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PAIRAN + KREIDE
EDITORIAL<br />
Dagmar Pairan,<br />
Herausgeberin<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
vernetztes Wohnen bietet älteren Menschen<br />
die Möglichkeit, länger e<strong>ig</strong>enständ<strong>ig</strong><br />
zu leben. Für die Jüngeren bedeutet<br />
es mehr Komfort und Lifestyle und<br />
für uns alle mehr Sicherheit. Vor allem<br />
aber bietet es die Möglichkeit, Energie<br />
wesentlich effektiver zu nutzen. So oder<br />
so ist das Thema für Immobilienbesitzer,<br />
Wohnungs- und Immobilienunternehmen<br />
und deren Mieter also von zunehmender<br />
Bedeutung. Wir widmen uns<br />
ihm daher in dieser Ausgabe mit einem<br />
Schwerpunkt, dem Sie ab Seite 21 folgen<br />
können.<br />
Scharfsinn<strong>ig</strong>, witz<strong>ig</strong> und vor allem sehr<br />
pointiert, so konnte Georg Christoph<br />
Lichtenberg komplexe Gedanken auf<br />
nur ein oder zwei anschauliche Sätze<br />
zuspitzen. Seinen 275. Geburtstag haben<br />
wir zum Anlass genommen, um mit<br />
Klaus Hübner, dem Geschäftsführer der<br />
Lichtenberg-Gesellschaft bei einer Tasse<br />
Kaffee zu plaudern. Wir wollten mehr<br />
erfahren über den berühmten, klugen<br />
und e<strong>ig</strong>enwill<strong>ig</strong>en Wissenschaftler, der<br />
einstmals in Göttingen gewirkt hat und<br />
dem zu Ehren die Akademie der Wissenschaften<br />
zu Göttingen jährlich die<br />
Lichtenberg-Medaille verleiht. Lesen Sie<br />
unser Interview ab Seite 6.<br />
Die Südniedersachsen können sich<br />
auch in diesem Jahr auf ein vielfält<strong>ig</strong>es<br />
herbstliches Veranstaltungsprogramm<br />
freuen. Das Göttinger Jazzfestival findet<br />
in diesem Jahr bereits zum 40. Mal<br />
statt und präsentiert er<strong>neu</strong>t hochkarät<strong>ig</strong>e<br />
Musikerinnen und Musiker der Szene.<br />
Einen Hinweis hierzu und viele weitere<br />
interessante Veranstaltungstipps finden<br />
Sie in unserem Kulturteil und im Veranstaltungskalender<br />
ab Seite 46.<br />
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Ich wünsche Ihnen einen sonn<strong>ig</strong>en und<br />
aktiven Herbst und natürlich viel Spaß<br />
beim Lesen der <strong>neu</strong>en Ausgabe von<br />
in göttingen. Falls Ihnen die Zeit bis<br />
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Fotos S. 4:Günther Jentsch, Stiebel Eltron, Tischlerei Wellng 2; S.5:Skagerak, Günther Jentsch, Eric Hood/fotolia.com<br />
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Herbst <strong>2017</strong><br />
S. 19<br />
S. 36<br />
EDITORIAL<br />
AUF EINE TASSE KAFFEE MIT 6<br />
AUSFLUGS-HIGHLIGHTS 18<br />
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GESUNDHEIT<br />
3<br />
Ein Gespräch über Lichtenberg<br />
AKTUELL 8<br />
21<br />
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KULTUR<br />
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48<br />
Kulturtipps, Veranstaltungskalender,<br />
Impressum<br />
INHALT<br />
S. 48<br />
S. 40
AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: KLAUS HÜBNER<br />
Fotos:iStock, Kreide<br />
„Es ist keine Kunst,<br />
etwas kurz zu sagen, wenn<br />
man etwas zu sagen hat.“*<br />
In diesem Jahr wird der 275. Geburtstag des Meisters der<br />
kurzen und prägnanten Formulierungen gefeiert. Der Göttinger<br />
Klaus Hübner ist Geschäftsführer der Lichtenberg-Gesellschaft und<br />
damit genau der Richt<strong>ig</strong>e, um sich mit ihm bei einer Tasse Kaffee<br />
über den Jubilar Georg Christoph Lichtenberg zu unterhalten.<br />
Herr Hübner, auch in seinem 275.<br />
Geburtstagsjahr ist Georg Christoph<br />
Lichtenberg noch immer eine echte<br />
Hausnummer in der deutschen<br />
Geistesgeschichte. Wie ist er zu dieser<br />
herausgehobenen Stellung gelangt?<br />
Georg-Christoph-Lichtenberg-Statue<br />
vor dem Alten Rathaus in Göttingen<br />
Bereits kurz nach seinem Tod 1799<br />
begann sein Freund, der Göttinger<br />
Verleger Johann Christian Dieterich, mit<br />
der Veröffentlichung eines Teils seines<br />
schriftlichen Nachlasses. Lichtenberg<br />
wohnte ja in seinen letzten Lebensjahren<br />
in Dieterichs Haus in der Göttinger<br />
Gotmarstraße. Dieterich hatte die<br />
Hoffnung, dass sich im Nachlass auch<br />
ein<strong>ig</strong>e für seinen Verlag lukrative Romanmanuskripte<br />
befinden würden. Dem<br />
war aber nicht so. Doch er entdeckte in<br />
Lichtenbergs privaten Notizbüchern eine<br />
Unmenge jener prägnant ausformulierten<br />
Gedanken und Geistesblitze, die bis<br />
heute den Ruf Lichtenbergs als großer<br />
Denker begründen und in den folgenden<br />
Jahrzehnten bis heute immer wieder <strong>neu</strong><br />
in Form von Aphorismen-Sammlungen<br />
veröffentlicht wurden und sehr erfolgreich<br />
den Weg in die Bücherregale des<br />
Bildungsbürgertums fanden.<br />
Es handelte sich um private Notizbücher.<br />
Hatte Dieterich also zur rechten<br />
Zeit seine Hand auf etwas, was<br />
e<strong>ig</strong>entlich gar nicht zur Veröffentlichung<br />
gedacht war?<br />
Das kann man so sagen. Lichtenberg<br />
bezeichnete seine Notizbücher<br />
gern selbstironisch als „Sudelbücher“,<br />
weil er darin jeden Gedanken<br />
und Geitesblitz über Gott und die<br />
Welt ohne eine bestimmte Ordnung<br />
festhielt. Die einzelnen Gedanken<br />
sind allerdings jeweils äußerst wohlgeordnet,<br />
und oft hat er sie zu einem<br />
späteren Zeitpunkt wieder aufgegriffen<br />
und noch einmal umformuliert.<br />
Klarheit und Verständlichkeit waren<br />
ihm sehr wicht<strong>ig</strong>, und das wird bis<br />
heute an ihm geschätzt. Die Aussagen<br />
Lichtenbergs sind außerdem so<br />
gehaltvoll, dass sich auch Schopenhauer<br />
und Nietzsche auf Lichtenbergsche<br />
Gedanken bezogen, aber auch<br />
6 in
AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: KLAUS HÜBNER<br />
Tucholsky beschäft<strong>ig</strong>te sich mit ihm<br />
und ließ sich von ihm inspirieren.<br />
Mit Lichtenberg hatte Tucholksky ja,<br />
was den Humor angeht, einen Geistesverwandten<br />
gefunden. Waren die<br />
Zeitgenossen und Kollegen Lichtenbergs<br />
an der Göttinger Universität<br />
e<strong>ig</strong>entlich ähnlich humorvoll und<br />
selbstironisch wie er?<br />
Nein, das war damals genauso wen<strong>ig</strong><br />
typisch, wie es das heute in akademischen<br />
Kreisen ist. Ich denke, Lichtenbergs<br />
Humor war etwas, was ihm<br />
einfach e<strong>ig</strong>en war.<br />
Wie sind Sie zu Lichtenberg gekommen?<br />
Standen seine Schriften im<br />
Bücherregal Ihrer Eltern?<br />
Ich komme überhaupt nicht aus einem<br />
typischen bildungsbürgerlichen Haushalt.<br />
Während meiner Schulzeit habe<br />
ich aber über meinen älteren Bruder ein<br />
Taschenbuch mit einer Auswahl von<br />
Lichtenbergs Aphorismen in die Hände<br />
bekommen – ich weiß bis heute nicht,<br />
wo er das e<strong>ig</strong>entlich herhatte. Mir gefielen<br />
die humoristischen, augenzwinkernden<br />
Gedanken so gut, dass ich mir über<br />
die Jahre dann immer wieder die ein<br />
oder andere Neuausgabe der Lichtenbergschen<br />
Schriften gekauft habe.<br />
„Man kann sehr viel<br />
gelesen haben<br />
und wen<strong>ig</strong> Verstand<br />
ze<strong>ig</strong>en.“**<br />
Wie sind Sie dann zur Lichtenberg-<br />
Gesellschaft gekommen?<br />
Nach einer beruflichen Tät<strong>ig</strong>keit im<br />
EDV-Bereich bin ich recht früh in<br />
Rente gegangen und mir war klar,<br />
ich muss mir ein Hobby suchen. Da<br />
dachte ich mir, ich könnte mich in<br />
dieser Lebensphase ruh<strong>ig</strong> einmal ausführlicher<br />
mit Lichtenberg beschäft<strong>ig</strong>en,<br />
der mich ja die Jahre über immer<br />
in der ein oder anderen Form begleitet<br />
hatte, und so habe ich einfach eine<br />
Beitrittserklärung abgeschickt.<br />
„Es gibt Leute, die<br />
glauben, alles wäre<br />
vernünft<strong>ig</strong>, was man<br />
mit einem ernsthaften<br />
Gesicht tut.“***<br />
Wie geht es aktuell der Lichtenberg-<br />
Gesellschaft, die im Jahr 1977 gegründet<br />
wurde und somit dieses Jahr ihr<br />
40-Jähr<strong>ig</strong>es feiert?<br />
Wie alle literarischen Gesellschaften<br />
in Deutschland haben wir mit einem<br />
Mitgliederrückgang zu kämpfen. Traditionell<br />
engagieren sich ja vor allem Seniorinnen<br />
und Senioren in literarischen<br />
Gesellschaften. Da diese heute aber<br />
tendenziell lieber mit der AIDA oder<br />
der Transsib unterwegs sind, als sich<br />
mit Büchern zu beschäft<strong>ig</strong>en, freuen<br />
wir uns über jede und jeden, die oder<br />
der unsere Arbeit unterstützen möchte.<br />
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Leismann
in göttingen AKTUELL<br />
AOK SPENDIERT FUSSBALL-ERLEBNISPAKET<br />
- ADVERTORIAL -<br />
Einlaufkinder für 96 gesucht<br />
Foto:AOK (Archiv)<br />
Unvergessliches Erlebnis: Elf Kinder werden Hand in Hand mit den 96-Profis gegen Gladbach<br />
in die Arena einlaufen.<br />
Für Geld kann man fast alles kaufen.<br />
Aber nur fast alles. Die AOK lobt jetzt<br />
einen tollen Gewinn für Kinder aus, der<br />
nicht zu bezahlen ist und sicher unvergessen<br />
bleibt: Hand in Hand mit den<br />
Fußballstars bei einem Bundesl<strong>ig</strong>aspiel<br />
in die Arena einlaufen!<br />
Gesucht werden elf Mädchen und Jungen<br />
zwischen 7 und 10 Jahren. Der<br />
fußballbegeisterte Nachwuchs wird die<br />
Mannschaft von Hannover 96 bei der<br />
Partie gegen Borussia Mönchengladbach<br />
im Februar 2018 auf das Spielfeld<br />
begleiten. Vor dem Ere<strong>ig</strong>nis dürfen die<br />
Kinder auf der<br />
Trainerbank<br />
von Chefcoach<br />
André Breitenreiter<br />
Platz<br />
nehmen, den Spielern beim Aufwärmen<br />
zuschauen und mit Maskottchen Eddi<br />
knuddeln. T-Shirt, Hose und Stutzen werden<br />
kostenfrei gestellt. Pro Gewinnerkind<br />
spendiert die AOK außerdem ein exklusives<br />
Fußball-Erlebnispaket mit zwei zusätzlichen<br />
Freikarten für die Eltern sowie<br />
einer kostenlosen Stadionführung.<br />
Bewerbungen der Eltern werden ausschließlich<br />
online unter einlaufkinder.aok.de<br />
entgegengenommen. Die Teilnahme ist<br />
kostenfrei.<br />
Die Gewinner-Kinder werden unter<br />
allen Einsendungen ausgelost und schriftlich<br />
informiert. Teilnahmeschluss ist der<br />
31. Dezember <strong>2017</strong>.<br />
FREIE ALTENARBEIT GÖTTINGEN E. V.<br />
Themenvielfalt bei Erzählcafés, Workshops und Seminaren<br />
Die Programmreihen „Göttinger Zeitzeugenprojekt“<br />
und „Neues Wohnen“<br />
der Freien Altenarbeit Göttingen bieten<br />
auch im zweiten Halbjahr <strong>2017</strong> noch<br />
zahlreiche spannende Veranstaltungen,<br />
bei denen sich ein Besuch lohnt.<br />
Am 21.10. veranstaltet die Freie Altenarbeit<br />
Göttingen einen Ausflug ins Museum<br />
für Sepulkralkultur in Kassel. Dessen<br />
Dauerausstellung ze<strong>ig</strong>t kulturhistorische<br />
und zeitgenössische Zeugnisse der Bestattungs-,<br />
Friedhofs- und Trauerkultur<br />
im deutschsprach<strong>ig</strong>en Raum vom Mittelalter<br />
bis heute (Anmeldung bis 22.09.<br />
unter Tel. 0551/4 36 06).<br />
Eine Veranstaltung am 26.10. widmet<br />
sich der Frage, wie gemeinschaftliche<br />
Wohnprojekte gelingen können. Thematisiert<br />
werden unter anderem die zwei<br />
Ebenen einer Gemeinschaftsgründung<br />
und die wesentlichen Faktoren zur erfolgreichen<br />
Entwicklung eines Projekts. Als<br />
Beispielprojekt wird die Gemeinschaft<br />
„Lebensbogen an den Helfensteinen“ bei<br />
Kassel vorgestellt: von den ersten Ideen<br />
bis zum Einzug im August 2015 und der<br />
Realität heute.<br />
Foto:iStock<br />
Auch ein Seminar zur Clownarbeit steht<br />
auf dem Programm der Freien Altenarbeit<br />
Göttingen.<br />
Am 10.11. beginnt eine dreiteil<strong>ig</strong>e Seminarreihe<br />
rund um die kritische Erinnerungsarbeit<br />
der Enkel- und Enkelinnen-Generation.<br />
Es werden gemeinsam<br />
Erzählungen über den Nationalsozialismus<br />
in der e<strong>ig</strong>enen Familie untersucht<br />
und auf Widersprüche abgeklopft. Persönliche<br />
Interessen werden sichtbar, und<br />
ein kritisches Verhältnis zu Familienerzählungen<br />
wird entwickelt. Im zweiten<br />
Teil werden mithilfe einer angeleiteten<br />
Archivrecherche Daten und Fakten über<br />
die e<strong>ig</strong>enen Großeltern ermittelt und<br />
mögliche Lücken in den Erzählungen<br />
herausgearbeitet. Der dritte Seminartermin<br />
dient der Auswertung (Anmeldung<br />
bis 20.10. unter Tel. 0551/4 36 06).<br />
Am 18.11. gibt es einen Clown-Workshop<br />
auf Basis der Methoden der<br />
Clownarbeit nach David Gilmore. Ziel<br />
des Seminars ist es, gemeinsam den<br />
Mut zum Selbstausdruck und zur Spontaneität<br />
zu entwickeln. Der Workshop<br />
ist auch für Neueinste<strong>ig</strong>er gee<strong>ig</strong>net<br />
(Anmeldung bis 10.11. unter Tel.<br />
0551/4 36 06).<br />
Der 15. Marktplatz der Wohninitiativen<br />
am 15.01. richtet sich an alle, die sich<br />
für gemeinschaftliches Wohnen interessieren,<br />
engagieren oder bereits in einem<br />
Wohnprojekt leben. Wie jedes Mal gibt<br />
es unter dem Motto „Suche-Biete/Neues<br />
aus der Wohnprojektelandschaft“ Gelegenheit<br />
zum Austausch zwischen Einzelnen,<br />
Initiativ- und Projektgruppen.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.freiealtenarbeitgoettingen.de<br />
8 in
in göttingen AKTUELL<br />
KANZLEI RKM<br />
Göttinger Kanzlei feiert ihr 20-Jähr<strong>ig</strong>es<br />
Fotos:Kreide<br />
Karl-Heinz Mügge und Dr. Matthias Reichart<br />
Während der Feier überreichte das Kanzlei-Team den beiden Gründern ein Werk des<br />
Künstlers Andreas Lemberg, der sich darin mit dem Kanzlei-Logo widmet.<br />
Ende August feierte die Göttinger<br />
Rechtsanwaltskanzlei RKM ihr 20-jähr<strong>ig</strong>es<br />
Bestehen. Zu diesem Anlass hatten<br />
sie Freunde und Geschäftspartner<br />
ins Göttinger Amavi geladen.<br />
Die Kanzlei startete einst als 2-Mann-<br />
Unternehmung; heute sind dort 8 Anwältinnen<br />
und Anwälte, 1 Notar und<br />
8 Angestellte tät<strong>ig</strong>. In ihrem Grußwort<br />
gedachten die beiden Kanzlei-<br />
Gründer Dr. Matthias Reichart und<br />
Karl-Heinz Mügge auch ihrem 2015<br />
verstorbenen Partner Bernhard Kriesten,<br />
der in der Kanzlei als Notar tät<strong>ig</strong><br />
war.<br />
Mit Anwälten und Fachanwälten verschiedener<br />
Spezialisierungen bietet<br />
RKM den Mandanten Rechtsberatung<br />
und Rechtshilfe rund um Bauen<br />
& Wohnen, Verkehr, Strafrecht,<br />
Steuern & Wirtschaft, Verwaltung &<br />
öffentlicher Dienst, Bußgeld und Erbangelegenheiten.<br />
Ein Notariat vervollständ<strong>ig</strong>t<br />
bis heute das umfassende<br />
Leistungsspektrum der Kanzlei, die<br />
ihren Sitz in Göttingen auf den Zietenterrassen<br />
hat.
in göttingen AKTUELL<br />
GÖTTINGER GENUSS MEILE <strong>2017</strong><br />
So schmeckt die Region<br />
Foto:Wolfgang Beisert<br />
Dieses Jahr öffnet die „Göttinger<br />
Genuss Meile“ bereits zum achten Mal<br />
ihre Pforten. Am 23. und 24.09.<strong>2017</strong>,<br />
dem letzten Wochenende im September,<br />
ist es wieder so weit. Am Samstag<br />
von 11 bis 18 Uhr und am Sonntag<br />
von 11 bis 19 Uhr. Erzeuger und Gastronomen<br />
aus der Region bieten lukullische<br />
Gaumenfreuden und regionale<br />
Spezialitäten aus Pfanne, Topf und<br />
Backofen an. Das Angebot reicht von<br />
der verführerisch duftenden Göttinger<br />
Nobelbohne bis zu den beliebten<br />
Eichsfelder Wurstspezialitäten. Mit<br />
dem Konzept der kleinen Portionen zu<br />
kleinen Preisen können Sie an den 10<br />
Pagoden am Johanniskirchhof und am<br />
Markt nach Herzenslust schnabulieren<br />
und die geschmackliche Vielfalt der<br />
„Göttinger Genuss Meile“ erleben.<br />
Am Samstag gibt es ein kleines Bühnenprogramm,<br />
am Sonntag wird das<br />
Event – wie immer – in das Gänselieselfest<br />
eingebunden sein wird.<br />
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23. und 24. September <strong>2017</strong><br />
Samstag von 11 bis 18 Uhr<br />
Sonntag von 11 bis 19 Uhr<br />
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SÜDLICHE OSTSTADT<br />
120 Millionen für Quartiersumbau<br />
Am Steinsgraben<br />
Lönsweg<br />
Foto:SWB<br />
Luftaufnahme des Quartiers<br />
Wörthstraße<br />
Gebäude der SWB,<br />
die saniert werden<br />
Gebäude der SWB,<br />
die durch Neubauten<br />
ersetzt werden<br />
Gemeinsam mit der Stadt Göttingen<br />
plant die Städtische Wohnungsbau<br />
GmbH Göttingen (SWB) in der südlichen<br />
Oststadt eines der größten städtebaulichen<br />
Projekte der letzten Jahrzehnte.<br />
Das rund 10 Hektar große Gebiet<br />
wird im Westen durch die Wörthstraße,<br />
im Norden durch die Geschossbebauung<br />
nördlich der Straße am Steinsgraben,<br />
im Osten durch einen Teilabschnitt der<br />
Merkelstraße und der Görlitzer Straße<br />
sowie im Süden durch die Fußwegeverbindung<br />
nördlich des Einfamlienhausgebiets<br />
am Liegnitzer Weg begrenzt.<br />
Für das Areal wurde eine städtebauliche<br />
Rahmenplanung mit dem Arbeitstitel<br />
„Grüne Mitte Ebertal“ in<br />
Auftrag gegeben. Die Umgestaltung<br />
wird durch eine soziale Quartiersentwicklung<br />
und eine koordinierte<br />
Beteil<strong>ig</strong>ung der bisher<strong>ig</strong>en rund 1.100<br />
Anwohnerinnen und Anwohner unterstützt.<br />
Eine erste Informationsveranstaltung<br />
zum Projekt fand am 11. August statt.<br />
Ihr Ziel war neben der Vorstellung der<br />
sich noch im Anfangsstadium befindenden<br />
Planungen, erste Anregungen,<br />
Änderungswünsche und Ideen der weit<br />
über 200 anwesenden Anwohnerinnen<br />
und Anwohner aufzunehmen. Viele von<br />
ihnen wünschten sich beispielsweise<br />
eine verbesserte Parkplatzsituation sowie<br />
mehr Beleuchtung an den Gehwegen<br />
und größere Balkone.<br />
Das Projekt, für das Kosten von bis zu 120<br />
Millionen Euro veranschlagt sind, wird<br />
in Kooperation mit dem Bau- und dem<br />
Sozialdezernat der Stadt durchgeführt.<br />
Geplant ist, 380 von 454 Wohneinheiten<br />
durch Abriss bestehender Gebäude und<br />
entsprechender Neubauten zu sanieren.<br />
Die Neubauten werden vier- oder fünfstatt<br />
bislang dre<strong>ig</strong>eschoss<strong>ig</strong> sein. Auf<br />
diese Weise sollen rund 150 zusätzliche<br />
Wohneinheiten entstehen − ein in Zeiten<br />
des Mangels an bezahlbarem Wohnraum<br />
in Göttingen sinnvoller Schritt.<br />
Im Rahmen der Baumaßnahme soll auch<br />
das sogenannte AWO-Häuschen im Lönsweg<br />
als wicht<strong>ig</strong>er sozialer Treffpunkt für<br />
Kinder- und Jugendliche saniert und zum<br />
Treffpunkt für alle Generationen werden.<br />
Die daneben gelegene Grundschule soll<br />
in die Planungen miteinbezogen und um<br />
eine Mensa erweitert werden.<br />
Viele Gebäude der SWB aus den<br />
1960er-Jahren sind aufgrund der damals<br />
verwendeten Baustoffe nicht sanierbar,<br />
was Schallschutz und Wärmedämmung<br />
angeht. Die Neubauten werden von ihren<br />
Grundrissen her zudem besser an<br />
die heut<strong>ig</strong>en Bedürfnisse und an Anforderungen<br />
des barrierefreien Wohnens<br />
angepasst sein.<br />
Eines versprachen sowohl der bei der<br />
Informationsveranstaltung anwesende<br />
Göttinger Oberbürgermeister Rolf-Georg<br />
Köhler als auch die Geschäftsführerin der<br />
SWB Claudia Leuner-Haverich den jetz<strong>ig</strong>en<br />
SWB-Mietern: Keiner müsse wegziehen<br />
und bekomme eine bezahlbare<br />
Alternative im Quartier angeboten. Auch<br />
solle nur ein Umzug je Partei anstehen.<br />
Geplant ist, erst dann einen Wohnblock<br />
abzureißen, wenn in direkter Nachbarschaft<br />
bereits ein <strong>neu</strong>es Wohnhaus entstanden<br />
ist, in das die Bewohner dann direkt<br />
umziehen. Nach diesem Prinzip soll<br />
in den nächsten 10 Jahren Haus um Haus<br />
vorgegangen werden. Geplanter Baubeginn<br />
ist frühestens Ende 2018.<br />
Die nächste Informationsveranstaltung ist<br />
für den 10.11. geplant. Mehr dazu unter<br />
ebertal.goettingen.de<br />
in<br />
11
in göttingen AKTUELL<br />
SENVITAL SENIOREN- UND PFLEGEZENTRUM GÖTTINGEN LUISENHOF<br />
Göttinger Pflegeeinrichtung hat <strong>neu</strong>en Träger<br />
Foto:Kreide<br />
Sindy Ritter-Birnbach ist die <strong>neu</strong>e Residenzleiterin des<br />
SenVital Senioren- und Pflegezentrums Göttingen.<br />
Im Juni wurde aus der Göttinger Pflegeeinrichtung<br />
„Luisenhof“ in der<br />
Zimmermannstraße das SenVital Senioren-<br />
und Pflegezentrum Göttingen<br />
Luisenhof. Neuer Betreiber ist das<br />
Saarbrücker Unternehmen SenVital,<br />
