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Detmolder Kurier 183

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Detmold und Stadtteile<br />

17. Januar 2018 15. Jahrgang Nr. <strong>183</strong> Auflage: 32.300 Verteilung an die Haushalte<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-25 Anzeigen 05234-2028-11 Telefax 05234-2028-29<br />

info@kurier-verlag.de www.detmolder-kurier.de www.kurier-verlag.de<br />

Grün-Weiße Nacht am<br />

2. und 3. Februar in<br />

Berlebeck<br />

Kartenverkauf<br />

in vollem Gange<br />

„Ich und mein Holz“ performten<br />

die „257er“ im vergangenen Jahr auf<br />

der Bühne der Mehrzweckhalle in<br />

Berlebeck und sorgten für Jubelstürme<br />

der meist weiblichen Fans der<br />

kernigen Truppe. Auch 2018 gibt es<br />

an zwei Tagen in Berlebeck wieder ein<br />

mitreißendes Programm, präsentiert<br />

von Moderator Arne Seehrich. Der<br />

Vorverkauf läuft, Karten kosten im<br />

Vorverkauf 10 Euro, an der Abendkasse<br />

12 Euro. Vorverkauf: Berlebecker<br />

Nippes, Paderborner Str. in Berlebeck,<br />

Michels Multistore, Denkmalstraße in<br />

Heiligenkirchen, LZ Geschäftsstelle,<br />

Paulinenstraße Detmold und Kundencenter<br />

der Stadtwerke Detmold im<br />

Rosental. Mehr auf den Seiten 4 und 5.<br />

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Lesen Sie mehr aus dem Köller Bettenstudio auf Seite 7 dieser Ausgabe<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 2<br />

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Gespräch an der Theke<br />

Hallo Karl! Gut ‘reingekommen? Hier in Detmold ging es ja ganz<br />

zivilisiert zu zum Jahreswechsel. Vor ein paar Jahren war ich in Berlin,<br />

da herrschen schon Tage vor Silvester fast bürgerkriegsähnliche<br />

Zustände, so wie es da knallt...<br />

Grüß‘ Dich Hermann, ja, die Lipper wissen sich halt zu benehmen<br />

… ähm … meistens jedenfalls. Aber Du hast Recht, ich fand‘ auch,<br />

dass es recht schön anzuschauen war, und weniger geböllert wurde als<br />

sonst. Auf den Straßen lag auch nicht so katastrophal viel Müll ‚rum<br />

wie in den vergangenen Jahren. Trotzdem hat die deutsche Bevölkerung<br />

wieder über 130 Millionen Euros für Knaller und Raketen verpulvert!<br />

Und dabei soviel Feinstaub produziert, wie alle PKW und LKW<br />

deutschlandweit in drei Monaten Straßenverkehr erzeugen. Erschreckend,<br />

oder, Karl?<br />

Das stimmt, Hermann. Aber erschrocken haben sich bestimmt auch<br />

viele in der Stadtverwaltung, als ihnen das Oberverwaltungsgericht den<br />

Bebauungsplan des neuen Gewerbegebiets um die Ohren gehauen hat!<br />

Eine „schöne“ Neujahrsüberraschung, das Urteil!<br />

Ja, Karl, die Überraschung wird uns wohl noch einige Jahre beschäftigen.<br />

Denn der Stadt gehen langsam aber sicher die Gewerbeflächen<br />

aus! Aber sie scheint ja ihre Hausaufgaben echt mehr schlecht als<br />

recht erledigt zu haben.<br />

Die Fehler liegen, wie sooft, in der Vergangenheit, Hermann! Mit<br />

Gewerbeflächen wurde eine Zeit lang viel zu verschwenderisch umgegangen.<br />

Das rächt sich jetzt für die kleineren, produzierenden Wirtschaftsbetriebe.<br />

Apropos Wirtschaft, wollen wir die unsrige nicht noch<br />

ein bisschen unterstützen? Konny, machst Du uns noch zwei Naturtrübe?<br />

Eine Gute Idee, Hermann! Prost, auf Dein Wohl, und auf‘s noch<br />

recht neue Jahr! Oder wie wir Lipper sagen: Jümmer mant sehr teom<br />

Segen!<br />

khN<br />

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Stadt Detmold unterliegt vor Gericht im Rechtsstreit mit einer Anwohnerin<br />

OVG: Bebauungsplan Balbrede „insgesamt unwirksam“<br />

Im Rechtsstreit um den Bebauungsplan des Gewerbegebiets<br />

„Balbrede I“ im <strong>Detmolder</strong> Westen hat<br />

die Stadtverwaltung jüngst vor dem Oberverwaltungsgericht<br />

(OVG) Münster eine schwere Schlappe<br />

einstecken müssen. Das Vorhaben liegt jetzt bis zur<br />

endgültigen Klärung durch ein sogenanntes „Normenkontrollverfahren“<br />

auf Eis. Alle geplanten Bauvorhaben<br />

sind gestoppt. Die drei Richterinnen und<br />

Richter des zweiten Senats haben in einer 26-seitigen<br />

Urteilsbegründung erhebliche Fehler bei der Aufstellung<br />

des Bebauungsplans aufgedeckt, insbesondere<br />

im Bereich des Lärmschutzes und in Hinsicht auf<br />

die mögliche Beeinträchtigung des angrenzenden<br />

Naturschutzgebietes. Die Kosten des Verfahrens,<br />

dessen Streitwert auf 7.500 Euro festgelegt wurde,<br />

trägt die Stadt.<br />

Die Historie<br />

Die Planungen für Gewerbeflächen<br />

nördlich der Lageschen Straße in<br />

Jerxen-Orbke gehen auf die 1980-er<br />

Jahre zurück. 2004 wurden dann zwei<br />

Flächen als mögliche Gewerbegebiete<br />

im Flächennutzungsplan ausgewiesen:<br />

„Balbrede I“, rund 7,5 Hektar<br />

groß gegenüber der Einmündung der<br />

Orbker Straße (Restaurant Syrtaki),<br />

sowie „Peterskamp“ auf der anderen<br />

Straßenseite des heutigen BMW-<br />

Händlers „B&K“. Lange Zeit ruhten<br />

die Planungen, bis die rot-grüne<br />

Landesregierung im Jahr 2012 den<br />

massiven Flächenverbrauch durch einen<br />

neuen Landesentwicklungsplan<br />

einschränkte. Daraufhin wurde 2013<br />

die Stadtverwaltung aktiv: sie erstellte<br />

einen Bebauungsplanentwurf auf<br />

Basis der 30 Jahre alten Planungen,<br />

der 2016 von der Politik mehrheitlich<br />

beschlossen wurde. In dessen Folge<br />

gründete sich in Jerxen-Orbke eine<br />

Bürgerinitiative „Aktionsbündnis:<br />

Schützt Menschen und Tiere im<br />

<strong>Detmolder</strong> Westen“ mit dem Ziel,<br />

neue Gewerbeflächen in dem sowieso<br />

schon stark belasteten Stadtteil<br />

zu verhindern. Eine Anwohnerin<br />

erzielte jetzt im Rechtsstreit mit dem<br />

neuen Urteil den kompletten Stopp<br />

des Verfahrens.<br />

Die Urteilsbegründung<br />

Der zweite Senat des OVG Münster<br />

sieht beim Bebauungsplan erhebliche<br />

Fehleinschätzungen in Hinsicht<br />

auf die Belastung der Anlieger durch<br />

Lärm und Straßenverkehr. Die Stadt<br />

Detmold als Antragsgegnerin habe<br />

„Fragen der Verkehrslärmbelastung<br />

(...) nicht ausreichend ermittelt“,<br />

dies gelte sowohl für die bereits<br />

bestehende Belastung als auch für<br />

die zu erwartende Zusatzbelastung<br />

bei (vollständiger) Realisierung<br />

des kompletten Gewerbegebietes.<br />

Die Stadt könne diese Frage auch<br />

nicht gerecht abgewogen haben, so<br />

die Richter. „Gemessen an diesen<br />

Maßstäben wurden die Interessen<br />

der Anwohner (…) am Schutz vor<br />

Verkehrslärmbelastungen nicht ausreichend<br />

in den Blick genommen.“<br />

Das Gutachten des Fachbereichs<br />

Stadtentwicklung berücksichtige nur<br />

den Lärm innerhalb des Gewerbegebiets,<br />

aber nicht die Auswirkungen<br />

für dessen Umgebung. Es liege<br />

offensichtlich eine fehlerhafte Annahme<br />

vor, die Belastungen durch<br />

den Verkehrslärm sei nicht abwägungsrelevant.<br />

„Dies trifft schlicht<br />

nicht zu“, so das Gericht. Der von<br />

der Stadt angeführte Hinweis, dass<br />

gegen den Verkehrslärm im Rahmen<br />

der hiesigen Bauleitplanung „nichts<br />

getan“ werden könne, sei unzutreffend.<br />

Eine andere Zufahrt, die möglicherweise<br />

weniger lärmträchtig für<br />

die Anwohner sein könne, sei nicht<br />

überlegt worden.<br />

Auch bei der Betrachtung des entstehenden<br />

Lärms durch die Gewerbebetriebe<br />

im Gebiet selbst scheint die<br />

Stadtverwaltung ihre Hausaufgaben<br />

nur unzureichend erledigt zu haben:<br />

„Auf über zwei Hektar sind Lärmgrenzwerte<br />

festgelegt, die sonst nur<br />

reinen Industriegebieten vorbehalten<br />

sind.“ Selbst wenn es sich bei diesen<br />

Gebieten um die Bereiche handele,<br />

die am weitesten von Wohnnutzungen<br />

entfernt sind, „ist dies so nicht<br />

unbedingt schlüssig“, so das Gericht.<br />

Hinzu komme, dass diese Flächen<br />

direkt an das Naturschutzgebiet<br />

Oetternbach angrenzen, womit sich<br />

„potentielle Konflikte mit den dortigen<br />

Schutzzielen förmlich aufdrängen“.<br />

Die von der Stadt aufgestellte<br />

Behauptung, durch die Lärmkontingente<br />

sei die Verträglichkeit mit dem<br />

Naturschutzgebiet sichergestellt, sei<br />

„so jedenfalls schlicht falsch“, so<br />

die Richter.<br />

„Insgesamt unwirksam“<br />

Darüber hinaus, so die Urteilsbegründung,<br />

sei der angefochtene<br />

Bebauungsplan wegen juristischer<br />

Mängel bei den zulässigen Gebäudehöhen<br />

„offensichtlich und insgesamt<br />

unwirksam.“ Durch die Festlegung<br />

des Bezugspunkts für die maximale<br />

Geschosshöhen auf eine Erschließungsstraße<br />

in Grundstücksmitte<br />

werde die rechtliche Eindeutigkeit<br />

nicht sichergestellt. Wenn man davon<br />

ausgehe, dass sich die Festsetzung<br />

auf die Höhe der ausgebauten Straße<br />

bezieht, fehle es an Angaben zur Ausbauhöhe,<br />

zum Längsprofil und zur<br />

Querneigung. Die Unklarheiten würden<br />

noch dadurch verschärft, dass die<br />

Straße auf einem Gelände verläuft,<br />

das ein erhebliches Gefälle von sieben<br />

Meter habe. „Dadurch können<br />

die Gebäudehöhe im Übergang zum<br />

Naturschutzgebiet nicht nur zehn<br />

Meter, sondern durchaus 15 Meter<br />

betragen.“ Da die Höhenfestsetzungen<br />

die gesamten Maßfestlegungen<br />

bestimmen würden (…) führe ihre<br />

Unbestimmtheit zur Unwirksamkeit<br />

des Planes insgesamt.<br />

Das sagt die Stadt<br />

Nachbessern oder Neuaufstellung?<br />

Dieser Abwägungsprozess sei begonnen<br />

worden, erklärt Thomas Lammering,<br />

technischer Beigeordneter<br />

der Stadt Detmold, im Rahmen des<br />

Jahrespressegesprächs. „Es werden<br />

aber noch zahlreiche Gespräche mit<br />

Gutachtern, Juristen und Fachleuten<br />

notwendig sein, bis wir diese Frage<br />

beantworten können.“ Bürgermeister<br />

Rainer Heller berichtet, dass damit<br />

die Reserven der Gewerbeflächen in<br />

Detmold nahezu aufgebraucht sind:<br />

Spendenaktion des „Aktionsbündnisses“: Wer die Initiative mit einer Geldspende unterstützt,<br />

erhält als Dankeschön von „Magdalena“ selbst gestrickte Socken. Weitere Informationen<br />

unter www.oetternbach.de oder unter Telefon (05231) 6154905. Foto: privat<br />

„Die letzten Flächen im Skypark<br />

(Hohenlohe, d.Red.) und Gilde Mitte<br />

sind voraussichtlich Mitte 2020 weg<br />

– dann ist das Ende der Fahnenstange<br />

erreicht“, so Heller. Es gebe derzeit<br />

32.000 erwerbsmäßig Beschäftigte in<br />

Detmold – „das sind rund 7.000 mehr<br />

als vor der Möbelkrise!“ Arbeitsplätze<br />

in Detmold seien derzeit in einem<br />

Boom, wobei rund 20 Prozent auf<br />

produzierendes Gewerbe entfielen.<br />

„Wir hatten bereits verbindliche<br />

Anfragen für die Hälfte der Flächen<br />

der Balbrede – alles produzierendes<br />

Gewerbe.“ Das Gerichtsurteil sei in<br />

dieser Hinsicht ein echter „Schlag<br />

ins Kontor“.<br />

Zuversicht beim<br />

Aktionsbündnis<br />

„Unser Einsatz zum Schutz des<br />

Naturschutzgebietes Oetternbach<br />

und zum Schutz der Anwohner hat<br />

sich gelohnt. Das Urteil bestätigt,<br />

dass ein wir auf dem richtigen Weg<br />

sind“, erklärt dagegen Helmut Krüger,<br />

Vorsitzender des Aktionsbündnisses.<br />

„Unsere Bemühungen werden<br />

nicht nachlassen und wir danken<br />

allen, die uns dabei unterstützen.“<br />

„Die Westdörfler zeigen gemeinsam<br />

Stärke“ teilt Ortsbürgermeister Klaus<br />

Lömker (SPD) die Ansicht Krügers,<br />

nachdem er von dem Urteil Kenntnis<br />

bekam. Gleichzeitig erklärt er seinen<br />

Willen zur Mitgliedschaft im Bündnis:<br />

„Jetzt erst recht. Nun wollen wir<br />

auch im Hauptverfahren gewinnen.<br />

Die Proteste und Anstrengen der<br />

Bürgerinnen und Bürger sind richtig.<br />

Die Natur verdient und braucht<br />

unseren Schutz.“<br />

Das sagt der<br />

Naturschutz<br />

In das langjährige Planungsverfahren<br />

der Stadt Detmold habe<br />

sich der Naturschutzbund (NABU)<br />

Lippe zweimal mit umfangreichen<br />

Stellungnahmen eingebracht und<br />

immer wieder auf die besonders<br />

hohe Empfindlichkeit des Naturschutzgebietes<br />

Oetternbach und des<br />

gesamten Talraumes hingewiesen,<br />

berichtet Bernd Milde, Vorsitzender<br />

des NABU Lippe. „Leider wurden<br />

unsere Argumente und Bedenken<br />

im Planungsprozess nicht weiter<br />

beachtet. Bemerkenswert ist, dass das<br />

Oberverwaltungsgericht bei seiner<br />

Begründung der Eilentscheidung<br />

auch natur- und artenschutzrechliche<br />

Defizite der Planung anführt.“<br />

Natürlich müsse man den Ausgang<br />

des Hauptverfahrens abwarten, so<br />

Milde. Aber der NABU Lippe habe<br />

in seinen Stellungnahmen immer darauf<br />

hingewiesen, dass das geplante<br />

Gewerbegebiet viel zu dicht an das<br />

Naturschutzgebiet heranrückt. „Hier<br />

ist nach wie vor keine ausreichende<br />

Pufferzone vorgesehen.“ khN<br />

Der aktuelle Kommentar zum Gewerbegebiet<br />

Balbrede von Karl-Heinz Niederkrüger<br />

Die Sünden der Vergangenheit<br />

Die Stadt Detmold hat vom Oberverwaltungsgericht<br />

eine echte<br />

„Klatsche“ kassiert. Beim Lesen<br />

der Urteilsbegründung wird<br />

sogar juristischen Laien klar,<br />

warum dieser Bebauungsplan<br />

auch im Normenkontrollverfahren<br />

scheitern wird. Es kann<br />

nicht sein, dass Höhenangaben<br />

nach einer zukünftig zu bauenden<br />

Straße festgelegt werden, obwohl<br />

es im Bauingenieurwesen<br />

seit dem Jahr 1879 die Einheit<br />

„Höhe über Normalnull“ gibt.<br />

Selbst wenn der technische Beigeordnete<br />

Thomas Lammering<br />

jetzt anführt, die Höhen stünden<br />

im Plan der zu bauenden<br />

Kanäle – das mag sein, aber sie<br />

stehen eben nicht im Bebauungsplan,<br />

und dort gehören sie rein<br />

rechtlich hin, damit sie für alle<br />

nachvollziehbar sind!<br />

Auch in puncto des angrenzenden<br />

Naturschutzgebietes<br />

Oetternbach hat sich die Stadtverwaltung<br />

alles andere als mit<br />

Ruhm bekleckert. Da wird in der<br />

Begründung eine Studie angeführt,<br />

ein Nachtigall-Männchen<br />

in Berlin habe sich in seinem<br />

Verhalten dem dortigen Verkehrslärm<br />

angepasst. Nur gibt<br />

es im hiesigen Naturschutzgebiet<br />

gar keine Nachtigallen. Aber<br />

sehr wohl die wesentlich selteneren<br />

Kiebitze. Und Milane.<br />

Oder Feldlerchen. Und es geht<br />

gar nicht nicht um Verkehrslärm,<br />

sondern um die Schallemissionen<br />

der Betriebe, die direkt neben<br />

dem Naturschutzgebiet auf dem<br />

Lärmpegel eines reinen Industriegebiets<br />

hätten produzieren<br />

dürfen – viel lauter, als in einem<br />

Gewerbegebiet normalerweise<br />

erlaubt ist. Liebe Leserinnen und<br />

Leser, entdecken Sie die Fehler?<br />

Die Stadtverwaltung hat im<br />

Verfahren jedenfalls zu viele<br />

Fehler gemacht. Vielleicht war<br />

sie in Eile. Vielleicht war sie<br />

ihrer Sache zu sicher. Oder<br />

sie hatte einfach keine andere<br />

Wahl: Detmold hat keine anderen<br />

planfestgestellten Gebiete<br />

für neue Gewerbeansiedlungen<br />

mehr. Wenn man sich die Flächen<br />

direkt gegenüber anschaut, wo<br />

ein riesiger Parkplatz für Neuund<br />

Leasingwagen entstanden<br />

ist, aber kaum ein Mensch<br />

arbeitet, stimmt selbst der<br />

Bürgermeister im Gespräch mit<br />

dem <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> zu, dass<br />

es einem Tränen in die Augen<br />

treiben kann: „Das sind die<br />

Sünden der Vergangenheit“, so<br />

Rainer Heller. Die Politik habe<br />

das seinerzeit so gewollt. Diese<br />

Fehlentscheidung muss jetzt ganz<br />

Detmold ausbaden. Auch, und<br />

nicht zuletzt, bei künftig fehlenden<br />

Gewerbesteuer-Einnahmen.<br />

Ihr Kommentar zum Kommentar?<br />

Schreiben Sie uns an<br />

info@kurier-verlag.de!


