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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel und Umgebung<br />
4. Oktober 2017 24. Jahrgang Nr. <strong>323</strong> Auflage: 20.200 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg Redaktion 05234-2028-24 Anzeigen 05234-2028-28 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.bad-driburger-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
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125 Jahre Sport in <strong>Bad</strong> Driburg: Großes Sport-Jubiläum in 2018<br />
Großer Festakt im April<br />
Die beiden Sportvereine TuS <strong>Bad</strong><br />
Driburg 1893 e.V. und der TV „Jahn“<br />
<strong>Bad</strong> Driburg e.V. feiern in 2018<br />
gemeinsam „125 Jahre Sport in <strong>Bad</strong><br />
Driburg“. Im kommenden Jahr jährt<br />
sich zum 125. Mal der Tag, an dem sich<br />
eine Gruppe turnbegeisterter <strong>Driburger</strong><br />
zusammen gefunden hat, um den<br />
Turnverein <strong>Bad</strong> Driburg zu gründen.<br />
Das war die Grundsteinlegung der<br />
heutigen beiden Vereine TuS und TV<br />
„Jahn“. „Wir möchten dieses Jubiläum<br />
im kommenden Jahr gemeinsam mit<br />
verschiedenen Aktivitäten und unter<br />
Einbindung aller <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Vereine<br />
gebührend und kräftig feiern“,<br />
so die Organisatoren. Alle Details<br />
zum Jubiläumsjahr sind rechtzeitig<br />
unter www.125-Jahre-Sport-in-<strong>Bad</strong>-<br />
Driburg.de nachzulesen.<br />
Das Festjahr soll mit einer Teilnahme<br />
am <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Karnevalsumzug<br />
am Sonntag, 11. Februar 2018 starten.<br />
Die beiden Vereine möchten<br />
mit mindestens 125 Teilnehmern in<br />
einer gemeinsamen Sport-Fußgruppe<br />
teilnehmen. Damit sie im Umzug gut<br />
erkennbar sind, werden die Sportler<br />
farblich frische „Windbreaker“ tragen<br />
mit Aufdruck der jeweiligen Sportabteilung<br />
und dem neuen 125-Jahre-<br />
Logo. Das wird sicherlich ein tolles<br />
Bild beim Karnevalsumzug und auch<br />
auf den weiteren Veranstaltungen in<br />
2018. Alle Mitglieder sind hierzu<br />
angeschrieben worden. Damit die<br />
Bestellung der Jacken rechtzeitig<br />
erfolgen kann, hier die nächsten<br />
Termine zur Ansicht/Anprobe auf<br />
dem Sportplatz, Am Aliserbett 5,<br />
<strong>Bad</strong> Driburg am Montag, 9. Oktober<br />
und am Mittwoch 18. Oktober 2017<br />
jeweils zwischen 18.00 und 20.00 Uhr.<br />
Rückfragen sind zu richten an Kerstin<br />
Flore, kerstin.flore@web.de oder Petra<br />
Winsel, Tel. 05253/6353 (abends)<br />
oder kassierer@tv-jahn-bad-driburg.<br />
de. Am Sonntag dem 22. April 2018<br />
gibt es einen Festakt im Rathaus <strong>Bad</strong><br />
Driburg. Am Sonntag, dem 24. Juni<br />
2018 laden die Organisatoren zur<br />
Sommer-Olympiade im Iburg-Stadion<br />
ein. Abschluss des Jubiläumsjahres<br />
wird am Samstag, dem 6. Oktober<br />
2018 die Jubiläumsfeier in der Schützenhalle<br />
in <strong>Bad</strong> Driburg sein.<br />
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Mo.-Fr. 10-13 Uhr u. 15-18 Uhr<br />
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37<br />
Die nächste<br />
Ausgabe des <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>s<br />
erscheint am<br />
Mittwoch, dem<br />
25. Oktober<br />
2017 !<br />
Anzeigenschluss<br />
ist wie immer eine<br />
Woche vorher!<br />
Informationsabend für interessierte Bürger und besorgte Eltern am 10. Oktober<br />
Digitale Medien – Fluch oder Segen<br />
Digitale Medien sind zu einem<br />
festen Bestandteil zur Bewältigung<br />
alltäglicher Bedürfnisse und Aufgaben<br />
geworden. Sie sind fest in<br />
unseren Alltag integriert, sodass<br />
sie nicht mehr wegzudenken<br />
sind. Dennoch wird die Frage,<br />
ob die unterschiedlichen Aspekte<br />
der Nutzung digitaler Medien<br />
einen positiven oder negativen<br />
Einfluss auf Menschen und ihr<br />
Leben haben, sehr kontrovers<br />
diskutiert. In einem kostenlosen<br />
Vortrag im Veranstaltungsraum<br />
in der Knappschafts-Klinik,<br />
Georg-Nave-Str. 28, <strong>Bad</strong> Driburg<br />
referiert René Rump, Psychologe<br />
der Knappschafts-Klinik <strong>Bad</strong><br />
Driburg, am Dienstag, 10. Oktober<br />
von 18:30 bis 20:00 Uhr.<br />
Dass frühkindlicher und häufiger<br />
Fernsehkonsum, das stundenlange<br />
Spielen von Computerspielen,<br />
die unbekümmerte Verbreitung<br />
persönlicher Gefühle, Gedanken<br />
und Fotos in sozialen Netzwerken<br />
zu negativen Auswirkungen auf<br />
Gefühle, Gedanken, Verhalten und<br />
die sozialen Kontakte von Kindern<br />
und Jugendlichen führen können,<br />
ist keine neue Erkenntnis, sondern<br />
durch Studien hinterlegt. Schon<br />
über Jahrzehnte weisen Medienwissenschaftler<br />
oder leidgeprüfte<br />
Eltern internetsüchtiger Jugendlicher<br />
auf die unerwünschten Folgen<br />
exzessive Mediennutzung hin.<br />
„Ein gesundes Nutzungsverhalten<br />
bzw. eine gut ausgeprägte Medienkompetenz<br />
führen nicht nur zur<br />
Verringerung von psychischen<br />
Problemen, wie Verzögerung in<br />
der Sprachentwicklung, sozialer<br />
Rückzug, Depressionen etc., sondern<br />
können auch zur Steigerung<br />
im Verständnis zum Umgang mit<br />
digitalen Medien führen.“ stellt<br />
René Rump, Psychologe der<br />
René Rump, Psychologe der<br />
Knappschafts-Klinik <strong>Bad</strong> Driburg.<br />
Knappschafts-Klinik <strong>Bad</strong> Driburg,<br />
fest. Über mögliche Auswirkungen<br />
in Bezug auf die exzessive Nutzung<br />
digitaler Medien und über<br />
präventiven und interventiven<br />
Maßnahmen berichtet Psychologe<br />
Rump in seinem 1-stündigen<br />
Vortrag anlässlich des Welttags<br />
der Seelischen Gesundheit. Rund<br />
um den Welttag finden bundesweit<br />
Aktionen statt, die diesmal das<br />
Thema „Seelische Gesundheit in<br />
der digitalen Welt“ in den Fokus<br />
rücken. Initiator ist das Aktions-<br />
,- uro<br />
bündnis Seelische Gesundheit,<br />
eine Initiative, gefördert vom Bundesministerium<br />
für Gesundheit. Zu<br />
den rund 80 Mitgliedsorganisationen<br />
zählen die Selbsthilfeverbände<br />
der Betroffenen und Angehörigen<br />
von Menschen mit psychischen<br />
Erkrankungen sowie Verbände<br />
aus den Bereichen Psychiatrie,<br />
Gesundheitsförderung und Politik.<br />
Im Anschluss an dem Vortrag wird<br />
ausreichend Zeit sein, um Fragen<br />
individuell zu beantworten.<br />
Am Thy 3·33034 Brakel ·Tel. 05272/392280<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 2<br />
Sparkasse Höxter lud zum 22. Sparkassen-Finanz Forum in die Stadthalle Brakel<br />
Weckruf für die transatlantischen Beziehungen<br />
Gespräch an der Theke<br />
Alles was recht ist mein lieber Anton, das Glasbläserfest war ja<br />
nun wirklich ein echter Knaller – also wer da nicht seinen Spaß<br />
beim Gang durch die Lange Straße mit den vielen Buden, dem<br />
Karussell für die Kinder und der tollen Straßenmusik hatte, der<br />
ist selbst dran schuld oder ein geborener Miesmuffel....<br />
Ich sachs ja ungern Heinrich – aber wenne recht hast dann<br />
haste recht... auch die Idee, dass die Strietfuud Tracks aufm<br />
Rathausvorplatz ihre Köstlichkeiten angeboten haben, war ein<br />
Volltreffer. Wusste gar nicht wie viel Menschen auf den großen<br />
Platz passen, so voll war das – aber trotzdem musste keiner<br />
lange warten bis er dran war weil sich die vielen hungrigen<br />
Mäuler hübsch auf die acht Fresstransporter verteilen konnten.<br />
Also – wegen mir könnten die gerne öfters im Jahr kommen.<br />
Und mit dem Wetter haben wir so grade noch schweinemäßig<br />
Glück gehabt Anton – bis auf ein kurzes aber kräftiges Gewitter<br />
am Sonntag mit Krach und Bum und auch Regen konnten wir<br />
alle fast ohne Gummistiefel und Regenjacke das Glasbläserfest<br />
feste feiern...<br />
Aber nun isses vorbei Heinrich,<br />
das schöne Fest. Jetzt<br />
hat uns der Alltag wieder im<br />
Griff – und noch dazu wird’s<br />
allmählich kälter und die<br />
Blätter fallen. Der Herbst ist<br />
da. Bleibt nur zu hoffen, dass<br />
ein paar schöne Tage dabei<br />
sind – bei diesem grauen,<br />
nassen Wetter wird man ja<br />
trübsinnig. Aber – weißte<br />
was alter Freund – ich hab<br />
ne Idee: wir zwei tun was<br />
für unsere Gesundheit, wir<br />
marschieren jetzt stantepede in die muckelig warme Therme und<br />
lassen es uns beim Schwimmen und Saunen so richtig gut gehen...<br />
Anton – ich staune dass dieser Vorschlag so direktemang von<br />
Dir kommt – normalerweise muss ich doch immer drängeln,<br />
bevor Du mal in Richtung Therme und Gesundheit und so inne<br />
Puschen kommst.<br />
Da kannste mal sehen Heinrich, dass ich immer für ne Überraschung<br />
gut bin.<br />
Na, dann Prost Anton – also auf in die Therme.<br />
kuno<br />
Begrüßten den Referent des 22. Sparkassen-Finanz Forums Friedrich Merz (zweiter v. rechts) herzlichst in Brakel, vom Vorstand der Sparkasse<br />
Höxter Achim Frohss (links) Jens Härtel (rechts) Landrat Friedhelm Spieker und die erste stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt<br />
Brakel Ursula Grewe.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Mehr als 500 Gäste und Kunden<br />
der Sparkasse Höxter waren der Einladung<br />
zum 22. Sparkassen-Finanz<br />
Forum in die Brakeler Stadthalle<br />
gefolgt. Friedrich Merz hielt in der<br />
vollbesetzten Stadthalle einen Vortrag<br />
zum Thema „Deutschland nach<br />
der Wahl, eine neue europäische<br />
und transatlantische Tagesordnung“.<br />
Der Vorstandsvorsitzende<br />
der Sparkasse Höxter, Jens Härtel<br />
begrüßte alle Gäste im Namen der<br />
Sparkasse herzlich. „In den USA<br />
setzt Präsident Trump seinen unvorhersehbaren<br />
politischen Kurs fort,<br />
der nordkoreanische Diktator Kim<br />
Jong-Un hält die Welt mit Raketen<br />
und Atombombentests in Atem und<br />
der Syrien-Konflikt scheint unlösbar.<br />
In Europa nimmt der Ton in den<br />
Brexit-Verhandlungen an Schärfe<br />
zu. An den Südgrenzen Europas<br />
hat sich seit dem Sommer 2017 die<br />
Flüchtlingskrise mit Nachdruck in<br />
Erinnerung gerufen.<br />
Die wirtschaftlichen Unterschiede<br />
in Europa sind immer noch enorm.<br />
Die Staatsverschuldung in einigen<br />
Mitgliedsstaaten nimmt weiterhin<br />
desaströse Ausmaße an. Und auch<br />
in Deutschland bestehen vielfältige<br />
Herausforderungen, zunehmende<br />
soziale Spaltung, innere Sicherheit,<br />
Einwanderung, demografischer<br />
Wandel, Fachkräftemangel, Digitalisierung,<br />
Energiepolitik und<br />
Klimaschutz, dies sind nur einige<br />
Themen, die es anzugehen gilt“, so<br />
Jens Härtel. Doch wo Schatten ist<br />
wäre auch Licht, da Deutschland<br />
wirtschaftlich so gut, wie lange<br />
nicht mehr dastehen würde, auch die<br />
Sparkasse stände aufgrund von Niedrigzinsphase<br />
und Digitalisierung vor<br />
besonderen Herausforderungen. „Jemand,<br />
der ebenfalls bestens vernetzt<br />
und in der ganzen Welt unterwegs<br />
und erfolgreich ist, ist unser Referent<br />
Friedrich Merz“, freute sich Jens<br />
Härtel auf den Vortrag.<br />
Friedrich Merz gilt als einer der<br />
kompetentesten Wirtschaft- und<br />
Finanzexperten Deutschlands. Die<br />
radikale Vereinfachung des deutschen<br />
Steuerrechts war eines seiner<br />
wichtigsten politischen Ziele. Seit<br />
seinem Rückzug aus der Politik<br />
2009 ist er als Anwalt (Senior Counsil)<br />
in der internationalen Kanzlei<br />
Meyer Brown LLP tätig, daneben<br />
ist er unter anderem Vorsitzender<br />
des Aufsichtsrates beim deutschen<br />
Ableger des weltgrößten Vermögensverwalters<br />
Blackrock. Seit<br />
Mitte 2009 hat der den Vorsitz im<br />
Verein „Atlantik-Brücke“ inne, der<br />
es sich zur Aufgabe gemacht hat, eine<br />
wirtschafts- finanz-, bildungs und<br />
militärpolitische Brücke zwischen<br />
den USA und der Bundesrepublik<br />
Deutschland zu schlagen. 2016 war<br />
ein historisches Jahr, die Mehrheit<br />
der Briten hat sich für den Austritt<br />
aus der EU entschieden und die USA<br />
Donald Trump zum Präsidenten gewählt“,<br />
so Friedrich Merz. Das hätte<br />
er vor zwei Jahren so nicht gedacht<br />
und diese Ereignisse werden die<br />
transatlantische Weltgemeinschaft<br />
die nächsten Jahre beschäftigen, ist<br />
sich Merz sicher.<br />
Auch in Frankreich und Deutschland<br />
seien die politischen Parteien<br />
und ihre Wähler in Bewegung<br />
gekommen. 1972 bei der Bundestagswahl<br />
der „Willy Wahl“ war noch<br />
eine Wahlbeteiligung von 90 Prozent<br />
und die Wähler hätten sich für eine<br />
der beiden großen Volksparteien entweder<br />
SPD oder CDU entschieden,<br />
nur 10 Prozent der Stimmen gingen<br />
an eine andere Partei.<br />
Das Ergebnis der diesjährigen<br />
Bundestagswahl lag bei einer Wahlbeteiligung<br />
von 75 Prozent, beide<br />
Volksparteien hätten nur 53 Prozent<br />
der Stimmen auf sich vereinigen<br />
können.<br />
„Das heißt innerhalb eines Zeitraums<br />
von 45 Jahren hat sich die Zahl<br />
der Wähler der beiden Volksparteien<br />
halbiert“, erklärte Merz. Man könne<br />
mit einer längeren Phase des Populismus<br />
in Amerika und Europa rechnen.<br />
Friedrich Merz überzeugte die Gäste mit seiner Eloquenz und Schlagfertigkeit.<br />
Foto: Marion Büse<br />
„Die Welt besteht auch nicht nur aus<br />
Europa und Amerika, im Jahr 2050<br />
wird mit einer Weltbevölkerung von<br />
10 Mrd. Menschen gerechnet und<br />
jeder Neunte lebt außerhalb von<br />
Europa“, so Merz.<br />
Der größte zusammenhängende<br />
Wirtschaftsraum der Welt befindet<br />
sich rund um China, der Regional<br />
Comprehensive Economic Partnership<br />
(RCEP) ist ein Projekt Freihandelsvereinbarungen<br />
der asiatischen<br />
Mitgliedsstaaten zu vereinbaren. Um<br />
sich stark auch gegenüber den USA<br />
zu behaupten, müssten die Europäer<br />
mit Überzeugung und einer gemeinsamen<br />
Politik auftreten, dazu würden<br />
alle Partner in der EU gehören, „so<br />
haben wir eine gewichtige Stimme“,<br />
ist Merz sicher.<br />
Auch im Bereich der Flüchtlings-<br />
politik und in innerpolitischen<br />
Fragen müsse man schauen welche<br />
Auswirkungen das auf unsere<br />
Partner in der EU hat. Die Eurokrise<br />
sei noch lange nicht vorbei.<br />
„Deutschland geht es gut, dafür gibt<br />
es fünf Gründe, unter anderem, dass<br />
wir eine Industriegesellschaft sind,<br />
unsere Tarifsvertragsparteien, die<br />
berufliche Bildung, die Agenda 2010<br />
und der Euro“, veranschaulichte<br />
Friedrich Merz.<br />
Für Deutschland sei der Euro zu<br />
schwach, für viele Mitgliedsstaaten<br />
aber zu stark und nur gemeinsam<br />
könnte man es schaffen. Die digitale<br />
Infrastruktur in Deutschland sei eine<br />
Katastrophe, „auf meinem Weg nach<br />
Brakel, wurden meine Telefonate<br />
unzählige Male unterbrochen“,<br />
erklärte Friedrich Merz.<br />
Im Kern ginge es darum, wie<br />
nach einem Zitat vom Historiker<br />
Heinrich-August Winkler, „das wir<br />
in einem Kulturkampf leben.“ Die<br />
Gesellschaft müsse sich auch mit<br />
dem Phänomen auseinandersetzen,<br />
warum dieser Hass gegen Ausländer<br />
besteht. Warum kommen die meisten<br />
AFD-Wähler aus Regionen, wo<br />
kaum Ausländer angesiedelt sind.<br />
„Für beide Volksparteien gilt, sich<br />
mit den Grundproblemen auseinandersetzen<br />
und eine europäische<br />
Lösung zu finden.“<br />
Ein Gutes hätte der Ausgang der<br />
letzten Bundestags-Wahl aber auch:<br />
die notwendige gesellschaftspolitische,<br />
parlamentarische Debatte,<br />
wird durch dieses Ergebnis wieder<br />
in den Bundestag zurückgeholt.<br />
Denn man müsste die Ergebnisse<br />
aus den USA, Großbritannien und<br />
Deutschland als Weckruf sehen und<br />
wieder über Grundsätze sprechen.<br />
Die Gäste in der Brakeler Stadthalle<br />
bedankten sich mit langanhaltendem<br />
Applaus für den Vortrag. MB
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 3<br />
Feierliche Verleihung der „Xaver-Awards“<br />
Gymnasium St. Xaver ehrt Schüler<br />
für herausragendes Engagement<br />
Simon Scheffler (ganz links), Berthold Meise (hintere Reihe: links), Stephanie Blome (hintere Reihe: 3.<br />
von links) und Schulleiter Dr. Peter Kleine (ganz rechts) freuten sich zusammen mit den diesjährigen<br />
Preisträgern.<br />
Wer den hektischen Schulalltag<br />
kennt, der weiß: Es bleibt allzu oft<br />
zu wenig Zeit, den Einsatz derjenigen<br />
Schüler herauszustellen, die sich über<br />
den Unterricht hinaus in besonderer<br />
Weise für ein Schulfach oder das<br />
Leben an der Schule engagieren.<br />
Ihnen den Dank der gesamten Schulgemeinde<br />
zu Teil werden zu lassen,<br />
darum ging es bei der Verleihung der<br />
„Xaver-Awards“ in der Schulkirche<br />
des Gymnasiums St. Xaver.<br />
Schulleiter Dr. Peter Kleine war<br />
2008 von der damaligen Partnerschule<br />
des Gymnasiums St. Xaver,<br />
dem Xaverian College in Manchester,<br />
eingeladen worden, einer<br />
Auszeichnungsfeier beizuwohnen.<br />
Nicht ahnend, was ihn erwarten<br />
würde, hätten die feierliche Atmosphäre,<br />
insbesondere aber die Art<br />
und Weise, wie das Engagement<br />
einzelner Schüler gewürdigt wurde,<br />
einen tiefen Eindruck auf ihn gemacht.<br />
Der Umstand, dass auch in<br />
Deutschland immer mehr Schulen<br />
diese angelsächsische Tradition<br />
übernähmen, hätte schließlich dazu<br />
geführt, die Verleihung des sogenannten<br />
„Xaver-Award“ nun auch<br />
in die Tat umzusetzen.<br />
Die durch die Veranstaltung führenden<br />
Moderatoren Stephanie Blome,<br />
Simon Scheffler und Berthold Meise<br />
führten im Anschluss aus, wie die einzelnen<br />
Preisträger bestimmt wurden.<br />
Alle Mitglieder der Schulgemeinde,<br />
d. h. Schüler, Lehrer und Eltern, seien<br />
aufgerufen gewesen, Vorschläge<br />
mit entsprechenden Begründungen<br />
einzureichen. Eine aus drei Schülern,<br />
drei Lehrern und drei Elternvertretern<br />
bestehende Kommission habe dann<br />
die Aufgabe gehabt, die zahlreichen<br />
Rückmeldungen zu sichten und daraus<br />
einzelne Preisträger zu bestim-<br />
men. „Kein leichtes Unterfangen“,<br />
wie die Moderatoren zu berichten<br />
wussten.<br />
Esther Moock stimmte die Anwesenden<br />
mit Frederic Chopins<br />
„Polonaise in A“ auf die Verleihung<br />
ein. Sicher trug sie das anspruchsvolle<br />
Klavierstück am Flügel vor,<br />
bevor Mathematiklehrer Berthold<br />
Meise die einzelnen Preisträger der<br />
Kategorie „mathematisch-naturwissenschaftliche<br />
Fächer“ (MINT) verkündete:<br />
Amelie Schukat und Jasmin<br />
Sommer aus der Jahrgangsstufe 11<br />
wurden ebenso wie Justus Rolf aus<br />
der Jahrgangsstufe 8 für ihren unermüdlichen<br />
Einsatz beim Wettbewerb<br />
„Jugend forscht“ geehrt. Juliane<br />
Straubel aus der Klasse 8a erhielt<br />
einen „Award“ für ihre Teilnahme bei<br />
der „Mathematik-Olympiade“, bei<br />
der sie die Schule hervorragend vertrat.<br />
Für ihr Engagement im Rahmen<br />
der Mathematik-Schülerakademie<br />
„SAM-OWL“ wurden dagegen<br />
Jannis Westerwelle und Michelle<br />
Löwen aus der Jahrgangsstufe 7<br />
ausgezeichnet.<br />
Dass sich „Xaverianer“ nicht nur<br />
innerhalb, sondern auch außerhalb<br />
ihrer Schule gemeinnützig engagieren<br />
und ihr Einsatz dort vielen<br />
Menschen eine Freude bereitet,<br />
zeigt das Beispiel der folgenden<br />
Sara Henneböhl, Justin Gehrke, Benjamin Fabian (von links nach rechts) und Lukas Spier nahmen jeweils<br />
einen „Xaver-Award“ für ihren Einsatz beim Musical „Jesus Christ Superstar“ entgegen, wobei Lucas<br />
nicht anwesend sein konnte und sein Bruder Simon den Preis für ihn entgegennahm.<br />
Zehntklässler: Thea Kappenberg,<br />
Sophie Ziser, Louisa Hagemeier,<br />
Anna-Maria Reinold, Sina Pape,<br />
Lara-Sophie Meyer, Clara Gründer,<br />
Lea Kupka, Tabea Freitag, Emma<br />
und Hanna Philipps wurden in der<br />
Kategorie „soziales Engagement“ für<br />
ihre Begleitung älterer Mitmenschen<br />
geehrt, mit denen sie unter anderem<br />
Spaziergänge durch den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Kurpark unternehmen.<br />
Wie groß der Einsatz der diesjährigen<br />
Abiturienten Lukas Spier,<br />
Benjamin Fabian, Justin Gehrke<br />
und Sara Henneböhl im Fachbereich<br />
Musik war, davon wusste Stephanie<br />
Blome zu berichten: Insbesondere<br />
bei der Umsetzung des Musicals<br />
„Jesus Christ Superstar“ hätten die<br />
vier Durchhaltewillen bewiesen und<br />
dabei sicherlich viele wichtige Erfahrungen<br />
für ihr zukünftiges Leben<br />
sammeln können. Nach der Überreichung<br />
der „Awards“ in der Kategorie<br />
„Musik“ sang Sara Henneböhl, von<br />
ihrer Mutter am Klavier begleitet, den<br />
Adele-Hit „One and only“.<br />
Dass das Gymnasium St. Xaver im<br />
Basketball immer wieder wichtige<br />
Turniere gewinnt, ist kein Geheimnis.<br />
Dass diese Erfolge aber auch<br />
auf die tatkräftige Mitarbeit von<br />
engagierten Schülern beruhen, dürfte<br />
nur wenigen bekannt sein. Entsprechend<br />
wurde der Zwölfklässlerin<br />
Viktoria Pieper und der diesjährigen<br />
Abiturientin Sophie Buddenberg für<br />
ihren Einsatz als Leiterinnen von<br />
Basketball-AGs jeweils mit einem<br />
„Xaver-Award“ in der Kategorie<br />
„Sport“ gedankt.<br />
Zu guter Letzt wurden all diejenigen<br />
Schüler aufgerufen, die gleich auf<br />
ganz unterschiedliche Weisen das<br />
Leben am Gymnasium St. Xaver<br />
bereichern: Isabel Lammert zeichnet<br />
sich nicht nur durch besondere mathematische<br />
und sprachliche Leistungen<br />
aus – sie hat sowohl in Englisch<br />
als auch in Spanisch und Französisch<br />
jeweils ein Sprachzertifikat abgelegt<br />
–, sondern zeigt darüber hinaus ein<br />
besonderes Engagement als Sporthelferin<br />
in der Schule. In gleicher<br />
Weise hat sich Jan Rowinski u.<br />
a. durch sein Engagement in den<br />
Fächern Sport und Musik und insbesondere<br />
durch seine Tätigkeit als<br />
Medienscout in das Leben der Schule<br />
eingebracht. Thomas Oelke nahm an<br />
