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EDITORIAL<br />
Dagmar Pairan,<br />
Herausgeberin<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Rückenschmerzen sind ein weitverbreitetes<br />
Leiden. Wenn die Schmerzen bis ins<br />
Bein ausstrahlen, ist oft die Bandscheibe<br />
die Ursache der Beschwerden. Welche<br />
Behandlungen versprechen Erfolg? Ist<br />
eine Operation nöt<strong>ig</strong>? Was bringt uns der<br />
medizinische Fortschritt? Wir haben mit<br />
Expertinnen und Experten aus Göttingen<br />
und der Region gesprochen. Unseren<br />
Artikel finden Sie ab Seite 26.<br />
Frauke Geyken, in Göttingen lebende<br />
Historikerin und Publizistin, sprach mit<br />
uns bei einer Tasse Kaffee über die Rolle<br />
der Frauen im Widerstand gegen das<br />
nationalsozialistische Regime. Immer<br />
wieder ist von den „Männern des Widerstands“<br />
die Rede. Dass neben Sophie<br />
Scholl auch viele andere mut<strong>ig</strong>e Widerständlerinnen<br />
gegen das Hitler-Regime<br />
gekämpft haben, ist jedoch bis heute<br />
kaum bekannt. In ihrem Buch „Wir standen<br />
nicht abseits“ erzählt Frauke Geyken,<br />
wie Frauen zum Widerstand kamen,<br />
was sie antrieb, wie ein<strong>ig</strong>e von ihnen<br />
entdeckt wurden – und auch, warum man<br />
sie nach 1945 so lange vergessen hat.<br />
Das Interview finden Sie ab Seite 6.<br />
Die Südniedersachsen können sich<br />
auch in diesem Jahr auf ein vielfält<strong>ig</strong>es<br />
herbstliches Veranstaltungsprogramm<br />
freuen. Anfang November z. B. widmet<br />
sich das Göttinger Jazzfestival allen<br />
Strömungen des traditionellen und<br />
zeitgenössischen Jazz. Internationale<br />
Größen präsentieren sich im Deutschen<br />
Theater in Göttingen. Hinweise hierzu<br />
und viele weitere interessante Veranstaltungstipps<br />
finden Sie in unserem<br />
Kulturteil und dem Veranstaltungskalender<br />
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HERBST <strong>2018</strong><br />
S. 18<br />
EDITORIAL 3<br />
AUF EINE TASSE KAFFEE 6<br />
Widerstand braucht Mut<br />
AKTUELL 8<br />
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REGION 18<br />
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Jazzfestival, CDs und Bücher aus der Region,<br />
Kolumne, Veranstaltungskalender, Impressum<br />
INHALT<br />
S. 46<br />
S. 24
AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: FRAUKE GEYKEN<br />
Fotos:iStock, privat<br />
Widerstand braucht Mut<br />
Die Göttingerin Dr. Frauke Geyken ist Historikerin, Buchautorin und Mitarbeiterin des YLAB, des<br />
geisteswissenschaftlichen Schülerlabors der Universität Göttingen. Außerdem engagiert sie sich im<br />
Geschichtsverein für Göttingen und Umgebung. Robin Kreide sprach mit ihr bei einer Tasse Kaffee.<br />
Frau Dr. Geyken, eines Ihrer Spezialthemen<br />
als Historikerin ist die<br />
Geschichte von Frauen im Widerstand<br />
gegen Hitler. Sie haben dazu bereits<br />
zwei Bücher im C. H. Beck Verlag<br />
veröffentlicht. Was war der Grund für<br />
Ihre Beschäft<strong>ig</strong>ung mit diesem Thema?<br />
Eine Motivation war die Tatsache, dass<br />
die Geschichte dieser Frauen und ihre<br />
Leistungen, einmal abgesehen von Sophie<br />
Scholl, in der deutschen Öffentlichkeit<br />
noch immer weitgehend unbekannt<br />
waren beziehungsweise sind.<br />
Dr. Frauke Geyken<br />
Woran liegt das?<br />
Man darf nicht vergessen, dass im<br />
Westdeutschland der Nachkriegszeit der<br />
Umgang mit dem Thema Widerstand<br />
generell schwier<strong>ig</strong> war. Den Überlebenden<br />
sowie den Frauen und Kindern der<br />
Widerstandskämpfer gegenüber herrschte<br />
eine regelrecht feindliche Stimmung.<br />
Die ermordeten Widerstandskämpfer<br />
wurden von einer großen Gruppe der<br />
Gesellschaft als „Vaterlandsverräter“<br />
gebrandmarkt. 1952 kam es zu einem<br />
Prozess gegen den ehemal<strong>ig</strong>en Generalmajor<br />
Otto Ernst Remer, der diesen<br />
Begriff besonders offensiv in der Öffentlichkeit<br />
vertreten hatte. Remer wurde<br />
der üblen Nachrede und Verunglimpfung<br />
des Andenkens Verstorbener schuld<strong>ig</strong><br />
gesprochen. Der Prozess rehabilitierte<br />
außerdem posthum die Widerstandskämpfer<br />
des 20. Juli 1944 durch unter<br />
anderem juristische, moraltheologische<br />
und militärische Gutachten. Dennoch<br />
änderte dies an der Sicht auf andere<br />
Widerstandsgruppen jahrzehntelang<br />
nur wen<strong>ig</strong>. Schließlich waren bis in die<br />
1980er-Jahre hinein Menschen in Amt<br />
und Würden, die das Naziregime entweder<br />
aktiv unterstützt hatten oder im entscheidenden<br />
Moment keinen Widerstand<br />
geleistet hatten. Durch die Geschichte<br />
der Widerstandskämpfer fühlten sie sich<br />
immer wieder an ihr e<strong>ig</strong>enes Verhalten<br />
in der Diktatur erinnert.<br />
Natürlich muss man dazu sagen, dass<br />
niemand die Entscheidung, in einer<br />
Diktatur Widerstand zu leisten, für sich<br />
alleine treffen kann. Man bringt nicht<br />
nur sich allein in Lebensgefahr, sondern<br />
die gesamte Familie. Wer in das Visier<br />
des diktatorischen Staates gerät, weiß,<br />
dass Ehepartner, Kinder, Eltern, Geschwister<br />
ebenfalls an Leib und Leben<br />
bedroht sind.<br />
Wie gingen die von Ihnen untersuchten<br />
Frauen mit dieser Situation um?<br />
In der unmittelbaren Nachkriegszeit ging<br />
es bei ihnen in einer Zeit des Mangels<br />
wie bei vielen anderen Deutschen auch<br />
oft ums einfache Überleben. Ihre Widerstandgeschichte<br />
stand für sie in dieser<br />
Zeit nicht im Vordergrund. Später zogen<br />
sie sich innerlich zurück, insbesondere<br />
dann, wenn ihnen und ihren Kindern<br />
offene Ablehnung und Diskriminierung<br />
entgegenschlugen, sobald ihre Geschichte<br />
bekannt war. Erst in den 1980er-Jahren<br />
als Historikerinnen und Historiker<br />
auf sie zugingen, wagten viele von ihnen,<br />
diesen Teil ihrer Lebensgeschichte<br />
auch öffentlich darzustellen. Regelrecht<br />
verleumdet wurden die Angehör<strong>ig</strong>en der<br />
Roten Kappelle.<br />
Woran lag das?<br />
Der Grund hierfür liegt in der Tatsache,<br />
dass die Rote Kapelle von den Nationalsozialisten<br />
als „kommunistische<br />
Widerstandsgruppe“ verunglimpft<br />
wurde. Diese Verleumdung wurde in der<br />
jungen Bundesrepublik nicht hinterfragt.<br />
Es hielt sich der Mythos, dass die Rote<br />
Kapelle „von Moskau gesteuert“ worden<br />
sei. In Zeiten des Kalten Krieges ein<br />
gesellschaftliches Todesurteil.<br />
Was, würden Sie nach dem Studium<br />
vieler Biografien sagen, zeichnet Menschen<br />
aus, die Widerstand leisten?<br />
Zum einen müssen sie sicher mut<strong>ig</strong>er<br />
sein als andere. In der Zeit des Nationalsozialismus<br />
wusste man nie, welche<br />
Folgen das e<strong>ig</strong>ene Handeln haben<br />
konnte; selbst bei kleinsten widerständ<strong>ig</strong>en<br />
Handlungen konnte die Todesstrafe<br />
drohen. Zum anderen haben<br />
Menschen, die Widerstand leisten,<br />
einen stabilen moralischen Kompass.<br />
Viele der von mir erforschten Frauen<br />
wurden nicht von heute auf morgen zur<br />
Widerstandskämpferin. Der Weg war<br />
6 in
AUF EINE TASSE KAFFEE MIT: FRAUKE GEYKEN<br />
oft durchaus lang. Zunächst nahmen sie<br />
die Veränderungen in Deutschland, die<br />
auf Ausgrenzung und Diskriminierung<br />
der nicht zur sogenannten „Volksgemeinschaft“<br />
gehörenden „anderen“<br />
zielten, bloß wahr, ohne sich ihnen<br />
aktiv zu widersetzen. Irgendwann jedoch<br />
war der Punkt gekommen, an dem<br />
sie die immer weiter voranschreitende<br />
Aushöhlung der Moral nicht mehr<br />
länger hinnehmen konnten und wollten<br />
und aktiv wurden.<br />
Ist Bildung eine Voraussetzung für<br />
Widerstand?<br />
Das würde ich nicht sagen. Göttingen<br />
ist ein Beispiel dafür, dass dem nicht<br />
so ist. Obwohl das Bildungsniveau<br />
vieler Menschen in dieser Stadt hoch<br />
war, konnten die Nationalsozialisten<br />
hier früh große Erfolge verzeichnen.<br />
Bildung braucht immer auch Erziehung<br />
und Herzensbildung.<br />
Frauke Geyken,<br />
Wir standen nicht<br />
abseits − Frauen im<br />
Widerstand gegen<br />
Hitler, C. H. Beck,<br />
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aktiv. Was macht der Verein?<br />
Er wurde im 19. Jahrhundert gegründet,<br />
als das Interesse an der Erforschung<br />
regionaler Geschichte wuchs. Regionalgeschichte<br />
ist bis heute sein wicht<strong>ig</strong>stes<br />
Thema. Deshalb gibt er auch das Göttinger<br />
Jahrbuch heraus, in dem aktuelle<br />
Forschungen veröffentlicht werden, die<br />
Stadt und Region betreffen. Wir organisieren<br />
Vorträge und Exkursionen, die für<br />
alle offen sind und die durch eine ausgewiesene<br />
historische und kunsthistorische<br />
Expertise zu ganz besonderen Veranstaltungen<br />
werden. Wer Interesse hat, kann<br />
gerne Mitglied werden. Es lohnt sich!<br />
Warum ist Regionalgeschichte in Ihren<br />
Augen so wicht<strong>ig</strong>?<br />
Weil sie Vergessenes in Erinnerung<br />
rufen kann. Ein Beispiel aus den letzten<br />
Jahren ze<strong>ig</strong>t das: Dass sich Göttingen<br />
plötzlich wieder an die Verbindung der<br />
in Frankreich sehr bekannten und hochverehrten<br />
Chansonsängerin Barbara<br />
mit Göttingen erinnert, haben wir der<br />
Ausstellung im Städtischen Museum<br />
zu verdanken. Heute läuft das bekannte<br />
Göttingen-Chanson von Barbara in der<br />
Warteschleife der Stadtverwaltung. Historische<br />
Forschung kann also helfen,<br />
regionale Identität zu entwickeln.<br />
Die kommende Ausstellung im Städtischen<br />
Museum wird sich anlässlich<br />
des Jubiläums „Hundert Jahre deutsche<br />
Verfassung“ mit der Weimarer Republik<br />
befassen, die man inzwischen nicht<br />
mehr nur von ihrem Ende her denkt und<br />
ihr Scheitern beklagt, sondern es wird<br />
ihr großes demokratisches Potenzial<br />
ausgelotet. Hier ergibt sich für die Museumspädagogik<br />
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in göttingen AKTUELL<br />
AOK-INNOVATIONSPROJEKT „GESUNDHEIT IN DER ARBEITSWELT 4.0“<br />
Arbeitswelt 4.0 ist längst da<br />
Foto:AOK<br />
Stellten erste Ergebnisse des AOK-Innovationsprojekts vor: Dr. Volker Müller, Sozial- und<br />
Gesundheitsministerin Dr. Carola Reimann, Dr. Jürgen Peter, Dr. Mehrdad Payandeh und<br />
Stefan Muhle vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und<br />
D<strong>ig</strong>italisierung (v.l.n.r.).<br />
Die D<strong>ig</strong>italisierung ist in niedersächsischen<br />
Unternehmen angekommen und<br />
wandelt die Arbeitswelt rapide. Veränderungen<br />
sind die neue Konstante, so das<br />
erste Fazit, das die AOK Niedersachsen<br />
im August im Rahmen ihres Innovationsprojekts<br />
„Gesundheit in der Arbeitswelt<br />
4.0“ vorstellte. Gemeinsam mit 21<br />
namhaften Unternehmen untersucht es,<br />
welche Auswirkungen die fortschreitende<br />
D<strong>ig</strong>italisierung auf die Gesundheit<br />
der Beschäft<strong>ig</strong>ten hat.<br />
Das Innovationsprojekt wurde in Partnerschaft<br />
mit dem Niedersächsischen Ministerium<br />
für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr<br />
und D<strong>ig</strong>italisierung sowie dem Niedersächsischen<br />
Ministerium für Soziales,<br />
Gesundheit und Gleichstellung ins Leben<br />
gerufen. Das Soziologische Forschungsinstitut<br />
Göttingen begleitet es mit einer<br />
unabhäng<strong>ig</strong>en wissenschaftlichen Studie.<br />
Ziel ist es, das betriebliche Gesundheitsmanagement<br />
flexibel und zukunftsfäh<strong>ig</strong><br />
zu gestalten. „Nur wenn<br />
wir verstehen, welche Veränderungen<br />
die D<strong>ig</strong>italisierung bei den Menschen<br />
hervorruft, können wir Einfluss auf ihre<br />
Gesundheit nehmen“, erklärte der AOK-<br />
Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Peter.<br />
Neue Fäh<strong>ig</strong>keiten seien heute wicht<strong>ig</strong>:<br />
Führung auf räumliche Distanz, die<br />
Führungskraft als Coach und Gestalter<br />
in Veränderungsprozessen. „Rollen<br />
verändern sich – ein neuer Typ Führung<br />
ist gefragt“, so Peter.<br />
Dr. Volker Müller, Hauptgeschäftsführer<br />
der Unternehmerverbände Niedersachsen<br />
erklärte: „Die Arbeitswelt 4.0<br />
erfordert eine Anpassung der gesetzlichen<br />
Rahmenbedingungen. Wir müssen<br />
daher schnellstmöglich Arbeitszeit- und<br />
Arbeitsschutzgesetz flexibler gestalten.<br />
Diese sind noch im letzten Jahrhundert<br />
stehen geblieben.“<br />
Dr. Mehrdad Payandeh, Vorsitzender des<br />
DGB-Bezirks Niedersachsen-Bremen-<br />
Sachsen-Anhalt, betonte, die ersten<br />
Ergebnisse des Projekts untermauerten<br />
Forderungen der Gewerkschaften: „Damit<br />
die D<strong>ig</strong>italisierung dem Menschen<br />
dient und nicht umgekehrt, braucht es<br />
ausgehandelte Regeln und mehr Beteil<strong>ig</strong>ungsrechte<br />
für die Beschäft<strong>ig</strong>ten. Gute<br />
Aus- und Weiterbildung sind das A und<br />
O, wenn Unternehmen die D<strong>ig</strong>italisierung<br />
gesund bewält<strong>ig</strong>en wollen.“<br />
Im kommenden Jahr werden gemeinsam<br />
mit den Beschäft<strong>ig</strong>ten Chancen<br />
und Risiken der D<strong>ig</strong>italisierung für das<br />
Wohlbefinden und die Gesundheit am<br />
Arbeitsplatz analysiert.<br />
www.aok-projekt-viernull.de<br />
6. FEST DER ERINNERUNG<br />
Gemeinsames Erinnern in der St.-Albani-Kirche<br />
Zum sechsten Mal wird das „Fest der<br />
Erinnerung“ am 21.11. um 19 Uhr in<br />
der St.-Albani-Kirche Göttingen begangen.<br />
Die Veranstaltung richtet sich an<br />
alle Göttingerinnen und Göttinger, die<br />
einen Verlust erlitten haben.<br />
„Trauernde werden heute oft an den<br />
Rand der Gesellschaft gedrängt und<br />
sind isoliert. Mit unserem Fest wollen<br />
wir der Trauer wieder ein Stück<br />
des Raumes geben, der ihr zusteht“,<br />
sagt Florian Benstem vom Göttinger<br />
Bestattungshaus Benstem, das die<br />
Veranstaltung plant. Neben Lesungen<br />
wird es die Möglichkeit geben, für die<br />
Foto:Carl-Thomas Blessin<br />
Verstorbenen eine Kerze zu entzünden.<br />
Die Besucherinnen und Besucher können<br />
dann zur Musik von Jazz-Sängerin<br />
Hanna Carlson und zu sphärischen Saxophon-Klängen<br />
von Lars Stoermer ihren<br />
Erinnerungen und Gefühlen freien<br />
Lauf lassen. „Nachdem in den letzten<br />
Jahren viele englischsprach<strong>ig</strong>e Songs<br />
auf dem Programm standen, sollen<br />
dieses Jahr wieder vermehrt Lieder mit<br />
deutschen Texten und auch noch mehr<br />
klassische Stücke erklingen“, künd<strong>ig</strong>t<br />
Benstem an, der damit eine Anregung<br />
vieler Besucherinnen und Besucher aus<br />
dem letzten Jahr aufgreift. Der Eintritt<br />
ist frei. Während der Veranstaltung<br />
werden Spenden für das Hospiz an der<br />
Lutter in Göttingen gesammelt.<br />
8 in
PRO CITY E.V.<br />
20-jähr<strong>ig</strong>es Jubiläum<br />
Fotos:Kreide, CCO<br />
Im August hatte der Verein Pro City, der Zusammenschluss der<br />
Göttinger Einzelhändler, zum Sommerempfang in den Innenhof der<br />
St.-Michael-Gemeinde geladen. Vereinsvorsitzende Susanne Heller<br />
begrüßte rund 200 Gäste und sprach über das runde Jubiläum.<br />
Vor 20 Jahren<br />
wurde Pro City<br />
Göttingen gegründet.<br />
Beim diesjähr<strong>ig</strong>en<br />
Sommerempfang<br />
widmete<br />
Vereinsvorsitzende<br />
Susanne Heller<br />
diesem Geburtstag<br />
daher weite Teile<br />
ihrer Rede: „Es<br />
war noch nie so<br />
sinnvoll, Pro-<br />
City-Mitglied zu<br />
sein“, sagte sie<br />
mit Blick auf die<br />
weiterhin zunehmenden<br />
Herausforderungen für den stationären Handel durch<br />
E-Commerce. Es gelte, neben den Einzelhandelsgeschäften<br />
auch die gesamte Innenstadt attraktiv zu gestalten, um der<br />
Konkurrenz durch das Internet<br />
entgegenwirken zu können.<br />
Oberbürgermeister Rolf-Georg<br />
Köhler blickte ebenfalls kurz<br />
auf die 20-jähr<strong>ig</strong>e Geschichte<br />
zurück. Im Gründungsjahr sei<br />
auch der „Kauf Park“ eröffnet<br />
worden. Dies ze<strong>ig</strong>e, dass sich<br />
die Handelslandschaft bereits in<br />
Rolf-Georg Köhler<br />
Die Jubiläumsschrift des Vereins<br />
der Vergangenheit immer wieder<br />
verändert habe. Mit dem Internethandel<br />
verbunden sei jedoch der<br />
bislang größte Wandel. Wie diese Entwicklung weitergehe, sei<br />
nicht absehbar. Er künd<strong>ig</strong>te daher an, die Göttinger Innenstadt<br />
etwa durch ein schlüss<strong>ig</strong>es Verkehrskonzept weiter intensiv<br />
als Einkaufsstandort zu unterstützen.<br />
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in göttingen AKTUELL<br />
WOHNPARK IN DER WEHM<br />
16 E<strong>ig</strong>entumswohnungen<br />
Im Göttinger Ortsteil Hetjershausen entstehen 16 E<strong>ig</strong>entumswohnungen<br />
im Wohnpark In der Wehm. Bis spätestens<br />
Frühjahr 2020 werden sie bezugsfert<strong>ig</strong> sein. Die hochwert<strong>ig</strong><br />
ausgestatteten Wohnungen verfügen über Terrasse oder<br />
Balkon sowie einen Tiefgaragenstellplatz und sind über einen<br />
Aufzug barrierefrei erreichbar. Angeboten werden 2-Zimmer-<br />
Wohnungen mit 54 m² Grundfläche, 3-Zimmer-Wohnungen<br />
(93 m²) und 5- Zimmer-Wohnungen mit 140 m². Die 3- und<br />
5-Zimmer-Wohnungen verfügen über zwei Bäder. Die 5-Zimmerwohnungen<br />
besitzen einen Schlafraum auf einer weiteren<br />
Ebene, der über eine Wendeltreppe erschlossen ist. Die Wohnungen<br />
verteilen sich auf zwei Häuser, die nach KfW55-Standard<br />
gebaut sind und sich die Tiefgarage teilen.<br />
„Für alle Wohnungen haben wir in bewährter Manier unser<br />
Rundum-sorglos-Paket geschnürt“, sagt Rüd<strong>ig</strong>er Schiffling,<br />
Vertriebsleiter des Göttinger Standorts der Postbank<br />
Immobilien GmbH, der die Wohnungen des Wohnparks In<br />
der Wehm exklusiv vermarktet. „Für die Käuferinnen und<br />
Käufer bedeutet dies, dass im Kaufpreis bereits alle Malerarbeiten<br />
und Fußbodenbeläge enthalten sind.“ Dadurch seien<br />
Käufer sicher vor hohen und vielfach nicht einkalkulierten<br />
Zusatzkosten kurz vor Bezug.<br />
Westansicht<br />
Beispielgrundriss 3-Zimmer-Wohnung (93 m 2)<br />
Kontakt für Informationen zum Projekt:<br />
Postbank Immobilien Göttingen<br />
Birkenweg 3, 37124 Rosdorf<br />
Tel. 0172.56 12 108<br />
rued<strong>ig</strong>er.schiffling@postbank.de<br />
Fotos:Postbank Immobilien<br />
GÖTTINGER 0-EURO-SCHEIN<br />
Gänseliesel hat e<strong>ig</strong>enen Geldschein<br />
Foto:Göttingen Tourismus<br />
Seit August ist der Göttinger 0-Euro-Schein erhältlich. Der<br />
hochwert<strong>ig</strong>e Souvenir-Schein fühlt sich echt an und erfüllt<br />
(fast) alle Sicherheitsmerkmale eines normalen Euroscheins.<br />
Sein Wert ist jedoch rein ideell. Auf der Vorderseite ist das<br />
Gänseliesel vor dem Alten Rathaus zu sehen. Der 0-Euro-<br />
Schein wurde in einer Auflage von 5.000 Stück produziert und<br />
ist für 3,50 Euro exklusiv in der Tourist Information im Alten<br />
Rathaus erhältlich. Darüber hinaus gibt es eine Geschenkblatt-<br />
Version zum Preis von 12 Euro.<br />
Die Idee stammt von der Agentur Hinrichsen Kommunikation,<br />
die zunächst für ihre Heimatstadt Hannover einen außergewöhnlichen<br />
Werbeartikel produzieren lassen wollte. Inzwischen<br />
gibt es zahlreiche Motive für unterschiedliche Städte.<br />
Der 0-Euro-Schein wird auf besonderem Sicherheitspapier mit<br />
typischen Sicherheitsmerkmalen einer Banknote in Frankreich<br />
beim weltweit drittgrößten Hersteller von Banknoten<br />
gedruckt. Die Grundfarbe ist violett, ähnlich der des 500-<br />
Euro-Scheins, von der Größe entspricht der Souvenirschein<br />
dem 20-Euro-Schein. Ein personalisiertes Wasserzeichen, ein<br />
Kupferstreifen, das Hologramm, der Banknoten-Sicherheitshintergrund,<br />
fluoreszierende unsichtbare Tinte sowie eine<br />
individuelle Seriennummer sind vorhanden.<br />
in<br />
11
in göttingen AKTUELL<br />
STREET-FOOD-FESTIVAL<br />
Delikatessen aus aller Welt kommen nach Göttingen<br />
Fotos:Street Art Event<br />
Vom 12. bis zum 14. Oktober weht<br />
der Duft der Ferne über den Schützenplatz<br />
in Göttingen. Dort bieten<br />
internationale Köche an mehr als 70<br />
Ständen ihre exotischen Spezialitäten<br />
an und versammeln sich zum Street<br />
Food Festival Göttingen <strong>2018</strong>.<br />
Urlaubserinnerungen werden wach:<br />
Das Street Food Festival entführt<br />
die Besucherinnen und Besucher<br />
auf eine kulinarische Weltreise quer<br />
durch alle Länder und Kontinente.<br />
Es duftet herrlich nach exotischen<br />
Gewürzen und Frischgebackenem<br />
– Speisen aus aller Welt können mit<br />
der Familie oder Freunden probiert<br />
werden.<br />
Ausgefallene Burger-Kreationen in<br />
allen Formen und Farben, gebackenes<br />
Eis, Tapas, frittierte Insekten,<br />
Krokodil oder Zebra – die Auswahl<br />
ist nahezu grenzenlos. Auch Veganer<br />
haben die Möglichkeit, an verschiedenen<br />
Ständen bedenkenlos zu<br />
schlemmen.<br />
Die Besucherinnen und Besucher flanieren<br />
durch die Garküchen der Welt und<br />
probieren an den mehr als 70 Ständen<br />
und Foodtrucks viele Köstlichkeiten.<br />
Live- und DJ-Musik unterstreichen die<br />
Atmosphäre, großzüg<strong>ig</strong>e Sitzmöglichkeiten<br />
sorgen für entspannten Genuss.<br />
Mit dabei sind in diesem Jahr auch wieder<br />
die Probierportionen.<br />
Wann:<br />
Fr, 12. Okt. ‘18, 14:00-22:00 Uhr<br />
Sa, 13. Okt. ‘18, 11:00-22:00 Uhr<br />
So, 14. Okt. ‘18, 11:00-20:00 Uhr<br />
Wo:<br />
Schützenplatz<br />
Schützenanger 20<br />
37081 Göttingen<br />
Kulturbeitrag:<br />
3 € (unter 14 Jahren kostenfrei)<br />
Weitere Infos:<br />
www.streetfood<strong>2018</strong>.de<br />
12 in
„UNSERE GEMEINDE GLEICHEN HAT ZUKUNFT“<br />
Sparkasse prämiert Ideen<br />
Zahlen<br />
ist einfach.<br />
Foto:Sparkasse<br />
Die Idee ist so einfach wie genial: Durch das Pflanzen von<br />
Blumenwiesen und das Aufstellen von Insektenhotels und<br />
Nistkästen für Vögel wird dem regionalen Insektensterben<br />
entgegengewirkt. Die Bewohner des Ortes Benniehausen,<br />
dessen Ortsrat dieses Projekt beim Wettbewerb „Unsere<br />
Gemeinde Gleichen hat Zukunft“ der Sparkasse Göttingen<br />
