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Mitteilungen des Kreisbauernverbandes Steinburg - Bauernverband ...

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BAUERNBRIEF<br />

KREISBAUERNVERBÄNDE<br />

PINNEBERG & STEINBURG<br />

Ausgabe Nr. 1 43. Jahrgang · September 2012<br />

Liebe Berufskolleginnen und Berufskollegen,<br />

liebe Mitglieder der Kreisbauernverbände Pinneberg und <strong>Steinburg</strong>,<br />

seit nunmehr zehn Jahren arbeiten die beiden Kreisbauernverbände Pinneberg und <strong>Steinburg</strong> in der<br />

gemeinsamen Geschäftsstelle in Breitenburg-Nordoe erfolgreich und harmonisch zusammen. Viele<br />

Vorteile zur besseren Versorgung unserer Mitglieder können dadurch genutzt werden. Dazu gehört<br />

auch, dass die Geschäftsstelle bei Krankheit, Urlaub oder Auswärtsterminen immer kompetent<br />

besetzt ist. Die Vorstände der beiden Kreisbauernverbände wollen diese fruchtbare Zusammenarbeit<br />

jetzt weiter vertiefen: In Ihren Händen halten Sie erstmals die gemeinsame Ausgabe <strong>des</strong> „Bauernbriefes“.<br />

Es entstehen durch den gebündelten Druck Versand- und Kostenvorteile. Dadurch wird die Geschäftsstelle<br />

entlastet, außerdem ist eine größere Aufl age für die Inserenten und Werbekunden interessanter.<br />

Beide Kreisbauernverbände erhalten ihre kreiseigenen Seiten, auf denen über die Arbeit vor Ort berichtet<br />

wird. Der allgemeine agrarpolitische Teil ist zusammengefasst, da er für Pinneberg und <strong>Steinburg</strong><br />

gleichbedeutend sein dürfte.<br />

Das Aufgabenfeld der Kreisbauernverbände ist breit gestreut und umfangreich. Daher werden wir<br />

uns auch in Zukunft in zwei unabhängigen Kreisbauernverbänden mit einer Geschäftsstelle für Ihre<br />

Belange einsetzen.<br />

Lars Kuhlmann<br />

Kreisvorsitzender<br />

KBV Pinneberg<br />

Peter Lüschow<br />

Kreisvorsitzender<br />

KBV <strong>Steinburg</strong>


Gelungenes Sommerfest<br />

Am 29.06.2012 veranstaltete der Kreisbauernverband<br />

Pinneberg ein gelungenes Sommerfest zur Verab-<br />

schiedung von Jochen Schmidt. Ca. 200 Gäste hatten<br />

in gemütlicher Klönrunde Gelegenheit, sich bei einem<br />

Glas Bier und Wurst von Jochen Schmidt zu verabschieden.<br />

Höhepunkt <strong>des</strong> Abends stellte die Rede in Reimform<br />

von Heinz-Werner Krohn dar, in der er die Amtszeit<br />

von Jochen Schmidt noch einmal Revue passieren ließ.<br />

An dieser Stelle möchte sich der Kreisbauernverband<br />

Pinneberg noch einmal bei allen Beteiligten und Helfern<br />

für das gelungene Fest bedanken.<br />

2<br />

Kreisvorsitzender Lars Kuhlmann<br />

dankt Jochen Schmidt für die gute Zusammenarbeit.<br />

Vermögen sichern und<br />

Finanzierung optimieren!<br />

Konto zu hoch im SOLL?<br />

Bank macht Ärger?<br />

Händlerschulden und unbezahlte Rechnungen?<br />

Lassen Sie sich<br />

bei der Bewältigung ihrer Probleme helfen!<br />

– in aller Ruhe und vertrauensvoll<br />

finden wir einen Weg.<br />

Rufen Sie einfach mal an.<br />

Sie kommen zu mir oder ich zu Ihnen.<br />

Willi Göttsche Dipl. Bankbetriebswirt ADG<br />

Göttsche Wirtschaftsberatung GmbH<br />

25581 Hennstedt · Tel.: 0 48 77- 400 o. 0173-6 4134 68<br />

<strong>Mitteilungen</strong> <strong>des</strong><br />

Kreisbauernverban<strong>des</strong> Pinneberg<br />

Unser ehemaliger Ortsvertrauensmann in Kl. Nordende,<br />

Ernst-Hermann Aue,<br />

ist verstorben.<br />

Herr Aue hat sich nicht nur als Ortsvertrauensmann,<br />

sondern darüber hinaus als Vertreter <strong>des</strong> Berufsstan<strong>des</strong><br />

für die Interessen der Landwirte eingesetzt.<br />

Damit hat er einen wichtigen Beitrag<br />

zur berufsständischen Arbeit geleistet.<br />

Er wird uns unvergessen bleiben.<br />

Unser Mitgefühl gilt der Familie <strong>des</strong> Verstorbenen.<br />

Peer Jensen-Nissen Lars Kuhlmann<br />

(Kreisgeschäftsführer) (Kreisvorsitzender)<br />

Netzausbau – Planung und Bau einer<br />

380 kV Hochspannungsleitung von<br />

Hamburg Nord nach Rendsburg<br />

In den vergangenen Wochen häufen sich kritische Stimmen<br />

über die Vorgehensweise der Firma Tennet beim<br />

geplanten Netzausbau. So legte die von der Tennet<br />

beauftragte Firma Alpine Energie GmbH Grundstückseigentümern<br />

eine nicht unterzeichnete Rahmenvereinbarung<br />

zwischen der Tennet und dem <strong>Bauernverband</strong><br />

Schleswig-Holstein vor und suggerierte dabei, dass diese<br />

Rahmenvereinbarung abgeschlossen sei bzw. dies bevorstehe.<br />

Diese Darstellung entspricht nicht den Tatsachen,<br />

obwohl der <strong>Bauernverband</strong> der Tennet mehrfach deutlich<br />

gemacht hat, dass der <strong>Bauernverband</strong> keine Rahmenvereinbarung<br />

unterzeichnet. Die in dem Angebot der Tennet<br />

angebotenen Entschädigungssätze hält der <strong>Bauernverband</strong><br />

nach wie vor für nicht auskömmlich. Der <strong>Bauernverband</strong><br />

hält weiterhin seine Forderungen aufrecht, dass<br />

die Hochspannungsleitung nach einer wiederkehrenden<br />

Entschädigung entschädigt wird.<br />

Ferner versucht die Firma Alpine Energie für die Tennet<br />

Eigentümerzustimmungen zu den geplanten Trassenführungen<br />

und den geplanten Maststandorten einzuholen.<br />

Der <strong>Bauernverband</strong> begrüßt zwar den dringend benötigten<br />

Netzausbau und hält eine frühzeitige Abstimmung mit den<br />

Grundeigentümern im Rahmen der notwendigen Trans-<br />

parenz auch für wichtig und richtig. Die vorgelegten Zustimmungserklärungen<br />

sollten jedoch in dieser Form nicht unterschrieben<br />

werden. Unter der Tabelle mit den Flurstücken<br />

enthält sie nämlich einen weitgehenden Einwendungsausschluss<br />

gegen den Baubetrieb und die Unterhaltung der<br />

Leitung. Dies führt unseres Erachtens zu einer weitgehenden<br />

verwaltungsrechtlichen Präklusion mit der Folge, dass<br />

sich der einzelne dann im Planfeststellungsverfahren nicht<br />

mehr gegen die Leitung wehren kann. Der entsprechende<br />

Passus sollte daher unbedingt gestrichen werden.<br />

Sofern Sie weitere Informationen zu dem Bau der 380 kV<br />

Hochspannungsleitung von Hamburg Nord nach Rendsburg<br />

wünschen oder gar an einer Interessenbündelung<br />

interessiert sind, bittet Sie der <strong>Bauernverband</strong>, sich bei<br />

Ihrer Geschäftsstelle zu melden.


<strong>Mitteilungen</strong> <strong>des</strong> Land-Frauenverban<strong>des</strong><br />

In diesem Quartal gab es sehr viele Ereignisse, an denen<br />

die Vorstandsmitglieder vom Land-Frauenverband Kreis<br />

Pinneberg e.V. und auch viele Mitglieder der einzelnen Vereine<br />

teilgenommen haben.<br />

Der erste Termin war am Freitag, den 8. Juni 2012, wo Vertreterinnen<br />

<strong>des</strong> Kreisvorstan<strong>des</strong> und Quickborner Land-<br />

Frauen beim Schleswig-Holstein Tag in Norderstedt einen<br />

Stand <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>verban<strong>des</strong> mit aufbauten, dekorierten<br />

und betreuten. Motto war unser diesjähriges Thema zur<br />

Lebensmittelverschwendung. Es sollten Rezepte zur Reste-<br />

küche verteilt werden. Leider blieb der erwartete Be-<br />

sucheransturm an dem Tag insgesamt aus. Es fanden sich<br />

nur wenige Menschen vor der Showbühne <strong>des</strong> NDR.<br />

Viel erfolgreicher mit großem Besucheransturm wurde der<br />

Tag <strong>des</strong> offenen Hofes am Sonntag, den 10. Juni 2012 auf<br />

dem Hof von Hanjörg Thiessen in Borstel-Hohenraden. Die<br />

Kreis-Land-Frauen hatten wieder ihren beliebten Stand mit<br />

Gummistiefel zielwerfen und ein Glücksrad. Zur Belohnung<br />

gab es Gurkenlollies, die nicht nur die Kinder begeistert in<br />

Empfang nahmen, sondern auch die Erwachsenen. Es gab<br />

auch sehr viele gute Gespräche und Interessentinnen für<br />

die Land-Frauen. Die Damen der Pinneberger Land-Frauen<br />

kümmerten sich in der Cafeteria mit Kaffee und Kuchen um<br />

das leibliche Wohl der Gäste.<br />

Gleich am Tag danach ging es am 11. und 12. Juni 2012<br />

zum Deutschen Land-Frauen-Tag nach Oldenburg in Niedersachen.<br />

Die Kreis Pinneberger Land-Frauen taten sich<br />

erstmals mit den Land-Frauen aus dem Kreis <strong>Steinburg</strong> zusammen.<br />

