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EWa 17-39 Gesund

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GESUNDHEIT<br />

Wir nehmen Sie mit<br />

an die Hand...


GESUNDHEIT<br />

Wir nehmen Sie mit an die Hand...<br />

abda · Für die kommende<br />

Wintersaison steht der<br />

Impfstoff gegen Grippe (Influenza)<br />

ab sofort im gesamten<br />

Bundesgebiet ohne Lieferengpässe<br />

bereit. Im Kampf<br />

gegen die Impfmüdigkeit<br />

in der Gesellschaft ruft der<br />

Deutsche Apothekerverband<br />

(DAV) zum konsequenten<br />

Grippeschutz auf. „Lassen<br />

Sie sich jetzt gegen Grippe<br />

impfen. Das schützt nicht<br />

nur Sie selbst, sondern auch<br />

Ihre Familie und die ganze<br />

Gesellschaft“, sagte der DAV-<br />

Vorsitzende Fritz Becker vor<br />

Beginn des Deutschen Apothekertages,<br />

der vom 13. bis<br />

15. September in Düsseldorf<br />

stattfand. Becker ging mit<br />

gutem Beispiel voran und<br />

ließ sich selbst impfen.<br />

„Impfungen gegen Grippe<br />

sind die wichtigsten saisonalen<br />

Impfungen, besonders<br />

für Senioren, chronisch<br />

Kranke, Schwangere und<br />

medizinisches Personal. Da<br />

die höchste Erkrankungsgefahr<br />

in den Wintermonaten<br />

besteht, ist eine rechtzeitige<br />

Impfung im Herbst ratsam.“<br />

„Die Liefersituation ist entspannt,<br />

so dass ausreichend<br />

LESERREISE<br />

Aufruf zum Grippeschutz<br />

DAV-Vorsitzender Becker geht mit gutem Beispiel voran<br />

Ärztin Dr. Theda Napp impft Fritz Becker am ABDA-Stand auf der expopharm in Düsseldorf <br />

Impfstoffe gegen Grippe zur<br />

Verfügung stehen“, sagte der<br />

DAV-Vorsitzende.<br />

Zur weiteren Verbesserung<br />

der Versorgung soll das<br />

Arzneimittel-Versorgungsstärkungsgesetz<br />

(AM-VSG)<br />

beitragen, durch das Exklusivverträge<br />

von Krankenkassen<br />

mit einzelnen Herstellern<br />

verboten wurden. Die Wahl<br />

des Impfstoffes liegt damit<br />

wieder beim Arzt. Die Apotheken<br />

versorgen die Ärzte<br />

per Sprechstundenbedarf<br />

mit Impfstoffen und klären<br />

Patienten auf, derzeit zum<br />

Beispiel in Kooperation mit<br />

der Bundeszentrale für ge­<br />

Grodener Chaussee 34 · 27472 Cuxhaven · Tel. 04721/7215-25<br />

Foto: ABDA/Hinz<br />

sundheitliche Aufklärung<br />

(BZgA). Im Jahr 2016 wurden<br />

12,4 Mio. Grippe-Impfdosen<br />

im Wert von 152 Mio.<br />

Euro von den gesetzlichen<br />

Krankenkassen über öffentliche<br />

Apotheken bezogen.<br />

Bei den Bundesländern liegt<br />

Sachsen-Anhalt mit 338<br />

Impfdosen pro 1.000 Versicherte<br />

vor Sachsen (307) und<br />

Brandenburg (302). Der Bundesdurchschnitt<br />

liegt bei 165<br />

(Stand: 2016).<br />

Herbst in Berlin<br />

26. - 29. Oktober 20<strong>17</strong><br />

In Berlin gibt es so viel zu sehen und zu entdecken, ein Besuch lohnt sich immer. Wir wohnen fast direkt am Wittenbergplatz<br />

mitten in Berlin und starten von hier aus zu unserer Stadtrundfahrt und zur gemütlichen 7-Seen Schiffahrt.<br />

Diese führt uns über den Kleinen Wannsee, Pohlsee, Stölpchensee, Griebnitzsee, Glienicker Lake, Jungfernsee und über<br />

die Havel zurück an den Wannsee. Es bleibt Ihnen auch Zeit für eigene Entdeckungen, sehr empfehlenswert sind z.B. die<br />

Museen auf der Museumsinsel, ein Besuch auf der Reichstagskuppel oder ein Bummel durch das Brandenburger Tor.<br />

Reiseverlauf<br />

Leistungen:<br />

26.10.20<strong>17</strong>: Abfahrt in Cuxhaven, dann Frühstück nach CUXLINER Art, Ankunft<br />

im Sorat Hotel Ambassador am KaDeWe, Zeit zur freien Verfügung<br />

– CUXLINER-Reisebegleitung<br />

27.10.20<strong>17</strong>: CityTour „Berlin mit Herz und Schnauze“, nachmittags Schifffahrt<br />

auf Spree und Landwehrkanal, Zeit zur freien Verfügung<br />

28.10.20<strong>17</strong>: Tag zur freien Verfügung<br />

29.10.20<strong>17</strong>: Rückfahrt nach Cuxhaven<br />

Reiseveranstalter:<br />

Cuxliner GmbH,<br />

Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven<br />

Reisepreis je Person<br />

im DZ<br />

EZ-Zuschlag 60 289<br />

– Busfahrt Cuxhaven – Berlin und zurück<br />

– zünftiges CUXLINER-Picknick<br />

auf der Hinfahrt<br />

– 3 x ÜN/großes Frühstücksbuffet im<br />

Sorat Hotel Ambassador*** am KaDeWe<br />

u.a. mit Bar und Wellness-Studio<br />

– 3stündige CityTour<br />

– idylische 7-Seen Schifffahrt<br />

Seite


Seite <br />

Worauf genau achtet der Gutachter?<br />

Ein Pflegetagebuch kann für die Bewertung sehr hilfreich sein<br />

be.p · Herr L. wird seit seinem<br />

Schlaganfall von seiner<br />

Frau gepflegt. Da ihr das sehr<br />

schwer fällt, beantragte er auf<br />

Anraten seines Arztes einen<br />

Pflegegrad. Der Gutachter<br />

hat sich bereits angekündigt.<br />

Doch was geschieht bei der<br />

Begutachtung? Und wie kann<br />

man sich darauf vorbereiten?<br />

„Wichtig ist zunächst die<br />

Anamnese, also die pflegerelevante<br />

Vorgeschichte“,<br />

erläutert Sylke Wetstein von<br />

der bundesweiten Compass<br />

Pflegeberatung. „Dazu gehören<br />

unter anderem ärztliche<br />

Befunde, die verschriebenen<br />

Medikamente, Heil- und Hilfsmittel.“<br />

Die entsprechenden<br />

Dokumente sollte sich Herr L.<br />

vor dem Gutachterbesuch vom<br />

Hausarzt ausstellen lassen.<br />

Wichtig sind auch die Wohnund<br />

Lebensbedingungen. Der<br />

Gutachter schaut beispielsweise,<br />

ob die Wohnung barrierefrei<br />

ist und das Badezimmer<br />

dem Pflegebedarf entspricht.<br />

Auch die Versorgungssituation<br />

des Haushaltes wird bewertet.<br />

„Das alles gehört zum Gesamtbild,<br />

das sich der Gutachter<br />

verschafft. Entscheidend<br />

für die Feststellung der<br />

Pflegebedürftigkeit ist jedoch<br />

die Schwere der Beeinträchtigungen<br />

von Herrn L.“, so<br />

Wetstein. „Dabei werden im<br />

Detail sechs Lebensbereiche<br />

betrachtet: Die Mobilität, kognitive<br />

und kommunikative<br />

Fähigkeiten, Verhaltensweisen<br />

und psychische Problemlagen,<br />

die Selbstversorgung, der<br />

Umgang mit krankheits- und<br />

theraphiebedingten Anforderungen<br />

sowie die Gestaltung<br />

des Alltagslebens und sozialer<br />

Kontakte.“ Für jede der sechs<br />

Lebensbereiche beziehungsweise<br />

„Module“ gibt es gesetzlich<br />

vorgegebene Fragen.<br />

Etwa, ob der Betreffende sich<br />

noch selbstständig an- und<br />

auskleiden kann, ob er sich in<br />

und außerhalb der Wohnung<br />

noch zurecht findet, ob er seine<br />

Körperpflege ohne Hilfe bewerkstelligt.<br />

Rund eine Stunde<br />

sollte man für den Termin Foto: fotolia/DOC RABE Media<br />

einplanen. Je nachdem, wie<br />

stark die Beeinträchtigungen<br />

sind, ermittelt der Gutachter<br />

Punkte, aus denen sich die<br />

Empfehlung für den Pflegegrad<br />

ergibt. Die Leistungen<br />

werden rückwirkend zum Tag<br />

der Antragstellung bewilligt.<br />

„Zur Vorbereitung auf den Besuch<br />

empfehle ich, ein Pflegetagebuch<br />

stein. In dem Tagebuch sind<br />

die Themen detailliert aufgeführt,<br />

die begutachtet werden.<br />

Dabei handelt es sich um 64<br />

einzelne Fragen. „Der Gutachter<br />

ist zwar nicht an das Tagebuch<br />

gebunden, doch es kann<br />

bei der Entscheidungsfindung<br />

sehr hilfreich sein.“ Unter der<br />

zu führen. Den Vor-<br />

gebührenfreien Rufnummer<br />

druck bekommt er von seiner<br />

Pflegeversicherung oder seiner<br />

(0800) 101 88 00 erhalten gesetzlich<br />

wie privat Versicherte<br />

Pflegeberatung“, sagt Wet-<br />

weitere Auskünfte.