eingereicht hatte, können sich derweil an vielen bunten<br />
Blumen erfreuen. Festgehalten wird die Aufwertung des<br />
Ortsbildes durch die Ortsheimatpflege dann in einer Online-<br />
Ortschronik, deren Erstellung den zweiten Teil des Projektes<br />
aus Benniehausen bildet.<br />
Von diesem Konzept ließ sich auch die Jury des Wettbewerbs<br />
überzeugen und verlieh dem Ortsrat Benniehausen<br />
den ersten Preis. 2.000 Euro Preisgeld stehen nun für die<br />
Umsetzung zur Verfügung.<br />
Über den zweiten Platz und die damit verbundenen 1.000<br />
Euro freute sich der FC Gleichen, der für die Bewirtung<br />
während der Fußballturniere der Jugendmannschaften eine<br />
Küchenausstattung anschaffen möchte.<br />
Von Engagement für das Dorf zeugte auch das drittplatzierte<br />
Projekt: Unter dem Titel „Dorfleben mit Dorfladen“ will der<br />
neu gegründete Förderverein Treffpunkt Dorfladen Groß<br />
Lengden aus dem Lebensmittelgeschäft einen kulturellen<br />
und gesell<strong>ig</strong>en Mittelpunkt für alle Bewohnerinnen und<br />
Bewohner des Dorfes machen. Mit dem Preisgeld von<br />
500 Euro plant der Förderverein gleich mehrere kleine Aktionen<br />
und Veranstaltungen, wie zum Beispiel Lesungen, um<br />
das Bestehen des Dorfladens nachhalt<strong>ig</strong> zu sichern.<br />
„Ich bin begeistert von den Ideen und dem großen ehrenamtlichen<br />
Engagement der Preisträger. Ich freue mich, dass<br />
wir diese tollen Projekte mit unserem Wettbewerb unterstützen<br />
können“, sagt Rainer Hald, Vorstandsvorsitzender der<br />
Sparkasse Göttingen bei der Preisverleihung in Reinhausen.<br />
Er übergab die Preise gemeinsam mit dem Gemeindebürgermeister<br />
Manfred Kuhlmann, der sich für alle 23 eingereichten<br />
Projekte bedankte.<br />
Spk-goettingen.de<br />
Weil man dafür nichts weiter als<br />
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* Für Android und bei teilnehmenden Sparkassen verfügbar.<br />
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Anze<strong>ig</strong>e_ingöttingen_<strong>2018</strong>.QXP_Layout 1 12.07.18 12:21 Seite 1<br />
Anze<strong>ig</strong>e_ingöttingen_<strong>2018</strong>.QXP_Layout 1 12.07.18 12:21 Seite 1<br />
Wohnpark In der Wehm<br />
Im Göttinger Ortsteil Hetjershausen entstehen 16 hochwert<strong>ig</strong>e<br />
2- bis 5-Zimmer-E<strong>ig</strong>entumswohnungen mit Tiefgarage.<br />
Wohnen in WEENDE<br />
Neubau, Ena in Vorbereitung<br />
Beispielgrundriss:<br />
3-Zimmer-Wohnung (93 m 2)<br />
Weitere Informationen:<br />
Postbank Immobilien GmbH<br />
Rüd<strong>ig</strong>er Schiffling, Birkenweg 3, 37124 Rosdorf<br />
Tel.: 0172.56 12 108, E-Mail: rued<strong>ig</strong>er.schiffling@postbank.de<br />
Moderner, hochwert<strong>ig</strong>er und energetisch optimierter Neubau<br />
mit Moderner, Tiefgarage hochwert<strong>ig</strong>er und Fahrstuhl und zwischen energetisch der optimierter Hannoverschen Neubau Straße<br />
Moderner,<br />
und mit Tiefgarage hochwert<strong>ig</strong>er<br />
dem Paul-Löbe-Weg, und Fahrstuhl und<br />
gegenüber zwischen energetisch<br />
vom der optimierter<br />
Freibad Hannoverschen Neubau<br />
Weende Straße<br />
mit und Tiefgarage dem Paul-Löbe-Weg, und Fahrstuhl gegenüber zwischen vom der Freibad Hannoverschen Weende Straße<br />
und dem Paul-Löbe-Weg, gegenüber vom Freibad Weende<br />
• 60 Wohnungen mit Fußbodenheizung: 16 x 1,5-Zimmer-Wohnungen,<br />
• 34 60 x Wohnungen 2-Zimmer-Wohnungen mit Fußbodenheizung: und 10 x 3-Zimmer-Wohnungen<br />
16 x 1,5-Zimmer-Wohnungen,<br />
• 34 60 x Wohnungen 2-Zimmer-Wohnungen mit Fußbodenheizung: und 10 x 3-Zimmer-Wohnungen<br />
16 x 1,5-Zimmer-Wohnungen,<br />
• 34 barrierefrei x 2-Zimmer-Wohnungen und teilweise rollstuhlgerecht<br />
und 10 x 3-Zimmer-Wohnungen<br />
• barrierefrei und teilweise rollstuhlgerecht<br />
mit barrierefrei Balkon oder und teilweise Loggia bzw. rollstuhlgerecht<br />
Terrasse<br />
• mit Balkon oder Loggia bzw. Terrasse<br />
Tiefgaragen- mit Balkon oder oder Loggia Außenstellplatz bzw. Terrasse kann angemietet werden<br />
• Tiefgaragen- oder Außenstellplatz kann angemietet werden<br />
• Wenn Tiefgaragen- Sie ein neues oder Zuhause Außenstellplatz suchen, kann sollten angemietet wir uns werden kennenlernen.<br />
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37083 Reinhäuser Göttingen Landstr. 66<br />
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Tel.: 37083 (05Göttingen<br />
51) 49 67-0<br />
37083 Göttingen<br />
www.swb-goettingen.de<br />
Tel.: (05 51) 49 67-0<br />
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Regionale<br />
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in göttingen AKTUELL<br />
STÄDTISCHE WOHNUNGSBAU GMBH GÖTTINGEN<br />
In der Hannoverschen Straße entstehen Mietwohnungen<br />
Foto:Kreide<br />
Gut gelaunt bei der Grundsteinlegung im Juli waren Claudia<br />
Leuner-Haverich, Geschäftsführerin der Städtische Wohnungsbau<br />
GmbH Göttingen, und Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler.<br />
Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in Göttingen<br />
wächst in den letzten Jahren kontinuierlich. Nun baut<br />
die Städtische Wohnungsbau GmbH Göttingen auf einem<br />
Grundstück zwischen Hannoverscher Straße und Paul-<br />
Löbe-Weg gegenüber dem Weender Freibad zwei viergeschoss<strong>ig</strong>e<br />
Gebäude mit insgesamt 60 Wohnungen. Damit<br />
entsteht auf dem Gelände deutlich mehr Wohnfläche als<br />
durch die dort vorhandene Bebauung zur Verfügung stand.<br />
Ab Herbst 2019 werden die 1,5- bis 3-Zimmer-Wohnungen<br />
in unterschiedlichen Zuschnitten vermietet werden können.<br />
Die hellen und modernen Wohnungen sind alle barrierefrei<br />
und teilweise rollstuhlgerecht. Sie sind vom Tiefgeschoss<br />
aus mit dem Fahrstuhl erreichbar. Alle haben einen nach<br />
Westen orientierten Balkon beziehungsweise eine Loggia<br />
oder im Erdgeschoss eine Terrasse. Die größeren Wohnungen<br />
werden mit einer zentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung<br />
ausgestattet und bieten damit auch eine<br />
besondere Luftqualität.<br />
Foto:Städtische Wohnungsbau GmbH Göttingen<br />
In der Tiefgarage können Stellplätze für PKWs angemietet<br />
werden, für Fahrräder sind hier für die Öffentlichkeit<br />
nicht zugängliche Abstellmöglichkeiten vorhanden.<br />
Zudem gibt es die Möglichkeit, E-Bikes aufzuladen und<br />
abschließbare Einzelboxen für Fahrräder anzumieten.<br />
Die Gebäude werden energetisch auf einem höheren<br />
Standard gebaut als gesetzlich vorgeschrieben, zudem<br />
kommen für den Lärmschutz dreifach verglaste Fenster<br />
zum Einsatz. Die Wärmeversorgung erfolgt über eine<br />
Kombination aus geothermischer Wärme und den Einsatz<br />
einer Sole-Wasser-Wärmepumpe zur Erzeugung von<br />
Warmwasser.<br />
Zur Beleuchtung in den und um die Gebäude wird<br />
ausschließlich LED-Technik verwendet und es werden<br />
Präsenzmelder zur Reduzierung der Beleuchtungsdauer<br />
eingesetzt, um insgesamt den Stromverbrauch für alle<br />
möglichst gering zu halten. Eine Photovoltaikanlage mit<br />
Zwischenspeicher wird dann zur Deckung des Allgemeinstrombedarfs<br />
(Beleuchtung Treppenhäuser/Tiefgarage,<br />
Aufzug etc.) maßgeblich beitragen können, sodass damit<br />
ein Faktor der Mietnebenkosten deutlich reduziert werden<br />
kann.<br />
Eine moderne Fassade und helle Wohnungen<br />
zeichnen die Gebäude aus.<br />
Rund 25 Prozent der Wohnungen werden vom Land Niedersachsen<br />
öffentlich gefördert und können insofern für eine<br />
Kaltmiete von 7 Euro pro Quadratmeter angeboten werden.<br />
MAGAZIN IN GÖTTINGEN<br />
Im Radio geplaudert<br />
Im August waren Dagmar Pairan und<br />
Robin Kreide, die Herausgeber dieses<br />
Magazins, zu Gast beim Stadtradio<br />
Göttingen. Moderatorin Martina Fr<strong>ig</strong>ge-<br />
Filbir hatte die beiden zu ihrer Sendung<br />
Martinas Plauderstunde eingeladen.<br />
Dagmar Pairan und Robin Kreide<br />
sprachen unter anderem darüber, was<br />
Foto:Martina Fr<strong>ig</strong>ge-Filbir<br />
sie bis heute bewegt, dieses Magazin zu<br />
machen. Selbstverständlich durfte das<br />
Thema demografischer Wandel dabei<br />
nicht fehlen. Auch privat gab es ein<strong>ig</strong>es<br />
über die beiden zu erfahren.<br />
Die Sendung zum Nachhören gibt es unter<br />
www.ingoettingen-magazin.de<br />
in<br />
15
in göttingen AKTUELL<br />
ASC 1846 GÖTTINGEN<br />
Bogensportgelände ist jetzt barrierefrei<br />
Fotos:ASC<br />
Geschaffen wurde ein barrierefreier Zugang vom Eingangstor<br />
des Geländes rechts bis zum Bogenhaus links.<br />
Die Wiese zwischen Abschussstelle und Scheiben wird<br />
mit flexiblen Elementen befahrbar gemacht.<br />
Das Bogensportgelände des ASC Göttingen<br />
ist nach einem Umbau, bei dem die<br />
Vereinsmitglieder kräft<strong>ig</strong> mit anpackten,<br />
jetzt barrierefrei. „Das Ziel war es, unseren<br />
Bogensportlerinnen und Bogensportlern,<br />
die im Rollstuhl sitzen, die volle<br />
Inklusion in den normalen Sportbetrieb<br />
zu ermöglichen“, sagte Hartmut Stöpler,<br />
Fachbereichsleiter Bogensport beim<br />
ASC 1846, bei der Eröffnung. Das ist<br />
gelungen. Zwei Jahre habe es von der<br />
Idee bis zur Fert<strong>ig</strong>stellung gedauert.<br />
„Das finde ich eine gute Zeit für ein so<br />
umfangreiches Projekt“, so sein Fazit.<br />
Geschaffen wurde ein barrierefreier<br />
Zugang vom Eingangstor des Geländes<br />
bis zum Bogenhaus und von dort aus<br />
bis zur Abschusslinie. Rollstuhlfahrerin<br />
Hartmut Stöpler<br />
Flora Kliem ist begeistert: „Ich kann jetzt<br />
vollkommen selbstständ<strong>ig</strong> mein Material<br />
aus dem Bogenhaus holen und meine<br />
geschossenen Pfeile selbst zurückholen.“<br />
Den barrierefreien Zugang zu den<br />
Scheiben zu ermöglichen, war nicht<br />
ganz einfach, schließlich sollte die Wiese<br />
zwischen Abschussstelle und Scheiben<br />
erhalten bleiben. Die Lösung sind flexible<br />
Elemente, die auf dem Rasen ausgelegt<br />
werden, und ihn für Rollstühle befahrbar<br />
machen. „Damit bleiben wir flexibel.<br />
Schließlich wird beim Bogensport je<br />
nach Fäh<strong>ig</strong>keit auf unterschiedliche Distanzen<br />
geschossen“, freut sich Stöpler.<br />
„Inklusion heißt für uns nicht nur,<br />
neue Zielgruppen zu erschließen“,<br />
erläutert ASC-Geschäftsleiter Christian<br />
Steinmetz. „Unser Ziel ist es, allen<br />
Mitgliedern Zugang zu möglichst allen<br />
Sportarten zu ermöglichen. Gerade beim<br />
Bogensport hatten wir immer die Anregung<br />
bekommen, hier noch mehr für die<br />
Barrierefreiheit zu tun.“<br />
16 in
Foto:CCC, Blutdruckinsitut<br />
BLUTDRUCKINSTITUT GÖTTINGEN E.V.<br />
Institut ist Kongresspartner<br />
Kanzlei für<br />
Erb- und Familienrecht<br />
in Bürogemeinschaft<br />
Wolfgang Langmack<br />
Rechtsanwalt & Notar<br />
Fachanwalt für Erbrecht<br />
Christian Wanke<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
Fachanwalt für Erbrecht<br />
Testamentsberatung<br />
Erbfolgeplanung<br />
Erbschaftssteuer<br />
Übergabeverträge<br />
Testamentsvollstreckung<br />
Mediation in Erbschaftsangelegenheiten<br />
Pflichtteilsansprüche<br />
Vorsorgevollmacht<br />
Patientenverfügung<br />
Das Blutdruckinstitut<br />
Göttingen e.V.<br />
ist Partner des 42.<br />
wissenschaftlichen<br />
Kongresses der<br />
Deutschen Hochdruckl<strong>ig</strong>a<br />
e.V., der<br />
im November in<br />
Berlin stattfindet.<br />
Dort stehen die<br />
beiden zentralen<br />
Organe – Herz und<br />
Niere – im Mittelpunkt.<br />
Dr. Egbert<br />
Dr. Egbert Schulz<br />
Schulz, 1. Vorsitzender des Blutdruckinstituts Göttingen,<br />
betont: „Im Hinblick auf die Entstehung der arteriellen Hypertonie<br />
sind die Nieren von herausragender Bedeutung. Und<br />
das Herz ist in den meisten Fällen das Organ, welches unter<br />
dem hohen Blutdruck leidet. Die arterielle Hypertonie ist der<br />
wicht<strong>ig</strong>ste Risikofaktor für Herzerkrankungen oder Schlaganfälle.<br />
Hoher Blutdruck führt außerdem zu Organschäden mit<br />
entsprechenden Folgeerkrankungen, die neben den direkten<br />
Konsequenzen für die betroffenen Patienten auch eine immense<br />
ökonomische Bedeutung für unser Gesundheitssystem<br />
haben.“ Das Blutdruckinstitut Göttingen setzt sich daher mit<br />
zahlreichen Forschungsprojekten für eine bessere Blutdruckkontrolle<br />
ein, da dadurch das Risiko für die Patienten und<br />
Patientinnen sowie die Kosten s<strong>ig</strong>nifikant reduziert werden<br />
können. Hierbei spielt die Telemedizin eine immer wicht<strong>ig</strong>ere<br />
Rolle. Der Blutdruck wird dabei von den Betroffenen selbst<br />
zu Hause gemessen, die Messdaten werden dann verschlüsselt<br />
über das Internet oder das Mobilfunknetz an die betreuende<br />
Praxis übermittelt. Durch diese engmasch<strong>ig</strong>e Überwachung<br />
können Blutdruckpatientinnen und -patienten deutlich schneller<br />
medikamentös optimal eingestellt werden, als dies bislang<br />
durch Praxisbesuche möglich ist.<br />
Telefon (05 51) 48 60 31<br />
www.langmack-erbrecht.de<br />
E-Mail: kontakt@langmack-erbrecht.de<br />
Telelefon (05 51) 3 70 61 62<br />
www.anwalt-wanke.de<br />
E-Mail: info@anwalt-wanke.de<br />
Weender Landstraße 6 | 37073 Göttingen<br />
Menüservice und Hausnotruf der Johanniter.<br />
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Selbständ<strong>ig</strong> und sicher! Mit dem Johanniter-Hausnotruf.<br />
Ich bleibe ich, in den e<strong>ig</strong>enen vier Wänden! Und die Johanniter<br />
sorgen im Fall der Fälle für professionelle Hilfe.<br />
Heiß geliebt! Der Johanniter-Menüservice.<br />
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Tel. 0800 0019214 (gebührenfrei)<br />
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GÖTTINGER FAMILIENUNTERNEHMEN [ SALON MÜLLER ]<br />
Fotos:Mirco Plah, privat (2), Sauer Marketing<br />
Zeitgemäßes Ladendes<strong>ig</strong>n: Axel Müller im kürzlich renovierten Salon<br />
225 Jahre Göttinger Köpfe<br />
Die Familie von Friseurmeister Axel Müller kümmert sich seit 1793<br />
höchst erfolgreich um die Haare der Göttingerinnen und Göttinger.<br />
TEXT: ROBIN KREIDE<br />
Dass ein Familienunternehmen 225 Jahre<br />
alt wird, ist schon etwas Besonderes.<br />
Der Göttinger Salon Müller feiert in<br />
diesem Jahr ein solches Jubiläum. Die<br />
Geschichte der Göttinger Friseurdynastie<br />
beginnt 1793, als Johann Justus<br />
Hilcke die Leitung der Perückenmacherei<br />
des erkrankten Meisters Johann Daniel<br />
Knoop übernimmt. Von da an sind<br />
nachfolgende Generationen zunächst<br />
als Perückenmacher und ab Mitte des<br />
19. Jahrhunderts zunehmend als Friseure<br />
tät<strong>ig</strong>. In den 1880er-Jahren vergrößert<br />
sich der Familienbetrieb vom Einmann-<br />
Meisterbetrieb zum Friseurgeschäft mit<br />
mehreren Angestellten. Heute arbeiten<br />
im Unternehmen, das Axel Müller in<br />
der nunmehr achten Generation führt,<br />
17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Der 50-jähr<strong>ig</strong>e Friseurmeister hat den<br />
Salon 1995 von seinem Vater übernommen.<br />
Seit dieser Zeit hat er zwei aufwend<strong>ig</strong>e<br />
Renovierungsumbauten durchgeführt,<br />
die zweite wurde dieses Jahr<br />
abgeschlossen. „Betriebswirtschaftlich<br />
gehört zu jedem Umbau eine gehör<strong>ig</strong>e<br />
Portion Mut“, sagt Müller, „aber neben<br />
der Tradition ist für ein Familienunternehmen<br />
eben auch stet<strong>ig</strong>e Veränderung<br />
wicht<strong>ig</strong>, gerade was das Des<strong>ig</strong>n und die<br />
Ausstattung des Ladens angeht.“ Der<br />
neu gestaltete Salon setzt auf weiße<br />
Oberflächen und Holz und erfüllt so den<br />
visuellen Anspruch, den Kundinnen und<br />
Kunden heute an ein Friseurgeschäft haben.<br />
Handwerkliches Können und das<br />
Wissen um die passende Frisur für die<br />
Kundinnen oder den Kunden sei sicher<br />
der wicht<strong>ig</strong>ste Teil des Erfolgs, betont<br />
Müller. Doch fast ebenso wicht<strong>ig</strong> sei die<br />
Außenwirkung und die Ladeneinrichtung<br />
des Friseursalons. Durch sie könne<br />
man der zahlreichen Laufkundschaft,<br />
die neben der großen Zahl langjähr<strong>ig</strong>er<br />
Stammkundinnen und -kunden ebenfalls<br />
wicht<strong>ig</strong> für den Salon ist, mit einem<br />
Blick vermitteln, dass er und sein Team<br />
auf der Höhe der Zeit seien.<br />
Für Müller ist die Familientradition keine<br />
Belastung. Schließlich ist er mit Leib<br />
und Seele Friseur: „Ich mag den handwerklichen<br />
Teil meiner Arbeit, und ich<br />
mag es, wenn Menschen sich nach einem<br />
Besuch bei uns wohlfühlen und wir<br />
sie glücklich machen konnten.“ Schon<br />
als kleines Kind sei er zwischen den<br />
Stühlen im Laden umhergewuselt und<br />
habe früh gewusst, dass er genau diesen<br />
Beruf später einmal ausüben wolle. Im<br />
Gegensatz zu seiner wen<strong>ig</strong>e Jahre älteren<br />
Schwester, für die ebenso bereits als<br />
Kind klar war, dass sie beruflich einen<br />
anderen Weg einschlagen wollte.<br />
Trotz der langen Tradition des Hauses,<br />
dem guten Namen, den das Unternehmen<br />
in Göttingen hat, und dem kollegialen<br />
Betriebsklima spürt auch Axel<br />
Müller, dass es zunehmend schwier<strong>ig</strong>er<br />
wird, Bewerberinnen und Bewerber für<br />
eine Ausbildung für den Friseurberuf zu<br />
finden. Noch stärker als früher will er daher<br />
mit Schulen zusammenarbeiten, um<br />
Jugendliche früh für das Handwerk, dem<br />
seine Familie seit über 200 Jahren treu<br />
geblieben ist, zu gewinnen.<br />
Salon Müller<br />
Prinzenstraße 8 | 37073 Göttingen<br />
Tel. 0551.43000 | www.salon-müller-gö.de<br />
18 in
Die Fassade Anfang des 20. Jahrhunderts<br />
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GENUSS [ REGIONALE PRODUKTE ]<br />
Regionale Lieblinge<br />
Regionalität spielt bei Lebensmitteln eine immer wicht<strong>ig</strong>ere Rolle. Viele Menschen wollen mittlerweile<br />
wieder wissen, wo herkommt, was sie auf dem Teller oder im Glas haben. Nach Jahrzehnten,<br />
in denen die Herkunft oft gar nicht exotisch genug sein konnte, ist die Rückbesinnung auf kurze<br />
Lieferwege in vollem Gange. Wir stellen regionale Lieblingsprodukte vor.<br />
Backwaren regional<br />
-Advertorial-<br />
Bei der Göttinger Vollkorn-Bäckerei Das Backhaus spielte Regionalität von Anfang eine entscheidende<br />
Rolle. Die den Lieferanten der Zutaten für ihre Brote, Brötchen und Kuchen sind seit<br />
vielen Jahren regionale Bio-Landwirte, die zum Teil in der gleichen Gemeinde ansäss<strong>ig</strong> sind.<br />
Kurze Transportwege schonen nicht nur die Umwelt, durch direkte Kontakte zu den Erzeugern<br />
sichern sich die Bäcker aus Gleichen auch die gleichbleibend hohe Qualität der Zutaten.<br />
Eier für Kuchen und Gebäck<br />
kommen vom Naturland-Bio-Hühnerhof<br />
Gallina von Marlene Staab<br />
in Uslar. Marlene Staab liefert seit<br />
rund 30 Jahren regional an Marktbeschicker,<br />
Bioladenbetreiber oder<br />
eben auch Bäcker und kennt all ihre<br />
Kunden persönlich.<br />
Andrea Oelbke-Müller und<br />
Christoph Müller bestellen<br />
mit ihrem Bioland-Biohof in<br />
Etzenborn fast 250 Hektar.<br />
Seit 1990 beliefern sie die<br />
Vollkornbäckerei Das Backhaus<br />
mit Weizen, Roggen,<br />
Gerste und Dinkel.<br />
Milch und Sahne kommen vom<br />
Bioland-Naturmilchhof Gartetal,<br />
der nur einen Steinwurf von der<br />
Vollkornbäckerei Das Backhaus<br />
entfernt ist. Seit über 150 Jahren<br />
betreibt die Familie der jetz<strong>ig</strong>en<br />
Inhaber hier Landwirtschaft mit<br />
Milchproduktion.<br />
Foto:Kreide<br />
Fotos:CCC<br />
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Bereits in der vierten Generation bieten wir<br />
unseren gewerblichen, öffentlichen und<br />
privaten Kunden das gesamte Spektrum der<br />
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Saisonstart<br />
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So 30.09.18<br />
Sa 06.10.18<br />
vs. Telekom Baskets Bonn | 18:00 Uhr | Arena<br />
vs. MHP RIESEN Ludw<strong>ig</strong>sburg | 18:00 Uhr |<br />
SoS<br />
14.10.18<br />
vs. s.Oliver Würzburg | 15:00 Uhr |<br />
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vs. HAKRO Merlins Crailsheim | 15:00 Uhr |<br />
Arena<br />
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Es kann zu kurzfrist<strong>ig</strong>en Terminänderungen kommen.<br />
Infos zu den Heimspielen auf www.bggoettingen.de
GENUSS [ REGIONALE PRODUKTE ]<br />
Niedersächsischer Botschafter<br />
Foto:Hardenberg Wilthen AG<br />
Von Hallers Gin darf sich seit Kurzem über den Titel „Kulinarischer Botschafter<br />
Niedersachsens“ freuen – und das aus gutem Grund. Denn schon sein Name hat einen<br />
direkten Bezug zu seiner Heimat: Er zollt dem Physiker, Botaniker und Poeten Albrecht<br />
von Haller Tribut, der 1736 den botanischen Garten in Göttingen eröffnete. In<br />
diesem Garten wachsen noch heute die für Von Hallers Gin handgepflückten Kräuter<br />
und Pflanzen. Inspiriert von dem fre<strong>ig</strong>eist<strong>ig</strong>en Botaniker, kreierte Carl v. Hardenberg<br />
Jr. einen außerordentlichen Gin: Die Fuchsienart „Halleria Lucidia“, heimischer Ingwer<br />
und Zitronenverbene werden in traditionellen Kupferkesseln schonend zu einem<br />
aromatischen, unverwechselbaren und puren Gin destilliert. So entstehen kräft<strong>ig</strong>e<br />
Wacholder-, frische Ingwer- und dezente Zitrusnoten, gepaart mit süßlich-erd<strong>ig</strong>en<br />
Nuancen im Abgang.<br />
Von Hallers Gin hat eine Gräd<strong>ig</strong>keit von 44 % Vol.<br />
Er ist in der 0,5-l-Flasche für 29,99 Euro erhältlich unter<br />
www.keilerladen.de<br />
Leckeres Grünzeug<br />
In Gleichen-Rittmarshausen zwischen<br />
Göttingen und Duderstadt liegt die Bioland-Gärtnerei<br />
Rote Rübe – Schwarzer<br />
Rettich, die Andreas Backfisch und Karl<br />
Ohmes seit 1997 als Betriebsgemeinschaft<br />
bewirtschaften. Auf 6 Hektar Land wird<br />
hier nach ökologischen Richtlinien eine<br />
bunte Mischung aus über 40 verschiedenen<br />
Gemüsesorten und Obst angebaut. Der<br />
Schwerpunkt liegt auf Salaten, Kräutern<br />
und Feingemüse wie Fenchel, Mangold,<br />
Zucchini, Bohnen, Tomaten, Gurken und<br />
