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10. Jahrgang • HERBST <strong>2017</strong> • www.ingoettingen-magazin.de<br />

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PAIRAN + KREIDE


EDITORIAL<br />

Dagmar Pairan,<br />

Herausgeberin<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

vernetztes Wohnen bietet älteren Menschen<br />

die Möglichkeit, länger e<strong>ig</strong>enständ<strong>ig</strong><br />

zu leben. Für die Jüngeren bedeutet<br />

es mehr Komfort und Lifestyle und<br />

für uns alle mehr Sicherheit. Vor allem<br />

aber bietet es die Möglichkeit, Energie<br />

wesentlich effektiver zu nutzen. So oder<br />

so ist das Thema für Immobilienbesitzer,<br />

Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />

und deren Mieter also von zunehmender<br />

Bedeutung. Wir widmen uns<br />

ihm daher in dieser Ausgabe mit einem<br />

Schwerpunkt, dem Sie ab Seite 21 folgen<br />

können.<br />

Scharfsinn<strong>ig</strong>, witz<strong>ig</strong> und vor allem sehr<br />

pointiert, so konnte Georg Christoph<br />

Lichtenberg komplexe Gedanken auf<br />

nur ein oder zwei anschauliche Sätze<br />

zuspitzen. Seinen 275. Geburtstag haben<br />

wir zum Anlass genommen, um mit<br />

Klaus Hübner, dem Geschäftsführer der<br />

Lichtenberg-Gesellschaft bei einer Tasse<br />

Kaffee zu plaudern. Wir wollten mehr<br />

erfahren über den berühmten, klugen<br />

und e<strong>ig</strong>enwill<strong>ig</strong>en Wissenschaftler, der<br />

einstmals in Göttingen gewirkt hat und<br />

dem zu Ehren die Akademie der Wissenschaften<br />

zu Göttingen jährlich die<br />

Lichtenberg-Medaille verleiht. Lesen Sie<br />

unser Interview ab Seite 6.<br />

Die Südniedersachsen können sich<br />

auch in diesem Jahr auf ein vielfält<strong>ig</strong>es<br />

herbstliches Veranstaltungsprogramm<br />

freuen. Das Göttinger Jazzfestival findet<br />

in diesem Jahr bereits zum 40. Mal<br />

statt und präsentiert er<strong>neu</strong>t hochkarät<strong>ig</strong>e<br />

Musikerinnen und Musiker der Szene.<br />

Einen Hinweis hierzu und viele weitere<br />

interessante Veranstaltungstipps finden<br />

Sie in unserem Kulturteil und im Veranstaltungskalender<br />

ab Seite 46.<br />

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Ich wünsche Ihnen einen sonn<strong>ig</strong>en und<br />

aktiven Herbst und natürlich viel Spaß<br />

beim Lesen der <strong>neu</strong>en Ausgabe von<br />

in göttingen. Falls Ihnen die Zeit bis<br />

zu unserer Winterausgabe zu lang wird,<br />

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Fotos S. 4:Günther Jentsch, Stiebel Eltron, Tischlerei Wellng 2; S.5:Skagerak, Günther Jentsch, Eric Hood/fotolia.com<br />

21<br />

34<br />

LIFESTYLE DAS VERNETZTE<br />

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Herbst <strong>2017</strong><br />

S. 19<br />

S. 36<br />

EDITORIAL<br />

AUF EINE TASSE KAFFEE MIT 6<br />

AUSFLUGS-HIGHLIGHTS 18<br />

BAUEN + WOHNEN<br />

GESUNDHEIT<br />

3<br />

Ein Gespräch über Lichtenberg<br />

AKTUELL 8<br />

21<br />

38<br />

HIN + WEG 46<br />

KULTUR<br />

Wicht<strong>ig</strong>es aus der Region in Kürze<br />

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Wandern rund um Walkenried<br />

48<br />

Kulturtipps, Veranstaltungskalender,<br />

Impressum<br />

INHALT<br />

S. 48<br />

S. 40


AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: KLAUS HÜBNER<br />

Fotos:iStock, Kreide<br />

„Es ist keine Kunst,<br />

etwas kurz zu sagen, wenn<br />

man etwas zu sagen hat.“*<br />

In diesem Jahr wird der 275. Geburtstag des Meisters der<br />

kurzen und prägnanten Formulierungen gefeiert. Der Göttinger<br />

Klaus Hübner ist Geschäftsführer der Lichtenberg-Gesellschaft und<br />

damit genau der Richt<strong>ig</strong>e, um sich mit ihm bei einer Tasse Kaffee<br />

über den Jubilar Georg Christoph Lichtenberg zu unterhalten.<br />

Herr Hübner, auch in seinem 275.<br />

Geburtstagsjahr ist Georg Christoph<br />

Lichtenberg noch immer eine echte<br />

Hausnummer in der deutschen<br />

Geistesgeschichte. Wie ist er zu dieser<br />

herausgehobenen Stellung gelangt?<br />

Georg-Christoph-Lichtenberg-Statue<br />

vor dem Alten Rathaus in Göttingen<br />

Bereits kurz nach seinem Tod 1799<br />

begann sein Freund, der Göttinger<br />

Verleger Johann Christian Dieterich, mit<br />

der Veröffentlichung eines Teils seines<br />

schriftlichen Nachlasses. Lichtenberg<br />

wohnte ja in seinen letzten Lebensjahren<br />

in Dieterichs Haus in der Göttinger<br />

Gotmarstraße. Dieterich hatte die<br />

Hoffnung, dass sich im Nachlass auch<br />

ein<strong>ig</strong>e für seinen Verlag lukrative Romanmanuskripte<br />

befinden würden. Dem<br />

war aber nicht so. Doch er entdeckte in<br />

Lichtenbergs privaten Notizbüchern eine<br />

Unmenge jener prägnant ausformulierten<br />

Gedanken und Geistesblitze, die bis<br />

heute den Ruf Lichtenbergs als großer<br />

Denker begründen und in den folgenden<br />

Jahrzehnten bis heute immer wieder <strong>neu</strong><br />

in Form von Aphorismen-Sammlungen<br />

veröffentlicht wurden und sehr erfolgreich<br />

den Weg in die Bücherregale des<br />

Bildungsbürgertums fanden.<br />

Es handelte sich um private Notizbücher.<br />

Hatte Dieterich also zur rechten<br />

Zeit seine Hand auf etwas, was<br />

e<strong>ig</strong>entlich gar nicht zur Veröffentlichung<br />

gedacht war?<br />

Das kann man so sagen. Lichtenberg<br />

bezeichnete seine Notizbücher<br />

gern selbstironisch als „Sudelbücher“,<br />

weil er darin jeden Gedanken<br />

und Geitesblitz über Gott und die<br />

Welt ohne eine bestimmte Ordnung<br />

festhielt. Die einzelnen Gedanken<br />

sind allerdings jeweils äußerst wohlgeordnet,<br />

und oft hat er sie zu einem<br />

späteren Zeitpunkt wieder aufgegriffen<br />

und noch einmal umformuliert.<br />

Klarheit und Verständlichkeit waren<br />

ihm sehr wicht<strong>ig</strong>, und das wird bis<br />

heute an ihm geschätzt. Die Aussagen<br />

Lichtenbergs sind außerdem so<br />

gehaltvoll, dass sich auch Schopenhauer<br />

und Nietzsche auf Lichtenbergsche<br />

Gedanken bezogen, aber auch<br />

6 in


AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: KLAUS HÜBNER<br />

Tucholsky beschäft<strong>ig</strong>te sich mit ihm<br />

und ließ sich von ihm inspirieren.<br />

Mit Lichtenberg hatte Tucholksky ja,<br />

was den Humor angeht, einen Geistesverwandten<br />

gefunden. Waren die<br />

Zeitgenossen und Kollegen Lichtenbergs<br />

an der Göttinger Universität<br />

e<strong>ig</strong>entlich ähnlich humorvoll und<br />

selbstironisch wie er?<br />

Nein, das war damals genauso wen<strong>ig</strong><br />

typisch, wie es das heute in akademischen<br />

Kreisen ist. Ich denke, Lichtenbergs<br />

Humor war etwas, was ihm<br />

einfach e<strong>ig</strong>en war.<br />

Wie sind Sie zu Lichtenberg gekommen?<br />

Standen seine Schriften im<br />

Bücherregal Ihrer Eltern?<br />

Ich komme überhaupt nicht aus einem<br />

typischen bildungsbürgerlichen Haushalt.<br />

Während meiner Schulzeit habe<br />

ich aber über meinen älteren Bruder ein<br />

Taschenbuch mit einer Auswahl von<br />

Lichtenbergs Aphorismen in die Hände<br />

bekommen – ich weiß bis heute nicht,<br />

wo er das e<strong>ig</strong>entlich herhatte. Mir gefielen<br />

die humoristischen, augenzwinkernden<br />

Gedanken so gut, dass ich mir über<br />

die Jahre dann immer wieder die ein<br />

oder andere Neuausgabe der Lichtenbergschen<br />

Schriften gekauft habe.<br />

„Man kann sehr viel<br />

gelesen haben<br />

und wen<strong>ig</strong> Verstand<br />

ze<strong>ig</strong>en.“**<br />

Wie sind Sie dann zur Lichtenberg-<br />

Gesellschaft gekommen?<br />

Nach einer beruflichen Tät<strong>ig</strong>keit im<br />

EDV-Bereich bin ich recht früh in<br />

Rente gegangen und mir war klar,<br />

ich muss mir ein Hobby suchen. Da<br />

dachte ich mir, ich könnte mich in<br />

dieser Lebensphase ruh<strong>ig</strong> einmal ausführlicher<br />

mit Lichtenberg beschäft<strong>ig</strong>en,<br />

der mich ja die Jahre über immer<br />

in der ein oder anderen Form begleitet<br />

hatte, und so habe ich einfach eine<br />

Beitrittserklärung abgeschickt.<br />

„Es gibt Leute, die<br />

glauben, alles wäre<br />

vernünft<strong>ig</strong>, was man<br />

mit einem ernsthaften<br />

Gesicht tut.“***<br />

Wie geht es aktuell der Lichtenberg-<br />

Gesellschaft, die im Jahr 1977 gegründet<br />

wurde und somit dieses Jahr ihr<br />

40-Jähr<strong>ig</strong>es feiert?<br />

Wie alle literarischen Gesellschaften<br />

in Deutschland haben wir mit einem<br />

Mitgliederrückgang zu kämpfen. Traditionell<br />

engagieren sich ja vor allem Seniorinnen<br />

und Senioren in literarischen<br />

Gesellschaften. Da diese heute aber<br />

tendenziell lieber mit der AIDA oder<br />

der Transsib unterwegs sind, als sich<br />

mit Büchern zu beschäft<strong>ig</strong>en, freuen<br />

wir uns über jede und jeden, die oder<br />

der unsere Arbeit unterstützen möchte.<br />

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Leismann


in göttingen AKTUELL<br />

AOK SPENDIERT FUSSBALL-ERLEBNISPAKET<br />

- ADVERTORIAL -<br />

Einlaufkinder für 96 gesucht<br />

Foto:AOK (Archiv)<br />

Unvergessliches Erlebnis: Elf Kinder werden Hand in Hand mit den 96-Profis gegen Gladbach<br />

in die Arena einlaufen.<br />

Für Geld kann man fast alles kaufen.<br />

Aber nur fast alles. Die AOK lobt jetzt<br />

einen tollen Gewinn für Kinder aus, der<br />

nicht zu bezahlen ist und sicher unvergessen<br />

bleibt: Hand in Hand mit den<br />

Fußballstars bei einem Bundesl<strong>ig</strong>aspiel<br />

in die Arena einlaufen!<br />

Gesucht werden elf Mädchen und Jungen<br />

zwischen 7 und 10 Jahren. Der<br />

fußballbegeisterte Nachwuchs wird die<br />

Mannschaft von Hannover 96 bei der<br />

Partie gegen Borussia Mönchengladbach<br />

im Februar 2018 auf das Spielfeld<br />

begleiten. Vor dem Ere<strong>ig</strong>nis dürfen die<br />

Kinder auf der<br />

Trainerbank<br />

von Chefcoach<br />

André Breitenreiter<br />

Platz<br />

nehmen, den Spielern beim Aufwärmen<br />

zuschauen und mit Maskottchen Eddi<br />

knuddeln. T-Shirt, Hose und Stutzen werden<br />

kostenfrei gestellt. Pro Gewinnerkind<br />

spendiert die AOK außerdem ein exklusives<br />

Fußball-Erlebnispaket mit zwei zusätzlichen<br />

Freikarten für die Eltern sowie<br />

einer kostenlosen Stadionführung.<br />

Bewerbungen der Eltern werden ausschließlich<br />

online unter einlaufkinder.aok.de<br />

entgegengenommen. Die Teilnahme ist<br />

kostenfrei.<br />

Die Gewinner-Kinder werden unter<br />

allen Einsendungen ausgelost und schriftlich<br />

informiert. Teilnahmeschluss ist der<br />

31. Dezember <strong>2017</strong>.<br />

FREIE ALTENARBEIT GÖTTINGEN E. V.<br />

Themenvielfalt bei Erzählcafés, Workshops und Seminaren<br />

Die Programmreihen „Göttinger Zeitzeugenprojekt“<br />

und „Neues Wohnen“<br />

der Freien Altenarbeit Göttingen bieten<br />

auch im zweiten Halbjahr <strong>2017</strong> noch<br />

zahlreiche spannende Veranstaltungen,<br />

bei denen sich ein Besuch lohnt.<br />

Am 21.10. veranstaltet die Freie Altenarbeit<br />

Göttingen einen Ausflug ins Museum<br />

für Sepulkralkultur in Kassel. Dessen<br />

Dauerausstellung ze<strong>ig</strong>t kulturhistorische<br />

und zeitgenössische Zeugnisse der Bestattungs-,<br />

Friedhofs- und Trauerkultur<br />

im deutschsprach<strong>ig</strong>en Raum vom Mittelalter<br />

bis heute (Anmeldung bis 22.09.<br />

unter Tel. 0551/4 36 06).<br />

Eine Veranstaltung am 26.10. widmet<br />

sich der Frage, wie gemeinschaftliche<br />

Wohnprojekte gelingen können. Thematisiert<br />

werden unter anderem die zwei<br />

Ebenen einer Gemeinschaftsgründung<br />

und die wesentlichen Faktoren zur erfolgreichen<br />

Entwicklung eines Projekts. Als<br />

Beispielprojekt wird die Gemeinschaft<br />

„Lebensbogen an den Helfensteinen“ bei<br />

Kassel vorgestellt: von den ersten Ideen<br />

bis zum Einzug im August 2015 und der<br />

Realität heute.<br />

Foto:iStock<br />

Auch ein Seminar zur Clownarbeit steht<br />

auf dem Programm der Freien Altenarbeit<br />

Göttingen.<br />

Am 10.11. beginnt eine dreiteil<strong>ig</strong>e Seminarreihe<br />

rund um die kritische Erinnerungsarbeit<br />

der Enkel- und Enkelinnen-Generation.<br />

Es werden gemeinsam<br />

Erzählungen über den Nationalsozialismus<br />

in der e<strong>ig</strong>enen Familie untersucht<br />

und auf Widersprüche abgeklopft. Persönliche<br />

Interessen werden sichtbar, und<br />

ein kritisches Verhältnis zu Familienerzählungen<br />

wird entwickelt. Im zweiten<br />

Teil werden mithilfe einer angeleiteten<br />

Archivrecherche Daten und Fakten über<br />

die e<strong>ig</strong>enen Großeltern ermittelt und<br />

mögliche Lücken in den Erzählungen<br />

herausgearbeitet. Der dritte Seminartermin<br />

dient der Auswertung (Anmeldung<br />

bis 20.10. unter Tel. 0551/4 36 06).<br />

Am 18.11. gibt es einen Clown-Workshop<br />

auf Basis der Methoden der<br />

Clownarbeit nach David Gilmore. Ziel<br />

des Seminars ist es, gemeinsam den<br />

Mut zum Selbstausdruck und zur Spontaneität<br />

zu entwickeln. Der Workshop<br />

ist auch für Neueinste<strong>ig</strong>er gee<strong>ig</strong>net<br />

(Anmeldung bis 10.11. unter Tel.<br />

0551/4 36 06).<br />

Der 15. Marktplatz der Wohninitiativen<br />

am 15.01. richtet sich an alle, die sich<br />

für gemeinschaftliches Wohnen interessieren,<br />

engagieren oder bereits in einem<br />

Wohnprojekt leben. Wie jedes Mal gibt<br />

es unter dem Motto „Suche-Biete/Neues<br />

aus der Wohnprojektelandschaft“ Gelegenheit<br />

zum Austausch zwischen Einzelnen,<br />

Initiativ- und Projektgruppen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.freiealtenarbeitgoettingen.de<br />

8 in


in göttingen AKTUELL<br />

KANZLEI RKM<br />

Göttinger Kanzlei feiert ihr 20-Jähr<strong>ig</strong>es<br />

Fotos:Kreide<br />

Karl-Heinz Mügge und Dr. Matthias Reichart<br />

Während der Feier überreichte das Kanzlei-Team den beiden Gründern ein Werk des<br />

Künstlers Andreas Lemberg, der sich darin mit dem Kanzlei-Logo widmet.<br />

Ende August feierte die Göttinger<br />

Rechtsanwaltskanzlei RKM ihr 20-jähr<strong>ig</strong>es<br />

Bestehen. Zu diesem Anlass hatten<br />

sie Freunde und Geschäftspartner<br />

ins Göttinger Amavi geladen.<br />

Die Kanzlei startete einst als 2-Mann-<br />

Unternehmung; heute sind dort 8 Anwältinnen<br />

und Anwälte, 1 Notar und<br />

8 Angestellte tät<strong>ig</strong>. In ihrem Grußwort<br />

gedachten die beiden Kanzlei-<br />

Gründer Dr. Matthias Reichart und<br />

Karl-Heinz Mügge auch ihrem 2015<br />

verstorbenen Partner Bernhard Kriesten,<br />

der in der Kanzlei als Notar tät<strong>ig</strong><br />

war.<br />

Mit Anwälten und Fachanwälten verschiedener<br />

Spezialisierungen bietet<br />

RKM den Mandanten Rechtsberatung<br />

und Rechtshilfe rund um Bauen<br />

& Wohnen, Verkehr, Strafrecht,<br />

Steuern & Wirtschaft, Verwaltung &<br />

öffentlicher Dienst, Bußgeld und Erbangelegenheiten.<br />

Ein Notariat vervollständ<strong>ig</strong>t<br />

bis heute das umfassende<br />

Leistungsspektrum der Kanzlei, die<br />

ihren Sitz in Göttingen auf den Zietenterrassen<br />

hat.


in göttingen AKTUELL<br />

GÖTTINGER GENUSS MEILE <strong>2017</strong><br />

So schmeckt die Region<br />

Foto:Wolfgang Beisert<br />

Dieses Jahr öffnet die „Göttinger<br />

Genuss Meile“ bereits zum achten Mal<br />

ihre Pforten. Am 23. und 24.09.<strong>2017</strong>,<br />

dem letzten Wochenende im September,<br />

ist es wieder so weit. Am Samstag<br />

von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag<br />

von 11 bis 19 Uhr. Erzeuger und Gastronomen<br />

aus der Region bieten lukullische<br />

Gaumenfreuden und regionale<br />

Spezialitäten aus Pfanne, Topf und<br />

Backofen an. Das Angebot reicht von<br />

der verführerisch duftenden Göttinger<br />

Nobelbohne bis zu den beliebten<br />

Eichsfelder Wurstspezialitäten. Mit<br />

dem Konzept der kleinen Portionen zu<br />

kleinen Preisen können Sie an den 10<br />

Pagoden am Johanniskirchhof und am<br />

Markt nach Herzenslust schnabulieren<br />

und die geschmackliche Vielfalt der<br />

„Göttinger Genuss Meile“ erleben.<br />

Am Samstag gibt es ein kleines Bühnenprogramm,<br />

am Sonntag wird das<br />

Event – wie immer – in das Gänselieselfest<br />

eingebunden sein wird.<br />

Lust auf Frische?<br />

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23. und 24. September <strong>2017</strong><br />

Samstag von 11 bis 18 Uhr<br />

Sonntag von 11 bis 19 Uhr<br />

Johanniskirchhof und Markt am Gänseliesel in Göttingen<br />

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in göttingen AKTUELL<br />

SÜDLICHE OSTSTADT<br />

120 Millionen für Quartiersumbau<br />

Am Steinsgraben<br />

Lönsweg<br />

Foto:SWB<br />

Luftaufnahme des Quartiers<br />

Wörthstraße<br />

Gebäude der SWB,<br />

die saniert werden<br />

Gebäude der SWB,<br />

die durch Neubauten<br />

ersetzt werden<br />

Gemeinsam mit der Stadt Göttingen<br />

plant die Städtische Wohnungsbau<br />

GmbH Göttingen (SWB) in der südlichen<br />

Oststadt eines der größten städtebaulichen<br />

Projekte der letzten Jahrzehnte.<br />

Das rund 10 Hektar große Gebiet<br />

wird im Westen durch die Wörthstraße,<br />

im Norden durch die Geschossbebauung<br />

nördlich der Straße am Steinsgraben,<br />

im Osten durch einen Teilabschnitt der<br />

Merkelstraße und der Görlitzer Straße<br />

sowie im Süden durch die Fußwegeverbindung<br />

nördlich des Einfamlienhausgebiets<br />

am Liegnitzer Weg begrenzt.<br />

Für das Areal wurde eine städtebauliche<br />

Rahmenplanung mit dem Arbeitstitel<br />

„Grüne Mitte Ebertal“ in<br />

Auftrag gegeben. Die Umgestaltung<br />

wird durch eine soziale Quartiersentwicklung<br />

und eine koordinierte<br />

Beteil<strong>ig</strong>ung der bisher<strong>ig</strong>en rund 1.100<br />

Anwohnerinnen und Anwohner unterstützt.<br />

Eine erste Informationsveranstaltung<br />

zum Projekt fand am 11. August statt.<br />

Ihr Ziel war neben der Vorstellung der<br />

sich noch im Anfangsstadium befindenden<br />

Planungen, erste Anregungen,<br />

Änderungswünsche und Ideen der weit<br />

über 200 anwesenden Anwohnerinnen<br />

und Anwohner aufzunehmen. Viele von<br />

ihnen wünschten sich beispielsweise<br />

eine verbesserte Parkplatzsituation sowie<br />

mehr Beleuchtung an den Gehwegen<br />

und größere Balkone.<br />

Das Projekt, für das Kosten von bis zu 120<br />

Millionen Euro veranschlagt sind, wird<br />

in Kooperation mit dem Bau- und dem<br />

Sozialdezernat der Stadt durchgeführt.<br />

Geplant ist, 380 von 454 Wohneinheiten<br />

durch Abriss bestehender Gebäude und<br />

entsprechender Neubauten zu sanieren.<br />

Die Neubauten werden vier- oder fünfstatt<br />

bislang dre<strong>ig</strong>eschoss<strong>ig</strong> sein. Auf<br />

diese Weise sollen rund 150 zusätzliche<br />

Wohneinheiten entstehen − ein in Zeiten<br />

des Mangels an bezahlbarem Wohnraum<br />

in Göttingen sinnvoller Schritt.<br />

Im Rahmen der Baumaßnahme soll auch<br />

das sogenannte AWO-Häuschen im Lönsweg<br />

als wicht<strong>ig</strong>er sozialer Treffpunkt für<br />

Kinder- und Jugendliche saniert und zum<br />

Treffpunkt für alle Generationen werden.<br />

Die daneben gelegene Grundschule soll<br />

in die Planungen miteinbezogen und um<br />

eine Mensa erweitert werden.<br />

Viele Gebäude der SWB aus den<br />

1960er-Jahren sind aufgrund der damals<br />

verwendeten Baustoffe nicht sanierbar,<br />

was Schallschutz und Wärmedämmung<br />

angeht. Die Neubauten werden von ihren<br />

Grundrissen her zudem besser an<br />

die heut<strong>ig</strong>en Bedürfnisse und an Anforderungen<br />

des barrierefreien Wohnens<br />

angepasst sein.<br />

Eines versprachen sowohl der bei der<br />

Informationsveranstaltung anwesende<br />

Göttinger Oberbürgermeister Rolf-Georg<br />

Köhler als auch die Geschäftsführerin der<br />

SWB Claudia Leuner-Haverich den jetz<strong>ig</strong>en<br />

SWB-Mietern: Keiner müsse wegziehen<br />

und bekomme eine bezahlbare<br />

Alternative im Quartier angeboten. Auch<br />

solle nur ein Umzug je Partei anstehen.<br />

Geplant ist, erst dann einen Wohnblock<br />

abzureißen, wenn in direkter Nachbarschaft<br />

bereits ein <strong>neu</strong>es Wohnhaus entstanden<br />

ist, in das die Bewohner dann direkt<br />

umziehen. Nach diesem Prinzip soll<br />

in den nächsten 10 Jahren Haus um Haus<br />

vorgegangen werden. Geplanter Baubeginn<br />

ist frühestens Ende 2018.<br />

Die nächste Informationsveranstaltung ist<br />

für den 10.11. geplant. Mehr dazu unter<br />

ebertal.goettingen.de<br />

in<br />

11


in göttingen AKTUELL<br />

SENVITAL SENIOREN- UND PFLEGEZENTRUM GÖTTINGEN LUISENHOF<br />

Göttinger Pflegeeinrichtung hat <strong>neu</strong>en Träger<br />

Foto:Kreide<br />

Sindy Ritter-Birnbach ist die <strong>neu</strong>e Residenzleiterin des<br />

SenVital Senioren- und Pflegezentrums Göttingen.<br />

Im Juni wurde aus der Göttinger Pflegeeinrichtung<br />

„Luisenhof“ in der<br />

Zimmermannstraße das SenVital Senioren-<br />

und Pflegezentrum Göttingen<br />

Luisenhof. Neuer Betreiber ist das<br />

Saarbrücker Unternehmen SenVital,<br />

zu dem bundesweit acht Senioren- und<br />

Pflegeeinrichtungen gehören.<br />

Das anspruchsvolle pflegerische Konzept<br />

des Zentrums für Pflege und Betreuung<br />

bleibt unverändert. Angeboten<br />

werden Langzeitpflege, Kurzzeitpflege<br />

und Verhinderungspflege. Auch die<br />

Vorzüge wie ein mehrsprach<strong>ig</strong>es Pflegeteam,<br />

mehrere speziell geschulte<br />

Palliativ-Care-Fachkräfte und spezielle<br />

Angebote für an Demenz erkrankte<br />

Menschen bleiben erhalten.<br />

Geplant sind zahlreiche Renovierungsmaßnahmen.<br />

Der Eingangs- und<br />

Speisebereich wurden bereits aufwend<strong>ig</strong><br />

umgebaut und komplett <strong>neu</strong> mit<br />

Tischen und Stühlen ausgestattet, die<br />

eher an ein Hotel als an eine Pflegeeinrichtung<br />

denken lassen. Für die bisher<strong>ig</strong>en<br />

Bewohner ändert sich nichts<br />

Wesentliches: Sie behalten weiter ihr<br />

gewohntes Zuhause.<br />

„Wer zu uns kommt, soll sich nicht als<br />

Bewohner, sondern als Gast fühlen“,<br />

betont Sindy Ritter-Birnbach, die<br />

<strong>neu</strong>e Residenzleiterin. In der nächsten<br />

Zeit will sie <strong>neu</strong>e Gelegenheiten für<br />

Begegnung und Kultur schaffen. Auch<br />

eine Ausweitung der bereits zahlreichen<br />

über den Tag verteilten Angebote<br />

ist geplant. „Wir wollen zum Beispiel<br />

mit einem eher handwerklich ausgerichteten<br />

Bastelangebot verstärkt die<br />

Männer in unserem Haus ansprechen.<br />

Denn klassische Bastelangebote werden<br />

von Männern ja eher wen<strong>ig</strong> angenommen.“<br />

Sindy Ritter-Birnbach freut sich außerdem,<br />

dass es im Haus bereits seit<br />

über einem Jahr einen Therapiehund<br />

gibt, der sich für besondere Angebote<br />

nutzen lässt. „Durch ihn haben Menschen,<br />

die im Alter oft ein Stück ihrer<br />

Selbstständ<strong>ig</strong>keit verlieren, wieder<br />

eine Aufgabe und übernehmen Verantwortung<br />

für ein anderes Lebewesen.<br />

Das gibt emotionalen Halt.“<br />

Schon lange ist im Haus auch eine<br />

Kindertagesstätte untergebracht. „Wir<br />

haben bereits in unseren anderen Häusern<br />

sehr gute Erfahrungen mit der<br />

Integration von Kitas gemacht. Der<br />

Kontakt zwischen Alt und Jung wird<br />

von beiden Seiten als äußerst bereichernd<br />

empfunden“, sagt Sindy Ritter-Birnbach.<br />

SenVital Senioren- und Pflegezentrum<br />

Göttingen Luisenhof<br />

Zimmermannstraße 8 | 37075 Göttingen<br />

Tel. 0551/3059-0<br />

www.senvital.de<br />

125 JAHRE H + G GÖTTINGEN E. V.<br />

Fotos:Kreide<br />

Weitereres Event zum Vereinsjubiläum<br />

Vorstandsvorsitzener Dr. Dieter Hildebrandt Mitglieder und Mitarbeiter des H + G e. V.<br />

