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#452 2017-12

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KONTAKT<br />

Pfarrblatt Güssing<br />

St. Jakob<br />

Dezember <strong>2017</strong>


Liebe Pfarrgemeinde!<br />

KONTAKT Nr. 452<br />

IMPRESSUM:<br />

Herausgeber & Redaktion:<br />

PGR-Öffentlichkeitsausschuss<br />

Inhaber:<br />

Pfarramt Güssing<br />

7540 Güssing, Franziskanerpl. 1<br />

E-Mail: guessing@rk-pfarre.at<br />

Tel. 03322/42339<br />

Homepage:<br />

www.martinus.at/guessing<br />

Hersteller:<br />

DZS-DRUCKZENTRUM SÜD<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Meinung der<br />

Autoren und Autorinnen wieder.<br />

Alle Fotos, soweit nicht anders<br />

angeführt: Pfarre Güssing<br />

Beiträge, Leserbriefe, Berichte,<br />

Fotos und Anregungen,<br />

die bis 15. des Monats bei der<br />

Redaktion eintreffen, werden<br />

nach Möglichkeit berücksichtigt<br />

und veröffentlicht.<br />

2<br />

Meine priesterliche Tätigkeit führte mich, als ich<br />

im Jahre 1996 nach Graz kam, zu einer<br />

Studentenverbindung. Anfangs stand ich<br />

solchen Verbindungen ein wenig skeptisch<br />

gegenüber. Ich lernte bei dieser Verbindung<br />

aber viele Bundesbrüder kennen, die engagiert<br />

das öffentliche und auch pfarrliche Leben<br />

mitgestalteten. Eine Persönlichkeit, die ich<br />

damals kennenlernte, war Prof. Franz Wolkinger.<br />

2003 führte dann mein Weg nach Güssing und<br />

es war für mich eine Freude, hier in Güssing<br />

Prof. Wolkinger immer wieder als einen<br />

Bekannten begegnen zu dürfen. Prof. Wolkinger<br />

war sehr wertvoll für die Clusius<br />

Forschungsgesellschaft und hat so seine Spuren<br />

in Güssing hinterlassen. Immer wieder schaute<br />

er in unserem Franziskanerkloster vorbei. Nach<br />

seinem Tod im September habe ich Prof. Dr.<br />

Ernst Breitegger gebeten, einen Nachruf zu<br />

schreiben (Seite 11).<br />

Das Leben von Prof. Wolkinger war ganz tief mit<br />

der Schöpfung verbunden. Er war ein Kämpfer<br />

für einen verantwortungsvollen Umgang mit der<br />

Schöpfung. In der Sorge um die ganze<br />

Schöpfung hat Papst Franziskus vor zweieinhalb<br />

Jahren die Enzyklika „Laudato Si“ geschrieben.<br />

Darin ruft er die ganze Menschheit zur Umkehr<br />

auf, die zu einem geschwisterlichen Umgang mit<br />

der ganzen Schöpfung führt. Es geht hier um<br />

einen umfassenden Frieden, von dem schon<br />

alttestamentlich prophetische Texte sprechen.<br />

Während am Heiligen Abend uns die große<br />

Freude von der Geburt unseres Herrn verkündet<br />

wird, wird am Hochfest der Geburt des Herrn,<br />

am 25. Dezember, in der Liturgie das<br />

Weihnachtsevangelium nach Johannes<br />

verkündet: „Alles ist durch das Wort geworden,<br />

und ohne das Wort wurde nichts, was geworden<br />

ist. In ihm war das Leben und das Leben war<br />

das Licht der Menschen. Und das Wort ist<br />

Fleisch geworden und hat unter uns<br />

gewohnt.“ (Joh 1,3-4.14) Gott ist in seiner<br />

Schöpfung gegenwärtig. Jesus lebte in Harmonie<br />

mit der ganzen Schöpfung. Das zeigt seine<br />

Verkündigung, in der er mit vielen Bildern aus<br />

der Natur von Gott seinem Vater spricht. Auch<br />

die biblischen Texte im Advent enthalten Bilder<br />

von der Schöpfung. Ausgehend von diesen<br />

Bildern der Schöpfung wollen wir im Advent in<br />

der Liturgie auf das kommende Weihnachtsfest<br />

zugehen. Weihnachten ist ein Fest der Liebe<br />

Gottes zu uns Menschen. Und in seiner Liebe zu<br />

uns geht es nicht nur um unsere Erlösung,<br />

sondern um die ganze Schöpfung, die er zur<br />

Vollendung führt, zu einem umfassenden<br />

Frieden. Und diesen Frieden, den die Engel zu<br />

Weihnachten verkünden, wünsche ich Ihnen<br />

allen.<br />

Pater Raphael<br />

Titelbild:<br />

Für den Bastelmarkt<br />

vom 1. bis 4. Dezember<br />

von fleißigen Frauen vorbereitet<br />

Eine gesegnete Advent-<br />

und Weihnachtszeit<br />

wünscht Ihnen<br />

der Pfarrgemeinderat,<br />

der Konvent<br />

der Franziskaner<br />

und das<br />

KONTAKT-Team.


