18.10.2017 Aufrufe

Im Leben stehen, Menschen unterstützen.

Gesundheit & Soziales

Gesundheit & Soziales

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

28<br />

FORSCHUNGUP TO<br />

DATE MIT FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG<br />

Forschung und Entwicklung sind die Basis für eine qualitativ hochwertige Gesundheits- und Sozialversorgung<br />

und haben deshalb in der Fachhochschule Kärnten einen hohen Stellenwert. Anwendungsorientierte<br />

Projekte – in Kooperation mit Gesundheits- und Sozialeinrichtungen sowie mit wissenschaftlichen<br />

PartnerInnen – werden im Studienbereich Gesundheit & Soziales in großer Vielfalt<br />

umgesetzt. Studentische Mitarbeit ist dabei selbstverständlich und eröffnet den Studierenden die<br />

inspirierende Gelegenheit, Forschung und Entwicklung praxisnah kennenzulernen. Die Masterstudiengänge<br />

vertiefen Kompetenzen in diesem Bereich und öffnen den AbsolventInnen den Weg in ein<br />

Doktoratsstudium und eine potenzielle Forschungskarriere.<br />

AUSGEWÄHLTE BEISPIELE<br />

(aktuell: www.fh-kaernten.at/gesundheit-soziales/forschung)<br />

GESUNDHEIT IN BEWEGUNG 2.0<br />

Das vom FGÖ finanzierte Projekt befasst sich mit<br />

der transdisziplinären Entwicklung, Umsetzung<br />

und Evaluation einer gesundheitsförderlichen Bewegungsintervention<br />

für <strong>Menschen</strong> mit Demenz.<br />

Vier Pflegeheime der Kooperationspartnerinnen<br />

Caritas Kärnten und Diakonie de La Tour bilden<br />

dabei das Interventionssetting. Alle im Projekt<br />

entwickelten Trainingsabläufe und Übungsmaterialien<br />

werden nach Projektende in einem Bewegungsmanual<br />

veröffentlicht.<br />

PROMOTION PROFESSIONAL SOCIAL WORK<br />

IN EAST AFRICA (PROSOWO)<br />

In Kooperation mit vier ostafrikanischen Partnerhochschulen<br />

ging es bei dem Projekt PROSOWO<br />

um die empirische Verdeutlichung des Beitrags<br />

Sozialer Arbeit zur Armutsbekämpfung und zur<br />

Erreichung der Millenniumsentwicklungsziele.<br />

In einer groß angelegten Studie wurden 2.000<br />

Personen mittels quantitativer und qualitativer<br />

Forschungsmethoden befragt. Die Ergebnisse<br />

der Forschung sind für die Ausbildung und Praxis<br />

Sozialer Arbeit in Ostafrika relevant.<br />

VERSORGUNGSOPTIMIERUNG IN KÄRNTNER<br />

PFLEGEHEIMEN – SIMULATION DES REGELBETRIEBES<br />

Das vom Kärntner Gesundheitsfonds geförderte, institutionsübergreifende<br />

Projekt (Klinikum Klagenfurt,<br />

FH Kärnten – STG Gesundheits- und Pflegemanagement,<br />

Universität Klagenfurt) hat die Optimierung<br />

der Pflegeheimversorgung zum Ziel. In der 2-jährigen<br />

Projektlaufzeit werden entsprechende Maßnahmen<br />

in mehr als 15 Pflegeheimen implementiert.<br />

Ihre Wirksamkeit und Praktikabilität werden<br />

durch verschiedene quantitative und qualitative<br />

Indikatoren bestimmt. Die Umsetzung der Maßnahmen<br />

in den Regelbetrieb wird vorbereitet.<br />

IATLAS<br />

Mittels Magnetresonanztomografie (MRT) wird die<br />

Quantifizierung von Eisenablagerungen im menschlichen<br />

Gehirn durchgeführt. Zur Evaluierung<br />

der MRT-Ergebnisse wird ein histologiebasierter<br />

3D-Eisenatlas entwickelt. Durch die In-vivo-Bestimmung<br />

von lokalen Eisenkonzentrationen im Gehirn<br />

werden neue Erkenntnisse über die Rolle der Eisendysregulation<br />

bei neurodegenerativen Erkrankungen<br />

wie der Alzheimer-Krankheit erwartet.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!