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 3<br />

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Sternsinger bringen Segenswünsche<br />

„Königlicher“ Besuch im <strong>Detmolder</strong> Rathaus<br />

„Segen bringen, Segen sein.<br />

Gemeinsam gegen Kinderarbeit<br />

– in Indien und weltweit!“ Unter<br />

diesem Motto besuchten die<br />

Sternsinger aus Anlass des Dreikönigstags<br />

auch in diesem Jahr<br />

wieder das <strong>Detmolder</strong> Rathaus,<br />

um gute Wünsche zu überbringen<br />

und Spenden zu sammeln. Begrüßt<br />

wurden die Kinder – verkleidet als<br />

Caspar, Melchior und Balthasar<br />

– in Begleitung ihres Sternträgers<br />

von der stellvertretenden<br />

Bürgermeisterin Christ-Dore<br />

Richter. Mit einem Lied wünschten<br />

sie den Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern im Rathaus Glück,<br />

Gesundheit, gutes Gelingen bei<br />

der Arbeit und Gottes Segen und<br />

überbrachten den Segensgruß<br />

„Christus mansionem benedicat“,<br />

in deutscher Übersetzung:<br />

„Christus segne dieses Haus“. Als<br />

sichtbares Zeichen brachten sie<br />

den Segensgruß als Kreideformel<br />

20*C+pM+B+18 über der Tür des<br />

Bürgermeisters an.<br />

Die Spenden, die die Sternsinger<br />

in Detmold sammeln, kommen<br />

sozialen Projekten in Indien, die<br />

Kinderarbeit vermeiden wollen,<br />

zugute. Die vier erfahrenen<br />

Sternsinger – alle laufen bereits<br />

Sternsinger bringen Segenswünsche: (v.l.) Lena Wittwer, Max Otte, Susanna Wittwer, Cecilia Otte (Begleitperson<br />

der Sternsinger), Charlotte Otte und die stellvertretende Bürgermeisterin Christ-Dore Richter.<br />

seit ihrer Kommunion am Dreikönigstag<br />

durch die <strong>Detmolder</strong><br />

Ortsteile – hatten sich vorab über<br />

Kinderarbeit in Indien informiert<br />

und berichteten Christ-Dore Richter<br />

über ihre Recherchen. Weitere<br />

Ausschuss diskutiert WLAN in Detmolds Schulen<br />

Informationen zu den Sternsingern<br />

auch unter www.katholisch-indetmold.de.<br />

Gesundheitsgefahr durch drahtloses Internet?<br />

Auf Antrag der Fraktion Bündnis<br />

90 / Die Grünen beschäftigte sich<br />

der Ausschuss für Schule und Sport<br />

in seiner jüngsten Sitzung mit der<br />

Versorgung von drahtlosem Internet<br />

in den städtischen Schulen („wireless<br />

LAN“, WLAN). Die Grünen<br />

befürchten, dass durch die eine<br />

ständige Strahlenbelastung Gesundheitsgefahren<br />

für die Schülerinnen<br />

und Schüler ausgehen könnten. Wo<br />

möglich, sollten kabelgebundene<br />

Lösungen und Abschaltfunktionen<br />

genutzt werden, so die Grünen. Baubiologen<br />

und -Sachverständige sähen<br />

einen Zusammenhang zwischen<br />

Konzentrations- und Schlafstörungen<br />

bei Schülern, wenn diese ständig<br />

der Strahlen des drahtlosen Internets<br />

ausgesetzt würden, so die Fraktion.<br />

„Wir haben insgesamt 88 Access-<br />

Points (Sender für WLAN, d. Red.)<br />

in den städtischen Schulen installiert“<br />

berichtet Hans Römer, Leiter<br />

der Abteilung Informationstechnik<br />

(IT) der Stadt Detmold. „Damit ist<br />

eine flächendeckende Versorgung<br />

Weiterhin grünes Licht für das drahtlose Internet an Schulen gab es im Schulausschuss der Stadt Detmold.<br />

Foto: Niederkrüger<br />

noch nicht erreicht.“ Die von der<br />

Stadt eingesetzten Geräte würden<br />

die nationalen und internationalen<br />

Grenzwerte bezüglich der elektromagnetischen<br />

Strahlung allesamt<br />

weit unterschreiten, so Römer.<br />

Die Strahlenbelastung der Geräte<br />

liege bei einem Bruchteil eines<br />

eingeschalteten Mobiltelefons. Ob<br />

davon bereits Gesundheitsgefahren<br />

ausgingen, darüber würde es unterschiedliche<br />

Expertenmeinungen<br />

geben. „Eine Abschaltfunktion für<br />

nicht benötigte Bereiche haben wir<br />

bei den Geräten aber bereits berücksichtigt.“<br />

So können die Schule<br />

entscheiden, in welchen Räumen zu<br />

welchen Zeiten drahtloses Internet<br />

zur Verfügung stehe.<br />

„Modernen Unterricht mit Tablets<br />

können wir nur anbieten, wenn wir<br />

WLAN zur Verfügung stellen – es<br />

gibt derzeit keine andere technische<br />

Möglichkeit“ erklärte Marcel Spitzer<br />

für die CDU-Fraktion. Thomas<br />

Trappmann, FDP, ergänzt: „Wir<br />

haben zudem den Eindruck, dass die<br />

Stadt umsichtig mit diesem Thema<br />

umgeht.“ Auch die Vertreter der SPD<br />

sahen im Ausschuss keinen Grund für<br />

derzeitige Änderungen. Daraufhin<br />

zogen Michael Conrad von den Grünen<br />

den Antrag zurück: „Wir haben<br />

von Herrn Römer ja gerade erfahren,<br />

dass die Stadt bereits sensibel mit<br />

der Thematik umgeht, und werden<br />

gegebenenfalls einen neuen Antrag<br />

stellen, wenn es neue Ergebnisse<br />

bezüglich der Gesundheitsgefahren<br />

gibt.“<br />

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Am Donnerstag, 18. Januar findet der erste Rentenberatungstermin in 2018<br />

statt. Annegret und Hans Zitzmann – Versichertenberater der Deutschen<br />

Rentenversicherung - informieren zu allen Fragen rund um die Rente. Es<br />

können auch Rentenanträge aller Art gestellt werden.<br />

Unter der <strong>Detmolder</strong> Telefonnummer 66528 werden Beratungs- und<br />

Antragstermine vergeben. Außerdem erhalten die Versicherten wichtige<br />

Informationen zu den einzureichenden Unterlagen. Die Beratungen finden<br />

wie im letzten Jahr im Haus des HVV-Heidenoldendorf in Arnims Park<br />

statt. Zufahrt erfolgt von der Orbker Straße. Die Beratungen und Antragsaufnahmen<br />

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von der überkommenen Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Denkweise<br />

nehmen – vor allem durch eine außerordentliche Wertschätzung<br />

und Anerkennung Ihrer Mitwirkung.<br />

Sicherlich werden Sie auch durch unsere lebendigen Qualitätsstrukturen,<br />

die Möglichkeit der fachlichen Weiterentwicklung<br />

sowie die Entlohnung positiv gestimmt!<br />

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Paderborn-Detmold


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 4<br />

37. Grün-Weiße-Nacht<br />

2. und 3. Februar 2018<br />

Kinderkarneval am 28. Januar 2018 - Mehr Infos unter www.berlebeck-gwn.de<br />

Wir wünschen<br />

allen Besuchern<br />

gesellige Stunden!<br />

Bei den Sportfreunden Heiligenkirchen-Berlebeck kommen die Stars aus den eigenen Reihen<br />

aus allen Abteilungen des Sportvereins.<br />

27. Kinderkarneval in der Berlebecker Turnhalle<br />

Achtung Baustelle!<br />

Betreten erlaubt!<br />

Am Sonntag, 28. Januar 2018 ab 15.00 Uhr lädt der Jugendausschuss der<br />

Sportfreunde Berlebeck-Heiligenkirchen alle Kinder, Eltern, Großeltern<br />

und Gäste herzlich zum 27. Kinderkarneval in die Berlebecker Turnhalle<br />

ein, die einer „Großbaustelle“ gleichen wird. Etwa 150 Kinder und Eltern<br />

aus allen Turn-, Tanz- und Einradgruppen im Alter von 6 Monaten bis zu<br />

14 Jahren zeigen mit Ihren Übungsleiterinnen was sie in nur drei Wochen<br />

eingeübt haben. So können viele fleißige Bauarbeiter bei ihrer Arbeit beobachtet<br />

werden, während Baustellenampeln und Barken die Baustellen<br />

absichern. Wie weit allerdings die Kanalarbeiten voran geschritten sind und<br />

ob das Dixie-Klo echt ist, davon sollten sich alle mutigen Kinder selber<br />

überzeugen. Die kleinen Baumeister bis zu 4 Jahren können sich in einer<br />

extra eingerichteten Spielecke austoben und die großen Baumeister dürfen<br />

auf „Leitern und Gerüsten“ herum klettern. Zwischendurch lädt Bulli Grundmann<br />

alle zu einer musikalischen Baustellenfete ein. Auf allen Baustellen<br />

ist für ausreichend Verpflegung gesorgt: In den Bauwagen gibt es Getränke,<br />

Popcorn und Hot-Dogs und beim Richtfest leckeren, selbstgebackenen<br />

Kuchen und Kaffee. Also: Diese Baustelle bitte unbedingt betreten! „Wir<br />

freuen uns auf Euren Besuch“, lädt der Jugendausschuss ein.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sina Redeker und Klaus Strunkmann in<br />

einem Mallorca-Duett. Fotos: Manfred Hütte<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Im letzten Jahr waren diese niedlichen Fliegenpilze dabei...<br />

<br />

Ferienfreizeit<br />

Langeoog<br />

15.07.- 27.07.2018<br />

für<br />

Kostenbeitrag: 455,- €<br />

AAu<br />

und Familien mit Kindern jeden Alters<br />

Kostenbeitrag: 398,- €<br />

Lei Leitung: Sigrid Dröge (Jugendleiterin)<br />

Veranstalter: Sportfreunde Berlebeck-Heiligenkirchen<br />

Infos und Anmeldungen unter Tel. 05231/48404 oder www.sportfreunde-bhk.de<br />

So war es 2017: Moderator Arne Seehrich zeigte gleich zu Beginn seine Verbundenheit zum neuen Verein und moderierte im Sportfreunde-<br />

Trikot, bevor er seine rote Showjacke anzog und ein Programmhighlight nach dem anderen ankündigte. Wie immer rekrutierten sich die Stars<br />

auf der Bühne aus den Abteilungen des Sportvereins. Zum großen Finale (Foto) zeigten sich noch einmal alle Mitwirkenden dem Publikum.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 5<br />

37. Grün-Weiße-Nacht<br />

2. und 3. Februar 2018<br />

Kinderkarneval am 28. Januar 2018 - Mehr Infos unter www.berlebeck-gwn.de<br />

Inh.: Mario Feustel<br />

Tel.: 0 52 31 / 41 59<br />

Paderborner Str. 56<br />

DT-Heiligenkirchen<br />

Öffnungszeiten: Mo.-So. 11.00 - 22.00 Uhr<br />

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Wir wünschen tolle<br />

närrische Stunden!<br />

Grün-Weiße Nacht 2018<br />

Möge der Spaß<br />

mit euch sein!<br />

Die Sportfreunde Berlebeck-Heiligenkirchen,<br />

ein kleines Partyvolk<br />

in der ostwestfälischen Galaxis,<br />

versteht es zu feiern. Das beweisen sie<br />

alljährlich gern mit der Grün-Weißen<br />

Nacht 2018 (GWN) in Berlebeck<br />

und laden dazu alle herzlich ein, die<br />

diesen Event wieder erleben möchten.<br />

Ob Clown oder Prinzessin, zur Party<br />

kommen du musst. Auch bisher unbekannte<br />

Lebensformen der Jecken und<br />

Narren sind aufgefordert, sich von der<br />

Stimmung und guten Laune mitreißen<br />

zu lassen. An zwei Tagen, am 2. und 3.<br />

Februar wird wie gewohnt eine bunte<br />

Vielfalt der Jecken den Weg zur Basis<br />

in die Sporthalle Berlebeck finden.<br />

Einlass ist ab 19:00 Uhr.<br />

Für das Spaß Gleichgewicht sorgen<br />

ein buntes Showprogramm mit<br />

ungefähr 100 Mitwirkenden und<br />

Moderator Arne Seehrich, sowie DJ<br />

Tille, der von dem fernen Planeten<br />

Brauhaus Willingen anreist. Im<br />

Gepäck Schlager, Oldies, Chartstürmer,<br />

Karnevalshits und jede Menge<br />

Stimmung. Am Samstag rundet eine<br />

große Kostümprämierung das ca.<br />

2-stündige Showprogramm ab. Die<br />

SVD „fliegt“ die Jecken dann zu<br />

später Stunde im Nachtshuttle von der<br />

Forelle in Berlebeck nach Detmold<br />

zum Bahnhof.<br />

Der Vorverkauf begann am 13. Januar.<br />

Karten im Vorverkauf 10 Euro,<br />

Abendkasse 12 Euro. Vorverkauf:<br />

Berlebecker Nippes, Paderborner Str.<br />

in Berlebeck, Michels Multistore,<br />

Denkmalstraße in Heiligenkirchen,<br />

LZ Geschäftsstelle, Paulinenstraße<br />

Detmold und Kundencenter der<br />

Stadtwerke Detmold im Rosental.<br />

Schon eine Woche früher, am<br />

Sonntag, 28. Januar 2018 machen<br />

die Kinder vor, wie man bei den<br />

Sportfreunden feiert. Mit dem großen<br />

Kinderkarneval unter dem Motto<br />

Baustelle. Der Nachmittag unter<br />

der Leitung von Siegrid Dröge und<br />

dem Jugendausschuss bringt Spaß<br />

mit Showprogramm, Spielen und<br />

natürlich Verpflegungsstationen für<br />

die hungrigen Baumeister. Etwa 150<br />

Kinder und Eltern aus allen Turn-,<br />

Tanz- und Einradgruppen im Alter<br />

von 6 Monaten bis zu 14 Jahren zeigen<br />

mit Ihren Übungsleiterinnen was sie<br />

in nur drei Wochen eingeübt haben<br />

(siehe Bericht auf der linken Seite)<br />

. Der Eintritt für Große und Kleine<br />

ist an diesem Nachmittag frei. Mehr<br />

Infos unter: www.sportfreunde-bhk.<br />

de oder auf Facebook „Grün-Weiße-<br />

Nacht in Berlebeck“!<br />

Nachtshuttle der SVD<br />

zur „Grün-Weißen-<br />

Nacht-2018“<br />

Ab Berlebeck, Haltestelle Forelle:<br />

In der Nacht zum Samstag<br />

1.07 Uhr, 2.07 Uhr<br />

In der Nacht zum Sonntag<br />

2.07 Uhr, 3.07 Uhr<br />

Alle Fahrten des Nachtshuttle<br />

enden am Bahnhof Detmold.<br />

Bei dieser Boney-M.-Persiflage tanzte „Daddy Cool“ auf dem Tisch.<br />

Auch fesche Dirndl gab es zu sehen...<br />

Mehr zum Karneval unter www.berlebeck-gwn.de.<br />

„Die Bodybuilder“ zeigten 2017 eine entschleunigte Übungseinheit.<br />

Bestens versorgt<br />

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• Persönlicher Service vor Ort<br />

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Wir wünschen eine tolle närrische Veranstaltung<br />

und viel Spaß mit ...<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 6<br />

Wenn man dem Volk etwas überlässt…<br />

Hermännchen hat sich ja lange<br />

mit Papa unterhalten. Denn der<br />

hat ja einen weiten Blick, und er<br />

sieht auch Sachen, die vielleicht<br />

ein wenig weiter weg sind. Aber<br />

deswegen nicht weniger wichtig.<br />

Denn dermal einst gab es ja so<br />

eine Zeit, da waren alle Menschen<br />

aufgefordert.... nein, nicht sich<br />

zählen zu lassen, sondern wählen<br />

zu gehen. Dummerweise haben die<br />

Menschen dann nicht so gewählt,<br />

wie es denen, die gewählt werden<br />

wollten, recht gewesen wäre. Nee,<br />

nee, nee, wenn man dem Volk<br />

etwas überlässt....<br />

Papa meinte, das sei damals<br />

besser gewesen. Da gab es einen<br />

handfesten Regenten. In Rom<br />

einen Kaiser. Gut, der schickte<br />

dann vielleicht<br />

manchmal irgend<br />

so einen<br />

Varus vorbei,<br />

dem Papa dann<br />

ordentlich was<br />

auf die Omme<br />

gehauen hat. Aber man wusste,<br />

woran man war.<br />

Klar, denkt sich Hermännchen,<br />

früher war auch mehr Lametta.<br />

Aber was die gern herrschenden<br />

Herren da so in Berlin verzapfen,<br />

das würde Hermännchen eher als<br />

Kasperletheater bezeichnen. Denn<br />

eigentlich ist das Land ohne richtige<br />

Regierung. Und das inzwischen<br />

seit mehr als drei Monaten. Papa<br />

sagt, wenn das bei einem Betrieb<br />

in der freien Wirtschaft passiere,<br />

dass da jemand seinen Job einfach<br />

nicht macht, dann fliegt der raus.<br />

In Berlin scheint es aber anders<br />

zu sein. Die einen wollen das, die<br />

anderen jenes, mal mit dem, manche<br />

sind dann bockig und wollen nicht,<br />

andere schwenken wiederum immer<br />

wieder um - es wäre eine tollte Satire<br />

und total lustig, wenn es nicht<br />

Realität wäre.<br />

Und bei allem Gezanke und Gezerre<br />

- wichtige Dinge, wie bestimmte<br />

Gifte endlich zu verbieten, etwas<br />

gegen das Artensterben zu tun oder<br />

gegen die Klimaveränderung - das<br />

klappt alles nicht. Was klappt, und<br />

zwar schnell und ohne Aufsehen,<br />

das ist die turnusgemäße Erhöhung<br />

der Diäten. Das ist schön, denkt sich<br />

Hermännchen, wenn die Herren<br />

und Damen dort abspecken. Aber<br />

Papa hat dann wieder gesagt, dass<br />

es eher das Gegenteil ist - die Leute<br />

bekommen noch mehr Geld.<br />

Damals, hat Papa gesagt, wer da<br />

seine Aufgabe nicht erfüllt hat, der<br />

zog die Konsequenzen. Und er erzählt<br />

wieder von Varus. Der ist, nachdem<br />

Papa gewonnen hat, aktiv ausgeschieden.<br />

Gut, vielleicht wollte der<br />

sich auch darum drücken, Legionen<br />

zurück zu geben. Denn der Chef soll<br />

damals ja gesagt haben: „Varus, gib<br />

mir meine Legionen zurück...“<br />

Aber auch in der Nähe gibt es immer<br />

wieder lustige Begebenheiten: Da<br />

gibt‘s in der so genannten Wunderschönen<br />

wieder einmal Probleme<br />

mit einem Gewerbegebiet. Klar, wer<br />

kann es schon vorher sehen, dass Anwohner,<br />

die seit Anfang an dagegen<br />

waren, klagen. Und gute Chancen<br />

haben, weil die Planung nicht so<br />

ganz ordentlich war. Das kommt<br />

Hermännchen doch bekannt vor.<br />

Da war doch was.... Richtig, das<br />

so oft hier auch zitierte Regenrückhaltebecken<br />

der Wiembecke.<br />

Da enthielt die Planung auch<br />

ziemlichen Stuss. Aber auch da hat<br />

der Rat jubelnd zugestimmt – denn<br />

man hat ja die Plane auch angehört,<br />

die Argumente dagegen von den<br />

Heimat- und Naturschützen wollte<br />

man gar nicht hören, die kenne man<br />

ja schon zu genüge aus der Zeitung.<br />

Und Hermännchen hat dabei wieder<br />

gelernt, wie eine Demokratie<br />

mustergültig funktioniert.<br />

Ach ja, jetzt hat es ja viel<br />

geregnet. Und es gab auch an<br />

vielen Orten Hochwasser. Aber<br />

Hermännchen hat‘s gesehen: Die<br />

Wiembecke war voll, aber richtete<br />

keinen Schaden an. Trotz einer<br />

Rekordregenmenge. Vielleicht<br />

ist ja doch etwas dran, wenn auch<br />

die so genannten Experten des<br />

Werrewasserverbandes und der<br />

Rückhaltebeckenplaner das strikt<br />

leugnen: Die Renaturierungsmaßnahmen<br />

haben schon so einiges<br />

gebracht – und würde man das<br />

konsequent fortsetzen, so gäbe es<br />

Hochwasserschutz ohne leidigen<br />

und landschaftszerstörenden<br />

Damm...<br />

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Werksverkauf: Mo. - Fr. 9.00 - 17.00 Uhr · Sa. 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Briefwechsel zwischen Widerstandskämpferin und Soldat<br />

