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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Detmold und Stadtteile<br />
17. Januar 2018 15. Jahrgang Nr. <strong>183</strong> Auflage: 32.300 Verteilung an die Haushalte<br />
<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-25 Anzeigen 05234-2028-11 Telefax 05234-2028-29<br />
info@kurier-verlag.de www.detmolder-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />
Grün-Weiße Nacht am<br />
2. und 3. Februar in<br />
Berlebeck<br />
Kartenverkauf<br />
in vollem Gange<br />
„Ich und mein Holz“ performten<br />
die „257er“ im vergangenen Jahr auf<br />
der Bühne der Mehrzweckhalle in<br />
Berlebeck und sorgten für Jubelstürme<br />
der meist weiblichen Fans der<br />
kernigen Truppe. Auch 2018 gibt es<br />
an zwei Tagen in Berlebeck wieder ein<br />
mitreißendes Programm, präsentiert<br />
von Moderator Arne Seehrich. Der<br />
Vorverkauf läuft, Karten kosten im<br />
Vorverkauf 10 Euro, an der Abendkasse<br />
12 Euro. Vorverkauf: Berlebecker<br />
Nippes, Paderborner Str. in Berlebeck,<br />
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der Stadtwerke Detmold im<br />
Rosental. Mehr auf den Seiten 4 und 5.<br />
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Lesen Sie mehr aus dem Köller Bettenstudio auf Seite 7 dieser Ausgabe<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 2<br />
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Gespräch an der Theke<br />
Hallo Karl! Gut ‘reingekommen? Hier in Detmold ging es ja ganz<br />
zivilisiert zu zum Jahreswechsel. Vor ein paar Jahren war ich in Berlin,<br />
da herrschen schon Tage vor Silvester fast bürgerkriegsähnliche<br />
Zustände, so wie es da knallt...<br />
Grüß‘ Dich Hermann, ja, die Lipper wissen sich halt zu benehmen<br />
… ähm … meistens jedenfalls. Aber Du hast Recht, ich fand‘ auch,<br />
dass es recht schön anzuschauen war, und weniger geböllert wurde als<br />
sonst. Auf den Straßen lag auch nicht so katastrophal viel Müll ‚rum<br />
wie in den vergangenen Jahren. Trotzdem hat die deutsche Bevölkerung<br />
wieder über 130 Millionen Euros für Knaller und Raketen verpulvert!<br />
Und dabei soviel Feinstaub produziert, wie alle PKW und LKW<br />
deutschlandweit in drei Monaten Straßenverkehr erzeugen. Erschreckend,<br />
oder, Karl?<br />
Das stimmt, Hermann. Aber erschrocken haben sich bestimmt auch<br />
viele in der Stadtverwaltung, als ihnen das Oberverwaltungsgericht den<br />
Bebauungsplan des neuen Gewerbegebiets um die Ohren gehauen hat!<br />
Eine „schöne“ Neujahrsüberraschung, das Urteil!<br />
Ja, Karl, die Überraschung wird uns wohl noch einige Jahre beschäftigen.<br />
Denn der Stadt gehen langsam aber sicher die Gewerbeflächen<br />
aus! Aber sie scheint ja ihre Hausaufgaben echt mehr schlecht als<br />
recht erledigt zu haben.<br />
Die Fehler liegen, wie sooft, in der Vergangenheit, Hermann! Mit<br />
Gewerbeflächen wurde eine Zeit lang viel zu verschwenderisch umgegangen.<br />
Das rächt sich jetzt für die kleineren, produzierenden Wirtschaftsbetriebe.<br />
Apropos Wirtschaft, wollen wir die unsrige nicht noch<br />
ein bisschen unterstützen? Konny, machst Du uns noch zwei Naturtrübe?<br />
Eine Gute Idee, Hermann! Prost, auf Dein Wohl, und auf‘s noch<br />
recht neue Jahr! Oder wie wir Lipper sagen: Jümmer mant sehr teom<br />
Segen!<br />
khN<br />
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Stadt Detmold unterliegt vor Gericht im Rechtsstreit mit einer Anwohnerin<br />
OVG: Bebauungsplan Balbrede „insgesamt unwirksam“<br />
Im Rechtsstreit um den Bebauungsplan des Gewerbegebiets<br />
„Balbrede I“ im <strong>Detmolder</strong> Westen hat<br />
die Stadtverwaltung jüngst vor dem Oberverwaltungsgericht<br />
(OVG) Münster eine schwere Schlappe<br />
einstecken müssen. Das Vorhaben liegt jetzt bis zur<br />
endgültigen Klärung durch ein sogenanntes „Normenkontrollverfahren“<br />
auf Eis. Alle geplanten Bauvorhaben<br />
sind gestoppt. Die drei Richterinnen und<br />
Richter des zweiten Senats haben in einer 26-seitigen<br />
Urteilsbegründung erhebliche Fehler bei der Aufstellung<br />
des Bebauungsplans aufgedeckt, insbesondere<br />
im Bereich des Lärmschutzes und in Hinsicht auf<br />
die mögliche Beeinträchtigung des angrenzenden<br />
Naturschutzgebietes. Die Kosten des Verfahrens,<br />
dessen Streitwert auf 7.500 Euro festgelegt wurde,<br />
trägt die Stadt.<br />
Die Historie<br />
Die Planungen für Gewerbeflächen<br />
nördlich der Lageschen Straße in<br />
Jerxen-Orbke gehen auf die 1980-er<br />
Jahre zurück. 2004 wurden dann zwei<br />
Flächen als mögliche Gewerbegebiete<br />
im Flächennutzungsplan ausgewiesen:<br />
„Balbrede I“, rund 7,5 Hektar<br />
groß gegenüber der Einmündung der<br />
Orbker Straße (Restaurant Syrtaki),<br />
sowie „Peterskamp“ auf der anderen<br />
Straßenseite des heutigen BMW-<br />
Händlers „B&K“. Lange Zeit ruhten<br />
die Planungen, bis die rot-grüne<br />
Landesregierung im Jahr 2012 den<br />
massiven Flächenverbrauch durch einen<br />
neuen Landesentwicklungsplan<br />
einschränkte. Daraufhin wurde 2013<br />
die Stadtverwaltung aktiv: sie erstellte<br />
einen Bebauungsplanentwurf auf<br />
Basis der 30 Jahre alten Planungen,<br />
der 2016 von der Politik mehrheitlich<br />
beschlossen wurde. In dessen Folge<br />
gründete sich in Jerxen-Orbke eine<br />
Bürgerinitiative „Aktionsbündnis:<br />
Schützt Menschen und Tiere im<br />
<strong>Detmolder</strong> Westen“ mit dem Ziel,<br />
neue Gewerbeflächen in dem sowieso<br />
schon stark belasteten Stadtteil<br />
zu verhindern. Eine Anwohnerin<br />
erzielte jetzt im Rechtsstreit mit dem<br />
neuen Urteil den kompletten Stopp<br />
des Verfahrens.<br />
Die Urteilsbegründung<br />
Der zweite Senat des OVG Münster<br />
sieht beim Bebauungsplan erhebliche<br />
Fehleinschätzungen in Hinsicht<br />
auf die Belastung der Anlieger durch<br />
Lärm und Straßenverkehr. Die Stadt<br />
Detmold als Antragsgegnerin habe<br />
„Fragen der Verkehrslärmbelastung<br />
(...) nicht ausreichend ermittelt“,<br />
dies gelte sowohl für die bereits<br />
bestehende Belastung als auch für<br />
die zu erwartende Zusatzbelastung<br />
bei (vollständiger) Realisierung<br />
des kompletten Gewerbegebietes.<br />
Die Stadt könne diese Frage auch<br />
nicht gerecht abgewogen haben, so<br />
die Richter. „Gemessen an diesen<br />
Maßstäben wurden die Interessen<br />
der Anwohner (…) am Schutz vor<br />
Verkehrslärmbelastungen nicht ausreichend<br />
in den Blick genommen.“<br />
Das Gutachten des Fachbereichs<br />
Stadtentwicklung berücksichtige nur<br />
den Lärm innerhalb des Gewerbegebiets,<br />
aber nicht die Auswirkungen<br />
für dessen Umgebung. Es liege<br />
offensichtlich eine fehlerhafte Annahme<br />
vor, die Belastungen durch<br />
den Verkehrslärm sei nicht abwägungsrelevant.<br />
„Dies trifft schlicht<br />
nicht zu“, so das Gericht. Der von<br />
der Stadt angeführte Hinweis, dass<br />
gegen den Verkehrslärm im Rahmen<br />
der hiesigen Bauleitplanung „nichts<br />
getan“ werden könne, sei unzutreffend.<br />
Eine andere Zufahrt, die möglicherweise<br />
weniger lärmträchtig für<br />
die Anwohner sein könne, sei nicht<br />
überlegt worden.<br />
Auch bei der Betrachtung des entstehenden<br />
Lärms durch die Gewerbebetriebe<br />
im Gebiet selbst scheint die<br />
Stadtverwaltung ihre Hausaufgaben<br />
nur unzureichend erledigt zu haben:<br />
„Auf über zwei Hektar sind Lärmgrenzwerte<br />
festgelegt, die sonst nur<br />
reinen Industriegebieten vorbehalten<br />
sind.“ Selbst wenn es sich bei diesen<br />
Gebieten um die Bereiche handele,<br />
die am weitesten von Wohnnutzungen<br />
entfernt sind, „ist dies so nicht<br />
unbedingt schlüssig“, so das Gericht.<br />
Hinzu komme, dass diese Flächen<br />
direkt an das Naturschutzgebiet<br />
Oetternbach angrenzen, womit sich<br />
„potentielle Konflikte mit den dortigen<br />
Schutzzielen förmlich aufdrängen“.<br />
Die von der Stadt aufgestellte<br />
Behauptung, durch die Lärmkontingente<br />
sei die Verträglichkeit mit dem<br />
Naturschutzgebiet sichergestellt, sei<br />
„so jedenfalls schlicht falsch“, so<br />
die Richter.<br />
„Insgesamt unwirksam“<br />
Darüber hinaus, so die Urteilsbegründung,<br />
sei der angefochtene<br />
Bebauungsplan wegen juristischer<br />
Mängel bei den zulässigen Gebäudehöhen<br />
„offensichtlich und insgesamt<br />
unwirksam.“ Durch die Festlegung<br />
des Bezugspunkts für die maximale<br />
Geschosshöhen auf eine Erschließungsstraße<br />
in Grundstücksmitte<br />
werde die rechtliche Eindeutigkeit<br />
nicht sichergestellt. Wenn man davon<br />
ausgehe, dass sich die Festsetzung<br />
auf die Höhe der ausgebauten Straße<br />
bezieht, fehle es an Angaben zur Ausbauhöhe,<br />
zum Längsprofil und zur<br />
Querneigung. Die Unklarheiten würden<br />
noch dadurch verschärft, dass die<br />
Straße auf einem Gelände verläuft,<br />
das ein erhebliches Gefälle von sieben<br />
Meter habe. „Dadurch können<br />
die Gebäudehöhe im Übergang zum<br />
Naturschutzgebiet nicht nur zehn<br />
Meter, sondern durchaus 15 Meter<br />
betragen.“ Da die Höhenfestsetzungen<br />
die gesamten Maßfestlegungen<br />
bestimmen würden (…) führe ihre<br />
Unbestimmtheit zur Unwirksamkeit<br />
des Planes insgesamt.<br />
Das sagt die Stadt<br />
Nachbessern oder Neuaufstellung?<br />
Dieser Abwägungsprozess sei begonnen<br />
worden, erklärt Thomas Lammering,<br />
technischer Beigeordneter<br />
der Stadt Detmold, im Rahmen des<br />
Jahrespressegesprächs. „Es werden<br />
aber noch zahlreiche Gespräche mit<br />
Gutachtern, Juristen und Fachleuten<br />
notwendig sein, bis wir diese Frage<br />
beantworten können.“ Bürgermeister<br />
Rainer Heller berichtet, dass damit<br />
die Reserven der Gewerbeflächen in<br />
Detmold nahezu aufgebraucht sind:<br />
Spendenaktion des „Aktionsbündnisses“: Wer die Initiative mit einer Geldspende unterstützt,<br />
erhält als Dankeschön von „Magdalena“ selbst gestrickte Socken. Weitere Informationen<br />
unter www.oetternbach.de oder unter Telefon (05231) 6154905. Foto: privat<br />
„Die letzten Flächen im Skypark<br />
(Hohenlohe, d.Red.) und Gilde Mitte<br />
sind voraussichtlich Mitte 2020 weg<br />
– dann ist das Ende der Fahnenstange<br />
erreicht“, so Heller. Es gebe derzeit<br />
32.000 erwerbsmäßig Beschäftigte in<br />
Detmold – „das sind rund 7.000 mehr<br />
als vor der Möbelkrise!“ Arbeitsplätze<br />
in Detmold seien derzeit in einem<br />
Boom, wobei rund 20 Prozent auf<br />
produzierendes Gewerbe entfielen.<br />
„Wir hatten bereits verbindliche<br />
Anfragen für die Hälfte der Flächen<br />
der Balbrede – alles produzierendes<br />
Gewerbe.“ Das Gerichtsurteil sei in<br />
dieser Hinsicht ein echter „Schlag<br />
ins Kontor“.<br />
Zuversicht beim<br />
Aktionsbündnis<br />
„Unser Einsatz zum Schutz des<br />
Naturschutzgebietes Oetternbach<br />
und zum Schutz der Anwohner hat<br />
sich gelohnt. Das Urteil bestätigt,<br />
dass ein wir auf dem richtigen Weg<br />
sind“, erklärt dagegen Helmut Krüger,<br />
Vorsitzender des Aktionsbündnisses.<br />
„Unsere Bemühungen werden<br />
nicht nachlassen und wir danken<br />
allen, die uns dabei unterstützen.“<br />
„Die Westdörfler zeigen gemeinsam<br />
Stärke“ teilt Ortsbürgermeister Klaus<br />
Lömker (SPD) die Ansicht Krügers,<br />
nachdem er von dem Urteil Kenntnis<br />
bekam. Gleichzeitig erklärt er seinen<br />
Willen zur Mitgliedschaft im Bündnis:<br />
„Jetzt erst recht. Nun wollen wir<br />
auch im Hauptverfahren gewinnen.<br />
Die Proteste und Anstrengen der<br />
Bürgerinnen und Bürger sind richtig.<br />
Die Natur verdient und braucht<br />
unseren Schutz.“<br />
Das sagt der<br />
Naturschutz<br />
In das langjährige Planungsverfahren<br />
der Stadt Detmold habe<br />
sich der Naturschutzbund (NABU)<br />
Lippe zweimal mit umfangreichen<br />
Stellungnahmen eingebracht und<br />
immer wieder auf die besonders<br />
hohe Empfindlichkeit des Naturschutzgebietes<br />
Oetternbach und des<br />
gesamten Talraumes hingewiesen,<br />
berichtet Bernd Milde, Vorsitzender<br />
des NABU Lippe. „Leider wurden<br />
unsere Argumente und Bedenken<br />
im Planungsprozess nicht weiter<br />
beachtet. Bemerkenswert ist, dass das<br />
Oberverwaltungsgericht bei seiner<br />
Begründung der Eilentscheidung<br />
auch natur- und artenschutzrechliche<br />
Defizite der Planung anführt.“<br />
Natürlich müsse man den Ausgang<br />
des Hauptverfahrens abwarten, so<br />
Milde. Aber der NABU Lippe habe<br />
in seinen Stellungnahmen immer darauf<br />
hingewiesen, dass das geplante<br />
Gewerbegebiet viel zu dicht an das<br />
Naturschutzgebiet heranrückt. „Hier<br />
ist nach wie vor keine ausreichende<br />
Pufferzone vorgesehen.“ khN<br />
Der aktuelle Kommentar zum Gewerbegebiet<br />
Balbrede von Karl-Heinz Niederkrüger<br />
Die Sünden der Vergangenheit<br />
Die Stadt Detmold hat vom Oberverwaltungsgericht<br />
eine echte<br />
„Klatsche“ kassiert. Beim Lesen<br />
der Urteilsbegründung wird<br />
sogar juristischen Laien klar,<br />
warum dieser Bebauungsplan<br />
auch im Normenkontrollverfahren<br />
scheitern wird. Es kann<br />
nicht sein, dass Höhenangaben<br />
nach einer zukünftig zu bauenden<br />
Straße festgelegt werden, obwohl<br />
es im Bauingenieurwesen<br />
seit dem Jahr 1879 die Einheit<br />
„Höhe über Normalnull“ gibt.<br />
Selbst wenn der technische Beigeordnete<br />
Thomas Lammering<br />
jetzt anführt, die Höhen stünden<br />
im Plan der zu bauenden<br />
Kanäle – das mag sein, aber sie<br />
stehen eben nicht im Bebauungsplan,<br />
und dort gehören sie rein<br />
rechtlich hin, damit sie für alle<br />
nachvollziehbar sind!<br />
Auch in puncto des angrenzenden<br />
Naturschutzgebietes<br />
Oetternbach hat sich die Stadtverwaltung<br />
alles andere als mit<br />
Ruhm bekleckert. Da wird in der<br />
Begründung eine Studie angeführt,<br />
ein Nachtigall-Männchen<br />
in Berlin habe sich in seinem<br />
Verhalten dem dortigen Verkehrslärm<br />
angepasst. Nur gibt<br />
es im hiesigen Naturschutzgebiet<br />
gar keine Nachtigallen. Aber<br />
sehr wohl die wesentlich selteneren<br />
Kiebitze. Und Milane.<br />
Oder Feldlerchen. Und es geht<br />
gar nicht nicht um Verkehrslärm,<br />
sondern um die Schallemissionen<br />
der Betriebe, die direkt neben<br />
dem Naturschutzgebiet auf dem<br />
Lärmpegel eines reinen Industriegebiets<br />
hätten produzieren<br />
dürfen – viel lauter, als in einem<br />
Gewerbegebiet normalerweise<br />
erlaubt ist. Liebe Leserinnen und<br />
Leser, entdecken Sie die Fehler?<br />
Die Stadtverwaltung hat im<br />
Verfahren jedenfalls zu viele<br />
Fehler gemacht. Vielleicht war<br />
sie in Eile. Vielleicht war sie<br />
ihrer Sache zu sicher. Oder<br />
sie hatte einfach keine andere<br />
Wahl: Detmold hat keine anderen<br />
planfestgestellten Gebiete<br />
für neue Gewerbeansiedlungen<br />
mehr. Wenn man sich die Flächen<br />
direkt gegenüber anschaut, wo<br />
ein riesiger Parkplatz für Neuund<br />
Leasingwagen entstanden<br />
ist, aber kaum ein Mensch<br />
arbeitet, stimmt selbst der<br />
Bürgermeister im Gespräch mit<br />
dem <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> zu, dass<br />
es einem Tränen in die Augen<br />
treiben kann: „Das sind die<br />
Sünden der Vergangenheit“, so<br />
Rainer Heller. Die Politik habe<br />
das seinerzeit so gewollt. Diese<br />
Fehlentscheidung muss jetzt ganz<br />
Detmold ausbaden. Auch, und<br />
nicht zuletzt, bei künftig fehlenden<br />
Gewerbesteuer-Einnahmen.<br />
Ihr Kommentar zum Kommentar?<br />
Schreiben Sie uns an<br />
info@kurier-verlag.de!