zahlreichen Akademien im Bereich<br />
der Nanotechnologie teil, ist als Sporthelfer<br />
aktiv und wird insbesondere<br />
aufgrund seiner verlässlichen Arbeit<br />
als Schülersprecher geschätzt. Jonas<br />
Falke, Philipp Eckhardt und Fabian<br />
Schachteli bilden nicht nur den Posaunensatz<br />
der Big Band, sondern<br />
nehmen auch an Wettbewerben in den<br />
mathematisch-naturwissenschaftlichen<br />
Fächern teil, wofür ihnen großer<br />
Dank zuteil wurde.<br />
Erntedank-Schmuck im Kreisverkehr und Bilderschätze<br />
Die Siedler sind aktiv<br />
Pünktlich zum Erntedankfest<br />
haben fleißige Mitglieder<br />
der Siedlergemeinschaft <strong>Bad</strong><br />
Driburg e.V. den Kreisverkehr<br />
in der Südstadt herbstlichbunt<br />
geschmückt. Jeder<br />
Vorbeifahrende freut sich<br />
bestimmt. Hingewiesen sei<br />
jetzt schon auf den Lichtbildervortrag<br />
im Pfarrzentrum<br />
„Zum verklärten Christus“<br />
am Donnerstag, 26. Oktober<br />
um 19 Uhr, zu dem Siedler<br />
Hermann Klahold tief in die<br />
Bilderschatzkiste der Siedler<br />
greifen wird. Das Motto lautet<br />
„Rückblick auf alte Siedlerfeste“,<br />
Siedler und Gäste sind<br />
herzlich willkommen. Weitere<br />
Infos folgen noch rechtzeitig.<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
der Siedler siehe auch www.<br />
siedlergemeinschaft-baddriburg.de.<br />
Den Erntedank-Schmuck<br />
im Kreisverkehr haben fleißige<br />
Mitglieder der Siedlergemeinschaft<br />
<strong>Bad</strong> Driburg<br />
aufgestellt.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 4<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Adventsmarkt vom<br />
30. November bis 3. Dezember<br />
Jetzt noch als<br />
Aussteller anmelden<br />
Auch in diesem Jahr veranstaltet der Werbering <strong>Bad</strong> Driburg wieder<br />
seinen traditionellen Adventsmarkt. Dann zaubert ein kleines Adventsdorf<br />
am Raiffeisenbrunnen im Herzen der Stadt rund um das<br />
erste Adventswochenende vom 30. November bis 3. Dezember 2017<br />
eine vorweihnachtliche Atmosphäre in das Moor- und Mineralheilbad.<br />
Wer sich als Aussteller mit kunsthandwerklichen Produkten am <strong>Bad</strong><br />
<strong>Driburger</strong> Adventsmarkt beteiligen möchte, sollte sich noch schnell um<br />
einen der begehrten Standplätze bewerben. Die Aussteller bekommen<br />
vom Werbering gegen eine geringe Standgebühr eine Holzhütte zur<br />
Verfügung gestellt. Auch eigene Hütten können auf Antrag zugelassen<br />
werden. Beteiligungen am Programm als Verein oder Privatperson sind<br />
ebenso noch möglich. Wer sich als Aussteller anmelden möchte kann<br />
beim Werbering <strong>Bad</strong> Driburg, c/o <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Touristik GmbH,<br />
Lange Straße 140, 33014 <strong>Bad</strong> Driburg, Tel. 05253 98940 oder info@<br />
bad-driburg.com die Anmeldeunterlagen anfordern.<br />
Vergleichsschießen <strong>Bad</strong> Driburg<br />
und Neuenheerse<br />
Verbundenheit vertiefen<br />
Am Samstag, 25. November um 19 Uhr ist die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Schützengilde zu einem freundschaftlichen Vergleichsschießen nach<br />
Neuenheerse zur Schützenbruderschaft St. Fabian und Sebastian<br />
Neuenheerse eingeladen. Neben dem freundschaftlichen Vergleichsschießen<br />
mit Prämierung ist ein geselliger Abend mit frisch gezapften<br />
Bier und Speisen für den Hunger zwischendurch geplant. Mit dieser<br />
Veranstaltung soll die Verbundenheit zwischen den Vereinen vertieft<br />
werden. „Diese tolle Idee aus Neuenheerse unterstützen wir sehr gerne.“<br />
Um die Veranstaltung planen zu können, wird um eine zeitnahe<br />
Anmeldung zur Teilnahme bei den Kompaniehauptleuten gebeten.<br />
Anmeldelisten liegen bei den kommenden Kompanieschießen und<br />
beim Hüttenkartoffelessen aus.<br />
Hüttenkartoffelessen der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Schützengilde e. V. „all inclusive“<br />
Gesellige Stunden bei<br />
Hering und Schnitzel<br />
Die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Bürgerschützengilde lädt alle Mitglieder, Freunde<br />
und Gönner zum traditionellen Hüttenkartoffelessen im Schützenhaus<br />
ein. Zu einem Festpreis von 15 Euro im Vorverkauf für „Speis und<br />
Trank“ ist am Freitag, 3. November ab 19:00 Uhr der Tisch für das<br />
Hüttenkartoffelessen im Schützenhaus gedeckt. Auch in diesem Jahr<br />
besteht die Möglichkeit sich alternativ zum Fischgericht ein Schnitzel<br />
zu bestellen. Die Marken sind im Vorverkauf zu erwerben, da nur so<br />
für jeden Gast ein Essen bereitgestellt werden kann. In Ausnahmefällen<br />
kann an der Abendkasse eine Verzehrmarke für 20 Euro erworben<br />
werden. Nach dem Essen werden in gewohnter Weise die langjährigen<br />
Mitglieder für ihre Verbundenheit zur Gilde geehrt. Weitere geplante<br />
Themen sind der Verbandsanschluss an den BDS und Ideen, zu einer<br />
Neugestaltung des monatlichen Kompanieschießens. Der Vorstand<br />
freut sich auf zahlreiches Erscheinen der Schützen in Uniform. Die<br />
Marken für das Hüttenkartoffelessen können ab sofort im Rahmen<br />
des Kompanieschießens bei den Hauptleuten erworben werden. Ein<br />
Verkauf der Marken bei Franz Streitbürger in der Axa-Generalvertretung,<br />
Prälat-Zimmermann-Straße 7, erfolgt ebenfalls ab sofort zu den<br />
üblichen Geschäftszeiten.<br />
Josef Schäfer pilgerte auf dem ökumenischen Weg der Stille<br />
und ließ sich dabei von der Kamera begleiten<br />
Ein Kurzfilm, der Mut machen soll<br />
Im Kloster Brenkhausen lud Bischof Anba Damian die Pilger Josef Schäfer, Martina Rheker (l.) und<br />
Bärbel Jäger zu einer Pause ein.<br />
Von Schwalenberg über Marienmünster<br />
und Brenkhausen bis nach<br />
Corvey - rund 42 Kilometer lang<br />
ist der ökumenische Weg der Stille,<br />
den der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Josef Schäfer<br />
in drei Teilabschnitten absolvierte.<br />
Begleitet wurde der 59-Jährige dabei<br />
unter anderem von Kameramann<br />
Reinhard Jäger, der unterwegs und<br />
auch an den Etappenorten beeindruckende<br />
Bilder von Natur und Menschen<br />
einfing. Aus dem bewegten und<br />
bewegenden Filmmaterial entstand<br />
ein Kurzfilm, der Mut machen soll.<br />
„Du gehst niemals allein, auch wenn<br />
du allein auf dem Weg bist“, sagt<br />
Josef Schäfer. Der 17 Minuten lange<br />
Film trägt daher den Titel „You’ll<br />
never walk alone – einfach sein“.<br />
Den Text dazu hat der gebürtige<br />
Kollerbecker selbst geschrieben,<br />
eingesprochen wurden die Zeilen<br />
von Schäfers Nachbarn Franz<br />
Streitbürger. Für die musikalische<br />
Untermalung der Aufnahmen hat der<br />
<strong>Bad</strong> Driburg unter anderem die Instrumentalversion<br />
des Liedes „Ist da<br />
jemand“ von Adel Tavil ausgewählt.<br />
„Dieser Film ist eine Hommage an<br />
den ökumenischen Pilgerweg der<br />
Stille. Er soll den Betrachter dazu<br />
einladen, seine Sinne zu öffnen,<br />
für das was wirklich zählt“, betont<br />
Josef Schäfer.<br />
Bei einer Sinnsuche oder nach<br />
einem Schicksalsschlag müsse man<br />
sich nicht zum Pilgern in die entferntesten<br />
Gegenden der Welt begeben,<br />
wie auf den amerikanischen Pacific-<br />
Crest-Trail oder auf die großen<br />
europäischen Pilgerwege, wie den<br />
Jakobsweg nach Santiago de Compostela.<br />
Auch in der wunderschönen<br />
Natur zwischen Teutoburger Wald<br />
und Weserbergland habe man die im<br />
Alltag oft zu seltene Gelegenheit, das<br />
eigene Gedankenkarussell zu stoppen<br />
und dadurch zurück zu finden<br />
zu einer inneren Balance.<br />
„So bekam auch mein Lebensweg<br />
ein neues Update, das eine Rückbesinnung<br />
auf das Wesentliche einleitete:<br />
Die eigenen Stärken und Ziele“,<br />
beschreibt der pensionierte Tischler<br />
seine ganz persönlichen Erfahrungen<br />
mit dem Pilgern. Dabei sei die erste<br />
Begegnung mit dem ökumenischen<br />
Weg der Stille vor ein paar Jahren<br />
nicht die erhoffte gewesen. „Trotzdem,<br />
oder gerade deswegen habe ich<br />
sie in einer Kurzgeschichte festgehalten,<br />
denn diese erste Begegnung<br />
läutete eine Wende in meinem Leben<br />
ein“, so Schäfer.<br />
Die Idee zu dem Kurzfilm sei auf<br />
dem Rückweg von einem Spaziergang<br />
entstanden. „Im Schaufenster<br />
eines Geschäftes auf dem Hellweg<br />
lief ein Film, in dem ich durch eine<br />
Nebelwand hindurch die Kurstadt<br />
von oben erkennen konnte“, erzählt<br />
Schäfer. Vom Geschäftsinhaber habe<br />
er dann die Telefonnummer von<br />
Reinhard Jäger erhalten und Kontakt<br />
mit dem <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Filmemacher<br />
aufgenommen. „So nahm schließlich<br />
alles seinen Lauf“, sagt Josef Schäfer.<br />
Dem gesamten Filmteam habe er<br />
sehr viel zu verdanken. „Besonders<br />
Sprecher Franz Streitbürger (l.) und Ideengeber Josef Schäfer stellten<br />
den Kurzfilm vor. Leider fehlten bei dem Fototermin Filmemacher<br />
Reinhard Jäger und die beiden Mitpilgerinnen Martina Rheker und<br />
Bärbel Jäger.<br />
dem Kameramann und Produzenten<br />
Reinhard Jäger, der mit seiner Liebe<br />
zur Natur dieses einfach sein auf dem<br />
Pilgerweg erst möglich machte“,<br />
betont der 59-Jährige. Aber auch<br />
Förderverein sagt „danke“ für eine tolle <strong>Bad</strong>esaison 2017<br />
Der Förderverein Freibad Neuenheerse bedankt sich ganz bei allen <strong>Bad</strong>egästen.<br />
den beiden Damen Martina Rheker<br />
und Bärbel Jäger, die ihn ein Stück<br />
des Weges begleitet haben, sowie<br />
Sprecher Franz Streitbürger gelte<br />
sein Dank.<br />
Angenehme Wassertemperaturen sind ein Plus<br />
Der Förderverein Freibad Neuenheerse<br />
bedankt sich ganz herzlich<br />
bei allen <strong>Bad</strong>egästen, die in dieser<br />
<strong>Bad</strong>esaison das Neuenheerser Freibad<br />
besucht haben. „Auch in diesem<br />
Jahr haben sich die Besucherzahlen<br />
wieder sehr gut entwickelt trotz<br />
der häufig schwierigen Wetterlage<br />
in diesem Sommer“, so Christian<br />
Schwarze, 1. Vorsitzender des Fördervereins.<br />
Ein wesentlicher Grund hierfür liegt<br />
sicher in der neuen ökologischen<br />
Heizungsanlage (Absorberanlage)“.<br />
Diese erlaubt es mit Hilfe der Sonnenenergie,<br />
das gesamte Becken zu<br />
beheizen und sorgt für angenehme<br />
Wassertemperaturen von durchschnittlich<br />
23 Grad C. Auch die<br />
neue Beschattungsanlage über dem<br />
Kinderbecken hat hierzu beitragen<br />
können. Besonders erfreulich ist<br />
der stetige Zuwachs an Familien<br />
und Kindern, die das Freibad in<br />
Neuenheerse besuchen. Der Förderverein<br />
wird auch weiterhin sein<br />
Augenmerk auf Familien und Kinder<br />
richten und ein attraktives Angebot<br />
mit familienfreundlichen Preisen anbieten.<br />
„Dieses Angebot ist von den<br />
Neuenheerser Familien, aber auch<br />
von Familien aus den umliegenden<br />
Ortschaften wie Dringenberg, Willebadessen,<br />
Altenheerse, Kühlsen,<br />
Schwaney und Herbram wieder verstärkt<br />
angenommen worden, worüber<br />
wir uns sehr freuen“, so Schatzmeister<br />
Paul Schulze-Vowinkel.<br />
„Wir möchten auch an dieser<br />
Stelle allen örtlich ansässigen Unternehmern<br />
und helfenden Händen<br />
unseren Dank aussprechen, die<br />
uns das ganze Jahr über tatkräftig<br />
zur Seite standen. Ein großer Dank<br />
gilt auch allen Spendern. Ohne all<br />
diese Unterstützung und ohne den<br />
unermüdlichen Einsatz vieler Helfer<br />
wäre der <strong>Bad</strong>ebetrieb in dem Umfang<br />
nicht möglich gewesen“, lobt der<br />
Vorstand des Fördervereins. Auch<br />
für die neue <strong>Bad</strong>esaison hat der Förderverein<br />
bereits neue Ideen für die<br />
Weiterentwicklung des Freibades in<br />
Neuenheerse. Ein besonderer Dank<br />
gilt der Stadt <strong>Bad</strong> Driburg und den<br />
Stadtwerken <strong>Bad</strong> Driburg für die sehr<br />
gute Zusammenarbeit. „Wir freuen<br />
uns schon jetzt auf die neue <strong>Bad</strong>saison<br />
2018 und hoffen, Sie alle wieder<br />
im Freibad Neuenheerse begrüßen zu<br />
dürfen“, so Anja Pape, Geschäftsführerin<br />
Freibad Neuenheerse.<br />
Mit den aktuellen Entwicklungen<br />
im Rehasport befasst sich einmal<br />
mehr eine Informationsveranstaltung<br />
des Kreissportbundes Höxter am<br />
Montag, 16. Oktober, um 18 Uhr in<br />
der Caspar-Heinrich-Klinik in <strong>Bad</strong><br />
Driburg. Wie man den Rehasport<br />
im eigenen Sportverein etablieren<br />
kann ist Thema eines Workshops,<br />
der sich direkt danach um 19.30 Uhr<br />
anschließt. Beide Veranstaltungen<br />
sind kostenlos und können getrennt<br />
voneinander besucht werden; Anmeldungen<br />
nimmt bis zum 6. Oktober<br />
Information und Workshop zum Rehasport am 16. Oktober<br />
Anmeldungen bis zum 6. Oktober<br />
die KSB-Geschäftsstelle unter www.<br />
ksb-hoexter.de/anmeldungen an.<br />
Durch den veränderten Lebensstil<br />
und demografischen Wandel hat<br />
der Gesundheitssport in den letzten<br />
Jahren zunehmend an Bedeutung<br />
gewonnen. Dies zeigt sich in der erhöhten<br />
Nachfrage in der Bevölkerung<br />
und den Leistungen der Kostenträger<br />
wie zum Beispiel der Krankenkassen.<br />
Der Auftrag des organisierten Sports<br />
besteht darin, allen Menschen ein<br />
wohnortnahes Bewegungs- und<br />
Sportangebot zu ermöglichen. Dies<br />
kann unter anderen durch Präventions-<br />
und Rehasport-Angebote<br />
realisiert werden.<br />
In der Informationsveranstaltung<br />
werden die aktuellen verbindlichen<br />
Grundlagen vermittelt, es wird gezeigt,<br />
welche Dokumente verpflichtend<br />
sind und man geht gemeinsam<br />
die „No-Gos“ im Rehasport durch.<br />
So sind die Teilnehmer immer auf<br />
dem aktuellen Stand und brauchen<br />
keine Befürchtungen vor einem<br />
unangekündigten Audit seitens des<br />
LSB oder BRSNW haben. Außerdem<br />
zeigt man verschiedene Qualifizierungswege,<br />
Möglichkeiten zum<br />
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit<br />
und zur Angebotsentwicklung und<br />
Anbieterstruktur auf.<br />
Im anschließenden Workshop<br />
erarbeiten die Teilnehmer, wie man<br />
den Rehasport auch in seinem Verein<br />
etablieren oder erweitern kann,<br />
welche Art von Rehasport für den<br />
Verein am sinnvollsten ist, mit welchen<br />
Einnahmen und Ausgaben man<br />
rechnen kann und wie die einzelnen<br />
Schritte aussehen.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 5<br />
Azubis profitieren von Vielfalt: St. Johannistift und Gräfliche Kliniken kooperieren<br />
Für mehr Auszubildende in der Region<br />
Auszubildende des immer wichtiger<br />
werdenden Pflegeberufes für<br />
die Region gewinnen – das ist das<br />
Ziel der Gräflichen Kliniken im<br />
Rahmen der Kooperation mit dem St.<br />
Johannisstift in Paderborn. Die seit<br />
Vortrag von Prof. Dr. Günter Eissing<br />
am 5. Oktober am Gymnasium St. Xaver<br />
Gesundheitsförderung und gute<br />
Ernährung in der Pubertät<br />
Die Pubertät stellt Eltern häufig vor<br />
besondere Herausforderungen − auch<br />
in Bezug auf die Gesundheitsförderung<br />
und eine gute Ernährung. Genau<br />
hierauf möchte ein Vortrag eingehen,<br />
den Prof. Dr. Günter Eissing am Donnerstag,<br />
den 5. Oktober 2017, um 19<br />
Uhr in der Aula des Gymnasiums St.<br />
Xaver halten wird. Prof. Dr. Günter<br />
Eissing hatte von 1996 bis 2016 den<br />
Lehrstuhl für Gesundheitsförderung<br />
Um Gesundheitsförderung und gute<br />
Ernährung in der Pubertät geht es in<br />
dem Vortrag von Prof. Dr. Günter Eissing<br />
am Gymnasium St. Xaver.<br />
dem 1. Juli diesen Jahres laufende<br />
Zusammenarbeit ermöglicht es den<br />
Pflegeschülern der Paderborner, bereits<br />
während ihrer Ausbildung über<br />
den Tellerrand in den Reha-Alltag zu<br />
schauen und damit eine wesentlich<br />
und Verbraucherbildung an der<br />
Technischen Universität Dortmund<br />
inne. Im Rahmen seiner Forschungen<br />
beschäftigte er sich u. a. mit dem<br />
Ernährungsverhalten von Schülern<br />
und den zugrundeliegenden Einflussfaktoren.<br />
Dabei war es ihm möglich,<br />
in enger Kooperation mit Schulen<br />
Konzepte zur Gesundheitsförderung<br />
und gesunden Ernährung zu entwickeln.<br />
Darüber hinaus befasste er<br />
sich als Vorsitzender des Instituts<br />
für Gesundheitsförderung<br />
im Bildungsbereich e. V. und<br />
Mitglied im Beirat der Gesellschaft<br />
für Gehirntraining e. V. in<br />
zahlreichen Publikationen mit<br />
dem Zusammenhang zwischen<br />
der Ernährung und der geistigen<br />
Leistung von Kindern und Jugendlichen<br />
− ein Verhältnis, das<br />
allgemein von großem Interesse<br />
sein dürfte. Entsprechend groß<br />
ist die Freude, Prof. Dr. Günter<br />
Eissing für einen Vortrag am<br />
Gymnasium St. Xaver gewinnen<br />
zu können. Er wird zum<br />
Thema „Gesundheitsförderung<br />
und gute Ernährung in der Pubertät“<br />
referieren und sicherlich<br />
wertvolle Anregungen für das<br />
Essverhalten von Kindern und<br />
Jugendlichen geben. Alle Interessierten<br />
sind dazu herzlich<br />
eingeladen. Der Eintritt ist frei.<br />
umfassendere Praxiserfahrung zu<br />
machen.<br />
„Von der Kooperation profitieren<br />
natürlich nicht nur die Auszubildenden,<br />
sondern auch wir versprechen<br />
uns einen Gewinn für die Gräflichen<br />
Pflegeschülerinnen: Marina Struck (links) und Sabrina Ridder (rechts) haben sechs Wochen ihrer dreijährigen<br />
Pflegeausbildung in der „Marcus Klinik“ aus dem Verbund der Gräflichen Kliniken verbracht und<br />
sind sehr froh über die hier gesammelten Erfahrungen. Auch Patient Hermann Kühmann (Mitte vorne)<br />
und Pflegedienstleiter Thomas Graßhoff (Mitte hinten) sind überzeugt von den Vorteilen der Kooperation.<br />
Vanessa Burges aus Neuenheerse freut sich über den ersten Preis<br />
Medizinrätsel gelöst und Tablet gewonnen<br />
Die Glücksfee meinte es gut<br />
mit Vanessa Burges: Beim Medizinrätsel<br />
des Tags der offenen<br />
Tür am St. Josef Hospital zog sie<br />
die Gewinnkarte der Abiturientin<br />
aus der Lostrommel. „Das Tablet<br />
ist super!“, freut sich Vanessa<br />
Burges, die demnächst ihre<br />
Ausbildung zur Kinderkrankenschwester<br />
in Paderborn beginnt.<br />
Simon Schmale, Unternehmensentwicklung<br />
der Katholischen<br />
Hospitalvereinigung Weser-Egge,<br />
überreichte der Gewinnern ihr<br />
Tablet. Vanessa Burges kommt<br />
aus Neuenheerse und wurde<br />
vor 19 Jahren in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
geboren. „Meine Verbundenheit<br />
zum Haus reißt nicht ab“, sagt<br />
die junge Frau.<br />
Simon Schmale gratuliert Vanessa<br />
Burges zu ihrem Tablet:<br />
der erste Preis des Medizinrätsels<br />
am Tag der offenen Tür<br />
des St. Josef Hospitals in <strong>Bad</strong><br />
Driburg.<br />
Kliniken und den Kreis Höxter“,<br />
erläutert Peer Kraatz, Geschäftsführer<br />
der Gräflichen Kliniken in<br />
<strong>Bad</strong> Driburg. „Da wir selbst über<br />
keine Pflegeschule verfügen, haben<br />
wir über diesen neuen Weg die<br />
Möglichkeit, die Schüler schon im<br />
Zusammenhang ihrer Ausbildung<br />
für den Reha-Bereich und auch die<br />
Region als lebenswerten Wohn- und<br />
Arbeitsort zu interessieren.“<br />
Dass die Idee aufgehen könnte,<br />
zeigten bereits die ersten Monate<br />
des Zusammenschlusses, berichtet<br />
Andrea Kolberg, Leiterin des<br />
Zentralen Akquise- und Bewerber-<br />
Managements (ZAB) der Gräflichen<br />
Kliniken: „Die Pflegeschüler erleben<br />
bei uns einen ganz anderen Alltag mit<br />
den Patienten, den sie als durchweg<br />
positiv empfinden.“ Mehr Zeit pro<br />
Patient, eine intensivere Pflege auch<br />
über das absolut notwendige hinaus<br />
und die Möglichkeit, die Fortschritte<br />
der Patienten mitverfolgen zu können<br />
– das sind für die beiden Pflegeschülerinnen<br />
Sabrina Ridder und Marina<br />
Struck die Vorteile im Reha-Bereich.<br />
<strong>Bad</strong> Driburg habe einen sehr guten<br />
Ruf unter den Auszubildenden,<br />
berichten sie. Für die Zukunft mache<br />
eine viel selbstständigere und<br />
ganzheitlichere Arbeitsweise sowie<br />
die ausgeprägte interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit die Arbeit in der<br />
Reha für die beiden Schülerinnen,<br />
die sich im zweiten Ausbildungsjahr<br />
befinden, attraktiv.<br />
Heimatverein<br />
<strong>Bad</strong> Driburg lädt ein<br />
Herbstliche<br />
Wanderung<br />
Die Wanderwarte des Heimatvereins<br />
<strong>Bad</strong> Driburg laden alle<br />
Mitglieder und auch andere wanderfreudige<br />
Interessenten sowie Gäste<br />
am Samstag, dem 28. Oktober 2017,<br />
um 16.00 Uhr ab Westfriedhof zu<br />
einer kurzweiligen Wanderung durch<br />
den farbenprächtigen Herbstwald<br />
ein. Bewegung in frischer Luft in<br />
Gemeinschaft mit Gleichgesinnten<br />
bringt Spaß und macht bekanntermaßen<br />
hungrig. Deshalb erwartet<br />
die Teilnehmer anschließend in der<br />
<strong>Driburger</strong> Hütte ein Mini-Haxen<br />
Essen. Das zarte und fettarme Fleisch<br />
mit Beilagen wird um 17.30 Uhr<br />
serviert. Verbindliche Anmeldung<br />
zum Essen bis spätestens 22. Oktober<br />
bei Anton Holtgrewe, Telefon<br />
05253/49 15, oder durch Eintrag in<br />
die Teilnehmerliste in der <strong>Driburger</strong><br />
Hütte. Auch Nichtwanderer können<br />
am Haxen Essen teilnehmen. Bitte<br />
unbedingt vorher anmelden.<br />
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Kreatives vom Rosenberg<br />
Das Team vom Rosenberg um Heiner Eyers bleibt kreativ. So sehen<br />
Sie hier zum Beispiel „Zanderfilet auf Muschel-Risotto mit Petersilienschaum“.<br />
Fahrt zum Fußball Bundesligaspiel<br />
FC Schalke 04 gegen FSV Mainz 05<br />
Mitfahrer gesucht<br />
Der FC Schalke 04-Fan-Club „Aabachknappen 2001 e.V.“ fährt am Freitag,<br />
20. Oktober 2017 zum Bundesligaspiel FC Schalke 04 gegen Mainz<br />
05 in die Veltins Arena nach Gelsenkirchen. Anstoß der Begegnung ist um<br />
20:30 Uhr. Abfahrt des Busses ist in <strong>Bad</strong> Driburg um 15:45 Uhr, in Herste<br />