„Damit wir uns nicht verlieren“<br />

Wettbewerbsteilnehmer der Johannes-Brahms-<br />

Musikschule stellen sich vor<br />

Probebühne für Jugend<br />

musiziert<br />

Eine Woche vor der Austragung des Regionalwettbewerbs „Jugend<br />

musiziert“ findet in der Aula der Johannes-Brahms-Musikschule<br />

eine letzte Generalprobe statt. In einem wahren Marathon stellen<br />

die insgesamt 18 Teilnehmer und Teilnehmerinnen der JBM am<br />

Sonntag, 21. Januar ab 11 Uhr ihr Wettbewerbsprogramm vor.<br />

Wegen der Fülle der Beiträge ist das Konzert in insgesamt sechs<br />

Blöcke von maximal einer Stunde unterteilt, die interessierte Zuhörer<br />

auch gezielt einzeln besuchen können.<br />

Zu Beginn der Probebühne treten die Schüler der Klarinettenklassen<br />

auf, die das größte Kontingent der Teilnehmer stellen und die<br />

beiden ersten Blöcke ganz allein bestreiten.<br />

In dem um 12.30 Uhr beginnenden dritten Block folgen dann die<br />

Querflöten. Nach einer kurzen Pause eröffnet ein Gitarrenbeitrag<br />

um 13.30 Uhr Block 4, in dem außerdem zwei Posaunenbeiträge<br />

zu hören sind. Auch um 14.15 Uhr gehört die Bühne noch den<br />

Blechbläsern, diesmal vertreten durch zwei Trompeten. Den letzten<br />

Block um 15 Uhr bestreiten dann die Sängerinnen, die in der Kategorie<br />

Musical im Wettbewerb antreten werden. Der Eintritt ist frei.<br />

Sarah Elena Timpe und Samuel Koch lesen am 22. Februar zum 75. Jahrestag der Hinrichtung von Sophie<br />

Scholl aus deren Briefwechsel mit dem Soldat Fritz Hartnagel.<br />

Sarah Elena Timpe und Samuel<br />

Koch lesen am Donnerstag, 22.<br />

Februar 2018, anlässlich des 75.<br />

Jahrestages der Hinrichtung von<br />

Sophie Scholl, aus dem Briefwechsel<br />

zwischen der Widerstandskämpferin<br />

Sophie Scholl und dem Soldaten<br />

Fritz Hartnagel. Die protestantisch<br />

geprägte Sophie Scholl war Mitglied<br />

der Widerstandsgruppe „Weiße<br />

Rose“; einem Zusammenschluss<br />

von Münchner Studenten die unter<br />

anderem durch Herstellung und<br />

Verteilung von Flugblättern bekannt<br />

wurden, in denen sie sich für den<br />

Sturz des NS-Regimes und für ein<br />

„neues geistiges Europa“ einsetzten.<br />

Am 22. Februar 1943 – also vor<br />

genau 75 Jahren – wurde Sophie<br />

Scholl vom Volksgerichtshof zum<br />

Tode verurteilt und hingerichtet. Der<br />

junge Soldat Fritz Hartnagel lernte<br />

1937 bei einer Tanzveranstaltung<br />

Sophie Scholl kennen. Unter ihrem<br />

Einfluss und durch seine Erlebnisse<br />

an der Front (u.a. in der Schlacht von<br />

Stalingrad) wandelte sich Hartnagel<br />

vom begeisterten Soldaten zum Gegner<br />

von Krieg und NS-Diktatur. Nach<br />

der Hinrichtung von Sophie Scholl ist<br />

es Hartnagel jedoch gelungen in der<br />

Wehrmacht zu bleiben und hat dort<br />

erfolgreich im Untergrund gegen das<br />

NS-Regime gekämpft. Dieser Briefwechsel<br />

zwischen der Widerstandkämpferin<br />

und dem Soldaten war eine<br />

literarische Sensation und gewährt<br />

einen tiefen Einblick in das Leben<br />

im Dritten Reich. Die Schauspieler<br />

Sarah Elena Timpe und Samuel Koch<br />

lesen anlässlich des 75. Jahrestages<br />

der Hinrichtung von Sophie Scholl,<br />

aus diesem Briefwechsel, der nicht<br />

nur die innersten Gedanken und Gefühle<br />

der heranwachsenden Sophie in<br />

der Beziehung zu ihrem langjährigen<br />

Freund Fritz widerspiegelt, sondern<br />

auch ihre politische Entwicklung wie<br />

auch ihren überaus mutigen Widerstand<br />

gegen den Nationalsozialismus<br />

erkennen lässt. „Damit wir uns nicht<br />

verlieren“ heißt diese literarische<br />

Veranstaltung und findet am Donnerstag,<br />

22. Februar 2018 um 19:30<br />

Uhr in der Martin-Luther-Kirche<br />

statt. Der Eintritt beträgt 16 Euro,<br />

ermäßigt 8 Euro. Karten hierfür sind<br />

im Gemeindehaus in der Schülerstr.<br />

sowie in der Buchhandlung am Markt<br />

erhältlich.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 7<br />

Große Wiederöffnung der Stadtbibliothek<br />

am 3. Februar 2018<br />

Mehr Farbe und mehr Licht<br />

Nach ihrer langen Renovierung feiert die Stadtbibliothek Detmold am<br />

Samstag, 3. Februar 2018 von 10 bis 15 Uhr mit zahlreichen Aktivitäten<br />

und Angeboten für Groß und Klein ihre Wiedereröffnung. Endlich sind<br />

die Medienbestände zurück in der Leopoldstraße 5 und der Betrieb<br />

kann am gewohnten Ort wieder starten. Alles ist frisch geputzt und<br />

neu gemacht. Vieles ist anders und Neues hat Einzug gehalten. Mehr<br />

Farbe und mehr Licht, mehr Sitzgelegenheiten und mehr Arbeitsplätze,<br />

mehr Technik und mehr Literatur bietet die „neue“ Stadtbibliothek<br />

am alten Standort.<br />

Im Juli 2017 begannen die Arbeiten im Haus und endeten erst im<br />

Januar 2018. Zahlreiche Handwerker und Firmen haben an der Verschönerung<br />

der Stadtbibliothek gemeinsam gearbeitet. Kilometerlange<br />

Netzwerk- und Stromkabel wurden verlegt. Ein neuer Teppichboden,<br />

eine Akustikdecke und neue Wandfarben sorgen jetzt zusammen mit<br />

einer exklusiv gestalteten Beleuchtung für ein angenehmeres Raumklima.<br />

Dazu laden neue, eigens für die Stadtbibliothek konzipierte<br />

Sitzmöbel und ein kleines Lese-Café zum Verweilen ein. Die neuen<br />

Bücherregale gestalten durch ihr dezentes Design die hohen Räume<br />

harmonischer und geben dem Haus eine ganz neue Atmosphäre.<br />

Zur Wiedereröffnung am Samstag, 3. Februar lädt das Team der Stadtbibliothek<br />

alle Interessierten und Neugierigen zu einem bunten Tag ein.<br />

Geboten werden nicht nur neue, schön gestaltete Räume, sondern z.B.<br />

die neuesten Konsolenspiele zum Ausprobieren und einen 3-D-Drucker<br />

zum Kennenlernen. Daneben gibt es zahlreiche andere Attraktionen,<br />

z.B. Glasgravuren, einen Luftballonkünstler, Kinderschminken oder<br />

Haartattoos sowie ein Glücksrad. Auch für das leibliche Wohl ist<br />

bestens gesorgt. Der Förderverein übernimmt die Kaffeetheke und hat<br />

Heißwürstchen für die hungrigen Mäuler im Angebot. Die Kollegen<br />

von der Adlerwarte backen ihre beliebten Waffeln am Stiel und wer<br />

Popcorn mag, braucht nur dem frischen Duft zu folgen. Ganz exklusiv<br />

wird es mit dem neu kreierten „Detmold Cocktail“, der Lust auf mehr<br />

macht. Und auch der Drache Kokosnuss ist in der Stadtbibliothek und<br />

freut sich auf einen Kuschelalarm mit vielen Kindern.<br />

Und danach geht es erst richtig los! Zwei Wochen lang bietet die Stadtbibliothek<br />

anlässlich ihrer Wiedereröffnung ein abwechslungsreiches<br />

Literaturprogramm an. Nähere Informationen zu den Veranstaltungen<br />

auf der Homepage der Stadtbibliothek www.stadtbibliothek-detmold.<br />

de. Karten für die Lesungen sind in der Ausleihstelle der Stadtbibliothek<br />

in der Lippischen Landesbibliothek, Hornsche Str. 41 erhältlich.<br />

Literaturprogramm<br />

Dienstag, 6. Februar:<br />

19.30 Uhr Als die Juden nach Deutschland flohen –<br />

Lesung mit Hans-Peter Förding und Heinz Verführth<br />

Mittwoch, 7. Februar:<br />

19.30 Uhr No Bullshit – Mutiger Mann sein –<br />

aktiver Lese-Abend mit Dr. Claudia Christ<br />

Donnerstag, 8. Februar:<br />

19.30 Uhr Mörderisches Lipperland – Musikalischer<br />

Krimiabend mit Christian Jaschinski und Jonas Pütz<br />

Freitag, 9. Februar:<br />

19.00 Uhr Harry Potter – Lesenacht für Zauberlehrlinge<br />

im Alter von 9-11 Jahren<br />

Dienstag, 13. Februar:<br />

19.30 Uhr Wenn die Eltern plötzlich alt sind –<br />

Lesung und Informationsabend mit Birgit Lambers<br />

Mittwoch, 14. Februar:<br />

19.30 Uhr Stimme der Toten – Krimilesung mit Elisabeth Herrmann<br />

Donnerstag, 15. Februar:<br />

19.30 Uhr Piniensommer: eine sizilianische Liebe –<br />

Lesung mit Stefanie Gerstenberger<br />

Freitag, 16. Februar:<br />

19.30 Uhr Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf –<br />

Krimilesung mit Oliver Pötzsch<br />

Am Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg werden<br />

Senioren individuell unterrichtet<br />

Smartphonekurs für Senioren<br />

Am Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg werden Senioren im Umgang mit<br />

ihrem Smartphone von Schülern unterrichtet. Die Schülerlehrer zeigen ihnen<br />

geduldig, wie ihr Smartphone, das sie vielleicht zu Weihnachten geschenkt<br />

bekommen haben, richtig bedient und benutzt wird. Dabei gehen die Schülerlehrer<br />

individuell auf jeden Senior mit seinen Wünschen und Fragen<br />

ein. Interessierte Senioren können sich direkt am Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Berufskolleg, Elisabethstraße 86 in Detmold, am 18. oder 25. Januar um 13<br />

Uhr anmelden. Die Kurse gehen bis Mitte Juni, sind kostenlos und finden<br />

immer donnerstags von 13.15 bis 14.15 Uhr im Berufskolleg statt, danach<br />

gibt es eine Tasse Kaffee zum Entspannen und Klönen. Weitere Informationen<br />

zu diesem generationenverbindenden Projekt unter www.dbb-detmold.<br />

de/schulleben/eule-seniorcampus oder telefonisch unter 05231/608400.<br />

17. Oldie Disco im Arnims-Park<br />

„Iusendörper Oldie Night“<br />

am 17. Februar<br />

Zu einem nostalgischen Oldieabend im Arnims-Park will der „Iusendörper“<br />

Heimatverein, am Samstag, 17. Februar 2018, alle jungen und jung<br />

gebliebenen Oldiefans einladen. Moderne Technik gepaart mit nostalgischen<br />

Elementen verleiht diesem Event die besondere Atmosphäre. Wie in alten<br />

Zeiten wird die Disco schon um 19:30 Uhr eröffnet. Einlass ab 19:00 Uhr.<br />

Da die Räumlichkeiten im Gemeinschaftshaus begrenzt sind, empfiehlt<br />

sich frühzeitiges Erscheinen. Der Eintritt beträgt 5,50 Euro, Kartenvorverkauf<br />

ist bei Disse/Wilkenloh, Heidenoldendorf, Bielefelderstr. 254<br />

oder Friseursalon Budde, Im Teiche 6. Die „Iusendörper Oldie Night“<br />

gibt es seit nunmehr 17 Jahren. Ausrichter ist wie immer der Heimat- und<br />

Verkehrsverein Heidenoldendorf e.V.<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

HVV Heidenoldendorf<br />

Am Freitag, 2. Februar ab 19.00 Uhr lädt der HVV Heidenoldendorf zu<br />

seiner Jahreshauptversammlung ein. Im Mittelpunkt stehen die Ehrung<br />

langjähriger Mitglieder, Rechenschaftsberichte des Vorstandes und des<br />

Kassierers, die Vorstellung der neuverfassten Vereinssatzung und Aktivitäten<br />

in 2018. Im Anschluss der Versammlung ein kleiner Imbiss.<br />

Detmold, einst Residenz der<br />

lippischen Landesherren, heute<br />

Kreisstadt, Sitz der Bezirksregierung<br />

und Hochschulstandort, hat<br />

weitaus mehr zu bieten als ein eindrucksvolles<br />

Renaissanceschloss,<br />

zahlreiche Fachwerkhäuser und<br />

eine vielgestaltige Villenarchitektur.<br />

Von Altstadtflair und Beschaulichkeit<br />

abgesehen, sorgt eine<br />

äußerst aktive Kulturszene dafür,<br />

Steinheim<br />

Industriestraße 32-34<br />

Tel.: 05233 7467<br />

Bildband Detmold - Kulturstadt im Teutoburger Wald erschienen<br />

Altstadtflair und Beschaulichkeit<br />

dass Literatur- und Kunstliebhaber<br />

ebenso auf ihre Kosten kommen<br />

wie Musik-, Museums- und Theaterfreunde.<br />

Abwechslungsreichtum<br />

prägt auch die reizvolle Umgebung,<br />

wo nicht nur das berühmte Hermannsdenkmal<br />

oder die imposanten<br />

Externsteine einen Besuch lohnen.<br />

Neben sanften Hügellandschaften<br />

laden dort die Höhen des Teutoburger<br />

Waldes sowie die Ebene<br />

Jeder Mensch ist anders. „Und jeder Mensch braucht<br />

eine auf seine individuellen Schlafgewohnheiten angepasste<br />

Matratze“, weiß Schlafberater Klaus Köller<br />

aus Steinheim. Die im Internet angepriesenen Einheitsmatratzen<br />

helfen da nicht weiter. Stattdessen empfiehlt<br />

Köller eine preisgekrönte Matratze: Die MIX|ONE der<br />

deutschen Marke „Rummel“ aus Neustadt an der Aisch<br />

(Mittelfranken) ist so eine Matratze, die mit dem modularen<br />

Matratzenkonzept den Traum von einem perfekten<br />

Liegegefühl verwirklicht, weil sie sich nach Ihrer individuellen<br />

Körperform richtet. Das merken Sie bereits beim ersten<br />

Probeliegen. Die drei Module werden auf Wunsch in<br />

individueller Härte zusammengestellt und entsprechen so<br />

dem gewünschten Liegekomfort. Die Matratze hat gerade<br />

einen Design Award gewonnen und erzielt beste Kritiken.<br />

Der Kauf ist für Kunden des Steinheimer Bettenstudios<br />

ohne Risiko. Falls der Kunde sich doch nicht hundertprozentig<br />

wohl fühlt, ist ein Modulaustausch in einer anderen<br />

Härte im ersten Jahr nach dem Kauf kostenlos. Außerdem<br />

gibt es beim Kauf bis Aschermittwoch ein hochwertiges<br />

Nackenstützkissen gratis.<br />

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der Senne mit ihren Dünenfeldern<br />

und Heideflächen zu Erholung und<br />

Naturerleben ein.<br />

Das Buch über die „Wunderschöne“<br />

ist als gebundene Ausgabe mit 64<br />

Seiten im Oktober 2017 im Wartberg-<br />

Verlag erschienen und kostet 14,90<br />

Euro. Die Autorin Annette Fischer<br />

wurde 1960 in Detmold geboren und<br />

ist ausgebildete Fotografin, Diplom-<br />

Designerin und Diplom-Soziologin.<br />

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ermöglichen.<br />

33 Jahre Köller – die Kunden erwartet ein Feuerwerk an<br />

Angeboten, Neuheiten und Trends. Dann macht Köller<br />

Platz. Ausgesuchte Bettgestelle, Matratzen und Bettwäsche<br />

sowie Winteroberbetten sind stark reduziert. Der<br />

Platz wird gebraucht für die Messeneuheiten aus Köln, die<br />

in wenigen Wochen hier eintreffen werden. Bis Ende März<br />

ist auch der Umbau bei Köller abgeschlossen. Eine neue<br />

Abteilung für Betten mit Komforthöhe, motorischen Lattenrosten<br />

und vielen schönen Accessoires wird dann eröffnet.<br />

Dann ist die Welt des guten Schlafs im Bettenstudio Köller<br />

noch größer und vielseitiger. Ein Besuch lohnt sich!<br />

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www.koeller-bettenstudio.de<br />

Heute ist sie als freischaffende<br />

Fotodesignerin und Autorin in<br />

Schlangen/Kreis Lippe tätig und<br />

hat zahlreiche Veröffentlichungen<br />

und Ausstellungen zu den Themen<br />

Menschen und Arbeit, Landschaften<br />

und Natur, Architektur,<br />

kulturelles Leben und Regionalgeschichte<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 8<br />