GESUNDHEIT<br />

Wir nehmen Sie mit an die Hand...<br />

Wie man sich bettet so liegt man<br />

Die Aktion <strong>Gesund</strong>er Rücken gibt Tipps für eine entspannte Nachtruhe<br />

lifepr · Rund ein Drittel<br />

unseres Lebens verbringen<br />

wir schlafend. Der Gestaltung<br />

unseres Schlafzimmers<br />

und besonders des Bettes<br />

sollten wir also die gleiche<br />

Aufmerksamkeit schenken<br />

wie unserer Ernährung, unserem<br />

Sportprogramm und<br />

den regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen<br />

beim Arzt.<br />

Nur wer nachts gut und ausreichend<br />

schläft, ist tagsüber<br />

leistungsfähig. Im Schlaf laufen<br />

zentrale Regenerationsprozesse<br />

ab, der Körper tankt<br />

neue Energie und das Gehirn<br />

kann die Eindrücke des Tages<br />

verarbeiten. Chronischer<br />

Schlafmangel kann nicht<br />

nur zu Leistungseinbußen<br />

führen, sondern auf Dauer<br />

auch krank machen. Neben<br />

Stress und Schichtarbeit<br />

zählt auch ein unkomfortables<br />

Bett zu den Hauptursachen<br />

für Schlafstörungen.<br />

Das Problem: Meist machen<br />

sich die Folgen einer schlechten<br />

Nachtruhe erst nach und<br />

nach bemerkbar. Die meisten<br />

Menschen warten viel zu<br />

lange, bis sie durchgelegene<br />

Lattenroste und Matratzen<br />

austauschen - zu Lasten des<br />

Rückens. Wer morgens mit<br />

Verspannungen und Rückenoder<br />

Nackenschmerzen aufwacht,<br />

sollte sein Bett dringend<br />

genauer betrachten.<br />

Denn die Wirbelsäule leidet,<br />

wenn sie nachts nicht die<br />

nötige Unterstützung erhält.<br />

Nur wenn sich das Bett an die<br />

individuellen Bedürfnisse des<br />

Schläfers anpasst und sich<br />

Bandscheiben und Muskeln<br />

über Nacht entspannen können,<br />

bedeutet die Nachtruhe<br />

auch Erholung für Mensch<br />

und Rücken.<br />

Das rückenfreundliche Bett<br />

– darauf kommt es an: Worauf<br />

es bei der Wahl des<br />

Bettes ankommt,<br />

erklärt die Aktion <strong>Gesund</strong>er<br />

Rücken (AGR) e. V., die sich<br />

seit mehr als 20 Jahren für<br />

eine gesunde Lebensweise<br />

einsetzt und rückenfreundliche<br />

Alltagsprodukte mit<br />

dem AGR-Gütesiegel zertifiziert.<br />

Entscheidend bei der<br />

Wahl der Schlafstätte ist es,<br />

das Bettsystem als Ganzes<br />

zu betrachten, Unterfederung<br />

und Matratze müssen eine<br />

Einheit bilden und individuell<br />

auf den Schläfer abgestimmt<br />

sein. Außerdem sollte<br />

das Bettsystem die Wirbelsäule<br />

optimal unterstützen<br />

und nächtliche Bewegungen<br />

fördern und nicht unterbinden.<br />

Für das richtige Bettmaß<br />

gilt: Einzelbetten sollten<br />

mindestens 100 Zentimeter<br />

breit sein, für die Länge gilt<br />

die Körpergröße plus 20 Zentimeter.<br />

Wer im Doppelbett<br />

nächtigt, sollte beachten,<br />

dass jeder Schläfer sein eigenes<br />

Bettsystem benötigt. Nur<br />

so kann das Bett beiden Rücken<br />

gerecht werden.<br />

Bettenkauf ist Beratungssache<br />

– von der Einheitsmatratze<br />

ist bei Rückenproblemen<br />

abzuraten:Das Bett ist<br />

ein ganz besonderer Artikel,<br />

Im Schlaf können sich unsere Bandscheiben regenerieren<br />

Foto: puhhha-fotolia.com<br />

welches wir jeden Tag nutzen.<br />

Es muss ganz individuell<br />

zu uns passen, wie kaum<br />

anderes Produkt. Das Angebot<br />

ist schier unüberschaubar<br />

und überfordert zumeist<br />

einen Verbraucher, der sich<br />

durchschnittlich alle 13,5<br />

Jahre mit dem Bettenkauf<br />

beschäftigt. Auch die derzeit<br />

in der Werbung stark propagierten<br />

„One-fits-All Einheitsmatratzen“<br />

sind – besonders<br />

für Menschen mit Rückenschmerzen<br />

– keine gute Alternative.<br />

Ein Mann, der 100<br />

Kilogramm wiegt sinkt ganz<br />

anders ein als eine Frau mit<br />

56 Kilogramm. Dennoch<br />

würden beide das gleiche<br />

Modell bekommen. Bei Kleidung<br />

oder Schuhen funktioniert<br />

das ja auch nicht. Da<br />

suchen wir nicht ein Produkt,<br />

das allen passt, sondern nach<br />

einem Modell, das optimal<br />

und möglichst individuell zu<br />

uns selbst passt.<br />

Aber selbst bei einem Bettsystem<br />

mit AGR Gütesiegel stellt<br />

sich immer noch die Frage<br />

nach der passenden Modellvariante.<br />

Fazit: Beim Bettenkauf<br />

ist eine gute Beratung<br />

unersetzlich! Optimale Unterstützung<br />

bieten AGR geschulte<br />

Fachberater in zertifizierten<br />

Fachgeschäften.<br />

Schlafklima: Nicht nur<br />

ein passendes Bettsystem<br />

ist entscheidend für einen<br />

gesunden Schlaf. Diese<br />

Tipps helfen beim Ein- und<br />

Durchschlafen:<br />

1. Sorgen Sie für ein gesundes<br />

Schlafklima. Als optimal gelten<br />

16 bis 18 Grad. Die Luftfeuchtigkeit<br />

sollte dabei nicht<br />

unter 40 und nicht über 60<br />

Prozent liegen. Für die Luftzirkulation<br />

ist Stoßlüften vor<br />

dem Zubettgehen die beste<br />

Maßnahme.<br />

2. Schalten Sie Tablets und<br />

Smartphones aus, bevor Sie<br />

schlafen gehen. Der Grund:<br />

Wer vor dem Schlafengehen<br />

noch im Internet surft, ist<br />

abgelenkt und schläft dadurch<br />

schwerer ein. Auch die<br />

Displaybeleuchtung hat auf<br />

viele Menschen einen beunruhigenden<br />

Effekt.<br />

3. Wer direkt vor dem Schlafen<br />

reichhaltig zu Abend<br />

isst, hat eine höhere Wahrscheinlichkeit<br />

für Einschlafschwierigkeiten.<br />

Deswegen<br />

ist es besser, abends nur etwas<br />

Leichtes zu essen oder<br />

zumindest ausreichend Zeit<br />

zwischen Essen und Schlafen<br />

verstreichen zu lassen.<br />

4. Auch Alkohol kann die<br />

Schlafqualität erheblich beeinträchtigen.<br />

Zwar sorgen<br />

alkoholische Getränke oft<br />

dafür, dass wir schneller einschlafen,<br />

doch meist schlafen<br />

wir dann unruhiger und wachen<br />

nachts öfter auf.<br />

5. Abendliche Bewegung hilft<br />

beim Ein- und Durchschlafen.<br />

Damit ist aber keine intensive<br />

Trainingseinheit gemeint.<br />

Stattdessen können ein<br />

Spaziergang oder eine kleine<br />

Runde mit dem Fahrrad förderlich<br />

sein. Die frische Luft<br />

entspannt uns zusätzlich.<br />

Seite


HELIOS Klinik Cuxhaven<br />

Wir für Ihre <strong>Gesund</strong>heit!<br />

HELIOS Klinik Cuxhaven<br />

Die HELIOS Klinik Cuxhaven steht für eine wohnortnahe Medizin und Pflege, hohe<br />

Behandlungsqualität sowie für umfassende Diagnostik und Therapie unter einem Dach.<br />

Wir für Ihre <strong>Gesund</strong>heit!<br />

Innere Medizin – Kardiologie<br />

Die HELIOS Klinik Cuxhaven steht für eine wohnortnahe Medizin und Pflege, hohe<br />

Chefarzt Dr. Thorsten Müller<br />

Chefärztin Dr. Maria Vollerthun<br />

Behandlungsqualität sowie für umfassende Diagnostik und Therapie unter einem Dach.<br />