G e d a n k e n z u m<br />

A d v e n t<br />

In der Adventzeit bereiten wir Christen uns auf das<br />

weihnachtliche Hochfest mit dem ersten Kommens<br />

des Gottessohnes zu den Menschen vor. Andererseits<br />

werden unsere Gedanken auf die zweite Ankunft<br />

Christi am Ende der Zeiten gelenkt. Vergangenheit<br />

- Gegenwart - Zukunft verschmelzen. Der Trubel<br />

der Adventzeit birgt jedoch auch die Gefahr, das Entscheidende<br />

zu übersehen: das schlichte, kleine Kind<br />

in der Krippe. Das Kind, das jedem Menschen zusagt:<br />

„Ich bin gekommen, damit du das Leben hast<br />

und es in Fülle hast.“<br />

Die Lesungstexte am 1. Adventsonntag rufen uns<br />

zur Wachsamkeit auf. Christen sollen wachsam sein,<br />

obwohl auch sie nicht die Stunde wissen; sie sollen<br />

sich bereithalten, obwohl auch sie vom unerwarteten<br />

Kommen des Menschensohnes überrascht sein<br />

werden. Wie aber sieht solches Wachsamsein und<br />

solches Sichbereithalten aus? Zum einen gilt es, die<br />

Zeichen der Zeit zu erkennen und zu verstehen. Die<br />

Welt- und Menschheitsgeschichte geht einem Ziel<br />

entgegen: der Vollendung und Umwandlung in Christus.<br />

Dabei geht es aber nicht darum, apokalyptische<br />

Ängste zu schüren, sondern es geht darum, uns in<br />

Erinnerung zu rufen, dass wir in der Gegenwart des<br />

lebendigen und doch noch verborgenen Gottes leben,<br />

in der Verantwortung für seine Schöpfung, für<br />

das Leben und Überleben der Menschheit, in tätiger<br />

Sorge und in zuversichtlicher Hoffnung zugleich.<br />

Der 2. Adventsonntag will uns sagen, dass der Herr,<br />

unser Gott barmherzig und gütig, langmütig und<br />

reich an Huld und Treue ist. Weil Gottes Langmut so<br />

bewundernswert ist, wird uns in der Gnadenzeit des<br />

Advents die Chance angeboten, unsere Lebensorientierung<br />

zu überprüfen. Zur Umkehr sind wir aufgerufen.<br />

Wir dürfen mitbauen am Reich Gottes; einem<br />

Reich des Friedens, der Liebe, des Vertrauens und<br />

der Toleranz. Gott will diese, uns von ihm geschenkte<br />

Welt vollenden und nicht zerstören.<br />

Den 3. Adventsonntag nennen wir auch den Sonntag<br />

der Freude. Wir Menschen fragen oft nach dem Sinn<br />

des Lebens und sehnen uns nach Glück. Gott ist<br />

nahe. Er ist immer bei uns, lässt uns nie allein. Er ist<br />

Mensch geworden, um uns Hoffnung und Zukunft zu<br />

schenken, die über dieses irdische Leben hinausgeht.<br />

Wenn das kein Grund zur Freude ist, was<br />

dann?<br />

Am Abend des 4. Adventsonntags feiern wir die Geburt<br />

des Herrn. Ein jüdisches Sprichwort sagt: „Gott<br />

wohnt, wo man ihn einlässt.“ Gott sagt JA zu jedem<br />

Menschen, zu dir und zu mir. Er will uns durch unser<br />

ganzes Leben Begleiter sein. Er liebt uns und er wartet<br />

auf unsere Liebe. Machen wir unsere Herzen bereit,<br />

damit er in jedem von uns geboren werden<br />

kann. Ich wünsche uns allen einen gesegneten Advent,<br />

damit das Fest wirklich stattfindet.<br />

Ihr Diakon Peter<br />

Adventbesinnung<br />

Gottes Liebe und Barmherzigkeit<br />

Donnerstag,<br />

7. Dezember <strong>2017</strong><br />

19 Uhr<br />

im Kloster<br />

Auf euer Kommen freut sich Diakon Peter<br />

Ein Weihnachtsgeschenk<br />

für Jung und Alt<br />

Das Koch– und Backbuch der Katholischen Frauenbewegung<br />

des Dekanats Güssing ist wieder erhältlich.<br />

Sie finden darin erprobte, teils aus Großmutters<br />

Zeiten überlieferte Rezepte.<br />

Ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

wünscht im Namen der kfb - Lilly Graf<br />

3


Au s u n s e r e r P fa r r e<br />

500 Jahre Reformation<br />

Einige Nachgedanken zum<br />

Vor trag vom 3. November<br />

Zugegeben: Für einige der rd. 140 Zuhörer war es ein Zuviel<br />

des Informationswulstes, andere wenige „hätten noch<br />

länger lauschen“ wollen.<br />

Als Referent nun eine kurze (persönliche) Nachlese. Es<br />

muss bei jedem Christen ein Schaudern erzeugen, wie das<br />

von Jesus vorgelebte Ideal von Liebe und Toleranz bzw.<br />

Annehmen des „Nächsten“ in der Reformationszeit zur<br />

Verfolgung und Vernichtung different denkender Christen<br />

pervertiert wurde. Mea culpa, denn: Unrechte Handlungen<br />

werden nicht gerechtfertigt, wenn man sie verschweigt;<br />

auch dann nicht, wenn man den „Zeitgeist“ als Erklärungshilfe heranzieht. Die christliche Kirche – einst selbst verfolgt<br />

– war als Verfolgerin und Ausgrenzerin zur gefühllosen Übeltäterin mutiert. Für Kirche und Staat, die Machtinstanzen<br />

schlechthin, waren die Menschen allzu oft nur fremdbestimmte „Untertanen“, wie man sie damals bezeichnete;<br />

trotz des mit der Reformation eng verknüpften Humanismus, der den Menschen im Verein mit dem<br />

Schöpfer in den Mittelpunkt des Weltbildes rückte. Nicht irgendwo in Europa, sondern vor Ort, hier in den<br />

batthyánischen Herrschaften, in der Güssinger Landschaft. Ich sprach von bemerkenswert großen kulturellen Leistungen<br />

unserer Vorfahren, aber auch von und über Emigranten/Exulanten, von „freiwillig“ oder gewaltsam Vertriebenen…<br />

in der heutigen Sprache um vermeintlich „kulturfremde“ Asylanten und damit in der Jetztzeit um ein viel<br />

diskutiertes Problem. Finden da, so frage ich, geschichtliche Entstellungen heute eine Art Fortsetzung?<br />

Meine kritischen Betrachtungen soll(ten) nicht unter dem Aspekt einer Anklage erfolgen. Eine solche steht mir<br />

nicht zu! Lediglich die Kulisse der damaligen Szenarien mit den sehr fragwürdigen Beweggründen der Verursacher<br />

sollten skizziert werden. Einen Beitrag zur GEGENWARTs-, NICHT zur GESCHICHTsbewältigung zu leisten, hatte ich<br />

mir zur Aufgabe gestellt – in der stillen Hoffnung, dass die Darstellungen zum Nachdenken beim Zuhörer anregen.<br />

Karl Heinz Gober<br />

Benefizkonzer t Gospel & More<br />

Ein wunderbares Gospel-Benefiz-Konzert, organisiert<br />

von Anita Janitschek und Arthur Fandl, war ein Konzert<br />

der Sonderklasse. Fröhliche Lieder von „Musica Spirit“<br />

aus Wels, dem „BORG-Chor Güssing“ und auch die<br />

Songs von Anita und Arthur begeisterten das Publikum<br />

in der voll besetzten Basilika. Nach einem berührenden<br />

musikalischen Segen „Gott segne Dich“ erteilte auch<br />

Pater Anton den Segen für alle. Der Reinerlös wurde<br />

gleich im Anschluss im Theatersaal je zur Hälfte an die<br />

Organisation „SOS-Mitmensch“ und an die Vertreter der<br />

Stadt Güssing zur Verwendung für bedürftige Familien<br />

übergeben.<br />

Gilbert Lang<br />

Spendenüberreichung im Franziskanerkloster:<br />

Organisator Arthur Fandl (2.v.links), Rainer Klien (SOS-<br />

Mitmensch), Andreas Deutsch und Ramona Tomisser (BORG-<br />

Güssing), Pater Anton Bruck, Organisatorin Anita Janitschek,<br />

Bgm. Vinzenz Knor, Vzbgm. Alois Mondschein und Klosterstiftungsadministrator<br />