um 16:00 Uhr. Es sind noch zahlreiche Stehplatzkarten verfügbar. Bei<br />
Interesse bitte melden unter der Mailadresse aabach-knappen@t-online.de.<br />
Fußball-Kreismeisterschaften – Endrunde WK II<br />
und WK III Jungen<br />
Endrunde in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Im Rahmen des Landessportfestes der Schulen 2017/2018 richtet der Ausschuss<br />
für den Schulsport im Kreis Höxter Fußball-Kreismeisterschaften<br />
aus. Am Freitag, 6. Oktober werden die Fußball-Kreismeisterschaften in<br />
der Wettkampfklasse II und III Jungen (B-Jugend, Jahrgänge 2002 bis 2004<br />
und C-Jugend, Jahrgänge 2004 bis 2006) in <strong>Bad</strong> Driburg, Iburgstadion, Am<br />
Aliserbet 5, <strong>Bad</strong> Driburg, durchgeführt. Die Spielrunde beginnt um 9.00<br />
Uhr und wird gegen 12.00 Uhr beendet sein. Folgende Teams haben sich<br />
qualifiziert. In der WK II spielen das Gymnasium St. Xaver <strong>Bad</strong> Driburg<br />
und die Sekundarschule Warburg, Teilstandort Borgentreich. In der WK III<br />
kommt es zum Aufeinandertreffen des Gymnasiums Marianum Warburg,<br />
des Gymnasium St. Xaver <strong>Bad</strong> Driburg und des Städtischen Gymnasiums<br />
Beverungen.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 6<br />
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Schäferweihnacht am 15. Dezember<br />
im Kurtheater in <strong>Bad</strong> Meinberg<br />
Schäfer stimmen auf<br />
Weihnachten ein<br />
Pünktlich zur Vorweihnachtszeit gehen die Schäfer auf große Weihnachtstournee<br />
und feiert am Freitag, 15. Dezember um 16.00 Uhr im<br />
Kurtheater in Horn <strong>Bad</strong> Meinberg mit vielen Stars ein vorweihnachtliches<br />
Fest der Volksmusik, wo garantiert jeder Volksmusikfan ins<br />
Schwärmen kommen wird. Mit dabei sind Stars wie Katharina Herz,<br />
die sympathische Thüringerin aus Ilmenau und Italiens Frauenschwarm<br />
und Schlagerkönig Graziano aus Südtirol. Erleben sie ihre Lieblingsstars<br />
der Volksmusik live und hautnah zur großen Schäferweihnacht,<br />
natürlich mit den schönsten Weihnachtsliedern und tollen Geschichten<br />
und Gedichten rund ums das Weihnachtsfest. Ein Muss für alle Fans<br />
der Volksmusik und der schönsten Melodien. Karten ab sofort in der<br />
Tourist-Information Horn-<strong>Bad</strong> Meinberg 05234 205970, Tourist-<br />
Information Detmold 05231 977328, im Bürgerservice Kreis Lippe<br />
und an allen bekannten VVK-Stellen von AD Ticket und CTS-Eventim.<br />
Pflanzen-Pieper blickt in die Zukunft: Neues Wetter braucht neue Bäume<br />
Die Zukunft wächst im Kaukasus<br />
Wie wird sich das Wetter weiter verändern?<br />
Kommt es zur Klimakatastrophe?<br />
In den Planungen der Experten<br />
werden aus den Vergangenheitszahlen<br />
weitere Erwärmungen, der Anstieg<br />
von Kohlendioxid, Starkregen<br />
und Trockenheiten errechnet. Das hat<br />
auch Auswirkungen auf das öffentliche<br />
Grün in den Städten. Die Firma<br />
Pieper-Pflanzen an der Steinheimer<br />
Straße in Horn ist Experte für das<br />
öffentliche und das private Grün. Sie<br />
lud nach 2016 zum zweiten Mal Experten<br />
zu Information und Austausch<br />
ein. Geschäftsführer Friedhelm Türich<br />
konnte zirka 100 Vertreter der<br />
Städte, Garten- und Landschaftsbauer<br />
begrüßen. Mit Spannung erwartet:<br />
Das Referat von Klaus Körber,<br />
Leiter der Abteilung Gartenbau in<br />
der Bayerischen Landesanstalt für<br />
Weinbau und Gartenbau, LWG. Er<br />
beschäftigt sich mit Bäumen, die dem<br />
Klimawandel trotzen.<br />
Andreas Settertobulte und Ulrich Wegner (beide Stauden-Setter), der<br />
Baumexperte Klaus Körber und Friedhelm Türich (Pieper-Pflanzen)<br />
blicken in die Zukunft des öffentlichen Grüns. Foto: Manfred Hütte<br />
Die Aussichten sind beklemmend.<br />
Die Prognose für Würzburg lautet: 59<br />
bis 70 Hitzetage, vermehrte tropische<br />
Nächte und Kohlendioxidwerte bis zu<br />
400 ppm, so Klaus Körber. Im letzten<br />
Jahrhundert waren es drei Hitzetage.<br />
„Auch CO 2<br />
haben wir im Moment<br />
genug“, so Körber. Einheimische<br />
Bäume haben es seit einigen Jahren<br />
zunehmend schwer. Der Klimawandel<br />
macht ihnen zu schaffen. Nicht<br />
alle kommen mit Wetterextremen<br />
zurecht. Einer ganzen Reihe der häufigsten<br />
Bäume Deutschlands wird es<br />
in den Sommermonaten zu heiß oder<br />
in den Winternächten zu kalt, belegte<br />
Körber anhand von Beispielen. Das<br />
Ulmensterben ist bekannte Tatsache,<br />
der Bergahorn mag Streusalz nicht,<br />
die Esche ist pilzanfällig. Hainbuchen<br />
und Eichen haben Stress und leiden<br />
unter der Hitze. Dass deshalb hier<br />
bald Palmen wachsen, glaubt Körber<br />
angesichts der Fröste eher nicht.<br />
Aber er fordert ein Umdenken und<br />
eine Hinwendung zu neuen Sorten.<br />
Andere, nichtheimische Baumarten<br />
kommen oft besser mit unserem<br />
veränderten Klima zurecht. „Unsere<br />
Zukunftspflanzen kommen aus Südschweden,<br />
aus dem Kaukasus, aus<br />
Ungarn, aus dem mittleren Westen<br />
der USA oder aus der Mongolei“,<br />
so Körber. 30 Bäume werden in der<br />
Landesanstalt auf ihre Robustheit<br />
getestet, zu begutachten bei Pieper-<br />
Pflanzen. Einen Film mit Teilen der<br />
Rede von Klaus Körber finden Sie<br />
unter www.youtube.de, Stichwort<br />
„Baumschule Pieper“.<br />
M.H.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 7<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Eisenbahnfreunde starteten zu ihrer 24. Fahrrad-Eisenbahn-Tour<br />
Seit Gründung des Vereins vor 25<br />
Jahren sind sie fester Bestandteil<br />
des Jahresprogramms der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Eisenbahnfreunde e.V.: Die<br />
vom Vereinsmitglied Edgar Saabel<br />
organisierten sommerlichen Fahrrad-<br />
Eisenbahn-Touren. - Nach einer<br />
krankheitsbedingten Unterbrechung<br />
im vergangenen Jahr wurde am 3.<br />
September die ausgefallene Tour<br />
nachgeholt.<br />
In diesem Jahr fuhren elf rad- und<br />
bahnbegeisterte Mitglieder und<br />
Gäste des Vereins bei bestem spätsommerlichen<br />
Wetter nach Enger<br />
ins Ravensberger Land. Gestartet<br />
wurde, wie immer, im (Heimat-)<br />
Bahnhof <strong>Bad</strong> Driburg, von wo aus die<br />
NordWestBahn die Radler zunächst<br />
Gelungenes <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Kooperationsprojekt<br />
Schulorchester zu Gast in der Elbphilharmonie<br />
Bayerische Sause im Schießstand<br />
Neuenheerse<br />
Die Schützenbruderschaft St. Fabian und Sebastian lädt zum traditionellen<br />
Bayerischen Abend in den Schießstand unter die Nethehalle ein. Bei frisch<br />
gezapften Oktoberfestbier, Schweinshaxenmenü und netter Gesellschaft geht<br />
es am Samstag, 14. Oktober ab 20 Uhr im Schießstand rund. Eingeladen<br />
sind alle Mitglieder, Partner, Interessierte und Freunde der Schützenbruderschaft<br />
um gemeinsam ein paar gesellige Stunden zu verbringen. Für<br />
die Planung des Essens bittet die Bruderschaft um Anmeldung bis zum<br />
10. Oktober beim Hauptmann des Oberdorfes Andreas Struck (Mobil:<br />
0173/2744 449 – Whats-App)<br />
Zwei volle Dutzend<br />
nach Paderborn beförderte. Nach<br />
dem Umsteigen in Paderborn ging es<br />
quer durch die Senne nach Bielefeld.<br />
Erst ab dem Bielefelder Hauptbahnhof<br />
wurde in die Pedale getreten.<br />
Mehr oder weniger ging die Tour nun<br />
ausgehend von der Leineweberstadt<br />
über ein Teilstück der BahnRadRoute<br />
Weser-Lippe, dem von Bremen nach<br />
Paderborn führenden Fernradweg,<br />
Richtung Enger.<br />
Ein Teil der Route verläuft auf der<br />
Trasse der ehemaligen Bielefelder<br />
Kreisbahnen über Theesen und<br />
Jöllenbeck nach Enger.<br />
Unterwegs entdeckten die Eisenbahnfreunde<br />
auf ihrer Fahrt immer<br />
wieder Spuren der schmalspurigen<br />
Kleinbahn, die bereits in den 1950er<br />
Kooperationsprojekt: Die Schulorchester waren zu Gast in der neuen<br />
Elbphilharmonie in Hamburg.<br />
Zu einer außergewöhnlichen Orchesterfahrt<br />
starteten in der letzten<br />
Woche 50 musikbegeisterte Schüler<br />
der Gesamtschule <strong>Bad</strong> Driburg-<br />
Altenbeken und der Katholischen<br />
Grundschule <strong>Bad</strong> Driburg mit ihren<br />
Lehrern Richtung Hamburg, um<br />
das neue Mekka der Musikwelt,<br />
die Hamburger Elbphilharmonie<br />
zu besuchen. Zunächst konnte der<br />
musikalische Nachwuchs jedoch<br />
aus einem breit gefächerten Angebot<br />
wählen, um die spannende Hansestadt<br />
zu erkunden.<br />
Neben einem Spaziergang entlang<br />
der Landungsbrücken begeisterten<br />
auch eine Hafenrundfahrt und ein<br />
Spaziergang durch den 1911 erbauten<br />
alten Elbtunnel die Nachwuchsmusiker.<br />
Am frühen Nachmittag startete<br />
dann die mit Spannung erwartete<br />
Führung durch die Elbphilharmonie.<br />
Bereits der Blick auf dieses einzigartige<br />
Gebäude mit seinen 1096<br />
Fensterelementen begeisterte die<br />
Kinder und steigerte die Vorfreude<br />
auf die bevorstehende Erkundung<br />
dieses grandiosen Bauwerks. Mit der<br />
Tube, der 82 Meter langen Rolltreppe,<br />
gelangten die <strong>Driburger</strong> Schüler<br />
durch einen strahlend weißen Tunnel<br />
in das Innere des Konzerthauses.<br />
Den Höhepunkt bildete die Besichtigung<br />
des großen Konzertsaals,<br />
in dem vor wenigen Wochen noch<br />
Putin, Merkel und Trump aufeinandertrafen.<br />
Als die Kinder und<br />
Jugendlichen im großen Saal, der<br />
Platz für 2100 Besucher bietet, alleine<br />
Platz nehmen durften, war bei<br />
den jungen Musikern pure Begeisterung<br />
zu spüren. Die atemberaubende<br />
Architektur des großen Konzertsaals,<br />
der auf 362 Stahlfedern ruht und<br />
aus Schallschutzgründen wie ein<br />
Vogelnest im Gebäude der Elbphilharmonie<br />
hängt, beeindruckte die<br />
angehenden Musiker besonders. Bei<br />
einem Klatschkonzert im kleinen<br />
Konzertsaal durfte dann sogar die<br />
grandiose Akustik getestet werden.<br />
Die Elbphilharmonie, die auf Monate<br />
hinaus ausgebucht ist, hatte<br />
die Konzerthausführung eigens für<br />
das Kooperationsprojekt der beiden<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Schulen genehmigt<br />
und bot den Schülern zudem einen<br />
exklusiven Blick hinter die Kulissen,<br />
der sonst nur den Künstlern vorbehalten<br />
ist. Besonders gelobt wurden die<br />
Schüler seitens der Elbphilharmonie<br />
für ihr umfangreiches Interesse und<br />
ihr bemerkenswerte diszipliniertes<br />
Verhalten. Ein Besuch der Plaza,<br />
der 37 Meter hoch gelegenen Aussichtsterrasse<br />
der Elbphilharmonie<br />
mit einem spektakulären Blick über<br />
Hamburg und die Hafenanlagen,<br />
bildete einen gelungenen Abschluss<br />
dieses beeindruckenden Besuchs.<br />
Äußerst zufrieden über die im<br />
letzten Jahr gegründete Kooperation<br />
der beiden Schulen zeigten sich auch<br />
die Initiatoren, Sarah Eilebrecht<br />
(Katholische Grundschule) und<br />
Martin Rieckmann (Gesamtschule),<br />
zugleich auch Lehrer und Orchesterleiter<br />
an ihren Schulen: „Wir<br />
denken, dass alle Kinder, die ein<br />
Musikinstrument lernen, viel Fleiß<br />
und Engagement aufbringen müssen<br />
und daher auch einmal einen Blick<br />
in die große und spannende Welt<br />
der Musik werfen sollten, um weiter<br />
motiviert zu lernen und sich für die<br />
Musik zu begeistern. Musik stellt<br />
nicht nur eine Bereicherung für das<br />
eigene Leben dar, sondern beeinflusst<br />
auch nachhaltig und positiv das Lernverhalten<br />
der Kinder. Wir freuen uns<br />
auf weitere Kooperationsprojekte,<br />
um das musikalische Lernen unserer<br />
Kinder weiterhin zu fördern.“<br />
Ein ganz besonderer Dank gilt den<br />
Fördervereinen beider Schulen, die<br />
ihren Betrieb einstellen musste, in<br />
Form erhalten gebliebener Brücken<br />
und Gebäude.<br />
Am Tagesziel Kleinbahnmuseum<br />
angekommen, wurden die Eisenbahnfreunde<br />
bereits vom zweiten<br />
Vorsitzenden des Betreibervereins,<br />
Ralf Nonnast, empfangen. Nach<br />
einem Besuch der im Außengelände<br />
ausgestellten historischen<br />
Kleinbahnfahrzeuge und des zeitgleich<br />
am Museum stattfindenden<br />
Oldtimertreffens (auf der Straße)<br />
zeigte Ralf Nonnast den Eisenbahnfreunden<br />
die in der Museumshalle<br />
befindliche Ausstellung. Anhand von<br />
zahlreichen Karten und Fotos sowie<br />
Werkzeugen und Maschinen aus dem<br />
früheren Inventar der Kleinbahn<br />
durch ihre finanzielle Unterstützung<br />
dieses einmalige Projekt ermöglicht<br />
haben.<br />
Plakate, Flyer, Handzettel<br />
liefert Ihnen der <strong>Kurier</strong>-Verlag!<br />
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konnten sich die Eisenbahnfreunde<br />
ein sehr gutes Bild von der vergangenen<br />
Kleinbahnzeit machen.<br />
Anschließend ging es über die Trasse<br />
der Herforder Kleinbahn, die einst<br />
in Enger einen gemeinschaftlichen<br />
Bahnhof mit den Bielefelder Kreisbahnen<br />
betrieben hatte, in die Werrestadt<br />
Herford. Nach einem einmaligen<br />
Umsteigen in Altenbeken, wurde am<br />
frühen Abend wieder <strong>Bad</strong> Driburg<br />
erreicht. – Bleibt nachzutragen, dass<br />
die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Eisenbahnfreunde<br />
bald mit einem Besuch ihrer Kollegen<br />
aus Enger rechnen, die natürlich zu<br />
einem Gegenbesuch in das <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Museumsstellwerk herzlich<br />
eingeladen wurden.<br />
Die Eisenbahnfreunde Wolfgang Ewers, Gerd Borchmeier, Stephan Sommer, Wulf-Dedo Pitsch, Dietmar Sinn,<br />
Christiane Gamradt, Franz Babik, Martin Ester, Maria Ester und Cornelia Wiethaup beim Zwischenstopp<br />
in der Kleinbahnstraße in Pödinghausen. Es fehlt der Fotograf und Organisator der Fahrt Edgar Saabel.<br />
Martin Ester und Edgar Saabel von den <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Eisenbahnfreunden e.V. lassen sich vom zweiten<br />
Vorsitzenden des Vereins Kleinbahnmuseum Enger e.V., Ralf Nonnast, den früheren Streckenverlauf<br />
erklären.<br />
Foto: privat
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 8<br />
Verein „Bürger & Vereine für Buke“ unterwegs<br />
Auf zur Landesgartenschau<br />
Konzert von „Chor & Friends“ am 8. Oktober<br />
Kartenvorverkauf noch bis<br />
zum 6. Oktober<br />
„Chor & Friends“ haben sich intensiv<br />
mit einem ganztägigen Probentag<br />
in Fölsen auf das anstehende Konzert<br />
am Sonntag, 8. Oktober um 18 Uhr<br />
im Bürgerhaus Gehrden vorbereitet.<br />
Unter dem Motto „Schlagerabend -<br />
Evergreens und Ohrwürmer“ werden<br />
Lieder verschiedener Jahrzehnte<br />
a capella oder mit musikalischer<br />
Begleitung - Klavier und bzw. mit<br />
Gitarre - vorgetragen. So werden<br />
unter anderem „Lollipop“, „Hey,<br />
das ist Musik für Dich“, „Amsterdam“,<br />
„Country Roads“, „Über<br />
den Wolken“ sowie „80 Millionen“<br />
dargeboten.<br />
55 aktive Sangesfreunde fiebern nun<br />
dem großen Ereignis entgegen und<br />
würden sich freuen vor einer guten<br />
Zuschauerkulisse das Erlernte darbieten<br />
zu können. Interessierte sollten<br />
vom Eintrittskartenvorverkauf<br />
Gebrauch machen. Karten gibt es bei<br />
der Vereinigten Volksbank - Filiale<br />
Gehrden, bei der VerbundVolksbank<br />
OWL - Filiale Peckelsheim oder<br />
direkt beim Gemischten Chor St.<br />
Cäcilia (Anne Schröder: 05648/884).<br />
Die Karten kosten für Erwachsene im<br />
Vorverkauf 8 Euro und an der Abendkasse<br />
10 Euro. Der Kartenvorverkauf<br />
läuft bis zum 6. Oktober 2017.<br />
Die Teilnehmer der Fahrt im Waldpark.<br />
Der Verein Bürger & Vereine für<br />
Buke e.V. hatte die Bürgerinnen<br />
und Bürger von Buke einen Besuch<br />
zur Landesgartenschau in <strong>Bad</strong> Lippspringe<br />
organisiert. So machten sich<br />
17 Personen bei sonnigem Wetter in<br />
Fahrgemeinschaften auf den Weg<br />
nach <strong>Bad</strong> Lippspringe. Unter der<br />
Leitung des 1. Vorsitzenden Udo<br />
Waldhoff und des Gästeführers<br />
erlebten die Teilnehmer eine rund<br />
zweistündige interessante und<br />
erlebnisreiche Führung durch den<br />
prachtvollen Kaiser-Karls-Park und<br />
Waldpark. Daran anschließend konnte<br />
jeder Teilnehmer individuell das<br />
riesige Landesgartenschaugelände<br />
mit einer einmaligen Blumenpracht<br />
und der über Jahrhunderte gewachsenen<br />
Waldidylle erkunden. Natürlich<br />
konnte man auch bei den vielen<br />
gastronomischen Angeboten Rast<br />
machen und sich stärken.<br />
Die Sangesfreunde von Chor & Friends beim Probentag mit ihrem neuen Logo sowie dem Dekorationselement<br />
„Hey, das ist Musik für dich“.<br />
„Mir fehlen die Worte.“ Viele<br />
Menschen tun sich schwer,<br />
Trauerkarten zu schreiben. Deshalb<br />
bietet das Familien- und<br />
Frauenzentrum Brakel hierzu<br />
am Donnerstag, 19. Oktober<br />
um 19:00 Uhr in der Warburger<br />
Straße 6 einen Kurs an. Denn<br />
Sprachlosigkeit ist angesichts<br />
des Todes eine nachvollziehbare<br />
Reaktion. Doch nun liegt die<br />
Kursus Trauerkarten schreiben am 19. Oktober<br />
„Mir fehlen die Worte“<br />
Trauerkarte auf dem Tisch. Was<br />
schreibe ich hinein? Nur meinen<br />
Namen? Vielleicht ein Zitat? Wie<br />
kann ich Gefühle in Worte fassen?<br />
Trauerkarten sind eine Form der<br />
Kondolenz. Wem es gelingt ein paar<br />
persönliche Zeilen zu schreiben,<br />
schenkt den Trauernden Trost und<br />
das Gefühl nicht alleine zu sein.<br />
Im geschriebenen Wort liegt eine<br />
große Kraft. Mit ein paar einfachen<br />
Tipps fällt es leichter, dass sich<br />
diese Kraft entfaltet. Der Kurs<br />
dauert ca. 90 Minuten und kostet<br />
5,00 Euro.<br />
Die Schreibtherapeutin, Heilpraktikerin<br />
für Psychotherapie<br />
und Trauerbegleiterin Sandra<br />
Brökel führt durch diesen Kurs.<br />
Anmeldungen bei Edith Rose,<br />
Tel.: 01723741842 oder E-Mail:<br />
rose@ffz-brakel.de.<br />
Ehrenamtstag der Katholischen Hospitalvereinigung Weser-Egge<br />
„Danke für Ihr Tun und Wirken!“<br />
Kooperation oder Vereins-Fusion?<br />
Neues „Kurz-und-Gut-Seminar“<br />
Immer mehr Vereine beschäftigen<br />
sich etwa aus strategischen<br />
Überlegungen mit dem Thema<br />
Kooperationen, unter anderem<br />
Spielgemeinschaften, Fusionen und<br />
Abspaltungen. Der Kreissportbund<br />
Höxter bietet zu diesem Thema am<br />
Donnerstag, 9. November, ab 18<br />
Uhr ein kostenloses „Kurz-und-Gut-<br />
Seminar“ in Brakel an. Anmeldungen<br />
nimmt die KSB-Geschäftsstelle<br />
unter www.ksb-hoexter.de/anmeldungen<br />
an.<br />
Welche Vor- und Nachteile bzw.<br />
welche Risiken können diese Veränderungen<br />
mit sich bringen und wie<br />
werden die entsprechenden Prozesse<br />
sinnvoll gestaltet? Schwerpunkte<br />
dieses Seminars sind die Voraussetzungen<br />
für eine erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
und deren rechtlichen und<br />
steuerrechtlichen Konsequenzen.<br />
Es werden Wege aufgezeigt, um im<br />
eigenen Verein systematisch eine Kooperation,<br />
Fusion oder Abspaltung<br />
durchzuführen und die Teilnehmer<br />
erhalten einen Überblick über verschiedene<br />
Kooperations-, Fusions-,<br />
Abspaltungs- und Ausgliederungsmodelle.<br />
Die Teilnehmenden erfahren grundlegendes<br />
über die Chancen und<br />
Risiken von Kooperationen, Fusionen<br />
und Ausgliederungen. Des<br />
Weiteren werden Kenntnisse über<br />
deren Voraussetzungen und die<br />
verschiedenen Umsetzungsmöglichkeiten<br />
vermittelt. Dabei werden die<br />
Mit einem Dankgottesdienst<br />
begann der Ehrenamtstag der<br />
Katholischen Hospitalvereinigung<br />
Weser-Egge (KHWE). Pfarrer<br />
Willi Koch begrüßte die geladenen<br />
Ehrenamtlichen: „Sie begegnen<br />
den Bewohnern und Patienten<br />
mit Menschenfreundlichkeit und<br />
Barmherzigkeit, und ich bedanke<br />
mich für Ihr Tun und Wirken in den<br />
Einrichtungen“. Jedes Jahr lädt die<br />
Geschäftsführung der KHWE alle<br />
Ehrenamtlichen zu einem Treffen<br />
ein, um sich für ihr Engagement<br />
zu bedanken. „Sie leisten eine<br />
extrem wichtige Arbeit. Weil Dokumentationspflichten<br />
für unsere<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger<br />
in den vergangenen Jahren extrem<br />
aufwändig geworden sind, ist die<br />
Zeit auf den Stationen manchmal<br />
knapp. Deshalb brauchen wir Sie<br />
und das Ehrenamt, um den Patienten<br />
und Bewohnern die Zeit und<br />
Zuwendung zukommen zu lassen,<br />
die ihnen zusteht“, sagte Reinhard<br />
Spieß, Geschäftsführer der KHWE.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
wurde die Kapuzinerkirche zum<br />
Vortragsraum umgewandelt. Dr.<br />
Ulrich Rademacher, Facharzt für<br />
Innere Medizin sowie Betriebs-<br />
Themenschwerpunkte bei Bedarf<br />
der Interessenlage der Teilnehmer<br />
angepasst.<br />
Folgender Inhalt wird vermittelt:<br />
Abläufe im Vereinsentwicklungsprozess,<br />
verschiedene Umwandlungsmöglichkeiten,<br />
Vorteile/Nachteile<br />
von Kooperationen, Fusionen und<br />
Abspaltungen, mögliche Kooperationen,<br />
Darstellung verschiedener<br />
Fusions-, Kooperations- oder<br />
Abspaltungsmodelle, rechtliche<br />
Grundlagen, steuer- und versicherungsrechtliche<br />
Konsequenzen, Umsetzungsstrategien<br />
bzw. strategische<br />
Konzeptionen für den eigenen Verein<br />
und die Vorgehensweise bei geplanter<br />
Kooperation oder Fusion.<br />
und Palliativmediziner, hielt einen<br />
Vortrag zum Thema „Was ist Palliativmedizin?“<br />
und informierte die<br />
Anwesenden über die Betreuung<br />
von Patienten, die an einer fortschreitenden,<br />
lebensbedrohlichen<br />
Erkrankung leiden. „Bei der Pflege<br />
Sterbender steht ein respektvoller<br />
Umgang an erster Stelle“, erklärte<br />
Rademacher. Auf der Terrasse<br />
des angrenzenden St. Antonius<br />
Seniorenhauses in Brakel saßen<br />
die Ehrenamtlichen anschließend<br />
bei sommerlichen Temperaturen<br />
mit kühlen Getränken und einem<br />
Imbiss zusammen.<br />
Beim Ehrenamtstag der KHWE referierte Dr. Ulrich Rademacher über die Aufgaben von Palliativmedizinern.
