5230 Euro staatliche Prämie! - Saulheim
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Nr. 22 September 2005 Postvertrieb G 51731 Einzelpreis € 1,28<br />
Arbeiterwohlfahrt Rheinland<br />
Mitarbeiterfest<br />
Seite 6 und 7<br />
Fortbildungsprogramm 2006 mitten im Heft
Inhalt Inhalt<br />
2<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Editorial 3<br />
Termine Ortsvereine/Kreisverbände 4<br />
Mitarbeiterfeier 6<br />
Interview Andrea Nahles 8<br />
Fortbildungsprogramm I-VIII<br />
Neue soziale Angebote 9<br />
AWO kurz gefasst 11<br />
Kreisverbände, Ortsvereine 12<br />
Personen und Persönliches 14<br />
Meldungen 15<br />
Saar statt Mosel<br />
SAARBURG. Manche Fehler sind<br />
wirklich hübsch und fallen erst einmal<br />
nur den Betroffenen auf. Der<br />
Ortsverein unternahm eine Tagestour<br />
mit dem Schiff – auf der Saar,<br />
nicht „Auf der Mosel“ wie die<br />
Überschrift lautete. Klar, die<br />
Redaktion korrigiert hiermit den<br />
Fehler auf Seite 12 der Juni-Ausgabe<br />
von „Stadt und Land“. (ah)<br />
Bundestagswahl<br />
Sonntag, 18. September 2005<br />
Bitte des Beirats<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die Zeitschrift „Stadt und Land“<br />
kündigt alle Veranstaltungstermine<br />
von Kreisverbänden und Ortsvereinen<br />
an, sofern diese Termine die<br />
Redaktion rechtzeitig erreichen –<br />
also etwa vier Wochen vor dem<br />
Erscheinungstermin – und das in<br />
schriftlicher Form. Ortsvereine, die<br />
„Stadt und Land“ abonniert haben,<br />
und Kreisverbände, die „Stadt und<br />
Land“ mitfinanzieren, können die<br />
Veröffentlichung aller ihrer Termine<br />
erwarten.<br />
Ihr Redaktionsbeirat<br />
Stadt und Land 3/2005<br />
Willkommen<br />
KOBLENZ. Willkommen bei „Stadt<br />
und Land“! Mitglieder aus folgenden<br />
Ortsvereinen beziehen ab dieser<br />
Ausgabe unsere Verbandszeitschrift:<br />
Betzdorf und Worms-Mitte sowie<br />
die Vorstandsmitglieder des Ortsvereins<br />
Kehrig.<br />
Danke<br />
Bitte beachten Sie auch unsere<br />
Anzeigenkunden:<br />
Versicherungsbüro Bernd Wangelin,<br />
Württembergische Versicherungen,<br />
Koblenz. – POP Werbeagentur,<br />
Idar-Oberstein. – Arwo<br />
Versicherungs GmbH, Geschäftsstelle<br />
Montabaur. – Landhotel<br />
Spessartruh, Frammersbach. – Frederike<br />
von Gellhorn, Wisch/Ostsee.<br />
Wir danken dem Grafikatelier Lummer<br />
für die Verwendung der<br />
Plakatmotive der AWO Leitsätze.<br />
Reise und Erholung<br />
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an der Ostsee<br />
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Ein Bulli steht zur Verfügung!<br />
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Tel.: 04344/1246 · www.ferienhof-wisch-ostsee.de<br />
viele Ausflugsmöglichkei-<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Bezirksverband der<br />
Arbeiterwohlfahrt Rheinland e.V.<br />
Redaktion:<br />
Axel Holz, Öffentlichkeitsarbeit<br />
AWO Rheinland<br />
Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz<br />
Tel. 02 61-3 00 6117<br />
Fax 02 61-100 2852<br />
E-Mail: axel.holz@awo-rhn.de<br />
Redaktionsbeirat:<br />
Erwin Barabosch (Bad Breisig),<br />
Hans-Werner Biewen (Trier-Saarburg),<br />
Ingrid Frick (Bad Neuenahr-<br />
Ahrweiler), Lorenz Illy (Bingen),<br />
Joachim Jösch (Montabaur), Klara<br />
Nolden (Mayen-Alzheim), Ursula<br />
Orth (Hamm am Rhein)<br />
Anzeigen:<br />
Warlich DruckVerlags GmbH,<br />
Viktoria Klaucke, Am Hambuch 7<br />
53340 Meckenheim<br />
Telefon: 02225-9216 58<br />
Layout und Druckvorbereitung:<br />
Warlich Druck Ahrweiler GmbH<br />
Druck:<br />
Warlich Druck Meckenheim GmbH<br />
Der Bezugspreis von „Stadt und<br />
Land“ ist im Mitgliedsbeitrag der<br />
AWO Mitglieder enthalten.<br />
Internet: www.awo-rheinland.de<br />
Redaktionsschluss:<br />
Redaktionsschluss für die<br />
Ausgabe Dezember 2005:<br />
9. November 2005<br />
GRUPPENREISEZIEL NATURPARK SPESSART<br />
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Wiesenerstr. 129 · 97833 Frammersbach<br />
Tel. 0 93 55 - 74 43 Fax 73 00 · www.spessartruh.de
Editorial<br />
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
am 18. September 2005 sind aller<br />
Voraussicht nach Bundestagswahlen.<br />
Viele Menschen sprechen von<br />
einer Richtungswahl. Es stellt sich<br />
die Frage: In welche Richtung entscheiden<br />
wir uns.<br />
Die Wirtschaft ist in Form von<br />
Steuergeschenken und Subventionen<br />
in den vergangenen Jahrzehnten<br />
entlastet worden. Statt höherer<br />
Beschäftigungsrate stiegen die<br />
Aktienkurse und Unternehmensgewinne.<br />
Wir brauchen daher wieder<br />
mehr Verantwortung und<br />
Selbstverpflichtung durch alle<br />
Unternehmen.<br />
Aus der Rentenkasse wurde und<br />
wird die Deutsche Einheit finanziert.<br />
Ein großer Fehler der Vergangenheit!<br />
Alle gesellschaftlichen<br />
Gruppen müssen an den Transferleistungen<br />
beteiligt werden!<br />
Kopfpauschale oder Bürgerversicherung?<br />
Alle zahlen die gleiche<br />
Pauschale, wobei die Schwachen<br />
aus der (leeren) Steuerkasse subventioniert<br />
werden (sollen). Oder:<br />
Alle Einkommensarten werden<br />
herangezogen, um die Gesundheits-<br />
und Pflegekosten zu finanzieren.<br />
Solidarität ist, wenn Starke<br />
Schwächere stützen und nicht,<br />
wenn alle gleich gemacht werden.<br />
Die Frau gehört in die Familie oder<br />
gehören Mann und Frau jeweils zu<br />
bestimmten Teilen an den Arbeitsplatz<br />
und in die Familie? Mit<br />
Steuerentlastungen die Frau in der<br />
Familie stärken oder Kinderbetreuungsangebote<br />
sowie Qualifizierungs-<br />
und Ausbildungskosten<br />
bedarfsgerecht ausbauen?<br />
Die militärische Karte spielen oder<br />
nicht?<br />
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
gebt mit Eurer Stimme am 18. September<br />
der Politik eine Richtung!<br />
Bedenkt bei allem, dass es einen<br />
Ausgleich zwischen Alten und Jungen<br />
geben muss. Dies gilt gerade<br />
dann, wenn – wie bei uns – der Anteil<br />
der Jungen sinkt und der der<br />
Alten steigt. Auch die internationale<br />
Verflechtung Deuschlands ist eine<br />
Tatsache, der wir mit Zuversicht ins<br />
Auge sehen sollten. Wir sind nicht<br />
allein auf der Welt!<br />
Die dritte Seite<br />
Die dritte Seite<br />
Es hat sich bereits etwas geändert<br />
und das wird es auch in Zukunft<br />
tun. Nicht die Veränderung sollte<br />
beklagt werden. Es gilt, alte<br />
Ungleichgewichte zu korrigieren<br />
und neue nicht erst entstehen zu<br />
lassen.<br />
Klaus Gewehr<br />
stellvertretender Bezirksvorsitzender<br />
und Vorsitzender des<br />
Sozialpolitischen Ausschusses<br />
Sterbegeld-Versicherung für AWO Mitglieder<br />
Eine Entscheidung für die Zukunft<br />
Mit Monatsbeiträgen ab 10 <strong>Euro</strong> können<br />
Sie bei der „RheinLand“ eine Sterbegeld-<br />
Versicherung ganz ohne Gesundheitsprüfung<br />
abschließen. Die Aufnahme ist<br />
bis zum 79. Lebensjahr möglich.<br />
Klaus Gewehr<br />
Eine Kooperation zwischen<br />
ARWO Versicherungsservice und<br />
den RheinLand Versicherungen<br />
Es berät Sie gern:<br />
Geschäftsstelle Heiko Klotz<br />
Bahnhofstraße 63<br />
56410 Montabaur<br />
Telefon: 02602 10696-0<br />
Telefax: 02602 10696-10<br />
www.rheinland-versicherungen.de<br />
Stadt und Land 3/2005<br />
3
Termine<br />
Termine Ortsvereine und Kreisverbände<br />
Alzey<br />
Donnerstags, 14 bis 16 Uhr,<br />
Seniorennachmittag im Heim<br />
„Hexenbleiche“.<br />
Bad Breisig<br />
Dienstags und donnerstags, 14 bis<br />
18 Uhr, gemütliches Beisammensein<br />
im AWO-Treff, Biergasse,<br />
jeden Freitag, 16 bis 19.30 Uhr,<br />
Spielnachmittag. Sonntag, 11.<br />
Dezember, 15 Uhr, Hotel „Zur<br />
Mühle“, Weihnachtsfeier.<br />
Bad Kreuznach<br />