Gemeinsam wurden Bus, Hotel und Programm<br />

organisiert. Bei bestem Wetter gab es auf der Anreise einen<br />

Zwischenstopp in Bremen mit einer Hafenrundfahrt.<br />

Am nächsten Tag war vormittags eine Stadtrundfahrt durch<br />

Oldenburg eingeplant. Es ging durch sämtliche Vororte mit<br />

sehr anschaulicher Reiseleitung durch Ingrid Jensch. Der<br />

Nachmittag war dem Land-Frauen-Tag gewidmet. Eine<br />

hervorragend organisierte Veranstaltung, bei der alle Besucher<br />

sehr viel Freude an Information und Unterhaltung<br />

hatten. Eine gelungene gemeinsame Aktion der beiden<br />

Kreisverbände, die bestimmt wiederholt wird.<br />

Am Freitag, den 27. Juli 2012 hat der Landfrauenverein<br />

Hörnerkirchen und Umgebung eine Halbtagesfahrt durch<br />

seinen Bezirk für jeweils bis zu fünf Personen aus jedem<br />

Verein <strong>des</strong> Kreises organisiert. Begonnen wurde um 13.00<br />

Uhr in der Kirche von Brande-Hörnerkirchen. Pastor Dr.<br />

Palmer erzählte von deren Geschichte und der Gemeindearbeit.<br />

Danach übernahm der Bürgermeister aus Osterhorn<br />

die weitere Führung, die per Bus fortgesetzt wurde. Wir<br />

besuchten den Bauernhof Marx, wo es betreutes Wohnen<br />

für Senioren, einen Pflegedienst und die einzige Kneipe im<br />

Ort mit dem treffenden Namen „Titanic – Untergehen mit<br />

Stil“ gibt. Weiter waren wir Gast bei Familie Riepen in Brande,<br />

die neben dem aktiven Bauernhof ein paar ungenutzte<br />

Ställe zu Mietwohnungen und einem Garni-Hotel umgebaut<br />

hat. Auf dem Nachbarhof fand gerade ein Heavy Metal<br />

Konzert statt. Auf der Weiterfahrt ging es vorbei an Westerhorn,<br />

Osterhorn und Bokelseß nach Bokel zum verdienten<br />

Kaffee und Kuchen ins Gasthaus „Bokel Mühle“. Eine sehr<br />

interessante und gelungene Tour mit vielen Ausflugstipps<br />

für die einzelnen Vereine.<br />

Der Höhepunkt dieses Quartals war am 24. August 2012<br />

der KreisLand-Frauen-Tag in der Mehrzweckhalle Kölln-Reisiek.<br />

Der Land-Frauenverband Kreis Pinneberg e.V. und der<br />

Land-Frauen-Verein Elmshorn und Umgebung e.V. richteten<br />

in Cooperation den Land-Frauen-Tag <strong>des</strong> Kreises Pinne-<br />

<strong>Mitteilungen</strong> <strong>des</strong><br />

Land-Frauenverban<strong>des</strong> Kreis Pinneberg e.V.<br />

berg aus. Nicht nur die Land-Frauen erschienen sehr zahlreich,<br />

auch die Vertreter der umliegenden Gemeinden, <strong>des</strong><br />

Bauernverban<strong>des</strong> und unsere Lan<strong>des</strong>-Präsidentin Marga<br />

Trede waren anwesend. Zwei Violinistinnen führten stimmungsvoll<br />

in das Programm ein. Unsere Kreis-Vorsitzende<br />

Maren Ahrens begrüßte alle Gäste und stellte die Arbeit <strong>des</strong><br />

Kreis-Land-Frauenverban<strong>des</strong> vor. Grußworte sprach Frau<br />

Birgit Feddersen, Vizepräsidentin vom Land-Frauenverband<br />

Schleswig-Holstein. Sie betonte und lobte in sehr persönlichen<br />

Worten die viele ehrenamtliche Arbeit der Land-<br />

Frauen bei großen Veranstaltungen der Gemeinden und<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>. Weitere Grußworte sprach Frau Elke Kruse<br />

vom Ausschuss für Schule und Kultur der Gemeinde Kölln-<br />

Reisiek. Sie stellte ihre Gemeinde vor.<br />

v.l.n.r. Kreisvorsitzende Maren Ahrens,<br />

1. Vorsitzende Elmshorn Maren Kruse, Präsidentin Marga Trede<br />

Für mehr als acht Jahre verdienstvolle Arbeit im Vorstand<br />

zeichnete Maren Ahrens mit sehr persönlichen Worten drei<br />

Land-Frauen mit der „Silbernen Biene mit Schleswig-Holstein<br />

Farben“ aus. Gesine Penning vom Land-Frauenverein<br />

Quickborn und Umgebung e.V., Inge Lüdemann und Helga<br />

Martens, beide vom Landfrauenverein Pinneberg und Umgebung<br />

e.V..<br />

Zu Beginn <strong>des</strong> Unterhaltungsprogramms führten sechs<br />

Mitglieder vom LFV Elmshorn Sketche zum Thema „Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft eines Landfrauenvereines“<br />

vor. Besonders die utopische Vorausschau in die<br />

Zukunft mit einer erwärmten Welt und Reisernte im Deichvorland<br />

<strong>des</strong> 12 Meter hohen Deiches begeisterte die Zuschauer.<br />

Danach gab es eine Pause mit Kaffee und Kuchen,<br />

die zu intensiven Gesprächen genutzt wurde.<br />

Den Festvortrag hielt Frau Maike Carls aus Reepsholt in<br />

Ostfriesland, eine Diplom-Pädagogin für Erwachsenenbildung.<br />

Ihr Thema: „Das ewig schlechte Gewissen“. Mit der<br />

Frage nach Sprüchen aus dem Poesie-Album hatte sie die<br />

Zuschauer sofort am Band und ging darauf ein. Den Begriff<br />

Wechseljahre und die daraus folgenden Figurprobleme mit<br />

den Rettungsringen führte sie sehr humorvoll an sich selbst<br />

vor und löste wahre Lachsalven aus. Kleiner Tipp von ihr,<br />

Glücksgefühle löst man durch Lächeln aus. Und wenn einem<br />

das schwer fällt, dann sollte man ein chinesisches<br />

Essstäbchen oder Ähnliches quer in den Mund nehmen,<br />

das hilft auch. Alle Anwesenden übten mit einer Gabel im<br />

Mund, die Begeisterung wollte nicht enden.<br />

Zuletzt sangen die Spatzen vom gemischten Chor „Viva<br />

la musica“ unter der Leitung von Heike Priebe die Lieder<br />

„Reeperbahn bei Nacht“ und „Papillon“ auf ihre ganz eigene<br />

Art und animierten das begeisterte Publikum zum Mitsingen.<br />

Maren Kruse, die 1. Vorsitzende vom OV Elmshorn<br />

und Umgebung e.V. hielt ein sehr persönliches Schlusswort<br />

mit großem Dank an alle ihre Helfer für dieses große Fest.<br />

Zum Abschluss sangen alle Anwesenden gemeinsam das<br />

Schleswig-Holstein Lied.<br />

Christa Dreier<br />

3


Liebe Mitglieder,<br />

mit diesem Schreiben haben wir uns an alle Lohnunternehmer<br />

gewandt.<br />

Gleiches gilt selbstverständlich auch für uns als Treckerfahrer.<br />

Wir appellieren mit diesem Schreiben an Ihr Verständnis,<br />

auf Feld- und Wirtschaftswegen sowie in engen Ortsstraßen<br />

mit angepasstem Tempo zu fahren.<br />

„Freiwillig 30“<br />

Erweisen Sie allen Mitbürgern, „Freiwillig 30“ aber langfristig auch sich<br />

selbst und der gesamten Landwirtschaft, einen Gefallen,<br />

indem Sie und Ihre Fahrer rücksichtsvoll fahren.<br />

Wir sind nicht allein auf den Straßen und je weniger Rücksicht<br />

wir nehmen, <strong>des</strong>to eher kommen Auflagen und Verordnungen,<br />

die wir alle nicht wollen.<br />

In diesem Zusammenhang weisen wir auf die gemeinsame<br />

Aktion von Lohnunternehmerverband und <strong>Bauernverband</strong><br />

aus 2011 hin:<br />

4<br />

Aktion<br />

Aktion<br />

Freiwillig 30 km/h<br />

Freiwillig 30 km/h<br />

Liebe Mitglieder,<br />

Liebe Mitglieder,<br />

mit diesem Schreiben haben wir uns an alle Lohnunternehmer gewandt.<br />

mit diesem Schreiben haben wir uns an alle Lohnunternehmer gewandt.<br />

Gleiches gilt selbstverständlich auch für uns als Treckerfahrer.<br />

Gleiches gilt selbstverständlich auch für uns als Treckerfahrer.<br />

Wir appellieren mit diesem Schreiben an Ihr Verständnis, auf Feld- und Wirtschaftswegen<br />

sowie Wir appellieren in engen Ortsstraßen mit diesem Schreiben mit angepasstem an Ihr Tempo Verständnis, zu fahren. auf Feld- und Wirtschaftswegen<br />

sowie in engen Ortsstraßen mit angepasstem Tempo zu fahren.<br />

Erweisen Sie allen Mitbürgern, aber langfristig auch sich selbst und der gesamten<br />