Anfang August hatte der H + G Göttingen<br />

e. V. Mitglieder und Gäste zum<br />

Grillabend ins Holbornsche Haus geladen.<br />

Der Verein führt in diesem Jahr anlässlich<br />

seines 125-jähr<strong>ig</strong>en Jubiläums<br />

eine Reihe besonderer Veranstaltungen<br />

durch.<br />

In seiner kurzen Ansprache betonte der<br />

Vorstandsvorsitzende Dr. Dieter Hildebrandt,<br />

dass sich der Verein insbesondere<br />

im letzten Jahrzehnt große Akzeptanz<br />

bei Bürgern, Stadt und Verwaltung, sowohl<br />

als Interessenvertretung als auch<br />

als als Beratungseinrichtung für Immobiliene<strong>ig</strong>entümer<br />

erworben habe. Diesen<br />

Weg wolle man fortsetzen.<br />

12 in


BESTATTUNGSHAUS RITA HEMPEL<br />

Neuer Standort in Elliehausen<br />

Nur das Beste<br />

für unsere Gäste<br />

Foto:Kreide<br />

Fotos:Kreide<br />

Zum 1. Juli ist das Bestattungshaus Rita Hempel innerhalb<br />

von Elliehausen von der Adresse Unterm Hoppenberge 4 in<br />

die Ortsdurchfahrt Am Eikborn 29 umgezogen. Das <strong>neu</strong>e Beratungsbüro<br />

ist wesentlich heller und freundlicher gestaltet als<br />

die früheren Räumlichkeiten. „Auch vom <strong>neu</strong>en Standort aus<br />

betreuen wir Trauernde in Elliehausen, Holtensen, Esebeck und<br />

Knutbühren ebenso wie in Groß Ellershausen und Hetjershausen<br />

− aber natürlich auch im gesamten Stadtgebiet Göttingen“,<br />

sagt Bestatter Florian Benstem. Er hat mit dem Umzug auch<br />

die Beratung und Begleitung der Angehör<strong>ig</strong>en übernommen.<br />

„Für unsere Kunden ändert sich durch den Umzug nichts“,<br />

betont er. „Alle Leistungen bleiben so erhalten, wie sie sind.“<br />

Gleichzeit<strong>ig</strong> wird er seine langjähr<strong>ig</strong>e Erfahrung bei der Beratung<br />

und der Begleitung von Angehör<strong>ig</strong>en einbringen.<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 10 bis 16 Uhr<br />

Sa und So in dringenden Fällen nach telefonischer Absprache<br />

Am Eikborn 29 | 37079 Göttingen | Tel. 0551/2 76 78 88<br />

www.bestattungshaus-hempel.com<br />

GESUNDHEITSREGION GÖTTINGEN E.V.<br />

Neuer Vorstand gewählt<br />

Die Mitgliederversammlung der Gesundheitsregion Göttingen<br />

e.V. hat am 30.08.<strong>2017</strong> im Sartorius College einen <strong>neu</strong>en Vorstand<br />

gewählt. Den <strong>neu</strong>en Vorstand bilden (v. l. n. r.): Dr. Matthias<br />

Müller, Petra Broistedt, Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Susann<br />

Lambrecht, Dr. Eckhart Mayr, Harald Jeschonnek, Dr. Matthias<br />

Boldt, Elke Deppe-Stark, Dr. Corinna Morys-Wortmann (Leiterin<br />

der Geschäftsstelle). Auf dem Foto fehlen: Manfred Fraatz,<br />

Dr. Thomas Suermann und Sonja Zwingmann.<br />

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Wir informieren Sie gerne. Schauen Sie rein!<br />

<br />

<br />

Zimmermannstraße 8 · 37075 Göttingen<br />

Telefon 0551 3059-0 · Fax 0551 3059-105<br />

info-goettingen@senvital.de<br />

www.senvital.de


in göttingen AKTUELL<br />

WETTBEWERB „UNSERE SAMTGEMEINDE RADOLFSHAUSEN HAT ZUKUNFT“<br />

Sparkasse Göttingen ehrt regionale Ideen<br />

Foto:Sparkasse<br />

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs<br />

Ebergötzen ist über die Grenzen der<br />

Samtgemeinde Radolfshausen und der<br />

Region Göttingen hinaus beliebt. Mit<br />

dem Europäischen Brotmuseum und<br />

der Wilhelm-Busch-Mühle lockt der<br />

Ort jedes Jahr Zehntausende Besucher<br />

aus ganz Deutschland an.<br />

Um die Synergien der beiden Museen<br />

noch besser zu nutzen, sollen jetzt Informationstafeln<br />

mit Wissenswertem rund<br />

um die Ortschaft und ihre Geschichte<br />

zwischen dem Brotmuseum und der Wilhelm-Busch-Mühle<br />

aufgestellt werden.<br />

Eine gute Idee – fand auch die Jury des<br />

Wettbewerbs „Unsere Samtgemeinde<br />

Radolfshausen hat Zukunft“ der Sparkasse<br />

Göttingen und verlieh dem Projekt<br />

den ersten Preis.<br />

Agnieszka Steuerwald durfte für das<br />

Brotmuseum 2.000 Euro Preisgeld entgegennehmen.<br />

Sie freute sich sehr, dass<br />

das Projekt überzeugen konnte.<br />

Über 1.000 Euro und den damit verbundenen<br />

zweiten Platz freute sich der TSV<br />

Waake-Bösinghausen, der sich mit der<br />

geplanten jährlichen Austragung eines<br />

Crosslaufes durchsetzen konnte.<br />

„Von den Ideen und dem ehrenamtlichen<br />

Engagement der Preisträger bin<br />

ich begeistert. Ich freue mich, dass wir<br />

diese tollen Projekte mit unserem Wettbewerb<br />

unterstützen können“, sagte<br />

Rainer Hald, Vorstandsvorsitzender der<br />

Sparkasse Göttingen, bei der Preisverleihung.<br />

Bei so viel Engagement gab es dann auch<br />

gleich zwei dritte Plätze zu verzeichnen:<br />

das Projekt „Jugend-Feuerwehr zum Anfassen<br />

und Mitmachen“, bei dem sich<br />

alle Jugendfeuerwehren aus der Samtgemeinde<br />

während eines gemeinsamen<br />

Events vorstellen, und das Wald-Projekt<br />

„Unser Wald in unseren Händen“ der<br />

Realgemeinde Landolfshausen und des<br />

Landolfshäuser Kindergartens.<br />

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Gemeinschaftspraxis<br />

REPARON & ZIMMERER<br />

Fachärzte für Neurochirurgie<br />

Samstag<br />

4.11.<strong>2017</strong><br />

Stadthalle Göttingen<br />

Leibnizstraße 1a | 37083 Göttingen | 9 05 51/7 46 14 | www.ts-krebs.de<br />

Facharztzentrum Waldweg 11<br />

37073 Göttingen<br />

Tel. (0551) 99 95 88 0<br />

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in göttingen AKTUELL<br />

MÖBELSPEDITION HABERLAND<br />

Hohe Nachfrage bei der Möbeleinlagerung<br />

Fotos:Kreide<br />

Das Firmengebäude der Möbelspedition Haberland GmbH<br />

Inhaber und Geschäftsführer Andreas Bubner<br />

Der moderne Lagerbereich<br />

Wer aufgrund einer veränderten Lebenssituation<br />

oder im Alter in eine<br />

kleinere Wohnung umzieht, steht oft<br />

vor der Herausforderung, sich aus<br />

Platzgründen von einem Großteil der<br />

Möbel und des Hausrats trennen zu<br />

müssen. Eine wesentlich angenehmere<br />

und stressarme Lösung bietet<br />

die Einlagerung in die Lagerräume<br />

der Göttinger Möbelspedition Haberland.<br />

„Wenn Umzug und Einlagern<br />

zusammen erfolgen, können sich unsere<br />

Kunden voll auf den Einzug in<br />

ihre <strong>neu</strong>en vier Wände konzentrieren,<br />

während die Reste der Möbel und des<br />

Hausrats in unserem Lager untergebracht<br />

werden“, erläutert Haberland-<br />

Geschäftsführer und Inhaber Andreas<br />

Bubner.<br />

Die Nachfrage nach Lagermöglichkeiten<br />

hat in den letzten Jahren derart<br />

zugenommen, dass die Möbelspedition<br />

sogar an ihr bestehendes<br />

Firmengebäude angebaut hat: In den<br />

beiden <strong>neu</strong>esten, über 8 Meter hohen<br />

Hallen sind jeweils drei Containerreihen<br />

übereinandergestapelt. Die 33<br />

Kubikmeter fassenden Container, die<br />

auch in kleinere Einheiten abgetrennt<br />

werden können, sind belüftet, klimatisiert<br />

und verschlossen. Die Mieter<br />

erhalten einen Schlüssel, mit dem sie<br />

während der Bürozeiten der Möbelspedition<br />

Zugang zu den eingelagerten<br />

Gegenständen haben. Jeder Lagerbereich<br />

verfügt über eine e<strong>ig</strong>ene<br />

Tür und ist somit nur für die Mieter<br />

zugänglich. Erb- und Erinnerungsstücke<br />

oder alte Akten, die in der <strong>neu</strong>en<br />

Wohnung keinen Patz finden, lagern<br />

hier bereits ab 25 Euro pro Monat sicher<br />

und günst<strong>ig</strong>. Die Lagerhalle erlaubt<br />

es, mit dem e<strong>ig</strong>enen Auto zum<br />

Ent- und Beladen bis vor den jeweil<strong>ig</strong>en<br />

Container zu fahren. Und wer die<br />

von ihm eingelagerten Sachen nicht<br />

selbst transportieren möchte, kann<br />

hierfür selbstverständlich ebenfalls<br />

den Service der Möbelspedition Haberland<br />

nutzen.<br />

Möbelspedition Haberland GmbH<br />

Salinenweg 2A<br />

37081 Göttingen<br />

Tel. 0551 3707470<br />

www.haberland-umzuege.de<br />

in<br />

15


Anze<strong>ig</strong>e_ingöttingen_<strong>2017</strong>_fi.QXP_Anze<strong>ig</strong>e_ingöttingen_<strong>2017</strong> 27.06.17 12:56<br />

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Bachstraße 2<br />

37081 Göttingen<br />

Tel. 05 51 / 98 99 222<br />

info@ts-rynkar.de<br />

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mit be darfsgerechten und bezahlbaren Wohnungen. Unser Angebot umfasst<br />

mit mehr als 4.600 Wohnungen sanierte Altbauten, aber auch<br />

modern ausgestattete Neubauten. In verschiedenen Preiskategorien und<br />

passenden Grundrissen für alle Lebensabschnitte.<br />

Wenn Sie ein <strong>neu</strong>es Zuhause suchen – sollten wir uns kennenlernen.<br />

Reinhäuser Landstr. 66<br />

37083 Göttingen<br />

Tel.: (05 51) 49 67-0<br />

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in göttingen


in göttingen AKTUELL<br />

Fotos:Street Art Event<br />

STREET-FOOD-FESTIVAL<br />

Delikatessen aus aller Welt kommen nach Göttingen<br />

Vom 22. bis zum 24. September weht<br />

der Duft der Ferne über den Schützenplatz<br />

in Göttingen. Dort bieten<br />

internationale Köche an mehr als 70<br />

Ständen ihre exotischen Spezialitäten<br />

an und versammeln sich zum Street<br />

Food Festival Göttingen <strong>2017</strong>.<br />

Urlaubserinnerungen werden wach:<br />

Das Street Food Festival entführt<br />

die Besucherinnen und Besucher<br />

auf eine kulinarische Weltreise quer<br />

durch alle Länder und Kontinente.<br />

Es duftet herrlich nach exotischen<br />

Gewürzen und Frischgebackenem<br />

– Speisen aus aller Welt können mit<br />

der Familie oder Freunden probiert<br />

werden.<br />

Ausgefallene Burger-Kreationen in<br />

allen Formen und Farben, gebackenes<br />

Eis, Tapas, frittierte Insekten,<br />

Krokodil oder Zebra – die Auswahl<br />

ist nahezu grenzenlos. Auch Veganer<br />

haben die Möglichkeit, an verschiedenen<br />

Ständen bedenkenlos zu<br />

schlemmen.<br />

Die Besucherinnen und Besucher flanieren<br />

durch die Garküchen der Welt<br />

und probieren an den mehr als 70 Ständen<br />

und Foodtrucks viele Köstlichkeiten.<br />

Live- und DJ-Musik unterstreichen<br />

die Atmosphäre, großzüg<strong>ig</strong>e Sitzmöglichkeiten<br />

sorgen für entspannten Genuss.<br />

Ganz <strong>neu</strong> dabei sind in diesem<br />

Jahr Probierportionen.<br />

..........................................<br />

Wann:<br />

Fr, 22. Sept. ‘17, 14:00-22:00 Uhr<br />

Sa, 23. Sept. ‘17, 11:00-22:00 Uhr<br />

So, 24. Sept. ‘17, 11:00-20:00 Uhr<br />

Wo:<br />

Schützenplatz<br />

Schützenanger 20<br />

37081 Göttingen<br />

Kulturbeitrag:<br />

3 € (unter 14 Jahren kostenfrei)<br />

Weitere Infos:<br />

www.streetfood<strong>2017</strong>.de<br />

..........................................<br />

in<br />

17


AUSFLUGSTIPP [ HIGHLIGHTS IM LANDKREIS ]<br />

Die Klosteranlage Walkenried besitzt einen der schönsten gotischen<br />

Kreuzgänge Deutschlands.<br />

Spannender Kontrast: Das Zisterziensemuseum vereint<br />

mittelalterliche Architektur und modernes Ausstellungsdes<strong>ig</strong>n.<br />

Fotos:Günther Jentsch; Luftbild: Schönfelder<br />

Eintauchen ins Mittelalter<br />

Mit der Fusion der Altkreise Osterode und Göttingen zum Landkreis Göttingen wurde dieser zum<br />

Träger zweier Ausflugsziele, die ohne Zweifel zu den H<strong>ig</strong>hl<strong>ig</strong>hts Niedersachsens zählen. Eines davon ist<br />

das ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried. Einen passenden Wandertipp gibt es ab Seite 46.<br />

Auf eine eindrucksvolle Reise in die<br />

Welt eines mittelalterlichen Klosters<br />

kann man am Südrand des Landkreises<br />

Göttingen im Kloster Walkenried<br />

gehen. Seit 2006 beherbergt die<br />

ehemal<strong>ig</strong>e Zisterzienserabtei eines<br />

der größten und innovativsten Klostermuseen<br />

Europas. Zuvor wurde die<br />

Anlage, die teilweise aus dem 12.<br />

Jahrhundert stammt, mit erheblichem<br />

finanziellen Aufwand sensibel restauriert.<br />

Heute ze<strong>ig</strong>t sie sich als echtes<br />

Schmuckstück gotischer Architektur.<br />

Für das Museum wurde in mehreren<br />

Innenräumen eine modern gestaltete<br />

„zweite architektonische Schicht“<br />

ergänzt, wo dies für die Ausstellung<br />

notwend<strong>ig</strong> war. Dies sorgt zusätzlich<br />

für eine beeindruckende Melange aus<br />

Mittelalter und Moderne.<br />

„Die Ausstellung bietet etwas für alle<br />

Generationen“, sagt Reiner Deeg, der für<br />

das Marketing des Klosters zuständ<strong>ig</strong> ist.<br />

„Viele Bereiche sind bewusst im Halbdunkel<br />

gehalten, nur die Ausstellungsstücke<br />

sind beleuchtet. Wer echte mittelalterliche<br />

Klosteratmosphäre spüren will,<br />

ist hier genau richt<strong>ig</strong>.“ Geste<strong>ig</strong>ert wird<br />

das Erlebnis durch moderne Ausstellungstechnik,<br />

die die Themen visuell und<br />

akustisch fantastisch aufbereitet. Selbstverständlich<br />

begleitet die Besucher auf<br />

Wunsch auch ein Audioguide durch den<br />

gesamten Gebäudekomplex. Thematisch<br />

geht es dabei nicht nur um das spirituelle<br />

Die Ausstellung führt Besucher<br />

durch den größten Teil der Anlage.<br />

Das Kloster wurde viele Jahre<br />

lang aufwend<strong>ig</strong> restauriert.<br />

Senfverkauf eines tschechischen<br />

Ordens beim letztjähr<strong>ig</strong>en Klostermarkt.<br />

Leben der Mönche, sondern auch um deren<br />

groß angelegte Wirtschaftstät<strong>ig</strong>keit.<br />

Schließlich hatte das Kloster einst auch<br />

eine überragende Funktion als mittelalterliches<br />

Wirtschaftsunternehmen. (rok)<br />

Weitere Informationen:<br />

www.kloster-walkenried.de<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

Besondere Veranstaltungen:<br />

Von September bis April werden<br />

nach Voranmeldung am Abend<br />

Führungen im Kerzenschein<br />

angeboten, welche einen die einst<strong>ig</strong>e<br />

Abgeschiedenheit und Stille der<br />

Mönche nachempfinden lassen. Am<br />

Ende wartet im Refektorium ein<br />

gedeckter Tisch.<br />

Zum Klostermarkt Walkenried am<br />

letzten Septemberwochenende<br />

kommen jedes Jahr rund 30 Ordensgemeinschaften<br />

aus ganz Europa<br />

und bieten ihre klösterlichen<br />

Erzeugnisse aus Küche, Garten,<br />

Keller und Werkstatt an.<br />

Von Mai bis Dezember finden im<br />

einz<strong>ig</strong>art<strong>ig</strong>en Ambiente des Kreuzganges<br />

Konzerte mit überregional<br />

bekannten Künstlerinnen und<br />

Künstlern statt. Das Angebot reicht<br />

von Klassik über Jazz bis Pop.<br />

Jedes Jahr am Ostersonntag findet<br />

die Nacht der Offenen Pforte statt.<br />

Festlich und stimmungsvoll begleiten<br />

die Besucher dann gregorianische<br />

Gesänge, Lesungen und klösterliche<br />

Speisen durch die Nacht.<br />

18 in


AUSFLUGSTIPP [ HIGHLIGHTS IM LANDKREIS ]<br />

Nicht nur der rund 400.000 Jahre alte Bodentropfstein im<br />

Vordergrund fasziniert Besucher der Schauhöhle.<br />

Die Austellung ze<strong>ig</strong>t u. a. die Rekonstruktion eines Bronzezeit-<br />

Mannes. Daneben: sein Nachfahre M. Huchthausen.<br />

Fotos:Günther Jentsch<br />

Steinalte Geheimnisse<br />

Ebenso spektakulär wie das ZisterzienserMuseum<br />

Kloster Walkenried präsentiert sich das HöhlenErlebnisZentrum – Höhle und Museum<br />

am Iberg bei Bad Grund und lockt mit gleich zwei Attraktionen.<br />

Bis 2008 war die Iberger Tropfsteinhöhle<br />

zwar eine berühmte Schauhöhle, die seit<br />

1874 zahllose Gäste anzog, doch hatte<br />

der Mauerfall dem Westharz durch Besucherschwund<br />

stark zugesetzt: Groß war<br />

seit den 1990er-Jahren die Neugier der<br />

Harzbesucher aus den alten Bundesländern<br />

auf den östlichen Harz.<br />

Auf der Suche nach einem <strong>neu</strong>en Konzept<br />

für die Höhle kam den Planern<br />

schließlich eine Sternstunde der Wissenschaft<br />

zugute: die spektakulären archäologischen<br />

Funde aus der nahegelegenen<br />

Lichtensteinhöhle und die sich daran anschließenden<br />

DNA-Untersuchungen, die<br />

bis heute weltweit für Aufsehen sorgen.<br />

Seit mehr als <strong>neu</strong>n Jahren führt das<br />

HöhlenErlebnisZentrum nun die Tropfsteinhöhle<br />

und die in einer e<strong>ig</strong>enen<br />

Ausstellung aufbereiteten Funde<br />

der Lichtensteinhöhle zusammen.<br />

Mit der Verbindung von Natur und<br />

Archäologie erreicht das Höhlen-<br />

ErlebnisZentrum nun wieder höchst erfolgreich<br />

ein überregionales Publikum.<br />

Der Iberg erhebt sich als imposantes<br />

Kalkmassiv oberhalb von Bad Grund.<br />

Vor etwa 385 Millionen Jahren entstand<br />

er als Korallenriff in der Südsee. Auf seiner<br />

Wanderung in den Norden erlebte er<br />

die Entwicklung der Pflanzen und Tiere,<br />

der Dinosaurier und die Auffaltung des<br />

Harzes. Im Berg entstanden Eisenerze<br />

und später auch Höhlen. Erlebbar wird<br />

diese Entwicklung in einer Ausstellung<br />

Führungen durch die Schauhöhle<br />

werden ganzjähr<strong>ig</strong> angeboten.<br />

Von Göttingen aus ganz nah: das<br />

HöhlenErlebnisZentrum bei Bad Grund.<br />

Eine e<strong>ig</strong>ene Ausstellung widmet sich<br />

den Funden aus der Lichtensteinhöhle.<br />

entlang des unterirdischen Weges zur<br />

Tropfsteinhöhle, die im Anschluss daran<br />

mit ihren Sinterkaskaden und versteinerten<br />

Meerestieren beeindruckt.<br />

Die Ausstellung im Obergeschoss des<br />

HöhlenErlebnisZentrums widmet sich den<br />

bronzezeitlichen Toten aus der Lichtensteinhöhle.<br />

Dank geradezu detektivischer<br />

Ermittlungsarbeit fanden Archäologen<br />

und Anthropologen seit der Entdeckung<br />

in den 1980er-Jahren heraus, dass es sich<br />

um einen Familienclan handelt, der vor<br />

fast 3.000 Jahren lebte. Doch damit nicht<br />

genug: DNA-Untersuchungen ze<strong>ig</strong>ten,<br />

dass mit größter Wahrscheinlichkeit in der<br />

Region noch heute Nachfahren der Großfamilie<br />

leben, unter anderem Manfred<br />

Huchthausen, der das HöhlenErlebnis-<br />

Zentrum regelmäß<strong>ig</strong> besucht.<br />

„Die Ausstellung ist für Jung und Alt konzipiert“,<br />

sagt Lisa Koschnitzke-Wirth, die<br />

sich im Zentrum um das Marketing kümmert.<br />

„Mit anschaulichem Bezug zu heute<br />

wird das Leben und Sterben der bronzezeitlichen<br />

Großfamilie geze<strong>ig</strong>t. Groß<br />

und Klein können durch einen Nachbau<br />

des Lichtenstein-Höhlengrabes kriechen,<br />

Animationen lassen bronzezeitliche Felszeichnungen<br />

lebend<strong>ig</strong> werden, und an<br />

Hörstationen kann man fiktiven Dialogen<br />

zwischen den Bronzezeitlern und ihren<br />

heut<strong>ig</strong>en Nachfahren lauschen.“ (rok)<br />

Weitere Informationen:<br />

www.hoehlen-erlebnis-zentrum.de<br />

in<br />

19


Steinalte Geheimnisse.<br />

Modern inszeniert.<br />

37539 Bad Grund (Harz)<br />

Tel. 05327- 829-391<br />

www.hoehlen-erlebnis-zentrum.de<br />

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Heute im Mittelalter.<br />

37445 Walkenried<br />

Telefon 05525 95 99 064<br />

www.kloster-walkenried.de<br />

WAL_Anz_190x127,5_01.indd 1 19.07.17 13:42


BAUEN + WOHNEN [ DAS VERNETZTE HAUS ]<br />

Fotos:Stiebel Eltron<br />

Heute bereits gang und gäbe: Wärmepumpe und Photovolatikanlage sind miteinander<br />

vernetzt und können zentral vom Wohnzimmer aus gesteuert werden.<br />

Das vernetzte Haus<br />

Was Bauherren, E<strong>ig</strong>entümer und Mieter wissen müssen.<br />

TEXT: ROBIN KREIDE<br />

Bei Gebäuden im Gewerbe- und Industriebereich<br />

ist die Vernetzung unterschiedlicher<br />

Energie- und Lüftungssysteme<br />

seit vielen Jahren Standard.<br />

Schließlich lässt sich auf diese Weise<br />

viel Energie und damit Geld einsparen.<br />

In Privathäusern wird sie dank <strong>neu</strong>er<br />

Technik bei der Wärmeerzeugung und<br />

selbst erzeugtem Strom ebenfalls immer<br />

verbreiteter.<br />

Als unten im Keller nur ein Ölheizkessel<br />

vor sich hin werkelte, war es mit<br />

einer Vernetzung noch nicht weit her.<br />

Obwohl: Recht früh waren diese Kessel<br />

mit einem Außentemperaturfühler verbunden,<br />

der die Heizungsanlage darüber<br />

informierte, ob sie aufgrund milder Temperaturen<br />

wen<strong>ig</strong>er oder mehr Wärme für<br />

die Heizkörper vorhalten musste. Genau<br />

genommen handelte sich auch hierbei<br />

um eine einfache Art von Vernetzung.<br />

Die Wärmepumpe besser steuern<br />

Im d<strong>ig</strong>italen Zeitalter und mit dem Einzug<br />

der Wärmepumpen in viele Neubauten<br />

bieten sich ganz <strong>neu</strong>e Möglichkeiten,<br />

was die intell<strong>ig</strong>ente, vernetzte Steuerung<br />

der Heizungstechnik angeht. Wärmepumpen<br />

nutzen die kostenlose physikalische<br />

Energie, die in Luft, Wasser<br />

oder im Erdreich permanent vorhanden<br />

ist, und wandeln sie in Heizwärme oder<br />

Warmwasser für die Dusche oder die<br />

Badewanne um. Für ihren Betrieb benöt<strong>ig</strong>en<br />

sie Strom, insbesondere im Winter,<br />

da dann aufgrund niedr<strong>ig</strong>er Temperaturen<br />

wen<strong>ig</strong>er kostenlose physikalische<br />

Energie zur<br />

Verfügung<br />

steht. „Äußerst<br />

sinnvoll<br />

ist<br />

daher ihre<br />

Vernetzung<br />

mit einer<br />

Photovoltaikanlage<br />

Klaus-Peter Hübenthal<br />

auf dem Dach“, sagt Klaus-Peter Hübenthal,<br />

der den Bereich Service und<br />

Kundendienst beim Göttinger Heizungsund<br />

Sanitärbetrieb Ruhstrat Haus- und<br />

Versorgungstechnik GmbH leitet. „Dies<br />

geht problemlos, da beide Geräte oft sogar<br />

vom selben Hersteller stammen, beziehungsweise<br />

mittlerweile Standards<br />

existieren, dank derer auch Geräte unter-<br />

in<br />

21


Solarenergie für Ihr ?<br />

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BAUEN + WOHNEN [ DAS VERNETZTE HAUS ]<br />