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 3<br />
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Sternsinger bringen Segenswünsche<br />
„Königlicher“ Besuch im <strong>Detmolder</strong> Rathaus<br />
„Segen bringen, Segen sein.<br />
Gemeinsam gegen Kinderarbeit<br />
– in Indien und weltweit!“ Unter<br />
diesem Motto besuchten die<br />
Sternsinger aus Anlass des Dreikönigstags<br />
auch in diesem Jahr<br />
wieder das <strong>Detmolder</strong> Rathaus,<br />
um gute Wünsche zu überbringen<br />
und Spenden zu sammeln. Begrüßt<br />
wurden die Kinder – verkleidet als<br />
Caspar, Melchior und Balthasar<br />
– in Begleitung ihres Sternträgers<br />
von der stellvertretenden<br />
Bürgermeisterin Christ-Dore<br />
Richter. Mit einem Lied wünschten<br />
sie den Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern im Rathaus Glück,<br />
Gesundheit, gutes Gelingen bei<br />
der Arbeit und Gottes Segen und<br />
überbrachten den Segensgruß<br />
„Christus mansionem benedicat“,<br />
in deutscher Übersetzung:<br />
„Christus segne dieses Haus“. Als<br />
sichtbares Zeichen brachten sie<br />
den Segensgruß als Kreideformel<br />
20*C+pM+B+18 über der Tür des<br />
Bürgermeisters an.<br />
Die Spenden, die die Sternsinger<br />
in Detmold sammeln, kommen<br />
sozialen Projekten in Indien, die<br />
Kinderarbeit vermeiden wollen,<br />
zugute. Die vier erfahrenen<br />
Sternsinger – alle laufen bereits<br />
Sternsinger bringen Segenswünsche: (v.l.) Lena Wittwer, Max Otte, Susanna Wittwer, Cecilia Otte (Begleitperson<br />
der Sternsinger), Charlotte Otte und die stellvertretende Bürgermeisterin Christ-Dore Richter.<br />
seit ihrer Kommunion am Dreikönigstag<br />
durch die <strong>Detmolder</strong><br />
Ortsteile – hatten sich vorab über<br />
Kinderarbeit in Indien informiert<br />
und berichteten Christ-Dore Richter<br />
über ihre Recherchen. Weitere<br />
Ausschuss diskutiert WLAN in Detmolds Schulen<br />
Informationen zu den Sternsingern<br />
auch unter www.katholisch-indetmold.de.<br />
Gesundheitsgefahr durch drahtloses Internet?<br />
Auf Antrag der Fraktion Bündnis<br />
90 / Die Grünen beschäftigte sich<br />
der Ausschuss für Schule und Sport<br />
in seiner jüngsten Sitzung mit der<br />
Versorgung von drahtlosem Internet<br />
in den städtischen Schulen („wireless<br />
LAN“, WLAN). Die Grünen<br />
befürchten, dass durch die eine<br />
ständige Strahlenbelastung Gesundheitsgefahren<br />
für die Schülerinnen<br />
und Schüler ausgehen könnten. Wo<br />
möglich, sollten kabelgebundene<br />
Lösungen und Abschaltfunktionen<br />
genutzt werden, so die Grünen. Baubiologen<br />
und -Sachverständige sähen<br />
einen Zusammenhang zwischen<br />
Konzentrations- und Schlafstörungen<br />
bei Schülern, wenn diese ständig<br />
der Strahlen des drahtlosen Internets<br />
ausgesetzt würden, so die Fraktion.<br />
„Wir haben insgesamt 88 Access-<br />
Points (Sender für WLAN, d. Red.)<br />
in den städtischen Schulen installiert“<br />
berichtet Hans Römer, Leiter<br />
der Abteilung Informationstechnik<br />
(IT) der Stadt Detmold. „Damit ist<br />
eine flächendeckende Versorgung<br />
Weiterhin grünes Licht für das drahtlose Internet an Schulen gab es im Schulausschuss der Stadt Detmold.<br />
Foto: Niederkrüger<br />
noch nicht erreicht.“ Die von der<br />
Stadt eingesetzten Geräte würden<br />
die nationalen und internationalen<br />
Grenzwerte bezüglich der elektromagnetischen<br />
Strahlung allesamt<br />
weit unterschreiten, so Römer.<br />
Die Strahlenbelastung der Geräte<br />
liege bei einem Bruchteil eines<br />
eingeschalteten Mobiltelefons. Ob<br />
davon bereits Gesundheitsgefahren<br />
ausgingen, darüber würde es unterschiedliche<br />
Expertenmeinungen<br />
geben. „Eine Abschaltfunktion für<br />
nicht benötigte Bereiche haben wir<br />
bei den Geräten aber bereits berücksichtigt.“<br />
So können die Schule<br />
entscheiden, in welchen Räumen zu<br />
welchen Zeiten drahtloses Internet<br />
zur Verfügung stehe.<br />
„Modernen Unterricht mit Tablets<br />
können wir nur anbieten, wenn wir<br />
WLAN zur Verfügung stellen – es<br />
gibt derzeit keine andere technische<br />
Möglichkeit“ erklärte Marcel Spitzer<br />
für die CDU-Fraktion. Thomas<br />
Trappmann, FDP, ergänzt: „Wir<br />
haben zudem den Eindruck, dass die<br />
Stadt umsichtig mit diesem Thema<br />
umgeht.“ Auch die Vertreter der SPD<br />
sahen im Ausschuss keinen Grund für<br />
derzeitige Änderungen. Daraufhin<br />
zogen Michael Conrad von den Grünen<br />
den Antrag zurück: „Wir haben<br />
von Herrn Römer ja gerade erfahren,<br />
dass die Stadt bereits sensibel mit<br />
der Thematik umgeht, und werden<br />
gegebenenfalls einen neuen Antrag<br />
stellen, wenn es neue Ergebnisse<br />
bezüglich der Gesundheitsgefahren<br />
gibt.“<br />
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Im Dezember wurden Annegret und Hans Zitzmann für weitere sechs Jahre<br />
als Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung Bund gewählt.<br />
Am Donnerstag, 18. Januar findet der erste Rentenberatungstermin in 2018<br />
statt. Annegret und Hans Zitzmann – Versichertenberater der Deutschen<br />
Rentenversicherung - informieren zu allen Fragen rund um die Rente. Es<br />
können auch Rentenanträge aller Art gestellt werden.<br />
Unter der <strong>Detmolder</strong> Telefonnummer 66528 werden Beratungs- und<br />
Antragstermine vergeben. Außerdem erhalten die Versicherten wichtige<br />
Informationen zu den einzureichenden Unterlagen. Die Beratungen finden<br />
wie im letzten Jahr im Haus des HVV-Heidenoldendorf in Arnims Park<br />
statt. Zufahrt erfolgt von der Orbker Straße. Die Beratungen und Antragsaufnahmen<br />
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außergewöhnliches Konzept vor, in dem wir u.a. bewusst Abstand<br />
von der überkommenen Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Denkweise<br />
nehmen – vor allem durch eine außerordentliche Wertschätzung<br />
und Anerkennung Ihrer Mitwirkung.<br />
Sicherlich werden Sie auch durch unsere lebendigen Qualitätsstrukturen,<br />
die Möglichkeit der fachlichen Weiterentwicklung<br />
sowie die Entlohnung positiv gestimmt!<br />
Mit der<br />
Infrarotbildaktion<br />
der Sparkasse – zum<br />
Preis von 99,– Euro<br />
Wenn , s um Geld geht<br />
Sparkasse<br />
Paderborn-Detmold
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 4<br />
37. Grün-Weiße-Nacht<br />
2. und 3. Februar 2018<br />
Kinderkarneval am 28. Januar 2018 - Mehr Infos unter www.berlebeck-gwn.de<br />
Wir wünschen<br />
allen Besuchern<br />
gesellige Stunden!<br />
Bei den Sportfreunden Heiligenkirchen-Berlebeck kommen die Stars aus den eigenen Reihen<br />
aus allen Abteilungen des Sportvereins.<br />
27. Kinderkarneval in der Berlebecker Turnhalle<br />
Achtung Baustelle!<br />
Betreten erlaubt!<br />
Am Sonntag, 28. Januar 2018 ab 15.00 Uhr lädt der Jugendausschuss der<br />
Sportfreunde Berlebeck-Heiligenkirchen alle Kinder, Eltern, Großeltern<br />
und Gäste herzlich zum 27. Kinderkarneval in die Berlebecker Turnhalle<br />
ein, die einer „Großbaustelle“ gleichen wird. Etwa 150 Kinder und Eltern<br />
aus allen Turn-, Tanz- und Einradgruppen im Alter von 6 Monaten bis zu<br />
14 Jahren zeigen mit Ihren Übungsleiterinnen was sie in nur drei Wochen<br />
eingeübt haben. So können viele fleißige Bauarbeiter bei ihrer Arbeit beobachtet<br />
werden, während Baustellenampeln und Barken die Baustellen<br />
absichern. Wie weit allerdings die Kanalarbeiten voran geschritten sind und<br />
ob das Dixie-Klo echt ist, davon sollten sich alle mutigen Kinder selber<br />
überzeugen. Die kleinen Baumeister bis zu 4 Jahren können sich in einer<br />
extra eingerichteten Spielecke austoben und die großen Baumeister dürfen<br />
auf „Leitern und Gerüsten“ herum klettern. Zwischendurch lädt Bulli Grundmann<br />
alle zu einer musikalischen Baustellenfete ein. Auf allen Baustellen<br />
ist für ausreichend Verpflegung gesorgt: In den Bauwagen gibt es Getränke,<br />
Popcorn und Hot-Dogs und beim Richtfest leckeren, selbstgebackenen<br />
Kuchen und Kaffee. Also: Diese Baustelle bitte unbedingt betreten! „Wir<br />
freuen uns auf Euren Besuch“, lädt der Jugendausschuss ein.<br />
<br />
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Sina Redeker und Klaus Strunkmann in<br />
einem Mallorca-Duett. Fotos: Manfred Hütte<br />
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Im letzten Jahr waren diese niedlichen Fliegenpilze dabei...<br />
<br />
Ferienfreizeit<br />
Langeoog<br />
15.07.- 27.07.2018<br />
für<br />
Kostenbeitrag: 455,- €<br />
AAu<br />
und Familien mit Kindern jeden Alters<br />
Kostenbeitrag: 398,- €<br />
Lei Leitung: Sigrid Dröge (Jugendleiterin)<br />
Veranstalter: Sportfreunde Berlebeck-Heiligenkirchen<br />
Infos und Anmeldungen unter Tel. 05231/48404 oder www.sportfreunde-bhk.de<br />
So war es 2017: Moderator Arne Seehrich zeigte gleich zu Beginn seine Verbundenheit zum neuen Verein und moderierte im Sportfreunde-<br />
Trikot, bevor er seine rote Showjacke anzog und ein Programmhighlight nach dem anderen ankündigte. Wie immer rekrutierten sich die Stars<br />
auf der Bühne aus den Abteilungen des Sportvereins. Zum großen Finale (Foto) zeigten sich noch einmal alle Mitwirkenden dem Publikum.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 5<br />
37. Grün-Weiße-Nacht<br />
2. und 3. Februar 2018<br />
Kinderkarneval am 28. Januar 2018 - Mehr Infos unter www.berlebeck-gwn.de<br />
Inh.: Mario Feustel<br />
Tel.: 0 52 31 / 41 59<br />
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DT-Heiligenkirchen<br />
Öffnungszeiten: Mo.-So. 11.00 - 22.00 Uhr<br />
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ital. Spezialitäten!<br />
Wir wünschen tolle<br />
närrische Stunden!<br />
Grün-Weiße Nacht 2018<br />
Möge der Spaß<br />
mit euch sein!<br />
Die Sportfreunde Berlebeck-Heiligenkirchen,<br />
ein kleines Partyvolk<br />
in der ostwestfälischen Galaxis,<br />
versteht es zu feiern. Das beweisen sie<br />
alljährlich gern mit der Grün-Weißen<br />
Nacht 2018 (GWN) in Berlebeck<br />
und laden dazu alle herzlich ein, die<br />
diesen Event wieder erleben möchten.<br />
Ob Clown oder Prinzessin, zur Party<br />
kommen du musst. Auch bisher unbekannte<br />
Lebensformen der Jecken und<br />
Narren sind aufgefordert, sich von der<br />
Stimmung und guten Laune mitreißen<br />
zu lassen. An zwei Tagen, am 2. und 3.<br />
Februar wird wie gewohnt eine bunte<br />
Vielfalt der Jecken den Weg zur Basis<br />
in die Sporthalle Berlebeck finden.<br />
Einlass ist ab 19:00 Uhr.<br />
Für das Spaß Gleichgewicht sorgen<br />
ein buntes Showprogramm mit<br />
ungefähr 100 Mitwirkenden und<br />
Moderator Arne Seehrich, sowie DJ<br />
Tille, der von dem fernen Planeten<br />
Brauhaus Willingen anreist. Im<br />
Gepäck Schlager, Oldies, Chartstürmer,<br />
Karnevalshits und jede Menge<br />
Stimmung. Am Samstag rundet eine<br />
große Kostümprämierung das ca.<br />
2-stündige Showprogramm ab. Die<br />
SVD „fliegt“ die Jecken dann zu<br />
später Stunde im Nachtshuttle von der<br />
Forelle in Berlebeck nach Detmold<br />
zum Bahnhof.<br />
Der Vorverkauf begann am 13. Januar.<br />
Karten im Vorverkauf 10 Euro,<br />
Abendkasse 12 Euro. Vorverkauf:<br />
Berlebecker Nippes, Paderborner Str.<br />
in Berlebeck, Michels Multistore,<br />
Denkmalstraße in Heiligenkirchen,<br />
LZ Geschäftsstelle, Paulinenstraße<br />
Detmold und Kundencenter der<br />
Stadtwerke Detmold im Rosental.<br />
Schon eine Woche früher, am<br />
Sonntag, 28. Januar 2018 machen<br />
die Kinder vor, wie man bei den<br />
Sportfreunden feiert. Mit dem großen<br />
Kinderkarneval unter dem Motto<br />
Baustelle. Der Nachmittag unter<br />
der Leitung von Siegrid Dröge und<br />
dem Jugendausschuss bringt Spaß<br />
mit Showprogramm, Spielen und<br />
natürlich Verpflegungsstationen für<br />
die hungrigen Baumeister. Etwa 150<br />
Kinder und Eltern aus allen Turn-,<br />
Tanz- und Einradgruppen im Alter<br />
von 6 Monaten bis zu 14 Jahren zeigen<br />
mit Ihren Übungsleiterinnen was sie<br />
in nur drei Wochen eingeübt haben<br />
(siehe Bericht auf der linken Seite)<br />
. Der Eintritt für Große und Kleine<br />
ist an diesem Nachmittag frei. Mehr<br />
Infos unter: www.sportfreunde-bhk.<br />
de oder auf Facebook „Grün-Weiße-<br />
Nacht in Berlebeck“!<br />
Nachtshuttle der SVD<br />
zur „Grün-Weißen-<br />
Nacht-2018“<br />
Ab Berlebeck, Haltestelle Forelle:<br />
In der Nacht zum Samstag<br />
1.07 Uhr, 2.07 Uhr<br />
In der Nacht zum Sonntag<br />
2.07 Uhr, 3.07 Uhr<br />
Alle Fahrten des Nachtshuttle<br />
enden am Bahnhof Detmold.<br />
Bei dieser Boney-M.-Persiflage tanzte „Daddy Cool“ auf dem Tisch.<br />
Auch fesche Dirndl gab es zu sehen...<br />
Mehr zum Karneval unter www.berlebeck-gwn.de.<br />
„Die Bodybuilder“ zeigten 2017 eine entschleunigte Übungseinheit.<br />
Bestens versorgt<br />
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• Persönlicher Service vor Ort<br />
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Wir wünschen eine tolle närrische Veranstaltung<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 6<br />
Wenn man dem Volk etwas überlässt…<br />
Hermännchen hat sich ja lange<br />
mit Papa unterhalten. Denn der<br />
hat ja einen weiten Blick, und er<br />
sieht auch Sachen, die vielleicht<br />
ein wenig weiter weg sind. Aber<br />
deswegen nicht weniger wichtig.<br />
Denn dermal einst gab es ja so<br />
eine Zeit, da waren alle Menschen<br />
aufgefordert.... nein, nicht sich<br />
zählen zu lassen, sondern wählen<br />
zu gehen. Dummerweise haben die<br />
Menschen dann nicht so gewählt,<br />
wie es denen, die gewählt werden<br />
wollten, recht gewesen wäre. Nee,<br />
nee, nee, wenn man dem Volk<br />
etwas überlässt....<br />
Papa meinte, das sei damals<br />
besser gewesen. Da gab es einen<br />
handfesten Regenten. In Rom<br />
einen Kaiser. Gut, der schickte<br />
dann vielleicht<br />
manchmal irgend<br />
so einen<br />
Varus vorbei,<br />
dem Papa dann<br />
ordentlich was<br />
auf die Omme<br />
gehauen hat. Aber man wusste,<br />
woran man war.<br />
Klar, denkt sich Hermännchen,<br />
früher war auch mehr Lametta.<br />
Aber was die gern herrschenden<br />
Herren da so in Berlin verzapfen,<br />
das würde Hermännchen eher als<br />
Kasperletheater bezeichnen. Denn<br />
eigentlich ist das Land ohne richtige<br />
Regierung. Und das inzwischen<br />
seit mehr als drei Monaten. Papa<br />
sagt, wenn das bei einem Betrieb<br />
in der freien Wirtschaft passiere,<br />
dass da jemand seinen Job einfach<br />
nicht macht, dann fliegt der raus.<br />
In Berlin scheint es aber anders<br />
zu sein. Die einen wollen das, die<br />
anderen jenes, mal mit dem, manche<br />
sind dann bockig und wollen nicht,<br />
andere schwenken wiederum immer<br />
wieder um - es wäre eine tollte Satire<br />
und total lustig, wenn es nicht<br />
Realität wäre.<br />
Und bei allem Gezanke und Gezerre<br />
- wichtige Dinge, wie bestimmte<br />
Gifte endlich zu verbieten, etwas<br />
gegen das Artensterben zu tun oder<br />
gegen die Klimaveränderung - das<br />
klappt alles nicht. Was klappt, und<br />
zwar schnell und ohne Aufsehen,<br />
das ist die turnusgemäße Erhöhung<br />
der Diäten. Das ist schön, denkt sich<br />
Hermännchen, wenn die Herren<br />
und Damen dort abspecken. Aber<br />
Papa hat dann wieder gesagt, dass<br />
es eher das Gegenteil ist - die Leute<br />
bekommen noch mehr Geld.<br />
Damals, hat Papa gesagt, wer da<br />
seine Aufgabe nicht erfüllt hat, der<br />
zog die Konsequenzen. Und er erzählt<br />
wieder von Varus. Der ist, nachdem<br />
Papa gewonnen hat, aktiv ausgeschieden.<br />
Gut, vielleicht wollte der<br />
sich auch darum drücken, Legionen<br />
zurück zu geben. Denn der Chef soll<br />
damals ja gesagt haben: „Varus, gib<br />
mir meine Legionen zurück...“<br />