zu dem bundesweit acht Senioren- und<br />
Pflegeeinrichtungen gehören.<br />
Das anspruchsvolle pflegerische Konzept<br />
des Zentrums für Pflege und Betreuung<br />
bleibt unverändert. Angeboten<br />
werden Langzeitpflege, Kurzzeitpflege<br />
und Verhinderungspflege. Auch die<br />
Vorzüge wie ein mehrsprach<strong>ig</strong>es Pflegeteam,<br />
mehrere speziell geschulte<br />
Palliativ-Care-Fachkräfte und spezielle<br />
Angebote für an Demenz erkrankte<br />
Menschen bleiben erhalten.<br />
Geplant sind zahlreiche Renovierungsmaßnahmen.<br />
Der Eingangs- und<br />
Speisebereich wurden bereits aufwend<strong>ig</strong><br />
umgebaut und komplett <strong>neu</strong> mit<br />
Tischen und Stühlen ausgestattet, die<br />
eher an ein Hotel als an eine Pflegeeinrichtung<br />
denken lassen. Für die bisher<strong>ig</strong>en<br />
Bewohner ändert sich nichts<br />
Wesentliches: Sie behalten weiter ihr<br />
gewohntes Zuhause.<br />
„Wer zu uns kommt, soll sich nicht als<br />
Bewohner, sondern als Gast fühlen“,<br />
betont Sindy Ritter-Birnbach, die<br />
<strong>neu</strong>e Residenzleiterin. In der nächsten<br />
Zeit will sie <strong>neu</strong>e Gelegenheiten für<br />
Begegnung und Kultur schaffen. Auch<br />
eine Ausweitung der bereits zahlreichen<br />
über den Tag verteilten Angebote<br />
ist geplant. „Wir wollen zum Beispiel<br />
mit einem eher handwerklich ausgerichteten<br />
Bastelangebot verstärkt die<br />
Männer in unserem Haus ansprechen.<br />
Denn klassische Bastelangebote werden<br />
von Männern ja eher wen<strong>ig</strong> angenommen.“<br />
Sindy Ritter-Birnbach freut sich außerdem,<br />
dass es im Haus bereits seit<br />
über einem Jahr einen Therapiehund<br />
gibt, der sich für besondere Angebote<br />
nutzen lässt. „Durch ihn haben Menschen,<br />
die im Alter oft ein Stück ihrer<br />
Selbstständ<strong>ig</strong>keit verlieren, wieder<br />
eine Aufgabe und übernehmen Verantwortung<br />
für ein anderes Lebewesen.<br />
Das gibt emotionalen Halt.“<br />
Schon lange ist im Haus auch eine<br />
Kindertagesstätte untergebracht. „Wir<br />
haben bereits in unseren anderen Häusern<br />
sehr gute Erfahrungen mit der<br />
Integration von Kitas gemacht. Der<br />
Kontakt zwischen Alt und Jung wird<br />
von beiden Seiten als äußerst bereichernd<br />
empfunden“, sagt Sindy Ritter-Birnbach.<br />
SenVital Senioren- und Pflegezentrum<br />
Göttingen Luisenhof<br />
Zimmermannstraße 8 | 37075 Göttingen<br />
Tel. 0551/3059-0<br />
www.senvital.de<br />
125 JAHRE H + G GÖTTINGEN E. V.<br />
Fotos:Kreide<br />
Weitereres Event zum Vereinsjubiläum<br />
Vorstandsvorsitzener Dr. Dieter Hildebrandt Mitglieder und Mitarbeiter des H + G e. V.<br />
Anfang August hatte der H + G Göttingen<br />
e. V. Mitglieder und Gäste zum<br />
Grillabend ins Holbornsche Haus geladen.<br />
Der Verein führt in diesem Jahr anlässlich<br />
seines 125-jähr<strong>ig</strong>en Jubiläums<br />
eine Reihe besonderer Veranstaltungen<br />
durch.<br />
In seiner kurzen Ansprache betonte der<br />
Vorstandsvorsitzende Dr. Dieter Hildebrandt,<br />
dass sich der Verein insbesondere<br />
im letzten Jahrzehnt große Akzeptanz<br />
bei Bürgern, Stadt und Verwaltung, sowohl<br />
als Interessenvertretung als auch<br />
als als Beratungseinrichtung für Immobiliene<strong>ig</strong>entümer<br />
erworben habe. Diesen<br />
Weg wolle man fortsetzen.<br />
12 in
BESTATTUNGSHAUS RITA HEMPEL<br />
Neuer Standort in Elliehausen<br />
Nur das Beste<br />
für unsere Gäste<br />
Foto:Kreide<br />
Fotos:Kreide<br />
Zum 1. Juli ist das Bestattungshaus Rita Hempel innerhalb<br />
von Elliehausen von der Adresse Unterm Hoppenberge 4 in<br />
die Ortsdurchfahrt Am Eikborn 29 umgezogen. Das <strong>neu</strong>e Beratungsbüro<br />
ist wesentlich heller und freundlicher gestaltet als<br />
die früheren Räumlichkeiten. „Auch vom <strong>neu</strong>en Standort aus<br />
betreuen wir Trauernde in Elliehausen, Holtensen, Esebeck und<br />
Knutbühren ebenso wie in Groß Ellershausen und Hetjershausen<br />
− aber natürlich auch im gesamten Stadtgebiet Göttingen“,<br />
sagt Bestatter Florian Benstem. Er hat mit dem Umzug auch<br />
die Beratung und Begleitung der Angehör<strong>ig</strong>en übernommen.<br />
„Für unsere Kunden ändert sich durch den Umzug nichts“,<br />
betont er. „Alle Leistungen bleiben so erhalten, wie sie sind.“<br />
Gleichzeit<strong>ig</strong> wird er seine langjähr<strong>ig</strong>e Erfahrung bei der Beratung<br />
und der Begleitung von Angehör<strong>ig</strong>en einbringen.<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 10 bis 16 Uhr<br />
Sa und So in dringenden Fällen nach telefonischer Absprache<br />
Am Eikborn 29 | 37079 Göttingen | Tel. 0551/2 76 78 88<br />
www.bestattungshaus-hempel.com<br />
GESUNDHEITSREGION GÖTTINGEN E.V.<br />
Neuer Vorstand gewählt<br />
Die Mitgliederversammlung der Gesundheitsregion Göttingen<br />
e.V. hat am 30.08.<strong>2017</strong> im Sartorius College einen <strong>neu</strong>en Vorstand<br />
gewählt. Den <strong>neu</strong>en Vorstand bilden (v. l. n. r.): Dr. Matthias<br />
Müller, Petra Broistedt, Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Susann<br />
Lambrecht, Dr. Eckhart Mayr, Harald Jeschonnek, Dr. Matthias<br />
Boldt, Elke Deppe-Stark, Dr. Corinna Morys-Wortmann (Leiterin<br />
der Geschäftsstelle). Auf dem Foto fehlen: Manfred Fraatz,<br />
Dr. Thomas Suermann und Sonja Zwingmann.<br />
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Wir informieren Sie gerne. Schauen Sie rein!<br />
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Zimmermannstraße 8 · 37075 Göttingen<br />
Telefon 0551 3059-0 · Fax 0551 3059-105<br />
info-goettingen@senvital.de<br />
www.senvital.de
in göttingen AKTUELL<br />
WETTBEWERB „UNSERE SAMTGEMEINDE RADOLFSHAUSEN HAT ZUKUNFT“<br />
Sparkasse Göttingen ehrt regionale Ideen<br />
Foto:Sparkasse<br />
Die Preisträgerinnen und Preisträger des Wettbewerbs<br />
Ebergötzen ist über die Grenzen der<br />
Samtgemeinde Radolfshausen und der<br />
Region Göttingen hinaus beliebt. Mit<br />
dem Europäischen Brotmuseum und<br />
der Wilhelm-Busch-Mühle lockt der<br />
Ort jedes Jahr Zehntausende Besucher<br />
aus ganz Deutschland an.<br />
Um die Synergien der beiden Museen<br />
noch besser zu nutzen, sollen jetzt Informationstafeln<br />
mit Wissenswertem rund<br />
um die Ortschaft und ihre Geschichte<br />
zwischen dem Brotmuseum und der Wilhelm-Busch-Mühle<br />
aufgestellt werden.<br />
Eine gute Idee – fand auch die Jury des<br />
Wettbewerbs „Unsere Samtgemeinde<br />
Radolfshausen hat Zukunft“ der Sparkasse<br />
Göttingen und verlieh dem Projekt<br />
den ersten Preis.<br />
Agnieszka Steuerwald durfte für das<br />
Brotmuseum 2.000 Euro Preisgeld entgegennehmen.<br />
Sie freute sich sehr, dass<br />
das Projekt überzeugen konnte.<br />
Über 1.000 Euro und den damit verbundenen<br />
zweiten Platz freute sich der TSV<br />
Waake-Bösinghausen, der sich mit der<br />
geplanten jährlichen Austragung eines<br />
Crosslaufes durchsetzen konnte.<br />
„Von den Ideen und dem ehrenamtlichen<br />
Engagement der Preisträger bin<br />
ich begeistert. Ich freue mich, dass wir<br />
diese tollen Projekte mit unserem Wettbewerb<br />
unterstützen können“, sagte<br />
Rainer Hald, Vorstandsvorsitzender der<br />
Sparkasse Göttingen, bei der Preisverleihung.<br />
Bei so viel Engagement gab es dann auch<br />
gleich zwei dritte Plätze zu verzeichnen:<br />
das Projekt „Jugend-Feuerwehr zum Anfassen<br />
und Mitmachen“, bei dem sich<br />
alle Jugendfeuerwehren aus der Samtgemeinde<br />
während eines gemeinsamen<br />
Events vorstellen, und das Wald-Projekt<br />
„Unser Wald in unseren Händen“ der<br />
Realgemeinde Landolfshausen und des<br />
Landolfshäuser Kindergartens.<br />
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in göttingen AKTUELL<br />
MÖBELSPEDITION HABERLAND<br />
Hohe Nachfrage bei der Möbeleinlagerung<br />
Fotos:Kreide<br />
Das Firmengebäude der Möbelspedition Haberland GmbH<br />
Inhaber und Geschäftsführer Andreas Bubner<br />
Der moderne Lagerbereich<br />
Wer aufgrund einer veränderten Lebenssituation<br />
oder im Alter in eine<br />
kleinere Wohnung umzieht, steht oft<br />
vor der Herausforderung, sich aus<br />
Platzgründen von einem Großteil der<br />
Möbel und des Hausrats trennen zu<br />
müssen. Eine wesentlich angenehmere<br />
und stressarme Lösung bietet<br />
die Einlagerung in die Lagerräume<br />
der Göttinger Möbelspedition Haberland.<br />
„Wenn Umzug und Einlagern<br />
zusammen erfolgen, können sich unsere<br />
Kunden voll auf den Einzug in<br />
ihre <strong>neu</strong>en vier Wände konzentrieren,<br />
während die Reste der Möbel und des<br />
Hausrats in unserem Lager untergebracht<br />
werden“, erläutert Haberland-<br />
Geschäftsführer und Inhaber Andreas<br />
Bubner.<br />
Die Nachfrage nach Lagermöglichkeiten<br />
hat in den letzten Jahren derart<br />
zugenommen, dass die Möbelspedition<br />
sogar an ihr bestehendes<br />
Firmengebäude angebaut hat: In den<br />
beiden <strong>neu</strong>esten, über 8 Meter hohen<br />
Hallen sind jeweils drei Containerreihen<br />
übereinandergestapelt. Die 33<br />
Kubikmeter fassenden Container, die<br />
auch in kleinere Einheiten abgetrennt<br />
werden können, sind belüftet, klimatisiert<br />
und verschlossen. Die Mieter<br />
erhalten einen Schlüssel, mit dem sie<br />
während der Bürozeiten der Möbelspedition<br />
Zugang zu den eingelagerten<br />
Gegenständen haben. Jeder Lagerbereich<br />
verfügt über eine e<strong>ig</strong>ene<br />
Tür und ist somit nur für die Mieter<br />
zugänglich. Erb- und Erinnerungsstücke<br />
oder alte Akten, die in der <strong>neu</strong>en<br />
Wohnung keinen Patz finden, lagern<br />
hier bereits ab 25 Euro pro Monat sicher<br />
und günst<strong>ig</strong>. Die Lagerhalle erlaubt<br />
es, mit dem e<strong>ig</strong>enen Auto zum<br />
Ent- und Beladen bis vor den jeweil<strong>ig</strong>en<br />
Container zu fahren. Und wer die<br />
von ihm eingelagerten Sachen nicht<br />
selbst transportieren möchte, kann<br />
hierfür selbstverständlich ebenfalls<br />
den Service der Möbelspedition Haberland<br />
nutzen.<br />
Möbelspedition Haberland GmbH<br />
Salinenweg 2A<br />
37081 Göttingen<br />
Tel. 0551 3707470<br />
www.haberland-umzuege.de<br />
in<br />
15
Anze<strong>ig</strong>e_ingöttingen_<strong>2017</strong>_fi.QXP_Anze<strong>ig</strong>e_ingöttingen_<strong>2017</strong> 27.06.17 12:56<br />
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37081 Göttingen<br />
Tel. 05 51 / 98 99 222<br />
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in göttingen
in göttingen AKTUELL<br />
Fotos:Street Art Event<br />
STREET-FOOD-FESTIVAL<br />
Delikatessen aus aller Welt kommen nach Göttingen<br />
Vom 22. bis zum 24. September weht<br />
der Duft der Ferne über den Schützenplatz<br />
in Göttingen. Dort bieten<br />
internationale Köche an mehr als 70<br />
Ständen ihre exotischen Spezialitäten<br />
an und versammeln sich zum Street<br />
Food Festival Göttingen <strong>2017</strong>.<br />
Urlaubserinnerungen werden wach:<br />
Das Street Food Festival entführt<br />
die Besucherinnen und Besucher<br />
auf eine kulinarische Weltreise quer<br />
durch alle Länder und Kontinente.<br />
Es duftet herrlich nach exotischen<br />
Gewürzen und Frischgebackenem<br />
– Speisen aus aller Welt können mit<br />
der Familie oder Freunden probiert<br />
werden.<br />
Ausgefallene Burger-Kreationen in<br />
allen Formen und Farben, gebackenes<br />
Eis, Tapas, frittierte Insekten,<br />
Krokodil oder Zebra – die Auswahl<br />
ist nahezu grenzenlos. Auch Veganer<br />
haben die Möglichkeit, an verschiedenen<br />
Ständen bedenkenlos zu<br />
schlemmen.<br />
Die Besucherinnen und Besucher flanieren<br />
durch die Garküchen der Welt<br />
und probieren an den mehr als 70 Ständen<br />
und Foodtrucks viele Köstlichkeiten.<br />
Live- und DJ-Musik unterstreichen<br />
die Atmosphäre, großzüg<strong>ig</strong>e Sitzmöglichkeiten<br />
sorgen für entspannten Genuss.<br />
Ganz <strong>neu</strong> dabei sind in diesem<br />
Jahr Probierportionen.<br />
..........................................<br />
Wann:<br />
Fr, 22. Sept. ‘17, 14:00-22:00 Uhr<br />
Sa, 23. Sept. ‘17, 11:00-22:00 Uhr<br />
So, 24. Sept. ‘17, 11:00-20:00 Uhr<br />
Wo:<br />
Schützenplatz<br />
Schützenanger 20<br />
37081 Göttingen<br />
Kulturbeitrag:<br />
3 € (unter 14 Jahren kostenfrei)<br />
Weitere Infos:<br />
www.streetfood<strong>2017</strong>.de<br />
..........................................<br />
in<br />
17
AUSFLUGSTIPP [ HIGHLIGHTS IM LANDKREIS ]<br />
Die Klosteranlage Walkenried besitzt einen der schönsten gotischen<br />
Kreuzgänge Deutschlands.<br />
Spannender Kontrast: Das Zisterziensemuseum vereint<br />
mittelalterliche Architektur und modernes Ausstellungsdes<strong>ig</strong>n.<br />
Fotos:Günther Jentsch; Luftbild: Schönfelder<br />
Eintauchen ins Mittelalter<br />
Mit der Fusion der Altkreise Osterode und Göttingen zum Landkreis Göttingen wurde dieser zum<br />
Träger zweier Ausflugsziele, die ohne Zweifel zu den H<strong>ig</strong>hl<strong>ig</strong>hts Niedersachsens zählen. Eines davon ist<br />
das ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried. Einen passenden Wandertipp gibt es ab Seite 46.<br />
Auf eine eindrucksvolle Reise in die<br />
Welt eines mittelalterlichen Klosters<br />
kann man am Südrand des Landkreises<br />
Göttingen im Kloster Walkenried<br />
gehen. Seit 2006 beherbergt die<br />
ehemal<strong>ig</strong>e Zisterzienserabtei eines<br />
der größten und innovativsten Klostermuseen<br />
Europas. Zuvor wurde die<br />
Anlage, die teilweise aus dem 12.<br />
Jahrhundert stammt, mit erheblichem<br />
finanziellen Aufwand sensibel restauriert.<br />
Heute ze<strong>ig</strong>t sie sich als echtes<br />
Schmuckstück gotischer Architektur.<br />
Für das Museum wurde in mehreren<br />
Innenräumen eine modern gestaltete<br />
„zweite architektonische Schicht“<br />
ergänzt, wo dies für die Ausstellung<br />
notwend<strong>ig</strong> war. Dies sorgt zusätzlich<br />
für eine beeindruckende Melange aus<br />
Mittelalter und Moderne.<br />
„Die Ausstellung bietet etwas für alle<br />
Generationen“, sagt Reiner Deeg, der für<br />
das Marketing des Klosters zuständ<strong>ig</strong> ist.<br />
„Viele Bereiche sind bewusst im Halbdunkel<br />
gehalten, nur die Ausstellungsstücke<br />
sind beleuchtet. Wer echte mittelalterliche<br />
Klosteratmosphäre spüren will,<br />
ist hier genau richt<strong>ig</strong>.“ Geste<strong>ig</strong>ert wird<br />
das Erlebnis durch moderne Ausstellungstechnik,<br />
die die Themen visuell und<br />
akustisch fantastisch aufbereitet. Selbstverständlich<br />
begleitet die Besucher auf<br />
Wunsch auch ein Audioguide durch den<br />
gesamten Gebäudekomplex. Thematisch<br />
geht es dabei nicht nur um das spirituelle<br />
Die Ausstellung führt Besucher<br />
durch den größten Teil der Anlage.<br />
Das Kloster wurde viele Jahre<br />
lang aufwend<strong>ig</strong> restauriert.<br />
Senfverkauf eines tschechischen<br />
Ordens beim letztjähr<strong>ig</strong>en Klostermarkt.<br />
Leben der Mönche, sondern auch um deren<br />
groß angelegte Wirtschaftstät<strong>ig</strong>keit.<br />
Schließlich hatte das Kloster einst auch<br />
eine überragende Funktion als mittelalterliches<br />
Wirtschaftsunternehmen. (rok)<br />
Weitere Informationen:<br />
www.kloster-walkenried.de<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Besondere Veranstaltungen:<br />
Von September bis April werden<br />
nach Voranmeldung am Abend<br />
Führungen im Kerzenschein<br />
angeboten, welche einen die einst<strong>ig</strong>e<br />
Abgeschiedenheit und Stille der<br />
Mönche nachempfinden lassen. Am<br />
Ende wartet im Refektorium ein<br />
gedeckter Tisch.<br />
Zum Klostermarkt Walkenried am<br />
letzten Septemberwochenende<br />
kommen jedes Jahr rund 30 Ordensgemeinschaften<br />
aus ganz Europa<br />
und bieten ihre klösterlichen<br />
Erzeugnisse aus Küche, Garten,<br />
Keller und Werkstatt an.<br />
Von Mai bis Dezember finden im<br />
einz<strong>ig</strong>art<strong>ig</strong>en Ambiente des Kreuzganges<br />
Konzerte mit überregional<br />
bekannten Künstlerinnen und<br />
Künstlern statt. Das Angebot reicht<br />
von Klassik über Jazz bis Pop.<br />
Jedes Jahr am Ostersonntag findet<br />
die Nacht der Offenen Pforte statt.<br />
Festlich und stimmungsvoll begleiten<br />
die Besucher dann gregorianische<br />
Gesänge, Lesungen und klösterliche<br />
Speisen durch die Nacht.<br />
18 in
AUSFLUGSTIPP [ HIGHLIGHTS IM LANDKREIS ]<br />
Nicht nur der rund 400.000 Jahre alte Bodentropfstein im<br />
Vordergrund fasziniert Besucher der Schauhöhle.<br />
Die Austellung ze<strong>ig</strong>t u. a. die Rekonstruktion eines Bronzezeit-<br />
Mannes. Daneben: sein Nachfahre M. Huchthausen.<br />
Fotos:Günther Jentsch<br />
Steinalte Geheimnisse<br />
Ebenso spektakulär wie das ZisterzienserMuseum<br />
Kloster Walkenried präsentiert sich das HöhlenErlebnisZentrum – Höhle und Museum<br />
am Iberg bei Bad Grund und lockt mit gleich zwei Attraktionen.<br />
Bis 2008 war die Iberger Tropfsteinhöhle<br />
zwar eine berühmte Schauhöhle, die seit<br />
1874 zahllose Gäste anzog, doch hatte<br />
der Mauerfall dem Westharz durch Besucherschwund<br />
stark zugesetzt: Groß war<br />
seit den 1990er-Jahren die Neugier der<br />
Harzbesucher aus den alten Bundesländern<br />
auf den östlichen Harz.<br />
Auf der Suche nach einem <strong>neu</strong>en Konzept<br />
für die Höhle kam den Planern<br />
schließlich eine Sternstunde der Wissenschaft<br />
zugute: die spektakulären archäologischen<br />
Funde aus der nahegelegenen<br />
Lichtensteinhöhle und die sich daran anschließenden<br />
DNA-Untersuchungen, die<br />
bis heute weltweit für Aufsehen sorgen.<br />
Seit mehr als <strong>neu</strong>n Jahren führt das<br />
HöhlenErlebnisZentrum nun die Tropfsteinhöhle<br />
und die in einer e<strong>ig</strong>enen<br />
Ausstellung aufbereiteten Funde<br />
der Lichtensteinhöhle zusammen.<br />
Mit der Verbindung von Natur und<br />
Archäologie erreicht das Höhlen-<br />
ErlebnisZentrum nun wieder höchst erfolgreich<br />
ein überregionales Publikum.<br />
Der Iberg erhebt sich als imposantes<br />
Kalkmassiv oberhalb von Bad Grund.<br />
Vor etwa 385 Millionen Jahren entstand<br />
er als Korallenriff in der Südsee. Auf seiner<br />
Wanderung in den Norden erlebte er<br />
die Entwicklung der Pflanzen und Tiere,<br />
der Dinosaurier und die Auffaltung des<br />
Harzes. Im Berg entstanden Eisenerze<br />
und später auch Höhlen. Erlebbar wird<br />
diese Entwicklung in einer Ausstellung<br />
Führungen durch die Schauhöhle<br />
werden ganzjähr<strong>ig</strong> angeboten.<br />
Von Göttingen aus ganz nah: das<br />
HöhlenErlebnisZentrum bei Bad Grund.<br />
Eine e<strong>ig</strong>ene Ausstellung widmet sich<br />
den Funden aus der Lichtensteinhöhle.<br />
entlang des unterirdischen Weges zur<br />
Tropfsteinhöhle, die im Anschluss daran<br />
mit ihren Sinterkaskaden und versteinerten<br />
Meerestieren beeindruckt.<br />
Die Ausstellung im Obergeschoss des<br />
HöhlenErlebnisZentrums widmet sich den<br />
bronzezeitlichen Toten aus der Lichtensteinhöhle.<br />
Dank geradezu detektivischer<br />
Ermittlungsarbeit fanden Archäologen<br />
und Anthropologen seit der Entdeckung<br />
in den 1980er-Jahren heraus, dass es sich<br />
um einen Familienclan handelt, der vor<br />
fast 3.000 Jahren lebte. Doch damit nicht<br />
genug: DNA-Untersuchungen ze<strong>ig</strong>ten,<br />
dass mit größter Wahrscheinlichkeit in der<br />
Region noch heute Nachfahren der Großfamilie<br />
leben, unter anderem Manfred<br />
Huchthausen, der das HöhlenErlebnis-<br />
Zentrum regelmäß<strong>ig</strong> besucht.<br />
„Die Ausstellung ist für Jung und Alt konzipiert“,<br />
sagt Lisa Koschnitzke-Wirth, die<br />
sich im Zentrum um das Marketing kümmert.<br />
„Mit anschaulichem Bezug zu heute<br />
wird das Leben und Sterben der bronzezeitlichen<br />
Großfamilie geze<strong>ig</strong>t. Groß<br />
und Klein können durch einen Nachbau<br />
des Lichtenstein-Höhlengrabes kriechen,<br />
Animationen lassen bronzezeitliche Felszeichnungen<br />
lebend<strong>ig</strong> werden, und an<br />
Hörstationen kann man fiktiven Dialogen<br />
zwischen den Bronzezeitlern und ihren<br />
heut<strong>ig</strong>en Nachfahren lauschen.“ (rok)<br />
Weitere Informationen:<br />
www.hoehlen-erlebnis-zentrum.de<br />
in<br />
19
Steinalte Geheimnisse.<br />
Modern inszeniert.<br />
37539 Bad Grund (Harz)<br />
Tel. 05327- 829-391<br />
www.hoehlen-erlebnis-zentrum.de<br />
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Heute im Mittelalter.<br />
