formationsmedium, sondern hat<br />

wird, möchten wir Inhalte schaf-<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

lungen im digitalen Bereich ge-<br />

sich zu einem Kommunikations-<br />

fen, die Mehrwerte bieten, glaub-<br />

schehen immer schneller und<br />

medium gewandelt, in dem jeder<br />

würdig und authentisch sind.Wir<br />

haben immer weitreichendere<br />

mit jedem auf Augenhöhe kom-<br />

freuen uns, wenn Sie sich im<br />

Einflüsse auf unser Leben.<br />

muniziert. Aufgrund ihrer großen<br />

größten sozialen Netzwerk der<br />

Verbreitung hat sich die Plattform<br />

„Facebook“ inzwischen zum Mittelpunkt<br />

der Internet-Netzwerke<br />

entwickelt.<br />

Diese Tendenzen haben wir<br />

in unsere Strategie integriert und<br />

sind seit dem 18. September<br />

2017 bei Facebook zu finden.<br />

Das neue Social-Media-Team der Vereinigten Volksbank bei der<br />

Redaktionsplanung<br />

Denn: es ist unser Anspruch,<br />

überall dort zu sein, wo auch<br />

unsere Kunden sind. Dies ist für<br />

uns eine Grundvoraussetzung,<br />

um mit ihnen in regelmäßigem<br />

Kontakt zu bleiben und ein her-<br />

vorragendes, zeitgemäßes Leistungsspektrum<br />

bieten zu können.<br />

Gab es bis vor einiger Zeit<br />

keine Alternative zur Bankfiliale,<br />

so erleben wir in den vergangenen<br />

Jahren einen Umbruch im<br />

Social-Media-Team:<br />

Sonja Arens, Lena Deike, Sascha Golüke, Daniela<br />

Karwath, Daniela Klauß, Christiane Klimmek, Vanessa<br />

Michels, Theresia Mönnig, Sandra Neuhann, Sebastian<br />

Padberg, Christine Ploeger, Svenja Schäfer und Daniel<br />

Winkler<br />

www.v-vb.de<br />

Facebookstart_Sonderseite_<strong>Kurier</strong>_102017.indd 1 18.09.2017 14:14:01

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