vielem mehr. Auf den Ackerflächen werden außerdem Rhabarber und Erdbeeren geerntet, auf den Streuobstwiesen gibt<br />
es Äpfel, Birnen, in manchen Jahren auch Zwetschgen und Kirschen. Auf weiteren 7 Hektar Grünland weiden überdies<br />
Schafe und Rinder.<br />
Die Produkte der Gärtnerei können über den Biolieferservice Lotta Karotta<br />
bezogen werden. Weitere Informationen unter www.lotta-karotta.de<br />
Foto:Gärtnerei<br />
Unverfälscht sortenrein<br />
-Advertorial-<br />
-Advertorial-<br />
Foto:beckers bester<br />
beckers bester ist ein niedersächsisches Familienunternehmen aus<br />
Lütgenrode, das seit seiner Gründung durch Bertha Becker vor<br />
beinahe 90 Jahren mit Leidenschaft Fruchtsäfte herstellt. Heute<br />
wie damals stehen die Unverfälschtheit der Produkte, die Wünsche<br />
der Kunden sowie das Arbeiten im Einklang mit der Natur im<br />
Mittelpunkt. beckers bester engagiert sich intensiv für nachhalt<strong>ig</strong>es<br />
Wirtschaften und Umweltschutz. Dazu gehören der Einsatz von<br />
Ökostrom, eine CO 2<br />
-neutrale Produktion, Dampferzeugung mittels<br />
e<strong>ig</strong>enem Biomasseheizwerk, eine e<strong>ig</strong>ene Abwasseraufbereitung sowie<br />
der Erhalt von Streuobstwiesen. Neben regelmäß<strong>ig</strong>en Nachhalt<strong>ig</strong>keitsworkshops<br />
bildet beckers bester auch e<strong>ig</strong>ene Mitarbeiter zu<br />
Imkern aus, hat seit Neuestem das erste Bienenvolk auf den e<strong>ig</strong>enen<br />
Streuobstwiesen stehen und unterstützt regionale Bienenweiden.<br />
Die sortenreinen Apfelsäfte „Holsteiner Cox“ und „Boskoop“ aus der<br />
Region Altes Land überzeugen durch ihr volles Aroma und sind Kulinarische<br />
Botschafter Niedersachsens <strong>2018</strong>. SIe sind im gut sortierten<br />
Getränkehandel der Region und unter www.beckers-bester.de erhältlich.<br />
in<br />
23
MOBILITÄT [ MITSUBISHI ECLIPSE CROSS ]<br />
Fotos:Mitsubishi<br />
Komfortables SUV-Coupé<br />
Mit dem Eclipse Cross präsentiert Mitsubishi<br />
einen schnitt<strong>ig</strong>en Coupé-SUV,<br />
dessen e<strong>ig</strong>enständ<strong>ig</strong>es Des<strong>ig</strong>n die Handschrift<br />
des neuen Mitsubishi-Chefdes<strong>ig</strong>ners<br />
Tsunehiro Kunimoto trägt. Es kombiniert<br />
die straffe Linienführung eines<br />
Coupés mit der Robustheit eines SUV.<br />
Neben einer 5-jähr<strong>ig</strong>en Werksgarantie<br />
bringt der Neue außerdem jede Menge<br />
Fahrdynamik mit. Er ist sowohl mit Allrad-<br />
als auch mit Frontantrieb erhältlich.<br />
Das Cockpit des Eclipse Cross wird mit<br />
seiner durchdachten Anordnung und<br />
ausgesuchten Materialien in hochwert<strong>ig</strong>er<br />
Verarbeitung hohen Ansprüchen ge-<br />
Vorreiter<br />
beim SUV<br />
Carsten Hildebrand<br />
und Frank Hepold im<br />
Gespräch über die<br />
Marke Mitsubishi<br />
Herr Hildebrand, Herr<br />
Hepold, warum passen<br />
SUV und Mitsubishi so<br />
gut zusammen?<br />
Hildebrand: Die<br />
Foto:Kreide<br />
Marke Mitsubishi gilt<br />
mit ihrer Allradtechnologie<br />
als einer der<br />
Pioniere im Geländewagen-Segment.<br />
Der<br />
Pajero zum Beispiel<br />
ist ein echter Klassiker, der auch abseits<br />
der Straße seit Jahrzehnten seine<br />
Stärken ze<strong>ig</strong>t. Gerade im Offroad-<br />
Bereich ist das Autohaus Peter ein<br />
starker Mitsubishi-Handelspartner und<br />
möchte deshalb für die Kunden hier in<br />
der Region die erste Wahl sein.<br />
Die Mitsubishi-Verkaufsberater Carsten Hildebrand (l.) und Frank Hepold<br />
vor dem Göttinger Autohaus Peter.<br />
Hepold: Sehr früh war Mitsubishi<br />
beim SUV ganz vorne dabei, denn<br />
der Weg vom klassischen Geländewagen<br />
zum SUV war nicht weit. Aktuell<br />
schließen wir mit dem Eclipse<br />
Cross die Lücke zwischen ASX und<br />
Outlander und komplettieren so die<br />
Weitere Informationen:<br />
Autohaus Peter GmbH<br />
Im Rinschenrott 5<br />
37079 Göttingen<br />
Tel. 0551/82084-0<br />
www.autohauspeter.de<br />
SUV-Palette. Für jeden<br />
ist also in Sachen SUV<br />
etwas dabei – mit dem<br />
Pickup L 200 sogar für<br />
Handwerker, Jäger oder<br />
Förster.<br />
Wie kommt der Eclipse<br />
Cross bei den Kunden an?<br />
Hildebrand: Mit seinem<br />
frischen Des<strong>ig</strong>n, großart<strong>ig</strong>er<br />
Fahrdynamik und<br />
umfangreichen Assistenzsystemen<br />
stößt er seit<br />
seiner Einführung Anfang<br />
des Jahres bei den<br />
Kunden des Autohauses<br />
Peter in Göttingen auf<br />
sehr großes Interesse.<br />
24 in
Markante Linien und komfortable Übersicht im Cockpit<br />
recht. Auf Wunsch trägt ein Head-up-Display dazu bei, dass<br />
die Konzentration des Fahrers immer auf die Straße gerichtet<br />
bleibt. Die Vordersitze verbinden ausgezeichnete Längs- und<br />
Seitenführung bei sportlicher Fahrweise mit hohem Reisekomfort.<br />
Trotz der schnitt<strong>ig</strong>en Coupékonturen haben selbst<br />
groß gewachsene Passagiere im Fond ausreichend Platz.<br />
Pfiff<strong>ig</strong>: Die Rücksitze lassen sich um bis zu 20 Zentimeter in<br />
Längsrichtung und in der Lehnenne<strong>ig</strong>ung verstellen.<br />
Dynamikregelung<br />
Für exzellentes Kurvenverhalten und hohe Richtungsstabilität<br />
sorgt bei den Allradmodellen die Fahrdynamikregelung<br />
„Mitsubishi Super All Wheel Control“. Je nach Fahrsituation<br />
und Fahrbahnzustand wird dadurch die Kraftverteilung zwischen<br />
Vorder- und Hinterachse variabel geregelt und bei Bedarf<br />
mit radselektiven Bremseingriffen das Kurvenverhalten<br />
feinjustiert. Über einen „Drive Mode“-Schalter kann der Fahrer<br />
je nach Untergrund zwischen drei Fahrprogrammen wählen.<br />
Passend zu Konzept und Charakter des Eclipse Cross ist<br />
die Fahrwerksabstimmung sportlich ausgelegt – allerdings so<br />
ausgewogen, dass beim Federungs- und Langstreckenkomfort<br />
keine nennenswerten Abstriche gemacht werden müssen.<br />
Sicherheit<br />
Je nach Ausstattungsversion assistieren beim Rangieren eine<br />
vordere und hintere Einparkhilfe sowie der Ausparkassistent<br />
RCTA, der den Fahrer zusätzlich vor sich näherndem Querverkehr<br />
warnt. Sicherheit vermittelt auch ein Rundum-Kamerasystem,<br />
mit dem sich die Fahrzeugumgebung lückenlos im<br />
Blick behalten lässt.<br />
Optimale Sichtverhältnisse unter allen denkbaren Licht- und<br />
Wetterbedingungen gewährleisten auf Wunsch zudem Bi-<br />
LED-Scheinwerfer für Abblend- und Fernlicht sowie der serienmäß<strong>ig</strong>e<br />
Fernlichtassistent AHB, der die Lichtverteilung<br />
ohne Zutun des Fahrers automatisch anpasst, um gegebenenfalls<br />
den Gegenverkehr oder Vorausfahrende nicht zu blenden.<br />
Als Sicherheitsgewinn erweisen sich ein Totwinkel- und ein<br />
Spurhalteassistent sowie das serienmäß<strong>ig</strong>e Auffahrwarnsystem<br />
FCM+ mit Fußgängererkennung und Notbremsassistent sowie<br />
auf Wunsch die Tempoautomatik, die konstanten Abstand zum<br />
Vorausfahrenden bis zum Stillstand hält. (til)
GESUNDHEIT [ BANDSCHEIBENVORFALL ]<br />
Diagnose:<br />
Bandscheibenvorfall<br />
Bei Rückenschmerzen, die ins Bein oder in den Arm ausstrahlen, lautet die Diagnose häuf<strong>ig</strong> Bandscheibenvorfall.<br />
Darauf muss nicht zwangsläuf<strong>ig</strong> eine Operation folgen. Wir sprachen mit Göttinger Rückenexpertinnen<br />
und -experten darüber, welche konservativen Behandlungsmöglichkeiten es gibt, wann eine Operation<br />
alternativlos ist und wie sich die Rückengesundheit im Sitzen und Liegen präventiv verbessern lässt.<br />
INTERVIEWS: TIMO LERCH UND ROBIN KREIDE<br />
Die Behandlungsschritte<br />
Im Gespräch mit Dr. Ralf Müller-Issberner, Chefarzt der Abteilung<br />
Unfallchirurgie und Orthopädie am Evangelischen Krankenhaus<br />
Göttingen-Weende<br />
Herr Dr. Müller-Issberner, wie sehen die<br />
Behandlungsschritte bei einem diagnostizierten<br />
Bandscheibenvorfall aus,<br />
und wie schnell sollten diese erfolgen?<br />
Ein akut auftretender Schmerz allein,<br />
der durch einen Bandscheibenvorfall<br />
ausgelöst wird, und typischerweise in<br />
die Beine oder in die Arme ausstrahlt,<br />
ist zunächst kein Grund zur Eile. Auch<br />
die Intensität des Schmerzes lässt keine<br />
Rückschlüsse darauf zu, wie schnell<br />
gehandelt werden muss. Bis zu neunz<strong>ig</strong><br />
Prozent der Bandscheibenvorfälle, die<br />
mehr oder wen<strong>ig</strong>er starke Schmerzen<br />
auslösen, können konservativ, das heißt<br />
durch eine nichtoperative Therapie beherrscht<br />
werden. Man sollte die Schmerzen<br />
zunächst medikamentös behandeln<br />
und dann, sobald es für den Patienten<br />
26 in
GESUNDHEIT [ BANDSCHEIBENVORFALL ]<br />
Prof. Dr. Inga Zerr<br />
Foto:iStock, EKGW<br />
H<strong>ig</strong>htech für spezielle Rückenoperationen: Chefarzt Dr. Ralf Müller-Issberner (r.)<br />
am O-Arm des Evangelischen Krankenhaus Göttingen-Weende<br />
möglich ist, mit einer Physiotherapie<br />
oder einer ambulanten Rehabilitation<br />
beginnen.<br />
Über welchen Zeitraum sprechen wir?<br />
Wenn sich mit dieser Kombination aus<br />
Schmerzbehandlung und Physiotherapie<br />
nach sechs bis acht Wochen keine deutliche<br />
Besserung erzielen lässt, sollte man<br />
über weitere Maßnahmen oder eine Operation<br />
nachdenken. Dies betrifft jedoch<br />
wen<strong>ig</strong>er als 10 Prozent aller Patienten.<br />
Dass Patienten in dieser Zeit Schmerzen<br />
ausgesetzt sind, ist also unvermeidlich?<br />
Bei Bandscheibenvorfällen, die am Ende<br />
eine Operation notwend<strong>ig</strong> machen, ist dies<br />
leider so. Denn hier besteht ja das Problem<br />
darin, dass die Maßnahmen, die gegen die<br />
Schmerzen ergriffen wurden, leider nicht<br />
den gewünschten Erfolg hatten.<br />
Wann muss schnell gehandelt werden?<br />
Wenn zu den Schmerzen neurologische<br />
Beschwerden hinzukommen, vor allem<br />
Lähmungserscheinungen, muss man<br />
sehr wachsam sein. Insbesondere dann,<br />
wenn diese plötzlich einsetzen und der<br />
Patient etwa einen Fuß kaum mehr bewegen<br />
kann, ist das eine dringende Operations-Indikation.<br />
Wenn die Bandscheibe<br />
in diesem Fällen nämlich weiterhin<br />
auf den Nervenstrang drückt, besteht die<br />
Gefahr, dass Nerven dauerhaft geschäd<strong>ig</strong>t<br />
werden. Leider erleben wir immer<br />
wieder, dass Patienten, bei denen die<br />
Schmerzen noch halbwegs erträglich<br />
sind, trotz massiver Lähmungserscheinungen<br />
erst nach ein<strong>ig</strong>en Tagen oder<br />
Wochen zu uns kommen.<br />
Welche Operationstechniken kommen<br />
im Evangelischen Krankenhaus Göttingen-Weende<br />
zum Einsatz?<br />
Bandscheibenoperationen werden bei uns<br />
minimalinvasiv vorgenommen. Für besonders<br />
anspruchsvolle Operationen steht<br />
außerdem der sogenannte O-Arm zur Verfügung.<br />
Es handelt sich hierbei um ein im<br />
Umkreis von 200 Kilometern einmal<strong>ig</strong>es<br />
Gerät, das es dem Operateur ermöglicht,<br />
mittels einer dreidimensionalen Computerdarstellung<br />
die Bewegung seiner Instrumente<br />
bis in den Millimeterbereich hinein<br />
genauestens zu überwachen.<br />
Die Technik schreitet also immer weiter<br />
voran ...<br />
… und wir versuchen, Schritt zu halten,<br />
auch was die Investition in neue Geräte angeht.<br />
Deshalb freuen wir uns sehr über den<br />
O-Arm. Allerdings hat eine immer ausgefeiltere<br />
Technik auch ihre Schattenseiten,<br />
vor allem die bildgebenden Verfahren.<br />
Inwiefern?<br />
Rund 80 Prozent der Patienten, die unsere<br />
Rückensprechstunden aufsuchen, stellen<br />
sich mit sogenannten unspezifischen<br />
Rückenschmerzen vor. Dabei handelt es<br />
sich um Schmerzen, die nicht auf einen<br />
Bandscheibenvorfall zurückzuführen<br />
sind. Häuf<strong>ig</strong> haben die Patienten Kopien<br />
einer weiterführenden Schnittbildgebung,<br />
wie einer Kernspintomographie oder einer<br />
Computertomographie, die im Vorfeld<br />
ihres Besuchs erstellt wurden, und<br />
auf denen Veränderungen an einer oder<br />
mehreren Bandscheiben zu sehen sind.<br />
Für uns Mediziner ist es dann manchmal<br />
nicht einfach, diese Patienten davon<br />
zu überzeugen, dass die Veränderungen<br />
die das bildgebende Verfahren sichtbar<br />
gemacht hat, led<strong>ig</strong>lich auf normale Alterungsprozesse<br />
zurückzuführen sind und<br />
in keinem Zusammenhang mit den aktuell<br />
erlebten Schmerzen stehen.<br />
in<br />
27
GESUNDHEIT [ BANDSCHEIBENVORFALL ]<br />
Ambulante Medizinische Rehabilitation<br />
Wer aufgrund eines Bandscheibenvorfalls oder einer Bandscheibenoperation eine Rehabilitation benöt<strong>ig</strong>t,<br />
kann diese als Ambulante Medizinische Rehabilitation im Göttinger Rehazentrum Rainer Junge<br />
durchführen. Über die damit verbundenen Vorteile sprachen wir mit dessen Leiter Rainer Junge.<br />
Herr Junge, wie läuft eine Ambulante<br />
Medizinische Rehabilitation ab?<br />
Die Patienten kommen in der Regel 3 bis<br />
5 Wochen lang an jedem Wochentag für<br />
4 bis 6 Stunden zu uns. Im Unterschied<br />
zur stationären Reha gehen unsere Patienten<br />
nachmittags und übers Wochenende<br />
nach Hause. Auf dem Programm<br />
stehen Maßnahmen der Physio-, der<br />
Ergo-, der Sport- und der Physikalischen<br />
Therapie, aber auch eine Anleitung zur<br />
Selbstaktivierung sowie psychologische<br />
Betreuung oder Ernährungsberatung. In<br />
der ersten Phase der Rehabilitation ist<br />
zudem die Überwachung durch unsere<br />
Ärzte im Hause enorm wicht<strong>ig</strong><br />
Welche Vorteile hat die Nähe zum<br />
Wohnort?<br />
Ein Vorteil besteht darin, dass das in der<br />
Reha Erlernte sofort im häuslichen und<br />
gewohnten Umfeld umgesetzt werden<br />
kann und somit Erfolge unmittelbar<br />
sichtbar werden. Außerdem ist es für<br />
die Rehabilitation förderlich, wenn sich<br />
der Patient wohlfühlt. Und den meisten<br />
Menschen gibt ihre vertraute Umgebung<br />
während der Rehabilitation Kraft.<br />
Nach wievielen Tagen wird bei Ihnen<br />
im Anschluss an eine Bandscheibenoperation<br />
im Durchschnitt mit der<br />
Reha-Maßnahme begonnen?<br />
Anders als bei einer stationären Rehamaßnahme<br />
können wir den Beginn<br />
individuell festlegen. In Zusammenarbeit<br />
mit den behandelnden Ärzten und<br />
unserem Zentrum beginnen wir genau<br />
dann, wenn die optimale Behandlung<br />
eingeleitet werden kann: Wir starten<br />
dann, wenn der Patient insgesamt und<br />
die betroffenen Körperstrukturen im<br />
Besonderen wieder belastbar sind.<br />
Wenn die Patienten mit der Rehamaßnahme<br />
beginnen, werden sie<br />
zunächst eingehend physiotherapeutisch<br />
untersucht. Auf was wird dabei<br />
geschaut?<br />
Rainer Junge<br />
Unsere Physiotherapeuten gehen nicht<br />
nur auf den lokalen Befund, also den<br />
Bandscheibenvorfall, ein sondern betrachten<br />
das gesamte Bewegungsmuster<br />
und den Muskelapparat des Patienten.<br />
Es geht um Fragen wie: „Wie geht<br />
er? Kann er beschwerdefrei sitzen und<br />
wenn ja, wie?“ Dabei setzen wir auf<br />
manuelle Untersuchungen und den geschulten<br />
Blick unserer Physiotherapeuten.<br />
Zusätzlich kommen elektronische<br />
Messverfahren zum Einsatz. Immer im<br />
Hinterkopf haben wir den Gedanken der<br />
Nachhalt<strong>ig</strong>keit. Denn ein Bandscheibenvorfall<br />
oder eine notwend<strong>ig</strong> gewordene<br />
Bandscheibenoperation kommen<br />
ja in der Regel nicht von irgendwoher.<br />
Daher muss es immer darum gehen,<br />
einen erneuten Bandscheibenvorfall zu<br />
verhindern. Hier hilft uns unter anderem<br />
ein sogenannter WorkPark, in dem wir<br />
typische Arbeitssituationen simulieren<br />
können, etwa das Über-Kopf-Arbeiten,<br />
das Ausüben von Druck auf ein Werkstück<br />
oder das Tragen von schwereren<br />
Gegenständen.<br />
Zu Beginn einer Therapie formulieren<br />
Sie gemeinsam mit Ihren Patienten<br />
Ziele. Weshalb ist das wicht<strong>ig</strong>?<br />
Wenn jemand nach einem Bandscheibenvorfall<br />
oder einer Bandscheibenoperation<br />
zu uns kommt, geht es bei der<br />
Formulierung des Therapieziels um die<br />
Frage, was er am Ende wieder können<br />
und wie er beruflich oder privat wieder<br />
am Leben teilnehmen will. Ein genaues<br />
und gleichzeit<strong>ig</strong> realistisches Ziel zu<br />
definieren, verhindert zum einen falsche<br />
Erwartungen an eine Therapie. Zum<br />
anderen hilft es, während der Therapie<br />
den Kurs zu halten. Während der Rehamaßnahme<br />
überwacht einer unserer<br />
Rehamediziner die individuelle Entwicklung<br />
der Patienten. In Absprache<br />
mit den jeweils behandelnden Therapeuten<br />
werden die Ziele in regelmäß<strong>ig</strong>en<br />
Abständen an die aktuellen Bedürfnisse<br />
der Patienten angepasst.<br />
Wer kann die Medizinische Rehabilitation<br />
beantragen?<br />
Seit 2016 ist jeder Vertragsmediziner<br />
befäh<strong>ig</strong>t, einen Antrag hierfür zu stellen.<br />
Es ist keine spezielle Qualifikation<br />
mehr notwend<strong>ig</strong>. Betroffene und Ärzte<br />
finden entsprechende Anträge auf<br />
www.rehazentrumjunge.de. Dort gibt<br />
es auch ein Widerspruchsformular, welches<br />
bei eventuellen Ablehnungen der<br />
Maßnahme verwendet werden kann.<br />
Wie kann ich sicherstellen, dass ich<br />
in den Genuss einer Ambulanten<br />
Rehabilitation im Rehazentrum Junge<br />
komme?<br />
Das ist eine sehr gute Frage. Wir müssen<br />
leider immer wieder feststellen,<br />
dass Patienten – obwohl das Krankheitsbild<br />
für eine ambulante Therapie<br />
prädestiniert wäre – eine deutlich teurere<br />
und meist unspezifischere stationäre<br />
Rehabilitation absolvieren. Demgegenüber<br />
steht das sogenannte Wunschund<br />
Wahlrecht der Patienten, welches<br />
seit Neuestem im Sozialgesetzbuch geregelt<br />
ist. Es besagt explizit, dass sich<br />
der Patient zwischen einer ambulanten<br />
und einer stationären Rehamaßnahme<br />
entscheiden kann. Darüber hinaus<br />
können der Patient und sein Arzt eine<br />
gewünschte Einrichtung wie das Rehazentrum<br />
Junge konkret benennen.<br />
Hierdurch wird eine zielführendere<br />
Therapieform möglich.<br />
Fotos:Rehazentrum Rainer Junge, Praxis Reparon und Zimmerer (2)<br />
28 in
GESUNDHEIT [ BANDSCHEIBENVORFALL ]<br />
Wann operieren?<br />
Im Gespräch mit Dr. Christian Reparon von der Göttinger<br />
Gemeinschaftspraxis für Neurochirurgie Reparon und Zimmerer<br />
Dr. Christian Reparon<br />
Herr Dr. Reparon, wie schwier<strong>ig</strong> ist die<br />
Diagnose eines Bandscheibenvorfall?<br />
Häuf<strong>ig</strong> deutet bereits das Beschwerdebild<br />
auf das Vorliegen eines Bandscheibenvorfalls<br />
hin. Durch die Bilddiagnostik kann<br />
dieser dann auch sehr sicher diagnostiziert<br />
werden. Auch das Segment der Wirbelsäule,<br />
das die Schmerzen auslöst, kann oft<br />
bereits durch ein Gespräch mit dem Patienten<br />
recht genau eingegrenzt werden.<br />
Dr. Bernd Zimmerer<br />
Wie geht es dann weiter?<br />
Wenn keine Lähmungserscheinungen<br />
oder Gefühlsstörungen auftreten, bei denen<br />
rasches Handeln geboten ist, setzen<br />
wir zunächst auf eine Kombination aus<br />
Schmerzbehandlung und Physiotherapie<br />
oder Ambulanter Medizinischer Rehabilitation.<br />
Wenn sich mit dieser konservativen<br />
Behandlung nach rund acht bis maximal<br />
zwölf Wochen keine deutliche Besserung<br />
erzielen lässt, sollte man über eine Operation<br />
nachdenken. Dies ist bei wen<strong>ig</strong>er<br />
als 10 Prozent aller Patienten mit einem<br />
Bandscheibenvorfall der Fall.<br />
Wie wird operiert?<br />
Operationen an der Wirbelsäule werden<br />
von uns mikrochirurgisch durchgeführt.<br />
Das heißt, dass wir die notwend<strong>ig</strong>en Eingriffe<br />
mit möglichst kleinen Hautschnitten<br />
unter dem Operationsmikroskop vornehmen.<br />
Im Fall eines Bandscheibenvorfalls<br />
wird die Engstelle, an der die Bandscheibe<br />
auf den Nervenstrang drückt, beseit<strong>ig</strong>t.<br />
Diese mikrochirurgische Schlüssellochtechnik<br />
verringert den Wundschmerz und<br />
die Genesungszeit. Sie ist daher für den Patienten<br />
im Normalfall recht unkompliziert.<br />
Dennoch muss man im Anschluss an die<br />
Operation zunächst eine Belastung des betroffenen<br />
Bereichs der Wirbelsäule vermeiden.<br />
Außerdem kann dann eine Ambulante<br />
Medizinische Rehabilitation sinnvoll sein.<br />
Wie sehen die Prognosen nach einer<br />
Bandscheibenoperation aus?<br />
Das ist natürlich stark vom Einzelfall<br />
abhäng<strong>ig</strong>. Deshalb ist es ganz wicht<strong>ig</strong>,<br />
dass im Vorfeld eines Eingriffs mit der<br />
Patientin oder dem Patienten besprochen<br />
wird, wie hoch aufgrund der individuellen<br />
Diagnose die Erfolgschancen sind.<br />
Ganz generell kann man sagen, dass<br />
ein plötzlich auftretender Schmerz, der<br />
durch einen Bandscheibenvorfall ausgelöst<br />
wird und ins Bein oder in den Arm<br />
ausstrahlt und trotz Schmerzbehandlung<br />
und Physiotherapie anhält, nach einer<br />
Operation mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />
verschwunden sein wird. Vorausgesetzt,<br />
der Patient hatte bislang keine weiteren<br />
Rückenprobleme.<br />
Wie hoch ist das Risiko, dass es an<br />
derselben Stelle erneut zu einem Bandscheibenvorfall<br />
kommt?<br />
Studien zufolge bei 5 bis 10 Prozent. Um<br />
das Risiko eines erneuten Bandscheibenvorfalls<br />
an gleicher Stelle zu verringern,<br />
kann in Abhäng<strong>ig</strong>keit von der Art des<br />
Bandscheibenvorfalls über den Einsatz eines<br />
Bandscheibenring-Verschlusses nachgedacht<br />
werden. Ziel dieser Maßnahme ist<br />
es, ein erneutes Austreten des Gallertkerns<br />
zu verhindern. Ganz am Ende kann selten<br />
auch die Versteifung eines Segments der<br />
Wirbelsäule stehen. Dies sollte aber immer<br />
erst in Erwägung gezogen werden,<br />
nachdem andere Behandlungen nicht gefruchtet<br />
haben.<br />
Ambulante<br />
Rehabilitation<br />
„Die Nähe zum Wohnort<br />
und sichtbare Erfolge im<br />
häuslichen Umfeld geben<br />
unseren Patienten Kraft und<br />
Halt im Therapieverlauf.“<br />
Rainer Junge,<br />
Leiter Göttinger Rehazentrum
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GESUNDHEIT [ BANDSCHEIBENVORFALL ]<br />