37445 Walkenried<br />
Telefon 05525 95 99 064<br />
www.kloster-walkenried.de<br />
WAL_Anz_190x127,5_01.indd 1 19.07.17 13:42
BAUEN + WOHNEN [ DAS VERNETZTE HAUS ]<br />
Fotos:Stiebel Eltron<br />
Heute bereits gang und gäbe: Wärmepumpe und Photovolatikanlage sind miteinander<br />
vernetzt und können zentral vom Wohnzimmer aus gesteuert werden.<br />
Das vernetzte Haus<br />
Was Bauherren, E<strong>ig</strong>entümer und Mieter wissen müssen.<br />
TEXT: ROBIN KREIDE<br />
Bei Gebäuden im Gewerbe- und Industriebereich<br />
ist die Vernetzung unterschiedlicher<br />
Energie- und Lüftungssysteme<br />
seit vielen Jahren Standard.<br />
Schließlich lässt sich auf diese Weise<br />
viel Energie und damit Geld einsparen.<br />
In Privathäusern wird sie dank <strong>neu</strong>er<br />
Technik bei der Wärmeerzeugung und<br />
selbst erzeugtem Strom ebenfalls immer<br />
verbreiteter.<br />
Als unten im Keller nur ein Ölheizkessel<br />
vor sich hin werkelte, war es mit<br />
einer Vernetzung noch nicht weit her.<br />
Obwohl: Recht früh waren diese Kessel<br />
mit einem Außentemperaturfühler verbunden,<br />
der die Heizungsanlage darüber<br />
informierte, ob sie aufgrund milder Temperaturen<br />
wen<strong>ig</strong>er oder mehr Wärme für<br />
die Heizkörper vorhalten musste. Genau<br />
genommen handelte sich auch hierbei<br />
um eine einfache Art von Vernetzung.<br />
Die Wärmepumpe besser steuern<br />
Im d<strong>ig</strong>italen Zeitalter und mit dem Einzug<br />
der Wärmepumpen in viele Neubauten<br />
bieten sich ganz <strong>neu</strong>e Möglichkeiten,<br />
was die intell<strong>ig</strong>ente, vernetzte Steuerung<br />
der Heizungstechnik angeht. Wärmepumpen<br />
nutzen die kostenlose physikalische<br />
Energie, die in Luft, Wasser<br />
oder im Erdreich permanent vorhanden<br />
ist, und wandeln sie in Heizwärme oder<br />
Warmwasser für die Dusche oder die<br />
Badewanne um. Für ihren Betrieb benöt<strong>ig</strong>en<br />
sie Strom, insbesondere im Winter,<br />
da dann aufgrund niedr<strong>ig</strong>er Temperaturen<br />
wen<strong>ig</strong>er kostenlose physikalische<br />
Energie zur<br />
Verfügung<br />
steht. „Äußerst<br />
sinnvoll<br />
ist<br />
daher ihre<br />
Vernetzung<br />
mit einer<br />
Photovoltaikanlage<br />
Klaus-Peter Hübenthal<br />
auf dem Dach“, sagt Klaus-Peter Hübenthal,<br />
der den Bereich Service und<br />
Kundendienst beim Göttinger Heizungsund<br />
Sanitärbetrieb Ruhstrat Haus- und<br />
Versorgungstechnik GmbH leitet. „Dies<br />
geht problemlos, da beide Geräte oft sogar<br />
vom selben Hersteller stammen, beziehungsweise<br />
mittlerweile Standards<br />
existieren, dank derer auch Geräte unter-<br />
in<br />
21
Solarenergie für Ihr ?<br />
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BAUEN + WOHNEN [ DAS VERNETZTE HAUS ]<br />
Kleiner als ein Weinkühler: die Wärmepumpeneinheit im Haus und ihr Lufansaugsystem im Garten.<br />
schiedlicher Hersteller miteinander kommunizieren<br />
können.“ Besonders effektiv<br />
wird ein solches System dann, wenn sich<br />
auch noch ein Batteriespeicher für elektrische<br />
Energie im Haus befindet, der<br />
den durch die Sonne in der Photovoltaikanlage<br />
erzeugten und dann<br />
zwischengespeicherten Strom zum<br />
richt<strong>ig</strong>en Zeitpunkt wieder an die<br />
Wärmepumpe abgeben kann.<br />
Für die Hausbesitzer läuft die<br />
Regelung des Netzwerkes komfortabel<br />
über ein zentrales an<br />
der Wand befest<strong>ig</strong>tes Display<br />
oder das Smartphone. Einzustellen<br />
gibt es für die Nutzer<br />
außer der gewünschten Raumtemperatur<br />
meist nur wen<strong>ig</strong>.<br />
Aktuelle Systeme lernen selbständ<strong>ig</strong><br />
und müssen daher nicht<br />
von Hand eingestellt werden. Wenn<br />
zum Beispiel in einem Haushalt jeden<br />
Donnerstag nicht nur morgens,<br />
sondern aufgrund von Sportaktivitäten<br />
auch abends geduscht wird, registriert<br />
das System den regelmäß<strong>ig</strong> am<br />
Donnerstag auftretenden Mehrbedarf<br />
an Warmwasser. Wenn nun tagsüber,<br />
wenn die Hausbewohner nicht daheim<br />
sind, überschüss<strong>ig</strong>er Strom aus<br />
der Photovoltaikanlage zur Verfügung<br />
Statt über ein Display an der Wand können Energiesysteme<br />
heute auch vom Smartphone aus geregelt werden.<br />
steht, wird der Warmwasserbereiter<br />
damit gezielt erhitzt, sodass am Abend<br />
die Wärmepumpe wen<strong>ig</strong>er oder gar<br />
nicht für die Warmwasserbereitung arbeiten<br />
muss. Auch bei der Heizenergie<br />
arbeitet die Steuerungszentrale mit einer<br />
Prognose für den Tagesverlauf.<br />
Heiz- und Abluftsysteme vernetzen<br />
Viele gut gedämmte und damit fast hermetisch<br />
dichte Häuser und Wohnungen<br />
verfügen heute über eine Lüftungsanlage,<br />
um Problemen mit nicht<br />
abgeführter Feucht<strong>ig</strong>keit in<br />
den Innenräumen vorzubeugen.<br />
Verbrauchte Luft wird dabei<br />
aus den sogenannten Ablufträumen<br />
wie Küche, Bad und WC<br />
über ein Kanalnetz abgesaugt.<br />
Gleichzeit<strong>ig</strong> strömt frische Luft<br />
durch den entstehenden Unterdruck<br />
über Außenlufteinlässe<br />
direkt in die Zulufträume wie<br />
Wohn-, Kinder- oder Schlafzimmer.<br />
Mit einem einfachen<br />
Stufenschalter können die Bewohner<br />
den Luftdurchsatz ihrem<br />
Bedarf anpassen. Über eine<br />
zusätzliche kleine Wärmepumpe kann<br />
die sich in der Abluft befindliche Wärmeenergie<br />
für die Warmwasserbereitung<br />
oder die Heizung genutzt werden.<br />
Somit wird auch die Lüftungsanlage<br />
zu einem Teil des Energieerzeugungsnetzes<br />
im Haus.<br />
in<br />
23
BAUEN + WOHNEN [ DAS VERNETZTE HAUS ]<br />
Ein Display für alles: Steuerungszentralen von Bussystemen<br />
können um belieb<strong>ig</strong> viele Geräte erweitert werden.<br />
Wie das Netz entsteht<br />
Grundlage für eine Vernetzung im Haus ist ein sogenanntes Bussystem.<br />
TEXT: TIMO LERCH<br />
Bussysteme begegnen uns mittlerweile<br />
überall im Alltag, oft ohne dass es<br />
uns überhaupt bewusst wird. Sie sind<br />
mit Computernetzwerken vergleichbar.<br />
Auch in unsere Autos hält diese<br />
Technik zunehmend Einzug, damit die<br />
unterschiedlichen Elektronikbauteile<br />
miteinander kommunizieren können.<br />
Welche Elemente der Haustechnik man<br />
an das einmal installierte Bussystem anschließt,<br />
ist eine Frage des persönlichen<br />
Geschmacks. Die Steuerung des Systems<br />
ist komfortabel und erfolgt zu Hause über<br />
ein übersichtliches Display oder mit dem<br />
Smartphone von unterwegs.<br />
Es gibt kaum etwas, das sich nicht in das<br />
System integrieren lässt: Verschiedene<br />
Lichtszenarien auf Knopfdruck, Musik<br />
in jedem Raum, eine automatische Sonnenschutzfunktion<br />
– all das ist bereits<br />
praxiserprobt. Und auch das Heizungssystem<br />
mit seinem e<strong>ig</strong>enen Netzwerk<br />
aus Photovoltaikanlage, Wärmepumpe<br />
und Stromspeicher kann mit dem Bussystem<br />
verbunden werden.<br />
Sicherheit<br />
Auch die Sicherheit lässt sich mit einem<br />
Bussystem ste<strong>ig</strong>ern. So können etwa<br />
Rauchmelder mit der Beleuchtung und<br />
den Jalousien gekoppelt werden, damit im<br />
Falle eines nächtlichen Brandes die Fluchtwege<br />
auch funktionieren. Außerdem lässt<br />
sich der Schutz des E<strong>ig</strong>enheims durch die<br />
Einbindung einer Überwachungskamera<br />
verbessern, deren Bilder auf Wunsch ans<br />
Smartphone übermittelt werden. Durch<br />
programmierte Lichtwechsel und Jalousiebewegungen<br />
kann potenziellen Einbre-<br />
24 in
KNX<br />
Ein vernetztes Haus funktioniert nur, wenn die daran beteil<strong>ig</strong>ten<br />
Geräte miteinander kommunizieren können, auch wenn<br />
sie von unterschiedlichen Herstellern stammen. Vor mehr als<br />
zehn Jahren wurde daher von mehreren großen Unternehmen<br />
der Branche die KNX-Norm (ISO/IEC 14543-3) eingeführt. Sie<br />
gilt bis heute als Standard.<br />
chern in der Ferienzeit zudem eine Anwesenheit im Haus vorgegaukelt<br />
werden. Auch spezielle Alarmanlagentechnik kann in das<br />
Netz integriert werden.<br />
Energieeinsparung<br />
Ein weiterer positiver Effekt der Technik ist die mögliche Energieeinsparung.<br />
Viele Hausbesitzer nutzen ihr Bussystem, um den<br />
Energieverbrauch kontinuierlich zu erfassen und zu optimieren.<br />
Weitere Sparpotenziale ergeben sich durch einen automatischen<br />
Energiesparmodus für Heizung, Licht und ausgewählte Verbraucher,<br />
sobald die Haustür abgeschlossen wird, oder durch die<br />
geschickte Steuerung eines Zusammenspiels von Heizung und<br />
Wohnraumlüftung. So wird nur dann geheizt, wenn nicht gerade<br />
gelüftet wird.<br />
Alter<br />
ist einfach.<br />
Der Einbau<br />
Um ein Bussystem einzurichten, sind ein<strong>ig</strong>e Kabel nöt<strong>ig</strong>, die unter<br />
Putz von der Zentrale in jedes Zimmer verlegt werden. Drahtlose<br />
Bussysteme sind noch immer zu fehleranfäll<strong>ig</strong> und stellen daher<br />
keine wirkliche Alternative dar. Einmal installiert, lässt sich das<br />
sparkasse.de/alter<br />
Fotos:Gira<br />
Bussysteme kümmern sich auf Wunsch auch um Technik<br />
zum Einbruchsschutz. Beispielsweise übertragen sie<br />
Kamerabilder des Hauses auf das Smartphone.<br />
System jederzeit verändern und ausbauen, ganz ohne Lärm und<br />
Schmutz: An die verlegten Kabel lassen sich nämlich bei Bedarf<br />
belieb<strong>ig</strong> viele weitere Geräte anschließen. Am besten plant man das<br />
System bereits beim Hausbau mit ein. Aber auch bei einer ohnehin<br />
anstehenden Modernisierung kann die Vernetzung erfolgen.<br />
Dass der gewonnene Komfort nicht nur Technikfreunde begeistert,<br />
liegt auf der Hand: Vielen älteren oder immobilen Menschen<br />
ermöglicht ein entsprechend eingerichtetes System dank der zentralen<br />
Steuerung der Haustechnik, weiterhin im e<strong>ig</strong>enen Heim<br />
wohnen bleiben zu können, da sich die gesamte Gebäudetechnik<br />
zentral steuern lässt. Der beschwerliche und gefährliche Gang in<br />
den Keller entfällt.<br />
Wenn man sich mit der passenden<br />
Vorsorgestrategie auch bei niedr<strong>ig</strong>en<br />
Zinsen auf die Zukunft freuen<br />
kann.<br />
Sprechen Sie mit uns.
BAUEN + WOHNEN [ DAS VERNETZTE HAUS ]<br />
Fotos:P.O.S Kresin Des<strong>ig</strong>n<br />
Heute schon an morgen denken: Bei Bauprojekten der Volksheimstätte wie hier in der Göttinger Weserstraße werden bereits heute die<br />
technischen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die Immobilien in Zukunft zu vernetzten Häusern werden können.<br />
Die Zukunft hat begonnen<br />
Auch für größere Wohneinheiten bietet die Vernetzung interessante Möglichkeiten.<br />
Robin Kreide sprach mit Thorsten May, Vorstandsmitglied der Volksheimstätte<br />
Göttingen, über mögliche Zukunftsszenarios.<br />
Herr May, wie sieht Ihrer Meinung<br />
nach das intell<strong>ig</strong>ente, vernetzte Mehrparteien-Haus<br />
der Zukunft aus?<br />
Da müssen wir gar nicht lange in die<br />
Zukunft schauen, denn die hat eindeut<strong>ig</strong><br />
bereits begonnen. Die Wärmemessdienste,<br />
die sich in den allermeisten<br />
deutschen Mietwohnungen um die<br />
Ablesung der Heizkörperverbräuche<br />
kümmern, bieten zum Beispiel bereits<br />
heute die Möglichkeit eines sogenannten<br />
Energiemonitorings an. Die Mieter<br />
können damit auf Wunsch zeitnah<br />
nachvollziehen, wie sich ihr Verbrauch<br />
verändert, und sehen nicht erst am Ende<br />
des Jahres, ob sie sich energiesparend<br />
verhalten haben. Die dafür notwend<strong>ig</strong>e<br />
Technik ist bereits verfügbar.<br />
In diesem Fall geht es ja darum,<br />
den Mieterinnen und Mietern ihren<br />
Verbrauch aufzuze<strong>ig</strong>en und sie<br />
zum Energiesparen zu animieren.<br />
Inwieweit kann ein intell<strong>ig</strong>entes<br />
Haus den Verbrauch „selbstständ<strong>ig</strong>“<br />
optimieren.<br />
Ein großes Einsparpotenzial bietet die<br />
Vernetzung von intell<strong>ig</strong>enten Heizkörperventilen<br />
mit der Heizungsanlage im<br />
Haus. Die Heizkörperventile können im<br />
Zusammenspiel mit einem Smartphone<br />
erkennen, ob jemand in der Wohnung<br />
ist. Diese Information wird dann an die<br />
Heizungsanlage im Keller gemeldet.<br />
Hat die Anlage diese Daten ein<strong>ig</strong>e Wochen<br />
gesammelt, kann eine Software in<br />
der Heizungssteuerung recht gut voraussagen,<br />
wie hoch der Wärmebedarf<br />
an einem bestimmten Wochentag sein<br />
wird. Die Heizung produziert dann nur<br />
so viel Warmwasser, wie wahrscheinlich<br />
im Laufe des Tages benöt<strong>ig</strong>t wird,<br />
oder regelt die Vorlauftemperatur der<br />
Heizung. Der Öl- bzw. Gasverbrauch<br />
kann dadurch deutlich reduziert werden.<br />
Auch eine Optimierung, was den<br />
Stromverbrauch bzw. die Stromerzeugung<br />
auf Seiten der Energieerzeuger<br />
angeht, ist durch Vernetzung bereits<br />
heute erreichbar. Ermöglicht wird dies<br />
durch die intell<strong>ig</strong>enten Stromzähler,<br />
die in naher Zukunft gesetzlich vorgeschrieben<br />
in allen deutschen Häusern<br />
eingebaut sein werden. Die bisher<strong>ig</strong>en<br />
mechanischen Stromzähler konnten ja<br />
ausschließlich den Verbrauch messen.<br />
Die <strong>neu</strong>en, intell<strong>ig</strong>enten Stromzähler<br />
hingegen erfassen auch die Uhrzeit und<br />
senden ihre Messdaten außerdem unmittelbar<br />
nach der Messung direkt an<br />
den Stromnetzbetreiber. Dieser weiß<br />
dann zu jeder Zeit des Tages, wie viel<br />
Strom im Netz gerade wirklich benöt<strong>ig</strong>t<br />
wird, und kann dahingehend Kraftwerke<br />
hinzuschalten oder abschalten. Wie<br />
bei der Heizungsanlage im Haus wird<br />
auch hier auf diese Weise verhindert,<br />
dass unnöt<strong>ig</strong> Energie erzeugt wird.<br />
Vernetzung bedeutet aber auch, dass<br />
beim Verbraucher immer mehr Daten<br />
erfasst werden.<br />
Das Thema Datensicherheit und Datenschutz<br />
müssen wir in der Tat in jeder<br />
Phase der Vernetzung beachten. Als<br />
Wohnungsbaugenossenschaft wissen<br />
wir, dass auch die Mieter bei diesem<br />
26 in
Thorsten May<br />
Thema sehr sensibel<br />
sind. Als wir<br />
zum Beispiel in<br />
den letzten Jahren<br />
flächendeckend<br />
funküberwachte<br />
Rauchwarnmelder<br />
in unseren<br />
Wohnungen eingeführt<br />
haben,<br />
wollten sie genau<br />
wissen, welche<br />
Daten die Geräte<br />
erfassen. Im Fall<br />
der Rauchwarnmelder<br />
sind es ja<br />
led<strong>ig</strong>lich Informationen<br />
über<br />
den Batteriezustand<br />
oder einen<br />
möglichen technischen<br />
Defekt des Geräts. Wenn wir das Thema Vernetzung<br />
weiterdenken, geht es natürlich um viel persönlichere Daten,<br />
etwa Daten zum Tagesablauf, die besonders geschützt werden<br />
müssen.<br />
Mit Vernetzung lassen sich Wohnungen nicht nur energetisch<br />
optimieren. Vernetzung kann auch Menschen mit<br />
Hilfebedarf unterstützen. Was ist hier aktuell möglich?<br />
Bereits heute gibt es Technik, die mithilfe von Sensoren im<br />
Fußboden die Wohnung dahingehend überwacht, ob jemand<br />
stürzt. Ebenso gut lässt sich bereits heute überwachen, ob<br />
etwa ein Herd versehentlich nicht ausgeschaltet wurde. Und<br />
selbst medizinische Parameter können kontrolliert und mit<br />
einem Alarmsystem gekoppelt werden. Als Wohnungsbaugenossenschaft<br />
werden wir in Zukunft diejen<strong>ig</strong>en sein, die<br />
diese Systeme zentral in Neubauten oder bei einer Renovierung<br />
im Bestand einbauen. Schließlich macht es keinen<br />
Sinn, wenn jeder Mieter individuelle Lösungen schafft. Dies<br />
würde zum einen zu einem großen technischen Durcheinander<br />
führen, was sich auch negativ auf die Betriebssicherheit<br />
auswirken würde. Zum anderen sind Lösungen wie etwa<br />
Sturzsensoren im Boden nur durch eine bauliche Veränderung<br />
und damit nur durch uns als E<strong>ig</strong>entümer beziehungsweise<br />
Vermieter umsetzbar.<br />
Was ist mit den Kosten für derart<strong>ig</strong>e Systeme?<br />
Die Kosten sind aus zwei Gründen ein wicht<strong>ig</strong>er Punkt. Zum<br />
einen sind die gerade beschriebenen Systeme heute noch zu<br />
teuer, um sie in normale Wohnungen einzubauen. Mittelfrist<strong>ig</strong><br />
werden die Preise in diesem Bereich jedoch stark sinken. Was<br />
sich allerdings nicht ändern wird, ist: Vernetzung in jeglicher<br />
Form erhöht die Bau- bzw. Renovierungskosten. In Deutschland<br />
haben wir bereits sehr viele Auflagen, etwa was den<br />
Energiestandard von Häusern angeht. Dies verteuert bereits<br />
heute die Mietpreise im Neubau. Kommen weitere technische<br />
Systeme hinzu, wird es noch schwier<strong>ig</strong>er werden, günst<strong>ig</strong>en<br />
Wohnraum bereitzustellen. Darin sehe ich eine große Herausforderung.<br />
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BAUEN + WOHNEN [ DAS VERNETZTE HAUS ]<br />
Wie „smarte“ Technik<br />
Energie spart<br />
Die Zukunft der Energienutzung ist<br />
schlau. In unseren Kellern arbeitet mit<br />
einem „Smart Meter“ (ausgesprochen:<br />
„Smart Mieter“) bald ein kluger Stromzähler<br />
vor sich hin und hilft zum einen<br />
dabei, das vernetzte Haus zum schlauen<br />
„Smart Home“ zu machen. Zum anderen<br />
sorgt er mit Millionen anderer Smart Meter<br />
in Deutschland dafür, dass das gesamte<br />
Stromnetz schlauer wird und zum sogenannten<br />
„Smart Grid“ mutiert. Modewort<br />
hin oder her, über kurz oder lang wird diese<br />
<strong>neu</strong>e Intell<strong>ig</strong>enz dafür sorgen, dass Energie<br />
in Deutschland sehr viel effizienter<br />
als heute genutzt und auch umweltfreundlicher<br />
erzeugt wird.<br />
Dank des massiven Ausbaus er<strong>neu</strong>erbarer<br />
Energien in den letzten Jahren muss bereits<br />
heute das wetterbedingt stark schwankende<br />
Stromangebot in jedem Moment<br />
passgenau an die aktuelle Stromnachfrage<br />
anpasst werden. Dafür werden unter anderem<br />
exakte Messungen des Strombedarfs<br />
benöt<strong>ig</strong>t. Es reicht für die Stromnetzbetreiber<br />
nicht mehr, den Strombedarf wie<br />
früher led<strong>ig</strong>lich aufgrund von Erfahrungswerten<br />
pauschal abzuschätzen.<br />
Der Smart Meter<br />
Der Smart Meter, der durch das Gesetz zur<br />
D<strong>ig</strong>italisierung der Energiewende gesetzlich<br />
vorgeschrieben ist und nach und nach<br />
in unseren Häusern die guten alten elektromechanischen<br />
Zähler ersetzen wird, hilft<br />
dabei. Schließlich kann er Stromflüsse in<br />
beide Richtungen messen: den Strom, der<br />
aus dem Netz ins Gebäude fließt, und den<br />
Solarstrom, der umgekehrt von der Photovoltaikanlage<br />
auf dem Dach ins Netz eingespeist<br />
wird. Das „Messstellen-Betriebsgesetz“<br />
regelt dabei, wer wann welche<br />
Daten zu welchem Zweck erhalten darf,<br />
und auch, wann die übermittelten Daten<br />
zu löschen sind. Bei Haushalten werden<br />
die Daten in der Standardeinstellung erst<br />
einmal nur jährlich übermittelt. Auf diese<br />
Weise muss kein „Stromableser“ mehr zu<br />
den Kunden kommen. Daten dürfen dann<br />
kontinuierlich zum Stromnetzbetreiber<br />
übermittelt werden, wenn die Verbraucher<br />
dem zugestimmt haben – beispielsweise<br />
weil sie einen variablen Stromtarif gewählt<br />
haben, bei dem sie immer dann besonders<br />
viel Strom beziehen, wenn dieser an der<br />
deutschen Strombörse gerade günst<strong>ig</strong> ist.<br />
Solarenergie für Ihr ?<br />
PHOTOVOLTAIK-BERATUNG<br />
Wer bislang keine Photovoltaikanlage<br />
hat, kann noch bis Ende September mit<br />
dem „Solar-Check plus“ erfahren, ob<br />
bzw. wie Dach gut sich online sein Gebäude prüfen für<br />
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Solarenergie e<strong>ig</strong>net. Bei einem E<strong>ig</strong>enanteil<br />
von 40 Euro erhalten E<strong>ig</strong>entümer<br />
von Wohngebäuden in der Region<br />
Göttingen eine rund zweistünd<strong>ig</strong>e<br />
spezialisierte Energieberatung durch<br />
Energieberater der Verbraucherzentrale.<br />
Anmelden kann man sich im Internet<br />
bei der gemeinnütz<strong>ig</strong>en Energieagentur<br />
Region Göttingen unter<br />
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Photovoltaik wird noch wirtschaftlicher<br />
Je mehr Solarstrom vom e<strong>ig</strong>enen Dach<br />
selbst genutzt wird, desto wirtschaftlicher<br />
wird er. Denn zum einen ist selbst produzierter<br />
Solarstrom deutlich günst<strong>ig</strong>er<br />