16. bis 23. September, Mehrtagesfahrt<br />
des Kreisverbandes nach<br />
Blaibach im Bayrischen Wald.<br />
Information und Anmeldung:<br />
06758 – 809751.<br />
Bernkastel-Wittlich<br />
Betreuungsverein: 19. September<br />
bis 28. November, montags von<br />
19 bis 20.30 Uhr, in Bernkastel-<br />
Kues, Grundkurs Betreuungsrecht.<br />
Donnerstag, 22. September, 19.30<br />
Uhr, Seniorenheim St. Josef in<br />
Kröv, Vortrag zum Betreuungsrecht<br />
und verwandten Themen.<br />
Dienstag, 11. Oktober, 14.30 Uhr,<br />
Pfarrheim St. Martin in Piesport,<br />
Vortrag zur Vorsorgevollmacht,<br />
Betreuungsverfügung und Patientenverfügung.<br />
Donnerstag, 13.<br />
Oktober, 19 Uhr, Alten- und Pflegeheim<br />
St. Anna in Morbach,<br />
Information zum Betreuungsrecht<br />
und Austausch zwischen Betreuern<br />
und Bevollmächtigten. Mittwoch,<br />
16. November, 19 Uhr, Kurgastzentrum<br />
Kueser Plateau in<br />
Bernkastel-Kues, Vortrag zur Vorsorgevollmacht,Betreuungsverfügung<br />
und Patientenverfügung.<br />
Kreisverband: Montag, 3. Oktober,<br />
11 Uhr, Herbstfest in Bengel.<br />
Boppard<br />
Eröffnung des AWO-Jugendgästehauses<br />
„Zum Markt“, Untere<br />
Marktstraße 3, Freitag, 16. September,<br />
10 Uhr.<br />
Essenheim<br />
Samstag, 15. Oktober, 18 Uhr,<br />
evangelisches Gemeindehaus,<br />
Bremserfest mit Ehrungen. Montag,<br />
7. November, 15 Uhr, Seniorennachmittag.<br />
Sonntag, 27. November,<br />
15 Uhr, Adventsfeier. Samstag,<br />
10. Dezember, Nikolausmarkt vom<br />
Teenie-Treff (Weihnachtsaktion).<br />
Jeden Donnerstag, 16 bis 19 Uhr,<br />
Teenie-Treff für 10- bis 14-Jährige<br />
im Jugendtreff der Gemeinde.<br />
Hochwald/Morbach-Thalfang<br />
Sonntag, 11. Dezember,<br />
Weihnachtsfeier.<br />
Höhr-Grenzhausen<br />
Mittwoch, 12. Oktober, 15 Uhr,<br />
Bingo. Mittwoch, 19. Oktober,<br />
13.30 Uhr, Wanderung rund ums<br />
Niederwerth. Freitag, 28. Oktober,<br />
Oktoberfest mit Haxen, Kraut und<br />
Püree. Mittwoch, 9. November,<br />
4 Stadt und Land 3/2005<br />
15 Uhr, Bingo. Freitag, 18.<br />
November, Putenessen mit Rotkohl<br />
und Klößen. Mittwoch, 23.<br />
November, Halbtagesfahrt nach<br />
Polch. Freitag, 25. November, 18<br />
Uhr, Dämmerschoppen. Donnerstag,<br />
1. Dezember, Halbtagesfahrt<br />
zum Weihnachtsmarkt nach<br />
Bonn. Mittwoch, 7. Dezember, 15<br />
Uhr, Bingo. Freitag, 16. Dezember,<br />
Weihnachtsfeier.<br />
Ingelheim/Selztal<br />
Donnerstag, 13., und Samstag,<br />
15. Oktober, Ausflugsfahrt nach<br />
Worms mit Abschluss in Rheindürkheim.<br />
Samstag, 3. Dezember,<br />
Weihnachtsfeier im Kreistagssaal.<br />
Kastellaun<br />
Sonntag, 25. September,<br />
Bürgerfest.<br />
Kirchberg und Umgebung<br />
Freitag, 21. Oktober, Halloween-<br />
Disco in der Stadthalle. Samstag,<br />
10. Dezember, Stand auf dem<br />
Weihnachtsmarkt.<br />
Koblenz-Arzheim<br />
Montag, 17. Oktober, Döppekocheessen.<br />
Montag, 14. November,<br />
Stammtisch.<br />
Koblenz-Karthause<br />
Sonntag, 27. November,<br />
Adventsfeier im Café Sonnenschein.<br />
Sonntag, 4.<br />
Dezember, Weihnachtsmarkt<br />
mit Basar. Jeden<br />
dritten Mittwoch im Monat<br />
Stammtisch für Senioren<br />
bei „Costa“.<br />
Koblenz-Lay<br />
Freitag, 7. Oktober,<br />
Herbstwanderung.<br />
Koblenz-Rauental<br />
20. bis 25. September, 6-Tage-<br />
Fahrt ins Zillertal. Donnerstag, 8.<br />
Oktober, 14.30 Uhr, Herbstwanderung<br />
zum Weingut Wirges.<br />
Samstag, 19. November, 14.30<br />
Uhr, Wanderung zum Weingut<br />
Wirges. Sonntag, 11. Dezember,<br />
14 Uhr, Weihnachtsfeier in Kolpinghaus.<br />
Jeden zweiten Freitag<br />
im Monat, 18 Uhr, Stammtisch,<br />
jeden letzten Donnerstag, 17 bis<br />
19 Uhr, Spielnachmittag in<br />
Ganser’s Stuben.<br />
Koblenz-Rübenach<br />
Mittwoch, 21. September, Halbtagesfahrt.<br />
Mittwoch, 19. Oktober,<br />
gemütliches Beisammensein mit<br />
Bingo, Kaffee und Kuchen. Mittwoch,<br />
16. November, 14.30 Uhr,<br />
Seniorenkaffee mit Tombola im<br />
Gasthof Schweitzer. Mittwoch, 7.<br />
Dezember, 15 Uhr, Grundschule,<br />
Kinderspaß (Theater und Clown)<br />
für Kinder im Alte von drei bis<br />
zehn. Mittwoch, 21. Dezember, 15<br />
Uhr, Weihnachtsfeier.<br />
Koblenz-Süd<br />
Freitag, 16. Dezember, Weihnachtsfeier.<br />
Jeden ersten Mitt-<br />
woch im Monat, 14.31 Uhr Bahnfahrt<br />
nach Güls, jeden dritten<br />
Dienstag, 16 Uhr, Stammtisch in<br />
der Winninger Weinstube.<br />
Mainz-Mombach<br />
11. bis 17. September, Urlaub in<br />
Bayern. Dienstag, 4. Oktober,<br />
Stammtisch in der Gaststätte<br />
„03“. Samstag, 15. Oktober,<br />
Herbstfest mit Tanz und Programm<br />
im Saal des Turnvereins.<br />
Samstag, 19. November, Tanznachmittag<br />
im Saal des Turnvereins.<br />
Dienstag, 6. Dezember,<br />
Stammtisch in der Gaststätte<br />
„03“. Samstag, 10. Dezember,<br />
Weihnachtsfeier im Saal des<br />
Turnvereins. Mittwoch, 14. Dezember,<br />
Busfahrt zum Weihnachtsmarkt<br />
in Ludwigsburg.<br />
Mainz-Weisenau<br />
Samstag, 17. September, 14 Uhr,<br />
Tag der offenen Tür in der Begegnungsstätte.<br />
Samstag, 24. September,<br />
15 bis 19 Uhr, Herbstfest<br />
im Haus am Römerberg. Donnerstag,<br />
6. Oktober, Senioren-Ausflugsfahrt.<br />
Montag, 10. Oktober,<br />
14 bis 18 Uhr, Spielnachmittag.<br />
Montag, 14. November, 14 bis<br />
18 Uhr, Spielnachmittag. Samstag,<br />
Herbstsammlung<br />
Die AWO Herbstsammlung in Rheinland-<br />
Pfalz findet vom 22. September bis<br />
einschließlich 1. Oktober 2005 statt.<br />
26. November, Senioren-Ausflugsfahrt.<br />
Samstag, 10. Dezember, 15<br />
bis 19 Uhr, Haus am Römerberg,<br />
Vorweihnachtsfeier. Montag,<br />
12. Dezember, 14 bis 18 Uhr,<br />
Spielnachmittag. Freitag, 16. Dezember,<br />
und Mittwoch, 21. Dezember,<br />
Weihnachtsfeiern in der<br />
Begegnungsstätte.<br />
Mayen-Alzheim<br />
25. bis 30. September, Fahrt in die<br />
Niederlande. Dienstag, 11. Oktober,<br />
14 Uhr, Herbstfahrt. Dienstag,<br />
15. November, 15 Uhr, Herbstkaffee.<br />
Mittwoch, 23. November,<br />
15 Uhr, Adventsbasteln für Kinder.<br />
Dienstag, 13. Dezember, 15 Uhr,<br />
Weihnachtsfeier.<br />
Mengerschied<br />
Mittwoch, 12. Oktober, Zwiebelkuchenfest.<br />
Mittwoch, 16. November,<br />
Stammtisch. Freitag,<br />
16. Dezember, Weihnachtsfeier.<br />
Neuwied-Niederbieber-<br />
Segendorf<br />
Mittwoch, 9. November,<br />
Döppekoocheessen. Sonntag,<br />
11. Dezember. Weihnachtsfeier.<br />
Niederschelderhütte<br />
Mittwoch, 28. September, Fahrt<br />
zum Centro Oberhausen. Samstag,<br />
10. Dezember, Weihnachtsfeier<br />
im Bürgerhaus in Birken.<br />
Remagen-Oberwinter<br />
Sonntag, 2. Oktober, 50-Jahr-Feier.<br />
Rheinböllen<br />
Samstag, 26. November, Vorweihnachtsfeier<br />
für Senioren in Kisselbach.<br />
Dienstag, 6. Dezember,<br />
Fahrt zum Weihnachtsmarkt.<br />
Rhein-Hunsrück<br />
22. September bis 1. Oktober,<br />
Herbstsammlung. Samstag,<br />
8. Oktober, Kreisseniorentag in<br />
Sohren. Donnerstag, 24. November,<br />
Kreisausschuss-Sitzung.<br />
Saarburg<br />
Samstag, 24. September, 13 Uhr,<br />
Kinderfahrt zum Flugplatz in<br />
Föhren. Samstag, 15. Oktober,<br />
13 Uhr, Seniorenfahrt nach Vianden<br />
in Luxemburg. Samstag, 5.<br />
November, 10 Uhr, Informationsstand<br />
am Toom-Markt.<br />
Sohren<br />
Samstag, 8. Oktober, Bürgerhalle,<br />
Kreisseniorentag. Sonntag, 27.<br />
November, Weihnachtsmarkt.<br />
Weißenthurm<br />
Freitag, 23. September, 15 Uhr,<br />
Abschlussfest der Projektwochen.<br />
Tanzkaffee, jeweils mittwochs,<br />
15 Uhr: 5. Oktober, 2. November<br />
und 7. Dezember. - Basar am<br />
Wochenende, 26. und 27. Nov.,<br />
jeweils ab 14 Uhr. Jeden Dienstag,<br />
15.30 Uhr, Bingo.<br />
Wirges<br />
Samstag, 1. Oktober, 18 Uhr,<br />
Reibekuchenessen. Sonntag,<br />