Landwirtschaft, Erweisen Sie einen allen Gefallen, Mitbürgern, indem aber Sie langfristig und Ihre Fahrer auch rücksichtsvoll sich selbst fahren. und der gesamten<br />

Landwirtschaft, einen Gefallen, indem Sie und Ihre Fahrer rücksichtsvoll fahren.<br />

Wir sind nicht allein auf den Straßen und je weniger Rücksicht wir nehmen, <strong>des</strong>to eher<br />

kommen Wir sind Auflagen nicht allein und auf Verordnungen, den Straßen die und wir je alle weniger nicht wollen. Rücksicht wir nehmen, <strong>des</strong>to eher<br />

kommen Auflagen und Verordnungen, die wir alle nicht wollen.<br />

In diesem Zusammenhang weisen wir auf die gemeinsame Aktion von<br />

Lohnunternehmerverband In diesem Zusammenhang und <strong>Bauernverband</strong> weisen wir aus 2011 auf hin: die gemeinsame Aktion von<br />

Lohnunternehmerverband und <strong>Bauernverband</strong> aus 2011 hin:<br />

Neben angepasster Geschwindigkeit geht es hier z. B. auch um Ringverkehr, Flächentausch<br />

Neben und andere angepasster Möglichkeiten. Geschwindigkeit geht es hier z. B. auch um Ringverkehr, Flächentausch<br />

und andere Möglichkeiten.<br />

Wenn wir rücksichtsvoll fahren, dürfen wir auch Einsicht und Entgegenkommen der Bürger<br />

Wenn erwarten, wir wenn rücksichtsvoll die Ernte fahren, mit großen dürfen Maschinen wir auch und Einsicht auch und manchmal Entgegenkommen nachts erfolgt. der Bürger<br />

erwarten, wenn die Ernte mit großen Maschinen und auch manchmal nachts erfolgt.<br />

Gleichzeitig haben wir alle Bürgermeister unseres Kreises noch einmal auf unsere<br />

Gleichzeitig gemeinsame haben Aktion hingewiesen.<br />

wir alle Bürgermeister unseres Kreises noch einmal auf unsere<br />

gemeinsame Aktion hingewiesen.<br />

„Freiwillig 30“<br />

Neben angepasster Geschwindigkeit geht es hier z.B.<br />

auch um Ringverkehr, Flächentausch und andere Möglichkeiten.<br />

Wenn wir rücksichtsvoll fahren, dürfen wir auch Einsicht<br />

und Entgegenkommen der Bürger erwarten, wenn die<br />

Ernte mit großen Maschinen und auch manchmal nachts<br />

erfolgt.<br />

Gleichzeitig haben wir alle Bürgermeister unseres Kreises<br />

noch einmal auf unsere gemeinsame Aktion hingewiesen.<br />

<strong>Bauernverband</strong> warnt vor Trickbetrügern<br />

Schreiben von „next farmsub“ ignorieren<br />

Der <strong>Bauernverband</strong> Schleswig-Holstein warnt vor einem<br />

Schreiben, das Landwirten in Schleswig-Holstein derzeit<br />

ohne Aufforderung zugesandt wird. Darin verspricht ein<br />

Unternehmen mit Namen „next farmsub“ die nachträgliche<br />

Bezuschussung von landwirtschaftlichen Investitionen.<br />

Grundlage dafür soll ein Agrarförderungsprogramm<br />

mit der Bezeichnung EU/D 209 sein, das sich angeblich<br />

aus nicht abgerufenen EU-Fördermitteln speist. Der <strong>Bauernverband</strong><br />

Schleswig-Holstein weist darauf hin, dass<br />

ihm weder ein Unternehmen dieses Namens noch ein<br />

derartiges Förderprogramm bekannt ist. Eine nachträgliche<br />

Förderung von bereits getätigten Investitionen<br />

widerspreche zudem dem EU-Förderrecht.<br />

<strong>Mitteilungen</strong> <strong>des</strong><br />

Kreisbauernverban<strong>des</strong> <strong>Steinburg</strong><br />

Am 7. August 2012 verstarb<br />

Herr Erhard Karschat, Wrist,<br />

im 83. Lebensjahr.<br />

Erhard Karschat war in der Zeit von 1978 bis 1988<br />

ehrenamtlich im <strong>Bauernverband</strong> Schleswig-Holstein e.V.<br />

als Ortsvertrauensmann<br />

und Kreishauptausschussmitglied tätig.<br />

Sein ganzer Einsatz galt dem Wohle seiner Berufskollegen<br />

und den Interessen unseres Verban<strong>des</strong>.<br />

Kreisbauernverband <strong>Steinburg</strong><br />

Bezirksverband Kellinghusen<br />

Peter Lüschow<br />

Kreisvorsitzender<br />

Am 29. August 2012 verstarb<br />

Herr Paul Wendell, Lohbarbek,<br />

im 85. Lebensjahr.<br />

Paul Wendell war in der Zeit von 1963 bis 1988<br />

ehrenamtlich im <strong>Bauernverband</strong><br />

auf Orts-, Bezirks-, Kreis- und Lan<strong>des</strong>ebene tätig.<br />

Sein ganzer Einsatz galt dem Wohle seiner Berufskollegen<br />

und den Interessen unseres Verban<strong>des</strong>.<br />

In Anerkennung seiner Verdienste für die Landwirtschaft<br />

wurde er mit der Silbernen Ehrennadel<br />

<strong>des</strong> Bauernverban<strong>des</strong> ausgezeichnet.<br />

Allgemeine<br />

<strong>Mitteilungen</strong><br />

Wir werden sein Andenken in Ehren halten.<br />

Kreisbauernverband <strong>Steinburg</strong><br />

Bezirksbauernverband Hohenlockstedt<br />

Peter Lüschow<br />

Kreisvorsitzender<br />

Der <strong>Bauernverband</strong> warnt vor Trickbetrügereien und empfiehlt,<br />

auf das Schreiben nicht zu reagieren. Sollten Landwirte<br />

bereits ein derartiges Formular ausgefüllt haben, rät<br />

der Verband, jegliche Zahlungsaufforderung durch „next<br />

farmsub“ zu ignorieren und an den Verband zu melden. Es<br />

sei möglich, dass man es auf die Kontodaten der Landwirte<br />

abgesehen habe. Wie bei einem ähnlich gelagerten Fall<br />

aus dem Jahr 2010 geht der Verband davon aus, dass die<br />

Adressdaten der Opfer der EU-Datenbank entstammen,<br />

in der die Empfänger der Agrarbeihilfen mit Namen und<br />

Wohnort veröffentlicht werden mussten. Am 9. November<br />

2010 hatte der EU-Gerichtshof die Vorschriften über die<br />

Veröffentlichung von Informationen über die Zahlungsempfänger<br />

von Agrarbeihilfen für ungültig erklärt, soweit<br />

natürliche Personen betroffen sind.<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen die Kreisgeschäftsstelle<br />

zur Verfügung.


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Telefax 0 48 21 - 89 69-27<br />

M. Hein 01 72 - 7 94 46 49 · H. Lutz 01 72 - 9 75 93 00<br />

J. Hellmann 01 51 - 42 32 53 74<br />

Antrag auf Verschiebung der Ausbringungsfrist<br />

nach Düngeverordnung<br />

Auch im Jahr 2012 kann ein Antrag auf Verschiebung der<br />

Ausbringungssperrfrist nach §4, Absatz 5 der Düngeverordnung<br />

beim Lan<strong>des</strong>amt für Landwirtschaft, Umwelt und<br />

ländliche Räume, Außenstelle Itzehoe, gestellt werden.<br />

Die entsprechenden Anträge erhalten Sie in Ihrer Kreisgeschäftsstelle.<br />

Beachten Sie bitte jedoch, dass dieser<br />

Antrag spätestens am 09.10.2012 beim Lan<strong>des</strong>amt für<br />

Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingegangen<br />

sein muss. Durch Verschiebung der Sperrfristzeiten<br />

für Ihre Acker- und Grünlandflächen für den Herbst/Winter<br />

2012/2013 kann sich unter den üblichen Witterungs-<br />

und Bodenbedingungen für Ihren Betrieb eine deutlich<br />

bessere Ausnutzung <strong>des</strong> gedüngten Stickstoffes und der<br />

Befahrbarkeit der Flächen ergeben. Nach Genehmigung<br />

<strong>des</strong> Antrags verschiebt sich die Sperrfrist für Ackerland<br />

auf den Zeitraum vom 15. Oktober 2012 bis zum 15. Ja-<br />

nuar 2013 und für Grünland auf den Zeitraum vom<br />

01. November 2012 bis zum 15. Januar 2013. Entscheidend<br />

ist für diesen Antrag, dass die Zeitspanne der<br />

Sperrfrist nicht verkürzt wird. Zu beachten ist, dass auch<br />

mineralische Düngemittel mit wesentlichen Gehalten an<br />

verfügbarem Stickstoff unter diese Regelung fallen.<br />

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Mais: Bauern suchen nach Alternativen<br />

13.000 ha weniger Silomais 2012 in Schleswig Holstein<br />

Die Anbaufläche von Silomais in Schleswig-Holstein ist<br />

um 7 % von 194.000 ha auf 181.000 ha zurückgegangen,<br />

teilte der <strong>Bauernverband</strong> Schleswig-Holstein in Rendsburg<br />

mit. Der Verband bezog sich dabei auf jüngst vom<br />

Statistischen Amt für Schleswig-Holstein und Hamburg<br />

veröffentlichte Daten. Die Gesamtanbaufläche von<br />

Silomais unterteile sich jeweils etwa zur Hälfte in die<br />

Nutzung als Grundfutter für die Rinderhaltung sowie als<br />

Gärsubstrat für Biogasanlagen.<br />

Der Rückgang der Silomaisanbaufläche zeige einerseits,<br />

dass die Landwirte nach Anbaualternativen zum Mais für<br />

die Energiegewinnung aus nachwachsenden Rohstoffen<br />

suchten, betonte der Präsident <strong>des</strong> Bauernverban<strong>des</strong><br />