OAR Gilbert Lang mit dem Gospel-<br />

Ensemble „Musica Spirit“.<br />

4


ERSTER WELTTAG DER ARMEN - BOTSCHAFT VON PAPST FRANZISKUS<br />

33. Sonntag im Jahreskreis - 19. November <strong>2017</strong><br />

Vortrag zum Welttag der Armen im Kloster<br />

„Liebt nicht mit Worten sondern in Taten“<br />

Anlässlich des Welttages der Armen mit dem Motto<br />

„Liebt nicht mir Worten, sondern mit Taten“ lud der<br />

Caritaskreis der Pfarre zu einem Vortrag ins Kloster<br />

ein. Der Welttag der Armen wird ab heuer an jedem 33.<br />

Sonntag im Kirchenjahr begangen.<br />

Für den Vortrag mit dem<br />

Thema „Grundzüge des<br />

Sozialrechtes unter Bezugnahme<br />

auf die soziale<br />

Situation des Bezirkes<br />

Güssing“ konnte als<br />

kompetente Referentin<br />

Bezirkshauptfrau Dr.<br />

Nicole Wild gewonnen<br />

werden.<br />

Sie behandelte die Themen Sozialhilfe, bedarfsorientierte<br />

Mindestsicherung, Pflegegeld, 24-Stunden-<br />

Betreuung und Grundversorgung.<br />

Im dem gut strukturierten und sehr interessanten Vortrag<br />

gab es neben allgemeinen Aussagen auch konkrete<br />

Angaben etwa über die Frage, welche Voraussetzungen<br />

gegeben sein müssen, um eine Hilfe in Anspruch<br />

nehmen zu können oder um wen und an welche Stelle<br />

oder Behörden man sich wenden kann.<br />

Die Teilnehmer erfuhren auch, dass es im Bezirk Güssing<br />

280 Betten in sechs Pflegeheimen gibt. Davon<br />

sind im Güssinger Haus St. Franziskus 116. Nachdenklich<br />

machte die Aussage von Pflegedienstleiterin Elisabeth<br />

Muhr, dass von den 114 Bewohner nur sechs<br />

Selbstzahler sind. Alle anderen brauchen die Unterstützung<br />

der öffentlichen Hand. Wie wird die Pflege in Zukunft<br />

finanzierbar sein, wurde gefragt. Auch die 24<br />

Stunden-Hilfe wurde angesprochen. Im Burgenland gibt<br />

es 2065 Einsätze von Pflegekräften, vorwiegend aus<br />

dem Ausland. Dazu gab es die Frage der Qualifikation<br />

der Pflegerinnen und Pfleger.<br />

Den Welttag der Armen begehen wir in der Pfarre auch<br />

mit einer besonderen Einladung an Menschen in prekären<br />

Lebenssituationen zum Gottesdienst und zu einem<br />

Mittagessen. Dazu hat Papst Franziskus auch aufgefordert.<br />

Noch wichtiger ist aber, dass das Jahr über<br />

von den Verantwortlichen Pfarre für die Caritas und<br />

Sozialarbeit das Anliegen entsprechend berücksichtigt<br />

wird.<br />

Pater Anton<br />

Gottesdienst zum Welttag der Armen<br />

Am 19. November fand erstmals weltweit der "Welttag<br />

der Armen" statt. Papst Franziskus möchte damit den<br />

Blick stärker auf Menschen am Rand der Gesellschaft<br />

rücken und sie in die Mitte nehmen.<br />

Der Papst hatte den Welttag vor einem Jahr beim Abschluss<br />

des "Jubiläums der Barmherzigkeit" eingeführt<br />

und soll nun immer am 33. Sonntag im Jahreskreis<br />

stattfinden.<br />

Um den Spuren des Papstes zu folgen, feierten auch<br />

wir am Welttag der Armen mit Pater Anton einen Gottesdienst,<br />

zu dem wir armutsbetroffene Menschen aus<br />

unserer Pfarre einluden.<br />

Zur Einstimmung<br />

spielten die Kinder<br />

ein kurzes Elisabeth-<br />

Spiel, da wir an diesem<br />

Sonntag auch<br />

an die hl. Elisabeth<br />

dachten.<br />

Der ehemalige Kirchenchor<br />

umrahmte<br />

den Gottesdienst<br />

musikalisch. Nach<br />

dem Gottesdienst<br />

wurden die Bedürftigen zu einem gemeinsamen Mittagessen<br />

eingeladen.<br />

Manuela Ehrenhöfler<br />

Laternenfest im Haus St. Franziskus<br />

Zwei Gruppen (fast 40 Kinder) aus dem Kindergarten<br />

Güssing kamen am 13. November ins Pflegeheim zum<br />

Laternenfest.<br />

Die BewohnerInnen konnten kaum den Beginn des<br />

Laternenfestes erwarten, so sehr freuten sie sich auf<br />

die Kinder. Nachdem diese singend mit ihren Laternen<br />

durch die Reihen der BewohnerInnen gezogen waren,<br />

begrüßte Elisabeth Muhr alle recht herzlich. Das vorbereitete<br />

Programm war sehr vielfältig: kräftig vorgetragene<br />

Lieder, ein Martinsspiel, besinnliche Gedanken und<br />

gemeinsames Beten.<br />

Die Kinder gingen zum Abschluss noch einmal durch<br />

die voll besetzte Aula. Allen, die diesen herzlichen Besuch<br />

im Altenheim ermöglicht haben, ein herzliches<br />

Vergelt’s Gott.<br />

Julius Potzmann<br />

5


5 0 . S t i f t u n g s f e s t d e r G ü s s i n g e r<br />

S t u d e n t e n v e r b i n d u n g Q u i s i n i a<br />

Die katholisch-österreichische Studentenverbindung Quisinia zu Güssing, die im März 1967 im ehemaligen Hotel<br />

Fassmann gegründet wurde, feierte Ende Oktober ihr 50-jähriges Bestehen mit einem rauschenden dreitägigen<br />

Fest. Quisinia ist eine Gemeinschaft von Schülern und Absolventen einer höheren Schule und besteht derzeit aus<br />

knapp 70 Mitgliedern, vorwiegend aus Güssing und den umliegenden Gemeinden. Die Mittelschülerverbindung,<br />

die sich für den katholischen Glauben, für Österreich und seine Gesellschaft sowie für lebenslanges Lernen und<br />

gelebte Freundschaft einsetzt, bietet jungen Menschen die Möglichkeit, sich für andere zu engagieren und in<br />

Führungspositionen in der Verbindung wichtige Erfahrungen für ihr späteres Leben zu sammeln. Es gibt kaum ein<br />

Mitglied der Quisinia, das sich nicht in irgendeiner Form in Kirche, Politik und Gesellschaft für die Mitmenschen<br />

engagiert.<br />

Die Quisinen, die bis jetzt in der alten Volksschule in der Grabenstraße ihr Vereinslokal betrieben, beschenkten<br />

sich anlässlich ihres 50. Stiftungsfestes selbst gleich mit einem ganzen Haus (Schulstraße 1), das von den<br />

Mitgliedern gemeinsam gekauft und in den letzten Monaten mit großem Engagement für ihre Zwecke adaptiert<br />

wurde. Die „Bude“, wie das Vereinshaus im Studentenjargon genannt wird, wurde von Senior (=Obmann) Mag.<br />

Peter Steindl feierlich eröffnet und nach der Segnung durch Pater Raphael seiner Bestimmung übergeben.<br />

Höhepunkt des Festes war am Samstag ein großer von Pater Raphael, Pater Anton, Kaplan Kurt Aufner und Diakon<br />

Peter Graf zelebrierter Festgottesdienst im Rahmen der Ladislausfeier in der Basilika. Dabei zauberten die<br />

Güssinger Studenten gemeinsam mit vielen Vertretern von befreundeten Verbindungen aus dem In- und Ausland<br />

mit ihren Studententrachten, Mützen, Bändern und Fahnen ein buntes Farbenmeer in die Basilika. Im Anschluss<br />

daran ging es direkt zum Jubiläums-Festkommers in das Kulturzentrum, wo nach studentischer Tradition der<br />