9. Oktober, 15 bis 18 Uhr, Tanzkaffee.<br />
Samstag, 15. Oktober,<br />
18 Uhr, Federweißer und Zwiebelkuchen.<br />
Sonntag, 6. November,<br />
15 bis 18 Uhr, Tanzkaffee. Montag,<br />
14. November, Fahrt nach<br />
Polch. Sonntag, 11. Dezember,<br />
15 bis 18 Uhr, Tanzkaffee. Samstag,<br />
17. Dezember, 19 Uhr, Helferfest.<br />
Jeden Donnerstag,<br />
14 Uhr, Spielnachmittag, jeden<br />
Mittwoch, 19.30 Uhr, Bauchtanz.<br />
Worms-Herrnsheim<br />
Sonntag, 27. November, Teilnahme<br />
am Weihnachtsmarkt mit<br />
einem Stand für Kaffee, Kuchen<br />
und vielem mehr.<br />
Worms-Ibersheim<br />
Altennachmittage im Dorfgemeinschaftshaus,<br />
jeweils dienstags<br />
um 15 Uhr am: 27. September,<br />
11. Oktober, 25. Oktober,<br />
8. November, 22. November,<br />
6. Dezember. Am Samstag,<br />
10. Dezember, Weihnachtsfeier.<br />
Worms-Leiselheim<br />
Samstag, 15. Oktober, 17 Uhr,<br />
Schlachtfest im Saalbau. Samstag,<br />
3. Dezember, 11 Uhr, Nikolausmarkt<br />
auf dem Platz vor der Ortsverwaltung.<br />
Sonntag, 18. Dezember,<br />
14 Uhr, Weihnachtsfeier im Sportheim.<br />
(ah)
Mitgliederwerbung am Scheideweg<br />
Erfahrungen aus drei Jahren Kampagnenarbeit<br />
KOBLENZ. Es war richtig, die Mitgliederwerbekampagne<br />
„Einfach<br />
viel bewegen...“ im Bezirksverband<br />
Rheinland zu verankern und in den<br />
Ortsvereinen zu starten. Dieses<br />
Fazit lässt sich nach drei Jahren<br />
ziehen.<br />
Der Ausbau der Mitgliederzahlen<br />
zeigt, dass es sich lohnt, Mitglied<br />
zu werden. Der Mitgliederstand<br />
betrug 22350 im Jahr 1999, er<br />
sank 2001 auf den Tiefstand von<br />
21185 und betrug 2004 schließlich<br />
wieder 22807 Mitglieder.<br />
Das „Gute“ und der persönliche<br />
Nutzen überzeugen, doch der<br />
Wunsch ist nicht gleich Wirklichkeit.<br />
Die AWO passt nicht zu jedem.<br />
Und es passt auch nicht jeder zur<br />
AWO. Viele aktive Werberinnen<br />
und Werber wissen: Der stete Tropfen<br />
höhlt den Stein. Mitgliederwerbung<br />
braucht langen Atem, niedrigschwellige<br />
Angebote (zum Beispiel<br />
Kaffeeklatsch und Ausflüge)<br />
und strategische Planung. Mitglie-<br />
derwerbung funktioniert nicht<br />
nebenbei. Sie muss von Vorstand<br />
und Geschäftsführung gewollt und<br />
unterstützt werden.<br />
Das Ehrenamt hat seine Grenzen.<br />
Nur wenn Mitgliederwerbung<br />
hauptamtlich gesteuert und „befeuert“<br />
wird, ist sie mittel- und<br />
langfristig erfolgreich.<br />
Guter Wille allein reicht nicht. Um<br />
erfolgreich zu sein, braucht Mitgliederwerbung<br />
auf Dauer mehr an<br />
Professionalität durch direkte und<br />
Kampagnenarbeit<br />
Mitgliederwerbung<br />
indirekte Ansprache, begleitende<br />
PR und Werbung sowie Betreuung<br />
und Pflege der Mitglieder.<br />
Der Verband muss sich stärker öffnen.<br />
Zielgruppen sind in der Regel<br />
sozial interessierte Frauen und<br />
Männer über 50 Jahre. Passive Mitgliedschaften<br />
müssen genauso wie<br />
aktive erwünscht sein.<br />
Investitionen in Mitgliederwerbung<br />
lohnen sich zur Stärkung von Marke<br />
und Profil, zur Abgrenzung und<br />
Positionierung sowie zur ideellen<br />
und finanziellen Unterstützung.<br />
Der Verband muss den nächsten<br />
Schritt gehen! Wie kann künftig<br />
die professionelle Mitgliederwerbung<br />
oder deren Begleitung unterstützt<br />
werden? Fachausschüsse<br />
und Arbeitsgruppen des Bezirksverbandes<br />
Rheinland steigen jetzt<br />
in diese Diskussion ein. Wünschenswert<br />
und notwendig ist dasselbe<br />
auf Ebene der Ortsvereine<br />
und Kreisverbände. Es lohnt sich!<br />
Hans-Jörg Händle<br />
„Je mehr Mitglieder<br />
die AWO hat, desto<br />
mehr kann sie in<br />
der Gesellschaft<br />
bewirken.<br />
Desto eher kann<br />
sie Menschen<br />
helfen, die Hilfe<br />
brauchen.“<br />
Stadt und Land 3/2005 5
6<br />
Tanzvergnügen Es lebe das Zertifikat<br />
„Sie haben es sich verdient“<br />
Erste gemeinsame Mitarbeiterfeier aus Anlass der Zertifizierung<br />
KOBLENZ. Der AWO Bezirksverband<br />
Rheinland ließ im Februar erstmals<br />
seine Altenpflegeheime zertifizieren.<br />
Mit herausragendem Erfolg.<br />
Dies war für Vorstand und Geschäftsführung<br />
Anlass, zur ersten<br />
gemeinsamen Mitarbeiterfeier des<br />
Verbandes einzuladen. Die Feier am<br />
17. Juni in der Rhein-Mosel-Halle<br />
entsprach dem Zertifizierungsergebnis.<br />
600 Menschen erlebten<br />
einen wundervollen Abend voller<br />
unvergesslicher Eindrücke. Die jahrelang<br />
geleistete Arbeit wurde<br />
damit nachdrücklich gewürdigt.<br />
So schön kann das Feiern sein! Ein<br />
großer, festlich dekorierter Saal.<br />
Runde Tische, an denen die Gäste<br />
in der ersten Reihe saßen. Die persönliche<br />
Ansprache jedes Einzelnen<br />
Bühnenpräsentation<br />
„Kniff“ Ralf Rosenbaum und „Kniffs<br />
Cocktail-Band“ (Live-Musik);<br />
„Kahira“ (Formationstanzgruppe des<br />
TV Bad Salzig); „Dschamilia“ und<br />
ihre Cochemer Bauchtanzgruppe<br />
(Zuschauer-Animation); Aaron<br />
Dewitz und Constantin Offel (Schule<br />
für Clowns, Mainz; Walking-Act);<br />
„Pepinos Traumtheater“ (AWO Projektbüro<br />
Jugend und Soziales, Boppard;<br />
Schwarzlichttheater);<br />
Rebecca Maul und Heinz Hörter<br />
(Moderation); Axel Holz (Sprech-Act)<br />
Stadt und Land 3/2005<br />
vor, während und nach der Veranstaltung.<br />
Sehr gutes Essen, große<br />
Auswahl an Getränken, sehr guter<br />
professioneller Service. Ein bezauberndes<br />
Programm mit Schwarzlicht-Theater,<br />
Clowns, Schautanz,<br />
Zuschauer-Animation und bester<br />
Live-Musik sowie erstklassigen<br />
Moderatoren. Auch der offizielle<br />
Teil der Feier mit der Übergabe des<br />
TÜV-AWO-Zertifikates begeisterte<br />
die Menschen, weil der Vorsitzende,<br />
die Gesamtbetriebsratsvorsitzende<br />
und vor allem der Geschäftsführer<br />
die Herzen ansprachen und<br />
erreichten: „Sie haben es sich verdient!“<br />
Wenn unaufgefordert die<br />
erste Polonaise schon gegen 21 Uhr<br />
durch den Saal zieht, dann<br />
beschreibt dies die Hochstimmung<br />
Mitglieder des Festausschusses<br />
Jürgen Gerz · Renate Hänsch ·<br />
Gerti Höhlein · Axel Holz · Ernst<br />
Inglen · Lothar Müller · Barbara<br />
Rendel · Carlo Strohe · Wolfgang<br />
Zimmermann<br />
Weitere Akteure<br />
Peter Herbel (Beamer-Präsentation);<br />
Ragna Schatton, Theo Philipps,<br />
Hans-Jörg Händle, Gabriele<br />
Hickmann (Mitarbeiter des<br />
Bezirksverbandes); Michaela<br />
Wolff-Hehl (Fotos); Mitarbeiter<br />
von AWO Kreisverband Koblenz-<br />
vielleicht am ehesten. Immer mehr<br />
Mitarbeiter hatten sich zuvor die<br />
Festgestaltung zu einem Herzensanliegen<br />
gemacht und die Frage<br />
positiv beantwortet: Was kann ich<br />
tun, damit das Fest gelingt?<br />
Mitarbeiter aus Worms, Wörrstadt,<br />
Idar-Oberstein, Trier und den vielen<br />
anderen Orten, wo Einrichtungen<br />
des Bezirksverbandes stehen, kehrten<br />
erst nach Mitternacht wieder<br />
nach Hause zurück. Und was<br />
erzählten sie? Sagten sie, es sei<br />
schön gewesen? Nein, sie sagten:<br />
„Es war wunderschön!“ Noch<br />
Wochen danach erreichten Vorstand<br />
und Geschäftsführung Dankschreiben<br />
der Mitarbeiter. (ah)<br />
Fotos, auch Titelfotos:<br />
Michaela Wolff-Hehl<br />
Stadt, der Rhein-Mosel-Halle<br />
(Bühnentechnik), der Firma Christoph<br />
Bruchhof Koblenz (Tontechnik)<br />
und der Firma „Einstein“<br />
in Koblenz (Menü und<br />
Getränke)<br />
Sponsoren<br />
POP Werbeagentur, Idar-Oberstein;<br />
Warlich Druck Ahrweiler GmbH,<br />
Bad Neuenahr-Ahrweiler;<br />
Württembergische Versicherung,<br />
Servicebüro Bernd Wangelin,<br />
Koblenz;<br />
Douglas Parfümerie, Koblenz;
Moderatoren-Freude<br />
Akteure Mitarbeiterfeier<br />
Gastgeber: AWO Bezirksverband Rheinland<br />
