Thomas Hussung: Der Brückentroll und die Zugbrückentrollwohngemeinschaft
Eines Nachts wurde der Brückentroll von seltsamen Geräuschen geweckt. Verschlafen setzte er sich unter seiner Brücke auf und erblickte einen anderen Troll, der seinen Briefkasten neugierig musterte. „Was machst du denn hier?“, fragte der Brückentroll. Ein neuer Band mit dem sympathischen Brückentroll.
Eines Nachts wurde der Brückentroll von seltsamen Geräuschen geweckt. Verschlafen setzte er sich unter seiner Brücke auf und erblickte einen anderen Troll, der seinen Briefkasten neugierig musterte. „Was machst du denn hier?“, fragte der Brückentroll. Ein neuer Band mit dem sympathischen Brückentroll.
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„Das ist kein Ding, sondern mein Briefkasten“, antwortete der<br />
<strong>Brückentroll</strong>. „Und da tut Troll draufstehen. Weil ich nämlich ein Troll bin.“<br />
„Ich bin aber auch ein Troll“, sagte der andere Troll.<br />
„Aber bestimmt bist du kein Zugbrückenwärter-Assistenten-Troll“,<br />
bemerkte der <strong>Brückentroll</strong> stolz. „Ich helfe meinem Fre<strong>und</strong>, dem<br />
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Zugbrückenwärter, <strong>die</strong> Brücke hochzuziehen, damit <strong>die</strong> großen Schiffe<br />
hindurchpassen.“<br />
<strong>Der</strong> fremde Troll blickte ziemlich verständnislos.<br />
„Morgen kann ich dir das zeigen“, sagte der Zugbrückenwärter-Assistenten-<br />
Troll <strong>und</strong> musste gähnen. „Lass uns erst mal weiterschlafen.“<br />
<strong>Der</strong> fremde Troll machte große Augen.<br />
„Morgen?“, fragte er. „Du meinst am Tag? Da werden wir Trolle doch zu<br />
Stein, wenn wir ins Sonnenlicht gehen.“
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