als Strom aus dem Netz. Zum anderen<br />
bekommt man bei einer Einspeisung des<br />
Stroms ins Netz deutlich wen<strong>ig</strong>er Geld<br />
pro Kilowattstunde, als diese umgekehrt<br />
bei ihrem Bezug aus dem Netz kosten<br />
würde. Sind alle elektrischen Geräte und<br />
die Photovoltaikanlage im Haus miteinander<br />
vernetzt, geht etwa der Geschirrspüler<br />
oder die Waschmaschine genau dann automatisch<br />
in Betrieb, wenn die Steuerungszentrale<br />
des Smart Homes den besten<br />
Zeitpunkt dafür ermittelt hat.<br />
D<strong>ig</strong>itale Thermostate<br />
In privaten Gebäuden werden rund 85<br />
Prozent des Energiebedarfs zum Heizen<br />
der Räume und zur Warmwasserbereitung<br />
benöt<strong>ig</strong>t – das ist viel und birgt damit ein<br />
hohes Einsparpotenzial. Neben einer effizienten<br />
Gebäudehülle und einer gut eingestellten<br />
Heizung kann bereits der Einsatz<br />
von d<strong>ig</strong>italen Thermostaten zum Sparen<br />
beitragen. Es muss also nicht gleich das<br />
gesamte Haus zum Smart Home umgebaut<br />
werden. D<strong>ig</strong>itale Thermostate sind<br />
relativ kostengünst<strong>ig</strong> und für Mieter wie<br />
E<strong>ig</strong>enheimbesitzer gleichermaßen interessant.<br />
Klassische Thermostate werden von Hand<br />
eingestellt. Je nach Benutzergewohnheit<br />
klappt die energiesparende Nutzung der<br />
Heizung damit mal mehr, mal wen<strong>ig</strong>er<br />
gut. Mit d<strong>ig</strong>italen Thermostaten geht dies<br />
wesentlich zuverläss<strong>ig</strong>er und vor allem<br />
komfortabler. So kann man bei ihnen<br />
unterschiedliche Temperaturen für verschiedene<br />
Uhrzeiten einstellen. Von da an<br />
braucht man nicht mehr an sie zu denken.<br />
Nach dem Aufstehen findet man das Bad<br />
morgens dann bereits angenehm warm<br />
vor. Nachts oder nachdem man aus dem<br />
Haus gegangen ist, wird hingegen wen<strong>ig</strong>er<br />
geheizt und somit deutlich gespart.<br />
Die d<strong>ig</strong>italen Thermostate erlernen dabei<br />
selbständ<strong>ig</strong> die Dauer, die benöt<strong>ig</strong>t wird,<br />
um die Raumtemperatur zu erhöhen, oder<br />
fahren den Heizkörper bei starker Sonneneinstrahlung<br />
herunter. Manche lassen sich<br />
über das Smartphone oder ein Tablet auch<br />
von unterwegs steuern. Auf der Heimfahrt<br />
aus dem Urlaub können die Heizkörper so<br />
wieder rechtzeit<strong>ig</strong> auf die normale Temperatur<br />
gebracht werden. Ein<strong>ig</strong>e der <strong>neu</strong>art<strong>ig</strong>en<br />
Thermostate erkennen sogar, ob man<br />
auf dem Weg nach Hause ist, indem sie<br />
den Standort des Smartphones auswerten.<br />
Ein weiterer Vorteil der schlauen Thermostate:<br />
Sie registrieren, wenn ein Fenster<br />
zum Lüften geöffnet wird, und fahren die<br />
Heizkörper dann herunter.<br />
Doch wie viel Heizenergie lässt sich mit<br />
derart<strong>ig</strong>en Thermostaten einsparen? Als<br />
Faustregel gilt: Jedes Grad wen<strong>ig</strong>er spart<br />
rund sechs Prozent Heizenergie. Wenn es<br />
tagsüber in der leeren Wohnung also etwas<br />
kühler als bislang ist, macht sich dies<br />
am Ende bei den Heizkosten bemerkbar.<br />
Nicht vernachläss<strong>ig</strong>en sollte man auch den<br />
mit ihnen verbundenen Komfortgewinn.<br />
Schließlich ist es immer dann, wenn man<br />
nach Hause kommt, bereits angenehm<br />
warm. (rüf)<br />
28 in
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lohnt sich?<br />
Irgendwann in der Zukunft kommt der Tag, an dem<br />
viele E<strong>ig</strong>enheim- oder Wohnungsbesitzer ihre Immobilie<br />
aus Altersgründen verkaufen. Robin Kreide<br />
wollte wissen, welche Renovierungsmaßnahmen<br />
bis dahin auch mit Blick auf den dann erzielbaren<br />
Kaufpreis sinnvoll sind. Er sprach darüber mit Gero<br />
Frels, einem zertifizierten Göttinger Sachverständ<strong>ig</strong>en<br />
für die Markt- und Beleihungswertermittlung<br />
von Wohn- und Gewerbeimmobilien.<br />
Fotos:iStock, Frels<br />
Herr Frels, was sollten Besitzer eines<br />
selbst bewohnten Einfamilienhauses,<br />
die heute Anfang 60 sind und planen,<br />
ihr Haus in rund 10 Jahren zu verkaufen,<br />
vor einer Renovierung bedenken?<br />
Mit Blick auf den Wert des Hauses gibt<br />
es ein<strong>ig</strong>e Renovierungsmaßnahmen, die<br />
sinnvoll sind, und andere, die sich mit<br />
Blick auf einen Verkauf in der Zukunft<br />
überhaupt nicht rechnen. In einen <strong>neu</strong>en<br />
Heizkessel zu investieren, gehört meiner<br />
Ansicht nach zu den sinnvollen Investitionen,<br />
und auch <strong>neu</strong>e Fenster können sich<br />
lohnen, wenn diese in den letzten 30 Jahren<br />
noch nie er<strong>neu</strong>ert wurden. Beide Maßnahmen<br />
erhöhen zwar den Verkaufswert<br />
der Immobilie nicht spürbar, sie helfen<br />
aber, Energie einzusparen, während die<br />
Investitionskosten überschaubar bleiben.<br />
Was ist mit einer Badrenovierung?<br />
Wenn das Bad ein<strong>ig</strong>ermaßen <strong>neu</strong>tral renoviert<br />
wird, kann es sein, dass das von<br />
einem Käufer später positiv gesehen wird,<br />
und sei es nur, weil er sich sagt „Damit<br />
kann ich erst einmal leben und mich zunächst<br />
um andere Baustellen im Haus<br />
kümmern.“ Mit „<strong>neu</strong>tral“ meine ich, dass<br />
das Bad nicht zu individuell umgebaut<br />
wird und auch nicht zu stark einem aktuellen,<br />
kurzfrist<strong>ig</strong>en Des<strong>ig</strong>ntrend folgt.<br />
Wenn man das Bad in Angriff nimmt,<br />
muss man sich auch um die Zu- und Ableitungen<br />
kümmern und diese gleich mitrenovieren.<br />
Denn ein ein<strong>ig</strong>ermaßen <strong>neu</strong>es<br />
Bad ist aus Sicht des Käufer nichts wert,<br />
wenn die Rohre in der Wand noch aus den<br />
1960er-Jahren stammen. Das gleiche gilt<br />
für die Elektrokabel, die hinter den Fliesen<br />
Gero Frels<br />
verlaufen. Auch diese sollte man gleich<br />
miter<strong>neu</strong>ern lassen.<br />
Die meisten Bäder in Häusern der 1960erund<br />
1970er-Jahre sind heut<strong>ig</strong>en Käufern<br />
jedoch oft zu klein. Viele Käufer legen<br />
nach dem Kauf eines Hauses daher zwei<br />
Zimmer zu einem großen Bad zusammen.<br />
Das <strong>neu</strong>tral renovierte, aber kleine Bad,<br />
wird daher für diese Käufer nicht von Interesse<br />
sein.<br />
Welche Rolle spielen für Sie als Sachverständ<strong>ig</strong>en<br />
Renovierungsmaßnahmen,<br />
wenn Sie Häuser bewerten?<br />
Bei der Bewertung durch Sachverständ<strong>ig</strong>e<br />
kommen im Wesentlichen drei mögliche<br />
Wertermittlungsverfahren zum Einsatz,<br />
nämlich das Ertragswertverfahren, das<br />
Sachwertverfahren und das Vergleichswertverfahren.<br />
Sie unterscheiden sich in<br />
der Art, wie sie den Wert ermitteln, deutlich<br />
voneinander und haben unterschiedliche<br />
Anwendungsgebiete. Allen dreien<br />
gemein ist aber, dass sie Renovierungen<br />
miteinbeziehen und zwar in dem Sinne,<br />
dass bei der Bewertung davon ausgegangen<br />
wird, dass sich jedes Haus abhäng<strong>ig</strong><br />
von seinem Alter in einem bestimmten<br />
Zustand befindet und auch eine entsprechende<br />
Anzahl an Renovierungen hinter<br />
sich hat. Anders gesagt: Es gibt nur wen<strong>ig</strong>e<br />
Häuser, die älter als 30 Jahre sind und die<br />
noch komplett in ihrem Urzustand sind.<br />
Die meisten verfügen durchschnittlich<br />
über eine bestimmte Anzahl an Renovierungen.<br />
Wurde ein Haus darüber hinausgehend<br />
renoviert, berücksicht<strong>ig</strong>en das die<br />
Verfahren in ihrer Bewertung mit einem<br />
bestimmten Faktor und gelangen dadurch<br />
zu einem etwas höheren Wert. Umgekehrt<br />
werden Immobilien, die wen<strong>ig</strong>er häuf<strong>ig</strong><br />
als der Durchschnitt renoviert wurden, am<br />
Ende um einen bestimmten Wert niedr<strong>ig</strong>er<br />
angesetzt. Generell gilt also: Die Investitionskosten<br />
für eine Renovierung werden<br />
zu einem gewissen Teil in dem von<br />
einem Sachverständ<strong>ig</strong>en ermittelten Wert<br />
der Immobilie bei einem späteren Verkauf<br />
abgebildet.<br />
30 in
Als Anwälte und Fachanwälte verschiedener Spezialisierungen<br />
bieten wir Ihnen kompetente Rechtsberatung rund um Bauen<br />
Wir haben bereits darüber gesprochen, & Wohnen, Verkehr, dass viele Steuern Käufer<br />
von Einfamilienhäusern andere <br />
Erwartungen an den<br />
& Wirtschaft, Verwaltungsrecht &<br />
Grundriss haben. Dies betrifft ja nicht nur das Bad ...<br />
In der Tat werden heute viele Einfamilienhäuser aus den 1960erund<br />
1970er-Jahren nach einem Kauf komplett entkernt. Denn<br />
dies stellt die einz<strong>ig</strong>e Möglichkeit dar, Wände zu verschieben<br />
und den Grundriss zu verändern und an den heut<strong>ig</strong>en Zeitgeschmack<br />
anzupassen. Manchmal werden Häuser auch komplett<br />
abgerissen und <strong>neu</strong> gebaut.<br />
<br />
<br />
Fließt eine möglicherweise geplante Entkernung ebenfalls<br />
in die Bewertung mit ein?<br />
Eine Bewertung geht als Richtmaß ja immer von einem Durchschnittskäufer<br />
aus. Wenn es für diesen fiktiven Durchschnittskäufer<br />
wirtschaftlicher ist, die Immobilie komplett umzubauen,<br />
also zu entkernen, so fließt diese Tatsache in die Bewertung ein.<br />
Auch wenn ein Abriss wirtschaftlich interessanter als eine Renovierung<br />
ist, weil sich auf demselben Grundstück vielleicht zwei<br />
Häuser errichten lassen, fließt dies in die Bewertung ein. Für den<br />
Verkäufer bedeutet dies übr<strong>ig</strong>ens keinen Nachteil. Denn gerade<br />
im zuletzt geschilderten Fall, der oft dann vorliegt, wenn in einer<br />
Region Grundstücke sehr knapp sind, wird der Käufer ja bereit<br />
sein, einen entsprechend hohen Preis zu bezahlen.<br />
Manche Kaufinteressenten glauben, sie könnten den Preis<br />
eines Hauses drücken, indem sie bei einer Besicht<strong>ig</strong>ung alle<br />
Mängel ansprechen. Ähnlich wie bei einem Autokauf, bei<br />
dem man den Verkäufer auf jeden kleinen Kratzer aufmerksam<br />
macht. Ist das das eine gute Strategie?<br />
Oft wundern sich derart<strong>ig</strong>e Kaufinteressenten, dass sie als Käufer<br />
später nicht zum Zuge kommen. Dabei ist doch klar: Die meisten<br />
Verkäufer wollen eine Immobilie, die sie vielleicht noch teilweise<br />
mit ihren e<strong>ig</strong>enen Händen gebaut haben, nur an jemanden verkaufen,<br />
der sie ähnlich wertschätzt wie sie selbst.<br />
Was kann ich als Verkäufer tun, um einen möglichst guten<br />
Preis für meine Immobilie zu erzielen?<br />
Das hängt davon ab, was sie verkaufen wollen. Wenn Sie eine<br />
Mietwohnung an jemanden verkaufen möchten, der dort nicht<br />
selber einzieht, so wird dieser das Objekt eher nüchtern betrachten<br />
und in erster Linie überlegen, ob der angesetzte Preis zu der<br />
von ihm gewünschten Rendite passt. Als Verkäufer können Sie<br />
hier wen<strong>ig</strong> tun. Wenn Sie dagegen ein Einfamilienhaus verkaufen<br />
möchten, das der Käufer selber bewohnen will, so lässt sich mit<br />
ein paar gezielten Veränderungen zumindest die Bereitschaft beim<br />
Käufer erhöhen, sich für dieses Haus zu entscheiden. Wenn Sie<br />
wissen, dass Sie das Haus verkaufen werden, sollten Sie vor den<br />
ersten Besicht<strong>ig</strong>ungen ruh<strong>ig</strong> ein<strong>ig</strong>e persönliche Gegenstände entfernen.<br />
Damit schaffen Sie für den Kaufinteressenten einen gewissen<br />
Freiraum im Kopf, der es ihm ermöglicht, sich vorzustellen,<br />
dass die Immobilie irgendwann einmal ihm gehört. Auf der anderen<br />
Seite können Sie Möbel so anordnen oder Zimmer so verändern,<br />
dass die Fantasie des Käufers angeregt wird. Denn während<br />
ich als Sachverständ<strong>ig</strong>er mir ein Haus für eine Bewertung ohne<br />
jegliche Emotion anschaue, stellt sich der Käufer eines Einfamilienhauses<br />
oder einer selbst bewohnten E<strong>ig</strong>entumswohnung bei<br />
einer Besicht<strong>ig</strong>ung bereits vor, wo er vielleicht das Babybett für<br />
den geplanten Nachwuchs aufstellen wird oder wie er im Winter<br />
vor dem Kaminofen sitzen und in den Garten schauen wird.<br />
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BAUEN + WOHNEN [ IMMOBILIEN ]<br />
Fotos:iStock, privat<br />
TEXT: MARION TALMEIER<br />
TEIL 1: AUKTIONEN<br />
Alternativen beim Immobilien(ver)kauf<br />
Ein Immobilien(ver)kauf muss nicht immer klassisch ablaufen. Die Göttinger Immobilienexpertin Marion<br />
Talmeier ze<strong>ig</strong>t in ihrer zweiteil<strong>ig</strong>en Serie, welche alternativen Vermarktungsmethoden sich von Verkäufern<br />
und Käufern ebenfalls erfolgreich nutzen lassen. In der ersten Folge widmet sie sich der Auktion.<br />
Entscheiden sich E<strong>ig</strong>entümer für den Verkauf<br />
ihrer Immobilie, gehen sie oftmals<br />
„klassisch“ vor: Es wird eine Einschätzung<br />
des Objektes vorgenommen und unter<br />
Hinzunahme eines Aufschlages ergibt<br />
sich der Angebotspreis.<br />
In diversen Immobilienportalen werden<br />
hierfür günst<strong>ig</strong>e Online-Werteinschätzungen<br />
angeboten; dabei sollte allerdings unbedingt<br />
berücksicht<strong>ig</strong>t werden, dass diese<br />
„Schnellbewertungen“ nicht mit einem<br />
sogenannten Verkehrswertgutachten zu<br />
vergleichen sind, da für die Wertermittlung<br />
mithilfe eines Vergleichs mit anderen<br />
(ähnlichen) Immobilien meist nur Angebotspreise<br />
des Immobilienportals verwendet<br />
werden. Wie hoch oder niedr<strong>ig</strong> der<br />
tatsächliche Verkaufspreis entsprechender<br />
Vergleichsimmobilien liegt, kann ausschließlich<br />
über die Grundstücksmarktberichte<br />
der Gutachterausschüsse im jeweil<strong>ig</strong>en<br />
Bundesland in Erfahrung gebracht<br />
werden. Dementsprechend unterscheiden<br />
sich Online-Werteinschätzungen und die<br />
Bewertung, wie sie ein Gutachter in einem<br />
Verkehrswertgutachten vornimmt, sowohl<br />
hinsichtlich der für sie fäll<strong>ig</strong>en Gebühren<br />
als auch in puncto Aussagefäh<strong>ig</strong>keit.<br />
Sobald die Immobilie angeboten wird<br />
und erste Besicht<strong>ig</strong>ungen stattgefunden<br />
haben, starten die Verhandlungen. Meistens<br />
wird von den Interessenten ein niedr<strong>ig</strong>erer<br />
Preis geboten, und oftmals treffen<br />
sich Käufer und Verkäufer am Ende in<br />
der Mitte. Dieser Prozess zur Erzielung<br />
des sogenannten Marktpreises ist nicht<br />
selten zäh und langwier<strong>ig</strong>. Außerdem<br />
fühlen sich Verkäufer oft in der Rolle des<br />
„Nachgebenden“, weil der gewünschte<br />
Preis nicht erzielt wurde. Aus ihrer Sicht<br />
wäre es viel angenehmer, den Preis „nach<br />
oben zu verhandeln“.<br />
Private Grundstücksauktionen<br />
Sowohl private E<strong>ig</strong>entümer als auch<br />
Städte, Gemeinden und Unternehmen<br />
können Grundstücke und darauf befindliche<br />
Immobilien verste<strong>ig</strong>ern lassen und<br />
nutzen dieses gesetzlich genau geregelte<br />
Instrument immer häuf<strong>ig</strong>er. Eine derart<strong>ig</strong>e<br />
Verste<strong>ig</strong>erung geschieht freiwill<strong>ig</strong>,<br />
denn mit Zwangsverste<strong>ig</strong>erungen, wie<br />
sie Gerichte auf Antrag von Gläub<strong>ig</strong>ern<br />
zahlungsunfäh<strong>ig</strong>er Schuldner veranlassen,<br />
hat dies nichts zu tun.<br />
Die Grundstücksauktionatoren sind amtlich<br />
bestellt und berecht<strong>ig</strong>t, fremde Grundstücke<br />
zu verste<strong>ig</strong>ern; rechtliche Grundlage<br />
für das Durchführen einer Auktion sind<br />
die Vorschriften der Gewerbeordnung und<br />
Verste<strong>ig</strong>ererverordnung.<br />
Vorteile für den Käufer<br />
Oft handelt es sich um Objekte, deren Wert<br />
auf dem freien Markt schwer zu ermitteln<br />
ist. Zustandsbedingt wird zunächst ein attraktiver<br />
Startpreis, der zuschlagsfäh<strong>ig</strong> ist,<br />
festgelegt. Für den Ersteher liegt genau hier<br />
der Reiz: Bei einem günst<strong>ig</strong>en Erwerb kann<br />
mehr Geld in eine Sanierung investiert werden.<br />
Anders als bei Zwangsverste<strong>ig</strong>erungen<br />
werden die Immobilien in detaillierten Exposés<br />
beschrieben und können vorab intensiv<br />
besicht<strong>ig</strong>t werden. Hierzu gehört auch<br />
eine objektive Beschreibung der Immobilie,<br />
einschließlich etwa<strong>ig</strong>er Mängel. Dies<br />
dient dem Schutz von Käufer und Verkäufer<br />
und zur Vermeidung anschließender<br />
Rechtsstreit<strong>ig</strong>keiten.<br />
Mit dem dritten Hammerschlag geht der<br />
Zuschlag an den Meistbietenden; damit<br />
ist der Kaufvertrag geschlossen. Beurkundet<br />
wird sofort am Ort der Verste<strong>ig</strong>erung,<br />
unmittelbar nach dem Zuschlag, mit dem<br />
anwesenden Notar. Die Übergabe an den<br />
<strong>neu</strong>en E<strong>ig</strong>entümer erfolgt dann an dem<br />
Monatsersten, der auf die Hinterlegung<br />
des Kaufpreises folgt.<br />
Vorteile für den Verkäufer<br />
Im Vorfeld werden die Immobilien vom<br />
Auktionshaus begutachtet und bewertet,<br />
die notarielle Vertragsvollmacht wird vorbereitet<br />
und abschließend ein marktgerechter<br />
Einstiegspreis mit dem Verkäufer<br />
festgelegt.<br />
In der Auktion wird mit dem Einstiegspreis<br />
zunächst das Interesse vieler Kaufinteressenten<br />
geweckt. Durch ein Bietergefecht<br />
wird dann ein Preis mit marktgerechtem<br />
Niveau erreicht und somit der bestmögliche<br />
Erlös für den Verkäufer erzielt. Eine<br />
Unterschreitung des Auktionslimits ist<br />
nicht erlaubt, und der Zuschlag wird nur<br />
dem Meistbietenden erteilt.<br />
Bei privaten Grundstücksauktionen profitiert<br />
der Verkäufer von einem überregionalen,<br />
teilweise internationalen und oft<br />
sehr sehr großen Kundenkreis des Auktionshauses,<br />
welcher über verschiedenste<br />
Marketingmedien angesprochen wird.<br />
Objektbesicht<strong>ig</strong>ungen werden ebenfalls<br />
über das Auktionshaus koordiniert.<br />
Nach dem Zuschlag ist sowohl eine Anzahlung<br />
auf den Kaufpreis als auch die<br />
Courtage fäll<strong>ig</strong>. Der Restkaufpreis ist,<br />
sofern nicht anders vereinbart, 4 Wochen<br />
nach Zuschlag auf einem Notaranderkonto<br />
zu hinterlegen.<br />
Die Autorin berät mit ihrem Unternehmen<br />
ImmoRentabel Immobiliene<strong>ig</strong>entümer zu<br />
kaufmännischen Fragen rund um die Immobilie<br />
und zu deren Vermarktung, auch im<br />
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33
BAUEN + WOHNEN [ MÖBEL ZUM AUFBEWAHREN ]<br />
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Aufbewahren<br />
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Gebiet der Tischler. Die Göttinger<br />
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Gebrauch der Möbel als goldwert<br />
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1// Die praktische Ausziehplatte der<br />
Wäschekommode hilft beim Zusammenlegen<br />
...und auch Krawatten lassen sich gut<br />
verstauen 2// Beim Sideboard wird die<br />
Aufbewahrungslösung zum Des<strong>ig</strong>nobjekt<br />
3// Bei dieser praktischen, maßgefert<strong>ig</strong>en<br />
Sitzbank für das Treppenhaus lassen sich<br />
die Schubladen grifflos öffnen 4// Jede<br />
Menge unauffäll<strong>ig</strong>er Stauraum: Die<br />
Treppenhauswand wird zum Schrank 5//<br />
Damit das Entertainment-Center nicht<br />
verstaubt: Regal mit Schiebetüren 6//<br />
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BAUEN + WOHNEN [ DESIGN ]<br />
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Markant dänisch<br />
Die Möbel und Wohnaccessoires von<br />
Ferm LIVING und Skagerak, die sich<br />
auch prima zum Verschenken e<strong>ig</strong>nen,<br />
bringen jenen typisch zeitlosen Stil in<br />
kleine und große Behausungen, für den<br />
die Dänen so berühmt sind. Ob Möbel,<br />
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jung und strahlt gleichzeit<strong>ig</strong> jene lange<br />
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verschiedenen Größen und Formen zur<br />
individuellen Gestaltung erhältlich.
BAUEN + WOHNEN [ DESIGN ]<br />
Grazile Bank. Für den Esstisch und<br />
die kleine Garderobe gleichermaßen<br />
gut gee<strong>ig</strong>net.<br />
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Schöner Ordnung halten:<br />
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Schreibtisch<br />
Fotos:Ferm LIVING, Skagerak (Bank)<br />
Für Feuerholz, Hausschuhe oder etwas<br />
ganz anderes: Metallkorb, der auch als<br />
Sitzmöbel genutzt werden kann.
