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Mit<br />
ganz viel<br />
HERZBLUT<br />
Klassik-Pop-Tenor LASZLO<br />
über sein erstes Solo-Album,<br />
Vorbilder und eine Weltpremiere.<br />
Zur<br />
Person<br />
LASZLO MALECZKY<br />
wurde als Sohn ungarisch-stämmiger<br />
Eltern am 19. April 1970 in Stockholm geboren.<br />
Er wuchs in Wien auf, besuchte die Wiener<br />
Kunstschule, studierte an der Hochschule für<br />
Musik und darstellende Kunst in Wien und<br />
machte eine Schauspielausbildung. Als Solist<br />
trat er an der Wiener Volksoper ebenso auf wie<br />
bei den Bregenzer Festspielen und zahlreichen<br />
Operetten- und Musicalproduktionen im In- und<br />
Ausland. Neben dem Motorradfahren gilt seine<br />
Leidenschaft dem Tauchen. Sein Steckenpferd<br />
ist Ernährung und ihre Auswirkungen auf Körper<br />
und Geist. Infos: www.laszlo-music.com oder<br />
facebook.com/LASZLO.TENOR.Wien.Vienna<br />
Seine Stimme klingt wie die eines<br />
Opernsängers – und an sich ist er<br />
das auch. Sein Herz schlägt jedoch<br />
auch für Klassik-Pop. Im<br />
exklusiven Talk mit CITY!-Redakteurin<br />
Hilde Weber sprach der ebenso sympathische<br />
wie charismatische Sänger<br />
Laszlo Maleczky sehr offen über die<br />
Gründe seiner Trennung von Adoro<br />
und verriet auch allerlei Persönliches.<br />
CITY!: Sehr vielen Menschen sind Sie<br />
als Mitglied des Klassik-Pop-Ensembles<br />
Adoro in Erinnerung. Nun<br />
sind Sie auf Solopfaden unterwegs.<br />
Was hat Sie bewogen, eigene Wege<br />
zu gehen?<br />
Laszlo: Es gab unterschiedliche Beweggründe<br />
dafür. Ich habe sechs Jahre<br />
lang in dieser Klassik-Boygroup<br />
mitgewirkt und das ist schon eine<br />
recht lange Zeit – länger, als solche<br />
Konstellationen meistens halten. Ich<br />
bin sehr offen, mit Enthusiasmus<br />
und einem großen Herzen an die Sache<br />
herangegangen, vor allem weil<br />
ich die Musik über alles liebe. In den<br />
letzten Jahren habe ich jedoch mehr<br />
und mehr erkannt, dass wir uns musikalisch<br />
nicht mehr weiterentwickelt<br />
haben. Das fünfte Album klang genau<br />
so wie die vier Alben davor. Ich habe Ideen<br />
und Vorschläge eingebracht und versucht,<br />
gegenzusteuern, bin damit aber auf taube<br />
Ohren gestoßen. Das konnte ich letztlich<br />
mit meiner Einstellung als Künstler, meiner<br />
Verantwortung dem Publikum und den<br />
Fans gegenüber, nicht mehr vereinbaren.<br />
Ich habe mich im Ensemble nicht mehr<br />
wohl gefühlt. Als es dann auch noch zu Ungereimtheiten<br />
im geschäftlichen Umfeld<br />
kam, mit denen ich einfach nichts zu tun<br />
haben wollte, war die Trennung die logische<br />
Folge. Rückwirkend betrachtet war es auch<br />
die vollkommen richtige Entscheidung.<br />
Nun ist Ihr erstes Solo-Album „Herzschlag“<br />
erschienen. Darauf findet man<br />
Coverversionen vieler internationaler<br />
Hits, u.a. von Robbie Williams, Bon Jovi,<br />
Bryan Adams und Miley Cyrus mit deutschen<br />
Texten. Warum trägt es den Titel<br />
„Herzschlag“?<br />
Nun, internationale Hits mit deutschen<br />
Texten zu versehen, ist von der Idee her<br />
nichts Neues, vom Konzept her aber durchaus<br />
gut. Ich habe mich gerne darauf eingelassen.<br />
Eines der Lieder war „You are always<br />
on my mind“ – ein Song, der von Elvis bis zu<br />
den Pet Shop Boys interpretiert wurde und<br />
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