Rudi Frick (Vorsitzender)<br />
Winfried Bauer (Bezirksgeschäftsführer)<br />
Gäste des Bezirksverbandes<br />
Stefan Becker<br />
(TÜV Nord Cert, Leitender Auditor, Hamburg)<br />
Gisela Kirsch<br />
(Auditorin, Rheinisch Westfälischer TÜV, Essen)<br />
Dr. Wolfgang Bodenbender<br />
(Geschäftsführer GOS, Bonn)<br />
Ullrich Wittenius<br />
(Leiter Stabsstelle QM, AWO Bundesverband, Bonn)<br />
Marion Bördner<br />
(Auditorin, AWO Bundesverband, Frankfurt/Main)<br />
Monika Bischoff (Beraterin GOS, Bonn)<br />
Guido Stollenwerk (Berater GOS, Bonn)<br />
Helga Stahlhofen (Gesamtbetriebsratsvorsitzende)<br />
Mitglieder des Bezirksvorstandes<br />
560 Mitarbeiter des Bezirksverbandes<br />
Ehrungen<br />
Harald Becker, Leiter Stabsstelle Qualitätsmanagement<br />
Martina Schaar,<br />
Mitarbeiterin Stabsstelle Qualitätsmanagement<br />
Sandra Laux, Sekretariat Altenhilfe GmbH und<br />
Stabsstelle Qualitätsmanagement (alle AWO Bezirksverband<br />
Rheinland)<br />
QM-Beauftragte:<br />
Stefanie Funk (Idar-Oberstein), Marianne Gerhard<br />
(Wörrstadt), Karen Berndt (Trier), Dagmar Dietz<br />
(Diez), Roswitha Vitiello (Höhr-Grenzhausen), Rita<br />
Fuhrmeister (Neuwied), Christian Friedrich (Bad<br />
Kreuznach), Stefanie Schneider (Mainz „Am Rosengarten“),<br />
Gisela Buske (Mayen), Jochen Leprich<br />
(Mainz-Mombach), Kai Weber (Worms), Christa Spira<br />
(Bendorf), Jürgen Frömbgen (Koblenz), Gerald<br />
Weyand und Martina Schaar (beide Bezirksgeschäftsstelle<br />
Koblenz).<br />
Sektempfang im Foyer<br />
Blick in den Saal<br />
Ausgelassen<br />
Stadt und Land 3/2005 7
8<br />
Interview<br />
Interview zur Bürgerversicherung<br />
mit Andrea Nahles –<br />
Kandidatin im Bundstagswahlkreis 200 Ahrweiler<br />
Die SPD will die gesetzliche Krankenversicherung<br />
zur Bürgerversicherung<br />
ausbauen. Warum brauchen<br />
wir die Bürgerversicherung?<br />
Nahles: Unser Gesundheitswesen<br />
ist gut. Doch die Trennung von<br />
gesetzlichen Pflichtversicherten<br />
und privat oder gar nicht Versicherten<br />
ist überholt. Der medizinische<br />
Fortschritt und der demographische<br />
Wandel erfordern mehr,<br />
nicht weniger Solidarität. Deshalb<br />
sollen alle ihren Beitrag leisten<br />
und auch alle versichert sein. Niemand<br />
wird ausgeschlossen oder<br />
verliert seinen Versicherungsschutz.<br />
Das gilt übrigens auch für<br />
die Pflegeversicherung.<br />
Ist die von der Union favorisierte<br />
Kopfpauschale nicht viel einfacher:<br />
gleiches Geld für gleiche Leistung?<br />
Nahles: Die Kopfpauschale ist der<br />
Beginn der Entsolidarisierung.<br />
Kopfpauschale heißt, dass Gutverdiener<br />
weniger belastet werden<br />
Serie Ortsverein<br />
Worms<br />
WORMS. Der Ortsverein Worms-<br />
Mitte wurde 1973 neu gegründet.<br />
Sein erster Vorsitzender war der<br />
legendäre Kurt Below. Seit 1980<br />
führt Karl Kronauer den Verein mit<br />
seinen heute rund 400 Mitgliedern.<br />
Aus dem Ortsverein Worms-Mitte<br />
gingen folgende Wormser Ortsvereine<br />
hervor: Herrnsheim, Horchheim/Weinsheim,<br />
Hochheim und<br />
Leiselheim. Es gibt drei Begegnungsstätten<br />
in der Stadt: Sterngasse<br />
10 (seit 1980); Karl-Dietz-<br />
Begegnungsstätte in der alten Neuhauser<br />
Schule (seit 1987); Gerd-<br />
Lauber-Haus (seit 1992). Die Begegnungsstätte<br />
Alte Post (von 1998)<br />
Stadt und Land 3/2005<br />
als diejenigen mit kleinen und<br />
mittleren Einkommen. Leistungen<br />
wie Zahnersatz und Krankengeld<br />
werden ausgegrenzt und müssen<br />
von jedem selbst bezahlt werden.<br />
Geringverdiener, vor allem aber<br />
Familien, Ältere, Menschen mit<br />
Behinderungen und chronisch<br />
Kranke können dies jedoch nicht.<br />
Bürgerversicherung heißt, gleiche<br />
Leistungen für alle, aber unterschiedliche<br />
Beiträge. Ist das<br />
gerecht?<br />
Nahles: Ja, es ist gerecht und solidarisch.<br />
Für niemanden ist das<br />
Krankheitsrisiko absehbar. Entscheidend<br />
ist: Jeder bekommt,<br />
was er braucht, wenn er es<br />
braucht. Alle zusammen finanzieren<br />
es. Auch Gutverdienende,<br />
Beamte, Selbständige und Politiker<br />
werden in die solidarische<br />
Krankenversicherung einbezogen.<br />
Wer mehr verdient, trägt mehr<br />
dazu bei, wer weniger verdient,<br />
wurde 2004 aufgegeben. Die Aktionen<br />
des Vereins sind sehr vielfältig.<br />
Eine Auswahl: Grillfest, Weinprobe,<br />
Schlachtfest, Informations-Veranstaltungen,<br />
Tages- und Mehrtagesfahrten,<br />
Besuche in kulturell und<br />
historisch interessanten Gebäuden,<br />
Jugendwerk (seit 2004), gute<br />
Zusammenarbeit mit Kreisverband<br />
Worms-Stadt, gute Kontakte zu<br />
anderen Ortsvereinen des Bezirksverbandes.<br />
Weitere Vorstandsmitglieder<br />
sind: Stellvertreter Peter<br />
Gotha, Brigitte Pritsch und Edgar<br />
Walther (seit 1980; vier Jahre auch<br />
Vorsitzender), Schriftführer Andreas<br />
Knierim und Timo Horst, Kassierer<br />
Andrea Nahles<br />
zahlt weniger. Das ist Sicherheit<br />
durch Solidarität für alle.<br />
Bei der Kopfpauschale der Union<br />
gibt es den Sozialausgleich über<br />
Steuern. Was ist daran verkehrt?<br />
Nahles: Die Steuermittel für den<br />
Sozialausgleich sind ja gar nicht<br />
da! Mindestens 15 Milliarden <strong>Euro</strong><br />
fehlen schon am Anfang. Die sollen<br />
dann die kleinen Leute selbst<br />
bezahlen. Außerdem: Wer hat den<br />
sozialen Ausgleich denn nötig?<br />
Über 30 Millionen Menschen<br />
wären betroffen, müssten Anträge<br />
stellen und offen legen, was sie<br />
haben. Diese Art von Bittstellerei<br />
lehne ich ab.<br />
(Die Fragen stellte Axel Holz.)<br />
Das Gerd-Lauber-Haus ist ein<br />
beliebter Treffpunkt der Freunde<br />
und Mitglieder der AWO in<br />
Worms. Foto: ovwom<br />
Klaus Busch und Albin Haumann;<br />
Beisitzer Berta Bollenbach, Helmut<br />
Bachmann, Uschi Freese, Monika<br />
Gerhardt, Werner Glanzner, Werner<br />
Kennel, Günter Kropp, Christa Ruh,<br />
Sabine Schäfer, Erika-Hilde Schlegel<br />
und Fred Vietor. (ah)
Neue soziale Angebote<br />
KOBLENZ. Unter der Überschrift<br />
„Neue soziale Angebote der AWO“<br />
brachte der Kreisverband Westerwald<br />
einen Antrag in die Bezirkskonferenz<br />
2004 in Sohren ein. Der<br />
Bezirksvorstand erhielt darin den<br />
Auftrag, die bestehenden Angebote<br />
für Kinder, Jugendliche, Familien<br />
und Senioren aufzulisten, zu prüfen<br />
und gegebenenfalls anzupassen<br />
und neue Angebote zu entwickeln.<br />
Der Bezirksvorstand sei-<br />
Pflegekongress<br />
MAINZ. Der Pflegekongress „Menschen<br />
pflegen“ zeigt innovative<br />
Modelle aus Rheinland-Pfalz, und<br />
zwar am Donnerstag, 6. Oktober,<br />
9.45 bis 17 Uhr, in der Rheingoldhalle.<br />
Veranstalter ist das Ministerium<br />
für Arbeit, Soziales, Familie<br />
und Gesundheit.<br />
Anmeldung und Information:<br />
EMMI Promotion e.K.,<br />
An der Steige 3,<br />
55126 Mainz.<br />
Guten Appetit!<br />
nerseits übertrug seinem Sozialpolitischen<br />
Ausschuss federführend<br />
die Umsetzung seines Auftrages.<br />
Dessen Mitglieder beschlossen,<br />
eine Bestandsaufnahme aller<br />
gemeinsamen Projekte, Angebote<br />
und Initiativen von Haupt- und<br />
Ehrenamt im Bezirksverband zu<br />
erstellen. Zugleich sollen die Mitglieder<br />
in die Diskussion um „Neue<br />
soziale Angebote der AWO“ von<br />
Anfang an einbezogen werden.<br />
Fachtag<br />
BAD KREUZNACH. Der Fachtag „Psychogeriatrie“<br />
weist wieder Wege aus<br />
dem Labyrinth beim Umgang mit<br />
altersverwirrten Menschen. Am Dienstag,<br />
22. November, 8 bis 17 Uhr, treffen<br />
sich im „Domina Parkhotel Kurhaus“<br />
Fachleute und Laien, um sich<br />
dem immer wichtiger werdenden<br />
gesellschaftlichen Thema „Demenz“<br />
zu widmen.<br />