Schleswig-Holstein Werner Schwarz. Andererseits wirke<br />

sich die zum 1. Januar in Kraft getretene Änderung<br />

<strong>des</strong> Erneuerbare-Energien-Gesetzes 2012 (EEG) aus. Die<br />

Attraktivität <strong>des</strong> Anlagenbaus ist durch eine abgesenkte<br />

Vergütung und weitere Auflagen deutlich verringert. Der<br />

<strong>Bauernverband</strong> hat sich im Gesetzgebungsverfahren für<br />

einen Abbau der Überförderung eingesetzt.<br />

<strong>Bauernverband</strong>swahlen im Herbst 2012<br />

Nach der Satzung unseres Verban<strong>des</strong> finden in diesem<br />

Herbst Wahlen zu den Gremien <strong>des</strong> Bauernverban<strong>des</strong> auf<br />

Orts-, Bezirks-, Kreis- und Lan<strong>des</strong>ebene statt.<br />

Zunächst sind in allen Ortsverbänden jeweils ein Ortsvertrauensmann<br />

und ein Stellvertreter zu wählen. Anschließend<br />

finden die Wahlen auf Bezirks- und Kreisebene statt. Es werden<br />

die Bezirksvorsitzenden, der Bezirksausschuss sowie<br />

die Vertreter <strong>des</strong> Kreishauptausschusses gewählt, aus deren<br />

Mitte dann der Vorsitzende, die Vorstandsmitglieder und<br />

der Lan<strong>des</strong>hauptausschuss gewählt werden. Es besteht die<br />

Möglichkeit, die Ortswahlen unmittelbar vor Beginn der Bezirksversammlungen<br />

durchzuführen und die Orts- und Bezirksverbände<br />

zusammen zu legen, sofern deren Mitglieder<br />

dieses mehrheitlich beschließen.<br />

Die Wahlen sollen<br />

von Mitte Oktober<br />

bis Anfang Dezember<br />

stattfinden. Alle Ortsvertrauensleute<br />

und<br />

die Bezirksvorsitzenden<br />

bekommen die<br />

Wahlunterlagen zugesendet<br />

und werden<br />

zu den jeweiligen Veranstaltungeneingeladen.<br />

Es ist wünschenswert<br />

und auch notwendig,<br />

dass junge Landwirte<br />

sich im Ehrenamt<br />

engagieren. Der <strong>Bauernverband</strong><br />

lebt durch<br />

die engagierte Mitarbeit<br />

seiner Mitglieder,<br />

und wir hoffen auf eine<br />

rege Wahlbeteiligung.<br />

Für Rückfragen stehen<br />

die Bezirksvorsitzenden,<br />

der Vorstand<br />

und die Geschäftsstelle<br />

gern zur Verfügung.<br />

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5


Auswirkungen <strong>des</strong> EGMR-Urteils<br />

zum deutschen Jagdrechtssystem<br />

In seinem Urteil vom 26.06.2012 hat die Große Kammer<br />

<strong>des</strong> Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte<br />

(EGMR) entschieden, dass ein Grundeigentümer, der aus<br />

ethischen Gründen die Jagd ablehnt, in seinem Eigentumsrecht<br />

verletzt sein kann, wenn er die Jagdausübung<br />

auf seinem Grundstücken dulden muss. Das Gericht<br />

sieht durch die im Bun<strong>des</strong>jagdgesetz verankerte flächen-<br />

deckende Bejagungspflicht eine unverhältnismäßige Verletzung<br />

<strong>des</strong> Rechtes auf Schutz <strong>des</strong> Eigentums im Sinne<br />

der Menschenrechtskonvention. Die Jagdgenossenschaft<br />

als Körperschaft <strong>des</strong> öffentlichen Rechts sowie<br />

die Pflichtmitgliedschaft in der Jagdgenossenschaft sind<br />

in der Entscheidung ausdrücklich nicht in Frage gestellt<br />

worden.<br />

Es ist davon auszugehen, dass nunmehr das Urteil durch<br />

Änderung <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>jagdgesetzes sowie der Lan<strong>des</strong>jagdgesetze<br />

umgesetzt wird. Bis dies geschehen ist, hat<br />

die Entscheidung <strong>des</strong> EGMR jedoch keine unmittelbare<br />

Auswirkung auf die Rechtslage in Deutschland. Insbesondere<br />

sind die Verwaltung und die Gerichte zunächst<br />

weiterhin an das derzeit geltende Bun<strong>des</strong>- bzw. Lan<strong>des</strong>jagdgesetz<br />

gebunden. Anträge einzelner Grundstückseigentümer<br />

auf Entlassung aus der Jagdgenossenschaft<br />

oder aus der Bejagungspflicht sollten daher mit dem Hinweis<br />

auf die geltende Rechtslage abgewiesen bzw. ausgesetzt<br />

werden. Die Jagdgenossenschaften sollten die<br />

Jagdpächter sowie vorsorglich auch die Unteren Jagdbehörden<br />

über die Austrittsgesuche informieren. Im Jagdkataster<br />

sind die betreffenden Eigentümer jedoch weiter<br />

zu führen.<br />

Der DBV setzt sich gemeinsam mit der Bun<strong>des</strong>arbeitsgemeinschaft<br />

der Jagdgenossenschafts- und Eigenjagdbesitzer<br />

(BAGJE), dem Deutschen Jagdschutzverband<br />

und weiteren Verbänden für eine eng an der Urteils-<br />

begründung orientierte Umsetzung <strong>des</strong> Urteils bei einer<br />

Novellierung <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>jagdgesetzes ein.<br />

6<br />

Anzeigepflicht bei Anwendung von<br />

Pflanzenschutzmitteln für Andere<br />

Nach § 10 Pflanzenschutzgesetz gibt es eine Anzeigepflicht<br />

für denjenigen, der Pflanzenschutzmittel für<br />

Andere anwenden oder über die Einsatz von Pflanzenschutzmitteln<br />

beraten will.<br />

Wörtlich heißt es dort: „Wer Pflanzenschutzmittel für Andere<br />

– außer gelegentlicher Nachbarschaftshilfe – anwenden<br />

oder zu gewerblichen Zwecken oder im Rahmen<br />

sonstiger wirtschaftlicher Unternehmungen Andere über<br />

den Pflanzenschutz beraten will, hat dies der für den Betriebssitz<br />

und der für den Ort der Tätigkeit zuständigen<br />

Behörde vor Aufnahme der Tätigkeit anzuzeigen. …“<br />

Die zuständige Behörde ist in Schleswig-Holstein die<br />

Landwirtschaftskammer.<br />

Viele Landwirte wenden Pflanzenschutzmittel für andere<br />

Berufskollegen an und erledigen die Spritzarbeiten beim<br />

Nachbarn. Aber nur Nachbarschaftshilfe, die gelegentlich<br />

geleistet wird, ist von dieser Anzeigepflicht ausgenommen.<br />

Der Begriff Nachbarschaftshilfe ist ein unbestimmter<br />

Rechtsbegriff, d.h. es ist von Fall zu Fall zu entscheiden.<br />

Gelegentliche Nachbarschaftshilfe erfolgt aufgrund eines<br />

unvorhersehbaren Ereignisses und ohne Regelmäßigkeit,<br />

erst recht darf keine vertragliche Bindung zwischen Auftraggeber<br />

und Auftragnehmer vorliegen.<br />

Nur wenn diese Bedingungen erfüllt sind, besteht keine<br />

Anzeigepflicht. In allen anderen Fällen ist die Anwendung<br />

von Pflanzenschutzmitteln für Andere anzuzeigen. Allerdings<br />

ist es nicht erforderlich, jede einzelne Tätigkeit<br />

anzuzeigen, vielmehr muss die erstmalige Anwendung<br />

für Andere, sowie der Personenkreis, der Pflanzenschutzmittel<br />

anwendet, einmalig benannt werden. Nur bei<br />

Änderung der Anwenderpersonen oder Änderung der<br />

Betriebsdaten ist eine erneute Anzeige notwendig.