Foto: Pixelio.de<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 9<br />
Wanderausstellung mit Bildern und Filmen<br />
von Dr. Hermann Reichling in Brakel<br />
Vogelfänger, Venntüten<br />
und Plaggenstecher<br />
Neues Spielgerät auf dem Pausenhof der Von-Galen-Schule eingeweiht<br />
Schulgemeinschaft freut sich<br />
über viele Unterstützer<br />
Strickender Schäfer unterwegs mit seiner Schafherde 1938. Bildarchiv: LWL-Medienzentrum für Westfalen<br />
Am 8. Oktober 2017 um 11.30<br />
Uhr eröffnet der Heimat- und Museumsverein<br />
Brakel in der Alten<br />
Waage die interessante Ausstellung<br />
„Vogelfänger, Venntüten und Plaggenstecher<br />
- Natur und Landschaft<br />
vor 100 Jahren“. Der westfälische<br />
Zoologe und damalige Direktor<br />
des heutigen LWL-Museums für<br />
Naturkunde, Dr. Hermann Reichling<br />
(1890 – 1948), hat ein einzigartiges<br />
Archiv hinterlassen, welches die<br />
Landschaften Nordwestdeutschlands<br />
und die dort arbeitenden Menschen in<br />
der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />
dokumentiert. Natur und Landschaft<br />
haben sich in den vergangenen 100<br />
Jahren stark verändert. Menschen<br />
übten Berufe aus, die es heute nicht<br />
mehr gibt. Vor mehr als 100 Jahren<br />
begann der westfälische Zoologe Dr.<br />
Hermann Reichling (1890- 1948) die<br />
Landschaften Nordwestdeutschlands<br />
zu fotografieren und später auch zu<br />
filmen. Nachdem seine Bilder und<br />
Filme mit Unterstützung der NRW-<br />
Stiftung in den vergangenen zwei<br />
Jahren digitalisiert wurden, stehen<br />
sie nun im Mittelpunkt einer neuen<br />
Wanderausstellung des Landschaftsverbandes<br />
Westfalen-Lippe (LWL).<br />
Die überwiegend aus Bildern und<br />
ausgewählten Originalobjekten bestehende<br />
Schau startet am 25. März<br />
im Mindener Museum.<br />
„Reichling war von 1919 bis 1933<br />
und von 1945 bis 1948 Direktor<br />
des heutigen LWL-Museums für<br />
Naturkunde. Er und später sein Sohn<br />
Dr. Helmut Reichling leiteten und<br />
prägten über viele Jahre als Direktoren<br />
und Vorsitzende des Zoovereins<br />
den Westfälischen Zoologischen<br />
Garten, den heutigen Allwetterzoo<br />
in Münster. Einige Bilder aus dieser<br />
Zeit sind in der Ausstellung zu<br />
sehen“, sagt Verena Burhenne vom<br />
LWL-Museumsamt.<br />
Auf großformatigen Schwarzweiß-Fotos<br />
stellt die Ausstellung<br />
Menschen, Natur und Landschaft<br />
vor etwa 100 Jahren vor. „Ein<br />
Zusammenschnitt von Filmen aus<br />
der Zeit um 1930, aufgenommen<br />
von Reichling selbst, vermittelt zusammen<br />
mit einigen Tierpräparaten<br />
aus dem Bestand unseres Museums<br />
und besonderen Leihgaben zur<br />
Hermann Reichling mit seiner Plattenkamera in einem Baum bei<br />
Aufnahmen an einem Greifvogelhorst.<br />
Bildarchiv: LWL-Medienzentrum für Westfalen<br />
Fotografie- und Filmgeschichte<br />
einen umfassenden Eindruck dieser<br />
Zeit“, so Dr. Bernd Tenbergen. Der<br />
Kurator hat die Ausstellung im LWL-<br />
Museum für Naturkunde entwickelt,<br />
das LWL-Museumsamt schickt sie<br />
auf Wanderschaft durch weitere<br />
neun Museen.<br />
Auf tausenden Glasplattenfotografien<br />
hatte Hermann Reichling zwischen<br />
1912 und 1948 die Tier- und<br />
Pflanzenwelt Nordwestdeutschlands<br />
dokumentiert. Seine Fotos und Filme<br />
zeigen, wie sehr sich die Landschaft<br />
seit Beginn des 20. Jahrhunderts<br />
verändert hat. „Die Familie Reichling<br />
hat uns umfangreiches Foto- und<br />
Filmmaterial aus dem Familienbesitz<br />
überlassen. Das hat diese Ausstellung<br />
erst möglich gemacht“, betont Dr.<br />
Jan Ole Kriegs, Direktor des LWL-<br />
Naturkundemuseums.<br />
Bedeutende<br />
Fotosammlung<br />
Die Fotosammlung besteht aus etwa<br />
9.000 historischen Glasplattennegativen<br />
und ist für den Naturschutz in<br />
Deutschland ein Zeitdokument von<br />
besonderer Bedeutung. Sie wurde<br />
seit 2015 mit Unterstützung der<br />
NRW-Stiftung aufgearbeitet und<br />
digitalisiert.<br />
„Auf Anregung des Westfälischen<br />
Heimatbundes haben wir gern dabei<br />
geholfen, diesen Kulturschatz im<br />
Bildarchiv des LWL-Medienzentrums<br />
der Öffentlichkeit zugänglich<br />
zu machen. Wir freuen uns, dass<br />
unter der Federführung von Dr.<br />
Johannes Hofmeister und Stephan<br />
Sagurna ein so beeindruckender<br />
Bildband entstanden ist“, sagt dazu<br />
Martina Grote, Geschäftsführerin der<br />
NRW-Stiftung. Die Ausstellung ist<br />
ein Kooperationsprojekt des LWL-<br />
Museums für Naturkunde, des LWL-<br />
Medienzentrums für Westfalen, des<br />
LWL-Museumsamtes für Westfalen,<br />
des Westfälischen Naturwissenschaftlichen<br />
Vereins e.V. und des<br />
Westfälischen Heimatbundes.<br />
Die Schulgemeinschaft der Von-Galen-Schule freut sich riesig über das neue Spielgerät und lud daher alle<br />
Spender und Sponsoren zu einer Einweihungsparty mit Musik, guter Laune und vielen bunten Luftballons ein.<br />
Mit einer fröhlichen Party weihten<br />
Schüler, Lehrer und Eltern der<br />
Von-Galen-Schule ein neues großes<br />
Spielgerät auf dem Pausenhof ein.<br />
Viele Sponsoren und Unterstützer<br />
waren der Einladung zur Einweihung<br />
gefolgt und feierten gerne<br />
mit. Sie haben einen großen Teil<br />
dazu beigetragen, dass es nach fast<br />
anderthalb Jahren nun wieder ein<br />
großes Spielgerät auf dem Pausenhof<br />
der Von-Galen-Schule gibt.<br />
„Das alte musste bereits 2015<br />
abgerissen werden. Es stand seit<br />
mehr als 25 Jahren und war nicht<br />
mehr sicher“, erzählt Schulsekretärin<br />
Jutta Köllinger. Zusammen mit einer<br />
Planungsgruppe aus Schulleitung,<br />
Lehrern und Elternvertretern hat sie<br />
seit dem vergangenen Jahr Spenden<br />
eingeworben und viele Unterstützer<br />
für das Projekt gewinnen können.<br />
In den Sommerferien konnte dann<br />
das neue Kletter- und Spielgerät auf<br />
dem Schulhof aufgestellt werden.<br />
Rund 30.000 Euro hat die wetterbeständige<br />
Konstruktion aus Stahl<br />
und Holz gekostet. Zur Finanzierung<br />
trugen fast 60 Firmen, Institutionen,<br />
Stiftungen, Geldinstitute und Einzelpersonen<br />
mit ihren Spenden bei.<br />
„Allen Förderern und Sponsoren<br />
sagen wir ein herzliches Dankeschön“,<br />
betonte auch Schulleiter<br />
Alfred Kerlin.<br />
„Dass wir jetzt wieder ein neues<br />
Spielgerät auf unserem Pausenhof<br />
haben, ist ganz wunderbar“, freute er<br />
sich über die große Hilfsbereitschaft.<br />
Es sei erstaunlich, wie viele Menschen<br />
mitgeholfen hätten, diesen<br />
Traum wahr zu machen. Das Kletterund<br />
Spielgerüst sei kaum aufgebaut<br />
worden, da wurde es auch schon von<br />
den Jungen und Mädchen in Beschlag<br />
genommen. „Das war wirklich toll<br />
zu sehen“, so der Schulleiter.<br />
Offiziell eingeweiht wurde das neue<br />
Spielgerät durch den Schulchor und<br />
Pfarrer Wilhelm Koch, der das Klettergerüst<br />
segnete und für jedes Kind<br />
auch noch eine kleine Überraschung<br />
dabei hatte.<br />
Anschließend ließen die zurzeit<br />
etwa 80 Schülerinnen und Schüler<br />
der Förderschule in Trägerschaft<br />
der Lebenshilfe, Lehrer, Eltern,<br />
Sponsoren und weitere Gäste viele<br />
bunte Luftballons in den Himmel<br />
über Frohnhausen steigen.<br />
Der Schulchor trug ein speziell für diesen Anlass ausgesuchtes Lied zur Einweihungsfeier bei.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 10<br />
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mehr das individuelle Gestalten in<br />
den Vordergrund. Ein wichtiger Bestandteil<br />
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hergestellt werden. Eingebaut ist sie<br />
flächenbündig in einer Gipsplattendecke.<br />
Die Aufteilung mit Sprossen<br />
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Fenster zu gucken. Geliefert und<br />
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Laackmann Trockenbau. Sollten wir<br />
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Eine Küchenrückwand aus Glas<br />
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Glas äußerst hygienisch und pflegeleicht,<br />
da er fugenlos auf Maß<br />
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Problem. Die Montage ist auch<br />
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hinter Glas bietet eine moderne und edle Optik.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 11<br />
Tag des Handwerks der Kreishandwerkerschaft Höxter-Warburg<br />
Das Handwerk im Kreis hat einiges zu bieten<br />
Michael Stolte (v.l.) Alfred Gemmeke, Franz-Hermann Allerkamp, Martin Knorrenschild, Andreas Gogrewe und Christian Perl gratulierten<br />
den erfolgreichen Gesellinnen und Gesellen, im Hintergrund das Thauern-Trio.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Zahlreiche Gäste und Besucher<br />
kamen zum „Tag des Handwerks“<br />
in das Ausbildungszentrum nach<br />
Brakel-Istrup, der Tag stand unter<br />
dem Motto „Das Leben im Kreis<br />
Höxter ist schön, machen wir es<br />
noch schöner.“ Die Kreishandwerkerschaft<br />
Höxter-Warburg bot<br />
einen gemütlichen Frühschoppen<br />
mit zahlreichen Höhepunkten, auf<br />
dem Programm stand unter Anderem<br />
auch die Ehrung der besten Prüflinge<br />
des Kreises. Kreishandwerksmeister<br />
Martin Knorrenschild begrüßte die<br />
zahlreichen Gäste in Istrup und gratulierte<br />
den erfolgreichen Gesellinnen<br />
und Gesellen, den Ausbildungsbetrieben<br />
und den Eltern zu den erfolgreichen<br />
Ergebnissen. „Wir wollen<br />
mit der Bestenprüflingsfeier deutlich<br />
machen, dass das Handwerk im Kreis<br />
Höxter hervorragenden Nachwuchs<br />
hervorbringt, die Ausbildungsbetriebe<br />
ein hohes Engagement zeigen<br />
und Spitzenleistungen bringen“, so<br />
Martin Knorrenschild.<br />
Eine erfolgreich abgeschlossene<br />
Ausbildung sei heute nur der Anfang<br />
eines langen permanenten Lernprozesses.<br />
Den Gebildeten würde der<br />
Moment gehören, denen die sich<br />
weiterbilden die Zukunft, mit ihrer<br />
Ausbildung hätten sie die Basis für<br />
eine Lebensperspektive im Handwerk<br />
geschaffen. Auf dieses solide<br />
Fundament könnten sie noch lange<br />
zurückgreifen. Es könne doch nicht<br />
der Sinn von Bildung sein, dass jeder<br />
Einsteins Relativitäts-Theorie erklären,<br />
aber keiner mehr ein undichtes<br />
Dach reparieren kann, so Knorrenschild.<br />
„Der akademische Abschluss<br />
ist nicht das Maß aller Dinge. Unser<br />
Alltag funktioniert nur, wenn wir<br />
beides haben. Den studierten Juristen<br />
sowie den gelernten Bäcker.“ Diese<br />
Kombination ließe sich beliebig fortsetzen.<br />
Man brauche in Deutschland<br />
eben beides, um weiter wettbewerbsfähig<br />
zu bleiben. Gerade die kleinen<br />
und mittleren Unternehmen sind es,<br />
die doch die Basis der beruflichen<br />
Bildung legen und oft über Bedarf<br />
ausbilden. „Wir dürfen dem Trend<br />
zur akademischen Ausbildung nicht<br />
blind hinterherlaufen, es muss klar<br />
sein, dass wir beide Systeme gleichberechtigt<br />
nebeneinander brauchen,<br />
die akademische Ausbildung darf<br />
nicht den Vorzug erhalten“, erklärte<br />
Kreishandwerksmeister Martin<br />
Knorrenschild.<br />
Die Festansprache hielt der Geschäftsführer<br />
der GFW (Gesellschaft<br />
für Wirtschaftsförderung) Michael<br />
Stolte. In seiner Rede ging er darauf<br />
ein, dass eine erfolgreiche Ausbildung<br />
in drei Schritten gemeistert<br />
wird, Anfangen, Durchhalten und<br />
die Ausbildung dann erfolgreich<br />
abschließen. Man müsse sich täglich<br />
vor Augen halten,, dass wir in einer<br />
ländlichen Region leben, in der es<br />
ganz viele positive Facetten gibt,<br />
die Ausgangslage ist besser denn je,<br />
viele Familien haben den ländlichen<br />
Raum wieder entdeckt und auch<br />
der Bund hat den ländlichen Raum<br />
im Blick“, so Michael Stolte. „Wir<br />
wissen, wo wir stehen oder stehen<br />
werden und daher sollten wir mit<br />
Handwerk und Wirtschaft den demographischen<br />
Wandel gestalten.“<br />
Ein Instrument dafür sei auch die<br />
Kampagne Region plus X, das X<br />
stehe für das Unbekannte, was es zu<br />
lösen und entdecken gebe, denn der<br />
Kreis Höxter hätte einiges zu bieten,<br />
günstige Lebenshaltungskosten,<br />
Kinderbetreuungsangebote, Kultur<br />
und Freizeit. Immens wichtig wäre es<br />
auch im Bereich Digitalisierung und<br />
damit verbunden dem Breitbandausbau<br />
am Ball zu bleiben. „Cirka 60%<br />
der Arbeitskräfte werden zukünftig<br />
in Ausbildungsberufen arbeiten, die<br />
wir jetzt noch nicht kennen und daher<br />
ist es wichtig gemeinsam zu Arbeiten<br />
und die Chancen der Digitalisierung<br />
zu nutzen“, erklärte Michael Stolte,<br />
denn auch die Arbeitsabläufe würden<br />
sich radikal verändern. Es sei<br />
wichtig junge Menschen nach ihrer<br />
Ausbildung oder Studium an den<br />
Kreis Höxter zu binden und ihnen<br />
Perspektiven zu bieten. Sein Fazit:<br />
„Nutzen Sie überall die Möglichkeit<br />
positiv über unseren Kreis zu Sprechen.“<br />
Für die passende stimmungsvolle,<br />
musikalische Unterhaltung<br />
sorgte Georg Thauern und Trio, mit<br />
ihren Liedern „jazzige Perlen und<br />
swingende Herren“, schafften sie den<br />
perfekten Rahmen. Für die jüngsten<br />
Besucher war das Forschermobil<br />
on Tour zu Gast. Das Mobil wurde<br />
vom Verein Natur und Technik in<br />
Kooperation mit dem Jobcenter Kreis<br />
Höxter und der Kreishandwerkerschaft<br />
Höxter-Warburg aus einem<br />
Bauwagen gebaut. Im Forschermobil<br />
konnten die jungen Besucher ihrem<br />
Forscherdrang freien Lauf lassen,<br />
dabei wurden sie von Melanie Hecker<br />
vom Verein Natur und Technik<br />
unterstützt. Die sechsjährige Elli<br />
fand es spannend mit Farben zu<br />
experimentieren und Mia Lotta war<br />
von den Experimenten mit Strom<br />
begeistert. „Die kleine Glühbirne<br />
leuchtet“, freute sich die neunjährige.<br />
Außerdem gab es Informationen<br />
über das Kulturland Kreis Höxter,<br />
die Region plus X und viele weitere<br />
tolle Aktionen und Angebote im<br />
Kreis. Für das leibliche Wohl war<br />
mit Leckereien vom Grill und kühlen<br />
und warmen Getränken bestens<br />
gesorgt.<br />
MB<br />
Kreishandwerksmeister Martin Knorrenschild freute sich über viele<br />
Gäste zum Tag des Handwerks in Istrup.<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 12<br />
Ortsheimatpfleger Rudolf Koch<br />
gibt zweiten Teil heraus<br />
Altenbeken gestern und heute<br />
Ortsheimatpfleger Rudolf Koch<br />
gibt zweiten Teil von „Altenbeken<br />
Gestern und Heute“ heraus.<br />
Auf 494 Seiten dokumentiert<br />
Ortsheimatpfleger Rudolf Koch Altenbeken<br />
nun in einen zweiten Band<br />
wie sich Altenbeken im Laufe der<br />
Jahrzehnte verändert hat. Nun sind<br />
weitere Straßen aufgeführt, die im<br />
ersten Buch keinen Platz mehr hatten.<br />
Wie sahen die Bahnhofstraße mit<br />
dem Schwarzen Weg, der Burgstraße<br />
und dem Gänseberg früher aus. Der<br />
Kirchweg, wo damals die Volksschule<br />
stand ist als Titelblatt ausgewählt<br />
worden. Die Bollerbornstraße , die<br />
ihren Namen von der historischen<br />
Quelle bekam und die Rehberg -<br />
und Ahornstraße, die auf der Höhe<br />
zur Egge führen. Auch Ortwald und<br />
die Kuhlbornstraße, die früher über<br />
den Brand geführt wurde, haben sich<br />
sehr verändert. Die Sagestraße mit<br />
dem Frankental werden nur noch<br />
Alteingesessene wieder erkennen.<br />
Hier war der 90-jährige Ureinwohner<br />
Franz Fieseler sehr hilfreich.<br />
Natürlich sind auch wieder Bilder<br />
vom früheren Ortsheimatpfleger<br />
Heinrich Neuheuser gesammelt, die<br />
zum Teil vom ersten Fotografen in<br />
Altenbeken Johan Kriwett stammen,<br />
der um 1900 hier einen Laden betrieb.<br />
Auch Fotos hat der Drogist Kurt<br />
Blaschke hinterlassen. Zirka 100 alteingesessene<br />
Altenbekener Familien<br />
wurden aufgesucht und auch dieses<br />
hat sich gelohnt, denn man musste<br />
sich wundern wie viel Bildmaterial<br />
hier noch in den Schubladen lagerte.<br />
Viele Fotos in diesem historischen<br />
Bildband sind über 100 Jahre alt<br />
und sind interessante Dokumente im<br />
Vergleich zu dem heutigen Aussehen<br />
der Häuser. Im Jahre 1911 bei der Einführung<br />
der Straßennamen standen in<br />
der Eggegemeinde 258 Gebäude. Das<br />
Buch kann beim Ortsheimatpfleger<br />
und in der heimischen Buchhandlung<br />
Simone Kuhfuß erworben werden.<br />
Bei KiTa Hochstift GmbH werden Jubilare geehrt<br />
Zwei neue Kitas in Trägerschaft begrüßt<br />
Es werden immer mehr: Bei der diesjährigen<br />
Mitarbeiterversammlung der<br />
Katholischen Kindertageseinrichtungen<br />
Hochstift gem. GmbH kamen 475<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in<br />
der Schlosshalle Schloss Neuhaus<br />
zusammen. Die Kath. Kindertageseinrichtungen<br />
Hochstift gem. GmbH<br />
ist Träger von mittlerweile 78 Kindergärten<br />
in den Kreisen Paderborn und<br />
Höxter. Neu hinzugekommen sind in<br />
diesem Jahr St. Raphael in Erkeln und<br />
St. Marien in Lütmarsen.<br />
Voraussichtlich bis zum Sommer<br />
2018 werden alle katholischen Kitas<br />
im Hochstift beigetreten sein, kündigte<br />
Geschäftsführer Detlef Müller<br />
in seiner Rede an. Diese Stärkung des<br />
Trägermodells sei Teil der Kita-Qualitätsoffensive<br />
des Erzbistums, zu der<br />
auch die Zusage zur Mitfinanzierung<br />
durch Kirchensteuermittel gehört.<br />
Eine weitere Änderung wird es bei<br />
den Gemeindeverbänden geben, die<br />
im Kooperationsraum Paderborn und<br />
Bielefeld bis 2025 fusionieren sollen.<br />
Die bewährte regionale Trägerstruktur<br />
für die Kindertageseinrichtungen<br />
