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EDITORIAL<br />

Dagmar Pairan,<br />

Herausgeberin<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Rückenschmerzen sind ein weitverbreitetes<br />

Leiden. Wenn die Schmerzen bis ins<br />

Bein ausstrahlen, ist oft die Bandscheibe<br />

die Ursache der Beschwerden. Welche<br />

Behandlungen versprechen Erfolg? Ist<br />

eine Operation nöt<strong>ig</strong>? Was bringt uns der<br />

medizinische Fortschritt? Wir haben mit<br />

Expertinnen und Experten aus Göttingen<br />

und der Region gesprochen. Unseren<br />

Artikel finden Sie ab Seite 26.<br />

Frauke Geyken, in Göttingen lebende<br />

Historikerin und Publizistin, sprach mit<br />

uns bei einer Tasse Kaffee über die Rolle<br />

der Frauen im Widerstand gegen das<br />

nationalsozialistische Regime. Immer<br />

wieder ist von den „Männern des Widerstands“<br />

die Rede. Dass neben Sophie<br />

Scholl auch viele andere mut<strong>ig</strong>e Widerständlerinnen<br />

gegen das Hitler-Regime<br />

gekämpft haben, ist jedoch bis heute<br />

kaum bekannt. In ihrem Buch „Wir standen<br />

nicht abseits“ erzählt Frauke Geyken,<br />

wie Frauen zum Widerstand kamen,<br />

was sie antrieb, wie ein<strong>ig</strong>e von ihnen<br />

entdeckt wurden – und auch, warum man<br />

sie nach 1945 so lange vergessen hat.<br />

Das Interview finden Sie ab Seite 6.<br />

Die Südniedersachsen können sich<br />

auch in diesem Jahr auf ein vielfält<strong>ig</strong>es<br />

herbstliches Veranstaltungsprogramm<br />

freuen. Anfang November z. B. widmet<br />

sich das Göttinger Jazzfestival allen<br />

Strömungen des traditionellen und<br />

zeitgenössischen Jazz. Internationale<br />

Größen präsentieren sich im Deutschen<br />

Theater in Göttingen. Hinweise hierzu<br />

und viele weitere interessante Veranstaltungstipps<br />

finden Sie in unserem<br />

Kulturteil und dem Veranstaltungskalender<br />

ab Seite 51. Über unseren<br />

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Ich wünsche Ihnen einen sonn<strong>ig</strong>en und<br />

aktiven Herbst und natürlich viel Spaß<br />

mit der neuen Ausgabe von in göttingen.<br />

Falls Ihnen die Zeit bis zu unserer Winterausgabe<br />

zu lang wird, besuchen Sie<br />

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44<br />

GÖTTINGER<br />

JAZZFESTIVAL


HERBST <strong>2018</strong><br />

S. 18<br />

EDITORIAL 3<br />

AUF EINE TASSE KAFFEE 6<br />

Widerstand braucht Mut<br />

AKTUELL 8<br />

Wicht<strong>ig</strong>es aus der Region in Kürze<br />

REGION 18<br />

Firmenjubiläum Salon Müller, regionale Produkte<br />

MOBILITÄT<br />

24<br />

Der neue Mitsubishi Eclipse Cross<br />

GESUNDHEIT<br />

26<br />

Bandscheibenvorfall, seelische Behinderungen<br />

HIN + WEG 42<br />

Wandertipp: Gieboldehausen im Herbst<br />

KULTUR<br />

44<br />

Jazzfestival, CDs und Bücher aus der Region,<br />

Kolumne, Veranstaltungskalender, Impressum<br />

INHALT<br />

S. 46<br />

S. 24


AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: FRAUKE GEYKEN<br />

Fotos:iStock, privat<br />

Widerstand braucht Mut<br />

Die Göttingerin Dr. Frauke Geyken ist Historikerin, Buchautorin und Mitarbeiterin des YLAB, des<br />

geisteswissenschaftlichen Schülerlabors der Universität Göttingen. Außerdem engagiert sie sich im<br />

Geschichtsverein für Göttingen und Umgebung. Robin Kreide sprach mit ihr bei einer Tasse Kaffee.<br />

Frau Dr. Geyken, eines Ihrer Spezialthemen<br />

als Historikerin ist die<br />

Geschichte von Frauen im Widerstand<br />

gegen Hitler. Sie haben dazu bereits<br />

zwei Bücher im C. H. Beck Verlag<br />

veröffentlicht. Was war der Grund für<br />

Ihre Beschäft<strong>ig</strong>ung mit diesem Thema?<br />

Eine Motivation war die Tatsache, dass<br />

die Geschichte dieser Frauen und ihre<br />

Leistungen, einmal abgesehen von Sophie<br />

Scholl, in der deutschen Öffentlichkeit<br />

noch immer weitgehend unbekannt<br />

waren beziehungsweise sind.<br />

Dr. Frauke Geyken<br />

Woran liegt das?<br />

Man darf nicht vergessen, dass im<br />

Westdeutschland der Nachkriegszeit der<br />

Umgang mit dem Thema Widerstand<br />

generell schwier<strong>ig</strong> war. Den Überlebenden<br />

sowie den Frauen und Kindern der<br />

Widerstandskämpfer gegenüber herrschte<br />

eine regelrecht feindliche Stimmung.<br />

Die ermordeten Widerstandskämpfer<br />

wurden von einer großen Gruppe der<br />

Gesellschaft als „Vaterlandsverräter“<br />

gebrandmarkt. 1952 kam es zu einem<br />

Prozess gegen den ehemal<strong>ig</strong>en Generalmajor<br />

Otto Ernst Remer, der diesen<br />

Begriff besonders offensiv in der Öffentlichkeit<br />

vertreten hatte. Remer wurde<br />

der üblen Nachrede und Verunglimpfung<br />

des Andenkens Verstorbener schuld<strong>ig</strong><br />

gesprochen. Der Prozess rehabilitierte<br />

außerdem posthum die Widerstandskämpfer<br />

des 20. Juli 1944 durch unter<br />

anderem juristische, moraltheologische<br />

und militärische Gutachten. Dennoch<br />

änderte dies an der Sicht auf andere<br />

Widerstandsgruppen jahrzehntelang<br />

nur wen<strong>ig</strong>. Schließlich waren bis in die<br />

1980er-Jahre hinein Menschen in Amt<br />

und Würden, die das Naziregime entweder<br />

aktiv unterstützt hatten oder im entscheidenden<br />

Moment keinen Widerstand<br />

geleistet hatten. Durch die Geschichte<br />

der Widerstandskämpfer fühlten sie sich<br />

immer wieder an ihr e<strong>ig</strong>enes Verhalten<br />

in der Diktatur erinnert.<br />

Natürlich muss man dazu sagen, dass<br />

niemand die Entscheidung, in einer<br />

Diktatur Widerstand zu leisten, für sich<br />

alleine treffen kann. Man bringt nicht<br />

nur sich allein in Lebensgefahr, sondern<br />

die gesamte Familie. Wer in das Visier<br />

des diktatorischen Staates gerät, weiß,<br />

dass Ehepartner, Kinder, Eltern, Geschwister<br />

ebenfalls an Leib und Leben<br />

bedroht sind.<br />

Wie gingen die von Ihnen untersuchten<br />

Frauen mit dieser Situation um?<br />

In der unmittelbaren Nachkriegszeit ging<br />

es bei ihnen in einer Zeit des Mangels<br />

wie bei vielen anderen Deutschen auch<br />

oft ums einfache Überleben. Ihre Widerstandgeschichte<br />

stand für sie in dieser<br />

Zeit nicht im Vordergrund. Später zogen<br />

sie sich innerlich zurück, insbesondere<br />

dann, wenn ihnen und ihren Kindern<br />

offene Ablehnung und Diskriminierung<br />

entgegenschlugen, sobald ihre Geschichte<br />

bekannt war. Erst in den 1980er-Jahren<br />

als Historikerinnen und Historiker<br />

auf sie zugingen, wagten viele von ihnen,<br />

diesen Teil ihrer Lebensgeschichte<br />

auch öffentlich darzustellen. Regelrecht<br />

verleumdet wurden die Angehör<strong>ig</strong>en der<br />

Roten Kappelle.<br />

Woran lag das?<br />

Der Grund hierfür liegt in der Tatsache,<br />

dass die Rote Kapelle von den Nationalsozialisten<br />

als „kommunistische<br />

Widerstandsgruppe“ verunglimpft<br />

wurde. Diese Verleumdung wurde in der<br />

jungen Bundesrepublik nicht hinterfragt.<br />

Es hielt sich der Mythos, dass die Rote<br />

Kapelle „von Moskau gesteuert“ worden<br />

sei. In Zeiten des Kalten Krieges ein<br />

gesellschaftliches Todesurteil.<br />

Was, würden Sie nach dem Studium<br />

vieler Biografien sagen, zeichnet Menschen<br />

aus, die Widerstand leisten?<br />

Zum einen müssen sie sicher mut<strong>ig</strong>er<br />

sein als andere. In der Zeit des Nationalsozialismus<br />

wusste man nie, welche<br />

Folgen das e<strong>ig</strong>ene Handeln haben<br />

konnte; selbst bei kleinsten widerständ<strong>ig</strong>en<br />

Handlungen konnte die Todesstrafe<br />

drohen. Zum anderen haben<br />

Menschen, die Widerstand leisten,<br />

einen stabilen moralischen Kompass.<br />

Viele der von mir erforschten Frauen<br />

wurden nicht von heute auf morgen zur<br />

Widerstandskämpferin. Der Weg war<br />

6 in


AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: FRAUKE GEYKEN<br />

oft durchaus lang. Zunächst nahmen sie<br />

die Veränderungen in Deutschland, die<br />

auf Ausgrenzung und Diskriminierung<br />

der nicht zur sogenannten „Volksgemeinschaft“<br />

gehörenden „anderen“<br />

zielten, bloß wahr, ohne sich ihnen<br />

aktiv zu widersetzen. Irgendwann jedoch<br />

war der Punkt gekommen, an dem<br />

sie die immer weiter voranschreitende<br />

Aushöhlung der Moral nicht mehr<br />

länger hinnehmen konnten und wollten<br />

und aktiv wurden.<br />

Ist Bildung eine Voraussetzung für<br />

Widerstand?<br />

Das würde ich nicht sagen. Göttingen<br />

ist ein Beispiel dafür, dass dem nicht<br />

so ist. Obwohl das Bildungsniveau<br />

vieler Menschen in dieser Stadt hoch<br />

war, konnten die Nationalsozialisten<br />

hier früh große Erfolge verzeichnen.<br />

Bildung braucht immer auch Erziehung<br />

und Herzensbildung.<br />

Frauke Geyken,<br />

Wir standen nicht<br />

abseits − Frauen im<br />

Widerstand gegen<br />

Hitler, C. H. Beck,<br />

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Neben Ihrer Tät<strong>ig</strong>keit für das YLAB<br />

und als Buchautorin sind Sie im Geschichtsverein<br />

für Göttingen und Umgebung<br />

aktiv. Was macht der Verein?<br />

Er wurde im 19. Jahrhundert gegründet,<br />

als das Interesse an der Erforschung<br />

regionaler Geschichte wuchs. Regionalgeschichte<br />

ist bis heute sein wicht<strong>ig</strong>stes<br />

Thema. Deshalb gibt er auch das Göttinger<br />

Jahrbuch heraus, in dem aktuelle<br />

Forschungen veröffentlicht werden, die<br />

Stadt und Region betreffen. Wir organisieren<br />

Vorträge und Exkursionen, die für<br />

alle offen sind und die durch eine ausgewiesene<br />

historische und kunsthistorische<br />

Expertise zu ganz besonderen Veranstaltungen<br />

werden. Wer Interesse hat, kann<br />

gerne Mitglied werden. Es lohnt sich!<br />

Warum ist Regionalgeschichte in Ihren<br />

Augen so wicht<strong>ig</strong>?<br />

Weil sie Vergessenes in Erinnerung<br />

rufen kann. Ein Beispiel aus den letzten<br />

Jahren ze<strong>ig</strong>t das: Dass sich Göttingen<br />

plötzlich wieder an die Verbindung der<br />

in Frankreich sehr bekannten und hochverehrten<br />

Chansonsängerin Barbara<br />

mit Göttingen erinnert, haben wir der<br />

Ausstellung im Städtischen Museum<br />

zu verdanken. Heute läuft das bekannte<br />

Göttingen-Chanson von Barbara in der<br />

Warteschleife der Stadtverwaltung. Historische<br />

Forschung kann also helfen,<br />

regionale Identität zu entwickeln.<br />

Die kommende Ausstellung im Städtischen<br />

Museum wird sich anlässlich<br />

des Jubiläums „Hundert Jahre deutsche<br />

Verfassung“ mit der Weimarer Republik<br />

befassen, die man inzwischen nicht<br />

mehr nur von ihrem Ende her denkt und<br />

ihr Scheitern beklagt, sondern es wird<br />

ihr großes demokratisches Potenzial<br />

ausgelotet. Hier ergibt sich für die Museumspädagogik<br />

die Chance zur aktuellen<br />

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ist aktuell und sehr gegenwärt<strong>ig</strong>!<br />

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Leismann


in göttingen AKTUELL<br />

AOK-INNOVATIONSPROJEKT „GESUNDHEIT IN DER ARBEITSWELT 4.0“<br />

Arbeitswelt 4.0 ist längst da<br />

Foto:AOK<br />

Stellten erste Ergebnisse des AOK-Innovationsprojekts vor: Dr. Volker Müller, Sozial- und<br />

Gesundheitsministerin Dr. Carola Reimann, Dr. Jürgen Peter, Dr. Mehrdad Payandeh und<br />

Stefan Muhle vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und<br />

D<strong>ig</strong>italisierung (v.l.n.r.).<br />

Die D<strong>ig</strong>italisierung ist in niedersächsischen<br />

Unternehmen angekommen und<br />

wandelt die Arbeitswelt rapide. Veränderungen<br />

sind die neue Konstante, so das<br />

erste Fazit, das die AOK Niedersachsen<br />

im August im Rahmen ihres Innovationsprojekts<br />

„Gesundheit in der Arbeitswelt<br />

4.0“ vorstellte. Gemeinsam mit 21<br />

namhaften Unternehmen untersucht es,<br />

welche Auswirkungen die fortschreitende<br />

D<strong>ig</strong>italisierung auf die Gesundheit<br />

der Beschäft<strong>ig</strong>ten hat.<br />

Das Innovationsprojekt wurde in Partnerschaft<br />

mit dem Niedersächsischen Ministerium<br />

für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr<br />

und D<strong>ig</strong>italisierung sowie dem Niedersächsischen<br />

Ministerium für Soziales,<br />

Gesundheit und Gleichstellung ins Leben<br />

gerufen. Das Soziologische Forschungsinstitut<br />

Göttingen begleitet es mit einer<br />

unabhäng<strong>ig</strong>en wissenschaftlichen Studie.<br />

Ziel ist es, das betriebliche Gesundheitsmanagement<br />

flexibel und zukunftsfäh<strong>ig</strong><br />

zu gestalten. „Nur wenn<br />

wir verstehen, welche Veränderungen<br />

die D<strong>ig</strong>italisierung bei den Menschen<br />

hervorruft, können wir Einfluss auf ihre<br />

Gesundheit nehmen“, erklärte der AOK-<br />

Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Peter.<br />

Neue Fäh<strong>ig</strong>keiten seien heute wicht<strong>ig</strong>:<br />

Führung auf räumliche Distanz, die<br />

Führungskraft als Coach und Gestalter<br />

in Veränderungsprozessen. „Rollen<br />

verändern sich – ein neuer Typ Führung<br />

ist gefragt“, so Peter.<br />

Dr. Volker Müller, Hauptgeschäftsführer<br />

der Unternehmerverbände Niedersachsen<br />

erklärte: „Die Arbeitswelt 4.0<br />

erfordert eine Anpassung der gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen. Wir müssen<br />

daher schnellstmöglich Arbeitszeit- und<br />

Arbeitsschutzgesetz flexibler gestalten.<br />

Diese sind noch im letzten Jahrhundert<br />

stehen geblieben.“<br />

Dr. Mehrdad Payandeh, Vorsitzender des<br />

DGB-Bezirks Niedersachsen-Bremen-<br />

Sachsen-Anhalt, betonte, die ersten<br />

Ergebnisse des Projekts untermauerten<br />

Forderungen der Gewerkschaften: „Damit<br />

die D<strong>ig</strong>italisierung dem Menschen<br />

dient und nicht umgekehrt, braucht es<br />

ausgehandelte Regeln und mehr Beteil<strong>ig</strong>ungsrechte<br />

für die Beschäft<strong>ig</strong>ten. Gute<br />

Aus- und Weiterbildung sind das A und<br />

O, wenn Unternehmen die D<strong>ig</strong>italisierung<br />

gesund bewält<strong>ig</strong>en wollen.“<br />

Im kommenden Jahr werden gemeinsam<br />

mit den Beschäft<strong>ig</strong>ten Chancen<br />

und Risiken der D<strong>ig</strong>italisierung für das<br />

Wohlbefinden und die Gesundheit am<br />

Arbeitsplatz analysiert.<br />

www.aok-projekt-viernull.de<br />

6. FEST DER ERINNERUNG<br />

Gemeinsames Erinnern in der St.-Albani-Kirche<br />

Zum sechsten Mal wird das „Fest der<br />

Erinnerung“ am 21.11. um 19 Uhr in<br />

der St.-Albani-Kirche Göttingen begangen.<br />

Die Veranstaltung richtet sich an<br />

alle Göttingerinnen und Göttinger, die<br />

einen Verlust erlitten haben.<br />

„Trauernde werden heute oft an den<br />

Rand der Gesellschaft gedrängt und<br />

sind isoliert. Mit unserem Fest wollen<br />

wir der Trauer wieder ein Stück<br />

des Raumes geben, der ihr zusteht“,<br />

sagt Florian Benstem vom Göttinger<br />

Bestattungshaus Benstem, das die<br />

Veranstaltung plant. Neben Lesungen<br />

wird es die Möglichkeit geben, für die<br />

Foto:Carl-Thomas Blessin<br />

Verstorbenen eine Kerze zu entzünden.<br />

Die Besucherinnen und Besucher können<br />

dann zur Musik von Jazz-Sängerin<br />

Hanna Carlson und zu sphärischen Saxophon-Klängen<br />

von Lars Stoermer ihren<br />

Erinnerungen und Gefühlen freien<br />

Lauf lassen. „Nachdem in den letzten<br />

Jahren viele englischsprach<strong>ig</strong>e Songs<br />

auf dem Programm standen, sollen<br />

dieses Jahr wieder vermehrt Lieder mit<br />

deutschen Texten und auch noch mehr<br />

klassische Stücke erklingen“, künd<strong>ig</strong>t<br />

Benstem an, der damit eine Anregung<br />

vieler Besucherinnen und Besucher aus<br />

dem letzten Jahr aufgreift. Der Eintritt<br />

ist frei. Während der Veranstaltung<br />

werden Spenden für das Hospiz an der<br />

Lutter in Göttingen gesammelt.<br />

8 in


PRO CITY E.V.<br />

20-jähr<strong>ig</strong>es Jubiläum<br />

Fotos:Kreide, CCO<br />

Im August hatte der Verein Pro City, der Zusammenschluss der<br />

Göttinger Einzelhändler, zum Sommerempfang in den Innenhof der<br />

St.-Michael-Gemeinde geladen. Vereinsvorsitzende Susanne Heller<br />

begrüßte rund 200 Gäste und sprach über das runde Jubiläum.<br />

Vor 20 Jahren<br />

wurde Pro City<br />

Göttingen gegründet.<br />

Beim diesjähr<strong>ig</strong>en<br />

Sommerempfang<br />

widmete<br />

Vereinsvorsitzende<br />

Susanne Heller<br />

diesem Geburtstag<br />

daher weite Teile<br />

ihrer Rede: „Es<br />

war noch nie so<br />

sinnvoll, Pro-<br />

City-Mitglied zu<br />

sein“, sagte sie<br />

mit Blick auf die<br />

weiterhin zunehmenden<br />

Herausforderungen für den stationären Handel durch<br />

E-Commerce. Es gelte, neben den Einzelhandelsgeschäften<br />

auch die gesamte Innenstadt attraktiv zu gestalten, um der<br />

Konkurrenz durch das Internet<br />

entgegenwirken zu können.<br />

Oberbürgermeister Rolf-Georg<br />

Köhler blickte ebenfalls kurz<br />

auf die 20-jähr<strong>ig</strong>e Geschichte<br />

zurück. Im Gründungsjahr sei<br />

auch der „Kauf Park“ eröffnet<br />

worden. Dies ze<strong>ig</strong>e, dass sich<br />

die Handelslandschaft bereits in<br />

Rolf-Georg Köhler<br />

Die Jubiläumsschrift des Vereins<br />

der Vergangenheit immer wieder<br />

verändert habe. Mit dem Internethandel<br />

verbunden sei jedoch der<br />

bislang größte Wandel. Wie diese Entwicklung weitergehe, sei<br />

nicht absehbar. Er künd<strong>ig</strong>te daher an, die Göttinger Innenstadt<br />

etwa durch ein schlüss<strong>ig</strong>es Verkehrskonzept weiter intensiv<br />

als Einkaufsstandort zu unterstützen.<br />

Bildnachweis: istock.com/Cecilie_Arcurs<br />

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in göttingen AKTUELL<br />

WOHNPARK IN DER WEHM<br />

16 E<strong>ig</strong>entumswohnungen<br />

Im Göttinger Ortsteil Hetjershausen entstehen 16 E<strong>ig</strong>entumswohnungen<br />

im Wohnpark In der Wehm. Bis spätestens<br />

Frühjahr 2020 werden sie bezugsfert<strong>ig</strong> sein. Die hochwert<strong>ig</strong><br />

ausgestatteten Wohnungen verfügen über Terrasse oder<br />

Balkon sowie einen Tiefgaragenstellplatz und sind über einen<br />

Aufzug barrierefrei erreichbar. Angeboten werden 2-Zimmer-<br />

Wohnungen mit 54 m² Grundfläche, 3-Zimmer-Wohnungen<br />

(93 m²) und 5- Zimmer-Wohnungen mit 140 m². Die 3- und<br />

5-Zimmer-Wohnungen verfügen über zwei Bäder. Die 5-Zimmerwohnungen<br />

besitzen einen Schlafraum auf einer weiteren<br />

Ebene, der über eine Wendeltreppe erschlossen ist. Die Wohnungen<br />

verteilen sich auf zwei Häuser, die nach KfW55-Standard<br />

gebaut sind und sich die Tiefgarage teilen.<br />

„Für alle Wohnungen haben wir in bewährter Manier unser<br />

Rundum-sorglos-Paket geschnürt“, sagt Rüd<strong>ig</strong>er Schiffling,<br />

Vertriebsleiter des Göttinger Standorts der Postbank<br />

Immobilien GmbH, der die Wohnungen des Wohnparks In<br />

der Wehm exklusiv vermarktet. „Für die Käuferinnen und<br />

Käufer bedeutet dies, dass im Kaufpreis bereits alle Malerarbeiten<br />

und Fußbodenbeläge enthalten sind.“ Dadurch seien<br />

Käufer sicher vor hohen und vielfach nicht einkalkulierten<br />

Zusatzkosten kurz vor Bezug.<br />

Westansicht<br />

Beispielgrundriss 3-Zimmer-Wohnung (93 m 2)<br />

Kontakt für Informationen zum Projekt:<br />

Postbank Immobilien Göttingen<br />

Birkenweg 3, 37124 Rosdorf<br />

Tel. 0172.56 12 108<br />

rued<strong>ig</strong>er.schiffling@postbank.de<br />

Fotos:Postbank Immobilien<br />

GÖTTINGER 0-EURO-SCHEIN<br />

Gänseliesel hat e<strong>ig</strong>enen Geldschein<br />

Foto:Göttingen Tourismus<br />

Seit August ist der Göttinger 0-Euro-Schein erhältlich. Der<br />

hochwert<strong>ig</strong>e Souvenir-Schein fühlt sich echt an und erfüllt<br />

(fast) alle Sicherheitsmerkmale eines normalen Euroscheins.<br />

Sein Wert ist jedoch rein ideell. Auf der Vorderseite ist das<br />

Gänseliesel vor dem Alten Rathaus zu sehen. Der 0-Euro-<br />

Schein wurde in einer Auflage von 5.000 Stück produziert und<br />

ist für 3,50 Euro exklusiv in der Tourist Information im Alten<br />

Rathaus erhältlich. Darüber hinaus gibt es eine Geschenkblatt-<br />

Version zum Preis von 12 Euro.<br />

Die Idee stammt von der Agentur Hinrichsen Kommunikation,<br />

die zunächst für ihre Heimatstadt Hannover einen außergewöhnlichen<br />

Werbeartikel produzieren lassen wollte. Inzwischen<br />

gibt es zahlreiche Motive für unterschiedliche Städte.<br />

Der 0-Euro-Schein wird auf besonderem Sicherheitspapier mit<br />

typischen Sicherheitsmerkmalen einer Banknote in Frankreich<br />

beim weltweit drittgrößten Hersteller von Banknoten<br />

gedruckt. Die Grundfarbe ist violett, ähnlich der des 500-<br />

Euro-Scheins, von der Größe entspricht der Souvenirschein<br />

dem 20-Euro-Schein. Ein personalisiertes Wasserzeichen, ein<br />

Kupferstreifen, das Hologramm, der Banknoten-Sicherheitshintergrund,<br />

fluoreszierende unsichtbare Tinte sowie eine<br />

individuelle Seriennummer sind vorhanden.<br />

in<br />

11


in göttingen AKTUELL<br />

STREET-FOOD-FESTIVAL<br />

Delikatessen aus aller Welt kommen nach Göttingen<br />

Fotos:Street Art Event<br />

Vom 12. bis zum 14. Oktober weht<br />

der Duft der Ferne über den Schützenplatz<br />

in Göttingen. Dort bieten<br />

internationale Köche an mehr als 70<br />

Ständen ihre exotischen Spezialitäten<br />

an und versammeln sich zum Street<br />

Food Festival Göttingen <strong>2018</strong>.<br />

Urlaubserinnerungen werden wach:<br />

Das Street Food Festival entführt<br />

die Besucherinnen und Besucher<br />

auf eine kulinarische Weltreise quer<br />

durch alle Länder und Kontinente.<br />

Es duftet herrlich nach exotischen<br />

Gewürzen und Frischgebackenem<br />

– Speisen aus aller Welt können mit<br />

der Familie oder Freunden probiert<br />

werden.<br />

Ausgefallene Burger-Kreationen in<br />

allen Formen und Farben, gebackenes<br />

Eis, Tapas, frittierte Insekten,<br />

Krokodil oder Zebra – die Auswahl<br />

ist nahezu grenzenlos. Auch Veganer<br />

haben die Möglichkeit, an verschiedenen<br />

Ständen bedenkenlos zu<br />

schlemmen.<br />

Die Besucherinnen und Besucher flanieren<br />

durch die Garküchen der Welt und<br />

probieren an den mehr als 70 Ständen<br />

und Foodtrucks viele Köstlichkeiten.<br />

Live- und DJ-Musik unterstreichen die<br />

Atmosphäre, großzüg<strong>ig</strong>e Sitzmöglichkeiten<br />

sorgen für entspannten Genuss.<br />

Mit dabei sind in diesem Jahr auch wieder<br />

die Probierportionen.<br />

Wann:<br />

Fr, 12. Okt. ‘18, 14:00-22:00 Uhr<br />

Sa, 13. Okt. ‘18, 11:00-22:00 Uhr<br />

So, 14. Okt. ‘18, 11:00-20:00 Uhr<br />

Wo:<br />

Schützenplatz<br />

Schützenanger 20<br />

37081 Göttingen<br />

Kulturbeitrag:<br />

3 € (unter 14 Jahren kostenfrei)<br />

Weitere Infos:<br />

www.streetfood<strong>2018</strong>.de<br />

12 in


„UNSERE GEMEINDE GLEICHEN HAT ZUKUNFT“<br />

Sparkasse prämiert Ideen<br />

Zahlen<br />

ist einfach.<br />

Foto:Sparkasse<br />

Die Idee ist so einfach wie genial: Durch das Pflanzen von<br />

Blumenwiesen und das Aufstellen von Insektenhotels und<br />

Nistkästen für Vögel wird dem regionalen Insektensterben<br />

entgegengewirkt. Die Bewohner des Ortes Benniehausen,<br />

dessen Ortsrat dieses Projekt beim Wettbewerb „Unsere<br />

Gemeinde Gleichen hat Zukunft“ der Sparkasse Göttingen<br />

eingereicht hatte, können sich derweil an vielen bunten<br />

Blumen erfreuen. Festgehalten wird die Aufwertung des<br />

Ortsbildes durch die Ortsheimatpflege dann in einer Online-<br />

Ortschronik, deren Erstellung den zweiten Teil des Projektes<br />

aus Benniehausen bildet.<br />

Von diesem Konzept ließ sich auch die Jury des Wettbewerbs<br />

überzeugen und verlieh dem Ortsrat Benniehausen<br />

den ersten Preis. 2.000 Euro Preisgeld stehen nun für die<br />

Umsetzung zur Verfügung.<br />

Über den zweiten Platz und die damit verbundenen 1.000<br />

Euro freute sich der FC Gleichen, der für die Bewirtung<br />

während der Fußballturniere der Jugendmannschaften eine<br />

Küchenausstattung anschaffen möchte.<br />

Von Engagement für das Dorf zeugte auch das drittplatzierte<br />

Projekt: Unter dem Titel „Dorfleben mit Dorfladen“ will der<br />

neu gegründete Förderverein Treffpunkt Dorfladen Groß<br />

Lengden aus dem Lebensmittelgeschäft einen kulturellen<br />

und gesell<strong>ig</strong>en Mittelpunkt für alle Bewohnerinnen und<br />

Bewohner des Dorfes machen. Mit dem Preisgeld von<br />

500 Euro plant der Förderverein gleich mehrere kleine Aktionen<br />

und Veranstaltungen, wie zum Beispiel Lesungen, um<br />

das Bestehen des Dorfladens nachhalt<strong>ig</strong> zu sichern.<br />

„Ich bin begeistert von den Ideen und dem großen ehrenamtlichen<br />

Engagement der Preisträger. Ich freue mich, dass<br />

wir diese tollen Projekte mit unserem Wettbewerb unterstützen<br />

können“, sagt Rainer Hald, Vorstandsvorsitzender der<br />

Sparkasse Göttingen bei der Preisverleihung in Reinhausen.<br />

Er übergab die Preise gemeinsam mit dem Gemeindebürgermeister<br />

Manfred Kuhlmann, der sich für alle 23 eingereichten<br />

Projekte bedankte.<br />

Spk-goettingen.de<br />

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* Für Android und bei teilnehmenden Sparkassen verfügbar.<br />