Kleiner als ein Weinkühler: die Wärmepumpeneinheit im Haus und ihr Lufansaugsystem im Garten.<br />

schiedlicher Hersteller miteinander kommunizieren<br />

können.“ Besonders effektiv<br />

wird ein solches System dann, wenn sich<br />

auch noch ein Batteriespeicher für elektrische<br />

Energie im Haus befindet, der<br />

den durch die Sonne in der Photovoltaikanlage<br />

erzeugten und dann<br />

zwischengespeicherten Strom zum<br />

richt<strong>ig</strong>en Zeitpunkt wieder an die<br />

Wärmepumpe abgeben kann.<br />

Für die Hausbesitzer läuft die<br />

Regelung des Netzwerkes komfortabel<br />

über ein zentrales an<br />

der Wand befest<strong>ig</strong>tes Display<br />

oder das Smartphone. Einzustellen<br />

gibt es für die Nutzer<br />

außer der gewünschten Raumtemperatur<br />

meist nur wen<strong>ig</strong>.<br />

Aktuelle Systeme lernen selbständ<strong>ig</strong><br />

und müssen daher nicht<br />

von Hand eingestellt werden. Wenn<br />

zum Beispiel in einem Haushalt jeden<br />

Donnerstag nicht nur morgens,<br />

sondern aufgrund von Sportaktivitäten<br />

auch abends geduscht wird, registriert<br />

das System den regelmäß<strong>ig</strong> am<br />

Donnerstag auftretenden Mehrbedarf<br />

an Warmwasser. Wenn nun tagsüber,<br />

wenn die Hausbewohner nicht daheim<br />

sind, überschüss<strong>ig</strong>er Strom aus<br />

der Photovoltaikanlage zur Verfügung<br />

Statt über ein Display an der Wand können Energiesysteme<br />

heute auch vom Smartphone aus geregelt werden.<br />

steht, wird der Warmwasserbereiter<br />

damit gezielt erhitzt, sodass am Abend<br />

die Wärmepumpe wen<strong>ig</strong>er oder gar<br />

nicht für die Warmwasserbereitung arbeiten<br />

muss. Auch bei der Heizenergie<br />

arbeitet die Steuerungszentrale mit einer<br />

Prognose für den Tagesverlauf.<br />

Heiz- und Abluftsysteme vernetzen<br />

Viele gut gedämmte und damit fast hermetisch<br />

dichte Häuser und Wohnungen<br />

verfügen heute über eine Lüftungsanlage,<br />

um Problemen mit nicht<br />

abgeführter Feucht<strong>ig</strong>keit in<br />

den Innenräumen vorzubeugen.<br />

Verbrauchte Luft wird dabei<br />

aus den sogenannten Ablufträumen<br />

wie Küche, Bad und WC<br />

über ein Kanalnetz abgesaugt.<br />

Gleichzeit<strong>ig</strong> strömt frische Luft<br />

durch den entstehenden Unterdruck<br />

über Außenlufteinlässe<br />

direkt in die Zulufträume wie<br />

Wohn-, Kinder- oder Schlafzimmer.<br />

Mit einem einfachen<br />

Stufenschalter können die Bewohner<br />

den Luftdurchsatz ihrem<br />

Bedarf anpassen. Über eine<br />

zusätzliche kleine Wärmepumpe kann<br />

die sich in der Abluft befindliche Wärmeenergie<br />

für die Warmwasserbereitung<br />

oder die Heizung genutzt werden.<br />

Somit wird auch die Lüftungsanlage<br />

zu einem Teil des Energieerzeugungsnetzes<br />

im Haus.<br />

in<br />

23


BAUEN + WOHNEN [ DAS VERNETZTE HAUS ]<br />

Ein Display für alles: Steuerungszentralen von Bussystemen<br />

können um belieb<strong>ig</strong> viele Geräte erweitert werden.<br />

Wie das Netz entsteht<br />

Grundlage für eine Vernetzung im Haus ist ein sogenanntes Bussystem.<br />

TEXT: TIMO LERCH<br />

Bussysteme begegnen uns mittlerweile<br />

überall im Alltag, oft ohne dass es<br />

uns überhaupt bewusst wird. Sie sind<br />

mit Computernetzwerken vergleichbar.<br />

Auch in unsere Autos hält diese<br />

Technik zunehmend Einzug, damit die<br />

unterschiedlichen Elektronikbauteile<br />

miteinander kommunizieren können.<br />

Welche Elemente der Haustechnik man<br />

an das einmal installierte Bussystem anschließt,<br />

ist eine Frage des persönlichen<br />

Geschmacks. Die Steuerung des Systems<br />

ist komfortabel und erfolgt zu Hause über<br />

ein übersichtliches Display oder mit dem<br />

Smartphone von unterwegs.<br />

Es gibt kaum etwas, das sich nicht in das<br />

System integrieren lässt: Verschiedene<br />

Lichtszenarien auf Knopfdruck, Musik<br />

in jedem Raum, eine automatische Sonnenschutzfunktion<br />

– all das ist bereits<br />

praxiserprobt. Und auch das Heizungssystem<br />

mit seinem e<strong>ig</strong>enen Netzwerk<br />

aus Photovoltaikanlage, Wärmepumpe<br />

und Stromspeicher kann mit dem Bussystem<br />

verbunden werden.<br />

Sicherheit<br />

Auch die Sicherheit lässt sich mit einem<br />

Bussystem ste<strong>ig</strong>ern. So können etwa<br />

Rauchmelder mit der Beleuchtung und<br />

den Jalousien gekoppelt werden, damit im<br />

Falle eines nächtlichen Brandes die Fluchtwege<br />

auch funktionieren. Außerdem lässt<br />

sich der Schutz des E<strong>ig</strong>enheims durch die<br />

Einbindung einer Überwachungskamera<br />

verbessern, deren Bilder auf Wunsch ans<br />

Smartphone übermittelt werden. Durch<br />

programmierte Lichtwechsel und Jalousiebewegungen<br />

kann potenziellen Einbre-<br />

24 in


KNX<br />

Ein vernetztes Haus funktioniert nur, wenn die daran beteil<strong>ig</strong>ten<br />

Geräte miteinander kommunizieren können, auch wenn<br />

sie von unterschiedlichen Herstellern stammen. Vor mehr als<br />

zehn Jahren wurde daher von mehreren großen Unternehmen<br />

der Branche die KNX-Norm (ISO/IEC 14543-3) eingeführt. Sie<br />

gilt bis heute als Standard.<br />

chern in der Ferienzeit zudem eine Anwesenheit im Haus vorgegaukelt<br />

werden. Auch spezielle Alarmanlagentechnik kann in das<br />

Netz integriert werden.<br />

Energieeinsparung<br />

Ein weiterer positiver Effekt der Technik ist die mögliche Energieeinsparung.<br />

Viele Hausbesitzer nutzen ihr Bussystem, um den<br />

Energieverbrauch kontinuierlich zu erfassen und zu optimieren.<br />

Weitere Sparpotenziale ergeben sich durch einen automatischen<br />

Energiesparmodus für Heizung, Licht und ausgewählte Verbraucher,<br />

sobald die Haustür abgeschlossen wird, oder durch die<br />

geschickte Steuerung eines Zusammenspiels von Heizung und<br />

Wohnraumlüftung. So wird nur dann geheizt, wenn nicht gerade<br />

gelüftet wird.<br />

Alter<br />

ist einfach.<br />

Der Einbau<br />

Um ein Bussystem einzurichten, sind ein<strong>ig</strong>e Kabel nöt<strong>ig</strong>, die unter<br />

Putz von der Zentrale in jedes Zimmer verlegt werden. Drahtlose<br />

Bussysteme sind noch immer zu fehleranfäll<strong>ig</strong> und stellen daher<br />

keine wirkliche Alternative dar. Einmal installiert, lässt sich das<br />

sparkasse.de/alter<br />

Fotos:Gira<br />

Bussysteme kümmern sich auf Wunsch auch um Technik<br />

zum Einbruchsschutz. Beispielsweise übertragen sie<br />

Kamerabilder des Hauses auf das Smartphone.<br />

System jederzeit verändern und ausbauen, ganz ohne Lärm und<br />

Schmutz: An die verlegten Kabel lassen sich nämlich bei Bedarf<br />

belieb<strong>ig</strong> viele weitere Geräte anschließen. Am besten plant man das<br />

System bereits beim Hausbau mit ein. Aber auch bei einer ohnehin<br />

anstehenden Modernisierung kann die Vernetzung erfolgen.<br />

Dass der gewonnene Komfort nicht nur Technikfreunde begeistert,<br />

liegt auf der Hand: Vielen älteren oder immobilen Menschen<br />

ermöglicht ein entsprechend eingerichtetes System dank der zentralen<br />

Steuerung der Haustechnik, weiterhin im e<strong>ig</strong>enen Heim<br />

wohnen bleiben zu können, da sich die gesamte Gebäudetechnik<br />

zentral steuern lässt. Der beschwerliche und gefährliche Gang in<br />

den Keller entfällt.<br />

Wenn man sich mit der passenden<br />

Vorsorgestrategie auch bei niedr<strong>ig</strong>en<br />

Zinsen auf die Zukunft freuen<br />

kann.<br />

Sprechen Sie mit uns.


BAUEN + WOHNEN [ DAS VERNETZTE HAUS ]<br />

Fotos:P.O.S Kresin Des<strong>ig</strong>n<br />

Heute schon an morgen denken: Bei Bauprojekten der Volksheimstätte wie hier in der Göttinger Weserstraße werden bereits heute die<br />

technischen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Immobilien in Zukunft zu vernetzten Häusern werden können.<br />

Die Zukunft hat begonnen<br />

Auch für größere Wohneinheiten bietet die Vernetzung interessante Möglichkeiten.<br />

Robin Kreide sprach mit Thorsten May, Vorstandsmitglied der Volksheimstätte<br />

Göttingen, über mögliche Zukunftsszenarios.<br />

Herr May, wie sieht Ihrer Meinung<br />

nach das intell<strong>ig</strong>ente, vernetzte Mehrparteien-Haus<br />

der Zukunft aus?<br />

Da müssen wir gar nicht lange in die<br />

Zukunft schauen, denn die hat eindeut<strong>ig</strong><br />

bereits begonnen. Die Wärmemessdienste,<br />

die sich in den allermeisten<br />

deutschen Mietwohnungen um die<br />

Ablesung der Heizkörperverbräuche<br />

kümmern, bieten zum Beispiel bereits<br />

heute die Möglichkeit eines sogenannten<br />

Energiemonitorings an. Die Mieter<br />

können damit auf Wunsch zeitnah<br />

nachvollziehen, wie sich ihr Verbrauch<br />

verändert, und sehen nicht erst am Ende<br />

des Jahres, ob sie sich energiesparend<br />

verhalten haben. Die dafür notwend<strong>ig</strong>e<br />

Technik ist bereits verfügbar.<br />

In diesem Fall geht es ja darum,<br />

den Mieterinnen und Mietern ihren<br />

Verbrauch aufzuze<strong>ig</strong>en und sie<br />

zum Energiesparen zu animieren.<br />

Inwieweit kann ein intell<strong>ig</strong>entes<br />

Haus den Verbrauch „selbstständ<strong>ig</strong>“<br />

optimieren.<br />

Ein großes Einsparpotenzial bietet die<br />

Vernetzung von intell<strong>ig</strong>enten Heizkörperventilen<br />

mit der Heizungsanlage im<br />

Haus. Die Heizkörperventile können im<br />

Zusammenspiel mit einem Smartphone<br />

erkennen, ob jemand in der Wohnung<br />

ist. Diese Information wird dann an die<br />

Heizungsanlage im Keller gemeldet.<br />

Hat die Anlage diese Daten ein<strong>ig</strong>e Wochen<br />

gesammelt, kann eine Software in<br />

der Heizungssteuerung recht gut voraussagen,<br />

wie hoch der Wärmebedarf<br />

an einem bestimmten Wochentag sein<br />

wird. Die Heizung produziert dann nur<br />

so viel Warmwasser, wie wahrscheinlich<br />

im Laufe des Tages benöt<strong>ig</strong>t wird,<br />

oder regelt die Vorlauftemperatur der<br />

Heizung. Der Öl- bzw. Gasverbrauch<br />

kann dadurch deutlich reduziert werden.<br />

Auch eine Optimierung, was den<br />

Stromverbrauch bzw. die Stromerzeugung<br />

auf Seiten der Energieerzeuger<br />

angeht, ist durch Vernetzung bereits<br />

heute erreichbar. Ermöglicht wird dies<br />

durch die intell<strong>ig</strong>enten Stromzähler,<br />

die in naher Zukunft gesetzlich vorgeschrieben<br />

in allen deutschen Häusern<br />

eingebaut sein werden. Die bisher<strong>ig</strong>en<br />

mechanischen Stromzähler konnten ja<br />

ausschließlich den Verbrauch messen.<br />

Die <strong>neu</strong>en, intell<strong>ig</strong>enten Stromzähler<br />

hingegen erfassen auch die Uhrzeit und<br />

senden ihre Messdaten außerdem unmittelbar<br />

nach der Messung direkt an<br />

den Stromnetzbetreiber. Dieser weiß<br />

dann zu jeder Zeit des Tages, wie viel<br />

Strom im Netz gerade wirklich benöt<strong>ig</strong>t<br />

wird, und kann dahingehend Kraftwerke<br />

hinzuschalten oder abschalten. Wie<br />

bei der Heizungsanlage im Haus wird<br />

auch hier auf diese Weise verhindert,<br />

dass unnöt<strong>ig</strong> Energie erzeugt wird.<br />

Vernetzung bedeutet aber auch, dass<br />

beim Verbraucher immer mehr Daten<br />

erfasst werden.<br />

Das Thema Datensicherheit und Datenschutz<br />

müssen wir in der Tat in jeder<br />

Phase der Vernetzung beachten. Als<br />

Wohnungsbaugenossenschaft wissen<br />

wir, dass auch die Mieter bei diesem<br />

26 in


Thorsten May<br />

Thema sehr sensibel<br />

sind. Als wir<br />

zum Beispiel in<br />

den letzten Jahren<br />

flächendeckend<br />

funküberwachte<br />

Rauchwarnmelder<br />

in unseren<br />

Wohnungen eingeführt<br />

haben,<br />

wollten sie genau<br />

wissen, welche<br />

Daten die Geräte<br />

erfassen. Im Fall<br />

der Rauchwarnmelder<br />

sind es ja<br />

led<strong>ig</strong>lich Informationen<br />

über<br />

den Batteriezustand<br />

oder einen<br />

möglichen technischen<br />

Defekt des Geräts. Wenn wir das Thema Vernetzung<br />

weiterdenken, geht es natürlich um viel persönlichere Daten,<br />

etwa Daten zum Tagesablauf, die besonders geschützt werden<br />

müssen.<br />

Mit Vernetzung lassen sich Wohnungen nicht nur energetisch<br />

optimieren. Vernetzung kann auch Menschen mit<br />

Hilfebedarf unterstützen. Was ist hier aktuell möglich?<br />

Bereits heute gibt es Technik, die mithilfe von Sensoren im<br />

Fußboden die Wohnung dahingehend überwacht, ob jemand<br />

stürzt. Ebenso gut lässt sich bereits heute überwachen, ob<br />

etwa ein Herd versehentlich nicht ausgeschaltet wurde. Und<br />

selbst medizinische Parameter können kontrolliert und mit<br />

einem Alarmsystem gekoppelt werden. Als Wohnungsbaugenossenschaft<br />

werden wir in Zukunft diejen<strong>ig</strong>en sein, die<br />

diese Systeme zentral in Neubauten oder bei einer Renovierung<br />

im Bestand einbauen. Schließlich macht es keinen<br />

Sinn, wenn jeder Mieter individuelle Lösungen schafft. Dies<br />

würde zum einen zu einem großen technischen Durcheinander<br />

führen, was sich auch negativ auf die Betriebssicherheit<br />

auswirken würde. Zum anderen sind Lösungen wie etwa<br />

Sturzsensoren im Boden nur durch eine bauliche Veränderung<br />

und damit nur durch uns als E<strong>ig</strong>entümer beziehungsweise<br />

Vermieter umsetzbar.<br />

Was ist mit den Kosten für derart<strong>ig</strong>e Systeme?<br />

Die Kosten sind aus zwei Gründen ein wicht<strong>ig</strong>er Punkt. Zum<br />

einen sind die gerade beschriebenen Systeme heute noch zu<br />

teuer, um sie in normale Wohnungen einzubauen. Mittelfrist<strong>ig</strong><br />

werden die Preise in diesem Bereich jedoch stark sinken. Was<br />

sich allerdings nicht ändern wird, ist: Vernetzung in jeglicher<br />

Form erhöht die Bau- bzw. Renovierungskosten. In Deutschland<br />

haben wir bereits sehr viele Auflagen, etwa was den<br />

Energiestandard von Häusern angeht. Dies verteuert bereits<br />

heute die Mietpreise im Neubau. Kommen weitere technische<br />

Systeme hinzu, wird es noch schwier<strong>ig</strong>er werden, günst<strong>ig</strong>en<br />

Wohnraum bereitzustellen. Darin sehe ich eine große Herausforderung.<br />

Bild: fotoworx<br />

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BAUEN + WOHNEN [ DAS VERNETZTE HAUS ]<br />

Wie „smarte“ Technik<br />

Energie spart<br />

Die Zukunft der Energienutzung ist<br />

schlau. In unseren Kellern arbeitet mit<br />

einem „Smart Meter“ (ausgesprochen:<br />

„Smart Mieter“) bald ein kluger Stromzähler<br />

vor sich hin und hilft zum einen<br />

dabei, das vernetzte Haus zum schlauen<br />

„Smart Home“ zu machen. Zum anderen<br />

sorgt er mit Millionen anderer Smart Meter<br />

in Deutschland dafür, dass das gesamte<br />

Stromnetz schlauer wird und zum sogenannten<br />

„Smart Grid“ mutiert. Modewort<br />

hin oder her, über kurz oder lang wird diese<br />

<strong>neu</strong>e Intell<strong>ig</strong>enz dafür sorgen, dass Energie<br />

in Deutschland sehr viel effizienter<br />

als heute genutzt und auch umweltfreundlicher<br />

erzeugt wird.<br />

Dank des massiven Ausbaus er<strong>neu</strong>erbarer<br />

Energien in den letzten Jahren muss bereits<br />

heute das wetterbedingt stark schwankende<br />

Stromangebot in jedem Moment<br />

passgenau an die aktuelle Stromnachfrage<br />

anpasst werden. Dafür werden unter anderem<br />

exakte Messungen des Strombedarfs<br />

benöt<strong>ig</strong>t. Es reicht für die Stromnetzbetreiber<br />

nicht mehr, den Strombedarf wie<br />

früher led<strong>ig</strong>lich aufgrund von Erfahrungswerten<br />

pauschal abzuschätzen.<br />

Der Smart Meter<br />

Der Smart Meter, der durch das Gesetz zur<br />

D<strong>ig</strong>italisierung der Energiewende gesetzlich<br />

vorgeschrieben ist und nach und nach<br />

in unseren Häusern die guten alten elektromechanischen<br />

Zähler ersetzen wird, hilft<br />

dabei. Schließlich kann er Stromflüsse in<br />

beide Richtungen messen: den Strom, der<br />

aus dem Netz ins Gebäude fließt, und den<br />

Solarstrom, der umgekehrt von der Photovoltaikanlage<br />

auf dem Dach ins Netz eingespeist<br />

wird. Das „Messstellen-Betriebsgesetz“<br />

regelt dabei, wer wann welche<br />

Daten zu welchem Zweck erhalten darf,<br />

und auch, wann die übermittelten Daten<br />

zu löschen sind. Bei Haushalten werden<br />

die Daten in der Standardeinstellung erst<br />

einmal nur jährlich übermittelt. Auf diese<br />

Weise muss kein „Stromableser“ mehr zu<br />

den Kunden kommen. Daten dürfen dann<br />

kontinuierlich zum Stromnetzbetreiber<br />

übermittelt werden, wenn die Verbraucher<br />

dem zugestimmt haben – beispielsweise<br />

weil sie einen variablen Stromtarif gewählt<br />

haben, bei dem sie immer dann besonders<br />

viel Strom beziehen, wenn dieser an der<br />

deutschen Strombörse gerade günst<strong>ig</strong> ist.<br />

Solarenergie für Ihr ?<br />

PHOTOVOLTAIK-BERATUNG<br />

Wer bislang keine Photovoltaikanlage<br />

hat, kann noch bis Ende September mit<br />

dem „Solar-Check plus“ erfahren, ob<br />

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Solarenergie e<strong>ig</strong>net. Bei einem E<strong>ig</strong>enanteil<br />

von 40 Euro erhalten E<strong>ig</strong>entümer<br />

von Wohngebäuden in der Region<br />

Göttingen eine rund zweistünd<strong>ig</strong>e<br />

spezialisierte Energieberatung durch<br />

Energieberater der Verbraucherzentrale.<br />

Anmelden kann man sich im Internet<br />

bei der gemeinnütz<strong>ig</strong>en Energieagentur<br />

Region Göttingen unter<br />

Solar- verabreden<br />

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Photovoltaik wird noch wirtschaftlicher<br />

Je mehr Solarstrom vom e<strong>ig</strong>enen Dach<br />

selbst genutzt wird, desto wirtschaftlicher<br />

wird er. Denn zum einen ist selbst produzierter<br />

Solarstrom deutlich günst<strong>ig</strong>er<br />

als Strom aus dem Netz. Zum anderen<br />

bekommt man bei einer Einspeisung des<br />

Stroms ins Netz deutlich wen<strong>ig</strong>er Geld<br />

pro Kilowattstunde, als diese umgekehrt<br />

bei ihrem Bezug aus dem Netz kosten<br />

würde. Sind alle elektrischen Geräte und<br />

die Photovoltaikanlage im Haus miteinander<br />

vernetzt, geht etwa der Geschirrspüler<br />

oder die Waschmaschine genau dann automatisch<br />

in Betrieb, wenn die Steuerungszentrale<br />

des Smart Homes den besten<br />

Zeitpunkt dafür ermittelt hat.<br />

D<strong>ig</strong>itale Thermostate<br />

In privaten Gebäuden werden rund 85<br />

Prozent des Energiebedarfs zum Heizen<br />

der Räume und zur Warmwasserbereitung<br />

benöt<strong>ig</strong>t – das ist viel und birgt damit ein<br />

hohes Einsparpotenzial. Neben einer effizienten<br />

Gebäudehülle und einer gut eingestellten<br />

Heizung kann bereits der Einsatz<br />

von d<strong>ig</strong>italen Thermostaten zum Sparen<br />

beitragen. Es muss also nicht gleich das<br />

gesamte Haus zum Smart Home umgebaut<br />

werden. D<strong>ig</strong>itale Thermostate sind<br />

relativ kostengünst<strong>ig</strong> und für Mieter wie<br />

E<strong>ig</strong>enheimbesitzer gleichermaßen interessant.<br />

Klassische Thermostate werden von Hand<br />

eingestellt. Je nach Benutzergewohnheit<br />

klappt die energiesparende Nutzung der<br />

Heizung damit mal mehr, mal wen<strong>ig</strong>er<br />

gut. Mit d<strong>ig</strong>italen Thermostaten geht dies<br />

wesentlich zuverläss<strong>ig</strong>er und vor allem<br />

komfortabler. So kann man bei ihnen<br />

unterschiedliche Temperaturen für verschiedene<br />

Uhrzeiten einstellen. Von da an<br />

braucht man nicht mehr an sie zu denken.<br />

Nach dem Aufstehen findet man das Bad<br />

morgens dann bereits angenehm warm<br />

vor. Nachts oder nachdem man aus dem<br />

Haus gegangen ist, wird hingegen wen<strong>ig</strong>er<br />

geheizt und somit deutlich gespart.<br />

Die d<strong>ig</strong>italen Thermostate erlernen dabei<br />

selbständ<strong>ig</strong> die Dauer, die benöt<strong>ig</strong>t wird,<br />

um die Raumtemperatur zu erhöhen, oder<br />

fahren den Heizkörper bei starker Sonneneinstrahlung<br />

herunter. Manche lassen sich<br />

über das Smartphone oder ein Tablet auch<br />

von unterwegs steuern. Auf der Heimfahrt<br />

aus dem Urlaub können die Heizkörper so<br />

wieder rechtzeit<strong>ig</strong> auf die normale Temperatur<br />

gebracht werden. Ein<strong>ig</strong>e der <strong>neu</strong>art<strong>ig</strong>en<br />

