Download - Wirtschaftsregion Heilbronn - Franken
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Weltmarkt im Wandel<br />
Rund 600 Kooperationen mit<br />
der Wirtschaft hat die GIZ im Auftrag<br />
des BMZ bereits begleitet, 150 davon<br />
in Schwellenländern. Unter den Partnern<br />
finden sich sowohl verschiedene<br />
DAX-Konzerne als auch mittelständi-<br />
ScHWEllENläNDER: NEuER HANDElSMotoR<br />
Zuwächse der weltweiten Warenimporte<br />
in den drei Regionen in Prozent<br />
2010 2009 2008 2007 2006 2005 2004 2003 2002<br />
USA BRIC Euroländer<br />
5.3<br />
6.7<br />
8.6<br />
9.1<br />
12.9<br />
12.2<br />
12.9<br />
13.6<br />
16.1<br />
14.3<br />
11.8<br />
13.7<br />
15.9<br />
17.7<br />
19.6<br />
21.0<br />
20.8<br />
20.6<br />
23.1<br />
25.1<br />
28.0<br />
27.8<br />
30.4<br />
sche Unternehmen. In Asien und Lateinamerika<br />
etwa kooperieren Siemens<br />
und die GIZ in der Initiative<br />
Cities21. Anhand festgelegter Kriterien<br />
werden Mobilitätsanalysen durchgeführt<br />
und Beiträge für eine nachhalti-<br />
BRIC: Brasilien, Russland, Indien, China; Rest zu 100: übrige Regionen; aufgrund des Einbruchs des weltweiten Warenhandels<br />
können für 2009 keine Wachstumsbeiträge berechnet werden; Ursprungsdaten: Vereinte Nationen, Welthandelsorganisation<br />
© 2011, IW Medien · iwd 33<br />
35.9<br />
Personallösungen – Tag für Tag<br />
Veränderung der<br />
weltweiten Warenimporte<br />
gegenüber Vorjahr<br />
in Milliarden<br />
Dollar<br />
in Prozent<br />
259 4,0<br />
1125 16,7<br />
1701 21,6<br />
1287 13,5<br />
1582 14,6<br />
1863 15,2<br />
2220 15,5<br />
-3802 -23,0<br />
2658 20,9<br />
▪ Crailsheim<br />
▪ Bad Mergentheim<br />
▪ Feuchtwangen<br />
▪ Künzelsau<br />
▪ HN/Neuenstadt a.K.<br />
▪ Schwäbisch Hall<br />
ge Stadtentwicklung geleistet. Auf dieses<br />
Wissen können die Verwaltungen<br />
von Städten wie Jakarta oder Bogotá<br />
bei Planungsvorhaben zurückgreifen.<br />
Auch mit Unternehmen aus der Region<br />
<strong>Heilbronn</strong>-<strong>Franken</strong> gab es Kooperationen.<br />
So entwickelte das ehemalige Unternehmen<br />
Sigloch Maschinenbau, das<br />
zwischenzeitlich an die Kolbus-Gruppe<br />
verkauft wurde, in China gemeinsam<br />
mit der GIZ Ausbildungsaktivitäten,<br />
um Ingenieuren und Buchbindern<br />
in der Druckindustrie den fachgerechten<br />
Umgang mit Spezialmaschinen zu<br />
vermitteln und die Grundlage für systematischereQualifizierungsmaßnahmen<br />
zu schaffen.<br />
Win-Win-Situation In allen Projekten<br />
verbindet die GIZ die Anliegen der Wirtschaft<br />
mit nachhaltiger Entwicklung<br />
vor Ort. Neben den Entwicklungspartnerschaften<br />
berät sie Unternehmen<br />
auch in Fragen der Wahrnehmung gesellschaftlicher<br />
Verantwortung (CSR)<br />
und unterstützt bei der Umsetzung<br />
neuer Geschäftsmodelle, wo immer<br />
dies entscheidenden entwicklungspolitischen<br />
Nutzen bringt. Unternehmen<br />
können so ihr Engagement in Schwellenländern<br />
ausbauen und eine nachhaltige<br />
Entwicklung fördern.<br />
Zur Person<br />
Arno Tomowski leitet die Geschäftseinheit<br />
Zusammenarbeit mit der Wirtschaft der GIZ.<br />
Zuvor war er in verschiedenen leitenden Positionen<br />
in der Industrie und für die GTZ tätig.<br />
Karlstraße 24-26 · 74564 Crailsheim<br />
Tel. 07951 297989-0 · Fax -89 · www.temperso.de<br />
70 Sonderausgabe · Januar 2012