Geburtstag der Verbindung ausgiebig gefeiert wurde.<br />

Hannes Hofbauer<br />

Fotos Lang Josef<br />

Huber tusmesse in Urbersdor f<br />

Die Hubertusmesse am zweiten Novembersonntag zeigte, was<br />

sehr erfreulich ist, dass in den Dörfern die Jagd noch ein Teil<br />

des Dorflebens ist, denn die Messe war sehr gut besucht.<br />

Pater Anton ermahnte die Jäger, sie mögen wie die klugen Jungfrauen<br />

im Sonntagsevangelium stets wach sein, wenn es gilt,<br />

die Natur zu schützen und die Lebensvielfalt zu erhalten.<br />

In den Fürbitten brachten die Jäger ihre Wünsche zum Ausdruck.<br />

Die Wanderer mögen sich in Wald und Flur wie Gäste<br />

verhalten. Die Jagdgegner mögen zum Dialog bereit sein, denn<br />

nur so wird es gelingen, die Schönheit der Schöpfung für unsere<br />

Nachkommen zu hegen und zu pflegen.<br />

Am Schluss der Hubertusmesse dankte Pater Anton der Jagdhornbläsergruppe<br />

Güssing für die würdige Umrahmung des Gottesdienstes.<br />

Kurt Prenner<br />

6


A d v e n t v e r a n s ta l t u n g e n<br />

Die Jägerschaft des Bezirkes Güssing<br />

lädt zu einem besinnlichen Abend am<br />

2. Dezember um 19.30 Uhr<br />

ins Kulturzentrum Güssing ein.<br />

Mitwirkende:<br />

Jagdhornbläsergruppe Güssing<br />

Bläserensemble der Stadtkapelle Güssing<br />

Singkreis Strem<br />

Die Zufälligen<br />

Moderatorin: Mag. Maria Harmer<br />

Im Anschluss Weinverkostung & Schmankerln aus der Region<br />

Eintritt: Freie Spende<br />

Der Reinerlös kommt karitativen Zwecken zugute.<br />

ADVENTKONZERT<br />

im Haus St. Franziskus<br />

Sonntag, 3. Dezember, um 14 Uhr<br />

Auf euer Kommen freut sich der Volkschor<br />

Leitung: Klara Papp<br />

Das FRIEDENSLICHT kommt<br />

am Freitag, 22.<strong>12</strong> um 13.30 Uhr<br />

ins Haus St. Franziskus<br />

und kann ab 15 Uhr auch<br />

in der Basilika abgeholt werden.<br />

Die Kaiserhusaren bringen das Friedenslicht<br />

um 16 Uhr zum Gasthof Kedl und um<br />

18 Uhr zum Kreuz in die Kasernenstraße.<br />

Mitveranstalter ist auch der<br />

Bio-Pferdehof Fabian.<br />

Bei beiden Terminen<br />

laden wir zur Agape ein.<br />

7


ADVENTFEIER<br />

in ROSENBERG<br />

ADVENTFEIER<br />

mit Adventkranzweihe<br />

im Rahmen der Hl. Messe<br />

in GLASING<br />

Samstag, 2. Dezember<br />

um 17 Uhr<br />

Der Gottesdienst wird vom<br />

Gesangsverein und den<br />

Glasinger Kindern gestaltet.<br />

Anschließend lädt der Filialausschuss<br />

Glasing zu Glühwein,<br />

Würstel und Langos ein.<br />

Samstag, 2. Dezember<br />

um 16 Uhr<br />

Kapelle Rosenberg<br />

Für Glühwein und<br />

Weihnachtsgebäck<br />

sorgen die<br />

Rosenberger, die sich<br />

auf Euer Kommen<br />

freuen!<br />

ADVENTFEIER<br />

in LUDWIGSHOF<br />

beim Biopferdehof<br />

Fabian<br />

Au f d e m<br />

W e g<br />

Sonntag, 3. Dezember<br />

um 15 Uhr<br />

ADVENTSINGEN<br />

in NEUSTIFT<br />

Sonntag, 3. Dezember<br />

um 16 Uhr<br />

Gemeindezentrum<br />

Singkreis Neustift<br />

Leitung:<br />

Elisabeth Hofbauer<br />

GÜSSINGER<br />

ADVENTSINGEN<br />

Sonntag, 10. Dezember<br />

um 17 Uhr<br />

Basilika Güssing<br />

Chor des<br />

Güssinger Adventsingens<br />

Schüler der Musikschule<br />

Kinder aus Urbersdorf<br />

Vokalensemble Cantus Felix<br />

Vocalensemble BORG Güssing<br />

Trio Zublaque<br />

Orgel Franz Stangl<br />

8


WORT UND MUSIK<br />

ZUM ADVENT<br />

Samstag, 23. Dezember<br />

um 19.30 Uhr<br />

Basilika Güssing<br />

Vocalensemble<br />

Cantus Felix<br />

Klavier: Andreas Deutsch<br />

Leitung: Franz Stangl<br />

Verbindende Worte:<br />

Christian Keglovits<br />

27. ADVENTSINGEN<br />

in KROTTENDORF<br />

Sonntag, 17. Dezember<br />

um 17 Uhr<br />

beim Glockenhaus<br />

Singkreis Krottendorf<br />

Leitung: Franz Stangl<br />

Sie hören neue und<br />

altbekannte<br />

Weihnachtslieder<br />

und besinnliche<br />

Texte auch von<br />

Krottendorfer Kindern<br />

z u r<br />

K r i p p e<br />

URBERSDORFER<br />

ADVENTSINGEN<br />

ADVENTFEIER<br />

in LANGZEIL<br />

Samstag, 16. Dezember<br />

um 18 Uhr<br />

bei der Kapelle<br />

ADVENTSINGEN<br />

„Alle Jahre wieder“<br />

in St. NIKOLAUS<br />

Samstag, 16. Dezember<br />

um 17 Uhr<br />

Kirche St. Nikolaus<br />

Sonntag, 17. Dezember<br />

um 17 Uhr<br />

Kirche Urbersdorf<br />

Chor St. Michael<br />

Urbersdorfer Kinderchor<br />

Im Anschluss lädt der<br />

Filialausschuss zur Agape<br />

herzlich ein.<br />

9


Sizilien entdecken – lernen Sie bei dieser Reise einzigartige<br />

Sehenswürdigkeiten in einer malerischen Landschaft<br />

kennen und erleben Sie die verschiedenen Einflüsse unterschiedlicher<br />

Herrscher, wie Griechen, Araber oder Normannen.<br />

Wir zeigen Ihnen die schönsten Plätze und bringen<br />

Ihnen die sogenannte „Insel der tausend Gesichter“<br />

näher.<br />

1.Tag: Anreise über Klagenfurt – Villach – Brescia nach<br />

Genua. Abendessen, Einschiffung auf die Nachtfähre und<br />

Nächtigung.<br />

2.Tag: Tag auf See – Palermo. Heute steht ein entspannter<br />

Seetag auf dem Programm. Am frühen Abend Ankunft<br />

in Palermo. Zimmerbezug, Abendessen und Nächtigung.<br />

3.Tag: Ausflug Monreale – Palermo. Gestärkt vom Frühstück<br />

geht es vorerst nach Monreale, wo wir die berühmten<br />

Goldmosaike der Stadt sehen. Danach entdecken wir<br />

die pulsierende Hauptstadt Siziliens mit ihren krassen Gegensätzen.<br />

Kirchen mit funkelnden Mosaiken stehen unmittelbar<br />

neben bröckelnden Fassaden und bunten<br />

Marktständen. Rückfahrt zum Hotel, Abendessen und<br />

Nächtigung.<br />

4.Tag: Erice – Selinunte – Agrigent. Heute geht es in Richtung<br />

Westen: Wir besichtigen am Vormittag das mittelalterliche<br />

Bergstädtchen Erice. Auf dem Weg nach Agrigent<br />

besuchen wir noch die malerische Ruinenstätte des antiken<br />

Selinunte. Zimmerbezug, Abendessen und Nächtigung.<br />

10<br />

P i l g e r - u . Ku l t u r r e i s e 1. 7. – 10 . 7. 2 018<br />

S I Z I L I E N<br />

Im Schnittpunkt zwischen Kontinenten und Kultur<br />

5.Tag: Agrigent – Piazza Amerina – Acireale. Nach dem<br />

Frühstück besichtigen wir das gewaltige „Valle dei Templi“.<br />

Dieses zeigt uns, welche Macht, vorausschauendes<br />

Denken und welch prachtvolle Tempelbauten hier entstanden<br />

sind. Am Nachmittag geht es noch zu der in der<br />

Nähe von Piazza Armerina liegenden Villa Romana del<br />

Casala, einer römischen Villenanlage, deren Fußbodenmosaike<br />

zu den größten und schönsten der Antike zählen.<br />

Weiterfahrt in den Raum Acireale. Zimmerbezug, Abendessen<br />