GESUNDHEIT [ HARSTEINE ]<br />
Harnsteine<br />
Oft bleiben Harnsteine lange Zeit<br />
unbemerkt, um sich dann meist<br />
plötzlich mit einer äußerst schmerzhaften<br />
Kolik bemerkbar zu machen.<br />
Darüber, wie sie behandelt werden<br />
können und wie man ihnen vorbeugen<br />
kann, sprach Robin Kreide<br />
mit Professor Dr. Hans-Werner<br />
Gottfried, dem Chefarzt der Klinik<br />
für Urologie und Kinderurologie<br />
des Evangelischen Krankenhauses<br />
Göttingen-Weende.<br />
Fotos:iStock, EKGW<br />
Herr Professor Gottfried, wie verbreitet<br />
sind Harnsteine?<br />
Sie sind eine echte Volkskrankheit. Wobei<br />
eindeut<strong>ig</strong> mehr Männer als Frauen<br />
betroffen sind. Und leider gilt: Wer einmal<br />
einen Harnstein hatte, dessen Risiko<br />
ist erhöht, wieder einen zu bekommen.<br />
Welche Risikofaktoren gibt es?<br />
Zum einen gibt es eine genetische Disposition<br />
für Harnsteine. Außerdem hat<br />
sich geze<strong>ig</strong>t, dass sie durch eine ungesunde<br />
Lebensweise begünst<strong>ig</strong>t werden:<br />
Zu wen<strong>ig</strong> Bewegung, unausgewogene<br />
Ernährung und Übergewicht sind sozusagen<br />
der Freund des Harnsteins, das<br />
wusste bereits Hildegard von Bingen.<br />
Welche Rolle spielt der Flüss<strong>ig</strong>keitshaushalt?<br />
Das Thema „Flüss<strong>ig</strong>keitshaushalt“ ist<br />
sehr wicht<strong>ig</strong>. Das sieht man unter anderem<br />
daran, dass in Ländern mit heißerem<br />
Klima als bei uns in Mitteleuropa,<br />
Harnsteine und die damit verbunden<br />
Beschwerden wesentlich häuf<strong>ig</strong>er auftreten.<br />
Der Grund: Aufgrund der Hitze<br />
ist es dort schwier<strong>ig</strong>er als bei uns, ausreichend<br />
Flüss<strong>ig</strong>keit zu sich zu nehmen.<br />
Genug zu trinken – und damit meine<br />
ich Wasser und nicht zuckerhalt<strong>ig</strong>e Erfrischungsgetränke<br />
oder Kaffee – beugt<br />
Harnsteinen vor. Selbstverständlich ist<br />
es auch aus anderen Gründen gut für den<br />
Körper, ausreichend Wasser zu trinken.<br />
Wieviel heißt „ausreichend“?<br />
Menschen, die aufgrund einer genetischen<br />
Disposition zur Steinbildung<br />
ne<strong>ig</strong>en, sollten regelmäß<strong>ig</strong> kontrollieren,<br />
ob sie den Tag über zwischen 1,5<br />
und 2 Liter Urin ausscheiden. Um dies<br />
zu gewährleisten, müssen sie selbstverständlich<br />
wesentlich mehr Flüss<strong>ig</strong>keit<br />
als zwei Liter zu sich nehmen. An einem<br />
heißen Sommertag oder bei starker körperlicher<br />
Anstrengung kann das schon<br />
einmal mehr als das Doppelte sein.<br />
Was sind die Behandlungsschritte,<br />
wenn ein Harnstein eine Kolik ausgelöst<br />
hat?<br />
Löst der Harnstein eine Kolik aus, so<br />
suchen die Betroffenen aufgrund der mit<br />
ihr verbundenen extremen Schmerzen<br />
in aller Regel Schmerzen in aller Regel<br />
einen Arzt, meist den Hausarzt, oder<br />
gleich ein Krankenhaus auf. Der Arzt<br />
wird zuallererst ein Medikament gegen<br />
die meist heft<strong>ig</strong>en Schmerzen verordnen<br />
und dann erste Untersuchungen durchführen.<br />
In jedem Fall würde ich daran<br />
anschließend einen Besuch beim Urologen<br />
anraten. Auch dann, wenn es die<br />
erste Kolik war und die Beschwerden<br />
nach der Einnahme von Schmerzmitteln<br />
wieder abgeklungen sind.<br />
Der Urologe als Fachmann für das Thema<br />
Harnsteine wird zunächst abklären,<br />
ob die Gefahr besteht, dass es durch<br />
den Stein zu einem sogenannten Harnstau<br />
kommen kann, an dessen Ende im<br />
ungünst<strong>ig</strong>sten Fall eine Schäd<strong>ig</strong>ung der<br />
Niere oder eine Blutvergiftung durch<br />
Bakterien steht.<br />
Zum anderen kann ein Urologe eine<br />
recht genaue Prognose dahingehend<br />
stellen, wie sich der Stein weiter entwickeln<br />
wird, auch wenn er nach der Kolik<br />
akut keine Schmerzen mehr verursacht.<br />
Manchmal werden bei einer allgemeinen<br />
Ultraschalluntersuchung zufäll<strong>ig</strong><br />
auch Nierensteine entdeckt. Was ist<br />
dann zu tun?<br />
Werden kleine Nierensteine bemerkt,<br />
müssen sie nicht unbedingt behandelt<br />
werden. Es muss aber unbedingt eine<br />
regelmäß<strong>ig</strong>e Kontrolle in der Folge<br />
sichergestellt werden. Grundvoraus-<br />
38 in
GESUNDHEIT [ HARNSTEINE ]<br />
setzung hierfür ist allerdings, dass die<br />
Steine keinerlei Schmerzen bereiten und<br />
auch keine Harnwegsinfekte verursachen.<br />
Auch hier empfehle ich, in jedem<br />
Fall einen Urologen aufzusuchen.<br />
Was passiert, wenn die Schmerzen bei<br />
einer Kolik trotz Schmerzmitteln nicht<br />
wieder verschwinden?<br />
Kleine Harnleitersteine, die Schmerzen<br />
verursachen, können von alleine mit<br />
dem Urin abgehen. Um diesen Prozess<br />
zu unterstützen, wird der Urologe, zu<br />
dem man vom Hausarzt überwiesen<br />
wird, in diesen Fällen zunächst raten,<br />
viel zu trinken und viel zu gehen. Der<br />
Volksmund spricht hier recht treffend<br />
von „saufen und laufen“, wobei hier<br />
natürlich nicht das Trinken von Alkohol<br />
gemeint ist. Zusätzlich kann dieser Prozess<br />
medikamentös unterstützt werden.<br />
Hilft dies alles nicht, muss der Stein entfernt<br />
werden.<br />
Sie sprechen von „Entfernen“. Eine<br />
Zertrümmerung mithilfe von Stoßwellen<br />
wäre doch ebenfalls möglich?<br />
Die Zertrümmerung war früher in der<br />
Tat eine häuf<strong>ig</strong> genutzte Option. Allerdings<br />
hat diese Behandlungsmethode<br />
den Nachteil, dass der Stein durch<br />
sie ja nicht völl<strong>ig</strong> „zu Staub zerfällt“,<br />
sondern led<strong>ig</strong>lich zerkleinert wird. Die<br />
übr<strong>ig</strong> gebliebenen Fragmente müssen<br />
dann ebenfalls häuf<strong>ig</strong> mit der gerade<br />
beschriebenen Methode herausgespült<br />
werden. Dies kann sich über mehrere<br />
Professor Dr. Hans-Werner Gottfried<br />
Wochen hinziehen, und man muss die<br />
Stoßwellenbehandlung unter Umständen<br />
wiederholen.<br />
Heutzutage ist das Mittel der Wahl<br />
eindeut<strong>ig</strong> die Entfernung des Steins<br />
mithilfe eines endoskopischen Eingriffs.<br />
Im letzten Jahrzehnt haben sich<br />
die endoskopischen Techniken derart<br />
weiter entwickelt, dass wir heute in<br />
unserer Klinik mit äußerst feinen Instrumenten<br />
und unterstützt von d<strong>ig</strong>italer<br />
Röntgentechnik die Steine mit<br />
einem sehr kleinen und den Patienten<br />
wen<strong>ig</strong> belastenden Eingriff entfernen<br />
können.<br />
Zum Abschluss sollte der Stein im Labor<br />
dann auf seine chemische Zusammensetzung<br />
hin untersucht werden.<br />
Wie Sie bereits erwähnt haben, ist es,<br />
nachdem jemand einen Stein hatte,<br />
durchaus wahrscheinlich, dass sich bei<br />
ihm im Laufe seines Lebens wieder<br />
ein solcher bildet. Wie lässt sich diesem<br />
er<strong>neu</strong>ten Auftreten vorbeugen?<br />
Unsere Empfehlungen zur Vorbeugung<br />
nach der Entfernung eines Steins sind immer<br />
auf den einzelnen Patienten, und das<br />
heißt am Ende auf die spezielle chemische<br />
Zusammensetzung des Steins zugeschnitten.<br />
Generell kann man aber sagen:<br />
Eine ausgewogene Mischkost, wie sie in<br />
der traditionellen mediterranen Küche<br />
üblich ist, ist gut. Und auch den Kochsalzkonsum<br />
sollte man möglichst niedr<strong>ig</strong><br />
halten. Tierische Fette sollten auf dem<br />
Speiseplan eher die Ausnahme bilden.<br />
Auch exzessiver Konsum von Milch und<br />
Milchprodukten kann die Steinbildung<br />
begünst<strong>ig</strong>en.Günst<strong>ig</strong> sind Getreideprodukte,<br />
vor allem Vollkornprodukte, aber<br />
auch Gemüse und Obst. Und je nachdem,<br />
aus welchen chemischen Substanzen sich<br />
der Harnstein gebildet hatte, sollte man<br />
bei ganz bestimmten Nahrungsmitteln in<br />
Zukunft zurückhaltend sein.<br />
Ausreichende Bewegung und Flüss<strong>ig</strong>keitszufuhr<br />
können ebenfalls vorbeugend<br />
wirken. Wer ein mögliches Übergewicht<br />
abbaut, senkt das Risiko weiter.<br />
Aber Vorsicht: Extreme Abnehmkuren<br />
sind hierfür nicht zu empfehlen, denn<br />
sie können das Risiko für bestimmte<br />
Steinarten aufgrund der mit ihnen oft<br />
verbundenen einseit<strong>ig</strong>en Ernährung sogar<br />
erhöhen.<br />
Standort Weende<br />
An der Lutter 24<br />
37075 Göttingen<br />
Standort<br />
Neu-Mariahilf<br />
Waldweg 9<br />
37073 Göttingen<br />
Standort Lenglern<br />
Pappelweg 5<br />
37120 Bovenden<br />
Nähe, die<br />
Vertrauen<br />
<br />
Wir sind an drei Standorten in<br />
Ihrer Region Göttingen für Sie da.<br />
Tel. 0551 50340 | kontakt@ekweende.de<br />
www.ekweende.de<br />
Weende<br />
Neu-Mariahilf<br />
Lenglern<br />
Evangelisches Krankenhaus<br />
Göttingen-Weende
GESUNDHEIT [ SCHNARCHEN ]<br />
Fotos:iStock<br />
Unterschätzte Gefahr:<br />
Schnarchen<br />
TEXT: TIMO LERCH<br />
Schnarchen ist nicht nur eine Belastung<br />
für Mitschläfer, es kann auch der Gesundheit<br />
schaden. Die Auslöser für das<br />
Schnarchen sind unterschiedlich: Bei<br />
ungefähr 20 Prozent der Betroffenen<br />
senken sich während des Schlafens die<br />
weichen Gaumenbögen und das Zäpfchen<br />
Richtung Zunge. Diese Enge ruft<br />
das Schnarchgeräusch hervor. Bei ungefähr<br />
30 Prozent der Schnarcher versperrt<br />
dagegen die zurückfallende Zunge sogar<br />
die Atemwege. Bei den restlichen 50<br />
Prozent der Schnarcher lässt sich der<br />
Ort des Lufthindernisses nicht eindeut<strong>ig</strong><br />
feststellen.<br />
Schnarchen unbedingt ernst nehmen<br />
Oft werden sich Betroffene ihres nächtlichen<br />
Schnarchens erst bewusst, wenn<br />
genervte Mitschläfer sie darauf ansprechen.<br />
Solche Hinweise sollten ernst<br />
genommen werden – nicht nur um des<br />
sozialen Friedens willen. Denn Studien<br />
ze<strong>ig</strong>en, dass starke Schnarcher anfäll<strong>ig</strong>er<br />
für Herzkreislauferkrankungen sind.<br />
Das liegt am eingeschränkten Luftfluss<br />
während des Schnarchens: Durch den<br />
vorübergehenden Sauerstoffmangel im<br />
Blut können die Blutgefäße Schaden<br />
nehmen.<br />
Schlafapnoe<br />
Aus dem Schnarchen kann sich außerdem<br />
eine sogenannte Schlafapnoe mit<br />
längeren Atemaussetzern entwickeln.<br />
Oft bringen die Betroffenen die Symptome<br />
nicht mit ihrem Schnarchen in<br />
Verbindung. Doch Tagesmüd<strong>ig</strong>keit oder<br />
gefährlicher Sekundenschlaf am Tag,<br />
Druck im Kopf, ein trockener Mund,<br />
verstärktes Schwitzen in der Nacht,<br />
nächtliches Sodbrennen, Bluthochdruck<br />
oder Herzrhythmusstörungen können<br />
Hinweise auf eine Schlafapnoe sein. Wer<br />
diese Symptome bei sich bemerkt, sollte<br />
sich von seinem Hausarzt an ein Schlaflabor<br />
überweisen lassen. Dort wird der<br />
Sache auf den Grund gegangen.<br />
Frauen schnarchen wesentlich leiser.<br />
Trotzdem kann auch bei ihnen eine behandlungsbedürft<strong>ig</strong>e<br />
Schlafapnoe mit<br />
mehr als 15 Atempausen pro Stunde vorliegen.<br />
Bei Frauen wird allerdings bisher<br />
noch zu selten an eine Schlafapnoe gedacht,<br />
deshalb machen sie in den Schlaflaboren<br />
nur etwa 20 Prozent der Patienten<br />
aus. Der Statistik nach müssten es deutlich<br />
mehr sein.<br />
Wenn der Zahnarzt helfen kann<br />
Wurde im Schlaflabor die genaue Ursache<br />
des Schnarchens ermittelt, kann in<br />
bestimmten Fällen der Zahnarzt mit einer<br />
sogenannten Schnarch- bzw. Protrusionsschiene<br />
helfen. Diese fixiert die Lage des<br />
Unterkiefers im Verhältnis zum Oberkiefer.<br />
Damit sie funktioniert und beim Tragen<br />
keine Schmerzen oder Druckgefühle<br />
verursacht, muss sie vom Zahnarzt genau<br />
auf die individuelle Kiefersituation eingestellt<br />
und eventuell regelmäß<strong>ig</strong> nachjustiert<br />
werden.<br />
40 in
- ADVERTORIAL -<br />
ZAHNARZTPRAXIS<br />
DR. HERBERT BETKE + STEPHAN ADOMEIT<br />
Moderne Zahnmedizin<br />
Peter Schulz<br />
Rentenberater und<br />
Rechtsbeistand<br />
Unabhäng<strong>ig</strong>e und <strong>neu</strong>trale<br />
Beratung und Vertretung auf<br />
Renten- und Versorgungsrecht<br />
aller Berufs- und Personengruppen<br />
Fotos:Kreide<br />
Betriebliche Alters- und<br />
Zusatzversorgung<br />
Stephan Adomeit (l.) und Dr. Herbert Betke<br />
„Wir wollen eine Praxisgemeinschaft sein, bei der sich die<br />
Patientinnen und Patienten wohlfühlen“, betont Dr. Herbert<br />
Betke von der Göttinger Zahnarztpraxis Dr. Herbert Betke +<br />
Stephan Adomeit. Beide Zahnärzte sind in der Praxisgemeinschaft<br />
− voneinander unabhäng<strong>ig</strong> − zusammengeschlossen<br />
und nutzen in ihren Behandlungskonzepten wissenschaftlich<br />
bewährte Behandlungsverfahren und dazu innovative Behandlungstechniken.<br />
Sie verfügen über langjähr<strong>ig</strong>e Erfahrung<br />
und denken modern. Dazu gehören stet<strong>ig</strong>e und intensive<br />
Fortbildungen.<br />
Die Praxis bietet Ihren Patienten<br />
ein weitreichendes<br />
Das Praxisgebäude<br />
Leistungsspektrum der<br />
zahnärztlichen Versorgung.<br />
2015 haben sie die Praxis<br />
auf ein volld<strong>ig</strong>itales Röntgensystem<br />
umgestellt. „Das<br />
reduziert die Strahlenbelastung<br />
für unsere Patienten<br />
und ermöglicht uns, die Ergebnisse<br />
im Bedarfsfall einfach und schnell mit Laboren und<br />
Kollegen anderer Fachrichtungen auszutauschen“, erklärt Dr.<br />
Herbert Betke.<br />
Wer unter Kopf-, Nacken- oder Rückenschmerzen leidet,<br />
denkt nicht in erster Linie an seine Zähne“, erläutert Stephan<br />
Adomeit. „Dabei können Fehlstellungen der Zähne oder<br />
störende Zahnkontakte Muskelverspannungen und Schmerzen<br />
in diesem Bereich auslösen. Auch Tinnitus kann damit<br />
in Verbindung stehen.“ Die Funktionelle Therapie umfasst<br />
Maßnahmen wie das Einschleifen von Zahnfehlkontakten<br />
oder das Anpassen einer Bissschiene, um Kiefergelenke und<br />
Muskulatur zu entlasten oder die Kieferlage zu korr<strong>ig</strong>ieren,<br />
oft in Kombination mit Physiotherapie.<br />
Praxisgemeinschaft Dr. Herbert Betke + Stephan Adomeit<br />
Genfstraße 17a | 37079 Göttingen | Tel. 0551/6 39 43<br />
www.betke-adomeit.de<br />
Zahlreiche kostenfreie Parkplätze stehen in unmittelbarer<br />
Praxisnähe zur Verfügung. Außerdem verfügt die Praxis über<br />
eine sehr gute Busanbindung.<br />
Reinhäuser Landstraße 14<br />
37083 Göttingen<br />
Telefon: (05 51) 37 08 35 96<br />
info@versorgungsrecht-goettingen.de<br />
www.versorgungsrecht-goettingen.de<br />
Schwerbehindertenrecht und<br />
Pflegeversicherung<br />
Versorgungsausgleich<br />
Statusfeststellungsverfahren
LEBEN [ WOHNEN IM ALTER ]<br />
- ADVERTORIAL -<br />
Fotos:GDA<br />
Mitten im Grünen und trotzdem mit guter Busanbindung: Das GDA Wohnstift in Göttingen.<br />
Selbst entscheiden, wie man<br />
im Alter wohnt<br />
Das Göttinger GDA Wohnstift bietet attraktive Wohnmodelle für Menschen, die den Wunsch teilen, lange<br />
unabhäng<strong>ig</strong> zu leben. Für alle, die sich frühzeit<strong>ig</strong> mit dem Thema Wohnen im Alter auseinandersetzen<br />
wollen, lohnt es sich, sich ausführlicher mit diesem in Göttingen einmal<strong>ig</strong>en Angebot zu beschäft<strong>ig</strong>en.<br />
Beim Thema „Wohnen im Alter“ herrscht<br />
bei vielen Göttingerinnen und Göttingern<br />
große Ungewissheit: Wohnstift,<br />
Seniorenresidenz, seniorengerechte Wohnungen<br />
– schon bei den Namen verliert<br />
man schnell den Überblick.<br />
Beim GDA Wohnstift Göttingen ist es<br />
ganz einfach: Hier gibt es zum einen<br />
das klassische GDA Wohnstifts-Wohnen,<br />
das in den über ganz Deutschland<br />
verteilten GDA Wohnstiften seit über<br />
40 Jahren angeboten wird. Zum anderen<br />
wird seit ein<strong>ig</strong>er Zeit erfolgreich das<br />
<strong>neu</strong>e Wohnmodell AktivWohnen angeboten,<br />
bei dem sich Bewohnerinnen und<br />
Bewohner ihr e<strong>ig</strong>enes, maßgeschneidertes<br />
Paket aus den Leistungen des Wohnstifts<br />
zusammenstellen können.<br />
Klassisches GDA Wohnstifts-Wohnen<br />
Wer sich für das klassische GDA Wohnstifts-Wohnen<br />
entscheidet, dem wird<br />
als Bewohnerin oder Bewohner eines<br />
Appartements ein umfassendes Premium-Leistungspaket<br />
inklusive Mittagsmenüs<br />
im hause<strong>ig</strong>enen Restaurant,<br />
Aktivitäts- und Kulturveranstaltungsprogramm<br />
und vielen weiteren Annehmlichkeiten<br />
geboten. Diese reichen<br />
von der wöchentlichen Rein<strong>ig</strong>ung des<br />
Appartements bis zur Nutzung des<br />
Schwimmbads.<br />
Neben den Leistungen, die im monatlichen<br />
Entgelt bereits enthalten sind, können<br />
weitere Serviceleistungen, die sogenannten<br />
Wahlleistungen, hinzu gebucht<br />
werden, einmal<strong>ig</strong> oder regelmäß<strong>ig</strong>.<br />
GDA AktivWohnen<br />
Kernidee dieses Wohnmodells ist maximale<br />
Flexibilität bei der Wahl der genutzen<br />
Leistungen. Zu den fest im Paket enthalten<br />
Grundleistungen zählt neben der<br />
Nutzung eines Appartements im Wohnstift<br />
auch das hause<strong>ig</strong>ene Notrufsystem.<br />
Zusätzliche Wahlleistungen wie Appartementrein<strong>ig</strong>ung,<br />
Mittagessen im Restaurant,<br />
Wäschepflege oder Kultur- und<br />
Sportangebote oder Ausflüge können<br />
einzeln oder im Abo hinzugebucht werden.<br />
Hochwert<strong>ig</strong> ausgestattete<br />
Appartements<br />
Bei beiden Modellen wohnen die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner in einem<br />
42 in
LEBEN [ WOHNEN IM ALTER ]<br />
Stehen für ausführliche Beratung zur Verfügung: Wohnstiftsberaterin Bettina Klockemeyer<br />
und Wohnstiftsberater Marc Kahle (l.) und Sascha Franz.<br />
Fotos:GDA, Kreide<br />
Appartement, das sie mit ihren e<strong>ig</strong>enen<br />
Möbeln einrichten. Es stehen 1- bis 3-<br />
Zimmer-Appartements in einer Größe<br />
zwischen 26 und 100 Quadratmetern<br />
zur Verfügung. Sie verfügen unter<br />
anderem über ein barrierefreies Bad,<br />
hochwert<strong>ig</strong>e Fußböden und eine Küche<br />
mit zwei Ceran- oder Induktionskochfeldern,<br />
Spülbecken, Einbauschränken<br />
und Kühlschrank.<br />
Egal für welches Wohnmodell man<br />
sich entscheidet, die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner des GDA Wohnstifts erleben<br />
täglich einen der umfangreichsten<br />
Servicestandards, der zur Zeit auf<br />
dem Markt für altersgerechtes Wohnen<br />
angeboten wird. Zur Philosophie<br />
des Wohnstifts gehört dabei sein hotelähnlicher<br />
Charakter mit Rezeption,<br />
Restaurant, Café, Schwimmbad sowie<br />
einem sehr umfangreichen Aktivitätsprogramm.<br />
Sicherheit und Pflegeangebot<br />
Auch für kompetente Betreuung und<br />
Pflege ist im GDA Wohnstift im Fall<br />
der Fälle gesorgt: Hinter jedem Notrufknopf<br />
steckt kein Callcenter, sondern<br />
ein Mitarbeiter des hause<strong>ig</strong>enen ambulanten<br />
Dienstes. Er bringt im Krankheitsfall<br />
auf Wunsch Betreuung und<br />
Pflege direkt ins Appartement, egal ob<br />
am Tag oder in der Nacht.<br />
Auch im Fall einer Pflegebedürft<strong>ig</strong>keit<br />
ist man im GDA Wohnstift bestens<br />
aufgehoben: Der hause<strong>ig</strong>ene<br />
ambulante Dienst leistet im e<strong>ig</strong>enen<br />
Appartement so lange professionelle<br />
pflegerische Hilfe, wie dies möglich<br />
ist. Und selbst wenn der Pflegebedarf<br />
wächst und eine Unterstützung im Appartement<br />
nicht mehr möglich sein<br />
sollte, ist ein Wohnortwechsel nicht<br />
erforderlich: Bei höherem Pflegebedarf,<br />
egal ob körperlich oder durch<br />
kognitive Einschränkungen bedingt,<br />
wechseln die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
einfach in einen speziellen<br />
Wohnpflegebereich. Dies geht auch<br />
für ein<strong>ig</strong>e Wochen, etwa nach einem<br />
Krankenhausaufenthalt, um dann wieder<br />
zurück ins gewohnte Appartement<br />
zu ziehen.<br />
Auf Wunsch soziale Kontakte<br />
Für viele Bewohnerinnen und Bewohner<br />
sind insbesondere die vielen möglichen<br />
sozialen Kontakte und das Leben<br />
unter Gleichgesinnten ein wicht<strong>ig</strong>es<br />
Einzugskriterium. Sie suchen Geborgenheit<br />
und wünschen sich durchaus<br />
Nähe zu ein<strong>ig</strong>en der vielen Bewohnerinnen<br />
und Bewohner. Neben dem Leben<br />
in Gesellschaft genießen sie dabei<br />
gleichzeit<strong>ig</strong> den entspannten Rückzug<br />
in die e<strong>ig</strong>enen vier Wände.<br />
Ebenso wicht<strong>ig</strong> ist für viele Bewohnerinnen<br />
und Bewohner auch der<br />
Wunsch, ihr Leben weiterhin selbstständ<strong>ig</strong><br />
zu gestalten, sich dank der<br />
Leistungen des Wohnstifts aber von<br />
ein<strong>ig</strong>en alltäglichen Verpflichtungen<br />
zu entlasten.<br />
Das Wohnstift näher kennenlernen<br />
Wohnen im Alter ist ein sehr komplexes<br />
Thema. Ein ausführlicher Gesprächs-<br />
und Besicht<strong>ig</strong>ungstermin mit<br />
den Wohnstiftsberaterinnen und Wohnstiftsberatern<br />
ist daher unerlässlich.<br />
Selbst ein mehrtäg<strong>ig</strong>es Probewohnen<br />
im Wohnstift ist möglich. Ebenfalls<br />
möglich ist ein erstes Hineinschnuppern<br />
bei einer der vielen Kulturveranstaltungen<br />
oder bei den jeden ersten<br />
Sonntag im Monat um 14 Uhr stattfindenden<br />
Hausführungen.<br />
GDA Wohnstift Göttingen<br />
Charlottenburger Straße 19<br />
37085 Göttingen<br />
Tel. 0551/799 0<br />
www.gda.de<br />
in<br />
43
KULTUR [ IN KÜRZE ]<br />
NEUES<br />
WANDERFUTTER<br />