PCB-Belastung am Leopoldinum:<br />

Ab 2019 wird saniert<br />

Messungen im Herbst ergaben<br />

keinen akuten Handlungsbedarf<br />

Nachdem im Sommer in der Turnhalle<br />

und in einigen Räumen des<br />

„Alten Neubaus“ des Gymnasiums<br />

Leopoldinum erhöhte Schadstoffbelastungen<br />

durch PCB festgestellt<br />

wurden, haben im Herbst flächendeckende<br />

Raumluftmessungen<br />

stattgefunden und es wurde ein<br />

umfangreiches Sanierungskonzept<br />

erstellt. Dieses wurde jetzt den Mitgliedern<br />

des Ausschusses für Schule<br />

und Sport vorgestellt. Die Kernpunkte:<br />

die letzten Messungen erfordern<br />

keine kurzfristigen Maßnahmen, da<br />

die Richtwerte nicht überschritten<br />

werden. Dennoch muss eine umfangreiche<br />

Sanierung erfolgen, die<br />

in den Osterferien 2019 beginnen<br />

und zum Ende der Sommerferien im<br />

Jahr 2020 abgeschlossen sein soll.<br />

Darüber berichtete der Sachverständige<br />

Michael Oberloer vom „biomess<br />

Ingenieurbüro GmbH“.<br />

Bei Renovierungsarbeiten an Fenstern<br />

des in die Jahre gekommenen<br />

„Alten Neubaus“, der auch die neue<br />

Aula und die Cafeteria beherbergt,<br />

waren Dichtungsfugen zu Tage<br />

gekommen, die mit Polychlorierten<br />

Biphenylen (PCB) belastet sind.<br />

PCB sind krebserregende, organische<br />

Chlorverbindungen, die in<br />

den 1960er bis -80er Jahren oft als<br />

Weichmacher eingesetzt und 2001<br />

weltweit verboten wurden. In den<br />

Räumen des „Leos“ finden sie sich<br />

in Dichtungen an Fenstern, Fensterbänken,<br />

Verkleidungen und in<br />

Dehnungsfugen zwischen einzelnen<br />

Betonteilen, die jetzt entfernt oder<br />

dauerhaft versiegelt werden sollen.<br />

„Diese Sanierungen sollen traktweise,<br />

nicht geschossweise erfolgen“, so<br />

Oberloer zum Sanierungskonzept.<br />

Dabei sei die Bereitstellung von<br />

Ersatzräumen unvermeidbar, da die<br />

Bereiche komplett entkernt werden<br />

müssten. Bis Februar 2018 werden<br />

die Stadt Detmold und das Sachverständigenbüro<br />

zusammen mit der<br />

Schule eine Ablaufplanung entwickeln,<br />

eine Detailplanung und erste<br />

Kostenschätzung soll im Mai 2018<br />

vorliegen. Die Ausschreibungen<br />

sind für September, die Vergabe der<br />

Aufträge für Januar 2019 vorgesehen.<br />

Zum Schuljahresbeginn 2020/21<br />

sollen dann alle Räume frei von den<br />

schädlichen Weichmachern sein.<br />

khN<br />

Belastung ja, akuter Handlungsbedarf nein: Im „Neuen Altbau“ des<br />

Gymnasiums Leopoldinum sind gesundheitsschädliche Weichmacher<br />

mit PCB verbaut. Die kompletten Räume sollen bis zum Sommer 2020<br />

saniert werden.<br />

Foto: Niederkrüger<br />

Die Jusos trafen sich zu ihrer Kreiskonferenz in Detmold.<br />

Jusos Lippe starten das Jahr mit neuem Vorstand<br />

Julian Hördemann als Vorsitzender wiedergewählt<br />

Die Jusos Lippe starten mit einem<br />

neuen Vorstand in das neue Jahr. Im<br />

Dezember hat die Kreiskonferenz der<br />

lippischen Jusos in Detmold stattgefunden.<br />

Diskutiert haben die Jusos<br />

ein neues Arbeitsprogramm und die<br />

politische Ausrichtung für die Jahre<br />

2018 und 2019. Julian Hördemann<br />

wurde einstimmig als Vorsitzender<br />

bestätigt. Komplettiert wird der<br />

Vorstand durch Xenia Schacht und<br />

Patrick Kissner.<br />

Die Jusos Lippe haben auf ihrer<br />

Kreiskonferenz einen neuen Vorstand<br />

gewählt. Julian Hördemann<br />

wurde als Kreisvorsitzender einstimmig<br />

wiedergewählt. Komplettiert<br />

wird der Vorstand durch Patrick<br />

Kissner aus Schlangen und Xenia<br />

Schacht aus Schieder-Schwalenberg.<br />

Melissa Schulz wurde aus dem<br />

Vorstand verabschiedet. Julian<br />

Hördemann dankte Schulz für die<br />

intensive, vertrauensvolle und vor allem<br />

bereichernde Zusammenarbeit.<br />

Melissa Schulz wird dem Vorstand<br />

als Vorsitzender der Juso Arbeitsgemeinschaft<br />

Nordlippe auch weiterhin<br />

im Kreisvorstand vertreten sein.<br />

Neben Personalentscheidungen<br />

und einem umfangreichen Jahresrückblick<br />

haben die Jusos auch die<br />

Leitlinien für die kommenden zwei<br />

Jahre festgelegt. Als Gastredner<br />

durften die Jusos Rainer Brinkmann,<br />

Geschäftsführer der lippischen SPD,<br />

und Axel Lehmann, Landrat des<br />

Kreises Lippe, begrüßen. Während<br />

Axel Lehmann einen Ausblick auf<br />

das Zukunftskonzept geworfen hat,<br />

berichtete Rainer Brinkmann über<br />

die allgemeinpolitische Entwicklung<br />

vor Ort und die Maßnahmen zur<br />

Erneuerung unserer Bundespartei.<br />

Schwerpunktmäßig wollen sich die<br />

Jusos im kommenden Jahr hauptsächlich<br />

mit kommunalpolitischen<br />

Themen auseinandersetzen. Dazu gehört<br />

beispielsweise die Schulung des<br />

Parteinachwuchs für die anstehende<br />

Kommunalwahl 2020. „Im letzten<br />

Jahr haben wir viele Neueintritte<br />

verzeichnet. Die Zeichen stehen gut<br />

und wir können mit vielen jungen<br />

Menschen in die Kommunalwahl<br />

starten“, so Julian Hördemann, Vorsitzender<br />

der Jusos Lippe.<br />

Das vergangene Jahr sitzt den Jusos<br />

noch in den Knochen. Mit Dennis<br />

Maelzer, Jürgen Berghahn und Ellen<br />

Stock konnten alle drei Wahlkreise<br />

für die SPD-Direktkandidaten gewonnen<br />

werden. Bei der Bundestagswahl<br />

hat die lippische Sozialdemokratie<br />

leider eine Niederlage erlitten.<br />

„Wir lehnen den Wiedereinstieg in<br />

eine Große Koalition weiter ab. Am<br />

kommenden Wochenende wird ein<br />

Bundesparteitag stattfinden, auf dem<br />

die bisherigen Gesprächsergebnisse<br />

zwischen Union und SPD diskutiert<br />

werden sollen. Wir werden im Januar<br />

in Bonn mit einem Delegierten vor<br />

Ort sein und die Diskussion kritisch<br />

begleiten und gegen uns gegen den<br />

Wiedereinstieg in eine Große Koalition<br />

aussprechen“, so Hördemann<br />

weiter.<br />

Als Erfolg sehen die Jusos den<br />

Aufbau von Arbeitsgemeinschaften<br />

und die Gewinnung zahlreicher<br />

Neumitglieder. „Wir sind vor Ort<br />

ansprechbar für junge, politikinteressierte<br />

Menschen. In den vergangenen<br />

zwei Jahren haben wir viele Fahrten<br />

und gemeinschaftliche Events organisiert.<br />

Der Zusammenhalt ist groß – es<br />

haben sich auch viele Freundschaften<br />

entwickelt. Im kommenden Jahr<br />

werden wir auch den privaten Teil<br />

unserer Zusammenarbeit weiter ausbauen<br />

und den Zusammenhalt weiter<br />

stärken.“, werden Xenia Schacht und<br />

Patrick Kissner zitiert.<br />

Schwerpunktmäßig wollen sich<br />

die Jusos Lippe kommunalpolitisch<br />

weiter einbringen. Die Vorbereitungen<br />

für die Kommunalwahl 2020<br />

laufen aus diesem Grund auch bei<br />

der SPD Nachwuchsorganisation auf<br />

Hochtouren. „Wir freuen uns sehr auf<br />

das politische Jahr 2018 und blicken<br />

voller Vorfreude auf die kommenden<br />

Monate. Im Februar wird das erste<br />

Treffen stattfinden, anschließend<br />

starten wir mit viel Motivation unsere<br />

Arbeit“, so Schacht, Kissner und<br />

Hördemann abschließend.<br />

Öffentliche Veranstaltungsreihe an der<br />

Freien Waldorfschule Lippe-Detmold<br />

Sieben Vortragsabende<br />

Mit einer abwechslungsreichen Veranstaltungsreihe startet die Schulgemeinschaft<br />

der Freien Waldorfschule Detmold in das Jahr 2018. An<br />

sieben Themenabenden werden zeitgemäße und für die Zukunft relevante<br />

Fragestellungen präsentiert. Die Veranstaltungen finden immer am ersten<br />

oder zweiten Freitag des Monats um 19 Uhr im großen Saal der Freien<br />

Waldorfschule Detmold, Blomberger Straße 67 statt.<br />

Die nächste Veranstaltung ist am 9. Februar zum Thema „Waldorfschule<br />

- Gemeinschaft verbindet“ mit Dr. Michaela Glöckler, Kinderärztin und<br />

ehemalige Leiterin der medizinischen Sektion am Goetheanum. Weitere<br />

Termine sind am 2. März - Mehr Liebe für die Gestaltung (Deines Lebens),<br />

Eva Gronbach, Modedesignerin, am 13. April - Vom Mülltaucher zum<br />

Unternehmer - Warum ich fünf Jahre ohne Geld gelebt habe, Raphael<br />

Fellmer, Sozialunternehmer und Aktivist, am 4. Mai - Anthroposophische<br />

Hinweise zur geistigen Welt für unsere heutige Zeit, Marco Bindelli,<br />

Musiker und Philosoph, am 1. Juni - Sozialrevolution! Antworten auf die<br />

Digitalisierung, Börries Hornemann, Forscher und am 6. Juli - Was haben<br />

Waschmittel mit Anthroposophie zu tun? Beate Oberdorfer und Gerhard<br />

Heid, Geschäftsführung der Sonett GmbH.<br />

Moderiert werden alle Veranstaltungen von Christoph Harrach, Vorstand<br />

im Förderverein der Schule und Leiter des Öffentlichkeitskreises der<br />

Freien Waldorfschule Lippe-Detmold. Preisträger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises<br />

2010 und offizieller Botschafter der Klimaschutzkampagne<br />

2014 des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und<br />

Reaktorsicherheit (BMUB). Offizieller Projektträger der UN-Dekade für<br />

nachhaltige Bildung der UNESCO (2009/2014) mit dem von ihm initiierten<br />

Projekt KarmaKonsum.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 9<br />

Nächste „Spross“-Schulungsrunde startet<br />

Jetzt anmelden und<br />

Wunschgroßeltern<br />

werden<br />

Sowohl für Kinder als auch für Eltern kann es ein großes Glück sein,<br />

Großeltern zu haben, die sich von Zeit zu Zeit mit dem Nachwuchs<br />

beschäftigen. Oft fehlen Oma und Opa allerdings oder wohnen zu<br />

weit entfernt. Auf der anderen Seite gibt es viele Menschen, die<br />

sich ehrenamtlich einsetzen und Zeit mit einer Familie und Kindern<br />

verbringen möchten. Aus diesem Grund hat der Familienservice<br />

„Spross“-des Kreises Lippe das Projekt „Wunschgroßeltern“ ins<br />

Leben gerufen. Sowohl am 16. und 17. Februar als auch am 23.<br />

und 24. Februar bietet der Kreis Lippe im DRK-Zentrum Detmold<br />

erneut Schulungen an.<br />

In dem Projekt werden die ehrenamtlichen „Wunschgroßeltern“<br />

mit Eltern zusammengeführt: Eltern profitieren vom Rückhalt und<br />

Rat der Wunschgroßeltern, Kinder können Zeit mit dem „Opa“<br />

oder der „Oma“ verbringen und die Wunschgroßeltern haben die<br />

Gelegenheit, ihre Freizeit sinnvoll und bereichernd zu gestalten.<br />

Bevor die Wunschgroßeltern zum Einsatz kommen, werden sie<br />

im Rahmen einer Schulung vorbereitet. Die Kosten für den Kurs<br />

betragen einmalig 40 Euro. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen<br />

begrenzt. Die nächsten Schulungen finden am 16. und 17. Februar<br />

sowie am 23. und 24. Februar im DRK-Zentrum Detmold statt.<br />

Interessierte können sich ab sofort beim Familienservice „Spross“<br />

unter 05231/62 78 77 oder per Mail an spross@kreis-lippe.de<br />

melden. Hier gibt es auch weitere Informationen zu dem Projekt.<br />

Im Januar 2015 absolvierte sie<br />

ein Schülerpraktikum im <strong>Detmolder</strong><br />

Rathaus, bei dem sie sich mit<br />

dem Europa-Virus infizierte; heute<br />

ist Birke Amarell Europa-aktiv,<br />

nahm an Auslandspraktika teil, an<br />

einem deutsch-französischen Langzeitaustausch,<br />

an europäischen<br />

Jugendbegegnungen, – und jetzt<br />

auch an einem Trainingskurs zum<br />

„EuroPeer“. Nun stellte die junge<br />

<strong>Detmolder</strong>in dieses Programm ihrem<br />

Bürgermeister Rainer Heller vor.<br />

Das Thema „Europa“ ist in den<br />

heutigen Tagen oftmals mit großen<br />

Diskussionen und viel Kritik verbunden:<br />

Europa ist vielfältig, aber<br />

auch kompliziert und verwirrend. Bei<br />

den vielen Diskussionen um Europa<br />

wird oft außer Acht gelassen, welche<br />

Chancen und Möglichkeiten Europa<br />

vor allem für die jüngere Generation<br />

eröffnet. Für Birke ist Europa ein<br />

sehr wichtiges Thema, sie studiert<br />

Deutsch-Französische Studien mit<br />

Schwerpunkt Politik und möchte<br />

viele junge Menschen von der europäischen<br />

Idee begeistern.<br />

Die Stadt Detmold und die Nationalagentur<br />

von Salto-Youth<br />

haben Birke die Teilnahme an dem<br />

<strong>Detmolder</strong> Studentin wirbt als EuroPeer für die europäische Idee<br />

Europa aus erster Hand<br />

Martina Gurcke (Team Europa I Internationale Zusammenarbeit), EuroPeer Birke Amarell und Bürgermeister<br />

Rainer Heller beim Gespräch im <strong>Detmolder</strong> Rathaus<br />

siebentägigen Europeers-Training<br />

in Sarajevo, Bosnien-Herzegowina,<br />

ermöglicht. An diesem Training<br />

nahmen junge Menschen aus vielen<br />

unterschiedlichen europäischen<br />

Ländern teil, um sich als EuroPeers<br />

ausbilden zu lassen.<br />

Was sind EuroPeers?<br />

EuroPeers sind junge Menschen,<br />

die an unterschiedlichsten EU-<br />

Programmen teilgenommen haben<br />

und ihre Erfahrungen gerne an<br />

andere weitergeben möchten. Euro-<br />

Peers bezeichnet ein europaweites<br />

Informationsprojekt von jungen<br />

Europäern für junge Europäer. In<br />

Schulen, Jugendclubs und anderen<br />

Einrichtungen informieren sie Jugendliche<br />

unter anderem über das<br />

Programm Erasmus+ „Jugend in<br />

Aktion“ und weitere Mobilitätsprogramme<br />

in Europa. Hierzu werden<br />

Workshops, Infoveranstaltungen,<br />

Schulstunden und vieles mehr zum<br />

Thema Europa gestaltet. Diese dienen<br />

dazu, eigene Erfahrungen weiter zu<br />

geben und darüber zu informieren,<br />

welche Möglichkeiten es gibt, in<br />

Europa aktiv zu sein und diese zu<br />

nutzen. EuroPeers wollen nicht<br />

nur Informationen weitergeben: sie<br />

wollen durch ihre eigenen Erzählungen<br />

und Erlebnisse lebendige und<br />

authentische Veranstaltungen bieten.<br />

Durch das EuroPeers-Training<br />

in Sarajevo hat Birke gelernt, sich<br />

intensiv mit Europa und seinen<br />

Möglichkeiten auseinander zu setzen.<br />

In praxisnahen und interaktiven<br />

Workshops wurden in interkulturellen<br />

Teams Methoden erarbeitet,<br />

um junge Menschen mit der europäischen<br />

Message zu erreichen. In<br />

einer Vorbereitungsphase wurden<br />

in Kleingruppen lokale Projekte<br />

ausgearbeitet, um die gelernten<br />

EuroPeers-Methoden auch in der<br />

Praxis anzuwenden.<br />

Schnell wuchsen die internationalen<br />

Teilnehmer zu einer homogenen<br />

Gruppe zusammen. Auch nach dem<br />

Training bleiben sie in Kontakt und<br />

entwickeln ein weltweites Freundschaftsnetzwerk.<br />

Was sie verbindet,<br />

sagt Birke, ist der Gedanke, dass<br />

Europa ein wunderbares Projekt ist,<br />

in das es sich lohnt zu investieren.<br />

„Europa ist lebendig und macht Spaß,<br />

vor allem, wenn man selbst ein Teil<br />

davon ist.“<br />

Bürgermeister Rainer Heller freut<br />

sich, dass mit der jungen Studentin<br />

viele Möglichkeiten geschaffen<br />

werden, junge Menschen mit Europa<br />

vertraut zu machen, und sagt ihr<br />

seine volle Unterstützung zu. Mehr<br />

Informationen zu den Europeers und<br />

ihren Einsatzmöglichkeiten sowie<br />

die Kontaktdaten von Birke Amarell<br />

findet man unter www.europeers.de<br />

festliche Momente<br />

Gerne bei uns!<br />

Im slvollen Café-Saal<br />

für kleinere Gesellschaen<br />

von 20-25 Pers.<br />

nach Anmeldung<br />

Neustadt 4<br />

32756 Detmold<br />

Tel.: 0 52 31 - 9 43 72 73<br />

felekidis@cafe-elbing-detmold.de - www.cafe-elbing-detmold.de<br />

Mehrsprachige-Informationsveranstaltung für<br />

Eltern mit Migrationshintergrund<br />

am 17. Januar<br />

Bildungsmöglichkeiten in<br />

Deutschland<br />

Eine gute Ausbildung fördert nachweislich die Integration. Für<br />

viele Eltern mit Migrationshintergrund ist es aber schwierig, sich im<br />

deutschen Bildungssystem zurechtzufinden. Gerade die Angebote für<br />

Schüler, die die weiterführenden Schulen beendet haben, sind vielfältig.<br />

Die Kommunale Koordinierungsstelle Schule-Beruf hat daher<br />

zusammen mit dem Kommunalen Integrationszentrum Lippe einen<br />

Informationsabend organisiert. Am Mittwoch, 17. Januar, können sich<br />

Mütter und Väter über Aus- und Bildungsmöglichkeiten informieren.<br />

Im Begegnungszentrum der Stadt Detmold in der Paulinenstraße 65<br />

erklären ab 17.30 Uhr Referenten der Industrie- und Handelskammer,<br />

der Agentur für Arbeit und des Dietrich-Bonhoeffer-Berufskollegs<br />

Bildungswege nach dem Schulabschluss. Bei der Veranstaltung sind<br />

Übersetzer für die Sprachen Arabisch, Dari, Kurdisch und Paschtu<br />

anwesend, die den Eltern in kleinen Gruppen ermöglichen, Fragen<br />

zu stellen. Anmeldungen für die Veranstaltungen werden unter www.<br />

lippe-schub.de oder 05261/28895-68 entgegengenommen.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 10<br />

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Tel.: 05241 1798314<br />

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Interview des <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> mit Verwaltungsdirektor Stefan Dörr vom Landestheaters Detmold über das leidige Thema „Geld“<br />