Telefon: (04721) 78-2152<br />

Allgemein-, Viszeral-, und Thoraxchirurgie<br />

Telefon: (04721) 78-1606<br />

Innere Medizin – Gastroenterologie<br />

Chefarzt Dr. Benjamin Frick (ab 01.04.20<strong>17</strong>)<br />

Telefon: (04721) 78-2154<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Chefarzt Dr. Horst-Dieter Urbahn<br />

Telefon: (04721) 78-1901<br />

Innere Medizin – Hämatoonkologie<br />

Sektionsleiterin Antonia Karpouza<br />

Telefon: (04721) 78-2141<br />

Urologie und Kinderurologie<br />

Chefarzt Dr. Mohamed Al-Mwalad,<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Telefon: (04721) 78-2651<br />

Geriatrie (Altersmedizin)<br />

Chefarzt Dr. Bruno Reifenrath<br />

Telefon: (04721) 78-2146<br />

Kinder- und Jugendmedizin<br />

Neonatologie<br />

Komm. Leitung: Dr. Bettina Loza<br />

Telefon: (04721) 78-2501<br />

Anästhesiologie und Schmerztherapie<br />

Chefarzt Dr. Carsten Raufhake<br />

Telefon: (04721) 78-1501<br />

Belegabteilung für Hals-, Nasen- und<br />

Ohrenheilkunde<br />

Dr. Dieter Czapski · Dr. Reinhard Simon<br />

Telefon: (04721) 78-2100<br />

Intensiv-, Notfall- und Palliativmedizin,<br />

Ernährungsmedizin<br />

Chefarzt Manuel Georg Burkert<br />

Telefon: (04721) 78-1506<br />

Pflegedirektor<br />

Bernd Hartig<br />

Telefon: (04721) 78-2810<br />

Unfallchirurgie und Orthopädie<br />

Komm. Leitung: Oberarzt Ralf Merheim<br />

Telefon: (04721) 78-1601<br />

HELIOS Klinik Cuxhaven<br />

Altenwalder Chaussee 10 · 27474 Cuxhaven<br />

Telefon: (04721) 78-0<br />

www.helios-kliniken.de/cuxhaven<br />

E-Mail: info.cuxhaven@helios-kliniken.de<br />

www.helios-kliniken.de/cuxhaven


GESUNDHEIT<br />

Wir nehmen Sie mit an die Hand...<br />

djd · Nicht nur Muskeln brauchen<br />

Training, um kräftig<br />

und geschmeidig zu bleiben.<br />

Auch für unsere Blutgefäße<br />

und das gesamte Herz-Kreislaufsystem<br />

ist regelmäßige<br />

Bewegung ein wahrer Jungbrunnen,<br />

sie schützt unter<br />

anderem vor Bluthochdruck,<br />

Sport hält die Adern frei<br />

Bewegung kann Ablagerung in den Gefäßen verhindern<br />

Arteriosklerose und Gefäßverschlüssen.<br />

Wenigstens<br />

dreimal pro Woche sollte<br />

man deshalb 30 Minuten<br />

lang aktiv werden. Aber auch<br />

mehr Bewegung im Alltag tut<br />

den Gefäßen gut.<br />

Die körperliche Aktivität<br />

schützt Herz und Gefäße<br />

Wer sich öfter mal aufs Fahrrad schwingt, beugt Bluthochdruck vor und<br />

rückt dem Bauchspeck zu Leibe<br />

<br />

Foto: djd/Telcor-Forschung/lightpoet - stock.adobe.com<br />

auf viele Arten. So wird die<br />

Durchblutung angeregt und<br />

die Sauerstoffversorgung des<br />

Herzens verbessert, auf Dauer<br />

sinkt der Blutdruck und das<br />

Herz wird entlastet. Das hat<br />

auch mit der Reaktion der Gefäße<br />

zu tun: Denn diese werden<br />

durch Bewegung stimuliert,<br />

in ihrer inneren Wand,<br />

dem Endothel, einen wichtigen<br />

Botenstoff zu bilden.<br />

Dieser entspannt und weitet<br />

die Adern, fördert die körpereigene<br />

Blutdruckregulation<br />

und schützt die Gefäße vor<br />

gefährlichen Ablagerungen.<br />

Ausgangsstoff für die Bildung<br />

des Botenstoffs ist die Aminosäure<br />

Arginin. Eine gute<br />

Versorgung mit dem Eiweißbaustein<br />

ist deshalb wichtig,<br />

denn er kann nur begrenzt<br />

von Körper selbst gebildet<br />

werden. Doch gerade bei älteren<br />

Menschen oder bereits<br />

vorliegenden Gefäßschäden<br />

reicht das durch die normale<br />

Ernährung aufgenommene<br />

Arginin oft nicht aus. Dann<br />

kann eine Nahrungsergänzung<br />

sinnvoll sein „In meiner<br />

Praxis empfehle ich Patienten<br />

häufig eine Kombination<br />

aus Arginin und B-Vitaminen,<br />

wie etwa Telcor Arginin<br />

plus aus der Apotheke“, sagt<br />

dazu Dr. med. Hans-Joachim<br />

Christofor, Kardiologe aus<br />

Bochum.<br />

Um Endothel und Gefäße gesund<br />

zu erhalten, gelten besonders<br />

Ausdauersportarten<br />

Leistungssport muss nicht sein:<br />

Schon regelmäßiges Walken oder<br />

zügiges Spazierengehen fördern<br />

die Gefäßgesundheit<br />

<br />

Foto: djd/Telcor-Forschung/<br />

Volker Witt-Fotolia<br />

wie Walking, Jogging, Radfahren<br />

und Schwimmen als<br />

geeignet. Das Wichtigste ist<br />

aber, sich überhaupt zu bewegen.<br />

Schon ein täglicher zügiger<br />

Spaziergang verbessert<br />

die Gefäßfunktion, und wer<br />

Spaß an Ballsport, Tanzen<br />

oder Krafttraining hat, tut<br />

sich auch damit etwas Gutes.<br />

Hauptsache, man bleibt dabei.<br />

Nicht zuletzt kann gesunde<br />

Aktivität auch in den<br />

Alltag integriert werden:<br />

Etwa, indem man häufiger<br />

das Fahrrad nimmt, Treppen<br />

steigt oder im Garten aktiv<br />

ist.<br />

Seite <br />

Dietrich Kohrs<br />

Rechtsanwalt und Notar a.D.<br />

rolf lappenbusch<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Fachanwalt für Verwaltungsrecht<br />

(als Rechtsanwalt weiterhin auch in Bad Bederkesa)<br />

Marco seefelDt<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Ohldorpsweg 18 (Am Amtsgericht) • 27607 Geestland – Langen<br />

Telefon 047 43 /70 71 • Telefax 047 43/82 97 • E-Mail: KoLaSe@t-online.de<br />

Seniorenheim<br />

Spiering<br />

Lintiger Preisgünstige Straße Pflege 50 aller Stufen – Spezielle Dementenbetreuung<br />

27624 Lintig/Bad Lintiger Bederkesa Straße 50 · 27624 Lintig/Geestland<br />

Tel. 0 47 45 / 94 38 0 · Fax 94 38 12 · www.seniorenheim-spiering.de<br />

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www.seniorenheim-spiering.de<br />

Dat Huus met<br />

Gemütlichkeit.


