oktober16

UKS
REPORTAGE
JAHRE
AMS
65
LEHRER
55
40
DOKTOR
1
Doppel-Doktor
Geburtstags-Gala
ELMAR
UND SEINE HABERER
EINIGE
GESCHENK
STATEMENTS
AMS
JUBILÄEN * JUBILÄEN * JUBILÄEN
ELMARS
75 GEBURTSTAG
Lieber Elmar, Jubilar,
stolze “75" Jahr!
Herzlich gratulieren wir
heute zum Geburtstag Dir!
Woll’n zu Deinem “Halben Runden”
happy birthday Dir bekunden!
Leider sind wir nicht dabei
bei der “Welser Schwelgerei”!
Doch wir trinken granz frivol
ein Maß in Budweis auf Dein Wohl!
Lass Dir herzlich gratulieren
uns’re Wünsche Dir servieren:
Ruhe und Zufriedenheit,
Zuversicht und Dankbarkeit,
nach Don Bosco: “Fröhlich sein,
Gutes tun, noch obendrein,
und die Spatzen pfeifen lassen!”
Blicke heiter und gelassen
mit Esprit und Gottes Segen
dem neuen Lebensjahr entgegen!
Bleibe frisch und munter,
“Fünfundsiebz’ger” geh’n net unter!
Wünschen Dir als Stimulans
Deine Helga und Dein Hans!!
Dr. Hans Watzak
Ja, was kann man oft von guten
Menschen hören oder lesen,
Wie zum Beispiel hier von jenem,
Welchen alle Elmar nennen.
Geht es um manch wicht’ge Sachen,
Die viele gar nicht gerne machen
Auszuhelfen in den Stunden,
Sekretariatsarbeiten abzurunden.
Fehlt ein Lehrer gar am Ort,
Elmar kommt und hilft sofort.
Nicht nur uns’rer Schule wegen
Ist der Mann uns oft ein Segen.
Geht’s um sportliche Belange,
Ist er Obmann und schon lange
Eines Schiclubs, den wir kennen;
Sehr erfolgreich wir ihn nennen.
Nicht nur Körper zu trainieren,
Starke Muskeln zu kreieren;
Nicht der Leistung einzig wegen
Will er diesen Schiclub pflegen.
Auch den Mensch als Ganzes sehen,
Gemüt und Seele zu verstehen;
Das ist Elmars großes Ziel
Du guter Mann, wir danken viel!
Hat man mal Sorgen, Leid, gar Not,
Er gibt dir Rat, er hilft sofort.
Wir bitten Gott, sei stets bereit
Ihn zu behüten alle Zeit!
Drum lieber Elmar bleib lang so.
Gesund, vital und immer froh!!
Elmar sei Dank!!!
Es war der 29.Juni 2016, ein schwüler Frühsommerabend, an dem DDr. Elmar Gipperich zu einer einmaligen Veranstaltung lud.
Zahlreiche Wegbegleiter aus diversesten Lebensbereichen wie Familie, Kunst & Kultur, Sport und Schule folgten dem Ruf eines
Mannes, der nicht weniger als fünf Jubiläen gleichzeitig gebührend feierte.
Treffpunkt des ersten Programmpunktes war der legendäre Beethovensaal im 19. Bezirk, der an diesem Abend ein künstlerisches
Ereignis von beeindruckender Qualität erleben sollte: „Elmar und seine Haberer“! Zusammen mit ehemaligen Schülern
und Schulkollegen gewährte der Jubilar mit Charme und Witz, Gesang und Klang Einblick in sein musikalisches Leben.
Untermalt mit kleinen Anekdoten über gemeinsame Erlebnisse, wurde für alle Beteiligten der Dank und die Herzlichkeit gegenüber
Elmar spürbar. Im Anschluss an den künstlerischen Teil wurde zu dem nahegelegenen, stadtbekanntem Heurigen “Welser”
zu Speis und Trank geladen. Durch das köstliche Buffet gestärkt und den Wein redselig, konnten weitere Laudationes und
Präsente dargeboten werden, um unserem geschätzten Elmar unsere Anerkennung zu zeigen.
Leider kann der Dankbarkeit gegenüber diesem Mann nicht absolut Genüge getan werden, denn sein Verdienst geht weit über
Doktortitel, Geburtstage und Jubiläen hinaus. Er hat nicht nur als Lehrer oder Schiclubleiter Generationen, Familien und
Charaktere geprägt, sondern auch als Künstler die Musik geliebt, gelebt und seine Begeisterung weiter gegeben. Seinen
Schülern hat er in Schwierigkeiten stets geholfen und ist ihnen bei der Verwirklichung ihrer Träume stets mit Rat und Tat zur Seite
gestanden. Manchmal mit schonungsloser Kritik, die aber immer nur zum Besten für‘s „Burli“. Wenn die „Quattrodätschen“ oft
zurecht angedroht wurde, so konnte bzw. kann er durch sein ruhiges Wesen und seine Erfahrung viele allzu besorgniserregende
Situationen abwenden. Das Prinzip, dass „ein gesunder Geist in einem gesunden Körper wohnen möge“, lebt er sowohl mit
sportlichen (Schiclub, Konditorei) als auch mit geistigen Aktivitäten (Musik, Schule, ÖSV) vor und gibt es auch stets an die
nächsten Generationen weiter. Als „Gründer“ unseres Schiclubs verhalf er Tausenden zum Schigenuss und half die
Bergbegeisterung in jungen Städtern zu wecken, gab Jugendlichen in schwierigen Zeiten Rückhalt und entwickelte so manch
schwierigen Charakter zu einem erfolgreichen Mitglied der Gesellschaft. Dank dem Schiclub bzw. dank Elmar wurden
Partnerschaften und Freundschaften fürs Leben gefunden, und stets nahm und nimmt er sich Zeit für ein Gespräch (auch am
Handy). Zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten musste, durfte, wollte er Korrektur lesen, von den Tausenden Schiclub-Artikeln
ganz zu schweigen. Hunderte Patienten wurden nach Verletzungen oder Operationen auf dem Weg zurück in den Alltag begleitet
und wieder auftrainiert, und Millionen von Renn-Nennungen bzw. Kursanmeldungen durchgeführt.
Für all dies und noch viel mehr sollte bzw. muss man ihm dankbar sein, einem Menschen, der unser aller Leben auf diverseste Art
bereichert und versucht hat, die Welt durch sein Wesen und sein Wirken zu einer besseren zu machen.
Mag. Roman Wolfram
Okt 16 Seite 21