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Wohnpark In der Wehm<br />

Im Göttinger Ortsteil Hetjershausen entstehen 16 hochwert<strong>ig</strong>e<br />

2- bis 5-Zimmer-E<strong>ig</strong>entumswohnungen mit Tiefgarage.<br />

Wohnen in WEENDE<br />

Neubau, Ena in Vorbereitung<br />

Beispielgrundriss:<br />

3-Zimmer-Wohnung (93 m 2)<br />

Weitere Informationen:<br />

Postbank Immobilien GmbH<br />

Rüd<strong>ig</strong>er Schiffling, Birkenweg 3, 37124 Rosdorf<br />

Tel.: 0172.56 12 108, E-Mail: rued<strong>ig</strong>er.schiffling@postbank.de<br />

Moderner, hochwert<strong>ig</strong>er und energetisch optimierter Neubau<br />

mit Moderner, Tiefgarage hochwert<strong>ig</strong>er und Fahrstuhl und zwischen energetisch der optimierter Hannoverschen Neubau Straße<br />

Moderner,<br />

und mit Tiefgarage hochwert<strong>ig</strong>er<br />

dem Paul-Löbe-Weg, und Fahrstuhl und<br />

gegenüber zwischen energetisch<br />

vom der optimierter<br />

Freibad Hannoverschen Neubau<br />

Weende Straße<br />

mit und Tiefgarage dem Paul-Löbe-Weg, und Fahrstuhl gegenüber zwischen vom der Freibad Hannoverschen Weende Straße<br />

und dem Paul-Löbe-Weg, gegenüber vom Freibad Weende<br />

• 60 Wohnungen mit Fußbodenheizung: 16 x 1,5-Zimmer-Wohnungen,<br />

• 34 60 x Wohnungen 2-Zimmer-Wohnungen mit Fußbodenheizung: und 10 x 3-Zimmer-Wohnungen<br />

16 x 1,5-Zimmer-Wohnungen,<br />

• 34 60 x Wohnungen 2-Zimmer-Wohnungen mit Fußbodenheizung: und 10 x 3-Zimmer-Wohnungen<br />

16 x 1,5-Zimmer-Wohnungen,<br />

• 34 barrierefrei x 2-Zimmer-Wohnungen und teilweise rollstuhlgerecht<br />

und 10 x 3-Zimmer-Wohnungen<br />

• barrierefrei und teilweise rollstuhlgerecht<br />

mit barrierefrei Balkon oder und teilweise Loggia bzw. rollstuhlgerecht<br />

Terrasse<br />

• mit Balkon oder Loggia bzw. Terrasse<br />

Tiefgaragen- mit Balkon oder oder Loggia Außenstellplatz bzw. Terrasse kann angemietet werden<br />

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in göttingen AKTUELL<br />

STÄDTISCHE WOHNUNGSBAU GMBH GÖTTINGEN<br />

In der Hannoverschen Straße entstehen Mietwohnungen<br />

Foto:Kreide<br />

Gut gelaunt bei der Grundsteinlegung im Juli waren Claudia<br />

Leuner-Haverich, Geschäftsführerin der Städtische Wohnungsbau<br />

GmbH Göttingen, und Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler.<br />

Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in Göttingen<br />

wächst in den letzten Jahren kontinuierlich. Nun baut<br />

die Städtische Wohnungsbau GmbH Göttingen auf einem<br />

Grundstück zwischen Hannoverscher Straße und Paul-<br />

Löbe-Weg gegenüber dem Weender Freibad zwei viergeschoss<strong>ig</strong>e<br />

Gebäude mit insgesamt 60 Wohnungen. Damit<br />

entsteht auf dem Gelände deutlich mehr Wohnfläche als<br />

durch die dort vorhandene Bebauung zur Verfügung stand.<br />

Ab Herbst 2019 werden die 1,5- bis 3-Zimmer-Wohnungen<br />

in unterschiedlichen Zuschnitten vermietet werden können.<br />

Die hellen und modernen Wohnungen sind alle barrierefrei<br />

und teilweise rollstuhlgerecht. Sie sind vom Tiefgeschoss<br />

aus mit dem Fahrstuhl erreichbar. Alle haben einen nach<br />

Westen orientierten Balkon beziehungsweise eine Loggia<br />

oder im Erdgeschoss eine Terrasse. Die größeren Wohnungen<br />

werden mit einer zentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung<br />

ausgestattet und bieten damit auch eine<br />

besondere Luftqualität.<br />

Foto:Städtische Wohnungsbau GmbH Göttingen<br />

In der Tiefgarage können Stellplätze für PKWs angemietet<br />

werden, für Fahrräder sind hier für die Öffentlichkeit<br />

nicht zugängliche Abstellmöglichkeiten vorhanden.<br />

Zudem gibt es die Möglichkeit, E-Bikes aufzuladen und<br />

abschließbare Einzelboxen für Fahrräder anzumieten.<br />

Die Gebäude werden energetisch auf einem höheren<br />

Standard gebaut als gesetzlich vorgeschrieben, zudem<br />

kommen für den Lärmschutz dreifach verglaste Fenster<br />

zum Einsatz. Die Wärmeversorgung erfolgt über eine<br />

Kombination aus geothermischer Wärme und den Einsatz<br />

einer Sole-Wasser-Wärmepumpe zur Erzeugung von<br />

Warmwasser.<br />

Zur Beleuchtung in den und um die Gebäude wird<br />

ausschließlich LED-Technik verwendet und es werden<br />

Präsenzmelder zur Reduzierung der Beleuchtungsdauer<br />

eingesetzt, um insgesamt den Stromverbrauch für alle<br />

möglichst gering zu halten. Eine Photovoltaikanlage mit<br />

Zwischenspeicher wird dann zur Deckung des Allgemeinstrombedarfs<br />

(Beleuchtung Treppenhäuser/Tiefgarage,<br />

Aufzug etc.) maßgeblich beitragen können, sodass damit<br />

ein Faktor der Mietnebenkosten deutlich reduziert werden<br />

kann.<br />

Eine moderne Fassade und helle Wohnungen<br />

zeichnen die Gebäude aus.<br />

Rund 25 Prozent der Wohnungen werden vom Land Niedersachsen<br />

öffentlich gefördert und können insofern für eine<br />

Kaltmiete von 7 Euro pro Quadratmeter angeboten werden.<br />

MAGAZIN IN GÖTTINGEN<br />

Im Radio geplaudert<br />

Im August waren Dagmar Pairan und<br />

Robin Kreide, die Herausgeber dieses<br />

Magazins, zu Gast beim Stadtradio<br />

Göttingen. Moderatorin Martina Fr<strong>ig</strong>ge-<br />

Filbir hatte die beiden zu ihrer Sendung<br />

Martinas Plauderstunde eingeladen.<br />

Dagmar Pairan und Robin Kreide<br />

sprachen unter anderem darüber, was<br />

Foto:Martina Fr<strong>ig</strong>ge-Filbir<br />

sie bis heute bewegt, dieses Magazin zu<br />

machen. Selbstverständlich durfte das<br />

Thema demografischer Wandel dabei<br />

nicht fehlen. Auch privat gab es ein<strong>ig</strong>es<br />

über die beiden zu erfahren.<br />

Die Sendung zum Nachhören gibt es unter<br />

www.ingoettingen-magazin.de<br />

in<br />

15


in göttingen AKTUELL<br />

ASC 1846 GÖTTINGEN<br />

Bogensportgelände ist jetzt barrierefrei<br />

Fotos:ASC<br />

Geschaffen wurde ein barrierefreier Zugang vom Eingangstor<br />

des Geländes rechts bis zum Bogenhaus links.<br />

Die Wiese zwischen Abschussstelle und Scheiben wird<br />

mit flexiblen Elementen befahrbar gemacht.<br />

Das Bogensportgelände des ASC Göttingen<br />

ist nach einem Umbau, bei dem die<br />

Vereinsmitglieder kräft<strong>ig</strong> mit anpackten,<br />

jetzt barrierefrei. „Das Ziel war es, unseren<br />

Bogensportlerinnen und Bogensportlern,<br />

die im Rollstuhl sitzen, die volle<br />

Inklusion in den normalen Sportbetrieb<br />

zu ermöglichen“, sagte Hartmut Stöpler,<br />

Fachbereichsleiter Bogensport beim<br />

ASC 1846, bei der Eröffnung. Das ist<br />

gelungen. Zwei Jahre habe es von der<br />

Idee bis zur Fert<strong>ig</strong>stellung gedauert.<br />

„Das finde ich eine gute Zeit für ein so<br />

umfangreiches Projekt“, so sein Fazit.<br />

Geschaffen wurde ein barrierefreier<br />

Zugang vom Eingangstor des Geländes<br />

bis zum Bogenhaus und von dort aus<br />

bis zur Abschusslinie. Rollstuhlfahrerin<br />

Hartmut Stöpler<br />

Flora Kliem ist begeistert: „Ich kann jetzt<br />

vollkommen selbstständ<strong>ig</strong> mein Material<br />

aus dem Bogenhaus holen und meine<br />

geschossenen Pfeile selbst zurückholen.“<br />

Den barrierefreien Zugang zu den<br />

Scheiben zu ermöglichen, war nicht<br />

ganz einfach, schließlich sollte die Wiese<br />

zwischen Abschussstelle und Scheiben<br />

erhalten bleiben. Die Lösung sind flexible<br />

Elemente, die auf dem Rasen ausgelegt<br />

werden, und ihn für Rollstühle befahrbar<br />

machen. „Damit bleiben wir flexibel.<br />

Schließlich wird beim Bogensport je<br />

nach Fäh<strong>ig</strong>keit auf unterschiedliche Distanzen<br />

geschossen“, freut sich Stöpler.<br />

„Inklusion heißt für uns nicht nur,<br />

neue Zielgruppen zu erschließen“,<br />

erläutert ASC-Geschäftsleiter Christian<br />

Steinmetz. „Unser Ziel ist es, allen<br />

Mitgliedern Zugang zu möglichst allen<br />

Sportarten zu ermöglichen. Gerade beim<br />

Bogensport hatten wir immer die Anregung<br />

bekommen, hier noch mehr für die<br />

Barrierefreiheit zu tun.“<br />

16 in


Foto:CCC, Blutdruckinsitut<br />

BLUTDRUCKINSTITUT GÖTTINGEN E.V.<br />

Institut ist Kongresspartner<br />

Kanzlei für<br />

Erb- und Familienrecht<br />

in Bürogemeinschaft<br />

Wolfgang Langmack<br />

Rechtsanwalt & Notar<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

Christian Wanke<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

Testamentsberatung<br />

Erbfolgeplanung<br />

Erbschaftssteuer<br />

Übergabeverträge<br />

Testamentsvollstreckung<br />

Mediation in Erbschaftsangelegenheiten<br />

Pflichtteilsansprüche<br />

Vorsorgevollmacht<br />

Patientenverfügung<br />

Das Blutdruckinstitut<br />

Göttingen e.V.<br />

ist Partner des 42.<br />

wissenschaftlichen<br />

Kongresses der<br />

Deutschen Hochdruckl<strong>ig</strong>a<br />

e.V., der<br />

im November in<br />

Berlin stattfindet.<br />

Dort stehen die<br />

beiden zentralen<br />

Organe – Herz und<br />

Niere – im Mittelpunkt.<br />

Dr. Egbert<br />

Dr. Egbert Schulz<br />

Schulz, 1. Vorsitzender des Blutdruckinstituts Göttingen,<br />

betont: „Im Hinblick auf die Entstehung der arteriellen Hypertonie<br />

sind die Nieren von herausragender Bedeutung. Und<br />

das Herz ist in den meisten Fällen das Organ, welches unter<br />

dem hohen Blutdruck leidet. Die arterielle Hypertonie ist der<br />

wicht<strong>ig</strong>ste Risikofaktor für Herzerkrankungen oder Schlaganfälle.<br />

Hoher Blutdruck führt außerdem zu Organschäden mit<br />

entsprechenden Folgeerkrankungen, die neben den direkten<br />

Konsequenzen für die betroffenen Patienten auch eine immense<br />

ökonomische Bedeutung für unser Gesundheitssystem<br />

haben.“ Das Blutdruckinstitut Göttingen setzt sich daher mit<br />

zahlreichen Forschungsprojekten für eine bessere Blutdruckkontrolle<br />

ein, da dadurch das Risiko für die Patienten und<br />

Patientinnen sowie die Kosten s<strong>ig</strong>nifikant reduziert werden<br />

können. Hierbei spielt die Telemedizin eine immer wicht<strong>ig</strong>ere<br />

Rolle. Der Blutdruck wird dabei von den Betroffenen selbst<br />

zu Hause gemessen, die Messdaten werden dann verschlüsselt<br />

über das Internet oder das Mobilfunknetz an die betreuende<br />

Praxis übermittelt. Durch diese engmasch<strong>ig</strong>e Überwachung<br />

können Blutdruckpatientinnen und -patienten deutlich schneller<br />

medikamentös optimal eingestellt werden, als dies bislang<br />

durch Praxisbesuche möglich ist.<br />

Telefon (05 51) 48 60 31<br />

www.langmack-erbrecht.de<br />

E-Mail: kontakt@langmack-erbrecht.de<br />

Telelefon (05 51) 3 70 61 62<br />

www.anwalt-wanke.de<br />

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Weender Landstraße 6 | 37073 Göttingen<br />

Menüservice und Hausnotruf der Johanniter.<br />

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sorgen im Fall der Fälle für professionelle Hilfe.<br />

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Tel. 0800 0019214 (gebührenfrei)<br />

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GÖTTINGER FAMILIENUNTERNEHMEN [ SALON MÜLLER ]<br />

Fotos:Mirco Plah, privat (2), Sauer Marketing<br />

Zeitgemäßes Ladendes<strong>ig</strong>n: Axel Müller im kürzlich renovierten Salon<br />

225 Jahre Göttinger Köpfe<br />

Die Familie von Friseurmeister Axel Müller kümmert sich seit 1793<br />

höchst erfolgreich um die Haare der Göttingerinnen und Göttinger.<br />

TEXT: ROBIN KREIDE<br />

Dass ein Familienunternehmen 225 Jahre<br />

alt wird, ist schon etwas Besonderes.<br />

Der Göttinger Salon Müller feiert in<br />

diesem Jahr ein solches Jubiläum. Die<br />

Geschichte der Göttinger Friseurdynastie<br />

beginnt 1793, als Johann Justus<br />

Hilcke die Leitung der Perückenmacherei<br />

des erkrankten Meisters Johann Daniel<br />

Knoop übernimmt. Von da an sind<br />

nachfolgende Generationen zunächst<br />

als Perückenmacher und ab Mitte des<br />

19. Jahrhunderts zunehmend als Friseure<br />

tät<strong>ig</strong>. In den 1880er-Jahren vergrößert<br />

sich der Familienbetrieb vom Einmann-<br />

Meisterbetrieb zum Friseurgeschäft mit<br />

mehreren Angestellten. Heute arbeiten<br />

im Unternehmen, das Axel Müller in<br />

der nunmehr achten Generation führt,<br />

17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Der 50-jähr<strong>ig</strong>e Friseurmeister hat den<br />

Salon 1995 von seinem Vater übernommen.<br />

Seit dieser Zeit hat er zwei aufwend<strong>ig</strong>e<br />

Renovierungsumbauten durchgeführt,<br />

die zweite wurde dieses Jahr<br />

abgeschlossen. „Betriebswirtschaftlich<br />

gehört zu jedem Umbau eine gehör<strong>ig</strong>e<br />

Portion Mut“, sagt Müller, „aber neben<br />

der Tradition ist für ein Familienunternehmen<br />

eben auch stet<strong>ig</strong>e Veränderung<br />

wicht<strong>ig</strong>, gerade was das Des<strong>ig</strong>n und die<br />

Ausstattung des Ladens angeht.“ Der<br />

neu gestaltete Salon setzt auf weiße<br />

Oberflächen und Holz und erfüllt so den<br />

visuellen Anspruch, den Kundinnen und<br />

Kunden heute an ein Friseurgeschäft haben.<br />

Handwerkliches Können und das<br />

Wissen um die passende Frisur für die<br />

Kundinnen oder den Kunden sei sicher<br />

der wicht<strong>ig</strong>ste Teil des Erfolgs, betont<br />

Müller. Doch fast ebenso wicht<strong>ig</strong> sei die<br />

Außenwirkung und die Ladeneinrichtung<br />

des Friseursalons. Durch sie könne<br />

man der zahlreichen Laufkundschaft,<br />

die neben der großen Zahl langjähr<strong>ig</strong>er<br />

Stammkundinnen und -kunden ebenfalls<br />

wicht<strong>ig</strong> für den Salon ist, mit einem<br />

Blick vermitteln, dass er und sein Team<br />

auf der Höhe der Zeit seien.<br />

Für Müller ist die Familientradition keine<br />

Belastung. Schließlich ist er mit Leib<br />

und Seele Friseur: „Ich mag den handwerklichen<br />

Teil meiner Arbeit, und ich<br />

mag es, wenn Menschen sich nach einem<br />

Besuch bei uns wohlfühlen und wir<br />

sie glücklich machen konnten.“ Schon<br />

als kleines Kind sei er zwischen den<br />

Stühlen im Laden umhergewuselt und<br />

habe früh gewusst, dass er genau diesen<br />

Beruf später einmal ausüben wolle. Im<br />

Gegensatz zu seiner wen<strong>ig</strong>e Jahre älteren<br />

Schwester, für die ebenso bereits als<br />

Kind klar war, dass sie beruflich einen<br />

anderen Weg einschlagen wollte.<br />

Trotz der langen Tradition des Hauses,<br />

dem guten Namen, den das Unternehmen<br />

in Göttingen hat, und dem kollegialen<br />

Betriebsklima spürt auch Axel<br />

Müller, dass es zunehmend schwier<strong>ig</strong>er<br />

wird, Bewerberinnen und Bewerber für<br />

eine Ausbildung für den Friseurberuf zu<br />

finden. Noch stärker als früher will er daher<br />

mit Schulen zusammenarbeiten, um<br />

Jugendliche früh für das Handwerk, dem<br />

seine Familie seit über 200 Jahren treu<br />

geblieben ist, zu gewinnen.<br />

Salon Müller<br />

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GENUSS [ REGIONALE PRODUKTE ]<br />

Regionale Lieblinge<br />

Regionalität spielt bei Lebensmitteln eine immer wicht<strong>ig</strong>ere Rolle. Viele Menschen wollen mittlerweile<br />

wieder wissen, wo herkommt, was sie auf dem Teller oder im Glas haben. Nach Jahrzehnten,<br />

in denen die Herkunft oft gar nicht exotisch genug sein konnte, ist die Rückbesinnung auf kurze<br />

Lieferwege in vollem Gange. Wir stellen regionale Lieblingsprodukte vor.<br />

Backwaren regional<br />

-Advertorial-<br />

Bei der Göttinger Vollkorn-Bäckerei Das Backhaus spielte Regionalität von Anfang eine entscheidende<br />

Rolle. Die den Lieferanten der Zutaten für ihre Brote, Brötchen und Kuchen sind seit<br />

vielen Jahren regionale Bio-Landwirte, die zum Teil in der gleichen Gemeinde ansäss<strong>ig</strong> sind.<br />

Kurze Transportwege schonen nicht nur die Umwelt, durch direkte Kontakte zu den Erzeugern<br />

sichern sich die Bäcker aus Gleichen auch die gleichbleibend hohe Qualität der Zutaten.<br />

Eier für Kuchen und Gebäck<br />

kommen vom Naturland-Bio-Hühnerhof<br />

Gallina von Marlene Staab<br />

in Uslar. Marlene Staab liefert seit<br />

rund 30 Jahren regional an Marktbeschicker,<br />

Bioladenbetreiber oder<br />

eben auch Bäcker und kennt all ihre<br />

Kunden persönlich.<br />

Andrea Oelbke-Müller und<br />

Christoph Müller bestellen<br />

mit ihrem Bioland-Biohof in<br />

Etzenborn fast 250 Hektar.<br />

Seit 1990 beliefern sie die<br />

Vollkornbäckerei Das Backhaus<br />

mit Weizen, Roggen,<br />

Gerste und Dinkel.<br />

Milch und Sahne kommen vom<br />

Bioland-Naturmilchhof Gartetal,<br />

der nur einen Steinwurf von der<br />

Vollkornbäckerei Das Backhaus<br />

entfernt ist. Seit über 150 Jahren<br />

betreibt die Familie der jetz<strong>ig</strong>en<br />

Inhaber hier Landwirtschaft mit<br />

Milchproduktion.<br />

Foto:Kreide<br />

Fotos:CCC<br />

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Saisonstart<br />

Blackbit & Mirko Plha<br />

So 30.09.18<br />

Sa 06.10.18<br />

vs. Telekom Baskets Bonn | 18:00 Uhr | Arena<br />

vs. MHP RIESEN Ludw<strong>ig</strong>sburg | 18:00 Uhr |<br />

SoS<br />

14.10.18<br />

vs. s.Oliver Würzburg | 15:00 Uhr |<br />

SoS 28.10.18<br />

vs. HAKRO Merlins Crailsheim | 15:00 Uhr |<br />

Arena<br />

Arena<br />

Arena<br />

Es kann zu kurzfrist<strong>ig</strong>en Terminänderungen kommen.<br />

Infos zu den Heimspielen auf www.bggoettingen.de


GENUSS [ REGIONALE PRODUKTE ]<br />

Niedersächsischer Botschafter<br />

Foto:Hardenberg Wilthen AG<br />

Von Hallers Gin darf sich seit Kurzem über den Titel „Kulinarischer Botschafter<br />

Niedersachsens“ freuen – und das aus gutem Grund. Denn schon sein Name hat einen<br />

direkten Bezug zu seiner Heimat: Er zollt dem Physiker, Botaniker und Poeten Albrecht<br />

von Haller Tribut, der 1736 den botanischen Garten in Göttingen eröffnete. In<br />

diesem Garten wachsen noch heute die für Von Hallers Gin handgepflückten Kräuter<br />

und Pflanzen. Inspiriert von dem fre<strong>ig</strong>eist<strong>ig</strong>en Botaniker, kreierte Carl v. Hardenberg<br />

Jr. einen außerordentlichen Gin: Die Fuchsienart „Halleria Lucidia“, heimischer Ingwer<br />

und Zitronenverbene werden in traditionellen Kupferkesseln schonend zu einem<br />

aromatischen, unverwechselbaren und puren Gin destilliert. So entstehen kräft<strong>ig</strong>e<br />

Wacholder-, frische Ingwer- und dezente Zitrusnoten, gepaart mit süßlich-erd<strong>ig</strong>en<br />

Nuancen im Abgang.<br />

Von Hallers Gin hat eine Gräd<strong>ig</strong>keit von 44 % Vol.<br />

Er ist in der 0,5-l-Flasche für 29,99 Euro erhältlich unter<br />

www.keilerladen.de<br />

Leckeres Grünzeug<br />

In Gleichen-Rittmarshausen zwischen<br />

Göttingen und Duderstadt liegt die Bioland-Gärtnerei<br />

Rote Rübe – Schwarzer<br />

Rettich, die Andreas Backfisch und Karl<br />

Ohmes seit 1997 als Betriebsgemeinschaft<br />

bewirtschaften. Auf 6 Hektar Land wird<br />

hier nach ökologischen Richtlinien eine<br />

bunte Mischung aus über 40 verschiedenen<br />

Gemüsesorten und Obst angebaut. Der<br />

Schwerpunkt liegt auf Salaten, Kräutern<br />

und Feingemüse wie Fenchel, Mangold,<br />

Zucchini, Bohnen, Tomaten, Gurken und<br />

vielem mehr. Auf den Ackerflächen werden außerdem Rhabarber und Erdbeeren geerntet, auf den Streuobstwiesen gibt<br />

es Äpfel, Birnen, in manchen Jahren auch Zwetschgen und Kirschen. Auf weiteren 7 Hektar Grünland weiden überdies<br />

Schafe und Rinder.<br />

Die Produkte der Gärtnerei können über den Biolieferservice Lotta Karotta<br />

bezogen werden. Weitere Informationen unter www.lotta-karotta.de<br />

Foto:Gärtnerei<br />

Unverfälscht sortenrein<br />

-Advertorial-<br />

-Advertorial-<br />

Foto:beckers bester<br />

beckers bester ist ein niedersächsisches Familienunternehmen aus<br />

Lütgenrode, das seit seiner Gründung durch Bertha Becker vor<br />

beinahe 90 Jahren mit Leidenschaft Fruchtsäfte herstellt. Heute<br />

wie damals stehen die Unverfälschtheit der Produkte, die Wünsche<br />

der Kunden sowie das Arbeiten im Einklang mit der Natur im<br />

Mittelpunkt. beckers bester engagiert sich intensiv für nachhalt<strong>ig</strong>es<br />

Wirtschaften und Umweltschutz. Dazu gehören der Einsatz von<br />

Ökostrom, eine CO 2<br />

-neutrale Produktion, Dampferzeugung mittels<br />

e<strong>ig</strong>enem Biomasseheizwerk, eine e<strong>ig</strong>ene Abwasseraufbereitung sowie<br />

der Erhalt von Streuobstwiesen. Neben regelmäß<strong>ig</strong>en Nachhalt<strong>ig</strong>keitsworkshops<br />

bildet beckers bester auch e<strong>ig</strong>ene Mitarbeiter zu<br />

Imkern aus, hat seit Neuestem das erste Bienenvolk auf den e<strong>ig</strong>enen<br />

Streuobstwiesen stehen und unterstützt regionale Bienenweiden.<br />

Die sortenreinen Apfelsäfte „Holsteiner Cox“ und „Boskoop“ aus der<br />

Region Altes Land überzeugen durch ihr volles Aroma und sind Kulinarische<br />

Botschafter Niedersachsens <strong>2018</strong>. SIe sind im gut sortierten<br />