QS-Antibiotika-Monitoring für<br />

Mastschweine zum 1. September<br />

Bereits seit April läuft bei QS die Antibiotika-Datenbank<br />

für Mastgeflügel. Ab 1. September 2012 beginnt QS nun<br />

wie angekündigt mit der Datenerfassung für ein AntibiotikaMonitoring<br />

„Mastschweinehaltung“. QS erfasst damit<br />

rund 90 Prozent <strong>des</strong> deutschen Geflügel- und Schweinefleisches.<br />

Kernstück <strong>des</strong> Monitorings ist eine zentrale<br />

Datenbank. Ziel ist die Registrierung aller Antibiotika-Verschreibungen,<br />

um über deren Auswertung den Antibiotika-Einsatz<br />

in der Mastschweinehaltung zu optimieren<br />

und zu reduzieren.<br />

Der <strong>Bauernverband</strong> weist darauf hin, dass ein QS-Betrieb,<br />

der Mastschweine hält, zur Teilnahme verpflichtet<br />

ist. Er darf Antibiotika nur von einem Tierarzt beziehen,<br />

der QS-registriert ist. Der Tierarzt muss sich selbstständig<br />

bei QS anmelden und verpflichtet sich damit zur Meldung<br />

der Verschreibungen. Jeder Landwirt beauftragt seinen<br />

Bündler, den betreuenden Tierarzt in der Antibiotika-Datenbank<br />

freizuschalten.<br />

Der Tierarzt gibt alle relevanten Daten zum Antibiotika-<br />

Einsatz in die zentrale Datenbank ein. Diese Eingabe soll<br />

zeitnah erfolgen, spätestens aber 30 Tage nach der Abgabe<br />

der Arzneimittel. Die Eingabe und Aktualisierung der<br />

Stammdaten sowie der Angaben zu den Mastplätzen je<br />

Standort liegt beim Bündler. Der Bündler kann hierbei von<br />

Vermarktern oder Erzeugergemeinschaften unterstützt werden,<br />

allerdings nur nach erfolgter schriftlicher Vereinbarung.<br />

Der Landwirt muss seinen Bündler zeitnah über Produktionsdaten<br />

und Änderungen der Stammdaten informieren.<br />

Die Auswertung der kumulierten Daten soll eine sachgerechte<br />

Darstellung der tatsächlichen Situation zum<br />

Antibiotika-Einsatz in der Schweinehaltung ermöglichen.<br />

Daneben erlaubt die Auswertung der einzelbetrieblichen<br />

Daten eine Einschätzung der betrieblichen Situation und<br />

einen Vergleich mit anderen Betrieben.<br />

Der Landwirt erhält über den Bündler Benutzername und<br />

Passwort für die Datenbank. Damit hat er Zugang zu den<br />

Daten seines Betriebes. Seine Daten können daneben<br />

vom verschreibenden Tierarzt sowie vom Bündler eingesehen<br />

werden. Der Bündler erhält jedoch nur Einsicht<br />

auf Einzelverordnungen, wenn der Landwirt ihn dafür freischaltet.<br />

Ergibt sich ein überdurchschnittlich hoher oder häufiger<br />

Antibiotika-Einsatz, muss der Betrieb unverzüglich<br />

Maßnahmen zur Reduzierung <strong>des</strong> Antibiotika-Einsatzes<br />

ergreifen. Dazu kann gehören: Überprüfung <strong>des</strong> Hygienestandards,<br />

der Haltungsbedingungen, <strong>des</strong> Bestands-/<br />

Gesundheitsmanagements, der Futter- und Trinkwasserversorgung.<br />

Die erfolgreiche Umsetzung der Maßnahmen<br />

soll dokumentiert und überprüft werden.<br />

Die QS GmbH hat einen „Leitfaden zum Antibiotika-Monitoring<br />

in Schweinemastbetrieben“ veröffentlicht, der zum<br />

1. September in Kraft tritt. Den Leitfaden finden Sie unter<br />

www.q-s.de/newscenter.html.<br />

Rückstandsprobleme in<br />

Reinigungs- und Desinfektionsmitteln<br />

Im Rahmen von Eigenkontrolluntersuchungen wurde bei<br />

frischen Kräutern eine Rückstandshöchstgehaltsüberschreitung<br />

von quartären Ammoniumverbindungen (QAV)<br />

festgestellt. Die erhöhten Rückstände betrafen die Stoffe<br />

DDAC (Didecyldimethylammoniumchlorid) und BAC<br />

(Benzalkoniumchlorid).<br />

Im Zuge weiterer Untersuchungen hat sich herausgestellt,<br />

dass Rückstände von DDAC und BAC in Lebensmitteln<br />

aus unterschiedlichen Quellen stammen können,<br />

insbesondere aus Desinfektions- und Reinigungsmitteln.<br />

Solche QAV-haltigen Reinigungsmittel werden u.a. auch<br />

für die Desinfektion von Melkanlagen und Melkgeräten<br />

verwendet. Selbst bei gründlichem Heiß-Wasser-Nachspülen<br />

ist nicht sichergestellt, dass die Melkanlagen frei<br />

von DDAC-Rückständen sind.<br />

Um unerwünschte Rückstände zu vermeiden und die<br />

Vermarktungsfähigkeit Ihrer Rohmilch und der Produkte<br />

Ihrer Meierei nicht zu gefährden, wird allen Erzeugern<br />

dringend empfohlen, auf die Verwendung von<br />

QAV-haltigen Desinfektions- und Reinigungsmitteln<br />

zu verzichten.<br />

Im internen Mitgliederbereich <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>bauernverban<strong>des</strong><br />

(www.bvsh.net), ggf. auch in der Kreisgeschäftsstelle<br />

finden Sie eine Liste mit von der DLG anerkannten Desinfektionsmitteln,<br />

die die QAV-haltigen Mittel kenntlich<br />

macht bzw. aus der die QAV-freien Reinigungsmittel ersichtlich<br />

sind. Bitte überprüfen Sie anhand dieser Liste,<br />

ob das von Ihnen eingesetzte Reinigungsmittel QAV-haltig<br />

ist. Sollte dies der Fall sein, setzen Sie bitte das Mittel ab<br />

und verwenden ein anderes QAV-freies Reinigungsmittel.<br />

Wir machen den Weg frei<br />

Pinneberg Uetersen Bönningstedt<br />

Rellingen Tornesch Hasloh<br />

Ellerbek Moorrege Ellerau<br />

Thesdorf Schenefeld<br />

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Immer in<br />

Ihrer Nähe !<br />

7


Ostkanada mit den Kreisbauernverbänden<br />

Pinneberg und <strong>Steinburg</strong><br />

Wolkenkratzer in Toronto, französisches Flair in Québec<br />

und die spektakuläre Küste <strong>des</strong> St.-Lorenz Stroms. Der<br />

Osten <strong>des</strong> zweitgrößten Lan<strong>des</strong> der Welt bietet Ihnen eine<br />

aufregende Mischung aus Städten und Natur. Sie be-<br />

suchen mehrere landwirtschaftliche, kanadische Betriebe<br />

und sehen die berühmten Niagara-Fälle.<br />

12-Tage Erlebnisreise<br />

vom 29.05. - 09.06.2013 ab Euro 3.195<br />

1. Tag: Anreise nach Kanada<br />

Lufthansa-Flug von Hamburg über München nach<br />

Montréal. Am Zielflughafen werden Sie schon von Ihrer<br />

Reiseleitung erwartet. Auf dem Weg zu Ihrem Hotel unternehmen<br />

Sie eine orientierende Stadtrundfahrt, bevor Sie<br />

sich bei einem ersten gemeinsamen Aben<strong>des</strong>sen auf die<br />

kommenden Tage einstimmen.<br />

2. Tag: Ausflug nach Saint Hyacinthe<br />

Nach dem Frühstück beginnt der Tag mit dem Besuch<br />

der CIAQ Besamungsstation in Saint Hyacinthe, wo Sie<br />

einen interessanten Einblick in die täglichen Abläufe erhalten.<br />

Weiter geht es zu einer Hochleistungs-Milchfarm<br />

im näheren Umkreis der Stadt. Hier und auf einer weiteren<br />

Milchfarm bekommen Sie viele Erklärungen zu der kanadischen<br />

Milchproduktion.<br />

3. Tag: Montréal – Québec City – Lac Beauport<br />

Sie verlassen Montréal und fahren weiter nach Québec<br />

City. Unterwegs stoppen Sie in der Gegend von Saint<br />

Alber und statten einer vollrobotisierten Milchfarm einen<br />

Besuch ab. Einen weiteren Halt unternehmen Sie bei<br />

Ferme <strong>des</strong> Lac bei einer Hochleistungs-Milchfarm, bevor<br />

Sie Lac Beauport, das heutige Tagesziel, erreichen.<br />

4. Tag: Ausflug in den Cartier Nationalpark<br />

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Natur. Im Cartier<br />

Nationalpark erwartet Sie eine grandiose Landschaft.<br />

Während einer Fahrt mit einem robusten Kanu (max. 10<br />

Personen) erkunden Sie den Park von der Wasserseite<br />

aus oder erhalten von Ihrer Reiseleitung einen Vorschlag<br />

für eine Alternative zu diesem Programmpunkt. Auf ein<br />

gemeinsames Picknick folgt eine kleine Wanderung (ca.<br />

3 Stunden).<br />

5. Tag: Lac Beauport – Saint Alexis<br />

<strong>des</strong> Monts / Lac Blanc<br />

Nach einer kurzen Stadtrundfahrt in Québec City fahren<br />

Sie nach Saint Prospèr, wo Sie eine Bisonfarm<br />

besuchen und zu Mittag essen. Das heutige Tagesziel<br />

ist der idyllisch gelegene Lac Blanc, welcher Ihnen erholsame<br />

Stunden verspricht. Bei einem Ausflug haben<br />

Sie mit etwas Glück die Gelegenheit, die hier lebenden<br />

Biber und Schwarzbären zu beobachten.<br />

6. Tag: Saint Alexis <strong>des</strong> Monts / Lac Blanc – Ottawa<br />

Die Weiterfahrt führt Sie heute nach Trois Rivieres, wo<br />

Sie eine Ahornsiederei besuchen. Hier erfahren Sie<br />

Wissenswertes über die Gewinnung und Verarbeitung<br />

und genießen ein traditionelles Mittagessen mit lokalen<br />

Spezialitäten. Auf dem Weg nach Ottawa stoppen<br />

Sie an der Bretzler Farm und erhalten interessante Ein-<br />

blicke in das Tagesgeschäft, wie die Nutzung <strong>des</strong> Melkkarussells<br />

und die Bio-Gas-Erzeugung.<br />

8<br />

7. Tag: Ottawa<br />

Die Hauptstadt Kanadas erkunden Sie während der heutigen<br />

Stadtbesichtigung. Im Anschluss daran erhalten Sie<br />

einen Einblick in die Regierungsgebäude auf dem Parliament<br />

Hill, die das Bild der Stadt prägen (Führung unter<br />

Vorbehalt). Nach dem gemeinsamen Mittagessen fahren<br />

Sie nach Saint Isidor und besichtigen die Sonibrand<br />

Milch- und Getreidefarm.<br />

8. Tag: Ottawa – Toronto<br />

Heute Vormittag brechen Sie auf in das Gebiet der „1000<br />

Inseln“. Lassen Sie die einmalige Naturlandschaft bei einer<br />

Schifffahrt auf dem St.-Lorenz Strom auf sich wirken. Ihre<br />

Weiterfahrt führt Sie nach Toronto. Nach Ihrer Ankunft fahren<br />

Sie hinauf auf den 553 m hohen Fernsehturm, den CN<br />

Tower, welcher zudem das Wahrzeichen der Stadt bildet.<br />

9. Tag: Toronto – Kitchener<br />

In Kitchener, das bis Anfang <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts noch<br />