Aber auch in der Nähe gibt es immer<br />
wieder lustige Begebenheiten: Da<br />
gibt‘s in der so genannten Wunderschönen<br />
wieder einmal Probleme<br />
mit einem Gewerbegebiet. Klar, wer<br />
kann es schon vorher sehen, dass Anwohner,<br />
die seit Anfang an dagegen<br />
waren, klagen. Und gute Chancen<br />
haben, weil die Planung nicht so<br />
ganz ordentlich war. Das kommt<br />
Hermännchen doch bekannt vor.<br />
Da war doch was.... Richtig, das<br />
so oft hier auch zitierte Regenrückhaltebecken<br />
der Wiembecke.<br />
Da enthielt die Planung auch<br />
ziemlichen Stuss. Aber auch da hat<br />
der Rat jubelnd zugestimmt – denn<br />
man hat ja die Plane auch angehört,<br />
die Argumente dagegen von den<br />
Heimat- und Naturschützen wollte<br />
man gar nicht hören, die kenne man<br />
ja schon zu genüge aus der Zeitung.<br />
Und Hermännchen hat dabei wieder<br />
gelernt, wie eine Demokratie<br />
mustergültig funktioniert.<br />
Ach ja, jetzt hat es ja viel<br />
geregnet. Und es gab auch an<br />
vielen Orten Hochwasser. Aber<br />
Hermännchen hat‘s gesehen: Die<br />
Wiembecke war voll, aber richtete<br />
keinen Schaden an. Trotz einer<br />
Rekordregenmenge. Vielleicht<br />
ist ja doch etwas dran, wenn auch<br />
die so genannten Experten des<br />
Werrewasserverbandes und der<br />
Rückhaltebeckenplaner das strikt<br />
leugnen: Die Renaturierungsmaßnahmen<br />
haben schon so einiges<br />
gebracht – und würde man das<br />
konsequent fortsetzen, so gäbe es<br />
Hochwasserschutz ohne leidigen<br />
und landschaftszerstörenden<br />
Damm...<br />
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Werksverkauf: Mo. - Fr. 9.00 - 17.00 Uhr · Sa. 9.00 - 16.00 Uhr<br />
Briefwechsel zwischen Widerstandskämpferin und Soldat<br />
„Damit wir uns nicht verlieren“<br />
Wettbewerbsteilnehmer der Johannes-Brahms-<br />
Musikschule stellen sich vor<br />
Probebühne für Jugend<br />
musiziert<br />
Eine Woche vor der Austragung des Regionalwettbewerbs „Jugend<br />
musiziert“ findet in der Aula der Johannes-Brahms-Musikschule<br />
eine letzte Generalprobe statt. In einem wahren Marathon stellen<br />
die insgesamt 18 Teilnehmer und Teilnehmerinnen der JBM am<br />
Sonntag, 21. Januar ab 11 Uhr ihr Wettbewerbsprogramm vor.<br />
Wegen der Fülle der Beiträge ist das Konzert in insgesamt sechs<br />
Blöcke von maximal einer Stunde unterteilt, die interessierte Zuhörer<br />
auch gezielt einzeln besuchen können.<br />
Zu Beginn der Probebühne treten die Schüler der Klarinettenklassen<br />
auf, die das größte Kontingent der Teilnehmer stellen und die<br />
beiden ersten Blöcke ganz allein bestreiten.<br />
In dem um 12.30 Uhr beginnenden dritten Block folgen dann die<br />
Querflöten. Nach einer kurzen Pause eröffnet ein Gitarrenbeitrag<br />
um 13.30 Uhr Block 4, in dem außerdem zwei Posaunenbeiträge<br />
zu hören sind. Auch um 14.15 Uhr gehört die Bühne noch den<br />
Blechbläsern, diesmal vertreten durch zwei Trompeten. Den letzten<br />
Block um 15 Uhr bestreiten dann die Sängerinnen, die in der Kategorie<br />
Musical im Wettbewerb antreten werden. Der Eintritt ist frei.<br />
Sarah Elena Timpe und Samuel Koch lesen am 22. Februar zum 75. Jahrestag der Hinrichtung von Sophie<br />
Scholl aus deren Briefwechsel mit dem Soldat Fritz Hartnagel.<br />
Sarah Elena Timpe und Samuel<br />
Koch lesen am Donnerstag, 22.<br />
Februar 2018, anlässlich des 75.<br />
Jahrestages der Hinrichtung von<br />
Sophie Scholl, aus dem Briefwechsel<br />
zwischen der Widerstandskämpferin<br />
Sophie Scholl und dem Soldaten<br />
Fritz Hartnagel. Die protestantisch<br />
geprägte Sophie Scholl war Mitglied<br />
der Widerstandsgruppe „Weiße<br />
Rose“; einem Zusammenschluss<br />
von Münchner Studenten die unter<br />
anderem durch Herstellung und<br />
Verteilung von Flugblättern bekannt<br />
wurden, in denen sie sich für den<br />
Sturz des NS-Regimes und für ein<br />
„neues geistiges Europa“ einsetzten.<br />
Am 22. Februar 1943 – also vor<br />
genau 75 Jahren – wurde Sophie<br />
Scholl vom Volksgerichtshof zum<br />
Tode verurteilt und hingerichtet. Der<br />
junge Soldat Fritz Hartnagel lernte<br />
1937 bei einer Tanzveranstaltung<br />
Sophie Scholl kennen. Unter ihrem<br />
Einfluss und durch seine Erlebnisse<br />
an der Front (u.a. in der Schlacht von<br />
Stalingrad) wandelte sich Hartnagel<br />
vom begeisterten Soldaten zum Gegner<br />
von Krieg und NS-Diktatur. Nach<br />
der Hinrichtung von Sophie Scholl ist<br />
es Hartnagel jedoch gelungen in der<br />
Wehrmacht zu bleiben und hat dort<br />
erfolgreich im Untergrund gegen das<br />
NS-Regime gekämpft. Dieser Briefwechsel<br />
zwischen der Widerstandkämpferin<br />
und dem Soldaten war eine<br />
literarische Sensation und gewährt<br />
einen tiefen Einblick in das Leben<br />
im Dritten Reich. Die Schauspieler<br />
Sarah Elena Timpe und Samuel Koch<br />
lesen anlässlich des 75. Jahrestages<br />
der Hinrichtung von Sophie Scholl,<br />
aus diesem Briefwechsel, der nicht<br />
nur die innersten Gedanken und Gefühle<br />
der heranwachsenden Sophie in<br />
der Beziehung zu ihrem langjährigen<br />
Freund Fritz widerspiegelt, sondern<br />
auch ihre politische Entwicklung wie<br />
auch ihren überaus mutigen Widerstand<br />
gegen den Nationalsozialismus<br />
erkennen lässt. „Damit wir uns nicht<br />
verlieren“ heißt diese literarische<br />
Veranstaltung und findet am Donnerstag,<br />
22. Februar 2018 um 19:30<br />
Uhr in der Martin-Luther-Kirche<br />
statt. Der Eintritt beträgt 16 Euro,<br />
ermäßigt 8 Euro. Karten hierfür sind<br />
im Gemeindehaus in der Schülerstr.<br />
sowie in der Buchhandlung am Markt<br />
erhältlich.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 7<br />
Große Wiederöffnung der Stadtbibliothek<br />
am 3. Februar 2018<br />
Mehr Farbe und mehr Licht<br />
Nach ihrer langen Renovierung feiert die Stadtbibliothek Detmold am<br />
Samstag, 3. Februar 2018 von 10 bis 15 Uhr mit zahlreichen Aktivitäten<br />
und Angeboten für Groß und Klein ihre Wiedereröffnung. Endlich sind<br />
die Medienbestände zurück in der Leopoldstraße 5 und der Betrieb<br />
kann am gewohnten Ort wieder starten. Alles ist frisch geputzt und<br />
neu gemacht. Vieles ist anders und Neues hat Einzug gehalten. Mehr<br />
Farbe und mehr Licht, mehr Sitzgelegenheiten und mehr Arbeitsplätze,<br />
mehr Technik und mehr Literatur bietet die „neue“ Stadtbibliothek<br />
am alten Standort.<br />
Im Juli 2017 begannen die Arbeiten im Haus und endeten erst im<br />
Januar 2018. Zahlreiche Handwerker und Firmen haben an der Verschönerung<br />
der Stadtbibliothek gemeinsam gearbeitet. Kilometerlange<br />
Netzwerk- und Stromkabel wurden verlegt. Ein neuer Teppichboden,<br />
eine Akustikdecke und neue Wandfarben sorgen jetzt zusammen mit<br />
einer exklusiv gestalteten Beleuchtung für ein angenehmeres Raumklima.<br />
Dazu laden neue, eigens für die Stadtbibliothek konzipierte<br />
Sitzmöbel und ein kleines Lese-Café zum Verweilen ein. Die neuen<br />
Bücherregale gestalten durch ihr dezentes Design die hohen Räume<br />
harmonischer und geben dem Haus eine ganz neue Atmosphäre.<br />
Zur Wiedereröffnung am Samstag, 3. Februar lädt das Team der Stadtbibliothek<br />
alle Interessierten und Neugierigen zu einem bunten Tag ein.<br />
Geboten werden nicht nur neue, schön gestaltete Räume, sondern z.B.<br />
die neuesten Konsolenspiele zum Ausprobieren und einen 3-D-Drucker<br />
zum Kennenlernen. Daneben gibt es zahlreiche andere Attraktionen,<br />
z.B. Glasgravuren, einen Luftballonkünstler, Kinderschminken oder<br />
Haartattoos sowie ein Glücksrad. Auch für das leibliche Wohl ist<br />
bestens gesorgt. Der Förderverein übernimmt die Kaffeetheke und hat<br />
Heißwürstchen für die hungrigen Mäuler im Angebot. Die Kollegen<br />
von der Adlerwarte backen ihre beliebten Waffeln am Stiel und wer<br />
Popcorn mag, braucht nur dem frischen Duft zu folgen. Ganz exklusiv<br />
wird es mit dem neu kreierten „Detmold Cocktail“, der Lust auf mehr<br />
macht. Und auch der Drache Kokosnuss ist in der Stadtbibliothek und<br />
freut sich auf einen Kuschelalarm mit vielen Kindern.<br />
Und danach geht es erst richtig los! Zwei Wochen lang bietet die Stadtbibliothek<br />
anlässlich ihrer Wiedereröffnung ein abwechslungsreiches<br />
Literaturprogramm an. Nähere Informationen zu den Veranstaltungen<br />
auf der Homepage der Stadtbibliothek www.stadtbibliothek-detmold.<br />
de. Karten für die Lesungen sind in der Ausleihstelle der Stadtbibliothek<br />
in der Lippischen Landesbibliothek, Hornsche Str. 41 erhältlich.<br />
Literaturprogramm<br />
Dienstag, 6. Februar:<br />
19.30 Uhr Als die Juden nach Deutschland flohen –<br />
Lesung mit Hans-Peter Förding und Heinz Verführth<br />
Mittwoch, 7. Februar:<br />
19.30 Uhr No Bullshit – Mutiger Mann sein –<br />
aktiver Lese-Abend mit Dr. Claudia Christ<br />
Donnerstag, 8. Februar:<br />
19.30 Uhr Mörderisches Lipperland – Musikalischer<br />
Krimiabend mit Christian Jaschinski und Jonas Pütz<br />
Freitag, 9. Februar:<br />
19.00 Uhr Harry Potter – Lesenacht für Zauberlehrlinge<br />
im Alter von 9-11 Jahren<br />
Dienstag, 13. Februar:<br />
19.30 Uhr Wenn die Eltern plötzlich alt sind –<br />
Lesung und Informationsabend mit Birgit Lambers<br />
Mittwoch, 14. Februar:<br />
19.30 Uhr Stimme der Toten – Krimilesung mit Elisabeth Herrmann<br />
Donnerstag, 15. Februar:<br />
19.30 Uhr Piniensommer: eine sizilianische Liebe –<br />
Lesung mit Stefanie Gerstenberger<br />
Freitag, 16. Februar:<br />
19.30 Uhr Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf –<br />
Krimilesung mit Oliver Pötzsch<br />
Am Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg werden<br />
Senioren individuell unterrichtet<br />
Smartphonekurs für Senioren<br />
Am Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg werden Senioren im Umgang mit<br />
ihrem Smartphone von Schülern unterrichtet. Die Schülerlehrer zeigen ihnen<br />
geduldig, wie ihr Smartphone, das sie vielleicht zu Weihnachten geschenkt<br />
bekommen haben, richtig bedient und benutzt wird. Dabei gehen die Schülerlehrer<br />
individuell auf jeden Senior mit seinen Wünschen und Fragen<br />
ein. Interessierte Senioren können sich direkt am Dietrich-Bonhoeffer-<br />
Berufskolleg, Elisabethstraße 86 in Detmold, am 18. oder 25. Januar um 13<br />
Uhr anmelden. Die Kurse gehen bis Mitte Juni, sind kostenlos und finden<br />
immer donnerstags von 13.15 bis 14.15 Uhr im Berufskolleg statt, danach<br />
gibt es eine Tasse Kaffee zum Entspannen und Klönen. Weitere Informationen<br />
zu diesem generationenverbindenden Projekt unter www.dbb-detmold.<br />
de/schulleben/eule-seniorcampus oder telefonisch unter 05231/608400.<br />
17. Oldie Disco im Arnims-Park<br />
„Iusendörper Oldie Night“<br />
am 17. Februar<br />
Zu einem nostalgischen Oldieabend im Arnims-Park will der „Iusendörper“<br />
Heimatverein, am Samstag, 17. Februar 2018, alle jungen und jung<br />
gebliebenen Oldiefans einladen. Moderne Technik gepaart mit nostalgischen<br />
Elementen verleiht diesem Event die besondere Atmosphäre. Wie in alten<br />
Zeiten wird die Disco schon um 19:30 Uhr eröffnet. Einlass ab 19:00 Uhr.<br />
Da die Räumlichkeiten im Gemeinschaftshaus begrenzt sind, empfiehlt<br />
sich frühzeitiges Erscheinen. Der Eintritt beträgt 5,50 Euro, Kartenvorverkauf<br />
ist bei Disse/Wilkenloh, Heidenoldendorf, Bielefelderstr. 254<br />
oder Friseursalon Budde, Im Teiche 6. Die „Iusendörper Oldie Night“<br />
gibt es seit nunmehr 17 Jahren. Ausrichter ist wie immer der Heimat- und<br />
Verkehrsverein Heidenoldendorf e.V.<br />
Jahreshauptversammlung des<br />
HVV Heidenoldendorf<br />
Am Freitag, 2. Februar ab 19.00 Uhr lädt der HVV Heidenoldendorf zu<br />
seiner Jahreshauptversammlung ein. Im Mittelpunkt stehen die Ehrung<br />
langjähriger Mitglieder, Rechenschaftsberichte des Vorstandes und des<br />
Kassierers, die Vorstellung der neuverfassten Vereinssatzung und Aktivitäten<br />
in 2018. Im Anschluss der Versammlung ein kleiner Imbiss.<br />
Detmold, einst Residenz der<br />
lippischen Landesherren, heute<br />
Kreisstadt, Sitz der Bezirksregierung<br />
und Hochschulstandort, hat<br />
weitaus mehr zu bieten als ein eindrucksvolles<br />
Renaissanceschloss,<br />
zahlreiche Fachwerkhäuser und<br />
eine vielgestaltige Villenarchitektur.<br />
Von Altstadtflair und Beschaulichkeit<br />
abgesehen, sorgt eine<br />
äußerst aktive Kulturszene dafür,<br />
Steinheim<br />
Industriestraße 32-34<br />
Tel.: 05233 7467<br />
Bildband Detmold - Kulturstadt im Teutoburger Wald erschienen<br />
Altstadtflair und Beschaulichkeit<br />
dass Literatur- und Kunstliebhaber<br />
ebenso auf ihre Kosten kommen<br />
wie Musik-, Museums- und Theaterfreunde.<br />
Abwechslungsreichtum<br />
prägt auch die reizvolle Umgebung,<br />
wo nicht nur das berühmte Hermannsdenkmal<br />
oder die imposanten<br />
Externsteine einen Besuch lohnen.<br />
Neben sanften Hügellandschaften<br />
laden dort die Höhen des Teutoburger<br />
Waldes sowie die Ebene<br />
Jeder Mensch ist anders. „Und jeder Mensch braucht<br />
eine auf seine individuellen Schlafgewohnheiten angepasste<br />
Matratze“, weiß Schlafberater Klaus Köller<br />
aus Steinheim. Die im Internet angepriesenen Einheitsmatratzen<br />
helfen da nicht weiter. Stattdessen empfiehlt<br />
Köller eine preisgekrönte Matratze: Die MIX|ONE der<br />
deutschen Marke „Rummel“ aus Neustadt an der Aisch<br />
(Mittelfranken) ist so eine Matratze, die mit dem modularen<br />
Matratzenkonzept den Traum von einem perfekten<br />
Liegegefühl verwirklicht, weil sie sich nach Ihrer individuellen<br />
Körperform richtet. Das merken Sie bereits beim ersten<br />
Probeliegen. Die drei Module werden auf Wunsch in<br />
individueller Härte zusammengestellt und entsprechen so<br />
dem gewünschten Liegekomfort. Die Matratze hat gerade<br />
einen Design Award gewonnen und erzielt beste Kritiken.<br />
Der Kauf ist für Kunden des Steinheimer Bettenstudios<br />
ohne Risiko. Falls der Kunde sich doch nicht hundertprozentig<br />
wohl fühlt, ist ein Modulaustausch in einer anderen<br />
Härte im ersten Jahr nach dem Kauf kostenlos. Außerdem<br />
gibt es beim Kauf bis Aschermittwoch ein hochwertiges<br />
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Verlag erschienen und kostet 14,90<br />
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wurde 1960 in Detmold geboren und<br />
ist ausgebildete Fotografin, Diplom-<br />
Designerin und Diplom-Soziologin.<br />
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Angeboten, Neuheiten und Trends. Dann macht Köller<br />
Platz. Ausgesuchte Bettgestelle, Matratzen und Bettwäsche<br />
sowie Winteroberbetten sind stark reduziert. Der<br />
Platz wird gebraucht für die Messeneuheiten aus Köln, die<br />
in wenigen Wochen hier eintreffen werden. Bis Ende März<br />
ist auch der Umbau bei Köller abgeschlossen. Eine neue<br />
Abteilung für Betten mit Komforthöhe, motorischen Lattenrosten<br />
und vielen schönen Accessoires wird dann eröffnet.<br />
Dann ist die Welt des guten Schlafs im Bettenstudio Köller<br />
noch größer und vielseitiger. Ein Besuch lohnt sich!<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 8<br />
PCB-Belastung am Leopoldinum:<br />
Ab 2019 wird saniert<br />
Messungen im Herbst ergaben<br />
keinen akuten Handlungsbedarf<br />
Nachdem im Sommer in der Turnhalle<br />
und in einigen Räumen des<br />
„Alten Neubaus“ des Gymnasiums<br />
Leopoldinum erhöhte Schadstoffbelastungen<br />
durch PCB festgestellt<br />
wurden, haben im Herbst flächendeckende<br />
Raumluftmessungen<br />
stattgefunden und es wurde ein<br />
umfangreiches Sanierungskonzept<br />
erstellt. Dieses wurde jetzt den Mitgliedern<br />
des Ausschusses für Schule<br />
und Sport vorgestellt. Die Kernpunkte:<br />
die letzten Messungen erfordern<br />
keine kurzfristigen Maßnahmen, da<br />
die Richtwerte nicht überschritten<br />