solle aber grundsätzlich bestehen<br />
bleiben, sagte Müller.<br />
Im begonnenen Kindergartenjahr<br />
seien im Hochstift 500.000 Euro<br />
für Instandhaltungsarbeiten in den<br />
Einrichtungen geplant. „Wir wollen<br />
etwas machen“, versprach Müller,<br />
der aber angesichts der angespannten<br />
Geschäftsführer Detlef Müller (l.) und Gabriele Brockmann (Vorsitzende der Mitarbeitervertretung/ r.)<br />
mit den Jubilaren, die für 25 und 40 Dienstjahre geehrt wurden.<br />
finanziellen Lage vieler KiTa-Träger<br />
die Politik in die Pflicht nahm.<br />
„So viel Geld wie möglich“ werde<br />
in das Personal investiert, sagte der<br />
Geschäftsführer und nannte die aktuellen<br />
Zahlen: In diesem KiTa-Jahr<br />
sind 16 Erzieherinnen im Berufsanerkennungsjahr,<br />
3 PIA-Studierende<br />
und eine Mitarbeiterin mit einer<br />
Trainee-Stelle neu gestartet. Müller<br />
erinnerte außerdem daran, dass in Kitas<br />
mit mindestens drei Gruppen nun<br />
Stadt Brakel erstellt Baumkataster aller<br />
städtischen Bäume<br />
Wie sicher ist unser<br />
Baumbestand?<br />
Die Stadt Brakel erstellt ab der 40. Kalenderwoche erstmals ein digitales<br />
Baumkataster. Jeder städtische Baum innerhalb der Stadt Brakel<br />
wird dann durch die Mitarbeiter des Gutachterbüros Trabold aus Höxter<br />
registriert. Der Gesetzgeber verpflichtet den für den Baum Verantwortlichen,<br />
Schäden durch Bäume an Personen oder Sachen zu verhindern<br />
(sogenannte Verkehrssicherungspflicht). Diese und andere Maßgaben<br />
rund um die Baumkontrolle sind in der Baumkontrollrichtlinie der<br />
FLL (Forschungsanstalt Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V.)<br />
festgelegt. Durch die kontinuierliche Kontrolle und Dokumentation<br />
des Baumbestandes in einem Kataster lässt sich der Baumbestand<br />
unter Minimierung der Unterhaltungskosten in einem verkehrssicheren<br />
Zustand halten. Die Vorteile eines Baumkatasters sind die Wahrung der<br />
Verkehrssicherungspflicht, Kosteneinsparung für Neupflanzungen oder<br />
Ersatz von Großbäumen durch frühzeitig eingeleitete Pflegemaßnahmen,<br />
minimaler Untersuchungsumfang, denn nur gefährdete Bäume<br />
werden weitergehend untersucht. Außerdem kalkulierbare Kosten für<br />
Pflegemaßnahmen, vorausschauende Budgetierung möglich und die<br />
Bereitstellung ständig aktualisierter Informationen. Der Baumbestand<br />
wird vor Ort aufgenommen. Alle relevanten Daten über den Zustand<br />
der Bäume werden mittels GPS- Technik erfasst. Die Daten werden<br />
mit Hilfe von Guido Heinemann vom Kreis Höxter in das Programm<br />
Pit-Kommunal der Firma IP Sycon eingepflegt. Das Programm Pit-<br />
Kommunal ist bereits beim Straßen- und Kanalkataster im Einsatz.<br />
Nur private Bäume sind nicht Teil des Katasters. Als erstes werden<br />
die Bäume an belebten Bereichen, wie Schulen usw. kontrolliert und<br />
erfasst. Ziel ist es bis Mitte 2018 alle städtischen Bäume im Stadtgebiet<br />
erfasst zu haben.<br />
MB<br />
ständige stellvertretende Leitungen<br />
eingerichtet würden, die auch höher<br />
dotiert seien. Weitere Neuerungen<br />
stehen beim Mittagessen an: Um die<br />
Mitarbeiter weitgehend zu entlasten,<br />
wird derzeit in drei Einrichtungen ein<br />
neues Abrechnungsverfahren getestet.<br />
Ab Januar 2018 gibt es außerdem in<br />
zehn Kindergärten einen Probelauf für<br />
das Verpflegungsverfahren „Cook &<br />
Chill“ (Kochen und Kühlen).<br />
Ausdrücklich sprach der Geschäftsführer<br />
den Mitarbeitern seinen Dank<br />
und Anerkennung für ihr geleistetes<br />
Engagement aus. Dann wurden all<br />
jene geehrt, die im vergangenen Jahr<br />
ein 25- oder 40-jähriges Dienstjubiläum<br />
feiern konnten (insgesamt 27<br />
Frauen und ein Mann). Geschäftsführer<br />
Müller und Gabriele Brockmann,<br />
die Vorsitzende der Mitarbeitervertretung,<br />
überreichten den Geehrten<br />
eine Blume und bedankten sich für<br />
die Treue und den Einsatz.<br />
Konzept für zentrale Trinkwasserenthärtung wird<br />
in der Stadthalle Brakel vorgestellt<br />
Zentrale<br />
Trinkwasserenthärtung:<br />
ja oder nein?<br />
Am Donnerstag 12. Oktober um<br />
19.00 Uhr findet im rechten Seitensaal<br />
der Stadthalle Brakel eine<br />
Infoveranstaltung zur zentralen<br />
Trinkwasserenthärtung statt. Bei der<br />
Veranstaltung werden der Fachplaner<br />
Dr. Hansjörg Münch der GUV GmbH<br />
aus Kassel, Dr. Werner Dülme Abteilungsleiter<br />
Non-Food, Getränke<br />
des Chemisches- und Veterinäruntersuchungsamtes<br />
Ostwestfalen-<br />
Lippe, Detmold und der Technische<br />
Betriebsleiter des Wasserwerkes,<br />
Christof Münstermann, zum Thema<br />
referieren.<br />
Der Betriebsausschuss hat sich<br />
in seiner Sitzung am 6. Juli diesen<br />
Jahres mit der Einführung einer<br />
zentralen Trinkwasserenthärtung beschäftigt.<br />
Wie dort bekannt gegeben,<br />
muss durch den Bau und den Betrieb<br />
einer solchen Anlage mit einer<br />
Gebührenerhöhung von 0,68 Euro/<br />
Kubikmeter gerechnet werden. Ein<br />
Musterhaushalt mit drei Personen<br />
und einem Gesamtverbrauch von 120<br />
Kubikmeter pro Jahr hätte demnach<br />
für den Bezug<br />
von enthärtetem<br />
Trinkwasser eine<br />
zusätzliche, jährliche<br />
Belastung<br />
von 81,60 Euro<br />
zu verzeichnen.<br />
Derzeit liegt<br />
der finanzielle<br />
Aufwand eines<br />
solchen Haushaltes<br />
für das<br />
Trinkwasser bei<br />
240,00 Euro<br />
(inklusive 90,00<br />
Euro Grundgebühr)<br />
pro Jahr.<br />
Die Wasserhärte<br />
könnte durch die<br />
zentrale Enthärtung<br />
auf etwa 8<br />
bis 10 dH (Grad<br />
deutscher Härte)<br />
reduziert werden.<br />
Zurzeit liegt<br />
die Wasserhärte<br />
je nach Versorgungsgebiet<br />
etwa zwischen<br />
19 und 30 dH.<br />
Die Wasserhärte<br />
unterliegt seit<br />
Aufzeichnungsbeginn<br />
nur einer<br />
geringfügigen<br />
Schwankung.<br />
Der Betriebsausschuss<br />
hat die<br />
Betriebsleitung<br />
des Wasserwerkes beauftragt, eine<br />
Kundeninformation sowie im weiteren<br />
Verfahren eine Kundenumfrage<br />
zu diesem Thema durchzuführen.<br />
Diese beginnt ab dem 12. Oktober<br />
2017.<br />
Die Umfrageergebnisse sollen<br />
dem Rat der Stadt Brakel zur Entscheidungsfindung<br />
bezüglich einer<br />
Einführung der zentralen Trinkwasserenthärtung<br />
dienen. Nach<br />
einer positiven Entscheidung wäre<br />
zunächst in einem Probelauf eine<br />
kleinere Pilotanlage zu betreiben,<br />
um damit nähere Grundlagen für<br />
die Auslegung der Anlagentechnik<br />
zu erhalten. Für die anschließenden<br />
Projektschritte wie Planung, Genehmigung,<br />
Bau und Inbetriebnahme<br />
der eigentlichen Enthärtungsanlage<br />
ist ein Zeitraum von mindestens drei<br />
Jahren zu veranschlagen. Die Investitionskosten<br />
wurden im Rahmen einer<br />
ersten Machbarkeitsstudie durch<br />
die Ingenieurgesellschaft GUV aus<br />
Kassel auf ca. 4,3 Millionen Euro<br />
geschätzt.<br />
MB<br />
Wollen die Bürger eine zentrale Trinkwasserenthärtung?<br />
Foto: Marion Büse
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 13<br />
Beim Anbau des Bürogebäudes der Volksbank<br />
installierten wir die gesamte Elektroinstallation.<br />
Wir sind das EINZIGE Elektrofachgeschäft in der Innenstadt von Brakel.<br />
Hier macht das Arbeiten Spaß, meint auch Sebastian Rose vom Vertriebsmanagement des Kreditinstituts. Auf grünen Sofas (hinten im Bild)<br />
können die Mitarbeiter entspannen – oder auch arbeiten.<br />
Vereinigte Volksbank bündelt Kompetenzen in Erweiterungsbau in Brakel<br />
Meilenstein für die „Wir-von-hier“-Bank<br />
Die Vereinigte Volksbank investiert<br />
an ihrem Standort Brakel. Auf 20<br />
Metern Länge entstand an der Nieheimer<br />
Straße ein Erweiterungsbau mit<br />
zirka 1.000 Quadratmetern Fläche<br />
auf drei Etagen. „Ein Meilenstein<br />
in unserer Historie“, wertete Vorstandschef<br />
Paul Löneke anlässlich<br />
der Einweihung, und ein Bekenntnis<br />
zum Hauptstandort Brakel und zum<br />
Kreis Höxter. „Wir sind nicht nur<br />
hinsichtlich unserer 140-jährigen<br />
Unternehmensgeschichte mit diesem<br />
Städtchen verbunden und möchten<br />
dieser Geschichte noch weitere Kapitel<br />
hinzufügen“, sagte Löneke zu den<br />
Einweihungsgästen. Als Schauplatz<br />
für die Einweihung diente die „Brücke“<br />
genannte Verbindung zwischen<br />
dem „Altbau“ aus dem Jahre 2000<br />
und dem Neubau aus dem Jahre 2017.<br />
Einweihung auf der „Brücke“: Vorstandschef Paul Löneke erklärt: Im neuen „Herzstück“ der Vereinigten<br />
Volksbank sollen künftig alle wichtigen Fäden zusammen laufen.<br />
Der Hauptbau der Vereinigten Volksbank (links) ist stadtbildprägend, der Erweiterungsbau (rechts) sollte<br />
nicht gegenüber dem Hauptgebäude hervorstechen. Das ist den Planern, die nach einem Architektenwettbewerb<br />
hervorgingen, gut gelungen.<br />
Volksbank bündelt<br />
Kompetenzen<br />
Der Erweiterungsbau beendet eine<br />
der Fusion geschuldete unbefriedigende<br />
Situation. Die zentralen<br />
Bereiche waren über den Kreis<br />
verteilt und die dezentrale Struktur<br />
der Vereinigten Volksbank sorgte<br />
für lange Wege. Mit dem Neubau<br />
sollten alle zentralen Bereiche an<br />
nur einer Stelle gebündelt werden,<br />
um intern optimierter, effizienter und<br />
zeitsparender arbeiten zu können.<br />
Im neuen „Herzstück“ der Vereinigten<br />
Volksbank sollen künftig alle<br />
wichtigen Fäden zusammen laufen.<br />
Entstanden ist ein solides Haus mit<br />
attraktiven Arbeitsbedingungen für<br />
die Mitarbeiter nach dem Motto<br />
„quadratisch, praktisch, gut“. Der<br />
Erweiterungsbau bietet 34 Mitarbeitern<br />
Platz, die in modernen offen<br />
gestalteten Büros einen attraktiven<br />
Arbeitsplatz vorfinden.<br />
Die Schreibtische sind höhenverstellbar,<br />
die grünen Sitzecken sind<br />
ein Ort der Kommunikation in den<br />
Abteilungen und die Wege zwischen<br />
Geschäftsleitung, Stabs- und Marktfolgeabteilungen<br />
kurz. In diesem<br />
Bereich ohne Kundschaft darf die<br />
Kleidung der Mitarbeiter übrigens<br />
ein wenig legerer ausfallen. Die<br />
Mitarbeiter ohne Kundenkontakt<br />
binden sich keine Krawatte mehr<br />
um, verriet Vorstandsmitglied Birger<br />
Kriwet. Die Planer legten Wert auf<br />
konsequente Zweckmäßigkeit und<br />
größtmögliche Flexibilität beim<br />
Raumkonzept. Der Neubau wird<br />
über ein umweltfreundliches, energetisch<br />
nachhaltiges und sparsames<br />
Energiesystem versorgt. „Man kann<br />
nicht in die Zukunft schauen, aber<br />
man kann den Grund für etwas<br />
Zukünftiges legen – denn Zukunft<br />
kann man bauen“, sagte Paul Löneke<br />
und zitierte damit einige Textzeilen<br />
des französischen Schriftstellers<br />
Antoine de Saint-Exupéry aus „Der<br />
kleine Prinz“.<br />
Fortsetzung auf der nächsten Seite
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 14<br />
FENSTER-TECHNIK<br />
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Die sogenannte „Brücke“ verbindet den „Altbau“ aus 2000 und den<br />
Neubau aus 2017.<br />
Klare Formensprache: Der Erweiterungsbau der Vereinigten Volksbank.<br />
Foto: privat<br />
Spannungsreiche<br />
Verbindung zwischen<br />
alt und neu<br />
Der Hauptbau der Vereinigten<br />
Volksbank ist stadtbildprägend,<br />
der Erweiterungsbau sollte nicht<br />
gegenüber dem Hauptgebäude<br />
hervorstechen, aber sich dennoch<br />
gut mit ihm verbinden und einen<br />
prägenden, modernen Akzent setzen,<br />
erklärte Löneke. Deshalb wurde 2014<br />
zum ersten Mal in der Geschichte<br />
der Volksbank ein Architektenwettbewerb<br />
initiiert. Beworben haben<br />
sich 305 Architekturbüros aus ganz<br />
Deutschland. Den Wettbewerb konnte<br />
das Architektenbüro Brüchner-<br />
Hüttemann und Pasch (PHP) aus<br />
Bielefeld für sich entscheiden. Die<br />
Jury urteilte: „Die bauliche Anbindung<br />
des Neubaus an den Altbau<br />
verbindet geschickt die Geometrie<br />
der beiden Baukörper und schafft<br />
einen neuen Ort der Kommunikation,<br />
der mit dem anschließenden Konferenzbereich<br />
eine Doppelnutzung und<br />
somit zusätzliche Qualität erfährt.<br />
Die Innenraumqualitäten erscheinen<br />
funktional und klar“. Das Ergebnis<br />
setzt städtebauliche Akzente und verbindet<br />
alt und neu spannungsreich,<br />
so Löneke.<br />
Handwerker ernteten<br />
Anerkennung<br />
Architekt Kai Brüchner-Hüttemann<br />
aus Bielefeld zeigte sich stolz<br />
über das Geleistete und dankte den<br />
Beteiligten für die gute Arbeit. Über<br />
100 Handwerker seien zeitweise auf<br />
der Baustelle beschäftigt gewesen.<br />
Trotz des enormen Volumens der<br />
Baumaßnahme sei man im Zeitund<br />
Kostenrahmen geblieben. Die<br />
Dimensionen werden deutlich, wenn<br />
Franz-Josef Todt (Elektro-Todt)<br />
seine Leistung beschreibt. Allein<br />
18,4 Kilometer Kabel verlegte das<br />
Brakeler Unternehmen in diesem<br />
Neubau. Für die vornehmlich aus der<br />
Region stammenden Handwerker<br />
vergab der Bankchef Bestnoten. Sie<br />
waren fast vollständig dabei und feierten<br />
die gelungene Fertigstellung.<br />
Löneke bescheinigte ihnen eine<br />
qualitativ gute Arbeitsleistung und<br />
Die Volksbank verteilte ein dickes Lob an das Architektenteam (von links): Vorstandschef Paul Löneke,<br />
Architektin Sonja Werge, Andreas Rheker (Gebäudemanagement Vereinigte Volksbank) und Architekt<br />
Kai Brüchner-Hüttemann. Birger Kriwet vom Vorstand der Bank sagte: Durch den Erweiterungsbau<br />
kann in der Bank schlanker, schneller und effizienter gearbeitet werden.<br />
Die neuen Büros entsprechen den neuesten Erkenntnissen einer modernen Arbeitsumgebung.<br />
fachliche Kompetenz. „Das Ergebnis<br />
ist der beste Beweis für ihre hervorragende<br />
Arbeit und damit für die<br />
Leistungsfähigkeit unserer Region“,<br />
lobte Löneke. Andreas Rheker vom<br />
Gebäudemanagement der Vereinigten<br />
Volksbank war der Koordinator<br />
in der Bank und verdiente sich ein<br />
Extralob. „Sie haben einmal wieder<br />
mit Ihrer ruhigen, besonnenen Art<br />
für einen reibungslosen Ablauf<br />
gesorgt und standen uns immer mit<br />
Rat und Tat zur Seite“, sagte Löneke.<br />
Auch der kirchliche Segen durfte<br />
bei der Einweihung – wie im Kreis<br />
Höxter üblich – nicht fehlen. Die<br />
Pfarrer Wilhelm Koch und Volker<br />
Walle erbaten den Segen für den<br />
Neubau.<br />
Fortsetzung auf der rechten Seite<br />
Wohlbefinden in der Volksbank<br />
Wir führten die Pflasterarbeiten aus<br />
und gratulieren zur Eröffnung!<br />
Unsere Planung macht´s möglich!<br />
Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 15<br />
Auf drei Ebenen mit gesamt fast 1.000 Quadratmetern Bürofläche finden die Mitarbeiter moderne Arbeitsplätze<br />
mit Freiräumen für die Kommunikation.<br />
Menschen reden<br />
miteinander<br />
Vorstand Birger Kriwet wies auf die<br />
Unternehmenskultur der Vereinigten<br />
Volksbank, die „Wir von hier“-Kultur<br />
mit 37.000 Mitgliedern, 65.000 Kunden<br />
und 4.000 Firmen- und Gewerbekunden.<br />
Eines der Merkmale sei:<br />
Menschen reden miteinander. Das<br />
persönliche Gespräch, das auch mal<br />
über die Tastatur oder Whats-App<br />
stattfindet. Das sei nach der Fusion<br />
2011 durch die dezentrale Struktur<br />
verloren gegangen. Deshalb der<br />
Erweiterungsbau. Kriwet machte die<br />
Dimensionen des Neubaus deutlich:<br />
2.900 Kubikmeter Bodenaushub<br />
mussten abtransportiert werden, die<br />
Bodenplatte steht auf einer 1,5 Meter<br />
dicken Schotterschicht. In der Bodenplatte<br />
und in den Wänden wurden<br />
48,5 Tonnen Stahl verbaut. Und er<br />
nahm Stellung zu den angekündigten<br />
Filialschließungen in Bredenborn<br />
und Kollerbeck und argumentierte:<br />
Angesichts der Niedrigzinsen müsse<br />
die Vereinigte Volksbank Kosten<br />
senken, um den Herausforderungen<br />
zu begegnen. Außerdem habe sich<br />
das Kundenverhalten verändert.<br />
Diese „Rosskur“ diene dazu, dass<br />
in der Bank schlanker, schneller und<br />
effizienter gearbeitet werden könne.<br />
Entscheidung für Brakel<br />
Die Stadt Brakel hat mit ihren positiven<br />
Beschlüssen der Volksbank<br />
den Rücken gestärkt und die Weichen<br />
für die reibungslose Realisierung des<br />
Projektes gestellt, so Löneke. Seit der<br />
Gründung des damaligen Brakeler<br />
Spar- und Darlehnskassenvereins<br />
am 11. April 1898 ist die Volksbank<br />
dem Standort Brakel verbunden. Eine<br />
Verbindung auf Gegenseitigkeit, wie<br />
Brakels Bürgermeister Hermann<br />
Temme deutlich machte. Er nannte<br />
den Erweiterungsbau eine „zukunftsweisende<br />
Entscheidung“ und freute<br />
sich über die Investition für Brakel.<br />
Er bescheinigte dem ortsansässigen<br />
Kreditinstitut „Kundennähe par excellence“.<br />
Für Lacher sorgte Brakels<br />
Bürgermeister Hermann Temme, als<br />
er einen bemerkenswerten Vergleich<br />
hinzuzog: „Was den Menschen vom<br />
Tier unterscheidet, das sind die Geldsorgen“.<br />
M.H.<br />
Mit der obligatorischen Schlüsselübergabe durch den Architekten Kai Brüchner-Hüttemann fand ein<br />
mehrjähriges Bauprojekt in Brakel seinen Abschluss. Für das heimische Kreditinstitut war es eine Selbstverständlichkeit,<br />
bei den Ausführungsarbeiten vorrangig die heimischen Betriebe zu berücksichtigen, sofern<br />
es nicht fachspezifische Arbeiten waren, die vor Ort keinen Anbieter fanden.<br />
Hell und freundlich – die neuen Büroetagen bieten Platz für 34 Mitarbeiter.<br />
Auch der kirchliche Segen durfte nicht fehlen, erteilt von den Pfarrern<br />
Volker Walle und Wilhelm Koch.<br />
Ihr<br />
Fachmann<br />
vor Ort!<br />
Als Geschenk brachte das Stadtoberhaupt eine Ansicht des Brakeler<br />
Rathauses mit.<br />
Wir führten die Fliesenarbeiten aus!