„Berlin“ hieß, erleben Sie eine kanadische Viehverstei-<br />

gerung, bevor Sie über den mehr als 130 Jahre alten „Farmers<br />

Market“ schlendern.<br />

10. Tag: Kitchener – London – Niagara Falls<br />

Bevor Sie aufbrechen zu den Niagara-Fällen, einem der<br />

größten Naturwunder der Welt, fahren Sie nach Caledonia<br />

und besuchen Andreas Thomsen-Jung auf seiner Farm.<br />

Hier erhalten Sie einen Einblick in das kanadische Leben<br />

deutscher Auswanderer. An den Niagara-Fällen angekommen,<br />

unternehmen Sie zunächst eine kurze Orientierungsfahrt<br />

und besuchen die Botanischen Gärten. Anschließend<br />

erleben Sie die Wassermassen bei einer Fahrt<br />

mit der „Maid of the Mist“ hautnah. Das Aben<strong>des</strong>sen<br />

nehmen Sie in einem Restaurant mit Blick auf die abends<br />

beleuchteten Wasserfälle ein.<br />

11. Tag: Heimreise<br />

Nach dem Frühstück fahren Sie in das idyllische Städtchen<br />

Niagara on the Lake und kommen auf einem Weingut<br />

in den Genuss einer Weinprobe. Lassen Sie bei einem<br />

letzten gemeinsamen Mittagessen die Reise noch einmal<br />

Revue passieren, bevor der Transfer zum Flughafen und<br />

Ihr Rückflug nach Deutschland erfolgt.<br />

12. Tag: Ankunft in Deutschland<br />

Im Laufe <strong>des</strong> Vormittages erreichen Sie Ihren Ausgangsflughafen<br />

Hamburg.<br />

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich<br />

vorbehalten.<br />

Bei Interesse sowie weiterem Informationsbedarf melden<br />

sich bitte bei Ihrem Kreisbauernverband unter der Telefonnummer<br />

04821-6049811.


PV-Anlagen –<br />

Reinigung und Versicherungsschutz<br />

gewährleistet sein, um ein Hängetrauma zu verhindern,<br />

das sich schon nach wenigen Minuten einstellen kann.<br />

Bei nicht tragfähiger Dacheindeckung<br />

Besteht das Dach beispielsweise aus Wellfaserzement-<br />

Arbeiten an Photovoltaikanlagen sind über die landwirtplatten oder Lichtplatten, müssen Absturzsicherungen an<br />

schaftliche Berufsgenossenschaft (LBG) versichert, wenn den Außenkanten und zusätzlich unterhalb der Dachein-<br />

deren wirtschaftlicher Schwerpunkt in der Landwirtdeckung mit einem Fangnetz und als Sicherung gegen<br />

schaft liegt, wenn sie also als landwirtschaftliches Ne- Durchbruch Laufbohlen in 50 cm Breite, 24 mm Stärke<br />

benunternehmen betrieben werden. Dies hat nicht nur und drei Metern Länge vorhanden sein.<br />

Bedeutung für die Montage, sondern zunehmend auch Sicherheitsgurt richtig einsetzen<br />

für die Reinigung.<br />

Das Sicherheitsgeschirr wird gerne als „Allheilmittel“ gegen<br />

Die Aussagen einiger Hersteller von Photovoltaikanlagen Absturz eingesetzt. Der richtige und sichere Einsatz eines<br />

(PV) zur Selbstreinigung der Oberflächen von Modulen ha- Sicherheitsgurtes ist aber nicht ganz einfach. Der Gurt<br />

ben sich offenbar nicht durchgehend bewahrheitet. Insbe- muss regelmäßig durch eine sachkundige Person überprüft<br />

sondere bei Ställen mit starken Emissionen klebt der Dreck werden. Die Benutzer eines Sicherheitsgeschirrs müssen<br />

regelrecht auf der Oberfläche. Messungen der Landwirt- eingewiesen und geschult sein. Bei Dacharbeiten muss<br />

schaftskammer Schleswig-Holstein haben ergeben, dass ausreichend Freiraum unter der Durchbruchstelle vorhan-<br />

es binnen fünf Jahren zu einer Leistungsminderung von den sein, dabei müssen Maschinen und Stalleinrichtungen<br />

über sechs Prozent kommen kann. Um finanzielle Nachteile berücksichtigt werden. Der Falldämpfer hat im ausgezo-<br />

abzuwenden, muss zwangsläufig gereinigt werden. Leider genen Zustand eine maximale Länge von zwei Metern.<br />

haben dies<br />

KRAUSE<br />

nicht alle Planer berücksichtigt. Die Folge: Es Deshalb ist ein Sicherheitsgurt mit Falldämpfer auf einem<br />

fehlen entsprechende Sicherungsvorrichtungen.<br />

Stalldach oder einem Pultdach theoretisch nur im oberen<br />

Durchbruch und Absturz<br />

Bereich möglich, praktisch aber nicht einsetzbar.<br />

Die Missachtung<br />

Bestattungen<br />

der Unfallverhütungsvorschriften führte Weitere Hilfsmittel<br />

bereits bei der Montage der Anlagen zu schweren und Die Arbeit auf Dächern erfordert Fachwissen und tech-<br />

sogar tödlichen Unfällen. Diese Fehler scheinen sich beim nische Hilfsmittel, zum Beispiel Laufbohlen und Fang-<br />

Reinigen INH. der Anlagen REIMER zu KRAUSE wiederholen. Dies zeigte sich netze. Beim Einhängen der Fangnetze müssen die vom<br />

auch anlässlich einer Veranstaltung der Landwirtschafts- Hersteller vorgegebenen Befestigungsabstände eingekammer<br />

Schleswig-Holstein im Lehr- und Versuchszen- Tag halten und werden. Auffangnetze dürfen nur an tragfähigen<br />

trum Futterkamp, Tel. bei (0 der Fachfirmen 48 28) ihre Arbeitsweisen 263 Nacht Bauteilen befestigt werden. Jeder Aufhängepunkt muss<br />

beim BESTATTER Reinigen ® der PV-Module vorstellten. Das ernüch- min<strong>des</strong>tens eine Last von 6 kN aufnehmen können. Zwar<br />

VOM HANDWERK GEPRÜFT www.bestattungen-krause.de dienstbereit<br />

ternde Ergebnis: Nur wenige Firmen beachteten die Vor- kosten Planung, Vorbereitung und Durchführung der Arschriften<br />

Wir beraten in Bezug und auf Durchbruch betreuen und bei Absturzsicherung.<br />

Beerdigungen aller beiten Art Zeit und Geld, Arbeiten ohne Sicherungsmaßnah-<br />

Hier besteht ganz offensichtlich Handlungsbedarf. men aber kosten die Gesundheit oder gar das Leben!<br />

Eigene Trauerhalle „Haus <strong>des</strong> Abschieds“<br />

Betreiber haftet<br />

Versicherungsschutz gegeben<br />

Soll die PV-Anlage Stettiner durch eine Straße Fachfirma 1 · 25566 gereinigt Lägerdorf werden, Arbeiten an Photovoltaikanlagen, deren wirtschaftlicher<br />

hat 25566 der Betreiber, Lägerdorf also der Landwirt, 25361 Krempe die so genannte Ver- 25524 Schwerpunkt Itzehoe in der Landwirtschaft liegen, also als Hilfskehrssicherungspflicht<br />

Breitenburger und muss Reichenstraße auf mögliche 3 Gefahren Tel. (0oder 48 21) Nebenunternehmen <strong>des</strong> landwirtschaftlichen Un-<br />

hinweisen,<br />

Straße 29a<br />

zum Beispiel auf nicht<br />

Tel. (0<br />

tragfähige<br />

48 24) 8 31<br />

Wellfaserze-<br />

95 60 80 ternehmens betrieben werden, sind grundsätzlich über<br />

ment- oder Lichtplatten. Er muss darauf bestehen, dass die landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft versichert.<br />

entsprechende Sicherungsmaßnahmen wie Laufbohlen, Dabei ist unbedeutend, ob und in welchem Umfang die<br />

Fangnetze oder Absturzsicherungen zu verwenden sind. Stromerzeugung der eigenbetrieblichen Versorgung dient<br />

Tut er dies nicht, kann er schnell in eine Haftungsfalle ge- oder in das öffentliche Netz eingespeist wird.<br />

raten. Sofern der Landwirt die Reinigung selber durchfüh- Stellt die Stromerzeugung jedoch die Haupteinnahmeren<br />

will, hat er folgen<strong>des</strong> zu beachten:<br />

quelle, also das Hauptunternehmen, dar, ist die Berufs-<br />

Bei tragfähiger Dacheindeckung<br />

genossenschaft Energie, Textil, Elektro, Medienerzeug-<br />

Ab drei Meter Höhe müssen Absturzsicherungen an den nisse (BG ETEM) in Köln für die Versicherung zuständig.<br />