Weiterkürzen bedeutet Kaputt- und nicht Gesundsparen<br />

Das Landestheater Detmold ist<br />

das größte in Nordrhein-Westfalen.<br />

Und zugleich handelt es sich um<br />

die größte Wanderbühne Europas.<br />

Wegen seiner anspruchsvollen Inszenierungen<br />

in drei Sparten muss<br />

dieses Haus weithin als kulturelles<br />

Aushängeschild betrachtet werden.<br />

Doch wieder einmal besteht der<br />

Zwang zum Sparen. Trotz klarer<br />

Bekenntnisse für das Haus haben die<br />

Gesellschafter im Sommer angekündigt,<br />

keine Defizite mehr ausgleichen<br />

zu wollen. Ein Finanzierungskonzept<br />

wurde inzwischen beschlossen. Das<br />

geht von einer stärkeren Kostenbeteiligung<br />

des Landes aus. Wie sich<br />

RÜCKRUNDEN-<br />

DAUERKARTE 2018<br />

TBV-Geschäftsstelle<br />

Bunsenstraße 39<br />

32657 Lemgo<br />

Telefon 05261 288 333<br />

die Situation im Augenblick darstellt,<br />

hat der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> in einem<br />

Interview mit Verwaltungsdirektor<br />

Stefan Dörr erfahren.<br />

<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong>: Die jährlichen<br />

Beiträge der Gesellschafter (in der<br />

Hauptsache Kreis, Stadt Detmold<br />

und Landesverband) werden eingefroren<br />

und erhöhen sich in den<br />

kommenden vier Jahren um jährlich<br />

1,5 Prozent. Passt das in eine Zeit<br />

politischer und kultureller (Um-)<br />

Brüche bei uns? Müsste das Theater<br />

– die Kultur – nicht eigentlich<br />

gegensteuern, also deshalb stärker<br />

gefördert werden?<br />

Stefan Dörr: Ob das in die Zeit<br />

passt, haben die Gesellschafter ja<br />

bereits durch die Beschlüsse beantwortet:<br />

aus ihre Sicht ja. Dass Theater<br />

in besonderer Weise geeignet ist, Umbrüche<br />

zu moderieren, darzustellen,<br />

Lösungsansätze zu bieten – all das<br />

hat sich in der Theatergeschichte der<br />

letzten Jahrtausende gezeigt. Spielerisch<br />

werden beispielsweise aktuelle<br />

Themen aufgegriffen, wie im diesjährigen<br />

Märchen „Dornröschen“ das<br />

Feiern eines religiösen Festes mit<br />

Geschenken - sei es Weihnachten, sei<br />

es das Zuckerfest. Natürlich wäre es<br />

wünschenswert, dass das Theater sogar<br />

stärker als bisher gefördert wird,<br />

insbesondere vor dem Hintergrund<br />

AB JETZT<br />

ERHÄLTLICH!<br />

WIR LIEBEN HANDBALL<br />

Von Arnold Pöhlker<br />

der Steuer- und Zinsentwicklung<br />

für die öffentliche Hand. Denn es<br />

bleibt ja noch offen, wie es bei stagnierenden<br />

Steuereinnahmen oder<br />

einer Zinswende mit einer deutlichen<br />

Verteuerung der Kredite für die<br />

öffentliche Hand weitergehen soll,<br />

wenn jetzt schon weniger Geld für<br />

Kultur da ist. Dass im Fall des Landestheaters<br />

Detmold ein deutlicher<br />

Beitrag der Gesellschafter in den<br />

vergangenen Jahren geleistet wurde,<br />

ist unbestritten. Ebenso unbestritten<br />

ist auch, dass das Land NRW letztlich<br />

den gleichzeitigen Betrieb eines<br />

Stadttheaters und einer Landesbühne<br />

mit einer beachtlichen Förderung<br />

erst ermöglicht – die Förderung des<br />

Landes ist höher als alle Gesellschafterbeiträge<br />

zusammen. Allerdings hat<br />

das Land in den vergangenen zehn<br />

Jahren seine Förderung im Schnitt<br />

um lediglich 1,6 Prozent gesteigert.<br />

Da die Aufwendungen des Theaters<br />

zu über 80 Prozent aus Personalkosten<br />

bestehen, sind die tariflichen<br />

Steigerungen mit rund 2,5 Prozent<br />

pro Jahr die wesentlichen Kostensteigerungen.<br />

Wenn dann immer lediglich<br />

1,6 Prozent der Steigerungen<br />

von den aktuell rund 17 Millionen<br />

Euro Personalkosten übernommen<br />

werden, geht die Schere immer weiter<br />

auseinander. Neben der Tatsache,<br />

dass es keine Spitzenverdiener im<br />

Theater gibt (die Mindestgage für<br />

Künstler liegt aktuell bei 1.850 Euro<br />

brutto!), bleibt es dabei: ein Quartett<br />

benötigt vier Leute und ein Schauspiel<br />

wie „Romeo und Julia“ kann<br />

nicht mit vier Schauspielern besetzt<br />

werden – also ist Rationalisierung<br />

nur sehr begrenzt ein Thema: bei<br />

der Entscheidung für Musik durch<br />

ein Quartett entscheide ich mich<br />

für vier Personen, eine Vorgabe von<br />

Personaleinsparung ist da sinnlos.<br />

<strong>Kurier</strong>: Das Landestheater wird<br />

350.000 Euro einsparen müssen - und<br />

das pro Jahr. Wie und wo soll das<br />

jetzt konkret geschehen? Ist der neue<br />

Intendant dabei involviert?<br />

Dörr: Wie diese Einsparungen<br />

erfolgen sollen, wird aktuell mit den<br />

Gesellschaftern besprochen. Da es<br />

um wesentliche Veränderungen im<br />

Auftrag des Theaters geht bis hin zur<br />

Spielstätten-Schließung (Kaschlupp!<br />

oder Grabbehaus), ist es wichtig, dass<br />

die Gesellschafter diese Veränderung<br />

auch mittragen. Herr Heckel ist als<br />

designierter Intendant mit eingebunden<br />

in die Diskussion.<br />

<strong>Kurier</strong>: Ist die Erwartung realistisch,<br />

dass das Land (gibt derzeit 9,2<br />

Mio. Euro) tatsächlich ein jährliches<br />

Plus von 2 Prozent garantieren wird?<br />

Gibt es dazu konkrete Planungssicherheit?<br />

Dörr: Wie realistisch eine garantierte<br />

jährliche Steigerung von 2<br />

Prozent ist, kann ich nur aus der<br />

Erfahrung der Vergangenheit heraus<br />

prognostizieren. Grundsätzlich geht<br />

die Zusage des Landes für die Förderung<br />

immer von einem Jahr aus – hier<br />

hinter steckt das feste Prinzip, dass<br />

ein Parlament jedes Jahr neu über<br />

den Haushalt des Landes entscheiden<br />

darf, ohne an langfristige Zusagen<br />

gebunden zu sein. Außerdem hat mir<br />

die Vergangenheit gezeigt, dass es<br />

zumindest in den letzten zehn Jahren<br />

nicht so war – ich hoffe natürlich, das<br />

die neue Landeregierung beispielsweise<br />

die Tarifsteigerungen – die das<br />

Land im Wesentlichen mit aushandelt<br />

– als Maßstab für die Steigerung der<br />

eigenen Zuwendungen nimmt. Wir<br />

haben einen Termin bei der neuen Ministerin,<br />

Isabell Pfeiffer-Poensgen,<br />

mit den Kollegen der anderen drei<br />

Landestheater und hoffen, dass diese<br />

Thematik nachvollzogen werden<br />

kann und entsprechend geändert<br />

wird. Wenn es bei den Steigerungsraten<br />

der Vergangenheit bleibt, tut<br />

sich ein weiterer Fehlbetrag auf, den<br />

das Theater tragen muss.<br />

Nimmt Unangenehmes notgedrungen hin und lässt sich seinen Unmut<br />

darüber nicht anmerken: Verwaltungsdirektor Stefan Dörr hofft auf<br />

finanzielle Planungssicherheit für das Landestheater Detmold.<br />

Foto: Arnold Pöhlker<br />

Der nächste <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong><br />

erscheint am 7. Februar 2018 -<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 11<br />

Bastelstunde<br />

für<br />

Grundschulkinder<br />

Am Freitag, 19. Januar wird<br />

Sonja Steinhoff von 16 bis<br />

17 Uhr wieder zusammen mit<br />

Grundschulkindern im Alter<br />

von sechs bis neun Jahren interessante<br />

Bastelarbeiten erstellen.<br />

Dieses Mal wird sie mit den<br />

Kindern mit Tonkarton arbeiten<br />

und unter anderem Türschilder<br />

für die Türklinke anfertigen.<br />

Darüber hinaus können noch<br />

ein Krokodil, ein Hund, eine<br />

Katze, ein Delfin oder Fische<br />

gebastelt werden. Aufgrund der<br />

Renovierungsarbeiten in der<br />

Stadtbibliothek Detmold findet<br />

die Bastelstunde im Gymnasium<br />

Leopoldinum, Hornsche Str.<br />

48, statt. Treffpunkt ist dort<br />

um kurz vor vier Uhr draußen<br />

vor der großen Treppe des<br />

Haupteingangs. Da die Teilnehmerzahl<br />

begrenzt ist, wird um<br />

verbindliche Anmeldung unter<br />

Tel. 05231/309417 oder per<br />

Mail an k.blume@detmold.de<br />

gebeten. Als Teilnahmebeitrag<br />

wird 1 Euro erhoben.<br />

Auch im neuen Jahr bietet der VfL<br />

Hiddesen wieder viele Sportmöglichkeiten<br />

für alle Altersgruppen an.<br />

Schon seit vielen Jahren gibt es das<br />

„Jedermann-Turnen“, immer freitags<br />

von 20 bis 22 Uhr in der großen<br />

Sporthalle Vorbruch. Unter dem<br />

Thema „Gymnastik, Spiel und Spaß“<br />

ist dieses Fitnesstraining für Männer<br />

ab circa 50 Jahren. Es trägt dazu bei<br />

Gesundheit, Wohlbefinden, Vitalität<br />

und Lebensfreude zu erhalten und<br />

zu stärken. Am Anfang der Übungsstunde<br />

stehen Gymnastik, Bewegungsübungen<br />

mit und ohne Musik,<br />

Lockerungs- und Dehnungsübungen.<br />

Übungsleiter Willi Kramer erklärte:<br />

„Auch das „traditionelle Turnen“<br />

wird hier noch (altersgerecht) gepflegt,<br />

wie beispielsweise Rollen<br />

auf dem Weichboden, Übungen am<br />

Barren, am Reck, an den Ringen oder<br />

sogar mit dem Minitrampolin gehören<br />

genauso zum Übungsinhalt wie<br />

Ball- oder Mannschaftsspiele. Hier<br />

wird Volleyball besonders bevorzugt.<br />

Aus Spaß am Spiel wird an jedem<br />

Übungsabend eine Stunde diese<br />

Sportart mit großem Einsatz und<br />

Freude durchgeführt.“ Jeder macht<br />

es so, wie es ihm möglich ist. „Wir<br />

merken schon, dass wir durch<br />

-Anzeige-<br />

Auch 2018 werden im Berkenhoff Seniorenzentrum<br />

kleine Ausflüge groß geschrieben<br />

Neue Kraft<br />

schöpfen<br />

Im Berkenhoff Seniorenzentrum soll es auch in diesem Jahr spontan und wetterbedingt<br />

kleine Ausflüge in die nähere Umgebung des Lipperlandes geben.<br />

Vor sechs Jahren entschied sich der eigens dafür aufgestellte Qualitätszirkel,<br />

dass man sehr kurzfristig und nach der unmittelbaren Wettervorhersage, in<br />

kleinen Gruppen die Sehenswürdigkeiten unserer Region anfährt. Dabei<br />

wird bewusst auf die öffentlichen Verkehrsmittel gesetzt, die direkt in der<br />

Nähe beim Berkenhoff Seniorenzentrum im Viertelstunden-Takt abfahren.<br />

Mittlerweile ist es zur Tradition geworden und erfreut sich einer großen<br />

Beliebtheit bei den Bewohnern. Vor der Umstellung hatte man meist sehr<br />

aufwändig große Ausflugsfahrten geplant. Hierbei konnten so viele Dinge<br />

keine Berücksichtigung finden wie z.B. das Wetter. Man bestellte einen<br />

großen Reisebus, wollte gerne den ganzen Tag in einem Kurpark verbringen<br />

und es regnete den ganzen lieben langen Tag; nicht gerade ein schöner<br />

Gedanke. Genau deswegen wurden die spontan und ein bis zwei Tage<br />

vorher geplanten Ausflüge zum festen Bestandteil der sozialen Betreuung<br />

im Berkenhoff Seniorenzentrum. Ziele wie das Hermannsdenkmal, die<br />

Externsteine, den Schiedersee oder die Adlerwarte sind somit sehr gut und<br />

ohne riesigen Aufwand zu erreichen. Dabei kamen sogenannte Taxigruppen<br />

zum Einsatz. Man fährt mit ein bis drei Taxen oft direkt bis vor die großen<br />

Sehenswürdigkeiten. Für das Team des Berkenhoff Seniorenzentrums ist<br />

es sehr wichtig, dass ein Betreuungskonzept realitätsnah an den Interessen<br />

der Bewohner ausgerichtet ist. „Solche Aktionen dürfen nicht zur Belastung<br />

von Bewohnern und Angehörigen werden, vielmehr soll der Kontakt<br />

nach außen nicht verloren gehen und durch die kleinen Ausflüge sollen<br />

die Menschen in unserer Residenz neue Kraft schöpfen“, so Heimleiter<br />

Thomas Schillmann. Ganz nach unserem Motto “Gemeinsam statt einsam“.<br />

VfL Hiddesen bietet „Jedermann-Turnen“ und „Joyrobic-Schnupperstunden“<br />

Mit Sport und Spaß ins neue Jahr<br />

Die rüstigen Sportler beim „Jedermann-Turnen“ (unten von links): Jürgen Weber, Übungsleiter Willi<br />

Kramer, Ronny Glaß, Siegfried Beckmann und (oben von links): Wilfried Kampmeier, Manfred Plener,<br />

Udo Steinert und André Leskiehn.<br />

Foto: privat<br />

Sport beweglicher sind und Spaß<br />

dabei haben!“ ist sich die Gruppe<br />

einig und möchte neue Männer zum<br />

Mitmachen motivieren. Die aktive<br />

Geselligkeit kommt auch nicht zu<br />

kurz, so werden gelegentlich Wanderungen<br />

und andere Unternehmungen<br />

gemacht und besonders beliebt sind<br />

die seit vielen Jahren schon zur<br />

Tradition gewordenen Bergwanderungen<br />

sowie die Fahrten auf die<br />

Nordseeinseln Juist und Norderney.<br />

Der Gegenentwurf zur Herren-<br />

Fitness ist die „Joyrobic-Fitness“<br />

für Damen ab circa 25 bis 70 Jahre.<br />

Diese Stunde findet in der kleinen<br />

Turnhalle/Jahnstraße mittwochs von<br />

20 bis 21 statt. Es geht hauptsächlich<br />

um Bewegung, Beweglichkeit und<br />

Muskeltraining mit teilweise Yoga-<br />

, Aerobic- und Pilates-Elementen<br />

und auch die Pezzibälle kommen<br />

oft zum Einsatz. Entspannungsübungen<br />

schließen die Stunde ab.<br />

Am 24. und 31. Januar wird hierzu<br />

jeweils eine „Schnupperstunde“<br />

angeboten. Beide „Fitness-Stunden“<br />

laufen nicht als Kurs, sondern über<br />

den VfL-Hiddesen, der Einstieg ist<br />

jederzeit möglich.<br />

Weitere Informationen findet man<br />

auf „www.vfl-hiddesen.de.<br />

Die Bewohnerin Frau Ross bei einem Tagesausflug im Freilichtmuseum.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 12<br />

„Heimatgefühle“ präsentiert von Sigrid & Marina am 3. März 2018 in Bad Meinberg<br />