werden. Dennoch muss eine umfangreiche<br />
Sanierung erfolgen, die<br />
in den Osterferien 2019 beginnen<br />
und zum Ende der Sommerferien im<br />
Jahr 2020 abgeschlossen sein soll.<br />
Darüber berichtete der Sachverständige<br />
Michael Oberloer vom „biomess<br />
Ingenieurbüro GmbH“.<br />
Bei Renovierungsarbeiten an Fenstern<br />
des in die Jahre gekommenen<br />
„Alten Neubaus“, der auch die neue<br />
Aula und die Cafeteria beherbergt,<br />
waren Dichtungsfugen zu Tage<br />
gekommen, die mit Polychlorierten<br />
Biphenylen (PCB) belastet sind.<br />
PCB sind krebserregende, organische<br />
Chlorverbindungen, die in<br />
den 1960er bis -80er Jahren oft als<br />
Weichmacher eingesetzt und 2001<br />
weltweit verboten wurden. In den<br />
Räumen des „Leos“ finden sie sich<br />
in Dichtungen an Fenstern, Fensterbänken,<br />
Verkleidungen und in<br />
Dehnungsfugen zwischen einzelnen<br />
Betonteilen, die jetzt entfernt oder<br />
dauerhaft versiegelt werden sollen.<br />
„Diese Sanierungen sollen traktweise,<br />
nicht geschossweise erfolgen“, so<br />
Oberloer zum Sanierungskonzept.<br />
Dabei sei die Bereitstellung von<br />
Ersatzräumen unvermeidbar, da die<br />
Bereiche komplett entkernt werden<br />
müssten. Bis Februar 2018 werden<br />
die Stadt Detmold und das Sachverständigenbüro<br />
zusammen mit der<br />
Schule eine Ablaufplanung entwickeln,<br />
eine Detailplanung und erste<br />
Kostenschätzung soll im Mai 2018<br />
vorliegen. Die Ausschreibungen<br />
sind für September, die Vergabe der<br />
Aufträge für Januar 2019 vorgesehen.<br />
Zum Schuljahresbeginn 2020/21<br />
sollen dann alle Räume frei von den<br />
schädlichen Weichmachern sein.<br />
khN<br />
Belastung ja, akuter Handlungsbedarf nein: Im „Neuen Altbau“ des<br />
Gymnasiums Leopoldinum sind gesundheitsschädliche Weichmacher<br />
mit PCB verbaut. Die kompletten Räume sollen bis zum Sommer 2020<br />
saniert werden.<br />
Foto: Niederkrüger<br />
Die Jusos trafen sich zu ihrer Kreiskonferenz in Detmold.<br />
Jusos Lippe starten das Jahr mit neuem Vorstand<br />
Julian Hördemann als Vorsitzender wiedergewählt<br />
Die Jusos Lippe starten mit einem<br />
neuen Vorstand in das neue Jahr. Im<br />
Dezember hat die Kreiskonferenz der<br />
lippischen Jusos in Detmold stattgefunden.<br />
Diskutiert haben die Jusos<br />
ein neues Arbeitsprogramm und die<br />
politische Ausrichtung für die Jahre<br />
2018 und 2019. Julian Hördemann<br />
wurde einstimmig als Vorsitzender<br />
bestätigt. Komplettiert wird der<br />
Vorstand durch Xenia Schacht und<br />
Patrick Kissner.<br />
Die Jusos Lippe haben auf ihrer<br />
Kreiskonferenz einen neuen Vorstand<br />
gewählt. Julian Hördemann<br />
wurde als Kreisvorsitzender einstimmig<br />
wiedergewählt. Komplettiert<br />
wird der Vorstand durch Patrick<br />
Kissner aus Schlangen und Xenia<br />
Schacht aus Schieder-Schwalenberg.<br />
Melissa Schulz wurde aus dem<br />
Vorstand verabschiedet. Julian<br />
Hördemann dankte Schulz für die<br />
intensive, vertrauensvolle und vor allem<br />
bereichernde Zusammenarbeit.<br />
Melissa Schulz wird dem Vorstand<br />
als Vorsitzender der Juso Arbeitsgemeinschaft<br />
Nordlippe auch weiterhin<br />
im Kreisvorstand vertreten sein.<br />
Neben Personalentscheidungen<br />
und einem umfangreichen Jahresrückblick<br />
haben die Jusos auch die<br />
Leitlinien für die kommenden zwei<br />
Jahre festgelegt. Als Gastredner<br />
durften die Jusos Rainer Brinkmann,<br />
Geschäftsführer der lippischen SPD,<br />
und Axel Lehmann, Landrat des<br />
Kreises Lippe, begrüßen. Während<br />
Axel Lehmann einen Ausblick auf<br />
das Zukunftskonzept geworfen hat,<br />
berichtete Rainer Brinkmann über<br />
die allgemeinpolitische Entwicklung<br />
vor Ort und die Maßnahmen zur<br />
Erneuerung unserer Bundespartei.<br />
Schwerpunktmäßig wollen sich die<br />
Jusos im kommenden Jahr hauptsächlich<br />
mit kommunalpolitischen<br />
Themen auseinandersetzen. Dazu gehört<br />
beispielsweise die Schulung des<br />
Parteinachwuchs für die anstehende<br />
Kommunalwahl 2020. „Im letzten<br />
Jahr haben wir viele Neueintritte<br />
verzeichnet. Die Zeichen stehen gut<br />
und wir können mit vielen jungen<br />
Menschen in die Kommunalwahl<br />
starten“, so Julian Hördemann, Vorsitzender<br />
der Jusos Lippe.<br />
Das vergangene Jahr sitzt den Jusos<br />
noch in den Knochen. Mit Dennis<br />
Maelzer, Jürgen Berghahn und Ellen<br />
Stock konnten alle drei Wahlkreise<br />
für die SPD-Direktkandidaten gewonnen<br />
werden. Bei der Bundestagswahl<br />
hat die lippische Sozialdemokratie<br />
leider eine Niederlage erlitten.<br />
„Wir lehnen den Wiedereinstieg in<br />
eine Große Koalition weiter ab. Am<br />
kommenden Wochenende wird ein<br />
Bundesparteitag stattfinden, auf dem<br />
die bisherigen Gesprächsergebnisse<br />
zwischen Union und SPD diskutiert<br />
werden sollen. Wir werden im Januar<br />
in Bonn mit einem Delegierten vor<br />
Ort sein und die Diskussion kritisch<br />
begleiten und gegen uns gegen den<br />
Wiedereinstieg in eine Große Koalition<br />
aussprechen“, so Hördemann<br />
weiter.<br />
Als Erfolg sehen die Jusos den<br />
Aufbau von Arbeitsgemeinschaften<br />
und die Gewinnung zahlreicher<br />
Neumitglieder. „Wir sind vor Ort<br />
ansprechbar für junge, politikinteressierte<br />
Menschen. In den vergangenen<br />
zwei Jahren haben wir viele Fahrten<br />
und gemeinschaftliche Events organisiert.<br />
Der Zusammenhalt ist groß – es<br />
haben sich auch viele Freundschaften<br />
entwickelt. Im kommenden Jahr<br />
werden wir auch den privaten Teil<br />
unserer Zusammenarbeit weiter ausbauen<br />
und den Zusammenhalt weiter<br />
stärken.“, werden Xenia Schacht und<br />
Patrick Kissner zitiert.<br />
Schwerpunktmäßig wollen sich<br />
die Jusos Lippe kommunalpolitisch<br />
weiter einbringen. Die Vorbereitungen<br />
für die Kommunalwahl 2020<br />
laufen aus diesem Grund auch bei<br />
der SPD Nachwuchsorganisation auf<br />
Hochtouren. „Wir freuen uns sehr auf<br />
das politische Jahr 2018 und blicken<br />
voller Vorfreude auf die kommenden<br />
Monate. Im Februar wird das erste<br />
Treffen stattfinden, anschließend<br />
starten wir mit viel Motivation unsere<br />
Arbeit“, so Schacht, Kissner und<br />
Hördemann abschließend.<br />
Öffentliche Veranstaltungsreihe an der<br />
Freien Waldorfschule Lippe-Detmold<br />
Sieben Vortragsabende<br />
Mit einer abwechslungsreichen Veranstaltungsreihe startet die Schulgemeinschaft<br />
der Freien Waldorfschule Detmold in das Jahr 2018. An<br />
sieben Themenabenden werden zeitgemäße und für die Zukunft relevante<br />
Fragestellungen präsentiert. Die Veranstaltungen finden immer am ersten<br />
oder zweiten Freitag des Monats um 19 Uhr im großen Saal der Freien<br />
Waldorfschule Detmold, Blomberger Straße 67 statt.<br />
Die nächste Veranstaltung ist am 9. Februar zum Thema „Waldorfschule<br />
- Gemeinschaft verbindet“ mit Dr. Michaela Glöckler, Kinderärztin und<br />
ehemalige Leiterin der medizinischen Sektion am Goetheanum. Weitere<br />
Termine sind am 2. März - Mehr Liebe für die Gestaltung (Deines Lebens),<br />
Eva Gronbach, Modedesignerin, am 13. April - Vom Mülltaucher zum<br />
Unternehmer - Warum ich fünf Jahre ohne Geld gelebt habe, Raphael<br />
Fellmer, Sozialunternehmer und Aktivist, am 4. Mai - Anthroposophische<br />
Hinweise zur geistigen Welt für unsere heutige Zeit, Marco Bindelli,<br />
Musiker und Philosoph, am 1. Juni - Sozialrevolution! Antworten auf die<br />
Digitalisierung, Börries Hornemann, Forscher und am 6. Juli - Was haben<br />
Waschmittel mit Anthroposophie zu tun? Beate Oberdorfer und Gerhard<br />
Heid, Geschäftsführung der Sonett GmbH.<br />
Moderiert werden alle Veranstaltungen von Christoph Harrach, Vorstand<br />
im Förderverein der Schule und Leiter des Öffentlichkeitskreises der<br />
Freien Waldorfschule Lippe-Detmold. Preisträger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises<br />
2010 und offizieller Botschafter der Klimaschutzkampagne<br />
2014 des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und<br />
Reaktorsicherheit (BMUB). Offizieller Projektträger der UN-Dekade für<br />
nachhaltige Bildung der UNESCO (2009/2014) mit dem von ihm initiierten<br />
Projekt KarmaKonsum.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 9<br />
Nächste „Spross“-Schulungsrunde startet<br />
Jetzt anmelden und<br />
Wunschgroßeltern<br />
werden<br />
Sowohl für Kinder als auch für Eltern kann es ein großes Glück sein,<br />
Großeltern zu haben, die sich von Zeit zu Zeit mit dem Nachwuchs<br />
beschäftigen. Oft fehlen Oma und Opa allerdings oder wohnen zu<br />
weit entfernt. Auf der anderen Seite gibt es viele Menschen, die<br />
sich ehrenamtlich einsetzen und Zeit mit einer Familie und Kindern<br />
verbringen möchten. Aus diesem Grund hat der Familienservice<br />
„Spross“-des Kreises Lippe das Projekt „Wunschgroßeltern“ ins<br />
Leben gerufen. Sowohl am 16. und 17. Februar als auch am 23.<br />
und 24. Februar bietet der Kreis Lippe im DRK-Zentrum Detmold<br />
erneut Schulungen an.<br />
In dem Projekt werden die ehrenamtlichen „Wunschgroßeltern“<br />
mit Eltern zusammengeführt: Eltern profitieren vom Rückhalt und<br />
Rat der Wunschgroßeltern, Kinder können Zeit mit dem „Opa“<br />
oder der „Oma“ verbringen und die Wunschgroßeltern haben die<br />
Gelegenheit, ihre Freizeit sinnvoll und bereichernd zu gestalten.<br />
Bevor die Wunschgroßeltern zum Einsatz kommen, werden sie<br />
im Rahmen einer Schulung vorbereitet. Die Kosten für den Kurs<br />
betragen einmalig 40 Euro. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen<br />
begrenzt. Die nächsten Schulungen finden am 16. und 17. Februar<br />
sowie am 23. und 24. Februar im DRK-Zentrum Detmold statt.<br />
Interessierte können sich ab sofort beim Familienservice „Spross“<br />
unter 05231/62 78 77 oder per Mail an spross@kreis-lippe.de<br />
melden. Hier gibt es auch weitere Informationen zu dem Projekt.<br />
Im Januar 2015 absolvierte sie<br />
ein Schülerpraktikum im <strong>Detmolder</strong><br />
Rathaus, bei dem sie sich mit<br />
dem Europa-Virus infizierte; heute<br />
ist Birke Amarell Europa-aktiv,<br />
nahm an Auslandspraktika teil, an<br />
einem deutsch-französischen Langzeitaustausch,<br />
an europäischen<br />
Jugendbegegnungen, – und jetzt<br />
auch an einem Trainingskurs zum<br />
„EuroPeer“. Nun stellte die junge<br />
<strong>Detmolder</strong>in dieses Programm ihrem<br />
Bürgermeister Rainer Heller vor.<br />
Das Thema „Europa“ ist in den<br />
heutigen Tagen oftmals mit großen<br />
Diskussionen und viel Kritik verbunden:<br />
Europa ist vielfältig, aber<br />
auch kompliziert und verwirrend. Bei<br />
den vielen Diskussionen um Europa<br />
wird oft außer Acht gelassen, welche<br />
Chancen und Möglichkeiten Europa<br />
vor allem für die jüngere Generation<br />
eröffnet. Für Birke ist Europa ein<br />
sehr wichtiges Thema, sie studiert<br />
Deutsch-Französische Studien mit<br />
Schwerpunkt Politik und möchte<br />
viele junge Menschen von der europäischen<br />
Idee begeistern.<br />
Die Stadt Detmold und die Nationalagentur<br />
von Salto-Youth<br />
haben Birke die Teilnahme an dem<br />
<strong>Detmolder</strong> Studentin wirbt als EuroPeer für die europäische Idee<br />
Europa aus erster Hand<br />
Martina Gurcke (Team Europa I Internationale Zusammenarbeit), EuroPeer Birke Amarell und Bürgermeister<br />
Rainer Heller beim Gespräch im <strong>Detmolder</strong> Rathaus<br />
siebentägigen Europeers-Training<br />
in Sarajevo, Bosnien-Herzegowina,<br />
ermöglicht. An diesem Training<br />
nahmen junge Menschen aus vielen<br />
unterschiedlichen europäischen<br />
Ländern teil, um sich als EuroPeers<br />
ausbilden zu lassen.<br />
Was sind EuroPeers?<br />
EuroPeers sind junge Menschen,<br />
die an unterschiedlichsten EU-<br />
Programmen teilgenommen haben<br />
und ihre Erfahrungen gerne an<br />
andere weitergeben möchten. Euro-<br />
Peers bezeichnet ein europaweites<br />
Informationsprojekt von jungen<br />
Europäern für junge Europäer. In<br />
Schulen, Jugendclubs und anderen<br />
Einrichtungen informieren sie Jugendliche<br />
unter anderem über das<br />
Programm Erasmus+ „Jugend in<br />
Aktion“ und weitere Mobilitätsprogramme<br />
in Europa. Hierzu werden<br />
Workshops, Infoveranstaltungen,<br />
Schulstunden und vieles mehr zum<br />
Thema Europa gestaltet. Diese dienen<br />
dazu, eigene Erfahrungen weiter zu<br />
geben und darüber zu informieren,<br />
welche Möglichkeiten es gibt, in<br />
Europa aktiv zu sein und diese zu<br />
nutzen. EuroPeers wollen nicht<br />
nur Informationen weitergeben: sie<br />
wollen durch ihre eigenen Erzählungen<br />
und Erlebnisse lebendige und<br />
authentische Veranstaltungen bieten.<br />
Durch das EuroPeers-Training<br />
in Sarajevo hat Birke gelernt, sich<br />
intensiv mit Europa und seinen<br />
Möglichkeiten auseinander zu setzen.<br />
In praxisnahen und interaktiven<br />
Workshops wurden in interkulturellen<br />
Teams Methoden erarbeitet,<br />
um junge Menschen mit der europäischen<br />
Message zu erreichen. In<br />
einer Vorbereitungsphase wurden<br />
in Kleingruppen lokale Projekte<br />
ausgearbeitet, um die gelernten<br />
EuroPeers-Methoden auch in der<br />
Praxis anzuwenden.<br />
Schnell wuchsen die internationalen<br />
Teilnehmer zu einer homogenen<br />
Gruppe zusammen. Auch nach dem<br />
Training bleiben sie in Kontakt und<br />
entwickeln ein weltweites Freundschaftsnetzwerk.<br />
Was sie verbindet,<br />
sagt Birke, ist der Gedanke, dass<br />
Europa ein wunderbares Projekt ist,<br />
in das es sich lohnt zu investieren.<br />
„Europa ist lebendig und macht Spaß,<br />
vor allem, wenn man selbst ein Teil<br />
davon ist.“<br />
Bürgermeister Rainer Heller freut<br />
sich, dass mit der jungen Studentin<br />
viele Möglichkeiten geschaffen<br />
werden, junge Menschen mit Europa<br />
vertraut zu machen, und sagt ihr<br />
seine volle Unterstützung zu. Mehr<br />
Informationen zu den Europeers und<br />
ihren Einsatzmöglichkeiten sowie<br />
die Kontaktdaten von Birke Amarell<br />
findet man unter www.europeers.de<br />
festliche Momente<br />
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Mehrsprachige-Informationsveranstaltung für<br />
Eltern mit Migrationshintergrund<br />
am 17. Januar<br />
Bildungsmöglichkeiten in<br />
Deutschland<br />
Eine gute Ausbildung fördert nachweislich die Integration. Für<br />
viele Eltern mit Migrationshintergrund ist es aber schwierig, sich im<br />
deutschen Bildungssystem zurechtzufinden. Gerade die Angebote für<br />
Schüler, die die weiterführenden Schulen beendet haben, sind vielfältig.<br />
Die Kommunale Koordinierungsstelle Schule-Beruf hat daher<br />
zusammen mit dem Kommunalen Integrationszentrum Lippe einen<br />
Informationsabend organisiert. Am Mittwoch, 17. Januar, können sich<br />
Mütter und Väter über Aus- und Bildungsmöglichkeiten informieren.<br />
Im Begegnungszentrum der Stadt Detmold in der Paulinenstraße 65<br />
erklären ab 17.30 Uhr Referenten der Industrie- und Handelskammer,<br />
der Agentur für Arbeit und des Dietrich-Bonhoeffer-Berufskollegs<br />
Bildungswege nach dem Schulabschluss. Bei der Veranstaltung sind<br />
Übersetzer für die Sprachen Arabisch, Dari, Kurdisch und Paschtu<br />
anwesend, die den Eltern in kleinen Gruppen ermöglichen, Fragen<br />
zu stellen. Anmeldungen für die Veranstaltungen werden unter www.<br />
lippe-schub.de oder 05261/28895-68 entgegengenommen.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 10<br />
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Interview des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> mit Verwaltungsdirektor Stefan Dörr vom Landestheaters Detmold über das leidige Thema „Geld“<br />
Weiterkürzen bedeutet Kaputt- und nicht Gesundsparen<br />