Seite <br />

Die Schmerzen beim Laufen mindern<br />

Tipps zum richtigen Tragen von orthopädischen Einlagen<br />

djd · Fußbeschwerden sind<br />

weit verbreitet. Experten<br />

schätzen, dass in Deutschland<br />

gut zwei Drittel der Menschen<br />

dauerhaft Probleme mit ihren<br />

Füßen haben. Ob Spreizfuß,<br />

Knick-Senkfuß, Fersensporn<br />

oder Hallux valgus: Im Laufe<br />

eines Lebens können sich die<br />

Füße aus den unterschiedlichsten<br />

Gründen verformen<br />

- manchmal sind falsche<br />

Schuhe die Ursache, ein anderes<br />

Mal Erkrankungen wie<br />

Rheuma oder Diabetes. In vielen<br />

Fällen können maßgefertigte<br />

orthopädische Einlagen<br />

in den Schuhen die Schmerzen<br />

beim Laufen mindern.<br />

Einlegesohlen haben eine korrigierende<br />

Funktion, vereinen<br />

Stütz- und Polsterfunktion. Sie<br />

helfen sowohl bei falscher Belastung<br />

der Füße, etwa wenn<br />

das Fußgewölbe deutlich abgeflacht<br />

ist und der Fuß nach<br />

innen abrollt, als auch bei<br />

Fehlstellungen. Damit die<br />

Einlagen ihre volle Wirkung<br />

ifk/re · Störungen des zentralen<br />

Nervensystems werden<br />

meist mit krankengymnastischen<br />

Therapiekonzepten<br />

behandelt, wie etwa dem<br />

Bobath-Konzept. Es es nach<br />

dem Ehepaar Bertha und Karel<br />

Bobath benannt und wird<br />

besonders bei Erkrankungen<br />

des zentralen Nervensystems<br />

eingesetzt, zum Beispiel bei<br />

Erwachsenen nach einem<br />

Schlaganfall oder bei Kindern<br />

mit Behinderung durch<br />

Sauerstoffmangel unter der<br />

Geburt. Ziel des Therapeuten<br />

ist es, die Aktivitäten des Patienten<br />

zur Bewältigung seines<br />

Alltags zu verbessern. Durch<br />

gezielte Behandlungstechniken<br />

und Motivation werden<br />

etwa die Bewegungsfolgen<br />

und -übergänge aufgebaut,<br />

Gleichgewichtsreaktionen geübt<br />

und die Körper-<br />

Wichtig ist, dass die orthopädischen Einlagen optimal in die Schuhe<br />

passen und dem Fuß noch genügend Spielraum lassen<br />

<br />

Foto: djd/Florett - Varomed<br />

entfalten können, sollten sie<br />

allerdings täglich getragen<br />

werden. „Wichtig ist vor allem,<br />

dass sie optimal in die Schuhe<br />

passen und dem Fuß noch genügend<br />

Spielraum lassen“, erklärt<br />

der Geschäftsführer der<br />

Florett GmbH, Martin Hübner.<br />

Optimal sind dabei Schuhe<br />

Das Bobath-Konzept<br />

wahrnehmung verbessert.<br />

Die Physiotherapie orientiert<br />

sich dabei an alters- oder<br />

entwicklungsentsprechenden<br />

Bewegungsmustern und nutzt<br />

alltagspraktische Aktivitäten<br />

in realen Situationen. Daher<br />

ist das Bobath-Konzept auch<br />

als 24-Stunden-Konzept angelegt,<br />

das das Lebensumfeld<br />

des Patienten in die Behandlung<br />

mit einbezieht.<br />

Idealerweise wird es in berufsübergreifender<br />

Zusammenarbeit<br />

von Physiotherapeuten,<br />

Ergotherapeuten, Logopäden<br />

und Ärzten angewandt.<br />

Es ist von den Krankenkassen<br />

anerkannt und wird nach<br />

ärztlicher Verordnung durchgeführt.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.bobathkonzept-deutschland.de.<br />

mit Wechselfußbett. Ob<br />

Boots, Stiefeletten oder Halbschuhe<br />

- die komfortablen<br />

Modelle sind in verschiedenen<br />

Weiten erhältlich und haben<br />

zudem flexible Schnürungen,<br />

stufenlos einstellbare Klettverschlüsse,<br />

dehnbare Stretcheinsätze<br />

oder andere Verstellmöglichkeiten.<br />

So kann<br />

sich der Schuh immer optimal<br />

an den Fuß anpassen. Schuhe<br />

in der Weite G etwa sind für<br />

normale Füße das Richtige, in<br />

der Weite H für kräftige oder<br />

leicht geschwollene Füße und<br />

in der größeren Überweite K<br />

für sehr kräftige Füße.<br />

Sinnvoll ist es, die Einlagen<br />

auch zuhause zu tragen. Es<br />

gibt inzwischen eine ganze<br />

Reihe von gemütlichen und<br />

modischen Hausschuhen, in<br />

denen man das Wechselfußbett<br />

gegen die maßangefertigte<br />

orthopädische Einlage<br />

tauschen kann - etwa Pantoffeln<br />

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Menschen genießen mehr<br />