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 16<br />
Tennis und mehr für Groß und Klein in Neuenheerse<br />
Neugierige sind jederzeit willkommen<br />
Die Tennis-Abteilung des SV<br />
Neuenheerse bietet mit seinen drei<br />
Sandplätzen und einer Übungswand<br />
ideale Bedingungen für Einsteiger<br />
und fortgeschrittene Tennisspieler.<br />
Werner Nüsse (1. Vorsitzender) ist<br />
sichtlich stolz auf das Angebot und<br />
die Tennisanlage mit Blick auf den<br />
Neuenheerser Stausee und in direkter<br />
Nachbarschaft zum Freibad und dem<br />
neuen Kunstrasenfußballplatz. In den<br />
letzten Jahren hat die Tennis-Abteilung<br />
sehr viel Zeit und Engagement<br />
in die Steigerung der Attraktivität<br />
des Tennissports investiert.<br />
Für die Kleinsten und Anfänger ist<br />
ein Übungsnetz angeschafft worden.<br />
Gerade die Nachwuchsförderung<br />
und der Spaß das Tennisspielen in<br />
Neuenheerse erlernen zu können<br />
sind die wichtigsten Ziele, so Werner<br />
Nüsse. Deshalb ist auch ein kleiner<br />
Ideale Bedingungen für Einsteiger und Fortgeschrittene beim SV<br />
Neuenheerse: Hinten (v.l.) Werner Nüsse, Marco Pape, Christian<br />
Schwarze. Mitte (v.l.) Marie Sophie Pape, Ella Schwarze, Vorne (v.l)<br />
Maja Riechert, Romy Pape, Anna Schwarze, Lena Riechert.<br />
Einer der führenden deutschen<br />
Radio- und Live-Comedians, René<br />
Steinberg, spielt am 7. Oktober<br />
2017 um 20 Uhr auf Einladung von<br />
KulturBüro-OWL und St. Sebastian<br />
Schützenbruderschaft Schwaney<br />
sein Programm Irres ist menschlich<br />
in der Schützenhalle Schwaney.<br />
René Steinberg ist sehr vielen<br />
Menschen rein stimmlich bestens<br />
bekannt, denn er macht seit über 15<br />
René Steinberg am 7. Oktober in Schwaney<br />
„Irres ist menschlich“<br />
Jahren Satire, Glossen und Comedy<br />
im Radio legendär sind bei WDR2<br />
die von der Leyens, Sarko de Funes<br />
oder der Tatort mit Till, Herbert und<br />
Udo. Erleben Sie einen Abend, in<br />
dem Sie viel über sich lernen, aber<br />
noch mehr zu lachen haben. Schließlich<br />
gilt René Steinberg als Komiker<br />
unter den Kabarettisten, der mit viel<br />
Witz, Hintersinn, Abwechslung und<br />
den aberwitzigsten Spielformen mit<br />
Spielplatz mit Schaukeln eingerichtet<br />
worden, auf dem die Kinder auch<br />
gerne mal spielen und toben können,<br />
während die Eltern auf dem Platz<br />
stehen. Neben den drei Sandplätzen<br />
und der Übungswand hat der Verein<br />
eine Ballmaschine angeschafft,<br />
welche kostenlos von jedem Spieler<br />
(Mitgliedern) genutzt werden kann.<br />
Nach dem Tennis lädt das angrenzende<br />
gemütliche Tennisheim oder die<br />
überdachte Außenterrasse bei einem<br />
kühlen Getränk zum Verweilen ein.<br />
Dies ist ein beliebter Treffpunkt für<br />
alle Tennisabteilungs-Mitglieder.<br />
Eine zusätzliche und ganz neue<br />
Attraktion ist die Boule-Spielanlage.<br />
Hier kann jeder seine Fähigkeiten<br />
beim Boule spielen unter Beweis<br />
stellen. Die Spielkugeln werden<br />
ebenfalls vom Verein zur Verfügung<br />
gestellt. Hierzu sind auch gerne<br />
alle nicht Mitglieder oder nicht<br />
Tennisspieler eingeladen die Boule<br />
Anlage zu nutzen. Die Tennisabteilung<br />
sieht sich für die Zukunft sehr<br />
gut aufgestellt. Interessenten und<br />
Neugierige sind jederzeit herzlich<br />
eingeladen in den Tennissport<br />
„reinzuschnuppern und es einfach<br />
mal auszuprobieren“. Hierfür wird<br />
eine kostenlose Saison angeboten<br />
(Voraussetzung Mitgliedschaft im<br />
Hauptverein SV Neuenheerse). Diese<br />
Aktion ist verlängert worden auf die<br />
nächste Freiluftsaison 2018. Bitte<br />
bis Ende Oktober 2017 anmelden.<br />
Für einen ersten Eindruck können<br />
sie jederzeit auf der Tennisanlage<br />
(im Freizeitzentrum Neuenheerse)<br />
vorbeischauen. Als Kontakt steht<br />
Werner Nüsse (1. Vorsitzender, Tel.<br />
05259/703) gerne zur Verfügung und<br />
freut sich über Anfragen.<br />
ihnen den Beweis antreten will: gesellschaftliche<br />
Verantwortung UND<br />
Lebensfreude müssen sich nicht<br />
gegenseitig ausschließen, sondern<br />
können sich hervorragend befruchten.<br />
Mit-Tanzen ist freigestellt.<br />
Die Karten sind u.a. erhältlich bei<br />
Ticket Direct Paderborn (Königsstraße,<br />
05251-280512, www-ticketdirect.de).<br />
Fanfarenzug Dringenberg feiert Sommerfest<br />
Auf Wanderolympiade in Nieste<br />
Über 60 Teilnehmer fuhren mit dem Bus in die Wanderregion Nieste.<br />
Auch dieses Jahr veranstaltete der<br />
Fanfarenzug aus Dringenberg sein<br />
Sommerfest für alle Mitglieder und<br />
deren Familien. Die über 60 Teilnehmer<br />
fuhren mit dem Bus in Richtung<br />
Kassel in die Wanderregion Nieste.<br />
Dort angekommen stärkten sie sich<br />
gemeinsam bei einem Frühstück im<br />
Grünen. Mit neuer Energie starteten<br />
die Teilnehmer in Kleingruppen eine<br />
Wanderolympiade. Die Kleingruppen<br />
kämpften bei guten Wetter in<br />
Geschicklichkeits- und Vertrauensspielen<br />
um den Sieg und stärkten<br />
nebenbei den Teamgeist des Vereins.<br />
Am Nachmittag kehrte die gesamte<br />
Truppe mit leerem Magen in die Königs-Alm<br />
ein. Bei frischen Waffeln,<br />
Jungschützentag der Stiftsdörfer<br />
Torten, Kaffee und kalten Getränken<br />
wurden die Sieger der Olympiade<br />
gekürt. Der Bus fuhr die Musiker<br />
und ihre Familien spät nachmittags<br />
wieder zurück nach Dringenberg.<br />
Im Burghof ließen insgesamt 90<br />
Mitglieder den Abend bei einem<br />
umfangreichen Buffet, Lagerfeuer<br />
und Musik gemütlich ausklingen.<br />
Marc Rustemeier ist der neue Stiftsprinz 2017<br />
Jungschützentag 2017 der drei Stiftsdörfer Altenheerse, Kühlsen und Neuenheerse.<br />
Traditionell trafen sich die Jungschützen<br />
der Stiftsdörfer, Altenheerse,<br />
Kühlsen und Neuenheerse<br />
zum jährlichen Jungschützentag. In<br />
diesem Jahr richtete die Schützenbruderschaft<br />
St. Fabian und Sebastian<br />
Altenheerse den Tag für den Schützennachwuchs<br />
aus. 1993 wurde im<br />
Rahmen des 400-jährigen Bestehens<br />
der drei Bruderschaften auf dem<br />
„Schüttenkamp“ (Schützenwiese)<br />
bei Kühlsen der Stiftsbaum gepflanzt.<br />
Diese Eiche war für den Jungschützentag<br />
2017 der Startpunkt für<br />
einen gelungenen Abend. Nach einem<br />
spannenden Schießwettkampf,<br />
der durch Christian Thunecke geleitet<br />
wurde, kristallisierte sich der neue<br />
Stiftsprinz 2017 Marc Rustemeier<br />
der Schützenbruderschaft St. Fabian<br />
und Sebastian Neuenheerse heraus.<br />
Mit einem Paukenschlag hat die<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Musikgesellschaft die<br />
Saison 2017/2018 der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Abonnementskonzerte festlich eröffnet.<br />
Im voll besetzten <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Rathaussaal spielte das Frankfurter<br />
Klarinettentrio mit den Künstlern<br />
Ulrich Büsing, Aloisia Hurt und David<br />
Wolf das Eröffnungskonzert mit<br />
Werken von Mozart, Beethoven, Béla<br />
Bartók und von Patrice Sciortiono.<br />
Die Konzertreihe erfährt ihre Fortsetzung<br />
am Sonntag, 15. Oktober<br />
2017 um 19.30 Uhr im Rathaussaal<br />
<strong>Bad</strong> Driburg mit dem Künstlerduo-<br />
Duo Hierba Buena (Sónnica Yepes/<br />
Gesang und Thomas Hanz/Gitarre)<br />
mit dem Programm „Tangos und<br />
Canciones“. Hierba Buena erzählt<br />
Geschichten aus dem Alltag, über<br />
die Liebe und das Leben an sich.<br />
Gitarre und Gesang spielen lebendig<br />
miteinander: Mal fröhlich frisch, mal<br />
melancholisch, mal voller Sehnsucht.<br />
Am Sonntag, 10. Dezember gibt<br />
es um 19.30 Uhr im Leonardo glass<br />
cube in <strong>Bad</strong> Driburg-Herste ein<br />
Konzert mit dem internationalen<br />
Blechbläserensemble „World Brass“.<br />
Unter dem Konzerttitel „Joy to the<br />
World“ erklingen Werke von Michael<br />
Praetorius, Engelbert Humperdinck,<br />
Dmitri Schostakowitsch, Georg<br />
Friedrich Händel, Edvard Grieg,<br />
Simon Wills und Duke Ellington.<br />
Die Musiker, allesamt Solobläser in<br />
renommierten Orchestern, stammen<br />
aus den verschiedensten Ländern und<br />
Kontinenten, darunter Argentinien,<br />
Belgien, Deutschland, England,<br />
Frankreich, Kanada, Luxemburg,<br />
den Niederlanden, Schottland und<br />
der Ukraine.<br />
Am Sonntag, 25. Februar 2018 ist<br />
um 19.30 Uhr im Rathaussaal <strong>Bad</strong><br />
Eröffnung der neuen Konzertsaison der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Abonnementskonzerte<br />
Künstlerduo-Duo Hierba Buena<br />
kommt am 15. Oktober<br />
Die Mitglieder des Vorstandes der Musikgesellschaft <strong>Bad</strong> Driburg e. V. mit Josef Schäfers (1. Vorsitzender)<br />
und seinem Vorstandsteam. Es fehlt Torsten Seidemann.<br />
Driburg das Mendelssohn - Trio<br />
Berlin mit den Künstlern Andreas<br />
Frölich/Klavier, Uta Klöber/Violine<br />
und Ramon Jaffé/Violoncello<br />
zu Gast. In diesem Konzert stehen<br />
Werke von Joseph Haydn, Johannes<br />
Brahms, Dimitri Schostakowitsch,<br />
Astor Piazzolla und von José<br />
Bragato auf dem Programm. Die<br />
Ensemblemitglieder wirken auf den<br />
internationalen Konzertpodien und<br />
zeichnen sich unter anderem durch<br />
die Zusammenarbeit mit Mitgliedern<br />
der Wiener Philharmoniker aus.<br />
Am Sonntag, 6. Mai 2018 veranstalten<br />
Musikgesellschaft und die<br />
Diotima Gesellschaft um 19.30 Uhr<br />
im Gräflicher Park Grand Resort ein<br />
gemeinsames Konzert. Die junge, aus<br />
Südkorea stammende Harfenistin,<br />
Lavinia Meijer gestaltet ein Solokonzert<br />
mit Werken des Amerikaners<br />
Philip Glass, Erik Satie, Claude<br />
Debussy, Jan Ladislav Dussek und<br />
Nils Frahm. Lavinia Meijer ist eine<br />
außergewöhnliche, international<br />
renommierte Ausnahme-künstlerin<br />
und zugleich eine der weltweit<br />
bedeutendsten Harfenistinnen ihrer<br />
Generation.<br />
Im ganz besonders reizvollen<br />
Ambiente der Manifattura der<br />
Leonardo-Stores GmbH in <strong>Bad</strong><br />
Driburg wird am Sonntag, 24. Juni<br />
2018 um 19.30 Uhr die Saison<br />
beschlossen. Für dieses besondere<br />
Konzert konnte „Quintessenz – Leipziger<br />
Querflötenensemble“ mit Anna<br />
Garzuly-Wahlgren, Gudrun Hinze,<br />
Manfred Ludwig, Bettine Keyßer<br />
und Christian Sprenger verpflichtet<br />
werden. Heiter und beschwingt<br />
werden alle Musikfreunde mit „Divertimento<br />
Flautistico - tanzende<br />
Klänge auf silbernem Grund“ in<br />
die Sommerpause entlassen. Das<br />
Leipziger Querflötenensemble<br />
Quintessenz ist eines der ältesten und<br />
renommiertesten Flöten-Ensembles<br />
weltweit. Seit über 20 Jahren spielen<br />
die fünf Flötist/innen neben ihren<br />
Engagements im Gewandhausorchester,<br />
MDR-Sinfonieorchester<br />
und der Staatskapelle Halle in der<br />
ungewöhnlichen Formation mit fünf<br />
verschiedenen Flöten zusammen.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 17<br />
Das Team von Auto Hillebrand macht Ihr Auto winterfest!<br />
Dunkle Jahreszeit steht vor der Tür<br />
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Auto Hillebrand macht Ihr Auto winterfest!<br />
Die dunkle Jahreszeit steht wieder<br />
einmal vor der Tür und stellt<br />
für die Autofahrer eine große Herausforderung<br />
dar. Daher sollte das<br />
Auto vorher winterfest gemacht<br />
werden. Das Service-Team vom<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Autohaus Hillebrand<br />
steht dazu seinen Kunden<br />
mit Rat und Tat zur Seite. Zunächst<br />
gibt es den jährlich im Oktober<br />
stattfindenden, kostenlosen<br />
Lichttest. Nach erfolgreicher Prüfung<br />
und richtiger Einstellung der<br />
Beleuchtungsanlage gibt es einen<br />
Aufkleber in die Windschutzscheibe,<br />
der auch bei Polizeikontrollen<br />
im Winter gerne gesehen wird. Des<br />
weiteren bietet Auto Hillebrand<br />
seinen beliebten Winter-Check<br />
an. Hierbei werden kostengünstig<br />
wichtige Komponente, wie z. B.<br />
Reifen, Auspuff, Bremsen, Frostschutz,<br />
Wischerblätter etc. geprüft.<br />
Natürlich hat das Autohaus<br />
Hillebrand auch in dieser Saison<br />
günstige Winterreifen aller Marken<br />
im Angebot. Das tolle Angebot<br />
wird mit einem Reifeneinlagerungsservice<br />
abgerundet. Die bei<br />
den Kunden sehr beliebte lange<br />
Räderwechsel-Nacht findet in diesem<br />
Jahr am Freitag, den 20. Oktober<br />
2017 statt. An diesem Freitag<br />
können bis 00:00 Uhr die Reifen<br />
zu einem Sonderpreis gewechselt<br />
werden. Auch an dem darauffolgendem<br />
Samstag, den 21. Oktober<br />
2017 ist dieses zu dem Sonderpreis<br />
in der Zeit von 09:00 – 16:00 Uhr<br />
möglich. Vereinbaren Sie gleich<br />
einen Termin! Das Service-Team<br />
von Auto Hillebrand freut sich auf<br />
jeden Kunden.<br />
Konrad Ewald feierte goldenes Meisterjubiläum im Kfz-Handwerk<br />
Mit Herz und Hand für die Nachwuchsförderung<br />
Bereits vor drei Jahren durfte Konrad Ewald sein<br />
goldenes Meisterjubiläum feiern. Am 13. November<br />
1964 hat der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> in Bielefeld mit Erfolg<br />
die Meisterprüfung im Kfz-Handwerk abgelegt. Jetzt<br />
konnte er auch den Goldenen Meisterbrief in Empfang<br />
nehmen, der ihm vom Obermeister der Kfz-Innung<br />
Paderborn-Höxter, Karsten Schmidt, und von Christian<br />
Goll, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft<br />
Paderborn-Lippe, im Auto Center Roosen überreicht<br />
wurde. „Wir freuen uns immer sehr, wenn wir zu<br />
solch besonderen Jubiläen fahren dürfen“, betonten<br />
Obermeister und Geschäftsführer.<br />
Am 1. April 1947 begann Konrad Ewald seine<br />
Ausbildung zum Kfz-Mechaniker im <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Autohaus Humborg, wo er bis zum Sommer 1954 als<br />
Geselle arbeitete. Im Juli desselben Jahres wechselte<br />
der Jubilar dann in die neu gegründete Kfz-Werkstatt<br />
seines Schwiegervaters Karl Kröger im Rosenmühlenweg.<br />
„In den Anfangsjahren haben wir hauptsächlich<br />
LKW repariert, aber auch Oldtimer und Baumaschinen<br />
instand gesetzt“, erinnert sich der heute 86-Jährige.<br />
Seit 1995 führte Konrad Ewald den Betrieb, der in<br />
den 1970er Jahren in Auto Kröger GmbH umbenannt<br />
worden war, zusammen mit Sohn Stefan in dritter<br />
Generation. Ehefrau Christa stand ihm dabei stets zur<br />
Seite. 40 junge Menschen hat der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> in<br />
seiner aktiven Zeit zu Kfz-Mechanikern ausgebildet.<br />
„Das ist eine tolle Leistung, die eng mit dem Meisterbrief<br />
verbunden ist“, unterstrichen Obermeister<br />
Karsten Schmidt und Geschäftsführer Christian Goll.<br />
Nach seiner Pensionierung hält sich der Jubilar<br />
unter anderem mit Schwimmen fit. Jeden Morgen<br />
um sechs Uhr zieht der 86-Jährige seine Bahnen im<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> Freizeitbad oder im Hallenbad – je<br />
nach Wetterlage. Den Goldenen Meisterbrief nahm<br />
der Vater von zwei Kindern und stolzer Großvater<br />
von drei Enkeln und zwei Urenkeln im Auto Center<br />
Roosen entgegen. Kfz-Meister Norbert Roosen hat die<br />
Werkstatt im Rosenmühlenweg im Sommer 2011 von<br />
der Familie Ewald übernommen und nach umfangreichen<br />
Sanierungsarbeiten am 1. März 2013 unter neuem<br />
Namen wieder eröffnet. Wie zuvor Konrad Ewald<br />
engagiert sich auch der neue Inhaber ehrenamtlich als<br />
Lehrlingswart und im Gesellenprüfungsausschuss für<br />
die Nachwuchsförderung im Kfz-Handwerk.<br />
Im Betrieb von Kfz-Meister Norbert Roosen (l.)<br />
überreichten Obermeister Karsten Schmidt (r.)<br />
und Geschäftsführer Christian Goll (2. v.r.) Konrad<br />
Ewald den Goldenen Meisterbrief. Für Ehefrau<br />
Christa gab es einen bunten Blumenstrauß. Auch<br />
Ilka Roosen (3. v.l.) gratulierte dem Jubilar.<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> und TuS <strong>Bad</strong> Driburg - Tischtennis -<br />
gemeinsam für den Tischtennissport in <strong>Bad</strong> Driburg<br />
<strong>Bad</strong> Driburgs Tischtennis-Damen vor tollen Heimspielen<br />
Große Erfolge auch auf europäischer Ebene<br />
Nun geht die Saison 2017/2018<br />
richtig los. Erst ein Heimspiel in<br />
der 1. Bundesliga am 3. September<br />
ist gespielt. TTG Bingen stellte<br />
sich vor und hätte ich vor dem<br />
Spiel ein Unentschieden sofort<br />
unterschrieben, so war man nachher<br />
doch ein wenig enttäuscht, 5:3<br />
hatten wir geführt und mussten am<br />
Ende doch in ein 5:5 einwilligen.<br />
Insgesamt war es eine gute Mannschaftsleistung,<br />
da alle 4 Spielerinnen<br />
je ein Einzel gewannen.<br />
Hinzu kam der Doppelsieg von<br />
Nina Mittelham/Sarah De Nutte.<br />
Sensationell war der Einstand<br />
von der 14-jährigen Sophia Klee<br />
(deutsche Meisterin U18), die in<br />
ihrem ersten Bundesliga-Spiel die<br />
arrivierte Französin Marie Migot<br />
1.Bundesliga<br />
schlug und in ihrem 2.Einzel nur ganz<br />
knapp im entscheidenden 5. Satz mit<br />
9:11 der deutschen Nationalspielerin<br />
Wan Yuan unterlag.<br />
Aber auch international konnte Sophia<br />
ein paar Tage später in Portugal<br />
überzeugen. Mit einer überragenden<br />
Leistung und einer Bilanz von 7:2<br />
Siegen konnte sie die europäische<br />
Top 10-Rangliste in der Altersstufe<br />
U15 gewinnen, wo sie sogar nächste<br />
Saison nochmals startberechtigt ist.<br />
Fast wäre eine Woche später der<br />
nächste Europa-Titel nach <strong>Bad</strong> Driburg<br />
gewandert. Nina Mittelham war<br />
Stammspielerin der deutschen Nationalmannschaft<br />
bei der Mannschafts-<br />
Europameisterschaft in Luxemburg.<br />
Leider verlor das Team im Endspiel<br />
ganz knapp mit 2:3 gegen Rumänien.<br />
Aber eine Silbermedaille ist<br />
natürlich auch toll.<br />
Liebe „<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong>“-<br />
Leser, in den nächsten Wochen<br />
können Sie sich nun auf drei<br />
tolle Heimspiele freuen. Freitag,<br />
20. Oktober um 19.00 Uhr in<br />
der Großturnhalle (Champions<br />
League) gegen Lys Lille Metrepole<br />
(Frankreich), Freitag, 24. November<br />
um 19.00 Uhr in der Großturnhalle<br />
(Champions League) gegen<br />
KTS Tarnobrzeg (Polen) und am<br />
Sonntag, 10. Dezember um 14.00<br />
Uhr in der Grundschulturnhalle<br />
(Bundesliga) gegen TTC Berlin<br />
Eastside. Die Eintrittspreise betragen<br />
Champions League 8 Euro<br />
und Bundesliga 5 Euro. Ermäßigte<br />
jeweils die Hälfte.<br />
Schauen Sie einmal Weltklasse-<br />
Tischtennis live und unterstützen<br />
Sie uns bitte tatkräftig. Champions<br />
League- und Nationalhymen gibt‘s<br />
natürlich auch in der Großturnhalle.<br />
Mit sportlichen Grüßen<br />
Ihr Franz-Josef Lingens<br />
Der nächste <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint<br />
am 25. Oktober 2017!<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss wie immer eine Woche vorher!