Das Landestheater Detmold ist<br />
das größte in Nordrhein-Westfalen.<br />
Und zugleich handelt es sich um<br />
die größte Wanderbühne Europas.<br />
Wegen seiner anspruchsvollen Inszenierungen<br />
in drei Sparten muss<br />
dieses Haus weithin als kulturelles<br />
Aushängeschild betrachtet werden.<br />
Doch wieder einmal besteht der<br />
Zwang zum Sparen. Trotz klarer<br />
Bekenntnisse für das Haus haben die<br />
Gesellschafter im Sommer angekündigt,<br />
keine Defizite mehr ausgleichen<br />
zu wollen. Ein Finanzierungskonzept<br />
wurde inzwischen beschlossen. Das<br />
geht von einer stärkeren Kostenbeteiligung<br />
des Landes aus. Wie sich<br />
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die Situation im Augenblick darstellt,<br />
hat der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> in einem<br />
Interview mit Verwaltungsdirektor<br />
Stefan Dörr erfahren.<br />
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>: Die jährlichen<br />
Beiträge der Gesellschafter (in der<br />
Hauptsache Kreis, Stadt Detmold<br />
und Landesverband) werden eingefroren<br />
und erhöhen sich in den<br />
kommenden vier Jahren um jährlich<br />
1,5 Prozent. Passt das in eine Zeit<br />
politischer und kultureller (Um-)<br />
Brüche bei uns? Müsste das Theater<br />
– die Kultur – nicht eigentlich<br />
gegensteuern, also deshalb stärker<br />
gefördert werden?<br />
Stefan Dörr: Ob das in die Zeit<br />
passt, haben die Gesellschafter ja<br />
bereits durch die Beschlüsse beantwortet:<br />
aus ihre Sicht ja. Dass Theater<br />
in besonderer Weise geeignet ist, Umbrüche<br />
zu moderieren, darzustellen,<br />
Lösungsansätze zu bieten – all das<br />
hat sich in der Theatergeschichte der<br />
letzten Jahrtausende gezeigt. Spielerisch<br />
werden beispielsweise aktuelle<br />
Themen aufgegriffen, wie im diesjährigen<br />
Märchen „Dornröschen“ das<br />
Feiern eines religiösen Festes mit<br />
Geschenken - sei es Weihnachten, sei<br />
es das Zuckerfest. Natürlich wäre es<br />
wünschenswert, dass das Theater sogar<br />
stärker als bisher gefördert wird,<br />
insbesondere vor dem Hintergrund<br />
AB JETZT<br />
ERHÄLTLICH!<br />
WIR LIEBEN HANDBALL<br />
Von Arnold Pöhlker<br />
der Steuer- und Zinsentwicklung<br />
für die öffentliche Hand. Denn es<br />
bleibt ja noch offen, wie es bei stagnierenden<br />
Steuereinnahmen oder<br />
einer Zinswende mit einer deutlichen<br />
Verteuerung der Kredite für die<br />
öffentliche Hand weitergehen soll,<br />
wenn jetzt schon weniger Geld für<br />
Kultur da ist. Dass im Fall des Landestheaters<br />
Detmold ein deutlicher<br />
Beitrag der Gesellschafter in den<br />
vergangenen Jahren geleistet wurde,<br />
ist unbestritten. Ebenso unbestritten<br />
ist auch, dass das Land NRW letztlich<br />
den gleichzeitigen Betrieb eines<br />
Stadttheaters und einer Landesbühne<br />
mit einer beachtlichen Förderung<br />
erst ermöglicht – die Förderung des<br />
Landes ist höher als alle Gesellschafterbeiträge<br />
zusammen. Allerdings hat<br />
das Land in den vergangenen zehn<br />
Jahren seine Förderung im Schnitt<br />
um lediglich 1,6 Prozent gesteigert.<br />
Da die Aufwendungen des Theaters<br />
zu über 80 Prozent aus Personalkosten<br />
bestehen, sind die tariflichen<br />
Steigerungen mit rund 2,5 Prozent<br />
pro Jahr die wesentlichen Kostensteigerungen.<br />
Wenn dann immer lediglich<br />
1,6 Prozent der Steigerungen<br />
von den aktuell rund 17 Millionen<br />
Euro Personalkosten übernommen<br />
werden, geht die Schere immer weiter<br />
auseinander. Neben der Tatsache,<br />
dass es keine Spitzenverdiener im<br />
Theater gibt (die Mindestgage für<br />
Künstler liegt aktuell bei 1.850 Euro<br />
brutto!), bleibt es dabei: ein Quartett<br />
benötigt vier Leute und ein Schauspiel<br />
wie „Romeo und Julia“ kann<br />
nicht mit vier Schauspielern besetzt<br />
werden – also ist Rationalisierung<br />
nur sehr begrenzt ein Thema: bei<br />
der Entscheidung für Musik durch<br />
ein Quartett entscheide ich mich<br />
für vier Personen, eine Vorgabe von<br />
Personaleinsparung ist da sinnlos.<br />
<strong>Kurier</strong>: Das Landestheater wird<br />
350.000 Euro einsparen müssen - und<br />
das pro Jahr. Wie und wo soll das<br />
jetzt konkret geschehen? Ist der neue<br />
Intendant dabei involviert?<br />
Dörr: Wie diese Einsparungen<br />
erfolgen sollen, wird aktuell mit den<br />
Gesellschaftern besprochen. Da es<br />
um wesentliche Veränderungen im<br />
Auftrag des Theaters geht bis hin zur<br />
Spielstätten-Schließung (Kaschlupp!<br />
oder Grabbehaus), ist es wichtig, dass<br />
die Gesellschafter diese Veränderung<br />
auch mittragen. Herr Heckel ist als<br />
designierter Intendant mit eingebunden<br />
in die Diskussion.<br />
<strong>Kurier</strong>: Ist die Erwartung realistisch,<br />
dass das Land (gibt derzeit 9,2<br />
Mio. Euro) tatsächlich ein jährliches<br />
Plus von 2 Prozent garantieren wird?<br />
Gibt es dazu konkrete Planungssicherheit?<br />
Dörr: Wie realistisch eine garantierte<br />
jährliche Steigerung von 2<br />
Prozent ist, kann ich nur aus der<br />
Erfahrung der Vergangenheit heraus<br />
prognostizieren. Grundsätzlich geht<br />
die Zusage des Landes für die Förderung<br />
immer von einem Jahr aus – hier<br />
hinter steckt das feste Prinzip, dass<br />
ein Parlament jedes Jahr neu über<br />
den Haushalt des Landes entscheiden<br />
darf, ohne an langfristige Zusagen<br />
gebunden zu sein. Außerdem hat mir<br />
die Vergangenheit gezeigt, dass es<br />
zumindest in den letzten zehn Jahren<br />
nicht so war – ich hoffe natürlich, das<br />
die neue Landeregierung beispielsweise<br />
die Tarifsteigerungen – die das<br />
Land im Wesentlichen mit aushandelt<br />
– als Maßstab für die Steigerung der<br />
eigenen Zuwendungen nimmt. Wir<br />
haben einen Termin bei der neuen Ministerin,<br />
Isabell Pfeiffer-Poensgen,<br />
mit den Kollegen der anderen drei<br />
Landestheater und hoffen, dass diese<br />
Thematik nachvollzogen werden<br />
kann und entsprechend geändert<br />
wird. Wenn es bei den Steigerungsraten<br />
der Vergangenheit bleibt, tut<br />
sich ein weiterer Fehlbetrag auf, den<br />
das Theater tragen muss.<br />
Nimmt Unangenehmes notgedrungen hin und lässt sich seinen Unmut<br />
darüber nicht anmerken: Verwaltungsdirektor Stefan Dörr hofft auf<br />
finanzielle Planungssicherheit für das Landestheater Detmold.<br />
Foto: Arnold Pöhlker<br />
Der nächste <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />
erscheint am 7. Februar 2018 -<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 11<br />
Bastelstunde<br />
für<br />
Grundschulkinder<br />
Am Freitag, 19. Januar wird<br />
Sonja Steinhoff von 16 bis<br />
17 Uhr wieder zusammen mit<br />
Grundschulkindern im Alter<br />
von sechs bis neun Jahren interessante<br />
Bastelarbeiten erstellen.<br />
Dieses Mal wird sie mit den<br />
Kindern mit Tonkarton arbeiten<br />
und unter anderem Türschilder<br />
für die Türklinke anfertigen.<br />
Darüber hinaus können noch<br />
ein Krokodil, ein Hund, eine<br />
Katze, ein Delfin oder Fische<br />
gebastelt werden. Aufgrund der<br />
Renovierungsarbeiten in der<br />
Stadtbibliothek Detmold findet<br />
die Bastelstunde im Gymnasium<br />
Leopoldinum, Hornsche Str.<br />
48, statt. Treffpunkt ist dort<br />
um kurz vor vier Uhr draußen<br />
vor der großen Treppe des<br />
Haupteingangs. Da die Teilnehmerzahl<br />
begrenzt ist, wird um<br />
verbindliche Anmeldung unter<br />
Tel. 05231/309417 oder per<br />
Mail an k.blume@detmold.de<br />
gebeten. Als Teilnahmebeitrag<br />
wird 1 Euro erhoben.<br />
Auch im neuen Jahr bietet der VfL<br />
Hiddesen wieder viele Sportmöglichkeiten<br />
für alle Altersgruppen an.<br />
Schon seit vielen Jahren gibt es das<br />
„Jedermann-Turnen“, immer freitags<br />
von 20 bis 22 Uhr in der großen<br />
Sporthalle Vorbruch. Unter dem<br />
Thema „Gymnastik, Spiel und Spaß“<br />
ist dieses Fitnesstraining für Männer<br />
ab circa 50 Jahren. Es trägt dazu bei<br />
Gesundheit, Wohlbefinden, Vitalität<br />
und Lebensfreude zu erhalten und<br />
zu stärken. Am Anfang der Übungsstunde<br />
stehen Gymnastik, Bewegungsübungen<br />
mit und ohne Musik,<br />
Lockerungs- und Dehnungsübungen.<br />
Übungsleiter Willi Kramer erklärte:<br />
„Auch das „traditionelle Turnen“<br />
wird hier noch (altersgerecht) gepflegt,<br />
wie beispielsweise Rollen<br />
auf dem Weichboden, Übungen am<br />
Barren, am Reck, an den Ringen oder<br />
sogar mit dem Minitrampolin gehören<br />
genauso zum Übungsinhalt wie<br />
Ball- oder Mannschaftsspiele. Hier<br />
wird Volleyball besonders bevorzugt.<br />
Aus Spaß am Spiel wird an jedem<br />
Übungsabend eine Stunde diese<br />
Sportart mit großem Einsatz und<br />
Freude durchgeführt.“ Jeder macht<br />
es so, wie es ihm möglich ist. „Wir<br />
merken schon, dass wir durch<br />
-Anzeige-<br />
Auch 2018 werden im Berkenhoff Seniorenzentrum<br />
kleine Ausflüge groß geschrieben<br />
Neue Kraft<br />
schöpfen<br />
Im Berkenhoff Seniorenzentrum soll es auch in diesem Jahr spontan und wetterbedingt<br />
kleine Ausflüge in die nähere Umgebung des Lipperlandes geben.<br />
Vor sechs Jahren entschied sich der eigens dafür aufgestellte Qualitätszirkel,<br />
dass man sehr kurzfristig und nach der unmittelbaren Wettervorhersage, in<br />
kleinen Gruppen die Sehenswürdigkeiten unserer Region anfährt. Dabei<br />
wird bewusst auf die öffentlichen Verkehrsmittel gesetzt, die direkt in der<br />
Nähe beim Berkenhoff Seniorenzentrum im Viertelstunden-Takt abfahren.<br />
Mittlerweile ist es zur Tradition geworden und erfreut sich einer großen<br />
Beliebtheit bei den Bewohnern. Vor der Umstellung hatte man meist sehr<br />
aufwändig große Ausflugsfahrten geplant. Hierbei konnten so viele Dinge<br />
keine Berücksichtigung finden wie z.B. das Wetter. Man bestellte einen<br />
großen Reisebus, wollte gerne den ganzen Tag in einem Kurpark verbringen<br />
und es regnete den ganzen lieben langen Tag; nicht gerade ein schöner<br />
Gedanke. Genau deswegen wurden die spontan und ein bis zwei Tage<br />
vorher geplanten Ausflüge zum festen Bestandteil der sozialen Betreuung<br />
im Berkenhoff Seniorenzentrum. Ziele wie das Hermannsdenkmal, die<br />
Externsteine, den Schiedersee oder die Adlerwarte sind somit sehr gut und<br />
ohne riesigen Aufwand zu erreichen. Dabei kamen sogenannte Taxigruppen<br />
zum Einsatz. Man fährt mit ein bis drei Taxen oft direkt bis vor die großen<br />
Sehenswürdigkeiten. Für das Team des Berkenhoff Seniorenzentrums ist<br />
es sehr wichtig, dass ein Betreuungskonzept realitätsnah an den Interessen<br />
der Bewohner ausgerichtet ist. „Solche Aktionen dürfen nicht zur Belastung<br />
von Bewohnern und Angehörigen werden, vielmehr soll der Kontakt<br />
nach außen nicht verloren gehen und durch die kleinen Ausflüge sollen<br />
die Menschen in unserer Residenz neue Kraft schöpfen“, so Heimleiter<br />
Thomas Schillmann. Ganz nach unserem Motto “Gemeinsam statt einsam“.<br />
VfL Hiddesen bietet „Jedermann-Turnen“ und „Joyrobic-Schnupperstunden“<br />
Mit Sport und Spaß ins neue Jahr<br />
Die rüstigen Sportler beim „Jedermann-Turnen“ (unten von links): Jürgen Weber, Übungsleiter Willi<br />
Kramer, Ronny Glaß, Siegfried Beckmann und (oben von links): Wilfried Kampmeier, Manfred Plener,<br />
Udo Steinert und André Leskiehn.<br />
Foto: privat<br />
Sport beweglicher sind und Spaß<br />
dabei haben!“ ist sich die Gruppe<br />
einig und möchte neue Männer zum<br />
Mitmachen motivieren. Die aktive<br />
Geselligkeit kommt auch nicht zu<br />
kurz, so werden gelegentlich Wanderungen<br />
und andere Unternehmungen<br />
gemacht und besonders beliebt sind<br />
die seit vielen Jahren schon zur<br />
Tradition gewordenen Bergwanderungen<br />
sowie die Fahrten auf die<br />
Nordseeinseln Juist und Norderney.<br />
Der Gegenentwurf zur Herren-<br />
Fitness ist die „Joyrobic-Fitness“<br />
für Damen ab circa 25 bis 70 Jahre.<br />
Diese Stunde findet in der kleinen<br />
Turnhalle/Jahnstraße mittwochs von<br />
20 bis 21 statt. Es geht hauptsächlich<br />
um Bewegung, Beweglichkeit und<br />
Muskeltraining mit teilweise Yoga-<br />
, Aerobic- und Pilates-Elementen<br />
und auch die Pezzibälle kommen<br />
oft zum Einsatz. Entspannungsübungen<br />
schließen die Stunde ab.<br />
Am 24. und 31. Januar wird hierzu<br />
jeweils eine „Schnupperstunde“<br />
angeboten. Beide „Fitness-Stunden“<br />
laufen nicht als Kurs, sondern über<br />
den VfL-Hiddesen, der Einstieg ist<br />
jederzeit möglich.<br />
Weitere Informationen findet man<br />
auf „www.vfl-hiddesen.de.<br />
Die Bewohnerin Frau Ross bei einem Tagesausflug im Freilichtmuseum.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 12<br />
„Heimatgefühle“ präsentiert von Sigrid & Marina am 3. März 2018 in Bad Meinberg<br />
„Das Konzertprogramm mit Herz“<br />
Die beiden bezaubernden Schwestern<br />
Sigrid & Marina aus dem Salzkammergut<br />
in Österreich werden am<br />
Samstag, 3. März 2018 um 16 Uhr im<br />
Kurtheater Horn Bad Meinberg die<br />
„Heimatgefühle“ – „Das Konzertprogramm<br />
mit Herz“ präsentieren.<br />
Sie bringen nicht nur die schönsten<br />
Melodien aus ihrer Heimat mit,<br />
sondern auch wunderschöne Bilder<br />
aus ihrer Region und werden so echte<br />
„Heimatgefühle“ in die Konzertsäle<br />
zaubern.<br />
Sigrid & Marina sind seit ihrem Sieg<br />
beim „Grand Prix der Volksmusik“<br />
(zusammen mit den Zillertaler Haderlumpen)<br />
aus der Volksmusik-Welt<br />
nicht weg zu denken. Ihre Heimatverbundenheit,<br />
Bodenständigkeit<br />
und Herzlichkeit sind neben ihren<br />
wunderbaren Stimmen die Merkmale,<br />
die die Fans so an den Schwestern<br />
lieben. Sigrid & Marina: „Wir freuen<br />
uns sehr, dass wir auch im Frühjahr<br />
2018 wieder mit dem erfolgreichen<br />
Tourneeformat „Heimatgefühle –<br />
Das Konzertprogramm mit Herz“ auf<br />
große Deutschlandreise gehen. Das<br />
Publikum kann bei traumhaften Melodien<br />
und den schönsten Bildern aus<br />
unserer Heimat für ein paar Stunden<br />
vom Alltag abtauchen“.<br />
„Heimatgefühle“ präsentiert von Sigrid & Marina, mit den Geschwister<br />
Niederbacher aus Südtirol, der zauberhaften Sängerin Geraldine Olivier<br />
und dem charmanten Schwarzwälder Reiner Kirsten.<br />
Jörg Knör kommt am 21. Januar<br />
ins Kurtheater Bad Meinberg<br />
2017 - lachen wir´s weg.<br />
Wer hat bloß 2017 Regie geführt?<br />
Und was war das eigentlich für eine<br />
Handlung? Drama, Komödie oder<br />
Katastrophenfilm? Jörg Knör zeigt<br />
es uns, schlägt nach Drehschluss<br />
noch einmal die Klappe. Und für<br />
alle Hauptdarsteller des Jahres<br />
heißt es dann: „2017...die Zweite...<br />
Uuuuund – Action!“ Die Welt -<br />
außer Rand und Band: Trump mit<br />
wehendem Toupet und Erdogan<br />
mit rasselndem Krummsäbel.<br />
Schicksalsjahr einer Kanzlerin -<br />
und wie klingt eigentlich Schulz,<br />
wenn Knör ihn macht? Und auch<br />
manch alte Bekannte sind 2017<br />
noch älter geworden: Boris Becker<br />
50 und Papst Benedikt 90. Knör<br />
nimmt Glückwünsche entgegen<br />
und lässt Falco zu dessen 60. nochmals<br />
hoch und musikalisch aufleben.<br />
Ja, Jörg Knör singt, parodiert<br />
und karikiert was das Jahr hergab<br />
in seiner jährlich heiß erwarteten<br />
Rück-Show: „Das wars mit Stars!“<br />
Der Entertainer Jörg Knör kommt<br />
mit seinem „Jahresrückblick!“<br />
am Sonntag, 21. Januar um 19:30<br />
(Abendkasse ab 18:30 Uhr) ins<br />
Kurtheater Meinberg. Karten gibt<br />
es ab 19 Euro unter anderem in der<br />
Tourist-Information / Kurverwaltung,<br />
Parkstraße 10 (im Historischen<br />
Kurpark), 32805 Horn-Bad<br />
Meinberg, Tel.: (05234/20597-0<br />
oder – 10). Inhaber der Kurkarte<br />
und KulTourKarte (ehemals Einwohnerkarte)<br />
erhalten 10 Prozent<br />
Ermäßigung auf den Ticketpreis<br />
im Vorverkauf.<br />