Der Einfluss der Ohren auf den guten Geschmack<br />

während ihnen hohe oder tiefe<br />

Töne vorgespielt wurden.<br />

Die Testpersonen berichteten<br />

von unterschiedlichen<br />

Geschmackseindrücken: Bei<br />

hohen Tönen schmeckte das<br />

Toffee süßer und bei den tieferen<br />

Frequenzen gaben die<br />

Probanden einen bitteren Geschmack<br />

an.<br />

Bezogen auf den Hörsinn<br />

müssten demnach Menschen<br />

mit Hörminderungen, die<br />

in den meisten Fällen Defizite<br />

beim Hören hoher Töne<br />

haben, weniger Genuss an<br />

Süßspeisen verspüren. Während<br />

diese naheliegende Annahme<br />

noch nicht empirisch<br />

nachgewiesen wurde, steht<br />

dagegen fest, dass abnehmende<br />

Hörleistungen das<br />

Sprachverstehen nachhaltig<br />

beeinträchtigen. Symptomatisch<br />

dafür ist, dass die Ge-<br />

fgh · Menschen genießen<br />

ihr Essen mehr, wenn ihnen<br />

die Hintergrundmusik im<br />

Restaurant gefällt. Auch wie<br />

süß, sauer oder bitter etwas<br />

schmeckt, kann durch Musik<br />

beeinflusst werden. So bringen<br />

hohe Töne den süßen<br />

Geschmack besser zur Geltung,<br />

während bittere Speisen<br />

besser mit tieferen Tönen<br />

harmonieren. Dies sind einige<br />

wesentliche Ergebnisse<br />

zahlreicher Untersuchungen<br />

von Charles Spence, Professor<br />

für Psychologie und Sinnes-<br />

Experte von der University<br />

of Oxford. Er erforscht, inwieweit<br />

das Geschmackserleben<br />

von anderen teils unbewussten<br />

Sinneseindrücken<br />

abhängt.<br />

Diesen sinnübergreifenden<br />

Forschungsbereich nennt der<br />

britische Forscher „Gastrophysik“<br />

und bezeichnet damit<br />

die Eigenarten der menschlichen<br />

Wahrnehmung in Bezug<br />

auf das Essen. Über die<br />

akustischen Dimensionen<br />

von Lebensmitteln sagt er:<br />

„Viele der Eigenschaften von<br />

Nahrungsmitteln, die wir<br />

wünschenswert finden - also<br />

knusprig, knackig, sprudelnd,<br />

cremig oder quietschend (wie<br />

Halloumi) - hängen, zumindest<br />

zum Teil, von Geräuschen<br />

ab.“ Beispiel Kartoffelchips:<br />

Die Tüten lassen sich<br />

kaum leise öffnen und begleiten<br />

den Snackgenuss mit signifikantem<br />

Knistern. Spence<br />

fand heraus, dass Menschen<br />

Chips als nicht frisch empfinden,<br />

wenn sie diese Geräusche sprächspartner<br />

beim Öffnen nicht hören und<br />

die typischen Kaugeräusche<br />

fehlen. Eine weitere bemerkenswerte<br />

Erkenntnis ist, dass<br />

die Tonhöhen in Musik unsere<br />

Wahrnehmung von süß<br />

oder bitter beeinflussen. Der<br />

Sinnes-Experte ließ Probanden<br />

bei einem Experiment<br />

ein Stück Toffee probieren,<br />

Gutes Hören bedeutet entspannte Kommunikation in vielen Situationen<br />

<br />

Foto: FGH<br />

undeutlich<br />

zu sprechen scheinen. Dieser<br />

Eindruck verstärkt sich besonders<br />

in der lauten Umgebung<br />

belebter Orte wie Großraumbüro,<br />

Restaurant usw.<br />

Zu Hause stellen die Betroffenen<br />

den Fernseher einige<br />

Stufen lauter und überhören<br />

unter Umständen Telefon und<br />

Türklingel. Die gesamte Kommunikation<br />

wird zunehmend<br />

anstrengender und kann<br />

schließlich zu allgemeiner<br />

Unzufriedenheit und schnellerer<br />

Ermüdung führen.<br />

Während die britischen Gastrophysiker<br />

aktuell der Frage<br />

nachgehen wollen, ob man<br />

Menschen mit Musik für gesunde<br />

Ernährung begeistern<br />

kann, sollte der Geschmacksaspekt<br />

beim guten Hören ein<br />

zusätzlicher triftiger Grund<br />

für einen vorsorglichen Hörtest<br />

sein. Die Hörexperten der<br />

Fördergemeinschaft Gutes<br />

Hören empfehlen ab 40 Jahren<br />

jährlich eine Überprüfung<br />

des Gehörs, um mögliche<br />

Defizite rechtzeitig zu<br />

erkennen. Denn gutes Hören<br />

bedeutet Lebensqualität in<br />

nahezu allen Bereichen des<br />

Alltags. Als Fachleute vor Ort<br />

stehen allen Interessierten<br />

die rund 1.500 FGH Partnerakustiker<br />

zur Verfügung. Bei<br />

ihnen wird das gesamte Leistungsspektrum<br />

vom kostenlosen<br />

Hörtest über Auswahl,<br />

Anpassung und Programmierung<br />

geeigneter Hörgeräte<br />

bis hin zur mehrjährigen<br />

Nachbetreuung angeboten.<br />

Seite


Seite <br />

Bildschirmbrille für entspanntes Sehen<br />

Computerarbeit: Wenn die Augen brennen und der Nacken schmerzt<br />

kgs · Wer lange am Bildschirm<br />

arbeitet, kennt die<br />

Zeichen: müde, brennende<br />

oder trockene Augen. Dass<br />

an Kopfschmerzen oder Rückenbeschwerden<br />

ebenfalls<br />

der Blick auf den Bildschirm<br />

schuld sein kann, wissen allerdings<br />

die wenigsten.<br />

„Mit meiner Brille komme ich<br />

bestens klar!“ Stimmt, was den<br />

Alltag angeht. Eine Lesebrille<br />

ist optimal für scharfes Sehen<br />

in sehr nahen Distanzen, also<br />

im Buch oder in der Zeitung.<br />

Wer damit auf dem Bildschirm<br />

Klarheit haben möchte,<br />

kriecht dicht an ihn heran,<br />

strengt die Augen an und provoziert<br />

Nacken-, Schulter- und<br />

Rückenschmerzen. Die Gleitsichtbrille<br />

taugt für viele Seh-<br />

Entfernungen von der Nähe<br />

bis in die Ferne. Doch um Text<br />

und Bilder auf dem Monitor<br />

scharf wahrzunehmen, muss<br />

man durch den unteren Teil<br />

der Gleitsichtgläser blicken.<br />

Das Kinn wird angehoben,<br />

der Kopf in den Nacken gelegt<br />

- die Muskulatur steht unter<br />

Erkältungen, grippale Infekte<br />

oder auch die gefürchtete<br />

echte Grippe werden<br />

nicht durch Kälte ausgelöst,<br />

sondern durch Viren. Trotzdem<br />

ist es kein Zufall, dass<br />

sich diese Erkrankungen in<br />

der kalten Jahreszeit häufen.<br />

Denn während die Viren<br />

sich bei kühlen Temperaturen<br />

besonders wohlfühlen,<br />

wird unser Immunsystem<br />

durch Kälte und Frieren geschwächt.<br />

Die Durchblutung<br />

etwa der Nasenschleimhäute<br />

vermindert sich und die Zellen<br />

können sich schlechter<br />

wehren. Der alte Rat „Zieht<br />

euch warm an“ stimmt also<br />

schon – auch wenn die Kälte<br />

nur indirekt wirkt.<br />

unnatürlicher Spannung. Es<br />

schmerzt und nervt.<br />

Computerbrillen wollen die<br />

Problemlöser sein. Welche<br />

Vorteile bieten sie? Ihre Sehkompetenz<br />

liegt vor allem<br />

in den mittleren und kurzen<br />

Entfernungen. Das ist der<br />

Sehabstand zum Monitor, der<br />

je nach Bildschirmgröße zwischen<br />

50 und 100 Zentimetern<br />

beträgt. Diesem Bereich<br />

gehört die größte Fläche im<br />

Brillenglas. Darunter gibt es<br />

den Nahbereich, durch den<br />

sich die Tastatur und Manuskripte<br />

unangestrengt überschauen<br />

lassen. Der Teil in<br />

den Gläsern, der für das Sehen<br />

über einen Meter hinaus<br />

geeignet ist, fällt aber relativ<br />

klein aus. Er genügt, um Uhr<br />

und Terminkalender an der<br />

Wand gut im Blick zu haben,<br />

ist zum Autofahren aber nicht<br />

geeignet.<br />

Bei der Anfertigung der Bildschirmbrillen<br />