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> - Anzeigen - 4. Oktober 20117 Seite 18 <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> - Anzeigen -<br />
4. Oktober 2017 Seite 19<br />
Am Sudheimer Weg 3<br />
33034 Brakel<br />
Tel. 05272 . 39018 - 0<br />
kontakt@fachin-friedrich.de /Internet: www.fachin-friedrich.de<br />
20 Jahre Fachin & Friedrich / In Brakel pflegen, warten und optimieren 25 Mitarbeiter die Informationstechnik von Unternehmen in ganz Deutschland<br />
Kompetenz und Verlässlichkeit in einer Branche voller Innovationen<br />
Ein Krankenpfleger und<br />
ein Technik-Begeisterter<br />
Am Konferenztisch in der obersten Etage des Firmengebäudes<br />
am Sudheimer Weg 3 halten die beiden<br />
Inhaber und Geschäftsführer Christian Fachin (41) und<br />
Björn Friedrich (38) die besagten Speicherbausteine<br />
nochmal in den Händen. Und blicken zurück in die<br />
Gründerzeit vor 20 Jahren. Damals machte Christian<br />
Fachin eine Ausbildung zum staatlich geprüften<br />
Krankenpfleger und verdiente sich ein paar D-Mark<br />
mit dem Handel von Computerspielen und Hardware<br />
dazu. Die Zentrale war erst ein kleines Zimmer im<br />
Schwesternwohnheim des St. Vinzenz Hospitals in<br />
Brakel, dann seine Wohnung in der Antoniusstraße.<br />
Auf Empfehlung eines gemeinsamen Bekannten aus<br />
Höxter besuchte der damals 18-jährige Björn Friedrich<br />
die improvisierte Firmenzentrale, die gleichzeitig<br />
Wohnzimmer, Verkaufsraum, Werkstatt und Lager war<br />
– wie sich im Nachhinein herausstellte ein absoluter<br />
Geheimtipp! Der begeisterte Gamer wollte seinen<br />
Computer aufrüsten. Ein reger Austausch nahm seinen<br />
Anfang. Beide verband die gemeinsame Leidenschaft<br />
fürs Schrauben, Computerspielen und Tüfteln. Daraus<br />
entstand eine Freundschaft, die bis heute andauert.<br />
Björn Friedrich absolvierte erstmal eine Ausbildung<br />
als Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration<br />
in einer Höxteraner IT-Firma und wechselte als technischer<br />
Leiter in Christian Fachins erste Firma, den<br />
Multimedia Service Shop (MS-Shop) in Brakel, der<br />
2001 in Fachin Computer umbenannt wurde.<br />
Voneinander lernen<br />
2006 wurde Björn Friedrich neuer Mitinhaber und<br />
Geschäftsführer der Fachin & Friedrich Systems and<br />
Services KG, 2008 erfolgte dann der Umzug ins neue<br />
eigens errichtete Firmengebäude am Sudheimer Weg<br />
3. Spannend zu hören, wie sich beide Partner gegenseitig<br />
schätzen und einschätzen. Für Björn Friedrich<br />
ist Christian Fachin ein Kaufmann & Betriebswirt<br />
durch und durch, der Menschen begeistern kann. Ein<br />
Netzwerker, der es versteht die passenden Menschen<br />
miteinander zu verbinden. Im Gegenzug dazu schätzt<br />
Christian Fachin die folgenden Eigenschaften an seinem<br />
Partner: Neugierde auf Innovationen, Ruhe in<br />
den schwierigsten Situationen und er kann technische<br />
komplexe Sachverhalte mit verständlichen Worten den<br />
Kunden beschreiben. In diesem fruchtbaren Austausch<br />
zweier unterschiedlicher Charaktere liegt eines der<br />
Erfolgsgeheimnisse des Unternehmens, das sich in<br />
den 20 Jahren mehrmals grundlegend gewandelt und<br />
Die grünen Speicherbausteine aus den 90er Jahren symbolisieren am besten die enorme Entwicklung<br />
im IT-Bereich. 1997, als die Firma Fachin & Friedrich ihren Anfang nahm, konnten hierauf vier Megabyte<br />
(MB) Daten gespeichert werden. Heute verfügt schon ein herkömmliches Smartphone über 128 Gigabyte<br />
(GB) Speicher und Menschen, Firmen und Computer sind durch leistungsfähige und selbstlernende<br />
Netze miteinander verbunden. Digitalisierung ist das Stichwort, das unsere Gesellschaft und unsere<br />
Wirtschaft völlig verändert hat und weiter verändern wird.<br />
Vor 20 Jahren waren diese 4-MB-Speicherbausteine der neueste Stand der Technik. Heute haben selbst<br />
einfache Smartphones 128 GB im Gepäck. Ein Zeichen für die rasante Veränderung in der IT-Branche.<br />
Björn Friedrich und Christian Fachin widmen sich den neuesten Trends bei der Digitalisierung.<br />
entwickelt hat. „Wir lernen voneinander“, bringt es Björn<br />
Friedrich auf den Punkt.<br />
Engagement für Gesellschaft<br />
und Umwelt<br />
In diesen 20 Jahren haben sich das Selbstverständnis<br />
und das Geschäftsmodell des Unternehmens grundlegend<br />
gewandelt. Früher als Hardwarelieferant für Privat<br />
und Gewerbe unterwegs, arbeitet man heute Seite an<br />
Seite mit Firmenkunden als IT-Partner und Systemhaus<br />
mit kundennahen Services und individuellen Lösungen.<br />
Mittlerweile werden 2.500 Server, Arbeitsplätze und<br />
Netzwerkgeräte von Kunden aus verschiedensten<br />
Branchen sowie Unternehmensgrößen rund um die Uhr<br />
von Brakel aus verwaltet. Beim Thema „Digitalisierung“<br />
ist die Technikbegeisterung der beiden Geschäftsführer<br />
zu spüren. Aber es sind auch kritische Worte zu<br />
hören über eine Gesellschaft, in der der Mensch mehr<br />
und mehr in den Hintergrund tritt. Fachin & Friedrich<br />
versucht, durch soziales Engagement in Form von<br />
punktuellen Unterstützungen Impulse zu setzen. Und<br />
leistet durch eigene Stromtankstellen und Hybridfahrzeuge<br />
einen Beitrag zum Klimaschutz. Mit einem neuen<br />
Energiekonzept setzt das Brakeler Unternehmen jetzt<br />
alles daran, den selbstproduzierten Strom zu 100 Prozent<br />
selbst zu speichern und zu verbrauchen.<br />
Digitalisierung verändert alles<br />
Die Digitalisierung hat auch die Arbeitswelt rapide verändert<br />
und wird es weiter tun. Fachin & Friedrich will<br />
für die Mitarbeiter ein Gegengewicht zu komplett digitalen<br />
Arbeitsplätzen schaffen und Rückzugsräume und<br />
Kommunikationsbereiche anbieten. Außerdem werden<br />
flexible Arbeitszeit- und Arbeitsplatzmodelle erarbeitet.<br />
„Wo ein Mitarbeiter letztlich arbeitet, ist eigentlich egal“,<br />
so Björn Friedrich. Beide Firmeninhaber finden in der<br />
Familie ein Gegengewicht zur zunehmend virtuellen Arbeitswelt<br />
mit langen Arbeitstagen. Björn Friedrich tankt<br />
auf durch neue Inspirationen auf Reisen, entdecken von<br />
Kulturen und durch Bücher. Neben der Digitalisierung<br />
schätzt er auch durchaus mal ein echtes Buch aus<br />
Papier. Christian Fachin entspannt gerne in der Natur.<br />
Zum Beispiel bei Pilzexkursionen oder Beobachtungen<br />
der Flora und Fauna und genießt mit der Familie das<br />
Elsass & Südtirol.<br />
Partner für Veränderungen<br />
Disruption nennt man schwerwiegende Veränderungen<br />
im Markt und in der Gesellschaft. Innovationen aus<br />
Technologie, Verfahren, Denkweisen, Prozessen und<br />
Systemen verändern Unternehmen und ganze Kulturen<br />
in immer kürzeren Innovationszyklen. Wir alle erinnern<br />
uns an die Entwicklung in der Musikbranche, als die<br />
Schallplatte erst von der CD, dann von Downloadportalen,<br />
bis hin zu Streamingdiensten abgelöst wurde.<br />
Das Brakeler Unternehmen sieht sich als Begleiter und<br />
Partner der Kunden bei den Veränderungsprozessen und<br />
bietet „Rundum-Sorglos-Pakete“, bei denen die Kunden<br />
mit Prozessen und Ausstattungen auf dem neuesten<br />
Stand der Technik versorgt werden. In diesen Genuss<br />
kommen Kunden seit 2012 deutschlandweit, zusätzlich<br />
bietet Fachin & Friedrich Cloud-Dienste durch ein eigenes<br />
Rechenzentrum in Süddeutschland an. Zuletzt noch<br />
die Glaubensfrage: iOS oder Android? Klare Sache für<br />
beide Inhaber, hier ist Apples iOS aufgrund von Sicherheit<br />
und der intuitiven Bedienbarkeit ganz weit vorne.<br />
Das macht Björn Friedrich zu einem ausgewiesenen<br />
Applefan. Mit dem iPhone startet schon morgens um<br />
5 Uhr sein Arbeitstag: Mails checken, Probleme lösen,<br />
gemeinsames Frühstück und dann zur Firma oder zum<br />
Kunden. Der Unternehmer glaubt an eine Konstante:<br />
Die Welt verändert sich immer schneller.<br />
Fachin & Friedrich Systems and Services KG<br />
Ein Systemhaus ist ein Komplettanbieter von Informationstechnologie<br />
(IT). Somit kann ein Systemhaus als Verbindungselement<br />
zwischen den Kunden bzw. Anwendern auf der einen<br />
Seite und den Herstellern von Hard- und Softwarelösungen auf<br />
der anderen Seite betrachtet werden.<br />
Die Aufgaben eines Systemhauses umfassen<br />
- Bestandsaufnahmen von bisheriger IT-Ausstattung und<br />
aktuellen bzw. zukunftsgerichteten IT-Anforderungen<br />
- Kundenindividuelle Beratung und Empfehlung zu<br />
IT-Infrastruktur<br />
- Hard- und Software<br />
- Implementierung der ausgewählten IT-System-Elemente<br />
- Programmierung von individuellen Applikationen<br />
- individuelle Anpassung von zugekaufter Software an die<br />
kundenspezifischen Verarbeitungs- und Analyse-<br />
Anforderungen (zum Beispiel von Warenwirtschafts- oder<br />
Kundenmanagement-Programmen)<br />
- Management, Überwachung und Aktualisierung aller IT-<br />
Prozesse<br />
Fachin & Friedrich Systems and Services KG<br />
... steht für Kunden- und Lösungsorientierung in allen Fragen<br />
rund um Ihre IT-Anforderungen.<br />
Wir sind spezialisiert auf<br />
Audits & Prozessoptimierung<br />
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Client- / Server-Systeme
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 20<br />
Am kommenden Wochenende, dem<br />
7. und 8. Oktober wird in Brakel der<br />
beliebte Michaelismarkt gefeiert,<br />
die Wurzeln des Michaelismarktes<br />
gehen bis ins 13. Jahrhundert zurück.<br />
In diesem Jahr können sich die<br />
Besucher auf ein mittelalterliches<br />
Hansefest mit zahlreichen Attraktionen<br />
freuen. Die „Freyschar zu<br />
Bokenrode“ kommt nach Brakel<br />
und unterhält an beiden Tagen mit<br />
spannenden Schaukämpfen auf dem<br />
Kirchplatz, am Samstag um 13.00<br />
und 15.00 Uhr und am Sonntag um<br />
13.00 und 16.00 Uhr. „Rund um die<br />
Schaukämpfe wird eine Geschichte<br />
erzählt, eine Stuntshow mit Choreographie,<br />
auch das Publikum wird<br />
mit einbezogen“, machte Christian<br />
Schultze neugierig.<br />
Das Showteam besteht aus vier<br />
bis zehn Kampfdarstellern und die<br />
Brakel feiert am 7. und 8. Oktober Michaelismarkt<br />
Schaukämpfe, Musik und Feuershow<br />
einstudierten Choreographien sind<br />
teilweise Eigeninterpretationen<br />
oder aus Quellen von historischen<br />
Kämpfen.<br />
Dabei wird auf ein umfangreiches<br />
Waffenarsenal zurückgegriffen,<br />
von Schwertern, Äxten, Spieße,<br />
Hellebarden und vielen anderen<br />
Kampfwaffen.<br />
Für ganz viel Begeisterung wird<br />
auch das mittelalterliche Lager der<br />
Freyschar auf dem Kirchplatz sorgen,<br />
dort kann man das Leben im<br />
Mittelalter kennen lernen und wer<br />
möchte hat die Möglichkeit sich<br />
mit Schwert, Helm und Kettenhemd<br />
zu rüsten, um sich wirklich mal<br />
wie ein „echter Ritter“ zu fühlen.<br />
„Schnarrensack“ ein Urgewächs der<br />
mittelalterlichen Szene kann man<br />
am Samstag um 12.00 und 14.00<br />
Uhr und am Sonntag um 12.00<br />
und 14.00 Uhr auf der Bühne am<br />
Marktplatz erleben.<br />
Das Familienunternehmen ist seit<br />
fast drei Jahrzehnten unterwegs und<br />
macht Musik auf alten Instrumenten<br />
– neu! Sie erzählen Geschichten und<br />
bieten eine mitreißende, die Lachmuskeln<br />
beanspruchende Show.<br />
Mit ihren mittelalterlichen Instrumenten<br />
bringen sie altertümliche<br />
Klänge und erzählen Neuigkeiten<br />
und Geschichten von ihren Reisen,<br />
in denen oft auch Freiwillige aus<br />
dem Publikum die Hauptrollen<br />
spielen. Absolutes Highlight ist ihre<br />
Feuershow und auch hier darf und<br />
kann jeder Besucher, der möchte,<br />
einmal Feuerspucken. Die Truppe<br />
„Gauklerspiel“ bietet am Samstag<br />
um 16.00 Uhr und am Sonntag um<br />
17.00 Uhr ein unvergessliches Mittelalter-Spektakel<br />
mit historischen<br />
Spielen, wie dem Bogenschießen,<br />
Mäuseroulette, der Drachenjagd<br />
und dem Eierknacker werden sie<br />
ihr Publikum bestens unterhalten.<br />
Außerdem bringen sie das kleinste<br />
Riesenrad der Welt mit, allein der Betrieb<br />
des Riesenrades ist spektakulär.<br />
Die Passagiere werden mit bloßer<br />
Muskelkraft in die Höhe befördert<br />
und im Kreis bewegt, wobei sie<br />
mehrere Minuten lang den Ausblick<br />
genießen können. Mitfahren wie vor<br />
500 Jahren und sich fühlen, wie Prinzessin<br />
oder Prinz. Und wenn sich, der<br />
Legende nach, des Nachts das Rad<br />
im Mondschein dreht und sich ein<br />
verliebtes Paar am höchsten Punkt<br />
küsst, sollen ihre größten Wünsche<br />
in Erfüllung gehen.<br />
Am Samstagabend sorgt die Band<br />
„Krayenzeit“ mit Mittelalterrock<br />
und Folkmetal für beste Unterhaltung<br />
auf der Bühne am Marktplatz.<br />
Zur aktuellen Besetzung gehören<br />
Markus Engelried, Alex Reichert,<br />
Freuen sich auf den Michaelismarkt (v.l.) der Vorsitzende des Werberings Matthias Lücke, der allgemeine<br />
Vertreter des Bürgermeisters Peter Frischemeier, von der Stadt Brakel Ulrike Nolte und von der Vereinigten<br />
Volksbank Jochen Brandt.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Joachim Lappel, Micki Richter, Jessica<br />
Kondermann, Shir-Ran Yinon<br />
und Martin Daniel. Am Sonntag,<br />
gegen 15.00 Uhr ist ein Umzug der<br />
Freyschar zu Bokenrode und aller<br />
anwesenden Gaukler durch die Brakeler<br />
Innenstadt. Auch mehrere Hansestädte<br />
haben sich angemeldet, die<br />
Städte Brilon, Nieheim, Paderborn,<br />
Borgentreich, Schmallenberg und<br />
natürlich Brakel werden in Holzhütten<br />
auf dem Marktplatz ortstypische<br />
Spezialitäten verkaufen und über<br />
ihre Städte informieren. „Uns ist<br />
es wichtig die Hanse aufrecht zu<br />
Halten und der Bevölkerung nahezu<br />
bringen“, erklärte der allgemeine<br />
Vertreter des Bürgermeisters Peter<br />
Frischemeier.<br />
Der Markt wird am 7. Oktober, um<br />
11.00 Uhr mit dem traditionellen<br />
Fassbieranstich mit Bürgermeister<br />
Hermann Temme, dem Vorsitzenden<br />
des Werberings Matthias Lücke und<br />
zahlreichen Gästen eröffnet, für die<br />
musikalische Begleitung sorgt der<br />
Fanfarenzug Brakel. Die Brakeler<br />
Autohäuser präsentieren sich in<br />
der Rosenstr., zahlreiche Aussteller<br />
präsentieren ihre Waren und die<br />
Geschäfte laden zum verkaufsoffenen<br />
Sonntag. Natürlich ist für das<br />
leibliche Wohl mit den unterschiedlichsten<br />
kulinarischen Genüssen<br />
gesorgt. Ein großer Dank geht an<br />
die Sponsoren, Hauptsponsor ist die<br />
Vereinigte Volksbank. „Da der Markt<br />
in diesem Jahr doch wesentlich kostenintensiver<br />
wird kommen 50 Prozent<br />
aus dem „Verfügungsfond“ zur<br />
Städtebauförderung“, erklärte Peter<br />
Frischemeier. Die Veranstalter, der<br />
Werbering und alle Organisatoren<br />
freuen sich schon auf viele Besucher<br />
und gutes Wetter.<br />
MB<br />
Bjarne und Tom genossen vergnügte Runden im Kinderkarussell.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Die Freyschar zu Bokenrode ist zu Gast beim Michaelismarkt.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Zahlreiche Besucher genossen im letzten Jahr einen Bummel über den Michaelismarkt.<br />
Foto: Marion Büse
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 21<br />
Sanierung der Cafeteria im Brakeler Hallenbad<br />
Super Klima in der Cafeteria<br />
Freuen sich über die Sanierung (v.l.) Johannes Groppe, Raimund Giefers, Nicola Schäfer, Bürgermeister<br />
Hermann Temme und Andreas Gehle.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Freundlich, hell, modern, so<br />
sieht die Cafeteria des Brakeler<br />
Hallenbads nach umfangreichen<br />
Sanierungsarbeiten aus und auch<br />
die Luft und das Klima in der Cafeteria<br />
ist für alle Gäste angenehmer.<br />
Früher war es oft zu heiß oder zog,<br />
all diese Probleme gibt es zukünftig<br />
nicht mehr. „Wir dürfen uns auf der<br />
attraktiven Bäderlandschaft nicht<br />
ausruhen und die Sanierung der Cafeteria<br />
war ein langgehegter Wunsch,<br />
da die Problematik mit den Temperaturschwankungen<br />
schon lange<br />
bekannt war“, erklärte Bürgermeister<br />
Hermann Temme.<br />
Eigentlich sollte nur die Glaswand,<br />
welche die Cafeteria vom <strong>Bad</strong> trennt,<br />
erneuert werden.<br />
Aber diese war mit der Decke<br />
verbunden und deswegen musste<br />
eine größere Maßnahme in Angriff<br />
genommen werden. Die Sanierung<br />
der Decke war zwar für die Zukunft<br />
auch geplant, „aber sie war noch nicht<br />
so dringlich, musste aber aufgrund<br />
der neuen Situation vorgezogen<br />
werden“, so Bauamtsleiter Johannes<br />
Groppe. Die neue Akustikdecke mit<br />
LED-Beleuchtung sorgt auf jeden<br />
Fall für eine Energieeinsparung von<br />
50 Prozent und auch die Ausleuchtung<br />
ist wesentlich effektiver.<br />
Im Rahmen der Sanierung gab es<br />
auch ein neues Brandschutzkonzept<br />
und ein zweiter Rettungsweg wurde<br />
in der Cafeteria angelegt.<br />
Die Stadt Brakel arbeitet für die Bäder<br />
mit Fünf-Jahres-Plänen und daher<br />
werden jedes Jahr einige Maßnahmen<br />
für eine attraktive <strong>Bad</strong>elandschaft<br />
realisiert.<br />
Ganz besonders freuen sich die Verantwortlichen<br />
auch, dass ein Großteil<br />
der Arbeiten von heimischen Firmen<br />
durchgeführt wurde.<br />
Die Kosten für die Sanierung belaufen<br />
sich auch zirka 95.000 Euro. Da es<br />
sich um eine energetische Sanierung<br />
handelt, wird die Sanierung zu 90<br />
Prozent nach dem Kommunalinvestitionsfördergesetz<br />
unterstützt, damit<br />
fällt die Belastung für die Stadt relativ<br />
gering aus. Darüber freuen sich<br />
Bürgermeister Hermann Temme,<br />
der Ausschussvorsitzende Raimund<br />
Giefers, Bauamtsleiter Johannes<br />
Groppe, Andreas Gehle bei der Stadt<br />
zuständig für die Bäder und Nicola<br />
Schäfer von der Bausie.<br />
Ein ganz großes Lob ging an die<br />
Betreiberin des Hallenbads Inge<br />
Wiesemann-Olbrich und des Sommerbads<br />
Barbara Bickmann für ihr<br />
Engagement. Die Sommerbade-<br />
Saison 2017 ist zu Ende, rund 25.000<br />
Besucher kamen ins Sommerbad.<br />
„Im vergangenen Jahr waren es auch<br />
rund 25.000 bis eine Woche vor Ende<br />
des Saison, aber in der letzten Woche<br />
kamen aufgrund des guten Wetters<br />
nochmal 2.600 dazu“, resümierte<br />
Andreas Gehle.<br />
Aufgrund der großen Resonanz<br />
werden die Frühschwimmerzeiten,<br />
wie im Sommer-<strong>Bad</strong> auch, um jeweils<br />
eine halbe Stunde verlängert<br />
und starten bereits um 6.00 Uhr<br />
(dienstags und donnerstags von 6.00<br />
bis 8.00 Uhr). Dafür schließt das<br />
Hallen-<strong>Bad</strong> montags und dienstags<br />
bereits um 21.30 Uhr statt, wie bisher<br />
um 22.00 Uhr, „unter anderem auch<br />
wegen der schwachen Kundennachfrage<br />
in der letzten Stunde“, erklärte<br />
Andreas Gehle. Freitags muss zur<br />
Einhaltung des Arbeitszeitgesetztes<br />
das Hallen-<strong>Bad</strong> bereits um 20.30 Uhr<br />
schließen, bisher war es bis 21.00<br />
Uhr geöffnet. Weitere Informationen<br />
zu Öffnungszeiten oder Kursangeboten<br />
gibt es unter www.brakel.de/<br />
baeder.<br />
Gewinner des Luftballonwettbewerbs beim Hembser Schützenfest<br />
Luftballons auf großer Reise<br />
Zum zweiten Mal fand beim Schützenfest<br />
in Hembsen in diesem Jahr für<br />
die jüngsten Besucher ein Luftballonwettbewerb<br />
statt. Die Schützen der<br />
St. Johannes Schützengesellschaft<br />
von 1590 freuten sich über eine rege<br />
Teilnahme und die Unterstützung der<br />
Vereinigten Volksbank. „Wir freuen<br />
uns, dass so viele Kinder mitgemacht<br />
haben, die Veranstaltung war ein voller<br />
Erfolg und eine tolle Attraktion für<br />
die jüngsten Besucher und unseren<br />
zukünftigen Nachwuchs“, erklärte<br />
Rechnungsführer Franz Göllner.<br />
Den ersten Preis sicherte sich der<br />
siebenjährige Marian Disse, sein<br />
Luftballon hatte die stolze Distanz<br />
von 400 Kilometern zurückgelegt<br />
und war im Erzgebirge gelandet.<br />
Marian freute sich riesig über sein<br />
neues ferngesteuertes Auto. Der<br />
zweite Preis ging an Hannes Frischemeier,<br />
sein Ballon war in Thüringen<br />
gelandet und hatte die stolze Strecke<br />
von 256 Kilometern zurückgelegt,<br />
als Preis bekam er ein Fahrzeug<br />
von Playmobil. Den dritten Preis<br />
sicherte sich die sechsjährige Lily<br />
Frischemeier aus Frankfurt, extra<br />
zum Schützenfest war sie mit ihren<br />
KIBAZ (Kinderbewegungsabzeichen) in der KITA Hembsen<br />
In Kooperation mit dem Landessportbund<br />
NRW hat der Kreissportbund<br />
zweckgebunden für<br />
Vereine im Kreis Höxter, die in<br />
diesem Jahr besonders eng mit<br />
Kindertageseinrichtungen, Ganztagsschulen<br />
und Inklusionsprojekten<br />
zusammen arbeiten, jeweils 1000<br />
Euro zur Verfügung gestellt. Da viele<br />
Kinder der Kindertagesstätte Hembsen<br />
aktiv am Sport in der Lauf-AG<br />
des TUS 13 Hembsen teilnehmen,<br />
konnte Übungsleiter Josef Hillebrand<br />
zusammen mit dem Team der<br />
KITA Hembsen das KIBAZ „auf die<br />
Beine stellen“.<br />
Die von der Spende neu angeschafften<br />
Geräte wurden von den Kindern<br />
gleich ausprobiert. Beim KIBAZ<br />
müssen mindestens 10 Stationen<br />
ohne Zeitbegrenzung „abgearbeitet“<br />
werden, dabei stehen fünf verschiedene<br />
Entwicklungsbereiche mit je<br />
zwei Stationen im Mittelpunkt: Der<br />
Motorische-, Wahrnehmungs-, Psychisch-emotionale–,<br />
Soziale– und<br />
Der nächste <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> erscheint<br />
am 25. Oktober 2017!<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss wie immer eine Woche vorher!<br />
Übungsleiter Josef Hillebrand (links), das Team der KITA Hembsen und die Kinder hatten ganz viel Spaß<br />
bei der Abnahme des KIBAZ (Kinderbewegungsabzeichen).<br />
Eltern nach Hembsen gekommen,<br />
um die Großeltern zu besuchen und<br />
Schützenfest zu feiern. Ihr Luftballon<br />
hatte beeindruckende 207 Kilometer<br />
geschafft. Lily freute sich über einen<br />
schönen Bauernhof von Playmobil.<br />
„Wir unterstützen sehr gerne Aktionen<br />
mit Kindern“, erklärte Jochen<br />
Brandt von der Vereinigten Volksbank<br />
bei der Gewinnübergabe. MB<br />
Bewegung macht Spaß<br />
und motiviert<br />
Kognitive- Entwicklungsbereich. 28<br />
Kinder stellten sich der Herausforderung.<br />
Aufgeteilt in Kleingruppen<br />
mit je einer Betreuerin mussten<br />
die Stationen bei nicht optimalen<br />
Außentemperaturen, cirka 13 Grad<br />
und Nebel, im Außengelände und im<br />
Gruppenraum durchlaufen werden.<br />
Bei der Aufwärmphase mit Musik<br />
kam schon gute Stimmung auf.<br />
Dann verteilten sich die Gruppen<br />
an den verschiedenen Stationen, die<br />
Betreuerinnen erklärten die Aufgaben<br />
und unterstützten die Kinder. Bei<br />
den Partnerübungen mussten zum<br />
Beispiel verschiedene Gegenstände<br />
transportiert, Kartons gestapelt,<br />
Dosen in Abfolge von Bildvorgaben<br />
aufgestellt, Gegenstände auf Bildern<br />
gemerkt und von einer entfernten Station<br />
abgeholt, Gegenstände zielgenau<br />
geworfen, Gleichgewichtsübungen<br />
gemeistert werden und noch mehr.<br />
Nach 90 Minuten höchster Konzentration<br />
war dann eine Erholungspause<br />
mit Getränken und einer<br />
Energieeinheit angesagt. Die Kinder<br />
waren total begeistert und plauderten<br />
ohne „Punkt und Komma“ von den<br />
schönen Erlebnissen und Erfolgen,<br />
Adrenalin pur!<br />
Dann begann die „2. Halbzeit“<br />
und die letzten Aufgaben mussten<br />
„gemeistert“ werden. Nachdem<br />
alle Aufgaben geschafft waren,<br />
wurden die Arbeitskarten von den<br />
Helferinnen abgestempelt, „Prüfung<br />
geschafft“. Jedes Kind bekam eine<br />
persönliche Urkunde überreicht und<br />
der Stolz über die geschaffte Prüfung<br />
war allen Anzusehen.<br />
„Was mich sehr gefreut hat, es<br />
kam sofort die Frage von Kindern<br />
und Betreuerinnen. Können wir das<br />
KIBAZ im nächsten Jahr wiederholen,“<br />
freute sich Josef Hillebrand,<br />
das wäre ein positives Signal, den<br />
Kooperation von Sportvereinen<br />
und Kindertagesstätten ist wichtig,<br />
unterstützt die Kindesentwicklung<br />
und stärkt das Selbstbewusstsein der<br />
Kinder.<br />
MB<br />
Jochen Brandt von der Vereinigten Volksbank (links) und der Rechnungsführer der St.<br />
Johannes Schützengesellschaft Franz Göllner übergaben den Gewinn an Marian Disse<br />
(v.l.) und Hannes Frischemeier.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Die sechsjährige Lily aus Frankfurt,<br />
belegte beim Luftballonwettbewerb<br />
den dritten Platz.
