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UKS<br />

Editorial<br />

EDITORIAL<br />

Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer!<br />

AMS<br />

Mich mittlerweile allmählich meinem 300. Editorial nähernd überlege ich, wie viele dieser literarisch<br />

mehr oder weniger hochwertigen, aber immer mit Begeisterung und versuchtem Tiefgang verfassten<br />

Zeilen von Euch gelesen wurden. Diesmal freilich wäre es sehr wichtig, nicht nur, weil es viel<br />

Enthusiasmus, Freude und Empathie ausstrahlt, sondern weil ich vorerst vielen von Euch danken<br />

möchte: Unseren fördernden Sponsoren, die, ohne dass die UKS-AMS-Nachrichten auf allzu<br />

große Werbewirkung verweisen könnten, dennoch unsere Arbeit mit der Jugend auf‘s Treueste<br />

unterstützen; unseren langjährigen Mitgliedern, die vielleicht noch die ÖSV-Versicherung oder<br />

einige Artikel in der Zeitschrift goutieren, im Übrigen aber aus Verbundenheit zum Club ihren<br />

Mitgliedsbeitrag zahlen; oder unseren MitarbeiterInnen und TrainerInnen, die nach der Matura<br />

nicht das Weite suchen und ihr Können in Schischulen oder im USI zu blanker Münze machen,<br />

sondern unsere Kinder und Jugendlichen Woche für Woche ehrenamtlich unterstützen. Und damit<br />

bin ich schon mitten drin in meinen abschließenden, die Saison im Zeitraffertempo vorüber eilen<br />

lassenden - durchwegs - positiven Gedanken:<br />

Toll war sie, unsere AMS-CUP-Revue! Viele Besucher, familiäre Stimmung, unzählige Sieger, sehr<br />

interessante Lauf- und Dia-Bilder, zahlreiche Preise für unsere erfolgreichen Sportler und<br />

Sportlerinnen, leider nur ein Kinderläufer in der Wertung und nicht viele Mädchen auf dem<br />

Siegerfoto, dafür verdiente Auszeichnungen für unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter und<br />

Mitarbeiterinnen und ein/e glückliche/r AMS-CUP-Sieger/in. Kurz: ein wunderschöner Abend.<br />

Exzellent, witzig, amüsant, kurzweilig, profund, vielseitig, ja sogar sprachlich gar nicht so übel, mit<br />

einem Wort lesenswert sind sie, die Artikel der letzten Ausgabe unserer Schiclub-Nachrichten, die<br />

mir, trotz einiger unscharfer Bilder, durchaus als gelungen erscheint. Danke deshalb allen engagierten<br />

VerfasserInnen, auch für die fast pünktliche Ablieferung!<br />

Bemerkenswert schlugen sich unsere D-Trainer-Aspiranten bei der Eignungsprüfung. Alle haben<br />

es geschafft und können im Herbst die körperlich äußerst anstrengende und geistig höchst<br />

anspruchsvolle, vierteilige praktische und theoretische Ausbildung beginnen.<br />

Wunderbar war es, das Chorkonzert im Sommerrefektorium der Michaelerkirche. An die 60<br />

MusikerInnen gaben ihr Bestes und bereiteten mehr als 100 begeisterten Zuhörern einen Abend<br />

mit anspruchsvollen Werken und mit ins Ohr gehenden Melodien, kurz - mit herrlicher Musik. Dass<br />

dabei auch mehrere InstrumentalisteInnen aus dem Schiclub mitwirkten, bereitete mir besondere<br />

Freude.<br />

Fabelhaft und fachkundig die Betreuung unseres Wagenparkes, des im Clubbesitz befindlichen<br />

technischen Materials (Bohrer, Zeitmessung, Stangen...) und der wertvollen Rennschi durch<br />

Philipp Trost. Vielen Dank für Deinen vorbildlichen und verlässlichen Einsatz!<br />

Famos und unersetzlich für unsere Arbeit im Schiclub sind, wie bereits extra erwähnt, die von<br />

Monika Adametz hervorragend betreuten Gönner und Förderer, die uns in uneigennütziger Weise<br />

unterstützen! Besonders vor den Vorhang gebeten sei aber die Firma VW-Schwandl, weil sie<br />

unseren Wagenpark kostengünstig und mit großer Sorgfalt und Verlässlichkeit in Schuss hielt,<br />

sodass wir heuer mit unseren Fahrzeugen mehr als 25.000 km ohne Pannen und Probleme<br />

bewältigen konnten.<br />

Meisterlich haben sich unsere RennläuferInnen aller Klassen geschlagen, von den Schülern über<br />

die Jugend bis zu den Erwachsenen und Masters. Sie haben mehr Medaillen nach Hause gebracht<br />

als wir heuer nach den gegebenen Umständen erwarten konnten.<br />

Hervorragend fällt auch mein rückblickendes Urteil über diese lange und besonders arbeitsintensive<br />

Saison aus. Aber da könnt Ihr ja selbst bestens mitreden, weil ihr daran beteiligt wart und<br />

mitgeholfen habt, UKS-AMS zu einem der führenden, erfolgreichsten und mitgliederstärksten<br />

Clubs im Wintersportgeschehen Wiens zu machen.<br />

Erwähnenswert scheint mir schließlich noch ein wesentlicher Gedanke, den ich immer wieder<br />

expliziere:<br />

In unserem Club stehen nicht das Siegen um jeden Preis, der Wettkampf oder das Podest im<br />

Vordergrund, sondern Spaß haben, Schifahren lernen, an der Technik feilen und dann mit Freude,<br />

Begeisterung, Können, Einsatz und Biss Rennen fahren, um schließlich dick da zu sein und Erfolge<br />

zu feiern. All das aber benötigt Zeit, erfordert ein geführtes Reifenlassen, bedarf eines behutsamen<br />

Aufbaus. Das haben unsere bestens ausgebildeten Trainer/innen im Auge, das ist unsere<br />

Philosophie des Sport-Treibens. Das Credo unserer BetreuerInnen: Interesse, Begeisterung,<br />

Empathie und freundschaftliche Hinwendung zu unseren Kindern, für die wir nur das Beste wollen -<br />

sei es nun im Bereich der Charakterbildung, der Kondition, der Schitechnik oder im Renncoaching.<br />

Vortrefflich war also eure Arbeit, deshalb allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dem tollen<br />

Trainerteam, der Administration, allen, die bereit waren, für unsere Kinder da zu sein, um sie mit<br />

den Bussen quer durch Österreich zu chauffieren, mit ihnen zu trainieren oder sie bei div. Rennen<br />

zu betreuen, und den Eltern für ihre ideelle und finanzielle Hilfe mein herzliches Dankeschön! Weil<br />

viele gemeinsam an einem Strang ziehen, können wir unseren Kindern und Jugendlichen ihr<br />

Leben ein bisschen schöner und die Welt vielleicht ein klein wenig besser machen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen für die Ferien Erholung, Besinnung, Abenteuer, Sport,<br />

Regeneration oder Muße, damit wir im September wieder mit neuem Schwung gemeinsam<br />

beginnen können. Euer<br />

DDr. Elmar Gipperich<br />

Mai <strong>17</strong> Seite 3

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