Thermostate erkennen sogar, ob man<br />

auf dem Weg nach Hause ist, indem sie<br />

den Standort des Smartphones auswerten.<br />

Ein weiterer Vorteil der schlauen Thermostate:<br />

Sie registrieren, wenn ein Fenster<br />

zum Lüften geöffnet wird, und fahren die<br />

Heizkörper dann herunter.<br />

Doch wie viel Heizenergie lässt sich mit<br />

derart<strong>ig</strong>en Thermostaten einsparen? Als<br />

Faustregel gilt: Jedes Grad wen<strong>ig</strong>er spart<br />

rund sechs Prozent Heizenergie. Wenn es<br />

tagsüber in der leeren Wohnung also etwas<br />

kühler als bislang ist, macht sich dies<br />

am Ende bei den Heizkosten bemerkbar.<br />

Nicht vernachläss<strong>ig</strong>en sollte man auch den<br />

mit ihnen verbundenen Komfortgewinn.<br />

Schließlich ist es immer dann, wenn man<br />

nach Hause kommt, bereits angenehm<br />

warm. (rüf)<br />

28 in


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Renovierung<br />

lohnt sich?<br />

Irgendwann in der Zukunft kommt der Tag, an dem<br />

viele E<strong>ig</strong>enheim- oder Wohnungsbesitzer ihre Immobilie<br />

aus Altersgründen verkaufen. Robin Kreide<br />

wollte wissen, welche Renovierungsmaßnahmen<br />

bis dahin auch mit Blick auf den dann erzielbaren<br />

Kaufpreis sinnvoll sind. Er sprach darüber mit Gero<br />

Frels, einem zertifizierten Göttinger Sachverständ<strong>ig</strong>en<br />

für die Markt- und Beleihungswertermittlung<br />

von Wohn- und Gewerbeimmobilien.<br />

Fotos:iStock, Frels<br />

Herr Frels, was sollten Besitzer eines<br />

selbst bewohnten Einfamilienhauses,<br />

die heute Anfang 60 sind und planen,<br />

ihr Haus in rund 10 Jahren zu verkaufen,<br />

vor einer Renovierung bedenken?<br />

Mit Blick auf den Wert des Hauses gibt<br />

es ein<strong>ig</strong>e Renovierungsmaßnahmen, die<br />

sinnvoll sind, und andere, die sich mit<br />

Blick auf einen Verkauf in der Zukunft<br />

überhaupt nicht rechnen. In einen <strong>neu</strong>en<br />

Heizkessel zu investieren, gehört meiner<br />

Ansicht nach zu den sinnvollen Investitionen,<br />

und auch <strong>neu</strong>e Fenster können sich<br />

lohnen, wenn diese in den letzten 30 Jahren<br />

noch nie er<strong>neu</strong>ert wurden. Beide Maßnahmen<br />

erhöhen zwar den Verkaufswert<br />

der Immobilie nicht spürbar, sie helfen<br />

aber, Energie einzusparen, während die<br />

Investitionskosten überschaubar bleiben.<br />

Was ist mit einer Badrenovierung?<br />

Wenn das Bad ein<strong>ig</strong>ermaßen <strong>neu</strong>tral renoviert<br />

wird, kann es sein, dass das von<br />

einem Käufer später positiv gesehen wird,<br />

und sei es nur, weil er sich sagt „Damit<br />

kann ich erst einmal leben und mich zunächst<br />

um andere Baustellen im Haus<br />

kümmern.“ Mit „<strong>neu</strong>tral“ meine ich, dass<br />

das Bad nicht zu individuell umgebaut<br />

wird und auch nicht zu stark einem aktuellen,<br />

kurzfrist<strong>ig</strong>en Des<strong>ig</strong>ntrend folgt.<br />

Wenn man das Bad in Angriff nimmt,<br />

muss man sich auch um die Zu- und Ableitungen<br />

kümmern und diese gleich mitrenovieren.<br />

Denn ein ein<strong>ig</strong>ermaßen <strong>neu</strong>es<br />

Bad ist aus Sicht des Käufer nichts wert,<br />

wenn die Rohre in der Wand noch aus den<br />

1960er-Jahren stammen. Das gleiche gilt<br />

für die Elektrokabel, die hinter den Fliesen<br />

Gero Frels<br />

verlaufen. Auch diese sollte man gleich<br />

miter<strong>neu</strong>ern lassen.<br />

Die meisten Bäder in Häusern der 1960erund<br />

1970er-Jahre sind heut<strong>ig</strong>en Käufern<br />

jedoch oft zu klein. Viele Käufer legen<br />

nach dem Kauf eines Hauses daher zwei<br />

Zimmer zu einem großen Bad zusammen.<br />

Das <strong>neu</strong>tral renovierte, aber kleine Bad,<br />

wird daher für diese Käufer nicht von Interesse<br />

sein.<br />

Welche Rolle spielen für Sie als Sachverständ<strong>ig</strong>en<br />

Renovierungsmaßnahmen,<br />

wenn Sie Häuser bewerten?<br />

Bei der Bewertung durch Sachverständ<strong>ig</strong>e<br />

kommen im Wesentlichen drei mögliche<br />

Wertermittlungsverfahren zum Einsatz,<br />

nämlich das Ertragswertverfahren, das<br />

Sachwertverfahren und das Vergleichswertverfahren.<br />

Sie unterscheiden sich in<br />

der Art, wie sie den Wert ermitteln, deutlich<br />

voneinander und haben unterschiedliche<br />

Anwendungsgebiete. Allen dreien<br />

gemein ist aber, dass sie Renovierungen<br />

miteinbeziehen und zwar in dem Sinne,<br />

dass bei der Bewertung davon ausgegangen<br />

wird, dass sich jedes Haus abhäng<strong>ig</strong><br />

von seinem Alter in einem bestimmten<br />

Zustand befindet und auch eine entsprechende<br />

Anzahl an Renovierungen hinter<br />

sich hat. Anders gesagt: Es gibt nur wen<strong>ig</strong>e<br />

Häuser, die älter als 30 Jahre sind und die<br />

noch komplett in ihrem Urzustand sind.<br />

Die meisten verfügen durchschnittlich<br />

über eine bestimmte Anzahl an Renovierungen.<br />

Wurde ein Haus darüber hinausgehend<br />

renoviert, berücksicht<strong>ig</strong>en das die<br />

Verfahren in ihrer Bewertung mit einem<br />

bestimmten Faktor und gelangen dadurch<br />

zu einem etwas höheren Wert. Umgekehrt<br />

werden Immobilien, die wen<strong>ig</strong>er häuf<strong>ig</strong><br />

als der Durchschnitt renoviert wurden, am<br />

Ende um einen bestimmten Wert niedr<strong>ig</strong>er<br />

angesetzt. Generell gilt also: Die Investitionskosten<br />

für eine Renovierung werden<br />

zu einem gewissen Teil in dem von<br />

einem Sachverständ<strong>ig</strong>en ermittelten Wert<br />

der Immobilie bei einem späteren Verkauf<br />

abgebildet.<br />

30 in


Als Anwälte und Fachanwälte verschiedener Spezialisierungen<br />

bieten wir Ihnen kompetente Rechtsberatung rund um Bauen<br />

Wir haben bereits darüber gesprochen, & Wohnen, Verkehr, dass viele Steuern Käufer<br />

von Einfamilienhäusern andere <br />

Erwartungen an den<br />

& Wirtschaft, Verwaltungsrecht &<br />

Grundriss haben. Dies betrifft ja nicht nur das Bad ...<br />

In der Tat werden heute viele Einfamilienhäuser aus den 1960erund<br />

1970er-Jahren nach einem Kauf komplett entkernt. Denn<br />

dies stellt die einz<strong>ig</strong>e Möglichkeit dar, Wände zu verschieben<br />

und den Grundriss zu verändern und an den heut<strong>ig</strong>en Zeitgeschmack<br />

anzupassen. Manchmal werden Häuser auch komplett<br />

abgerissen und <strong>neu</strong> gebaut.<br />

<br />

<br />

Fließt eine möglicherweise geplante Entkernung ebenfalls<br />

in die Bewertung mit ein?<br />

Eine Bewertung geht als Richtmaß ja immer von einem Durchschnittskäufer<br />

aus. Wenn es für diesen fiktiven Durchschnittskäufer<br />

wirtschaftlicher ist, die Immobilie komplett umzubauen,<br />

also zu entkernen, so fließt diese Tatsache in die Bewertung ein.<br />

Auch wenn ein Abriss wirtschaftlich interessanter als eine Renovierung<br />

ist, weil sich auf demselben Grundstück vielleicht zwei<br />

Häuser errichten lassen, fließt dies in die Bewertung ein. Für den<br />

Verkäufer bedeutet dies übr<strong>ig</strong>ens keinen Nachteil. Denn gerade<br />

im zuletzt geschilderten Fall, der oft dann vorliegt, wenn in einer<br />

Region Grundstücke sehr knapp sind, wird der Käufer ja bereit<br />

sein, einen entsprechend hohen Preis zu bezahlen.<br />

Manche Kaufinteressenten glauben, sie könnten den Preis<br />

eines Hauses drücken, indem sie bei einer Besicht<strong>ig</strong>ung alle<br />

Mängel ansprechen. Ähnlich wie bei einem Autokauf, bei<br />

dem man den Verkäufer auf jeden kleinen Kratzer aufmerksam<br />

macht. Ist das das eine gute Strategie?<br />

Oft wundern sich derart<strong>ig</strong>e Kaufinteressenten, dass sie als Käufer<br />

später nicht zum Zuge kommen. Dabei ist doch klar: Die meisten<br />

Verkäufer wollen eine Immobilie, die sie vielleicht noch teilweise<br />

mit ihren e<strong>ig</strong>enen Händen gebaut haben, nur an jemanden verkaufen,<br />

der sie ähnlich wertschätzt wie sie selbst.<br />

Was kann ich als Verkäufer tun, um einen möglichst guten<br />

Preis für meine Immobilie zu erzielen?<br />

Das hängt davon ab, was sie verkaufen wollen. Wenn Sie eine<br />

Mietwohnung an jemanden verkaufen möchten, der dort nicht<br />

selber einzieht, so wird dieser das Objekt eher nüchtern betrachten<br />

und in erster Linie überlegen, ob der angesetzte Preis zu der<br />

von ihm gewünschten Rendite passt. Als Verkäufer können Sie<br />

hier wen<strong>ig</strong> tun. Wenn Sie dagegen ein Einfamilienhaus verkaufen<br />

möchten, das der Käufer selber bewohnen will, so lässt sich mit<br />

ein paar gezielten Veränderungen zumindest die Bereitschaft beim<br />

Käufer erhöhen, sich für dieses Haus zu entscheiden. Wenn Sie<br />

wissen, dass Sie das Haus verkaufen werden, sollten Sie vor den<br />

ersten Besicht<strong>ig</strong>ungen ruh<strong>ig</strong> ein<strong>ig</strong>e persönliche Gegenstände entfernen.<br />

Damit schaffen Sie für den Kaufinteressenten einen gewissen<br />

Freiraum im Kopf, der es ihm ermöglicht, sich vorzustellen,<br />

dass die Immobilie irgendwann einmal ihm gehört. Auf der anderen<br />

Seite können Sie Möbel so anordnen oder Zimmer so verändern,<br />

dass die Fantasie des Käufers angeregt wird. Denn während<br />

ich als Sachverständ<strong>ig</strong>er mir ein Haus für eine Bewertung ohne<br />

jegliche Emotion anschaue, stellt sich der Käufer eines Einfamilienhauses<br />

oder einer selbst bewohnten E<strong>ig</strong>entumswohnung bei<br />

einer Besicht<strong>ig</strong>ung bereits vor, wo er vielleicht das Babybett für<br />

den geplanten Nachwuchs aufstellen wird oder wie er im Winter<br />

vor dem Kaminofen sitzen und in den Garten schauen wird.<br />

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BAUEN + WOHNEN [ IMMOBILIEN ]<br />

Fotos:iStock, privat<br />

TEXT: MARION TALMEIER<br />

TEIL 1: AUKTIONEN<br />

Alternativen beim Immobilien(ver)kauf<br />

Ein Immobilien(ver)kauf muss nicht immer klassisch ablaufen. Die Göttinger Immobilienexpertin Marion<br />

Talmeier ze<strong>ig</strong>t in ihrer zweiteil<strong>ig</strong>en Serie, welche alternativen Vermarktungsmethoden sich von Verkäufern<br />

und Käufern ebenfalls erfolgreich nutzen lassen. In der ersten Folge widmet sie sich der Auktion.<br />

Entscheiden sich E<strong>ig</strong>entümer für den Verkauf<br />

ihrer Immobilie, gehen sie oftmals<br />

„klassisch“ vor: Es wird eine Einschätzung<br />

des Objektes vorgenommen und unter<br />

Hinzunahme eines Aufschlages ergibt<br />

sich der Angebotspreis.<br />

In diversen Immobilienportalen werden<br />

hierfür günst<strong>ig</strong>e Online-Werteinschätzungen<br />

angeboten; dabei sollte allerdings unbedingt<br />

berücksicht<strong>ig</strong>t werden, dass diese<br />

„Schnellbewertungen“ nicht mit einem<br />

sogenannten Verkehrswertgutachten zu<br />

vergleichen sind, da für die Wertermittlung<br />

mithilfe eines Vergleichs mit anderen<br />

(ähnlichen) Immobilien meist nur Angebotspreise<br />

des Immobilienportals verwendet<br />

werden. Wie hoch oder niedr<strong>ig</strong> der<br />

tatsächliche Verkaufspreis entsprechender<br />

Vergleichsimmobilien liegt, kann ausschließlich<br />

über die Grundstücksmarktberichte<br />

der Gutachterausschüsse im jeweil<strong>ig</strong>en<br />

Bundesland in Erfahrung gebracht<br />

werden. Dementsprechend unterscheiden<br />

sich Online-Werteinschätzungen und die<br />

Bewertung, wie sie ein Gutachter in einem<br />

Verkehrswertgutachten vornimmt, sowohl<br />

hinsichtlich der für sie fäll<strong>ig</strong>en Gebühren<br />

als auch in puncto Aussagefäh<strong>ig</strong>keit.<br />

Sobald die Immobilie angeboten wird<br />

und erste Besicht<strong>ig</strong>ungen stattgefunden<br />

haben, starten die Verhandlungen. Meistens<br />

wird von den Interessenten ein niedr<strong>ig</strong>erer<br />

Preis geboten, und oftmals treffen<br />

sich Käufer und Verkäufer am Ende in<br />

der Mitte. Dieser Prozess zur Erzielung<br />

des sogenannten Marktpreises ist nicht<br />

selten zäh und langwier<strong>ig</strong>. Außerdem<br />

fühlen sich Verkäufer oft in der Rolle des<br />

„Nachgebenden“, weil der gewünschte<br />

Preis nicht erzielt wurde. Aus ihrer Sicht<br />

wäre es viel angenehmer, den Preis „nach<br />

oben zu verhandeln“.<br />

Private Grundstücksauktionen<br />

Sowohl private E<strong>ig</strong>entümer als auch<br />

Städte, Gemeinden und Unternehmen<br />

können Grundstücke und darauf befindliche<br />

Immobilien verste<strong>ig</strong>ern lassen und<br />

nutzen dieses gesetzlich genau geregelte<br />

Instrument immer häuf<strong>ig</strong>er. Eine derart<strong>ig</strong>e<br />

Verste<strong>ig</strong>erung geschieht freiwill<strong>ig</strong>,<br />

denn mit Zwangsverste<strong>ig</strong>erungen, wie<br />

sie Gerichte auf Antrag von Gläub<strong>ig</strong>ern<br />

zahlungsunfäh<strong>ig</strong>er Schuldner veranlassen,<br />

hat dies nichts zu tun.<br />

Die Grundstücksauktionatoren sind amtlich<br />

bestellt und berecht<strong>ig</strong>t, fremde Grundstücke<br />

zu verste<strong>ig</strong>ern; rechtliche Grundlage<br />

für das Durchführen einer Auktion sind<br />

die Vorschriften der Gewerbeordnung und<br />

Verste<strong>ig</strong>ererverordnung.<br />

Vorteile für den Käufer<br />

Oft handelt es sich um Objekte, deren Wert<br />

auf dem freien Markt schwer zu ermitteln<br />

ist. Zustandsbedingt wird zunächst ein attraktiver<br />

Startpreis, der zuschlagsfäh<strong>ig</strong> ist,<br />

festgelegt. Für den Ersteher liegt genau hier<br />

der Reiz: Bei einem günst<strong>ig</strong>en Erwerb kann<br />

mehr Geld in eine Sanierung investiert werden.<br />

Anders als bei Zwangsverste<strong>ig</strong>erungen<br />

werden die Immobilien in detaillierten Exposés<br />

beschrieben und können vorab intensiv<br />

besicht<strong>ig</strong>t werden. Hierzu gehört auch<br />

eine objektive Beschreibung der Immobilie,<br />

einschließlich etwa<strong>ig</strong>er Mängel. Dies<br />

dient dem Schutz von Käufer und Verkäufer<br />

und zur Vermeidung anschließender<br />

Rechtsstreit<strong>ig</strong>keiten.<br />

Mit dem dritten Hammerschlag geht der<br />

Zuschlag an den Meistbietenden; damit<br />

ist der Kaufvertrag geschlossen. Beurkundet<br />

wird sofort am Ort der Verste<strong>ig</strong>erung,<br />

unmittelbar nach dem Zuschlag, mit dem<br />

anwesenden Notar. Die Übergabe an den<br />

<strong>neu</strong>en E<strong>ig</strong>entümer erfolgt dann an dem<br />

Monatsersten, der auf die Hinterlegung<br />

des Kaufpreises folgt.<br />

Vorteile für den Verkäufer<br />

Im Vorfeld werden die Immobilien vom<br />

Auktionshaus begutachtet und bewertet,<br />

die notarielle Vertragsvollmacht wird vorbereitet<br />

und abschließend ein marktgerechter<br />

Einstiegspreis mit dem Verkäufer<br />

festgelegt.<br />

In der Auktion wird mit dem Einstiegspreis<br />

zunächst das Interesse vieler Kaufinteressenten<br />

geweckt. Durch ein Bietergefecht<br />

wird dann ein Preis mit marktgerechtem<br />

Niveau erreicht und somit der bestmögliche<br />

Erlös für den Verkäufer erzielt. Eine<br />

Unterschreitung des Auktionslimits ist<br />

nicht erlaubt, und der Zuschlag wird nur<br />

dem Meistbietenden erteilt.<br />

Bei privaten Grundstücksauktionen profitiert<br />

der Verkäufer von einem überregionalen,<br />

teilweise internationalen und oft<br />

sehr sehr großen Kundenkreis des Auktionshauses,<br />

welcher über verschiedenste<br />

Marketingmedien angesprochen wird.<br />

Objektbesicht<strong>ig</strong>ungen werden ebenfalls<br />

über das Auktionshaus koordiniert.<br />

Nach dem Zuschlag ist sowohl eine Anzahlung<br />

auf den Kaufpreis als auch die<br />

Courtage fäll<strong>ig</strong>. Der Restkaufpreis ist,<br />

sofern nicht anders vereinbart, 4 Wochen<br />

nach Zuschlag auf einem Notaranderkonto<br />

zu hinterlegen.<br />

Die Autorin berät mit ihrem Unternehmen<br />

ImmoRentabel Immobiliene<strong>ig</strong>entümer zu<br />

kaufmännischen Fragen rund um die Immobilie<br />

und zu deren Vermarktung, auch im<br />

Rahmen einer Auktion.<br />

Tel. 0551/79 75 53 51<br />

www.ImmoRentabel.de<br />

in<br />

33


BAUEN + WOHNEN [ MÖBEL ZUM AUFBEWAHREN ]<br />

Richt<strong>ig</strong><br />

Aufbewahren<br />

Aufbewahrungslösungen sind das klassische<br />

Gebiet der Tischler. Die Göttinger<br />

Tischlerei Welling setzt bei ihren individuell<br />

auf jeden Raum angepassten Regal- und<br />

Schrankmöbeln auf <strong>neu</strong>este Fert<strong>ig</strong>ungs-<br />

und Planungstechnik, hochmoderne<br />

Oberflächen, elegantes Des<strong>ig</strong>n und jede<br />

Menge pfiff<strong>ig</strong>e Ideen, die sich im alltäglichen<br />

Gebrauch der Möbel als goldwert<br />

erweisen.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.tischlerei-welling.de<br />

1 2<br />

3<br />

34 in


Fotos:Tischlerei Welling<br />

4<br />

4<br />

5<br />

Benzstr. 10 | 37083 Göttingen<br />

Tel. (0551) 72 16 1 | www.tischlerei-welling.de<br />

WENN DAS BAD<br />

DIE HAUPTROLLE SPIELT<br />

Lünemann-Bäder … so romantisch wie Dirty Dancing.<br />

6<br />

1// Die praktische Ausziehplatte der<br />

Wäschekommode hilft beim Zusammenlegen<br />

...und auch Krawatten lassen sich gut<br />

verstauen 2// Beim Sideboard wird die<br />

Aufbewahrungslösung zum Des<strong>ig</strong>nobjekt<br />

3// Bei dieser praktischen, maßgefert<strong>ig</strong>en<br />

Sitzbank für das Treppenhaus lassen sich<br />

die Schubladen grifflos öffnen 4// Jede<br />

Menge unauffäll<strong>ig</strong>er Stauraum: Die<br />

Treppenhauswand wird zum Schrank 5//<br />

Damit das Entertainment-Center nicht<br />

verstaubt: Regal mit Schiebetüren 6//<br />

Zeitlose Aufbewahrungslösung für Bücher:<br />

Maßgefert<strong>ig</strong>tes Regal<br />

pos-kresin.de<br />

Grätzelstr. 13 / 15 · 37079 Göttingen · www.luenemann-baeder.de


BAUEN + WOHNEN [ DESIGN ]<br />

Fotos:Ferm LIVING (1,3), Skagerak<br />

Markant dänisch<br />

Die Möbel und Wohnaccessoires von<br />

Ferm LIVING und Skagerak, die sich<br />

auch prima zum Verschenken e<strong>ig</strong>nen,<br />

bringen jenen typisch zeitlosen Stil in<br />

kleine und große Behausungen, für den<br />

die Dänen so berühmt sind. Ob Möbel,<br />

Kissen, Küchenutensilien, Geschirr,<br />

Pflanzenhalter oder praktische Aufbewahrungslösungen:<br />

Alles wirkt erfrischend<br />

jung und strahlt gleichzeit<strong>ig</strong> jene lange<br />

und weltweit geschätzte skandinavische<br />

Des<strong>ig</strong>n- und Handwerkstradition aus. (til)<br />

Erhältlich sind die Produkte in der Region<br />

beim Farben- und Tapetenspezialisten<br />

Victor Stahl in Rüdershausen vor den<br />

Toren Göttingens und den angeschlossenen<br />

Onlineshop www.meinewand.de<br />

(Viele Produkte auf Lager)<br />

Victor Stahl Fachmarkt für<br />

Raumgestaltung<br />

Hopfenhof 7 | 37434 Rüdershausen<br />

Tel. 05529/91997-0<br />

Die Kissen mit ihren markanten<br />

Mustern und Farben sind aus einem<br />

Drei-Schichten-Material mit hohem<br />

Wollanteil hergestellt und fühlen sich<br />

besonders weich und gepolstert an.<br />

Bereits heute ein Klassiker:<br />

Fil<strong>ig</strong>raner Pflanzkübel<br />

Klemmbrett auf Skandinavisch aus<br />

hochwert<strong>ig</strong> verabeitetem Holz<br />

Ungewöhnlich praktisch: asymmetrische<br />

Schneide- und Servierbretter<br />

aus dunkler Raucheiche<br />

Glaskaraffe und passende Gläser fürs<br />

stilvolle Wassertrinken<br />

Fotos:Ferm LIVING<br />

Für die Hängelampen sind Schirme in<br />

verschiedenen Größen und Formen zur<br />

individuellen Gestaltung erhältlich.


BAUEN + WOHNEN [ DESIGN ]<br />

Grazile Bank. Für den Esstisch und<br />

die kleine Garderobe gleichermaßen<br />

gut gee<strong>ig</strong>net.<br />

Die Dänen lieben es Grün im Haus: Pflanztöpfe<br />

und Vasen in dezenten Farben<br />

Minimalistisch und<br />

bequem: Sesselstuhl<br />

Schöner Ordnung halten:<br />

Ablagesystem aus Holz<br />

Für Stifte, Kleber, Schere und noch<br />

vieles mehr: Messingröhren für den<br />

Schreibtisch<br />

Fotos:Ferm LIVING, Skagerak (Bank)<br />

Für Feuerholz, Hausschuhe oder etwas<br />

ganz anderes: Metallkorb, der auch als<br />

Sitzmöbel genutzt werden kann.