„Das Konzertprogramm mit Herz“<br />

Die beiden bezaubernden Schwestern<br />

Sigrid & Marina aus dem Salzkammergut<br />

in Österreich werden am<br />

Samstag, 3. März 2018 um 16 Uhr im<br />

Kurtheater Horn Bad Meinberg die<br />

„Heimatgefühle“ – „Das Konzertprogramm<br />

mit Herz“ präsentieren.<br />

Sie bringen nicht nur die schönsten<br />

Melodien aus ihrer Heimat mit,<br />

sondern auch wunderschöne Bilder<br />

aus ihrer Region und werden so echte<br />

„Heimatgefühle“ in die Konzertsäle<br />

zaubern.<br />

Sigrid & Marina sind seit ihrem Sieg<br />

beim „Grand Prix der Volksmusik“<br />

(zusammen mit den Zillertaler Haderlumpen)<br />

aus der Volksmusik-Welt<br />

nicht weg zu denken. Ihre Heimatverbundenheit,<br />

Bodenständigkeit<br />

und Herzlichkeit sind neben ihren<br />

wunderbaren Stimmen die Merkmale,<br />

die die Fans so an den Schwestern<br />

lieben. Sigrid & Marina: „Wir freuen<br />

uns sehr, dass wir auch im Frühjahr<br />

2018 wieder mit dem erfolgreichen<br />

Tourneeformat „Heimatgefühle –<br />

Das Konzertprogramm mit Herz“ auf<br />

große Deutschlandreise gehen. Das<br />

Publikum kann bei traumhaften Melodien<br />

und den schönsten Bildern aus<br />

unserer Heimat für ein paar Stunden<br />

vom Alltag abtauchen“.<br />

„Heimatgefühle“ präsentiert von Sigrid & Marina, mit den Geschwister<br />

Niederbacher aus Südtirol, der zauberhaften Sängerin Geraldine Olivier<br />

und dem charmanten Schwarzwälder Reiner Kirsten.<br />

Jörg Knör kommt am 21. Januar<br />

ins Kurtheater Bad Meinberg<br />

2017 - lachen wir´s weg.<br />

Wer hat bloß 2017 Regie geführt?<br />

Und was war das eigentlich für eine<br />

Handlung? Drama, Komödie oder<br />

Katastrophenfilm? Jörg Knör zeigt<br />

es uns, schlägt nach Drehschluss<br />

noch einmal die Klappe. Und für<br />

alle Hauptdarsteller des Jahres<br />

heißt es dann: „2017...die Zweite...<br />

Uuuuund – Action!“ Die Welt -<br />

außer Rand und Band: Trump mit<br />

wehendem Toupet und Erdogan<br />

mit rasselndem Krummsäbel.<br />

Schicksalsjahr einer Kanzlerin -<br />

und wie klingt eigentlich Schulz,<br />

wenn Knör ihn macht? Und auch<br />

manch alte Bekannte sind 2017<br />

noch älter geworden: Boris Becker<br />

50 und Papst Benedikt 90. Knör<br />

nimmt Glückwünsche entgegen<br />

und lässt Falco zu dessen 60. nochmals<br />

hoch und musikalisch aufleben.<br />

Ja, Jörg Knör singt, parodiert<br />

und karikiert was das Jahr hergab<br />

in seiner jährlich heiß erwarteten<br />

Rück-Show: „Das wars mit Stars!“<br />

Der Entertainer Jörg Knör kommt<br />

mit seinem „Jahresrückblick!“<br />

am Sonntag, 21. Januar um 19:30<br />

(Abendkasse ab 18:30 Uhr) ins<br />

Kurtheater Meinberg. Karten gibt<br />

es ab 19 Euro unter anderem in der<br />

Tourist-Information / Kurverwaltung,<br />

Parkstraße 10 (im Historischen<br />

Kurpark), 32805 Horn-Bad<br />

Meinberg, Tel.: (05234/20597-0<br />

oder – 10). Inhaber der Kurkarte<br />

und KulTourKarte (ehemals Einwohnerkarte)<br />

erhalten 10 Prozent<br />

Ermäßigung auf den Ticketpreis<br />

im Vorverkauf.<br />

Bei „Heimatgefühle – Das Konzertprogramm<br />

mit Herz“ bekommt<br />

das Duo großartige musikalische<br />

Unterstützung von den Geschwister<br />

Niederbacher aus Südtirol, der zauberhaften<br />

Sängerin Geraldine Olivier<br />

und dem charmanten Schwarzwälder<br />

Reiner Kirsten. Sigrid & Marina sind<br />

sehr stolz nach ihrer erfolgreichen<br />

CD- und DVD-Reihe „Heimatgefühle“<br />

dieses besondere Konzertprogramm<br />

nun auch auf Tournee präsentieren<br />

zu dürfen und freuen sich auf<br />

das Kommen zahlreicher Fans und<br />

Freunde ihrer Musik! „Freuen Sie<br />

sich auf traumhaft schöne Stunden<br />

mit den 2 Nachtigallen der Volksmusik<br />

Sigrid & Marina und ihren Gästen.“<br />

Karten gibt es ab sofort unter<br />

anderem in der Tourist-Information<br />

Horn-Bad Meinberg Tel. 05234<br />

98903, Tourist-Information Detmold<br />

Tel. 05231 977328, Bürgerservice<br />

Kreis Lippe und an allen bekannten<br />

VVK-Stellen von AD Ticket und<br />

CTS-Eventim.<br />

Jörg Knör kommt am 21. Januar ins Kurtheater Bad Meinberg.<br />

Da die Teilnehmerzahl<br />

begrenzt ist, wird um<br />

Voranmeldung gebeten:<br />

0 52 31 - 99 250<br />

oder<br />

shop@lippisches-landesmuseum.de<br />

Januar 2018<br />

Licht aus! Tiere im Dunkeln.<br />

Samstag, 20. Januar 2018, 16.30 Uhr<br />

Taschenlampenführung für Familien<br />

Kosten: 3,00 € zzgl. Museumseintritt<br />

Bedroht und Ausgestorben.<br />

Samstag, 27. Januar 2018, 16.30 Uhr<br />

Familienführung für Kinder ab 5 Jahren.<br />

Fossilien basteln<br />

Kosten: 3,00 € zzgl. Museumseintritt<br />

Wie der Schnee zu seiner Farbe kam.<br />

Sonntag, 28. Januar 2018, 15.00 Uhr<br />

Märchen für Kinder ab 4 Jahren<br />

Märchenerzählerin: Ursula Schlink de Company<br />

Kosten: 3,00 €<br />

Studierende geben Werke von Mendelssohn und Brahms zum Besten<br />

Werkstattkonzert im Konzerthaus<br />

Im kommenden Werkstattkonzert<br />

am Donnerstag, 18. Januar 2018 im<br />

Konzerthaus, stellen Studierende der<br />

Kirchenmusik- und Dirigierklassen<br />

als Dirigierende vor Orchester, Chor<br />

und Gesangssolisten das im Unterricht<br />

Erlernte unter Beweis. Drei Werke<br />

stehen auf dem Programm: Felix<br />

Mendelssohn Bartholdys weltliche<br />

Kantate „Die erste Walpurgisnacht“<br />

für Soli, Chor und Orchester sowie<br />

die beiden orchesterbegleiteten<br />

Chorlieder von Johannes Brahms<br />

Multivisionsshow am 18. Januar<br />

„Cuba - Inside Paradise“<br />

Unter dem Titel „Cuba - Inside<br />

Paradise“ lädt Fred Saul zu einer<br />

packenden Multivisionsshow am<br />

Donnerstag, 18. Januar um 19:30<br />

Uhr in die <strong>Detmolder</strong> Stadthalle<br />

ein. Das kurzweilige audiovisuelle<br />

Erlebnis führt die Zuschauer in beeindruckenden<br />

Aufnahmen über die<br />

gesamte Insel. Fred Saul verbindet<br />

über 20 Jahre Kuba- Erfahrung mit<br />

aktuellsten Reiseeindrücken und<br />

zusätzlichen wertvollen Reisetipps.<br />

„Schicksalslied“ op. 54 und „Nänie“<br />

op. 82. Die Gesangssoli übernehmen<br />

Tabea Mahler (Alt), Lennart Hoyer<br />

(Tenor) sowie Florian Franke und<br />

Enno Kinast (Bariton) – allesamt<br />

Studierende der Gesangsklassen.<br />

Außerdem beteiligt an dem Projekt<br />

sind der Hochschulchor sowie das<br />

<strong>Detmolder</strong> Kammerorchester. Die<br />

künstlerische Einstudierung haben<br />

Prof. Anne Kohler, Prof. Matthias<br />

Beckert und Florian Lohmann<br />

übernommen.<br />

Seine Live-Reportage dauert 90<br />

Minuten und ist mit landestypischer<br />

Musik hinterlegt. Mehr Info:<br />

www.kuba-vortraege.de.<br />

Das Format der Werkstattkonzerte<br />

soll einmal im Semester den Studierenden<br />

dazu dienen, ein größer<br />

besetztes Werk mit unterschiedlichen<br />

Akteuren vor Publikum präsentieren<br />

zu können. In der Vergangenheit<br />

standen dabei u. a. Mendelssohns<br />

„Lobgesang“, Spohrs „Die letzten<br />

Dinge“ sowie Messen von Franz<br />

Schubert und Antonín Dvořák auf<br />

dem Programm. Der Eintritt zu dem<br />

Konzert ist frei.<br />

Die vier Gesangssolisten beim Werkstattkonzert im Konzerthaus (v.l.): Tabea Mahler (Alt), Lennart Hoyer<br />