Bei „Heimatgefühle – Das Konzertprogramm<br />
mit Herz“ bekommt<br />
das Duo großartige musikalische<br />
Unterstützung von den Geschwister<br />
Niederbacher aus Südtirol, der zauberhaften<br />
Sängerin Geraldine Olivier<br />
und dem charmanten Schwarzwälder<br />
Reiner Kirsten. Sigrid & Marina sind<br />
sehr stolz nach ihrer erfolgreichen<br />
CD- und DVD-Reihe „Heimatgefühle“<br />
dieses besondere Konzertprogramm<br />
nun auch auf Tournee präsentieren<br />
zu dürfen und freuen sich auf<br />
das Kommen zahlreicher Fans und<br />
Freunde ihrer Musik! „Freuen Sie<br />
sich auf traumhaft schöne Stunden<br />
mit den 2 Nachtigallen der Volksmusik<br />
Sigrid & Marina und ihren Gästen.“<br />
Karten gibt es ab sofort unter<br />
anderem in der Tourist-Information<br />
Horn-Bad Meinberg Tel. 05234<br />
98903, Tourist-Information Detmold<br />
Tel. 05231 977328, Bürgerservice<br />
Kreis Lippe und an allen bekannten<br />
VVK-Stellen von AD Ticket und<br />
CTS-Eventim.<br />
Jörg Knör kommt am 21. Januar ins Kurtheater Bad Meinberg.<br />
Da die Teilnehmerzahl<br />
begrenzt ist, wird um<br />
Voranmeldung gebeten:<br />
0 52 31 - 99 250<br />
oder<br />
shop@lippisches-landesmuseum.de<br />
Januar 2018<br />
Licht aus! Tiere im Dunkeln.<br />
Samstag, 20. Januar 2018, 16.30 Uhr<br />
Taschenlampenführung für Familien<br />
Kosten: 3,00 € zzgl. Museumseintritt<br />
Bedroht und Ausgestorben.<br />
Samstag, 27. Januar 2018, 16.30 Uhr<br />
Familienführung für Kinder ab 5 Jahren.<br />
Fossilien basteln<br />
Kosten: 3,00 € zzgl. Museumseintritt<br />
Wie der Schnee zu seiner Farbe kam.<br />
Sonntag, 28. Januar 2018, 15.00 Uhr<br />
Märchen für Kinder ab 4 Jahren<br />
Märchenerzählerin: Ursula Schlink de Company<br />
Kosten: 3,00 €<br />
Studierende geben Werke von Mendelssohn und Brahms zum Besten<br />
Werkstattkonzert im Konzerthaus<br />
Im kommenden Werkstattkonzert<br />
am Donnerstag, 18. Januar 2018 im<br />
Konzerthaus, stellen Studierende der<br />
Kirchenmusik- und Dirigierklassen<br />
als Dirigierende vor Orchester, Chor<br />
und Gesangssolisten das im Unterricht<br />
Erlernte unter Beweis. Drei Werke<br />
stehen auf dem Programm: Felix<br />
Mendelssohn Bartholdys weltliche<br />
Kantate „Die erste Walpurgisnacht“<br />
für Soli, Chor und Orchester sowie<br />
die beiden orchesterbegleiteten<br />
Chorlieder von Johannes Brahms<br />
Multivisionsshow am 18. Januar<br />
„Cuba - Inside Paradise“<br />
Unter dem Titel „Cuba - Inside<br />
Paradise“ lädt Fred Saul zu einer<br />
packenden Multivisionsshow am<br />
Donnerstag, 18. Januar um 19:30<br />
Uhr in die <strong>Detmolder</strong> Stadthalle<br />
ein. Das kurzweilige audiovisuelle<br />
Erlebnis führt die Zuschauer in beeindruckenden<br />
Aufnahmen über die<br />
gesamte Insel. Fred Saul verbindet<br />
über 20 Jahre Kuba- Erfahrung mit<br />
aktuellsten Reiseeindrücken und<br />
zusätzlichen wertvollen Reisetipps.<br />
„Schicksalslied“ op. 54 und „Nänie“<br />
op. 82. Die Gesangssoli übernehmen<br />
Tabea Mahler (Alt), Lennart Hoyer<br />
(Tenor) sowie Florian Franke und<br />
Enno Kinast (Bariton) – allesamt<br />
Studierende der Gesangsklassen.<br />
Außerdem beteiligt an dem Projekt<br />
sind der Hochschulchor sowie das<br />
<strong>Detmolder</strong> Kammerorchester. Die<br />
künstlerische Einstudierung haben<br />
Prof. Anne Kohler, Prof. Matthias<br />
Beckert und Florian Lohmann<br />
übernommen.<br />
Seine Live-Reportage dauert 90<br />
Minuten und ist mit landestypischer<br />
Musik hinterlegt. Mehr Info:<br />
www.kuba-vortraege.de.<br />
Das Format der Werkstattkonzerte<br />
soll einmal im Semester den Studierenden<br />
dazu dienen, ein größer<br />
besetztes Werk mit unterschiedlichen<br />
Akteuren vor Publikum präsentieren<br />
zu können. In der Vergangenheit<br />
standen dabei u. a. Mendelssohns<br />
„Lobgesang“, Spohrs „Die letzten<br />
Dinge“ sowie Messen von Franz<br />
Schubert und Antonín Dvořák auf<br />
dem Programm. Der Eintritt zu dem<br />
Konzert ist frei.<br />
Die vier Gesangssolisten beim Werkstattkonzert im Konzerthaus (v.l.): Tabea Mahler (Alt), Lennart Hoyer<br />
(Tenor), Florian Franke (Bariton), Enno Kinast (Bariton). Foto: privat<br />
Ausgabe <strong>183</strong><br />
17. Januar 2018
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 13<br />
Mittwoch,<br />
17. Januar<br />
Donnerstag,<br />
18. Januar<br />
Freitag,<br />
19. Januar<br />
Samstag,<br />
20. Januar<br />
Sonderausstellung „Deportation als Thema in der russlanddeutschen<br />
Literatur“, Museum für russlanddeutsche<br />
Geschichte (bis Mittwoch, 31. Januar)<br />
Ausstellung Kinderwagen, Roller, Inliner, Lippisches Landesmuseum<br />
(bis Sonntag, 25. Februar 2018)<br />
Ausstellung „Brede.Schramm-Biermann.Feminin“, produzentengalerie<br />
13.14 (bis Samstag, 20. Januar 15 Uhr)<br />
Ausstellung „Der alte jüdische Friedhof in Detmold“, Rathaus<br />
am Markt (bis Freitag, 16. Februar)<br />
8 Uhr, Ausstellung „Detmold und das Warschauer Ghetto“,<br />
Landesarchiv (bis Freitag, 27. April)<br />
8:40 Uhr, Wanderung des TWV, Kronenplatz<br />
19 Uhr, Konzert für Orgel und Bratsche, Augustinum<br />
20 Uhr, Magic of the dance, Stadthalle<br />
20 Uhr, „Unser bestes Stück“, Zimmertheater im Grabbe-<br />
Gymnasium. Weitere Termine: Mittwoch, 24. Januar: 20<br />
Uhr, Mittwoch, 07. Februar: 20 Uhr<br />
19 Uhr, Multivisionsshow Cuba - Inside Paradise, Stadthalle<br />
19 Uhr, PIANO SOLO, Sommertheater<br />
19 Uhr, Literaturkreis: Tomer Gardi: Broken German, Gemeindehaus<br />
Martin-Luther-Kirche<br />
19 Uhr, Sprungbrett, Hochschule für Musik, Brahms<br />
19 Uhr, Schauspiel Das Fest, Landestheater. Weitere Termine:<br />
Sonntag, 21. Januar: 14:15 Uhr, Freitag, 02. Februar: 19 Uhr<br />
19 Uhr, Cinema Augustinum: Der Wein und der Wind,<br />
Augustinum<br />
21 Uhr, Noize but Noise, Kaiserkeller<br />
13 Uhr, 5. Kinder-Uni „Der Dirigent und sein Orchester,<br />
Hochschule für Musik<br />
16 Uhr, Die kleine Zauberflöte, KASCHLUPP! Weitere<br />
Termine: Sonntag, 28. Januar: 16 Uhr<br />
19 Uhr, Romantische Oper Der fliegende Holländer, Landestheater<br />
Sonntag, 21. 10 Uhr, Vis-à-vis, Martin-Luther-Kirche<br />
Januar 11 Uhr, Probebühne Jugend musiziert, Johannes-Brahms-<br />
Musikschule<br />
Montag, 22.<br />
Januar<br />
Dienstag,<br />
23. Januar<br />
Mittwoch,<br />
24. Januar<br />
Donnerstag,<br />
25. Januar<br />
9 Uhr, Märchen Dornröschen, Landestheater. Weitere Termine:<br />
Montag, 22. Januar: 11 Uhr<br />
19 Uhr, Vortrag: Vom Lustschloss zur „Bierkathedrale“,<br />
Landesarchiv<br />
19 Uhr, Neujahrsempfang, Landestheater<br />
19 Uhr, Aus der Welt der Musik, Augustinum<br />
19 Uhr, Nordwestdeutsche Philharmonie, Hochschule für<br />
Musik, Konzerthaus<br />
19 Uhr, Multivisionsvortrag Abenteuer Deutschland, Augustinum<br />
19 Uhr, Wort-Reich - Die Lesereihe, Buchhandlung Kafka<br />
19 Uhr, Hochschulkonzert Pianissimo, Hochschule für Musik<br />
19 Uhr, Schauspiel mit Live-Musik Soul Kitchen, Landestheater.<br />
Weitere Termine: Samstag, 27. Januar: 19 Uhr<br />
19 Uhr, „Erinnern und Gedenken“, Vortrag und Diskussion,<br />
Stadthalle<br />
Freitag, 26.<br />
Januar<br />
Samstag, 27.<br />
Januar:<br />
Sonntag, 28.<br />
Januar:<br />
Montag, 29.<br />
Januar:<br />
Dienstag,<br />
30. Januar<br />
Mittwoch,<br />
31. Januar<br />
19 Uhr, Monolog Asche, Grabbe-Haus. Weitere Termine:<br />
Dienstag, 30. Januar: 19 Uhr, Mittwoch, 31. Januar: 19 Uhr,<br />
Sonntag, 04. Februar: 18 Uhr, Mittwoch, 07. Februar: 19 Uhr<br />
20 Uhr, „Erinnern und Gedenken“, Konzert Michaelkapelle<br />
20 Uhr, Klangkosmos Weltmusik - Gharbaïn (Marokko),<br />
Aula der Alten Schule am Wall (-21 Uhr)<br />
21 Uhr, Grand Mercury & Supp. Dünamit, Kaiserkeller<br />
10 Uhr, Erinnern und Gedenken, Zentrale Gedenkveranstaltung,<br />
Felix-Fechenbach-Berufskolleg<br />
14 Uhr, Einstimmung auf Karneval!, Jugendzentrum West<br />
(- 17 Uhr)<br />
16 Uhr, Familienführung Bedroht und Ausgestorben, Lippisches<br />
Landesmuseum (- 17 Uhr)<br />
19 Uhr, KaZett und Kabarett: Widerworte in brauner Zeit,<br />
KASCHLUPP! (- 21 Uhr)<br />
21 Uhr, Special Offer, Kaiserkeller<br />
10 Uhr, Erinnern und Gedenken, Gottesdienst, Ev.-ref.<br />
Kirche Berlebeck<br />
11 Uhr, Ausstellung ZwieGespräche, produzentengalerie<br />
13.14. Bis Samstag, 3. März, 15 Uhr.<br />
18 Uhr, Beatles-Tanzabend Love is all you need, Sommertheater<br />
19 Uhr, Vortrag „Detmold und das Warschauer Ghetto“,<br />
Landesarchiv<br />
16 Uhr, Lesung Ideenreiche Seiten, Augustinum<br />
19 Uhr, <strong>Detmolder</strong> Kammerorchester, Hochschule für Musik<br />
10 Uhr, Schauspiel WiLd!, KASCHLUPP!<br />
19 Uhr, Märchen Hänsel und Gretel, Landestheater. Weitere<br />
Termine: Sonntag, 04. Februar: 14:15 Uhr<br />
Donnerstag, 20 Uhr, Schönen Gruß vom Blues! mit Stefano Ronchi, Aula<br />
1. Februar der Alten Schule am Wall (- 22 Uhr)<br />
Freitag, 2. 19 Uhr, Grün-Weiße Nacht 2018, Turn- und Festhalle Berlebeck.<br />
Weitere Termine: Samstag, 03. Februar: 19 Februar<br />
Uhr<br />
Samstag, 3.<br />
Februar<br />
19 Uhr, 70‘er Jahre-Rock-Party - „A Tribute To The Seventys“,<br />
3er Krug Musikkneipe (<br />
19 Uhr, Erinnern und Gedenken Chansons und Lieder - Irgendwo<br />
auf der Welt“, Grabbe-Gymnasium - Neue Aula (- 21 Uhr)<br />
Sonntag, 4. 11 Uhr, Matinee der Klasse Prof. Eckhard Fischer, , Hochschule<br />
für Musik<br />
Februar:<br />
19 Uhr, Vortrag Simon VI. und Ernst von Schaumburg,<br />
Montag, 5.<br />
Februar:<br />
Landesarchiv<br />
Dienstag, 6. 19 Uhr, Gesprächskonzert Paul Badura-Skoda, Klavier,<br />
Februar: Hochschule für Musik<br />
19 Uhr, Diashow: Zwei Esel auf Pilgerreise...von Istanbul<br />
bis Jerusalem, Stadthalle<br />
19 Uhr, Erinnern und Gedenken, Lesung „Als die Juden nach<br />
Deutschland flohen“, Stadtbibliothek<br />
Mittwoch, 7. 10 Uhr, Konferenz Netzwerke der digitalen Region, Hochschule<br />
Ostwestfalen-Lippe (- 17 Februar:<br />
Uhr)<br />
Neujahrskonzert zu Gunsten „Kita und<br />
Musikschule“ am 28. Januar in der Stadthalle<br />
Benefizkonzert „Lions<br />
Classic meets Rock“<br />
Das Ensemble Eckhard Fischer<br />
(Klassik) wird zum Benefiz-<br />
Neujahrskonzert des Lions-Clubs<br />
Detmold am 28. Januar unterstützt<br />
von der Band „Blood ‘n Fire“<br />
(Rock). Foto: Stadthalle Detmold<br />
Jedes Neujahrskonzert des Lions<br />
Club Detmold Cherusker steht unter<br />
einem besonderen Motto. In diesem<br />
Jahr heißt es „Classic meets Rock“,<br />
bei dem das klassische Repertoire<br />
des Ensembles Eckhard Fischer eine<br />
musikalische Nouveauté (Neuheit)<br />
präsentiert: Zum einem, weil sich<br />
das Ensemble in diesem Jahr als<br />
Oktett präsentiert, zum anderen, weil<br />
es sich die Band „Flood ‘n fire“ mit<br />
ins Boot holt, die im zweiten Teil<br />
für die Rock-Klassiker zuständig<br />
sein wird. Alle Musikerinnen und<br />
Musiker spielen dabei ohne Gage<br />
für einen guten Zweck: für soziale<br />
Projekte, unter anderem zu Gunsten<br />
von „Kita und Musikschule“: Einer<br />
Kooperation zwischen der Johannes-<br />
Brahms-Musikschule und Kindertageseinrichtungen<br />
wie der städtischen<br />
Kita Jerxen-Orbke.<br />
Darüber informierte jüngst Dörte<br />
Pieper, Prokuristin der Stadthalle<br />
Detmold, in deren Großen Saal das<br />
bisher einzigartige Konzert am 28.<br />
Januar um 17 Uhr stattfinden wird.<br />
Karten gibt es ab 17,50 Euro bei<br />
der Tourist-Information im Rathaus,<br />
unter www.stadthalle-detmold.de<br />
und überall sonst, wo es Karten gibt.<br />
Beim Konzert wird das Ensemble<br />
Eckhard Fischer eines der bedeutendsten<br />
Jugendwerke von Felix<br />
Mendelsohn-Bartholdy aufführen:<br />
Das Oktett in Es-Dur. Für den Rock-<br />
Part zeichnen sich im zweiten Teil<br />
Beate Ramisch, Mike Pigorsch und<br />
Fritz Bliff verantwortlich. khN<br />
Taschenlampenführung im Lippischen<br />
Landesmuseum Detmold am 20. Januar<br />
Licht aus im Museum<br />
Schatten an den Wänden, dunkle<br />
Silhouetten in den Schaukästen und<br />
ungewohnte Geräusche. Am kommenden<br />
Samstag erleben die kleinen<br />
und großen Besucher die Naturkunde<br />
Sammlung einmal ganz anders, denn<br />
im Museum gehen die Lichter aus.<br />
Nur mit Taschenlampen bewaffnet,<br />
wird die Tierwelt entdeckt. Diese<br />
Abteilung kennen viele.<br />
Aber wie sieht sie im Dunkeln<br />
aus? Welche Tiere sind auch nachts<br />
aktiv? Die Antworten gibt es in dieser<br />
Führung.<br />
Die Naturkunde ist der Ursprung<br />
des Landesmuseums. Schon vor<br />
über 180 Jahren entstand das<br />
Naturhistorische Museum für das<br />
Land Lippe. Das älteste Naturkundemuseum<br />
Nordrhein-Westfalens<br />
verfügt aufgrund seines Alters und<br />
der breiten Ausrichtung über eine<br />
beeindruckende Sammlung.<br />
Zahlreiche Präparate längst ausgestorbener<br />
oder stark gefährdeter<br />
Tierarten geben Einblick in die<br />
Vielfalt der Natur.<br />
Die ungewöhnliche Führung für die<br />
ganze Familie startet am Samstag,<br />
dem 20. Januar um 16.30 Uhr und<br />
kostet 3 Euro zuzüglich Museumseintritt.<br />
Da bei diesem Angebot nur begrenzt<br />
Plätze frei sind, wird um Anmeldung<br />
gebeten unter 05231 9925 0 oder<br />
shop@lippsches-landesmuseum.de.<br />
Die Kosten betragen drei Euro<br />
zuzüglich Museumseintritt, Anmeldung:<br />
05231 9925 0 oder shop@<br />
lippsches-landesmuseum.de.<br />
Das Jahr beginnt zwar nicht mit<br />
weißer Pracht wie in einem alten<br />
Gedicht, aber zumindest leuchtend,<br />
was die kulturellen Veranstaltungen<br />
betrifft. Eine beliebte Ausstellung<br />
des Landesmuseums geht in die Verlängerung<br />
und das Landestheater hat<br />
gleich zwei Schauspiel-Premieren<br />
auf Lager...<br />
Kinder mobil<br />
im Lippischen<br />
Landesmuseum geht in<br />
die Verlängerung<br />
Die Studio-Ausstellung im Museum<br />
an der Ameide entstand in Kooperation<br />
mit dem LWL-Freilichtmuseum<br />
Detmold zum Themenjahr Kindheit.<br />
Im Landesmuseum beschäftigt sich<br />
die Schau mit der Fortbewegung der<br />
Kinder, sowohl früher wie heute. In<br />
der Ausstellung sind moderne und<br />
historische Kinderwägen ebenso zu<br />
sehen, wie kleine Holzroller oder<br />
ein altes Hochrad für Kinder. Als<br />
Kontrast zeigen aktuelle Bobbycars,<br />
Laufräder, und Inliner die Vielfalt<br />
der Fortbewegungsmittel. Seit einem<br />
Monat ist es in der Ausstellung<br />
„Kinder mobil“ winterlich geworden.<br />
So wurden Rollschuhe gegen<br />
Schlittschuhe getauscht und das<br />
Skateboard gegen Gleitschuhe. Die<br />
Geräte änderten sich, nicht aber die<br />
Vorlieben.<br />
Fragt man Kinder heute, was sie<br />
im Winter gerne machen, so lauten<br />
ihre Antworten sehr einheitlich<br />
und eindeutig: Schlitten fahren,<br />
Schneemann bauen, Schlittschuh<br />
fahren oder eine Schneeballschlacht<br />
Kultur der Residenz zum Jahresbeginn<br />
Ausstellungsverlängerung und Schauspiel<br />
machen. All dieses haben schon die<br />
Kinder schon früher gerne gemacht.<br />
Nur das Umfeld, die Örtlichkeiten<br />
und die damit einhergehenden Sorgen<br />
der Eltern bremsen die Mobilität<br />
der heutigen Kindergeneration aus.<br />
Historische Schlitten und Skier in der<br />
Ausstellung beweisen: Kinder waren<br />
und sind gerade im Winter bei Eis und<br />
Schnee besonders aktiv und mobil.<br />
Die „winterlichen“ Erinnerungen an<br />
die Kindheit früher sorgten für ein<br />
positives Feedback bei den Besuchern.<br />
Wegen des großen Zuspruchs<br />
wird die Ausstellung nun verlängert.<br />
Wer den Winter nostalgisch erleben<br />
möchte, hat nun noch bis zum 25.<br />
Februar 2018 die Möglichkeit dazu.<br />
„Das Fest“ - Die<br />
Premiere im<br />
Landestheater<br />
am 19. Januar<br />
Am 19. Januar feiert das Schauspiel<br />
„Das Fest“ nach dem gleichnamigen<br />
Film von Thomas Vinterberg und<br />