und Nächtigung.<br />

6.Tag: Ausflug Ätna – Taormina. Der heutige Tag führt<br />

uns auf den höchsten aktiven Vulkan Europas – den Ätna.<br />

Bei einer Auffahrt bis zum Besucherzentrum lernen wir<br />

interessante Details dieses Vulkanes kennen. Der Nachmittag<br />

gehört der „Perle des Ionischen Meeres“, nämlich<br />

Taormina. Das berühmteste Bauwerk Taorminas ist das<br />

griechisch-römische Theater, von dem man einen spektakulären<br />

Ausblick auf den Ätna und das Meer genießen<br />

kann. Rückfahrt zum Hotel.<br />

7.Tag: Ausflug Syrakus – Catania. Nach dem Frühstück<br />

geht es zur einst mächtigsten griechischen Stadt Siziliens,<br />

nach Syrakus. Wir besuchen die archäologische Zone mit<br />

dem wunderschönen griechischen Amphitheater und<br />

dem „Ohr des Dionysos“. Anschließend Weiterfahrt nach<br />

Catania, der zweitgrößten Stadt Siziliens, wo wir die wichtigsten<br />

Sehenswürdigkeiten der Altstadt kennenlernen<br />

werden. Rückfahrt zum Hotel.<br />

8.Tag: Tyndaris – Cefalu. Heute geht es entlang der<br />

Meerenge von Messina nach Tyndaris, mit Besuch der<br />

Ruinenstätte. Weiterfahrt in die wunderbar gelegene<br />

Stadt Cefalu mit arabischem Flair direkt am Meer gelegen.<br />

Weiterfahrt nach Palermo, Einschiffung am Abend<br />

und Fährüberfahrt.<br />

9.Tag: Tag auf See – Genua. Genießen Sie einen erholsamen<br />

Tag auf See und lassen Sie die wunderbaren Erlebnisse<br />

Revue passieren. Am Abend Ankunft in Genua, Zimmerbezug,<br />

Abendessen und Nächtigung.<br />

10.Tag: Heimreise über Brescia – Padua – Villach – Klagenfurt<br />

zu Ihren Einstiegsstellen.<br />

Für Sie inklusive:<br />

Fahrt im Fernreiseluxusbus<br />

2 x Fährüberfahrt Genua – Palermo,<br />

Palermo – Genua in 2-Bett-Innenkabinen<br />

7 x Halbpension in guten 4-Sterne Hotels<br />

2 x Halbpension an den Fährtagen<br />

Quietvox Kopfhörersystem<br />

örtliche Reiseleitung auf Sizilien<br />

Geistliche Begleitung<br />

Stadtpfarrer Pater Raphael Rindler<br />

Pauschalpreis € 1.170,–<br />

EZ-Zuschlag € 245<br />

Reiseversicherung ab € 62,–<br />

Veranstalter: Reisebüro Ring Tours Austria 7540 Güssing,<br />

Clusiusplatz 3 - Tel. 03322/43268<br />

office@ringtours.at – Veranstalternummer 1998/0289


I n M e m o r i a m<br />

P r o f . F r a n z Wo l k i n g e r<br />

Ich erinnere mich noch ganz<br />

genau: Mitte der 70er Jahre<br />

begann ich mein Lehramtsstudium<br />

– damals noch als<br />

„Naturgeschichte“ an der Karl<br />

-Franzens-Universität Graz. Es<br />

fiel mir ein Professor der Botanik<br />

auf, der ganz streng auf<br />

Pünktlichkeit und Konzentration<br />

Wert legte. Ganz exakt um viertel nach (c. t.) flog die<br />

Hörsaaltür auf, noch in der Tür begann eine kräftige<br />

tiefe Stimme vorzutragen und im Eiltempo auf der Tafel<br />

zu skizzieren. Zu spät Kommende hatten bereits die<br />

Hälfte des Inhalts versäumt und somit kaum eine Chance,<br />

die zwei Fragen, die an den Praktikumsplätzen gestellt<br />

wurden, ausreichend zu beantworten. Nachdem<br />

ich meinem Vater versprochen und mir selbst vorgenommen<br />

hatte, fleißig zu studieren, musste ich mich<br />

auf diese besondere Situation einstellen; ein Trödeln<br />

auf dem Weg durch die Schubertstraße zwischen Zoologie<br />

und Botanik war gar nicht möglich. Ich kann mich<br />

sogar an die erste Frage von diesem Professor an mich<br />

noch erinnern; er fragte: „Kennen Sie das Kirchenlied<br />

Rosen ohne Dornen? Ist das botanisch korrekt?“ Ich<br />

bin fast vom Hocker gefallen. Genau dieser Punkt wurde<br />

nicht vorgetragen (aber in der Vorlesung irgendwann<br />

einmal erwähnt). Gott sei Dank schoss mir<br />

die Antwort „Ja“ in den Kopf; Rosen haben<br />

keine Dornen, sondern Stacheln; also Gebilde<br />

der Epidermis; im Gegensatz zum<br />

Schlehdorn. Ich war doch ein wenig stolz,<br />

weil ich den Herrn Professor positiv überraschen<br />

konnte.<br />

Prof. Wolkinger wurde 1936 in St. Peter<br />

von Ottersbach in der Südoststeiermark<br />

geboren. Er besuchte das Bischöfliche Knabenseminar<br />

und maturierte am Akademischen<br />

Gymnasium in Graz. Ein gewisser<br />

Franz Bruck war sein Schulkollege; Prof.<br />

Wolkinger traf ihn als Pater Anton in Güssing<br />

wieder. Nach dem Studium an der Karl<br />

-Franzens-Universität Graz bekam er eine<br />

Anstellung am Institut für biologische Holzforschung<br />

an der Universität Freiburg in Breisgau. Zurück<br />

nach Graz leitete er die Abteilung für Ökologie und<br />

Naturschutz am Pflanzenphysiologischen Institut und<br />

das Bolzmann-Institut in Graz.<br />

Sein erster Dissertant, der bei ihm absolvierte, war Stefan<br />

Plank aus St. Michael im Burgenland. Dr. Plank,<br />

den ich in Vorträgen auch kennenlernen durfte, war<br />

Spezialist für holzabbauende Pilze und Vertreter Österreichs<br />

bezüglich Naturschutz. 1981 begann Dr. Plank in<br />

Eisenstadt eine internationale Pilztagung vorzubereiten.<br />

Kurz vor der Eröffnung verstarb Dr. Plank. Prof. Wolkinger<br />

wurde gebeten, diese Tagung zu übernehmen und<br />

über die Bühne zu bringen. Dr. Plank war aber auch<br />

Präsident der Int. Clusius – Forschungsgesellschaft<br />

Güssing. Prof. Wolkinger wurde ersucht, diese Funktion<br />

zu übernehmen. So schloss sich für mich jedenfalls ein<br />

Kreis. Eine volle Lehrerstelle in Güssing zu bekommen,<br />

war für mich wesentlich interessanter, als in Graz als<br />

Erzieher zu arbeiten. So kam ich rasch mit der Forschungsgesellschaft<br />

in Kontakt. Ich erfreute mich an<br />

den tollen Reiseberichten, den botanischen Exkursionen<br />

und den interessanten Ausfahrten in jede Himmelsrichtung.<br />

Nach der Amtsmüdigkeit von Dr. Iris Polz<br />

als Sekretär der Gesellschaft übernahm ich ganz am<br />

Beginn der 90-er ihre Funktion. Es war für mich eine<br />

große Ehre und Herausforderung, mit Prof. Wolkinger<br />

gemeinsam die Ziele der Forschungsgesellschaft zu<br />

überlegen und zu verfolgen. Ich denke, dass sich die<br />

Erfolge auf jeden Fall sehen lassen können. Wir veröffentlichten<br />

eine Schriftenreihe mit dem Höhepunkt<br />

„Naturführer Südburgenland“ 1996. Es gelang uns, unserem<br />

Idol Carolus Clusius in Güssing ein Denkmal zu<br />

setzen und einen Clusius-Platz einzurichten. Jedes Jahr<br />

wies eine Frühjahrstagung, eine Clusiusexkursion und<br />

eine Herbsttagung auf. Unsere Exkursionen führten bis<br />

zur Ukraine, in alle Teile von Ungarn, nach Slowenien,<br />

Istrien und am häufigsten nach Südtirol. Prof. Wolkinger<br />