Schmerzfokus-Therapie<br />
Viele Bandscheiben-Patientinnen und -Patienten kämpfen trotz langjähr<strong>ig</strong>er Behandlung mit chronischen<br />
Schmerzen. Neben Schmerzmitteln, Physiotherapie oder gezieltem Muskelaufbau kann eine<br />
Schmerzfokus-Therapie weitere Linderung bringen. Wir sprachen mit der Göttinger Heilpraktikerin für<br />
Psychotherapie Meike Dubbert über diese spezielle Art der Schmerztherapie.<br />
Foto:Jens Kotlenga<br />
Frau Dubbert, welche Besonderheiten<br />
weisen chronische Schmerzen<br />
auf?<br />
Dazu muss ich etwas ausholen: Akuter<br />
Schmerz ist ein natürlicher, auf<br />
eine Ursache bezogener Warn- und<br />
Schutzmechanismus und klingt nach<br />
wen<strong>ig</strong>en Tagen oder Wochen wieder<br />
ab. Wer kennt nicht Rückenschmerzen<br />
nach langem Sitzen am Schreibtisch<br />
in ungünst<strong>ig</strong>er Haltung?<br />
Unser Gehirn verknüpft sämtliche beim<br />
Schmerz erlebten Wahrnehmungen und<br />
speichert sie ab. Bei länger als 6 Monate<br />
anhaltenden, wiederkehrenden, intensiven<br />
Schmerzen, ebenso bei psychischen<br />
Traumata, bilden sich komplexe<br />
Schmerz-Netzwerke im Gehirn. Diese<br />
können Schmerzen ohne akuten physischen<br />
Reiz auslösen beziehungweise<br />
reaktivieren. Aus einem akuten ist dann<br />
ein chronischer Schmerz geworden. Er<br />
ist losgelöst von der e<strong>ig</strong>entlichen Ursache<br />
und hat seine Warn- und Schutzfunktion<br />
verloren.<br />
Was bedeutet dies für Rückenschmerzen?<br />
Wenn Menschen, beispielsweise bedingt<br />
durch Fehlhaltungen, starke<br />
Rücken- und Nackenschmerzen spüren<br />
und diese über einen längeren<br />
Zeitraum aushalten, können Schäd<strong>ig</strong>ungen<br />
in den betroffenen Körperstrukturen<br />
und bei Nichtbehandlung<br />
chronische Schmerzen entstehen.<br />
Daher sollten sowohl körperlich als<br />
auch psychisch bedingte Fehlhaltungen<br />
ursächlich oder vorbeugend<br />
behandelt werden. Hierzu biete ich<br />
– ergänzend zu Schmerzfokus- und<br />
Psychotherapie – die sogenannte<br />
Alexander-Technik als präventive<br />
Behandlungsmethode an. Sie kann<br />
Betroffenen zu einer gesunden, ausgeglichenen<br />
Haltung sowie zur Minderung<br />
spannungsbedingter Rückenschmerzen<br />
verhelfen.<br />
Meike Dubbert bietet in ihrer<br />
Göttinger Praxis Schmerzfokus-<br />
Therapie an.<br />
Wo setzt die Schmerzfokus-Therapie<br />
bei chronischen Schmerzen an?<br />
Mit Schmerzen sind, neben der rein<br />
sensorischen körperlichen Ebene,<br />
also dem, was wir landläuf<strong>ig</strong> unter<br />
Schmerz verstehen, sowohl emotionale<br />
als auch lebensgeschichtliche Komponenten<br />
verknüpft. Schmerzerleben<br />
ist somit ein subjektives Geschehen.<br />
Genau hier setzt die Therapie an.<br />
Emotional kann Schmerz – wie gesagt –<br />
mit einem Trauma verknüpft sein, etwa<br />
wenn er durch einen schweren Unfall<br />
ausgelöst wurde. Aber auch der gelernte<br />
e<strong>ig</strong>ene Umgang mit dem Schmerz oder<br />
missbill<strong>ig</strong>ende Reaktionen des sozialen<br />
Umfeldes haben eine Wirkung auf unsere<br />
Schmerzwahrnehmung und -verarbeitung.<br />
Wer schon früh hört „Stell<br />
dich nicht so an!“, lernt Mechanismen,<br />
um den Schmerz mitsamt den dazugehör<strong>ig</strong>en<br />
Gefühlen und Bedürfnissen zu<br />
unterdrücken. Atem- und Körpermuskulatur<br />
verkrampfen sich dann – mit<br />
schmerzverstärkender Wirkung. Die<br />
gute Nachricht: Man kann das Schmerzgedächtnis<br />
mithilfe der Schmerzfokus-<br />
Therapie zum Umlernen anregen und<br />
Schmerzen lindern und heilen.<br />
Wie gehen Sie bei der Schmerzfokus-Therapie<br />
vor?<br />
Wir ne<strong>ig</strong>en dazu, Schmerzen weitestgehend<br />
zu verdrängen. Im Gegensatz<br />
dazu steht bei der Schmerzfokus-<br />
Therapie die Auseinandersetzung mit<br />
und die Verarbeitung von Schmerzen<br />
im Vordergrund.<br />
Zu Beginn und Ende einer Therapiesitzung<br />
wird die Schmerzintensität<br />
auf einer Skala von eins bis zehn<br />
eingetragen. So wird im Verlauf der<br />
Sitzung die Wirksamkeit für den Klienten<br />
und mich einschätzbar. Emotionale<br />
und soziale Stressfaktoren,<br />
aber auch die damit verbundenen Gefühle,<br />
Körperhaltungen, Muskelanspannungen<br />
– was auch immer sich<br />
noch ze<strong>ig</strong>t – werden bewusst wahrgenommen.<br />
Das Erleben wird vom<br />
Klienten bildhaft oder metaphorisch<br />
wiedergegeben. Währenddessen motiviere<br />
ich ihn, eine bestimmte, kontrollierte<br />
Atmung einzuhalten, da<br />
schmerzbedingte Stressreaktionen<br />
meist zu einer schnellen, abrupten,<br />
und oberflächlichen Atmung führen.<br />
Verbunden mit anderen, vielseit<strong>ig</strong>en<br />
ressourcen-aktivierenden<br />
Interventionen können tiefgreifende,<br />
selbstregulierende Prozesse im<br />
Schmerzgedächtnis angeregt und<br />
der Schmerz „heilsam berührt“ und<br />
verarbeitet werden. Die Schmerzfokus-Therapie<br />
regt die natürliche<br />
Körper-Gehirn-Regulation an. Der<br />
Patient übernimmt hierbei einen sehr<br />
aktiven Part und bekommt außerdem<br />
Hilfen an die Hand, die er auch zu<br />
Hause anwenden kann. Selbst kleine<br />
Schritte werden als großer Gewinn<br />
im Alltagserleben empfunden.<br />
Mit diesem neuen, tiefenpsychologisch<br />
fundierten Ansatz der Schmerzfokus-Therapie<br />
können chronische<br />
Schmerzen oft nachhalt<strong>ig</strong> gelindert<br />
werden.<br />
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31
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GESUNDHEIT [ BANDSCHEIBENVORFALL ]<br />
Richt<strong>ig</strong> schlafen<br />
Während wir bei Sitzmöbeln am Arbeitsplatz und zu Hause längst auf Rückenfreundlichkeit<br />
achten, vernachläss<strong>ig</strong>t die Mehrheit der Deutschen noch immer den positiven Einfluss, den<br />
das Bett auf ihre Rückengesundheit haben kann. Wir sprachen mit Susanne Heller, der Inhaberin<br />
des Göttinger Bettenfachgeschäfts Betten Heller.<br />
Foto:JLattoflex, Betten Heller<br />
Die Wirbelsäule soll im Schlaf optimal gestützt und dadurch entlastet werden. Voraussetzung<br />
dafür sind eine anpassungsfäh<strong>ig</strong>e Matratze und eine flexible Unterfederung.<br />
Frau Heller, die medizinische<br />
Forschung kann im Moment leider<br />
immer noch nicht genau sagen,<br />
was einen Bandscheibenvorfall<br />
auslöst oder verhindert. Dennoch<br />
kommen sicher viele Menschen<br />
zu Ihnen, die bereits einen Bandscheibenvorfall<br />
hatten und auf<br />
der Suche nach dem passenden<br />
Bett für sich sind. Was raten Sie<br />
diesen?<br />
Natürlich gibt es nicht das eine<br />
Bettsystem, mit dem man Bandscheibenvorfällen<br />
besonders gut<br />
vorbeugen kann. Dies zu behaupten<br />
wäre unseriös. Im Liegen können<br />
sich unsere Bandscheiben am besten<br />
regenerieren. Damit dies optimal<br />
funktioniert, sollte die Unterlage<br />
die Lagerung des Körpers in seiner<br />
natürlichen Form ermöglichen.<br />
Nur wenn der Körper entspannt und<br />
druckfrei liegt und die Muskulatur<br />
entspannt, können sich die Bandscheiben<br />
erholen.<br />
Können Sie diese Lagerung des<br />
Körpers einmal beschreiben?<br />
Bei der Seitenlage gilt: Wenn wir<br />
auf den Rücken schauen, sollte die<br />
Wirbelsäule in ihrer ganzen Länge<br />
parallel zum Bett, also waagerecht,<br />
zum Liegen kommen. In der Rückenlage<br />
sollte die Wirbelsäule in<br />
ihrer natürlichen S-Form liegen und<br />
gestützt werden.<br />
Um dies herauszufinden, ist<br />
erhebliches Wissen notwend<strong>ig</strong>.<br />
Susanne Heller legt viel Wert<br />
auf rückengerechte Beratung.<br />
Unbedingt! Dessen sind wir uns als<br />
Fachgeschäft bewusst. Deshalb haben<br />
wir sieben unserer Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter zu Spezialisten<br />
für rückengerechte Produktberatung<br />
ausbilden lassen. Sie haben den von<br />
der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht<br />
anerkannten Fernlehrgang<br />
der Aktion Gesunder Rücken e.V. erfolgreich<br />
absolviert und können herstellerunabhäng<strong>ig</strong><br />
beraten.<br />
Mit welcher Matratzenart lässt<br />
sich die richt<strong>ig</strong>e Lagerung am besten<br />
umsetzen?<br />
Hierfür kommen alle drei gäng<strong>ig</strong>en<br />
Matratzenarten, also Taschenfederkern-,<br />
Latex- oder Kaltschaum-Matratzen<br />
in Frage. Alle drei haben unterschiedliche<br />
Liegee<strong>ig</strong>enschaften.<br />
Welche Matratze am besten passt,<br />
hängt von den individuellen Besonderheiten<br />
und Vorlieben des Schläfers<br />
ab. Das lässt sich leider nicht<br />
pauschal beantworten. Ich vergleiche<br />
das gerne mit dem Schuhkauf: So<br />
wie nicht alle Menschen das gleiche<br />
Schuhmodell bequem und passend<br />
finden, so verhält es sich auch beim<br />
Bettsystem.<br />
Welche Rolle kommt der Unterfederung<br />
zu, also dem Lattenrost oder<br />
im Falle eines Boxspringsystems der<br />
zweiten Matratze?<br />
Eine ganz wicht<strong>ig</strong>e! Denn der Druck<br />
des aufliegenden Körpergewichts geht<br />
durch die Matratze durch und muss<br />
unterhalb elastisch aufgenommen<br />
werden. Ist dies nicht der Fall, verliert<br />
die Matratze ihren optimalen Stützcharakter.<br />
Nur mit einer elastischen<br />
Unterfederung kann sich die Wirkung<br />
einer guten Matratze voll entfalten,<br />
indem sie den Körper in der richt<strong>ig</strong>en<br />
Weise stützt.<br />
Oft haben Kunden, die bei uns eine<br />
neue Matratze kaufen, bereits eine<br />
Unterfederung in ihrem Bett, etwa<br />
einen Lattenrost. Wenn dieser nicht<br />
aufgrund seines Alters an Elastizität<br />
verloren hat und wenn er sich auf die<br />
Bedürfnisse des Körpers des Schläfers<br />
einstellen lässt, kann er zunächst weiterverwendet<br />
werden. Für jede der drei<br />
Matratzenarten gibt es aber auch eine<br />
spezielle Unterfederung, deren E<strong>ig</strong>enschaften<br />
optimal zur Matratze passen.<br />
Durch diese Kombination lässt sich<br />
ein Bettsystem mit optimalen E<strong>ig</strong>enschaften,<br />
was die Rückengesundheit<br />
angeht, zusammenstellen.<br />
in<br />
33
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Besser sitzen<br />
Tilman Shastri bietet im Göttinger Rückenfachgeschäft Studio Neues Sitzen individuelle ergonomische<br />
Arbeitsplatzlösungen mit ausgesuchten Produkten zum Arbeiten im Sitzen und Stehen. Wir sprachen<br />
mit dem Ergonomieexperten darüber, was Sitzmöbel für die Rückengesundheit leisten können.<br />
Fotos:Studio Neues SItzen<br />
Herr Shastri, zunächst die entscheidende<br />
Frage: Wie sitze ich richt<strong>ig</strong>?<br />
Eine einz<strong>ig</strong>e richt<strong>ig</strong>e Sitzposition gibt<br />
es nicht. Für ein rückengesundes Sitzen<br />
ist es nämlich unerlässlich, dass<br />
ich die Sitzposition immer wieder<br />
wechsle. Ein guter Stuhl muss diesen<br />
Wechsel der Sitzposition möglich machen.<br />
Bei den einzelnen Sitzpositionen<br />
gibt es aber schon ein „Besser“ oder<br />
„Schlechter“?<br />
Eine rückengesunde Sitzposition bedeutet,<br />
dass ich mithilfe meiner Muskeln<br />
„aktiv“ sitze und dass mich der<br />
Stuhl dabei physiologisch sinnvoll<br />
unterstützt. Er sollte mir also keine<br />
anatomisch ungünst<strong>ig</strong>e Sitzhaltung<br />
aufzwingen. Darüber hinaus sollte er<br />
mir auch Positionen ermöglichen, in<br />
denen ich muskulär entspannen kann.<br />
Unsere Aufgabe als Fachgeschäft besteht<br />
darin, den individuell passenden<br />
Stuhl für unsere Kundinnen und<br />
Kunden zu finden.<br />
Tilman Shastri findet den zum<br />
Rücken passenden Stuhl.<br />
Zum rückengesünderen Sitzen gehört<br />
übr<strong>ig</strong>ens immer auch ein Tisch in der<br />
passenden Höhe, damit der sorgfält<strong>ig</strong><br />
ausgewählte Stuhl seine positive Wirkung<br />
entfalten kann. In den allermeisten<br />
Büros sind die Tische auch heute<br />
leider meist immer noch viel zu niedr<strong>ig</strong><br />
für großgewachsene Menschen. Den<br />
Stuhl einfach niedr<strong>ig</strong>er einzustellen,<br />
löst dieses Problem übr<strong>ig</strong>ens nicht.<br />
Zusätzlich zur Tischhöhe muss darauf<br />
geachtet werden, wie die Arbeitsmittel<br />
auf dem Schreibtisch angeordnet sind.<br />
Viele Menschen mit sitzenden Tät<strong>ig</strong>keiten<br />
nutzen abwechselnd zum<br />
Schreibtischstuhl ein Stehpult. Wie<br />
bewerten Sie das?<br />
Zum gesunden Sitzen gehört auch,<br />
dass das Sitzen mit zwischenzeitlichem<br />
Stehen oder Herumlaufen abgewechselt<br />
wird. Dabei können auch<br />
Stehhilfen zum Einsatz kommen.<br />
Fühlt man sich auf dem „richt<strong>ig</strong>en“<br />
Stuhl sofort wohl?<br />
Bei manchen unserer Kunden ist das<br />
so. Bei anderen tritt in der Anfangszeit<br />
mit dem neuen Stuhl durchaus Muskelkater<br />
auf. Dieser sollte aber nach<br />
einer Zeit, in der sich die Muskeln<br />
durch das aktive Sitzen an den neuen<br />
Stuhl gewöhnt haben, verschwinden.<br />
Tut er das nicht, ist es nicht der richt<strong>ig</strong>e<br />
Stuhl oder andere Faktoren wie die<br />
Tischhöhe stimmen noch nicht.<br />
In diesem Büro sorgen höhenverstellbare Tische, ergonomische Stehhilfen und<br />
Stühle sowie individuell einstellbare Monitore für rückengesundes Arbeiten.<br />
Wie gesund wird heute in deutschen<br />
Unternehmen gesessen?<br />
Was dort angekommen ist, ist die Erkenntnis,<br />
dass es eine Abwechslung aus<br />
Sitzen, Stehen und Herumlaufen geben<br />
muss. Deshalb werden heute zum Beispiel<br />
Drucker bewusst nicht mehr auf<br />
jedem Schreibtisch, sondern zentral im<br />
Gebäude platziert, sodass die Mitarbeiter<br />
regelmäß<strong>ig</strong> den Weg dorthin zurücklegen<br />
müssen.<br />
Bei den Stühlen hingegen gibt es noch<br />
viel zu verbessern. Nicht nur in den<br />
Besprechungsräumen, auch an den<br />
Schreibtischen. Hier gilt oft: Wenn ein<br />
Stuhl laut Herstellerangaben die Mindestanforderungen<br />
an Ergonomie erfüllt,<br />
wird er angeschafft. Das wird vielen<br />
Menschen, insbesondere wenn bereits<br />
ein Rückenproblem vorhanden ist, aber<br />
nicht gerecht, wie wir aus unserer tagtäglichen<br />
Beratung wissen.<br />
in<br />
35
GESUNDHEIT [ SEELISCHE BEHINDERUNGEN ]<br />
Foto:stock.adobe.com/Viacheslav Iakobchuk<br />
Das Leben wieder in die e<strong>ig</strong>enen Hände nehmen: Mit entsprechender<br />
Unterstützung kann dies auch bei einer seelischen Behinderung gelingen.<br />
Den Alltag neu lernen<br />
An die Pro Seniore Residenz Posthof in Göttingen ist ein Wohnheim für Menschen mit seelischer Behinderung<br />
angegliedert. Durch die Einbeziehung in alltägliche Tät<strong>ig</strong>keiten sowie durch umfangreiche Therapie- und Freizeitangebote<br />
wird den Bewohnern die Rückkehr in ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht.<br />
Robin Kreide sprach mit Residenzberater Markus Conrady über das Konzept.<br />
Herr Conrady, an wen richtet sich<br />
Ihr Angebot?<br />
Bei uns können Menschen zwischen 18<br />
und 65 Jahren wohnen, die eine nicht<br />
nur vorübergehende seelische Behinderung<br />
haben. In der Regel kommen sie<br />
nach der Beend<strong>ig</strong>ung eines Klinikaufenthalts<br />
zu uns und werden hier wieder<br />
behutsam auf ein e<strong>ig</strong>enständ<strong>ig</strong>es Leben<br />
außerhalb unseres schützenden Umfeldes<br />
vorbereitet.<br />
Welche Krankheitsbilder haben die<br />
Bewohnerinnen und Bewohner?<br />
Am häuf<strong>ig</strong>sten leiden sie unter Schizophrenie,<br />
einer Psychose oder einer<br />
Fotos:Pro Seniore<br />
An die Pro Seniore Residenz Posthof ist<br />
ein Wohnheim für Menschen mit seelischer<br />
Behinderung angegliedert.<br />
schweren Depression. Durch den vorgelagerten<br />
Klinikaufenthalt sind sie dann<br />
so weit stabilisiert, dass sie zu uns kommen<br />
können. Dieser Schritt ist für viele<br />
Betroffene bereits ein sehr großer.<br />
Weshalb sind Einrichtungen wie<br />
Ihre so wicht<strong>ig</strong>?<br />
Menschen mit einer seelischen Behinderung<br />
können in der Regel nicht mehr<br />
wie gewohnt am Leben teilnehmen. Sich<br />
selbst zu versorgen, fällt schwer oder gelingt<br />
gar nicht mehr. Die Bereitschaft zur<br />
Schule, Universität oder zur Arbeit zu gehen,<br />
nimmt häuf<strong>ig</strong> ab. Der Kontakt zu anderen<br />
Menschen verringert sich und wird<br />
manchmal auf das Nöt<strong>ig</strong>ste reduziert. Be-<br />
36 in
GESUNDHEIT [ SEELISCHE BEHINDERUNGEN ]<br />
troffene brauchen dann eine entsprechend<br />
professionelle Unterstützung, um diese<br />
Fäh<strong>ig</strong>keiten zurückgewinnen zu können.<br />
Wie ist das Haus architektonisch<br />
gestaltet?<br />
Es gibt 5 kleine, familiäre Wohneinheiten,<br />
die Sicherheit und Geborgenheit<br />
vermitteln. In ihnen leben jeweils 12 bis<br />
14 Bewohnerinnen und Bewohner. Bei<br />
der Zusammenstellung der Wohneinheiten<br />
wird darauf geachtet, dass die Menschen<br />
auch von ihren Bedürfnissen her<br />
zusammenpassen. Die Wohneinheiten<br />
bieten außerdem unterschiedliche Grade<br />
der Selbstständ<strong>ig</strong>keit.<br />
Welche Betreuung wird geboten,<br />
welche therapeutischen Angebote<br />
werden gemacht?<br />
Das Haus verfügt über ein multiprofessionelles<br />
Team zur ganzheitlichen<br />
Betreuung. Wir haben hier examinierte<br />
Pfleger, Ergotherapeuten, Pädagogen<br />
Residenzberater Markus Conrady<br />
und Heilerzieher. Außerdem kommt<br />
einmal wöchentlich eine psychiatrische<br />
Konsiliarärztin ins Haus – bei Bedarf<br />
auch öfter.<br />
Sehr wicht<strong>ig</strong> für die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner sind zudem die hier im<br />
Haus vorhandenen arbeitstherapeutischen<br />
Möglichkeiten, mit denen sie<br />
ihre Leistungsfäh<strong>ig</strong>keit wieder reaktivieren<br />
können. Später haben sie dann<br />
die Möglichkeit, auch außerhalb unseres<br />
Hauses bei einem unserer Partner,<br />
den Göttinger Werkstätten, zu arbeiten.<br />
Gemeinsame, betreute Freizeitaktivitäten<br />
spielen ebenfalls eine große<br />
Rolle, aber selbstverständlich gibt<br />
es im Tagesablauf auch individuelle<br />
Freiräume und Rückzugsmöglichkeiten.<br />
Wie lange bleiben die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner?<br />
Im Durchschnitt zwischen ein und drei<br />
Jahren. Je jünger sie sind, desto erfolgreicher<br />
können sie – je nach Krankheitsbild<br />
– in diesem Zeitraum die Fäh<strong>ig</strong>keit<br />
zurückgewinnen, ihr Leben wieder<br />
selbst in die Hand zu nehmen. Und das<br />
ist das Ziel.<br />
LANGZEITPFLEGE · KURZZEITPFLEGE<br />
”<br />
Ich habe es mir<br />
sehr steril vorgestellt,<br />
wie in einem Krankenhaus.<br />
Mit so viel Wärme und<br />
Herzlichkeit hätte ich<br />
nie gerechnet.“<br />
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GESUNDHEIT [ ZUKUNFTSFORUM SÜDNIEDERSACHSEN ]<br />
Fotos:GDA, MSGG, iStock, Füreinander-miteinander, iStock<br />
Aktiv bleiben ist wicht<strong>ig</strong><br />
Im September fand im Göttinger GDA Wohnstift das vierte ZukunftsForum Südniedersachsen<br />
statt. Diesmal ging es um das Thema Älterwerden. Die wicht<strong>ig</strong>ste Botschaft:<br />
Aktiv bleiben ist ein wicht<strong>ig</strong>er Baustein für Gesundheit im Alter.<br />
TEXT: ROBIN KREIDE<br />
Dr. Carola Reimann,<br />
niedersächsische Ministerin<br />
für Soziales, Gesundheit<br />
und Gleichstellung<br />
Eröffnet wurde<br />
die gut besuchte<br />
Veranstaltung,<br />
die<br />
sich sowohl<br />
an interessierte<br />
Bürgerinnen<br />
und Bürger<br />
als auch<br />
an Fachpublikum<br />
richtete,<br />
durch die niedersächsische<br />
Ministerin für Soziales, Gesundheit und<br />
Gleichstellung, Carola Reimann. Die ZukukunftsForen<br />
sind ein Element der vom<br />
Land Niedersachsen geförderten Gesundheitsregionen.<br />
Ihr Ziel ist es, sowohl den<br />
regionalen Akteuren des Gesundheitswesens,<br />
auch interessierten Bürgerinnen und<br />
Bürgern mehr Verantwortung und Spielraum<br />
bei der Gestaltung der regionalen<br />
Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.<br />
Gemeinsam sollen gesundheitliche Probleme<br />
aufgegriffen, Lösungsstrategien<br />
entwickelt und schrittweise umgesetzt<br />
werden.<br />
Neben dem Vortragsprogramm mit Beiträgen<br />
zu den Themen Alzheimer-Früherkennung,<br />
Prävention, gesunde Ernährung<br />
im höheren Alter, sozialen Aktivitäten<br />
und den Besonderheiten der Alterszahnmedizin<br />
gab es einen Markt der Möglichkeiten.<br />
An Informationsständen konnten<br />
sich Besucherinnen und Besucher hier<br />
über weitere Themen informieren. Das<br />
Programm endete mit einer Podiumsdiskussion<br />
zum Thema „Gesund älter werden<br />
in Südniedersachsen“.<br />
Aktiv durch Bewegung<br />
Internist Dr. Thomas Suermann wies<br />
in seinem Vortrag erneut auf die Bedeutung<br />
von Bewegung im Alter hin.<br />
Denn fest steht: Körperliche Aktivitäten<br />
haben zahlreiche positive Auswirkungen<br />
auf körperliche Einschränkungen<br />
und Krankheiten. Empfohlen werden<br />
Es muss nicht immer Joggen sein:<br />
Bereits den Einkauf zu Fuß zu erled<strong>ig</strong>en,<br />
bringt mehr Bewegug in den Alltag.<br />
ausdauernde Bewegungsformen wie<br />
Gehen, Laufen und Fahrradfahren, moderat<br />
betrieben an mindestens zwei bis<br />
fünf Tagen pro Woche mit einer Dauer<br />
von mindestens 30 Minuten. Ergänzend<br />
sollte ein maßvolles Krafttraining unter<br />
Einbeziehung aller relevanten Muskelgruppen<br />
hinzukommen. Ebenso sollten<br />
Beweglichkeit und Balancekontrolle<br />
berücksicht<strong>ig</strong>t werden. Dabei müssen<br />
keine sportlichen Höchstleistungen er-<br />
38 in
GESUNDHEIT [ ZUKUNFTSFORUM SÜDNIEDERSACHSEN ]<br />
Wird gut angenommen: das in E<strong>ig</strong>enregie<br />
umgebaute Café Eden in Barterode nahe<br />
Göttingen.<br />
zielt werden. Wer allein schon seinen<br />
Alltag aktiver gestaltet und die Treppe<br />
statt den Aufzug nimmt, den kleineren<br />
Einkauf zu Fuß erled<strong>ig</strong>t oder regelmäß<strong>ig</strong><br />
im Garten arbeitet, bewegt sich und<br />
verbessert dadurch seine Gesundheit.<br />
Sich engagieren<br />