Mogens Rukov um 19.30 Uhr Premiere.<br />
Helge, Patriarch der Familie<br />
Klingenfeld-Hansen, wird 60 Jahre<br />
alt! Dass so ein Ehrentag gebührend<br />
gefeiert werden muss, steht außer<br />
Frage.<br />
So finden sich neben den drei Kindern<br />
des Jubilars – Anhang inklusive<br />
– auch nahe und ferne Verwandte<br />
sowie Bekannte der Familie auf dem<br />
ländlich- idyllischen Anwesen der<br />
Klingenfeld-Hansens ein, um dem<br />
Familienoberhaupt zu gratulieren.<br />
Doch die verordnete Familienidylle<br />
hält nicht lang: Der jüngste Sohn<br />
Michael steckt in einer tiefen Ehekrise.<br />
Said, der neue Freund der<br />
Tochter Helene, entspricht nicht den<br />
Erwartungen der Gesellschaft und<br />
der noch nicht allzu lang zurückliegende<br />
Selbstmord der Tochter<br />
Linda schwebt wie ein unheilvoller<br />
Schatten über den Feierlichkeiten.<br />
Als der älteste Sohn Christian seine<br />
Laudatio nutzt, um den Gefeierten<br />
mit einem ungeheuerlichen Vorwurf<br />
zu konfrontieren, ist die Irritation<br />
groß:<br />
Er beschuldigt den Vater, ihn und<br />
seine Zwillingsschwester Linda als<br />
Kinder regelmäßig sexuell missbraucht<br />
zu haben. Hat Christian<br />
etwa den Verstand verloren? Die<br />
Festgesellschaft ignoriert erst einmal<br />
das Geschehene und feiert weiter. Bis<br />
Lindas Abschiedsbrief auftaucht und<br />
die Demontage des Familienoberhaupts<br />
ihren Lauf nimmt.<br />
Thomas Vinterbergs und Mogens<br />
Rukovs Enthüllungsgeschichte über<br />
die Abgründe der gutbürgerlichen<br />
Gesellschaft sorgte Ende der 1990er<br />
Jahre als erste Verfilmung nach den<br />
zehn Regeln des „Dogma 95“-Manifests<br />
für internationales Aufsehen<br />
und bewährte sich auch als beklemmender<br />
Stoff auf der Theaterbühne.<br />
In der Inszenierung des Landestheaters<br />
wird Peter Gustav Wöhler als<br />
Gast die Rolle des Patriarchen Helge<br />
übernehmen.<br />
Wöhler gehört seit vielen Jahren<br />
zu den bekanntesten deutschen<br />
Theater- und Filmschauspielern. Die<br />
Inszenierung ist von Martin Pfaff, für<br />
die Ausstattung ist Petra Mollérus<br />
verantwortlich.<br />
Asche - der Monolog<br />
von Konstantin Küspert<br />
am 26. Januar<br />
Am 26. Januar feiert im Grabbe-<br />
Haus der Monolog „Asche“ von<br />
Konstantin Küspert Premiere. „...<br />
und jeden morgen beginnt man von<br />
neuem, geht in eine richtung, einen<br />
block, ein paar tausend schritte vielleicht,<br />
erwandert sich die stadt, durch<br />
die ziellose suche, das suchen nach<br />
den substanzen die man halt suchen<br />
muss um weiterzumachen...“ – Ein<br />
Mensch irrt umher, allein, auf sich<br />
selbst zurückgeworfen in einer nachapokalyptischen<br />
Welt. Orientierung<br />
bietet nur die Sonne, sonst ringsum<br />
Brachland und Wüste. Was heißt<br />
Dasein überhaupt unter solchen Vorzeichen?<br />
Was treibt einen Menschen<br />
weiter an, ein Leben im Tod fortzusetzen?<br />
Der einsame Sinnsucher<br />
ringt im Gespräch mit sich selbst<br />
nach einer Entscheidung: aufgeben<br />
oder sich, umgeben von Zerstörtem,<br />
behaupten.<br />
Konstantin Küspert lässt den<br />
Zuschauer in diesem bewegenden<br />
Theatertext Zeuge eines symptomatischen<br />
Sterbeprozesses werden. Im<br />
Für und Wider von Überlebenswillen<br />
und Erschöpfung spricht sich im<br />
Verzweifeln und Aufbäumen ein<br />
völlig Isolierter aus, stellvertretend<br />
für uns alle. Die Inszenierung obliegt<br />
Kathrin Mayr, die Ausstattung ist von<br />
Fabian Wendling.<br />
Historische Skier in der Ausstellung<br />
„Kinder mobil“.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 14<br />
Ausstellung eröffnet <strong>Detmolder</strong> Veranstaltungsreihe zur Auschwitz-Befreiung<br />
Inschriften jüdischer Grabsteine „ins rechte Licht gerückt“<br />
Sie eröffneten die Ausstellung „Grabsteine, die Geschichten erzählen“ im <strong>Detmolder</strong> Rathaus (v.l.): Fotograf<br />
Ulrich Heinemann, Bürgermeister Rainer Heller, Jörg Ehrlicher und Barbara Klaus von der Gesellschaft<br />
für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V. und Stadtarchivar a.D. Dr. Andreas Ruppert.<br />
Foto: Niederkrüger<br />
„Es war fotografisch eine echte<br />
Herausforderung“, berichtete der<br />
<strong>Detmolder</strong> Fotograf Ulrich Heinemann<br />
von seiner Arbeit, die jetzt in<br />
der Ausstellung „Der alte jüdische<br />
Friedhof in Detmold – Grabsteine,<br />
die Geschichten erzählen“ ihren<br />
Abschluss fand. Durch den Einsatz<br />
externer Lichtquellen sei es ihm<br />
gelungen, die Inschriften der Grabsteine<br />
deutlicher hervor zu heben, als<br />
sie das menschliche Auge zu erkennen<br />
vermag. Die Werke sind noch<br />
bis zum 16. Februar während der<br />
Öffnungszeiten im Rathaus am Markt<br />
im ersten Obergeschoss zu sehen und<br />
beleuchten eine weitere Facette der<br />
früher in Detmold lebenden Juden.<br />
Feierlich von Barbara Klaus von der<br />
christlich-jüdischen Gesellschaft<br />
und Bürgermeister Rainer Heller<br />
eröffnet, war dies der offizielle Auftakt<br />
zu vielfältigen Veranstaltungen<br />
rund um den Holocaust-Gedenktag<br />
am 27. Januar.<br />
Hausherr und Bürgermeister Rainer<br />
Heller freute sich, neben den<br />
anderen zahlreich Anwesenden,<br />
besonders seinen „ehemaligen Arbeitskollegen“<br />
Dr. Andreas Ruppert<br />
zur Eröffnung begrüßen zu können.<br />
Ruppert, bis zu seiner Pensionierung<br />
Stadtarchivar, hob in seinem Vortrag<br />
die Besonderheiten jüdischer Friedhöfe<br />
hervor: Im jüdischen Glauben<br />
seien sie das „Haus der Ewigkeit“,<br />
oder „der gute Ort“. Jüdische Grabstätten<br />
würden, anders als christliche,<br />
nicht gepflegt, sondern blieben in<br />
ihrer Ursprünglichkeit erhalten.<br />
Das Betreten der Ruhestätten erfordere<br />
zudem einer Zustimmung<br />
der jeweiligen Glaubensgemeinde.<br />
„Für die Aufnahmen haben wir uns<br />
selbstverständlich die Genehmigung<br />
der jüdischen Gemeinde Herford-<br />
Detmold eingeholt.“<br />
In den kommenden Wochen werden<br />
vielfältige Veranstaltungen folgen.<br />
Noch bis zum 27. April ist die<br />
Ausstellung „Detmold und das Warschauer<br />
Ghetto – Opfer und Täter“ im<br />
Landesarchiv NRW, Willi-Hofmann-<br />
Straße 2, zu sehen. Am Donnerstag,<br />
25. Januar findet in Kooperation mit<br />
der Buchhandlung Kafka & Co. um<br />
19:30 Uhr im kleinen Sitzungssaal<br />
der Stadthalle Detmold ein Vortrag<br />
mit Diskussion von Wilhelm Heitmeier,<br />
Gewalt- und Konfliktforscher<br />
an der Universität Bielefeld, über<br />
„Autoritären Nationalradikalismus<br />
als politisches Wachstumsmodell“<br />
statt. Am Freitag, 26. Januar, dem<br />
Vorabend des Gedenktages, veranstaltet<br />
die Chorgemeinschaft „Cantus<br />
novus“ ab 20 Uhr in der Michaelis-<br />
Kapelle in der Exterstraße 8a einen<br />
Abend mit Texten und musikalischer<br />
Meditation.<br />
Zentrale<br />
Gedenkveranstaltung<br />
Die zentrale Gedenkveranstaltung<br />
findet am 27. Januar unter dem Titel<br />
„Opfer und Täter – Schatten der<br />
Vergangenheit“ im Felix-Fechenbach-Berufskolleg<br />
(ehemalige Berufsschule<br />
des Kreises Lippe) in der<br />
Saganer Straße 4 statt. Tags darauf,<br />
am 28. Januar um 10 Uhr, wird der<br />
Opfer in einem evangelischen Gottesdienst<br />
„Erinnern und Gedenken“<br />
in der Kirche in Berlebeck, Kindergartenweg<br />
9, gedacht. Am Montag,<br />
29. Januar, trägt Dr. Andrea Löw vom<br />
Institut für Zeitgeschichte München<br />
ab 19:30 Uhr im Landesarchiv NRW<br />
zum Ringelblum-Archiv des Warschauer<br />
Ghettos vor: „Falls keiner<br />
von uns überlebt, soll wenigstens<br />
das bleiben“. Der Abend wird veranstaltet<br />
vom Naturwissenschaftlichen<br />
und Historischen Verein für das Land<br />
Lippe e.V.<br />
Musikalisch wird es am Samstag,<br />
3. Februar: Im Konzert mit Monika<br />
Rey und Eva Schüttler unter dem<br />
Thema „Irgendwo auf der Welt“ werden<br />
in der neuen Aula des Grabbe-<br />
Gymnasiums jüdische Komponisten<br />
der 1920- und 30-er Jahre zu hören<br />
sein. Karten gibt es im Vorverkauf<br />
zum Preis von 8 bis 10 Euro, an<br />
der Abendkasse zwischen 10 und<br />
12 Euro in der Tourist-Information<br />
oder unter www.reservix.de. Das<br />
Konzert wird von der Gesellschaft für<br />
christlich-jüdische Zusammenarbeit<br />
in Lippe e.V. in Kooperation mit<br />
der Stadt Detmold veranstaltet. Am<br />
6. Februar um 19:30 Uhr bietet die<br />
Stadtbibliothek in der Leopoldstraße<br />
5 eine Lesung mit Hans-Peter Föhrding<br />
und Heinz Verführt unter dem<br />
Titel „Als die Juden nach Deutschland<br />
flohen.“ Eintritt 7 Euro, ermäßigt<br />
5 Euro. Weitere Veranstaltungen<br />
folgen, darüber wird der <strong>Detmolder</strong><br />
<strong>Kurier</strong> in seiner nächsten Ausgabe<br />
berichten. Alle Informationen gibt es<br />
im Internet unter www.detmold.de.<br />
„Die Erinnerung darf nicht enden;<br />
sie muss auch künftige Generationen<br />
zur Wachsamkeit mahnen.<br />
Es ist deshalb wichtig, eine Form<br />
des Erinnerns zu finden, die in die<br />
Zukunft wirkt.<br />
Sie soll Trauer über Leid und Verlust<br />
ausdrücken, dem Gedenken an<br />
die Opfer gewidmet sein und jeder<br />
Gefahr der Wiederholung entgegenwirken“<br />
sagte Roman Herzog,<br />
ehemaliger Bundespräsident, im Jahr<br />
2005 zur Intention des Holocaust-<br />
Gedenktags. Dem ist nichts hinzuzufügen.<br />
khN<br />
Projekt „Active Girls“ des Programms „Jugend stärken im Quartier“ läuft bereits in zweiter Runde<br />
Gemeinsam Sport machen und voneinander lernen<br />
„Stopp!“ – der Ruf schallt laut und<br />
mehrstimmig durch die Räume des<br />
Jugendtreffs Domizil in Herberhausen.<br />
Der Grund: Vier junge Frauen<br />
lernen im Rahmen des Mikroprojekts<br />
„Active Girls“ des Programms<br />
„Jugend stärken im Quartier“ unter<br />
Anleitung von Charlotte Carls und<br />
Sigrid Niederhöfer-Siegmann vom<br />
Verein Taekyon Diestelbruch, wie sie<br />
sich bei Übergriffen gegen Angreifer<br />
verteidigen können. „Eigentlich<br />
machen wir zweimal in der Woche<br />
gemeinsam Sport. Die Frauen sind<br />
dann mit der Bitte an mich herangetreten,<br />
einen Selbstverteidigungskurs<br />
zu machen. Die Idee haben wir gerne<br />
aufgegriffen“, erklärt Lena Meiertoberens,<br />
Projektleiterin bei der Stadt<br />
Detmold. Deshalb lernen die Frauen<br />
jetzt, wie sie selbstbewusst auftreten<br />
und allein dadurch mögliche Angreifer<br />
abschrecken können, wie sie<br />
im Ernstfall wirkungsvoll auf sich<br />
aufmerksam machen und sich mit<br />
einfachen Handgriffen verteidigen<br />
können. Das Mikroprojekt startete<br />
bereits im Herbst 2016 für zunächst<br />
ein Jahr und das so erfolgreich, dass<br />
es jetzt seit Oktober 2017 fortgesetzt<br />
wird. Grundsätzlich ist das Angebot<br />
offen für alle Mädchen und Frauen,<br />
die daran Interesse haben“, erklärt<br />
Lisa Windau, Projektmitarbeiterin<br />
Selbstverteidigung: Stehend: (v.l.) Hamrin Assad, Lisa Windau (Projektmitarbeiterin<br />
bei der Stadt Detmold für das Programm „Jugend<br />
stärken im Quartier“), Hadia Nafiseh, Sigrid Niederhöfer-Siegmann<br />
(Taekyon Diestelbruch e. V.), Lena Meiertoberens (Projektleiterin<br />
der Stadt Detmold für das Mikroprojekt „Active Girls“). Kniend<br />
(v.l.) Fatima Hareh, Charlotte Carls (Taekyon Diestelbruch e. V.) und<br />
Hanan Faour.<br />
der Stadt Detmold für „Jugend stärken<br />
im Quartier“. Das spiegelt sich<br />
auch in der gemischten Altersstruktur<br />
der insgesamt 13 Teilnehmerinnen<br />
wider. So können sich die Teilnehmerinnen<br />
untereinander, auch über<br />
Altersstufen hinweg austauschen,<br />
voneinander lernen und sich gegenseitig<br />
unterstützen. Vor allem<br />
Mädchen und junge Frauen aus<br />
Herberhausen mit Migrations- oder<br />
Fluchthintergrund im Alter von 14<br />
bis 26 Jahren nehmen das Angebot<br />
wahr. „Oft sitzen wir im Anschluss<br />
an die Sportstunde noch in Gesprächsrunden<br />
zusammen“, erzählt<br />
Meiertoberens, „Für die Frauen ist<br />
das eine Möglichkeit, Kontakte zu<br />
knüpfen und über ihre alltäglichen<br />
Probleme zu sprechen.“ Daher ist<br />
es auch Ziel des Mikroprojekts,<br />
für die jungen Frauen im Ortsteil<br />
einen Treffpunkt zu entwickeln und<br />
den Teilnehmerinnen gleichzeitig<br />
Selbstvertrauen zu vermitteln.<br />
Das Projekt „Active Girls“ wird<br />
im Rahmen des Programms Jugend<br />
stärken im Quartier durch das Bundesministerium<br />
für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend (BMFSFJ),<br />
das Bundesministerium für Umwelt,<br />
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit<br />
(BMUB) und den Europäischen<br />
Sozialfonds gefördert.<br />
Das Programm Jugend stärken im<br />
Quartier läuft bis Ende 2018. In<br />
diesem Zeitraum sollen in dem Programm<br />
in Detmold nach Möglichkeit<br />
140 Jugendliche erreicht werden.<br />
Bundesweit wurde das Programm<br />
in rund 180 Modellkommunen<br />
bewilligt.<br />
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Horst Fr. Neumann<br />
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ERSCHEINUNGS-<br />
TERMINE 2018<br />
Nr. 184 Mittwoch, 7. Februar 2018<br />
Nr. 185 Mittwoch, 7. März 2018<br />
Nr. 186 Mittwoch, 4. April 2018<br />
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Anzeigenschluss ist eine Woche vor dem Erscheinungstermin.<br />
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Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2017.<br />
Ab dem 1. Januar 2018 gilt die Preisliste Nr. 1/2018.<br />
Druckauflage: 32.400 Stück<br />
Heimat- und Verkehrsverein Heiligenkirchen lädt<br />
am 3. Februar ein<br />
Fahrt mit der Straßenbahn<br />
Der Heimat- und Verkehrsverein Heiligenkirchen lädt zu einer virtuellen<br />
Fahrt mit der Straßenbahn ein. Eberhard Sandmüller wird sein Projekt am<br />
Samstag, 3. Februar um 15:00 Uhr im Gemeindezentrum der ev.-ref. Kirche<br />
Kirchweg 16 vorstellen. In Heiligenkirchen fuhr die letzte Straßenbahn<br />
1954. Eberhard Sandmüller hat seine 3D-Simulation aus 125.000 Motiven<br />
zusammengesetzt, wobei die Fahrt aus drei Perspektiven erlebt wird, aus<br />
Sicht des Trambahnführers, aus Sicht eines Passagiers oder von außen. Dabei<br />
gibt es auch Gebäude zu sehen, die schon lange nicht mehr existieren. In<br />
der Pause werden wie immer Getränke und Häppchen gereicht, der Eintritt<br />
ist frei, um Spenden wird gebeten.<br />
Abendkurs der Volkshochschule Detmold-Lemgo startet am 2. Februar<br />
Weinseminar für Einsteiger<br />
Vielleicht kennen Sie die Situation:<br />
Sie stehen völlig ratlos vor dem<br />
Weinregal.<br />
Die Etiketten der vielen Flaschen<br />
verwirren mehr, als dass sie bei der<br />
Kaufentscheidung helfen. Am Ende<br />
nehmen Sie den Wein, dessen Etikett<br />
am schönsten ist und der dabei noch<br />
Ihrer Preisvorstellung entspricht.<br />
Die Vielfalt von Weinen ist unüberschaubar<br />
groß! Wie bekommen Sie<br />
bei dieser Vielfalt einen Überblick?<br />
Mit etwas Neugier, Spaß und Offenheit<br />
an Neuem gehen die Teilnehmer<br />
auf Entdeckungstour und bekommen<br />
eine Orientierungshilfe. Im Kurs wird<br />
an vier Abenden auf die wesentlichen<br />
Dinge, die den Weingeschmack<br />
beeinflussen können, eingegangen.<br />
Themenbezogen werden drei bis vier<br />
Weine je Abend probiert.<br />
Am Abend wird eine entsprechende<br />
Umlage für die Probierweine<br />
bezahlt.<br />
Der Abendkurs beginnt am Freitag,<br />
2. Februar 2018 um 18:30 Uhr und<br />
findet in der VHS, Krumme Str. 20,<br />
Alter Braukeller statt.<br />
Nähere Informationen und Anmeldungen<br />
unter Tel. 05231/977-232<br />
oder im Internet unter www.vhsdetmold-lemgo.de.<br />
Virtuell in 3D: Die Endstation der Linie 4: Hotel Kanne in Berlebeck.