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 22<br />
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Im Laufschritt über Stock und Stein<br />
Bei herrlichem Sommerwetter<br />
machten sich elf Kinder der Kinderlaufgruppen<br />
des TuS 13 Hembsen<br />
mit ihren Lauftrainern Claudia<br />
Reinold und Josef Hillebrand auf<br />
die Erkundungsfahrt nach Velmerstot.<br />
Ziel waren an diesem Tag die<br />
beiden höchsten Gipfel des Eggeweges,<br />
der Preußische (468 Meter)<br />
und der Lippische Velmerstot (441<br />
Meter). Den beiden Trainern ging<br />
es darum, Sport und Bewegung in<br />
der Gruppe in der heimischen Natur<br />
anzubieten. „Kinder brauchen die<br />
Herausforderung, um hinterher mit<br />
Begeisterung erzählen zu können“,<br />
so die Lauftrainer. Von einem Parkplatz<br />
in Velmerstot ging es los, über<br />
Wald und Schotterwege mussten<br />
200 Höhenmeter bis zum lippischen<br />
Velmerstot überwunden werden.<br />
Auf dem Gipfel befindet sich ein<br />
17 Meter hoher Aussichtsturm mit<br />
Blick bis zum Köterberg und zum<br />
Hermannsdenkmal, aber den sportlichen<br />
Kids blieb kaum Zeit die<br />
herrliche Aussicht zu genießen. Der<br />
Treppenlauf stand an, wer schafft<br />
den Turm bis zum Aussichtsplateau<br />
in einer Zeit unter 10 Sekunden? Mit<br />
Stoppuhr wurde vom Trainer die Zeit<br />
gemessen, alle Teilnehmer erreichten<br />
fast die Traumzeit von cirka 10 Sekunden!<br />
Über einen wunderschönen<br />
landschaftlichen Trail ging es weiter<br />
zum Lippischen Vellmerstot, eine<br />
Landschaft mit zerklüfteten und<br />
bizarren Felsblöcken. Fast jeder Felsbrocken<br />
musste aber, nicht anders<br />
zu erwarten, erklommen werden,<br />
Die sportlichen Kids des TuS 13 Hembsen genossen den Ausblick.<br />
frei nach dem Motto, „je höher - je<br />
besser“. Ein weiteres Trainingsziel<br />
stand hier im Vordergrund. Gefahren<br />
erkennen, Gefahren besser einschätzen<br />
und eigene Grenzen nicht überschreiten.<br />
Über den Eggeweg ging<br />
es dann weiter zur nächsten großen<br />
Herausforderung, ein steiler Trail mit<br />
starkem Wurzelwerk und Felsbrocken<br />
musste im Laufschritt downhill<br />
gemeistert werden, das war eine<br />
ganz besondere Herausforderung!<br />
Hochkonzentriert wurde auch diese<br />
Aufgabe glücklicherweise unverletzt<br />
gelöst! Danach ging es aus dem Wald<br />
hinaus und der Ausgangspunkt der<br />
Tour wurde erreicht. Dort wurden<br />
die Kinder mit leckerem Obst, Erfrischungsgetränken<br />
und Müsliriegeln<br />
versorgt und es gab sofort „viel zu<br />
erzählen“. Der Leitspruch der Hembser<br />
Kinderlaufgruppen „move natural<br />
– be yourself“ trägt seine „Früchte“,<br />
freuten sich die Lauftrainer. MB<br />
In Vorfreude auf eine ereignisreiche<br />
Woche stiegen die Mitglieder<br />
der Jugendfeuerwehr Brakel in die<br />
Feuerwehr-Bullis. Mit der Fähre<br />
ging es dann ab Norddeich weiter<br />
Richtung Norderney. Die jungen<br />
Feuerwehrkameraden freuten sich<br />
dem Element, das sie bei Bränden<br />
gut beherrschen müssen, so nah<br />
zu sein. Am Ziel angekommen,<br />
zogen sie in das Haus Klipper,<br />
tägliche Strandbesuche standen<br />
auf der Tagesordnung und auch<br />
einen Sprung in die kühlen Fluten<br />
ließen sich einige nicht nehmen.<br />
Kulinarisches Highlight waren leckere<br />
frische Fischbrötchen. Viele<br />
Unternehmungen, wie Fahrrad-<br />
Ferienfreizeit der Jugendfeuerwehr Brakel auf Norderney<br />
Meer, Sonne, Strand und viele Unternehmungen<br />
touren, ein Besuch des Leuchtturms<br />
und des Kletterparks sorgten für viel<br />
Abwechslung. Ein Muss für alle war<br />
auch der Besuch des Wattmuseums<br />
und eine Führung im Wattenmeer.<br />
Die Abende vergingen in geselliger<br />
Runde mit Gesellschaftsspielen oder<br />
man genoss einfach den Sonnenuntergang<br />
am Strand. An einem Abend<br />
konnte man am Strand ein Konzert<br />
von Silbermond Hören. Highlight<br />
der Fahrt war das Mark Forster<br />
Konzert und für viel Begeisterung<br />
sorgte dabei die eindrucksvolle Kulisse<br />
der Nordseeinsel. Nach einer<br />
ereignisreichen Woche ging es dann<br />
wieder Nachhause und Betreuer<br />
und die Jungfeuerwehrkameraden<br />
waren sich einig,<br />
dass es eine sehr<br />
schöne Woche<br />
war.<br />
MB<br />
Die Jugendfeuerwehr<br />
genoss<br />
eine ereignisreiche<br />
Ferienfreizeit<br />
auf Norderney.<br />
Impressum<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Altenbeken, <strong>Bad</strong> Driburg, Brakel, Willebadessen und Umgebung<br />
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Redaktion: Holger Fretzer (hf)<br />
Redaktionelle Mitarbeiter:<br />
Achim Kuhn-Osius (kuno),<br />
<strong>Bad</strong> Driburg und Brakel<br />
Marion Büse (mb)<br />
Anzeigenberatung<br />
Uwe Volmert,<br />
Telefon: 0 52 34/20 28 28<br />
(<strong>Bad</strong> Driburg)<br />
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(Altenbeken, Brakel)<br />
In dieser Ausgabe finden Sie<br />
Beilagen von:<br />
Tischtennis <strong>Bad</strong> Driburg<br />
Vereinigte Volksbank<br />
--Wir bitten um Beachtung --<br />
Die nächste Ausgabe des<br />
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong><br />
erscheint am Mittwoch,<br />
den 25. Oktober 2017<br />
Anzeigen- u. Redaktionsschluss<br />
wie immer eine Woche vorher!<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder, Zeichnungen<br />
und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren ist ohne Genehmigung<br />
des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich verfolgt. Der Verlag behält sich das<br />
Recht vor, eingereichte Texte und Bilder auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht<br />
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Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen entsteht<br />
kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag. Für unverlangt eingesandte<br />
Bilder und Manuskripte kann keine Haftung übernommen werden; diese verbleiben<br />
im Verlag. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2017. Druckauflage:20.200 Stück<br />
Renaturierung der Nethe in Rheder<br />
Geschützter Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen<br />
„Die Renaturierung der Nethe am<br />
Trompetersprung mit einer Projektfläche<br />
von 1,7 Hektar ist die zur Zeit<br />
größte Maßnahme innerhalb des<br />
Kreises Höxter. Dieses interessante<br />
ökologische Gewässerkonzept dient<br />
der Verbesserung und Optimierung<br />
der Wasserqualität und der Wiederherstellung<br />
der Natürlichkeit des<br />
Flusses“, berichtete Bürgermeister<br />
Hermann Temme bei einem Ortstermin<br />
mit allen Projektbeteiligten<br />
in Rheder. Im Jahr 2010 wurde der<br />
Standort der Renaturierungsmaßnahme<br />
im Rahmen eines übergeordneten<br />
Maßnahmen-Konzeptes für alle<br />
Gewässer im Kreis Höxter festgelegt<br />
und bereits in 2011 erfolgten die<br />
ersten Planungsschritte. Parallel wurde<br />
durch das Dezernat „Ländliche<br />
Entwicklung und Bodenordnung“<br />
der Bezirksregierung Detmold zur<br />
Bereitstellung der Flächen eine<br />
kleinere Flurbereinigung geführt<br />
und erfolgreich abgeschlossen.<br />
Rainer Runte vom Dezernat Ländliche<br />
Entwicklung lobte die gute<br />
Zusammenarbeit mit den Grundstückseignern,<br />
die entsprechende<br />
Ersatzgrundstücke im Austausch<br />
erhielten. Die endgültige wasserrechtliche<br />
Genehmigung durch den<br />
Kreis Höxter erfolgte im Januar<br />
diesen Jahres, sodass Ende Augst<br />
2017 mit den Arbeiten begonnen<br />
werden konnte. Ziel des Projektes sei<br />
es, das Gewässer nach Abschluss der<br />
Maßnahme ökologisch aufzuwerten,<br />
so Münstermann weiter.<br />
Kai Otte-Witte, IWUD Ingenieure<br />
für Wasser, Umwelt und Datenverarbeitung<br />
GmbH in Höxter, erläuterte<br />
die Einzelmaßnahmen, wie die Profilierung<br />
von Gewässerschlingen,<br />
eines Altarmes und zwei sogenannter<br />
Blänken (Wasserflächen, die sich bei<br />
höheren Wasserständen der Nethe<br />
füllen) und die teilweise Abflachung<br />
der Ufer. 5.000 Quadratmeter neue<br />
Gewässerflächen werden entstehen,<br />
fast 7000 Kubikmeter Boden müssen<br />
dafür bewegt werden (rund 700<br />
LKW-Ladungen).<br />
Als Abschluss der Maßnahme<br />
werden Initialpflanzungen von standortgerechten<br />
Gehölzen erfolgen.<br />
Bruthöhlen für Fledermäuse konnten<br />
zwischenzeitlich bereits fertiggestellt<br />
werden. Die Landschaftspflegerische<br />
Projektbegleitung obliegt<br />
der Landschaftsarchitektin Sabine<br />
Turk aus Brakel-Siddessen sowie der<br />
Landschaftsstation im Kreis Höxter<br />
e. V. und die Bauleitung den IWUD<br />
Ingenieuren für Wasser, Umwelt und<br />
Datenverarbeitung GmbH, Höxter.<br />
Die bauliche Ausführung erfolgt<br />
durch die Firma Erdbau Hake aus<br />
Beverungen.<br />
Dr. Burkhard Beinlich von der<br />
Landschaftsstation im Kreis Höxter<br />
e.V. sieht in dieser Maßnahme große<br />
Vorteile für die Nethe als geschützten<br />
Lebensraum.<br />
Die Fischfauna wird von der Renaturierungsmaßnahme<br />
stark profitieren,<br />
da zusätzliche Laichbänke<br />
angelegt werden.<br />
Die hier stark zurückgegangenen<br />
Bestände der Äsche können sich<br />
beispielsweise nur erholen, wenn<br />
genügend Laichbänke aus entsprechendem<br />
Kiesmaterial für das<br />
Laichgeschäft dieser lachsartigen<br />
Fische zur Verfügung stehen. Die<br />
Fertigstellung ist für das Frühjahr<br />
2018 geplant, die Gesamtkosten<br />
liegen bei 297.000 Euro, bezuschusst<br />
mit 80 Prozent durch das Land<br />
Nordrhein-Westfalen. MB<br />
Freuen sich über die Realisierung dieser Maßnahme (v.l.) Carsten Arentz (Bezirksverwaltungsstellenleiter<br />
Rheder), Johannes Bröker (Ortsheimatpfleger), Kai Otte-Witte (Geschäftsführer der IWUD Ingenieure<br />
für Wasser, Umwelt und Datenverarbeitung GmbH, Höxter), Frank Grawe (Landschaftsstation im Kreis<br />
Höxter e. V.), Dr. Burkhard Beinlich (Landschaftsstation im Kreis Höxter e.V.), Bürgermeister Hermann<br />
Temme, Rainer Runte (Bezirksregierung Detmold, Dezernat Ländliche Entwicklung, Bodenordnung),<br />
Christof Münstermann (Stadt Brakel, Sachgebiet Gewässer) und Dominik Schlenhardt (Abteilungsleiter<br />
Fachbereich Finanzen).
<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 23<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für <strong>Bad</strong> Driburg bis zum 25. Oktober<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden<br />
Fällen außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um<br />
9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />
Die hier angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „33014 <strong>Bad</strong><br />
Driburg“ unter www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> druckt<br />
hier die erste der angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste <strong>Bad</strong> Driburg und Umgebung<br />
4. 10. Rats-Apo., Friedrich-Wilhelm-Weber-Platz 35, <strong>Bad</strong> Lippspringe,<br />
05252/99988<br />
5. 10. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />
6. 10. Apo. Warburger Straße, Warburger Str. 14, Brakel, 05272/392263<br />
7. 10. City-Apotheke, Lange Str. 106, 33014 <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/1281<br />
8. 10. Rathaus-Apotheke, Marktstr. 25, 33039 Nieheim, 05274/8500<br />
9. 10. Amts-Apotheke, Windmühlenweg 1, Vörden, 05276/1070<br />
10. 10. Apo. am Alten Markt, Lange Str. 75, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/981930<br />
11. 10. Neue Apotheke, Am Hellweg 17, <strong>Bad</strong> Driburg, 05253/2646<br />
12. 10. Quellen-Apotheke, Marktstr. 8, <strong>Bad</strong> Lippspringe, 05252/4220<br />
13. 10. Rosen-Apotheke, Nieheimer Str. 10, Brakel, 05272/9555<br />
14. 10. Egge-Apotheke, Adenauerstr. 70, Altenbeken, 05255/215<br />
15. 10. Engel-Apotheke, Marktstr. 1, Steinheim, 05233/5232<br />
16. 10. Markt-Apotheke, Marktstr. 30, Steinheim, 05233/950010<br />
17. 10. Eichen-Apotheke, Ortsmitte 11, Schlangen, 05252/7187<br />
18. 10. Center Apotheke Steinheim, Anton-Spilker-Str. 33, Steinheim,<br />
05233/952535<br />
19. 10. St.Nikolaus-Apotheke, Marktstr. 6, Nieheim, 05274/1212<br />
20. 10. Apo. Schöne Aussicht, Warburger Str. 93, Paderborn (Kernst.),<br />
05251/64222<br />
21. 10. Südstadt-Apotheke, Dringenbergerstr. 47, <strong>Bad</strong> Driburg,<br />
05253/3989<br />
22. 10. Engel-Apotheke, Lange Str. 46, Lichtenau, 05295/98620<br />
23. 10. Sonnen-Apotheke, Adenauerstr. 63, Altenbeken, 05255/1822<br />
24. 10. Arminius-Apotheke, Detmolder Str. 163, <strong>Bad</strong> Lippspringe,<br />
05252/964930<br />
25. 10. Rathaus-Apotheke, Marktstr. 25, Nieheim, 05274/8500<br />
Notrufnummern<br />
Dienst<br />
Rufnummer(n)<br />
Feuerwehr/Notfälle/Unfälle/<br />
Rettungsdienst 112<br />
Polizei: 110<br />
Krankentransport: 05272/37270<br />
Ärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Augenärztlicher Notdienst: 116 117<br />
Zahnärztlicher Notdienst:<br />
nördliches Kreisgebiet: 05233/954610<br />
südliches Kreisgebiet: 05641/60400<br />
Vergiftungen: 0551/19240 oder 112<br />
Tierärztlicher Notdienst: Haustierarzt fragen<br />
Amtstierärztlicher Notd.: 05271/965-7171<br />
Umwelttelefon: 0172/5221940<br />
Telefonseelsorge:<br />
evangelisch 08 00/1-110111<br />
katholisch 08 00/1-110222<br />
Frauen- + Kinderschutzhaus: 0171/5430155<br />
Reparatur Notdienst<br />
(Rollstuhl und Sauerstoffg.) 05271/970317<br />
Sperrnotruf<br />
Bank, Kredit, Mobilfunk) 116116<br />
Übermittagbetreuung der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule Brakel,<br />
Standort Hembsen freut sich über eine Spende<br />
Die Organisatorinnen des Hembser<br />
Kindersachenbasars Birthe<br />
Frewer und Nina Titz freuten sich<br />
nach dem Kindersachenbasar die<br />
Übermittagbetreuung der Städtischen<br />
Gemeinschaftsgrundschule<br />
Brakel, Standort Hembsen mit einer<br />
großzügigen Spielzeug-Spende zu<br />
unterstützen. „Das Geld stammt aus<br />
Spielen macht Spaß<br />
Vergleichsschießen<br />
<strong>Bad</strong> Driburg und<br />
Neuenheerse<br />
Verbundenheit<br />
vertiefen<br />
Am Samstag, 25. November<br />
um 19 Uhr ist die <strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong><br />
Schützengilde zu einem freundschaftlichen<br />
Vergleichsschießen<br />
nach Neuenheerse zur Schützenbruderschaft<br />
St. Fabian<br />
und Sebastian Neuenheerse<br />
eingeladen. Neben dem freundschaftlichen<br />
Vergleichsschießen<br />
mit Prämierung ist ein geselliger<br />
Abend mit frisch gezapften Bier<br />
und Speisen für den Hunger<br />
zwischendurch geplant. Mit<br />
dieser Veranstaltung soll die<br />
Verbundenheit zwischen den<br />
Vereinen vertieft werden. „Diese<br />
tolle Idee aus Neuenheerse<br />
unterstützen wir sehr gerne.“<br />
Um die Veranstaltung planen zu<br />
können, wird um eine zeitnahe<br />
Anmeldung zur Teilnahme bei<br />
den Kompaniehauptleuten<br />
gebeten. Anmeldelisten liegen<br />
bei den kommenden Kompanieschießen<br />
und beim Hüttenkartoffelessen<br />
aus.<br />
Neuenheerser<br />
Kinderbasar<br />
am 8. Oktober<br />
Es kann<br />
gestöbert<br />
und gekauft<br />
werden<br />
Am Sonntag, 8. Oktober 2017<br />
findet in der Zeit von 14 bis<br />
16 Uhr in der Nethehalle in<br />
Neuenheerse der nächste Kinderbasar<br />
statt. In der schönen,<br />
geräumigen Halle kann an<br />
über 40 Tischen gestöbert und<br />
gekauft werden. Wie in jedem<br />
Jahr wird es wieder ein reichhaltiges<br />
Kuchenbuffet geben.<br />
Der Kaffee und Kuchen wird<br />
zu familienfreundlichen Preisen<br />
angeboten und kann auch<br />
gerne mitgenommen werden.<br />
Parkplätze stehen rund um die<br />
Halle ausreichend zur Verfügung.<br />
Veranstalter des Basares<br />
ist der Förderverein Freibad<br />
Neuenheerse e. V.<br />
Blutspenden<br />
Herste: Freitag, 27. Oktober,<br />
von 15.30 bis 20 Uhr am Bürgerhaus,<br />
Heristiestraße 37. Bellersen:<br />
Montag, 23. Oktober, 16<br />
bis 20 Uhr an der Pfarrscheune,<br />
Meinolfusstr. 23.<br />
den Standgeldeinnahmen“, erzählten<br />
die beiden Organisatorinnen. Die<br />
Freude bei den Betreuerinnen Nicole<br />
Behler, Uta Lorenz, Marion Büse<br />
und den Betreuungs-Kindern der<br />
Klassen eins bis vier war riesig und<br />
alle bedankten sich herzlichst bei<br />
den Spenderinnen. Von dem Geld<br />
wurden zahlreiche Gesellschaftsspiele,<br />
Lego-Sets, Schleich-Tiere<br />
und viele andere Dinge für eine abwechslungsreiche<br />
Betreuung, von<br />
den Organisatorinnen des Kindersachenbasars,<br />
angeschafft. Die Hembser<br />
Übermittagbetreuung gehört zur<br />
Inklusiven Offenen Ganztagsschule<br />
der Grundschulen in Brakel. MB<br />
Ein großer Dank der Betreuerinnen Nicole Behler (rechts) und Uta Lorenz (zweite v.r.) und der Betreuungskinder<br />
geht an die Spenderinnen (v.l.) Nina Titz und Birthe Frewer.<br />
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Oktober von 18 bis 21 Uhr und<br />
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10 bis 13.45 Uhr unter der Leitung<br />
von Jan Düker gegen eine Gebühr<br />
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Programm teilnehmen. Hierbei<br />
handelt es sich um ist ein Selbstverteidigungsprogramm,<br />
dessen<br />
Inhalte von jedermann schnell<br />
erlernbar und dennoch effektiv<br />
sind. Die Elemente des Trainings<br />
gründen sich auf Techniken aus<br />
dem chinesischen Wing Tsung, dem<br />
koreanischen Taekwondo und dem<br />
klassischen Boxen, hauptsächlich<br />
jedoch auf das Repertoire des israelischen<br />
Krav Maga. Erfahrungen<br />
aus der Praxis für die Praxis werden<br />
hier gezielt vermittelt, so dass ein<br />
jeder eine Notsituation erkennen,<br />
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<strong>Bad</strong> <strong>Driburger</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>323</strong> 4. Oktober 2017 Seite 24<br />
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fen, die Mehrwerte bieten, glaub-<br />
schehen immer schneller und<br />
medium gewandelt, in dem jeder<br />
würdig und authentisch sind.Wir<br />
haben immer weitreichendere<br />
mit jedem auf Augenhöhe kom-<br />
freuen uns, wenn Sie sich im<br />
Einflüsse auf unser Leben.<br />
muniziert. Aufgrund ihrer großen<br />
größten sozialen Netzwerk der<br />
Verbreitung hat sich die Plattform<br />
„Facebook“ inzwischen zum Mittelpunkt<br />
der Internet-Netzwerke<br />
entwickelt.<br />
Diese Tendenzen haben wir<br />
in unsere Strategie integriert und<br />
sind seit dem 18. September<br />
2017 bei Facebook zu finden.<br />
Das neue Social-Media-Team der Vereinigten Volksbank bei der<br />
Redaktionsplanung<br />
Denn: es ist unser Anspruch,<br />
überall dort zu sein, wo auch<br />
unsere Kunden sind. Dies ist für<br />
uns eine Grundvoraussetzung,<br />
um mit ihnen in regelmäßigem<br />
Kontakt zu bleiben und ein her-<br />
vorragendes, zeitgemäßes Leistungsspektrum<br />
bieten zu können.<br />
Gab es bis vor einiger Zeit<br />
keine Alternative zur Bankfiliale,<br />
so erleben wir in den vergangenen<br />
Jahren einen Umbruch im<br />
Social-Media-Team:<br />
Sonja Arens, Lena Deike, Sascha Golüke, Daniela<br />
Karwath, Daniela Klauß, Christiane Klimmek, Vanessa<br />
Michels, Theresia Mönnig, Sandra Neuhann, Sebastian<br />
Padberg, Christine Ploeger, Svenja Schäfer und Daniel<br />
Winkler<br />
www.v-vb.de<br />
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