berücksichtigt<br />

der Augenoptiker die notwendigen<br />

Glasstärken des Trägers<br />

sowie dessen Arbeitsplatzanforderungen.<br />

Vor der Anschaffung<br />

der Brille empfiehlt es<br />

sich daher, den individuellen<br />

Sehabstand zu Bildschirm<br />

und Tastatur zu messen, um<br />

die Gläser genau darauf abzustimmen.<br />

Die Brillenfassung<br />

sollte nicht zu klein gewählt<br />

werden, damit die optimalen<br />

Sehzonen sowohl in der Höhe<br />

als auch in der Breite ausreichend<br />

groß sind. Entspiegelte<br />

Gläser lohnen sich wegen der<br />

vielen Lichtquellen in den<br />

Büros.<br />

Erkältungen durch Kälte?<br />

Viren fühlen sich im Kühlen besonders wohl<br />

Mit Beginn der kalten Jahreszeit<br />

haben auch die Erkältungskrankheiten<br />

wieder Hochsaison<br />

Foto: djd/www.erasco.de/thx<br />

Bei leichten Erkältungsbeschwerden<br />

wird auf die angeblich<br />

heilende Kraft der<br />

Hühnersuppe gesetzt, sie<br />

wird als gesundes und natürliches<br />

Hausmittel bei Erkrankungen<br />

der oberen Atemwege<br />

eingesetzt. Und was ist dran?<br />

Forscher der Universität von<br />

Nebraska fanden heraus,<br />

dass der Glaube an die Wirkung<br />

der Hühnersuppe kein<br />

Aberglaube ist. Sie kann mit<br />

ihren Zutaten tatsächlich die<br />

Aktivität bestimmter weißer<br />

Blutkörperchen hemmen,<br />

die an Erkältungsprozessen<br />

beteiligt sind.<br />

Entspannt sehen am Computer<br />

Foto: Rodenstock GmbH<br />

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GESUNDHEIT<br />

Wir nehmen Sie mit an die Hand...<br />

Der Kampf gegen die Vergesslichkeit<br />

Mit Physiotherapie können Betroffene der Demenz entgegenwirken<br />

ifk · Wo habe ich das Brot<br />

hingelegt? Warum fällt mir<br />

der Name nicht ein? Diese und<br />

viele andere Fragen stellen<br />

sich täglich rund 1,5 Millionen<br />

Menschen, die deutschlandweit<br />

an Demenz erkrankt<br />

sind. Besonders alarmierend<br />

ist, dass die Zahlen täglich<br />

um rund 100 Neuerkrankte<br />

steigen. Doch nun machen<br />

aktuelle Studien Hoffnung:<br />

Demenz- und Alzheimererkrankte<br />

können mithilfe von<br />

Physiotherapie eine Symptomlinderung<br />

sowie eine erhöhte<br />

Lebensqualität erreichen. Eine<br />

weitere wichtige Rolle spielt die<br />

Prävention. Wenn Menschen<br />

ihre körperliche Aktivität steigern,<br />

kann das Demenzrisiko<br />

um die Hälfte gesenkt werden.<br />

Auch dabei können Physiotherapeuten<br />

mit individuell<br />

zugeschnittenen Präventionsprogrammen<br />

unterstützend<br />

mitwirken.<br />

Bei Demenz kommt es zu einer<br />

schrittweisen Verschlechterung<br />

der geistigen Leistungsfähigkeit,<br />

die zu massiven<br />

Einschränkungen in der Lebensqualität<br />

und zum vollständigen<br />

Verlust der Selbstständigkeit<br />

der Betroffenen<br />

führen kann. Die häufigste<br />

dementielle Erkrankung ist die<br />

Alzheimer-Krankheit, die besonders<br />

durch Ablagerungen<br />

im Gehirn hervorgerufen<br />

wird. Momentan sind weltweit<br />

mehr als 25 Millionen Menschen<br />

von Demenz betroffen,<br />

70 Prozent dieser Fälle sind der<br />

Alzheimer-Krankheit geschuldet.<br />

Zu den Risikofaktoren, die<br />

zur Entwicklung einer Demenz<br />

führen, zählen besonders Bewegungsmangel,<br />

Übergewicht,<br />

übermäßiger Alkoholkonsum,<br />

Diabetes und fehlende geistige<br />

Herausforderungen.<br />

Die medikamentöse Behandlung<br />

der Demenz hat in den<br />

letzten Jahren nur<br />

Mit Physiotherapie lassen sich Symptome der Demenz lindern<br />

bedingte Fortschritte vorweisen<br />

können. Stattdessen sind<br />

alternative Therapiemaßnahmen<br />

in den Fokus gerückt.<br />

Internationale Studien belegen,<br />

dass sich Mithilfe von<br />

Physiotherapie die Symptome<br />

erkrankter Patienten lindern<br />

lassen. Physiotherapeutischen<br />

Maßnahmen, wie Muskelaufbauübungen<br />

oder Ausdauertraining,<br />

werden bereits ab<br />

einem Umfang von 16 Wochen<br />

signifikante Effekte auf die<br />

Lebensqualität von Alzheimer-Patienten<br />

nachgewiesen.<br />

Sowohl die Bewältigung alltäglicher<br />

Aufgaben als auch<br />

der Sprachfluss verbessern<br />

sich, Symptome wie Angst, Depression<br />

oder Schlaflosigkeit<br />

lassen nach. Die Forschungsergebnisse<br />

legen nahe, dass<br />

dauerhafte Physiotherapie in<br />

Kombination mit einem aktiven<br />

Lebensstil die Krankheit<br />

verlangsamen und gleichzeitig<br />

die Aktivitäten des alltäglichen<br />

Lebens erleichtern kann.<br />

Auch als Präventionsmaßnahme<br />

gegen Demenz ist die<br />

körperliche und geistige Aktivität<br />

mit am besten belegt.<br />

Durch Bewegung wiederum<br />

wird nachweislich nicht nur<br />

der Körper, sondern auch das<br />

Gehirn auf Trab gehalten. Körperliche<br />

Aktivität versorgt das<br />

Gehirn mit Nährstoffen, fördert<br />

die Produktion von Nervenzellen<br />

und Verknüpfungen<br />

im Kopf und wirkt noch dazu<br />

anderen Demenz-Risiken, wie<br />

Diabetes oder Bluthochdruck,<br />

entgegen. Forscher aus den<br />

USA haben in einer großangelegten<br />

Studie über 40 Jahre<br />

hinweg beobachtet, wie sich<br />

Aktivität auf die Entstehung<br />

dementieller Erkrankungen<br />

auswirkt. Das Ergebnis lässt<br />

keinen Raum für Diskussionen:<br />

Die Teilnehmer mit der<br />

höchsten körperlichen Aktivität<br />

erkrankten um ein Drittel<br />

seltener an Demenz als die Teilnehmer,<br />

die sich am wenigsten<br />

bewegten. Das Demenz-Risiko<br />

kann auch bereits mit wenig<br />

Bewegung gesenkt werden,<br />

wie eine weitere Studie zeigt.<br />

Wichtiger als die Intensität ist<br />

die Kontinuität. Dafür hilft es,<br />

sich eine Aktivität zu suchen,<br />

Foto: AOK-Mediendienst<br />

die einem Spaß bereitet.<br />

Ältere Menschen, die ein erhöhtes<br />

Risiko für Alzheimer<br />

aufweisen, bleiben von einem<br />

Verlust an Hirnmasse verschont,<br />

wenn sie mindestens<br />

dreimal wöchentlich wenigstens<br />

15 Minuten flott gehen,<br />

joggen oder schwimmen. Viele<br />

Physiotherapiepraxen bieten<br />

Präventionskurse an, in denen<br />

der Therapeut auf die individuellen<br />

Bedürfnisse des Patienten<br />

eingehen kann. Gleichzeitig<br />

wird darauf geachtet, dass die<br />

Übungen korrekt und gelenkschonend<br />

durchgeführt werden,<br />

um ein optimales Trainingsergebnis<br />

zu erzeugen.<br />

So können unter der professionellen<br />

Anleitung eines Physiotherapeuten<br />

zum Beispiel<br />

Nordic-Walking-Kurse, Aquafitness<br />

oder ein Herzkreislauftraining<br />

durchgeführt werden.<br />

Auch bei Demenz gilt also: Wer<br />

rastet, der rostet. Bewegung ist<br />

die sinnvollste Maßnahme,<br />

um nicht nur den Körper, sondern<br />

auch die grauen Zellen fit<br />

zu halten.<br />

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GESUNDHEIT<br />

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Abwehrstark durch Herbst und Winter<br />