Getränkehandel der Region und unter www.beckers-bester.de erhältlich.<br />

in<br />

23


MOBILITÄT [ MITSUBISHI ECLIPSE CROSS ]<br />

Fotos:Mitsubishi<br />

Komfortables SUV-Coupé<br />

Mit dem Eclipse Cross präsentiert Mitsubishi<br />

einen schnitt<strong>ig</strong>en Coupé-SUV,<br />

dessen e<strong>ig</strong>enständ<strong>ig</strong>es Des<strong>ig</strong>n die Handschrift<br />

des neuen Mitsubishi-Chefdes<strong>ig</strong>ners<br />

Tsunehiro Kunimoto trägt. Es kombiniert<br />

die straffe Linienführung eines<br />

Coupés mit der Robustheit eines SUV.<br />

Neben einer 5-jähr<strong>ig</strong>en Werksgarantie<br />

bringt der Neue außerdem jede Menge<br />

Fahrdynamik mit. Er ist sowohl mit Allrad-<br />

als auch mit Frontantrieb erhältlich.<br />

Das Cockpit des Eclipse Cross wird mit<br />

seiner durchdachten Anordnung und<br />

ausgesuchten Materialien in hochwert<strong>ig</strong>er<br />

Verarbeitung hohen Ansprüchen ge-<br />

Vorreiter<br />

beim SUV<br />

Carsten Hildebrand<br />

und Frank Hepold im<br />

Gespräch über die<br />

Marke Mitsubishi<br />

Herr Hildebrand, Herr<br />

Hepold, warum passen<br />

SUV und Mitsubishi so<br />

gut zusammen?<br />

Hildebrand: Die<br />

Foto:Kreide<br />

Marke Mitsubishi gilt<br />

mit ihrer Allradtechnologie<br />

als einer der<br />

Pioniere im Geländewagen-Segment.<br />

Der<br />

Pajero zum Beispiel<br />

ist ein echter Klassiker, der auch abseits<br />

der Straße seit Jahrzehnten seine<br />

Stärken ze<strong>ig</strong>t. Gerade im Offroad-<br />

Bereich ist das Autohaus Peter ein<br />

starker Mitsubishi-Handelspartner und<br />

möchte deshalb für die Kunden hier in<br />

der Region die erste Wahl sein.<br />

Die Mitsubishi-Verkaufsberater Carsten Hildebrand (l.) und Frank Hepold<br />

vor dem Göttinger Autohaus Peter.<br />

Hepold: Sehr früh war Mitsubishi<br />

beim SUV ganz vorne dabei, denn<br />

der Weg vom klassischen Geländewagen<br />

zum SUV war nicht weit. Aktuell<br />

schließen wir mit dem Eclipse<br />

Cross die Lücke zwischen ASX und<br />

Outlander und komplettieren so die<br />

Weitere Informationen:<br />

Autohaus Peter GmbH<br />

Im Rinschenrott 5<br />

37079 Göttingen<br />

Tel. 0551/82084-0<br />

www.autohauspeter.de<br />

SUV-Palette. Für jeden<br />

ist also in Sachen SUV<br />

etwas dabei – mit dem<br />

Pickup L 200 sogar für<br />

Handwerker, Jäger oder<br />

Förster.<br />

Wie kommt der Eclipse<br />

Cross bei den Kunden an?<br />

Hildebrand: Mit seinem<br />

frischen Des<strong>ig</strong>n, großart<strong>ig</strong>er<br />

Fahrdynamik und<br />

umfangreichen Assistenzsystemen<br />

stößt er seit<br />

seiner Einführung Anfang<br />

des Jahres bei den<br />

Kunden des Autohauses<br />

Peter in Göttingen auf<br />

sehr großes Interesse.<br />

24 in


Markante Linien und komfortable Übersicht im Cockpit<br />

recht. Auf Wunsch trägt ein Head-up-Display dazu bei, dass<br />

die Konzentration des Fahrers immer auf die Straße gerichtet<br />

bleibt. Die Vordersitze verbinden ausgezeichnete Längs- und<br />

Seitenführung bei sportlicher Fahrweise mit hohem Reisekomfort.<br />

Trotz der schnitt<strong>ig</strong>en Coupékonturen haben selbst<br />

groß gewachsene Passagiere im Fond ausreichend Platz.<br />

Pfiff<strong>ig</strong>: Die Rücksitze lassen sich um bis zu 20 Zentimeter in<br />

Längsrichtung und in der Lehnenne<strong>ig</strong>ung verstellen.<br />

Dynamikregelung<br />

Für exzellentes Kurvenverhalten und hohe Richtungsstabilität<br />

sorgt bei den Allradmodellen die Fahrdynamikregelung<br />

„Mitsubishi Super All Wheel Control“. Je nach Fahrsituation<br />

und Fahrbahnzustand wird dadurch die Kraftverteilung zwischen<br />

Vorder- und Hinterachse variabel geregelt und bei Bedarf<br />

mit radselektiven Bremseingriffen das Kurvenverhalten<br />

feinjustiert. Über einen „Drive Mode“-Schalter kann der Fahrer<br />

je nach Untergrund zwischen drei Fahrprogrammen wählen.<br />

Passend zu Konzept und Charakter des Eclipse Cross ist<br />

die Fahrwerksabstimmung sportlich ausgelegt – allerdings so<br />

ausgewogen, dass beim Federungs- und Langstreckenkomfort<br />

keine nennenswerten Abstriche gemacht werden müssen.<br />

Sicherheit<br />

Je nach Ausstattungsversion assistieren beim Rangieren eine<br />

vordere und hintere Einparkhilfe sowie der Ausparkassistent<br />

RCTA, der den Fahrer zusätzlich vor sich näherndem Querverkehr<br />

warnt. Sicherheit vermittelt auch ein Rundum-Kamerasystem,<br />

mit dem sich die Fahrzeugumgebung lückenlos im<br />

Blick behalten lässt.<br />

Optimale Sichtverhältnisse unter allen denkbaren Licht- und<br />

Wetterbedingungen gewährleisten auf Wunsch zudem Bi-<br />

LED-Scheinwerfer für Abblend- und Fernlicht sowie der serienmäß<strong>ig</strong>e<br />

Fernlichtassistent AHB, der die Lichtverteilung<br />

ohne Zutun des Fahrers automatisch anpasst, um gegebenenfalls<br />

den Gegenverkehr oder Vorausfahrende nicht zu blenden.<br />

Als Sicherheitsgewinn erweisen sich ein Totwinkel- und ein<br />

Spurhalteassistent sowie das serienmäß<strong>ig</strong>e Auffahrwarnsystem<br />

FCM+ mit Fußgängererkennung und Notbremsassistent sowie<br />

auf Wunsch die Tempoautomatik, die konstanten Abstand zum<br />

Vorausfahrenden bis zum Stillstand hält. (til)


GESUNDHEIT [ BANDSCHEIBENVORFALL ]<br />

Diagnose:<br />

Bandscheibenvorfall<br />

Bei Rückenschmerzen, die ins Bein oder in den Arm ausstrahlen, lautet die Diagnose häuf<strong>ig</strong> Bandscheibenvorfall.<br />

Darauf muss nicht zwangsläuf<strong>ig</strong> eine Operation folgen. Wir sprachen mit Göttinger Rückenexpertinnen<br />

und -experten darüber, welche konservativen Behandlungsmöglichkeiten es gibt, wann eine Operation<br />

alternativlos ist und wie sich die Rückengesundheit im Sitzen und Liegen präventiv verbessern lässt.<br />

INTERVIEWS: TIMO LERCH UND ROBIN KREIDE<br />

Die Behandlungsschritte<br />

Im Gespräch mit Dr. Ralf Müller-Issberner, Chefarzt der Abteilung<br />

Unfallchirurgie und Orthopädie am Evangelischen Krankenhaus<br />

Göttingen-Weende<br />

Herr Dr. Müller-Issberner, wie sehen die<br />

Behandlungsschritte bei einem diagnostizierten<br />

Bandscheibenvorfall aus,<br />

und wie schnell sollten diese erfolgen?<br />

Ein akut auftretender Schmerz allein,<br />

der durch einen Bandscheibenvorfall<br />

ausgelöst wird, und typischerweise in<br />

die Beine oder in die Arme ausstrahlt,<br />

ist zunächst kein Grund zur Eile. Auch<br />

die Intensität des Schmerzes lässt keine<br />

Rückschlüsse darauf zu, wie schnell<br />

gehandelt werden muss. Bis zu neunz<strong>ig</strong><br />

Prozent der Bandscheibenvorfälle, die<br />

mehr oder wen<strong>ig</strong>er starke Schmerzen<br />

auslösen, können konservativ, das heißt<br />

durch eine nichtoperative Therapie beherrscht<br />

werden. Man sollte die Schmerzen<br />

zunächst medikamentös behandeln<br />

und dann, sobald es für den Patienten<br />

26 in


GESUNDHEIT [ BANDSCHEIBENVORFALL ]<br />

Prof. Dr. Inga Zerr<br />

Foto:iStock, EKGW<br />

H<strong>ig</strong>htech für spezielle Rückenoperationen: Chefarzt Dr. Ralf Müller-Issberner (r.)<br />

am O-Arm des Evangelischen Krankenhaus Göttingen-Weende<br />

möglich ist, mit einer Physiotherapie<br />

oder einer ambulanten Rehabilitation<br />

beginnen.<br />

Über welchen Zeitraum sprechen wir?<br />

Wenn sich mit dieser Kombination aus<br />

Schmerzbehandlung und Physiotherapie<br />

nach sechs bis acht Wochen keine deutliche<br />

Besserung erzielen lässt, sollte man<br />

über weitere Maßnahmen oder eine Operation<br />

nachdenken. Dies betrifft jedoch<br />

wen<strong>ig</strong>er als 10 Prozent aller Patienten.<br />

Dass Patienten in dieser Zeit Schmerzen<br />

ausgesetzt sind, ist also unvermeidlich?<br />

Bei Bandscheibenvorfällen, die am Ende<br />

eine Operation notwend<strong>ig</strong> machen, ist dies<br />

leider so. Denn hier besteht ja das Problem<br />

darin, dass die Maßnahmen, die gegen die<br />

Schmerzen ergriffen wurden, leider nicht<br />

den gewünschten Erfolg hatten.<br />

Wann muss schnell gehandelt werden?<br />

Wenn zu den Schmerzen neurologische<br />

Beschwerden hinzukommen, vor allem<br />

Lähmungserscheinungen, muss man<br />

sehr wachsam sein. Insbesondere dann,<br />

wenn diese plötzlich einsetzen und der<br />

Patient etwa einen Fuß kaum mehr bewegen<br />

kann, ist das eine dringende Operations-Indikation.<br />

Wenn die Bandscheibe<br />

in diesem Fällen nämlich weiterhin<br />

auf den Nervenstrang drückt, besteht die<br />

Gefahr, dass Nerven dauerhaft geschäd<strong>ig</strong>t<br />

werden. Leider erleben wir immer<br />

wieder, dass Patienten, bei denen die<br />

Schmerzen noch halbwegs erträglich<br />

sind, trotz massiver Lähmungserscheinungen<br />

erst nach ein<strong>ig</strong>en Tagen oder<br />

Wochen zu uns kommen.<br />

Welche Operationstechniken kommen<br />

im Evangelischen Krankenhaus Göttingen-Weende<br />

zum Einsatz?<br />

Bandscheibenoperationen werden bei uns<br />

minimalinvasiv vorgenommen. Für besonders<br />

anspruchsvolle Operationen steht<br />

außerdem der sogenannte O-Arm zur Verfügung.<br />

Es handelt sich hierbei um ein im<br />

Umkreis von 200 Kilometern einmal<strong>ig</strong>es<br />

Gerät, das es dem Operateur ermöglicht,<br />

mittels einer dreidimensionalen Computerdarstellung<br />

die Bewegung seiner Instrumente<br />

bis in den Millimeterbereich hinein<br />

genauestens zu überwachen.<br />

Die Technik schreitet also immer weiter<br />

voran ...<br />

… und wir versuchen, Schritt zu halten,<br />

auch was die Investition in neue Geräte angeht.<br />

Deshalb freuen wir uns sehr über den<br />

O-Arm. Allerdings hat eine immer ausgefeiltere<br />

Technik auch ihre Schattenseiten,<br />

vor allem die bildgebenden Verfahren.<br />

Inwiefern?<br />

Rund 80 Prozent der Patienten, die unsere<br />

Rückensprechstunden aufsuchen, stellen<br />

sich mit sogenannten unspezifischen<br />

Rückenschmerzen vor. Dabei handelt es<br />

sich um Schmerzen, die nicht auf einen<br />

Bandscheibenvorfall zurückzuführen<br />

sind. Häuf<strong>ig</strong> haben die Patienten Kopien<br />

einer weiterführenden Schnittbildgebung,<br />

wie einer Kernspintomographie oder einer<br />

Computertomographie, die im Vorfeld<br />

ihres Besuchs erstellt wurden, und<br />

auf denen Veränderungen an einer oder<br />

mehreren Bandscheiben zu sehen sind.<br />

Für uns Mediziner ist es dann manchmal<br />

nicht einfach, diese Patienten davon<br />

zu überzeugen, dass die Veränderungen<br />

die das bildgebende Verfahren sichtbar<br />

gemacht hat, led<strong>ig</strong>lich auf normale Alterungsprozesse<br />

zurückzuführen sind und<br />

in keinem Zusammenhang mit den aktuell<br />

erlebten Schmerzen stehen.<br />

in<br />

27


GESUNDHEIT [ BANDSCHEIBENVORFALL ]<br />

Ambulante Medizinische Rehabilitation<br />

Wer aufgrund eines Bandscheibenvorfalls oder einer Bandscheibenoperation eine Rehabilitation benöt<strong>ig</strong>t,<br />

kann diese als Ambulante Medizinische Rehabilitation im Göttinger Rehazentrum Rainer Junge<br />

durchführen. Über die damit verbundenen Vorteile sprachen wir mit dessen Leiter Rainer Junge.<br />

Herr Junge, wie läuft eine Ambulante<br />

Medizinische Rehabilitation ab?<br />

Die Patienten kommen in der Regel 3 bis<br />

5 Wochen lang an jedem Wochentag für<br />

4 bis 6 Stunden zu uns. Im Unterschied<br />

zur stationären Reha gehen unsere Patienten<br />

nachmittags und übers Wochenende<br />

nach Hause. Auf dem Programm<br />

stehen Maßnahmen der Physio-, der<br />

Ergo-, der Sport- und der Physikalischen<br />

Therapie, aber auch eine Anleitung zur<br />

Selbstaktivierung sowie psychologische<br />

Betreuung oder Ernährungsberatung. In<br />

der ersten Phase der Rehabilitation ist<br />

zudem die Überwachung durch unsere<br />

Ärzte im Hause enorm wicht<strong>ig</strong><br />

Welche Vorteile hat die Nähe zum<br />

Wohnort?<br />

Ein Vorteil besteht darin, dass das in der<br />

Reha Erlernte sofort im häuslichen und<br />

gewohnten Umfeld umgesetzt werden<br />

kann und somit Erfolge unmittelbar<br />

sichtbar werden. Außerdem ist es für<br />

die Rehabilitation förderlich, wenn sich<br />

der Patient wohlfühlt. Und den meisten<br />

Menschen gibt ihre vertraute Umgebung<br />

während der Rehabilitation Kraft.<br />

Nach wievielen Tagen wird bei Ihnen<br />

im Anschluss an eine Bandscheibenoperation<br />

im Durchschnitt mit der<br />

Reha-Maßnahme begonnen?<br />

Anders als bei einer stationären Rehamaßnahme<br />

können wir den Beginn<br />

individuell festlegen. In Zusammenarbeit<br />

mit den behandelnden Ärzten und<br />

unserem Zentrum beginnen wir genau<br />

dann, wenn die optimale Behandlung<br />

eingeleitet werden kann: Wir starten<br />

dann, wenn der Patient insgesamt und<br />

die betroffenen Körperstrukturen im<br />

Besonderen wieder belastbar sind.<br />

Wenn die Patienten mit der Rehamaßnahme<br />

beginnen, werden sie<br />

zunächst eingehend physiotherapeutisch<br />

untersucht. Auf was wird dabei<br />

geschaut?<br />

Rainer Junge<br />

Unsere Physiotherapeuten gehen nicht<br />

nur auf den lokalen Befund, also den<br />

Bandscheibenvorfall, ein sondern betrachten<br />

das gesamte Bewegungsmuster<br />

und den Muskelapparat des Patienten.<br />

Es geht um Fragen wie: „Wie geht<br />

er? Kann er beschwerdefrei sitzen und<br />

wenn ja, wie?“ Dabei setzen wir auf<br />

manuelle Untersuchungen und den geschulten<br />

Blick unserer Physiotherapeuten.<br />

Zusätzlich kommen elektronische<br />

Messverfahren zum Einsatz. Immer im<br />

Hinterkopf haben wir den Gedanken der<br />

Nachhalt<strong>ig</strong>keit. Denn ein Bandscheibenvorfall<br />

oder eine notwend<strong>ig</strong> gewordene<br />

Bandscheibenoperation kommen<br />

ja in der Regel nicht von irgendwoher.<br />

Daher muss es immer darum gehen,<br />

einen erneuten Bandscheibenvorfall zu<br />

verhindern. Hier hilft uns unter anderem<br />

ein sogenannter WorkPark, in dem wir<br />

typische Arbeitssituationen simulieren<br />

können, etwa das Über-Kopf-Arbeiten,<br />

das Ausüben von Druck auf ein Werkstück<br />

oder das Tragen von schwereren<br />

Gegenständen.<br />

Zu Beginn einer Therapie formulieren<br />

Sie gemeinsam mit Ihren Patienten<br />

Ziele. Weshalb ist das wicht<strong>ig</strong>?<br />

Wenn jemand nach einem Bandscheibenvorfall<br />

oder einer Bandscheibenoperation<br />

zu uns kommt, geht es bei der<br />

Formulierung des Therapieziels um die<br />

Frage, was er am Ende wieder können<br />

und wie er beruflich oder privat wieder<br />

am Leben teilnehmen will. Ein genaues<br />

und gleichzeit<strong>ig</strong> realistisches Ziel zu<br />

definieren, verhindert zum einen falsche<br />

Erwartungen an eine Therapie. Zum<br />

anderen hilft es, während der Therapie<br />

den Kurs zu halten. Während der Rehamaßnahme<br />

überwacht einer unserer<br />

Rehamediziner die individuelle Entwicklung<br />

der Patienten. In Absprache<br />

mit den jeweils behandelnden Therapeuten<br />

werden die Ziele in regelmäß<strong>ig</strong>en<br />

Abständen an die aktuellen Bedürfnisse<br />

der Patienten angepasst.<br />

Wer kann die Medizinische Rehabilitation<br />

beantragen?<br />

Seit 2016 ist jeder Vertragsmediziner<br />

befäh<strong>ig</strong>t, einen Antrag hierfür zu stellen.<br />

Es ist keine spezielle Qualifikation<br />

mehr notwend<strong>ig</strong>. Betroffene und Ärzte<br />

finden entsprechende Anträge auf<br />

www.rehazentrumjunge.de. Dort gibt<br />

es auch ein Widerspruchsformular, welches<br />

bei eventuellen Ablehnungen der<br />

Maßnahme verwendet werden kann.<br />

Wie kann ich sicherstellen, dass ich<br />

in den Genuss einer Ambulanten<br />

Rehabilitation im Rehazentrum Junge<br />

komme?<br />

Das ist eine sehr gute Frage. Wir müssen<br />

leider immer wieder feststellen,<br />

dass Patienten – obwohl das Krankheitsbild<br />

für eine ambulante Therapie<br />

prädestiniert wäre – eine deutlich teurere<br />

und meist unspezifischere stationäre<br />

Rehabilitation absolvieren. Demgegenüber<br />

steht das sogenannte Wunschund<br />

Wahlrecht der Patienten, welches<br />

seit Neuestem im Sozialgesetzbuch geregelt<br />

ist. Es besagt explizit, dass sich<br />

der Patient zwischen einer ambulanten<br />

und einer stationären Rehamaßnahme<br />

entscheiden kann. Darüber hinaus<br />

können der Patient und sein Arzt eine<br />

gewünschte Einrichtung wie das Rehazentrum<br />

Junge konkret benennen.<br />

Hierdurch wird eine zielführendere<br />

Therapieform möglich.<br />

Fotos:Rehazentrum Rainer Junge, Praxis Reparon und Zimmerer (2)<br />

28 in


GESUNDHEIT [ BANDSCHEIBENVORFALL ]<br />

Wann operieren?<br />

Im Gespräch mit Dr. Christian Reparon von der Göttinger<br />

Gemeinschaftspraxis für Neurochirurgie Reparon und Zimmerer<br />

Dr. Christian Reparon<br />

Herr Dr. Reparon, wie schwier<strong>ig</strong> ist die<br />

Diagnose eines Bandscheibenvorfall?<br />

Häuf<strong>ig</strong> deutet bereits das Beschwerdebild<br />

auf das Vorliegen eines Bandscheibenvorfalls<br />

hin. Durch die Bilddiagnostik kann<br />

dieser dann auch sehr sicher diagnostiziert<br />

werden. Auch das Segment der Wirbelsäule,<br />

das die Schmerzen auslöst, kann oft<br />

bereits durch ein Gespräch mit dem Patienten<br />

recht genau eingegrenzt werden.<br />

Dr. Bernd Zimmerer<br />

Wie geht es dann weiter?<br />

Wenn keine Lähmungserscheinungen<br />

oder Gefühlsstörungen auftreten, bei denen<br />

rasches Handeln geboten ist, setzen<br />

wir zunächst auf eine Kombination aus<br />

Schmerzbehandlung und Physiotherapie<br />

oder Ambulanter Medizinischer Rehabilitation.<br />

Wenn sich mit dieser konservativen<br />

Behandlung nach rund acht bis maximal<br />

zwölf Wochen keine deutliche Besserung<br />

erzielen lässt, sollte man über eine Operation<br />

nachdenken. Dies ist bei wen<strong>ig</strong>er<br />

als 10 Prozent aller Patienten mit einem<br />

Bandscheibenvorfall der Fall.<br />

Wie wird operiert?<br />

Operationen an der Wirbelsäule werden<br />

von uns mikrochirurgisch durchgeführt.<br />

Das heißt, dass wir die notwend<strong>ig</strong>en Eingriffe<br />

mit möglichst kleinen Hautschnitten<br />

unter dem Operationsmikroskop vornehmen.<br />

Im Fall eines Bandscheibenvorfalls<br />

wird die Engstelle, an der die Bandscheibe<br />

auf den Nervenstrang drückt, beseit<strong>ig</strong>t.<br />

Diese mikrochirurgische Schlüssellochtechnik<br />

verringert den Wundschmerz und<br />

die Genesungszeit. Sie ist daher für den Patienten<br />

im Normalfall recht unkompliziert.<br />

Dennoch muss man im Anschluss an die<br />

Operation zunächst eine Belastung des betroffenen<br />

Bereichs der Wirbelsäule vermeiden.<br />

Außerdem kann dann eine Ambulante<br />

Medizinische Rehabilitation sinnvoll sein.<br />

Wie sehen die Prognosen nach einer<br />

Bandscheibenoperation aus?<br />

Das ist natürlich stark vom Einzelfall<br />

abhäng<strong>ig</strong>. Deshalb ist es ganz wicht<strong>ig</strong>,<br />

dass im Vorfeld eines Eingriffs mit der<br />

Patientin oder dem Patienten besprochen<br />

wird, wie hoch aufgrund der individuellen<br />

Diagnose die Erfolgschancen sind.<br />

Ganz generell kann man sagen, dass<br />

ein plötzlich auftretender Schmerz, der<br />

durch einen Bandscheibenvorfall ausgelöst<br />

wird und ins Bein oder in den Arm<br />

ausstrahlt und trotz Schmerzbehandlung<br />

und Physiotherapie anhält, nach einer<br />

Operation mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

verschwunden sein wird. Vorausgesetzt,<br />

der Patient hatte bislang keine weiteren<br />

Rückenprobleme.<br />

Wie hoch ist das Risiko, dass es an<br />

derselben Stelle erneut zu einem Bandscheibenvorfall<br />

kommt?<br />

Studien zufolge bei 5 bis 10 Prozent. Um<br />

das Risiko eines erneuten Bandscheibenvorfalls<br />

an gleicher Stelle zu verringern,<br />

kann in Abhäng<strong>ig</strong>keit von der Art des<br />

Bandscheibenvorfalls über den Einsatz eines<br />

Bandscheibenring-Verschlusses nachgedacht<br />

werden. Ziel dieser Maßnahme ist<br />

es, ein erneutes Austreten des Gallertkerns<br />

zu verhindern. Ganz am Ende kann selten<br />

auch die Versteifung eines Segments der<br />

Wirbelsäule stehen. Dies sollte aber immer<br />

erst in Erwägung gezogen werden,<br />

nachdem andere Behandlungen nicht gefruchtet<br />

haben.<br />

Ambulante<br />

Rehabilitation<br />

„Die Nähe zum Wohnort<br />

und sichtbare Erfolge im<br />

häuslichen Umfeld geben<br />

unseren Patienten Kraft und<br />

Halt im Therapieverlauf.“<br />

Rainer Junge,<br />

Leiter Göttinger Rehazentrum


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GESUNDHEIT [ BANDSCHEIBENVORFALL ]<br />

Schmerzfokus-Therapie<br />

Viele Bandscheiben-Patientinnen und -Patienten kämpfen trotz langjähr<strong>ig</strong>er Behandlung mit chronischen<br />

Schmerzen. Neben Schmerzmitteln, Physiotherapie oder gezieltem Muskelaufbau kann eine<br />

Schmerzfokus-Therapie weitere Linderung bringen. Wir sprachen mit der Göttinger Heilpraktikerin für<br />

Psychotherapie Meike Dubbert über diese spezielle Art der Schmerztherapie.<br />

Foto:Jens Kotlenga<br />

Frau Dubbert, welche Besonderheiten<br />

weisen chronische Schmerzen<br />

auf?<br />

Dazu muss ich etwas ausholen: Akuter<br />

Schmerz ist ein natürlicher, auf<br />

eine Ursache bezogener Warn- und<br />

Schutzmechanismus und klingt nach<br />

wen<strong>ig</strong>en Tagen oder Wochen wieder<br />

ab. Wer kennt nicht Rückenschmerzen<br />

nach langem Sitzen am Schreibtisch<br />

in ungünst<strong>ig</strong>er Haltung?<br />

Unser Gehirn verknüpft sämtliche beim<br />

Schmerz erlebten Wahrnehmungen und<br />

speichert sie ab. Bei länger als 6 Monate<br />

anhaltenden, wiederkehrenden, intensiven<br />

Schmerzen, ebenso bei psychischen<br />

Traumata, bilden sich komplexe<br />

Schmerz-Netzwerke im Gehirn. Diese<br />

können Schmerzen ohne akuten physischen<br />

Reiz auslösen beziehungweise<br />

reaktivieren. Aus einem akuten ist dann<br />

ein chronischer Schmerz geworden. Er<br />

ist losgelöst von der e<strong>ig</strong>entlichen Ursache<br />

und hat seine Warn- und Schutzfunktion<br />

verloren.<br />

Was bedeutet dies für Rückenschmerzen?<br />

Wenn Menschen, beispielsweise bedingt<br />

durch Fehlhaltungen, starke<br />

Rücken- und Nackenschmerzen spüren<br />

und diese über einen längeren<br />

Zeitraum aushalten, können Schäd<strong>ig</strong>ungen<br />

in den betroffenen Körperstrukturen<br />

und bei Nichtbehandlung<br />

chronische Schmerzen entstehen.<br />

Daher sollten sowohl körperlich als<br />

auch psychisch bedingte Fehlhaltungen<br />

ursächlich oder vorbeugend<br />

behandelt werden. Hierzu biete ich<br />

– ergänzend zu Schmerzfokus- und<br />

Psychotherapie – die sogenannte<br />

Alexander-Technik als präventive<br />

Behandlungsmethode an. Sie kann<br />

Betroffenen zu einer gesunden, ausgeglichenen<br />

Haltung sowie zur Minderung<br />

spannungsbedingter Rückenschmerzen<br />

verhelfen.<br />

Meike Dubbert bietet in ihrer<br />

Göttinger Praxis Schmerzfokus-<br />

Therapie an.<br />

Wo setzt die Schmerzfokus-Therapie<br />

bei chronischen Schmerzen an?<br />

Mit Schmerzen sind, neben der rein<br />

sensorischen körperlichen Ebene,<br />

also dem, was wir landläuf<strong>ig</strong> unter<br />

Schmerz verstehen, sowohl emotionale<br />

als auch lebensgeschichtliche Komponenten<br />

verknüpft. Schmerzerleben<br />

ist somit ein subjektives Geschehen.<br />

Genau hier setzt die Therapie an.<br />

Emotional kann Schmerz – wie gesagt –<br />

mit einem Trauma verknüpft sein, etwa<br />

wenn er durch einen schweren Unfall<br />

ausgelöst wurde. Aber auch der gelernte<br />

e<strong>ig</strong>ene Umgang mit dem Schmerz oder<br />

missbill<strong>ig</strong>ende Reaktionen des sozialen<br />

Umfeldes haben eine Wirkung auf unsere<br />

Schmerzwahrnehmung und -verarbeitung.<br />

Wer schon früh hört „Stell<br />

dich nicht so an!“, lernt Mechanismen,<br />

um den Schmerz mitsamt den dazugehör<strong>ig</strong>en<br />

Gefühlen und Bedürfnissen zu<br />

unterdrücken. Atem- und Körpermuskulatur<br />

verkrampfen sich dann – mit<br />

schmerzverstärkender Wirkung. Die<br />

gute Nachricht: Man kann das Schmerzgedächtnis<br />

mithilfe der Schmerzfokus-<br />

Therapie zum Umlernen anregen und<br />

Schmerzen lindern und heilen.<br />

Wie gehen Sie bei der Schmerzfokus-Therapie<br />

vor?<br />

Wir ne<strong>ig</strong>en dazu, Schmerzen weitestgehend<br />

zu verdrängen. Im Gegensatz<br />

dazu steht bei der Schmerzfokus-<br />

Therapie die Auseinandersetzung mit<br />

und die Verarbeitung von Schmerzen<br />

im Vordergrund.<br />

Zu Beginn und Ende einer Therapiesitzung<br />

wird die Schmerzintensität<br />

auf einer Skala von eins bis zehn<br />

eingetragen. So wird im Verlauf der<br />

Sitzung die Wirksamkeit für den Klienten<br />

und mich einschätzbar. Emotionale<br />

und soziale Stressfaktoren,<br />

aber auch die damit verbundenen Gefühle,<br />

Körperhaltungen, Muskelanspannungen<br />

– was auch immer sich<br />

noch ze<strong>ig</strong>t – werden bewusst wahrgenommen.<br />

Das Erleben wird vom<br />

Klienten bildhaft oder metaphorisch<br />

wiedergegeben. Währenddessen motiviere<br />

ich ihn, eine bestimmte, kontrollierte<br />

Atmung einzuhalten, da<br />

schmerzbedingte Stressreaktionen<br />

meist zu einer schnellen, abrupten,<br />

und oberflächlichen Atmung führen.<br />

Verbunden mit anderen, vielseit<strong>ig</strong>en<br />

ressourcen-aktivierenden<br />

Interventionen können tiefgreifende,<br />

selbstregulierende Prozesse im<br />

Schmerzgedächtnis angeregt und<br />

der Schmerz „heilsam berührt“ und<br />

verarbeitet werden. Die Schmerzfokus-Therapie<br />

regt die natürliche<br />

Körper-Gehirn-Regulation an. Der<br />

Patient übernimmt hierbei einen sehr<br />

aktiven Part und bekommt außerdem<br />

Hilfen an die Hand, die er auch zu<br />

Hause anwenden kann. Selbst kleine<br />

Schritte werden als großer Gewinn<br />

im Alltagserleben empfunden.<br />

Mit diesem neuen, tiefenpsychologisch<br />

fundierten Ansatz der Schmerzfokus-Therapie<br />

können chronische<br />

Schmerzen oft nachhalt<strong>ig</strong> gelindert<br />

werden.<br />

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31


Göttingen<br />

ist gesund!<br />

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Unsere freundlichen Teams freuen<br />

sich auf Ihren Besuch und stehen<br />

Ihnen bei allen Gesundheitsfragen<br />

kompetent sowie kreativ zur Seite.<br />

Sie haben Fragen oder spezielle<br />

Wünsche? Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch und beraten Sie gerne!<br />