war nicht nur profunder Kenner der Lebensräume<br />

und ihrer Pflanzenwelt, sondern auch der Geografie,<br />

Geologie und Kulturgeschichte. Auf jeden Fall liebte er<br />

die guten Gasthäuser mit bestem Essen und Trinken.<br />

Dieser Umstand wurde von allen Exkursionsteilnehmern<br />

besonders geschätzt. Auf den Busfahrten wurde<br />

von ihm stundenlang referiert; Langeweile kam nie auf.<br />

Ich durfte so 50 bis 60 kürzere und längere Exkursionen<br />

mit ihm organisieren und durchführen.<br />

Prof. Wolkinger im hellen Anorak inmitten der Reisegruppe;<br />

Wanderung von der Seceda zur Regensburger Hütte.<br />

Am 13.9.<strong>2017</strong> verstarb Prof. Wolkinger. Wir verloren<br />

mit einem Schlag einen Freund des Burgenlandes, einen<br />

exzellenten Kenner der Pflanzenwelt, einen energischen<br />

Kämpfer im Naturschutz, einen herausragenden<br />

Rhetoriker und Fachmann. Vor etwa einem Jahr trat<br />

Prof. Wolkinger nach fast 40-jähriger Tätigkeit als Präsident<br />

der Int. Clusius – Forschungsgesellschaft zurück<br />

und wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt. Einem Prof.<br />

Wolkinger in seiner Funktion nachzufolgen, fiel mir<br />

nicht leicht, war mir aber letztlich eine große Ehre. Die<br />

enge Verbundenheit mit diesem großen Humanisten<br />

des 16. Jahrhunderts wollte ich auch dadurch zum Ausdruck<br />

bringen, indem ich den Grabstein meiner verstorbenen<br />

Frau mit der Grafik einer Taglilie aus der Pannonischen<br />

Flora von Clusius schmücken ließ. Wir werden<br />

versuchen, in Güssing auch ein Gedenken an Prof. Wolkinger<br />

einzurichten.<br />

OStR Prof. Mag. Dr. Ernst Breitegger<br />

Präsident der Int. Clusius – Forschungsgesellschaft Güssing<br />

11


Kinderpastoral<br />

Kindergottesdienst<br />

Martinsfest mit Laternenumzug<br />

Ich geh mit meiner<br />

Laterne…<br />

Im Kindergottesdienst haben wir uns mit dem Thema<br />

Licht beschäftigt und uns bewusst gemacht, wie wichtig<br />

Licht ist. Im Evangelium sagte uns Jesus, dass wir<br />

immer wachsam sein sollen. Dazu erzählte er uns ein<br />

Gleichnis von zehn Jungfrauen. Leider waren nur fünf<br />

von ihnen wachsam und vorbereitet, denn ihre Lampen<br />

haben geleuchtet.<br />

Jesus möchte uns damit sagen, dass auch wir mit<br />

brennenden Lampen auf ihn warten sollen. Wie wir uns<br />

dazu vorbereiten können, haben wir anhand von Kärtchen<br />

mit Symbolen erfahren. Demnach sind Bibel, Gebet,<br />

Vertrauen in unseren Freund Jesus, Gemeinschaft<br />

und Liebe unsere Ölkannen, mit denen wir dem Bräutigam,<br />

Jesus, entgegengehen können.<br />

Manuela<br />

Kindertreff<br />

Den Kindern mit<br />

ihren hell erleuchteten<br />

und liebevoll<br />

gebastelten Laternen ging<br />

beim diesjährigen Martinsumzug<br />

durch die Innenstadt ein echtes<br />

Pferd voran. Noch ganz aufgeregt<br />

zogen alle singend in die<br />

Kirche ein, um dort ganz still zu<br />

werden und dem Martinsspiel zu<br />

lauschen, das von den Schülerinnen<br />

und Schülern der vierten<br />

Volksschulklasse perfekt<br />

vorgetragen wurde.<br />

Als Abschluss gab es das bereits zur Tradition gewordene<br />

Martinskipferl, das geteilt werden konnte wie einst<br />

Martins Mantel. Vor der Basilika wurden auch die Erwachsenen<br />

zu Glühwein und Kipferl eingeladen. Der<br />

Reinerlös kommt bedürftigen Kindern aus unserer Region<br />

zugute.<br />

Ruth Laky<br />

Martinsfeier in Urbersdorf<br />

Zum Kindertreff am 17. November fanden sich zahlreiche<br />

Kinder im Pfarrsaal ein. Nachdem wir uns mit unserem<br />

Eröffnungslied eingestimmt hatten, teilten wir<br />

uns in zwei Gruppen. Bei einer Station hörten wir die<br />

Lebensgeschichten der Heiligen des Monats November<br />

(Hl. Martin, Hl. Elisabeth, Hl. Cäcilia, Hl. Katharina) und<br />

bastelten dann Leporellos mit den Bildern der Heiligen.<br />

Auch Rosen aus Servietten wurden für den Gottesdienst<br />

am „Sonntag der Armen“ angefertigt. Bei der<br />

anderen Station begaben wir uns auf eine Lichtmeditation:<br />

Wir unterhielten uns über Dunkelheit und Licht -<br />

und wem wir Licht bringen können. Abschließend gab<br />

es noch eine gute Jause. Die Kinder hatten viel Spaß<br />

beim Herumtollen und Spielen.<br />

<strong>12</strong><br />

Barbara Schrammel<br />

Weitere Fotos finden Sie in der Bildergalerie unter martinus.at/guessing<br />

Am 11.11.<strong>2017</strong> fand in Urbersdorf eine Martinsfeier<br />

statt. Mit einem Laternenumzug, einem Martinsspiel,<br />

Gedichten und Liedern, die der Urbersdorfer<br />

Kinderchor großartig präsentierte, wurde dem Heiligen<br />

Martin gedacht. Bei einer Agape, wo symbolisch auch<br />

Martinskipferl geteilt wurden, fand die gelungene Feier<br />

einen schönen Ausklang.<br />

Christian Luipersbeck


Hallo Kinder!<br />

© <strong>12</strong>3clipartpictures<br />

Am 6. Dezember feiern wir das Fest des heiligen Nikolaus. Der heilige Nikolaus hat vor langer, langer<br />

Zeit in Lykien gelebt. Das war ein Landstrich in Kleinasien, der heute zur Türkei gehört. Seine<br />

Eltern waren sehr reich. Nikolaus war erst 16 Jahre alt, als sie starben. Er wohnte einige Jahre<br />

allein in dem wunderschönen großen Haus und wenn hungrige Kinder oder arme, alte Menschen an<br />

seine Tür klopften, gab er ihnen immer gerne von seinem Reichtum ab.<br />

Später verkaufte er das Haus und zog in die Stadt Myra, die einen großen Hafen hatte. Nikolaus<br />

wurde bald zum Priester geweiht und später als Bischof ausgewählt. Er war ein guter Bischof und<br />

er half den Leuten, wo er nur konnte. Von dem Geld, das er für sein großes Haus bekommen hatte,<br />

ließ er Häuser bauen für die Menschen, die keine Wohnung hatten. Er richtete für Kinder, die keine<br />

Eltern hatten oder um die sich niemand kümmerte, Waisenhäuser ein.<br />

Im Hafen baute er ein Haus für alle alten Seeleute, die nicht mehr aufs Meer hinausfahren konnten.<br />

Die Menschen in Myra erlebten also, wie hilfsbereit ihr Bischof war. Nikolaus schenkte gern<br />

und er war für andere ein Geschenk.<br />

Als Nikolaus alt war und starb, waren die Menschen sehr traurig. Viele besuchen noch heute sein<br />

Grab in Bari, eine große Stadt in Süditalien. Seine Gebeine wurden nämlich von Myra nach Bari gebracht.<br />

Man baute dort eine wunderschöne Kirche für seinen Heiligenschrein und nannte sie<br />

"Basilika S. Nicola".<br />

Nikolaus ist ein Heiliger, ein Nothelfer, der Schutzpatron der Kinder, Seeleute und Bäcker und<br />

ruft in Erinnerung, Gutes zu tun, an den Nächsten zu denken und Freude zu schenken.<br />