Wie man das Immunsystem in der kalten Jahreszeit fit machen kann<br />

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Leider treffen gerade<br />

im Herbst und Winter oft<br />

„topfitte“ Erreger auf ein geschwächtes<br />

Immunsystem,<br />

sodass man quasi überall<br />

auf niesende, hustende Zeitgenossen<br />

trifft. Um sich zu<br />

schützen, kann neben Hygienemaßnahmen<br />

wie häufigem<br />

Händewaschen vor<br />

allem eins helfen: eine starke<br />

Abwehr. Dafür lässt sich einiges<br />

tun.<br />

Wie man sich fit hält<br />

- Sonne tanken: Sonne ist jetzt<br />

oft Mangelware - deshalb<br />

sollte man jede Gelegenheit<br />

nutzen, um ein paar Strahlen<br />

abzubekommen. Denn<br />

die Sonne regt im Körper die<br />

Bildung von Vitamin D an,<br />

das essentiell für ein gesundes<br />

Immunsystem ist.<br />

- Reichlich Vitamine und gesunde<br />

Pflanzenstoffe verzehren:<br />

Obst und Gemüse hält<br />

gesund. Besonders Zitrusfrüchte,<br />

Broccoli, Mohrrüben,<br />

rote Trauben, Tomaten,<br />

Kohl und Knoblauch gehören<br />

zu den Lebensmitteln,<br />

zu denen man wegen ihrer<br />

LESERREISE<br />

Mit einem starken Immunsystem kann man auch herbstlichem<br />

Schmuddelwetter trotzen<br />

Foto: djd/ascopharm/thx<br />

gesunden Inhaltsstoffe häufig<br />

greifen sollte. Altbewährt<br />

ist auch Holunderbeersaft.<br />

Er enthält nicht nur viele Vitamine,<br />

sondern auch einen<br />

der höchsten Gehalte an antioxidativ<br />

wirkenden Anthocyanen<br />

in Lebensmitteln.<br />

Diese können die Zellen vor<br />

dem Angriff freier Radikale<br />

schützen und dem Immunsystem<br />

Power geben.<br />

- Bienenkraft nutzen: Propolis<br />

ist ein komplexes, harzartiges<br />

Bienenprodukt, dessen Wirkstoffe<br />

Bakterien, Pilze und Viren<br />

hemmen können. Es wird<br />

schon seit der Antike als Naturheilmittel<br />

eingesetzt und<br />

kann gute Dienste für die Abwehr<br />

leisten. Sinnvoll kombiniert<br />

mit anthocyanreichem<br />

Haltestellen<br />

Bremerhaven Hauptbahnhof 7.00 Uhr<br />

Langen-Mitte (Aldi)<br />

7.25 Uhr<br />

Midlum Buswendeplatz 7.40 Uhr<br />

Nordholz Shell-Tankstelle 7.50 Uhr<br />

Altenwalde Apotheke 8.00 Uhr<br />

Cuxhaven Bahnhof/ZOB 8.15 Uhr<br />

Altenbruch Kirche<br />

8.25 Uhr<br />

Otterndorf ZOB Schulzentrum 8.40 Uhr<br />

Neuhaus Buswendeplatz 8.55 Uhr<br />

Cadenberge Shell-Tankstelle 9.00 Uhr<br />

Wingst „Hotel Peter“ 9.05 Uhr<br />

Hemmoor ESSO-Tankstelle 9.15 Uhr<br />

Hemmoor KSK/VGH (B73) 9.20 Uhr<br />

Reiseveranstalter:<br />

Cuxliner GmbH,<br />

Neue Industriestr. 14, 27472 Cuxhaven<br />

Grodener Chaussee 34 · 27472 Cuxhaven · Tel. 04721/7215-25<br />

Holunderbeerenextrakt und<br />

Kapuzinerkresse, deren Senföle<br />

ebenfalls antibakteriell<br />

und antiviral wirken können,<br />

ist es etwa im Nahrungsergänzungsmittel<br />

„Best Edition<br />

Immunis pro“. So lässt sich<br />

ohne viel Aufwand etwas für<br />

die Abwehr tun.<br />

- Aktiv werden: Bewegung<br />

aktiviert die Abwehrkräfte.<br />

Deshalb sollte man sich regelmäßig<br />

vom kuscheligen Sofa<br />

aufraffen und in Schwung<br />

kommen - am besten an der<br />

frischen Luft. Allerdings: Zu<br />

viel Ehrgeiz kann auch schaden,<br />

denn Überanstrengung<br />

schwächt den Körper.<br />

- Abhärten: Sauna, Wechselduschen<br />

oder Kneipp-Anwendungen<br />

bringen die Temperaturregulation<br />

des Körpers<br />

auf Trab und mobilisieren<br />

die Abwehrzellen.<br />

- Ausschlafen: Während der<br />

Nachtruhe ist unsere Abwehr<br />

höchst aktiv, und es laufen<br />

zahlreiche Reparaturvorgänge<br />

im Körper ab. Zu wenig<br />

Schlaf lässt uns daher anfälliger<br />

werden, ein gesunder<br />

Schlummer gibt dagegen<br />

dem Immunsystem neue<br />

Power.<br />

Elbphilharmonie<br />

Samstag, 28.10.20<strong>17</strong><br />

Reiseablauf:<br />

— Fahrt mit dem CUXLINER Reisebus via Elbtunnel<br />

— CUXLINER Reisebegleitung<br />

— Rundgang auf der Plaza der Elbphilharmonie<br />

mit 360° Ausblick<br />

— 3 Stunden Zeit zur freien Verfügung<br />

— Rückfahrt ca. 16.00 Uhr durch die Speicherstadt und<br />

Hafencity inkl. Fahrt über die Köhlbrandbrücke<br />

Preis p.P. 32,50<br />

Seite 12


Seite 13<br />

Zehn einfache Tipps gegen Kopfweh<br />

Schmerzkiller von Bewegung bis Baden, von Wasser bis Teebaumöl<br />

djd · Ob häufig oder nur<br />

gelegentlich, ziehend, pochend<br />

oder stechend - Kopfschmerzen<br />

erwischen jeden<br />

einmal. Häufig handelt es<br />

sich um sogenannte Spannungskopfschmerzen,<br />

die<br />

von Muskelverspannungen<br />

kommen und harmlos, aber<br />

lästig sind. Hier sind zehn<br />

Tipps für einen freien Kopf:<br />

1. Bei akuten Schmerzen hilft<br />

Bewegung an der frischen<br />

Luft. Ein Spaziergang erfrischt<br />

und versorgt das Gehirn<br />

mit Sauerstoff. Zudem<br />

hilft Bewegung, Verspannungen<br />

im Nacken-Rücken-<br />

Bereich vorzubeugen, die oft<br />

Auslöser für Spannungskopfschmerzen<br />

sind.<br />

2. Ein warmes Vollbad lockert<br />

ebenfalls die Muskulatur.<br />

Ideal ist eine Wassertemperatur<br />

von 38 Grad. Badezusätze<br />

wie Rosmarin sorgen für eine<br />

noch bessere Durchblutung.<br />

3. Wasser kann auch auf andere<br />

Weise helfen, etwa als<br />

kalter Waschlappen auf der<br />

Stirn oder schlicht als Getränk.<br />

Denn Kopfschmerzen<br />

können auch die Folge von<br />

zu geringer Flüssigkeitsaufnahme<br />

sein.<br />

4. Nicht selten lässt ein zu<br />

niedriger Blutzuckerspiegel<br />

den Kopf brummen. Dann<br />

sollte man etwas essen, am<br />

besten Vollkornprodukte, da<br />

sie den Blutzucker lange stabil<br />

halten.<br />

5. Kaffee steigert die Durchblutung<br />

des Gehirns und<br />

kann so Schmerzen lindern.<br />

Als besonders wirksam gelten<br />

starke Sorten wie Espresso<br />

oder Mokka. Tipp: einen<br />

Spritzer Zitrone zugeben.<br />

6. Rezeptfreie Schmerzmittel<br />

mit dem Wirkstoff Ibuprofen<br />

können bei leichten bis mäßigen<br />

Schmerzen schnell Abhilfe<br />

bringen - gerade, wenn<br />

man im Alltag leistungsfähig<br />

sein muss.<br />

7. Vielen Betroffenen hilft es,<br />

Pfefferminz- oder Teebaumöl<br />

auf die Stirn zu tupfen. So<br />

kann Studien zufolge etwa<br />

Pfefferminzöl unter anderem<br />

die Wirkung der Schmerzbotenstoffe<br />

Serotonin und<br />

Substanz P hemmen, die bei<br />

der Kopfschmerzentstehung<br />

mitwirken.<br />

Wenn es im Kopf pocht, zieht oder sticht, können oft schon einfache<br />

Maßnahmen Besserung bringen<br />

Foto: djd/Sanofi<br />

Bewegung an frischer Luft ist ein bewährtes Mittel gegen Kopfschmerzen<br />

<br />

Foto: djd/Sanofi<br />

8. Eine sanfte Druckmassage<br />

kann erleichtern: Finger<br />

auf die Schmerzpunkte an<br />

Schläfen oder Stirn legen,<br />

den Druck für mindestens 30<br />

Sekunden aufrechterhalten.<br />

Auch der Druckpunkt zwischen<br />

den Augen kann massiert<br />

werden.<br />

9. Wenn Stress die Kopfschmerzen<br />

verursacht, können<br />

Entspannungstechniken<br />

wie Meditation, Autogenes<br />

Training oder progressive<br />

Muskelentspannung ein Gegenmittel<br />

sein.<br />

10. Treten begleitend Übelkeit,<br />

Erbrechen, Schüttelfrost, Fieber,<br />

Gleichgewichtsstörungen<br />

oder Schwindel auf oder halten<br />

die Schmerzattacken über<br />

mehrere Tage an, sollte immer<br />

ein Arzt konsultiert werden.<br />

Spezialfälle Migräne und<br />

Cluster-Kopfschmerzen: Zu<br />

den besonders starken Kopfschmerzen<br />

zählen die Migräne<br />

und der Cluster-Kopfschmerz.<br />

Migräneanfälle<br />

dauern vier bis 72 Stunden,<br />

die Schmerzen sind häufig<br />

pulsierend, oft begleitet von<br />

Licht- und Geräuschempfindlichkeit,<br />

Übelkeit und der<br />

sogenannten „Aura“ - Wahrnehmungsstörungen<br />

wie Augenflimmern<br />

oder kribbelnde<br />

Gliedmaßen. Cluster-Kopfschmerzen<br />

sind seltene Attacken,<br />

die Minuten oder Stunden<br />

dauern können und sich<br />

oft „wie ein Stich ins Auge“<br />

anfühlen - auch begleitet von<br />

tränenden, geröteten Augen<br />

und laufender Nase. In beiden<br />

Fällen ist es sinnvoll, ein<br />

Schmerztagebuch zu führen.<br />

Das kann dem Arzt die Wahl<br />

der richtigen Therapie deutlich<br />

erleichtern.


GESUNDHEIT<br />

Wir nehmen Sie mit an die Hand...<br />

Für ein Leben in Balance<br />

Strategien gegen Schwindelattacken und nächtliche Sturzgefahr<br />

djd · „Plötzlich fing alles um<br />

mich herum zu wackeln an“<br />

- zahlreiche Menschen haben<br />

in ihrem Leben schon einmal<br />

eine Schwindelattacke erlitten.<br />

Ältere Leute sind davon<br />

besonders häufig betroffen:<br />

Jeder Fünfte der über 60-Jährigen<br />

sucht wegen Schwindels<br />

einen Arzt auf, bei den 70-<br />

Jährigen ist es bereits jeder<br />

Dritte und bei den über 80-<br />

Jährigen sogar jeder Zweite.<br />

Die Angst, die Kontrolle über<br />

ihren Alltag zu verlieren,<br />

stellt für Schwindelpatienten<br />

eine erhebliche Beeinträchtigung<br />

ihrer Lebensqualität<br />

dar. Mit dem Schwindel<br />

„im Nacken“ steigt auch die<br />

Sturz- und somit die Verletzungsgefahr:<br />

Beim Einkaufen,<br />

bei der Hausarbeit oder<br />

beim nächtlichen Gang zur<br />

Toilette.<br />

Während bei jüngeren Menschen<br />

oft eine klare Ursache<br />

für den Schwindel erkennbar<br />

ist, rührt Altersschwindel<br />

häufig von körperlichen<br />

Veränderungen her. Da sie<br />

Wechselwirkungen mit ihrer<br />

bestehenden Medikation<br />

befürchten, sehen viele Ältere<br />

einer Behandlung der<br />

Schwindel-Symptomatik mit<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Verlag<br />

<strong>EWa</strong> Elbe-Weser-aktuell-Verlag<br />

GmbH + Co. KG<br />

Grodener Chaussee 34,<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel. 04721/72 15 - 0, Fax 72 15 - 45<br />

E-Mail: info@elbe-weser-aktuell.de<br />

Chefredaktion: Andreas Oetjen<br />

Geschäftsführung: Manfred Schultz<br />

Anzeigenleitung: Michael Lomba<br />

Grafik/Satz: Cornelia Schwartze<br />

Titelbild: © Kts | Dreamstime<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Cuxhaven.<br />

Vom Verlag gestaltete Anzeigen<br />

dürfen nicht anderweitig verwendet werden.<br />

Das gilt auch für die Einspeicherung<br />

und Verarbeitung in elektronischen Systemen.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck<br />

(auch auszugsweise) nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Einwilligung des Verlages.<br />

Alle Angaben nach bestem Wissen, aber<br />

ohne Gewähr.<br />

Yoga und Gymnastik können den Gleichgewichtssinn und damit die innere Balance festigen<br />