Altstadt Apotheke<br />

Göttingen<br />

Kurze Straße 2<br />

37073 Göttingen<br />

Tel. 0551 547220<br />

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Apotheke Grone-Süd<br />

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Jonaplatz 2<br />

37081 Göttingen<br />

Tel. 0551 93918<br />

Bluthochdruck Südniedersachsen<br />

jeden 2. Freitag eines Monats<br />

16 – 18 Uhr, kl. Konferenzsaal<br />

Evangelisches Krankenhaus Göttingen-Weende<br />

Interesse? Informationen beim Blutdruckinstitut Göttingen e.V.<br />

Bluthochdruck Südniedersachsen<br />

Geschäftsstelle Tino Römer Tel. 0551 309853-25<br />

oder: Lilo Götte, Tel. 0551 487091<br />

jeden 2. Freitag eines Monats<br />

16 – 18 Uhr, kl. Konferenzsaal<br />

Evangelisches Krankenhaus Göttingen-Weende<br />

Interesse? Informationen beim Blutdruckinstitut Göttingen e.V.<br />

Geschäftsstelle Eine Veranstaltung Tino Römer des Blutdruckinstituts Tel. 0551 309853-25 Göttingen e.V.<br />

oder: in Kooperation Lilo Götte, mit Tel. dem 0551 Nephrologischen 487091 Zentrum Göttingen GbR<br />

und dem Ev. Krankenhaus Göttingen-Weende<br />

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Entscheidend für ein gutes Bettsystem ist das Zusammenspiel<br />

der einzelnen Komponenten. Eine Matratze ist nur so gut, wie<br />

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der Lattenrost in Kooperation auf dem mit sie dem liegt. Nephrologischen Unser Expertenteam Zentrum Göttingen stellt GbR<br />

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GESUNDHEIT [ BANDSCHEIBENVORFALL ]<br />

Richt<strong>ig</strong> schlafen<br />

Während wir bei Sitzmöbeln am Arbeitsplatz und zu Hause längst auf Rückenfreundlichkeit<br />

achten, vernachläss<strong>ig</strong>t die Mehrheit der Deutschen noch immer den positiven Einfluss, den<br />

das Bett auf ihre Rückengesundheit haben kann. Wir sprachen mit Susanne Heller, der Inhaberin<br />

des Göttinger Bettenfachgeschäfts Betten Heller.<br />

Foto:JLattoflex, Betten Heller<br />

Die Wirbelsäule soll im Schlaf optimal gestützt und dadurch entlastet werden. Voraussetzung<br />

dafür sind eine anpassungsfäh<strong>ig</strong>e Matratze und eine flexible Unterfederung.<br />

Frau Heller, die medizinische<br />

Forschung kann im Moment leider<br />

immer noch nicht genau sagen,<br />

was einen Bandscheibenvorfall<br />

auslöst oder verhindert. Dennoch<br />

kommen sicher viele Menschen<br />

zu Ihnen, die bereits einen Bandscheibenvorfall<br />

hatten und auf<br />

der Suche nach dem passenden<br />

Bett für sich sind. Was raten Sie<br />

diesen?<br />

Natürlich gibt es nicht das eine<br />

Bettsystem, mit dem man Bandscheibenvorfällen<br />

besonders gut<br />

vorbeugen kann. Dies zu behaupten<br />

wäre unseriös. Im Liegen können<br />

sich unsere Bandscheiben am besten<br />

regenerieren. Damit dies optimal<br />

funktioniert, sollte die Unterlage<br />

die Lagerung des Körpers in seiner<br />

natürlichen Form ermöglichen.<br />

Nur wenn der Körper entspannt und<br />

druckfrei liegt und die Muskulatur<br />

entspannt, können sich die Bandscheiben<br />

erholen.<br />

Können Sie diese Lagerung des<br />

Körpers einmal beschreiben?<br />

Bei der Seitenlage gilt: Wenn wir<br />

auf den Rücken schauen, sollte die<br />

Wirbelsäule in ihrer ganzen Länge<br />

parallel zum Bett, also waagerecht,<br />

zum Liegen kommen. In der Rückenlage<br />

sollte die Wirbelsäule in<br />

ihrer natürlichen S-Form liegen und<br />

gestützt werden.<br />

Um dies herauszufinden, ist<br />

erhebliches Wissen notwend<strong>ig</strong>.<br />

Susanne Heller legt viel Wert<br />

auf rückengerechte Beratung.<br />

Unbedingt! Dessen sind wir uns als<br />

Fachgeschäft bewusst. Deshalb haben<br />

wir sieben unserer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zu Spezialisten<br />

für rückengerechte Produktberatung<br />

ausbilden lassen. Sie haben den von<br />

der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht<br />

anerkannten Fernlehrgang<br />

der Aktion Gesunder Rücken e.V. erfolgreich<br />

absolviert und können herstellerunabhäng<strong>ig</strong><br />

beraten.<br />

Mit welcher Matratzenart lässt<br />

sich die richt<strong>ig</strong>e Lagerung am besten<br />

umsetzen?<br />

Hierfür kommen alle drei gäng<strong>ig</strong>en<br />

Matratzenarten, also Taschenfederkern-,<br />

Latex- oder Kaltschaum-Matratzen<br />

in Frage. Alle drei haben unterschiedliche<br />

Liegee<strong>ig</strong>enschaften.<br />

Welche Matratze am besten passt,<br />

hängt von den individuellen Besonderheiten<br />

und Vorlieben des Schläfers<br />

ab. Das lässt sich leider nicht<br />

pauschal beantworten. Ich vergleiche<br />

das gerne mit dem Schuhkauf: So<br />

wie nicht alle Menschen das gleiche<br />

Schuhmodell bequem und passend<br />

finden, so verhält es sich auch beim<br />

Bettsystem.<br />

Welche Rolle kommt der Unterfederung<br />

zu, also dem Lattenrost oder<br />

im Falle eines Boxspringsystems der<br />

zweiten Matratze?<br />

Eine ganz wicht<strong>ig</strong>e! Denn der Druck<br />

des aufliegenden Körpergewichts geht<br />

durch die Matratze durch und muss<br />

unterhalb elastisch aufgenommen<br />

werden. Ist dies nicht der Fall, verliert<br />

die Matratze ihren optimalen Stützcharakter.<br />

Nur mit einer elastischen<br />

Unterfederung kann sich die Wirkung<br />

einer guten Matratze voll entfalten,<br />

indem sie den Körper in der richt<strong>ig</strong>en<br />

Weise stützt.<br />

Oft haben Kunden, die bei uns eine<br />

neue Matratze kaufen, bereits eine<br />

Unterfederung in ihrem Bett, etwa<br />

einen Lattenrost. Wenn dieser nicht<br />

aufgrund seines Alters an Elastizität<br />

verloren hat und wenn er sich auf die<br />

Bedürfnisse des Körpers des Schläfers<br />

einstellen lässt, kann er zunächst weiterverwendet<br />

werden. Für jede der drei<br />

Matratzenarten gibt es aber auch eine<br />

spezielle Unterfederung, deren E<strong>ig</strong>enschaften<br />

optimal zur Matratze passen.<br />

Durch diese Kombination lässt sich<br />

ein Bettsystem mit optimalen E<strong>ig</strong>enschaften,<br />

was die Rückengesundheit<br />

angeht, zusammenstellen.<br />

in<br />

33


Mehr<br />

Rückengesundheit<br />

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Arbeitsplatz<br />

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GESUNDHEIT [ BANDSCHEIBENVORFALL ]<br />

Besser sitzen<br />

Tilman Shastri bietet im Göttinger Rückenfachgeschäft Studio Neues Sitzen individuelle ergonomische<br />

Arbeitsplatzlösungen mit ausgesuchten Produkten zum Arbeiten im Sitzen und Stehen. Wir sprachen<br />

mit dem Ergonomieexperten darüber, was Sitzmöbel für die Rückengesundheit leisten können.<br />

Fotos:Studio Neues SItzen<br />

Herr Shastri, zunächst die entscheidende<br />

Frage: Wie sitze ich richt<strong>ig</strong>?<br />

Eine einz<strong>ig</strong>e richt<strong>ig</strong>e Sitzposition gibt<br />

es nicht. Für ein rückengesundes Sitzen<br />

ist es nämlich unerlässlich, dass<br />

ich die Sitzposition immer wieder<br />

wechsle. Ein guter Stuhl muss diesen<br />

Wechsel der Sitzposition möglich machen.<br />

Bei den einzelnen Sitzpositionen<br />

gibt es aber schon ein „Besser“ oder<br />

„Schlechter“?<br />

Eine rückengesunde Sitzposition bedeutet,<br />

dass ich mithilfe meiner Muskeln<br />

„aktiv“ sitze und dass mich der<br />

Stuhl dabei physiologisch sinnvoll<br />

unterstützt. Er sollte mir also keine<br />

anatomisch ungünst<strong>ig</strong>e Sitzhaltung<br />

aufzwingen. Darüber hinaus sollte er<br />

mir auch Positionen ermöglichen, in<br />

denen ich muskulär entspannen kann.<br />

Unsere Aufgabe als Fachgeschäft besteht<br />

darin, den individuell passenden<br />

Stuhl für unsere Kundinnen und<br />

Kunden zu finden.<br />

Tilman Shastri findet den zum<br />

Rücken passenden Stuhl.<br />

Zum rückengesünderen Sitzen gehört<br />

übr<strong>ig</strong>ens immer auch ein Tisch in der<br />

passenden Höhe, damit der sorgfält<strong>ig</strong><br />

ausgewählte Stuhl seine positive Wirkung<br />

entfalten kann. In den allermeisten<br />

Büros sind die Tische auch heute<br />

leider meist immer noch viel zu niedr<strong>ig</strong><br />

für großgewachsene Menschen. Den<br />

Stuhl einfach niedr<strong>ig</strong>er einzustellen,<br />

löst dieses Problem übr<strong>ig</strong>ens nicht.<br />

Zusätzlich zur Tischhöhe muss darauf<br />

geachtet werden, wie die Arbeitsmittel<br />

auf dem Schreibtisch angeordnet sind.<br />

Viele Menschen mit sitzenden Tät<strong>ig</strong>keiten<br />

nutzen abwechselnd zum<br />

Schreibtischstuhl ein Stehpult. Wie<br />

bewerten Sie das?<br />

Zum gesunden Sitzen gehört auch,<br />

dass das Sitzen mit zwischenzeitlichem<br />

Stehen oder Herumlaufen abgewechselt<br />

wird. Dabei können auch<br />

Stehhilfen zum Einsatz kommen.<br />

Fühlt man sich auf dem „richt<strong>ig</strong>en“<br />

Stuhl sofort wohl?<br />

Bei manchen unserer Kunden ist das<br />

so. Bei anderen tritt in der Anfangszeit<br />

mit dem neuen Stuhl durchaus Muskelkater<br />

auf. Dieser sollte aber nach<br />

einer Zeit, in der sich die Muskeln<br />

durch das aktive Sitzen an den neuen<br />

Stuhl gewöhnt haben, verschwinden.<br />

Tut er das nicht, ist es nicht der richt<strong>ig</strong>e<br />

Stuhl oder andere Faktoren wie die<br />

Tischhöhe stimmen noch nicht.<br />

In diesem Büro sorgen höhenverstellbare Tische, ergonomische Stehhilfen und<br />

Stühle sowie individuell einstellbare Monitore für rückengesundes Arbeiten.<br />

Wie gesund wird heute in deutschen<br />

Unternehmen gesessen?<br />

Was dort angekommen ist, ist die Erkenntnis,<br />

dass es eine Abwechslung aus<br />

Sitzen, Stehen und Herumlaufen geben<br />

muss. Deshalb werden heute zum Beispiel<br />

Drucker bewusst nicht mehr auf<br />

jedem Schreibtisch, sondern zentral im<br />

Gebäude platziert, sodass die Mitarbeiter<br />

regelmäß<strong>ig</strong> den Weg dorthin zurücklegen<br />

müssen.<br />

Bei den Stühlen hingegen gibt es noch<br />

viel zu verbessern. Nicht nur in den<br />

Besprechungsräumen, auch an den<br />

Schreibtischen. Hier gilt oft: Wenn ein<br />

Stuhl laut Herstellerangaben die Mindestanforderungen<br />

an Ergonomie erfüllt,<br />

wird er angeschafft. Das wird vielen<br />

Menschen, insbesondere wenn bereits<br />

ein Rückenproblem vorhanden ist, aber<br />

nicht gerecht, wie wir aus unserer tagtäglichen<br />

Beratung wissen.<br />

in<br />

35


GESUNDHEIT [ SEELISCHE BEHINDERUNGEN ]<br />

Foto:stock.adobe.com/Viacheslav Iakobchuk<br />

Das Leben wieder in die e<strong>ig</strong>enen Hände nehmen: Mit entsprechender<br />

Unterstützung kann dies auch bei einer seelischen Behinderung gelingen.<br />

Den Alltag neu lernen<br />

An die Pro Seniore Residenz Posthof in Göttingen ist ein Wohnheim für Menschen mit seelischer Behinderung<br />

angegliedert. Durch die Einbeziehung in alltägliche Tät<strong>ig</strong>keiten sowie durch umfangreiche Therapie- und Freizeitangebote<br />

wird den Bewohnern die Rückkehr in ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht.<br />

Robin Kreide sprach mit Residenzberater Markus Conrady über das Konzept.<br />

Herr Conrady, an wen richtet sich<br />

Ihr Angebot?<br />

Bei uns können Menschen zwischen 18<br />

und 65 Jahren wohnen, die eine nicht<br />

nur vorübergehende seelische Behinderung<br />

haben. In der Regel kommen sie<br />

nach der Beend<strong>ig</strong>ung eines Klinikaufenthalts<br />

zu uns und werden hier wieder<br />

behutsam auf ein e<strong>ig</strong>enständ<strong>ig</strong>es Leben<br />

außerhalb unseres schützenden Umfeldes<br />

vorbereitet.<br />

Welche Krankheitsbilder haben die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner?<br />

Am häuf<strong>ig</strong>sten leiden sie unter Schizophrenie,<br />

einer Psychose oder einer<br />

Fotos:Pro Seniore<br />

An die Pro Seniore Residenz Posthof ist<br />

ein Wohnheim für Menschen mit seelischer<br />

Behinderung angegliedert.<br />

schweren Depression. Durch den vorgelagerten<br />

Klinikaufenthalt sind sie dann<br />

so weit stabilisiert, dass sie zu uns kommen<br />

können. Dieser Schritt ist für viele<br />

Betroffene bereits ein sehr großer.<br />

Weshalb sind Einrichtungen wie<br />

Ihre so wicht<strong>ig</strong>?<br />

Menschen mit einer seelischen Behinderung<br />

können in der Regel nicht mehr<br />

wie gewohnt am Leben teilnehmen. Sich<br />

selbst zu versorgen, fällt schwer oder gelingt<br />

gar nicht mehr. Die Bereitschaft zur<br />

Schule, Universität oder zur Arbeit zu gehen,<br />

nimmt häuf<strong>ig</strong> ab. Der Kontakt zu anderen<br />

Menschen verringert sich und wird<br />

manchmal auf das Nöt<strong>ig</strong>ste reduziert. Be-<br />

36 in


GESUNDHEIT [ SEELISCHE BEHINDERUNGEN ]<br />

troffene brauchen dann eine entsprechend<br />

professionelle Unterstützung, um diese<br />

Fäh<strong>ig</strong>keiten zurückgewinnen zu können.<br />

Wie ist das Haus architektonisch<br />

gestaltet?<br />

Es gibt 5 kleine, familiäre Wohneinheiten,<br />

die Sicherheit und Geborgenheit<br />

vermitteln. In ihnen leben jeweils 12 bis<br />

14 Bewohnerinnen und Bewohner. Bei<br />

der Zusammenstellung der Wohneinheiten<br />

wird darauf geachtet, dass die Menschen<br />

auch von ihren Bedürfnissen her<br />

zusammenpassen. Die Wohneinheiten<br />

bieten außerdem unterschiedliche Grade<br />

der Selbstständ<strong>ig</strong>keit.<br />

Welche Betreuung wird geboten,<br />

welche therapeutischen Angebote<br />

werden gemacht?<br />

Das Haus verfügt über ein multiprofessionelles<br />

Team zur ganzheitlichen<br />

Betreuung. Wir haben hier examinierte<br />

Pfleger, Ergotherapeuten, Pädagogen<br />

Residenzberater Markus Conrady<br />

und Heilerzieher. Außerdem kommt<br />

einmal wöchentlich eine psychiatrische<br />

Konsiliarärztin ins Haus – bei Bedarf<br />

auch öfter.<br />

Sehr wicht<strong>ig</strong> für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner sind zudem die hier im<br />

Haus vorhandenen arbeitstherapeutischen<br />

Möglichkeiten, mit denen sie<br />

ihre Leistungsfäh<strong>ig</strong>keit wieder reaktivieren<br />

können. Später haben sie dann<br />

die Möglichkeit, auch außerhalb unseres<br />

Hauses bei einem unserer Partner,<br />

den Göttinger Werkstätten, zu arbeiten.<br />

Gemeinsame, betreute Freizeitaktivitäten<br />

spielen ebenfalls eine große<br />

Rolle, aber selbstverständlich gibt<br />

es im Tagesablauf auch individuelle<br />

Freiräume und Rückzugsmöglichkeiten.<br />

Wie lange bleiben die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner?<br />

Im Durchschnitt zwischen ein und drei<br />

Jahren. Je jünger sie sind, desto erfolgreicher<br />

können sie – je nach Krankheitsbild<br />

– in diesem Zeitraum die Fäh<strong>ig</strong>keit<br />

zurückgewinnen, ihr Leben wieder<br />

selbst in die Hand zu nehmen. Und das<br />

ist das Ziel.<br />

LANGZEITPFLEGE · KURZZEITPFLEGE<br />

”<br />

Ich habe es mir<br />

sehr steril vorgestellt,<br />

wie in einem Krankenhaus.<br />

Mit so viel Wärme und<br />

Herzlichkeit hätte ich<br />

nie gerechnet.“<br />

Pro Seniore Residenz Posthof · Groner Landstraße 75 · 37081 Göttingen · Telefon 0551 5057-0<br />

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GESUNDHEIT [ ZUKUNFTSFORUM SÜDNIEDERSACHSEN ]<br />

Fotos:GDA, MSGG, iStock, Füreinander-miteinander, iStock<br />

Aktiv bleiben ist wicht<strong>ig</strong><br />

Im September fand im Göttinger GDA Wohnstift das vierte ZukunftsForum Südniedersachsen<br />

statt. Diesmal ging es um das Thema Älterwerden. Die wicht<strong>ig</strong>ste Botschaft:<br />

Aktiv bleiben ist ein wicht<strong>ig</strong>er Baustein für Gesundheit im Alter.<br />

TEXT: ROBIN KREIDE<br />

Dr. Carola Reimann,<br />

niedersächsische Ministerin<br />

für Soziales, Gesundheit<br />

und Gleichstellung<br />

Eröffnet wurde<br />

die gut besuchte<br />

Veranstaltung,<br />

die<br />

sich sowohl<br />

an interessierte<br />

Bürgerinnen<br />

und Bürger<br />

als auch<br />

an Fachpublikum<br />

richtete,<br />

durch die niedersächsische<br />

Ministerin für Soziales, Gesundheit und<br />

Gleichstellung, Carola Reimann. Die ZukukunftsForen<br />

sind ein Element der vom<br />

Land Niedersachsen geförderten Gesundheitsregionen.<br />

Ihr Ziel ist es, sowohl den<br />

regionalen Akteuren des Gesundheitswesens,<br />

auch interessierten Bürgerinnen und<br />

Bürgern mehr Verantwortung und Spielraum<br />

bei der Gestaltung der regionalen<br />

Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.<br />

Gemeinsam sollen gesundheitliche Probleme<br />

aufgegriffen, Lösungsstrategien<br />

entwickelt und schrittweise umgesetzt<br />

werden.<br />

Neben dem Vortragsprogramm mit Beiträgen<br />

zu den Themen Alzheimer-Früherkennung,<br />

Prävention, gesunde Ernährung<br />

im höheren Alter, sozialen Aktivitäten<br />

und den Besonderheiten der Alterszahnmedizin<br />

gab es einen Markt der Möglichkeiten.<br />

An Informationsständen konnten<br />

sich Besucherinnen und Besucher hier<br />

über weitere Themen informieren. Das<br />

Programm endete mit einer Podiumsdiskussion<br />

zum Thema „Gesund älter werden<br />

in Südniedersachsen“.<br />

Aktiv durch Bewegung<br />

Internist Dr. Thomas Suermann wies<br />

in seinem Vortrag erneut auf die Bedeutung<br />

von Bewegung im Alter hin.<br />

Denn fest steht: Körperliche Aktivitäten<br />

haben zahlreiche positive Auswirkungen<br />

auf körperliche Einschränkungen<br />

und Krankheiten. Empfohlen werden<br />

Es muss nicht immer Joggen sein:<br />

Bereits den Einkauf zu Fuß zu erled<strong>ig</strong>en,<br />

bringt mehr Bewegug in den Alltag.<br />

ausdauernde Bewegungsformen wie<br />

Gehen, Laufen und Fahrradfahren, moderat<br />

betrieben an mindestens zwei bis<br />

fünf Tagen pro Woche mit einer Dauer<br />

von mindestens 30 Minuten. Ergänzend<br />

sollte ein maßvolles Krafttraining unter<br />

Einbeziehung aller relevanten Muskelgruppen<br />

hinzukommen. Ebenso sollten<br />

Beweglichkeit und Balancekontrolle<br />

berücksicht<strong>ig</strong>t werden. Dabei müssen<br />

keine sportlichen Höchstleistungen er-<br />

38 in


GESUNDHEIT [ ZUKUNFTSFORUM SÜDNIEDERSACHSEN ]<br />

Wird gut angenommen: das in E<strong>ig</strong>enregie<br />

umgebaute Café Eden in Barterode nahe<br />

Göttingen.<br />

zielt werden. Wer allein schon seinen<br />

Alltag aktiver gestaltet und die Treppe<br />

statt den Aufzug nimmt, den kleineren<br />

Einkauf zu Fuß erled<strong>ig</strong>t oder regelmäß<strong>ig</strong><br />

im Garten arbeitet, bewegt sich und<br />

verbessert dadurch seine Gesundheit.<br />

Sich engagieren<br />

Im Alter aktiv sein kann auch bedeuten,<br />

sich gesellschaftlich zu engagieren. Zum<br />

Beispiel für die e<strong>ig</strong>ene Altersgruppe. Dies<br />

tat in den letzten Jahren der Seniorenbeirat<br />

des Flecken Adelebsen in Kooperation mit<br />

dem gemeinnütz<strong>ig</strong>en Verein Füreinandermiteinander<br />

e.V.: Nach langem Suchen<br />

und dem Einreichen zahlreicher Förderanträge<br />

gelang es der Gruppe, die ihr Projekt<br />

an diesem Tag dem Publikum vorstellte,<br />

einen Seniorentreffpunkt in einer leer<br />

stehenden Immobilie einzurichten und zu<br />

betreiben. Der Weg bis an dieses Ziel war<br />

derart aufregend, dass für alle Beteil<strong>ig</strong>ten<br />

gar nicht daran zu denken war, träge auf<br />

dem Sofa zu sitzen: Mal sprang ein potenzieller<br />

Vermieter in letzter Sekunde ab, mal<br />

wurden dringend rund 30.000 Euro von<br />

privaten Geldgebern als Überbrückungsgelder<br />

bis zur Auszahlung bewill<strong>ig</strong>ter Fördergelder<br />

benöt<strong>ig</strong>t, damit der Umbau des<br />

alten Bauernhauses beschleun<strong>ig</strong>t und die<br />

Handwerker bezahlt werden konnten.<br />

Der Café Eden genannte Treffpunkt wird<br />

seit seiner Fert<strong>ig</strong>stellung von den Menschen<br />

aus Barterode, zunehmend aber<br />

auch aus den anderen Ortschaften des<br />

Flecken Adelebsen gut angenommen.<br />

Und es kommen nicht nur die Alten. Denn<br />

früh war den engagierten Seniorinnen<br />

und Senioren klar, dass sie an dem von<br />

ihnen gestalteten Ort auch etwas für die<br />

Jungen anbieten wollten. „Generationenübergreifend<br />

ist uns ganz wicht<strong>ig</strong>“, sagt<br />

Marion Keydel-Bock, 1. Vorsitzende des<br />

Seniorenbeirats des Flecken Adelebsen.<br />

Deshalb reicht das Angebot vom Filmund<br />

Klönabend, einem Dämmerschoppen<br />

über den Kindertreff bis zum Spieleabend<br />

für Jung und Alt. Langweil<strong>ig</strong> wird es den<br />

aktiven Alten nach dem Erfolg ihrer Bemühungen<br />

rund um das Projekt übr<strong>ig</strong>ens<br />

nicht. „Irgendetwas zu tun gibt es immer,<br />

um das Café Eden am Laufen zu halten“,<br />

betonen sie.<br />

Gegensteuern bei Demenz<br />

Dr. Jens Wiltfang, Direktor der Psychiatrischen<br />

Klinik der Universitätsmedizin<br />

Je frühzeit<strong>ig</strong>er eine Alzheimer-Demenz<br />

erkannt wird, umso wirkungsvoller lässt<br />

sich ihr Verlauf medikamentös verzögern.<br />

Göttingen, wies in seinem Referat darauf<br />

hin, wie wicht<strong>ig</strong> körperliche Aktivität bei<br />

einer Alzheimer-Demenz ist. Wicht<strong>ig</strong> sei<br />

auch, die Krankheit möglichst frühzeit<strong>ig</strong><br />

zu erkennen. Denn Medikamente, die den<br />

Krankheitsprozess verlangsamen können,<br />

wirken umso effektiver, je eher sie<br />

eingenommen werden. Erste Anzeichen<br />

der Erkrankung seien nicht nur Merkfäh<strong>ig</strong>keits-<br />

und Gedächtnisstörungen.<br />

Betroffenen Menschen falle es oft auch<br />

schwerer als zuvor, Neues zu lernen.<br />

Wicht<strong>ig</strong> sei hierbei übr<strong>ig</strong>ens nicht nur der<br />

aktuelle Zustand, sondern auch der Vergleich<br />

mit der Vergangenheit. Auch wenn<br />

jemand geist<strong>ig</strong> noch genauso leistungsfäh<strong>ig</strong><br />

ist wie viele andere Menschen in seinem<br />

Alter, spreche das nicht gegen eine<br />

Alzheimer-Erkrankung. Es könne nämlich<br />

sein, dass er, was seine Leistungsfäh<strong>ig</strong>keit<br />

angeht, von einem sehr hohen<br />

Niveau komme.<br />

connect Healthcare<br />

STADT<br />

LANDKREIS<br />

GÖTTINGEN NORTHEIM<br />

BEWEGUNG KINDER ÄLTERE<br />

BERUFSTÄTIGE AUSBILDUNG JUGENDLICHE KINDERGARTEN<br />

STUDIERENDE FAHRRADHELM DIGITALISIERUNG<br />

GESUNDHEITSFÖRDERUNG<br />

WOHNEN IM ALTER<br />

HEBAMMEN SCHWANGERSCHAFT PRÄVENTION BGM<br />

BERUFSKRAFTFAHRER<br />

PFLEGE STRESS ZAHNGESUNDHEIT<br />

ENTLASSMANAGEMENT LÄNDLICHER RAUM<br />

DEPRESSION LANDÄRZTIN<br />

PSYCHISCHE ERKRANKUNGEN<br />

FIT FÜR PISA+ ERNÄHRUNG<br />

AMBIENT ASSISTED LIVING<br />

AKTIONSTAG<br />

SCHULSPORT<br />

HYGIENE<br />

Gemeinsam geht mehr.<br />

Gesundheitsregion Göttingen/Südniedersachsen<br />

Telefon (05 51) 5 47 43-292<br />

www.gesundheitsregiongoettingen.de


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HIN + WEG [ WANDERTIPP ]<br />