Außenkanten wie Traufe, Giebelseite und Firstkante, zum Voraussetzung Unternehmeridentität<br />

Beispiel mit Dachfanggerüsten oder – sofern ein Gerüst Weitere Voraussetzung ist, dass Photovoltaikanlage und<br />

nicht möglich ist – Absturzsicherung mit Sicherheitsge- Landwirtschaft von demselben Unternehmer betrieben<br />

schirr vorhanden sein. Der Anschlagpunkt muss mit 7,5 kN werden. Betreibt der Landwirt die Photovoltaikanlage da-<br />

(750 kg) belastbar sein. Außerdem muss die Höhenrettung gegen in eigener Rechtsform, zum Beispiel aus steuer-<br />

KRAUSE<br />

Bestattungen<br />

lichen Gründen, liegt unabhängig von den<br />

wirtschaftlichen Verhältnissen aufgrund<br />

fehlender Unternehmeridentität kein Nebenunternehmen<br />

vor. Die Zuständigkeit der<br />

LBG ist dann nicht gegeben, da außer der<br />

Örtlichkeit kein Bezug zur Landwirtschaft<br />

INH. REIMER KRAUSE<br />

vorliegt. Hier liegt vielmehr ein gewerbliches<br />

Tag und<br />

Tel. (0 48 28) 263 Nacht<br />

BESTATTER ®<br />

VOM HANDWERK GEPRÜFT www.bestattungen-krause.de dienstbereit<br />

Energieerzeugungsunternehmen vor, für das<br />

ebenfalls die Zuständigkeit der BG ETEM<br />

gegeben ist.<br />

Fazit<br />

Wir beraten und betreuen bei Beerdigungen aller Art<br />

Bei der Planung von PV-Anlagen sind<br />

im Hinblick auf Reinigungs- und Re-<br />

Eigene Trauerhalle „Haus <strong>des</strong> Abschieds“<br />

Stettiner Straße 1 · 25566 Lägerdorf<br />

paraturarbeiten die notwendigen Sicherheitsvorrichtungen<br />

zu berücksichtigen.<br />

Vor Bau bzw. Inbetriebnah-<br />

25566 Lägerdorf 25361 Krempe 25524 Itzehoe<br />

me sollte die zuständige Unfallver-<br />

Breitenburger Reichenstraße 3 Tel. (0 48 21)<br />

sicherung ermittelt werden.<br />

Straße 29a Tel. (0 48 24) 8 31 95 60 80<br />

Gerhard Westendorf,<br />

Aufsichtsperson der LBG<br />

9


Warnsholz GmbH & Co. KG<br />

Warnsholz seit 1914<br />

ALTAUTOENTSORGUNG<br />

Recycling seit 95 Jahren<br />

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Montag – Donnerstag 7.30 - 12.00 Uhr<br />

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Sie erreichen uns über die alte B 5 im Industriegebiet<br />

Nord III zwischen Sibirien und Hahnenkamp.<br />

Robert-Bosch-Straße 8 · 25335 Elmshorn<br />

Telefon 0 41 21 - 5 00 71<br />

eMail: info@warnsholz.de<br />

Rechtsprechung: Verbraucher können<br />

Kreditbearbeitungs- u. Darlehenskontogebühren<br />

von ihrer Bank zurückfordern<br />

Bearbeitungsgebühren für den Abschluss eines Verbraucherkredits<br />

sind widerrechtlich. Dies wurde nun erneut<br />

von einem Oberlan<strong>des</strong>gericht (OLG Dresden) festgestellt.<br />

Kunden können diese Gebühren bei ihrer Bank schriftlich<br />

zurückfordern.<br />

Bereits in zehn Fällen haben sich verschiedene Oberlan<strong>des</strong>gerichte<br />

in Deutschland mit dem Thema beschäftigt.<br />

In allen Fällen haben die Banken den Rechtsstreit um die<br />

besagten Bearbeitungsgebühren verloren.<br />

Die Bearbeitungsgebühren in Höhe von häufig 2-3 Prozent<br />

der Darlehenssumme werden von den Banken und<br />

Sparkassen zusätzlich zu den Zinsen erhoben. Begründet<br />

wird dies mit dem zusätzlichen Aufwand für die Prüfung<br />

der Kreditwürdigkeit (Bonität) <strong>des</strong> Kunden und mit dem<br />

anfallenden Beratungsaufwand.<br />

Bereits im Mai 2011 hat z.B. das OLG Karlsruhe einer<br />

Bank untersagt, Bearbeitungsgebühren für Darlehensverträge<br />

zu erheben. Das Gericht begründete die Entscheidung<br />

damit, dass die Bonitätsprüfung <strong>des</strong> Kunden keine<br />

Dienstleistung für den Kunden darstellt, sondern allein<br />

dem Vermögensinteressen der Bank diene und daher<br />

nicht abgerechnet werden könne. Darüber hinaus wirft<br />

das OLG den Banken mangelnde Transparenz ihrer Vertragsklauseln<br />

vor. So sei es für den Verbraucher z.B. nicht<br />

ersichtlich, wann die Gebühren anfallen.<br />

Jüngst hat nun das OLG Dresden erneut zum gleichen<br />

Thema eine Entscheidung getroffen. Dabei erklärte das<br />

Gericht eine Bearbeitungsgebühr der Sparkasse Chemnitz<br />

in Höhe von 2 Prozent <strong>des</strong> ursprünglichen Kreditvertrages<br />

für unzulässig.<br />

Die Revision vor dem Bun<strong>des</strong>gerichtshof wurde, wie auch<br />

beim Urteil von Karlsruhe, vom Oberlan<strong>des</strong>gericht Dresden<br />

zugelassen, da hier noch keine Grundsatzentscheidung getroffen<br />

wurde. Die ursprünglich von der Sparkasse Chemnitz<br />

beantragte Revision wurde jedoch wieder zurückgezogen,<br />

so dass es weiterhin kein höchstrichterliches Urteil gibt.<br />

Verbraucherzentralen empfehlen den Betroffenen die unrechtmäßig<br />

erhobenen Gebühren von ihrer Bank zurückzu-<br />

10<br />

fordern. Auch Zinsen können geltend gemacht werden. Die<br />

Verjährungsfrist für Rückforderungen beträgt drei Jahre.<br />

Anders verhält es sich allerdings bei betrieblichen Krediten.<br />

Grundsätzlich liegt die Erstellung der Darlehensunterlagen,<br />

Prüfung der Sicherheiten und Verwaltung <strong>des</strong><br />

Vertrages zwar auch hier im eigenen Interesse der Bank<br />

und darf daher nicht zu einer Kostenbelastung <strong>des</strong> Kunden<br />

führen. Allerdings greifen bei gewerblichen Kunden<br />

nicht die verbraucherschützenden Normen <strong>des</strong> bürgerlichen<br />

Gesetzbuches (BGB), so dass in den Bedingungen<br />

<strong>des</strong> Darlehensvertrages in der Regel eine Klausel vorhanden<br />

sein wird, die den Rechtsgrund für die Bearbeitungsgebühr<br />

darstellen soll. Dennoch können auch gewerbliche<br />

Kunden versuchen, die Bearbeitungsgebühren ihrer<br />

betrieblichen Kreditverträge zurückzufordern.<br />

Hinweis: Ein Musterschreiben zur Rückforderung der<br />

Kreditbearbeitungsgebühr ist bei der Verbraucherzentrale<br />

(www.vzbv.de) erhältlich. Darüber hinaus können sich<br />

Mitglieder diesbezüglich auch an den <strong>Bauernverband</strong><br />

wenden (siehe Kontakt).<br />

Anders als bei den Kreditbearbeitungsgebühren hat der<br />

Bun<strong>des</strong>gerichtshof (BGH) in Bezug auf Kontoführungsgebühren<br />

für Darlehenskonten von Privatkunden bereits<br />

eine Grundsatzentscheidung getroffen. Das Gericht hat<br />

im Urteil vom 07.06.2011 Vertragsklauseln in diesem Zusammenhang<br />

für unwirksam erklärt. Laut BGH erbringt<br />

die Bank für die Kontoführungsgebühr keine Sonderleistung<br />

und benachteiligt den Kunden entgegen den<br />

Geboten von Treu und Glauben unangemessen. Das<br />

Darlehenskonto dient somit ausschließlich für Abrechnungszwecke<br />

der Bank, die dem Kunden nicht in Rechnung<br />

gestellt werden dürfen.<br />

Die Rückforderung von Darlehenskontogebühren kann<br />

zugleich mit der Rückforderung der Kreditbearbeitungsgebühren<br />

erfolgen. Im genannten Musterschreiben der Verbraucherzentrale<br />

kann dieser Punkt unter Hinweis auf das<br />

Urteil <strong>des</strong> BGH (XI ZR 388/10) einfach ergänzt werden.<br />

Wolf Dieter Krezdorn<br />

<strong>Bauernverband</strong> Schleswig-Holstein e.V.<br />

Grüner Kamp 19-21, 24768 Rendsburg, Tel.: 04331-1277-71<br />

E-Mail: w.krezdorn@bvsh.net<br />

Exklusivangebote für <strong>Bauernverband</strong>smitglieder<br />

jetzt auch im Internet<br />

Ab sofort gibt es auf der Homepage <strong>des</strong> Bauernverban<strong>des</strong><br />

www.bvsh.net einen internen Mitgliederbereich, der<br />

ausschließlich Mitgliedern <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> vorbehalten ist.<br />