Zwei Referate gehören zum Programm,<br />
ebenso wie das Theaterstück<br />
Sozialpolitischer Ausschuss<br />
„Stadt und Land“ wird daher das<br />
Thema aufnehmen und laufend<br />
berichten.<br />
Wer bereits heute Ideen, Anregungen,<br />
Wünsche und Forderungen<br />
mitteilen möchte, ist dazu herzlich<br />
eingeladen. Schriftliche Mitteilungen<br />
bitte richten an: Sozialpolitischer<br />
Ausschuss, AWO Bezirksverband<br />
Rheinland, Dreikaiserweg 4,<br />
56068 Koblenz. Stichwort: Neue<br />
soziale Angebote der AWO. (ah)<br />
„Du bist meine Mutter“<br />
mit dem bekanntenSchauspieler<br />
Andreas<br />
Klaue. Mit diesemkünstlerischen<br />
Beitrag<br />
wird unterstrichen, dass<br />
der liebevoll freundliche Umgang mit<br />
Altersverwirrten möglich ist. Die<br />
Schirmherrin des Fachtages ist Bürgermeisterin<br />
Martina Hassel. (ah)<br />
AWO kocht und backt<br />
Schweinefleisch süß-sauer<br />
So überschreibt Klara Nolden aus Mayen-Alzheim ihren Beitag zum schmackhaftesten Kapitel von „Stadt und<br />
Land“. Ihre Rezeptanleitung liest sich wie folgt:<br />
600 Gramm (g) Schweinefleisch klein würfeln, in<br />
5 Esslöffel Öl portionsweise bei mittlerer Hitze unter Wenden acht Minuten knusprig braten.<br />
Dann die Fleischwürfel warmstellen.<br />
1 grüne Paprikaschote würfeln.<br />
100 g Möhren in Stifte scheiden.<br />
1 Knoblauchzehe zerdrücken. Das Gemüse in restlichem Öl andünsten, mit<br />
1/4 Liter Fleischbrühe aufgießen und drei Minuten kochen lassen.<br />
5 Esslöffel Sojasauce<br />
3 Esslöffel Met-Essig<br />
1 Esslöffel Speisestärke verrühren, zum Gemüse geben, aufkochen lassen. Gemüse über das Fleisch<br />
geben und servieren.<br />
Als Beilage passt Reis. Klara Nolden<br />
Stadt und Land 3/2005 9
10<br />
Anwender und Betreiber von<br />
ZMAV und Dienstleistungs-Datenbank<br />
trafen sich in Koblenz.<br />
Foto: Hans-Jörg Händle<br />
Erfahrungsaustausch<br />
KOBLENZ. Die Mitglieder- und Beitragsverwaltung<br />
erfolgt im Bezirksverband<br />
Rheinland seit 2001<br />
über die sogenannte ZMAV – die<br />
Zentrale Mitglieder- und Adressverwaltung.<br />
Zu einem Erfahrungsaustausch<br />
wurden nun die Anwender<br />
aus Kreis- und Ortsvereinen in<br />
die Bezirksgeschäftsstelle eingeladen.<br />
Theo Klöckner vom Bundesverband<br />
berichtete über den Ausbau<br />
der ZMAV zur allgemeinen<br />
Datenbank. Dort werden nicht nur<br />
Mitglieder erfasst, sondern auch<br />
Förderer, Entscheider, Kunden, Ansprechpartner<br />
und andere mehr.<br />
Ansprechpartner beim Bezirksverband<br />
sind:<br />
ZMAW: Bettina Wawrzyniak,<br />
0261 – 300 6138,<br />
bettina.wawrzyniak@awo-rhn.de.<br />
Dienstleistungs-Datenbank:<br />
Hedi Müller, 0261 – 300 6155,<br />
hedi.mueller@awo-rhn.de. (hjh)<br />
Serie<br />
Fortbildung<br />
Der AWO Bezirksverband Rheinland<br />
bietet 2005 folgende Fortbildungsveranstaltungen<br />
an:<br />
16. September · Ingelheim<br />
Öffentlichkeitsarbeit im Verein und Vorbereitung<br />
von Festen, Feiern, Jubiläen<br />
5. Oktober · Koblenz<br />
Netzwerktreffen Stadtranderholungen<br />
und Kinderferienmassnahmen<br />
7. Oktober · Nastätten<br />
Vereinsrecht<br />
15. Oktober · Wittlich<br />
Neue Ideen für die Arbeit in Ortsvereinen<br />
und Begegnungsstätten<br />
Stadt und Land 3/2005<br />
Kinder, Anwohner, Helfer und<br />
Sponsoren freuen sich über den<br />
neuen Spielplatz. Foto: ovsaar<br />
Spielplatz und mehr ...<br />
SAARBURG. Ein Spielplatz als<br />
Migrationszentrum. Das war Ziel im<br />
Wohngebiet in der „Soulac-Straße,<br />
wo auch viele ausländische Mitbürger<br />
leben. Es ist ein Treffpunkt<br />
für Kinder, Eltern und Bewohner<br />
eines nahe gelegenen Altenheims<br />
entstanden. Der Ortsverein unterstützte<br />
das Vorhaben mit 1200<br />
<strong>Euro</strong>. „Die Idee, Migration und das<br />
Zusammenleben von jungen und<br />
alten Mitbürgern sozusagen unter<br />
einen Hut zu bringen, hat uns davon<br />
überzeugt, uns hier zu engagieren",<br />
sagte Ortsvereinsvorsitzender Hans-<br />
Werner Biewen.“<br />
Die Glückszahl „13“<br />
13<br />
BAD EMS. Zum dritten Mal veranstaltete<br />
der Bezirksverband das Fußballturnier<br />
der Stadtranderholungen.150<br />
Kinder spielten um die 13 Pokale. Die<br />
13 Mannschaften kamen aus Bad<br />
Ems, Bendorf, Idar-Oberstein, Kirn,<br />
Koblenz, Lahnstein und Neuwied. Die<br />
örtlichen Turnierleiter waren Charly<br />
Bedemann und Ortsvereinsvorsitzender<br />
Achim Hopfenmüller.<br />
29. Oktober<br />
Ausflug Warner Brother´s Movie<br />
World mit dem Bezirksjugendwerk<br />
11. November · Koblenz<br />
Arbeitstreffen Mitgliederwerbekampagne/Vertreter<br />
der Kreisverbände<br />
Bitte um Beachtung des beigehefteten<br />
Fortbildungsprogramms 2006.<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
AWO DSG Koblenz, Ragna Schatton,<br />
Postfach 200161, 56001 Koblenz,<br />
Telefon 0261 – 3006146,<br />
Fax 0261 - 3006181,<br />
E-Mail: fortbildung@awo-rhn.de<br />
Die AWO-Laufgruppe<br />
mit Betreuer Theo Philipp (links).<br />
Foto: Schopp<br />
Alle im Ziel<br />
KOBLENZ. Der 3. Koblenzer Firmenlauf<br />
war ein großer Erfolg – auch für<br />
sieben Teilnehmer des AWO Bezirksverbandes.<br />
Bei 35 Grad Celsius und<br />
strahlendem Sonnenschein war ein<br />
Rundkurs von fünf Kilometer Länge<br />
zu absolvieren. Die AWO Gruppe<br />
kam ins Ziel; sie belegte Platz 331<br />
unter 397 Mannschaften! Dank galt<br />
den Sponsoren des AWO-Teams:<br />
BHP Architekten, AWO Bezirksverband<br />
und Intersport Krumholz. Im<br />
nächsten Jahr will die AWO wieder<br />
dabeisein. (rs)<br />
Besucher<br />
MORBACH. Hans-Dieter Dellwo,<br />
Bürgermeister der Verbandsgemeinde<br />
Thalfang, informierte sich<br />
beim Kreisvorsitzenden Horst<br />
Hubert und seiner Stellvertreterin<br />
Brigitte Heintel sowie den hauptamtlichen<br />
Betreuern Hortense Walter-Hoppe<br />
und Marcus Heintel über<br />
Aufbau und Arbeitsinhalte des<br />
AWO Kreisverbandes.<br />
Das Glücksrad drehen<br />
Ab sofort kann bei der Mitgliederorganisation<br />
des Bezirksverbandes<br />
Rheinland das AWO Glücksrad ausgeliehen<br />
werden. Kontakt: Bettina<br />
Wawrzyniak, Telefon 0261 -<br />
3006127, E-Mail: bettina.wawrzyniak@awo-rhn.de.<br />
Foto: Hans-Jörg Händle
AWO kurz gefasst . . .<br />
WIRGES. Der Kreisverband Westerwald<br />
und der Mieterbund Neuwied-<br />
Koblenz informierten in einer<br />
gemeinsamen Veranstaltung zum<br />
Thema „Nebenkostenabrechnung“.<br />
Referent war Karl Opper, Rechtsanwalt<br />
aus Selters. Weitere Veranstaltungen<br />
dieser Art sind geplant.<br />
NEUWIED-NIEDERBIEBER-SEGEN-<br />
DORF. Mit einem Informationsstand<br />
vor einem Einkaufsmarkt präsentierte<br />
sich der Ortsverein. Mitglieder<br />
berichteten über das Angebot<br />
des Vereins. Am Ende des Tages<br />
waren zehn neue Mitglieder aufgenommen.<br />
KOBLENZ. Die Verbraucherzentrale<br />
Rheinland-Pfalz berät und informiert<br />
mit Vorträgen, Seminaren<br />
und Broschüren über das aktuelle<br />
Marktgeschehen. Telefon 0261 –<br />
36219; E-Mail vb-ko@vz-rlp.de.<br />
WIRGES. Der Kreisverband Westerwald<br />
ruft zu Spenden zugunsten<br />
Westafrika auf. Allein in Niger sind<br />
eine Million Menschen vom Hungertod<br />
bedroht, heißt es in einer<br />
Mitteilung des Verbandes. Spenden<br />
werden erbeten auf das Konto:<br />
Kreisverband Westerwald, Stich-<br />
Ehrenamtstag<br />
MAYEN.Ministerpräsident Kurt Beck<br />
(Mitte) ließ es sich nicht nehmen,<br />
bei der AWO vorbeizukommen.<br />
Kühles Wetter, doch gute Stimmung<br />
am AWO-Stand. Links: Abteilungsleiter<br />
Heinz Hörter, rechts Oberbürgermeister<br />
Günter Laux.<br />
Foto: Peter Seydel<br />
wort „Hungerhilfe Westafrika“, Kontonummer<br />
7000 5111, Kreissparkasse<br />
Westerwald (BLZ 570 510 01).<br />