Im Alter aktiv sein kann auch bedeuten,<br />
sich gesellschaftlich zu engagieren. Zum<br />
Beispiel für die e<strong>ig</strong>ene Altersgruppe. Dies<br />
tat in den letzten Jahren der Seniorenbeirat<br />
des Flecken Adelebsen in Kooperation mit<br />
dem gemeinnütz<strong>ig</strong>en Verein Füreinandermiteinander<br />
e.V.: Nach langem Suchen<br />
und dem Einreichen zahlreicher Förderanträge<br />
gelang es der Gruppe, die ihr Projekt<br />
an diesem Tag dem Publikum vorstellte,<br />
einen Seniorentreffpunkt in einer leer<br />
stehenden Immobilie einzurichten und zu<br />
betreiben. Der Weg bis an dieses Ziel war<br />
derart aufregend, dass für alle Beteil<strong>ig</strong>ten<br />
gar nicht daran zu denken war, träge auf<br />
dem Sofa zu sitzen: Mal sprang ein potenzieller<br />
Vermieter in letzter Sekunde ab, mal<br />
wurden dringend rund 30.000 Euro von<br />
privaten Geldgebern als Überbrückungsgelder<br />
bis zur Auszahlung bewill<strong>ig</strong>ter Fördergelder<br />
benöt<strong>ig</strong>t, damit der Umbau des<br />
alten Bauernhauses beschleun<strong>ig</strong>t und die<br />
Handwerker bezahlt werden konnten.<br />
Der Café Eden genannte Treffpunkt wird<br />
seit seiner Fert<strong>ig</strong>stellung von den Menschen<br />
aus Barterode, zunehmend aber<br />
auch aus den anderen Ortschaften des<br />
Flecken Adelebsen gut angenommen.<br />
Und es kommen nicht nur die Alten. Denn<br />
früh war den engagierten Seniorinnen<br />
und Senioren klar, dass sie an dem von<br />
ihnen gestalteten Ort auch etwas für die<br />
Jungen anbieten wollten. „Generationenübergreifend<br />
ist uns ganz wicht<strong>ig</strong>“, sagt<br />
Marion Keydel-Bock, 1. Vorsitzende des<br />
Seniorenbeirats des Flecken Adelebsen.<br />
Deshalb reicht das Angebot vom Filmund<br />
Klönabend, einem Dämmerschoppen<br />
über den Kindertreff bis zum Spieleabend<br />
für Jung und Alt. Langweil<strong>ig</strong> wird es den<br />
aktiven Alten nach dem Erfolg ihrer Bemühungen<br />
rund um das Projekt übr<strong>ig</strong>ens<br />
nicht. „Irgendetwas zu tun gibt es immer,<br />
um das Café Eden am Laufen zu halten“,<br />
betonen sie.<br />
Gegensteuern bei Demenz<br />
Dr. Jens Wiltfang, Direktor der Psychiatrischen<br />
Klinik der Universitätsmedizin<br />
Je frühzeit<strong>ig</strong>er eine Alzheimer-Demenz<br />
erkannt wird, umso wirkungsvoller lässt<br />
sich ihr Verlauf medikamentös verzögern.<br />
Göttingen, wies in seinem Referat darauf<br />
hin, wie wicht<strong>ig</strong> körperliche Aktivität bei<br />
einer Alzheimer-Demenz ist. Wicht<strong>ig</strong> sei<br />
auch, die Krankheit möglichst frühzeit<strong>ig</strong><br />
zu erkennen. Denn Medikamente, die den<br />
Krankheitsprozess verlangsamen können,<br />
wirken umso effektiver, je eher sie<br />
eingenommen werden. Erste Anzeichen<br />
der Erkrankung seien nicht nur Merkfäh<strong>ig</strong>keits-<br />
und Gedächtnisstörungen.<br />
Betroffenen Menschen falle es oft auch<br />
schwerer als zuvor, Neues zu lernen.<br />
Wicht<strong>ig</strong> sei hierbei übr<strong>ig</strong>ens nicht nur der<br />
aktuelle Zustand, sondern auch der Vergleich<br />
mit der Vergangenheit. Auch wenn<br />
jemand geist<strong>ig</strong> noch genauso leistungsfäh<strong>ig</strong><br />
ist wie viele andere Menschen in seinem<br />
Alter, spreche das nicht gegen eine<br />
Alzheimer-Erkrankung. Es könne nämlich<br />
sein, dass er, was seine Leistungsfäh<strong>ig</strong>keit<br />
angeht, von einem sehr hohen<br />
Niveau komme.<br />
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STADT<br />
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HIN + WEG [ WANDERTIPP ]<br />
Herbst-Wandertipp:<br />
Panoramen in Gieboldehausen<br />
TEXT UND FOTOS: WOLFGANG DAHMS<br />
Wir gehen auf den Wald zu<br />
und passieren ein ur<strong>ig</strong>es Ensemble<br />
dort, wo laut Karte<br />
im Mittelalter die Wüstung<br />
Klein Thiershausen<br />
gestanden hat: ein kleines<br />
Wäldchen mit knusperhausähnlichem<br />
Stall und – im<br />
Sommerhalbjahr – beeindruckenden<br />
schottischen Hochlandrindern<br />
mit ihren langen,<br />
gewundenen Hörnern und<br />
dem zottel<strong>ig</strong>en Fell.<br />
Es geht weiter. Am Fischteich<br />
halten wir uns kurz rechts und<br />
nehmen nach ein paar Metern gleich<br />
links den Muschelkalkweg im Mischwald<br />
bergan. Am Ende einer langen<br />
Lichtung folgen wir dem Grasweg<br />
rechts und bleiben in der Folge immer<br />
geradeaus. Der Weg macht dann einen<br />
Linksknick, weiter oben<br />
stoßen wir auf einen breiten<br />
Querweg und biegen rechts<br />
ein. Nun haben wir die Höhe<br />
erreicht, und es geht gemütlich<br />
weiter. Aus dem Wald<br />
heraustretend bietet sich uns<br />
ein traumhaftes Panorama ins<br />
Eichsfeld nach Süden, nicht<br />
umsonst hat man hier Bänke<br />
aufgestellt.<br />
Wir folgen dem asphaltierten<br />
Weg leicht bergab, das Panorama<br />
wird mit jedem Schritt<br />
breiter und bietet uns schließlich<br />
Blicke auch bis weit nach<br />
Westen – einfach wunderbar!<br />
50 m vor dem großen Holzkreuz<br />
biegen wir links in den<br />
Grasweg zwischen den Feldern<br />
ein. Weiterhin genießen<br />
wir den Weitblick, rechts unten<br />
Gieboldehausen. Der Weg<br />
macht einen Rechtsknick,<br />
ECKDATEN WANDERUNG<br />
Einkehrziel:<br />
Start:<br />
Laufzeit:<br />
Weglage:<br />
Wegqualität:<br />
Hof-Café am Pfarrhaus<br />
Gieboldehausen, Tel. 05528/99 99 05<br />
Siehe Anfahrtsbeschreibung<br />
2 Std. 45 Min. (10,3 km)<br />
Hinweg teils sonn<strong>ig</strong>, teils schatt<strong>ig</strong>,<br />
Rückweg sonn<strong>ig</strong><br />
Feste Wege sowie viele Gras- und<br />
Erdwege, etwas auf und ab mit<br />
Gesamtanstiegen (die sich verteilen)<br />
von 225 m<br />
ANFAHRT<br />
Von Göttingen auf der B 27 bis Gieboldehausen,<br />
Abzwe<strong>ig</strong> links nach Northeim (B 247),<br />
nach 1,5 km (dort, wo die Hochspannungsleitung<br />
die Straße überquert!) rechts in den<br />
Feldweg einbiegen und gleich linkerhand auf<br />
dem Grasstreifen parken (25 Min.).<br />
hier kann es etwas zugewachsen<br />
sein. An Schlehenund<br />
Hagebuttensträuchern<br />
entlang erreichen wir unten<br />
einen asphaltierten Querweg<br />
und halten uns links. Wir stoßen<br />
auf einen Querweg, biegen<br />
rechts ein und nach 50 m<br />
zweimal links.<br />
An der weißen Schranke vorbei<br />
tauchen wir gleich in den<br />
ur<strong>ig</strong>en Wald der Kopfhainbuchen<br />
ein. Wie Gnomen begegnen<br />
sie uns, mit geheimnisvollem<br />
Ausdruck; ein herrliches<br />
und früher nutzbringendes Zusammenspiel<br />
zwischen Natur und Bewirtschaftung<br />
durch den Menschen Wir<br />
passieren einen Grillplatz und folgen<br />
kurz darauf an der Gabelung dem linken<br />
Weg. Der Waldweg ist nun – und<br />
auch im weiteren Verlauf<br />
– immer wieder alleeart<strong>ig</strong> angelegt.<br />
Später (Schild Rundweg)<br />
geht es auf schmalem<br />
Pfad in Kurven bergan, und<br />
ein „Wald“ von Namensschildern<br />
an Bäumen taucht<br />
plötzlich auf: eine tolle Idee,<br />
vor allem Kinder am Erhalt<br />
dieses besonderen Stückes<br />
Natur durch Nachpflanzung<br />
und Baum-Patenschaften zu<br />
beteil<strong>ig</strong>en.<br />
Der Weg führt nun durch den<br />
oberen Teil des Kopfhainbuchenwaldes.<br />
Wir folgen dem<br />
blauen Schild Rundweg links<br />
bergan. Am „Wald-Kreisel“<br />
nehmen wir den linken Weg,<br />
am Wegdreieck gehen wir<br />
rechts auf dem schönen Grasweg<br />
weiter (die Nr. 3 ist jetzt<br />
unser Weg bis Gieboldehausen).<br />
42 in
HIN + WEG [ WANDERTIPP ]<br />
Schottische Hochlandrinder<br />
Kopfhainbuchenwald<br />
Später folgen wir rechts der Beschilderung<br />
„schöne Aussicht“. Und diese<br />
Ankünd<strong>ig</strong>ung ist nicht von ungefähr:<br />
vor uns liegt ein weites Panorama,<br />
jetzt nach ost-südost: Halblinks die<br />
Phalanx der Harzberge, rechts schauen<br />
wir bis weit ins Eichsfeld hinein.<br />
Picknickbänke und -tisch laden passenderweise<br />
zur Rast ein. Weiter geht<br />
es rechts am Waldrand entlang abwärts.<br />
An einer Wegkreuzung wenden<br />
wir uns links und folgen dem schönen<br />
Weg zwischen den Feldern.<br />
In den Querweg biegen wir rechts ein,<br />
bald mit weitem Blick nach süd-südwest<br />
zum Eschenberg (404 m), den<br />
Gleichen (430 m), dem Hengstberg<br />
(415 m) mit seinem langen, markanten<br />
Rücken und dem Höhenzug Göttinger<br />
Wald/Mackenröder Spitze (428<br />
m) - von links nach rechts.<br />
Unten an der B 27 gehen wir 100 m<br />
nach rechts, überqueren dann die<br />
Straße und folgen dem Weg bis zur<br />
Rhume. Vor der Brücke genießen wir<br />
rechts den gemütlichen Weg am still<br />
dahinfließenden Fluss entlang bis zur<br />
Straße. Hier sind wir nun im Ort Gieboldehausen<br />
angelangt und wenden<br />
uns links. Jetzt kommt ein mehrfaches<br />
Zickzack: gleich nach der Rhume-Brücke<br />
in die erste Straße rechts,<br />
anschließend links in die Straße Zum<br />
Amtsgericht; nach dem Rechtsbogen<br />
der Straße links, gleich wieder rechts<br />
und nach 50 m links in die Brandstelle;<br />
an der Querstraße links, und dann<br />
sind wir endlich an unserem Einkehrziel<br />
angelangt, dem Hof-Café am<br />
Pfarrhaus (2 Std.; 7,3 km).<br />
Nach der Einkehr gehen wir den<br />
gleichen Weg zurück bis zur Rhume-Brücke,<br />
bleiben geradeaus und<br />
überqueren die B 27. Wir folgen dem<br />
Sträßchen bergan und biegen in das<br />
Asphaltsträßchen (unseren Hinweg)<br />
links ein. Nun bleiben wir immer geradeaus,<br />
passieren ein großes, schlichtes<br />
Wegkreuz und genießen das Westpanorama.<br />
Später zwe<strong>ig</strong>t links ein Sträßchen<br />
ab. Wir können entweder diesem<br />
folgen und kurz darauf an der Linksbiegung<br />
rechts den Grasweg nehmen.<br />
Oder wir bleiben einfach geradeaus<br />
auf dem Asphaltsträßchen, immer am<br />
Waldrand entlang. Unten am Querweg<br />
biegen wir links ein und sind gleich<br />
darauf an unserem Ausgangspunkt zurück<br />
(45 Min.; 3 km).<br />
Viele weitere<br />
Wandertipps gibt<br />
es im Buch von<br />
Wolfgang Dahms,<br />
das im Mecke<br />
Verlag erschienen<br />
ist.<br />
Wolfgang Dahms: spazieren gehen, wandern,<br />
einkehren (Band 3), Mecke Verlag,<br />
2017, 240 S., 12,99 EUR<br />
Wir können<br />
nicht nur Anstrich!<br />
• Maler- und Tapezierarbeiten • Fassadenbeschichtungen<br />
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Alles<br />
aus einer Hand mit Profis<br />
WOLTER & SOHN<br />
M A L E R F A C H B E T R I E B<br />
Tel.: 055/ 5 04 92-0<br />
Levinstraße 2 · 37079 Göttingen · Fax: 055 / 50492-50 · · www.
KULTUR [ MUSIK ]<br />
Stanley Clarke<br />
Foto:Raj Naik<br />
GÖTTINGER JAZZFESTIVAL<br />
Zum 41. Mal präsentiert das Göttinger Jazzfestival an diversen Spielstätten in Stadt und Region die Champions<br />
League international renommierter Musikerinnen und Musiker sowie zahlreiche lokale Formationen.<br />
„Jazz ist ein guter Gradmesser für<br />
Freiheit“, meinte Duke Ellington einmal.<br />
Seit vier Jahrzehnten bildet das<br />
Göttinger Jazzfestival aktuelle Spielformen<br />
freier Geister in einer großen<br />
Bandbreite ab. Neben den langen<br />
Abenden im Deutschen Theater rahmen<br />
Veranstaltungen im Alten Rathaus,<br />
im Literarischen Zentrum, im<br />
Esel in Sülbeck, in St. Johannis, in der<br />
Musa, im Lumière, im Universitätsklinikum<br />
und bei KIM-Kultur diesmal<br />
das Programm.<br />
Den Freitagabend im Deutschen Theater<br />
eröffnet der gefeierte französische<br />
Akkordeonist Vincent Peirani mit seinem<br />
Quintett Living Being, zu dem<br />
auch Peiranis langjähr<strong>ig</strong>er Spielpartner<br />
Émile Parisien am Saxophon gehört.<br />
Ihnen folgt das Julia Kadel Trio um<br />
die subtile junge Pianistin aus Berlin.<br />
Der Abend klingt aus mit funk<strong>ig</strong>em<br />
Jazzrock von Bass-Altmeister Stanley<br />
Clarke und seiner Band. Am Samstag<br />
präsentiert zunächst die amerikanische<br />
Pianistin Myra Melford ihr Projekt<br />
Snowy Egret. Im Anschluss ist mit Al<br />
Di Meola eine echte Gitarren-Legende<br />
zu erleben. Die Nacht gehört schließlich<br />
der fantasiesprühenden Band Three<br />
Fall mit der Sängerin Melane.<br />
Zum Programm der weiteren Tage gehört<br />
ein Rathaus-Konzert der Gitarristin<br />
Susan Weinert mit ihrem Rainbow<br />
Trio. Die zahlreichen Festival-Partner<br />
präsentieren die Bassistin Eva Kruse<br />
mit ihrem Projekt „On the Mo“, das<br />
Alexandra Lehmler Trio, den Schriftsteller<br />
Friedrich Christian Delius, den<br />
Gitarristen Andreas Jäger, die Swing<br />
Club Cats, den neuen Blue-Note-Dokufilm<br />
„It Must Schwing“ sowie einen<br />
Lindy-Hop-Workshop. Zum Abschluss<br />
zelebrieren The KutiMangoes<br />
aus Dänemark in der Musa ihre Version<br />
von Afrobeat. (rok)<br />
41. Göttinger Jazzfestival<br />
10.–18.11.<strong>2018</strong><br />
www.jazzfestival-goettingen.de<br />
Karten für das 41. Göttinger Jazzfestival<br />
sind über den an dieses Magazin<br />
angegliederten Ticketshop unter<br />
www.ingoettingen-magazin.de erhältlich.<br />
44 in
KULTUR [ MUSIK ]<br />
Foto:Thomas Schlorke<br />
Julia Kadel<br />
Foto:BBB<br />
Die Blues Brothers Band der IGS Göttingen Geismar<br />
Foto:Pardo Dante<br />
Vincent Peirani<br />
Al Di Meola<br />
Foto:earMusic Ben Wolf<br />
hinsehen<br />
Unsere Kultur verdrängt den Tod.<br />
Wir sehen hin, wir sprechen darüber,<br />
wir begleiten und pflegen Rituale.<br />
Rote Straße 32, 37073 Göttingen<br />
Telefon: (0551) 54780-0<br />
www.bestattungshaus-benstem.de
KULTUR [ LESEN + HÖREN ]<br />
SWING’N’SOUL MEETS ROCK’N’ROLL<br />
der 50er-Jahre regelrecht im Blut<br />
hat, daran lässt der 23-Jähr<strong>ig</strong>e keinen<br />
Zweifel. An seiner Seite garantieren<br />
Nico Bauckholt (Bass), Valentin<br />
Vollmer (Gitarre) und Jannis Balzer<br />
(Schlagzeug) einen satten Groove,<br />
der direkt in die Füße geht.<br />
Jetzt haben Cloud 6 ihr erstes Album<br />
„Leaving Home“ aufgenommen. Wer<br />
den passenden Soundtrack für laue<br />
Frühherbsttage oder ausgedehntere<br />
Fahrten im Chevy sucht, sollte der<br />
Neuerscheinung unbedingt ein Ohr<br />
gönnen: Hier haben vier Göttinger<br />
Jungs ihrem Spaß am geschmackvollen<br />
Retro-Sound freien Lauf<br />
gelassen.(til)<br />
Cornelie Hildebrandt<br />
Das Erfolgsrezept der vier Mittzwanz<strong>ig</strong>er<br />
aus Göttingen, die mittlerweile in<br />
Hamburg leben, besteht aus abwechslungsreichen<br />
Zutaten: Munter drauflos<br />
mischen sie Chicago-Shuffle, tanzbaren<br />
Swing, kratz<strong>ig</strong>em Rock’n‘Roll<br />
und eine Prise Soul. Frontmann und<br />
Keyboarder Kim Lucian Shastri begeistert<br />
live sowohl als Musiker wie<br />
als Entertainer. Dass er die Musik<br />
Das Release-Konzert findet am Donnerstag,<br />
den 27. September, im Exil Göttingen<br />
statt. Bereits jetzt ist „Leaving Home“ bei<br />
Amazon, Media Markt, iTunes und Spotify<br />
erhältlich.<br />
MEISTERHAFTE AUFFÜHRUNG<br />
Für all diejen<strong>ig</strong>en, die die<br />
umjubelte Aufführung von<br />
Händels „Arminio“ noch<br />
einmal nachhören möchten,<br />
aber auch für alle anderen<br />
Fans der Barockmusik ist<br />
jetzt der Live-Mitschnitt<br />
der diesjähr<strong>ig</strong>en Festspieloper<br />
der Internationalen<br />
Göttinger Händelfestspiele<br />
erschienen. Nach „Siroe“,<br />
„Faramondo“, „Agrippina“<br />
und „Lotario“ hat das Label<br />
Accent mit „Arminio“ die<br />
fünfte Feststpieloper veröffentlicht.<br />
Obwohl wen<strong>ig</strong> aufgeführt, ist<br />
„Arminio“ eine echte Perle<br />
in Händels Opernwerk. Stellen,<br />
an denen sie strenger als<br />
manch andere Händeloper<br />
daherkommt, kontrastiert der Meister<br />
der Arie mit wunderbar opulenten Melodien.<br />
Laurence Cummings fungiert<br />
auch bei dieser Aufführung erneut als<br />
Cornelie Hildebrandt<br />
genialer Barockmusikversteher und<br />
entlockt der Partitur gemeinsam mit<br />
dem FestspielOrchester Göttingen<br />
Nuancen, die andere Interpreationen<br />
schon mal übersehen. Auch<br />
bei „Arminio“ legt er im<br />
typischen Cummings-Stil<br />
Wert auf Rhythmus und<br />
kleinste Lautstärkennuancen<br />
gleichermaßen.<br />
Die Besetzung der Gesangsparts<br />
ist exzellent.<br />
Mit ihrem leichtfüß<strong>ig</strong>en,<br />
kritallklaren Sopran<br />
entlockte Sophie Junker<br />
im Mai dem Göttinger<br />
Publikum bereits regelrechte<br />
Jubelstürme. Die<br />
Live-Aufnahme, die an<br />
jeder Stelle die richt<strong>ig</strong>e<br />
Lautstärkeabstimmung<br />
zwischen Orchester und<br />
Sängern findet, ze<strong>ig</strong>t, das<br />
es mit seinem Applaus<br />
genau richt<strong>ig</strong> lag.(rok)<br />
George Frideric Handel, Arminio, Label<br />
Accent, FestspielOrchester Göttingen<br />
unter Leitung von Laurence Cummings<br />
46 in
MÄRCHENHAFT<br />
Seit 1975 lädt die Deutsche<br />
Märchenstraße dazu ein, den<br />
Spuren der Brüder Grimm<br />
zu folgen. Das Buch, dessen<br />
zweite, vollständ<strong>ig</strong> überarbeitete<br />
Auflage gerade<br />
erschienen ist ze<strong>ig</strong>t ihren<br />
den Verlauf von der Brüder-<br />
Grimm-Stadt Hanau bis<br />
nach Bremen. 60 Orte an<br />
der Route werden mit einem<br />
besonderen Augenmerk auf<br />
das Märchenhafte präsentiert.<br />
Die Bilder verführen<br />
einen dazu, sofort aufzubrechen,<br />
um selbst wahrlich<br />
märchenhafte Burgen und<br />
Schlösser, sagenumwobene<br />
Landschaften oder verwinkelte<br />
Fachwerkstädtchen zu entdecken und in das Reich der<br />
Märchen, Sagen und Legenden einzutauchen.(til)<br />
Eberhard Michael Iba, Deutsche Märchenstraße,<br />
CW Niemeyer <strong>2018</strong>, 536 S., 18 Euro<br />
Benzstr. 10 | 37083 Göttingen<br />
Tel. (0551) 72 16 1 | www.tischlerei-welling.de<br />
KOMPAKT<br />
Sein Titel ist Programm:<br />
Der neue kompakte Stadtführer<br />
bietet alles, was es<br />
zur Orientierung in Göttingen<br />
braucht, um hier einen<br />
erlebnisreichen Tag zu<br />
verbringen, und vermittelt<br />
dem Besucher einen fundierten<br />
Eindruck von der Stadt.<br />
Als Rundgang konzipiert,<br />
gibt es alles Wicht<strong>ig</strong>e über<br />
die Sehenswürd<strong>ig</strong>keiten des<br />
Stadtzentrums zu erfahren.<br />
Die Abmessungen sind so<br />
gewählt, dass der informative<br />
Begleiter sogar in die<br />
Hosentasche passt. Wer<br />
demnächst Besuch bekommt<br />
und diesen auf e<strong>ig</strong>ene Faust in Richtung Gänseliesel losschicken<br />
möchte, sollte auf keinen Fall vergessen, ihm „Göttingen<br />
an einem Tag“ in die Hand zu drücken.(rok)<br />
Steffi Böttger; Göttingen an einem Tag,<br />
Lehmstedt Verlag <strong>2018</strong>,<br />
64 S., 75 Abb., 1 Karte, 5 Euro
Foto:GDA<br />
Einblicke in das<br />
Foto:GDA<br />
Im Porträt:<br />
Christian Müller<br />
Küchenchef des GDA Wohnstifts Göttingen<br />
„Unsere Bewohnerinnen<br />
und Bewohner 365 Tage im<br />
Jahr kulinarisch glücklich<br />
zu machen, ist unser Ziel“,<br />
sagt Küchenchef Christian<br />
Müller. Dass dies ein hoher<br />
Anspruch ist, weiß der erfahrene<br />
Koch, der viele<br />
Jahre in der Hotellerie tät<strong>ig</strong><br />
war. Die Voraussetzungen,<br />
um das Essen jeden Tag<br />
zum genussvollen Erlebnis<br />
werden zu lassen, sind im<br />
GDA Wohnstift Göttingen<br />
gegeben: „Vor rund zwei<br />
Jahren hat die GDA in all ihren Häusern begonnen, die Küche<br />
zu den Grundtugenden des guten Kochens zurückzuführen.<br />
Da ich genau zu dieser Zeit hier angefangen habe, durfte ich<br />
diese Umstellung für das Göttinger Haus begleiten. Das hat<br />
mir und dem gesamten Team viel Freude bereitet“, so das Fazit<br />
von Müller. „Heute werden bei uns jede Soße und jede Suppe<br />
frisch in bester Küchentradition zubereitet, jeder Fonds von<br />
uns angesetzt, die Rouladen von uns von Hand gerollt und der<br />
Pudding ganz klassisch gekocht. Wo immer es sinnvoll ist,<br />
stellen wir die Bestandteile unserer Menüs selbst aus ausgesuchten<br />
Grundzutaten her.“ Nur so lasse sich die Qualität erreichen,<br />
die zum sonst<strong>ig</strong>en Premiumanspruch des Hauses<br />
passt, betont Müller. Dies gilt auch für das Panorama Restaurant<br />
im GDA, das Gäste von außerhalb nutzten können und<br />
das Müller ebenfalls leitet.<br />
Neben einer Suppe als Vorspeise und dem Nachtisch stehen im<br />
GDA Wohnstift jeden Tag beim Mittags-3-Gang-Menü drei<br />
Hauptgerichte zur Wahl. Hier achtet Müller auf eine ausgewogene<br />
Mischung aus Klassikern der deutschen Küche und internationalen<br />
Gerichten, wie etwa thailändische Currys oder<br />
französische Fischgerichte. Schließlich soll für jeden etwas<br />
dabei sein. Auch Bewohner, die eher leichte Kost mit viel Gemüse<br />
und Salat bevorzugen, sollen auf ihre Kosten kommen.<br />
Auf die Frage, wie er privat kocht, antwortet der Vater von drei<br />
Kindern, der in seiner Freizeit begeistert Fußball spielt: „Zu<br />
Hause freue ich mich immer, wenn ich nicht selbst am Herd<br />
stehe. Wenn mir dann jemand auch noch passend zum Herbst<br />
eine Kohlroulade zubereitet, macht mich das glücklich.“<br />
Der aktuelle Wochenmenüplan ist im Internet einsehbar<br />
unter: www.gda.de/angebote/kulinarik<br />
Foto:CC<br />
Foto:CC<br />
Veranstaltungstipp<br />
GDA GenussKultur:<br />
Queen Mum und ihre Garde<br />
Seit ein<strong>ig</strong>en Jahren erlebt Gin weltweit<br />
eine Renaissance. Das GDA Wohnstift<br />
widmet sich daher am 21. September in<br />
einem exklusiven Gin-Tasting diesem<br />
wunderbar vielfält<strong>ig</strong> einsetzbaren Getränk.<br />
Begleitet wird das Tasting von typisch<br />
englischen Delikatessen aus der<br />
Hand von GDA-Küchenchef Christian<br />
Müller und seinem Team.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
Tel. 0551.799 2700, 49,- € p.P.<br />
GDA GenussKultur:<br />
Luther und das liebe Bier<br />
Speis und Trank wie zu Zeiten Martin<br />
Luthers bietet die Veranstaltung am<br />
26. Oktober. Das GDA Küchenteam zaubert<br />
an diesem Tag eine herzhafte Suppe, einen<br />
saft<strong>ig</strong>en Braten, zarten Fisch, herzhafte<br />
Beilagen aus verschiedenem Gemüse und<br />