Wolfgang Dahms Wanderführer<br />
„spazieren gehen, wandern, einkehren“,<br />
von dem es mittlerweile einen<br />
ersten und einen zweiten Band gibt,<br />
ist ein Klassiker für alle, die in der<br />
Region gerne draußen sind. Jetzt<br />
geht er in die dritte Runde. Dafür hat<br />
Dahms wieder aufwend<strong>ig</strong> recherchiert<br />
und 38 komplett <strong>neu</strong>e Ausflüge<br />
in der Umgebung von Göttingen,<br />
zwischen Fulda, Werra, Weser,<br />
Harz und Eichsfeld auf 240 Seiten<br />
zusammengestellt. Als Regionen<br />
<strong>neu</strong> dabei sind der Fuldabereich<br />
und Kassel. Die durchschnittliche<br />
Gehzeit beträgt eineinhalb bis zweieinhalb<br />
Stunden. Er<strong>neu</strong>t hat er jeden<br />
seiner interessanten Wandervorschläge mit der Einkehr in einem<br />
Restaurant oder einem Café verbunden. Der Schwier<strong>ig</strong>keitsgrad<br />
der Strecken ist wieder so gewählt, dass diese selbst für Menschen<br />
gee<strong>ig</strong>net sind, die sonst ihre Wochenenden lieber auf dem<br />
Sofa verbringen. Alle Routen sind ausführlich beschrieben und<br />
werden durch Fotos und Karten ergänzt. Tipps zur Ausrüstung,<br />
Hintergrundinformationen sowie thematische Exkurse ergänzen<br />
die Beschreibungen, weiten den Fokus und bereichern das<br />
Natur- und Einkehrerlebnis zusätzlich. Symbole kennzeichnen<br />
in Band 3 die Ausflüge, die auch mit Kinderwagen oder sogar<br />
mit Rollstuhl zu bewält<strong>ig</strong>en sind. Dank GPS-Technik hat der<br />
Autor nun auch Kilometerangaben statt ausschließlich Zeitangaben<br />
aufgeführt. Wer gerne in der Region wandert und dabei<br />
<strong>neu</strong>e Routen und Ausflugsziele kennenlernen will, für den ist<br />
auch der <strong>neu</strong>e, der im Oktober erscheinende Band ein absolutes<br />
Muss.<br />
Wolfgang Dahms: spazieren gehen, wandern, einkehren<br />
(Band 3), Mecke Verlag, <strong>2017</strong>, 240 S., 12,99 EUR<br />
GEMEINSAMES GEDENKEN<br />
Zum fünften Mal wird das „Fest der Erinnerung“<br />
am 22.11. um 19 Uhr in der<br />
St.-Albani-Kirche Göttingen begangen.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an alle<br />
Göttingerinnen und Göttinger, die einen<br />
Verlust erlitten haben.<br />
„Trauernde werden heute oft an den<br />
Rand der Gesellschaft gedrängt und sind<br />
isoliert. Mit unserem Fest wollten wir<br />
der Trauer wieder ein Stück des Raumes<br />
geben, der ihr zusteht“, sagt Florian<br />
Benstem vom Göttinger Bestattungshaus<br />
Benstem, das die Veranstaltung plant.<br />
Foto:Carl-Thomas Blessin<br />
Foto:Peter Renner<br />
40. GÖTTINGER<br />
JAZZFESTIVAL<br />
Im November präsentiert das Göttinger Jazzfestival zum vierz<strong>ig</strong>sten<br />
Mal international renommierte Musikerinnen und Musiker<br />
sowie zahlreiche lokale Bands.<br />
Mehr als eine Woche lang wird an diversen Spielstätten in Stadt<br />
und Region der Jazz in seiner ganzen Vielfalt und Vitalität gefeiert.<br />
Was 1978 als B<strong>ig</strong>band-Festival für Oldtime-Fans seinen<br />
Anfang nahm, ist als Ort der Begegnungen und Entdeckungen<br />
für Jazzfreunde längst nicht mehr wegzudenken. Das Göttinger<br />
Jazzfestival ist eines der ältesten Festivals seiner Art in Deutschland.<br />
Seit nunmehr vier Jahrzehnten bildet es aktuelle Entwicklungen<br />
ab, begleitet Karrieren und bietet spannender Musik, die<br />
oft nur in Nischen gedeiht, ein Podium.<br />
Neben den Abenden im Deutschen Theater rahmen Veranstaltungen<br />
im Alten Rathaus, im Apex, im „Esel“ in Sülbeck, im Fachklinikum<br />
Tiefenbrunn, im Universitätsklinikum, in St. Johannis,<br />
in der Musa, im Lumière und bei KIM-Kultur das Programm.<br />
Informationen zu allen Künstlerinnen und Künstlern unter<br />
www.jazzfestival-goettingen.de. Karten sind online im Kartenshop<br />
unter www.ingoettingen-magazin.de erhältlich.<br />
Es wird die Möglichkeit geben, für die<br />
Verstorbenen eine Kerze zu entzünden.<br />
Die Besucherinnen und Besucher können<br />
dann zur Musik von Jazz-Sängerin<br />
Hanna Carlson und Carsten Kutzner ihren<br />
Erinnerungen und Gefühlen freien<br />
Lauf lassen. Der Eintritt ist frei. Spenden<br />
sind erbeten. Beim letztjähr<strong>ig</strong>en „Fest der<br />
Erinnerung“ kamen rund 1.200 Euro zusammen.<br />
Diese wurden dem Hospiz an<br />
der Lutter gespendet. Auch die diesjähr<strong>ig</strong>en<br />
Spenden sollen dem Hospiz zugute<br />
kommen.<br />
48 in
Foto:Jan Simon<br />
SIMON<br />
& JAN<br />
TICKETS<br />
GEWINNEN<br />
Sie werden gefeiert als „runder<strong>neu</strong>erte Liedermacher“ und ihre<br />
Videos im Netz werden hunderttausendfach geklickt. Sie spielen<br />
Gitarre „wie junge Götter“ (Kölner Stadtanze<strong>ig</strong>er), werden<br />
gelobt für ihren „engelsgleichen Harmoniegesang“ und wurden<br />
bereits mit Preisen überhäuft. Anrührend wie Simon & Garfunkel<br />
und überraschend wie Rainald Grebe schaffen es Simon &<br />
Jan mit ihren Texten, liebevoll Herz und Hirn ihres Publikums<br />
zu erreichen.<br />
Am 28. September kommen sie ins Kulturforum Seesen.<br />
FATIH ÇEVIKKOLLU<br />
28.09.<strong>2017</strong><br />
Donnerstag<br />
19.10.<strong>2017</strong><br />
Donnerstag<br />
28.10.<strong>2017</strong><br />
Samstag<br />
18.11.<strong>2017</strong><br />
Samstag<br />
01.12.<strong>2017</strong><br />
Freitag<br />
27.01.2018<br />
Samstag<br />
09.02.2018<br />
Freitag<br />
24.02.2018<br />
Samstag<br />
Seesen<br />
e.V.<br />
Programm <strong>2017</strong>/18<br />
Simon & Jan - „Halleluja“<br />
Liedermacher<br />
Simone Solga - „Das gibt Ärger“<br />
Kabarett<br />
Fatih Çevikkollu - „Empfatih“<br />
Kabarett<br />
Django Asül - „Die letzte Patrone“<br />
Kabarett<br />
Alfons - „Das Geheimnis meiner<br />
Schönheit“ Kabarett<br />
Martin Zingsheim & Band<br />
„heute ist morgen schon retro“ Musikkabarett<br />
Claus von Wagner - „Theorie der<br />
feinen Menschen“ - Kabarett<br />
Lars Reichow - „Freiheit“<br />
Musikkabarett<br />
<br />
www.kulturforum-seesen.de<br />
Alle Veranstaltungen um 20:00 Uhr in der Aula im Schulzentrum Seesen<br />
Vvk-Stellen: Seesen: Buchhandl. Isabella Beier, Jacobsonstr., Seesener<br />
Beobachter, Lautenthaler Str., Goslar: DER-Reisebüro, Am Bahnhof<br />
Bad Gandersheim: Volksbank eG, Moritzstraße<br />
Karten und Infos: 05381-3967 und 5817 oder im Internet<br />
www.fac<strong>ebook</strong>.com/kulturforum.seesen<br />
Ticket-Hotline: 0180 60 50 400 oder<br />
online auf www.bggoettingen.de<br />
Foto:Peter Patell<br />
Fatih Çevikkollu spielt mit Wahrheit und Fanatismus: Die Einen<br />
tragen ein Kopftuch, die anderen einen geist<strong>ig</strong>en Schleier<br />
und so manche Lügenfresse geht morgens spazieren. EMFA-<br />
TIH heißt das Programm von Fatih Çevikkollu – rasant, relevant,<br />
eloquent. Mit Geist und Gefühl ist der Kölner Kabarettist<br />
auf Werbetour für eine verloren gegangene E<strong>ig</strong>enschaft:<br />
Mitgefühl – EMFATIH!<br />
Am 28. Oktober kommt er ins Kulturforum Seesen. Weitere<br />
Informationen: www.musik-kabarett-kleinkunst-seesen.de.<br />
in göttingen verlost je 2 Karten für beide Veranstaltungen. Um an<br />
der Verlosung teilzunehmen, senden Sie bitte eine frankierte Postkarte<br />
oder einen Brief mit dem Stichwort „Simon“ oder „Fatih“ und<br />
Ihrer Adresse an den Verlag:<br />
PAIRAN + KREIDE medien, Droste-Hülshoff-Eck 19, 37085 Göttingen<br />
Oder schicken Sie eine E-Mail mit Ihrer Adresse und dem gewünschten<br />
Stichwort an: info@ingoettingen-magazin.de.<br />
Einsendeschluss: 21. September <strong>2017</strong>.<br />
Blackbit<br />
SAISONSTART<br />
30 09.20<br />
SA 30.09.<strong>2017</strong><br />
vs. EWE Baskets Oldenburg | 18:00 Uhr | Arena<br />
SA A 07.10.<strong>2017</strong><br />
vs. FC Bayern München | 20:30 Uhr |<br />
FR 13.10.<strong>2017</strong><br />
10.<strong>2017</strong><br />
vs. ALBA BERLIN | 19:00 Uhr |<br />
Es kann zu kurzfrist<strong>ig</strong>en Terminänderungen<br />
kommen. Infos zu den Heimspielen auf<br />
www.bggoettingen.de<br />
Arena<br />
Arena
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
//GERRIT ZITTERBART//<br />
Gerrit Zitterbart erfreut das Göttinger Publikum<br />
mit einem Klavierabend mit Werken von Haydn,<br />
Mozart und Schubert.<br />
16.09.<strong>2017</strong>, 19:45 Uhr, Göttingen<br />
+ Clavier-Salon +<br />
//WEINSEMINAR FÜR EINSTEIGER//<br />
Was ist ein guter Wein? Dies ist nur eine Frage,<br />
die an diesem unterhaltsamem Abend vielleicht<br />
geklärt wird.<br />
20.09.<strong>2017</strong>, 19.30 Uhr, Göttingen<br />
+ Bremers Weinkellerei am Wall +<br />
//CHANTAL ACDA//<br />
Die Niederländerin Chantal Acda bringt auf ihrer<br />
Deutschlandtour bezaubernd schönen Indie-Pop<br />
auch nach Northeim.<br />
22.09.<strong>2017</strong>, 20 Uhr, Northeim<br />
+ Alter Brauerei +<br />
Fotos:iStock (1,2), reservix<br />
PREMIEREN<br />
16.09.<strong>2017</strong><br />
JUDAS<br />
Von Lot Vekemans<br />
In Kooperation mit St. Johannis lässt<br />
das Junge Theater Judas auftreten.<br />
Und zwar an der Quelle: in der<br />
Sakristei, von der Kanzel, auf dem<br />
Altar. Ein Psychogramm des Verräters<br />
und ein letzter Versuch, seine Tat auf<br />
das menschliche Maß zu reduzieren.<br />
Inszenierung: Sebastian Sommer.<br />
St. Johannis, Göttingen, 20 Uhr<br />
22.09.<strong>2017</strong><br />
FRÄULEIN AGNES<br />
Komödie von Rebekka Kricheldorf<br />
Nach dem großen Erfolg von<br />
Kricheldorfs „Homo Empathicus“ in<br />
der letzten Spielzeit hat das DT die<br />
Autorin er<strong>neu</strong>t gebeten, ein Stück für<br />
das Ensemble zu schreiben. Darin<br />
geht es um Agnes, die in ihrem Blog<br />
leidenschaftlich alles rezensiert (und<br />
ehrlich kritisiert), was im weitesten<br />
Sinne mit Kultur und Lifestyle zu<br />
tun hat, und dadurch in die soziale<br />
Isolation gerät. Regie: Erich Sidler.<br />
Deutsches Theater, GÖ, 19.45 Uhr<br />
23.09.<strong>2017</strong><br />
HIMMEL<br />
Von Wajdi Mouawad<br />
Das Stück des im Libanon geboren<br />
Theatermachers und Schauspielers<br />
schließt die Tetralogie von „Küste“,<br />
„Verbrennungen“ und „Wälder“ ab.<br />
Darin entschlüsselt und überwacht<br />
eine Sonderkommission des<br />
Geheimdienstes die Nachrichten<br />
mutmaßlicher terroristischer<br />
Gefährder. Dabei kristallisieren sich<br />
zwei Fährten heraus, die einander<br />
zu widerlegen scheinen. Doch<br />
beide deuten darauf hin, dass ein<br />
Anschlag größeren Ausmaßes<br />
bevorsteht. Regie: Brit Bartkowiak.<br />
Deutsches Theater, GÖ, 19.45 Uhr<br />
29.09.<strong>2017</strong><br />
VEREINTE NATIONEN<br />
Subtile Komödie um die<br />
D<strong>ig</strong>italisierung von Clemens Setz.<br />
Regie: Matthias Kasch<strong>ig</strong>.<br />
Deutsches Theater, GÖ, 20 Uhr<br />
06.10.<strong>2017</strong><br />
BENT<br />
Von Martin Sherman<br />
Im Berlin des Jahres 1934 genießt<br />
Max sein Leben in vollen Zügen.<br />
Doch mit dem Röhm-Putsch<br />
ändert sich alles schlagart<strong>ig</strong>. Er<br />
wird als Homosexueller stärker<br />
denn je verfolgt und schließlich<br />
nach Dachau deportiert. Regie:<br />
René Anders und Myrtha Dorothee<br />
Werner; ThOP, GÖ, 20.15 Uhr<br />
08.10.<strong>2017</strong><br />
GLÜCK<br />
Komödie über eine Romanze<br />
jenseits der 60 von Eric Assous.<br />
Regie: Ruth Messing.<br />
Deutsches Theater, GÖ, 18 Uhr<br />
14.10.<strong>2017</strong><br />
HERR PUNTILA UND<br />
SEIN KNECHT MATTI<br />
Von Bertolt Brecht. Regie: Christoph<br />
Mehler.<br />
Deutsches Theater, GÖ, 19.45 Uhr<br />
15.10.<strong>2017</strong><br />
DER KLEINE PRINZ<br />
Ein Märchen über die Suche nach<br />
Freundschaft, Menschlichkeit<br />
und Wahrheit für Kinder und<br />
Erwachsene von Antoine de Saint-<br />
Exupéry. Inszenierung: Christine<br />
Hofer; Junges Theater, 15 Uhr<br />
15.10.<strong>2017</strong><br />
MALALA – MÄDCHEN MIT BUCH<br />
VON NICK WOOD<br />
Malala Yousafzai ist die wohl<br />
jüngste Menschenrechtsaktivistin<br />
und sicher die jüngste Friedensn<br />
obelpreisträgerin. Im Alter von 11<br />
Jahren berichtete sie 2009 in ihrem<br />
Blog über Gewalttaten der Taliban<br />
in ihrer Heimat, dem pakistanischen<br />
Swat-Tal. 2012 wurde Malala im<br />
Schulbus in den Kopf geschossen.<br />
Wie durch ein Wunder überlebte<br />
sie und kämpft seither von England<br />
aus für das Recht auf Bildung.<br />
Woher kommt der Mut, gegen<br />
Bewaffnete zu kämpfen? Darüber<br />
hat der britische Autor Nick Wood<br />
einen Theatertext geschrieben:<br />
eine Spurensuche und Erkundung.<br />
Regie: Elias Perr<strong>ig</strong>.<br />
Deutsches Theater Göttingen<br />
18 Uhr<br />
21.10.<strong>2017</strong><br />
BARBARA. GEGEN DAS VERGES-<br />
SEN.<br />
Schauspiel mit Live-Musik von<br />
Peter Christoph Grünberg zum<br />
20. Todestag der französischen<br />
Chansonsängerin. Inszenierung:<br />
Peter Christoph Grünberg.<br />
Junges Theater, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
05.11.<strong>2017</strong><br />
BEI DEN WILDEN KERLEN<br />
Familienstück nach Dave Eggers<br />
und Maurice Sendak<br />
Deutsches Theater, GÖ, 19.45 Uhr<br />
24.11.<strong>2017</strong><br />
WASTED<br />
Deutschsprach<strong>ig</strong>e Erstaufführung<br />
von Kate Tempest<br />
Danny, Ted und Charlotte sind eng<br />
befreundet und haben das Leben<br />
bisher in vollen Zügen genossen.<br />
Doch nun, jenseits der 30, scheint<br />
die große Sause zu enden und<br />
die e<strong>ig</strong>ene Existenz wirkt allzu<br />
belanglos. Eine einfühlsame<br />
Studie über eine Generation, die<br />
dem Irrtum erlegen ist, „Party<br />
machen“ sei ein ausreichendes<br />
Lebenskonzept.<br />
Deutsches Theater, GÖ, 20 Uhr<br />
02.12.<strong>2017</strong><br />
AMERICA FIRST<br />
Uraufführung der Geschichte<br />
um das Leben und den Tod der<br />
Filmikone und Femme fatale<br />
Marilyn Monroe von Christoph<br />
Klimke.<br />
Deutsches Theater, GÖ 19.45 Uhr<br />
St. Jacobi, Göttingen<br />
SEPTEMBER<br />
14.09. bis 16.09.<strong>2017</strong><br />
■ NDR 2 SOUNDCHECK FESTIVAL<br />
Konzerte internationaler Newcomer<br />
15.09.<strong>2017</strong><br />
■ DAS LITERARISCHE ROULETTE<br />
Comedy mit den stillen hunden<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
■ 30-MINUTEN-KAMMERKONZERT<br />
Georg Oberauer (Stuttgart) spielt<br />
Orgelmusik von Frescobaldi, Bach,<br />
Mendelssohn und Heiller.<br />
St. Jacobi, Göttingen, 18 Uhr<br />
■ KIRCHENKRACH: MIT HAGEL,<br />
BLITZ UND DONNERSCHLAG<br />
Eine satirische Sicht auf den<br />
Reformator von Lutz Städtler.<br />
Theater der Nacht, NOM, 16 Uhr<br />
16.09.<strong>2017</strong><br />
■ SYMPHONIC MOB<br />
Konzert des GSO zum<br />
Mitmusizieren<br />
Das GSO will zusammen mit<br />
allen Spielfreud<strong>ig</strong>en die Stadt<br />
zum Klingen zu bringen. Wer<br />
ein Instrument spielen kann<br />
und mitbringt sowie auch einen<br />
Notenständer und Begeisterung,<br />
kann sich auf symphonic-mob.de<br />
als Gastmusiker/in registrieren.<br />
Alter Markt, Göttingen, 14 Uhr<br />
■ ARUNDHATI ROY<br />
Die Autorin von „Der Gott der<br />
kleinen Dinge“ liest aus ihrem<br />
<strong>neu</strong>en Roman „Das Ministerium<br />
des äußersten Glücks“. Aula am<br />
Wilhelmsplatz, GÖ, 20 Uhr<br />
50 in MEHR VERANSTALTUNGEN TICKETS UND BUCHBAR WEITERE UNTER: INFOS WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE<br />
UNTER
■ VOLKER WEININGER<br />
„Bildung. Macht. Schule.“ lädt<br />
ein zu einer Expedition durch<br />
das deutsche Bildungssystem.<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
■ BIOGRAFISCHES<br />
SCHREIBEN, KURSREIHE<br />
Durch Schreibübungen werden<br />
Bewusstsein und aktives<br />
Erinnern geschult. Freie<br />
Altenarbeit, GÖ, 11–14.30 Uhr,<br />
Anmeldung: Tel. 0551 43606<br />
■ GERRIT ZITTERBART<br />
Klavierabend mit Werken von<br />
Haydn, Mozart und Schubert<br />
Clavier-Salon, GÖ, 19.45 Uhr<br />
17.09.<strong>2017</strong><br />
■ SPÄTSOMMERBRUNCH<br />
<strong>2017</strong><br />
Jacqueline Amirfallah und<br />
ihr Team laden ein zu einem<br />
Brunch-Buffet. Dazu gibt es<br />
satirische und literarische<br />
Happen.Die Einnahmen<br />
kommen Tafel e.V. zugute.<br />
Apex, Göttingen, 11–14 Uhr<br />
■ TAG DES FRIEDHOFS <strong>2017</strong><br />
Mit Vorträgen und einem<br />
Konzert der Band Swinging<br />
Amatörs<br />
Stadtfriedhof/Torhaus-Galerie,<br />
Göttingen, 10.30–16 Uhr<br />
■ AHNEN, GEISTER UND<br />
MASKEN IN MELANESIEN<br />
Björn Sievers führt durch die<br />
ethnologische Sammlung.<br />
Uni GÖ, Theaterplatz 15, 11.15<br />
Uhr<br />
■ MEIN LIEBES<br />
FRÜCHTCHEN ...<br />
Führung durch den<br />
Forstbotanischen Garten GÖ<br />
Treffpunkt: Haupteingang<br />
15 Uhr<br />
18.09.<strong>2017</strong><br />
■ JÜDISCHE SICHTEN AUF<br />
DIE REFORMATION UND<br />
MARTIN LUTHER<br />
Vortrag von Rabbiner Prof. Dr.<br />
Andreas Nachama (Berlin)<br />
St. Jacobi, GÖ, 19.30 Uhr<br />
■ MARTIN ZINGSHEIM<br />
In „Aber bitte mit ohne!“<br />
ernennt Zingsheim den<br />
Verzicht zum wahren Luxus<br />
unserer Tage.<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
19.09.<strong>2017</strong><br />
■ ERZÄHLCAFÉ<br />
GESCHICHTE(N) FÜR GENE-<br />
RATIONEN.<br />
Erinnerungen an das Tanzen<br />
im Leben. GDA Wohnstift, GÖ,<br />
15.30 Uhr<br />
20.09.<strong>2017</strong><br />
■ KLAVIERABEND<br />
Viacheslav Shelepov aus<br />
Russland<br />
Clavier-Salon, Göttingen,<br />
19.45 Uhr<br />
■ KLAVIERABEND<br />
Jakob Leuschner spielt Werke<br />
von Mozart und Schumann.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
19.30 Uhr<br />
■ WEINSEMINAR FÜR<br />
EINSTEIGER<br />
Unterhaltsamer Abend rund<br />
um guten Wein<br />
Bremers Weinkellerei am Wall,<br />
Göttingen, 19.30 Uhr<br />
■ SVAVAR KNÚTUR<br />
Die Songs des jungen<br />
isländischen Senkrechtstarters<br />
sind mal meditativ, mal mit<br />
Humor aufgeladen. Apex, GÖ,<br />
20.15 Uhr<br />
21.09.<strong>2017</strong><br />
■ KLAVIERABEND MIT YEO<br />
KYUNG LEE<br />
Mit Werken von Bach, Chopin<br />
und Rachmaninoff, Clavier-<br />
Salon, GÖ, 19.45 Uhr<br />
■ WUNDERVOLLES<br />
MYSTERIÖSES UNIVERSUM<br />
Öffentlicher Abendvortrag mit<br />
Prof. Dr. Michael Kramer<br />
Uni GÖ ZHG, Platz der<br />
Göttinger Sieben 5,Hörsaal<br />
009, 19.30 Uhr<br />
■ LITERATUR-<br />
GESPRÄCHSKREIS<br />
Barbara Vollmayr über<br />
„Rot“ von Uwe Timm; GDA<br />
Wohnstift, Göttingen<br />
15.30 Uhr<br />
22.09.<strong>2017</strong><br />
■ CHANTAL ACDA & BAND<br />
Die Niederländerin verzaubert<br />
mit wunderschönem Indie-Pop<br />
Alte Brauerei, NOM, 20 Uhr<br />
■ 30 MINUTEN ORGELMUSIK<br />
Stefan Kordes spielt Marcel<br />
Duprés „Symphonie Nr. 2 cis-<br />
Moll op. 26“.<br />
St. Jacobi, Göttingen, 18 Uhr<br />
■ DUO-ABEND<br />
Mit Anna-Denise<br />
Rheinländer (Flöte) und Alvyda<br />
Zdaneviciute (Klavier)<br />
Clavier-Salon, GÖ, 19.45 Uhr<br />
■ ANMELDESCHLUSS FÜR:<br />
„Hausbesuch beim<br />
Sensenmann“<br />
Tagesausflug mit Besuch des<br />
Museums für Sepulkralkultur in<br />
Kassel. Freie Altenarbeit, GÖ,<br />
9–18 Uhr, Anmeldung:<br />
Tel. 0551 43606
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
//CHRISTINA STÜRMER//<br />
Mit Christina Stürmer kommt die erfolgreichste<br />
Sängerin Österreichs nach Deutschland und<br />
begeistert in diesem Monat auch die Region.<br />
22.09.<strong>2017</strong>, 20 Uhr, Bad Sooden-Allendorf<br />
+ Werratal Kultur- und Kongress-Zentrum +<br />
//10. KLOSTERMARKT WALKENRIED//<br />
30 Ordensgemeinschaften aus ganz Europa<br />
bieten ihre klösterlichen Erzeugnisse aus Küche,<br />
Garten, Keller und Werkstatt an.<br />
23.09.<strong>2017</strong>, 10 Uhr, Walkenried<br />
+ Kloster Walkenried +<br />
//JUDITH HOLOFERNES//<br />
Die Frontfrau der Band „Wir sind Helden“<br />
kommt mit Songs ihres zweiten Soloalbums in<br />
die Musa nach Göttingen.<br />
01.10.<strong>2017</strong>, 20 Uhr, Göttingen<br />
+ Musa +<br />
Fotos:reservix (1,3). Schönfelder<br />
22.09. bis 24.09.<strong>2017</strong><br />
■ STREET-FOOD-FESTIVAL<br />
Delikatessen aus aller Welt<br />
Schützenplatz, Göttingen, FR:<br />
14–22 Uhr, SA: 11–22 Uhr, SO:<br />
11–20 Uhr<br />
23.09. bis 24.09.<strong>2017</strong><br />
■ 10. KLOSTERMARKT<br />
WALKENRIED<br />
Zum Klostermarkt Walkenried am<br />
letzten Septemberwochenende<br />
kommen jedes Jahr rund<br />
30 Ordensgemeinschaften aus ganz<br />
Europa und bieten ihre klösterlichen<br />
Erzeugnisse aus Küche, Garten,<br />
Keller und Werkstatt an. Der<br />
Eintrittspreis beträgt 5 €. Kinder<br />
haben freien Eintritt. Im Eintrittspreis<br />
ist der Museumsbesuch und ein<br />
Begleitprogramm enthalten. An<br />
den beiden Markttagen finden im<br />
Museum keine Führungen statt<br />
und AudioGuides werden nicht<br />
ausgegeben. Kloster Walkenried,<br />
10 bis 18 Uhr<br />
23.09. bis 24.09.<strong>2017</strong><br />
■ GENUSSMEILE &<br />
GÄNSELIESEL-FEST<br />
Göttingen lädt ein zum Schlemmen<br />
von Spezialitäten aus dem<br />
Landkreis sowie zum Shopping.<br />
Genussmeile SA: 11–18 Uhr,<br />
SO: 11–19 Uhr<br />
23.09.<strong>2017</strong> // Kabarett<br />
■ NORA BOECKLER<br />
In „Spaß ist mir ernst“ führt die<br />
Kabarettistin durch die Stationen<br />
ihres mal kreativ-chaotischen,<br />
mal bodenständ<strong>ig</strong>-schwäbischen<br />
Lebens.<br />
Apex, Göttingen,<br />
20.15 Uhr<br />
■ NACHT DER CHÖRE<br />
Ensembles aus dem Kirchenkreis<br />
treten mit kurzen Programmen auf.<br />
St. Johannis, Göttingen, 18 Uhr,<br />
Eintritt frei<br />
■ ÜBER STERNENREISEN<br />
UND WELTRAUMALLTAG<br />
Wissenschaft trifft auf Dichtung<br />
Ulrich Woelk tritt in seiner<br />