GESUNDHEIT [ HARSTEINE ]<br />

Harnsteine<br />

Oft bleiben Harnsteine lange Zeit<br />

unbemerkt, um sich dann meist<br />

plötzlich mit einer äußerst schmerzhaften<br />

Kolik bemerkbar zu machen.<br />

Darüber, wie sie behandelt werden<br />

können und wie man ihnen vorbeugen<br />

kann, sprach Robin Kreide<br />

mit Professor Dr. Hans-Werner<br />

Gottfried, dem Chefarzt der Klinik<br />

für Urologie und Kinderurologie<br />

des Evangelischen Krankenhauses<br />

Göttingen-Weende.<br />

Fotos:iStock, EKGW<br />

Herr Professor Gottfried, wie verbreitet<br />

sind Harnsteine?<br />

Sie sind eine echte Volkskrankheit. Wobei<br />

eindeut<strong>ig</strong> mehr Männer als Frauen<br />

betroffen sind. Und leider gilt: Wer einmal<br />

einen Harnstein hatte, dessen Risiko<br />

ist erhöht, wieder einen zu bekommen.<br />

Welche Risikofaktoren gibt es?<br />

Zum einen gibt es eine genetische Disposition<br />

für Harnsteine. Außerdem hat<br />

sich geze<strong>ig</strong>t, dass sie durch eine ungesunde<br />

Lebensweise begünst<strong>ig</strong>t werden:<br />

Zu wen<strong>ig</strong> Bewegung, unausgewogene<br />

Ernährung und Übergewicht sind sozusagen<br />

der Freund des Harnsteins, das<br />

wusste bereits Hildegard von Bingen.<br />

Welche Rolle spielt der Flüss<strong>ig</strong>keitshaushalt?<br />

Das Thema „Flüss<strong>ig</strong>keitshaushalt“ ist<br />

sehr wicht<strong>ig</strong>. Das sieht man unter anderem<br />

daran, dass in Ländern mit heißerem<br />

Klima als bei uns in Mitteleuropa,<br />

Harnsteine und die damit verbunden<br />

Beschwerden wesentlich häuf<strong>ig</strong>er auftreten.<br />

Der Grund: Aufgrund der Hitze<br />

ist es dort schwier<strong>ig</strong>er als bei uns, ausreichend<br />

Flüss<strong>ig</strong>keit zu sich zu nehmen.<br />

Genug zu trinken – und damit meine<br />

ich Wasser und nicht zuckerhalt<strong>ig</strong>e Erfrischungsgetränke<br />

oder Kaffee – beugt<br />

Harnsteinen vor. Selbstverständlich ist<br />

es auch aus anderen Gründen gut für den<br />

Körper, ausreichend Wasser zu trinken.<br />

Wieviel heißt „ausreichend“?<br />

Menschen, die aufgrund einer genetischen<br />

Disposition zur Steinbildung<br />

ne<strong>ig</strong>en, sollten regelmäß<strong>ig</strong> kontrollieren,<br />

ob sie den Tag über zwischen 1,5<br />

und 2 Liter Urin ausscheiden. Um dies<br />

zu gewährleisten, müssen sie selbstverständlich<br />

wesentlich mehr Flüss<strong>ig</strong>keit<br />

als zwei Liter zu sich nehmen. An einem<br />

heißen Sommertag oder bei starker körperlicher<br />

Anstrengung kann das schon<br />

einmal mehr als das Doppelte sein.<br />

Was sind die Behandlungsschritte,<br />

wenn ein Harnstein eine Kolik ausgelöst<br />

hat?<br />

Löst der Harnstein eine Kolik aus, so<br />

suchen die Betroffenen aufgrund der mit<br />

ihr verbundenen extremen Schmerzen<br />

in aller Regel Schmerzen in aller Regel<br />

einen Arzt, meist den Hausarzt, oder<br />

gleich ein Krankenhaus auf. Der Arzt<br />

wird zuallererst ein Medikament gegen<br />

die meist heft<strong>ig</strong>en Schmerzen verordnen<br />

und dann erste Untersuchungen durchführen.<br />

In jedem Fall würde ich daran<br />

anschließend einen Besuch beim Urologen<br />

anraten. Auch dann, wenn es die<br />

erste Kolik war und die Beschwerden<br />

nach der Einnahme von Schmerzmitteln<br />

wieder abgeklungen sind.<br />

Der Urologe als Fachmann für das Thema<br />

Harnsteine wird zunächst abklären,<br />

ob die Gefahr besteht, dass es durch<br />

den Stein zu einem sogenannten Harnstau<br />

kommen kann, an dessen Ende im<br />

ungünst<strong>ig</strong>sten Fall eine Schäd<strong>ig</strong>ung der<br />

Niere oder eine Blutvergiftung durch<br />

Bakterien steht.<br />

Zum anderen kann ein Urologe eine<br />

recht genaue Prognose dahingehend<br />

stellen, wie sich der Stein weiter entwickeln<br />

wird, auch wenn er nach der Kolik<br />

akut keine Schmerzen mehr verursacht.<br />

Manchmal werden bei einer allgemeinen<br />

Ultraschalluntersuchung zufäll<strong>ig</strong><br />

auch Nierensteine entdeckt. Was ist<br />

dann zu tun?<br />

Werden kleine Nierensteine bemerkt,<br />

müssen sie nicht unbedingt behandelt<br />

werden. Es muss aber unbedingt eine<br />

regelmäß<strong>ig</strong>e Kontrolle in der Folge<br />

sichergestellt werden. Grundvoraus-<br />

38 in


GESUNDHEIT [ HARNSTEINE ]<br />

setzung hierfür ist allerdings, dass die<br />

Steine keinerlei Schmerzen bereiten und<br />

auch keine Harnwegsinfekte verursachen.<br />

Auch hier empfehle ich, in jedem<br />

Fall einen Urologen aufzusuchen.<br />

Was passiert, wenn die Schmerzen bei<br />

einer Kolik trotz Schmerzmitteln nicht<br />

wieder verschwinden?<br />

Kleine Harnleitersteine, die Schmerzen<br />

verursachen, können von alleine mit<br />

dem Urin abgehen. Um diesen Prozess<br />

zu unterstützen, wird der Urologe, zu<br />

dem man vom Hausarzt überwiesen<br />

wird, in diesen Fällen zunächst raten,<br />

viel zu trinken und viel zu gehen. Der<br />

Volksmund spricht hier recht treffend<br />

von „saufen und laufen“, wobei hier<br />

natürlich nicht das Trinken von Alkohol<br />

gemeint ist. Zusätzlich kann dieser Prozess<br />

medikamentös unterstützt werden.<br />

Hilft dies alles nicht, muss der Stein entfernt<br />

werden.<br />

Sie sprechen von „Entfernen“. Eine<br />

Zertrümmerung mithilfe von Stoßwellen<br />

wäre doch ebenfalls möglich?<br />

Die Zertrümmerung war früher in der<br />

Tat eine häuf<strong>ig</strong> genutzte Option. Allerdings<br />

hat diese Behandlungsmethode<br />

den Nachteil, dass der Stein durch<br />

sie ja nicht völl<strong>ig</strong> „zu Staub zerfällt“,<br />

sondern led<strong>ig</strong>lich zerkleinert wird. Die<br />

übr<strong>ig</strong> gebliebenen Fragmente müssen<br />

dann ebenfalls häuf<strong>ig</strong> mit der gerade<br />

beschriebenen Methode herausgespült<br />

werden. Dies kann sich über mehrere<br />

Professor Dr. Hans-Werner Gottfried<br />

Wochen hinziehen, und man muss die<br />

Stoßwellenbehandlung unter Umständen<br />

wiederholen.<br />

Heutzutage ist das Mittel der Wahl<br />

eindeut<strong>ig</strong> die Entfernung des Steins<br />

mithilfe eines endoskopischen Eingriffs.<br />

Im letzten Jahrzehnt haben sich<br />

die endoskopischen Techniken derart<br />

weiter entwickelt, dass wir heute in<br />

unserer Klinik mit äußerst feinen Instrumenten<br />

und unterstützt von d<strong>ig</strong>italer<br />

Röntgentechnik die Steine mit<br />

einem sehr kleinen und den Patienten<br />

wen<strong>ig</strong> belastenden Eingriff entfernen<br />

können.<br />

Zum Abschluss sollte der Stein im Labor<br />

dann auf seine chemische Zusammensetzung<br />

hin untersucht werden.<br />

Wie Sie bereits erwähnt haben, ist es,<br />

nachdem jemand einen Stein hatte,<br />

durchaus wahrscheinlich, dass sich bei<br />

ihm im Laufe seines Lebens wieder<br />

ein solcher bildet. Wie lässt sich diesem<br />

er<strong>neu</strong>ten Auftreten vorbeugen?<br />

Unsere Empfehlungen zur Vorbeugung<br />

nach der Entfernung eines Steins sind immer<br />

auf den einzelnen Patienten, und das<br />

heißt am Ende auf die spezielle chemische<br />

Zusammensetzung des Steins zugeschnitten.<br />

Generell kann man aber sagen:<br />

Eine ausgewogene Mischkost, wie sie in<br />

der traditionellen mediterranen Küche<br />

üblich ist, ist gut. Und auch den Kochsalzkonsum<br />

sollte man möglichst niedr<strong>ig</strong><br />

halten. Tierische Fette sollten auf dem<br />

Speiseplan eher die Ausnahme bilden.<br />

Auch exzessiver Konsum von Milch und<br />

Milchprodukten kann die Steinbildung<br />

begünst<strong>ig</strong>en.Günst<strong>ig</strong> sind Getreideprodukte,<br />

vor allem Vollkornprodukte, aber<br />

auch Gemüse und Obst. Und je nachdem,<br />

aus welchen chemischen Substanzen sich<br />

der Harnstein gebildet hatte, sollte man<br />

bei ganz bestimmten Nahrungsmitteln in<br />

Zukunft zurückhaltend sein.<br />

Ausreichende Bewegung und Flüss<strong>ig</strong>keitszufuhr<br />

können ebenfalls vorbeugend<br />

wirken. Wer ein mögliches Übergewicht<br />

abbaut, senkt das Risiko weiter.<br />

Aber Vorsicht: Extreme Abnehmkuren<br />

sind hierfür nicht zu empfehlen, denn<br />

sie können das Risiko für bestimmte<br />

Steinarten aufgrund der mit ihnen oft<br />

verbundenen einseit<strong>ig</strong>en Ernährung sogar<br />

erhöhen.<br />

Standort Weende<br />

An der Lutter 24<br />

37075 Göttingen<br />

Standort<br />

Neu-Mariahilf<br />

Waldweg 9<br />

37073 Göttingen<br />

Standort Lenglern<br />

Pappelweg 5<br />

37120 Bovenden<br />

Nähe, die<br />

Vertrauen<br />

<br />

Wir sind an drei Standorten in<br />

Ihrer Region Göttingen für Sie da.<br />

Tel. 0551 50340 | kontakt@ekweende.de<br />

www.ekweende.de<br />

Weende<br />

Neu-Mariahilf<br />

Lenglern<br />

Evangelisches Krankenhaus<br />

Göttingen-Weende


GESUNDHEIT [ SCHNARCHEN ]<br />

Fotos:iStock<br />

Unterschätzte Gefahr:<br />

Schnarchen<br />

TEXT: TIMO LERCH<br />

Schnarchen ist nicht nur eine Belastung<br />

für Mitschläfer, es kann auch der Gesundheit<br />

schaden. Die Auslöser für das<br />

Schnarchen sind unterschiedlich: Bei<br />

ungefähr 20 Prozent der Betroffenen<br />

senken sich während des Schlafens die<br />

weichen Gaumenbögen und das Zäpfchen<br />

Richtung Zunge. Diese Enge ruft<br />

das Schnarchgeräusch hervor. Bei ungefähr<br />

30 Prozent der Schnarcher versperrt<br />

dagegen die zurückfallende Zunge sogar<br />

die Atemwege. Bei den restlichen 50<br />

Prozent der Schnarcher lässt sich der<br />

Ort des Lufthindernisses nicht eindeut<strong>ig</strong><br />

feststellen.<br />

Schnarchen unbedingt ernst nehmen<br />

Oft werden sich Betroffene ihres nächtlichen<br />

Schnarchens erst bewusst, wenn<br />

genervte Mitschläfer sie darauf ansprechen.<br />

Solche Hinweise sollten ernst<br />

genommen werden – nicht nur um des<br />

sozialen Friedens willen. Denn Studien<br />

ze<strong>ig</strong>en, dass starke Schnarcher anfäll<strong>ig</strong>er<br />

für Herzkreislauferkrankungen sind.<br />

Das liegt am eingeschränkten Luftfluss<br />

während des Schnarchens: Durch den<br />

vorübergehenden Sauerstoffmangel im<br />

Blut können die Blutgefäße Schaden<br />

nehmen.<br />

Schlafapnoe<br />

Aus dem Schnarchen kann sich außerdem<br />

eine sogenannte Schlafapnoe mit<br />

längeren Atemaussetzern entwickeln.<br />

Oft bringen die Betroffenen die Symptome<br />

nicht mit ihrem Schnarchen in<br />

Verbindung. Doch Tagesmüd<strong>ig</strong>keit oder<br />

gefährlicher Sekundenschlaf am Tag,<br />

Druck im Kopf, ein trockener Mund,<br />

verstärktes Schwitzen in der Nacht,<br />

nächtliches Sodbrennen, Bluthochdruck<br />

oder Herzrhythmusstörungen können<br />

Hinweise auf eine Schlafapnoe sein. Wer<br />

diese Symptome bei sich bemerkt, sollte<br />

sich von seinem Hausarzt an ein Schlaflabor<br />

überweisen lassen. Dort wird der<br />

Sache auf den Grund gegangen.<br />

Frauen schnarchen wesentlich leiser.<br />

Trotzdem kann auch bei ihnen eine behandlungsbedürft<strong>ig</strong>e<br />

Schlafapnoe mit<br />

mehr als 15 Atempausen pro Stunde vorliegen.<br />

Bei Frauen wird allerdings bisher<br />

noch zu selten an eine Schlafapnoe gedacht,<br />

deshalb machen sie in den Schlaflaboren<br />

nur etwa 20 Prozent der Patienten<br />

aus. Der Statistik nach müssten es deutlich<br />

mehr sein.<br />

Wenn der Zahnarzt helfen kann<br />

Wurde im Schlaflabor die genaue Ursache<br />

des Schnarchens ermittelt, kann in<br />

bestimmten Fällen der Zahnarzt mit einer<br />

sogenannten Schnarch- bzw. Protrusionsschiene<br />

helfen. Diese fixiert die Lage des<br />

Unterkiefers im Verhältnis zum Oberkiefer.<br />

Damit sie funktioniert und beim Tragen<br />

keine Schmerzen oder Druckgefühle<br />

verursacht, muss sie vom Zahnarzt genau<br />

auf die individuelle Kiefersituation eingestellt<br />

und eventuell regelmäß<strong>ig</strong> nachjustiert<br />

werden.<br />

40 in


- ADVERTORIAL -<br />

ZAHNARZTPRAXIS<br />

DR. HERBERT BETKE + STEPHAN ADOMEIT<br />

Moderne Zahnmedizin<br />

Peter Schulz<br />

Rentenberater und<br />

Rechtsbeistand<br />

Unabhäng<strong>ig</strong>e und <strong>neu</strong>trale<br />

Beratung und Vertretung auf<br />

Renten- und Versorgungsrecht<br />

aller Berufs- und Personengruppen<br />

Fotos:Kreide<br />

Betriebliche Alters- und<br />

Zusatzversorgung<br />

Stephan Adomeit (l.) und Dr. Herbert Betke<br />

„Wir wollen eine Praxisgemeinschaft sein, bei der sich die<br />

Patientinnen und Patienten wohlfühlen“, betont Dr. Herbert<br />

Betke von der Göttinger Zahnarztpraxis Dr. Herbert Betke +<br />

Stephan Adomeit. Beide Zahnärzte sind in der Praxisgemeinschaft<br />

− voneinander unabhäng<strong>ig</strong> − zusammengeschlossen<br />

und nutzen in ihren Behandlungskonzepten wissenschaftlich<br />

bewährte Behandlungsverfahren und dazu innovative Behandlungstechniken.<br />

Sie verfügen über langjähr<strong>ig</strong>e Erfahrung<br />

und denken modern. Dazu gehören stet<strong>ig</strong>e und intensive<br />

Fortbildungen.<br />

Die Praxis bietet Ihren Patienten<br />

ein weitreichendes<br />

Das Praxisgebäude<br />

Leistungsspektrum der<br />

zahnärztlichen Versorgung.<br />

2015 haben sie die Praxis<br />

auf ein volld<strong>ig</strong>itales Röntgensystem<br />

umgestellt. „Das<br />

reduziert die Strahlenbelastung<br />

für unsere Patienten<br />

und ermöglicht uns, die Ergebnisse<br />

im Bedarfsfall einfach und schnell mit Laboren und<br />

Kollegen anderer Fachrichtungen auszutauschen“, erklärt Dr.<br />

Herbert Betke.<br />

Wer unter Kopf-, Nacken- oder Rückenschmerzen leidet,<br />

denkt nicht in erster Linie an seine Zähne“, erläutert Stephan<br />

Adomeit. „Dabei können Fehlstellungen der Zähne oder<br />

störende Zahnkontakte Muskelverspannungen und Schmerzen<br />

in diesem Bereich auslösen. Auch Tinnitus kann damit<br />

in Verbindung stehen.“ Die Funktionelle Therapie umfasst<br />

Maßnahmen wie das Einschleifen von Zahnfehlkontakten<br />

oder das Anpassen einer Bissschiene, um Kiefergelenke und<br />

Muskulatur zu entlasten oder die Kieferlage zu korr<strong>ig</strong>ieren,<br />

oft in Kombination mit Physiotherapie.<br />

Praxisgemeinschaft Dr. Herbert Betke + Stephan Adomeit<br />

Genfstraße 17a | 37079 Göttingen | Tel. 0551/6 39 43<br />

www.betke-adomeit.de<br />

Zahlreiche kostenfreie Parkplätze stehen in unmittelbarer<br />

Praxisnähe zur Verfügung. Außerdem verfügt die Praxis über<br />

eine sehr gute Busanbindung.<br />

Reinhäuser Landstraße 14<br />

37083 Göttingen<br />

Telefon: (05 51) 37 08 35 96<br />

info@versorgungsrecht-goettingen.de<br />

www.versorgungsrecht-goettingen.de<br />

Schwerbehindertenrecht und<br />

Pflegeversicherung<br />

Versorgungsausgleich<br />

Statusfeststellungsverfahren


LEBEN [ WOHNEN IM ALTER ]<br />

- ADVERTORIAL -<br />

Fotos:GDA<br />

Mitten im Grünen und trotzdem mit guter Busanbindung: Das GDA Wohnstift in Göttingen.<br />

Selbst entscheiden, wie man<br />

im Alter wohnt<br />

Das Göttinger GDA Wohnstift bietet attraktive Wohnmodelle für Menschen, die den Wunsch teilen, lange<br />

unabhäng<strong>ig</strong> zu leben. Für alle, die sich frühzeit<strong>ig</strong> mit dem Thema Wohnen im Alter auseinandersetzen<br />

wollen, lohnt es sich, sich ausführlicher mit diesem in Göttingen einmal<strong>ig</strong>en Angebot zu beschäft<strong>ig</strong>en.<br />

Beim Thema „Wohnen im Alter“ herrscht<br />

bei vielen Göttingerinnen und Göttingern<br />

große Ungewissheit: Wohnstift,<br />

Seniorenresidenz, seniorengerechte Wohnungen<br />

– schon bei den Namen verliert<br />

man schnell den Überblick.<br />

Beim GDA Wohnstift Göttingen ist es<br />

ganz einfach: Hier gibt es zum einen<br />

das klassische GDA Wohnstifts-Wohnen,<br />

das in den über ganz Deutschland<br />

verteilten GDA Wohnstiften seit über<br />

40 Jahren angeboten wird. Zum anderen<br />

wird seit ein<strong>ig</strong>er Zeit erfolgreich das<br />

<strong>neu</strong>e Wohnmodell AktivWohnen angeboten,<br />

bei dem sich Bewohnerinnen und<br />

Bewohner ihr e<strong>ig</strong>enes, maßgeschneidertes<br />

Paket aus den Leistungen des Wohnstifts<br />

zusammenstellen können.<br />

Klassisches GDA Wohnstifts-Wohnen<br />

Wer sich für das klassische GDA Wohnstifts-Wohnen<br />

entscheidet, dem wird<br />

als Bewohnerin oder Bewohner eines<br />

Appartements ein umfassendes Premium-Leistungspaket<br />

inklusive Mittagsmenüs<br />

im hause<strong>ig</strong>enen Restaurant,<br />

Aktivitäts- und Kulturveranstaltungsprogramm<br />

und vielen weiteren Annehmlichkeiten<br />

geboten. Diese reichen<br />

von der wöchentlichen Rein<strong>ig</strong>ung des<br />

Appartements bis zur Nutzung des<br />

Schwimmbads.<br />

Neben den Leistungen, die im monatlichen<br />

Entgelt bereits enthalten sind, können<br />

weitere Serviceleistungen, die sogenannten<br />

Wahlleistungen, hinzu gebucht<br />

werden, einmal<strong>ig</strong> oder regelmäß<strong>ig</strong>.<br />

GDA AktivWohnen<br />

Kernidee dieses Wohnmodells ist maximale<br />

Flexibilität bei der Wahl der genutzen<br />

Leistungen. Zu den fest im Paket enthalten<br />

Grundleistungen zählt neben der<br />

Nutzung eines Appartements im Wohnstift<br />

auch das hause<strong>ig</strong>ene Notrufsystem.<br />

Zusätzliche Wahlleistungen wie Appartementrein<strong>ig</strong>ung,<br />

Mittagessen im Restaurant,<br />

Wäschepflege oder Kultur- und<br />

Sportangebote oder Ausflüge können<br />

einzeln oder im Abo hinzugebucht werden.<br />

Hochwert<strong>ig</strong> ausgestattete<br />

Appartements<br />

Bei beiden Modellen wohnen die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner in einem<br />

42 in


LEBEN [ WOHNEN IM ALTER ]<br />

Stehen für ausführliche Beratung zur Verfügung: Wohnstiftsberaterin Bettina Klockemeyer<br />

und Wohnstiftsberater Marc Kahle (l.) und Sascha Franz.<br />

Fotos:GDA, Kreide<br />

Appartement, das sie mit ihren e<strong>ig</strong>enen<br />

Möbeln einrichten. Es stehen 1- bis 3-<br />

Zimmer-Appartements in einer Größe<br />

zwischen 26 und 100 Quadratmetern<br />

zur Verfügung. Sie verfügen unter<br />

anderem über ein barrierefreies Bad,<br />

hochwert<strong>ig</strong>e Fußböden und eine Küche<br />

mit zwei Ceran- oder Induktionskochfeldern,<br />

Spülbecken, Einbauschränken<br />

und Kühlschrank.<br />

Egal für welches Wohnmodell man<br />

sich entscheidet, die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner des GDA Wohnstifts erleben<br />

täglich einen der umfangreichsten<br />

Servicestandards, der zur Zeit auf<br />

dem Markt für altersgerechtes Wohnen<br />

angeboten wird. Zur Philosophie<br />

des Wohnstifts gehört dabei sein hotelähnlicher<br />

Charakter mit Rezeption,<br />

Restaurant, Café, Schwimmbad sowie<br />

einem sehr umfangreichen Aktivitätsprogramm.<br />

Sicherheit und Pflegeangebot<br />

Auch für kompetente Betreuung und<br />

Pflege ist im GDA Wohnstift im Fall<br />

der Fälle gesorgt: Hinter jedem Notrufknopf<br />

steckt kein Callcenter, sondern<br />

ein Mitarbeiter des hause<strong>ig</strong>enen ambulanten<br />

Dienstes. Er bringt im Krankheitsfall<br />

auf Wunsch Betreuung und<br />

Pflege direkt ins Appartement, egal ob<br />

am Tag oder in der Nacht.<br />

Auch im Fall einer Pflegebedürft<strong>ig</strong>keit<br />

ist man im GDA Wohnstift bestens<br />

aufgehoben: Der hause<strong>ig</strong>ene<br />

ambulante Dienst leistet im e<strong>ig</strong>enen<br />

Appartement so lange professionelle<br />

pflegerische Hilfe, wie dies möglich<br />

ist. Und selbst wenn der Pflegebedarf<br />

wächst und eine Unterstützung im Appartement<br />

nicht mehr möglich sein<br />

sollte, ist ein Wohnortwechsel nicht<br />

erforderlich: Bei höherem Pflegebedarf,<br />

egal ob körperlich oder durch<br />

kognitive Einschränkungen bedingt,<br />

wechseln die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

einfach in einen speziellen<br />

Wohnpflegebereich. Dies geht auch<br />

für ein<strong>ig</strong>e Wochen, etwa nach einem<br />

Krankenhausaufenthalt, um dann wieder<br />

zurück ins gewohnte Appartement<br />

zu ziehen.<br />

Auf Wunsch soziale Kontakte<br />

Für viele Bewohnerinnen und Bewohner<br />

sind insbesondere die vielen möglichen<br />

sozialen Kontakte und das Leben<br />

unter Gleichgesinnten ein wicht<strong>ig</strong>es<br />

Einzugskriterium. Sie suchen Geborgenheit<br />

und wünschen sich durchaus<br />

Nähe zu ein<strong>ig</strong>en der vielen Bewohnerinnen<br />

und Bewohner. Neben dem Leben<br />

in Gesellschaft genießen sie dabei<br />

gleichzeit<strong>ig</strong> den entspannten Rückzug<br />

in die e<strong>ig</strong>enen vier Wände.<br />

Ebenso wicht<strong>ig</strong> ist für viele Bewohnerinnen<br />

und Bewohner auch der<br />

Wunsch, ihr Leben weiterhin selbstständ<strong>ig</strong><br />

zu gestalten, sich dank der<br />

Leistungen des Wohnstifts aber von<br />

ein<strong>ig</strong>en alltäglichen Verpflichtungen<br />

zu entlasten.<br />

Das Wohnstift näher kennenlernen<br />

Wohnen im Alter ist ein sehr komplexes<br />

Thema. Ein ausführlicher Gesprächs-<br />

und Besicht<strong>ig</strong>ungstermin mit<br />

den Wohnstiftsberaterinnen und Wohnstiftsberatern<br />

ist daher unerlässlich.<br />

Selbst ein mehrtäg<strong>ig</strong>es Probewohnen<br />

im Wohnstift ist möglich. Ebenfalls<br />

möglich ist ein erstes Hineinschnuppern<br />

bei einer der vielen Kulturveranstaltungen<br />

oder bei den jeden ersten<br />

Sonntag im Monat um 14 Uhr stattfindenden<br />

Hausführungen.<br />

GDA Wohnstift Göttingen<br />

Charlottenburger Straße 19<br />

37085 Göttingen<br />

Tel. 0551/799 0<br />

www.gda.de<br />

in<br />

43


KULTUR [ IN KÜRZE ]<br />

NEUES<br />

WANDERFUTTER<br />

Wolfgang Dahms Wanderführer<br />

„spazieren gehen, wandern, einkehren“,<br />

von dem es mittlerweile einen<br />

ersten und einen zweiten Band gibt,<br />

ist ein Klassiker für alle, die in der<br />

Region gerne draußen sind. Jetzt<br />

geht er in die dritte Runde. Dafür hat<br />

Dahms wieder aufwend<strong>ig</strong> recherchiert<br />

und 38 komplett <strong>neu</strong>e Ausflüge<br />

in der Umgebung von Göttingen,<br />

zwischen Fulda, Werra, Weser,<br />

Harz und Eichsfeld auf 240 Seiten<br />

zusammengestellt. Als Regionen<br />

<strong>neu</strong> dabei sind der Fuldabereich<br />

und Kassel. Die durchschnittliche<br />

Gehzeit beträgt eineinhalb bis zweieinhalb<br />

Stunden. Er<strong>neu</strong>t hat er jeden<br />

seiner interessanten Wandervorschläge mit der Einkehr in einem<br />

Restaurant oder einem Café verbunden. Der Schwier<strong>ig</strong>keitsgrad<br />

der Strecken ist wieder so gewählt, dass diese selbst für Menschen<br />

gee<strong>ig</strong>net sind, die sonst ihre Wochenenden lieber auf dem<br />

Sofa verbringen. Alle Routen sind ausführlich beschrieben und<br />

werden durch Fotos und Karten ergänzt. Tipps zur Ausrüstung,<br />

Hintergrundinformationen sowie thematische Exkurse ergänzen<br />

die Beschreibungen, weiten den Fokus und bereichern das<br />

Natur- und Einkehrerlebnis zusätzlich. Symbole kennzeichnen<br />

in Band 3 die Ausflüge, die auch mit Kinderwagen oder sogar<br />

mit Rollstuhl zu bewält<strong>ig</strong>en sind. Dank GPS-Technik hat der<br />

Autor nun auch Kilometerangaben statt ausschließlich Zeitangaben<br />

aufgeführt. Wer gerne in der Region wandert und dabei<br />

<strong>neu</strong>e Routen und Ausflugsziele kennenlernen will, für den ist<br />

auch der <strong>neu</strong>e, der im Oktober erscheinende Band ein absolutes<br />

Muss.<br />

Wolfgang Dahms: spazieren gehen, wandern, einkehren<br />

(Band 3), Mecke Verlag, <strong>2017</strong>, 240 S., 12,99 EUR<br />

GEMEINSAMES GEDENKEN<br />

Zum fünften Mal wird das „Fest der Erinnerung“<br />

am 22.11. um 19 Uhr in der<br />

St.-Albani-Kirche Göttingen begangen.<br />

Die Veranstaltung richtet sich an alle<br />

Göttingerinnen und Göttinger, die einen<br />

Verlust erlitten haben.<br />

„Trauernde werden heute oft an den<br />

Rand der Gesellschaft gedrängt und sind<br />

isoliert. Mit unserem Fest wollten wir<br />

der Trauer wieder ein Stück des Raumes<br />

geben, der ihr zusteht“, sagt Florian<br />

Benstem vom Göttinger Bestattungshaus<br />

Benstem, das die Veranstaltung plant.<br />

Foto:Carl-Thomas Blessin<br />

Foto:Peter Renner<br />

40. GÖTTINGER<br />

JAZZFESTIVAL<br />

Im November präsentiert das Göttinger Jazzfestival zum vierz<strong>ig</strong>sten<br />