ein frucht<strong>ig</strong>es Dessert. Begleitet wird das<br />
historisch authentische Menü von einem<br />
besonderen Biertasting, bei welchem auch<br />
das Lieblingsbier Luthers verkostet wird.<br />
Weitere Informationen unter:<br />
Tel. 0551.799 2700, 49,- € p.P.<br />
GDA Wohnstift Göttingen | Charlottenburger
Fach gewechselt ist, über den Autor<br />
seiner Biografie, der ihn dafür lange<br />
begleitet und viele Gespräche auch mit<br />
Hallervordens Umfeld geführt hat. Am<br />
22. Oktober kommt Tim Bröse zu einer<br />
Lesung aus „Hallervorden – ein Komiker<br />
macht ernst“ ins GDA Wohnstift.<br />
-Porträt-<br />
GDA Wohnstift<br />
GDA-Lesung: Hallervorden-Biografie<br />
„Ich bin privat ein scheuer Mensch.<br />
Tim Pröse hat es geschafft, mich zu<br />
öffnen. Manche Dinge, nach denen er<br />
mich gefragt hat, überraschten mich.<br />
Nicht nur seine Fragen, sondern auch<br />
meine Antworten. Ein<strong>ig</strong>es, was ich im<br />
Leben tat, und vor allem, warum ich es<br />
tat, war mir zuvor selber nicht so klar.“<br />
Das sagt Dieter Hallervorden, einer der<br />
bekanntesten Komiker Deutschlands,<br />
der in den letzten Jahren ins ernste<br />
Eintritt: 10,- €, Karten unter<br />
Tel. 0551.799-2400 oder 0551.799-0<br />
Foto:Kreide<br />
Im Porträt:<br />
Heike Stitz, AktivManagerin; Imke Schilling, Einzugsbegleiterin<br />
Mit dem Einzug in das GDA Wohnstift<br />
beginnt für die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner ein komplett neuer Lebensabschnitt.<br />
Da ist es gut zu wissen,<br />
dass man bei diesem wicht<strong>ig</strong>en Schritt<br />
Unterstützung bekommt. Diese bieten<br />
Heike Stitz und Imke Schilling.<br />
„Wir sorgen dafür, dass sich neue Bewohnerinnen<br />
und Bewohner im Haus<br />
von Anfang an zurechtfinden“, fassen<br />
die beiden Einzugsbegleiterinnen eine<br />
ihrer Kernaufgaben zusammen. Da<br />
das Wohnstift den Bewohnern sehr<br />
viel bietet, ze<strong>ig</strong>en sie, wie die Abläufe<br />
im Haus sind und wer von ihren Kolleginnen<br />
und Kollegen für welches<br />
Anliegen zuständ<strong>ig</strong> ist. Was ist zu tun,<br />
wenn die Lampe im Appartement einmal<br />
defekt ist? Wie funktioniert das<br />
mit der Wäscherein<strong>ig</strong>ung? Wo kann<br />
ich mich zu einer der zahlreichen Kulturveranstaltungen<br />
oder zu einem<br />
Kurs anmelden? Wie mache ich einen<br />
Termin bei der im Haus ansäss<strong>ig</strong>en<br />
Hausarztpraxis? Um all diese Fragen<br />
kümmern sich Heike Stitz und Imke<br />
Schilling.<br />
„Neben Rat in in organisatorischen<br />
Fragen brauchen viele Bewohnerinnen<br />
und Bewohner außerdem einfach<br />
positiven Beistand während des Umzugs“,<br />
sagt Imke Schilling. „Gerade<br />
wer gesundheitlich angeschlagen ist,<br />
empfindet diese Phase oft als kräftezehrend.<br />
Ein offenens Ohr und ein<br />
aufmunterndes Gespräch wirken da<br />
oft Wunder“, ergänzt Heike Stitz.<br />
Imke Schilling kümmert sich als Einzugsbegleiterin<br />
um Bewohner, die<br />
sich für das klassische GDA Wohnstift-Wohnen<br />
entschieden haben. Diesen<br />
Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
wird neben der Zurverfügungstellung<br />
des Appartements ein umfassendes<br />
Premium-Leistungspaket inklusive<br />
Mittagsmenü im hause<strong>ig</strong>enen Restaurant,<br />
einem kostenfreien Aktivitätsund<br />
Kulturveranstaltungsprogramm<br />
und vielen weiteren Annehmlichkeiten<br />
geboten.<br />
Heike Stitz ist für diejen<strong>ig</strong>en zuständ<strong>ig</strong>,<br />
die sich für das Wohnmodell<br />
AktivWohnen entschieden haben.<br />
Hier mieten die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner led<strong>ig</strong>lich ein Appartement<br />
und stellen sich darüber hinaus<br />
ihr e<strong>ig</strong>enes, maßgeschneidertes Paket<br />
aus den Leistungen des GDA<br />
Wohnstifts zusammen. Da auf<br />
Wunsch monatsweise festgelegt<br />
werden kann, welche Leistungen in<br />
Anspruch genommen werden, ist<br />
Heike Stitz als Aktiv-Managerin<br />
auch nach der Einzugsphase noch<br />
Ansprechpartnerin der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner.<br />
Straße 19 | 37085 Göttingen | Tel. 0551 799 3400
KULTUR [ KOLUMNE ]<br />
Foto:CC (2), privat<br />
VON WANDERERN<br />
UMZINGELT<br />
EIN ZWISCHENRUF VON<br />
MARTINA FRIGGE-FILBIR<br />
Die Trendsportart Wandern gewinnt<br />
immer mehr Anhänger. Kein Wunder,<br />
kann man doch auf diese Weise<br />
sportliche Aktivität und Naturerlebnis<br />
wunderbar miteinander<br />
verbinden. Jedenfalls<br />
wenn man gerne wandert.<br />
Ich bin eher so der Spaziergänger-Typ:<br />
flott, aber<br />
mit nahem Ziel, und bitte<br />
nicht länger als maximal<br />
ein gutes Stündchen.<br />
Echten Wanderern entlockt<br />
das nur ein müdes<br />
Lächeln. Trotzdem, ich<br />
mag die Natur und finde<br />
es herrlich, den Duft des<br />
Waldes zu schnuppern,<br />
dem Vogelgezwitscher<br />
zu lauschen oder aber auf<br />
einer Bank den Blick über<br />
Berge und Täler schweifen<br />
zu lassen. Aber eben<br />
nur kurz, sozusagen als<br />
„Naturgenuss to go“. Dafür bedarf es<br />
keiner besonderen Ausrüstung, wobei<br />
natürlich festes Schuhwerk durchaus<br />
von Vorteil sein kann. Aber ich bin auch<br />
schon in Flip-Flops spazieren gegangen.<br />
Wandern aber bedeutet stundenlanges<br />
Marschieren durch Wald und Flur mit<br />
passender Ausrüstung. Von der geführten<br />
Tour über die Themenwanderung<br />
bis hin zur FKK-Wanderung am Wipperstausee<br />
gibt es alles, was das Wanderherz<br />
begehrt. Dabei dürfen weder<br />
der Rucksack fehlen, noch die passenden<br />
Schuhe, von der entsprechenden<br />
und vor allem richt<strong>ig</strong>en Kleidung ganz<br />
zu schwe<strong>ig</strong>en, außer natürlich beim<br />
Nack<strong>ig</strong>-Wandern. Und so trägt der<br />
Wanderer angesichts der geringen<br />
Chance, jemals eine Wolfsfährte im<br />
Unterholz aufzuspüren, wen<strong>ig</strong>stens<br />
Kleidung mit dem entsprechenden<br />
Tatzenabdruck als Markenlogo.<br />
Das macht alles durchaus Sinn. Soll<br />
doch jeder die Natur auf seine Weise<br />
erleben. Allerdings fühle ich mich<br />
zunehmend von Wanderern umzingelt<br />
und zwar mitten in der Stadt. Warum?<br />
Immer mehr scheint die Wanderkleidung<br />
zur Alltagskleidung der Menschen<br />
zu mutieren, und so trifft man beim<br />
Einkauf im Supermarkt oder beim<br />
Elternabend schon mal auf die ein oder<br />
andere Frau und den ein oder anderen<br />
Mann mit einem Schuhwerk, angesichts<br />
dessen ich mich frage, welchen<br />
schneebedeckten Zweitausender sie<br />
oder er wohl gerade damit erklommen<br />
hat. Besonderer Beliebtheit erfreuen<br />
sich die atmungsaktiven Wanderjacken,<br />
die wirklich zu jeder Gelegenheit<br />
getragen werden, und auch hier sei<br />
die Frage erlaubt, ob man bei einem<br />
Theaterbesuch immer auf einen spontanen<br />
Wetterwechsel, wie er sonst nur<br />
jenseits der Baumgrenze vorkommt,<br />
eingerichtet sein muss. Selbst unsere<br />
europäischen Nachbarn haben inzwischen<br />
ihr Deutschlandbild in puncto<br />
Mode geändert. Bis vor wen<strong>ig</strong>en Jahren<br />
waren sich Italiener und Franzosen<br />
ein<strong>ig</strong>: Der Deutsche ist eher schlecht<br />
gekleidet, trägt im Sommer gerne auch<br />
mal Socken in den Sandalen und dazu<br />
ein schlecht sitzendes Kurzarmhemd.<br />
Heute weisen Deutschland-Reiseführer,<br />
die im Ausland erhältlich sind, unsere<br />
Besucher darauf hin,<br />
dass wir privat und sogar<br />
beruflich permanent in<br />
Outdoorkleidung stecken<br />
und man als zweckmäß<strong>ig</strong><br />
gekleideter Städtetourist<br />
aus dem Ausland<br />
im Stadtbild folglich<br />
gar nicht mehr auffällt.<br />
Längst hat sich das<br />
Deutschlandbild auf drei<br />
Dinge reduziert: Bratwurst,<br />
Bier und Gore-<br />
Tex-Schuh.<br />
Nicht nur deshalb würde<br />
ich mir wünschen, dass<br />
meine Mitmenschen<br />
wen<strong>ig</strong>stens ab und an<br />
auch mal wieder in nichtwandertaugliche<br />
Alltagskleidung<br />
schlüpfen. Schließlich laufen<br />
Tennisspieler, Reiter oder Taucher ja<br />
auch nicht den ganzen Tag in ihrer<br />
Sportkleidung rum, oder?<br />
Ihre Martina<br />
Fr<strong>ig</strong>ge-Filbir<br />
50 in
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
BIS 06.04.<strong>2018</strong><br />
NATUR TRIFFT AUF POESIE<br />
Fotografien von Renate Ruth<br />
Hertw<strong>ig</strong>, GDA Wohnstift, Göttingen<br />
BIS 17.06.<strong>2018</strong><br />
SAMUEL BOGUMIŁ LINDE PREIS<br />
Ausstellung zu 40 Jahre<br />
Städtepartnerschaft zwischen Toruń<br />
und Göttingen<br />
Altes Rathaus, Göttingen<br />
BIS 24.06.<strong>2018</strong><br />
40 JAHRE KÜNSTLERHAUS<br />
Jubiläumsausstellung<br />
Künstlerhaus, Göttingen<br />
BIS 30.06.<strong>2018</strong><br />
DIGITAL HIGH ASIA<br />
Fotos, Proben und<br />
Gebirgspanoramen<br />
Geowissenschaftliches Museum,<br />
sonntags 10–16 Uhr<br />
30.06. BIS 19.08.<strong>2018</strong><br />
MARINA PINSKY<br />
Skulpturen und Fotografien<br />
Altes Rathaus, Göttingen<br />
BIS 29.07.<strong>2018</strong><br />
ITALIENER IN GÖTTINGEN<br />
Gemälde<br />
Uni Göttingen, Kunstsammlung<br />
BIS 29.07.<strong>2018</strong><br />
MUTTER ERDE<br />
Vorstellungen von Natur und<br />
Weiblichkeit in der frühen Neuzeit<br />
Uni Göttingen, Kunstsammlung,<br />
Führung: 17.06., 11.30 Uhr<br />
04.08. BIS 16.09.<strong>2018</strong><br />
YUTIE LEE<br />
Audiokurzgeschichten,<br />
Installationen und Performatives<br />
Altes Rathaus<br />
Göttingen<br />
16.08. BIS 16.09.<strong>2018</strong><br />
CORDULA PRIESER<br />
Plastik und Raum<br />
Künstlerhaus, Göttingen<br />
10.08. BIS 09.09.<strong>2018</strong><br />
EINER GEHT NOCH<br />
Exponate aus dem Museum für<br />
Sepulkralkultur und Caricatura<br />
Kassel<br />
Torhaus-Galerie, Göttingen<br />
BIS 17.08.<strong>2018</strong><br />
DAS AUSSERGEWÖHNLICHE IM<br />
ALLTÄGLICHEN<br />
Fotografiien von Sabine Sgonina<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
21.08. BIS 12.10.<strong>2018</strong><br />
NIEDERSACHSEN – EIN LAND<br />
DER ALLEEN<br />
Fotografien<br />
GDA Wohnstift<br />
Göttingen<br />
02.09. BIS 28.10.<strong>2018</strong><br />
AYAMI AWAZUHARA UND DUNJA<br />
HERZOG<br />
Dialogische Doppelausstellung<br />
Altes Rathaus, Göttingen<br />
BIS 02.09.<strong>2018</strong><br />
KLAPPE AUF!<br />
Die 1968er-Bewegung in Göttingen<br />
Städtisches Museum, Göttingen<br />
BIS 15.10.<strong>2018</strong><br />
HINTER DEN KULISSEN<br />
Mit dem DT Göttingen in die Welt<br />
der Theaterberufe<br />
Städtisches Museum, Hann.<br />
Münden<br />
BIS 09.12.<strong>2018</strong><br />
SCHÖNHEIT UND WISSEN-<br />
SCHAFT: WINCKELMANNS<br />
ARCHÄOLOGIE<br />
Ausstellung zu Johann Joachim<br />
Winckelmann<br />
Uni Göttingen, Sammlung der<br />
Gipsabgüsse<br />
PREMIEREN<br />
23.09.<strong>2018</strong><br />
DIE BLECHTROMMEL<br />
In einer Bearbeitung von Oliver<br />
Reese<br />
Deutsches Theater, Göttingen,<br />
18 Uhr<br />
29.09.<strong>2018</strong><br />
DIE BITTEREN TRÄNEN DER<br />
PETRA VON KANT<br />
von R.W. Fassbinder<br />
Fassbinder legt die gegenseit<strong>ig</strong>en<br />
Abhäng<strong>ig</strong>keiten in einem Milieu<br />
bloß, in dem es vor allem um<br />
Schein und Erfolg geht.<br />
Deutsches Theater, Göttingen,<br />
19.45 Uhr<br />
20.10.<strong>2018</strong><br />
KLEINER MANN – WAS NUN?<br />
Von Hans Fallada<br />
Das JT greift auf die Urfassung des<br />
Romans zurück und bezieht das<br />
einst „zu brisante Kapitel“ mit ein.<br />
Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />
27.10.<strong>2018</strong><br />
DER GOTT DES GEMETZELS<br />
Von Yasmina Reza<br />
Theater im OP, Göttingen,<br />
20.15 Uhr<br />
29.11.<strong>2018</strong><br />
WANN WIRD ES ENDLICH SO, WIE<br />
ES NIE WAR<br />
Spielfassung des JT nach dem<br />
Bestseller von Joachim Meyerhoff<br />
Junges Theater, Göttingen, 20 Uhr<br />
01.12.<strong>2018</strong><br />
WIR SIND DIE NEUEN<br />
Theaterfassung von Jürgen Pop<strong>ig</strong><br />
„Hallo – wir sind die Neuen!“, so<br />
stellen sich Anne, Johannes und<br />
Eddi bei den Nachbarn von oben,<br />
einer Dreier-Studenten-WG, vor. Bei<br />
denen kommt statt WG-erprobten<br />
Alt-68er-Freunden von früher nur<br />
Senioren-WG an und das löst sofort<br />
Abwehrreaktionen aus.<br />
Deutsches Theater, Göttingen,<br />
19.45 Uhr<br />
SEPTEMBER<br />
15.09. & 16.09.<strong>2018</strong><br />
■ HISTORISCHER KLOSTER-<br />
MARKT NORTHEIM<br />
Vergangene Zeiten werden lebend<strong>ig</strong><br />
Im Lager der Landsknechte<br />
werden Verteid<strong>ig</strong>ungsstrategien<br />
ausgeklügelt. Auf dem Markt<br />
bieten Händler ihre Ware feil,<br />
Kunsthandwerker fert<strong>ig</strong>en<br />
Geschmeide. Dazu sorgen Gaukler,<br />
Spielleute und fahrendes Volk für<br />
Reinhäuser Landstraße 14<br />
37083 Göttingen<br />
Telefon: (05 51) 37 08 35 96<br />
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www.versorgungsrecht-goettingen.de<br />
Unabhäng<strong>ig</strong>e und neutrale<br />
Beratung und Vertretung auf<br />
den Gebieten:<br />
Renten- und Versorgungsrecht<br />
aller Berufs- und Personengruppen<br />
Betriebliche Alters- und<br />
Zusatzversorgung<br />
Peter Schulz<br />
Rentenberater und<br />
Rechtsbeistand<br />
Schwerbehindertenrecht<br />
und Pflegeversicherung<br />
Versorgungsausgleich<br />
Statusfeststellungsverfahren
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
//THE KING’S SINGERS//<br />
Die sechsköpf<strong>ig</strong>e A-cappella-Formation aus<br />
Großbritannien feiert ihren 50. Geburtstag mit<br />
einer besonderen Tournee.<br />
16.09.<strong>2018</strong>, 17 Uhr, Northeim<br />
+ St. Sixti +<br />
//WALDINFORMATIONSTAG//<br />
Es werden Führungen durch den Friedwald<br />
Burg Plesse angeboten. Dessen Konzept und<br />
die ihn umgebende Natur werden erläutert.<br />
24.09.<strong>2018</strong>, Burg Plesse<br />
+ Parkplatz des Friedwalds +<br />
//CLOUD 6//<br />
Musikalische Zeitreise in die 50er-Jahre mit<br />
einer Mischung aus Chicago-Shuffle, tanzbaren<br />
Swing, kratz<strong>ig</strong>em Rock’n‘Roll und Soul<br />
27.09.<strong>2018</strong>, 21 Uhr, Göttingen<br />
+ Exil +<br />
Fotos:reserxix, Friedwald, Cloud 6<br />
Unterhaltung. Am 15.09. um 20 Uhr<br />
startet vor der Tourist-Information<br />
eine Tour mit dem Northeimer<br />
Nachtwächter.<br />
15.09.<strong>2018</strong> & 16.09.<strong>2018</strong><br />
■ KUNST UND KÜRBIS<br />
Unter dem Motto „Gehrenrode<br />
blüht auf!“ präsentiert sich das Dorf<br />
jeweils von 11 bis 17 Uhr mit Kunst,<br />
Kunsthandwerk, Gastronomie und<br />
einem Programm von Fachwerk-<br />
Restaurierung bis Hofflohmarkt.<br />
■ DIE VIER JAHRESZEITEN<br />
VON HAYDN<br />
Das Göttinger Barockorchester und<br />
die Einbecker Kantorei unter der<br />
Leitung von Kantorin Ulrike Hastedt<br />
St. Alexandri, Einbeck, 17 Uhr<br />
■ NICO SANTOS<br />
Stadthalle, Göttingen, 17.30 Uhr<br />
■ IN GOOD COMPANY<br />
Wandelkonzert im Rahmen der<br />
niedersächsischen Musiktage<br />
Schafstall, Lammspringe, 19 Uhr<br />
■ BLACK AS CHALK<br />
Clubprogramm zum Festival NDR<br />
Soundcheck<br />
Exil, Göttingen, 19 Uhr<br />
■ EMMI & WILLNOWSKI<br />
Das verflixte siebte Jahr<br />
Wilhelm-Bendow-Theater, Einbeck<br />
20 Uhr<br />
■ MARIA VOLLMER<br />
Push-up, Pillen und Prosecco<br />
Was fängt eine Frau mit dem<br />
Leben an, wenn sie nicht mehr<br />
als Teenager durchgeht, bis zur<br />
Rente aber noch eine Weile<br />
durchhalten muss? Vollmer atmet<br />
sich ins Nirvana. Und kommt mit der<br />
beruh<strong>ig</strong>enden Erkenntnis zurück:<br />
Hinterm Eisprung geht es weiter!<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
■ NOTTE ITALIANA<br />
Die Musik von Rosanna Rocci,<br />
Gionvanni Zarella und Richardo<br />
Marinello verströmt das Flair von<br />
Bella Italia.<br />
Stadthalle, Northeim, 20.30 Uhr<br />
■ WILLIAM WORMSER<br />
Konzert des Liedermachers<br />
Kleiner Ratskeller, Göttingen, 21 Uhr<br />
16.09.<strong>2018</strong><br />
■ ABSCHIED UND LOSLASSEN<br />
Kammerchor con anima<br />
A-cappella-Chorkonzert mit Werken<br />
von Poulenc, Holmboe u.a. Flöte:<br />
Antje Vetterlein-Helm, Leitung: Jan<br />
Scheerer.<br />
Nikolaikirche, Göttingen, 16 Uhr<br />
■ THE KING’S SINGERS<br />
Langzeitbeziehung<br />
Die sechsköpf<strong>ig</strong>e A-cappella-<br />
Formation aus Großbritannien<br />
feiert ihren 50. Geburtstag mit einer<br />
besonderen Tournee.<br />
St. Sixti, Northeim, 17 Uhr<br />
17.09.<strong>2018</strong><br />
■ CHATBOTS, CLICKWORKER<br />
UND CO<br />
Kilian Bizer von der der Uni<br />
Göttingen geht der Frage nach: Wie<br />
verändert die künstliche Intell<strong>ig</strong>enz<br />
unsere Berufe?<br />
Altes Rathaus, Göttingen, 18 Uhr<br />
■ WEINSEMINAR FÜR<br />
EINSTEIGER<br />
Ein unterhaltsamer Abend mit Infos<br />
und Antworten rund um Wein und<br />
gelungenen Genuss<br />
Bremers Weinkellerei, Göttingen<br />
19.30 Uhr<br />
■ MONTAG IST BUFFTAG<br />
Die NB Houseband spielt auf: Funk,<br />
Soul, Blues & Jazz<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21.30 Uhr<br />
18.09.<strong>2018</strong><br />
■ KONZERT JUNGER INTERNATI-<br />
ONALER PREISTRÄGER<br />
Lanxi He präseniert die letzte<br />
Klaviersonate Beethovens<br />
Clavier-Salon, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
19.09.<strong>2018</strong><br />
■ DIE DAME MIT DEM HÜNDCHEN<br />
VON ANTON PAWLOWITSCH<br />
TSCHECHOW<br />
Lesung mit Gabi Dey<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 16.30 Uhr<br />
■ BEN GRANFELDT & BAND<br />
Gitarren-Virtuose aus Finnland<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
20.09.<strong>2018</strong><br />
■ MEIN JAHRHUNDERT<br />
Martina Arnold liest aus dem Buch<br />
von Günther Grass vor.<br />
Stadtbibliothek, Göttingen, 10.55 Uhr<br />
■ ZU GAST BEI GÖTTINGER<br />
GELEHRTEN<br />
Wein und Lesung aus Göttinger<br />
Stadtgeschichten<br />
Bremers Weinkellerei, Göttingen<br />
■ DUOABEND<br />
Gunhild Hoelscher, Violine, und<br />
Gerrit Zitterbart, Klavier, spielen<br />
Kammermusik.<br />
Clavier-Salon, Göttingen<br />
19.45 Uhr<br />
■ A MILLION BARZILIAN<br />
CIVILIANS<br />
Konzert des Akustikgitarristen Don<br />
Ross aus Kanada<br />
Apex, Göttingen<br />
20.15 Uhr<br />
■ BLUES’N’BOOGIE KÜCHE<br />
Live-Session mit Gregor Kilian und<br />
Gästen<br />
Exil, Göttingen, 21 Uhr<br />
■ SICK HYENAS<br />
Garagen-Rock<br />
Nörgelbuff, Göttingen<br />
21.30 Uhr<br />
21.09.<strong>2018</strong><br />
■ STUMMFILM „STEAMBOAT<br />
BILL JUNIOR“<br />
Mit Live-Klavierbegleitung von Björn<br />
Jentsch<br />
Apex, Göttingen<br />
19.30 Uhr<br />
■ QUEEN MUM UND IHRE GARDE<br />
Exklusives Gin-Tasting und typisch<br />
englische Delikatessen<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, Cafe<br />
Restaurant Panorama<br />
■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />
ORCHESTER<br />
Welcome Nicholas Milton<br />
Mit Werken von Brahms, Dvorák<br />
u.a. Klavier: Ancuza Aprodu, Alt:<br />
Cecile van de Sant, Tenor: Norbert<br />
Schmittberg, Leitung: Christoph-<br />
Mathias Mueller.<br />
Stadthalle Göttingen, 19.45 Uhr<br />
■ REVENTÓN CÓSMICO<br />
Konzert mit zeitgenössischem<br />
Astrobeat und Latin Jazz von King<br />
Comet and the Cosmic Dance of<br />
Exit<br />
Musa, Göttingen 21 Uhr<br />
22.09. BIS 30.09.<strong>2018</strong><br />
■ 8. GÖTTINGER TANZ<br />
KULTURWOCHE<br />
Ausgewählte Künstler/innen aus<br />
dem Göttinger Umland sowie<br />
Ensembles aus ganz Deutschland<br />
präsentieren faszinierende Facetten<br />
des Tanzes. Info unter<br />
www.artladanse.de.<br />
Alte Fechthalle, Göttingen<br />
22.09.<strong>2018</strong><br />
■ LETO<br />
Mit Unterstützung von Chiefland<br />
lotet die Hamburger Formation<br />
irgendwo zwischen sperr<strong>ig</strong>en<br />
Strophen und hymnischen Refrains<br />
ihre Extreme aus.<br />
Exil, Göttingen, 19 Uhr<br />
■ 16. GÖTTINGER<br />
GITARREN NACHT<br />
Mit Alon Sariel, Daniel Stelter<br />
& Tommy Baldu sowie dem<br />
Gitarrenduo Funk & Wegener<br />
Altes Rathaus, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
■ SALUT SALON<br />
Die Echo-Preisträgerinnen gehen<br />
über Genre-Grenzen, wenn sie das<br />
wohl älteste Thema der Menschheit<br />
fantasievoll beleuchten: die Liebe.<br />
Kulturforum Seesen, Aula im<br />
Schulzentrum<br />
20 Uhr<br />
52 in TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
■ VADIM NESELOVSKYI &<br />
ARKADY SHILKLOPER DUO<br />
Russisch-ukrainische Fusion<br />
zwischen Jazz, Klassik und Folk mit<br />
Klavier und Horn<br />
Kaisersaal, Bad Gandersheim, 20 Uhr<br />
■ STEFAN WAGHUBINGER<br />
Jetzt hätten die schönen Tage<br />
kommen können: tieftraur<strong>ig</strong> und<br />
zum Brüllen komisch<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
■ JARED HART<br />
Punk-Rock<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21.30 Uhr<br />
23.09.<strong>2018</strong><br />
■ DANIEL STELTER &<br />
TOMMY BALDU<br />
Jazz, Alte Brauerei, Northeim, 17 Uhr<br />
■ TAFELSPITZEN UND<br />
TISCHGESPRÄCHE<br />
Gespräch & kulinarische Genüsse<br />
Denis Scheck und Anne-Dore<br />
Krohn sprechen über Bücher,<br />
während die Schauspielerin Julia<br />
Hansen der Schnittmenge zwischen<br />
Kulinarik und Literatur nachspürt,<br />
musikalisch begleitet durch das<br />
Ensemble Quadro Nuevo. Für das<br />
leibliche Wohl sorgt Koch Frank<br />
Schaumberg.<br />
Lokhalle, Göttingen, 17 Uhr<br />
24.09.<strong>2018</strong><br />
■ KREATIVES SCHREIBEN<br />
Kurs<br />
Aus anregenden Schreibübungen<br />
erwachsen kleine biografisch<br />
inspirierte Prosatexte und Gedichte<br />
oder auch fiktive Texte. Weitere<br />
Termine: 08.10., 29.10. und 12.11.<br />
Freie Altenarbeit, Göttingen, 18 Uhr<br />
■ WALDINFORMATIONSTAG<br />
Führungen durch den Friedwald<br />
Burg Plesse<br />
Treffpunkt: Parkplatz des<br />
Friedwalds, 11 Uhr<br />
26.09.<strong>2018</strong><br />
■ JENSEITS VON JEDEM<br />
„She’s one of us“, soll Bob Dylan<br />
voller Anerkennung über Joni<br />
Mitchell gesagt haben. Über die<br />
Ausnahmekünstlerin sprechen<br />
Jochen Distelmeyerund Gerhard<br />
Kaiser.<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen,<br />