Hier werden Informationen und Angebote eingestellt, die<br />

der Verband für seine Mitglieder bereit hält.<br />

Neben zahlreichen Sachleistungsangeboten, für die attraktive<br />

Rabatte und Sonderkonditionen ausgehandelt<br />

wurden, wird unter anderem auch das Wetterfax für<br />

Abonnenten im internen Bereich bereitgestellt. Aktuelle<br />

Marktinformationen und Preise sind im internen Bereich<br />

ebenso zu finden wie ein Fristenkalender, der helfen soll,<br />

wichtige Antrags- und Ausschlussfristen einzuhalten.<br />

Neu ist ein Zugang zu der webbasierten Strom- und Gaseinkaufsplattform<br />

enPORTAL, der Mitgliedern mit einem<br />

Jahresverbrauch von mehr als 100.000 kWh Strom oder<br />

jährlichen Verbrauchskosten von mehr als EUR 20.000<br />

netto neue Einkaufsmöglichkeiten für Strom und Gas eröffnet<br />

(siehe unten stehenden Beitrag).<br />

Zum Einloggen in den internen Bereich werden Mitgliedsnummer<br />

und Postleitzahl benötigt. Die Mitgliedsnummer<br />

kann der Beitragsrechnung <strong>des</strong> Bauernverban<strong>des</strong> entnommen<br />

werden. Wer diese nicht zur Hand hat, kann seine Mitgliedsnummer<br />

gern in seiner Kreisgeschäftsstelle erfragen.<br />

Jan Grams


EUROPAS GRÖSSTER HAGELVER-<br />

SICHERER AUF GEGENSEITIGKEIT<br />

MIT DER NR. 1<br />

AUF NUMMER SICHER GEHEN<br />

Vereinigte Hagelversicherung VVaG - Bezirksdirektion Rendsburg<br />

Grüner Kamp 19-21 . 24768 Rendsburg<br />

Telefon 04331/6965952 . bd-rd@vereinigte-hagel.de<br />

Joachim Rukwied neuer Präsident<br />

<strong>des</strong> Deutschen Bauernverban<strong>des</strong><br />

Präsident <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>bauernverban<strong>des</strong> in Baden-<br />

Württemberg (LBV) auf der Mitgliederversammlung<br />

in Fürstenfeldbruck mit überzeugender Mehrheit zum<br />

Nachfolger <strong>des</strong> langjährigen DBV-Präsidenten Gerd<br />

Sonnleitner gewählt.<br />

Rukwied neuer<br />

Präsident <strong>des</strong> DBV<br />

Joachim Rukwied (50), Landwirt<br />

aus Eberstadt (Landkreis Heilbronn),<br />

ist neuer Präsident <strong>des</strong><br />

Deutschen Bauernverban<strong>des</strong> (DBV).<br />

Der Präsident <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>bauern-<br />

verban<strong>des</strong> in Baden-Württem-<br />

berg (LBV) wurde bei der Mitgliederversammlung<br />

<strong>des</strong> DBV auf dem Deutschen<br />

Bauerntag am 27. Juni 2012 in<br />

Fürstenfeldbruck bei München von<br />

den rund 600 Delegierten zum Nachfolger<br />

<strong>des</strong> nicht mehr kandidierenden<br />

Gerd Sonnleitner (63) gewählt.<br />

Auf Joachim Rukwied entfielen in geheimer Wahl 534<br />

oder 95,4 Prozent der insgesamt 560 gültigen Stimmen<br />

(100 Prozent).<br />

Zu Vizepräsidenten <strong>des</strong> DBV wurden in getrennten Wahlgängen<br />

in geheimer Abstimmung von den Delegierten<br />

gewählt:<br />

• Udo Folgart (55) aus Brandenburg mit 88,9 Prozent der<br />

abgegeben Stimmen<br />

• Werner Hilse (60) aus Niedersachsen mit 83,6 Prozent<br />

• Norbert Schindler (62) aus Rheinland-Pfalz mit 83,3 Prozent<br />

• Werner Schwarz (52) aus Schleswig-Holstein mit 92,9 Prozent.<br />

VEREINIGTE HAGEL<br />

Neuer Bezirksdirektor in neuen<br />

Räumen in Rendsburg<br />

Am 1. September ging der langjährige erfolgreiche Bezirksdirektor<br />

Dr. Wilfried Schlott in den Ruhestand und<br />

Dr. Derk Westphal übernahm die Nachfolge. Gleichzeitig<br />

hat die Vereinigte Hagelversicherung VVaG ihre neuen<br />

Räume in Rendsburg im Gebäude <strong>des</strong> Bauernverban<strong>des</strong><br />

am Grünen Kamp bezogen. Die VEREINIGTE HAGEL<br />

ist Marktführer und verlässlicher Partner bei der Versicherung<br />

landwirtschaftlicher und gärtnerischer Kulturen<br />

gegen Hagelschlag, Starkregen, Sturm, Frost und Auswinterung.<br />

Der VEREINIGTEN HAGEL liegt es sehr daran,<br />

bei den Landwirten immer aufs Neue um Vertrauen<br />

zu werben, Kundennähe zu schaffen, stets verlässlich zu<br />

sein und jederzeit den Service auch zu leisten, den sie<br />

zuvor verkauft hat<br />

Durch die zentrale Lage in Rendsburg können wir eine<br />

optimale Betreuung unserer Mitglieder auch in Ihrer Region<br />

gewährleisten.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an unseren zuständigen<br />

Außendienstmitarbeiter Herrn Dip.-Ing. agr. Wilfried<br />

Beste Tel.: 01 71 - 3 02 68 89.<br />

Bezirksdirektion Rendsburg<br />

Tel.: 0 43 31 - 6 96 59 52 · Fax: 0 43 31 - 6 96 59 58<br />

E-Mail: bd-rd@vereinigte-hagel.de<br />

Vereinigte Hagelversicherung VVaG<br />

Kölnische Hagel-Versicherungs-AG<br />

Grüner Kamp 19-21 - 24768 Rendsburg<br />

Herausgeber: <strong>Bauernverband</strong> Schleswig-Holstein e.V.<br />

Pinneberg und <strong>Steinburg</strong><br />

Elmshorner Straße 46 · 25524 Breitenburg-Nordoe<br />

Tel. 0 48 21 - 6 04 98 12 · Fax 0 48 21 - 60 01 17<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Herausgeber:<br />

Bezugspreis:<br />

<strong>Bauernverband</strong><br />

im Mitgliedsbeitrag<br />

Schleswig-Holstein<br />

enthalten<br />

e.V.<br />

Gesamtherstellung: Pinneberg Druckerei Frank und <strong>Steinburg</strong> · Inh.: H.-O. Thomas e.K.<br />

Elmshorner Gestaltung · Straße Druck 46 · Werbung · 25524 Breitenburg-Nordoe<br />

Tel. Fehrsstraße 0 48 21 4 - 6· 25524 04 98 12 Itzehoe · Fax· 0Tel. 48021 48-21 60-01 9717 88<br />

Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />

Bezugspreis: im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />

Gesamtherstellung: Druckerei Frank · Inh.: H.-O. Thomas e.K.<br />

Gestaltung · Druck · Werbung<br />

Fehrsstraße 4 · 25524 Itzehoe · Tel. 0 48 21 - 97 88<br />

Kreisbauernverband Pinneberg<br />

Peer Jensen-Nissen<br />

Tel.: 0 48 21 - 6 04 98 11<br />

e-mail: kbv.pi@bauernverbandsh.de<br />

Fax: 0 48 21 - 60 01 17<br />

Kreisbauernverband <strong>Steinburg</strong><br />

Peter Mau-Hansen<br />

Tel.: 0 48 21 - 6 04 98 12<br />

e-mail: kbv.iz@bauernverbandsh.de<br />

Fax: 0 48 21 - 60 01 17<br />

Kreisbauernverband Pinneberg gemeinsame Geschäftsstelle<br />

Kreisbauernverband <strong>Steinburg</strong><br />

Peer Jensen-Nissen Elmshorner Straße 46 · 25524 Peter Breitenburg-Nordoe<br />

Mau-Hansen<br />

Tel.: 0 48 21 - 6 04 98 11<br />

Tel.: 0 48 21 - 6 04 98 12<br />

e-mail: kbv.pi@bauernverbandsh.de<br />

Beratungstermine nach e-mail: Vereinbarung<br />

kbv.iz@bauernverbandsh.de<br />

Fax: 0 48 21 - 60 01 17<br />

Fax: 0 48 21 - 60 01 17<br />

Beratung in Sozialversicherungsangelegenheiten<br />

jeden 1. und 3.<br />

gemeinsame<br />

Dienstag im<br />

Geschäftsstelle<br />

Monat von 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

Elmshorner<br />

durch<br />

Straße<br />

die beiden<br />

46 · 25524<br />

Geschäftsführer<br />

Breitenburg-Nordoe<br />

ohne Terminvereinbarung<br />

Beratungstermine nach Vereinbarung<br />

Beratung in Sozialversicherungsangelegenheiten<br />

jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

durch die beiden Geschäftsführer<br />

ohne Terminvereinbarung<br />

11


Für den ertragreichen Anbau sorgen wir.<br />

Ernten dürfen Sie selbst.<br />

Postvertriebsstück<br />

C 81815<br />

Entgelt bezahlt<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

In der Landwirtschaft hängt die gute Ernte von vielen Einflüssen ab. Bei Ihren finanziellen Einsätzen ist es ähnlich. Umso wichtiger<br />

sind Partner, die wissen, wo die besten Wachstumsbedingungen optimale Ernte versprechen. Wir bieten Ihnen Sparformen und Geldanlagen,<br />

mit denen Sie sogar Jahr für Jahr mehr Ertrag einfahren. Wie und wo, das erfahren Sie bei uns.<br />

Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.

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