<br />

Foto: djd/Vertiogoheel/Getty<br />

Unbehagen entgegen. Daher<br />

verordnen viele Hausärzte<br />

etwa Vertigoheel, das einzige<br />

in der hausärztlichen DE-<br />

GAM-Leitlinie aufgeführte<br />

natürliche Präparat zur Therapie<br />

von Schwindel. Die Einnahme<br />

hat sich zur Senkung<br />

der Anzahl, Dauer und Stärke<br />

von Schwindelattacken<br />

bewährt. Unterstützend hilft<br />

ein Training zur Förderung<br />

des Gleichgewichts den Patienten,<br />

besser mit ihrem Leiden<br />

umzugehen.<br />

Vor allem in der Nacht ist die<br />

Sturzgefahr für ältere Menschen<br />

hoch. Schlaftrunken<br />

und noch kraftlos, kann bereits<br />

der Ausstieg aus dem<br />

Bett zur Stolperfalle werden.<br />

Hier erleichtert beispielsweise<br />

ein höhenverstellbares<br />

Bett das Aufstehen. Keinesfalls<br />

sollte man im Dunkeln<br />

durch die Wohnung laufen.<br />

Deshalb müssen Lichtschalter<br />

gerade für ältere Menschen<br />

problemlos erreichbar<br />

sein. Bewegungsmelder für<br />

die Beleuchtung sind eine<br />

noch bessere Alternative<br />

zum eigenen Schutz. Auch<br />

wenn der Gang zur Toilette<br />

drängt: In Socken steigt die<br />

Rutschgefahr. Hausschuhe<br />

mit fester Sohle geben mehr<br />

Sicherheit. Häufige Toilettengänge<br />

lassen sich reduzieren,<br />

indem man entwässernde<br />

Präparate am Vormittag<br />

in Absprache mit dem Arzt<br />

einnimmt und abends nicht<br />

mehr viel trinkt.<br />

Einseitige Ernährung kann<br />

Schwindel begünstigen: Ein<br />

Mangel an Vitalstoffen oder<br />

eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr<br />

können Schwindelbeschwerden<br />

begünstigen. Eine<br />

Austrocknung lässt sich an<br />

Mundtrockenheit, trockenen<br />

Schleimhäuten oder schlaffer<br />

Haut erkennen. Senioren<br />

haben zwar oft wenig Appetit,<br />

trotzdem sollten Obst<br />

und Gemüse täglich auf dem<br />

Speiseplan stehen. Um altersbedingtem<br />

Muskelabbau entgegenzuwirken,<br />

benötigen<br />

Ältere hochwertiges Eiweiß.<br />

Dies ist in magerem Fleisch,<br />

Fisch, Milchprodukten, Eiern,<br />

Hülsenfrüchten und Sojaprodukten<br />

enthalten.<br />

Seite 14


Seite 15<br />

Die Risiken senken<br />

Jeder Vierte hat zu hohen Blutdruck<br />

abda · Etwa jeder vierte Bundesbürger<br />

hat einen zu hohen<br />

Blutdruck: 26 Prozent der Männer<br />

und 27 Prozent der Frauen<br />

haben Blutdruckwerte von<br />

mehr als 140 zu 90. „Erhöhte<br />

Blutdruckwerte machen initial<br />

zumeist wenig Beschwerden.<br />

Der Leidensdruck ist daher<br />

bei Bluthochdruck kurzfristig<br />

gering - dafür sind die Spätfolgen<br />

der Hypertonie wie Herzinfarkte,<br />

Herzschwäche oder<br />

Schlaganfall umso gravierender“<br />

sagt Dr. Eric Martin.<br />

Der Apotheker ist Mitglied der<br />

Arzneimittelkommission der<br />

Deutschen Apotheker (AMK).<br />

„Wie groß der Therapiebedarf<br />

ist, hängt nicht nur von den<br />

Messwerten ab, sondern in<br />

erster Linie vom individuellen<br />

Herzkreislaufrisiko. Zu den<br />

Risikofaktoren zählen zum<br />

Beispiel, ob jemand zusätzlich<br />

Diabetes hat.“<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />

sind in Deutschland die häufigste<br />

Todesursache. Die gute<br />

Nachricht: Patienten können<br />

viel tun, um ihr individuelles<br />

Risiko zu senken. Nicht rauchen,<br />

nur gelegentlich kleine<br />

Mengen Alkohol trinken und<br />

sich regelmäßig bewegen<br />

stehen dabei an erster Stelle.<br />

„Nicht ganz so klar sind die<br />

Empfehlungen beim Kochsalz:<br />

Etwa 15 Prozent der Bevölkerung<br />

und ein Drittel der Hypertoniker<br />

reagieren auf große<br />

Mengen an Kochsalz mit einer<br />

Blutdrucksteigerung. Das ist<br />

genetisch festgelegt. Nur bei<br />

diesem Menschen sinkt der<br />

Blutdruck, wenn sie weniger<br />

Kochsalz zuführen. Ein rigoroser<br />

Verzicht auf Salz ist also<br />

nicht immer erforderlich. Auch<br />

der vermehrte Verzehr von<br />

Obst und Gemüse kann durch<br />

eine Steigerung der Kaliumzufuhr<br />

den Blutdruck senken“,<br />

sagte Martin.<br />

Gegen erhöhte Blutdruckwerte<br />

gibt es eine Vielzahl<br />

gut wirksamer, rezeptpflichtiger<br />

Medikamente. Martin:<br />

„Erschreckend ist, dass schätzungsweise<br />

nur ein Drittel aller<br />

Hypertoniker zielwertkonform<br />

behandelt wird. Ein weiteres<br />

Drittel wird nicht richtig behandelt,<br />

zum Beispiel weil die<br />

verordneten Tabletten nicht<br />

wie vorgesehen eingenommen<br />

werden. Deshalb kann<br />

das Beratungsgespräch in der<br />

Apotheke dabei helfen, die<br />

Therapietreue der Patienten zu<br />

verbessern. Eine wichtige Rolle<br />

spielen dabei Nebenwirkungen<br />

wie zum Beispiel Reizhusten,<br />

Kopfschmerzen oder auch Impotenz.<br />

Martin: „Anders als<br />

der therapeutische Nutzen einer<br />

Blutdrucksenkung können<br />

Nebenwirkungen die Lebensqualität<br />

spürbar beeinträchtigen<br />

und dazu führen, dass ein<br />

Patient seine Blutdrucksenker<br />

auf eigene Faust absetzt.“ Das<br />

verbleibende Drittel der Hypertoniker<br />

weiß nicht einmal,<br />

dass die eigenen Blutdruckwerte<br />

erhöht sind.<br />

Krankenfahrten<br />

Schülertransporte<br />

Geschenkgutscheine<br />

Boten- und Kurierfahrten<br />

Großraumtaxi bis<br />

8 Personen<br />

Discotaxi<br />

Einkaufsfahrten<br />

Bus-, Bahn-, Schiff- und<br />

Flughafentransfer<br />

Anruf-Sammeltaxi (AST)<br />

Telefon 0471-3003 777<br />

Wir bieten Ihnen optimale Arbeitszeiten.<br />

Arbeiten Sie bei uns!<br />

Wir sind flexibel und passen<br />

uns Ihren Arbeitszeitbedürfnissen an.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Diese senden Sie<br />

bitte zu Händen Frau Cramer.<br />

Amarita Bremerhaven<br />

Deichstraße 21 · 27568 Bremerhaven · Tel. 04 71/ 92 69 00<br />

www.amarita-bremerhaven.de<br />

präsentiert<br />

Foto: ABDA<br />

Stadthalle Bremerhaven<br />

Dienstag, 10.10.20<strong>17</strong>, 20.07 Uhr<br />

Kartenvorverkauf: EWA-TICKET-SHOP<br />

Grodener Chaussee 34 · Cuxhaven · Tel. 0 47 21 / 7 21 50<br />

und an allen bekannten Vorverkaufsstellen


GESUNDHEIT<br />

Mobil mit Volkswagen<br />

Wir nehmen Sie mit an die Hand...<br />

Für ein aktives Leben müssen Sie nicht aktiv am Steuer sitzen. Unsere Fahrzeuge für Passivfahrer bieten mit jeder Menge Platz<br />

und Komfort die besten Voraussetzungen für die Beförderung einer Person im Rollstuhl. Durch entsprechende Umbauten lässt<br />

sich ein Rollstuhl barrierefrei in das Fahrzeug schieben und dank durchdachter Rückhaltesysteme müssen Sie sich während der<br />

Fahrt um nichts Gedanken machen. Zudem lassen sich die flexiblen Innenräume Ihren individuellen Bedürfnissen anpassen und<br />

bieten auch für weitere Mitfahrer genügend Platz.<br />

zum Beispiel VW Caddy Conceptline 1.2 TSI *<br />

mit AMF-Bruns Heckumbau für Rollstuhltransport<br />

Aktionspreis ab 19.999 €<br />

(Angebot gilt mit Schwerbehindertenausweis ab 50% Behinderungsgrad)<br />

*Benzin, 1.197 ccm, 62 kW (Verbrauch in l/100 km: innerorts 6,9, außerorts 4,8,<br />

kombiniert 5,6. CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 131, Effizienzklasse C)<br />

Aufbauhersteller AMF-Bruns ist PremiumPartner<br />

von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

Der VW Caddy mit Heckausschnitt und Auffahrrampe<br />

macht es Ihren Familienmitgliedern<br />

und Bekannten besonders leicht, Sie bequem zu<br />

befördern. Der tief ausgeschnittene Fahrzeugboden<br />

und die Auffahrrampe ermöglichen Ihnen<br />

einen einfachen Zugang zum Fahrzeug. Auf<br />

allen Sitzplätzen und selbstverständlich auch<br />

im Rollstuhl sind Sie durch Dreipunkt-Sicherheitsgurte<br />

geschützt.<br />

Die „Heckabsenkung (Hubmatik)“ ist eine besonders<br />

einfache und schnelle Lösung für die<br />

Beförderung von Rollstühlen. Das Heck des<br />

Fahrzeuges wird binnen Sekunden abgesenkt<br />

und ermöglicht das problemlose Einfahren des<br />

Rollstuhles über eine kurze Rampe.<br />

Das Abklappen der Rampe ist kinderleicht zu<br />

bedienen, das System wird beim Schließen der<br />

Hecktür automatisch angehoben.<br />

„FutureSafe“ (Kopf- und Rückenstütze für<br />

Rollstuhlnutzer) ist sicher, platzsparend und<br />

komfortabel zugleich. Ein flexibel anpaßbares<br />

und patentiertes Sicherheitssystem mit integriertem<br />

Sicherheitsgurt für Rollstuhlfahrer.<br />

Das System lässt sich mit zwei einfachen Handgriffen<br />

um 180° ausschwenken.<br />

Kopf- und Rückenlehne sind geteilt und damit<br />

einzeln auf Rollstuhl und Person einstellbar.<br />

Ihr Anprechpartner für<br />

Umbauten und Transportlösungen<br />

Detlef Schulze<br />

Verkauf Nutzfahrzeuge<br />

Cuxhaven KG · Papenstr. 126 · 27472 Cuxhaven · Telefon 04721 / 737-103 · www.manikowski.de<br />

Nutzfahrzeuge

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