20 Uhr<br />
■ TONE FISCH<br />
Musikalische Irish N<strong>ig</strong>ht<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
27.09.<strong>2018</strong><br />
■ BLUTSBANDE<br />
Verwandtschaft als Kulturgeschichte<br />
Patchwork, Homo-Ehe, In-vitro-<br />
Fertilisation – was die einen als<br />
Untergang des Abendlandes<br />
bezeichnen, ist für andere eine<br />
Öffnung der Konzepte von<br />
Liebe, Beziehung und Familie.<br />
Kulturwissenschaftlerin Christina<br />
von Braun ze<strong>ig</strong>t, wie sich unsere<br />
Vorstellungen von Verwandtschaft<br />
entwickelt haben.<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen,<br />
20 Uhr<br />
■ CLOUD 6<br />
SUPPORT LINUS SHASTRI<br />
Musikalische Zeitreise in die<br />
50er-Jahre<br />
Exil, Göttingen, 21 Uhr<br />
■ JAZZ-SESSION<br />
Apex, Göttingen, 20 Uhr<br />
28.09.<strong>2018</strong> BIS 30.09.<strong>2018</strong><br />
■ SKYWAY FESTVIAL<br />
Lichtkunst<br />
In Göttingens polnischer<br />
Partnerstadt Torun gehört<br />
dieses Festival zu den großen<br />
Ere<strong>ig</strong>nissen des Jahres. Zur Feier<br />
des 40-jähr<strong>ig</strong>en Bestehens der<br />
Städtepartnerschaft lassen die<br />
Lichtkünstler ihre Installationen<br />
auch an 12 Orten in der Göttinger<br />
Innenstadt erstrahlen.<br />
28.09.<strong>2018</strong><br />
■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />
ORCHESTER<br />
Seelendrama<br />
Mit Werken von Glinka, Sibelius und<br />
Tschaikowsky. Leitung: Nicholas<br />
Milton.<br />
Stadthalle Göttingen, 19.45 Uhr<br />
■ KLAVIERABEND MIT INGA<br />
BOGDAN<br />
Mit Werken von Mozart, Beethoven<br />
u.a.<br />
Clavier Salon, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
■ ROCK GEGEN RHEUMA<br />
Sich jung tanzen ist hier angesagt<br />
Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />
■ GERD ENDMANN & BAND<br />
Singer-Songwriter-Folk, Blues, Jazz<br />
und Weltmusik<br />
Kultur im Esel, Einbeck-Sülbeck,<br />
20 Uhr<br />
■ BOYS & GIRLS<br />
Stefan Dehler und Christoph<br />
Huber bringen Gereimtes und<br />
Ungereimtes zum Thema Mädchen<br />
und Jungs auf die Bühne.<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
29.09. UND 30.09.<strong>2018</strong><br />
■ GÄNSELIESEL-FEST<br />
UND GENUSSMEILE<br />
Neben dem verkaufsoffenen
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
//CORVUS CORAX//<br />
Treibende Rhythmen, traditionelle Melodien<br />
und der Klang alter Zeiten, aber nicht „nur“<br />
mittelalterliche Musik<br />
11.10.<strong>2018</strong>, 20 Uhr Uhr, Göttingen<br />
+ Musa +<br />
//WIRBELSÄULENCHIRURGIE//<br />
Dr. Ralf Müller Issberner, Chefarzt<br />
Unfallchirurgie und Orthopädie, spricht über<br />
neue Verfahren und Möglichkeiten.<br />
16.10.<strong>2018</strong>, 18 Uhr, Göttingen<br />
+ Evang. Krankenhaus Göttingen-Weende +<br />
//MIT KARAMBA IN DEN BUNDESTAG//<br />
Dr. Karamba Dia sitzt als erster schwarzer<br />
Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Im<br />
GDA liest er aus seiner Biografie.<br />
25.10.<strong>2018</strong>, 16.30 Uhr, Göttingen<br />
+ GDA Wohnstift +<br />
Fotos:reservx, EKGW, Ute Langkafel<br />
Sonntag von 13 bis 18 Uhr<br />
punktet das Event in der Göttinger<br />
Innenstadt mit der traditionellen<br />
Kür des neuen Gänseliesels und<br />
einem Seitenstraßenprogramm von<br />
Hip-Hop und Jumpstyle bis hun zu<br />
Square Dance<br />
29.09.<strong>2018</strong><br />
■ JOE PENTZLIN & GREGOR<br />
KILIAN<br />
The Best of Boogie, Ragtime und<br />
Swing<br />
Apex, Göttingen, 15.30 Uhr<br />
■ KYLES TOLONE<br />
Konzert, Exil, Göttingen, 19 Uhr<br />
■ KLAVIERABEND<br />
Es musiziert Juhyeon Lee<br />
Clavier Salon, Göttingen, 19.45 Uhr<br />
■ PLÖTZLICH ZUKUNFT! KONNT‘<br />
JA KEINER WISSEN ...<br />
Jacqueline Feldmann verspricht 100<br />
Prozent Comedy plus 19 Prozent<br />
Mehrwertgags.<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
30.09.<strong>2018</strong><br />
■ ANMELDESCHLUSS FÜR „ER-<br />
ZÄHL‘ DOCH MAL“<br />
Seminar von 12.10. bis 13.10.<br />
Angelika Kruse führt ein in die<br />
Methode des Erzählcafés.<br />
Heimvolkshochschule Mariaspring,<br />
Bovenden, 16 Uhr, Anmeldung:<br />
info@f.a.g..de oder Tel. 0551 43 606<br />
OKTOBER<br />
01.10.<strong>2018</strong><br />
■ SÜTTERLINSTUBE<br />
Bewohner des Stifts übersetzen<br />
Schriftstücke in die lateinische<br />
Sprache.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 15 Uhr<br />
02.10.<strong>2018</strong><br />
■ ERLEND ØYE & LA COMITIVA<br />
Sizilianische Musik mit<br />
lateinamerikanischen Einflüssen<br />
Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />
■ FINKHÄUSER + FLORIAN<br />
SEYFARTH<br />
Blues und Folk<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21 Uhr<br />
03.10.<strong>2018</strong><br />
■ OFFENE FOLK-SESSION<br />
Kreuzberg on KulTour lädt zum<br />
gemeinsamen Jammen ein.<br />
Kleiner Ratskeller, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
04.10.<strong>2018</strong><br />
■ THE ESPRITS<br />
Indie, Pop und Rock made in<br />
Braunschwe<strong>ig</strong><br />
Exil, Göttingen, 19 Uhr<br />
■ SVAVAR KNÚTUR<br />
Isländischer Singer/Songwriter<br />
Apex, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
■ ANMELDESCHLUSS FÜR DIE<br />
ASC-WANDERUNG DURCH DAS<br />
REIHERBACHTAL<br />
Beginn 9.45 Uhr, Anmeldung bei<br />
Wanderleiter Bernd Schmidt, Tel.<br />
0551 600 767<br />
■ MATRIARCHAT HEUTE UND<br />
MORGEN<br />
Vortrag und Diskussion von und<br />
mit Dr. Heide Göttner-Abendroth<br />
zur Bedeutung der modernen<br />
Matriarchatsformen<br />
Holbornsches Haus, Göttingen 19 Uhr<br />
05.10.<strong>2018</strong><br />
■ BRAIN AUGER’S OBLIVION EX-<br />
PRESS FEAT. ALEX LIGERTWOOD<br />
Zwei Legenden vereinen ihre<br />
musikalische Finesse auf einer<br />
Bühne.<br />
Stadthalle, Northeim, 20 Uhr<br />
■ IAN LATE<br />
Indie-Pop<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21.30 Uhr<br />
06.10.<strong>2018</strong><br />
■ OPER IM KINO<br />
Verdis „Aida“ live aus New York,<br />
Italienisch mit deutschen Untertiteln<br />
Cinemaxx, Göttingen, 19 Uhr<br />
■ STICKY FINGERS<br />
Australischer Reggae<br />
Exil, Göttingen, 19 Uhr<br />
■ TORSTEN STRÄTER<br />
Ein Abend in sonorstem Deutsch,<br />
mit einer großen Tüte Pointen<br />
Stadthalle Göttingen, 20 Uhr<br />
■ GEWÖLBEKLÄNGE<br />
Mit Herzfrequenz & Just Kris<br />
Kleiner Ratskeller, Göttingen, 21 Uhr<br />
07.10.<strong>2018</strong><br />
■ AFRICAN CULTURE CLUB<br />
FESTIVAL<br />
Unter dem Motto „1 World, Roots &<br />
Pirates“ gibt es traditionelle sowie<br />
interkulturelle Darbietungen und<br />
Mitmachaktionen.<br />
Junges Theater, Göttingen, 18 Uhr<br />
■ INFO-NACHMITTAG IM<br />
WOHNSTIFT<br />
Hausführung und aktuelle<br />
Informationen der<br />
Wohnstiftsberatung<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 14 Uhr<br />
■ TANZCAFÉ-NACHMITTAG<br />
Mit Tanzlehrer Holger Günther<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 15.30 Uhr<br />
08.10.<strong>2018</strong><br />
■ PILZE – GENUSS<br />
ODER SCHADEN?<br />
Dr. Katja R. Langenbach berichtet<br />
in ihrem Bildvortrag über die<br />
erstaunlichen Zusammenhänge<br />
zwischen Pilzen und nahezu allen<br />
Lebewesen.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
09.10.<strong>2018</strong><br />
■ IMPROSANT<br />
Improvisationstheater<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 20.30 Uhr<br />
10.10.<strong>2018</strong><br />
■ DAS LEBEN VOR UND NACH<br />
DER HAFT<br />
Erzählcafé<br />
Annegret Beuermann wurde<br />
1979 in der DDR mit Verdacht auf<br />
vorbereitete Republikflucht und<br />
politische Hetze verhaftet und<br />
für ein Jahr im Frauengefängnis<br />
Hoheneck inhaftiert. Sie berichtet<br />
von ihrer Verhaftung und ihrem<br />
Freikauf durch die BRD.<br />
Freie Altenarbeit, Göttingen, 17 Uhr<br />
11.10.<strong>2018</strong><br />
■ THE DOORS ALIVE<br />
Konzert der Tribute-Band der<br />
legendären kalifornischen Rock-<br />
Formation<br />
Exil, Göttingen, 19 Uhr<br />
■ CORVUS CORAX<br />
Treibende Rhythmen, traditionelle<br />
Melodien und der Klang<br />
alter Zeiten, aber nicht „nur“<br />
mittelalterliche Musik<br />
Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />
12.10. BIS 21.10.<strong>2018</strong><br />
■ GÖTTINGER LITERATUR-<br />
HERBST<br />
Niedersachsens größtes<br />
Literaturfestival<br />
www.literaturherbst.com<br />
12.10. BIS 13.10.<strong>2018</strong><br />
■ STREET-FOOD-FESTIVAL<br />
Delikatessen aus aller Welt<br />
kommen auf den Göttinger<br />
Schützenplatz<br />
www.streetfood<strong>2018</strong>.de<br />
12.10.<strong>2018</strong><br />
■ FELIX LOBRECHT<br />
„Hype“ – aufregend unaufgeregt<br />
vorgetragene messerscharfe<br />
Alltagsbeobachtungen<br />
Stadthalle Göttingen<br />
20 Uhr<br />
■ ARCHIE CLAPP<br />
Spaßrutenlauf<br />
In seinen Stand-ups wirft Archie<br />
einen selbstironischen Blick<br />
zurück auf seine ersten Schritte<br />
im knallharten Showbusiness<br />
und nimmt sein Publikum mit auf<br />
eine Safari in das Leben eines<br />
54 in TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
unbekannten Neuköllner Komikers.<br />
Stadthalle Northeim, 20 Uhr<br />
■ SIGURD HOLE TRIO<br />
Kammermusik<br />
Kultur im Esel, Einbeck-Sülbeck,<br />
20 Uhr<br />
■ FRAU STORM<br />
Kammerspiel von Eckart Pastor<br />
Gastspiel des Théâtre Universitaire<br />
Royal de Liège in deutscher<br />
Sprache<br />
Jacob-Grimm-Haus, Theatersaal<br />
des ThOP, Göttingen, 20.15 Uhr<br />
■ EL FLECHA NEGRA<br />
Cumbia und Reggae<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21.30 Uhr<br />
■ ANMELDESCHLUSS FÜR<br />
„VILLA KUNTERBUNT ODER<br />
RAUMSCHIFF ENTERPRISE?“<br />
Workshop Wohnbiografie am 19.10.<br />
und 10.11.<br />
In Wohnbiografien werden bisher<strong>ig</strong>e<br />
Lebens- und Wohnsituationen und<br />
(Um-)Brüche sichtbar. Wer sich in<br />
Kleingruppen über die persönlichen<br />
Wohnwünsche für die Zukunft klar<br />
werden möchte, ist hier richt<strong>ig</strong>.<br />
Anmeldung: info@f-a-g.de.de oder<br />
Tel. 0551 436 06.<br />
Freie Altenarbeit, Göttingen, 18 Uhr<br />
13.10.<strong>2018</strong><br />
■ SAM WHITE<br />
Deutscher Soul<br />
Exil, Göttingen, 19 Uhr<br />
■ HEINZ STRUNK<br />
Das Teemännchen<br />
In seinem neuen Buch widmet sich<br />
Strunk gekonnt der kurzen Form,<br />
gespickt mit dunkelster Materie.<br />
Düster und grotesk sind seine<br />
Erzählungen von Kleinwagen,<br />
die sich zum Aufstand gegen die<br />
Menschen erheben, oder von einem<br />
Mann, der an der Autobahn auf<br />
einem Windrad gekreuz<strong>ig</strong>t wird!<br />
Musa, Göttingen, 19 Uhr<br />
15.10.<strong>2018</strong><br />
■ IRIS BERBEN TRIFFT ANKE<br />
ENGELKE<br />
Gemeinsame „komische“ Lesung<br />
von Aristoteles bis Kurt Schwitters,<br />
von Fanny Müller bis Heinrich<br />
Mann, von „Der Name der Rose“ bis<br />
zum Herrenjux im Karneval<br />
Stadthalle Göttingen, 19 Uhr<br />
■ EUROPAS KLASSIKER<br />
Ein besonderer Abend mit<br />
Erkenntnis und Genuss rund um die<br />
besten Rotweine<br />
Bremers Weinkeller, Göttingen,<br />
19.30 Uhr<br />
■ HEUTE WIEDER EIN SCHELM<br />
Heinz-Erhardt-Abend<br />
Der Schauspieler Jörn Brede<br />
rezitiert, Helge Adam begleitet ihn<br />
am Klavier.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen,<br />
19.30 Uhr<br />
16.10.<strong>2018</strong><br />
■ WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />
Dr. Ralf Müller Issberner, Chefarzt<br />
Unfallchirurgie und Orthopädie,<br />
spricht über neue Verfahren und<br />
Möglichkeiten.<br />
Evang. Krankenhaus<br />
Göttingen-Weende<br />
18 Uhr<br />
■ FRANK SCHÄTZING<br />
Die Tyrannei des Schmetterlings<br />
Multimedia-Inszenierung mit Markus<br />
Reuter an der Gitarre<br />
Stadthalle Göttingen, 19 Uhr<br />
■ KOMISCHE NACHT<br />
Der Comedy-Marathon<br />
Das Live-Comedy-Format lockt<br />
wieder in Göttinger Cafés, Bars und<br />
Restaurants. Diesmal u.a. dabei:<br />
Florian Simbeck, Paul We<strong>ig</strong>l, Marius<br />
Jung, Anne Kraft und Frank Fischer.<br />
Alle Orte und Künstler/innen:<br />
www.komische-nacht.de.<br />
■ GEORGIEN<br />
Literarischer Themenabend<br />
6 deutsche und 6 georgische<br />
Autor/innen sind in das Buchmesse-<br />
Gastland gereist. Archil Kikodze, Irma<br />
Tavelidze, Ulla Lenze und Volker<br />
Schmidt präsentieren ihre literarischen<br />
Reiseberichte um 19 Uhr. Um 21 Uhr<br />
stellen Tilman Spreckelsen und Kat<br />
Menschik ihre moderne Fassung der<br />
georgischen Heldensaga „Der Held im<br />
Pardelfell“ vor.<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen<br />
17.10.<strong>2018</strong><br />
■ ARISTOTELES ÜBER DIE<br />
FREUNDSCHAFT – TEIL 1<br />
Philosophisches Stück mit Krischna<br />
Gutschke<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30<br />
Uhr<br />
■ MÄRCHEN DER BRÜDER<br />
GRIMM<br />
Lesung mit Gabriel von Berlepsch<br />
und Christoph Türkay<br />
Jacob und Wilhelm Grimm<br />
wurden weltberühmt durch ihre<br />
Märchensammlungen. Darin haben<br />
Berlepsch und Türkay wen<strong>ig</strong><br />
bekannte Geschichten entdeckt, die<br />
durch ihre e<strong>ig</strong>enwill<strong>ig</strong>en, bizarren<br />
Handlungsverläufe einen hohen<br />
Unterhaltungswert haben.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen,<br />
16.30 Uhr<br />
18.10.<strong>2018</strong><br />
■ FAISAL HAMDO LIEST AUS SEI-<br />
NEM BUCH „FERN VON ALEPPO“<br />
Musa, Göttingen, 19 Uhr<br />
■ LE COEUR FAIT BOUM<br />
Alexander Zindel, der einz<strong>ig</strong>e<br />
professionell tourende Autoharp-<br />
Spieler (Volkszitherspieler) in<br />
Deutschland, ze<strong>ig</strong>t sein Können.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30<br />
Uhr<br />
■ DIE TAGEBÜCHER VON ASTRID<br />
LINDGREN<br />
Eva Mattes liest und singt.<br />
Stadthalle Northeim 19 Uhr<br />
■ ANMELDESCHLUSS FÜR DIE<br />
ASC-WANDERUNG „INDIAN SUM-<br />
MER“ AM 21.10.<strong>2018</strong><br />
Wanderleiter: Ulrich Dube<br />
Tel. 0551 82 442<br />
19.10.<strong>2018</strong><br />
■ „WILDNIS IST EIN WEIBLICHES<br />
WORT“ VON ABI ANDREWS<br />
Moderiert von Barbara Schaff<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen,<br />
19 Uhr<br />
■ STEMPENJU<br />
Lesung und Konzert mit Julia<br />
Wahren und Winny Matthias<br />
Bremers Weinkellerei, Göttingen,<br />
19.30 Uhr<br />
■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />
ORCHESTER<br />
Titanen<br />
Mit Werken von Beethoven und<br />
Mahler. Klavier: Michail Lifits,<br />
Leitung: Nicholas Milton.<br />
Stadthalle Göttingen, 19.45 Uhr<br />
■ CHRISTINA LUX DUO<br />
„Leise Bilder“ – Songwriter-Jazz<br />
Alte Brauerei, Northeim, 20 Uhr<br />
■ MAYITO RIVERA<br />
Eine starke und mehrfach prämierte<br />
Stimme aus Kuba<br />
Musa, Göttingen<br />
21 Uhr<br />
20.10. BIS 18.11.<strong>2018</strong><br />
■ LESBISCHWULE KULTURTAGE<br />
Verschiedene Veranstaltungsorte,<br />
Göttingen<br />
20.10.<strong>2018</strong><br />
■ OPER IM KINO<br />
Saint-Saens‘ „Samson et Dalila“ live<br />
aus New York, auf Französisch mit<br />
deutschen Untertiteln<br />
Cinnemaxx, Göttingen, 19 Uhr<br />
■ MAYBEBOB<br />
Sistemfeler<br />
A-cappella-Kompositionen: frech,<br />
hochmusikalisch, intell<strong>ig</strong>ent und mit<br />
viel Humor<br />
Stadthalle Göttingen, 20 Uhr<br />
20.10.<strong>2018</strong><br />
■ FALK<br />
Liedermacher und Musikkabarettist<br />
Kleiner Ratskeller, Göttingen<br />
21 Uhr<br />
■ THE OFFENDERS<br />
Up-Tempo-Offbeat & Punk-Hits<br />
Musa, Göttingen<br />
21 Uhr<br />
■ THE IRISH FOLK FESTIVAL<br />
Mit Christy Barry & James Devitt,<br />
Janna Hyde & Tadhg O’ Meachair,<br />
Ailie Robertson’s und The Outside<br />
Track<br />
Stadthalle Northeim<br />
19.30 Uhr<br />
21.10.<strong>2018</strong><br />
■ DIE ÜBERMÜDETE GESELL-<br />
SCHAFT<br />
Referent Ingo Fietze plädiert<br />
dafür, sich mit Schlafmangel<br />
als Gesundheitsrisiko<br />
auseinanderzusetzen.<br />
Paulinerkirche, Göttingen<br />
19 Uhr<br />
22.10.<strong>2018</strong><br />
■ GEMEINSCHAFTLICH WOHNEN<br />
Info-Abend<br />
Viele Menschen suchen<br />
gemeinschaftliche Lebensmodelle,<br />
wollen oder können sich aber<br />
nicht langfrist<strong>ig</strong> binden. Wie kann<br />
nachbarschaftlich orientiertes<br />
Wohnen in klassischen<br />
Mietshäusern funktionieren?<br />
Freie Altenarbeit, Göttingen<br />
17 Uhr<br />
22.10. & 24.10.<strong>2018</strong><br />
■ BROOM BEZZUMS<br />
Zeitgenössische Folk-<br />
Interpretationen<br />
Apex, Göttingen<br />
20.15 Uhr<br />
■ HALLERVORDEN. EIN KOMIKER<br />
MACHT ERNST.<br />
Autorenlesung mit Tim Pröse<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
19.30 Uhr<br />
23.10.<strong>2018</strong><br />
■ IM KAMPF GEGEN<br />
DIE TYRANNEI<br />
Lou Marin berichtet über<br />
bedeutende Anarchisten,<br />
Theoretiker und Antikolonialisten in<br />
Syrien und im Sudan.<br />
Freie Altenarbeit, Göttingen<br />
18 Uhr<br />
■ DOWNPILOT<br />
Indierock & Country<br />
Nörgelbuff,Göttingen, 21 Uhr<br />
25.10.<strong>2018</strong><br />
■ MIT KARAMBA IN DEN<br />
BUNDESTAG<br />
Autorenlesung mit Dr. Karamba<br />
Diaby<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
16.30 Uhr<br />
TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE 55 in
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
//LUTHER UND DAS LIEBE BIER//<br />
Eine Veranstaltung der Reihe GDA GenussKultur:<br />
Festliches Menü aus Herrn Käthes Kochbuch<br />
sowie Luther-Zitate zum Thema Genuss.<br />
26.10.<strong>2018</strong>, 17 Uhr, Göttingen<br />
+ GDA Wohnstift Göttingen +<br />
//41. GÖTTINGER JAZZFESTIVAL//<br />
Auch in diesem Jahr lockt der November<br />
wieder jede Menge renommierte internationale<br />
Jazzmusiker/innen in die Stadt.<br />
10.-18.11.<strong>2018</strong>, Göttingen<br />
+ Diverse Veranstaltungsorte +<br />
//KLAVIER-NACHMITTAG//<br />
Klaviermusik der Romantik mit Natalia<br />
Tschinajewa-Sander, die Werke<br />
von Chopin und Rachmaninoff spielt.<br />
15.11.<strong>2018</strong>, 16.30 Uhr, Göttingen<br />
+ GDA Wohnstift +<br />
Fotos:CC, Thomas Schlorke, iStock<br />
■ MOUYÉ<br />
Melodischer Indie-Folk-Pop<br />
Exil, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
■ PATRICIA VONNE<br />
Texas Roots Rock<br />
Nörgelbuff, Göttingen<br />
21 Uhr<br />
26.10.<strong>2018</strong><br />
■ LUTHER UND DAS LIEBE BIER<br />
Festliches Menü aus Herrn Käthes<br />
Kochbuch sowie Luther-Zitate zum<br />
Thema Genuss<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, Cafe<br />
Restaurant Panorama<br />
17 Uhr<br />
■ SÖNKE MEINEN<br />
Gitarrenlegende Tommy Emmanuel<br />
nennt den Ostfriesen „einen der<br />
kreativsten Gitarristen der aktuellen<br />
Gitarrenszene“.<br />
Exil, Göttingen<br />
19 Uhr<br />
■ BJÖRN JENTSCH<br />
Eine Reise durch Jazz, Klassik und<br />
Funk<br />
Apex, Göttingen<br />
19.30 Uhr<br />
■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />
ORCHESTER<br />
Nordisch<br />
Mit Werken von Sibelius, Grieg<br />
und Nielsen. Klavier: Matthias<br />
Kirschnereit, Leitung: Fabrice<br />
Bollon.<br />
Stadthalle Göttingen<br />
19.45 Uhr<br />
■ STURM UND WETTERLICHT<br />
Maritimes Konzert mit dem Shanty-<br />
Chor der Marinekameradschaft<br />
Göttingen e.V.<br />
Altes Rathaus, Göttingen<br />
19.45 Uhr<br />
■ HENRI – DAS NEW ORLEANS<br />
PROJEKT<br />
Zusammen mit den Musikern Jon<br />
Ramm (Posaune), Steven Glenn<br />
(Sousafon) und Paul Thibodeaux<br />
(Schlagzeug) lässt Nicole<br />
Johänntgen den New-Orleans-Jazz<br />
aufleben.<br />
Kultur im Esel, Einbeck-Sülbeck,<br />
20 Uhr<br />
■ GERNOT HASSKNECHT<br />
„Jetzt wird’s persönlich“<br />
In seinem aktuellen Solo-<br />
Programm ist er kein sanftmüt<strong>ig</strong>er,<br />
zurückhaltender Entertainer.<br />
Stattdessen nimmt Hassknecht<br />
die großen Themen unserer Zeit<br />
persönlich.<br />
Kulturforum Seesen, Aula im<br />
Schulzentrum<br />
20 Uhr<br />
■ PAISLEY & STILL TREES<br />
Britpop<br />
Nörgelbuff, Göttingen<br />
21.30 Uhr<br />
27.10.<strong>2018</strong><br />
■ OPER IM KINO<br />
Puccinis „La faniulla del West“<br />
live aus New York, Italienisch mit<br />
deutschen Untertiteln<br />
Cinemaxx, Göttingen<br />
19 Uhr<br />
■ THOMAS GODOJ<br />
Songwriter-Rock<br />
Exil, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
■ BARCLAY JAMES HARVEST<br />
FEAT. LES HOLROYD<br />
Retrospektive zum Jubiläum 50<br />
Jahre Classic Rock<br />
Stadthalle Göttingen, 20 Uhr<br />
■ THE PARLOTONES<br />
Rock aus Südafrika<br />
Musa, Göttingen, 21 Uhr<br />
■ HANK UND FRANK<br />
Folk<br />
Kleiner Ratskeller, Göttingen<br />
21 Uhr<br />
28.10.<strong>2018</strong><br />
■ SOIREE<br />
Konzert mit Schüler/innen der<br />
Musizierschule Musi-Kuss<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
16 Uhr<br />
29.10.<strong>2018</strong><br />
■ ANMELDESCHLUSS FÜR DIE<br />
THEMENREIHE „RUHESTAND<br />
ODER AUFBRUCH“ AB 05.11.<br />
Wie gehe ich mit meinem<br />
Ruhestand um und wie gehe ich<br />
weiter? Für Menschen, die nach<br />
e<strong>ig</strong>enen Wegen für den Übergang in<br />
den Ruhestand suchen. Austausch<br />
mit Gleichgesinnten.<br />
Freie Altenarbeiten, Göttingen, 18<br />
Uhr, Anmeldung unter info@a.g.de<br />
oder Tel. 0551 43 606<br />
■ RUSSISCHE LITERATUR<br />
UND GESANG DES<br />
19. JAHRHUNDERTS<br />
Dr. Gerd Zimmermann liest Kurz-<br />
Prosa russischer Autoren des 19.<br />
Jahrhunderts, durch das Ensemble<br />
St. Petersburger Harmonie mit<br />
geistlichen Chorwerken des 18. und<br />
19. Jahrhunderts und altrussischen<br />
Volksliedern umrahmt.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen 16.30 Uhr<br />
30.10.<strong>2018</strong><br />
■ DUVE MEETS DROSTE-<br />
HÜLSHOFF<br />
Zusammen mit Heinrich Detering<br />
entstaubt Karen Duve das Bild der<br />
bieder geglaubten Droste-Hülshoff.<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen,<br />
20 Uhr<br />
31.10.<strong>2018</strong><br />
■ HALLOWEEN-FÜHRUNG AUF<br />
DER HARDENBERG-BURGRUINE<br />
Mit Taschenlampen ausgerüstet,<br />
erkunden kleine und große<br />
Besucher/innen zusammen mit<br />
dem Burgvampir jeden Winkel der<br />
Spuk-Ruine.<br />
Burgruine Hardenberg17 Uhr<br />
NOVEMBER<br />
01.11.<strong>2018</strong><br />
■ TSCHECHISCHE MUSIK<br />
IN ALLE WELT<br />
Bildvortrag über Antonin Dvoràk mit<br />
Musikbeispielen von<br />