(Tenor), Florian Franke (Bariton), Enno Kinast (Bariton). Foto: privat<br />

Ausgabe <strong>183</strong><br />

17. Januar 2018


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 13<br />

Mittwoch,<br />

17. Januar<br />

Donnerstag,<br />

18. Januar<br />

Freitag,<br />

19. Januar<br />

Samstag,<br />

20. Januar<br />

Sonderausstellung „Deportation als Thema in der russlanddeutschen<br />

Literatur“, Museum für russlanddeutsche<br />

Geschichte (bis Mittwoch, 31. Januar)<br />

Ausstellung Kinderwagen, Roller, Inliner, Lippisches Landesmuseum<br />

(bis Sonntag, 25. Februar 2018)<br />

Ausstellung „Brede.Schramm-Biermann.Feminin“, produzentengalerie<br />

13.14 (bis Samstag, 20. Januar 15 Uhr)<br />

Ausstellung „Der alte jüdische Friedhof in Detmold“, Rathaus<br />

am Markt (bis Freitag, 16. Februar)<br />

8 Uhr, Ausstellung „Detmold und das Warschauer Ghetto“,<br />

Landesarchiv (bis Freitag, 27. April)<br />

8:40 Uhr, Wanderung des TWV, Kronenplatz<br />

19 Uhr, Konzert für Orgel und Bratsche, Augustinum<br />

20 Uhr, Magic of the dance, Stadthalle<br />

20 Uhr, „Unser bestes Stück“, Zimmertheater im Grabbe-<br />

Gymnasium. Weitere Termine: Mittwoch, 24. Januar: 20<br />

Uhr, Mittwoch, 07. Februar: 20 Uhr<br />

19 Uhr, Multivisionsshow Cuba - Inside Paradise, Stadthalle<br />

19 Uhr, PIANO SOLO, Sommertheater<br />

19 Uhr, Literaturkreis: Tomer Gardi: Broken German, Gemeindehaus<br />

Martin-Luther-Kirche<br />

19 Uhr, Sprungbrett, Hochschule für Musik, Brahms<br />

19 Uhr, Schauspiel Das Fest, Landestheater. Weitere Termine:<br />

Sonntag, 21. Januar: 14:15 Uhr, Freitag, 02. Februar: 19 Uhr<br />

19 Uhr, Cinema Augustinum: Der Wein und der Wind,<br />

Augustinum<br />

21 Uhr, Noize but Noise, Kaiserkeller<br />

13 Uhr, 5. Kinder-Uni „Der Dirigent und sein Orchester,<br />

Hochschule für Musik<br />

16 Uhr, Die kleine Zauberflöte, KASCHLUPP! Weitere<br />

Termine: Sonntag, 28. Januar: 16 Uhr<br />

19 Uhr, Romantische Oper Der fliegende Holländer, Landestheater<br />

Sonntag, 21. 10 Uhr, Vis-à-vis, Martin-Luther-Kirche<br />

Januar 11 Uhr, Probebühne Jugend musiziert, Johannes-Brahms-<br />

Musikschule<br />

Montag, 22.<br />

Januar<br />

Dienstag,<br />

23. Januar<br />

Mittwoch,<br />

24. Januar<br />

Donnerstag,<br />

25. Januar<br />

9 Uhr, Märchen Dornröschen, Landestheater. Weitere Termine:<br />

Montag, 22. Januar: 11 Uhr<br />

19 Uhr, Vortrag: Vom Lustschloss zur „Bierkathedrale“,<br />

Landesarchiv<br />

19 Uhr, Neujahrsempfang, Landestheater<br />

19 Uhr, Aus der Welt der Musik, Augustinum<br />

19 Uhr, Nordwestdeutsche Philharmonie, Hochschule für<br />

Musik, Konzerthaus<br />

19 Uhr, Multivisionsvortrag Abenteuer Deutschland, Augustinum<br />

19 Uhr, Wort-Reich - Die Lesereihe, Buchhandlung Kafka<br />

19 Uhr, Hochschulkonzert Pianissimo, Hochschule für Musik<br />

19 Uhr, Schauspiel mit Live-Musik Soul Kitchen, Landestheater.<br />

Weitere Termine: Samstag, 27. Januar: 19 Uhr<br />

19 Uhr, „Erinnern und Gedenken“, Vortrag und Diskussion,<br />

Stadthalle<br />

Freitag, 26.<br />

Januar<br />

Samstag, 27.<br />

Januar:<br />

Sonntag, 28.<br />

Januar:<br />

Montag, 29.<br />

Januar:<br />

Dienstag,<br />

30. Januar<br />

Mittwoch,<br />

31. Januar<br />

19 Uhr, Monolog Asche, Grabbe-Haus. Weitere Termine:<br />

Dienstag, 30. Januar: 19 Uhr, Mittwoch, 31. Januar: 19 Uhr,<br />

Sonntag, 04. Februar: 18 Uhr, Mittwoch, 07. Februar: 19 Uhr<br />

20 Uhr, „Erinnern und Gedenken“, Konzert Michaelkapelle<br />

20 Uhr, Klangkosmos Weltmusik - Gharbaïn (Marokko),<br />

Aula der Alten Schule am Wall (-21 Uhr)<br />

21 Uhr, Grand Mercury & Supp. Dünamit, Kaiserkeller<br />

10 Uhr, Erinnern und Gedenken, Zentrale Gedenkveranstaltung,<br />

Felix-Fechenbach-Berufskolleg<br />

14 Uhr, Einstimmung auf Karneval!, Jugendzentrum West<br />

(- 17 Uhr)<br />

16 Uhr, Familienführung Bedroht und Ausgestorben, Lippisches<br />

Landesmuseum (- 17 Uhr)<br />

19 Uhr, KaZett und Kabarett: Widerworte in brauner Zeit,<br />

KASCHLUPP! (- 21 Uhr)<br />

21 Uhr, Special Offer, Kaiserkeller<br />

10 Uhr, Erinnern und Gedenken, Gottesdienst, Ev.-ref.<br />

Kirche Berlebeck<br />

11 Uhr, Ausstellung ZwieGespräche, produzentengalerie<br />

13.14. Bis Samstag, 3. März, 15 Uhr.<br />

18 Uhr, Beatles-Tanzabend Love is all you need, Sommertheater<br />

19 Uhr, Vortrag „Detmold und das Warschauer Ghetto“,<br />

Landesarchiv<br />

16 Uhr, Lesung Ideenreiche Seiten, Augustinum<br />

19 Uhr, <strong>Detmolder</strong> Kammerorchester, Hochschule für Musik<br />

10 Uhr, Schauspiel WiLd!, KASCHLUPP!<br />

19 Uhr, Märchen Hänsel und Gretel, Landestheater. Weitere<br />

Termine: Sonntag, 04. Februar: 14:15 Uhr<br />

Donnerstag, 20 Uhr, Schönen Gruß vom Blues! mit Stefano Ronchi, Aula<br />

1. Februar der Alten Schule am Wall (- 22 Uhr)<br />

Freitag, 2. 19 Uhr, Grün-Weiße Nacht 2018, Turn- und Festhalle Berlebeck.<br />

Weitere Termine: Samstag, 03. Februar: 19 Februar<br />

Uhr<br />

Samstag, 3.<br />

Februar<br />

19 Uhr, 70‘er Jahre-Rock-Party - „A Tribute To The Seventys“,<br />

3er Krug Musikkneipe (<br />

19 Uhr, Erinnern und Gedenken Chansons und Lieder - Irgendwo<br />

auf der Welt“, Grabbe-Gymnasium - Neue Aula (- 21 Uhr)<br />

Sonntag, 4. 11 Uhr, Matinee der Klasse Prof. Eckhard Fischer, , Hochschule<br />

für Musik<br />

Februar:<br />

19 Uhr, Vortrag Simon VI. und Ernst von Schaumburg,<br />

Montag, 5.<br />

Februar:<br />

Landesarchiv<br />

Dienstag, 6. 19 Uhr, Gesprächskonzert Paul Badura-Skoda, Klavier,<br />

Februar: Hochschule für Musik<br />

19 Uhr, Diashow: Zwei Esel auf Pilgerreise...von Istanbul<br />

bis Jerusalem, Stadthalle<br />

19 Uhr, Erinnern und Gedenken, Lesung „Als die Juden nach<br />

Deutschland flohen“, Stadtbibliothek<br />

Mittwoch, 7. 10 Uhr, Konferenz Netzwerke der digitalen Region, Hochschule<br />

Ostwestfalen-Lippe (- 17 Februar:<br />

Uhr)<br />

Neujahrskonzert zu Gunsten „Kita und<br />

Musikschule“ am 28. Januar in der Stadthalle<br />

Benefizkonzert „Lions<br />

Classic meets Rock“<br />

Das Ensemble Eckhard Fischer<br />

(Klassik) wird zum Benefiz-<br />

Neujahrskonzert des Lions-Clubs<br />

Detmold am 28. Januar unterstützt<br />

von der Band „Blood ‘n Fire“<br />

(Rock). Foto: Stadthalle Detmold<br />

Jedes Neujahrskonzert des Lions<br />

Club Detmold Cherusker steht unter<br />

einem besonderen Motto. In diesem<br />

Jahr heißt es „Classic meets Rock“,<br />

bei dem das klassische Repertoire<br />

des Ensembles Eckhard Fischer eine<br />

musikalische Nouveauté (Neuheit)<br />

präsentiert: Zum einem, weil sich<br />

das Ensemble in diesem Jahr als<br />

Oktett präsentiert, zum anderen, weil<br />

es sich die Band „Flood ‘n fire“ mit<br />

ins Boot holt, die im zweiten Teil<br />

für die Rock-Klassiker zuständig<br />

sein wird. Alle Musikerinnen und<br />

Musiker spielen dabei ohne Gage<br />

für einen guten Zweck: für soziale<br />

Projekte, unter anderem zu Gunsten<br />

von „Kita und Musikschule“: Einer<br />

Kooperation zwischen der Johannes-<br />

Brahms-Musikschule und Kindertageseinrichtungen<br />

wie der städtischen<br />

Kita Jerxen-Orbke.<br />

Darüber informierte jüngst Dörte<br />

Pieper, Prokuristin der Stadthalle<br />

Detmold, in deren Großen Saal das<br />

bisher einzigartige Konzert am 28.<br />

Januar um 17 Uhr stattfinden wird.<br />

Karten gibt es ab 17,50 Euro bei<br />

der Tourist-Information im Rathaus,<br />

unter www.stadthalle-detmold.de<br />

und überall sonst, wo es Karten gibt.<br />

Beim Konzert wird das Ensemble<br />

Eckhard Fischer eines der bedeutendsten<br />

Jugendwerke von Felix<br />

Mendelsohn-Bartholdy aufführen:<br />

Das Oktett in Es-Dur. Für den Rock-<br />

Part zeichnen sich im zweiten Teil<br />

Beate Ramisch, Mike Pigorsch und<br />

Fritz Bliff verantwortlich. khN<br />

Taschenlampenführung im Lippischen<br />

Landesmuseum Detmold am 20. Januar<br />

Licht aus im Museum<br />

Schatten an den Wänden, dunkle<br />

Silhouetten in den Schaukästen und<br />

ungewohnte Geräusche. Am kommenden<br />

Samstag erleben die kleinen<br />

und großen Besucher die Naturkunde<br />

Sammlung einmal ganz anders, denn<br />

im Museum gehen die Lichter aus.<br />

Nur mit Taschenlampen bewaffnet,<br />

wird die Tierwelt entdeckt. Diese<br />

Abteilung kennen viele.<br />

Aber wie sieht sie im Dunkeln<br />

aus? Welche Tiere sind auch nachts<br />

aktiv? Die Antworten gibt es in dieser<br />

Führung.<br />

Die Naturkunde ist der Ursprung<br />

des Landesmuseums. Schon vor<br />

über 180 Jahren entstand das<br />

Naturhistorische Museum für das<br />

Land Lippe. Das älteste Naturkundemuseum<br />

Nordrhein-Westfalens<br />

verfügt aufgrund seines Alters und<br />

der breiten Ausrichtung über eine<br />

beeindruckende Sammlung.<br />

Zahlreiche Präparate längst ausgestorbener<br />

oder stark gefährdeter<br />

Tierarten geben Einblick in die<br />

Vielfalt der Natur.<br />

Die ungewöhnliche Führung für die<br />

ganze Familie startet am Samstag,<br />

dem 20. Januar um 16.30 Uhr und<br />

kostet 3 Euro zuzüglich Museumseintritt.<br />

Da bei diesem Angebot nur begrenzt<br />

Plätze frei sind, wird um Anmeldung<br />

gebeten unter 05231 9925 0 oder<br />

shop@lippsches-landesmuseum.de.<br />

Die Kosten betragen drei Euro<br />

zuzüglich Museumseintritt, Anmeldung:<br />

05231 9925 0 oder shop@<br />

lippsches-landesmuseum.de.<br />

Das Jahr beginnt zwar nicht mit<br />

weißer Pracht wie in einem alten<br />

Gedicht, aber zumindest leuchtend,<br />

was die kulturellen Veranstaltungen<br />

betrifft. Eine beliebte Ausstellung<br />

des Landesmuseums geht in die Verlängerung<br />

und das Landestheater hat<br />

gleich zwei Schauspiel-Premieren<br />

auf Lager...<br />

Kinder mobil<br />

im Lippischen<br />

Landesmuseum geht in<br />

die Verlängerung<br />

Die Studio-Ausstellung im Museum<br />

an der Ameide entstand in Kooperation<br />

mit dem LWL-Freilichtmuseum<br />

Detmold zum Themenjahr Kindheit.<br />

Im Landesmuseum beschäftigt sich<br />

die Schau mit der Fortbewegung der<br />

Kinder, sowohl früher wie heute. In<br />

der Ausstellung sind moderne und<br />

historische Kinderwägen ebenso zu<br />

sehen, wie kleine Holzroller oder<br />

ein altes Hochrad für Kinder. Als<br />

Kontrast zeigen aktuelle Bobbycars,<br />

Laufräder, und Inliner die Vielfalt<br />

der Fortbewegungsmittel. Seit einem<br />

Monat ist es in der Ausstellung<br />

„Kinder mobil“ winterlich geworden.<br />

So wurden Rollschuhe gegen<br />

Schlittschuhe getauscht und das<br />

Skateboard gegen Gleitschuhe. Die<br />

Geräte änderten sich, nicht aber die<br />

Vorlieben.<br />

Fragt man Kinder heute, was sie<br />

im Winter gerne machen, so lauten<br />

ihre Antworten sehr einheitlich<br />

und eindeutig: Schlitten fahren,<br />

Schneemann bauen, Schlittschuh<br />

fahren oder eine Schneeballschlacht<br />

Kultur der Residenz zum Jahresbeginn<br />

Ausstellungsverlängerung und Schauspiel<br />

machen. All dieses haben schon die<br />

Kinder schon früher gerne gemacht.<br />

Nur das Umfeld, die Örtlichkeiten<br />

und die damit einhergehenden Sorgen<br />

der Eltern bremsen die Mobilität<br />

der heutigen Kindergeneration aus.<br />

Historische Schlitten und Skier in der<br />

Ausstellung beweisen: Kinder waren<br />

und sind gerade im Winter bei Eis und<br />

Schnee besonders aktiv und mobil.<br />

Die „winterlichen“ Erinnerungen an<br />

die Kindheit früher sorgten für ein<br />

positives Feedback bei den Besuchern.<br />

Wegen des großen Zuspruchs<br />

wird die Ausstellung nun verlängert.<br />

Wer den Winter nostalgisch erleben<br />

möchte, hat nun noch bis zum 25.<br />

Februar 2018 die Möglichkeit dazu.<br />

„Das Fest“ - Die<br />

Premiere im<br />

Landestheater<br />

am 19. Januar<br />

Am 19. Januar feiert das Schauspiel<br />

„Das Fest“ nach dem gleichnamigen<br />

Film von Thomas Vinterberg und<br />

Mogens Rukov um 19.30 Uhr Premiere.<br />

Helge, Patriarch der Familie<br />

Klingenfeld-Hansen, wird 60 Jahre<br />

alt! Dass so ein Ehrentag gebührend<br />

gefeiert werden muss, steht außer<br />

Frage.<br />

So finden sich neben den drei Kindern<br />

des Jubilars – Anhang inklusive<br />

– auch nahe und ferne Verwandte<br />

sowie Bekannte der Familie auf dem<br />

ländlich- idyllischen Anwesen der<br />

Klingenfeld-Hansens ein, um dem<br />

Familienoberhaupt zu gratulieren.<br />

Doch die verordnete Familienidylle<br />

hält nicht lang: Der jüngste Sohn<br />

Michael steckt in einer tiefen Ehekrise.<br />

Said, der neue Freund der<br />

Tochter Helene, entspricht nicht den<br />

Erwartungen der Gesellschaft und<br />

der noch nicht allzu lang zurückliegende<br />

Selbstmord der Tochter<br />

Linda schwebt wie ein unheilvoller<br />

Schatten über den Feierlichkeiten.<br />

Als der älteste Sohn Christian seine<br />

Laudatio nutzt, um den Gefeierten<br />

mit einem ungeheuerlichen Vorwurf<br />

zu konfrontieren, ist die Irritation<br />

groß:<br />

Er beschuldigt den Vater, ihn und<br />

seine Zwillingsschwester Linda als<br />

Kinder regelmäßig sexuell missbraucht<br />

zu haben. Hat Christian<br />

etwa den Verstand verloren? Die<br />

Festgesellschaft ignoriert erst einmal<br />

das Geschehene und feiert weiter. Bis<br />

Lindas Abschiedsbrief auftaucht und<br />

die Demontage des Familienoberhaupts<br />

ihren Lauf nimmt.<br />

Thomas Vinterbergs und Mogens<br />

Rukovs Enthüllungsgeschichte über<br />

die Abgründe der gutbürgerlichen<br />

Gesellschaft sorgte Ende der 1990er<br />

Jahre als erste Verfilmung nach den<br />

zehn Regeln des „Dogma 95“-Manifests<br />

für internationales Aufsehen<br />

und bewährte sich auch als beklemmender<br />

Stoff auf der Theaterbühne.<br />

In der Inszenierung des Landestheaters<br />

wird Peter Gustav Wöhler als<br />

Gast die Rolle des Patriarchen Helge<br />

übernehmen.<br />

Wöhler gehört seit vielen Jahren<br />

zu den bekanntesten deutschen<br />

Theater- und Filmschauspielern. Die<br />

Inszenierung ist von Martin Pfaff, für<br />

die Ausstattung ist Petra Mollérus<br />

verantwortlich.<br />

Asche - der Monolog<br />

von Konstantin Küspert<br />

am 26. Januar<br />

Am 26. Januar feiert im Grabbe-<br />

Haus der Monolog „Asche“ von<br />

Konstantin Küspert Premiere. „...<br />

und jeden morgen beginnt man von<br />

neuem, geht in eine richtung, einen<br />

block, ein paar tausend schritte vielleicht,<br />

erwandert sich die stadt, durch<br />

die ziellose suche, das suchen nach<br />

den substanzen die man halt suchen<br />

muss um weiterzumachen...“ – Ein<br />

Mensch irrt umher, allein, auf sich<br />

selbst zurückgeworfen in einer nachapokalyptischen<br />

Welt. Orientierung<br />

bietet nur die Sonne, sonst ringsum<br />

Brachland und Wüste. Was heißt<br />

Dasein überhaupt unter solchen Vorzeichen?<br />

Was treibt einen Menschen<br />

weiter an, ein Leben im Tod fortzusetzen?<br />

Der einsame Sinnsucher<br />

ringt im Gespräch mit sich selbst<br />

nach einer Entscheidung: aufgeben<br />

oder sich, umgeben von Zerstörtem,<br />

behaupten.<br />

Konstantin Küspert lässt den<br />

Zuschauer in diesem bewegenden<br />

Theatertext Zeuge eines symptomatischen<br />

Sterbeprozesses werden. Im<br />

Für und Wider von Überlebenswillen<br />

und Erschöpfung spricht sich im<br />

Verzweifeln und Aufbäumen ein<br />

völlig Isolierter aus, stellvertretend<br />

für uns alle. Die Inszenierung obliegt<br />

Kathrin Mayr, die Ausstattung ist von<br />

Fabian Wendling.<br />

Historische Skier in der Ausstellung<br />

„Kinder mobil“.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 14<br />

Ausstellung eröffnet <strong>Detmolder</strong> Veranstaltungsreihe zur Auschwitz-Befreiung<br />

Inschriften jüdischer Grabsteine „ins rechte Licht gerückt“<br />

Sie eröffneten die Ausstellung „Grabsteine, die Geschichten erzählen“ im <strong>Detmolder</strong> Rathaus (v.l.): Fotograf<br />

Ulrich Heinemann, Bürgermeister Rainer Heller, Jörg Ehrlicher und Barbara Klaus von der Gesellschaft<br />

für christlich-jüdische Zusammenarbeit e.V. und Stadtarchivar a.D. Dr. Andreas Ruppert.<br />

Foto: Niederkrüger<br />

„Es war fotografisch eine echte<br />

Herausforderung“, berichtete der<br />

<strong>Detmolder</strong> Fotograf Ulrich Heinemann<br />

von seiner Arbeit, die jetzt in<br />

der Ausstellung „Der alte jüdische<br />

Friedhof in Detmold – Grabsteine,<br />

die Geschichten erzählen“ ihren<br />

Abschluss fand. Durch den Einsatz<br />

externer Lichtquellen sei es ihm<br />

gelungen, die Inschriften der Grabsteine<br />

deutlicher hervor zu heben, als<br />

sie das menschliche Auge zu erkennen<br />

vermag. Die Werke sind noch<br />

bis zum 16. Februar während der<br />

Öffnungszeiten im Rathaus am Markt<br />

im ersten Obergeschoss zu sehen und<br />

beleuchten eine weitere Facette der<br />

früher in Detmold lebenden Juden.<br />

Feierlich von Barbara Klaus von der<br />

christlich-jüdischen Gesellschaft<br />

und Bürgermeister Rainer Heller<br />

eröffnet, war dies der offizielle Auftakt<br />

zu vielfältigen Veranstaltungen<br />

rund um den Holocaust-Gedenktag<br />

am 27. Januar.<br />

Hausherr und Bürgermeister Rainer<br />

Heller freute sich, neben den<br />

anderen zahlreich Anwesenden,<br />

besonders seinen „ehemaligen Arbeitskollegen“<br />

Dr. Andreas Ruppert<br />

zur Eröffnung begrüßen zu können.<br />

Ruppert, bis zu seiner Pensionierung<br />

Stadtarchivar, hob in seinem Vortrag<br />

die Besonderheiten jüdischer Friedhöfe<br />

hervor: Im jüdischen Glauben<br />

seien sie das „Haus der Ewigkeit“,<br />

oder „der gute Ort“. Jüdische Grabstätten<br />

würden, anders als christliche,<br />

nicht gepflegt, sondern blieben in<br />

ihrer Ursprünglichkeit erhalten.<br />

Das Betreten der Ruhestätten erfordere<br />

zudem einer Zustimmung<br />

der jeweiligen Glaubensgemeinde.<br />

„Für die Aufnahmen haben wir uns<br />

selbstverständlich die Genehmigung<br />

der jüdischen Gemeinde Herford-<br />

Detmold eingeholt.“<br />

In den kommenden Wochen werden<br />

vielfältige Veranstaltungen folgen.<br />

Noch bis zum 27. April ist die<br />

Ausstellung „Detmold und das Warschauer<br />

Ghetto – Opfer und Täter“ im<br />

Landesarchiv NRW, Willi-Hofmann-<br />

Straße 2, zu sehen. Am Donnerstag,<br />

25. Januar findet in Kooperation mit<br />

der Buchhandlung Kafka & Co. um<br />

19:30 Uhr im kleinen Sitzungssaal<br />

der Stadthalle Detmold ein Vortrag<br />

mit Diskussion von Wilhelm Heitmeier,<br />

Gewalt- und Konfliktforscher<br />

an der Universität Bielefeld, über<br />

„Autoritären Nationalradikalismus<br />

als politisches Wachstumsmodell“<br />

statt. Am Freitag, 26. Januar, dem<br />

Vorabend des Gedenktages, veranstaltet<br />

die Chorgemeinschaft „Cantus<br />

novus“ ab 20 Uhr in der Michaelis-<br />

Kapelle in der Exterstraße 8a einen<br />

Abend mit Texten und musikalischer<br />

Meditation.<br />

Zentrale<br />

Gedenkveranstaltung<br />

Die zentrale Gedenkveranstaltung<br />

findet am 27. Januar unter dem Titel<br />

„Opfer und Täter – Schatten der<br />

Vergangenheit“ im Felix-Fechenbach-Berufskolleg<br />

(ehemalige Berufsschule<br />

des Kreises Lippe) in der<br />

Saganer Straße 4 statt. Tags darauf,<br />

am 28. Januar um 10 Uhr, wird der<br />

Opfer in einem evangelischen Gottesdienst<br />

„Erinnern und Gedenken“<br />

in der Kirche in Berlebeck, Kindergartenweg<br />

9, gedacht. Am Montag,<br />

29. Januar, trägt Dr. Andrea Löw vom<br />

Institut für Zeitgeschichte München<br />

ab 19:30 Uhr im Landesarchiv NRW<br />

zum Ringelblum-Archiv des Warschauer<br />

Ghettos vor: „Falls keiner<br />

von uns überlebt, soll wenigstens<br />

das bleiben“. Der Abend wird veranstaltet<br />

vom Naturwissenschaftlichen<br />

und Historischen Verein für das Land<br />

Lippe e.V.<br />

Musikalisch wird es am Samstag,<br />

3. Februar: Im Konzert mit Monika<br />

Rey und Eva Schüttler unter dem<br />

Thema „Irgendwo auf der Welt“ werden<br />

in der neuen Aula des Grabbe-<br />

Gymnasiums jüdische Komponisten<br />

der 1920- und 30-er Jahre zu hören<br />

sein. Karten gibt es im Vorverkauf<br />

zum Preis von 8 bis 10 Euro, an<br />

der Abendkasse zwischen 10 und<br />

12 Euro in der Tourist-Information<br />

oder unter www.reservix.de. Das<br />

Konzert wird von der Gesellschaft für<br />

christlich-jüdische Zusammenarbeit<br />

in Lippe e.V. in Kooperation mit<br />

der Stadt Detmold veranstaltet. Am<br />

6. Februar um 19:30 Uhr bietet die<br />

Stadtbibliothek in der Leopoldstraße<br />

5 eine Lesung mit Hans-Peter Föhrding<br />

und Heinz Verführt unter dem<br />

Titel „Als die Juden nach Deutschland<br />

flohen.“ Eintritt 7 Euro, ermäßigt<br />

5 Euro. Weitere Veranstaltungen<br />

folgen, darüber wird der <strong>Detmolder</strong><br />

<strong>Kurier</strong> in seiner nächsten Ausgabe<br />

berichten. Alle Informationen gibt es<br />

im Internet unter www.detmold.de.<br />

„Die Erinnerung darf nicht enden;<br />

sie muss auch künftige Generationen<br />

zur Wachsamkeit mahnen.<br />

Es ist deshalb wichtig, eine Form<br />

des Erinnerns zu finden, die in die<br />

Zukunft wirkt.<br />

Sie soll Trauer über Leid und Verlust<br />

ausdrücken, dem Gedenken an<br />

die Opfer gewidmet sein und jeder<br />

Gefahr der Wiederholung entgegenwirken“<br />

sagte Roman Herzog,<br />

ehemaliger Bundespräsident, im Jahr<br />

2005 zur Intention des Holocaust-<br />

Gedenktags. Dem ist nichts hinzuzufügen.<br />

khN<br />

Projekt „Active Girls“ des Programms „Jugend stärken im Quartier“ läuft bereits in zweiter Runde<br />

Gemeinsam Sport machen und voneinander lernen<br />

„Stopp!“ – der Ruf schallt laut und<br />

mehrstimmig durch die Räume des<br />

Jugendtreffs Domizil in Herberhausen.<br />

Der Grund: Vier junge Frauen<br />

lernen im Rahmen des Mikroprojekts<br />

„Active Girls“ des Programms<br />

„Jugend stärken im Quartier“ unter<br />

Anleitung von Charlotte Carls und<br />

Sigrid Niederhöfer-Siegmann vom<br />

Verein Taekyon Diestelbruch, wie sie<br />

sich bei Übergriffen gegen Angreifer<br />

verteidigen können. „Eigentlich<br />

machen wir zweimal in der Woche<br />

gemeinsam Sport. Die Frauen sind<br />

dann mit der Bitte an mich herangetreten,<br />

einen Selbstverteidigungskurs<br />

zu machen. Die Idee haben wir gerne<br />

aufgegriffen“, erklärt Lena Meiertoberens,<br />

Projektleiterin bei der Stadt<br />

Detmold. Deshalb lernen die Frauen<br />

jetzt, wie sie selbstbewusst auftreten<br />

und allein dadurch mögliche Angreifer<br />

abschrecken können, wie sie<br />

im Ernstfall wirkungsvoll auf sich<br />

aufmerksam machen und sich mit<br />

einfachen Handgriffen verteidigen<br />

können. Das Mikroprojekt startete<br />

bereits im Herbst 2016 für zunächst<br />

ein Jahr und das so erfolgreich, dass<br />

es jetzt seit Oktober 2017 fortgesetzt<br />

wird. Grundsätzlich ist das Angebot<br />

offen für alle Mädchen und Frauen,<br />

die daran Interesse haben“, erklärt<br />

Lisa Windau, Projektmitarbeiterin<br />

Selbstverteidigung: Stehend: (v.l.) Hamrin Assad, Lisa Windau (Projektmitarbeiterin<br />

bei der Stadt Detmold für das Programm „Jugend<br />

stärken im Quartier“), Hadia Nafiseh, Sigrid Niederhöfer-Siegmann<br />

(Taekyon Diestelbruch e. V.), Lena Meiertoberens (Projektleiterin<br />

der Stadt Detmold für das Mikroprojekt „Active Girls“). Kniend<br />

(v.l.) Fatima Hareh, Charlotte Carls (Taekyon Diestelbruch e. V.) und<br />

Hanan Faour.<br />

der Stadt Detmold für „Jugend stärken<br />

im Quartier“. Das spiegelt sich<br />

auch in der gemischten Altersstruktur<br />

der insgesamt 13 Teilnehmerinnen<br />

wider. So können sich die Teilnehmerinnen<br />

untereinander, auch über<br />

Altersstufen hinweg austauschen,<br />

voneinander lernen und sich gegenseitig<br />

unterstützen. Vor allem<br />

Mädchen und junge Frauen aus<br />

Herberhausen mit Migrations- oder<br />

Fluchthintergrund im Alter von 14<br />

bis 26 Jahren nehmen das Angebot<br />

wahr. „Oft sitzen wir im Anschluss<br />

an die Sportstunde noch in Gesprächsrunden<br />

zusammen“, erzählt<br />

Meiertoberens, „Für die Frauen ist<br />

das eine Möglichkeit, Kontakte zu<br />

knüpfen und über ihre alltäglichen<br />

Probleme zu sprechen.“ Daher ist<br />

es auch Ziel des Mikroprojekts,<br />

für die jungen Frauen im Ortsteil<br />

einen Treffpunkt zu entwickeln und<br />

den Teilnehmerinnen gleichzeitig<br />

Selbstvertrauen zu vermitteln.<br />

Das Projekt „Active Girls“ wird<br />

im Rahmen des Programms Jugend<br />

stärken im Quartier durch das Bundesministerium<br />

für Familie, Senioren,<br />

Frauen und Jugend (BMFSFJ),<br />

das Bundesministerium für Umwelt,<br />

Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit<br />

(BMUB) und den Europäischen<br />

Sozialfonds gefördert.<br />

Das Programm Jugend stärken im<br />

Quartier läuft bis Ende 2018. In<br />

diesem Zeitraum sollen in dem Programm<br />

in Detmold nach Möglichkeit<br />

140 Jugendliche erreicht werden.<br />

Bundesweit wurde das Programm<br />

in rund 180 Modellkommunen<br />

bewilligt.<br />

<strong>Kurier</strong>-Verlag<br />

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Horst Fr. Neumann<br />

Arnold Pöhlker<br />

Peter Radszuweit<br />

ERSCHEINUNGS-<br />

TERMINE 2018<br />

Nr. 184 Mittwoch, 7. Februar 2018<br />

Nr. 185 Mittwoch, 7. März 2018<br />

Nr. 186 Mittwoch, 4. April 2018<br />

Nr. 187 Mittwoch, 25. April 2018<br />

Nr. 188 Mittwoch, 16. Mai 2018<br />

Nr. 189 Mittwoch, 6. Juni 2018<br />

Nr. 190 Mittwoch, 27. Juni 2018<br />

Nr. 191 Mittwoch, 18. Juli 2018<br />

Nr. 192 Mittwoch, 22. August 2018<br />

Nr. 193 Mittwoch, 12. September 2018<br />

Nr. 194 Donnerstag,4. Oktober 2018<br />

Nr. 195 Mittwoch, 24. Oktober 2018<br />

Nr. 196 Mittwoch, 21. November 2018<br />

Nr. 197 Mittwoch, 12. Dezember 2018<br />

Anzeigenschluss ist eine Woche vor dem Erscheinungstermin.<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />

Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim <strong>Kurier</strong>-Verlag. Das Reproduzieren<br />

ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich<br />

verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder<br />

auch im Internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem <strong>Kurier</strong>-Verlag nicht zu vertretenden Gründen<br />

entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den Verlag.<br />

Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine Haftung<br />

übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2017.<br />

Ab dem 1. Januar 2018 gilt die Preisliste Nr. 1/2018.<br />

Druckauflage: 32.400 Stück<br />

Heimat- und Verkehrsverein Heiligenkirchen lädt<br />

am 3. Februar ein<br />

Fahrt mit der Straßenbahn<br />

Der Heimat- und Verkehrsverein Heiligenkirchen lädt zu einer virtuellen<br />

Fahrt mit der Straßenbahn ein. Eberhard Sandmüller wird sein Projekt am<br />

Samstag, 3. Februar um 15:00 Uhr im Gemeindezentrum der ev.-ref. Kirche<br />

Kirchweg 16 vorstellen. In Heiligenkirchen fuhr die letzte Straßenbahn<br />

1954. Eberhard Sandmüller hat seine 3D-Simulation aus 125.000 Motiven<br />

zusammengesetzt, wobei die Fahrt aus drei Perspektiven erlebt wird, aus<br />

Sicht des Trambahnführers, aus Sicht eines Passagiers oder von außen. Dabei<br />

gibt es auch Gebäude zu sehen, die schon lange nicht mehr existieren. In<br />

der Pause werden wie immer Getränke und Häppchen gereicht, der Eintritt<br />

ist frei, um Spenden wird gebeten.<br />

Abendkurs der Volkshochschule Detmold-Lemgo startet am 2. Februar<br />

Weinseminar für Einsteiger<br />

Vielleicht kennen Sie die Situation:<br />

Sie stehen völlig ratlos vor dem<br />

Weinregal.<br />

Die Etiketten der vielen Flaschen<br />

verwirren mehr, als dass sie bei der<br />

Kaufentscheidung helfen. Am Ende<br />

nehmen Sie den Wein, dessen Etikett<br />

am schönsten ist und der dabei noch<br />

Ihrer Preisvorstellung entspricht.<br />

Die Vielfalt von Weinen ist unüberschaubar<br />

groß! Wie bekommen Sie<br />

bei dieser Vielfalt einen Überblick?<br />

Mit etwas Neugier, Spaß und Offenheit<br />

an Neuem gehen die Teilnehmer<br />

auf Entdeckungstour und bekommen<br />

eine Orientierungshilfe. Im Kurs wird<br />

an vier Abenden auf die wesentlichen<br />

Dinge, die den Weingeschmack<br />

beeinflussen können, eingegangen.<br />

Themenbezogen werden drei bis vier<br />

Weine je Abend probiert.<br />

Am Abend wird eine entsprechende<br />

Umlage für die Probierweine<br />

bezahlt.<br />

Der Abendkurs beginnt am Freitag,<br />

2. Februar 2018 um 18:30 Uhr und<br />

findet in der VHS, Krumme Str. 20,<br />

Alter Braukeller statt.<br />

Nähere Informationen und Anmeldungen<br />

unter Tel. 05231/977-232<br />

oder im Internet unter www.vhsdetmold-lemgo.de.<br />

Virtuell in 3D: Die Endstation der Linie 4: Hotel Kanne in Berlebeck.