MAINZ. Eine Sonderaktion des Landes<br />
Rheinland-Pfalz ermöglichte<br />
135 kinderreichen Familien einen<br />
kostenlosen Sommerurlaub in<br />
Jugendherbergen. Sponsoren waren<br />
die BASF und Lotto Rheinland-<br />
Pfalz. Der AWO Bezirksverband<br />
Rheinland benannte neun Familien<br />
für die Aktion.<br />
BERLIN. AWO International stellte<br />
15.000 <strong>Euro</strong> für Soforthilfe im<br />
Katastrophengebiet Banat/Rumänien<br />
zur Verfügung. Rund 20.000<br />
Familien verloren durch Flut ihre<br />
Lebensgrundlagen.<br />
BERLIN/BONN. Das Bürokratie-Korsett<br />
für Pflegekräfte lockern. Das ist<br />
das Anliegen eines Zehn-Punkte-<br />
Papiers, das Bundesgesundheitsministerin<br />
Renate Schmidt dem Bundeskabinett<br />
vorgelegt hat. AWO<br />
Bundesgeschäftsführer Rainer<br />
Brückers unterstützte das Vorhaben<br />
der Ministerin: „Damit bekommen<br />
die Pflegekräfte mehr Zeit für ihre<br />
eigentliche Aufgabe der Pflege.“<br />
BERLIN/BONN. In den Mutter-Kind-<br />
Kliniken der AWO startet ein bundesweit<br />
einzigartiges Projekt, das<br />
die Raucher-Entwöhnung in eine<br />
reguläre Mutter-Kind-Kur integriert.<br />
Eine solche Kur dauert in der<br />
Regel drei Wochen. Das ist Zeit<br />
genug, ein Leben ohne Qualm zu<br />
trainieren.<br />
BERLIN. Der AWO Bundesverband<br />
startete eine bundesweit angelegte<br />
Kampagne zur Gesundheitsvorsorge<br />
von Kindern. Mit „Dr. Schnupper“<br />
soll es gelingen, Eltern davon zu<br />
überzeugen, ihre Kinder wieder zu<br />
Vorsorge-Untersuchungen zu schikken<br />
und impfen zu lassen, nachdem<br />
die Neigung hierzu stetig nachgelassen<br />
hat. Information: www. drschnupper.de.<br />
BONN. Der AWO Bundesverband<br />
fordert eine grundsätzliche Reform<br />
der Pflegeversicherung. Die Pflegeversicherung<br />
sei als Bürgerversicherung<br />
zu gestalten, an deren Finanzierung<br />
sich alle Menschen entsprechend<br />
ihrer Leistungsfähigkeit zu<br />
beteiligen hätten, hieß es in einer<br />
Mitteilung des Verbandes. (ah)<br />
Erwin Barabosch Foto: Hans-Jörg Händle<br />
Stolz auf AWO-Treff<br />
BAD BREISIG. 110 Mitglieder, gesicherte<br />
Finanzlage, gute Zusammenarbeit<br />
untereinander und ein beliebter<br />
AWO-Treff in der Biergasse 20.<br />
Ortsvereinsvorsitzender Erwin Barabosch<br />
zog in der Jahreshauptversammlung<br />
eine positive Bilanz. Der<br />
Umzug vor vier Jahren habe sich als<br />
richtig herausgestellt, sagte er und<br />
erhielt dafür Zustimmung. Bernd<br />
Lang brachte es auf den Punkt: „Auf<br />
den AWO-Treff kann die Arbeiterwohlfahrt<br />
Bad Breisig stolz sein.“<br />
10.000 Stunden Einsatz<br />
KOBLENZ-RÜBENACH. Ortsvereinsvorsitzender<br />
Helmut Hahn (rechts)<br />
hieß zahlreiche Gäste im aufwendig<br />
renovierten AWO-Treff zum<br />
Sommerfest willkommen. Rund<br />
10.000 Stunden ehrenamtlichen<br />
Einsatzes gingen dem voraus. Es<br />
herrschte große Freude über den<br />
AWO-Treff Rübenach.(von links):<br />
Kreisgeschäftsführer Harald Linster,<br />
stellvertretender Kreisvorsitzender<br />
Harald Gittler und Kreisjugendwerks-Vorsitzender<br />
Patrick Geis.<br />
Stadt und Land 3/2005 11
Neue Vorstände<br />
Kreisverbände · Ortsvereine<br />
12<br />
Mainz-Mombach<br />
Der Ortsverein Mombach hat<br />
am 2. Juli seinen Vorstand<br />
neu gewählt. Zum dritten<br />
Mal wurden Rosel Ebling als<br />
Vorsitzende bestätigt und<br />
Irene Diezinger als 2. Vorsitzende.<br />
Im Amt bleiben: Kassiererin<br />
Gisela Baarck-Müller<br />
sowie die Beisitzerinnen<br />
Ursula Lemke, Marlene Marquardt<br />
und Waltraud Ruppert.<br />
Neu in den Vorstand<br />
eingetreten sind: Schriftführerin<br />
Waltraud Schlatann<br />
und als Beisitzer Siegfried<br />
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Stadt und Land 3/2005<br />
Birkenfeld<br />
Helmut Schreiner ist neuer<br />
Vorsitzender des Kreisverbandes<br />
Birkenfeld.<br />
Die weiteren Vorstandsmitglieder<br />
sind: Stellvertreter<br />
Klaus Dessauer,<br />
Schriftführer Holger Müller<br />
und seine Stellvertreterin<br />
Sonja Redmer, Kassierer<br />
Walter Pimiskern,<br />
Beisitzer Beate Arlt,<br />
Lothar Conrad, Ernst Conradt,<br />
Bernd Klein, Heidemarie<br />
Müller, Rainer<br />
Retzler, Inge schmieden<br />
und Willi Stadelmann.<br />
Trier-Saarburg<br />
Hans Steuer bleibt Kreisvorsitzender.<br />
Stellvertreter sind<br />
Hans-Georg Götze und<br />
Peter Valerius, Schriftführer<br />
ist Hans-Werner Biewen,<br />
Kassierer Erwin Kemmer.<br />
Beisitzer sind Lilian Schuler,<br />
Günter Breuer, Heiner Hiber,<br />
Hermann Reis, Roland<br />
Schmitt, Markus Schröder,<br />
Albert Schuh und Horst<br />
Wehinger. Karla Kroon vertritt<br />
den Kreisverband im<br />
Beirat der ARGE und in verschiedenen<br />
kommunalen<br />
Gremien.<br />
Abschied nach 22 Jahren<br />
Kreisvorsitzender Landrat Axel Redmer kandidierte nicht mehr<br />
Dank an Axel Redmer auch vom<br />
Bezirksgeschäftsführer Winfried<br />
Bauer. Foto: Walter Pimiskern<br />
Ortsverein schuf Sitzgruppe mit<br />
Dach. Foto: ovwend<br />
Bad Breisig<br />
Erwin Barabosch wurde<br />
erneut zum Vorsitzenden<br />
des Ortsvereins gewählt.<br />
Er ist bereits seit 22 Jahren<br />
in dieser Position.<br />
Weitere Vorstandsmitglieder<br />
sind: Stellvertreterin<br />
und Kassiererin<br />
Christa Linke, Schriftführer<br />
Manfred Schmitz<br />
sowie Beisitzer Helga<br />
Reifferscheid, Jupp Reifferscheid,<br />
Gerdie Spang,<br />
Erich Spang, Hans-Günter<br />
Schüten und Rolf<br />
Plötner.<br />
BIRKENFELD. Großer Abschied für<br />
Axel Redmer. Nach 22 Jahren als<br />
Kreisvorsitzender kandidierte er nicht<br />
mehr. Den heutigen Landrat würdigten<br />
zahlreiche Ehrengäste während<br />
der Kreiskonferenz, darunter Sozialministerin<br />
Malu Dreyer und AWO<br />
Bezirksgeschäftsführer Winfried Bauer.<br />
Fritz Hoffmann und Elfie Retzler<br />
nannten die Verdienste des scheidenden<br />
Vorsitzenden. Zu Redmers Nachfolger<br />
wurde Helmut Schreiner gewählt<br />
(siehe Rubrik Neue Vorstände).<br />
Sitzgruppe mit Dach<br />
WENDELSHEIM. Bürgermeister Jakob<br />
Schwind dankte dem Ortsverein für seine<br />
Eigenleistung an einer überdachten<br />
Sitzgruppe zugunsten der Allgemeinheit.<br />
Vorsitzender Karl Walther schilderte,<br />
wer alles zum Gelingen beigetragen<br />
hatte. Manfred Huber spendete den<br />
Schotter für den Untergrund. Die Holzkonstruktion<br />
und die Fundamente sorgte<br />
Klaus Walther, für das Dach Michael<br />
Walther. Den Holzanstrich besorgen<br />
Helga Hauck, Doris Walther, Hans Loos<br />
und Karl Walther.<br />
Jugendstammtisch<br />
BIRKENFELD. Seit drei Monaten gibt es<br />
in Idar-Oberstein den Jugendstammtisch<br />
der AWO Jugend. Bundestagsabgeordneter<br />
Fritz-Rudolf Körper und Tom Beyer<br />
vom Bezirksjugendwerk (2. von rechts)<br />
freuten sich mit den Jugendlichen über<br />
die ständig wachsende Gruppe. Außerdem<br />
im Bild: Vorstandsmitglieder des<br />
Kreisjugendwerkes. Foto: awjw
Siegerehrung ist Teil jeder Olympiade.<br />
Foto: szbzn<br />
Gold, Silber, Bronze<br />
Während der Senioren-Olympiade<br />
waren alle Sinne gefragt<br />
WEIßENTHURM. Ob Fußball kicken,<br />
Prominente erraten, oder Geräusche<br />
erkennen, alle Sinne wurden<br />
im Rahmen der Seniorenolympiade<br />
im Seniorenzentrum „Altes Brauhaus<br />
zur Nette“ angesprochen. Es<br />
wurden für die Besten in zwei<br />
Wettkampfgruppen Medaillen verliehen.<br />
So freuten sich Peter Martin<br />
und Elisabeth Schäfer über eine<br />
Bronzemedaille, Martha Reißig und<br />
Christine Selig erhielten Silber,<br />
Franz Zens und Christine Bozem<br />
gewannen Gold. Gerührt nahmen<br />
die Olympioniken ihre Auszeichnung<br />
durch den Geschäftsführer<br />