literarischen Collage den Weg in<br />
unendliche Weiten an. Astronaut<br />
Gerhard Thiele liest aus seinem<br />
Bordtagebuch der Space-Shuttle-<br />
Mission, Birgitta Assheuer<br />
steuert literarische Texte von<br />
Johannes Kepler bis Douglas<br />
Adams bei. Max-Planck-Institut<br />
für Sonnensystemforschung,<br />
Göttingen, 19.30 Uhr<br />
24.09.<strong>2017</strong><br />
■ GROSS-FLOHMARKT<br />
Lokhalle, Göttingen, 8–16 Uhr<br />
■ SAITENWECHSEL<br />
Musik im Parthenonsaal zum 450.<br />
Geburtstag von Claudio Monteverdi;<br />
Uni Göttingen, Nikolausberger Weg<br />
15, 16.15 Uhr<br />
■ EXKURSION ZUR<br />
KZ-GEDENKSTÄTTE MORINGEN<br />
Besuch der <strong>neu</strong> gestalteten<br />
Ausstellungen; Gesellschaft für<br />
christlich-jüdische Zusammenarbeit<br />
e.V., 12–18 Uhr, Anmeldung: Tel.<br />
0551 2054746<br />
■ POETRY SLAM<br />
Der traditionelle 7-Minuten-<br />
Dichterwettstreit; Junges Theater,<br />
Göttingen, 20 Uhr<br />
■ LINDA BOSTRÖM KNAUSGÅRD<br />
Lesung aus dem poetischen Roman<br />
„Willkommen in Amerika“<br />
Literarisches Zentrum, GÖ, 20 Uhr<br />
■ DER EXPERIMENTELLE<br />
BOTANISCHE GARTEN<br />
Führung Göttingen,Treffpunkt:<br />
Grisebachstraße 1, Pavillon am<br />
Teich, 14 Uhr<br />
25.09.<strong>2017</strong><br />
■ THEODOR FONTANE IN<br />
SCHOTTLAND<br />
Bild-Vortrag von Irmgard<br />
Bogenstahl<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 16.30 Uhr<br />
26.09.<strong>2017</strong><br />
■ FÜHRUNG IM INSTITUT FÜR<br />
ASTROPHYSIK<br />
Uni Göttingen, Friedrich-Hund-Platz<br />
1, Treffpunkt: Eingang Nordost,<br />
19.30 Uhr<br />
■ METAMORPHOSEN DES<br />
HARLEKIN<br />
Lesung mit Prof. Dr. Jürgen von<br />
Stackelberg<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 16 Uhr<br />
■ LÄRM ALS URSACHE FÜR EINEN<br />
VERSTECKTEN HÖRVERLUST?<br />
Mitreden, -denken und -streiten ist<br />
ausdrücklich erwünscht, wenn Prof.<br />
Dr. Tobias Moser und Prof. Dr. Dirk<br />
Beutner von der Universitätsmedizin<br />
Göttingen Rede und Antwort zum<br />
Thema stehen; Apex, GÖ, 20 Uhr<br />
27.09.<strong>2017</strong><br />
■ GÖTTINGER RUDELSINGEN<br />
Jörg Hillmann und Ingeborg Erler<br />
präsentieren die schönsten Lieder<br />
zum Mitsingen.<br />
Junges Theater, GÖ, 19.30 Uhr<br />
■ LESUNG<br />
Mit Schauspielerin Gaby Dey<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 16.30 Uhr<br />
■ NICK & JUNE<br />
Ideenreiche Indie-Folk-Songs,<br />
interpretiert mit zwei magischen<br />
Stimmen; Apex, GÖ, 20.15 Uhr<br />
28.09.<strong>2017</strong><br />
■ XYJAZZ<br />
Die B<strong>ig</strong>band der Georg-August-<br />
Universität präsentiert Or<strong>ig</strong>inal-<br />
Arrangements der Mingus B<strong>ig</strong><br />
Band; Musa, Göttingen, 20.30 Uhr<br />
■ ROMANTISCHE SONATEN<br />
Igor Tulchynsky und Lev Etinger<br />
spielen Werke von Mendelssohn<br />
und Dvořak; GDA Wohnstift,<br />
Göttingen, 16 Uhr<br />
■ SIMON UND JAN<br />
Die überraschend lust<strong>ig</strong>en<br />
jungen Liedermacher im Aula im<br />
Schulzentrum, Seesen<br />
20 Uhr<br />
■ KLAVIERABEND MIT<br />
JUHYEON LEE<br />
Mit Werken von Haydn, Pinto,<br />
Beethoven und Clementi;<br />
Clavier-Salon, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
29.09. bis 08.10.<strong>2017</strong><br />
■ DENKMAL! KUNST.<br />
KUNST DENKMAL!<br />
Kunst in historischen Gemäuern<br />
Für dieses Event öffnen sich Türe,<br />
Tore und Portale mittelalterlicher<br />
Wohnhäuser, Kirchen, Wehrtürme<br />
und dunkler Kellergewölbe in<br />
Duderstadt, Einbeck, Hann.<br />
Münden, Osterode und Northeim.<br />
Ein günst<strong>ig</strong>es Dauerticket lüftet die<br />
Geheimnisse der alten Gemäuer,<br />
die mit ausgewählten Kunstwerken,<br />
Musik und Theater zu <strong>neu</strong>em Leben<br />
erweckt werden. Zu bestaunen ist<br />
eine flächendeckende Ausstellung<br />
mit 80 Denkmälern, 250 Events und<br />
300 Künstler/innen. Infos: http://<br />
festival-dkkd.de<br />
29.09.<strong>2017</strong><br />
■ KLAVIERABEND MIT<br />
LYDIA MARIA BADER<br />
Mit Werken von Beethoven,<br />
Mendelssohn und Brahms<br />
Clavier-Salon, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
■ HOFFNUNG AUF HARMONIE<br />
Vortrag zum Konfuzius-Tag von<br />
Prof. Dr. Helw<strong>ig</strong> Schmidt-Glintzer<br />
Uni Göttingen, Alte Mensa,<br />
Wilhelmsplatz 3, 18 Uhr<br />
■ SEVEN CHANCES<br />
Die 1924 gedrehte Filmkomödie<br />
wird von Pianist Björn Jentsch<br />
musikalisch untermalt.<br />
Apex, Göttingen<br />
19.30 Uhr<br />
30.09.<strong>2017</strong><br />
■ SAISONSTART BASKETBALL<br />
BG Göttingen vs. EWE Baskets<br />
Oldenburg<br />
Sparkassen-Arena, Göttingen,<br />
18 Uhr<br />
52 in MEHR VERANSTALTUNGEN TICKETS UND BUCHBAR WEITERE UNTER: INFOS WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE<br />
UNTER
■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />
ORCHESTER<br />
Schattenspiele<br />
Mit „Masques“ von Gérard<br />
Zinsstag und „Das Lied von<br />
der Erde“ von Gustav Mahler.<br />
Stadthalle, GÖ, 19.45 Uhr<br />
■ SEBASTIAN SCHNOY<br />
Der Historiker und Kabarettist<br />
bringt uns in seinem <strong>neu</strong>en<br />
Programm Interessantes bei:<br />
„Von Krösus lernen, wie man<br />
den Goldesel melkt“; Apex,<br />
Göttingen, 20.15 Uhr<br />
■ EXKURSION NACH<br />
MÜHLHAUSEN<br />
Bahnfahrt zur Ausstellung<br />
„Luthers ungeliebte Brüder“<br />
in der Kornmarktkirche mit<br />
Führung<br />
Corvinus-Partnerschaftskreis,<br />
ab 9 Uhr, Anmeldung: Tel.<br />
0551 24474<br />
OKTOBER<br />
01.10.<strong>2017</strong><br />
■ NDR INFO<br />
INTENSIV-STATION<br />
Der satirische Radio-<br />
Monatsrückblick des NDR<br />
kommt nach Göttingen,<br />
um Kabarettfreunde mit<br />
spitzzüng<strong>ig</strong>en Parodien<br />
und trockenem Wortwitz<br />
zu erfreuen. Für den<br />
musikalischen Rahmen sorgt<br />
das Intensiv-Station-Show-<br />
Orchester.<br />
Deutsches Theater, GÖ, 20 Uhr<br />
■ NRITYA MELA<br />
Festival of Indian Dance<br />
Begleitet von Tabla, Sitar<br />
und Gesang ze<strong>ig</strong>en über 20<br />
Tänzer/innen der Göttinger<br />
Alpana Sengupta School of<br />
Kathak und 8 Tänzerinnen<br />
aus London die Vielfalt des<br />
indischen Tanzstils Kathak.<br />
Junges Theater, Göttingen,<br />
18 Uhr<br />
■ JUDITH HOLOFERNES<br />
3 Jahre nach der<br />
Veröffentlichung ihres ersten<br />
Solo-Albums meldet sich<br />
die ehemal<strong>ig</strong>e Frontfrau der<br />
Band Wir sind Helden mit<br />
ihrem <strong>neu</strong>en Album „Ich bin<br />
das Chaos“ zurück; Musa,<br />
Göttingen, 20 Uhr<br />
■ INFO-NACHMITTAG IM<br />
WOHNSTIFT<br />
Hausführung und<br />
Informationen<br />
GDA Wohnstift, Göttingen,<br />
14 Uhr<br />
04.10.<strong>2017</strong><br />
■ FLUCHT UND HEIMKEHR<br />
Erzählcafé zum Leben in der<br />
BRD und der DDR<br />
Freie Altenarbeit, Göttingen,<br />
17 Uhr<br />
■ A CUP OF LIFE<br />
Stilrichtung: Soul-Folk – ein<br />
alternativer Mix aus Electric<br />
Folk und Indie-Pop mit<br />
Einflüssen von Rock, Jazz,<br />
Soul und Blues.<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
05.10.<strong>2017</strong><br />
■ PHILOSOPHISCHE<br />
STÜCKCHEN ZUM ABEND<br />
Krischna Gutschke spricht über<br />
Epikur und die rechte Lust.<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 19.30 Uhr<br />
■ NEUES VON WALT WHIT-<br />
MAN<br />
Schauspieler Frederic Böhle<br />
liest aus „Das abenteuerliche<br />
Leben des Jack Engle“,<br />
Whitmans 1852 anonym<br />
veröffentlichtem zweitem<br />
Roman, der vor Kurzem wieder<br />
auftauchte.<br />
Literarisches Zentrum, GÖ,<br />
20 Uhr<br />
■ ALTERSGERECHT –<br />
NACHBARSCHAFTLICH<br />
Ausgebildete<br />
Wohnberater/innen der<br />
Mobilen Wohnberatung<br />
Südniedersachsen informieren<br />
rund um das Wohnen im Alter.<br />
Stand auf dem Wochenmarkt<br />
Göttingen, 9.30–12.30 Uhr<br />
■ IONTACH<br />
Die irisch-britisch-deutsche<br />
Formation spielt Celtic Folk<br />
mit einem ungewöhnlich<br />
vielfält<strong>ig</strong>en Instrumentarium.<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
06.10.<strong>2017</strong><br />
■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />
ORCHESTER<br />
Zerklüftet<br />
Mit Werken von Ysaÿe,<br />
Spohr und Mendelssohn.<br />
Streichquartett: Hába Quartett,<br />
Leitung: Peter Kuhn<br />
Stadthalle, Göttingen, 19.45<br />
Uhr<br />
■ VOM HIMMEL EIN STÜCK<br />
F<strong>ig</strong>urentheater über die<br />
Leicht<strong>ig</strong>keit des Seins; Theater<br />
der Nacht, Northeim, 20 Uhr<br />
■ ABSCHIEDSKONZERT<br />
Das Duo Nele Kießling und<br />
Jannis Kaffka improvisiert<br />
und tobt sich in den Rollen<br />
einst<strong>ig</strong>er Musikstars in<br />
allen Ton- und Textlagen<br />
aus, singend, klingend und<br />
menschlichst privatisierend.<br />
Selbstverständlich streng nach<br />
den Vorgaben des Publikums.<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
07.10. bis 08.10.<strong>2017</strong><br />
■ HANDGEMACHT<br />
Auf dem DaWanda-<br />
Kreativmarkt präsentieren über<br />
150 Des<strong>ig</strong>ner/innen, Künstler/<br />
innen und Kunsthandwerker/<br />
innen selbst gemachte Unikate<br />
und Kleinserien mit Herz und<br />
Seele; Lokhalle, GÖ, 07.10.:<br />
11–18 Uhr, 08.10.: 10–17 Uhr<br />
07.10.<strong>2017</strong><br />
■ FRANK SAUER<br />
Zu Gast mit seinem Programm<br />
„Mit Vollgas in die Sackgasse“<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
■ MADELINE JUNO<br />
Die 21-Jähr<strong>ig</strong>e mit der<br />
kristallklaren Stimme stellt ihr<br />
<strong>neu</strong>es Album vor.<br />
Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />
■ BG GÖTTINGEN VS.<br />
FC BAYERN MÜNCHEN<br />
Sparkassen-Arena, GÖ, 20.30 Uhr<br />
08.10.<strong>2017</strong><br />
■ TURMBESTEIGUNG<br />
Besicht<strong>ig</strong>ung des Nordturms<br />
mit dem Raum der Glocken<br />
und Dachboden; St. Johannis,<br />
Göttingen, 12 Uhr<br />
■ TANZCAFÉ-NACHMITTAG<br />
Mit Tanzlehrer Holger Günther<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 15.30 Uhr<br />
09.10.<strong>2017</strong><br />
■ SÜTTERLINSTUBE<br />
Sütterlin-Schriftstücke werden<br />
auf Wunsch in die lateinische<br />
Schreibweise übersetzt.<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 15 Uhr<br />
■ LITERATIERISCHES<br />
Satirische Lesung mit Tina-<br />
Nicole Kaiser und Jürgen<br />
Wegscheider<br />
GDA Wohnstift, Göttingen,<br />
19.30 Uhr<br />
10.10.<strong>2017</strong><br />
■ LITERARISCHER<br />
HAUSBESUCH<br />
Info und Karten: Deutsches<br />
Theater, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
■ OFFENES SINGEN<br />
Unter der Leitung von Wieland<br />
Ulrichs und begleitet von<br />
der All Stars Band singen<br />
alle, die Lust und Zeit dazu<br />
haben, gemeinsam Lieder<br />
aus sämtlichen Epochen und<br />
Genres; Apex, GÖ, 20.15 Uhr<br />
• Personenbeförderung<br />
• Krankenfahrten sitzend<br />
• Rollstuhltransporte<br />
• Ausflugsfahrten<br />
• Besorgungsfahrten<br />
• Flughafentransfer<br />
• Dialyse- & Onkologiefahrten<br />
Beförderung mit Herz<br />
Beate Rudolph<br />
Gartenstraße 1 | 37073 Göttingen<br />
Tel. 0551 4886511<br />
Mobil 0173 2509200<br />
E-Mail bea.rudolph@<br />
befoerderung-mit-herz.de<br />
Buffets<br />
17. September*<br />
15. Oktober*<br />
19. November*<br />
17. Dezember*<br />
SONDERTERMINE:<br />
26. Dezember <strong>2017</strong><br />
01. Januar 2018<br />
19,50 € pro Person<br />
Borheckstraße 66a | 37085 Göttingen<br />
Tel. 0551 73942 | www.jak-gastro.de<br />
Geöffnet ab 11 Uhr | Mo + Di Ruhetag<br />
* 15,80 €<br />
pro Person
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
//KETIL BJØRNSTAD//<br />
Der norwegische Musiker, Pianist und<br />
Schriftsteller kommt mit einer Lesung nach<br />
Göttingen und einem Konzert nach Northeim.<br />
14.10.<strong>2017</strong>, 20 Uhr, Göttingen<br />
+ Altes Rathaus +<br />
//ROLANDO VILLAZÓN//<br />
Startenor Rolando Villazón kommt nach<br />
Duderstadt und liest aus seinem zweiten Roman<br />
Lebenskünstler (Rohwolt <strong>2017</strong>).<br />
18.10.<strong>2017</strong>, 19:30 Uhr, Duderstadt<br />
+ Basilika St. Cyriakus +<br />
//FATIH ÇEVIKKOLLU//<br />
Relevant und eloquent wie immer kommt der<br />
Kabaretist mit seinem Programm „EMFATIH“<br />
nach Seesen.<br />
28.10.<strong>2017</strong>, 20 Uhr, Aula Schulzentrum<br />
+ Seesen +<br />
Fotos:reservix (1,2). Peter Patell<br />
11.10.<strong>2017</strong><br />
■ THE SCOTT WOODS BAND<br />
Old Time Fiddle Music aus Kanada<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
12.10.<strong>2017</strong><br />
■ ANMELDESCHLUSS<br />
Wandern in der Eichsfelder Schweiz<br />
(15.10.); 15-km-Wanderung des<br />
ASC Göttingen unter der Leitung<br />
von Georg Mangelow<br />
Anmeldung: Tel. 0551 3076713<br />
■ FESCHE LOLA ...<br />
Marlene Dietrich und ihre<br />
verleugnete Schwester<br />
Heinrich Thies liest aus seiner<br />
Doppelbiografie.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30<br />
Uhr<br />
■ LUTHER-REZEPTION<br />
IN DER DDR<br />
Es werden Ausschnitte aus<br />
dem Film „Martin Luther“ von<br />
Kurth Veth aus dem Jahr 1983<br />
geze<strong>ig</strong>t, erläutert und diskutiert;<br />
Corvinusgemeinde, Göttingen, 20<br />
Uhr<br />
■ 8. KOMISCHE NACHT<br />
Satire-Mix-Show<br />
Diesmal mit Christoph Reuter,<br />
Experte für musikalische<br />
Ersterweckungen, Stand-up-<br />
Newcomer Frank Eilers, Jacqueline<br />
Feldmann, Berhane Berhane und<br />
Marco Weissenberg. Los geht’s um<br />
19.30 Uhr parallel in APEX, Bacon<br />
Supreme, Cafe & Bar Celona, De<br />
Medici, Weender Hof, Monro‘s Park,<br />
MUSA und Nörgelbuff<br />
13.10. bis 22.10.<strong>2017</strong><br />
■ GÖTTINGER LITERATURHERBST<br />
Mit Daniel Kehlmann, Jan Weiler,<br />
Lamya Kaddor und vielen weiteren<br />
Autor/innen<br />
Niedersachsens größtes<br />
Literaturfestival lockt 70 mal<br />
zum Stelldichein mit den<br />
interessantesten Neuerscheinungen<br />
des Jahres. Einbezogen werden<br />
auch viele spannende <strong>neu</strong>e<br />
Orte im Landkreis, etwa die<br />
Stadtbibliothek Einbeck oder das<br />
Welfenschloss Hann. Münden.<br />
Einen Festival-Schwerpunkt bildet<br />
No Limits! in Zusammenarbeit<br />
mit dem M<strong>ig</strong>rationszentrum; die<br />
Wissenschaftsreihe ist abermals<br />
Teil des Programms.<br />
www.literaturherbst.com<br />
13.10. bis 15.10.<strong>2017</strong><br />
■ HAPPYBET<br />
EUROPEAN DARTS<br />
Dart-Turnier<br />
Lokhalle, Göttingen, jeweils 13–17<br />
und 19–23 Uhr<br />
13.10.<strong>2017</strong><br />
■ JOHANN KÖNIG<br />
Der garantiert glutenfreie<br />
Geschmacksverstärker des<br />
deutschen Humors ist mit seinem<br />
frisch gebackenen Programm<br />
„Milchbrötchenrechnung“ auf großer<br />
Bühnenreise.<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
■ EBEN LACHT ES, BUMS DA<br />
WEINT ES<br />
Katharina Trabert (Gesang) und<br />
Michael Frei (Klavier) interpretieren<br />
Lieder von Friedrich Holländer<br />
Trabert und Frei entführen in das<br />
Berliner Milljöh der 20er-Jahre und<br />
damit auf eine Karussellfahrt durch<br />
die Träume und Wunschwelten<br />
der Gossengöre Trude. Neben<br />
Klassikern wie „Ich bin von Kopf bis<br />
Fuß auf Liebe eingestellt“ werden<br />
auch fast vergessene Chansons der<br />
wilden Zeit in Erinnerung gebracht;<br />
Deutsches Theater, Göttingen, 20<br />
Uhr<br />
■ BG GÖTTINGEN<br />
VS. ALBA BERLIN<br />
Sparkassen-Arena, GÖ, 19 Uhr<br />
■ SWAY ‘N SWING<br />
Konzert der Göttinger Swing-<br />
Formation<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
14.10.<strong>2017</strong><br />
■ KETIL BJØRNSTAD<br />
Lesung und Konzert<br />
Der Norweger ist als Musiker, Pianist<br />
und Schriftsteller bekannt. Am Tag<br />
nach seiner Lesung von „Mein<br />
Weg zu Mozart“ kann man seinem<br />
melodiösen Klavierspiel lauschen,<br />
das auf Elementen der europäischen<br />
Konzertmusik und einer durch den<br />
Jazz inspirierten Improvisations<br />
basiert. Lesung: 14.10., Altes<br />
Rathaus, GÖ, 19 Uhr. Konzert:<br />
15.10., Stadthalle, NOM, 20 Uhr.<br />
Kombitickets gibt es unter<br />
www.ingoettingen-magazin.de<br />
■ GERNOT VOLTZ<br />
Herr Heuser vom Finanzamt: Das<br />
Beste aus 20 Dienstjahren<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
16.10,<strong>2017</strong><br />
■ DUO-ABEND<br />
Gabriel Uhde (Viola) und Prof.<br />
Michael Uhde (Klavier) spielen<br />
Werke von Schumann, Hoffmeister<br />
und Schubert.<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 19.30 Uhr<br />
Griechische Rembetiko-Musik<br />
In der Reihe „Fremde Kulturen“ geht<br />
es um den griechischen „Blues“, der<br />
in den 1920er- und 1930er-Jahren<br />
vor allem in städtischen Subkulturen<br />
entstand; Deutsches Theater,<br />
Göttingen, 20 Uhr<br />
17.10.<strong>2017</strong><br />
■ IM FOKUS<br />
Der DT-Förderverein stellt die<br />
<strong>neu</strong>en Ensemblemitglieder vor.<br />
Deutsches Theater, GÖ, 19 Uhr<br />
■ THE HENRY GIRLS<br />
Die irische Folk-Formation<br />
präsentiert ihr aktuelles Irish-<br />
Americana-Programm „Far beyond<br />
the Stars“; Apex, GÖ, 20.15 Uhr<br />
■ SICHER LEBEN<br />
Bernhardt Bode, Kontaktbeamter<br />
der Polizeiinspektion Göttingen<br />
für Geismar, informiert darüber,<br />
wie man sich gegen Diebstahl,<br />
Gewinnversprechen und anderen<br />
Betrug schützen kann.<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 10.15 Uhr<br />
18.10.<strong>2017</strong><br />
■ LESUNG<br />
Mit Schauspieler Marco Matthes<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 16.30 Uhr<br />
■ JERONŸMUS<br />
In seinem <strong>neu</strong>en Projekt jongliert<br />
der bretonische Singer/Songwriter<br />
Shélhôm mit verschiedenen<br />
musikalischen Genres und Stilen.<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
19.10.<strong>2017</strong><br />
■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />
ORCHESTER<br />
Alles tanzt<br />
Mit Werken von Bartók, Mozart<br />
und Brahms; Stadthalle, Göttingen,<br />
19.45 Uhr<br />
Simone Solga<br />
In „Das gibt Ärger!“ rechnet die<br />
Kanzlersouffleuse endgült<strong>ig</strong> mit<br />
ihrem Berliner Arbeitgeber ab.<br />
Schulzentrum, Seesen, 20 Uhr<br />
20.10.<strong>2017</strong><br />
■ DT NACHTBAR<br />
Ensemblemitglieder und<br />
Regieassistent/innen präsentieren<br />
Musik, Szenen, Talk, Impro, Text<br />
und viele unausgegorene Ideen.<br />
Deutsches Theater, Göttingen,<br />
22.30 Uhr<br />
■ ANNY HARTMANN<br />
Die diplomierte Volkswirtin weiß:<br />
„NoLobby is perfect!“<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
■ LUTHER-NACHT<br />
Konzert mit Orgelbearbeitungen zu<br />
Luthers Liedern und Texten<br />
St. Jacobi, Göttingen<br />
18 Uhr<br />
■ MARK GILLESPIE`S<br />
KINGS OF FLOYD<br />
A Tribute To Pink Floyd<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
54 in MEHR VERANSTALTUNGEN TICKETS UND BUCHBAR WEITERE UNTER: INFOS WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE<br />
UNTER
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
in göttingen<br />
■ KIRCHENNACHT<br />
Mit stündlich wechselndem<br />
Musikprogramm von Posaunenchor<br />
St. Johannis, Göttinger<br />
Stadtkantorei und den Swinging<br />
Amatörs; St. Johannis, GÖ, 19 Uhr<br />
■ PAUL O‘BRIEN<br />
Der Songwriter stellt zusammen mit<br />
seinem Sohn Fintan <strong>neu</strong>e Songs mit<br />
keltischen Einflüssen vor; Bürgersaal,<br />
NOM, 20 Uhr<br />
■ JAKOB BRO TRIO<br />
Jazzkonzert mit dem dänischen<br />
Gitarristen Jakob Bro, Bassist<br />
Thomas Morgan und Schlagzeuger<br />
Joey Baron<br />
Esel, Einbeck-Sülbeck, 20 Uhr<br />
■ ANMELDESCHLUSS:<br />
Märchenworkshop „Allerseelen und<br />
Rauhnächte“ (28.10.)<br />
In der „Zeit zwischen den Jahren“<br />
geht es traditionell um Ruhe,<br />
Besinnlichkeit und darum, mit<br />
Vergangenem abzuschließen und<br />
über Zukünft<strong>ig</strong>es nachzudenken.<br />
Freie Altenarbeit, Göttingen,<br />
Anmeldung: Tel. 0551 43606<br />
■ ANMELDESCHLUSS:<br />
Katharina bittet zu Tisch (28.10.)<br />
Bei einem 5-Gänge-Menü ist im<br />
Gemeindezentrum Obernjesa die<br />
Geschichte einer starken Frau zu<br />
hören und zu erleben.<br />
Anmeldung: Pfarramt Obernjesa,<br />
Tel. 05509 343<br />
■ ANMELDESCHLUSS:<br />
Seminarreihe „Kritische<br />
Erinnerungsarbeit der Enkel-<br />
Generation“ (ab 10.11.)<br />
Freie Altenarbeit, Göttingen,<br />
Anmeldung: Tel. 0551 43606<br />
21.10.<strong>2017</strong><br />
■ NEUE LIEDER ZUR<br />
REFORMATION<br />
Mitsing-Konzert mit Lean<br />
on Me & Band<br />
Kreuzkirche, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
■ TRATSCH IM TREPPENHAUS<br />
Das Ohnsorg Theater ze<strong>ig</strong>t<br />
den Klassiker in einer <strong>neu</strong>en<br />
Inszenierung.<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
■ KAI MAGNUS STING<br />
Kabarett vom Allerfeinsten<br />
präsentiert der rheinländische<br />
Spezialist für jene Komik, die das<br />
Leben so schreibt, mit seinem<br />
<strong>neu</strong>en Programm „Sonst noch<br />
was?!“; Apex, Göttingen<br />
20.15 Uhr<br />
22.10.<strong>2017</strong><br />
■ FESTE FEIERN<br />
Der Hardenberg präsentiert<br />
sich als Feier-Location mit<br />
Foodtruck, Gegrilltem, Cocktailbar,<br />
Weinverkostung sowie buntem<br />
Kinder-, Musik- und Showprogramm<br />
Hardenberg Atrium, Nörten-<br />
Hardenberg, 10–18 Uhr<br />
23.10.<strong>2017</strong><br />
■ EINE FRAU UMSEGELT DIE<br />
WELT UND SCHREIBT BÜCHER<br />
DARÜBER<br />
Dr. Mary Heidhues über die<br />
weltreisende Österreicherin Ida<br />
Pfeiffer (1797-1858)<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 19.30 Uhr<br />
■ FREIWILLIGENSUCHE IN DER<br />
