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Mauritiushof Naturmagazin November 2017

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Österreichische Gesellschaft für Tiergestützte<br />

und NaturgestützteTherapie ÖGTT<br />

Ziegen in der Tiergestützten Intervention<br />

Ziegen werden im Bereich der Tiergestützten Interventionen zunehmend zum „Eierlegenden<br />

Wollmilchschwein“, also zur absoluten Alleskönnerin.<br />

Als zweitältester tierischer Begleiter des Menschen nach dem Hund kommt ihr diese<br />

Bedeutung auch wohl zu Recht zu.<br />

Da beim Hund als Raubtier auch ein gewisses Gefahrenpotential besonders in der Arbeit mit<br />

Gruppen besteht, wird die Ziege zunehmend auf den Thron der Tiergestützten Intervention<br />

gehoben.<br />

Die Hundeliebhaber mögen mir verzeihen, aber bei der Arbeit mit sozial auffälligen Menschen<br />

ist dieses Gefahrenpotential nicht unerheblich, da Tiere so wie wir ebenso Teil eines<br />

Übertragungs-Gegenübertragungsprozesses in der (therapeutischen) Beziehung sind und<br />

offenbar auch der Projektiven Identifizierung ausgesetzt sind. Aggressive Impulse kann man<br />

nun einmal nicht wirklich ausschließen und ein Hundebiss hat nun einmal andere<br />

Auswirkungen als ein „Anrempler“ einer zumeist hornlosen Ziege. Von den kleinen<br />

Zwergziegen und den vielen anderen Kleintieren und Geflügel gar nicht zu reden.

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