Manfred Röser entgegen.<br />
Ein erlebnisreicher Tag im<br />
Landtag. Foto: ovlinz<br />
Ausflugsziel Landtag<br />
Der Landtag in Mainz war Ausflugsziel<br />
des Ortsvereins Linz. Eingeladen<br />
hatte Landtagsabgeordnete<br />
Renate Pepper. Zum Programm<br />
gehörten politische Gespräche,<br />
eine Plenarsitzung, ein gemeinsames<br />
Mittagessen und ein Besuch<br />
der SWR Hörfunk- und Fernsehstudios.<br />
Wilhelma<br />
ESSENHEIM. Der Familienausflug des<br />
Ortsvereins führte 37 Erwachsene und<br />
15 Kinder nach Stuttgart in den zoologischen<br />
Garten „Wilhelma“. 600<br />
Tierarten waren zu bestaunen. Ein<br />
besonderer Anziehungspunkt war die<br />
Menschenaffen-Aufzuchtsstation.<br />
Wenn Tagesausflug einer eine Reise An die Mosel tut ...<br />
SINZIG. Der Tagesausflug des Ortsvereins<br />
führte ins Bergische Land. 49<br />
Teilnehmer erlebten einen abwechslungsreichen<br />
Tag. Es ging zum<br />
Altenberger Dom, dann zur höchstem<br />
Stahlgitterbrücke Deutschlands<br />
– die Müngstener Brücke –, in die<br />
Altstadt von Gräfrath, nach Schloss<br />
Burg und in ein Café in Holzlahr.<br />
Augustusburg<br />
NEUWIED-GLADBACH. Der Ortsverein<br />
unternahm eine schöne Fahrt<br />
nach Brühl zum Schloss Augustusburg.<br />
Das Rokoko-Schloss gehört<br />
seit 1984 zum Weltkulturerbe.<br />
Tirol<br />
NEUWIED-IRLICH. Der Ortsverein veranstaltete<br />
eine Seniorenfreizeit in<br />
Maurach am Achensee in Tirol. 38 Teilnehmer<br />
und drei Begleiter erlebten<br />
schöne Tage und ein umfangreiches<br />
Programm. Vorsitzender Herbert Degen<br />
erhielt viel Lob für die Organisation.<br />
MAINZ-MOMBACH. Eine Seniorenfahrt<br />
des Ortsvereins mit 49 Teilnehmern<br />
führte für fünf Tage nach<br />
Leiwen an die Mosel. Vollpension<br />
und ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm<br />
mit Weinprobe,<br />
Bingo, Modenschau und<br />
Schifffahrt auf der Mosel sowie<br />
Ausflüge nach Idar-Oberstein und<br />
Bernkastel-Kues stellten alle Teilnehmer<br />
zufrieden. Der Vorsitzenden<br />
Rosel Ebling dankte man für<br />
die gute Vorbereitung.<br />
Fichtelgebirge<br />
NEUWIED-NIEDERBIEBER-SEGEN-<br />
DORF. Das Fichtelgebirge ist eine Reise<br />
wert. Dies erfuhren die Teilnehmer<br />
während einer 6-Tage-Fahrt des<br />
Ortsvereins. Zum Programm gehörten<br />
Fahrten durch das Fichtelgebirge,<br />
Marienbad in Tschechien, Kulmbach<br />
im Bayrischen Wald und ein Liederabend<br />
im Kurhaus.<br />
Die „Santa Maria“, der Stolz der<br />
Saarburger Feuerwehr! Foto: ovsaar<br />
Santa Maria<br />
SAARBURG. Das internationale Austauschprogramm<br />
„Teaming Up“<br />
führte fünf ehrenamtlich tätige<br />
Senioren zwei Wochen lang aus<br />
Belgien in den Landkreis Trier-Saarburg.<br />
Der Ortsverein übernahm es,<br />
den Besuchern die Stadt vorzustellen.<br />
Der Vorsitzende Hans-Werner<br />
Biewen und der Bürgermeister Jürgen<br />
Dixius begrüßten die Gäste mit<br />
einem Sektempfang. Höhepunkt des<br />
Tages war die Fahrt mit der „Santa<br />
Maria“, dem mit fast siebzig Jahren<br />
ältesten noch im Einsatz befindlichen<br />
Feuerwehrauto Deutschlands.<br />
Feuerwehrmann Martin Esser demonstrierte,<br />
dass man auch in diesem<br />
Alter noch lange nicht zum<br />
„alten Eisen“ gehören muss.<br />
Fest am Stausee<br />
DAUN. Der Stausee im Birkenbachtal<br />
bei Jünkerath war Treffpunkt des ersten<br />
Sommerfestes des Kreisverbandes<br />
Daun. Ausrichter war der Ortsverein<br />
Obere Kyll. Kreisvorsitzende Inge Köber<br />
dankte vielen freiwilligen Helfern, den<br />
Kuchenspendern, dem Jünkerather<br />
Dart-Verein und Mitgliedern der SPD.<br />
Zu den Gästen zählten unter anderen<br />
Landrat Heinz Onnertz mit Frau.<br />
Gäste von außerhalb<br />
WORMS-LEISELHEIM. Das traditionelle<br />
Grillfest des Ortsvereins ist ein<br />
Magnet. Zu den zahlreichen Gästen<br />
gehörten auch Mitglieder aus Worms-<br />
Ibersheim und Hamm/Rhein. Vorsitzende<br />
Brigitte Held freute sich zusätzlich<br />
über Ortsvorsteher Helmut Müller,<br />
Stadtratsmitglied Elke Strauch und<br />
den Vorsitzenden der SPD-AG 60 plus,<br />
Günter Knopp sowie zahlreiche Vertreter<br />
der Leiselheimer Vereine.<br />
Stadt und Land 3/2005<br />
13
Personen und Persönliches<br />
14<br />
Werner Merl 101 Jahre alt<br />
BENDORF. Werner Merl beging<br />
seinen 101. Geburtstag im Seniorenzentrum<br />
„Vierwindenhöhe".<br />
Glückwünsche nahm er von Bürgermeister<br />
Hajo Stuhlträger entgegen,<br />
außerdem von Einrichtungsleiter<br />
Andreas Erdmann,<br />
Pflegerinnen und Pflegern sowie<br />
vielen Bewohnern. Merl stammt<br />
aus dem Stadtteil Sayn. Mehr als<br />
50 Jahre war er mit Katharina<br />
Merl, geborene Schulz, verheiratet.<br />
Die Ehe blieb kinderlos. Seine<br />
Eltern und er wanderten zeitweilig<br />
in die USA aus. Doch das Heimweh<br />
war stärker. Nach seiner Rückkehr<br />
fand er Arbeit bei der Post. 36 Jahre<br />
lang leitete er die Poststelle<br />
Sayn. Zwischendurch, und zwar<br />
vier Jahre lang, musste er Soldat<br />
sein. Er kehrte unversehrt wieder.<br />
Der AWO Bezirksausschuss tagte<br />
im AWO-Eck in Traben-Trarbach.<br />
Foto: Axel Holz<br />
TRABEN-TRARBACH. Führende Vertreter<br />
des AWO Bezirksverbandes<br />
Rheinland kamen jüngst im neu renovierten<br />
Haus „AWO-Eck“ zusammen.<br />
Es tagten unter Leitung des Bezirksvorsitzenden<br />
Rudi Frick die Mitglieder<br />
des Bezirksausschusses – des höchsten<br />
Gremiums zwischen zwei<br />
Bezirkskonferenzen. Der Ortsverein<br />
Traben-Trarbach wird derzeit von vier<br />
Männern geführt: Norbert Justen,<br />
Stadt und Land 3/2005<br />
Katharina Bleser ist 100<br />
MAYEN. Katharina Bleser beging<br />
ihren 100. Geburtstag im AWO<br />
Seniorenzentrum Mayen. Seit<br />
1996 lebt die Bauerntochter aus<br />
Ochtendung hier und bekommt<br />
regelmäßig Besuch von ihrer Fanilie.<br />
Oben: Katharina Bleser zusammen<br />
mit Altenpflegerin Lydia Walter.<br />
Foto: Axel Holz<br />
Spendenübergabe in Traben-Trarbach:<br />
Jürgen Claßen vom Partnerschaftsverein<br />
freut sich über eine<br />
stattliche Summe von der AWO.<br />
Rechts: AWO Bezirksverbandsvorsitzender<br />
Rudi Frick. Foto: Axel Holz<br />
Ruandische Partner erhielten Spende von der AWO<br />
AWO Bezirksausschuss tagte erstmals in Traben-Trarbach<br />
Klaus Weinmann, Günter Oberle und<br />
Harald Weber. Zur Eröffnung sprachen<br />
Klaus Weinmann und AWO<br />
Kreisvorsitzende Maria Bölinger.<br />
Während der Sitzung wurde eine<br />
Spende übergeben an Jürgen Claßen,<br />
den stellvertretenden Vorsitzenden<br />
des Partnerschaftsvereins Rheinland-<br />
Pfalz-Ruanda. Der Betrag von<br />
2.484,90 <strong>Euro</strong> ist für ein Jugendprojekt<br />
im Distrikt Kageyo bestimmt.(ah)<br />
Jubel um eine Spende für den Förderverein<br />
Kindertagesstätte "Zauberstein".<br />
Foto: Jens Kowalski<br />
Tombolaerlös<br />
OSTHOFEN. Einen Scheck über 300<br />
<strong>Euro</strong> spendete die Auto- und Reifenservice<br />
GmbH Kraft & Kehl an<br />
den Förderverein der Kindertagesstätte<br />
„Zauberstein“. Das Geld wurde<br />
während der Osthofener Gewerbeschau<br />
mit einer Tombola erlöst.<br />
Wer läuft denn das um das Häuschen?<br />
Es sind frohe Osthofener<br />
Kinder. Foto: Jens Kowalski<br />
Unser kleines Häuschen<br />
OSTHOFEN. Ja, wer läuft denn da<br />
um das kleine Häuschen herum? Es<br />
sind die Kinder der Kindertagesstätte<br />
„Zauberstein“. Sie nahmen<br />
jüngst ihre neueste Errungenschaft<br />
gleichsam spielerisch in Betrieb.<br />
Das Holz-Blockhaus wurde von<br />
Mitarbeitern des Christlichen<br />
Jugenddorfwerk Deutschlands<br />
gebaut. Eine Spende des Bezirksverbandes<br />
Rheinland an den Förderverein<br />
des Kindergartens<br />
ermöglichte den Bau.
