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Download - Wirtschaftsregion Heilbronn - Franken

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Weltmarkt im Wandel<br />

Die<br />

Powerregion<br />

Der zweite Deutsche Kongress<br />

der Weltmarktführer vom 24. bis<br />

26. Januar in Schwäbisch Hall<br />

lenkt den Blick auf die<br />

dynamische <strong>Wirtschaftsregion</strong>.<br />

Die hochkarätige Veranstaltung<br />

wird zur Riesenchance für<br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong>.<br />

Von Thomas Philippiak<br />

Seit ihrem Bestehen 1973 hat die<br />

einst ländlich geprägte Region<br />

<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> eine erstaunliche<br />

wirtschaftliche Entwicklung<br />

vollzogen. Bei entscheidenden wirtschaftlichen<br />

Kennziffern belegt die flächenmäßig<br />

größte Region des Landes<br />

im Langzeitvergleich den ersten Rang<br />

unter allen zwölf Regionen Baden-<br />

Württembergs. So machte das verarbeitende<br />

Gewerbe in <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong><br />

im Jahr 2010 einen Umsatz von rund<br />

28,6 Milliarden Euro. Das ist ein Plus<br />

von annähernd 700 Prozent gegenüber<br />

dem Jahr 1973. Landesweit lag die Steigerung<br />

in Baden-Württemberg lediglich<br />

bei knapp 370 Prozent. Der Export unserer<br />

regionalen Firmen legte im gleichen<br />

Zeitraum gar um über 1750 Prozent<br />

auf mehr als 13,9 Milliarden Euro<br />

zu. Dies unterstreicht die Dynamik der<br />

Internationalisierung und die Wettbewerbsfähigkeit<br />

unserer Region. Denn<br />

im Landesdurchschnitt stieg der Export<br />

nur um 957 Prozent.<br />

Industrielle Prägung Auch das ist erstaunlich:<br />

Während sich Baden-Württemberg<br />

insgesamt in den vergangenen<br />

Jahren immer stärker zur Dienstleistungsgesellschaft<br />

entwickelt hat, bleibt<br />

die Region stark industriell geprägt.<br />

Während im Schnitt im Land zwischen<br />

1973 und 2010 mehr als jeder vierte Arbeitsplatz<br />

im verarbeitenden Gewerbe<br />

abgebaut wurde, verzeichnet die Region<br />

hier hingegen ein deutliches Plus<br />

von 17,4 Prozent. <strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong><br />

stellt im verarbeitenden Gewerbe heute<br />

38 Prozent aller sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten. Im traditionell<br />

industriestarken Baden-Württemberg<br />

16 Sonderausgabe · Januar 2012<br />

Fotos: Schunk

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