Herbst-Wandertipp:<br />

Panoramen in Gieboldehausen<br />

TEXT UND FOTOS: WOLFGANG DAHMS<br />

Wir gehen auf den Wald zu<br />

und passieren ein ur<strong>ig</strong>es Ensemble<br />

dort, wo laut Karte<br />

im Mittelalter die Wüstung<br />

Klein Thiershausen<br />

gestanden hat: ein kleines<br />

Wäldchen mit knusperhausähnlichem<br />

Stall und – im<br />

Sommerhalbjahr – beeindruckenden<br />

schottischen Hochlandrindern<br />

mit ihren langen,<br />

gewundenen Hörnern und<br />

dem zottel<strong>ig</strong>en Fell.<br />

Es geht weiter. Am Fischteich<br />

halten wir uns kurz rechts und<br />

nehmen nach ein paar Metern gleich<br />

links den Muschelkalkweg im Mischwald<br />

bergan. Am Ende einer langen<br />

Lichtung folgen wir dem Grasweg<br />

rechts und bleiben in der Folge immer<br />

geradeaus. Der Weg macht dann einen<br />

Linksknick, weiter oben<br />

stoßen wir auf einen breiten<br />

Querweg und biegen rechts<br />

ein. Nun haben wir die Höhe<br />

erreicht, und es geht gemütlich<br />

weiter. Aus dem Wald<br />

heraustretend bietet sich uns<br />

ein traumhaftes Panorama ins<br />

Eichsfeld nach Süden, nicht<br />

umsonst hat man hier Bänke<br />

aufgestellt.<br />

Wir folgen dem asphaltierten<br />

Weg leicht bergab, das Panorama<br />

wird mit jedem Schritt<br />

breiter und bietet uns schließlich<br />

Blicke auch bis weit nach<br />

Westen – einfach wunderbar!<br />

50 m vor dem großen Holzkreuz<br />

biegen wir links in den<br />

Grasweg zwischen den Feldern<br />

ein. Weiterhin genießen<br />

wir den Weitblick, rechts unten<br />

Gieboldehausen. Der Weg<br />

macht einen Rechtsknick,<br />

ECKDATEN WANDERUNG<br />

Einkehrziel:<br />

Start:<br />

Laufzeit:<br />

Weglage:<br />

Wegqualität:<br />

Hof-Café am Pfarrhaus<br />

Gieboldehausen, Tel. 05528/99 99 05<br />

Siehe Anfahrtsbeschreibung<br />

2 Std. 45 Min. (10,3 km)<br />

Hinweg teils sonn<strong>ig</strong>, teils schatt<strong>ig</strong>,<br />

Rückweg sonn<strong>ig</strong><br />

Feste Wege sowie viele Gras- und<br />

Erdwege, etwas auf und ab mit<br />

Gesamtanstiegen (die sich verteilen)<br />

von 225 m<br />

ANFAHRT<br />

Von Göttingen auf der B 27 bis Gieboldehausen,<br />

Abzwe<strong>ig</strong> links nach Northeim (B 247),<br />

nach 1,5 km (dort, wo die Hochspannungsleitung<br />

die Straße überquert!) rechts in den<br />

Feldweg einbiegen und gleich linkerhand auf<br />

dem Grasstreifen parken (25 Min.).<br />

hier kann es etwas zugewachsen<br />

sein. An Schlehenund<br />

Hagebuttensträuchern<br />

entlang erreichen wir unten<br />

einen asphaltierten Querweg<br />

und halten uns links. Wir stoßen<br />

auf einen Querweg, biegen<br />

rechts ein und nach 50 m<br />

zweimal links.<br />

An der weißen Schranke vorbei<br />

tauchen wir gleich in den<br />

ur<strong>ig</strong>en Wald der Kopfhainbuchen<br />

ein. Wie Gnomen begegnen<br />

sie uns, mit geheimnisvollem<br />

Ausdruck; ein herrliches<br />

und früher nutzbringendes Zusammenspiel<br />

zwischen Natur und Bewirtschaftung<br />

durch den Menschen Wir<br />

passieren einen Grillplatz und folgen<br />

kurz darauf an der Gabelung dem linken<br />

Weg. Der Waldweg ist nun – und<br />

auch im weiteren Verlauf<br />

– immer wieder alleeart<strong>ig</strong> angelegt.<br />

Später (Schild Rundweg)<br />

geht es auf schmalem<br />

Pfad in Kurven bergan, und<br />

ein „Wald“ von Namensschildern<br />

an Bäumen taucht<br />

plötzlich auf: eine tolle Idee,<br />

vor allem Kinder am Erhalt<br />

dieses besonderen Stückes<br />

Natur durch Nachpflanzung<br />

und Baum-Patenschaften zu<br />

beteil<strong>ig</strong>en.<br />

Der Weg führt nun durch den<br />

oberen Teil des Kopfhainbuchenwaldes.<br />

Wir folgen dem<br />

blauen Schild Rundweg links<br />

bergan. Am „Wald-Kreisel“<br />

nehmen wir den linken Weg,<br />

am Wegdreieck gehen wir<br />

rechts auf dem schönen Grasweg<br />

weiter (die Nr. 3 ist jetzt<br />

unser Weg bis Gieboldehausen).<br />

42 in


HIN + WEG [ WANDERTIPP ]<br />

Schottische Hochlandrinder<br />

Kopfhainbuchenwald<br />

Später folgen wir rechts der Beschilderung<br />

„schöne Aussicht“. Und diese<br />

Ankünd<strong>ig</strong>ung ist nicht von ungefähr:<br />

vor uns liegt ein weites Panorama,<br />

jetzt nach ost-südost: Halblinks die<br />

Phalanx der Harzberge, rechts schauen<br />

wir bis weit ins Eichsfeld hinein.<br />

Picknickbänke und -tisch laden passenderweise<br />

zur Rast ein. Weiter geht<br />

es rechts am Waldrand entlang abwärts.<br />

An einer Wegkreuzung wenden<br />

wir uns links und folgen dem schönen<br />

Weg zwischen den Feldern.<br />

In den Querweg biegen wir rechts ein,<br />

bald mit weitem Blick nach süd-südwest<br />

zum Eschenberg (404 m), den<br />

Gleichen (430 m), dem Hengstberg<br />

(415 m) mit seinem langen, markanten<br />

Rücken und dem Höhenzug Göttinger<br />

Wald/Mackenröder Spitze (428<br />

m) - von links nach rechts.<br />

Unten an der B 27 gehen wir 100 m<br />

nach rechts, überqueren dann die<br />

Straße und folgen dem Weg bis zur<br />

Rhume. Vor der Brücke genießen wir<br />

rechts den gemütlichen Weg am still<br />

dahinfließenden Fluss entlang bis zur<br />

Straße. Hier sind wir nun im Ort Gieboldehausen<br />

angelangt und wenden<br />

uns links. Jetzt kommt ein mehrfaches<br />

Zickzack: gleich nach der Rhume-Brücke<br />

in die erste Straße rechts,<br />

anschließend links in die Straße Zum<br />

Amtsgericht; nach dem Rechtsbogen<br />

der Straße links, gleich wieder rechts<br />

und nach 50 m links in die Brandstelle;<br />

an der Querstraße links, und dann<br />

sind wir endlich an unserem Einkehrziel<br />

angelangt, dem Hof-Café am<br />

Pfarrhaus (2 Std.; 7,3 km).<br />

Nach der Einkehr gehen wir den<br />

gleichen Weg zurück bis zur Rhume-Brücke,<br />

bleiben geradeaus und<br />

überqueren die B 27. Wir folgen dem<br />

Sträßchen bergan und biegen in das<br />

Asphaltsträßchen (unseren Hinweg)<br />

links ein. Nun bleiben wir immer geradeaus,<br />

passieren ein großes, schlichtes<br />

Wegkreuz und genießen das Westpanorama.<br />

Später zwe<strong>ig</strong>t links ein Sträßchen<br />

ab. Wir können entweder diesem<br />

folgen und kurz darauf an der Linksbiegung<br />

rechts den Grasweg nehmen.<br />

Oder wir bleiben einfach geradeaus<br />

auf dem Asphaltsträßchen, immer am<br />

Waldrand entlang. Unten am Querweg<br />

biegen wir links ein und sind gleich<br />

darauf an unserem Ausgangspunkt zurück<br />

(45 Min.; 3 km).<br />

Viele weitere<br />

Wandertipps gibt<br />

es im Buch von<br />

Wolfgang Dahms,<br />

das im Mecke<br />

Verlag erschienen<br />

ist.<br />

Wolfgang Dahms: spazieren gehen, wandern,<br />

einkehren (Band 3), Mecke Verlag,<br />

2017, 240 S., 12,99 EUR<br />

Wir können<br />

nicht nur Anstrich!<br />

• Maler- und Tapezierarbeiten • Fassadenbeschichtungen<br />

• Wärmedämmsysteme • Bodenbeläge • Lasurtechnik<br />

• Parkett • Betonsanierung • Naturharzbeschichtung<br />

Alles<br />

aus einer Hand mit Profis<br />

WOLTER & SOHN<br />

M A L E R F A C H B E T R I E B<br />

Tel.: 055/ 5 04 92-0<br />

Levinstraße 2 · 37079 Göttingen · Fax: 055 / 50492-50 · · www.


KULTUR [ MUSIK ]<br />

Stanley Clarke<br />

Foto:Raj Naik<br />

GÖTTINGER JAZZFESTIVAL<br />

Zum 41. Mal präsentiert das Göttinger Jazzfestival an diversen Spielstätten in Stadt und Region die Champions<br />

League international renommierter Musikerinnen und Musiker sowie zahlreiche lokale Formationen.<br />

„Jazz ist ein guter Gradmesser für<br />

Freiheit“, meinte Duke Ellington einmal.<br />

Seit vier Jahrzehnten bildet das<br />

Göttinger Jazzfestival aktuelle Spielformen<br />

freier Geister in einer großen<br />

Bandbreite ab. Neben den langen<br />

Abenden im Deutschen Theater rahmen<br />

Veranstaltungen im Alten Rathaus,<br />

im Literarischen Zentrum, im<br />

Esel in Sülbeck, in St. Johannis, in der<br />

Musa, im Lumière, im Universitätsklinikum<br />

und bei KIM-Kultur diesmal<br />

das Programm.<br />

Den Freitagabend im Deutschen Theater<br />

eröffnet der gefeierte französische<br />

Akkordeonist Vincent Peirani mit seinem<br />

Quintett Living Being, zu dem<br />

auch Peiranis langjähr<strong>ig</strong>er Spielpartner<br />

Émile Parisien am Saxophon gehört.<br />

Ihnen folgt das Julia Kadel Trio um<br />

die subtile junge Pianistin aus Berlin.<br />

Der Abend klingt aus mit funk<strong>ig</strong>em<br />

Jazzrock von Bass-Altmeister Stanley<br />

Clarke und seiner Band. Am Samstag<br />

präsentiert zunächst die amerikanische<br />

Pianistin Myra Melford ihr Projekt<br />

Snowy Egret. Im Anschluss ist mit Al<br />

Di Meola eine echte Gitarren-Legende<br />

zu erleben. Die Nacht gehört schließlich<br />

der fantasiesprühenden Band Three<br />

Fall mit der Sängerin Melane.<br />

Zum Programm der weiteren Tage gehört<br />

ein Rathaus-Konzert der Gitarristin<br />

Susan Weinert mit ihrem Rainbow<br />

Trio. Die zahlreichen Festival-Partner<br />

präsentieren die Bassistin Eva Kruse<br />

mit ihrem Projekt „On the Mo“, das<br />

Alexandra Lehmler Trio, den Schriftsteller<br />

Friedrich Christian Delius, den<br />

Gitarristen Andreas Jäger, die Swing<br />

Club Cats, den neuen Blue-Note-Dokufilm<br />

„It Must Schwing“ sowie einen<br />

Lindy-Hop-Workshop. Zum Abschluss<br />

zelebrieren The KutiMangoes<br />

aus Dänemark in der Musa ihre Version<br />

von Afrobeat. (rok)<br />

41. Göttinger Jazzfestival<br />

10.–18.11.<strong>2018</strong><br />

www.jazzfestival-goettingen.de<br />

Karten für das 41. Göttinger Jazzfestival<br />

sind über den an dieses Magazin<br />

angegliederten Ticketshop unter<br />

www.ingoettingen-magazin.de erhältlich.<br />

44 in


KULTUR [ MUSIK ]<br />

Foto:Thomas Schlorke<br />

Julia Kadel<br />

Foto:BBB<br />

Die Blues Brothers Band der IGS Göttingen Geismar<br />

Foto:Pardo Dante<br />

Vincent Peirani<br />

Al Di Meola<br />

Foto:earMusic Ben Wolf<br />

hinsehen<br />

Unsere Kultur verdrängt den Tod.<br />

Wir sehen hin, wir sprechen darüber,<br />

wir begleiten und pflegen Rituale.<br />

Rote Straße 32, 37073 Göttingen<br />

Telefon: (0551) 54780-0<br />

www.bestattungshaus-benstem.de


KULTUR [ LESEN + HÖREN ]<br />

SWING’N’SOUL MEETS ROCK’N’ROLL<br />

der 50er-Jahre regelrecht im Blut<br />

hat, daran lässt der 23-Jähr<strong>ig</strong>e keinen<br />

Zweifel. An seiner Seite garantieren<br />

Nico Bauckholt (Bass), Valentin<br />

Vollmer (Gitarre) und Jannis Balzer<br />

(Schlagzeug) einen satten Groove,<br />

der direkt in die Füße geht.<br />

Jetzt haben Cloud 6 ihr erstes Album<br />

„Leaving Home“ aufgenommen. Wer<br />

den passenden Soundtrack für laue<br />

Frühherbsttage oder ausgedehntere<br />

Fahrten im Chevy sucht, sollte der<br />

Neuerscheinung unbedingt ein Ohr<br />

gönnen: Hier haben vier Göttinger<br />

Jungs ihrem Spaß am geschmackvollen<br />

Retro-Sound freien Lauf<br />

gelassen.(til)<br />

Cornelie Hildebrandt<br />

Das Erfolgsrezept der vier Mittzwanz<strong>ig</strong>er<br />

aus Göttingen, die mittlerweile in<br />

Hamburg leben, besteht aus abwechslungsreichen<br />

Zutaten: Munter drauflos<br />

mischen sie Chicago-Shuffle, tanzbaren<br />

Swing, kratz<strong>ig</strong>em Rock’n‘Roll<br />

und eine Prise Soul. Frontmann und<br />

Keyboarder Kim Lucian Shastri begeistert<br />

live sowohl als Musiker wie<br />

als Entertainer. Dass er die Musik<br />

Das Release-Konzert findet am Donnerstag,<br />

den 27. September, im Exil Göttingen<br />

statt. Bereits jetzt ist „Leaving Home“ bei<br />

Amazon, Media Markt, iTunes und Spotify<br />

erhältlich.<br />

MEISTERHAFTE AUFFÜHRUNG<br />

Für all diejen<strong>ig</strong>en, die die<br />

umjubelte Aufführung von<br />

Händels „Arminio“ noch<br />

einmal nachhören möchten,<br />

aber auch für alle anderen<br />

Fans der Barockmusik ist<br />

jetzt der Live-Mitschnitt<br />

der diesjähr<strong>ig</strong>en Festspieloper<br />

der Internationalen<br />

Göttinger Händelfestspiele<br />

erschienen. Nach „Siroe“,<br />

„Faramondo“, „Agrippina“<br />

und „Lotario“ hat das Label<br />

Accent mit „Arminio“ die<br />

fünfte Feststpieloper veröffentlicht.<br />

Obwohl wen<strong>ig</strong> aufgeführt, ist<br />

„Arminio“ eine echte Perle<br />

in Händels Opernwerk. Stellen,<br />

an denen sie strenger als<br />

manch andere Händeloper<br />

daherkommt, kontrastiert der Meister<br />

der Arie mit wunderbar opulenten Melodien.<br />

Laurence Cummings fungiert<br />

auch bei dieser Aufführung erneut als<br />

Cornelie Hildebrandt<br />

genialer Barockmusikversteher und<br />

entlockt der Partitur gemeinsam mit<br />

dem FestspielOrchester Göttingen<br />

Nuancen, die andere Interpreationen<br />

schon mal übersehen. Auch<br />

bei „Arminio“ legt er im<br />

typischen Cummings-Stil<br />

Wert auf Rhythmus und<br />

kleinste Lautstärkennuancen<br />

gleichermaßen.<br />

Die Besetzung der Gesangsparts<br />

ist exzellent.<br />

Mit ihrem leichtfüß<strong>ig</strong>en,<br />

kritallklaren Sopran<br />

entlockte Sophie Junker<br />

im Mai dem Göttinger<br />

Publikum bereits regelrechte<br />

Jubelstürme. Die<br />

Live-Aufnahme, die an<br />

jeder Stelle die richt<strong>ig</strong>e<br />

Lautstärkeabstimmung<br />

zwischen Orchester und<br />

Sängern findet, ze<strong>ig</strong>t, das<br />

es mit seinem Applaus<br />

genau richt<strong>ig</strong> lag.(rok)<br />

George Frideric Handel, Arminio, Label<br />

Accent, FestspielOrchester Göttingen<br />

unter Leitung von Laurence Cummings<br />

46 in


MÄRCHENHAFT<br />

Seit 1975 lädt die Deutsche<br />

Märchenstraße dazu ein, den<br />

Spuren der Brüder Grimm<br />

zu folgen. Das Buch, dessen<br />

zweite, vollständ<strong>ig</strong> überarbeitete<br />

Auflage gerade<br />

erschienen ist ze<strong>ig</strong>t ihren<br />

den Verlauf von der Brüder-<br />

Grimm-Stadt Hanau bis<br />

nach Bremen. 60 Orte an<br />

der Route werden mit einem<br />

besonderen Augenmerk auf<br />

das Märchenhafte präsentiert.<br />

Die Bilder verführen<br />

einen dazu, sofort aufzubrechen,<br />

um selbst wahrlich<br />

märchenhafte Burgen und<br />

Schlösser, sagenumwobene<br />

Landschaften oder verwinkelte<br />

Fachwerkstädtchen zu entdecken und in das Reich der<br />

Märchen, Sagen und Legenden einzutauchen.(til)<br />

Eberhard Michael Iba, Deutsche Märchenstraße,<br />

CW Niemeyer <strong>2018</strong>, 536 S., 18 Euro<br />

Benzstr. 10 | 37083 Göttingen<br />

Tel. (0551) 72 16 1 | www.tischlerei-welling.de<br />

KOMPAKT<br />

Sein Titel ist Programm:<br />

Der neue kompakte Stadtführer<br />

bietet alles, was es<br />

zur Orientierung in Göttingen<br />

braucht, um hier einen<br />

erlebnisreichen Tag zu<br />

verbringen, und vermittelt<br />

dem Besucher einen fundierten<br />

Eindruck von der Stadt.<br />

Als Rundgang konzipiert,<br />

gibt es alles Wicht<strong>ig</strong>e über<br />

die Sehenswürd<strong>ig</strong>keiten des<br />

Stadtzentrums zu erfahren.<br />

Die Abmessungen sind so<br />

gewählt, dass der informative<br />

Begleiter sogar in die<br />

Hosentasche passt. Wer<br />

demnächst Besuch bekommt<br />

und diesen auf e<strong>ig</strong>ene Faust in Richtung Gänseliesel losschicken<br />

möchte, sollte auf keinen Fall vergessen, ihm „Göttingen<br />

an einem Tag“ in die Hand zu drücken.(rok)<br />

Steffi Böttger; Göttingen an einem Tag,<br />

Lehmstedt Verlag <strong>2018</strong>,<br />

64 S., 75 Abb., 1 Karte, 5 Euro


Foto:GDA<br />

Einblicke in das<br />

Foto:GDA<br />

Im Porträt:<br />

Christian Müller<br />

Küchenchef des GDA Wohnstifts Göttingen<br />

„Unsere Bewohnerinnen<br />

und Bewohner 365 Tage im<br />

Jahr kulinarisch glücklich<br />

zu machen, ist unser Ziel“,<br />

sagt Küchenchef Christian<br />

Müller. Dass dies ein hoher<br />

Anspruch ist, weiß der erfahrene<br />

Koch, der viele<br />

Jahre in der Hotellerie tät<strong>ig</strong><br />

war. Die Voraussetzungen,<br />

um das Essen jeden Tag<br />

zum genussvollen Erlebnis<br />

werden zu lassen, sind im<br />

GDA Wohnstift Göttingen<br />

gegeben: „Vor rund zwei<br />

Jahren hat die GDA in all ihren Häusern begonnen, die Küche<br />

zu den Grundtugenden des guten Kochens zurückzuführen.<br />

Da ich genau zu dieser Zeit hier angefangen habe, durfte ich<br />

diese Umstellung für das Göttinger Haus begleiten. Das hat<br />

mir und dem gesamten Team viel Freude bereitet“, so das Fazit<br />

von Müller. „Heute werden bei uns jede Soße und jede Suppe<br />

frisch in bester Küchentradition zubereitet, jeder Fonds von<br />

uns angesetzt, die Rouladen von uns von Hand gerollt und der<br />

Pudding ganz klassisch gekocht. Wo immer es sinnvoll ist,<br />

stellen wir die Bestandteile unserer Menüs selbst aus ausgesuchten<br />

Grundzutaten her.“ Nur so lasse sich die Qualität erreichen,<br />

die zum sonst<strong>ig</strong>en Premiumanspruch des Hauses<br />

passt, betont Müller. Dies gilt auch für das Panorama Restaurant<br />

im GDA, das Gäste von außerhalb nutzten können und<br />

das Müller ebenfalls leitet.<br />

Neben einer Suppe als Vorspeise und dem Nachtisch stehen im<br />

GDA Wohnstift jeden Tag beim Mittags-3-Gang-Menü drei<br />

Hauptgerichte zur Wahl. Hier achtet Müller auf eine ausgewogene<br />

Mischung aus Klassikern der deutschen Küche und internationalen<br />

Gerichten, wie etwa thailändische Currys oder<br />

französische Fischgerichte. Schließlich soll für jeden etwas<br />

dabei sein. Auch Bewohner, die eher leichte Kost mit viel Gemüse<br />

und Salat bevorzugen, sollen auf ihre Kosten kommen.<br />

Auf die Frage, wie er privat kocht, antwortet der Vater von drei<br />

Kindern, der in seiner Freizeit begeistert Fußball spielt: „Zu<br />

Hause freue ich mich immer, wenn ich nicht selbst am Herd<br />

stehe. Wenn mir dann jemand auch noch passend zum Herbst<br />

eine Kohlroulade zubereitet, macht mich das glücklich.“<br />

Der aktuelle Wochenmenüplan ist im Internet einsehbar<br />

unter: www.gda.de/angebote/kulinarik<br />

Foto:CC<br />

Foto:CC<br />

Veranstaltungstipp<br />

GDA GenussKultur:<br />

Queen Mum und ihre Garde<br />

Seit ein<strong>ig</strong>en Jahren erlebt Gin weltweit<br />

eine Renaissance. Das GDA Wohnstift<br />

widmet sich daher am 21. September in<br />

einem exklusiven Gin-Tasting diesem<br />

wunderbar vielfält<strong>ig</strong> einsetzbaren Getränk.<br />

Begleitet wird das Tasting von typisch<br />

englischen Delikatessen aus der<br />

Hand von GDA-Küchenchef Christian<br />

Müller und seinem Team.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

Tel. 0551.799 2700, 49,- € p.P.<br />

GDA GenussKultur:<br />

Luther und das liebe Bier<br />

Speis und Trank wie zu Zeiten Martin<br />

Luthers bietet die Veranstaltung am<br />

26. Oktober. Das GDA Küchenteam zaubert<br />

an diesem Tag eine herzhafte Suppe, einen<br />

saft<strong>ig</strong>en Braten, zarten Fisch, herzhafte<br />

Beilagen aus verschiedenem Gemüse und<br />

ein frucht<strong>ig</strong>es Dessert. Begleitet wird das<br />

historisch authentische Menü von einem<br />

besonderen Biertasting, bei welchem auch<br />

das Lieblingsbier Luthers verkostet wird.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

Tel. 0551.799 2700, 49,- € p.P.<br />

GDA Wohnstift Göttingen | Charlottenburger


Fach gewechselt ist, über den Autor<br />

seiner Biografie, der ihn dafür lange<br />

begleitet und viele Gespräche auch mit<br />

Hallervordens Umfeld geführt hat. Am<br />

22. Oktober kommt Tim Bröse zu einer<br />

Lesung aus „Hallervorden – ein Komiker<br />

macht ernst“ ins GDA Wohnstift.<br />

-Porträt-<br />

GDA Wohnstift<br />

GDA-Lesung: Hallervorden-Biografie<br />

„Ich bin privat ein scheuer Mensch.<br />

Tim Pröse hat es geschafft, mich zu<br />

öffnen. Manche Dinge, nach denen er<br />

mich gefragt hat, überraschten mich.<br />

Nicht nur seine Fragen, sondern auch<br />

meine Antworten. Ein<strong>ig</strong>es, was ich im<br />

Leben tat, und vor allem, warum ich es<br />

tat, war mir zuvor selber nicht so klar.“<br />

Das sagt Dieter Hallervorden, einer der<br />

bekanntesten Komiker Deutschlands,<br />

der in den letzten Jahren ins ernste<br />

Eintritt: 10,- €, Karten unter<br />

Tel. 0551.799-2400 oder 0551.799-0<br />

Foto:Kreide<br />

Im Porträt:<br />

Heike Stitz, AktivManagerin; Imke Schilling, Einzugsbegleiterin<br />

Mit dem Einzug in das GDA Wohnstift<br />

beginnt für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner ein komplett neuer Lebensabschnitt.<br />