(von links): Dieter Saar,<br />
Carlo Strohe, Heinz Hörter<br />
und Harald Becker.<br />
Foto: Axel Holz<br />
Urkundliches<br />
MAYEN. Am Brunnen vor<br />
dem Seniorenzentrum übergab<br />
der Stabsstellenleiter<br />
Harald Becker das TÜV-Zertifikat<br />
an die Einrichtung.<br />
Stellvertretend für alle Mitarbeiter<br />
nahmen Pflegedienstleiter<br />
Dieter Saar und<br />
Einrichtungsleiter Carlo<br />
Strohe die Urkunde entgegen.<br />
Heinz Hörter, ehemaliger<br />
Leiter der Einrichtung<br />
blieb dem Seniorenzentrum<br />
stets vebunden.(ah)<br />
Eine Standrundfahrt in<br />
Idar-Oberstein. Foto: ovidar<br />
Eine Stadtrundfahrt<br />
der besonderen Art<br />
IDAR-OBERSTEIN. Eine Stadtrundfahrt<br />
der besonderen Art unternahmen<br />
junge AWO Mitglieder. Unter<br />
Leitung von Ortsvereinsvorsitzendem<br />
Fritz Hoffmann fuhren sie in die einzelnen<br />
Stadtteile Idar-Obersteins. Sie<br />
erhielten vor Ort einen Einblick in die<br />
Geschichte und in die Vielfalt der<br />
Angebote des Verbandes. Die jungen<br />
Leute wollen sich beim Aufbau des<br />
AWO Stadtjugendwerkes engagieren.<br />
(von links) Kai Weber,<br />
Guido Gerdon Rudi Frick<br />
und Rosa Dykow.<br />
Foto: Feuerbach<br />
Schön gerahmt<br />
Schön gerahmt ist das<br />
wertvolle TÜV-Zertifikat,<br />
das auch in Worms im<br />
Altenzentrum „Remeyerhof“<br />
zu bestaunen ist. Zur<br />
offiziellen Übergabe machte<br />
sich Bezirksvorsitzender<br />
Rudi Frick auf den Weg.<br />
Erwartet wurde er vom<br />
Qualitätsmanagement-<br />
Beauftragten Kai Weber,<br />
Einrichtungsleiter Guido<br />
Gerdon und Pflegedienstleiterin<br />
Rosa Dykow.<br />
(von links): Wolfgang Zimmermann,<br />
Jürgen Müller,<br />
Winfried Bauer, Roswitha<br />
Vitiello und Harald Becker.<br />
Foto: Axel Holz<br />
Schöner Moment<br />
HÖHR-GRENZHAUSEN. Auch<br />
das Seniorenzentrum „Kannenbäckerland“<br />
feierte die hohe<br />
Auszeichnung. Es war ein schöner<br />
Moment für Einrichtungsleiter<br />
Wolfgang Zimmermann,<br />
Pflegedienstleiter Jürgen Müller,<br />
Bezirksgeschäftsführer<br />
Winfried Bauer, Hauswirtschaftsleiterin<br />
und QM-Beauftragte<br />
Roswitha Vitiello und<br />
Stabsstellenleiter QM Harald<br />
Becker als sie das TÜV-Zertifikat<br />
in Händen hielten. (ah)<br />
Bürgernähe<br />
SAULHEIM. Der Ortsverein veranstaltete<br />
seinen traditionellen Tag der<br />
offenen Tür im Bürgerhaus. Weitgereister<br />
Gast war ein Mitarbeiter der<br />
Reha-Klinik für krebskranke Kinder<br />
„Katharinenhöhe“ aus Schönwald im<br />
Schwarzwald. Vorsitzender Wolfgang<br />
Rüttgens überreichte ihm einen<br />
Scheck in Höhe von 3.330 <strong>Euro</strong>. Diese<br />
Spende war insbesondere durch<br />
Familie Dieter möglich, die auf<br />
Kranzspenden bei der Beerdigung des<br />
verstorbenen, langjährigen Mitgliedes<br />
Hans Dieter zugunsten der AWO<br />
verzichtet hatte.<br />
Reisetanten<br />
WEIßENTHURM. Anneliese Milles<br />
(77) und Sissi Lutz (75) organisieren<br />
ehrenamtlich Ausflüge für das Seniorenzentrum.<br />
Wer ebenfalls Interesse<br />
hat, solche Fahrten zu begleiten<br />
oder eine andere Aufgabe zu übernehmen,<br />
wendet sich an den sozialkulturellen<br />
Dienst des Seniorenzentrums:<br />
02637 – 91 25 06.<br />
(von links): Harald<br />
Becker, Winfried Bauer,<br />
Jürgen Gerz, Rudi Frick<br />
und Ullrich Wittenius.<br />
Foto: Axel Holz<br />
Stolz auf die Zertifizierung in Mayen, Worms, Höhr-Grenzhausen und Koblenz<br />
„Mit dem Besten zufrieden“<br />
„... Ich bin immer mit dem<br />
Besten zufrieden!“ Dieser<br />
Ausspruch könnte genau<br />
auf das AWO Alten- und<br />
Pflegeheim „Laubach“ passen.<br />
Die Prüfung ergab<br />
gleich beim ersten Mal null<br />
Abweichungen vom allgemeinen<br />
Standard. Harald<br />
Becker, lobte Einrichtungsleiter<br />
Jürgen Gerz, dessen<br />
Einsatz für QM von Anfang<br />
an spürbar und konkret<br />
gewesen sei. (ah)<br />
WÖRRSTADT. (von links):<br />
Bezirksgeschäftsführer Winfried<br />
Bauer, Staatssekretär Dr. Richard<br />
Auernheimer, Bezirksvorsitzender<br />
Rudi Frick, Landrat Enrst-Walter<br />
Görisch, Bürgermeister Markus<br />
Conrad und Leiter Dieter Kuhl.<br />
Foto: Axel Holz<br />
MAINZ-MOMBACH. Tortenanstich<br />
während der Feierstunde (von<br />
links): Tamara Specht, Dorothea<br />
Müller, Dr. Eleonore Lossen-Geisler,<br />
Rudi Frick, Rosel Ebling,<br />
Michael Ebling und Monika Dinkelbach.<br />
Foto: Axel Holz<br />
AWO Seniorenzentrum Wörrstadt<br />
10-JAHR-FEIER<br />
AWO Altenzentrum „Ursel-Distelhut-Haus“<br />
Stadt und Land 3/2005 15
Serie Service<br />
Serie Service<br />
16<br />
Früherkennungs- und<br />
Vorsorgeuntersuchungen<br />
Welche Untersuchung zahlt die<br />
gesetzliche Krankenkasse?<br />
Gesundheits-Check-up<br />
Frauen und Männer (ab 35 Jahre),<br />
alle zwei Jahre.<br />
Früherkennung häufig auftretender Krankheiten wie: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenerkrankungen, Zuckerkrankheit.<br />
Die Untersuchung umfasst folgende Leistungen: Anamnese, insbesondere die Erfassung des Risikoprofils;<br />
klinische Untersuchungen (körperliche Untersuchung, einschließlich Blutdruckmessen); Blut- und Urin-Untersuchungen;<br />
Beratung über das Ergebnis.<br />
Früherkennung von Krebs<br />
Genitaluntersuchung: Frauen (ab 20 Jahre), jährlich. Prostata-Untersuchung, Genitaluntersuchung: Männer (ab<br />
45), jährlich. Brust- und Hautuntersuchung: Frauen (ab 30), jährlich. Hautuntersuchung: Männer (ab 45), jährlich.<br />
Dickdarm- und Rektum-Untersuchung: Frauen und Männer (ab 50), jährlich. Darmspiegelung: Frauen und Männer<br />
(ab 55); zwei Untersuchungen im Abstand von zehn Jahren. Mammographie-Screening (wenn entsprechende Einrichtungen<br />
vorhanden sind): Frauen (50 bis 69 Jahre), alle zwei Jahre. Lorenz Illy<br />
Das Lächeln der Erinnerung<br />
TRIER. Die Erinnerung an vertraute Zeiten bringt<br />
ein Lächeln ins Gesicht der Menschen. Im AWO<br />
Senioren- und Pflegeheim „Härenwies“ ist dies<br />
täglich zu beobachten - und das hat Gründe.<br />
In diesem Jahr erhielt jede Station der Einrichtung<br />
einen Geldbetrag von der Heimleitung zur<br />
freien Verfügung. Das Team der Station 3/4<br />
beschloss, diesen Betrag dazu zu verwenden,<br />
ihren Bewohnern das Gefühl der 50er Jahre<br />
zurückzubringen. Fachlich gesprochen: das Konzept<br />
nach Professor Erwin Böhm ansatzweise<br />
umzusetzen. Menschen mit Demenz werden in<br />
eine Zeit zurückversetzt, in der sie noch jung<br />
waren. So kann jeder Bewohner in Erinnerungen<br />
an die gute alte Zeit schwelgen und sich mit den<br />
Mitbewohnern oder dem Personal austauschen. Es<br />
kommen immer wieder neue Geschichten zum<br />
Vorschein. Oft sieht man in den Gesichtern der<br />
alten Menschen, dass längst vergessen geglaubte<br />
Ereignisse wieder auftauchen.<br />
Stadt und Land 3/2005<br />
Unterschriften<br />
ANDERNACH. Integration von Zuwanderern erfolgreich<br />
unterstützen, das ist das Ziel der Kooperationsverträge<br />
zwischen Kommunen, Caritasverbänden und dem AWO<br />
Bezirksverband. Zuwanderer sind seit dem 1. Januar<br />
2005 berechtigt, an Integrationskursen teilzunehmen.<br />
Anbieter solcher Kurse arbeiten nunmehr ganz offiziell<br />
zusammen. Die Vereinbarungen zum Wohle von Zuwanderern<br />
sind erst unterschrieben gültig (von links): Günter<br />
von Blohn (VHS Andernach), Bürgermeisterin Veronika<br />
Fischer, Werner Steffens, Bürgermeister Josef Nonn, Dr.<br />
Wolfgang Kues, 1. Beigeordneter Georg Hollmann, Selim<br />
Özen (AWO Rheinland) und Ruth Fischer (Caritas Jugendmigrationsdienst).<br />
Foto: Axel Holz<br />
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