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Appetithäppchen aus dem <strong>Spreewald</strong><br />
„Der Löffel ist mir egal, es geht mir einzig und allein um die Suppe.“ – Philipp Zvetanov<br />
<strong>Spreewald</strong>. Das <strong>Spreewald</strong>resort „Seinerzeit“<br />
bietet Ihnen in einer angenehmen und ländlichen<br />
Atmosphäre ausgezeichnete Spreewälder<br />
Küche sowie saisonale Spezialitäten. Genießen Sie<br />
gemütliche Stunden in einem bemerkenswerten<br />
Ambiente und lassen Sie Ihre Geschmacksnerven<br />
verwöhnen. Das hauseigene Restaurant Feine<br />
Küche ZUM GRÜNEN STRAND DER SPREE<br />
lädt mit einer gehobener Küche und das Brauhaus<br />
mit deftigen Speisen zum Verweilen ein.<br />
Appetitanregend dürfte für alle Suppenfans allein<br />
schon folgendes Rezept der Küche sein:<br />
Flieder-/Holunderbeersuppe<br />
mit Grießnocken<br />
Zutaten:<br />
für die Suppe: 800 g Flieder(Holunder)beeren,<br />
½ l Apfelsaft, Schale einer Orange,<br />
Schale einer Zitrone, 1 Zimtstange, 1 Prise Salz;<br />
für die Grießnocken: ¼ l Milch, 2 EL Butter,<br />
EL Zucker, 90 g Weichweizengrieß, 2 Eier, 1 Prise Salz<br />
Frühjahrsputz im <strong>Spreewald</strong><br />
<strong>Spreewald</strong>. Die ersten Sonnenstrahlen berühren<br />
die kühlen Fließe der Spree, klare frische Luft weht um<br />
die Nasen, Frühblüher erwachen aus ihrem Winterschlaf<br />
und die Vögel fangen wieder an zu zwitschern<br />
– der Frühling kehrt wieder ein und lässt sich mit allen<br />
Sinnen erleben. An den folgenden Spreewälder Frühlingsboten<br />
merken Sie, dass der Frühling zurück ist …<br />
Zubereitung:<br />
Für die gedrehten Grießnocken bringen Sie zunächst<br />
Milch, Butter, Zucker und Salz zum Kochen.<br />
Lassen Sie nun langsam den Weichweizengrieß<br />
unter ständigem Rühren einrieseln und bei geringer<br />
Temperatur ausquellen bis die Masse sich<br />
als fester Kloß vom Topfboden löst. Im nächsten<br />
Schritt geben Sie das getrennte Eigelb nacheinander<br />
unter die abgekühlte Grießmasse. Jetzt drehen<br />
Sie aus der Masse mit zwei angefeuchteten Esslöffeln<br />
kleine Nocken, die Sie anschließend in einen<br />
Topf mit Salzwasser (ca. 97 °C) geben. In dem<br />
wallenden Wasser ziehen die Grießnocken etwa<br />
10 – 12 Minuten, bis sie letztendlich aufsteigen.<br />
Für die Suppe geben Sie alle Zutaten in einen Topf<br />
und lassen es ca. 30 Minuten köcheln. Danach gießen<br />
Sie den gesamten Topfinhalt durch ein Sieb<br />
und drücken dabei die Beeren gut aus.<br />
Die Flieder/Holunderbeersuppe nur noch in einem<br />
warmen tiefen Teller mit zwei Grießnocken<br />
sowie einer Minzspitze anrichten und servieren!<br />
Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit<br />
wünscht Ihnen das Team vom <strong>Spreewald</strong>resort<br />
„Seinerzeit“ in Schlepzig.<br />
Die fruchtige Flieder/Holunderbeerensuppe ist eine schmackhafte Alternative zu bekannten<br />
Suppenrezepten.<br />
Foto: MeineZeit Mgt.Ag – Victoria Haak<br />
• Gegen Ende <strong>März</strong>/Anfang <strong>April</strong> kehren die Weißstörche<br />
in ihre Brutheimat zurück. Via Webcam<br />
wird die Saison der „Spreewälder Internetstörche“<br />
(www.storchennest.de) in die ganze Welt<br />
übertragen.<br />
• Die üppig blühende Magnolie – übrigens eine<br />
der ältesten ihrer Art im <strong>Spreewald</strong> – an der<br />
Buschmühle bei Raddusch (Dubkow-Mühle)<br />
bietet allen Naturfotografen ein echtes Bilderbuchmotiv.<br />
• Die Postzustellung per Kahn hat im <strong>Spreewald</strong><br />
seit mehr als 100 Jahren Tradition. Von <strong>April</strong> bis<br />
Oktober werden Briefe und Pakete auf diesem<br />
Wege an mehr als 60 Haushalte in Lehde verteilt.<br />
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Edle Tropfen aus Schlepzig<br />
Besuchen Sie die älteste Whisky-Destillerie Brandenburgs!<br />
Schlepzig. 60 Kilometer südlich von Berlin erstreckt<br />
sich die idyllische, einem Flussdelta gleichende<br />
Auenlandschaft des <strong>Spreewald</strong>s. Die Niederung<br />
mit ihrem einzigartigen Mikroklima bietet<br />
die beste Voraussetzung zur Reifung von Whisky<br />
und Rum. Hier, inmitten des UNESCO-Biosphärenreservats,<br />
befindet sich die 2003 gegründete und<br />
2016 von den Spreewood Distillers übernommene<br />
<strong>Spreewald</strong>-Destillerie im malerischen Dorf Schlepzig.<br />
Die <strong>Spreewald</strong>-Destillerie ist die älteste Whisky-Destillerie<br />
Brandenburgs und die erste Roggen-<br />
Whiskey-Destillerie Deutschlands. Ihr STORK CLUB<br />
Whisky wurde schon mehrfach ausgezeichnet,<br />
unter anderem zum „Whisky des Jahres National<br />
2017“ vom Internationalen Spirituosen Wettbewerb<br />
des Meininger Verlags.<br />
Auf etwa 1.500 m² Grundfläche erstreckt sich<br />
das nach Art eines klassischen Vier-Seiten-Hofes<br />
neu errichtete Gebäude-Ensemble der Destillerie<br />
inmitten von Schlepzig. Das Dorf mit seinen 619<br />
Einwohnern wurde übrigens 1999 zum schönsten<br />
Dorf Brandenburgs ausgezeichnet! Die Gebäude<br />
beherbergen ein Hof-Café, einen Hofgarten, einen<br />
Seminarraum mit offener Küche für bis zu 20 Personen,<br />
einen Event-Raum mit offener Küche für<br />
bis zu 50 Personen, das Brennhaus, die Whisky-<br />
Scheune sowie eine Kahnterrasse mit direktem<br />
Zugang zum Spreekanalnetz.<br />
<br />
Foto: Katja Hiendlmayer<br />
Führungen & Verkostungen<br />
In einer etwa einstündigen Führung durch die Produktionsgebäude<br />
erfahren Sie alles über die Produktion<br />
von Whisky und den individuellen Besonderheiten<br />
von STORK CLUB Whisky. Die Führung<br />
beinhaltet eine Verkostung von drei unterschiedlichen<br />
Whiskys aus eigener Produktion.<br />
• Öffnungszeiten:<br />
Mo – Mi: Ruhetag, Do – So: 11 bis 17 Uhr<br />
• www.spreewood-distillers.com<br />
SPREEWALD-JOURNAL | WWW.SPREEWALD.DE