Da ist es gut zu wissen,<br />

dass man bei diesem wicht<strong>ig</strong>en Schritt<br />

Unterstützung bekommt. Diese bieten<br />

Heike Stitz und Imke Schilling.<br />

„Wir sorgen dafür, dass sich neue Bewohnerinnen<br />

und Bewohner im Haus<br />

von Anfang an zurechtfinden“, fassen<br />

die beiden Einzugsbegleiterinnen eine<br />

ihrer Kernaufgaben zusammen. Da<br />

das Wohnstift den Bewohnern sehr<br />

viel bietet, ze<strong>ig</strong>en sie, wie die Abläufe<br />

im Haus sind und wer von ihren Kolleginnen<br />

und Kollegen für welches<br />

Anliegen zuständ<strong>ig</strong> ist. Was ist zu tun,<br />

wenn die Lampe im Appartement einmal<br />

defekt ist? Wie funktioniert das<br />

mit der Wäscherein<strong>ig</strong>ung? Wo kann<br />

ich mich zu einer der zahlreichen Kulturveranstaltungen<br />

oder zu einem<br />

Kurs anmelden? Wie mache ich einen<br />

Termin bei der im Haus ansäss<strong>ig</strong>en<br />

Hausarztpraxis? Um all diese Fragen<br />

kümmern sich Heike Stitz und Imke<br />

Schilling.<br />

„Neben Rat in in organisatorischen<br />

Fragen brauchen viele Bewohnerinnen<br />

und Bewohner außerdem einfach<br />

positiven Beistand während des Umzugs“,<br />

sagt Imke Schilling. „Gerade<br />

wer gesundheitlich angeschlagen ist,<br />

empfindet diese Phase oft als kräftezehrend.<br />

Ein offenens Ohr und ein<br />

aufmunterndes Gespräch wirken da<br />

oft Wunder“, ergänzt Heike Stitz.<br />

Imke Schilling kümmert sich als Einzugsbegleiterin<br />

um Bewohner, die<br />

sich für das klassische GDA Wohnstift-Wohnen<br />

entschieden haben. Diesen<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

wird neben der Zurverfügungstellung<br />

des Appartements ein umfassendes<br />

Premium-Leistungspaket inklusive<br />

Mittagsmenü im hause<strong>ig</strong>enen Restaurant,<br />

einem kostenfreien Aktivitätsund<br />

Kulturveranstaltungsprogramm<br />

und vielen weiteren Annehmlichkeiten<br />

geboten.<br />

Heike Stitz ist für diejen<strong>ig</strong>en zuständ<strong>ig</strong>,<br />

die sich für das Wohnmodell<br />

AktivWohnen entschieden haben.<br />

Hier mieten die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner led<strong>ig</strong>lich ein Appartement<br />

und stellen sich darüber hinaus<br />

ihr e<strong>ig</strong>enes, maßgeschneidertes Paket<br />

aus den Leistungen des GDA<br />

Wohnstifts zusammen. Da auf<br />

Wunsch monatsweise festgelegt<br />

werden kann, welche Leistungen in<br />

Anspruch genommen werden, ist<br />

Heike Stitz als Aktiv-Managerin<br />

auch nach der Einzugsphase noch<br />

Ansprechpartnerin der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner.<br />

Straße 19 | 37085 Göttingen | Tel. 0551 799 3400


KULTUR [ KOLUMNE ]<br />

Foto:CC (2), privat<br />

VON WANDERERN<br />

UMZINGELT<br />

EIN ZWISCHENRUF VON<br />

MARTINA FRIGGE-FILBIR<br />

Die Trendsportart Wandern gewinnt<br />

immer mehr Anhänger. Kein Wunder,<br />

kann man doch auf diese Weise<br />

sportliche Aktivität und Naturerlebnis<br />

wunderbar miteinander<br />

verbinden. Jedenfalls<br />

wenn man gerne wandert.<br />

Ich bin eher so der Spaziergänger-Typ:<br />

flott, aber<br />

mit nahem Ziel, und bitte<br />

nicht länger als maximal<br />

ein gutes Stündchen.<br />

Echten Wanderern entlockt<br />

das nur ein müdes<br />

Lächeln. Trotzdem, ich<br />

mag die Natur und finde<br />

es herrlich, den Duft des<br />

Waldes zu schnuppern,<br />

dem Vogelgezwitscher<br />

zu lauschen oder aber auf<br />

einer Bank den Blick über<br />

Berge und Täler schweifen<br />

zu lassen. Aber eben<br />

nur kurz, sozusagen als<br />

„Naturgenuss to go“. Dafür bedarf es<br />

keiner besonderen Ausrüstung, wobei<br />

natürlich festes Schuhwerk durchaus<br />

von Vorteil sein kann. Aber ich bin auch<br />

schon in Flip-Flops spazieren gegangen.<br />

Wandern aber bedeutet stundenlanges<br />

Marschieren durch Wald und Flur mit<br />

passender Ausrüstung. Von der geführten<br />

Tour über die Themenwanderung<br />

bis hin zur FKK-Wanderung am Wipperstausee<br />

gibt es alles, was das Wanderherz<br />

begehrt. Dabei dürfen weder<br />

der Rucksack fehlen, noch die passenden<br />

Schuhe, von der entsprechenden<br />

und vor allem richt<strong>ig</strong>en Kleidung ganz<br />

zu schwe<strong>ig</strong>en, außer natürlich beim<br />

Nack<strong>ig</strong>-Wandern. Und so trägt der<br />

Wanderer angesichts der geringen<br />

Chance, jemals eine Wolfsfährte im<br />

Unterholz aufzuspüren, wen<strong>ig</strong>stens<br />

Kleidung mit dem entsprechenden<br />

Tatzenabdruck als Markenlogo.<br />

Das macht alles durchaus Sinn. Soll<br />

doch jeder die Natur auf seine Weise<br />

erleben. Allerdings fühle ich mich<br />

zunehmend von Wanderern umzingelt<br />

und zwar mitten in der Stadt. Warum?<br />

Immer mehr scheint die Wanderkleidung<br />

zur Alltagskleidung der Menschen<br />

zu mutieren, und so trifft man beim<br />

Einkauf im Supermarkt oder beim<br />

Elternabend schon mal auf die ein oder<br />

andere Frau und den ein oder anderen<br />

Mann mit einem Schuhwerk, angesichts<br />

dessen ich mich frage, welchen<br />

schneebedeckten Zweitausender sie<br />

oder er wohl gerade damit erklommen<br />

hat. Besonderer Beliebtheit erfreuen<br />

sich die atmungsaktiven Wanderjacken,<br />

die wirklich zu jeder Gelegenheit<br />

getragen werden, und auch hier sei<br />

die Frage erlaubt, ob man bei einem<br />

Theaterbesuch immer auf einen spontanen<br />

Wetterwechsel, wie er sonst nur<br />

jenseits der Baumgrenze vorkommt,<br />

eingerichtet sein muss. Selbst unsere<br />

europäischen Nachbarn haben inzwischen<br />

ihr Deutschlandbild in puncto<br />

Mode geändert. Bis vor wen<strong>ig</strong>en Jahren<br />

waren sich Italiener und Franzosen<br />

ein<strong>ig</strong>: Der Deutsche ist eher schlecht<br />

gekleidet, trägt im Sommer gerne auch<br />

mal Socken in den Sandalen und dazu<br />

ein schlecht sitzendes Kurzarmhemd.<br />

Heute weisen Deutschland-Reiseführer,<br />

die im Ausland erhältlich sind, unsere<br />

Besucher darauf hin,<br />

dass wir privat und sogar<br />

beruflich permanent in<br />

Outdoorkleidung stecken<br />

und man als zweckmäß<strong>ig</strong><br />

gekleideter Städtetourist<br />

aus dem Ausland<br />

im Stadtbild folglich<br />

gar nicht mehr auffällt.<br />

Längst hat sich das<br />

Deutschlandbild auf drei<br />

Dinge reduziert: Bratwurst,<br />

Bier und Gore-<br />

Tex-Schuh.<br />

Nicht nur deshalb würde<br />

ich mir wünschen, dass<br />

meine Mitmenschen<br />

wen<strong>ig</strong>stens ab und an<br />

auch mal wieder in nichtwandertaugliche<br />

Alltagskleidung<br />

schlüpfen. Schließlich laufen<br />

Tennisspieler, Reiter oder Taucher ja<br />

auch nicht den ganzen Tag in ihrer<br />

Sportkleidung rum, oder?<br />

Ihre Martina<br />

Fr<strong>ig</strong>ge-Filbir<br />

50 in


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

BIS 06.04.<strong>2018</strong><br />

NATUR TRIFFT AUF POESIE<br />

Fotografien von Renate Ruth<br />

Hertw<strong>ig</strong>, GDA Wohnstift, Göttingen<br />

BIS 17.06.<strong>2018</strong><br />

SAMUEL BOGUMIŁ LINDE PREIS<br />

Ausstellung zu 40 Jahre<br />

Städtepartnerschaft zwischen Toruń<br />

und Göttingen<br />

Altes Rathaus, Göttingen<br />

BIS 24.06.<strong>2018</strong><br />

40 JAHRE KÜNSTLERHAUS<br />

Jubiläumsausstellung<br />

Künstlerhaus, Göttingen<br />

BIS 30.06.<strong>2018</strong><br />

DIGITAL HIGH ASIA<br />

Fotos, Proben und<br />

Gebirgspanoramen<br />

Geowissenschaftliches Museum,<br />

sonntags 10–16 Uhr<br />

30.06. BIS 19.08.<strong>2018</strong><br />

MARINA PINSKY<br />

Skulpturen und Fotografien<br />

Altes Rathaus, Göttingen<br />

BIS 29.07.<strong>2018</strong><br />

ITALIENER IN GÖTTINGEN<br />

Gemälde<br />

Uni Göttingen, Kunstsammlung<br />

BIS 29.07.<strong>2018</strong><br />

MUTTER ERDE<br />

Vorstellungen von Natur und<br />

Weiblichkeit in der frühen Neuzeit<br />

Uni Göttingen, Kunstsammlung,<br />

Führung: 17.06., 11.30 Uhr<br />

04.08. BIS 16.09.<strong>2018</strong><br />

YUTIE LEE<br />

Audiokurzgeschichten,<br />

Installationen und Performatives<br />

Altes Rathaus<br />

Göttingen<br />

16.08. BIS 16.09.<strong>2018</strong><br />

CORDULA PRIESER<br />

Plastik und Raum<br />

Künstlerhaus, Göttingen<br />

10.08. BIS 09.09.<strong>2018</strong><br />

EINER GEHT NOCH<br />

Exponate aus dem Museum für<br />

Sepulkralkultur und Caricatura<br />

Kassel<br />

Torhaus-Galerie, Göttingen<br />

BIS 17.08.<strong>2018</strong><br />

DAS AUSSERGEWÖHNLICHE IM<br />

ALLTÄGLICHEN<br />

Fotografiien von Sabine Sgonina<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

21.08. BIS 12.10.<strong>2018</strong><br />

NIEDERSACHSEN – EIN LAND<br />

DER ALLEEN<br />

Fotografien<br />

GDA Wohnstift<br />

Göttingen<br />

02.09. BIS 28.10.<strong>2018</strong><br />

AYAMI AWAZUHARA UND DUNJA<br />

HERZOG<br />

Dialogische Doppelausstellung<br />

Altes Rathaus, Göttingen<br />

BIS 02.09.<strong>2018</strong><br />

KLAPPE AUF!<br />

Die 1968er-Bewegung in Göttingen<br />

Städtisches Museum, Göttingen<br />

BIS 15.10.<strong>2018</strong><br />

HINTER DEN KULISSEN<br />

Mit dem DT Göttingen in die Welt<br />

der Theaterberufe<br />

Städtisches Museum, Hann.<br />

Münden<br />

BIS 09.12.<strong>2018</strong><br />

SCHÖNHEIT UND WISSEN-<br />

SCHAFT: WINCKELMANNS<br />

ARCHÄOLOGIE<br />

Ausstellung zu Johann Joachim<br />

Winckelmann<br />

Uni Göttingen, Sammlung der<br />

Gipsabgüsse<br />

PREMIEREN<br />

23.09.<strong>2018</strong><br />

DIE BLECHTROMMEL<br />

In einer Bearbeitung von Oliver<br />

Reese<br />

Deutsches Theater, Göttingen,<br />

18 Uhr<br />

29.09.<strong>2018</strong><br />

DIE BITTEREN TRÄNEN DER<br />

PETRA VON KANT<br />

von R.W. Fassbinder<br />

Fassbinder legt die gegenseit<strong>ig</strong>en<br />

Abhäng<strong>ig</strong>keiten in einem Milieu<br />

bloß, in dem es vor allem um<br />

Schein und Erfolg geht.<br />

Deutsches Theater, Göttingen,<br />

19.45 Uhr<br />

20.10.<strong>2018</strong><br />

KLEINER MANN – WAS NUN?<br />

Von Hans Fallada<br />

Das JT greift auf die Urfassung des<br />

Romans zurück und bezieht das<br />

einst „zu brisante Kapitel“ mit ein.<br />

Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />

27.10.<strong>2018</strong><br />

DER GOTT DES GEMETZELS<br />

Von Yasmina Reza<br />

Theater im OP, Göttingen,<br />

20.15 Uhr<br />

29.11.<strong>2018</strong><br />

WANN WIRD ES ENDLICH SO, WIE<br />

ES NIE WAR<br />

Spielfassung des JT nach dem<br />

Bestseller von Joachim Meyerhoff<br />

Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />

01.12.<strong>2018</strong><br />

WIR SIND DIE NEUEN<br />

Theaterfassung von Jürgen Pop<strong>ig</strong><br />

„Hallo – wir sind die Neuen!“, so<br />

stellen sich Anne, Johannes und<br />

Eddi bei den Nachbarn von oben,<br />

einer Dreier-Studenten-WG, vor. Bei<br />

denen kommt statt WG-erprobten<br />

Alt-68er-Freunden von früher nur<br />

Senioren-WG an und das löst sofort<br />

Abwehrreaktionen aus.<br />

Deutsches Theater, Göttingen,<br />

19.45 Uhr<br />

SEPTEMBER<br />

15.09. & 16.09.<strong>2018</strong><br />

■ HISTORISCHER KLOSTER-<br />

MARKT NORTHEIM<br />

Vergangene Zeiten werden lebend<strong>ig</strong><br />

Im Lager der Landsknechte<br />

werden Verteid<strong>ig</strong>ungsstrategien<br />

ausgeklügelt. Auf dem Markt<br />

bieten Händler ihre Ware feil,<br />

Kunsthandwerker fert<strong>ig</strong>en<br />

Geschmeide. Dazu sorgen Gaukler,<br />

Spielleute und fahrendes Volk für<br />

Reinhäuser Landstraße 14<br />

37083 Göttingen<br />

Telefon: (05 51) 37 08 35 96<br />

info@versorgungsrecht-goettingen.de<br />

www.versorgungsrecht-goettingen.de<br />

Unabhäng<strong>ig</strong>e und neutrale<br />

Beratung und Vertretung auf<br />

den Gebieten:<br />

Renten- und Versorgungsrecht<br />

aller Berufs- und Personengruppen<br />

Betriebliche Alters- und<br />

Zusatzversorgung<br />

Peter Schulz<br />

Rentenberater und<br />

Rechtsbeistand<br />

Schwerbehindertenrecht<br />

und Pflegeversicherung<br />

Versorgungsausgleich<br />

Statusfeststellungsverfahren


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

//THE KING’S SINGERS//<br />

Die sechsköpf<strong>ig</strong>e A-cappella-Formation aus<br />

Großbritannien feiert ihren 50. Geburtstag mit<br />

einer besonderen Tournee.<br />

16.09.<strong>2018</strong>, 17 Uhr, Northeim<br />

+ St. Sixti +<br />

//WALDINFORMATIONSTAG//<br />

Es werden Führungen durch den Friedwald<br />

Burg Plesse angeboten. Dessen Konzept und<br />

die ihn umgebende Natur werden erläutert.<br />

24.09.<strong>2018</strong>, Burg Plesse<br />

+ Parkplatz des Friedwalds +<br />

//CLOUD 6//<br />

Musikalische Zeitreise in die 50er-Jahre mit<br />

einer Mischung aus Chicago-Shuffle, tanzbaren<br />

Swing, kratz<strong>ig</strong>em Rock’n‘Roll und Soul<br />

27.09.<strong>2018</strong>, 21 Uhr, Göttingen<br />

+ Exil +<br />

Fotos:reserxix, Friedwald, Cloud 6<br />

Unterhaltung. Am 15.09. um 20 Uhr<br />

startet vor der Tourist-Information<br />

eine Tour mit dem Northeimer<br />

Nachtwächter.<br />

15.09.<strong>2018</strong> & 16.09.<strong>2018</strong><br />

■ KUNST UND KÜRBIS<br />

Unter dem Motto „Gehrenrode<br />

blüht auf!“ präsentiert sich das Dorf<br />

jeweils von 11 bis 17 Uhr mit Kunst,<br />

Kunsthandwerk, Gastronomie und<br />

einem Programm von Fachwerk-<br />

Restaurierung bis Hofflohmarkt.<br />

■ DIE VIER JAHRESZEITEN<br />

VON HAYDN<br />

Das Göttinger Barockorchester und<br />

die Einbecker Kantorei unter der<br />

Leitung von Kantorin Ulrike Hastedt<br />

St. Alexandri, Einbeck, 17 Uhr<br />

■ NICO SANTOS<br />

Stadthalle, Göttingen, 17.30 Uhr<br />

■ IN GOOD COMPANY<br />

Wandelkonzert im Rahmen der<br />

niedersächsischen Musiktage<br />

Schafstall, Lammspringe, 19 Uhr<br />

■ BLACK AS CHALK<br />

Clubprogramm zum Festival NDR<br />

Soundcheck<br />

Exil, Göttingen, 19 Uhr<br />

■ EMMI & WILLNOWSKI<br />

Das verflixte siebte Jahr<br />

Wilhelm-Bendow-Theater, Einbeck<br />

20 Uhr<br />

■ MARIA VOLLMER<br />

Push-up, Pillen und Prosecco<br />

Was fängt eine Frau mit dem<br />

Leben an, wenn sie nicht mehr<br />

als Teenager durchgeht, bis zur<br />

Rente aber noch eine Weile<br />

durchhalten muss? Vollmer atmet<br />

sich ins Nirvana. Und kommt mit der<br />

beruh<strong>ig</strong>enden Erkenntnis zurück:<br />

Hinterm Eisprung geht es weiter!<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

■ NOTTE ITALIANA<br />

Die Musik von Rosanna Rocci,<br />

Gionvanni Zarella und Richardo<br />

Marinello verströmt das Flair von<br />

Bella Italia.<br />

Stadthalle, Northeim, 20.30 Uhr<br />

■ WILLIAM WORMSER<br />

Konzert des Liedermachers<br />

Kleiner Ratskeller, Göttingen, 21 Uhr<br />

16.09.<strong>2018</strong><br />

■ ABSCHIED UND LOSLASSEN<br />

Kammerchor con anima<br />

A-cappella-Chorkonzert mit Werken<br />

von Poulenc, Holmboe u.a. Flöte:<br />

Antje Vetterlein-Helm, Leitung: Jan<br />

Scheerer.<br />

Nikolaikirche, Göttingen, 16 Uhr<br />

■ THE KING’S SINGERS<br />

Langzeitbeziehung<br />

Die sechsköpf<strong>ig</strong>e A-cappella-<br />

Formation aus Großbritannien<br />

feiert ihren 50. Geburtstag mit einer<br />

besonderen Tournee.<br />

St. Sixti, Northeim, 17 Uhr<br />

17.09.<strong>2018</strong><br />

■ CHATBOTS, CLICKWORKER<br />

UND CO<br />

Kilian Bizer von der der Uni<br />

Göttingen geht der Frage nach: Wie<br />

verändert die künstliche Intell<strong>ig</strong>enz<br />

unsere Berufe?<br />

Altes Rathaus, Göttingen, 18 Uhr<br />

■ WEINSEMINAR FÜR<br />

EINSTEIGER<br />

Ein unterhaltsamer Abend mit Infos<br />

und Antworten rund um Wein und<br />

gelungenen Genuss<br />

Bremers Weinkellerei, Göttingen<br />

19.30 Uhr<br />

■ MONTAG IST BUFFTAG<br />

Die NB Houseband spielt auf: Funk,<br />

Soul, Blues & Jazz<br />

Nörgelbuff, Göttingen, 21.30 Uhr<br />

18.09.<strong>2018</strong><br />

■ KONZERT JUNGER INTERNATI-<br />

ONALER PREISTRÄGER<br />

Lanxi He präseniert die letzte<br />

Klaviersonate Beethovens<br />

Clavier-Salon, Göttingen, 19.45 Uhr<br />

19.09.<strong>2018</strong><br />

■ DIE DAME MIT DEM HÜNDCHEN<br />

VON ANTON PAWLOWITSCH<br />

TSCHECHOW<br />

Lesung mit Gabi Dey<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 16.30 Uhr<br />

■ BEN GRANFELDT & BAND<br />

Gitarren-Virtuose aus Finnland<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

20.09.<strong>2018</strong><br />

■ MEIN JAHRHUNDERT<br />

Martina Arnold liest aus dem Buch<br />

von Günther Grass vor.<br />

Stadtbibliothek, Göttingen, 10.55 Uhr<br />

■ ZU GAST BEI GÖTTINGER<br />

GELEHRTEN<br />

Wein und Lesung aus Göttinger<br />

Stadtgeschichten<br />

Bremers Weinkellerei, Göttingen<br />

■ DUOABEND<br />

Gunhild Hoelscher, Violine, und<br />

Gerrit Zitterbart, Klavier, spielen<br />

Kammermusik.<br />

Clavier-Salon, Göttingen<br />

19.45 Uhr<br />

■ A MILLION BARZILIAN<br />

CIVILIANS<br />

Konzert des Akustikgitarristen Don<br />

Ross aus Kanada<br />

Apex, Göttingen<br />

20.15 Uhr<br />

■ BLUES’N’BOOGIE KÜCHE<br />

Live-Session mit Gregor Kilian und<br />

Gästen<br />

Exil, Göttingen, 21 Uhr<br />

■ SICK HYENAS<br />

Garagen-Rock<br />

Nörgelbuff, Göttingen<br />

21.30 Uhr<br />

21.09.<strong>2018</strong><br />

■ STUMMFILM „STEAMBOAT<br />

BILL JUNIOR“<br />

Mit Live-Klavierbegleitung von Björn<br />

Jentsch<br />

Apex, Göttingen<br />

19.30 Uhr<br />

■ QUEEN MUM UND IHRE GARDE<br />

Exklusives Gin-Tasting und typisch<br />

englische Delikatessen<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, Cafe<br />

Restaurant Panorama<br />

■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />

ORCHESTER<br />

Welcome Nicholas Milton<br />

Mit Werken von Brahms, Dvorák<br />

u.a. Klavier: Ancuza Aprodu, Alt:<br />

Cecile van de Sant, Tenor: Norbert<br />

Schmittberg, Leitung: Christoph-<br />

Mathias Mueller.<br />

Stadthalle Göttingen, 19.45 Uhr<br />

■ REVENTÓN CÓSMICO<br />

Konzert mit zeitgenössischem<br />

Astrobeat und Latin Jazz von King<br />

Comet and the Cosmic Dance of<br />

Exit<br />

Musa, Göttingen 21 Uhr<br />

22.09. BIS 30.09.<strong>2018</strong><br />

■ 8. GÖTTINGER TANZ<br />

KULTURWOCHE<br />

Ausgewählte Künstler/innen aus<br />

dem Göttinger Umland sowie<br />

Ensembles aus ganz Deutschland<br />

präsentieren faszinierende Facetten<br />

des Tanzes. Info unter<br />

www.artladanse.de.<br />

Alte Fechthalle, Göttingen<br />

22.09.<strong>2018</strong><br />

■ LETO<br />

Mit Unterstützung von Chiefland<br />

lotet die Hamburger Formation<br />

irgendwo zwischen sperr<strong>ig</strong>en<br />

Strophen und hymnischen Refrains<br />

ihre Extreme aus.<br />

Exil, Göttingen, 19 Uhr<br />

■ 16. GÖTTINGER<br />

GITARREN NACHT<br />

Mit Alon Sariel, Daniel Stelter<br />

& Tommy Baldu sowie dem<br />

Gitarrenduo Funk & Wegener<br />

Altes Rathaus, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

■ SALUT SALON<br />

Die Echo-Preisträgerinnen gehen<br />

über Genre-Grenzen, wenn sie das<br />

wohl älteste Thema der Menschheit<br />

fantasievoll beleuchten: die Liebe.<br />

Kulturforum Seesen, Aula im<br />

Schulzentrum<br />

20 Uhr<br />

52 in TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

■ VADIM NESELOVSKYI &<br />

ARKADY SHILKLOPER DUO<br />

Russisch-ukrainische Fusion<br />

zwischen Jazz, Klassik und Folk mit<br />

Klavier und Horn<br />

Kaisersaal, Bad Gandersheim, 20 Uhr<br />

■ STEFAN WAGHUBINGER<br />

Jetzt hätten die schönen Tage<br />

kommen können: tieftraur<strong>ig</strong> und<br />

zum Brüllen komisch<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

■ JARED HART<br />

Punk-Rock<br />

Nörgelbuff, Göttingen, 21.30 Uhr<br />

23.09.<strong>2018</strong><br />

■ DANIEL STELTER &<br />

TOMMY BALDU<br />

Jazz, Alte Brauerei, Northeim, 17 Uhr<br />

■ TAFELSPITZEN UND<br />

TISCHGESPRÄCHE<br />

Gespräch & kulinarische Genüsse<br />

Denis Scheck und Anne-Dore<br />

Krohn sprechen über Bücher,<br />

während die Schauspielerin Julia<br />

Hansen der Schnittmenge zwischen<br />

Kulinarik und Literatur nachspürt,<br />

musikalisch begleitet durch das<br />

Ensemble Quadro Nuevo. Für das<br />

leibliche Wohl sorgt Koch Frank<br />

Schaumberg.<br />

Lokhalle, Göttingen, 17 Uhr<br />

24.09.<strong>2018</strong><br />

■ KREATIVES SCHREIBEN<br />

Kurs<br />

Aus anregenden Schreibübungen<br />

erwachsen kleine biografisch<br />

inspirierte Prosatexte und Gedichte<br />

oder auch fiktive Texte. Weitere<br />

Termine: 08.10., 29.10. und 12.11.<br />

Freie Altenarbeit, Göttingen, 18 Uhr<br />

■ WALDINFORMATIONSTAG<br />

Führungen durch den Friedwald<br />

Burg Plesse<br />

Treffpunkt: Parkplatz des<br />

Friedwalds, 11 Uhr<br />

26.09.<strong>2018</strong><br />

■ JENSEITS VON JEDEM<br />

„She’s one of us“, soll Bob Dylan<br />

voller Anerkennung über Joni<br />

Mitchell gesagt haben. Über die<br />

Ausnahmekünstlerin sprechen<br />

Jochen Distelmeyerund Gerhard<br />

Kaiser.<br />

Literarisches Zentrum, Göttingen,<br />

20 Uhr<br />

■ TONE FISCH<br />

Musikalische Irish N<strong>ig</strong>ht<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