REGION GÖTTINGEN<br />
3 Referenten beleuchten bei der<br />
NEOKO-Veranstaltung in Aspekte<br />
der aktiven Vermarktung von<br />
Aufgabenangeboten für Freiwill<strong>ig</strong>e.<br />
Im Anschluss ist das Forum für<br />
Fragen und Diskussionsbeiträge<br />
geöffnet. Apex, GÖ<br />
19 Uhr<br />
24.10.<strong>2017</strong> bis 06.02.2018<br />
■ FORSCHUNG IM ZEITALTER DER<br />
EXTREME<br />
Öffentliche Ringvorlesung über<br />
Forschungseinrichtungen im<br />
Nationalsozialismus<br />
Uni Göttingen, Aula am<br />
Wilhelmsplatz, dienstags<br />
18.15 Uhr<br />
24.10.<strong>2017</strong><br />
■ WOZU DENN WOHNBERATUNG?<br />
Erfahrene Berater/innen<br />
der Mobilen Wohnberatung<br />
Südniedersachsen sprechen über<br />
Motivation, Zweck und Hindernisse<br />
bei der Wohnberatung.<br />
Stadtbibliothek, GÖ, 11–12.30 Uhr<br />
25.10.<strong>2017</strong><br />
■ STURM IN DEN HIMMEL – DIE<br />
LIEBE DES JUNGEN LUTHER<br />
Asta Scheib liest aus ihrem Roman;<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 19.30 Uhr<br />
■ MACIEK & BAND<br />
Singer/Songwriter-Pop mit Reggae-<br />
Akzenten; Apex, GÖ, 20.15 Uhr<br />
26.10.<strong>2017</strong><br />
■ WIE GELINGEN WOHNPROJEK-<br />
TE UND LEBENSGEMEINSCHAF-<br />
TEN?<br />
Erläuterung am Beispiel<br />
„Lebensbogen Gemeinschaft an<br />
den Helfensteinen“ bei Kassel;<br />
Freie Altenarbeit GÖ, 17.30 Uhr<br />
■ LAUTE UND MANDOLINE<br />
Birgit Schwab und Daniel Ahlert<br />
spielen Werke von von Engel,<br />
Schmidt-Kowalski und Kaiser.<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 19.30 Uhr<br />
■ ROBBI PAWLIK<br />
Der mit allen Wassern gewaschene<br />
Entertainer inszeniert in<br />
„Bademeister Schalupke: 10 Jahre<br />
unterm Zehner“ Apex, GÖ, 20.15 Uhr<br />
27.10.<strong>2017</strong><br />
■ ROBERT MENASSE<br />
Der österreichische Denker liest<br />
aus seinem lange angekund<strong>ig</strong>ten<br />
Europa-Roman „Die Hauptstadt“.<br />
Literarisches Zentrum, GÖ, 20 Uhr<br />
■ BJÖRN JENTSCH<br />
Solo-Konzert des Jazz-Pianisten<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
Göttinger Symphonie Orchester<br />
■ ROMANTISCH<br />
Mit Werken von Stark, Weber und<br />
Dvořák. Stadthalle, GÖ, 19.45 Uhr,<br />
28.10.<strong>2017</strong><br />
■ FATIH ÇEVIKKOLLU<br />
Relevant und eloquent bleibt er in<br />
„EMFATIH“ seinem Motto treu: „Wer<br />
die Wahrheit verhandelt, muss die<br />
anderen zum Lachen bringen, sonst<br />
bringen sie ihn um!“<br />
Schulzentrum, Seesen, 20 Uhr<br />
■ MATTHIAS BRODOWY<br />
Politisches Kabarett mit klarer<br />
Kante und musikalischer Note<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
■ DIE FEISTEN<br />
Die beiden frisch gekürten Träger<br />
des Kleinkunstpreises <strong>2017</strong> kehren<br />
zurück zu „Adam & Eva“.<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
29.10.<strong>2017</strong><br />
■ POETRY SLAM<br />
7-Minuten-Dichterwettstreit<br />
Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />
31.10.<strong>2017</strong><br />
■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />
ORCHESTER<br />
Mit Werken von Nicolai und Loewe.<br />
St. Jacobi, Göttingen, 20 Uhr<br />
Halloween-Führung auf der<br />
Burgruine Hardenberg<br />
Kleine und große Vampire erkunden<br />
zusammen mit dem Burgvampir<br />
jeden Winkel der Spukruine.<br />
Anmeldung: Tel. 05503 802170<br />
■ GÖTTINGER RUDELSINGEN<br />
Jörg Hillmann und Ingeborg Erler<br />
präsentieren die schönsten Lieder<br />
zum Mitsingen; Junges Theater,<br />
Göttingen, 19.30 Uhr<br />
NOVEMBER<br />
01.11.<strong>2017</strong><br />
■ UNSICHTBARE FRAUEN<br />
Erzählcafé über die Ängste<br />
geflüchteter, lesbischer Frauen<br />
Lesbische, bisexuelle und<br />
trans* Frauen; Freie Altenarbeit,<br />
Göttingen, 18 Uhr<br />
vertrauen<br />
Sie vertrauen Menschen, die genau<br />
wissen, was sie tun – achtsam,<br />
sensibel, konzentriert. Ihr Vertrauen ist<br />
wertvoll. Wir gehen gut damit um.<br />
Rote Straße 32, 37073 Göttingen<br />
Telefon: (0551) 54780-0<br />
www.bestattungshaus-benstem.de
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
//GÖTTINGER JAZZFESTIVAL//<br />
Die hochkarät<strong>ig</strong> besetzte 40. Jubiläums-<br />
Ausgabe des Festivals geht Anfang November<br />
in Göttingen an den Start.<br />
02.-11.<strong>2017</strong>, Göttingen<br />
+ Diverse Veranstaltungsorte +<br />
//SOOKEE//<br />
Die Berliner Rapperin und Feministin präsentiert<br />
ihr <strong>neu</strong>es Album in Göttingen und ze<strong>ig</strong>t, dass<br />
Hiphop auch ganz anders sein kann.<br />
09.11.<strong>2017</strong>, 21 Uhr, Göttingen<br />
+ Musa +<br />
//CAROLIN KEBEKUS//<br />
Kebekus kommt mit ihrem bereits heute<br />
legendären Programm „AlphaPussy“<br />
nach Göttingen.<br />
17.11.<strong>2017</strong>, 20 Uhr, Göttingen<br />
+ Lokhalle +<br />
Fotos:Peter Grant (1), reservix<br />
02.11. bis 11.11.<strong>2017</strong><br />
■ 40. GÖTTINGER<br />
JAZZFESTIVAL<br />
Jubiläums-Ausgabe des H<strong>ig</strong>hl<strong>ig</strong>hts<br />
für Jazzfreunde<br />
Zu seinem Vierz<strong>ig</strong>sten lädt sich<br />
das Musik-Ere<strong>ig</strong>nis über 200<br />
internationale, nationale und lokale<br />
Künstler/innen ein.<br />
www.jazzfestival-goettingen.de<br />
02.11.<strong>2017</strong><br />
■ ANMELDESCHLUSS:<br />
Von der Klippmühle zum Lahmen<br />
Frosch (05.11.); 15-km-Wanderung<br />
des ASC Göttingen; Anmeldung<br />
unter Tel. 0551 2097667<br />
■ PHILOSOPHISCHE STÜCKCHEN<br />
ZUM ABEND<br />
Krischna Gutschke spricht über<br />
Epikur und den Umgang mit<br />
anderen. GDA Wohnstift<br />
Göttingen<br />
19.30 Uhr<br />
■ FABER<br />
Der Singer/Songwriter aus Zürich<br />
erspielt sich gerade auch ein<br />
großes deutsches Publikum – mit<br />
Musik und Texten voller spannender<br />
Widerhaken. Musa, GÖ, 20 Uhr<br />
03.11.<strong>2017</strong><br />
■ PHILOSOPHISCHER<br />
NACHMITTAG<br />
Krischna Gutschke fragt: Gleichheit<br />
– was macht sie aus?<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 15.30 Uhr<br />
■ LUIZ RUFFATO<br />
Ruffato ist aktuell der international<br />
renommierteste Autor Brasiliens.<br />
Er präsentiert seine sphärisch<br />
dichte Komposition aus Prosa,<br />
Drama, hörspielart<strong>ig</strong>en Collagen<br />
und Sprachfetzen: Literarisches<br />
Zentrum, Göttingen, 20 Uhr<br />
■ LUTHERS LIEDER<br />
Orgelkonzert mit Stefan Kordes<br />
St. Jacobi, Göttingen, 18 Uhr<br />
04.11.<strong>2017</strong><br />
■ THÄRICHEN‘S<br />
HENDRIXPERIENCE ORCHESTRA<br />
Hendrix-Musik, komplett ohne<br />
E-Gitarren geht nicht? Doch,<br />
dachte sich der Berliner Pianist<br />
und Komponist Nicolai Thärichen<br />
und würd<strong>ig</strong>te die Songs des<br />
wilden, klanggewalt<strong>ig</strong>en Gitarristen<br />
aus Seattle auf seine Art: Mit<br />
<strong>neu</strong>nköpf<strong>ig</strong>em Orchester lässt<br />
er die Stücke mit Cello und drei<br />
Bassklarinetten in einem völl<strong>ig</strong><br />
<strong>neu</strong>en und überraschendem<br />
Gewand erklingen; Esel, Einbeck-<br />
Sülbeck<br />
20 Uhr<br />
■ JAHCOUSTIX<br />
Die Jahcoustix kommen mit positiv<br />
geladenem Reggae und kant<strong>ig</strong>or<strong>ig</strong>inellem<br />
Sound und tiefgründ<strong>ig</strong>en<br />
Inhalten nach Göttingen<br />
Musa, Göttingen<br />
21 Uhr<br />
05.11.<strong>2017</strong><br />
■ INFO-NACHMITTAG IM<br />
WOHNSTIFT<br />
Hausführung und aktuelle<br />
Informationen<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 14 Uhr<br />
Tanzcafé-Nachmittag<br />
Mit Tanzlehrer Holger Günther<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 15.30 Uhr<br />
06.11.<strong>2017</strong><br />
■ SÜTTERLINSTUBE<br />
Sütterlin-Schriftstücke werden in die<br />
lateinische Schreibweise übersetzt.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 15 Uhr<br />
08.11.<strong>2017</strong><br />
■ JULIA ENGELMANN<br />
„Jetzt Baby!“: Poesie und Musik<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
09.11.<strong>2017</strong><br />
■ STEFAN AUST<br />
30 Jahre nach Erscheinen des<br />
Impressum<br />
in göttingen<br />
www.ingoettingen-magazin.de<br />
info@ingoettingen-magazin.de<br />
Herausgeber:<br />
Dagmar Pairan<br />
Robin Kreide (v.i.S.d.P.)<br />
Verlag:<br />
PAIRAN + KREIDE GbR medien für menschen<br />
Droste-Hülshoff-Eck 19, 37085 Göttingen<br />
Tel. 0551 7703280<br />
Redaktion:<br />
Robin Kreide (Chefredaktion)<br />
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Satz:<br />
Mario Mehnert<br />
Konzeption & Layout:<br />
GEDRUCKT<br />
IN DER REGION<br />
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Günther Jentsch, Stiebel Eltron, Peter Grant,<br />
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Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe:<br />
Wolfgang Dahms, Robin Kreide (rok), Timo Lerch<br />
(til), Marion Talmeier, Kilian Rüfer (rüf)<br />
Druckauflage:<br />
12.000 Exemplare pro Ausgabe<br />
in göttingen erscheint viermal im Jahr<br />
Zielgruppengerechte Verteilung<br />
in der Region durch GWS, Göttinger Lesezirkel<br />
und den ASC, außerdem direkte Zustellung<br />
per Post an über 1.400 Leserinnen und Leser<br />
Es gilt die Anze<strong>ig</strong>enpreisliste <strong>2017</strong><br />
Die nächste Ausgabe erscheint am: 15.12.17<br />
Anze<strong>ig</strong>enschluss für die nächste Ausgabe: 15.11.17<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.11.17<br />
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die Meinung der Redaktion wieder. Alle von PAIRAN<br />
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schriftlicher Genehm<strong>ig</strong>ung des Herausgebers und einer<br />
Nutzungsentschäd<strong>ig</strong>ung erlaubt. Ein Nachdruck der in<br />
in göttingen veröffentlichten Beiträge ist nur mit<br />
schriftlicher Genehm<strong>ig</strong>ung des Herausgebers möglich.<br />
Wir sind Mitglied bei:<br />
Unsere Kooperationspartner:
Sachbuch-Klassikers „Der Baader-<br />
Meinhof-Komplex“ präsentiert Aust<br />
die um <strong>neu</strong>e Ergebnisse erweiterte<br />
Neuausgabe.<br />
Altes Rathaus, Göttingen, 20 Uhr<br />
■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />
ORCHESTER<br />
Endzeit<br />
Mit Werken von Widmann, Elgar,<br />
Wagner und Sibelius. Stadthalle,<br />
Göttingen, 19.45 Uhr<br />
■ SOOKEE<br />
Die Berliner Rapperin und<br />
Feministin präsentiert ihr <strong>neu</strong>es<br />
Album. Musa, GÖ, 21 Uhr<br />
10.11.<strong>2017</strong><br />
■ FRONT PORCH PICKING &<br />
D’FOILDMUCK’N<br />
Bei „Aloha Bavaria!” trifft Südsee<br />
auf Staffelsee: Blues und Landler,<br />
Polka und Hawaiian Hot Swing<br />
Alte Brauerei, Northeim, 20 Uhr<br />
■ GESUCHT – GEFUNDEN<br />
Die Senioren-Theatergruppe des<br />
ASC präsentiert eine unterhaltsame<br />
Komödie um die Turbulenzen und<br />
Geheimnisse im Rathaus einer<br />
fiktiven Kleinstadt.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 17 Uhr<br />
■ ANMELDESCHLUSS:<br />
Clownraum (18.11.)<br />
Workshop zu Selbstausdruck<br />
– Spontaneität – E<strong>ig</strong>eninitiative<br />
Es werden Grundlagen und<br />
Methodenbeispiele der Clownarbeit<br />
nach David Gilmore vermittelt. Der<br />
Workshop ist für Neueinste<strong>ig</strong>er<br />
gee<strong>ig</strong>net. Freie Altenarbeit,<br />
Göttingen, 13.30–18 Uhr,<br />
Anmeldung: Tel. 0551 43606<br />
13.11.<strong>2017</strong><br />
■ AUF DEN SPUREN VON LUTHER<br />
Bildvortrag von Renate Kiesow<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 16.30 Uhr<br />
16.11.<strong>2017</strong><br />
■ ANMELDESCHLUSS:<br />
Von Rimbach nach Hebenshausen<br />
(19.11.) 13-km-Wanderung des<br />
ASC Anmeldung: Tel. 0551 76248<br />
■ OHNE GELD ANS ENDE<br />
DER WELT<br />
Bildvortrag von Michael W<strong>ig</strong>ge<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 16.30 Uhr<br />
■ DEUTSCHLAND FÜR<br />
EINE SAISON<br />
Lesung mit Wilbert Olinde und<br />
Christoph Ribbat<br />
Nur für ein Jahr wollte<br />
Basketballspieler Olinde 1977 zum<br />
ASC nach Göttingen kommen.<br />
Der erste afroamerikanische<br />
Spieler des Teams ist damals 22<br />
Jahre alt, und die Deutschen sind<br />
ihm so fremd wie er ihnen. Doch<br />
er schreibt mit drei Meistertiteln<br />
Vereinsgeschichte – und bleibt.<br />
Ribbat zeichnet in der Biografie<br />
Olindes unwahrscheinlichen<br />
transatlantischen Lebensweg nach.<br />
Literarisches Zentrum, GÖ, 20 Uhr<br />
17.11.<strong>2017</strong><br />
■ LUTHERS LIEDER<br />
Elke Hahn spielt an der Orgel<br />
Werke von Mendelssohn.<br />
St. Jacobi, Göttingen, 18 Uhr<br />
■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />
ORCHESTER<br />
Aus der <strong>neu</strong>en Welt<br />
Mit Werken von Beethoven,<br />
Macdowell und Dvořák.<br />
Stadthalle, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
Philosophischer Nachmittag<br />
Krischna Gutschke zur Frage:<br />
Warum stört uns Einsamkeit?<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 15.30 Uhr<br />
■ CAROLIN KEBEKUS<br />
Ihr Programm „AlphaPussy“<br />
präsentiert Kebekus heute nicht nur<br />
fürs Göttinger Publikum, es wird<br />
auch fürs Fernsehen aufgezeichnet.<br />
Lokhalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
18.11.<strong>2017</strong><br />
■ DJANGO ASÜL<br />
Für wen sich Django „Die letzte<br />
Patrone“ aufhebt, wird er heute<br />
Abend in Seesen verraten.<br />
Schulzentrum, Seesen, 20 Uhr<br />
■ NACHBARSCHAFTSHILFE<br />
Eine langjähr<strong>ig</strong>e Akteurin der<br />
Nachbarschaftshilfe Nikolausberg<br />
berichtet; Stadtbibliothek, GÖ, 11<br />
Uhr<br />
19.11.<strong>2017</strong><br />
■ CINDERELLA<br />
Pop-Musical<br />
Stadthalle, Göttingen, 15.30 Uhr<br />
Göttinger Symphonie Orchester<br />
Familienkonzert zwischen Klassik<br />
und Klezmer; Deutsches Theater,<br />
Göttingen, 11.30 Uhr<br />
■ VOM GLÜCK DES FINDENS<br />
Vocal-Jazz und Piano mit Hanna<br />
Carlson & Gregor Kilian<br />
St. Albani, Göttingen<br />
18 Uhr<br />
19.11. und 20.11.<strong>2017</strong><br />
■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />
ORCHESTER<br />
Ukrainische Impressionen<br />
Mit Werken von Bortnjanski,<br />
Levkovich, Kozarenko und<br />
Stankovych. Querflöte: Bettina<br />
Bormuth, Violoncello: Joanna<br />
Kielar-Zachlod, Sopran: Theresa<br />
Sommer. 19.11.: GDA Wohnstift,<br />
20.11.: Altes Rathaus, Göttingen,<br />
jeweils 19.45 Uhr<br />
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die Region.<br />
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in göttingen
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
//SIMON BECKETT//<br />
Der Star-Autor spricht im Alten Rathaus<br />
Göttingen über seine Bücher, über<br />
Schreiborte und Inspirationen.<br />
21.11.<strong>2017</strong>, 20 Uhr, Göttingen<br />
+ Altes Rathaus +<br />
//STOPPOK//<br />
Mit seinen stampfenden deutschsprach<strong>ig</strong>en<br />
Folk-Rock-Nummern wird er auch das Publikum<br />
in Northeim zum Kochen bringen.<br />
23.11.<strong>2017</strong>, 20 Uhr,Northeim<br />
+ Stadthalle +<br />
//PAUL MILLNS//<br />
Der Pianist, Sänger und Songwriter ist ein<br />
Urgestein der modernen Bluesmusik. Im<br />
Dezember kommt er nach Einbeck-Sülbeck.<br />
08.12.<strong>2017</strong>, 20 Uhr, Einbeck-Sülbeck<br />
+ Esel +<br />
Fotos:reservix, Sylvain Fasel<br />
20.11.<strong>2017</strong><br />
■ KLASSISCHER INDISCHER TANZ<br />
Vorführung<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 19.30 Uhr<br />
21.11.<strong>2017</strong><br />
■ AUF FLÜGELN DER MUSIK<br />
Konzert für Menschen mit Demenz<br />
und ihre Angehör<strong>ig</strong>en<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 15.30 Uhr<br />
■ SIMON BECKETT<br />
Der Thriller-Autor spricht über<br />
Schreiborte und Inspirationen. Altes<br />
Rathaus, Göttingen, 20 Uhr<br />
■ FURY IN THE SLAUGHTERHOUSE<br />
Nach der Open-Air-Tour zum 30.<br />
Jubiläum ist die Band aus Hannover<br />
nun akustisch unterwegs.<br />
Lokhalle, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
22.11.<strong>2017</strong><br />
■ ANMELDESCHLUSS:<br />
Erzählcafé – Erfahrungsaustausch,<br />
Moderations- und Erzähltechniken<br />
(29.11.) Freie Altenarbeit, Göttingen,<br />
18 Uhr, Anmeldung: Tel. 0551 43606<br />
22.11.<strong>2017</strong><br />
■ FEST DER ERINNERUNG<br />
Ein Abend für Menschen, die einen<br />
Verlust erlitten haben<br />
St. Albani, Göttingen, 19 Uhr<br />
■ INGO SCHULZE<br />
Lesung aus „Peter Holtz und sein<br />
glückliches Leben“; Literarisches<br />
Zentrum, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
23.11.<strong>2017</strong><br />
■ SCHOTTLAND<br />
Multivisionsshow von Sandra<br />
Butscheike und Steffen Mender<br />
GDA Wohnstift, GÖ, 19.30 Uhr<br />
25.11.<strong>2017</strong> bis 11.02.2018<br />
■ EISZEIT <strong>2017</strong>/18<br />
Elf Wochen pures Eislaufvergnügen<br />
unter freiem Himmel<br />
Lokhalle, Göttingen, Fre<strong>ig</strong>elände<br />
25.11.<strong>2017</strong><br />
■ TIM BENDZKO<br />
Stadthalle, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
Joscho Stephan Trio<br />
Swing mit 2 Gitarren und Bass;<br />
Muthaussaal, Hardegsen, 20 Uhr<br />
26.11.<strong>2017</strong><br />
■ REFORMATIONSORATORIUM<br />
Von Carl Rütti; mit der Göttinger<br />
Stadtkantorei und GSO, St.<br />
Johannis, Göttingen, 19 Uhr<br />
■ POETRY SLAM<br />
Der traditionelle 7-Minuten-<br />
Dichterwettstreit<br />
Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />
29.11.<strong>2017</strong><br />
■ SCHAU MIR IN DIE AUGEN ...<br />
Prof. Dr. Anja Klöckner über<br />
Emotionen und rituelle Praktiken in<br />
der antiken Bilderwelt<br />
Uni Göttingen, Humboldtallee 19,<br />
Seminarraum 2.123, 18 Uhr<br />
■ WEIHNACHTSMARKT<br />
Im Wohnstift laden weihnachtliche<br />
Verkaufsstände verschiedener<br />
Anbieter zum Bummeln ein.<br />
Außerdem werden Weihnachts-<br />
Traditionen anderer Länder<br />
vorgestellt. GDA Wohnstift,<br />
Göttingen, 15 Uhr<br />
30.11.<strong>2017</strong><br />
■ ANMELDESCHLUSS:<br />
Adventswanderung (03.12.)<br />
12-km-Wanderung des ASC<br />
Göttingen mit anschließendem<br />
gesell<strong>ig</strong>en Beisammensein<br />
Anmeldung: Tel. 0551 3076713<br />
DEZEMBER<br />
01.12.<strong>2017</strong><br />
■ ALFONS<br />
Der Deutschen liebster Franzose<br />
mit der VEB-Trainingsjacke und<br />
dem Puschelmikrofon zu Gast mit<br />
„Das Geheimnis meiner Schönheit“.<br />
Schulzentrum, Seesen, 20 Uhr<br />
Göttinger Symphonie Orchester<br />
■ DIVERTIMENTO<br />
Mit Werken von Mozart, Rota,<br />
Bartók und Beethoven.<br />
Stadthalle, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
■ MISTER ME<br />
Das <strong>neu</strong>e Album „Zeit bleibt Zeit“ ist<br />
ein lebend<strong>ig</strong>er Hybrid aus Rap und<br />
Gesang. Musa, Göttingen, 21 Uhr<br />
02.12.<strong>2017</strong><br />
■ MARKUS KREBS<br />
In „Permanent Panne“ ist Krebs im<br />
Kleingartenverein und in der Kneipe<br />
unterwegs oder bohrt mit seinem<br />
Kumpel „TNT Schorsch“ nach<br />
Grundwasser. Stadthalle, GÖ, 20 Uhr<br />
■ NACHKLANG UND NEUANFANG<br />
Mottete zum Advent mit dem<br />
Göttinger Kammerchor und<br />
Collegium. St. Johannis, GÖ, 18 Uhr<br />
03.12.<strong>2017</strong><br />
■ STEPHANIE NEIGEL MEETS<br />
DANIEL STELTER<br />
Die beiden exzellenten Jazz-Pop-<br />
Künstler/innen spielen und erzählen<br />
Geschichten mit ihrer Musik.<br />
Alte Brauerei, Northeim, 16 Uhr<br />
05.12.<strong>2017</strong><br />
■ MARK FORSTER<br />
Forster präsentiert abermals sein<br />
mit Gold prämiertes Album „Tape“:<br />
ein Album voller Lieblingslieder.<br />
Lokhalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
06.12.<strong>2017</strong><br />
■ KLASSIK IM KLINIKUM<br />
Asen Tanchev und Dainis Medjaniks<br />
spielen Werke von Mozart, Brahms<br />
und Debussy.<br />
Uniklinik Göttingen, Andachtsraum<br />
im Bettenhaus 2, 19.15 Uhr<br />
■ AKTION SÜHNEZEICHEN<br />
Erzählcafé über den Dienst eines<br />
Pastors für den Frieden<br />
Freie Altenarbeit, GÖ<br />
15.30 Uhr<br />
07.12.<strong>2017</strong><br />
■ 100 JAHRE BÖLL<br />
Lesung und Diskussion<br />
Altes Rathaus, Göttingen, 20 Uhr<br />
08.12.<strong>2017</strong><br />
■ PAUL MILLNS & BAND<br />
Das Blues-Urgestein begeistert<br />
auch mit über 70 Jahren mit einer<br />
ausdrucksstarken, soul<strong>ig</strong>en Stimme<br />
und virtuosem Klavierspiel<br />
Esel, Einbeck-Sülbeck, 20 Uhr<br />
■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />
ORCHESTER<br />
Fremde Heimat<br />
Mit Werken von Weprik und Mozart.<br />
Stadthalle, GÖ, 19.45 Uhr<br />
12.12.<strong>2017</strong><br />
■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />
ORCHESTER<br />
Keiner soll einsam sein<br />
Mit Werken von Wolfgang Amadeus<br />
Mozart; Stadthalle, GÖ, 20 Uhr<br />
13.12.<strong>2017</strong><br />
■ MÄRCHENSTUNDE<br />
Hannelore Koch und Nicole Gülich<br />
erzählen Frauenmärchen, die die<br />
Seele berühren.<br />
Freie Altenarbeit, Göttingen, 18 Uhr<br />
14.12.<strong>2017</strong><br />
■ WHITE CHRISTMAS<br />
IN CONCERT <strong>2017</strong><br />
Beliebte Weihnachtssongs<br />
werden ganze Familie in<br />
Weihnachtsstimmung versetzen.<br />
Lokhalle, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
■ PASCALE KRAMER<br />
UND NOËLLE REVAZ<br />
Lesung „Francfort en français“<br />
Literarisches Zentrum, GÖ, 20 Uhr<br />
■ EUROPEAN OUTDOOR<br />
FILM TOUR 17/18<br />
Geze<strong>ig</strong>t werden handverlesene<br />
Dokumentarfilme aus den<br />
Bereichen Outdoorsport sowie<br />
Abenteuer & Reise.<br />
Stadthalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
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