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Mauritiushof Naturmagazin Jänner 2018

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(Juniperus communis L.)<br />

Wacholderbeeren<br />

Der Wacholder ist in der freien Natur selten geworden. Umso größer ist die Freude, wenn man<br />

einen Wacholder entdeckt. Von der Wuchshöhe können Wacholderstauden sehr<br />

unterschiedlich sein. Es gibt Exemplare, die maximal einen halben Meter hoch werden (bei<br />

Beschattung) und welche, die über 10 Meter hoch wachsen können. Die Nadeln des<br />

Wacholderstrauches sind sehr spitz. Auf den dünnen Zweigen sitzen die Nadeln in Quirlen aus<br />

je 3 Stück.<br />

Das bevorzugte Sammelgut sind die reifen Wacholderbeeren. Reife Wacholderbeeren sind<br />

bläulich-violett. Wenn man einen genauen Blick auf die Beeren wirft, kann man einen<br />

dreistrahligen geschlossenen Spalt am Beerenscheitel erkennen. Eine Beere kann 2-3 Jahre<br />

bis zur Reifung brauchen. Auf einem Wacholderstrauch sitzen immer reife und unreife Beeren.<br />

Wacholderbeeren unterstützen bei Verdauungsbeschwerden und halten<br />

Erkältungskrankheiten fern. Sie können als Tee aufgegossen (maximal 5 Beeren pro Tasse)<br />

oder einfach gekaut werden.

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