Gerlinde<br />

13


Aus unserer Pfarre<br />

Weihnachtsbeichte und<br />

Krankenkommunion<br />

Wenn Sie für sich oder für Ihre Angehörigen<br />

die Krankenkommunion bzw. die Weihnachtsbeichte<br />

wünschen, melden Sie dies<br />

bitte im Pfarramt bis 11. Dezember unter<br />

der Tel. 42339. Wir kommen gerne zu Ihnen<br />

ins Haus.<br />

Beichtgelegenheit in der Basilika<br />

Vor Beginn jeder heiligen Messe oder jederzeit,<br />

wenn ein Priester im Haus ist. (Bitte anläuten<br />

oder in der Pfarrkanzlei anfragen)<br />

In Urbersdorf: Mittwoch, 20.<strong>12</strong>.<br />

nach der Rorate<br />

In Glasing: Montag, 11.<strong>12</strong>.<br />

um 18 Uhr (Sakristei)<br />

In Neustift: Samstag, 24.<strong>12</strong>.<br />

um 17.30 Uhr<br />

Ein Jubiläum feiern<br />

95. Geburtstag<br />

Gisela Schuch, P. Anton Bruck-Weg 1<br />

93. Geburtstag<br />

Maria Wagner, P. Anton Bruck-Weg 1<br />

Hermina Milisits, P. Anton Bruck-Weg 1<br />

91. Geburtstag<br />

Angela Sammer, Krottendorf 49<br />

Anna Kroboth, P. Anton Bruck-Weg 1<br />

90. Geburtstag<br />

Emilie Pfeifer, P. Anton Bruck-Weg 1<br />

85. Geburtstag<br />

Franz Horvath, Grabenstraße 11<br />

Johann Heindl, P. Anton Bruck-Weg 1<br />

80. Geburtstag<br />

Johanna Gröller, Neustift 106<br />

75. Geburtstag<br />

Julius Scharl, Hauptstraße 3/24<br />

Die Pfarre gratuliert allen Jubilaren!<br />

Ewiges Licht: Spende im Dezember<br />

in der Basilika: Fr. Deutsch, Fam. Zinky,<br />

Fr. Deutsch (2x)<br />

in Urbersdorf: verst. Martina und Gerlinde Unger,<br />

Fam. Marakovits und Rüszics (2x),<br />

Fam. Oswald und Mondschein<br />

in Glasing: Fam. Otto Weinhofer<br />

„Weihnachten<br />

feiern“<br />

Für die Feier der Hauskirche in<br />

der Advent- und Weihnachtszeit<br />

bietet die Diözese Graz-Seckau<br />

mit dem Titel „Weihnachten feiern“<br />

ein Textheft an.<br />

Sie erhalten dieses Heft in der<br />

Pfarrkanzlei zum Preis von<br />

€ 1,50.<br />

„Voll guter<br />

Hoffnung“<br />

Für die Feier der Hauskirche in<br />

der Advent- und Weihnachtszeit<br />

bietet die Diözese Linz mit dem<br />

Titel „Voll guter Hoffnung“ ein<br />

Textheft an.<br />

Sie erhalten dieses Heft in der<br />

Pfarrkanzlei zum Preis von<br />

€ 2,30.<br />

Unsere Verstorbenen<br />

Maria Artinger (79), St. Nikolaus<br />

Hilda Schärf (88), Wiener Neustadt/Neustift<br />

Olga Arribas (87), Waldgasse<br />

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe!<br />

14


M e s s f e i e r n<br />

In der Basilika:<br />

Fr 01.<strong>12</strong>. 18:30 Uhr für die franziskanische Gemeinschaft<br />

Sa 02.<strong>12</strong>. 18:30 Uhr<br />

So 03.<strong>12</strong>. 08:30 Uhr<br />

10:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

verst. Gatten, Vater und Großvater<br />

Johann Deutsch<br />

verst. Vater und Opa Fery Wolf<br />

Mo 04.<strong>12</strong>. 08:30 Uhr<br />

Di 05.<strong>12</strong> 18:30 Uhr verst. Ladislaus Batthyany<br />

Verst. des Sternkreuzordens<br />

Mi 06.<strong>12</strong>. 08:00 Uhr verst. Bruder Dietmar Solderits<br />

Do 07.<strong>12</strong>. 06:00 Uhr<br />

Fr 08.<strong>12</strong>. 10:00 Uhr verst. Eltern Anna und Jakob Graf und<br />

Brüder Herbert und Karl<br />

verst. Peter Kienzl<br />

für einen verst. Freund<br />

Sa 09.<strong>12</strong>. 18:30 Uhr verst. Eltern Stefan und Maria Jandrisevits<br />

So 10.<strong>12</strong>. 08:30 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

10:00 Uhr verst. Pater Josef Pfeiffer SVD<br />

verst. Eltern Schrettner und Bruder<br />

verst. Eltern und Brüder<br />

Mo 11.<strong>12</strong>. 08:00 Uhr<br />

Di <strong>12</strong>.<strong>12</strong>. 18:30 Uhr verst. Mutter Gisela Seper und<br />

zu Ehren der Mutter Gottes<br />

Mi 13.<strong>12</strong>. 08:00 Uhr in dankbarem Gedenken an Verstorbene<br />

Do 14.<strong>12</strong>. 06:00 Uhr<br />

Fr 15.<strong>12</strong>. 18:30 Uhr verst. Gustav Sigl und Poldi Schmiedt<br />

Sa 16.<strong>12</strong>. 18:30 Uhr verst. Großeltern Jandrasits, Eltern Zinky und<br />

Bruder Rudi<br />

verst. Gatten Julius Pani, Stefan Klanacsky und<br />

Helmut Schaffler<br />

So 17.<strong>12</strong>. 08:30 Uhr verst. Eltern Alois und Maria Kedl<br />

10:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

verst. der Familie Schrammel<br />

Mo 18.<strong>12</strong>. 08:00 Uhr<br />

Di 19.<strong>12</strong>. 18:30 Uhr<br />

Mi 20.<strong>12</strong>. 08:00 Uhr<br />

Do 21.<strong>12</strong>. 06:00 Uhr verst. Eltern Julius und Gisela Krammer und<br />

verst. Eltern Ladislaus und Maria Horvath<br />

Fr<br />

22.<strong>12</strong>. 18:30 Uhr zu Ehren des seligen Ladislaus<br />

verst. Eltern Franz und Anna Hammerl und<br />

für alle Verstorbenen der Familien Hammerl und<br />

Csacsinovits<br />

Sa 23.<strong>12</strong>. 18:00 Uhr<br />

So 24.<strong>12</strong>. 08:30 Uhr<br />

10:00 Uhr<br />

24:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

Mo 25.<strong>12</strong>. 08:30 Uhr verst. Eltern Kanzer<br />

10:00 Uhr verst. Oma Maria Sladek<br />

verst. Eltern Helga und Hermann Fandl<br />

Verst. der Fam. Wutschitz und<br />

Eltern Angela und Franz Feiler<br />

Di 26.<strong>12</strong>. 09:00 Uhr verst. Schwester Theresia Raidl<br />

Mi 27.<strong>12</strong>. 18:30 Uhr<br />

Do 28.<strong>12</strong>. 09:00 Uhr<br />

Fr 29.<strong>12</strong>. 18:30 Uhr<br />

Sa 30.<strong>12</strong>. 18:30 Uhr verst. Vater und Opa Emmerich Tapler<br />

So 31.<strong>12</strong>. 09:00 Uhr verst. Eltern Hammerl<br />

18:00 Uhr für die Pfarrgemeinde<br />

In St. Nikolaus:<br />

Mi 06.<strong>12</strong>. 18:30 Uhr<br />

Fr 08.<strong>12</strong>. 08:30 Uhr verst. Jagdkameraden<br />

Mo 18.<strong>12</strong>. 18:30 Uhr<br />

So 31.<strong>12</strong>. 10:00 Uhr<br />

In Neustift:<br />

So 03.<strong>12</strong>. 10:00 Uhr Wortgottesfeier<br />

So 17.<strong>12</strong>. 10:00 Uhr<br />

So 24.<strong>12</strong>. 18:00 Uhr<br />

In Urbersdorf:<br />

Mi 06.<strong>12</strong>. 06:15 Uhr<br />

Sa 09.<strong>12</strong>. 17:30 Uhr<br />

Mi 13.<strong>12</strong>. 06:15 Uhr Verst. der Familie Fandl<br />

Mi 20.<strong>12</strong>. 06:15 Uhr<br />

Di 26.<strong>12</strong>. 10:15 Uhr Verst. der Fam. Bock, Stranzl und Unger<br />

verst. Eltern, Großeltern und Bruder<br />

In Glasing:<br />

Sa 02.<strong>12</strong>. 17:00 Uhr verst. Eltern und Schwester Egl<br />

Mo 11.<strong>12</strong>. 18:30 Uhr verst. Eltern Rudolf und Kamilla Unger<br />

Di 26.<strong>12</strong>. 09:00 Uhr verst. Gatten und Vater Alois Mondschein<br />