27.09.<strong>2018</strong><br />

■ BLUTSBANDE<br />

Verwandtschaft als Kulturgeschichte<br />

Patchwork, Homo-Ehe, In-vitro-<br />

Fertilisation – was die einen als<br />

Untergang des Abendlandes<br />

bezeichnen, ist für andere eine<br />

Öffnung der Konzepte von<br />

Liebe, Beziehung und Familie.<br />

Kulturwissenschaftlerin Christina<br />

von Braun ze<strong>ig</strong>t, wie sich unsere<br />

Vorstellungen von Verwandtschaft<br />

entwickelt haben.<br />

Literarisches Zentrum, Göttingen,<br />

20 Uhr<br />

■ CLOUD 6<br />

SUPPORT LINUS SHASTRI<br />

Musikalische Zeitreise in die<br />

50er-Jahre<br />

Exil, Göttingen, 21 Uhr<br />

■ JAZZ-SESSION<br />

Apex, Göttingen, 20 Uhr<br />

28.09.<strong>2018</strong> BIS 30.09.<strong>2018</strong><br />

■ SKYWAY FESTVIAL<br />

Lichtkunst<br />

In Göttingens polnischer<br />

Partnerstadt Torun gehört<br />

dieses Festival zu den großen<br />

Ere<strong>ig</strong>nissen des Jahres. Zur Feier<br />

des 40-jähr<strong>ig</strong>en Bestehens der<br />

Städtepartnerschaft lassen die<br />

Lichtkünstler ihre Installationen<br />

auch an 12 Orten in der Göttinger<br />

Innenstadt erstrahlen.<br />

28.09.<strong>2018</strong><br />

■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />

ORCHESTER<br />

Seelendrama<br />

Mit Werken von Glinka, Sibelius und<br />

Tschaikowsky. Leitung: Nicholas<br />

Milton.<br />

Stadthalle Göttingen, 19.45 Uhr<br />

■ KLAVIERABEND MIT INGA<br />

BOGDAN<br />

Mit Werken von Mozart, Beethoven<br />

u.a.<br />

Clavier Salon, Göttingen, 19.45 Uhr<br />

■ ROCK GEGEN RHEUMA<br />

Sich jung tanzen ist hier angesagt<br />

Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />

■ GERD ENDMANN & BAND<br />

Singer-Songwriter-Folk, Blues, Jazz<br />

und Weltmusik<br />

Kultur im Esel, Einbeck-Sülbeck,<br />

20 Uhr<br />

■ BOYS & GIRLS<br />

Stefan Dehler und Christoph<br />

Huber bringen Gereimtes und<br />

Ungereimtes zum Thema Mädchen<br />

und Jungs auf die Bühne.<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

29.09. UND 30.09.<strong>2018</strong><br />

■ GÄNSELIESEL-FEST<br />

UND GENUSSMEILE<br />

Neben dem verkaufsoffenen


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

//CORVUS CORAX//<br />

Treibende Rhythmen, traditionelle Melodien<br />

und der Klang alter Zeiten, aber nicht „nur“<br />

mittelalterliche Musik<br />

11.10.<strong>2018</strong>, 20 Uhr Uhr, Göttingen<br />

+ Musa +<br />

//WIRBELSÄULENCHIRURGIE//<br />

Dr. Ralf Müller Issberner, Chefarzt<br />

Unfallchirurgie und Orthopädie, spricht über<br />

neue Verfahren und Möglichkeiten.<br />

16.10.<strong>2018</strong>, 18 Uhr, Göttingen<br />

+ Evang. Krankenhaus Göttingen-Weende +<br />

//MIT KARAMBA IN DEN BUNDESTAG//<br />

Dr. Karamba Dia sitzt als erster schwarzer<br />

Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Im<br />

GDA liest er aus seiner Biografie.<br />

25.10.<strong>2018</strong>, 16.30 Uhr, Göttingen<br />

+ GDA Wohnstift +<br />

Fotos:reservx, EKGW, Ute Langkafel<br />

Sonntag von 13 bis 18 Uhr<br />

punktet das Event in der Göttinger<br />

Innenstadt mit der traditionellen<br />

Kür des neuen Gänseliesels und<br />

einem Seitenstraßenprogramm von<br />

Hip-Hop und Jumpstyle bis hun zu<br />

Square Dance<br />

29.09.<strong>2018</strong><br />

■ JOE PENTZLIN & GREGOR<br />

KILIAN<br />

The Best of Boogie, Ragtime und<br />

Swing<br />

Apex, Göttingen, 15.30 Uhr<br />

■ KYLES TOLONE<br />

Konzert, Exil, Göttingen, 19 Uhr<br />

■ KLAVIERABEND<br />

Es musiziert Juhyeon Lee<br />

Clavier Salon, Göttingen, 19.45 Uhr<br />

■ PLÖTZLICH ZUKUNFT! KONNT‘<br />

JA KEINER WISSEN ...<br />

Jacqueline Feldmann verspricht 100<br />

Prozent Comedy plus 19 Prozent<br />

Mehrwertgags.<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

30.09.<strong>2018</strong><br />

■ ANMELDESCHLUSS FÜR „ER-<br />

ZÄHL‘ DOCH MAL“<br />

Seminar von 12.10. bis 13.10.<br />

Angelika Kruse führt ein in die<br />

Methode des Erzählcafés.<br />

Heimvolkshochschule Mariaspring,<br />

Bovenden, 16 Uhr, Anmeldung:<br />

info@f.a.g..de oder Tel. 0551 43 606<br />

OKTOBER<br />

01.10.<strong>2018</strong><br />

■ SÜTTERLINSTUBE<br />

Bewohner des Stifts übersetzen<br />

Schriftstücke in die lateinische<br />

Sprache.<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 15 Uhr<br />

02.10.<strong>2018</strong><br />

■ ERLEND ØYE & LA COMITIVA<br />

Sizilianische Musik mit<br />

lateinamerikanischen Einflüssen<br />

Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />

■ FINKHÄUSER + FLORIAN<br />

SEYFARTH<br />

Blues und Folk<br />

Nörgelbuff, Göttingen, 21 Uhr<br />

03.10.<strong>2018</strong><br />

■ OFFENE FOLK-SESSION<br />

Kreuzberg on KulTour lädt zum<br />

gemeinsamen Jammen ein.<br />

Kleiner Ratskeller, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

04.10.<strong>2018</strong><br />

■ THE ESPRITS<br />

Indie, Pop und Rock made in<br />

Braunschwe<strong>ig</strong><br />

Exil, Göttingen, 19 Uhr<br />

■ SVAVAR KNÚTUR<br />

Isländischer Singer/Songwriter<br />

Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

■ ANMELDESCHLUSS FÜR DIE<br />

ASC-WANDERUNG DURCH DAS<br />

REIHERBACHTAL<br />

Beginn 9.45 Uhr, Anmeldung bei<br />

Wanderleiter Bernd Schmidt, Tel.<br />

0551 600 767<br />

■ MATRIARCHAT HEUTE UND<br />

MORGEN<br />

Vortrag und Diskussion von und<br />

mit Dr. Heide Göttner-Abendroth<br />

zur Bedeutung der modernen<br />

Matriarchatsformen<br />

Holbornsches Haus, Göttingen 19 Uhr<br />

05.10.<strong>2018</strong><br />

■ BRAIN AUGER’S OBLIVION EX-<br />

PRESS FEAT. ALEX LIGERTWOOD<br />

Zwei Legenden vereinen ihre<br />

musikalische Finesse auf einer<br />

Bühne.<br />

Stadthalle, Northeim, 20 Uhr<br />

■ IAN LATE<br />

Indie-Pop<br />

Nörgelbuff, Göttingen, 21.30 Uhr<br />

06.10.<strong>2018</strong><br />

■ OPER IM KINO<br />

Verdis „Aida“ live aus New York,<br />

Italienisch mit deutschen Untertiteln<br />

Cinemaxx, Göttingen, 19 Uhr<br />

■ STICKY FINGERS<br />

Australischer Reggae<br />

Exil, Göttingen, 19 Uhr<br />

■ TORSTEN STRÄTER<br />

Ein Abend in sonorstem Deutsch,<br />

mit einer großen Tüte Pointen<br />

Stadthalle Göttingen, 20 Uhr<br />

■ GEWÖLBEKLÄNGE<br />

Mit Herzfrequenz & Just Kris<br />

Kleiner Ratskeller, Göttingen, 21 Uhr<br />

07.10.<strong>2018</strong><br />

■ AFRICAN CULTURE CLUB<br />

FESTIVAL<br />

Unter dem Motto „1 World, Roots &<br />

Pirates“ gibt es traditionelle sowie<br />

interkulturelle Darbietungen und<br />

Mitmachaktionen.<br />

Junges Theater, Göttingen, 18 Uhr<br />

■ INFO-NACHMITTAG IM<br />

WOHNSTIFT<br />

Hausführung und aktuelle<br />

Informationen der<br />

Wohnstiftsberatung<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 14 Uhr<br />

■ TANZCAFÉ-NACHMITTAG<br />

Mit Tanzlehrer Holger Günther<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 15.30 Uhr<br />

08.10.<strong>2018</strong><br />

■ PILZE – GENUSS<br />

ODER SCHADEN?<br />

Dr. Katja R. Langenbach berichtet<br />

in ihrem Bildvortrag über die<br />

erstaunlichen Zusammenhänge<br />

zwischen Pilzen und nahezu allen<br />

Lebewesen.<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30 Uhr<br />

09.10.<strong>2018</strong><br />

■ IMPROSANT<br />

Improvisationstheater<br />

Nörgelbuff, Göttingen, 20.30 Uhr<br />

10.10.<strong>2018</strong><br />

■ DAS LEBEN VOR UND NACH<br />

DER HAFT<br />

Erzählcafé<br />

Annegret Beuermann wurde<br />

1979 in der DDR mit Verdacht auf<br />

vorbereitete Republikflucht und<br />

politische Hetze verhaftet und<br />

für ein Jahr im Frauengefängnis<br />

Hoheneck inhaftiert. Sie berichtet<br />

von ihrer Verhaftung und ihrem<br />

Freikauf durch die BRD.<br />

Freie Altenarbeit, Göttingen, 17 Uhr<br />

11.10.<strong>2018</strong><br />

■ THE DOORS ALIVE<br />

Konzert der Tribute-Band der<br />

legendären kalifornischen Rock-<br />

Formation<br />

Exil, Göttingen, 19 Uhr<br />

■ CORVUS CORAX<br />

Treibende Rhythmen, traditionelle<br />

Melodien und der Klang<br />

alter Zeiten, aber nicht „nur“<br />

mittelalterliche Musik<br />

Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />

12.10. BIS 21.10.<strong>2018</strong><br />

■ GÖTTINGER LITERATUR-<br />

HERBST<br />

Niedersachsens größtes<br />

Literaturfestival<br />

www.literaturherbst.com<br />

12.10. BIS 13.10.<strong>2018</strong><br />

■ STREET-FOOD-FESTIVAL<br />

Delikatessen aus aller Welt<br />

kommen auf den Göttinger<br />

Schützenplatz<br />

www.streetfood<strong>2018</strong>.de<br />

12.10.<strong>2018</strong><br />

■ FELIX LOBRECHT<br />

„Hype“ – aufregend unaufgeregt<br />

vorgetragene messerscharfe<br />

Alltagsbeobachtungen<br />

Stadthalle Göttingen<br />

20 Uhr<br />

■ ARCHIE CLAPP<br />

Spaßrutenlauf<br />

In seinen Stand-ups wirft Archie<br />

einen selbstironischen Blick<br />

zurück auf seine ersten Schritte<br />

im knallharten Showbusiness<br />

und nimmt sein Publikum mit auf<br />

eine Safari in das Leben eines<br />

54 in TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

unbekannten Neuköllner Komikers.<br />

Stadthalle Northeim, 20 Uhr<br />

■ SIGURD HOLE TRIO<br />

Kammermusik<br />

Kultur im Esel, Einbeck-Sülbeck,<br />

20 Uhr<br />

■ FRAU STORM<br />

Kammerspiel von Eckart Pastor<br />

Gastspiel des Théâtre Universitaire<br />

Royal de Liège in deutscher<br />

Sprache<br />

Jacob-Grimm-Haus, Theatersaal<br />

des ThOP, Göttingen, 20.15 Uhr<br />

■ EL FLECHA NEGRA<br />

Cumbia und Reggae<br />

Nörgelbuff, Göttingen, 21.30 Uhr<br />

■ ANMELDESCHLUSS FÜR<br />

„VILLA KUNTERBUNT ODER<br />

RAUMSCHIFF ENTERPRISE?“<br />

Workshop Wohnbiografie am 19.10.<br />

und 10.11.<br />

In Wohnbiografien werden bisher<strong>ig</strong>e<br />

Lebens- und Wohnsituationen und<br />

(Um-)Brüche sichtbar. Wer sich in<br />

Kleingruppen über die persönlichen<br />

Wohnwünsche für die Zukunft klar<br />

werden möchte, ist hier richt<strong>ig</strong>.<br />

Anmeldung: info@f-a-g.de.de oder<br />

Tel. 0551 436 06.<br />

Freie Altenarbeit, Göttingen, 18 Uhr<br />

13.10.<strong>2018</strong><br />

■ SAM WHITE<br />

Deutscher Soul<br />

Exil, Göttingen, 19 Uhr<br />

■ HEINZ STRUNK<br />

Das Teemännchen<br />

In seinem neuen Buch widmet sich<br />

Strunk gekonnt der kurzen Form,<br />

gespickt mit dunkelster Materie.<br />

Düster und grotesk sind seine<br />

Erzählungen von Kleinwagen,<br />

die sich zum Aufstand gegen die<br />

Menschen erheben, oder von einem<br />

Mann, der an der Autobahn auf<br />

einem Windrad gekreuz<strong>ig</strong>t wird!<br />

Musa, Göttingen, 19 Uhr<br />

15.10.<strong>2018</strong><br />

■ IRIS BERBEN TRIFFT ANKE<br />

ENGELKE<br />

Gemeinsame „komische“ Lesung<br />

von Aristoteles bis Kurt Schwitters,<br />

von Fanny Müller bis Heinrich<br />

Mann, von „Der Name der Rose“ bis<br />

zum Herrenjux im Karneval<br />

Stadthalle Göttingen, 19 Uhr<br />

■ EUROPAS KLASSIKER<br />

Ein besonderer Abend mit<br />

Erkenntnis und Genuss rund um die<br />

besten Rotweine<br />

Bremers Weinkeller, Göttingen,<br />

19.30 Uhr<br />

■ HEUTE WIEDER EIN SCHELM<br />

Heinz-Erhardt-Abend<br />

Der Schauspieler Jörn Brede<br />

rezitiert, Helge Adam begleitet ihn<br />

am Klavier.<br />

GDA Wohnstift, Göttingen,<br />

19.30 Uhr<br />

16.10.<strong>2018</strong><br />

■ WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />

Dr. Ralf Müller Issberner, Chefarzt<br />

Unfallchirurgie und Orthopädie,<br />

spricht über neue Verfahren und<br />

Möglichkeiten.<br />

Evang. Krankenhaus<br />

Göttingen-Weende<br />

18 Uhr<br />

■ FRANK SCHÄTZING<br />

Die Tyrannei des Schmetterlings<br />

Multimedia-Inszenierung mit Markus<br />

Reuter an der Gitarre<br />

Stadthalle Göttingen, 19 Uhr<br />

■ KOMISCHE NACHT<br />

Der Comedy-Marathon<br />

Das Live-Comedy-Format lockt<br />

wieder in Göttinger Cafés, Bars und<br />

Restaurants. Diesmal u.a. dabei:<br />

Florian Simbeck, Paul We<strong>ig</strong>l, Marius<br />

Jung, Anne Kraft und Frank Fischer.<br />

Alle Orte und Künstler/innen:<br />

www.komische-nacht.de.<br />

■ GEORGIEN<br />

Literarischer Themenabend<br />

6 deutsche und 6 georgische<br />

Autor/innen sind in das Buchmesse-<br />

Gastland gereist. Archil Kikodze, Irma<br />

Tavelidze, Ulla Lenze und Volker<br />

Schmidt präsentieren ihre literarischen<br />

Reiseberichte um 19 Uhr. Um 21 Uhr<br />

stellen Tilman Spreckelsen und Kat<br />

Menschik ihre moderne Fassung der<br />

georgischen Heldensaga „Der Held im<br />

Pardelfell“ vor.<br />

Literarisches Zentrum, Göttingen<br />

17.10.<strong>2018</strong><br />

■ ARISTOTELES ÜBER DIE<br />

FREUNDSCHAFT – TEIL 1<br />

Philosophisches Stück mit Krischna<br />

Gutschke<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30<br />

Uhr<br />

■ MÄRCHEN DER BRÜDER<br />

GRIMM<br />

Lesung mit Gabriel von Berlepsch<br />

und Christoph Türkay<br />

Jacob und Wilhelm Grimm<br />

wurden weltberühmt durch ihre<br />

Märchensammlungen. Darin haben<br />

Berlepsch und Türkay wen<strong>ig</strong><br />

bekannte Geschichten entdeckt, die<br />

durch ihre e<strong>ig</strong>enwill<strong>ig</strong>en, bizarren<br />

Handlungsverläufe einen hohen<br />

Unterhaltungswert haben.<br />

GDA Wohnstift, Göttingen,<br />

16.30 Uhr<br />

18.10.<strong>2018</strong><br />

■ FAISAL HAMDO LIEST AUS SEI-<br />

NEM BUCH „FERN VON ALEPPO“<br />

Musa, Göttingen, 19 Uhr<br />

■ LE COEUR FAIT BOUM<br />

Alexander Zindel, der einz<strong>ig</strong>e<br />

professionell tourende Autoharp-<br />

Spieler (Volkszitherspieler) in<br />

Deutschland, ze<strong>ig</strong>t sein Können.<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30<br />

Uhr<br />

■ DIE TAGEBÜCHER VON ASTRID<br />

LINDGREN<br />

Eva Mattes liest und singt.<br />

Stadthalle Northeim 19 Uhr<br />

■ ANMELDESCHLUSS FÜR DIE<br />

ASC-WANDERUNG „INDIAN SUM-<br />

MER“ AM 21.10.<strong>2018</strong><br />

Wanderleiter: Ulrich Dube<br />

Tel. 0551 82 442<br />

19.10.<strong>2018</strong><br />

■ „WILDNIS IST EIN WEIBLICHES<br />

WORT“ VON ABI ANDREWS<br />

Moderiert von Barbara Schaff<br />

Literarisches Zentrum, Göttingen,<br />

19 Uhr<br />

■ STEMPENJU<br />

Lesung und Konzert mit Julia<br />

Wahren und Winny Matthias<br />

Bremers Weinkellerei, Göttingen,<br />

19.30 Uhr<br />

■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />

ORCHESTER<br />

Titanen<br />

Mit Werken von Beethoven und<br />

Mahler. Klavier: Michail Lifits,<br />

Leitung: Nicholas Milton.<br />

Stadthalle Göttingen, 19.45 Uhr<br />

■ CHRISTINA LUX DUO<br />

„Leise Bilder“ – Songwriter-Jazz<br />

Alte Brauerei, Northeim, 20 Uhr<br />

■ MAYITO RIVERA<br />

Eine starke und mehrfach prämierte<br />

Stimme aus Kuba<br />

Musa, Göttingen<br />

21 Uhr<br />

20.10. BIS 18.11.<strong>2018</strong><br />

■ LESBISCHWULE KULTURTAGE<br />

Verschiedene Veranstaltungsorte,<br />

Göttingen<br />

20.10.<strong>2018</strong><br />

■ OPER IM KINO<br />

Saint-Saens‘ „Samson et Dalila“ live<br />

aus New York, auf Französisch mit<br />

deutschen Untertiteln<br />

Cinnemaxx, Göttingen, 19 Uhr<br />

■ MAYBEBOB<br />

Sistemfeler<br />

A-cappella-Kompositionen: frech,<br />

hochmusikalisch, intell<strong>ig</strong>ent und mit<br />

viel Humor<br />

Stadthalle Göttingen, 20 Uhr<br />

20.10.<strong>2018</strong><br />

■ FALK<br />

Liedermacher und Musikkabarettist<br />

Kleiner Ratskeller, Göttingen<br />

21 Uhr<br />

■ THE OFFENDERS<br />

Up-Tempo-Offbeat & Punk-Hits<br />

Musa, Göttingen<br />

21 Uhr<br />

■ THE IRISH FOLK FESTIVAL<br />

Mit Christy Barry & James Devitt,<br />

Janna Hyde & Tadhg O’ Meachair,<br />

Ailie Robertson’s und The Outside<br />

Track<br />

Stadthalle Northeim<br />

19.30 Uhr<br />

21.10.<strong>2018</strong><br />

■ DIE ÜBERMÜDETE GESELL-<br />

SCHAFT<br />

Referent Ingo Fietze plädiert<br />

dafür, sich mit Schlafmangel<br />

als Gesundheitsrisiko<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Paulinerkirche, Göttingen<br />

19 Uhr<br />

22.10.<strong>2018</strong><br />

■ GEMEINSCHAFTLICH WOHNEN<br />

Info-Abend<br />

Viele Menschen suchen<br />

gemeinschaftliche Lebensmodelle,<br />

wollen oder können sich aber<br />

nicht langfrist<strong>ig</strong> binden. Wie kann<br />

nachbarschaftlich orientiertes<br />

Wohnen in klassischen<br />

Mietshäusern funktionieren?<br />

Freie Altenarbeit, Göttingen<br />

17 Uhr<br />

22.10. & 24.10.<strong>2018</strong><br />

■ BROOM BEZZUMS<br />

Zeitgenössische Folk-<br />

Interpretationen<br />

Apex, Göttingen<br />

20.15 Uhr<br />

■ HALLERVORDEN. EIN KOMIKER<br />

MACHT ERNST.<br />

Autorenlesung mit Tim Pröse<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

19.30 Uhr<br />

23.10.<strong>2018</strong><br />

■ IM KAMPF GEGEN<br />

DIE TYRANNEI<br />

Lou Marin berichtet über<br />

bedeutende Anarchisten,<br />

Theoretiker und Antikolonialisten in<br />

Syrien und im Sudan.<br />

Freie Altenarbeit, Göttingen<br />

18 Uhr<br />

■ DOWNPILOT<br />

Indierock & Country<br />

Nörgelbuff,Göttingen, 21 Uhr<br />

25.10.<strong>2018</strong><br />

■ MIT KARAMBA IN DEN<br />

BUNDESTAG<br />

Autorenlesung mit Dr. Karamba<br />

Diaby<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

16.30 Uhr<br />

TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE 55 in


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

//LUTHER UND DAS LIEBE BIER//<br />

Eine Veranstaltung der Reihe GDA GenussKultur:<br />

Festliches Menü aus Herrn Käthes Kochbuch<br />

sowie Luther-Zitate zum Thema Genuss.<br />

26.10.<strong>2018</strong>, 17 Uhr, Göttingen<br />

+ GDA Wohnstift Göttingen +<br />

//41. GÖTTINGER JAZZFESTIVAL//<br />

Auch in diesem Jahr lockt der November<br />

wieder jede Menge renommierte internationale<br />

Jazzmusiker/innen in die Stadt.<br />

10.-18.11.<strong>2018</strong>, Göttingen<br />

+ Diverse Veranstaltungsorte +<br />

//KLAVIER-NACHMITTAG//<br />

Klaviermusik der Romantik mit Natalia<br />

Tschinajewa-Sander, die Werke<br />

von Chopin und Rachmaninoff spielt.<br />

15.11.<strong>2018</strong>, 16.30 Uhr, Göttingen<br />

+ GDA Wohnstift +<br />

Fotos:CC, Thomas Schlorke, iStock<br />

■ MOUYÉ<br />

Melodischer Indie-Folk-Pop<br />

Exil, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

■ PATRICIA VONNE<br />

Texas Roots Rock<br />

Nörgelbuff, Göttingen<br />

21 Uhr<br />

26.10.<strong>2018</strong><br />

■ LUTHER UND DAS LIEBE BIER<br />

Festliches Menü aus Herrn Käthes<br />

Kochbuch sowie Luther-Zitate zum<br />

Thema Genuss<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, Cafe<br />

Restaurant Panorama<br />

17 Uhr<br />

■ SÖNKE MEINEN<br />

Gitarrenlegende Tommy Emmanuel<br />

nennt den Ostfriesen „einen der<br />

kreativsten Gitarristen der aktuellen<br />

Gitarrenszene“.<br />

Exil, Göttingen<br />

19 Uhr<br />

■ BJÖRN JENTSCH<br />

Eine Reise durch Jazz, Klassik und<br />

Funk<br />

Apex, Göttingen<br />

19.30 Uhr<br />

■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />

ORCHESTER<br />

Nordisch<br />

Mit Werken von Sibelius, Grieg<br />

und Nielsen. Klavier: Matthias<br />

Kirschnereit, Leitung: Fabrice<br />

Bollon.<br />

Stadthalle Göttingen<br />

19.45 Uhr<br />

■ STURM UND WETTERLICHT<br />

Maritimes Konzert mit dem Shanty-<br />

Chor der Marinekameradschaft<br />

Göttingen e.V.<br />

Altes Rathaus, Göttingen<br />

19.45 Uhr<br />

■ HENRI – DAS NEW ORLEANS<br />

PROJEKT<br />

Zusammen mit den Musikern Jon<br />

Ramm (Posaune), Steven Glenn<br />

(Sousafon) und Paul Thibodeaux<br />

(Schlagzeug) lässt Nicole<br />

Johänntgen den New-Orleans-Jazz<br />

aufleben.<br />

Kultur im Esel, Einbeck-Sülbeck,<br />

20 Uhr<br />

■ GERNOT HASSKNECHT<br />

„Jetzt wird’s persönlich“<br />

In seinem aktuellen Solo-<br />

Programm ist er kein sanftmüt<strong>ig</strong>er,<br />

zurückhaltender Entertainer.<br />

Stattdessen nimmt Hassknecht<br />

die großen Themen unserer Zeit<br />

persönlich.<br />

Kulturforum Seesen, Aula im<br />

Schulzentrum<br />

20 Uhr<br />

■ PAISLEY & STILL TREES<br />

Britpop<br />

Nörgelbuff, Göttingen<br />

21.30 Uhr<br />

27.10.<strong>2018</strong><br />

■ OPER IM KINO<br />

Puccinis „La faniulla del West“<br />

live aus New York, Italienisch mit<br />

deutschen Untertiteln<br />

Cinemaxx, Göttingen<br />

19 Uhr<br />

■ THOMAS GODOJ<br />

Songwriter-Rock<br />

Exil, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

■ BARCLAY JAMES HARVEST<br />

FEAT. LES HOLROYD<br />

Retrospektive zum Jubiläum 50<br />

Jahre Classic Rock<br />

Stadthalle Göttingen, 20 Uhr<br />

■ THE PARLOTONES<br />

Rock aus Südafrika<br />

Musa, Göttingen, 21 Uhr<br />

■ HANK UND FRANK<br />

Folk<br />

Kleiner Ratskeller, Göttingen<br />

21 Uhr<br />

28.10.<strong>2018</strong><br />

■ SOIREE<br />

Konzert mit Schüler/innen der<br />

Musizierschule Musi-Kuss<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

16 Uhr<br />

29.10.<strong>2018</strong><br />

■ ANMELDESCHLUSS FÜR DIE<br />

THEMENREIHE „RUHESTAND<br />

ODER AUFBRUCH“ AB 05.11.<br />

Wie gehe ich mit meinem<br />

Ruhestand um und wie gehe ich<br />

weiter? Für Menschen, die nach<br />

e<strong>ig</strong>enen Wegen für den Übergang in<br />

den Ruhestand suchen. Austausch<br />

mit Gleichgesinnten.<br />

Freie Altenarbeiten, Göttingen, 18<br />

Uhr, Anmeldung unter info@a.g.de<br />

oder Tel. 0551 43 606<br />

■ RUSSISCHE LITERATUR<br />

UND GESANG DES<br />

19. JAHRHUNDERTS<br />

Dr. Gerd Zimmermann liest Kurz-<br />

Prosa russischer Autoren des 19.<br />

Jahrhunderts, durch das Ensemble<br />

St. Petersburger Harmonie mit<br />

geistlichen Chorwerken des 18. und<br />

19. Jahrhunderts und altrussischen<br />

Volksliedern umrahmt.<br />

GDA Wohnstift, Göttingen 16.30 Uhr<br />

30.10.<strong>2018</strong><br />

■ DUVE MEETS DROSTE-<br />

HÜLSHOFF<br />

Zusammen mit Heinrich Detering<br />

entstaubt Karen Duve das Bild der<br />

bieder geglaubten Droste-Hülshoff.<br />

Literarisches Zentrum, Göttingen,<br />

20 Uhr<br />

31.10.<strong>2018</strong><br />

■ HALLOWEEN-FÜHRUNG AUF<br />

DER HARDENBERG-BURGRUINE<br />

Mit Taschenlampen ausgerüstet,<br />

erkunden kleine und große<br />

Besucher/innen zusammen mit<br />

dem Burgvampir jeden Winkel der<br />

Spuk-Ruine.<br />

Burgruine Hardenberg17 Uhr<br />

NOVEMBER<br />

01.11.<strong>2018</strong><br />

■ TSCHECHISCHE MUSIK<br />

IN ALLE WELT<br />

Bildvortrag über Antonin Dvoràk mit<br />

Musikbeispielen von<br />

Prof. Dr. Alexander Henn<strong>ig</strong><br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

16.30 Uhr<br />

■ MATT EPP & BAND<br />

Konzert des kanadischen Singer-<br />

Songwriters<br />

Apex, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

■ TONBANDGERÄT<br />

Deutscher Indie-Pop aus Hamburg<br />

Musa, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

02.11.<strong>2018</strong><br />

■ DÖNHOFF: JOURNALISMUS<br />

OHNE MORAL?<br />

Philosophischer Nachmittag mit<br />

Krischna Gutschke<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 17 Uhr<br />

■ SIMON & JAN<br />

Sanfte, melodiöse Kompositionen<br />

auf zwei Akustik-Gitarren mit<br />

zynischen Texten<br />

Stadthalle Northeim, 20 Uhr<br />

■ LEONIDEN<br />

Punk und Grunge<br />

Musa, Göttingen, 21 Uhr<br />

■ ICH KANN FLIEGEN<br />

Indie- und Alternative-Rock<br />

Nörgelbuff, Göttingen, 21.30 Uhr<br />

04.11.<strong>2018</strong><br />

■ TANZCAFÉ-NACHMITTAG<br />

Mit Tanzlehrer Holger Günther<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