<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 15<br />
Apothekenbereitschaft<br />
für Detmold bis zum 7. Februar<br />
Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />
Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />
Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />
0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />
zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />
angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />
33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />
Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />
außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />
Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />
angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32756 Detmold unter<br />
www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der<br />
angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Notdienste in Detmold und Umgebung<br />
17. 1. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldend., 05231/66355<br />
18. 1. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />
19. 1. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />
20. 1. Schwanen-Apotheke, Lemgoer Str. 7, 32791 Lage, 05232/2577<br />
21. 1. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />
22. 1. LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />
23. 1. Hof-Apo., Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />
24. 1. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />
25. 1. Apo. am Leo., Hornsche Straße 47, Detmold, 05231/3080380<br />
26. 1. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />
27. 1. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />
28. 1. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />
29. 1. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />
30. 1. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />
31. 1. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />
1. 2. Einhorn-Apotheke, Hornscher Weg 104, Brake, 05261/87370<br />
2. 2. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />
3. 2. Apo. am Leo., Hornsche Straße 47, Detmold, 05231/3080380<br />
4. 2. Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />
5. 2. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />
6. 2. Ross-Apotheke, Lange Str. 76, 32791 Lage, 05232/9808450<br />
7. 2. Medicum Apotheke, Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />
Notdienste in<br />
Detmold<br />
Tierärztlicher Notdienst: Der<br />
Nordienst kann unter der Nummer<br />
des Tierarztes erfragt werden.<br />
Zahnärztlicher Notdienst: Die<br />
bundeseinheitliche Nummer ist<br />
unter 01805/986700 zu erreichen.<br />
Behandlung von 10 bis12 Uhr und<br />
von 17 bis 18 Uhr. Krisentelefon<br />
Lippe: 05231/3 33 77 sonntags<br />
bis donnerstags von 18 bis 22 Uhr,<br />
freitags und samstags von 18 bis 6<br />
Uhr des Folgetages, montags und<br />
donnerstags von 10 bis 12 Uhr. Kinder-<br />
und Jugendtelefon: Montag,<br />
Mittwoch und Freitag von 15 bis 18<br />
Uhr. Giftnotruf: Tel. 0228/1924-0,<br />
Krankentransport: Tel. 0 52 31 /<br />
1 92 22,<br />
Feuerwache-Rettungsdienst:<br />
112, Polizei: 110. Kinderärztlicher<br />
Notdienst: Die kinder- und<br />
jugendärztliche Notfallpraxis für den<br />
Kreis Lippe im Medicum Detmold,<br />
Röntgenstraße 16, 32756 Detmold<br />
(Eingang gegenüber der Klinik-<br />
Notaufnahme). Öffnungszeiten der<br />
Notfallpraxis sind montags, dienstags<br />
und donnerstags von 18 bis 21<br />
Uhr, freitags und mittwochs von 13<br />
bis 21 Uhr, an Wochenenden und<br />
Feiertagen von 9 Uhr bis 21 Uhr.<br />
Nach 21 Uhr sollen sich Patienten an<br />
die Notfallannahme des Klinikums<br />
Lippe wenden, so die Bezirksstelle<br />
Detmold der zuständigen Kassenärztlichen<br />
Vereinigung Westfalen-<br />
-Anzeige-<br />
Auch wenn in zurückliegender Zeit<br />
weniger Steuergesetze verabschiedet<br />
wurden und die Arbeit einer neuen<br />
Bundesregierung noch auf sich warten<br />
lässt, treten zum Beginn des neuen<br />
Jahres bei der Einkommensteuer und<br />
bei der Sozialversicherung zahlreiche<br />
Neuregelungen in Kraft, wie z. B.<br />
höherer Grundfreibetrag, Erhöhung<br />
des Unterhaltshöchstbetrages und<br />
Absetzen von höheren Arbeitsmitteln,<br />
d. h. erst bei Überschreiten des<br />
Bruttobetrages von 952 Euro muss<br />
das Arbeitsmittel über die Nutzungsdauer<br />
verteilt abgesetzt werden.<br />
Leichter und digitaler – so soll<br />
die Steuererklärung von morgen<br />
werden, eine Entwicklung, die<br />
auf zwei Prinzipien beruht: Daten<br />
statt Papier und Computer statt<br />
Beamte. Konkret: Ein Großteil der<br />
Steuererklärungen soll möglichst<br />
online eingereicht und vom Rechner<br />
vollautomatisch bearbeitet werden,<br />
bis hin zum Bescheid. Das sehen die<br />
Steueränderungen 2018<br />
Lippe (KVWL).<br />
Die Steuererklärung der Zukunft<br />
Regeln vor, die größtenteils bereits<br />
zum 01. Januar 2017 in Kraft getreten<br />
sind. Demnach werden viele<br />
unkomplizierte Steuererklärungen<br />
maschinell abgewickelt, damit sich<br />
die Beamten den „prüfungsbedürftigen<br />
Fällen“ widmen können. Was das<br />
bedeutet? Es werden vor allem jene<br />
Erklärungen automatisch erledigt,<br />
bei denen es um relativ wenig Geld<br />
geht. Das betrifft oft Arbeitnehmer<br />
und Rentner, die auf eine Erstattung<br />
hoffen. Gerade sie sollten also einen<br />
Profi wie die Vereinigte Lohnsteuerhilfe<br />
(VLH) hinzuziehen, da bei<br />
maschinellen Prozessen individuelle<br />
Vorteile schnell unter den Tisch fallen<br />
können.<br />
Viele Steuerzahler machen auch<br />
Fehler bei der Steuererklärung und<br />
verschenken dadurch bares Geld. Die<br />
drei häufigsten Versäumnisse:<br />
Sie vergessen, alle steuerrelevanten<br />
Ausgaben in der Steuererklärung<br />
anzugeben.<br />
-Anzeige-<br />
Sie bezahlen Handwerkerrechnungen<br />
in bar und nicht per Überweisung.<br />
Sie lassen Fristen verstreichen und<br />
verbauen sich die Chance auf eine<br />
satte Steuerrückerstattung.<br />
Die Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.<br />
V. (VLH) kann Ihnen helfen, diese<br />
Fehler zu vermeiden. Um Steuern<br />
sparen zu können, muss man sich gut<br />
auskennen und auf dem Laufenden<br />
bleiben. Denn dank regelmäßiger<br />
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können unsere Beraterinnen<br />
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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 16<br />
Vorbereitungsturnier der Extraklasse<br />
in Augustdorf<br />
Spitzenhandball beim<br />
„Jürgen-Cup“ am 20. Januar<br />
Für Handball-Fans aus der Region<br />
ist dieses Event ein absolutes<br />
Muss: Beim „Jürgen-Cup“ trifft<br />
das Handball-Oberliga-Team der<br />
HSG Augustdorf/Hövelhof am<br />
20. Januar 2018 nicht nur auf<br />
die Bundesliga-Profis des TBV<br />
Lemgo. Auch die Zweitligisten<br />
Eintracht Hildesheim und der<br />
ASV Hamm-Westfalen sind dabei<br />
– und wollen in der WITEX-Halle<br />
Augustdorf gleich zu Jahresbeginn<br />
Zeichen setzen.<br />
„Jürgen“, die Strom und Erdgas-<br />
Marke von Stadtwerkenergie,<br />
sorgt als Hauptsponsor und Namensgeber<br />
des Cups dafür, dass<br />
der Start in die Rückrunde mit<br />
diesem Highlight beginnt: Am<br />
Augustdorfer Inselweg erwartet<br />
die bis zu 1.200 Zuschauer von 13<br />
Uhr bis 19 Uhr eine Veranstaltung<br />
der Extraklasse, in dem sich die<br />
Mannschaften unterschiedlicher<br />
Spielklassen ein spannendes<br />
Kräftemessen bieten werden. Mit<br />
frischer Energie aus der Weihnachtspause<br />
wird sich dabei auch<br />
die Mannschaft der HSG Augustdorf<br />
/Hövelhof präsentieren – und<br />
bei diesem großen Tagesturnier<br />
vollen Einsatz zeigen. „Hier<br />
wird der Hallenboden beben“, ist<br />
sich Eva Ellminger vom Stadtwerkenergie-Team<br />
sicher. „Wir<br />
hoffen sehr darauf, dass wir mit<br />
der HSG und unseren JÜRGEN-<br />
Kundinnen und -Kunden in diesem<br />
Jahr noch viele sportliche Erfolge<br />
feiern können und eine starke<br />
Rückrunde erleben!“ Karten für<br />
den „Jürgen-Cup“ sind bei den<br />
bekannten Vorverkaufsstellen<br />
erhältlich oder unter a.bluesse@<br />
hsg94.de – oder an der Tageskasse<br />
der WITEX-Halle. Gespielt wird<br />
im Turniermodus 2 x 20 Minuten.<br />
Die Eintrittspreise betragen für<br />
Erwachsene 15 Euro, ermäßigt 10<br />
Euro, Jugendliche 6 Euro, Familienkarte<br />
30 Euro (2 Erwachsene<br />
+ 2 Kinder). Für Vereine gibt es<br />
eine Mannschaftskarte für 70 Euro<br />
(10 Jugendlichen 2 Erwachsenen).<br />
Weitere Informationen www.stadtwerkenergie.de,<br />
www.hsg94.de.<br />
Ein besonderes Highlight hält<br />
Jürgen Strom in Form von Team-<br />
Tickets parat, hier können sich bis<br />
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als Team anmelden und zu<br />
besonders günstigen Kondition<br />
von 70 Euro als Team dieses Event<br />
ansehen.<br />
Spielplan für das Turnier<br />
1. Halbfinale um 13:30 Uhr<br />
HSG Augustdorf/Hövelhof – TBV Lemgo<br />
2. Halbfinale um 14:45 Uhr<br />
ASV Hamm – Eintracht Hildesheim<br />
Spiel um Platz 3 um 16:00 Uhr<br />
Verlierer 1. Halbfinale - Verlierer 2. Halbfinale<br />
Finale um 17:30 Uhr:<br />
Gewinner 1. Halbfinale - Gewinner 2. Halbfinale<br />
DAS BESTE ZUM JAHRES-START:<br />
Traditioneller<br />
Gut besuchtes Skat- und Knobelturnier der Alten Herren in Mosebeck<br />
74 Karten- und Würfelfreunde dabei<br />
74 Karten- und Würfelfreunde haben sich im Gemeinderaum in<br />
Mosebeck zum Skat- und Knobelturnier der Altherren Mosebeck des<br />
SV Diestelbruch-Mosebeck getroffen. Gegen 20.30 Uhr standen die<br />
Sieger des Abends in beiden Spielklassen fest. Das Knobelturnier<br />
entschied Matthias Landmesser mit 18.140 Punkten, vor Heinrich<br />
Lehmeier mit 16.340 Punkten und Sven Lübben 16.280 Punkten,<br />
für sich. Bei den Skatspielern siegte der „Mosebecker“ Heinz<br />
Töpfer mit 1.953 Punkten, vor Reiner Topp mit 1.772 Punkten.<br />
Den dritten Platz belegte Peter Döring mit 1.710 Punkten.<br />
Die Preisauswahl reichte von Rundflügen über Lippe, Gutscheinen<br />
bis hin zu Werkzeugen und Präsentkörben. Außerdem standen<br />
zur Auswahl Partyfässer Bier und viele andere tolle Preise. Jeder<br />
Teilnehmer nahm wie jedes Jahr einen Preis mit nach Hause.<br />
Bereits seit mehr als 30 Jahren lädt die Altherren-Abteilung Mosebeck<br />
zum Skat- und Knobelturnier ein, immer am ersten Samstag im<br />
neuen Jahr. Auch in diesem Jahr waren das Skat- und Knobelturnier<br />
sehr gut besucht. Mit dem Knobelturnier sprechen die Veranstalter<br />
vor allem jüngere Teilnehmer an, so war das Spielerfeld beim<br />
Knobeln altersmäßig sehr gemischt und erfreulicherweise konnten<br />
in diesem Jahr auch viele weibliche Teilnehmer begrüßt werden.<br />
Jedes Jahr bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten, denn<br />
Favoriten gibt es beim Glücksspiel ja bekanntlich nicht. Die<br />
Damen der Alten-Herren sorgten wieder hervorragend für das<br />
leibliche Wohl.<br />
Viele Teilnehmer beim Skat- und Knobelturnier der Alten Herren in Mosebeck.<br />
Neue Salsa Lokation im Herzen von Detmold<br />
Tanztreff<br />
Ab Januar 2018 kann sich die <strong>Detmolder</strong> Salsa Szene freuen: In der<br />
Krummen Str. 17 gibt es einen neuen Tanzraum zum Lernen und Feiern.<br />
Das Salsa Projekt bietet mit der Tanzlehrerin Angela Zeilberger Mussa Só<br />
qualifizierten und professionellen Unterricht. Zudem gibt es nun endlich die<br />
Möglichkeit, sich regelmäßig zu treffen und in angenehmer Atmosphäre zu<br />
tanzen und zu üben - und Cuba etwas näher zu sein. Anstatt der „Matinés<br />
a la Cubana“ der letzten Jahre, wird es nun regelmäßige Tanztreffs mit<br />
Übungsstunden freitags geben. Hier sind alle Salseros und die, die es noch<br />
werden wollen, herzlich eingeladen. Zudem gibt es zweimal im Monat<br />
samstags vormittags die Möglichkeit, sich bei einem Tee oder Kaffee zu<br />
Marktzeiten über das Programm zu informieren. Einmal im Monat soll der<br />
Raum für Kleinkunst geöffnet sein. Ob Musik, Kabarett, Theater... jeder,<br />
der Bühnenluft schnuppern möchte oder einfach mal zeigen will, was er/<br />
sie so drauf hat, darf sich gerne melden. Informationen gerne bei Angela<br />
Zeilberger, www.salsa-projekt-lippe.de, Tel. 05231-3051502.<br />
*<br />
Sonder-Verkauf<br />
bis 30.1.2018<br />
*<br />
28 Eingangsklassen an Detmolds Grundschulen<br />
Fast alle „i-Dötze“ können<br />
an ihrer Wunschschule<br />
aufgenommen werden<br />
Rund 660 Kinder werden im kommenden<br />
Schuljahr an Detmolds städtischen<br />
Grundschulen die erste Klasse<br />
besuchen. Darüber informierte die<br />
Verwaltung die Politik im letzten<br />
Schulausschuss. 28 Eingangsklassen<br />
bilden die zehn Grundschulen an den<br />
13 Standorten, die rein rechnerische<br />
Klassengrößen liegt dabei zwischen<br />
16 (Schule am Leistruper Wald) und<br />
29 (Kusselbergschule) im gesetzlichen<br />
Rahmen. Nach den Vorgaben<br />
des gültigen Schulrechtsänderungsgesetzes<br />
Nordrhein-Westfalen aus<br />
dem Jahr 2012 könnten auch 29<br />
Eingangsklassen gebildet werden, so<br />
die Verwaltung. Hierfür fehlten aber<br />
an der infrage kommenden Kusselbergschule<br />
die nötigen Räume; so<br />
soll es nach Absprache mit der Schulleitung<br />
bei zwei Eingangsklassen<br />
bleiben, und eventuell zwei Kinder,<br />
die nicht in dem Einzugsbereich der<br />
Schule wohnen, an anderen Schulen<br />
unterrichtet werden.<br />
Eine besondere Situation zeige sich<br />
an der Grundschule Heiligenkirchen.<br />
Hier lasse das hohe Anmeldeergebnis<br />
von 61 Kindern die Bildung von<br />
drei Eingangsklassen zu, was trotz<br />
beengter Räumlichkeiten geschehen<br />
soll – so werde es der Schule<br />
erleichtert, eine Ganztagsklasse<br />
einzurichten, so Ilona Oesterhaus,<br />
Leiterin des Fachbereichs Jugend,<br />
Schule, Soziales und Sport. khN<br />
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geplante Küchen*<br />
Hier wird es im nächsten Schuljahr eine zusätzliche, dritte Eingangsklasse<br />
geben: Die Grundschule in Heiligenkirchen wird 61 „i-Dötze“<br />
aufnehmen.<br />
Foto: Niederkrüger<br />
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der Aktions-Tage auf die aktuellen Listenpreise, ausgenommen<br />
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