Prof. Dr. Alexander Henn<strong>ig</strong><br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
16.30 Uhr<br />
■ MATT EPP & BAND<br />
Konzert des kanadischen Singer-<br />
Songwriters<br />
Apex, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
■ TONBANDGERÄT<br />
Deutscher Indie-Pop aus Hamburg<br />
Musa, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
02.11.<strong>2018</strong><br />
■ DÖNHOFF: JOURNALISMUS<br />
OHNE MORAL?<br />
Philosophischer Nachmittag mit<br />
Krischna Gutschke<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 17 Uhr<br />
■ SIMON & JAN<br />
Sanfte, melodiöse Kompositionen<br />
auf zwei Akustik-Gitarren mit<br />
zynischen Texten<br />
Stadthalle Northeim, 20 Uhr<br />
■ LEONIDEN<br />
Punk und Grunge<br />
Musa, Göttingen, 21 Uhr<br />
■ ICH KANN FLIEGEN<br />
Indie- und Alternative-Rock<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21.30 Uhr<br />
04.11.<strong>2018</strong><br />
■ TANZCAFÉ-NACHMITTAG<br />
Mit Tanzlehrer Holger Günther<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
15.30 Uhr<br />
■ WINGENFELDER<br />
Die Brüder Kai und Thorsten sind<br />
mit „Sieben Himmel hoch“ on Tour.<br />
Musa, Göttingen, 19 Uhr<br />
■ FLUZ<br />
Klassik, Jazz und Filmmusik<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 20 Uhr<br />
05.11.<strong>2018</strong><br />
■ SÜTTERLINSTUBE<br />
Bewohner des Stifts übersetzen<br />
Texte in die lateinische Schrift.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 15 Uhr<br />
56 in TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
■ EIN MANUSKRIPT IN<br />
GÖTTINGEN UND GOTHA<br />
Bildvortrag über Caspar<br />
Schmalkaldens Weltatlas mit Dr.<br />
Mary Heidhues<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
19.30 Uhr<br />
06.11.<strong>2018</strong><br />
■ GEMEINSAM NICHT EINSAM<br />
Austausch zum Thema<br />
gemeinschaftliches Wohnen im Alter<br />
Bei Kaffee und Kuchen<br />
kommen anhand vorgetragener<br />
Textstellen aus belletristischen<br />
und dokumentarischen Werken<br />
unterschiedliche Facetten des<br />
gemeinsamen Wohnens ins<br />
Gespräch.<br />
Stadtbibliothek, Göttingen, 18 Uhr<br />
■ MIT TÖNEN GEMALT: MUSIKA-<br />
LISCHE NATURBILDER<br />
Gesprächskonzert mit Dr. Wolfgang<br />
Wangerin<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
19.30 Uhr<br />
■ ADAM PALMA<br />
Blues, Rock, Jazz, Funk, Latin<br />
und Country<br />
Nörgelbuff, Göttingen<br />
20.30 Uhr<br />
07.11.<strong>2018</strong><br />
■ PROTEST AUS LIEBE ZUM<br />
MENSCHSEIN<br />
Erzählcafé der Freien Altenarbeit<br />
1964 kam Gretchen Klotz,<br />
Jg. 1942, aus den USA nach<br />
Deutschland und lernte zwei Jahre<br />
später Rudi Dutschke in Berlin<br />
kennen und lieben. Wie haben<br />
sich die politischen, rel<strong>ig</strong>iösen<br />
und feministischen Einstellungen<br />
von Gretchen Dutschke heute im<br />
Vergleich zu 1968 verändert?<br />
Holbornsches Haus, Göttingen,17<br />
Uhr<br />
■ ZWEI, DIE SICH MÖGEN<br />
Genussabend rund um Wein &<br />
Käse<br />
Bremers Weinkellerei, Göttingen,<br />
19.30 Uhr<br />
■ BANANA ROADKILL UND THE<br />
AOUALUNG<br />
Alternative-Rock<br />
Exil, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
■ OFFENE FOLK-SESSION<br />
Kleiner Ratskeller, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
08.11.<strong>2018</strong><br />
■ TRIO-ABEND<br />
T<strong>ig</strong>ran Harutjunjan (Violine), Sanja<br />
Uhde (Violoncello) und Prof.<br />
Michael Uhde (Klavier) spielen<br />
Werke von Haydn und Beethoven.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 16.30 Uhr<br />
■ BAND OF FRIENDS<br />
Blues<br />
Exil, Göttingen, 19 Uhr<br />
■ NACHT DES RUMS<br />
Etwa 16.000 Rumsorten gibt<br />
es derzeit auf der Welt, sechs<br />
ausgesuchte Sorten stehen zur<br />
Verkostung.<br />
Bremers Weinkellerei, Göttingen,<br />
19.30 Uhr<br />
09.11.<strong>2018</strong><br />
■ SELBSTERFAHRUNG DURCH<br />
BIOGRAFISCHES SCHREIBEN<br />
Kurs<br />
Laura Marahrens schult den<br />
spielerischen Umgang mit<br />
Sprache, und die freundschaftliche<br />
Atmosphäre lässt viel Raum<br />
für literarische Selbst- und<br />
Gruppenerfahrungen. Durch<br />
aktives Erinnern werden Lieder,<br />
Geschichten und Gedichte zu<br />
Papier gebracht. Weitere Termine:<br />
23.11. und 07.12.<br />
Freie Altenarbeit, Göttingen, 10 Uhr<br />
■ NICO SEMSROTT<br />
Freude ist nur ein Mangel an<br />
Informationen – der staatlich nicht<br />
anerkannte Demotivationstrainer<br />
Stadthalle Göttingen, 20 Uhr<br />
09.11.<strong>2018</strong> BIS 30.01.2019<br />
■ GEDENKEN AN DIE OPFER DES<br />
NATIONALSOZIALISMUS<br />
Veranstaltungsreihe an<br />
unterschiedlichen Orten. Alle<br />
Termine: www.gedenken-an-dieopfer-des-nationalsozialismus.de<br />
10.11.<strong>2018</strong><br />
■ OPER IM KINO<br />
Muhlys „Marnie“ live aus New York,<br />
Englisch mit deutschen Untertiteln<br />
Cinemax, Göttingen, 19 Uhr<br />
■ SCHULDIG ODER NICHT<br />
SCHULDIG?<br />
Das Hohe Gericht der Comedy-<br />
Company<br />
Zwei faire Prozesse stehen auf der<br />
Tagesordnung der Improtheater-<br />
Gruppe. Beweise, Zeugenaussagen<br />
und Gutachten werden vorgebracht,<br />
bis das Publikum als Jury das Urteil<br />
fällt.<br />
Lumière, Göttingen, 20 Uhr<br />
■ DOTA<br />
Die Kleingeldprinzessin präsentiert<br />
ihr neues Album „Geheimnisvoll“.<br />
Musa, Göttingen, 20 Uhr<br />
10.11. BIS 18.11.<strong>2018</strong><br />
■ 41. GÖTTINGER JAZZFESTIVAL<br />
Der November lockt wieder jede<br />
Menge renommierte internationale<br />
Musiker/innen in die Stadt.<br />
Beispielsweise ist mit Al Di Meola<br />
eine echte Gitarren-Legende zu<br />
erleben. Ebenfalls dabei: Bass-<br />
Altmeister Stanley Clarke, Susan<br />
Weinert mit ihrem Rainbow Trio,<br />
das Alexandra Lehmler Trio und<br />
der Schriftsteller Friedrich Christian<br />
Delius. Alle Termine:<br />
www.jazzfestival-goettingen.de.<br />
■ EVA KRUSE<br />
On the Mo<br />
Mit Mo ist das für die schwedischen<br />
autofreien Schären-Inseln so<br />
charakteristische Lasten-Moped<br />
gemeint, mit dem Eva Kruse ihren<br />
Kontrabass zum Fähr-Anleger fährt,<br />
um von dort aus dann die Reise<br />
zu ihren Konzerten in aller Welt<br />
anzutreten.<br />
Kultur im Esel, Einbeck-Sülbeck,<br />
20 Uhr<br />
11.11.<strong>2018</strong><br />
■ TAKE TWO<br />
Jazz-Konzert mit Joe Pentzlin &<br />
Gregor Kilian<br />
Torhaus Galerie, Göttingen,<br />
17.10 Uhr<br />
12.11.<strong>2018</strong><br />
■ DAS BÖHMISCHE BÄDERDREI-<br />
ECK KARLSBAD, MARIENBAD,<br />
FRANZENSBAD<br />
Bildervortrag von Hans-Joachim<br />
Krenzke<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
13.11.<strong>2018</strong><br />
■ GETRÖTE, GEZIRPE,<br />
GEHÄMMER, GEJAULE<br />
Über die Geburt des Autors aus<br />
dem Geist des Free Jazz spricht<br />
F. C. Delius mit Gerhard Kaiser.<br />
Am Tenorsaxophon begleitet Ove<br />
Volquartz.<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen,<br />
20 Uhr<br />
14.11.<strong>2018</strong><br />
■ ERZÄHLCAFÉ<br />
Queer Culture<br />
Wam Kat ist ein niederländischer<br />
Koch, der politischen Widerstand<br />
mit kulinarischen Verschnaufpausen<br />
verbindet: „Ohne Mampf kein<br />
Kampf“. Auf der Rainbow-Warrior<br />
und bei Castor-Blockaden hat er die<br />
Aktivist/innen mit Essen versorgt.<br />
Daraus die Idee der mobilen<br />
Volxküche gewachsen.<br />
Freie Altenarbeit, Göttingen, 18 Uhr<br />
■ ARISTOTELES ÜBER DIE<br />
FREUNDSCHAFT – TEIL 2<br />
Philosophische Stücke mit Krischna<br />
Gutschke<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
■ ANDREAS REBERS<br />
Amen<br />
Er ist ein streitbarer Geist, der sich<br />
mit erhellender Schwarzmalerei<br />
und heil<strong>ig</strong>em Zorn gegen rel<strong>ig</strong>iöse<br />
Dogmen, Doofheit und politische<br />
Manipulation zur Wehr setzt und<br />
die Dinge verbal oder musikalisch<br />
benennt.<br />
Kulturforum Seesen, Aula im<br />
Schulzentrum<br />
20 Uhr<br />
15.11.<strong>2018</strong><br />
■ KLAVIER-NACHMITTAG<br />
Natalia Tschinajewa-Sander<br />
spielt Werke von Chopin und<br />
Rachmaninoff.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
16.30 Uhr<br />
16.11.<strong>2018</strong><br />
■ WAS HEISST ES, „DEUTSCH“<br />
ZU SEIN?<br />
Philosophischer Nachmittag mit<br />
Krischna Gutschke<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
15.30 Uhr<br />
17.11.<strong>2018</strong><br />
■ JAN GARBAREK GROUP FEAT.<br />
TRILOK GURTU<br />
Saxophon at its best<br />
Stadthalle Göttingen<br />
20 Uhr<br />
18.11.<strong>2018</strong><br />
■ GÖTTINGER SYMPHONIE<br />
ORCHESTER<br />
Genial<br />
Mit Werken von Brahms u.a.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
19.45 Uhr<br />
■ INDISCHE KULTURTAGE<br />
GÖTTINGEN<br />
Klassischer indischer Tanz<br />
Junges Theater, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
■ HANNAH EPPERSON<br />
Avantgarde-Pop<br />
Nörgelbuff, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
19.11.<strong>2018</strong><br />
■ CAMUS<br />
Ein Abend zu seinem Verständnis<br />
von Revolte<br />
Freie Altenarbeit, Göttingen<br />
18 Uhr<br />
■ PATIENTENVERFÜGUNG UND<br />
VORSORGEVOLLMACHT<br />
Prof. Peter Neumann informiert<br />
Evang. Krankenhaus Göttingen<br />
Weende, 18 Uhr<br />
■ LOYALITÄT<br />
Ein deutsch-französischer Abend<br />
Es moderiert und dolmetscht<br />
TICKETS BUCHBAR UNTER: WWW.INGOETTINGEN-MAGAZIN.DE 57 in
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
//RADHA SARMA//<br />
Geze<strong>ig</strong>t wird der südindische Tanz Bharata<br />
Natyam, bei dem die indische Mythologie eine<br />
besondere Rolle spielt.<br />
22.11.<strong>2018</strong>, 19:30 Uhr, Göttingen<br />
+ GDA Wohnstift +<br />
//JUDITH HOLOFERNES//<br />
Die ehemal<strong>ig</strong>e Frontfrau der Band „Wir sind<br />
Helden“ wandelt auf Solopfaden mit „Ich bin das<br />
Chaos“.<br />
24.11.<strong>2018</strong>, 20 Uhr, Northeim<br />
+ Stadthalle +<br />
//STOPPOK//<br />
Inspirierte Texte, Gitarrensoli, ein Haufen<br />
exotischer Saiteninstrumente, spezielle<br />
Fußdrums, die Stimme. Und immer gut gestylt!<br />
01.12.<strong>2018</strong>, 21 Uhr, Göttingen<br />
+ Musa +<br />
Fotos:A. Dendra, reservix (2)<br />
Lena Bopp. Aus der deutschen<br />
Übersetzung liest Christoph Türkay.<br />
Literarisches Zentrum, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
20.11.<strong>2018</strong><br />
■ TRICKBETRUG AM TELEFON<br />
Vortrag mit Polizeioberkommissar<br />
Marko Otte<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
10.15 Uhr<br />
■ DAS IST UNSER HAUS<br />
Film zur Ane<strong>ig</strong>nung von Häusern<br />
mit dem Mietshäuser Syndikat<br />
Im 65-minüt<strong>ig</strong>en Film erläutern<br />
Akteur/innen das solidarische<br />
Modell dieser Initiative aus<br />
der Zivilgesellschaft und<br />
präsentieren vielseit<strong>ig</strong>e<br />
Projekte in unterschiedlichen<br />
räumlichen Kontexten. Das<br />
Prinzip Mietshäuser Syndikat<br />
ermöglicht auch finanzschwachen<br />
Gruppen, bezahlbare Räume in<br />
Gemeine<strong>ig</strong>entum nachhalt<strong>ig</strong> zu<br />
sichern.<br />
Freie Altenarbeit, Göttingen<br />
18.30 Uhr<br />
21.11.<strong>2018</strong><br />
■ AUS DEN REBEN FLIESST DAS<br />
LEBEN<br />
Lesung und Musik von und zum<br />
Wein mit Julia Hansen und Thomas<br />
Zander<br />
Bremers Weinkellerei, Göttingen,<br />
19.30 Uhr<br />
■ DER KLEINE PRINZ VON ANTOI-<br />
NE DE SAINT-EXUPÈRY<br />
Lesung mit Marco Matthes vom DT<br />
Göttingen<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
16.30 Uhr<br />
■ DRY DUDES & BAND<br />
Acoustic Pop<br />
Apex, Göttingen, 20 Uhr<br />
■ MAX PROSA<br />
Der Berliner Poet ist Singer,<br />
Songwriter, Autor und Gedichteabo-<br />
Anbieter. Begleitet wird er am<br />
Klavier von Sascha Stiehler.<br />
Stadthalle Northeim<br />
20 Uhr<br />
22.11.<strong>2018</strong> // BÜHNE<br />
■ RADHA SARMA<br />
Geze<strong>ig</strong>t wird der südindische Tanz<br />
Bharata Natyam, bei dem die<br />
indische Mythologie eine besondere<br />
Rolle spielt.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
19.30 Uhr<br />
■ BENJAMIN VON STUCKRAD-<br />
BARRE<br />
Lesung aus dem Buch „Ich glaub,<br />
mir geht‘s nicht so gut, ich muss<br />
mich mal irgendwo hinlegen“<br />
Lokhalle, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
■ RON DIVA<br />
Soul im Herzen, Groove im<br />
Handgelenk<br />
Kleiner Ratskeller, Göttingen<br />
21 Uhr<br />
■ LESUNG UND MENÜ<br />
Daniel von Trausnitz mit<br />
Mondscheinsinnphonie<br />
Geschichten über den Frühling,<br />
die Liebe, das Verlieben und das<br />
Leben gibt von Trausnitz in klarer<br />
und bildhafter Sprache zum Besten.<br />
Dazu wird ein 3-Gang-Menü<br />
serviert.<br />
Planea Basic<br />
Göttingen<br />
19 Uhr<br />
23.11. & 24.11.<strong>2018</strong><br />
■ 10. GROSSE SWINGNACHT<br />
Die B<strong>ig</strong>-Band-Musik von Presto<br />
zeichnet sich durch swingenden,<br />
groov<strong>ig</strong>en Rhythmus, knack<strong>ig</strong>e<br />
Bläsereinsätze, gefühlvolle Soli und<br />
charmanten Gesang aus.<br />
Hardenberg Atrium, Landsitz<br />
Hardenberg<br />
Impressum<br />
in göttingen<br />
www.ingoettingen-magazin.de<br />
info@ingoettingen-magazin.de<br />
Herausgeber:<br />
Dagmar Pairan<br />
Robin Kreide (v.i.S.d.P.)<br />
Verlag:<br />
PAIRAN + KREIDE GbR medien für menschen<br />
Droste-Hülshoff-Eck 19, 37085 Göttingen<br />
Tel. 0551.7 70 32 80<br />
Redaktion:<br />
Robin Kreide (Chefredaktion)<br />
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Mario Mehnert<br />
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GEDRUCKT<br />
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Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe:<br />
Wolfgang Dahms, Martina Fr<strong>ig</strong>ge-Filbir,<br />
Robin Kreide (rok), Timo Lerch (til),<br />
Druckauflage:<br />
10.000 Exemplare pro Ausgabe<br />
in göttingen erscheint viermal im Jahr<br />
Zielgruppengerechte Verteilung:<br />
In der Region durch GWS, Göttinger Lesezirkel<br />
und den ASC, außerdem direkte Zustellung<br />
per Post an über 1.400 Leserinnen und Leser<br />
Es gilt die Anze<strong>ig</strong>enpreisliste <strong>2018</strong><br />
Die nächste Ausgabe erscheint am: 15.12.18<br />
Anze<strong>ig</strong>enschluss für die nächste Ausgabe: 15.11.18<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15.11.18<br />
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in göttingen veröffentlichten Beiträge ist nur mit<br />
schriftlicher Genehm<strong>ig</strong>ung des Herausgebers möglich.<br />
Wir sind Mitglied bei:<br />
Unsere Kooperationspartner:
in göttingen VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
23.11. BIS 02.12.<strong>2018</strong><br />
■ 39. FESTIVAL DES<br />
EUROPÄISCHEN FILMS<br />
Lumière, Göttingen. Info unter:<br />
www.filmfest-goettingen.de<br />
23.11.<strong>2018</strong><br />
■ NEUE GINS MIT TONIC<br />
Tasting rund um eine der ältesten<br />
Spirituosen Europas<br />
Bremers Weinkellerei, Göttingen,<br />
19.30 Uhr<br />
■ KARL SEGLEMS’S<br />
Jazz<br />
Kultur im Esel, Einbeck-Sülbeck,<br />
20 Uhr<br />
■ MIL PASOS<br />
Tango<br />
Nörgelbuff, Göttingen<br />
21 Uhr<br />
24.11. UND 25.11.<strong>2018</strong><br />
■ PETRICHOR-WEENDE E.V.<br />
Chor- und Orgelmusik der<br />
französischen Romantik: Werke v.<br />
César Franck u. Gabriel Fauré<br />
24.11.: Klosterkirche Nikolausberg;<br />
25.11.: St. Petri Weende, jeweils<br />
18 Uhr<br />
24.11.<strong>2018</strong><br />
■ JUDITH HOLOFERNES<br />
MIT BAND<br />
Die ehemal<strong>ig</strong>e Frontfrau der Band<br />
„Wir sind Helden“ auf Solopfaden<br />
mit „Ich bin das Chaos“.<br />
Stadthalle Northeim<br />
20 Uhr<br />
■ MIDNIGHT FLASH<br />
Rock und Blues<br />
Nörgelbuff, Göttingen<br />
21.30 Uhr<br />
25.11.<strong>2018</strong><br />
■ SOIREE<br />
Konzert mit Schüler/innen der<br />
Musizierschule Musi-Kuss<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
16 Uhr<br />
■ STEFAN WEILLER<br />
Lesung<br />
Weiller berichtet von seinen<br />
Begegnungen mit Menschen im<br />
Hospiz. Statt einer klassischen<br />
Lesung hat der Autor ein<br />
unterhaltsam-anrührendes<br />
Programm geschaffen, das<br />
Geschichten aus dem Buch vorstellt<br />
und weitererzählt. Am Ende des<br />
Abends steht eine Diskussion.<br />
Stadthalle Northeim<br />
17 Uhr<br />
26.11. BIS 30.12.<strong>2018</strong><br />
■ WEIHNACHTSMARKT IN DER<br />
GÖTTINGER INNENSTADT<br />
Glühwein & gebrannte Mandeln<br />
26.11.<strong>2018</strong><br />
■ DEBUSSY UND SEINE FREUNDE<br />
Französische Musik des<br />
Impressionismus<br />
Es spielen: Matthias Huth (Flöte)<br />
und Christian Mattik (Klavier)<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 16.30 Uhr<br />
28.11.<strong>2018</strong><br />
■ ALS STUDENT IN GÖTTINGEN<br />
Film über Göttingen in den 68ern<br />
und Beiträge von Ludger Gaillard<br />
Drei Ere<strong>ig</strong>nisse hatten in dieser<br />
Zeit einschneidende Wirkung: der<br />
Tod von Benno Ohnesorg, der<br />
fragwürd<strong>ig</strong>e Abriss des Reitstalls<br />
zugunsten eines Einkaufszentrums<br />
und der Lübke-Besuch 1969. Die<br />
Demonstrationen, z. B. gegen<br />
Bildungsnotstand und Vietnamkrieg,<br />
waren der sogenannten<br />
„Göttinger Linie“ entsprechend<br />
eher gewaltarm. Das endete mit<br />
massiven Polizeieinsätzen während<br />
des Besuchs von Bundespräsident<br />
Lübke 1969 in Göttingen.<br />
Freie Altenarbeit, Göttingen, 18 Uhr<br />
29.11.<strong>2018</strong><br />
■ MUSIKALISCHE EINSTIMMUNG<br />
AUF DEN 1. ADVENT<br />
Mit dem Veeh-Harfen-Ensemble<br />
Harfonica<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 19.30<br />
Uhr<br />
■ BELGRAD<br />
Dunkle und punk<strong>ig</strong>e Musik<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21 Uhr<br />
30.11.<strong>2018</strong><br />
■ TRIATER<br />
Der Vorhang geht auf...! Impro-<br />
Comedy<br />
Lumière, Göttingen, 20 Uhr<br />
■ BASTA<br />
Fünf Männer, rund 150 Songs<br />
und 16 Jahre Bandgeschichte:<br />
Stimmgewalt<strong>ig</strong> und mit viel Humor<br />
sind basta zurück. „Freizeichen“<br />
heißt das neue Programm.<br />
Kulturforum Seesen, Aula im<br />
Schulzentrum, 20 Uhr<br />
■ THE FOREIGN RESORT<br />
Von Postpunk bis New Wave<br />
Exil, Göttingen, 20 Uhr<br />
■ CLOUD 6<br />
Rhythm & Blues, Swing, Rock’n’Roll<br />
und Soul<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21.30 Uhr<br />
DEZEMBER<br />
01.12.<strong>2018</strong><br />
■ DIETER NUHR<br />
Nuhr hier, nur heute<br />
Im aktuellen Programm geht es ums<br />
Ganze, um Glauben, Verschwörung<br />
und Verdauung, um Liebe, Tod und<br />
die Sprengkraft des Schnarchens.<br />
Lokhalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
■ STOPPOK<br />
Wilde Gitarrensoli, ein Haufen<br />
exotischer Saiteninstrumente,<br />
spezielle Fußdrums, die Stimme.<br />
Und immer gut gestylt!<br />
Musa, Göttingen<br />
21 Uhr<br />
02.12.<strong>2018</strong><br />
■ KAZ KULTUR<br />
Hoop-Dancerinnen schwingen<br />
Reifen, Akrobat/innen bauen<br />
waghals<strong>ig</strong>en Pyramiden,<br />
chinesischer Tanz und vieles mehr.<br />
Junges Theater, Göttingen, 15 Uhr<br />
■ TANZCAFÉ-NACHMITTAG<br />
Mit Tanzlehrer Holger Günther<br />
GDA Wohnstift, Göttingen,<br />
15.30 Uhr<br />
■ CHRISTMAS WITH YOU<br />
Heidi Köpp bringt mit ihrer über<br />
drei Oktaven angelegten Stimme<br />
und ihrem furiosen Gitarrenspiel<br />
Facetten zwischen Klassik und Pop<br />
zum Klingen.<br />
Torhaus Galerie, Göttingen<br />
17 Uhr<br />
03.12.<strong>2018</strong><br />
■ SÜTTERLINSTUBE<br />
Bewohner/innen übersetzen<br />
Schriftstücke in die lateinische<br />
Schrift.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 15 Uhr<br />
05.12.<strong>2018</strong><br />
■ WEIHNACHTSMARKT<br />
Verkauf von vorweihnachtlicher<br />
Dekoration, Laubsägearbeiten,<br />
Kränzen, Fensterbildern etc. Dazu<br />
werden Glühwein, Bratäpfel und<br />
Bratwurst vom Grill gereicht.<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 15 Uhr<br />
06.12.<strong>2018</strong><br />
■ THE INTERSPHERE<br />
Rock<br />
Musa, Göttingen, 21 Uhr<br />
08.12.<strong>2018</strong><br />
■ MUSIKSCHULE LIAPINA<br />
Konzert der Schüler/innen<br />
GDA Wohnstift, Göttingen, 16 Uhr<br />
■ VICKY LEANDROS<br />
Charmanter Spagat zwischen<br />
Chanson, Pop, Soul, Schlager und<br />
Folklore<br />
Stadthalle Northeim, 20 Uhr<br />
09.12.<strong>2018</strong><br />
■ GANS UND ANDERES<br />
FEDERVIEH<br />
Gans sicher kann man sich<br />
hier mit leckeren Kreationen in<br />
Weihnachtsstimmung kochen.<br />
Planea Basic, Göttingen, 15 Uhr<br />
11.12.<strong>2018</strong><br />
■ MUSIK ZUR WEIHNACHTSZEIT:<br />
JOHANN SEBASTIAN BACH<br />
Gesprächskonzert mit Dr. Wolfgang<br />
Wangerin<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
19.30 Uhr<br />
13.12.<strong>2018</strong><br />
■ SIND DIE LICHTER<br />
ANGEZÜNDET?<br />
Literarischer Weihnachtsnachmittag<br />
mit Regine Wernicke und Wolfgang<br />
Pfau<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
16.30 Uhr<br />
■ NEKTAR<br />
Rock-Urgestein<br />
Exil, Göttingen<br />
19 Uhr<br />
■ WHITE CHRISTMAS FÜR DIE<br />
GANZE FAMILIE<br />
Das Royal Christmas Orchestra<br />
verspricht zusammen mit Tom<br />
Gaebel, Alexander Klaws und Maria<br />
Levin ein Weihnachtswunder – aber<br />
garantiert keine stille Nacht.<br />
Lokhalle, Göttingen, 19.30 Uhr<br />
■ FUNNY VAN DANNEN<br />
Folk-Songs über Liebe, Leid und<br />
Wahnsinn<br />
Musa, Göttingen<br />
20 Uhr<br />
■ KATHARINA FRANCK<br />
Singer-Songwriterin<br />
Nörgelbuff, Göttingen, 21 Uhr<br />
14.12.<strong>2018</strong><br />
■ FRIEND’N FELLOW<br />
Melange aus Jazz, Blues, Country<br />
und Soul<br />
Kultur im Esel, Einbeck-Sülbeck,<br />
20 Uhr<br />
15.12.<strong>2018</strong><br />
■ OPER IM KINO<br />
Verdis „La Traviata“ live aus New<br />
York, Italienisch mit deutschen<br />
Untertiteln<br />
Cinemaxx, Göttingen, 19 Uhr<br />
■ DER ORTHODOXE MÄN-<br />
NERCHOR ST. WLADIMIR AUS<br />
MOSKAU<br />
Russisches Chorkonzert<br />
GDA Wohnstift, Göttingen<br />
19.30 Uhr<br />
■ SEVEN UP<br />
Weihnachtskonzert mit der<br />
Göttinger Stadtkantorei und Edo<br />
Zanki<br />
Lokhalle, Göttingen, 20 Uhr<br />
■ WEIHNACHTEN NACH WUNSCH<br />
Freestyle-Comedy zum Fest<br />
Lumière, Göttingen, 20 Uhr<br />
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