15.30 Uhr<br />

■ WINGENFELDER<br />

Die Brüder Kai und Thorsten sind<br />

mit „Sieben Himmel hoch“ on Tour.<br />

Musa, Göttingen, 19 Uhr<br />

■ FLUZ<br />

Klassik, Jazz und Filmmusik<br />

Nörgelbuff, Göttingen, 20 Uhr<br />

05.11.<strong>2018</strong><br />

■ SÜTTERLINSTUBE<br />

Bewohner des Stifts übersetzen<br />

Texte in die lateinische Schrift.<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 15 Uhr<br />

56 in TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

■ EIN MANUSKRIPT IN<br />

GÖTTINGEN UND GOTHA<br />

Bildvortrag über Caspar<br />

Schmalkaldens Weltatlas mit Dr.<br />

Mary Heidhues<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

19.30 Uhr<br />

06.11.<strong>2018</strong><br />

■ GEMEINSAM NICHT EINSAM<br />

Austausch zum Thema<br />

gemeinschaftliches Wohnen im Alter<br />

Bei Kaffee und Kuchen<br />

kommen anhand vorgetragener<br />

Textstellen aus belletristischen<br />

und dokumentarischen Werken<br />

unterschiedliche Facetten des<br />

gemeinsamen Wohnens ins<br />

Gespräch.<br />

Stadtbibliothek, Göttingen, 18 Uhr<br />

■ MIT TÖNEN GEMALT: MUSIKA-<br />

LISCHE NATURBILDER<br />

Gesprächskonzert mit Dr. Wolfgang<br />

Wangerin<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

19.30 Uhr<br />

■ ADAM PALMA<br />

Blues, Rock, Jazz, Funk, Latin<br />

und Country<br />

Nörgelbuff, Göttingen<br />

20.30 Uhr<br />

07.11.<strong>2018</strong><br />

■ PROTEST AUS LIEBE ZUM<br />

MENSCHSEIN<br />

Erzählcafé der Freien Altenarbeit<br />

1964 kam Gretchen Klotz,<br />

Jg. 1942, aus den USA nach<br />

Deutschland und lernte zwei Jahre<br />

später Rudi Dutschke in Berlin<br />

kennen und lieben. Wie haben<br />

sich die politischen, rel<strong>ig</strong>iösen<br />

und feministischen Einstellungen<br />

von Gretchen Dutschke heute im<br />

Vergleich zu 1968 verändert?<br />

Holbornsches Haus, Göttingen,17<br />

Uhr<br />

■ ZWEI, DIE SICH MÖGEN<br />

Genussabend rund um Wein &<br />

Käse<br />

Bremers Weinkellerei, Göttingen,<br />

19.30 Uhr<br />

■ BANANA ROADKILL UND THE<br />

AOUALUNG<br />

Alternative-Rock<br />

Exil, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

■ OFFENE FOLK-SESSION<br />

Kleiner Ratskeller, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

08.11.<strong>2018</strong><br />

■ TRIO-ABEND<br />

T<strong>ig</strong>ran Harutjunjan (Violine), Sanja<br />

Uhde (Violoncello) und Prof.<br />

Michael Uhde (Klavier) spielen<br />

Werke von Haydn und Beethoven.<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 16.30 Uhr<br />

■ BAND OF FRIENDS<br />

Blues<br />

Exil, Göttingen, 19 Uhr<br />

■ NACHT DES RUMS<br />

Etwa 16.000 Rumsorten gibt<br />

es derzeit auf der Welt, sechs<br />

ausgesuchte Sorten stehen zur<br />

Verkostung.<br />

Bremers Weinkellerei, Göttingen,<br />

19.30 Uhr<br />

09.11.<strong>2018</strong><br />

■ SELBSTERFAHRUNG DURCH<br />

BIOGRAFISCHES SCHREIBEN<br />

Kurs<br />

Laura Marahrens schult den<br />

spielerischen Umgang mit<br />

Sprache, und die freundschaftliche<br />

Atmosphäre lässt viel Raum<br />

für literarische Selbst- und<br />

Gruppenerfahrungen. Durch<br />

aktives Erinnern werden Lieder,<br />

Geschichten und Gedichte zu<br />

Papier gebracht. Weitere Termine:<br />

23.11. und 07.12.<br />

Freie Altenarbeit, Göttingen, 10 Uhr<br />

■ NICO SEMSROTT<br />

Freude ist nur ein Mangel an<br />

Informationen – der staatlich nicht<br />

anerkannte Demotivationstrainer<br />

Stadthalle Göttingen, 20 Uhr<br />

09.11.<strong>2018</strong> BIS 30.01.2019<br />

■ GEDENKEN AN DIE OPFER DES<br />

NATIONALSOZIALISMUS<br />

Veranstaltungsreihe an<br />

unterschiedlichen Orten. Alle<br />

Termine: www.gedenken-an-dieopfer-des-nationalsozialismus.de<br />

10.11.<strong>2018</strong><br />

■ OPER IM KINO<br />

Muhlys „Marnie“ live aus New York,<br />

Englisch mit deutschen Untertiteln<br />

Cinemax, Göttingen, 19 Uhr<br />

■ SCHULDIG ODER NICHT<br />

SCHULDIG?<br />

Das Hohe Gericht der Comedy-<br />

Company<br />

Zwei faire Prozesse stehen auf der<br />

Tagesordnung der Improtheater-<br />

Gruppe. Beweise, Zeugenaussagen<br />

und Gutachten werden vorgebracht,<br />

bis das Publikum als Jury das Urteil<br />

fällt.<br />

Lumière, Göttingen, 20 Uhr<br />

■ DOTA<br />

Die Kleingeldprinzessin präsentiert<br />

ihr neues Album „Geheimnisvoll“.<br />

Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />

10.11. BIS 18.11.<strong>2018</strong><br />

■ 41. GÖTTINGER JAZZFESTIVAL<br />

Der November lockt wieder jede<br />

Menge renommierte internationale<br />

Musiker/innen in die Stadt.<br />

Beispielsweise ist mit Al Di Meola<br />

eine echte Gitarren-Legende zu<br />

erleben. Ebenfalls dabei: Bass-<br />

Altmeister Stanley Clarke, Susan<br />

Weinert mit ihrem Rainbow Trio,<br />

das Alexandra Lehmler Trio und<br />

der Schriftsteller Friedrich Christian<br />

Delius. Alle Termine:<br />

www.jazzfestival-goettingen.de.<br />

■ EVA KRUSE<br />

On the Mo<br />

Mit Mo ist das für die schwedischen<br />

autofreien Schären-Inseln so<br />

charakteristische Lasten-Moped<br />

gemeint, mit dem Eva Kruse ihren<br />

Kontrabass zum Fähr-Anleger fährt,<br />

um von dort aus dann die Reise<br />

zu ihren Konzerten in aller Welt<br />

anzutreten.<br />

Kultur im Esel, Einbeck-Sülbeck,<br />

20 Uhr<br />

11.11.<strong>2018</strong><br />

■ TAKE TWO<br />

Jazz-Konzert mit Joe Pentzlin &<br />

Gregor Kilian<br />

Torhaus Galerie, Göttingen,<br />

17.10 Uhr<br />

12.11.<strong>2018</strong><br />

■ DAS BÖHMISCHE BÄDERDREI-<br />

ECK KARLSBAD, MARIENBAD,<br />

FRANZENSBAD<br />

Bildervortrag von Hans-Joachim<br />

Krenzke<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30 Uhr<br />

13.11.<strong>2018</strong><br />

■ GETRÖTE, GEZIRPE,<br />

GEHÄMMER, GEJAULE<br />

Über die Geburt des Autors aus<br />

dem Geist des Free Jazz spricht<br />

F. C. Delius mit Gerhard Kaiser.<br />

Am Tenorsaxophon begleitet Ove<br />

Volquartz.<br />

Literarisches Zentrum, Göttingen,<br />

20 Uhr<br />

14.11.<strong>2018</strong><br />

■ ERZÄHLCAFÉ<br />

Queer Culture<br />

Wam Kat ist ein niederländischer<br />

Koch, der politischen Widerstand<br />

mit kulinarischen Verschnaufpausen<br />

verbindet: „Ohne Mampf kein<br />

Kampf“. Auf der Rainbow-Warrior<br />

und bei Castor-Blockaden hat er die<br />

Aktivist/innen mit Essen versorgt.<br />

Daraus die Idee der mobilen<br />

Volxküche gewachsen.<br />

Freie Altenarbeit, Göttingen, 18 Uhr<br />

■ ARISTOTELES ÜBER DIE<br />

FREUNDSCHAFT – TEIL 2<br />

Philosophische Stücke mit Krischna<br />

Gutschke<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30 Uhr<br />

■ ANDREAS REBERS<br />

Amen<br />

Er ist ein streitbarer Geist, der sich<br />

mit erhellender Schwarzmalerei<br />

und heil<strong>ig</strong>em Zorn gegen rel<strong>ig</strong>iöse<br />

Dogmen, Doofheit und politische<br />

Manipulation zur Wehr setzt und<br />

die Dinge verbal oder musikalisch<br />

benennt.<br />

Kulturforum Seesen, Aula im<br />

Schulzentrum<br />

20 Uhr<br />

15.11.<strong>2018</strong><br />

■ KLAVIER-NACHMITTAG<br />

Natalia Tschinajewa-Sander<br />

spielt Werke von Chopin und<br />

Rachmaninoff.<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

16.30 Uhr<br />

16.11.<strong>2018</strong><br />

■ WAS HEISST ES, „DEUTSCH“<br />

ZU SEIN?<br />

Philosophischer Nachmittag mit<br />

Krischna Gutschke<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

15.30 Uhr<br />

17.11.<strong>2018</strong><br />

■ JAN GARBAREK GROUP FEAT.<br />

TRILOK GURTU<br />

Saxophon at its best<br />

Stadthalle Göttingen<br />

20 Uhr<br />

18.11.<strong>2018</strong><br />

■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />

ORCHESTER<br />

Genial<br />

Mit Werken von Brahms u.a.<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

19.45 Uhr<br />

■ INDISCHE KULTURTAGE<br />

GÖTTINGEN<br />

Klassischer indischer Tanz<br />

Junges Theater, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

■ HANNAH EPPERSON<br />

Avantgarde-Pop<br />

Nörgelbuff, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

19.11.<strong>2018</strong><br />

■ CAMUS<br />

Ein Abend zu seinem Verständnis<br />

von Revolte<br />

Freie Altenarbeit, Göttingen<br />

18 Uhr<br />

■ PATIENTENVERFÜGUNG UND<br />

VORSORGEVOLLMACHT<br />

Prof. Peter Neumann informiert<br />

Evang. Krankenhaus Göttingen<br />

Weende, 18 Uhr<br />

■ LOYALITÄT<br />

Ein deutsch-französischer Abend<br />

Es moderiert und dolmetscht<br />

TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE 57 in


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

//RADHA SARMA//<br />

Geze<strong>ig</strong>t wird der südindische Tanz Bharata<br />

Natyam, bei dem die indische Mythologie eine<br />

besondere Rolle spielt.<br />

22.11.<strong>2018</strong>, 19:30 Uhr, Göttingen<br />

+ GDA Wohnstift +<br />

//JUDITH HOLOFERNES//<br />

Die ehemal<strong>ig</strong>e Frontfrau der Band „Wir sind<br />

Helden“ wandelt auf Solopfaden mit „Ich bin das<br />

Chaos“.<br />

24.11.<strong>2018</strong>, 20 Uhr, Northeim<br />

+ Stadthalle +<br />

//STOPPOK//<br />

Inspirierte Texte, Gitarrensoli, ein Haufen<br />

exotischer Saiteninstrumente, spezielle<br />

Fußdrums, die Stimme. Und immer gut gestylt!<br />

01.12.<strong>2018</strong>, 21 Uhr, Göttingen<br />

+ Musa +<br />

Fotos:A. Dendra, reservix (2)<br />

Lena Bopp. Aus der deutschen<br />

Übersetzung liest Christoph Türkay.<br />

Literarisches Zentrum, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

20.11.<strong>2018</strong><br />

■ TRICKBETRUG AM TELEFON<br />

Vortrag mit Polizeioberkommissar<br />

Marko Otte<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

10.15 Uhr<br />

■ DAS IST UNSER HAUS<br />

Film zur Ane<strong>ig</strong>nung von Häusern<br />

mit dem Mietshäuser Syndikat<br />

Im 65-minüt<strong>ig</strong>en Film erläutern<br />

Akteur/innen das solidarische<br />

Modell dieser Initiative aus<br />

der Zivilgesellschaft und<br />

präsentieren vielseit<strong>ig</strong>e<br />

Projekte in unterschiedlichen<br />

räumlichen Kontexten. Das<br />

Prinzip Mietshäuser Syndikat<br />

ermöglicht auch finanzschwachen<br />

Gruppen, bezahlbare Räume in<br />

Gemeine<strong>ig</strong>entum nachhalt<strong>ig</strong> zu<br />

sichern.<br />

Freie Altenarbeit, Göttingen<br />

18.30 Uhr<br />

21.11.<strong>2018</strong><br />

■ AUS DEN REBEN FLIESST DAS<br />

LEBEN<br />

Lesung und Musik von und zum<br />

Wein mit Julia Hansen und Thomas<br />

Zander<br />

Bremers Weinkellerei, Göttingen,<br />

19.30 Uhr<br />

■ DER KLEINE PRINZ VON ANTOI-<br />

NE DE SAINT-EXUPÈRY<br />

Lesung mit Marco Matthes vom DT<br />

Göttingen<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

16.30 Uhr<br />

■ DRY DUDES & BAND<br />

Acoustic Pop<br />

Apex, Göttingen, 20 Uhr<br />

■ MAX PROSA<br />

Der Berliner Poet ist Singer,<br />

Songwriter, Autor und Gedichteabo-<br />

Anbieter. Begleitet wird er am<br />

Klavier von Sascha Stiehler.<br />

Stadthalle Northeim<br />

20 Uhr<br />

22.11.<strong>2018</strong> // BÜHNE<br />

■ RADHA SARMA<br />

Geze<strong>ig</strong>t wird der südindische Tanz<br />

Bharata Natyam, bei dem die<br />

indische Mythologie eine besondere<br />

Rolle spielt.<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

19.30 Uhr<br />

■ BENJAMIN VON STUCKRAD-<br />

BARRE<br />

Lesung aus dem Buch „Ich glaub,<br />

mir geht‘s nicht so gut, ich muss<br />

mich mal irgendwo hinlegen“<br />

Lokhalle, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

■ RON DIVA<br />

Soul im Herzen, Groove im<br />

Handgelenk<br />

Kleiner Ratskeller, Göttingen<br />

21 Uhr<br />

■ LESUNG UND MENÜ<br />

Daniel von Trausnitz mit<br />

Mondscheinsinnphonie<br />

Geschichten über den Frühling,<br />

die Liebe, das Verlieben und das<br />

Leben gibt von Trausnitz in klarer<br />

und bildhafter Sprache zum Besten.<br />

Dazu wird ein 3-Gang-Menü<br />

serviert.<br />

Planea Basic<br />

Göttingen<br />

19 Uhr<br />

23.11. & 24.11.<strong>2018</strong><br />

■ 10. GROSSE SWINGNACHT<br />

Die B<strong>ig</strong>-Band-Musik von Presto<br />

zeichnet sich durch swingenden,<br />

groov<strong>ig</strong>en Rhythmus, knack<strong>ig</strong>e<br />

Bläsereinsätze, gefühlvolle Soli und<br />

charmanten Gesang aus.<br />

Hardenberg Atrium, Landsitz<br />

Hardenberg<br />

Impressum<br />

in göttingen<br />

www.ingoettingen-magazin.de<br />

info@ingoettingen-magazin.de<br />

Herausgeber:<br />

Dagmar Pairan<br />

Robin Kreide (v.i.S.d.P.)<br />

Verlag:<br />

PAIRAN + KREIDE GbR medien für menschen<br />

Droste-Hülshoff-Eck 19, 37085 Göttingen<br />

Tel. 0551.7 70 32 80<br />

Redaktion:<br />

Robin Kreide (Chefredaktion)<br />

Tel. 05508.98 91 23<br />

redaktion@ingoettingen-magazin.de<br />

Satz:<br />

Mario Mehnert<br />

Konzeption & Layout:<br />

GEDRUCKT<br />

IN DER REGION<br />

PAIRAN+ KREIDE<br />

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www.pairanundkreide.de<br />

Fotos Editorial / Cover:<br />

Miriam Merkel /<br />

Raj Naik, iStock, Mitsubishi<br />

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Dagmar Pairan Tel. 0551.7703280<br />

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in göttingen gibt es auch im Abonnement<br />

(12 EUR/Jahr)<br />

Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe:<br />

Wolfgang Dahms, Martina Fr<strong>ig</strong>ge-Filbir,<br />

Robin Kreide (rok), Timo Lerch (til),<br />

Druckauflage:<br />

10.000 Exemplare pro Ausgabe<br />

in göttingen erscheint viermal im Jahr<br />

Zielgruppengerechte Verteilung:<br />

In der Region durch GWS, Göttinger Lesezirkel<br />

und den ASC, außerdem direkte Zustellung<br />

per Post an über 1.400 Leserinnen und Leser<br />

Es gilt die Anze<strong>ig</strong>enpreisliste <strong>2018</strong><br />

Die nächste Ausgabe erscheint am: 15.12.18<br />

Anze<strong>ig</strong>enschluss für die nächste Ausgabe: 15.11.18<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.11.18<br />

Wir geben keine Gewähr für die Richt<strong>ig</strong>keit der Veranstaltungs-angaben.<br />

Für unverlangt eingesandte Bilder und<br />

Manuskripte übernehmen wir keine Haftung. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder. Alle von PAIRAN<br />

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Nutzungsentschäd<strong>ig</strong>ung erlaubt. Ein Nachdruck der in<br />

in göttingen veröffentlichten Beiträge ist nur mit<br />

schriftlicher Genehm<strong>ig</strong>ung des Herausgebers möglich.<br />

Wir sind Mitglied bei:<br />

Unsere Kooperationspartner:


in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

23.11. BIS 02.12.<strong>2018</strong><br />

■ 39. FESTIVAL DES<br />

EUROPÄISCHEN FILMS<br />

Lumière, Göttingen. Info unter:<br />

www.filmfest-goettingen.de<br />

23.11.<strong>2018</strong><br />

■ NEUE GINS MIT TONIC<br />

Tasting rund um eine der ältesten<br />

Spirituosen Europas<br />

Bremers Weinkellerei, Göttingen,<br />

19.30 Uhr<br />

■ KARL SEGLEMS’S<br />

Jazz<br />

Kultur im Esel, Einbeck-Sülbeck,<br />

20 Uhr<br />

■ MIL PASOS<br />

Tango<br />

Nörgelbuff, Göttingen<br />

21 Uhr<br />

24.11. UND 25.11.<strong>2018</strong><br />

■ PETRICHOR-WEENDE E.V.<br />

Chor- und Orgelmusik der<br />

französischen Romantik: Werke v.<br />

César Franck u. Gabriel Fauré<br />

24.11.: Klosterkirche Nikolausberg;<br />

25.11.: St. Petri Weende, jeweils<br />

18 Uhr<br />

24.11.<strong>2018</strong><br />

■ JUDITH HOLOFERNES<br />

MIT BAND<br />

Die ehemal<strong>ig</strong>e Frontfrau der Band<br />

„Wir sind Helden“ auf Solopfaden<br />

mit „Ich bin das Chaos“.<br />

Stadthalle Northeim<br />

20 Uhr<br />

■ MIDNIGHT FLASH<br />

Rock und Blues<br />

Nörgelbuff, Göttingen<br />

21.30 Uhr<br />

25.11.<strong>2018</strong><br />

■ SOIREE<br />

Konzert mit Schüler/innen der<br />

Musizierschule Musi-Kuss<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

16 Uhr<br />

■ STEFAN WEILLER<br />

Lesung<br />

Weiller berichtet von seinen<br />

Begegnungen mit Menschen im<br />

Hospiz. Statt einer klassischen<br />

Lesung hat der Autor ein<br />

unterhaltsam-anrührendes<br />

Programm geschaffen, das<br />

Geschichten aus dem Buch vorstellt<br />

und weitererzählt. Am Ende des<br />

Abends steht eine Diskussion.<br />

Stadthalle Northeim<br />

17 Uhr<br />

26.11. BIS 30.12.<strong>2018</strong><br />

■ WEIHNACHTSMARKT IN DER<br />

GÖTTINGER INNENSTADT<br />

Glühwein & gebrannte Mandeln<br />

26.11.<strong>2018</strong><br />

■ DEBUSSY UND SEINE FREUNDE<br />

Französische Musik des<br />

Impressionismus<br />

Es spielen: Matthias Huth (Flöte)<br />

und Christian Mattik (Klavier)<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 16.30 Uhr<br />

28.11.<strong>2018</strong><br />

■ ALS STUDENT IN GÖTTINGEN<br />

Film über Göttingen in den 68ern<br />

und Beiträge von Ludger Gaillard<br />

Drei Ere<strong>ig</strong>nisse hatten in dieser<br />

Zeit einschneidende Wirkung: der<br />

Tod von Benno Ohnesorg, der<br />

fragwürd<strong>ig</strong>e Abriss des Reitstalls<br />

zugunsten eines Einkaufszentrums<br />

und der Lübke-Besuch 1969. Die<br />

Demonstrationen, z. B. gegen<br />

Bildungsnotstand und Vietnamkrieg,<br />

waren der sogenannten<br />

„Göttinger Linie“ entsprechend<br />

eher gewaltarm. Das endete mit<br />

massiven Polizeieinsätzen während<br />

des Besuchs von Bundespräsident<br />

Lübke 1969 in Göttingen.<br />

Freie Altenarbeit, Göttingen, 18 Uhr<br />

29.11.<strong>2018</strong><br />

■ MUSIKALISCHE EINSTIMMUNG<br />

AUF DEN 1. ADVENT<br />

Mit dem Veeh-Harfen-Ensemble<br />

Harfonica<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30<br />

Uhr<br />

■ BELGRAD<br />

Dunkle und punk<strong>ig</strong>e Musik<br />

Nörgelbuff, Göttingen, 21 Uhr<br />

30.11.<strong>2018</strong><br />

■ TRIATER<br />

Der Vorhang geht auf...! Impro-<br />

Comedy<br />

Lumière, Göttingen, 20 Uhr<br />

■ BASTA<br />

Fünf Männer, rund 150 Songs<br />

und 16 Jahre Bandgeschichte:<br />

Stimmgewalt<strong>ig</strong> und mit viel Humor<br />

sind basta zurück. „Freizeichen“<br />

heißt das neue Programm.<br />

Kulturforum Seesen, Aula im<br />

Schulzentrum, 20 Uhr<br />

■ THE FOREIGN RESORT<br />

Von Postpunk bis New Wave<br />

Exil, Göttingen, 20 Uhr<br />

■ CLOUD 6<br />

Rhythm & Blues, Swing, Rock’n’Roll<br />

und Soul<br />

Nörgelbuff, Göttingen, 21.30 Uhr<br />

DEZEMBER<br />

01.12.<strong>2018</strong><br />

■ DIETER NUHR<br />

Nuhr hier, nur heute<br />

Im aktuellen Programm geht es ums<br />

Ganze, um Glauben, Verschwörung<br />

und Verdauung, um Liebe, Tod und<br />

die Sprengkraft des Schnarchens.<br />

Lokhalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

■ STOPPOK<br />

Wilde Gitarrensoli, ein Haufen<br />

exotischer Saiteninstrumente,<br />

spezielle Fußdrums, die Stimme.<br />

Und immer gut gestylt!<br />

Musa, Göttingen<br />

21 Uhr<br />

02.12.<strong>2018</strong><br />

■ KAZ KULTUR<br />

Hoop-Dancerinnen schwingen<br />

Reifen, Akrobat/innen bauen<br />

waghals<strong>ig</strong>en Pyramiden,<br />

chinesischer Tanz und vieles mehr.<br />

Junges Theater, Göttingen, 15 Uhr<br />

■ TANZCAFÉ-NACHMITTAG<br />

Mit Tanzlehrer Holger Günther<br />

GDA Wohnstift, Göttingen,<br />

15.30 Uhr<br />

■ CHRISTMAS WITH YOU<br />

Heidi Köpp bringt mit ihrer über<br />

drei Oktaven angelegten Stimme<br />

und ihrem furiosen Gitarrenspiel<br />

Facetten zwischen Klassik und Pop<br />

zum Klingen.<br />

Torhaus Galerie, Göttingen<br />

17 Uhr<br />

03.12.<strong>2018</strong><br />

■ SÜTTERLINSTUBE<br />

Bewohner/innen übersetzen<br />

Schriftstücke in die lateinische<br />

Schrift.<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 15 Uhr<br />

05.12.<strong>2018</strong><br />

■ WEIHNACHTSMARKT<br />

Verkauf von vorweihnachtlicher<br />

Dekoration, Laubsägearbeiten,<br />

Kränzen, Fensterbildern etc. Dazu<br />

werden Glühwein, Bratäpfel und<br />

Bratwurst vom Grill gereicht.<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 15 Uhr<br />

06.12.<strong>2018</strong><br />

■ THE INTERSPHERE<br />

Rock<br />

Musa, Göttingen, 21 Uhr<br />

08.12.<strong>2018</strong><br />

■ MUSIKSCHULE LIAPINA<br />

Konzert der Schüler/innen<br />

GDA Wohnstift, Göttingen, 16 Uhr<br />

■ VICKY LEANDROS<br />

Charmanter Spagat zwischen<br />

Chanson, Pop, Soul, Schlager und<br />

Folklore<br />

Stadthalle Northeim, 20 Uhr<br />

09.12.<strong>2018</strong><br />

■ GANS UND ANDERES<br />

FEDERVIEH<br />

Gans sicher kann man sich<br />

hier mit leckeren Kreationen in<br />

Weihnachtsstimmung kochen.<br />

Planea Basic, Göttingen, 15 Uhr<br />

11.12.<strong>2018</strong><br />

■ MUSIK ZUR WEIHNACHTSZEIT:<br />

JOHANN SEBASTIAN BACH<br />

Gesprächskonzert mit Dr. Wolfgang<br />

Wangerin<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

19.30 Uhr<br />

13.12.<strong>2018</strong><br />

■ SIND DIE LICHTER<br />

ANGEZÜNDET?<br />

Literarischer Weihnachtsnachmittag<br />

mit Regine Wernicke und Wolfgang<br />

Pfau<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

16.30 Uhr<br />

■ NEKTAR<br />

Rock-Urgestein<br />

Exil, Göttingen<br />

19 Uhr<br />

■ WHITE CHRISTMAS FÜR DIE<br />

GANZE FAMILIE<br />

Das Royal Christmas Orchestra<br />

verspricht zusammen mit Tom<br />

Gaebel, Alexander Klaws und Maria<br />

Levin ein Weihnachtswunder – aber<br />

garantiert keine stille Nacht.<br />

Lokhalle, Göttingen, 19.30 Uhr<br />

■ FUNNY VAN DANNEN<br />

Folk-Songs über Liebe, Leid und<br />

Wahnsinn<br />

Musa, Göttingen<br />

20 Uhr<br />

■ KATHARINA FRANCK<br />

Singer-Songwriterin<br />

Nörgelbuff, Göttingen, 21 Uhr<br />

14.12.<strong>2018</strong><br />

■ FRIEND’N FELLOW<br />

Melange aus Jazz, Blues, Country<br />

und Soul<br />

Kultur im Esel, Einbeck-Sülbeck,<br />

20 Uhr<br />

15.12.<strong>2018</strong><br />

■ OPER IM KINO<br />

Verdis „La Traviata“ live aus New<br />

York, Italienisch mit deutschen<br />

Untertiteln<br />

Cinemaxx, Göttingen, 19 Uhr<br />

■ DER ORTHODOXE MÄN-<br />

NERCHOR ST. WLADIMIR AUS<br />

MOSKAU<br />

Russisches Chorkonzert<br />

GDA Wohnstift, Göttingen<br />

19.30 Uhr<br />

■ SEVEN UP<br />

Weihnachtskonzert mit der<br />

Göttinger Stadtkantorei und Edo<br />

Zanki<br />

Lokhalle, Göttingen, 20 Uhr<br />

■ WEIHNACHTEN NACH WUNSCH<br />

Freestyle-Comedy zum Fest<br />

Lumière, Göttingen, 20 Uhr<br />

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