Rosenberg<br />

Di 26.<strong>12</strong>. 10:00 Uhr verst. Eltern Inge und Helmut Gerger<br />

Verst. der Fam. Osel<br />

Langzeil<br />

Mi 27.<strong>12</strong>. 09:00 Uhr<br />

Im Haus St. Franziskus: (HSF)<br />

Fr 01.<strong>12</strong>. 10:30 Uhr<br />

So 03.<strong>12</strong>. 17:00 Uhr verst. Eltern Rudolf und Anna Poandl<br />

Fr 08.<strong>12</strong>. 17:00 Uhr<br />

So 10.<strong>12</strong>. 17:00 Uhr verst. Otto Poandl und zur Danksagung<br />

Fr 15.<strong>12</strong>. 10:30 Uhr<br />

So 17.<strong>12</strong>. 17:00 Uhr Verst. der Familie Rauscher und Pratter<br />

Fr 22.<strong>12</strong>. 10:30 Uhr<br />

So 25.<strong>12</strong>. 17:00 Uhr<br />

Fr 29.<strong>12</strong>. 10:30 Uhr<br />

Im Krankenhaus: (KH)<br />

Do 07.<strong>12</strong>. 19:00 Uhr verst. Olga Arribas<br />

verst. Franz Schabhüttl<br />

Do 14.<strong>12</strong>. 19:00 Uhr<br />

Do 21.<strong>12</strong>. 19:00 Uhr<br />

Do 28.<strong>12</strong>. 19:00 Uhr<br />

Jeden Mittwoch laden wir Franziskaner um 8 Uhr<br />

zum Morgenlob und zur heiligen Messe ein<br />

Rosenkranzgebet<br />

jeweils Freitag vor der heiligen Messe<br />

Am ersten Freitag im Monat für die verfolgte Kirche,<br />

an allen anderen Freitagen für den Frieden in der Welt<br />

15


P r o g r a m m<br />

Die regelmäßigen Messen entnehmen Sie bitte der vorigen Seite.<br />

Auf dieser Seite sind lediglich besondere Messen und zusätzliche Termine angeführt.<br />

BASTELMARKT der PFARRE<br />

1. bis 4. Dezember <strong>2017</strong><br />

Freitag 1.<strong>12</strong>. Herz Jesu Freitag<br />

18:00 Uhr Gebet für die verfolgte Kirche; anschl. um<br />

18:30 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

Samstag 2.<strong>12</strong>.<br />

16:00 Uhr Adventfeier in Rosenberg (S. 8)<br />

17:00 Uhr Hl. Messe und Adventfeier in Glasing (S. 8)<br />

18:00 Uhr Gebet um geistliche Berufe; anschl. um<br />

18:30 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

mit Segnung der Adventkränze<br />

19:30 Uhr Jäger im Advent (S. 7)<br />

Sonntag 3.<strong>12</strong>. 1. Advent<br />

14:00 Uhr Adventkonzert im Haus St. Franziskus (S. 7)<br />

15:00 Uhr Adventfeier in Ludwigshof<br />

beim Biopferdehof Fabian<br />

16:00 Uhr Adventsingen in Neustift<br />

im Gemeindezentrum (S. 8)<br />

Montag 4.<strong>12</strong>. Hl. Barbara<br />

08:30 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

Welt Laden am Franziskanerplatz<br />

Dienstag 5.<strong>12</strong>.<br />

Nikolausaktion der Pfarre<br />

Mittwoch 6.<strong>12</strong>. Hl. Nikolaus<br />

18:30 Uhr Hl. Messe zum Patrozinium in St. Nikolaus<br />

mit Besuch des hl. Nikolaus<br />

19:30 Uhr Probe für das Güssinger Adventsingen<br />

Donnerstag 7.<strong>12</strong>.<br />

19:00 Uhr Adventbesinnung mit Diakon Peter<br />

Freitag 08.<strong>12</strong>. Hochfest der ohne Erbsünde<br />

empfangenen Jungfrau Maria<br />

08:30 Uhr Hubertusmesse in St. Nikolaus<br />

10:00 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

Sonntag 10.<strong>12</strong>. 2. Advent<br />

10:00 Uhr Hl. Messe in der Basilika mit den Firmlingen<br />

17:00 Uhr Güssinger Adventsingen (S.9)<br />

Mittwoch 13.<strong>12</strong>. Hl. Lucia<br />

14:00 Uhr Gottesdienst für Menschen<br />

mit besonderen Bedürfnissen<br />

Freitag 15.<strong>12</strong>.<br />

15-17 Uhr Kindertreff für 6-10-Jährige im Kloster<br />

Samstag 16.<strong>12</strong>.<br />

14:00 Uhr Bußandacht und Beichtgelegenheit<br />

anschl. Hl. Messe im Pfarrsaal<br />

17:00 Uhr Adventsingen in St. Nikolaus (S.9)<br />

18:00 Uhr Adventfeier in Langzeil (S. 9)<br />

Sonntag 17.<strong>12</strong>. 3. Advent<br />

10:00 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

mit den Erstkommunionkindern<br />

17:00 Uhr Adventsingen in Urbersdorf (S. 9)<br />

17:00 Uhr Adventsingen in Krottendorf (S. 9)<br />

Mittwoch 20.<strong>12</strong>.<br />

18:30 Uhr Bibelrunde<br />

Freitag 22.<strong>12</strong>.<br />

08:15 Uhr Gottesdienst für die VS und SPZ - Basilika<br />

09:35 Uhr Gottesdienst für die NMS in der Schule<br />

09:30 Uhr ökumenischer Gottesdienst in der Basilika<br />

für das BORG Güssing<br />

13:30 Uhr Friedenslicht im Haus St. Franziskus<br />

15:00 Uhr Friedenslicht in der Basilika<br />

19:15 Uhr Bussandacht mit anschl. Beichtgelegenheit<br />

Samstag 23.<strong>12</strong>.<br />

19:30 Uhr Wort und Musik zum Advent mit<br />

Cantus Felix in der Basilika (S. 8)<br />

Sonntag 24.<strong>12</strong>. 4. Advent - Hl. Abend<br />

08:30 und 10:00 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

15:00 Uhr Weihnachtstheater im Pfarrsaal (S. 7)<br />

16:00 Uhr Krippenandacht in der Basilika<br />

18:00 Uhr Christmette in Neustift,<br />

vorher Beichtgelegenheit<br />

22:00 Uhr Weihnachtsandacht in St. Nikolaus<br />

23:30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

23:30 Uhr Turmblasen<br />

24:00 Uhr Christmette<br />

Montag 25.<strong>12</strong>. Christtag - Geburt des Herrn<br />

08:30 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

10:00 Uhr Hl. Messe mit Cantus Felix<br />

„Weihnachtslieder der Reformationszeit“<br />

Dienstag 26.<strong>12</strong>. Stephanus<br />

09:00 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

09:00 Uhr Hl. Messe in Glasing<br />

10:00 Uhr Hl. Messe in Rosenberg<br />

10:15 Uhr Hl. Messe in Urbersdorf<br />

10:00 Uhr Weihnachtstheater im Pfarrsaal<br />

Mittwoch 27.<strong>12</strong>. Hl. Johannes<br />

09:00 Uhr Hl. Messe in Langzeil<br />

Sternsingeraktion in Neustift<br />

Donnerstag 28.<strong>12</strong>. Unschuldige Kinder<br />

09:00 Uhr Hl. Messe in der Basilika mit<br />

Segnung der Kinder<br />

18:10 Uhr Eucharistische Anbetung<br />

Sonntag 31.<strong>12</strong>. Fest der Heiligen Familie, Silvester<br />

09:00 Uhr Hl. Messe in der Basilika<br />

10:00 Uhr Hl. Messe in St. Nikolaus mit Jahresausklang<br />

18:00 Uhr Hl. Messe und Dankgottesdienst<br />

zum Jahresschluss in der Basilika<br />

VORANKÜNDIGUNGEN<br />

Montag 1.1. Neujahr<br />

Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

10:00 Uhr Hl. Messe<br />

mit Aussendung der Sternsinger<br />

Samstag 6.1. Erscheinung des Herrn<br />

10:00 Uhr Hl. Messe<br />

mit Dank an die Sternsinger<br />

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