Mal international renommierte Musikerinnen und Musiker<br />

sowie zahlreiche lokale Bands.<br />

Mehr als eine Woche lang wird an diversen Spielstätten in Stadt<br />

und Region der Jazz in seiner ganzen Vielfalt und Vitalität gefeiert.<br />

Was 1978 als B<strong>ig</strong>band-Festival für Oldtime-Fans seinen<br />

Anfang nahm, ist als Ort der Begegnungen und Entdeckungen<br />

für Jazzfreunde längst nicht mehr wegzudenken. Das Göttinger<br />

Jazzfestival ist eines der ältesten Festivals seiner Art in Deutschland.<br />

Seit nunmehr vier Jahrzehnten bildet es aktuelle Entwicklungen<br />

ab, begleitet Karrieren und bietet spannender Musik, die<br />

oft nur in Nischen gedeiht, ein Podium.<br />

Neben den Abenden im Deutschen Theater rahmen Veranstaltungen<br />

im Alten Rathaus, im Apex, im „Esel“ in Sülbeck, im Fachklinikum<br />

Tiefenbrunn, im Universitätsklinikum, in St. Johannis,<br />

in der Musa, im Lumière und bei KIM-Kultur das Programm.<br />

Informationen zu allen Künstlerinnen und Künstlern unter<br />

www.jazzfestival-goettingen.de. Karten sind online im Kartenshop<br />

unter www.ingoettingen-magazin.de erhältlich.<br />

Es wird die Möglichkeit geben, für die<br />

Verstorbenen eine Kerze zu entzünden.<br />

Die Besucherinnen und Besucher können<br />

dann zur Musik von Jazz-Sängerin<br />

Hanna Carlson und Carsten Kutzner ihren<br />

Erinnerungen und Gefühlen freien<br />

Lauf lassen. Der Eintritt ist frei. Spenden<br />

sind erbeten. Beim letztjähr<strong>ig</strong>en „Fest der<br />

Erinnerung“ kamen rund 1.200 Euro zusammen.<br />

Diese wurden dem Hospiz an<br />

der Lutter gespendet. Auch die diesjähr<strong>ig</strong>en<br />

Spenden sollen dem Hospiz zugute<br />

kommen.<br />

48 in


Foto:Jan Simon<br />

SIMON<br />

& JAN<br />

TICKETS<br />

GEWINNEN<br />

Sie werden gefeiert als „runder<strong>neu</strong>erte Liedermacher“ und ihre<br />

Videos im Netz werden hunderttausendfach geklickt. Sie spielen<br />

Gitarre „wie junge Götter“ (Kölner Stadtanze<strong>ig</strong>er), werden<br />

gelobt für ihren „engelsgleichen Harmoniegesang“ und wurden<br />

bereits mit Preisen überhäuft. Anrührend wie Simon & Garfunkel<br />

und überraschend wie Rainald Grebe schaffen es Simon &<br />

Jan mit ihren Texten, liebevoll Herz und Hirn ihres Publikums<br />

zu erreichen.<br />

Am 28. September kommen sie ins Kulturforum Seesen.<br />

FATIH ÇEVIKKOLLU<br />

28.09.<strong>2017</strong><br />

Donnerstag<br />

19.10.<strong>2017</strong><br />

Donnerstag<br />

28.10.<strong>2017</strong><br />

Samstag<br />

18.11.<strong>2017</strong><br />

Samstag<br />

01.12.<strong>2017</strong><br />

Freitag<br />

27.01.2018<br />

Samstag<br />

09.02.2018<br />

Freitag<br />

24.02.2018<br />

Samstag<br />

Seesen<br />

e.V.<br />

Programm <strong>2017</strong>/18<br />

Simon & Jan - „Halleluja“<br />

Liedermacher<br />

Simone Solga - „Das gibt Ärger“<br />

Kabarett<br />

Fatih Çevikkollu - „Empfatih“<br />

Kabarett<br />

Django Asül - „Die letzte Patrone“<br />

Kabarett<br />

Alfons - „Das Geheimnis meiner<br />

Schönheit“ Kabarett<br />

Martin Zingsheim & Band<br />

„heute ist morgen schon retro“ Musikkabarett<br />

Claus von Wagner - „Theorie der<br />

feinen Menschen“ - Kabarett<br />

Lars Reichow - „Freiheit“<br />

Musikkabarett<br />

<br />

www.kulturforum-seesen.de<br />

Alle Veranstaltungen um 20:00 Uhr in der Aula im Schulzentrum Seesen<br />

Vvk-Stellen: Seesen: Buchhandl. Isabella Beier, Jacobsonstr., Seesener<br />

Beobachter, Lautenthaler Str., Goslar: DER-Reisebüro, Am Bahnhof<br />

Bad Gandersheim: Volksbank eG, Moritzstraße<br />

Karten und Infos: 05381-3967 und 5817 oder im Internet<br />

www.fac<strong>ebook</strong>.com/kulturforum.seesen<br />

Ticket-Hotline: 0180 60 50 400 oder<br />

online auf www.bggoettingen.de<br />

Foto:Peter Patell<br />

Fatih Çevikkollu spielt mit Wahrheit und Fanatismus: Die Einen<br />

tragen ein Kopftuch, die anderen einen geist<strong>ig</strong>en Schleier<br />

und so manche Lügenfresse geht morgens spazieren. EMFA-<br />

TIH heißt das Programm von Fatih Çevikkollu – rasant, relevant,<br />

eloquent. Mit Geist und Gefühl ist der Kölner Kabarettist<br />

auf Werbetour für eine verloren gegangene E<strong>ig</strong>enschaft:<br />

Mitgefühl – EMFATIH!<br />

Am 28. Oktober kommt er ins Kulturforum Seesen. Weitere<br />

Informationen: www.musik-kabarett-kleinkunst-seesen.de.<br />

in göttingen verlost je 2 Karten für beide Veranstaltungen. Um an<br />

der Verlosung teilzunehmen, senden Sie bitte eine frankierte Postkarte<br />

oder einen Brief mit dem Stichwort „Simon“ oder „Fatih“ und<br />

Ihrer Adresse an den Verlag:<br />

PAIRAN + KREIDE medien, Droste-Hülshoff-Eck 19, 37085 Göttingen<br />

Oder schicken Sie eine E-Mail mit Ihrer Adresse und dem gewünschten<br />

Stichwort an: info@ingoettingen-magazin.de.<br />

Einsendeschluss: 21. September <strong>2017</strong>.<br />

Blackbit<br />

SAISONSTART<br />

30 09.20<br />

SA 30.09.<strong>2017</strong><br />

vs. EWE Baskets Oldenburg | 18:00 Uhr | Arena<br />

SA A 07.10.<strong>2017</strong><br />

vs. FC Bayern München | 20:30 Uhr |<br />

FR 13.10.<strong>2017</strong><br />

10.<strong>2017</strong><br />

vs. ALBA BERLIN | 19:00 Uhr |<br />

Es kann zu kurzfrist<strong>ig</strong>en Terminänderungen<br />

kommen. Infos zu den Heimspielen auf<br />

www.bggoettingen.de<br />

Arena<br />

Arena


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

//GERRIT ZITTERBART//<br />

Gerrit Zitterbart erfreut das Göttinger Publikum<br />

mit einem Klavierabend mit Werken von Haydn,<br />

Mozart und Schubert.<br />

16.09.<strong>2017</strong>, 19:45 Uhr, Göttingen<br />

+ Clavier-Salon +<br />

//WEINSEMINAR FÜR EINSTEIGER//<br />

Was ist ein guter Wein? Dies ist nur eine Frage,<br />

die an diesem unterhaltsamem Abend vielleicht<br />

geklärt wird.<br />

20.09.<strong>2017</strong>, 19.30 Uhr, Göttingen<br />

+ Bremers Weinkellerei am Wall +<br />

//CHANTAL ACDA//<br />

Die Niederländerin Chantal Acda bringt auf ihrer<br />

Deutschlandtour bezaubernd schönen Indie-Pop<br />

auch nach Northeim.<br />

22.09.<strong>2017</strong>, 20 Uhr, Northeim<br />

+ Alter Brauerei +<br />

Fotos:iStock (1,2), reservix<br />

PREMIEREN<br />

16.09.<strong>2017</strong><br />

JUDAS<br />

Von Lot Vekemans<br />

In Kooperation mit St. Johannis lässt<br />

das Junge Theater Judas auftreten.<br />

Und zwar an der Quelle: in der<br />

Sakristei, von der Kanzel, auf dem<br />

Altar. Ein Psychogramm des Verräters<br />

und ein letzter Versuch, seine Tat auf<br />

das menschliche Maß zu reduzieren.<br />

Inszenierung: Sebastian Sommer.<br />

St. Johannis, Göttingen, 20 Uhr<br />

22.09.<strong>2017</strong><br />

FRÄULEIN AGNES<br />

Komödie von Rebekka Kricheldorf<br />

Nach dem großen Erfolg von<br />

Kricheldorfs „Homo Empathicus“ in<br />

der letzten Spielzeit hat das DT die<br />

Autorin er<strong>neu</strong>t gebeten, ein Stück für<br />

das Ensemble zu schreiben. Darin<br />

geht es um Agnes, die in ihrem Blog<br />

leidenschaftlich alles rezensiert (und<br />

ehrlich kritisiert), was im weitesten<br />

Sinne mit Kultur und Lifestyle zu<br />

tun hat, und dadurch in die soziale<br />

Isolation gerät. Regie: Erich Sidler.<br />

Deutsches Theater, GÖ, 19.45 Uhr<br />

23.09.<strong>2017</strong><br />

HIMMEL<br />

Von Wajdi Mouawad<br />

Das Stück des im Libanon geboren<br />

Theatermachers und Schauspielers<br />

schließt die Tetralogie von „Küste“,<br />

„Verbrennungen“ und „Wälder“ ab.<br />

Darin entschlüsselt und überwacht<br />

eine Sonderkommission des<br />

Geheimdienstes die Nachrichten<br />

mutmaßlicher terroristischer<br />

Gefährder. Dabei kristallisieren sich<br />

zwei Fährten heraus, die einander<br />

zu widerlegen scheinen. Doch<br />

beide deuten darauf hin, dass ein<br />

Anschlag größeren Ausmaßes<br />

bevorsteht. Regie: Brit Bartkowiak.<br />

Deutsches Theater, GÖ, 19.45 Uhr<br />

29.09.<strong>2017</strong><br />

VEREINTE NATIONEN<br />

Subtile Komödie um die<br />

D<strong>ig</strong>italisierung von Clemens Setz.<br />

Regie: Matthias Kasch<strong>ig</strong>.<br />

Deutsches Theater, GÖ, 20 Uhr<br />

06.10.<strong>2017</strong><br />

BENT<br />

Von Martin Sherman<br />

Im Berlin des Jahres 1934 genießt<br />

Max sein Leben in vollen Zügen.<br />

Doch mit dem Röhm-Putsch<br />

ändert sich alles schlagart<strong>ig</strong>. Er<br />

wird als Homosexueller stärker<br />

denn je verfolgt und schließlich<br />

nach Dachau deportiert. Regie:<br />

René Anders und Myrtha Dorothee<br />

Werner; ThOP, GÖ, 20.15 Uhr<br />

08.10.<strong>2017</strong><br />

GLÜCK<br />

Komödie über eine Romanze<br />

jenseits der 60 von Eric Assous.<br />

Regie: Ruth Messing.<br />

Deutsches Theater, GÖ, 18 Uhr<br />

14.10.<strong>2017</strong><br />

HERR PUNTILA UND<br />

SEIN KNECHT MATTI<br />

Von Bertolt Brecht. Regie: Christoph<br />

Mehler.<br />

Deutsches Theater, GÖ, 19.45 Uhr<br />

15.10.<strong>2017</strong><br />

DER KLEINE PRINZ<br />

Ein Märchen über die Suche nach<br />

Freundschaft, Menschlichkeit<br />

und Wahrheit für Kinder und<br />

Erwachsene von Antoine de Saint-<br />

Exupéry. Inszenierung: Christine<br />

Hofer; Junges Theater, 15 Uhr<br />

15.10.<strong>2017</strong><br />

MALALA – MÄDCHEN MIT BUCH<br />

VON NICK WOOD<br />

Malala Yousafzai ist die wohl<br />

jüngste Menschenrechtsaktivistin<br />

und sicher die jüngste Friedensn<br />

obelpreisträgerin. Im Alter von 11<br />

Jahren berichtete sie 2009 in ihrem<br />

Blog über Gewalttaten der Taliban<br />

in ihrer Heimat, dem pakistanischen<br />

Swat-Tal. 2012 wurde Malala im<br />

Schulbus in den Kopf geschossen.<br />

Wie durch ein Wunder überlebte<br />

sie und kämpft seither von England<br />

aus für das Recht auf Bildung.<br />

Woher kommt der Mut, gegen<br />

Bewaffnete zu kämpfen? Darüber<br />

hat der britische Autor Nick Wood<br />

einen Theatertext geschrieben:<br />

eine Spurensuche und Erkundung.<br />

Regie: Elias Perr<strong>ig</strong>.<br />

Deutsches Theater Göttingen<br />

18 Uhr<br />

21.10.<strong>2017</strong><br />

BARBARA. GEGEN DAS VERGES-<br />

SEN.<br />

Schauspiel mit Live-Musik von<br />

Peter Christoph Grünberg zum<br />

20. Todestag der französischen<br />

Chansonsängerin. Inszenierung:<br />

Peter Christoph Grünberg.<br />

Junges Theater, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

05.11.<strong>2017</strong><br />

BEI DEN WILDEN KERLEN<br />

Familienstück nach Dave Eggers<br />

und Maurice Sendak<br />

Deutsches Theater, GÖ, 19.45 Uhr<br />

24.11.<strong>2017</strong><br />

WASTED<br />

Deutschsprach<strong>ig</strong>e Erstaufführung<br />

von Kate Tempest<br />

Danny, Ted und Charlotte sind eng<br />

befreundet und haben das Leben<br />

bisher in vollen Zügen genossen.<br />

Doch nun, jenseits der 30, scheint<br />

die große Sause zu enden und<br />

die e<strong>ig</strong>ene Existenz wirkt allzu<br />

belanglos. Eine einfühlsame<br />

Studie über eine Generation, die<br />

dem Irrtum erlegen ist, „Party<br />

machen“ sei ein ausreichendes<br />

Lebenskonzept.<br />

Deutsches Theater, GÖ, 20 Uhr<br />

02.12.<strong>2017</strong><br />

AMERICA FIRST<br />

Uraufführung der Geschichte<br />

um das Leben und den Tod der<br />

Filmikone und Femme fatale<br />

Marilyn Monroe von Christoph<br />

Klimke.<br />

Deutsches Theater, GÖ 19.45 Uhr<br />

St. Jacobi, Göttingen<br />

SEPTEMBER<br />

14.09. bis 16.09.<strong>2017</strong><br />

■ NDR 2 SOUNDCHECK FESTIVAL<br />

Konzerte internationaler Newcomer<br />

15.09.<strong>2017</strong><br />

■ DAS LITERARISCHE ROULETTE<br />

Comedy mit den stillen hunden<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

■ 30-MINUTEN-KAMMERKONZERT<br />

Georg Oberauer (Stuttgart) spielt<br />

Orgelmusik von Frescobaldi, Bach,<br />

Mendelssohn und Heiller.<br />

St. Jacobi, Göttingen, 18 Uhr<br />

■ KIRCHENKRACH: MIT HAGEL,<br />

BLITZ UND DONNERSCHLAG<br />

Eine satirische Sicht auf den<br />

Reformator von Lutz Städtler.<br />

Theater der Nacht, NOM, 16 Uhr<br />

16.09.<strong>2017</strong><br />

■ SYMPHONIC MOB<br />

Konzert des GSO zum<br />

Mitmusizieren<br />

Das GSO will zusammen mit<br />

allen Spielfreud<strong>ig</strong>en die Stadt<br />

zum Klingen zu bringen. Wer<br />

ein Instrument spielen kann<br />

und mitbringt sowie auch einen<br />

Notenständer und Begeisterung,<br />

kann sich auf symphonic-mob.de<br />

als Gastmusiker/in registrieren.<br />

Alter Markt, Göttingen, 14 Uhr<br />

■ ARUNDHATI ROY<br />

Die Autorin von „Der Gott der<br />

kleinen Dinge“ liest aus ihrem<br />

<strong>neu</strong>en Roman „Das Ministerium<br />

des äußersten Glücks“. Aula am<br />

Wilhelmsplatz, GÖ, 20 Uhr<br />

50 in MEHR VERANSTALTUNGEN TICKETS UND BUCHBAR WEITERE UNTER: INFOS WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE<br />

UNTER


■ VOLKER WEININGER<br />

„Bildung. Macht. Schule.“ lädt<br />

ein zu einer Expedition durch<br />

das deutsche Bildungssystem.<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

■ BIOGRAFISCHES<br />

SCHREIBEN, KURSREIHE<br />

Durch Schreibübungen werden<br />

Bewusstsein und aktives<br />

Erinnern geschult. Freie<br />

Altenarbeit, GÖ, 11–14.30 Uhr,<br />

Anmeldung: Tel. 0551 43606<br />

■ GERRIT ZITTERBART<br />

Klavierabend mit Werken von<br />

Haydn, Mozart und Schubert<br />

Clavier-Salon, GÖ, 19.45 Uhr<br />

17.09.<strong>2017</strong><br />

■ SPÄTSOMMERBRUNCH<br />

<strong>2017</strong><br />

Jacqueline Amirfallah und<br />

ihr Team laden ein zu einem<br />

Brunch-Buffet. Dazu gibt es<br />

satirische und literarische<br />

Happen.Die Einnahmen<br />

kommen Tafel e.V. zugute.<br />

Apex, Göttingen, 11–14 Uhr<br />

■ TAG DES FRIEDHOFS <strong>2017</strong><br />

Mit Vorträgen und einem<br />

Konzert der Band Swinging<br />

Amatörs<br />

Stadtfriedhof/Torhaus-Galerie,<br />

Göttingen, 10.30–16 Uhr<br />

■ AHNEN, GEISTER UND<br />

MASKEN IN MELANESIEN<br />

Björn Sievers führt durch die<br />

ethnologische Sammlung.<br />

Uni GÖ, Theaterplatz 15, 11.15<br />

Uhr<br />

■ MEIN LIEBES<br />

FRÜCHTCHEN ...<br />

Führung durch den<br />

Forstbotanischen Garten GÖ<br />

Treffpunkt: Haupteingang<br />

15 Uhr<br />

18.09.<strong>2017</strong><br />

■ JÜDISCHE SICHTEN AUF<br />

DIE REFORMATION UND<br />

MARTIN LUTHER<br />

Vortrag von Rabbiner Prof. Dr.<br />

Andreas Nachama (Berlin)<br />

St. Jacobi, GÖ, 19.30 Uhr<br />

■ MARTIN ZINGSHEIM<br />

In „Aber bitte mit ohne!“<br />

ernennt Zingsheim den<br />

Verzicht zum wahren Luxus<br />

unserer Tage.<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

19.09.<strong>2017</strong><br />

■ ERZÄHLCAFÉ<br />

GESCHICHTE(N) FÜR GENE-<br />

RATIONEN.<br />

Erinnerungen an das Tanzen<br />

im Leben. GDA Wohnstift, GÖ,<br />

15.30 Uhr<br />

20.09.<strong>2017</strong><br />

■ KLAVIERABEND<br />

Viacheslav Shelepov aus<br />

Russland<br />

Clavier-Salon, Göttingen,<br />

19.45 Uhr<br />

■ KLAVIERABEND<br />

Jakob Leuschner spielt Werke<br />

von Mozart und Schumann.<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

19.30 Uhr<br />

■ WEINSEMINAR FÜR<br />

EINSTEIGER<br />

Unterhaltsamer Abend rund<br />

um guten Wein<br />

Bremers Weinkellerei am Wall,<br />

Göttingen, 19.30 Uhr<br />

■ SVAVAR KNÚTUR<br />

Die Songs des jungen<br />

isländischen Senkrechtstarters<br />

sind mal meditativ, mal mit<br />

Humor aufgeladen. Apex, GÖ,<br />

20.15 Uhr<br />

21.09.<strong>2017</strong><br />

■ KLAVIERABEND MIT YEO<br />

KYUNG LEE<br />

Mit Werken von Bach, Chopin<br />

und Rachmaninoff, Clavier-<br />

Salon, GÖ, 19.45 Uhr<br />

■ WUNDERVOLLES<br />

MYSTERIÖSES UNIVERSUM<br />

Öffentlicher Abendvortrag mit<br />

Prof. Dr. Michael Kramer<br />

Uni GÖ ZHG, Platz der<br />

Göttinger Sieben 5,Hörsaal<br />

009, 19.30 Uhr<br />

■ LITERATUR-<br />

GESPRÄCHSKREIS<br />

Barbara Vollmayr über<br />

„Rot“ von Uwe Timm; GDA<br />

Wohnstift, Göttingen<br />

15.30 Uhr<br />

22.09.<strong>2017</strong><br />

■ CHANTAL ACDA & BAND<br />

Die Niederländerin verzaubert<br />

mit wunderschönem Indie-Pop<br />

Alte Brauerei, NOM, 20 Uhr<br />

■ 30 MINUTEN ORGELMUSIK<br />

Stefan Kordes spielt Marcel<br />

Duprés „Symphonie Nr. 2 cis-<br />

Moll op. 26“.<br />

St. Jacobi, Göttingen, 18 Uhr<br />

■ DUO-ABEND<br />

Mit Anna-Denise<br />

Rheinländer (Flöte) und Alvyda<br />

Zdaneviciute (Klavier)<br />

Clavier-Salon, GÖ, 19.45 Uhr<br />

■ ANMELDESCHLUSS FÜR:<br />

„Hausbesuch beim<br />

Sensenmann“<br />

Tagesausflug mit Besuch des<br />

Museums für Sepulkralkultur in<br />

Kassel. Freie Altenarbeit, GÖ,<br />

9–18 Uhr, Anmeldung:<br />

Tel. 0551 43606


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

//CHRISTINA STÜRMER//<br />

Mit Christina Stürmer kommt die erfolgreichste<br />

Sängerin Österreichs nach Deutschland und<br />

begeistert in diesem Monat auch die Region.<br />

22.09.<strong>2017</strong>, 20 Uhr, Bad Sooden-Allendorf<br />

+ Werratal Kultur- und Kongress-Zentrum +<br />

//10. KLOSTERMARKT WALKENRIED//<br />

30 Ordensgemeinschaften aus ganz Europa<br />

bieten ihre klösterlichen Erzeugnisse aus Küche,<br />

Garten, Keller und Werkstatt an.<br />

23.09.<strong>2017</strong>, 10 Uhr, Walkenried<br />

+ Kloster Walkenried +<br />

//JUDITH HOLOFERNES//<br />

Die Frontfrau der Band „Wir sind Helden“<br />

kommt mit Songs ihres zweiten Soloalbums in<br />

die Musa nach Göttingen.<br />

01.10.<strong>2017</strong>, 20 Uhr, Göttingen<br />

+ Musa +<br />

Fotos:reservix (1,3). Schönfelder<br />

22.09. bis 24.09.<strong>2017</strong><br />

■ STREET-FOOD-FESTIVAL<br />

Delikatessen aus aller Welt<br />

Schützenplatz, Göttingen, FR:<br />

14–22 Uhr, SA: 11–22 Uhr, SO:<br />

11–20 Uhr<br />

23.09. bis 24.09.<strong>2017</strong><br />

■ 10. KLOSTERMARKT<br />

WALKENRIED<br />

Zum Klostermarkt Walkenried am<br />

letzten Septemberwochenende<br />

kommen jedes Jahr rund<br />

30 Ordensgemeinschaften aus ganz<br />

Europa und bieten ihre klösterlichen<br />

Erzeugnisse aus Küche, Garten,<br />

Keller und Werkstatt an. Der<br />

Eintrittspreis beträgt 5 €. Kinder<br />

haben freien Eintritt. Im Eintrittspreis<br />

ist der Museumsbesuch und ein<br />

Begleitprogramm enthalten. An<br />

den beiden Markttagen finden im<br />

Museum keine Führungen statt<br />

und AudioGuides werden nicht<br />

ausgegeben. Kloster Walkenried,<br />

10 bis 18 Uhr<br />

23.09. bis 24.09.<strong>2017</strong><br />

■ GENUSSMEILE &<br />

GÄNSELIESEL-FEST<br />

Göttingen lädt ein zum Schlemmen<br />

von Spezialitäten aus dem<br />

Landkreis sowie zum Shopping.<br />

Genussmeile SA: 11–18 Uhr,<br />

SO: 11–19 Uhr<br />

23.09.<strong>2017</strong> // Kabarett<br />

■ NORA BOECKLER<br />

In „Spaß ist mir ernst“ führt die<br />

Kabarettistin durch die Stationen<br />

ihres mal kreativ-chaotischen,<br />

mal bodenständ<strong>ig</strong>-schwäbischen<br />

Lebens.<br />

Apex, Göttingen,<br />

20.15 Uhr<br />

■ NACHT DER CHÖRE<br />

Ensembles aus dem Kirchenkreis<br />

treten mit kurzen Programmen auf.<br />

St. Johannis, Göttingen, 18 Uhr,<br />

Eintritt frei<br />

■ ÜBER STERNENREISEN<br />

UND WELTRAUMALLTAG<br />

Wissenschaft trifft auf Dichtung<br />

Ulrich Woelk tritt in seiner<br />

literarischen Collage den Weg in<br />

unendliche Weiten an. Astronaut<br />

Gerhard Thiele liest aus seinem<br />

Bordtagebuch der Space-Shuttle-<br />

Mission, Birgitta Assheuer<br />

steuert literarische Texte von<br />

Johannes Kepler bis Douglas<br />

Adams bei. Max-Planck-Institut<br />

für Sonnensystemforschung,<br />

Göttingen, 19.30 Uhr<br />

24.09.<strong>2017</strong><br />

■ GROSS-FLOHMARKT<br />

Lokhalle, Göttingen, 8–16 Uhr<br />

■ SAITENWECHSEL<br />

Musik im Parthenonsaal zum 450.<br />

Geburtstag von Claudio Monteverdi;<br />

Uni Göttingen, Nikolausberger Weg<br />

15, 16.15 Uhr<br />

■ EXKURSION ZUR<br />

KZ-GEDENKSTÄTTE MORINGEN<br />

Besuch der <strong>neu</strong> gestalteten<br />

Ausstellungen; Gesellschaft für<br />

christlich-jüdische Zusammenarbeit<br />

e.V., 12–18 Uhr, Anmeldung: Tel.<br />

0551 2054746<br />

■ POETRY SLAM<br />

Der traditionelle 7-Minuten-<br />

Dichterwettstreit; Junges Theater,<br />

Göttingen, 20 Uhr<br />

■ LINDA BOSTRÖM KNAUSGÅRD<br />

Lesung aus dem poetischen Roman<br />

„Willkommen in Amerika“<br />

Literarisches Zentrum, GÖ, 20 Uhr<br />

■ DER EXPERIMENTELLE<br />

BOTANISCHE GARTEN<br />

Führung Göttingen,Treffpunkt:<br />

Grisebachstraße 1, Pavillon am<br />

Teich, 14 Uhr<br />

25.09.<strong>2017</strong><br />

■ THEODOR FONTANE IN<br />

SCHOTTLAND<br />

Bild-Vortrag von Irmgard<br />

Bogenstahl<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 16.30 Uhr<br />

26.09.<strong>2017</strong><br />

■ FÜHRUNG IM INSTITUT FÜR<br />

ASTROPHYSIK<br />

Uni Göttingen, Friedrich-Hund-Platz<br />

1, Treffpunkt: Eingang Nordost,<br />

19.30 Uhr<br />

■ METAMORPHOSEN DES<br />

HARLEKIN<br />

Lesung mit Prof. Dr. Jürgen von<br />

Stackelberg<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 16 Uhr<br />

■ LÄRM ALS URSACHE FÜR EINEN<br />

VERSTECKTEN HÖRVERLUST?<br />

Mitreden, -denken und -streiten ist<br />

ausdrücklich erwünscht, wenn Prof.<br />

Dr. Tobias Moser und Prof. Dr. Dirk<br />

Beutner von der Universitätsmedizin<br />

Göttingen Rede und Antwort zum<br />

Thema stehen; Apex, GÖ, 20 Uhr<br />

27.09.<strong>2017</strong><br />

■ GÖTTINGER RUDELSINGEN<br />

Jörg Hillmann und Ingeborg Erler<br />

präsentieren die schönsten Lieder<br />

zum Mitsingen.<br />

Junges Theater, GÖ, 19.30 Uhr<br />

■ LESUNG<br />

Mit Schauspielerin Gaby Dey<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 16.30 Uhr<br />