<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 15<br />

Apothekenbereitschaft<br />

für Detmold bis zum 7. Februar<br />

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt.<br />

Sie können auch, falls Sie außerhalb der normalen Öffnungszeiten<br />

Ihrer Apotheke Medikamentenbedarf haben, die kostenfreie Festnetznummer<br />

0800 00 22 833 anwählen, um die dienstbereite Apotheke in Ihrer Nähe<br />

zu erfragen (es werden immer bis zu vier der nächstliegenden Apotheken<br />

angesagt). Auch per Mobiltelefon ist die Anwahl unter der Nummer 22 8<br />

33 möglich. Hier fallen Kosten in Höhe von 69 Cent/Minute/SMS an. Der<br />

Apothekennotdienst gewährleistet die Arzneiversorgung in dringenden Fällen<br />

außerhalb der üblichen Öffnungszeiten. Der Notdienst beginnt um 9.00<br />

Uhr und endet am folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier<br />

angegebenen Apotheken werden für den Suchbegriff „32756 Detmold unter<br />

www.akwl.de angezeigt“. Der <strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> druckt hier die erste der<br />

angegebenen Apotheken ab. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Notdienste in Detmold und Umgebung<br />

17. 1. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenoldend., 05231/66355<br />

18. 1. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />

19. 1. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444<br />

20. 1. Schwanen-Apotheke, Lemgoer Str. 7, 32791 Lage, 05232/2577<br />

21. 1. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichholz, 05231/59319<br />

22. 1. LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615<br />

23. 1. Hof-Apo., Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />

24. 1. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556<br />

25. 1. Apo. am Leo., Hornsche Straße 47, Detmold, 05231/3080380<br />

26. 1. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625<br />

27. 1. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

28. 1. MELVIGO Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444<br />

29. 1. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882<br />

30. 1. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606<br />

31. 1. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200<br />

1. 2. Einhorn-Apotheke, Hornscher Weg 104, Brake, 05261/87370<br />

2. 2. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282<br />

3. 2. Apo. am Leo., Hornsche Straße 47, Detmold, 05231/3080380<br />

4. 2. Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255<br />

5. 2. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900<br />

6. 2. Ross-Apotheke, Lange Str. 76, 32791 Lage, 05232/9808450<br />

7. 2. Medicum Apotheke, Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000<br />

Notdienste in<br />

Detmold<br />

Tierärztlicher Notdienst: Der<br />

Nordienst kann unter der Nummer<br />

des Tierarztes erfragt werden.<br />

Zahnärztlicher Notdienst: Die<br />

bundeseinheitliche Nummer ist<br />

unter 01805/986700 zu erreichen.<br />

Behandlung von 10 bis12 Uhr und<br />

von 17 bis 18 Uhr. Krisentelefon<br />

Lippe: 05231/3 33 77 sonntags<br />

bis donnerstags von 18 bis 22 Uhr,<br />

freitags und samstags von 18 bis 6<br />

Uhr des Folgetages, montags und<br />

donnerstags von 10 bis 12 Uhr. Kinder-<br />

und Jugendtelefon: Montag,<br />

Mittwoch und Freitag von 15 bis 18<br />

Uhr. Giftnotruf: Tel. 0228/1924-0,<br />

Krankentransport: Tel. 0 52 31 /<br />

1 92 22,<br />

Feuerwache-Rettungsdienst:<br />

112, Polizei: 110. Kinderärztlicher<br />

Notdienst: Die kinder- und<br />

jugendärztliche Notfallpraxis für den<br />

Kreis Lippe im Medicum Detmold,<br />

Röntgenstraße 16, 32756 Detmold<br />

(Eingang gegenüber der Klinik-<br />

Notaufnahme). Öffnungszeiten der<br />

Notfallpraxis sind montags, dienstags<br />

und donnerstags von 18 bis 21<br />

Uhr, freitags und mittwochs von 13<br />

bis 21 Uhr, an Wochenenden und<br />

Feiertagen von 9 Uhr bis 21 Uhr.<br />

Nach 21 Uhr sollen sich Patienten an<br />

die Notfallannahme des Klinikums<br />

Lippe wenden, so die Bezirksstelle<br />

Detmold der zuständigen Kassenärztlichen<br />

Vereinigung Westfalen-<br />

-Anzeige-<br />

Auch wenn in zurückliegender Zeit<br />

weniger Steuergesetze verabschiedet<br />

wurden und die Arbeit einer neuen<br />

Bundesregierung noch auf sich warten<br />

lässt, treten zum Beginn des neuen<br />

Jahres bei der Einkommensteuer und<br />

bei der Sozialversicherung zahlreiche<br />

Neuregelungen in Kraft, wie z. B.<br />

höherer Grundfreibetrag, Erhöhung<br />

des Unterhaltshöchstbetrages und<br />

Absetzen von höheren Arbeitsmitteln,<br />

d. h. erst bei Überschreiten des<br />

Bruttobetrages von 952 Euro muss<br />

das Arbeitsmittel über die Nutzungsdauer<br />

verteilt abgesetzt werden.<br />

Leichter und digitaler – so soll<br />

die Steuererklärung von morgen<br />

werden, eine Entwicklung, die<br />

auf zwei Prinzipien beruht: Daten<br />

statt Papier und Computer statt<br />

Beamte. Konkret: Ein Großteil der<br />

Steuererklärungen soll möglichst<br />

online eingereicht und vom Rechner<br />

vollautomatisch bearbeitet werden,<br />

bis hin zum Bescheid. Das sehen die<br />

Steueränderungen 2018<br />

Lippe (KVWL).<br />

Die Steuererklärung der Zukunft<br />

Regeln vor, die größtenteils bereits<br />

zum 01. Januar 2017 in Kraft getreten<br />

sind. Demnach werden viele<br />

unkomplizierte Steuererklärungen<br />

maschinell abgewickelt, damit sich<br />

die Beamten den „prüfungsbedürftigen<br />

Fällen“ widmen können. Was das<br />

bedeutet? Es werden vor allem jene<br />

Erklärungen automatisch erledigt,<br />

bei denen es um relativ wenig Geld<br />

geht. Das betrifft oft Arbeitnehmer<br />

und Rentner, die auf eine Erstattung<br />

hoffen. Gerade sie sollten also einen<br />

Profi wie die Vereinigte Lohnsteuerhilfe<br />

(VLH) hinzuziehen, da bei<br />

maschinellen Prozessen individuelle<br />

Vorteile schnell unter den Tisch fallen<br />

können.<br />

Viele Steuerzahler machen auch<br />

Fehler bei der Steuererklärung und<br />

verschenken dadurch bares Geld. Die<br />

drei häufigsten Versäumnisse:<br />

Sie vergessen, alle steuerrelevanten<br />

Ausgaben in der Steuererklärung<br />

anzugeben.<br />

-Anzeige-<br />

Sie bezahlen Handwerkerrechnungen<br />

in bar und nicht per Überweisung.<br />

Sie lassen Fristen verstreichen und<br />

verbauen sich die Chance auf eine<br />

satte Steuerrückerstattung.<br />

Die Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.<br />

V. (VLH) kann Ihnen helfen, diese<br />

Fehler zu vermeiden. Um Steuern<br />

sparen zu können, muss man sich gut<br />

auskennen und auf dem Laufenden<br />

bleiben. Denn dank regelmäßiger<br />

Schulungen und zertifizierter Beratung<br />

können unsere Beraterinnen<br />

und Berater für Sie das Beste aus<br />

Ihrer Einkommensteuererklärung<br />

herausholen. Sie haben noch Fragen?<br />

Johanna Jakowetz in Detmold-Spork<br />

Eichholz leitet eine von 3000 VLH-<br />

Beratungsstellen in Deutschland und<br />

steht gerne telefonisch unter 05231-<br />

7018210 oder per E-Mail: Johanna.<br />

Jakowetz@vlh.de zur Verfügung.<br />

Der Lohnsteuerhilfeverein VLH<br />

berät Mitglieder im Rahmen des §<br />

4 Nr. 11 StBerG.<br />

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Steuererklärung?<br />

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Tel.: 0 52 31 - 7 01 82 10 · E-Mail: Johanna.Jakowetz@vlh.de<br />

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<strong>Detmolder</strong> <strong>Kurier</strong> Nr. <strong>183</strong> 17. Januar 2018 Seite 16<br />

Vorbereitungsturnier der Extraklasse<br />

in Augustdorf<br />

Spitzenhandball beim<br />

„Jürgen-Cup“ am 20. Januar<br />

Für Handball-Fans aus der Region<br />

ist dieses Event ein absolutes<br />

Muss: Beim „Jürgen-Cup“ trifft<br />

das Handball-Oberliga-Team der<br />

HSG Augustdorf/Hövelhof am<br />

20. Januar 2018 nicht nur auf<br />

die Bundesliga-Profis des TBV<br />

Lemgo. Auch die Zweitligisten<br />

Eintracht Hildesheim und der<br />

ASV Hamm-Westfalen sind dabei<br />

– und wollen in der WITEX-Halle<br />

Augustdorf gleich zu Jahresbeginn<br />

Zeichen setzen.<br />

„Jürgen“, die Strom und Erdgas-<br />

Marke von Stadtwerkenergie,<br />

sorgt als Hauptsponsor und Namensgeber<br />

des Cups dafür, dass<br />

der Start in die Rückrunde mit<br />

diesem Highlight beginnt: Am<br />

Augustdorfer Inselweg erwartet<br />

die bis zu 1.200 Zuschauer von 13<br />

Uhr bis 19 Uhr eine Veranstaltung<br />

der Extraklasse, in dem sich die<br />

Mannschaften unterschiedlicher<br />

Spielklassen ein spannendes<br />

Kräftemessen bieten werden. Mit<br />

frischer Energie aus der Weihnachtspause<br />

wird sich dabei auch<br />

die Mannschaft der HSG Augustdorf<br />

/Hövelhof präsentieren – und<br />

bei diesem großen Tagesturnier<br />

vollen Einsatz zeigen. „Hier<br />

wird der Hallenboden beben“, ist<br />

sich Eva Ellminger vom Stadtwerkenergie-Team<br />

sicher. „Wir<br />

hoffen sehr darauf, dass wir mit<br />

der HSG und unseren JÜRGEN-<br />

Kundinnen und -Kunden in diesem<br />

Jahr noch viele sportliche Erfolge<br />

feiern können und eine starke<br />

Rückrunde erleben!“ Karten für<br />

den „Jürgen-Cup“ sind bei den<br />

bekannten Vorverkaufsstellen<br />

erhältlich oder unter a.bluesse@<br />

hsg94.de – oder an der Tageskasse<br />

der WITEX-Halle. Gespielt wird<br />

im Turniermodus 2 x 20 Minuten.<br />

Die Eintrittspreise betragen für<br />

Erwachsene 15 Euro, ermäßigt 10<br />

Euro, Jugendliche 6 Euro, Familienkarte<br />

30 Euro (2 Erwachsene<br />

+ 2 Kinder). Für Vereine gibt es<br />

eine Mannschaftskarte für 70 Euro<br />

(10 Jugendlichen 2 Erwachsenen).<br />

Weitere Informationen www.stadtwerkenergie.de,<br />

www.hsg94.de.<br />

Ein besonderes Highlight hält<br />

Jürgen Strom in Form von Team-<br />

Tickets parat, hier können sich bis<br />

zu 10 Jugendliche und 2 Erwachsene<br />

als Team anmelden und zu<br />

besonders günstigen Kondition<br />

von 70 Euro als Team dieses Event<br />

ansehen.<br />

Spielplan für das Turnier<br />

1. Halbfinale um 13:30 Uhr<br />

HSG Augustdorf/Hövelhof – TBV Lemgo<br />

2. Halbfinale um 14:45 Uhr<br />

ASV Hamm – Eintracht Hildesheim<br />

Spiel um Platz 3 um 16:00 Uhr<br />

Verlierer 1. Halbfinale - Verlierer 2. Halbfinale<br />

Finale um 17:30 Uhr:<br />

Gewinner 1. Halbfinale - Gewinner 2. Halbfinale<br />

DAS BESTE ZUM JAHRES-START:<br />

Traditioneller<br />

Gut besuchtes Skat- und Knobelturnier der Alten Herren in Mosebeck<br />

74 Karten- und Würfelfreunde dabei<br />

74 Karten- und Würfelfreunde haben sich im Gemeinderaum in<br />

Mosebeck zum Skat- und Knobelturnier der Altherren Mosebeck des<br />

SV Diestelbruch-Mosebeck getroffen. Gegen 20.30 Uhr standen die<br />

Sieger des Abends in beiden Spielklassen fest. Das Knobelturnier<br />

entschied Matthias Landmesser mit 18.140 Punkten, vor Heinrich<br />

Lehmeier mit 16.340 Punkten und Sven Lübben 16.280 Punkten,<br />

für sich. Bei den Skatspielern siegte der „Mosebecker“ Heinz<br />

Töpfer mit 1.953 Punkten, vor Reiner Topp mit 1.772 Punkten.<br />

Den dritten Platz belegte Peter Döring mit 1.710 Punkten.<br />

Die Preisauswahl reichte von Rundflügen über Lippe, Gutscheinen<br />

bis hin zu Werkzeugen und Präsentkörben. Außerdem standen<br />

zur Auswahl Partyfässer Bier und viele andere tolle Preise. Jeder<br />

Teilnehmer nahm wie jedes Jahr einen Preis mit nach Hause.<br />

Bereits seit mehr als 30 Jahren lädt die Altherren-Abteilung Mosebeck<br />

zum Skat- und Knobelturnier ein, immer am ersten Samstag im<br />

neuen Jahr. Auch in diesem Jahr waren das Skat- und Knobelturnier<br />

sehr gut besucht. Mit dem Knobelturnier sprechen die Veranstalter<br />

vor allem jüngere Teilnehmer an, so war das Spielerfeld beim<br />

Knobeln altersmäßig sehr gemischt und erfreulicherweise konnten<br />

in diesem Jahr auch viele weibliche Teilnehmer begrüßt werden.<br />

Jedes Jahr bleibt die Spannung bis zum Schluss erhalten, denn<br />

Favoriten gibt es beim Glücksspiel ja bekanntlich nicht. Die<br />

Damen der Alten-Herren sorgten wieder hervorragend für das<br />

leibliche Wohl.<br />

Viele Teilnehmer beim Skat- und Knobelturnier der Alten Herren in Mosebeck.<br />

Neue Salsa Lokation im Herzen von Detmold<br />

Tanztreff<br />

Ab Januar 2018 kann sich die <strong>Detmolder</strong> Salsa Szene freuen: In der<br />

Krummen Str. 17 gibt es einen neuen Tanzraum zum Lernen und Feiern.<br />

Das Salsa Projekt bietet mit der Tanzlehrerin Angela Zeilberger Mussa Só<br />

qualifizierten und professionellen Unterricht. Zudem gibt es nun endlich die<br />

Möglichkeit, sich regelmäßig zu treffen und in angenehmer Atmosphäre zu<br />

tanzen und zu üben - und Cuba etwas näher zu sein. Anstatt der „Matinés<br />

a la Cubana“ der letzten Jahre, wird es nun regelmäßige Tanztreffs mit<br />

Übungsstunden freitags geben. Hier sind alle Salseros und die, die es noch<br />

werden wollen, herzlich eingeladen. Zudem gibt es zweimal im Monat<br />

samstags vormittags die Möglichkeit, sich bei einem Tee oder Kaffee zu<br />

Marktzeiten über das Programm zu informieren. Einmal im Monat soll der<br />

Raum für Kleinkunst geöffnet sein. Ob Musik, Kabarett, Theater... jeder,<br />

der Bühnenluft schnuppern möchte oder einfach mal zeigen will, was er/<br />

sie so drauf hat, darf sich gerne melden. Informationen gerne bei Angela<br />

Zeilberger, www.salsa-projekt-lippe.de, Tel. 05231-3051502.<br />

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Sonder-Verkauf<br />

bis 30.1.2018<br />

*<br />

28 Eingangsklassen an Detmolds Grundschulen<br />

Fast alle „i-Dötze“ können<br />

an ihrer Wunschschule<br />

aufgenommen werden<br />

Rund 660 Kinder werden im kommenden<br />

Schuljahr an Detmolds städtischen<br />

Grundschulen die erste Klasse<br />

besuchen. Darüber informierte die<br />

Verwaltung die Politik im letzten<br />

Schulausschuss. 28 Eingangsklassen<br />

bilden die zehn Grundschulen an den<br />

13 Standorten, die rein rechnerische<br />

Klassengrößen liegt dabei zwischen<br />

16 (Schule am Leistruper Wald) und<br />

29 (Kusselbergschule) im gesetzlichen<br />

Rahmen. Nach den Vorgaben<br />

des gültigen Schulrechtsänderungsgesetzes<br />

Nordrhein-Westfalen aus<br />

dem Jahr 2012 könnten auch 29<br />

Eingangsklassen gebildet werden, so<br />

die Verwaltung. Hierfür fehlten aber<br />

an der infrage kommenden Kusselbergschule<br />

die nötigen Räume; so<br />

soll es nach Absprache mit der Schulleitung<br />

bei zwei Eingangsklassen<br />

bleiben, und eventuell zwei Kinder,<br />

die nicht in dem Einzugsbereich der<br />

Schule wohnen, an anderen Schulen<br />

unterrichtet werden.<br />

Eine besondere Situation zeige sich<br />

an der Grundschule Heiligenkirchen.<br />

Hier lasse das hohe Anmeldeergebnis<br />

von 61 Kindern die Bildung von<br />

drei Eingangsklassen zu, was trotz<br />

beengter Räumlichkeiten geschehen<br />

soll – so werde es der Schule<br />

erleichtert, eine Ganztagsklasse<br />

einzurichten, so Ilona Oesterhaus,<br />

Leiterin des Fachbereichs Jugend,<br />

Schule, Soziales und Sport. khN<br />

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geplante Küchen*<br />

Hier wird es im nächsten Schuljahr eine zusätzliche, dritte Eingangsklasse<br />

geben: Die Grundschule in Heiligenkirchen wird 61 „i-Dötze“<br />

aufnehmen.<br />

Foto: Niederkrüger<br />

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der Aktions-Tage auf die aktuellen Listenpreise, ausgenommen<br />

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