■ NICK & JUNE<br />

Ideenreiche Indie-Folk-Songs,<br />

interpretiert mit zwei magischen<br />

Stimmen; Apex, GÖ, 20.15 Uhr<br />

28.09.<strong>2017</strong><br />

■ XYJAZZ<br />

Die B<strong>ig</strong>band der Georg-August-<br />

Universität präsentiert Or<strong>ig</strong>inal-<br />

Arrangements der Mingus B<strong>ig</strong><br />

Band; Musa, Göttingen, 20.30 Uhr<br />

■ ROMANTISCHE SONATEN<br />

Igor Tulchynsky und Lev Etinger<br />

spielen Werke von Mendelssohn<br />

und Dvořak; GDA Wohnstift,<br />

Göttingen, 16 Uhr<br />

■ SIMON UND JAN<br />

Die überraschend lust<strong>ig</strong>en<br />

jungen Liedermacher im Aula im<br />

Schulzentrum, Seesen<br />

20 Uhr<br />

■ KLAVIERABEND MIT<br />

JUHYEON LEE<br />

Mit Werken von Haydn, Pinto,<br />

Beethoven und Clementi;<br />

Clavier-Salon, Göttingen, 19.45 Uhr<br />

29.09. bis 08.10.<strong>2017</strong><br />

■ DENKMAL! KUNST.<br />

KUNST DENKMAL!<br />

Kunst in historischen Gemäuern<br />

Für dieses Event öffnen sich Türe,<br />

Tore und Portale mittelalterlicher<br />

Wohnhäuser, Kirchen, Wehrtürme<br />

und dunkler Kellergewölbe in<br />

Duderstadt, Einbeck, Hann.<br />

Münden, Osterode und Northeim.<br />

Ein günst<strong>ig</strong>es Dauerticket lüftet die<br />

Geheimnisse der alten Gemäuer,<br />

die mit ausgewählten Kunstwerken,<br />

Musik und Theater zu <strong>neu</strong>em Leben<br />

erweckt werden. Zu bestaunen ist<br />

eine flächendeckende Ausstellung<br />

mit 80 Denkmälern, 250 Events und<br />

300 Künstler/innen. Infos: http://<br />

festival-dkkd.de<br />

29.09.<strong>2017</strong><br />

■ KLAVIERABEND MIT<br />

LYDIA MARIA BADER<br />

Mit Werken von Beethoven,<br />

Mendelssohn und Brahms<br />

Clavier-Salon, Göttingen, 19.45 Uhr<br />

■ HOFFNUNG AUF HARMONIE<br />

Vortrag zum Konfuzius-Tag von<br />

Prof. Dr. Helw<strong>ig</strong> Schmidt-Glintzer<br />

Uni Göttingen, Alte Mensa,<br />

Wilhelmsplatz 3, 18 Uhr<br />

■ SEVEN CHANCES<br />

Die 1924 gedrehte Filmkomödie<br />

wird von Pianist Björn Jentsch<br />

musikalisch untermalt.<br />

Apex, Göttingen<br />

19.30 Uhr<br />

30.09.<strong>2017</strong><br />

■ SAISONSTART BASKETBALL<br />

BG Göttingen vs. EWE Baskets<br />

Oldenburg<br />

Sparkassen-Arena, Göttingen,<br />

18 Uhr<br />

52 in MEHR VERANSTALTUNGEN TICKETS UND BUCHBAR WEITERE UNTER: INFOS WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE<br />

UNTER


■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />

ORCHESTER<br />

Schattenspiele<br />

Mit „Masques“ von Gérard<br />

Zinsstag und „Das Lied von<br />

der Erde“ von Gustav Mahler.<br />

Stadthalle, GÖ, 19.45 Uhr<br />

■ SEBASTIAN SCHNOY<br />

Der Historiker und Kabarettist<br />

bringt uns in seinem <strong>neu</strong>en<br />

Programm Interessantes bei:<br />

„Von Krösus lernen, wie man<br />

den Goldesel melkt“; Apex,<br />

Göttingen, 20.15 Uhr<br />

■ EXKURSION NACH<br />

MÜHLHAUSEN<br />

Bahnfahrt zur Ausstellung<br />

„Luthers ungeliebte Brüder“<br />

in der Kornmarktkirche mit<br />

Führung<br />

Corvinus-Partnerschaftskreis,<br />

ab 9 Uhr, Anmeldung: Tel.<br />

0551 24474<br />

OKTOBER<br />

01.10.<strong>2017</strong><br />

■ NDR INFO<br />

INTENSIV-STATION<br />

Der satirische Radio-<br />

Monatsrückblick des NDR<br />

kommt nach Göttingen,<br />

um Kabarettfreunde mit<br />

spitzzüng<strong>ig</strong>en Parodien<br />

und trockenem Wortwitz<br />

zu erfreuen. Für den<br />

musikalischen Rahmen sorgt<br />

das Intensiv-Station-Show-<br />

Orchester.<br />

Deutsches Theater, GÖ, 20 Uhr<br />

■ NRITYA MELA<br />

Festival of Indian Dance<br />

Begleitet von Tabla, Sitar<br />

und Gesang ze<strong>ig</strong>en über 20<br />

Tänzer/innen der Göttinger<br />

Alpana Sengupta School of<br />

Kathak und 8 Tänzerinnen<br />

aus London die Vielfalt des<br />

indischen Tanzstils Kathak.<br />

Junges Theater, Göttingen,<br />

18 Uhr<br />

■ JUDITH HOLOFERNES<br />

3 Jahre nach der<br />

Veröffentlichung ihres ersten<br />

Solo-Albums meldet sich<br />

die ehemal<strong>ig</strong>e Frontfrau der<br />

Band Wir sind Helden mit<br />

ihrem <strong>neu</strong>en Album „Ich bin<br />

das Chaos“ zurück; Musa,<br />

Göttingen, 20 Uhr<br />

■ INFO-NACHMITTAG IM<br />

WOHNSTIFT<br />

Hausführung und<br />

Informationen<br />

GDA Wohnstift, Göttingen,<br />

14 Uhr<br />

04.10.<strong>2017</strong><br />

■ FLUCHT UND HEIMKEHR<br />

Erzählcafé zum Leben in der<br />

BRD und der DDR<br />

Freie Altenarbeit, Göttingen,<br />

17 Uhr<br />

■ A CUP OF LIFE<br />

Stilrichtung: Soul-Folk – ein<br />

alternativer Mix aus Electric<br />

Folk und Indie-Pop mit<br />

Einflüssen von Rock, Jazz,<br />

Soul und Blues.<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

05.10.<strong>2017</strong><br />

■ PHILOSOPHISCHE<br />

STÜCKCHEN ZUM ABEND<br />

Krischna Gutschke spricht über<br />

Epikur und die rechte Lust.<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 19.30 Uhr<br />

■ NEUES VON WALT WHIT-<br />

MAN<br />

Schauspieler Frederic Böhle<br />

liest aus „Das abenteuerliche<br />

Leben des Jack Engle“,<br />

Whitmans 1852 anonym<br />

veröffentlichtem zweitem<br />

Roman, der vor Kurzem wieder<br />

auftauchte.<br />

Literarisches Zentrum, GÖ,<br />

20 Uhr<br />

■ ALTERSGERECHT –<br />

NACHBARSCHAFTLICH<br />

Ausgebildete<br />

Wohnberater/innen der<br />

Mobilen Wohnberatung<br />

Südniedersachsen informieren<br />

rund um das Wohnen im Alter.<br />

Stand auf dem Wochenmarkt<br />

Göttingen, 9.30–12.30 Uhr<br />

■ IONTACH<br />

Die irisch-britisch-deutsche<br />

Formation spielt Celtic Folk<br />

mit einem ungewöhnlich<br />

vielfält<strong>ig</strong>en Instrumentarium.<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

06.10.<strong>2017</strong><br />

■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />

ORCHESTER<br />

Zerklüftet<br />

Mit Werken von Ysaÿe,<br />

Spohr und Mendelssohn.<br />

Streichquartett: Hába Quartett,<br />

Leitung: Peter Kuhn<br />

Stadthalle, Göttingen, 19.45<br />

Uhr<br />

■ VOM HIMMEL EIN STÜCK<br />

F<strong>ig</strong>urentheater über die<br />

Leicht<strong>ig</strong>keit des Seins; Theater<br />

der Nacht, Northeim, 20 Uhr<br />

■ ABSCHIEDSKONZERT<br />

Das Duo Nele Kießling und<br />

Jannis Kaffka improvisiert<br />

und tobt sich in den Rollen<br />

einst<strong>ig</strong>er Musikstars in<br />

allen Ton- und Textlagen<br />

aus, singend, klingend und<br />

menschlichst privatisierend.<br />

Selbstverständlich streng nach<br />

den Vorgaben des Publikums.<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

07.10. bis 08.10.<strong>2017</strong><br />

■ HANDGEMACHT<br />

Auf dem DaWanda-<br />

Kreativmarkt präsentieren über<br />

150 Des<strong>ig</strong>ner/innen, Künstler/<br />

innen und Kunsthandwerker/<br />

innen selbst gemachte Unikate<br />

und Kleinserien mit Herz und<br />

Seele; Lokhalle, GÖ, 07.10.:<br />

11–18 Uhr, 08.10.: 10–17 Uhr<br />

07.10.<strong>2017</strong><br />

■ FRANK SAUER<br />

Zu Gast mit seinem Programm<br />

„Mit Vollgas in die Sackgasse“<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

■ MADELINE JUNO<br />

Die 21-Jähr<strong>ig</strong>e mit der<br />

kristallklaren Stimme stellt ihr<br />

<strong>neu</strong>es Album vor.<br />

Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />

■ BG GÖTTINGEN VS.<br />

FC BAYERN MÜNCHEN<br />

Sparkassen-Arena, GÖ, 20.30 Uhr<br />

08.10.<strong>2017</strong><br />

■ TURMBESTEIGUNG<br />

Besicht<strong>ig</strong>ung des Nordturms<br />

mit dem Raum der Glocken<br />

und Dachboden; St. Johannis,<br />

Göttingen, 12 Uhr<br />

■ TANZCAFÉ-NACHMITTAG<br />

Mit Tanzlehrer Holger Günther<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 15.30 Uhr<br />

09.10.<strong>2017</strong><br />

■ SÜTTERLINSTUBE<br />

Sütterlin-Schriftstücke werden<br />

auf Wunsch in die lateinische<br />

Schreibweise übersetzt.<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 15 Uhr<br />

■ LITERATIERISCHES<br />

Satirische Lesung mit Tina-<br />

Nicole Kaiser und Jürgen<br />

Wegscheider<br />

GDA Wohnstift, Göttingen,<br />

19.30 Uhr<br />

10.10.<strong>2017</strong><br />

■ LITERARISCHER<br />

HAUSBESUCH<br />

Info und Karten: Deutsches<br />

Theater, Göttingen, 19.45 Uhr<br />

■ OFFENES SINGEN<br />

Unter der Leitung von Wieland<br />

Ulrichs und begleitet von<br />

der All Stars Band singen<br />

alle, die Lust und Zeit dazu<br />

haben, gemeinsam Lieder<br />

aus sämtlichen Epochen und<br />

Genres; Apex, GÖ, 20.15 Uhr<br />

• Personenbeförderung<br />

• Krankenfahrten sitzend<br />

• Rollstuhltransporte<br />

• Ausflugsfahrten<br />

• Besorgungsfahrten<br />

• Flughafentransfer<br />

• Dialyse- & Onkologiefahrten<br />

Beförderung mit Herz<br />

Beate Rudolph<br />

Gartenstraße 1 | 37073 Göttingen<br />

Tel. 0551 4886511<br />

Mobil 0173 2509200<br />

E-Mail bea.rudolph@<br />

befoerderung-mit-herz.de<br />

Buffets<br />

17. September*<br />

15. Oktober*<br />

19. November*<br />

17. Dezember*<br />

SONDERTERMINE:<br />

26. Dezember <strong>2017</strong><br />

01. Januar 2018<br />

19,50 € pro Person<br />

Borheckstraße 66a | 37085 Göttingen<br />

Tel. 0551 73942 | www.jak-gastro.de<br />

Geöffnet ab 11 Uhr | Mo + Di Ruhetag<br />

* 15,80 €<br />

pro Person


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

//KETIL BJØRNSTAD//<br />

Der norwegische Musiker, Pianist und<br />

Schriftsteller kommt mit einer Lesung nach<br />

Göttingen und einem Konzert nach Northeim.<br />

14.10.<strong>2017</strong>, 20 Uhr, Göttingen<br />

+ Altes Rathaus +<br />

//ROLANDO VILLAZÓN//<br />

Startenor Rolando Villazón kommt nach<br />

Duderstadt und liest aus seinem zweiten Roman<br />

Lebenskünstler (Rohwolt <strong>2017</strong>).<br />

18.10.<strong>2017</strong>, 19:30 Uhr, Duderstadt<br />

+ Basilika St. Cyriakus +<br />

//FATIH ÇEVIKKOLLU//<br />

Relevant und eloquent wie immer kommt der<br />

Kabaretist mit seinem Programm „EMFATIH“<br />

nach Seesen.<br />

28.10.<strong>2017</strong>, 20 Uhr, Aula Schulzentrum<br />

+ Seesen +<br />

Fotos:reservix (1,2). Peter Patell<br />

11.10.<strong>2017</strong><br />

■ THE SCOTT WOODS BAND<br />

Old Time Fiddle Music aus Kanada<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

12.10.<strong>2017</strong><br />

■ ANMELDESCHLUSS<br />

Wandern in der Eichsfelder Schweiz<br />

(15.10.); 15-km-Wanderung des<br />

ASC Göttingen unter der Leitung<br />

von Georg Mangelow<br />

Anmeldung: Tel. 0551 3076713<br />

■ FESCHE LOLA ...<br />

Marlene Dietrich und ihre<br />

verleugnete Schwester<br />

Heinrich Thies liest aus seiner<br />

Doppelbiografie.<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30<br />

Uhr<br />

■ LUTHER-REZEPTION<br />

IN DER DDR<br />

Es werden Ausschnitte aus<br />

dem Film „Martin Luther“ von<br />

Kurth Veth aus dem Jahr 1983<br />

geze<strong>ig</strong>t, erläutert und diskutiert;<br />

Corvinusgemeinde, Göttingen, 20<br />

Uhr<br />

■ 8. KOMISCHE NACHT<br />

Satire-Mix-Show<br />

Diesmal mit Christoph Reuter,<br />

Experte für musikalische<br />

Ersterweckungen, Stand-up-<br />

Newcomer Frank Eilers, Jacqueline<br />

Feldmann, Berhane Berhane und<br />

Marco Weissenberg. Los geht’s um<br />

19.30 Uhr parallel in APEX, Bacon<br />

Supreme, Cafe & Bar Celona, De<br />

Medici, Weender Hof, Monro‘s Park,<br />

MUSA und Nörgelbuff<br />

13.10. bis 22.10.<strong>2017</strong><br />

■ GÖTTINGER LITERATURHERBST<br />

Mit Daniel Kehlmann, Jan Weiler,<br />

Lamya Kaddor und vielen weiteren<br />

Autor/innen<br />

Niedersachsens größtes<br />

Literaturfestival lockt 70 mal<br />

zum Stelldichein mit den<br />

interessantesten Neuerscheinungen<br />

des Jahres. Einbezogen werden<br />

auch viele spannende <strong>neu</strong>e<br />

Orte im Landkreis, etwa die<br />

Stadtbibliothek Einbeck oder das<br />

Welfenschloss Hann. Münden.<br />

Einen Festival-Schwerpunkt bildet<br />

No Limits! in Zusammenarbeit<br />

mit dem M<strong>ig</strong>rationszentrum; die<br />

Wissenschaftsreihe ist abermals<br />

Teil des Programms.<br />

www.literaturherbst.com<br />

13.10. bis 15.10.<strong>2017</strong><br />

■ HAPPYBET<br />

EUROPEAN DARTS<br />

Dart-Turnier<br />

Lokhalle, Göttingen, jeweils 13–17<br />

und 19–23 Uhr<br />

13.10.<strong>2017</strong><br />

■ JOHANN KÖNIG<br />

Der garantiert glutenfreie<br />

Geschmacksverstärker des<br />

deutschen Humors ist mit seinem<br />

frisch gebackenen Programm<br />

„Milchbrötchenrechnung“ auf großer<br />

Bühnenreise.<br />

Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

■ EBEN LACHT ES, BUMS DA<br />

WEINT ES<br />

Katharina Trabert (Gesang) und<br />

Michael Frei (Klavier) interpretieren<br />

Lieder von Friedrich Holländer<br />

Trabert und Frei entführen in das<br />

Berliner Milljöh der 20er-Jahre und<br />

damit auf eine Karussellfahrt durch<br />

die Träume und Wunschwelten<br />

der Gossengöre Trude. Neben<br />

Klassikern wie „Ich bin von Kopf bis<br />

Fuß auf Liebe eingestellt“ werden<br />

auch fast vergessene Chansons der<br />

wilden Zeit in Erinnerung gebracht;<br />

Deutsches Theater, Göttingen, 20<br />

Uhr<br />

■ BG GÖTTINGEN<br />

VS. ALBA BERLIN<br />

Sparkassen-Arena, GÖ, 19 Uhr<br />

■ SWAY ‘N SWING<br />

Konzert der Göttinger Swing-<br />

Formation<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

14.10.<strong>2017</strong><br />

■ KETIL BJØRNSTAD<br />

Lesung und Konzert<br />

Der Norweger ist als Musiker, Pianist<br />

und Schriftsteller bekannt. Am Tag<br />

nach seiner Lesung von „Mein<br />

Weg zu Mozart“ kann man seinem<br />

melodiösen Klavierspiel lauschen,<br />

das auf Elementen der europäischen<br />

Konzertmusik und einer durch den<br />

Jazz inspirierten Improvisations<br />

basiert. Lesung: 14.10., Altes<br />

Rathaus, GÖ, 19 Uhr. Konzert:<br />

15.10., Stadthalle, NOM, 20 Uhr.<br />

Kombitickets gibt es unter<br />

www.ingoettingen-magazin.de<br />

■ GERNOT VOLTZ<br />

Herr Heuser vom Finanzamt: Das<br />

Beste aus 20 Dienstjahren<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

16.10,<strong>2017</strong><br />

■ DUO-ABEND<br />

Gabriel Uhde (Viola) und Prof.<br />

Michael Uhde (Klavier) spielen<br />

Werke von Schumann, Hoffmeister<br />

und Schubert.<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 19.30 Uhr<br />

Griechische Rembetiko-Musik<br />

In der Reihe „Fremde Kulturen“ geht<br />

es um den griechischen „Blues“, der<br />

in den 1920er- und 1930er-Jahren<br />

vor allem in städtischen Subkulturen<br />

entstand; Deutsches Theater,<br />

Göttingen, 20 Uhr<br />

17.10.<strong>2017</strong><br />

■ IM FOKUS<br />

Der DT-Förderverein stellt die<br />

<strong>neu</strong>en Ensemblemitglieder vor.<br />

Deutsches Theater, GÖ, 19 Uhr<br />

■ THE HENRY GIRLS<br />

Die irische Folk-Formation<br />

präsentiert ihr aktuelles Irish-<br />

Americana-Programm „Far beyond<br />

the Stars“; Apex, GÖ, 20.15 Uhr<br />

■ SICHER LEBEN<br />

Bernhardt Bode, Kontaktbeamter<br />

der Polizeiinspektion Göttingen<br />

für Geismar, informiert darüber,<br />

wie man sich gegen Diebstahl,<br />

Gewinnversprechen und anderen<br />

Betrug schützen kann.<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 10.15 Uhr<br />

18.10.<strong>2017</strong><br />

■ LESUNG<br />

Mit Schauspieler Marco Matthes<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 16.30 Uhr<br />

■ JERONŸMUS<br />

In seinem <strong>neu</strong>en Projekt jongliert<br />

der bretonische Singer/Songwriter<br />

Shélhôm mit verschiedenen<br />

musikalischen Genres und Stilen.<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

19.10.<strong>2017</strong><br />

■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />

ORCHESTER<br />

Alles tanzt<br />

Mit Werken von Bartók, Mozart<br />

und Brahms; Stadthalle, Göttingen,<br />

19.45 Uhr<br />

Simone Solga<br />

In „Das gibt Ärger!“ rechnet die<br />

Kanzlersouffleuse endgült<strong>ig</strong> mit<br />

ihrem Berliner Arbeitgeber ab.<br />

Schulzentrum, Seesen, 20 Uhr<br />

20.10.<strong>2017</strong><br />

■ DT NACHTBAR<br />

Ensemblemitglieder und<br />

Regieassistent/innen präsentieren<br />

Musik, Szenen, Talk, Impro, Text<br />

und viele unausgegorene Ideen.<br />

Deutsches Theater, Göttingen,<br />

22.30 Uhr<br />

■ ANNY HARTMANN<br />

Die diplomierte Volkswirtin weiß:<br />

„NoLobby is perfect!“<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

■ LUTHER-NACHT<br />

Konzert mit Orgelbearbeitungen zu<br />

Luthers Liedern und Texten<br />

St. Jacobi, Göttingen<br />

18 Uhr<br />

■ MARK GILLESPIE`S<br />

KINGS OF FLOYD<br />

A Tribute To Pink Floyd<br />

Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

54 in MEHR VERANSTALTUNGEN TICKETS UND BUCHBAR WEITERE UNTER: INFOS WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE<br />

UNTER


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

in göttingen<br />

■ KIRCHENNACHT<br />

Mit stündlich wechselndem<br />

Musikprogramm von Posaunenchor<br />

St. Johannis, Göttinger<br />

Stadtkantorei und den Swinging<br />

Amatörs; St. Johannis, GÖ, 19 Uhr<br />

■ PAUL O‘BRIEN<br />

Der Songwriter stellt zusammen mit<br />

seinem Sohn Fintan <strong>neu</strong>e Songs mit<br />

keltischen Einflüssen vor; Bürgersaal,<br />

NOM, 20 Uhr<br />

■ JAKOB BRO TRIO<br />

Jazzkonzert mit dem dänischen<br />

Gitarristen Jakob Bro, Bassist<br />

Thomas Morgan und Schlagzeuger<br />

Joey Baron<br />

Esel, Einbeck-Sülbeck, 20 Uhr<br />

■ ANMELDESCHLUSS:<br />

Märchenworkshop „Allerseelen und<br />

Rauhnächte“ (28.10.)<br />

In der „Zeit zwischen den Jahren“<br />

geht es traditionell um Ruhe,<br />

Besinnlichkeit und darum, mit<br />

Vergangenem abzuschließen und<br />

über Zukünft<strong>ig</strong>es nachzudenken.<br />

Freie Altenarbeit, Göttingen,<br />

Anmeldung: Tel. 0551 43606<br />

■ ANMELDESCHLUSS:<br />

Katharina bittet zu Tisch (28.10.)<br />

Bei einem 5-Gänge-Menü ist im<br />

Gemeindezentrum Obernjesa die<br />

Geschichte einer starken Frau zu<br />

hören und zu erleben.<br />

Anmeldung: Pfarramt Obernjesa,<br />

Tel. 05509 343<br />

■ ANMELDESCHLUSS:<br />

Seminarreihe „Kritische<br />

Erinnerungsarbeit der Enkel-<br />

Generation“ (ab 10.11.)<br />

Freie Altenarbeit, Göttingen,<br />

Anmeldung: Tel. 0551 43606<br />

21.10.<strong>2017</strong><br />

■ NEUE LIEDER ZUR<br />

REFORMATION<br />

Mitsing-Konzert mit Lean<br />

on Me & Band<br />

Kreuzkirche, Göttingen, 19.30 Uhr<br />

■ TRATSCH IM TREPPENHAUS<br />

Das Ohnsorg Theater ze<strong>ig</strong>t<br />

den Klassiker in einer <strong>neu</strong>en<br />

Inszenierung.<br />

Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

■ KAI MAGNUS STING<br />

Kabarett vom Allerfeinsten<br />

präsentiert der rheinländische<br />

Spezialist für jene Komik, die das<br />

Leben so schreibt, mit seinem<br />

<strong>neu</strong>en Programm „Sonst noch<br />

was?!“; Apex, Göttingen<br />

20.15 Uhr<br />

22.10.<strong>2017</strong><br />

■ FESTE FEIERN<br />

Der Hardenberg präsentiert<br />

sich als Feier-Location mit<br />

Foodtruck, Gegrilltem, Cocktailbar,<br />

Weinverkostung sowie buntem<br />

Kinder-, Musik- und Showprogramm<br />

Hardenberg Atrium, Nörten-<br />

Hardenberg, 10–18 Uhr<br />

23.10.<strong>2017</strong><br />

■ EINE FRAU UMSEGELT DIE<br />

WELT UND SCHREIBT BÜCHER<br />

DARÜBER<br />

Dr. Mary Heidhues über die<br />

weltreisende Österreicherin Ida<br />

Pfeiffer (1797-1858)<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 19.30 Uhr<br />

■ FREIWILLIGENSUCHE IN DER<br />

REGION GÖTTINGEN<br />

3 Referenten beleuchten bei der<br />

NEOKO-Veranstaltung in Aspekte<br />

der aktiven Vermarktung von<br />

Aufgabenangeboten für Freiwill<strong>ig</strong>e.<br />

Im Anschluss ist das Forum für<br />

Fragen und Diskussionsbeiträge<br />

geöffnet. Apex, GÖ<br />

19 Uhr<br />

24.10.<strong>2017</strong> bis 06.02.2018<br />

■ FORSCHUNG IM ZEITALTER DER<br />

EXTREME<br />

Öffentliche Ringvorlesung über<br />

Forschungseinrichtungen im<br />

Nationalsozialismus<br />

Uni Göttingen, Aula am<br />

Wilhelmsplatz, dienstags<br />

18.15 Uhr<br />

24.10.<strong>2017</strong><br />

■ WOZU DENN WOHNBERATUNG?<br />

Erfahrene Berater/innen<br />

der Mobilen Wohnberatung<br />

Südniedersachsen sprechen über<br />

Motivation, Zweck und Hindernisse<br />

bei der Wohnberatung.<br />

Stadtbibliothek, GÖ, 11–12.30 Uhr<br />

25.10.<strong>2017</strong><br />

■ STURM IN DEN HIMMEL – DIE<br />

LIEBE DES JUNGEN LUTHER<br />

Asta Scheib liest aus ihrem Roman;<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 19.30 Uhr<br />

■ MACIEK & BAND<br />

Singer/Songwriter-Pop mit Reggae-<br />

Akzenten; Apex, GÖ, 20.15 Uhr<br />

26.10.<strong>2017</strong><br />

■ WIE GELINGEN WOHNPROJEK-<br />

TE UND LEBENSGEMEINSCHAF-<br />

TEN?<br />

Erläuterung am Beispiel<br />

„Lebensbogen Gemeinschaft an<br />

den Helfensteinen“ bei Kassel;<br />

Freie Altenarbeit GÖ, 17.30 Uhr<br />

■ LAUTE UND MANDOLINE<br />

Birgit Schwab und Daniel Ahlert<br />

spielen Werke von von Engel,<br />

Schmidt-Kowalski und Kaiser.<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 19.30 Uhr<br />

■ ROBBI PAWLIK<br />

Der mit allen Wassern gewaschene<br />

Entertainer inszeniert in<br />

„Bademeister Schalupke: 10 Jahre<br />

unterm Zehner“ Apex, GÖ, 20.15 Uhr<br />

27.10.<strong>2017</strong><br />

■ ROBERT MENASSE<br />

Der österreichische Denker liest<br />

aus seinem lange angekund<strong>ig</strong>ten<br />

Europa-Roman „Die Hauptstadt“.<br />

Literarisches Zentrum, GÖ, 20 Uhr<br />

■ BJÖRN JENTSCH<br />

Solo-Konzert des Jazz-Pianisten<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

Göttinger Symphonie Orchester<br />

■ ROMANTISCH<br />

Mit Werken von Stark, Weber und<br />

Dvořák. Stadthalle, GÖ, 19.45 Uhr,<br />

28.10.<strong>2017</strong><br />

■ FATIH ÇEVIKKOLLU<br />

Relevant und eloquent bleibt er in<br />

„EMFATIH“ seinem Motto treu: „Wer<br />

die Wahrheit verhandelt, muss die<br />

anderen zum Lachen bringen, sonst<br />

bringen sie ihn um!“<br />

Schulzentrum, Seesen, 20 Uhr<br />

■ MATTHIAS BRODOWY<br />

Politisches Kabarett mit klarer<br />

Kante und musikalischer Note<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

■ DIE FEISTEN<br />

Die beiden frisch gekürten Träger<br />

des Kleinkunstpreises <strong>2017</strong> kehren<br />

zurück zu „Adam & Eva“.<br />

Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

29.10.<strong>2017</strong><br />

■ POETRY SLAM<br />

7-Minuten-Dichterwettstreit<br />

Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />

31.10.<strong>2017</strong><br />

■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />

ORCHESTER<br />

Mit Werken von Nicolai und Loewe.<br />

St. Jacobi, Göttingen, 20 Uhr<br />

Halloween-Führung auf der<br />

Burgruine Hardenberg<br />

Kleine und große Vampire erkunden<br />

zusammen mit dem Burgvampir<br />

jeden Winkel der Spukruine.<br />

Anmeldung: Tel. 05503 802170<br />

■ GÖTTINGER RUDELSINGEN<br />

Jörg Hillmann und Ingeborg Erler<br />

präsentieren die schönsten Lieder<br />

zum Mitsingen; Junges Theater,<br />

Göttingen, 19.30 Uhr<br />

NOVEMBER<br />

01.11.<strong>2017</strong><br />

■ UNSICHTBARE FRAUEN<br />

Erzählcafé über die Ängste<br />

geflüchteter, lesbischer Frauen<br />

Lesbische, bisexuelle und<br />

trans* Frauen; Freie Altenarbeit,<br />

Göttingen, 18 Uhr<br />

vertrauen<br />

Sie vertrauen Menschen, die genau<br />

wissen, was sie tun – achtsam,<br />

sensibel, konzentriert. Ihr Vertrauen ist<br />

wertvoll. Wir gehen gut damit um.<br />

Rote Straße 32, 37073 Göttingen<br />

Telefon: (0551) 54780-0<br />

www.bestattungshaus-benstem.de


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

//GÖTTINGER JAZZFESTIVAL//<br />

Die hochkarät<strong>ig</strong> besetzte 40. Jubiläums-<br />

Ausgabe des Festivals geht Anfang November<br />

in Göttingen an den Start.<br />

02.-11.<strong>2017</strong>, Göttingen<br />

+ Diverse Veranstaltungsorte +<br />

//SOOKEE//<br />

Die Berliner Rapperin und Feministin präsentiert<br />

ihr <strong>neu</strong>es Album in Göttingen und ze<strong>ig</strong>t, dass<br />

Hiphop auch ganz anders sein kann.<br />

09.11.<strong>2017</strong>, 21 Uhr, Göttingen<br />

+ Musa +<br />

//CAROLIN KEBEKUS//<br />

Kebekus kommt mit ihrem bereits heute<br />

legendären Programm „AlphaPussy“<br />

nach Göttingen.<br />

17.11.<strong>2017</strong>, 20 Uhr, Göttingen<br />

+ Lokhalle +<br />

Fotos:Peter Grant (1), reservix<br />

02.11. bis 11.11.<strong>2017</strong><br />

■ 40. GÖTTINGER<br />

JAZZFESTIVAL<br />

Jubiläums-Ausgabe des H<strong>ig</strong>hl<strong>ig</strong>hts<br />

für Jazzfreunde<br />

Zu seinem Vierz<strong>ig</strong>sten lädt sich<br />

das Musik-Ere<strong>ig</strong>nis über 200<br />

internationale, nationale und lokale<br />

Künstler/innen ein.<br />

www.jazzfestival-goettingen.de<br />

02.11.<strong>2017</strong><br />

■ ANMELDESCHLUSS:<br />

Von der Klippmühle zum Lahmen<br />

Frosch (05.11.); 15-km-Wanderung<br />

des ASC Göttingen; Anmeldung<br />

unter Tel. 0551 2097667<br />

■ PHILOSOPHISCHE STÜCKCHEN<br />

ZUM ABEND<br />

Krischna Gutschke spricht über<br />

Epikur und den Umgang mit<br />

anderen. GDA Wohnstift<br />

Göttingen<br />

19.30 Uhr<br />

■ FABER<br />

Der Singer/Songwriter aus Zürich<br />

erspielt sich gerade auch ein<br />

großes deutsches Publikum – mit<br />

Musik und Texten voller spannender<br />

Widerhaken. Musa, GÖ, 20 Uhr<br />

03.11.<strong>2017</strong><br />

■ PHILOSOPHISCHER<br />

NACHMITTAG<br />

Krischna Gutschke fragt: Gleichheit<br />

– was macht sie aus?<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 15.30 Uhr<br />

■ LUIZ RUFFATO<br />

Ruffato ist aktuell der international<br />

renommierteste Autor Brasiliens.<br />

Er präsentiert seine sphärisch<br />

dichte Komposition aus Prosa,<br />

Drama, hörspielart<strong>ig</strong>en Collagen<br />

und Sprachfetzen: Literarisches<br />

Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />

■ LUTHERS LIEDER<br />

Orgelkonzert mit Stefan Kordes<br />

St. Jacobi, Göttingen, 18 Uhr<br />

04.11.<strong>2017</strong><br />

■ THÄRICHEN‘S<br />

HENDRIXPERIENCE ORCHESTRA<br />

Hendrix-Musik, komplett ohne<br />

E-Gitarren geht nicht? Doch,<br />

dachte sich der Berliner Pianist<br />

und Komponist Nicolai Thärichen<br />

und würd<strong>ig</strong>te die Songs des<br />

wilden, klanggewalt<strong>ig</strong>en Gitarristen<br />

aus Seattle auf seine Art: Mit<br />

<strong>neu</strong>nköpf<strong>ig</strong>em Orchester lässt<br />

er die Stücke mit Cello und drei<br />

Bassklarinetten in einem völl<strong>ig</strong><br />

<strong>neu</strong>en und überraschendem<br />

Gewand erklingen; Esel, Einbeck-<br />

Sülbeck<br />

20 Uhr<br />

■ JAHCOUSTIX<br />

Die Jahcoustix kommen mit positiv<br />

geladenem Reggae und kant<strong>ig</strong>or<strong>ig</strong>inellem<br />

Sound und tiefgründ<strong>ig</strong>en<br />

Inhalten nach Göttingen<br />

Musa, Göttingen<br />

21 Uhr<br />

05.11.<strong>2017</strong><br />

■ INFO-NACHMITTAG IM<br />

WOHNSTIFT<br />

Hausführung und aktuelle<br />

Informationen<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 14 Uhr<br />

Tanzcafé-Nachmittag<br />

Mit Tanzlehrer Holger Günther<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 15.30 Uhr<br />

06.11.<strong>2017</strong><br />

■ SÜTTERLINSTUBE<br />

Sütterlin-Schriftstücke werden in die<br />

lateinische Schreibweise übersetzt.<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 15 Uhr<br />

08.11.<strong>2017</strong><br />

■ JULIA ENGELMANN<br />

„Jetzt Baby!“: Poesie und Musik<br />

Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

09.11.<strong>2017</strong><br />

■ STEFAN AUST<br />

30 Jahre nach Erscheinen des<br />

Impressum<br />

in göttingen<br />

www.ingoettingen-magazin.de<br />

info@ingoettingen-magazin.de<br />

Herausgeber:<br />

Dagmar Pairan<br />

Robin Kreide (v.i.S.d.P.)<br />

Verlag:<br />

PAIRAN + KREIDE GbR medien für menschen<br />

Droste-Hülshoff-Eck 19, 37085 Göttingen<br />

Tel. 0551 7703280<br />

Redaktion:<br />

Robin Kreide (Chefredaktion)<br />

Tel. 05508 989123<br />

redaktion@ingoettingen-magazin.de<br />

Satz:<br />

Mario Mehnert<br />

Konzeption & Layout:<br />

GEDRUCKT<br />

IN DER REGION<br />

PAIRAN+ KREIDE<br />

Medien und Content Marketing<br />

www.pairanundkreide.de<br />

Fotos Editorial / Cover:<br />

Christian Malsch, iStock /<br />

Günther Jentsch, Stiebel Eltron, Peter Grant,<br />

absoluteimages/fotolia<br />

Anze<strong>ig</strong>envertrieb & Abonnementservice:<br />

PAIRAN + KREIDE medien für menschen<br />

Dagmar Pairan Tel. 0551 7703280<br />

info@ingoettingen-magazin.de<br />

in göttingen gibt es auch im Abonnement<br />

(12 EUR/Jahr)<br />

Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe:<br />

Wolfgang Dahms, Robin Kreide (rok), Timo Lerch<br />

(til), Marion Talmeier, Kilian Rüfer (rüf)<br />

Druckauflage:<br />

12.000 Exemplare pro Ausgabe<br />

in göttingen erscheint viermal im Jahr<br />

Zielgruppengerechte Verteilung<br />

in der Region durch GWS, Göttinger Lesezirkel<br />

und den ASC, außerdem direkte Zustellung<br />

per Post an über 1.400 Leserinnen und Leser<br />

Es gilt die Anze<strong>ig</strong>enpreisliste <strong>2017</strong><br />

Die nächste Ausgabe erscheint am: 15.12.17<br />

Anze<strong>ig</strong>enschluss für die nächste Ausgabe: 15.11.17<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.11.17<br />

Wir geben keine Gewähr für die Richt<strong>ig</strong>keit der Veranstaltungs-angaben.<br />

Für unverlangt eingesandte Bilder und<br />

Manuskripte übernehmen wir keine Haftung. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder. Alle von PAIRAN<br />

+ KREIDE gestalteten Anze<strong>ig</strong>en sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Eine anderweit<strong>ig</strong>e Verwendung ist nur mit<br />

schriftlicher Genehm<strong>ig</strong>ung des Herausgebers und einer<br />

Nutzungsentschäd<strong>ig</strong>ung erlaubt. Ein Nachdruck der in<br />

in göttingen veröffentlichten Beiträge ist nur mit<br />

schriftlicher Genehm<strong>ig</strong>ung des Herausgebers möglich.<br />

Wir sind Mitglied bei:<br />

Unsere Kooperationspartner:


Sachbuch-Klassikers „Der Baader-<br />

Meinhof-Komplex“ präsentiert Aust<br />

die um <strong>neu</strong>e Ergebnisse erweiterte<br />

Neuausgabe.<br />

Altes Rathaus, Göttingen, 20 Uhr<br />

■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />

ORCHESTER<br />

Endzeit<br />

Mit Werken von Widmann, Elgar,<br />

Wagner und Sibelius. Stadthalle,<br />

Göttingen, 19.45 Uhr<br />

■ SOOKEE<br />

Die Berliner Rapperin und<br />

Feministin präsentiert ihr <strong>neu</strong>es<br />

Album. Musa, GÖ, 21 Uhr<br />

10.11.<strong>2017</strong><br />

■ FRONT PORCH PICKING &<br />

D’FOILDMUCK’N<br />

Bei „Aloha Bavaria!” trifft Südsee<br />

auf Staffelsee: Blues und Landler,<br />

Polka und Hawaiian Hot Swing<br />

Alte Brauerei, Northeim, 20 Uhr<br />

■ GESUCHT – GEFUNDEN<br />

Die Senioren-Theatergruppe des<br />

ASC präsentiert eine unterhaltsame<br />

Komödie um die Turbulenzen und<br />

Geheimnisse im Rathaus einer<br />

fiktiven Kleinstadt.<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 17 Uhr<br />

■ ANMELDESCHLUSS:<br />

Clownraum (18.11.)<br />

Workshop zu Selbstausdruck<br />

– Spontaneität – E<strong>ig</strong>eninitiative<br />

Es werden Grundlagen und<br />

Methodenbeispiele der Clownarbeit<br />

nach David Gilmore vermittelt. Der<br />

Workshop ist für Neueinste<strong>ig</strong>er<br />

gee<strong>ig</strong>net. Freie Altenarbeit,<br />

Göttingen, 13.30–18 Uhr,<br />

Anmeldung: Tel. 0551 43606<br />

13.11.<strong>2017</strong><br />

■ AUF DEN SPUREN VON LUTHER<br />

Bildvortrag von Renate Kiesow<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 16.30 Uhr<br />

16.11.<strong>2017</strong><br />

■ ANMELDESCHLUSS:<br />

Von Rimbach nach Hebenshausen<br />

(19.11.) 13-km-Wanderung des<br />

ASC Anmeldung: Tel. 0551 76248<br />

■ OHNE GELD ANS ENDE<br />

DER WELT<br />

Bildvortrag von Michael W<strong>ig</strong>ge<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 16.30 Uhr<br />

■ DEUTSCHLAND FÜR<br />

EINE SAISON<br />

Lesung mit Wilbert Olinde und<br />

Christoph Ribbat<br />

Nur für ein Jahr wollte<br />

Basketballspieler Olinde 1977 zum<br />

ASC nach Göttingen kommen.<br />

Der erste afroamerikanische<br />

Spieler des Teams ist damals 22<br />

Jahre alt, und die Deutschen sind<br />

ihm so fremd wie er ihnen. Doch<br />

er schreibt mit drei Meistertiteln<br />

Vereinsgeschichte – und bleibt.<br />

Ribbat zeichnet in der Biografie<br />

Olindes unwahrscheinlichen<br />

transatlantischen Lebensweg nach.<br />

Literarisches Zentrum, GÖ, 20 Uhr<br />

17.11.<strong>2017</strong><br />

■ LUTHERS LIEDER<br />

Elke Hahn spielt an der Orgel<br />

Werke von Mendelssohn.<br />

St. Jacobi, Göttingen, 18 Uhr<br />

■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />

ORCHESTER<br />

Aus der <strong>neu</strong>en Welt<br />

Mit Werken von Beethoven,<br />

Macdowell und Dvořák.<br />

Stadthalle, Göttingen, 19.45 Uhr<br />

Philosophischer Nachmittag<br />

Krischna Gutschke zur Frage:<br />

Warum stört uns Einsamkeit?<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 15.30 Uhr<br />

■ CAROLIN KEBEKUS<br />

Ihr Programm „AlphaPussy“<br />

präsentiert Kebekus heute nicht nur<br />

fürs Göttinger Publikum, es wird<br />

auch fürs Fernsehen aufgezeichnet.<br />

Lokhalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

18.11.<strong>2017</strong><br />

■ DJANGO ASÜL<br />

Für wen sich Django „Die letzte<br />

Patrone“ aufhebt, wird er heute<br />

Abend in Seesen verraten.<br />

Schulzentrum, Seesen, 20 Uhr<br />

■ NACHBARSCHAFTSHILFE<br />

Eine langjähr<strong>ig</strong>e Akteurin der<br />

Nachbarschaftshilfe Nikolausberg<br />

berichtet; Stadtbibliothek, GÖ, 11<br />

Uhr<br />

19.11.<strong>2017</strong><br />

■ CINDERELLA<br />

Pop-Musical<br />

Stadthalle, Göttingen, 15.30 Uhr<br />

Göttinger Symphonie Orchester<br />

Familienkonzert zwischen Klassik<br />

und Klezmer; Deutsches Theater,<br />

Göttingen, 11.30 Uhr<br />

■ VOM GLÜCK DES FINDENS<br />

Vocal-Jazz und Piano mit Hanna<br />

Carlson & Gregor Kilian<br />

St. Albani, Göttingen<br />

18 Uhr<br />

19.11. und 20.11.<strong>2017</strong><br />

■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />

ORCHESTER<br />

Ukrainische Impressionen<br />

Mit Werken von Bortnjanski,<br />

Levkovich, Kozarenko und<br />

Stankovych. Querflöte: Bettina<br />

Bormuth, Violoncello: Joanna<br />

Kielar-Zachlod, Sopran: Theresa<br />

Sommer. 19.11.: GDA Wohnstift,<br />

20.11.: Altes Rathaus, Göttingen,<br />

jeweils 19.45 Uhr<br />

Tickets für<br />

die Region.<br />

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in göttingen


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

//SIMON BECKETT//<br />

Der Star-Autor spricht im Alten Rathaus<br />

Göttingen über seine Bücher, über<br />

Schreiborte und Inspirationen.<br />

21.11.<strong>2017</strong>, 20 Uhr, Göttingen<br />

+ Altes Rathaus +<br />

//STOPPOK//<br />

Mit seinen stampfenden deutschsprach<strong>ig</strong>en<br />

Folk-Rock-Nummern wird er auch das Publikum<br />

in Northeim zum Kochen bringen.<br />

23.11.<strong>2017</strong>, 20 Uhr,Northeim<br />

+ Stadthalle +<br />

//PAUL MILLNS//<br />

Der Pianist, Sänger und Songwriter ist ein<br />

Urgestein der modernen Bluesmusik. Im<br />

Dezember kommt er nach Einbeck-Sülbeck.<br />

08.12.<strong>2017</strong>, 20 Uhr, Einbeck-Sülbeck<br />

+ Esel +<br />

Fotos:reservix, Sylvain Fasel<br />

20.11.<strong>2017</strong><br />

■ KLASSISCHER INDISCHER TANZ<br />

Vorführung<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 19.30 Uhr<br />

21.11.<strong>2017</strong><br />

■ AUF FLÜGELN DER MUSIK<br />

Konzert für Menschen mit Demenz<br />

und ihre Angehör<strong>ig</strong>en<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 15.30 Uhr<br />

■ SIMON BECKETT<br />

Der Thriller-Autor spricht über<br />

Schreiborte und Inspirationen. Altes<br />

Rathaus, Göttingen, 20 Uhr<br />

■ FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE<br />

Nach der Open-Air-Tour zum 30.<br />

Jubiläum ist die Band aus Hannover<br />

nun akustisch unterwegs.<br />

Lokhalle, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

22.11.<strong>2017</strong><br />

■ ANMELDESCHLUSS:<br />

Erzählcafé – Erfahrungsaustausch,<br />

Moderations- und Erzähltechniken<br />

(29.11.) Freie Altenarbeit, Göttingen,<br />

18 Uhr, Anmeldung: Tel. 0551 43606<br />

22.11.<strong>2017</strong><br />

■ FEST DER ERINNERUNG<br />

Ein Abend für Menschen, die einen<br />

Verlust erlitten haben<br />

St. Albani, Göttingen, 19 Uhr<br />

■ INGO SCHULZE<br />

Lesung aus „Peter Holtz und sein<br />

glückliches Leben“; Literarisches<br />

Zentrum, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

23.11.<strong>2017</strong><br />

■ SCHOTTLAND<br />

Multivisionsshow von Sandra<br />

Butscheike und Steffen Mender<br />

GDA Wohnstift, GÖ, 19.30 Uhr<br />

25.11.<strong>2017</strong> bis 11.02.2018<br />

■ EISZEIT <strong>2017</strong>/18<br />

Elf Wochen pures Eislaufvergnügen<br />

unter freiem Himmel<br />

Lokhalle, Göttingen, Fre<strong>ig</strong>elände<br />

25.11.<strong>2017</strong><br />

■ TIM BENDZKO<br />

Stadthalle, Göttingen, 19.30 Uhr<br />

Joscho Stephan Trio<br />

Swing mit 2 Gitarren und Bass;<br />

Muthaussaal, Hardegsen, 20 Uhr<br />

26.11.<strong>2017</strong><br />

■ REFORMATIONSORATORIUM<br />

Von Carl Rütti; mit der Göttinger<br />

Stadtkantorei und GSO, St.<br />

Johannis, Göttingen, 19 Uhr<br />

■ POETRY SLAM<br />

Der traditionelle 7-Minuten-<br />

Dichterwettstreit<br />

Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />

29.11.<strong>2017</strong><br />

■ SCHAU MIR IN DIE AUGEN ...<br />

Prof. Dr. Anja Klöckner über<br />

Emotionen und rituelle Praktiken in<br />

der antiken Bilderwelt<br />

Uni Göttingen, Humboldtallee 19,<br />

Seminarraum 2.123, 18 Uhr<br />

■ WEIHNACHTSMARKT<br />

Im Wohnstift laden weihnachtliche<br />

Verkaufsstände verschiedener<br />

Anbieter zum Bummeln ein.<br />

Außerdem werden Weihnachts-<br />

Traditionen anderer Länder<br />

vorgestellt. GDA Wohnstift,<br />

Göttingen, 15 Uhr<br />

30.11.<strong>2017</strong><br />

■ ANMELDESCHLUSS:<br />

Adventswanderung (03.12.)<br />

12-km-Wanderung des ASC<br />

Göttingen mit anschließendem<br />

gesell<strong>ig</strong>en Beisammensein<br />

Anmeldung: Tel. 0551 3076713<br />

DEZEMBER<br />

01.12.<strong>2017</strong><br />

■ ALFONS<br />

Der Deutschen liebster Franzose<br />

mit der VEB-Trainingsjacke und<br />

dem Puschelmikrofon zu Gast mit<br />

„Das Geheimnis meiner Schönheit“.<br />

Schulzentrum, Seesen, 20 Uhr<br />

Göttinger Symphonie Orchester<br />

■ DIVERTIMENTO<br />

Mit Werken von Mozart, Rota,<br />

Bartók und Beethoven.<br />

Stadthalle, Göttingen, 19.45 Uhr<br />

■ MISTER ME<br />

Das <strong>neu</strong>e Album „Zeit bleibt Zeit“ ist<br />

ein lebend<strong>ig</strong>er Hybrid aus Rap und<br />

Gesang. Musa, Göttingen, 21 Uhr<br />

02.12.<strong>2017</strong><br />

■ MARKUS KREBS<br />

In „Permanent Panne“ ist Krebs im<br />

Kleingartenverein und in der Kneipe<br />

unterwegs oder bohrt mit seinem<br />

Kumpel „TNT Schorsch“ nach<br />

Grundwasser. Stadthalle, GÖ, 20 Uhr<br />

■ NACHKLANG UND NEUANFANG<br />

Mottete zum Advent mit dem<br />

Göttinger Kammerchor und<br />

Collegium. St. Johannis, GÖ, 18 Uhr<br />

03.12.<strong>2017</strong><br />

■ STEPHANIE NEIGEL MEETS<br />

DANIEL STELTER<br />

Die beiden exzellenten Jazz-Pop-<br />

Künstler/innen spielen und erzählen<br />

Geschichten mit ihrer Musik.<br />

Alte Brauerei, Northeim, 16 Uhr<br />

05.12.<strong>2017</strong><br />

■ MARK FORSTER<br />

Forster präsentiert abermals sein<br />

mit Gold prämiertes Album „Tape“:<br />

ein Album voller Lieblingslieder.<br />

Lokhalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

06.12.<strong>2017</strong><br />

■ KLASSIK IM KLINIKUM<br />

Asen Tanchev und Dainis Medjaniks<br />

spielen Werke von Mozart, Brahms<br />

und Debussy.<br />

Uniklinik Göttingen, Andachtsraum<br />

im Bettenhaus 2, 19.15 Uhr<br />

■ AKTION SÜHNEZEICHEN<br />

Erzählcafé über den Dienst eines<br />

Pastors für den Frieden<br />

Freie Altenarbeit, GÖ<br />

15.30 Uhr<br />

07.12.<strong>2017</strong><br />

■ 100 JAHRE BÖLL<br />

Lesung und Diskussion<br />

Altes Rathaus, Göttingen, 20 Uhr<br />

08.12.<strong>2017</strong><br />

■ PAUL MILLNS & BAND<br />

Das Blues-Urgestein begeistert<br />

auch mit über 70 Jahren mit einer<br />

ausdrucksstarken, soul<strong>ig</strong>en Stimme<br />

und virtuosem Klavierspiel<br />

Esel, Einbeck-Sülbeck, 20 Uhr<br />

■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />

ORCHESTER<br />

Fremde Heimat<br />

Mit Werken von Weprik und Mozart.<br />

Stadthalle, GÖ, 19.45 Uhr<br />

12.12.<strong>2017</strong><br />

■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />

ORCHESTER<br />

Keiner soll einsam sein<br />

Mit Werken von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart; Stadthalle, GÖ, 20 Uhr<br />

13.12.<strong>2017</strong><br />

■ MÄRCHENSTUNDE<br />

Hannelore Koch und Nicole Gülich<br />

erzählen Frauenmärchen, die die<br />

Seele berühren.<br />

Freie Altenarbeit, Göttingen, 18 Uhr<br />

14.12.<strong>2017</strong><br />

■ WHITE CHRISTMAS<br />

IN CONCERT <strong>2017</strong><br />

Beliebte Weihnachtssongs<br />

werden ganze Familie in<br />

Weihnachtsstimmung versetzen.<br />

Lokhalle, Göttingen, 19.30 Uhr<br />

■ PASCALE KRAMER<br />

UND NOËLLE REVAZ<br />

Lesung „Francfort en français“<br />

Literarisches Zentrum, GÖ, 20 Uhr<br />

■ EUROPEAN OUTDOOR<br />

FILM TOUR 17/18<br />

Geze<strong>ig</strong>t werden handverlesene<br />

Dokumentarfilme aus den<br />

Bereichen Outdoorsport sowie<br />

Abenteuer & Reise.<br />

Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

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