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Gazette Schöneberg & Friedenau Nr 12/2017

Gazette für Schöneberg und Friedenau - Dezember 2017

Gazette für Schöneberg und Friedenau - Dezember 2017

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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

Dezember <strong>2017</strong><br />

<strong>Schöneberg</strong> &<br />

<strong>Friedenau</strong><br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

langsam wird das Jahr nun alt,<br />

Kerzenschein im Blätterwald<br />

verheißt ruhige Weihnachtstage<br />

auf der Redaktions-Etage.<br />

Grafik- und Layout-Programm<br />

zünden sich ein Lichtlein an,<br />

sogar der Fehlerteufel schweigt,<br />

angesichts der Festtags-Zeit.<br />

„Danke“ sagen wir den Kunden,<br />

die „Stamm“ oder uns neu gefunden.<br />

Doch weh einem Verbraucherblatt,<br />

das keine treuen Leser hat!<br />

Ein dickes „Danke“ auch an sie,<br />

die teure Leserschaft, für die<br />

wir weiter uns Gedanken machen<br />

mit Themen, ernst oder zum Lachen.<br />

Wir wünschen frohe Weihnachtstage<br />

und – natürlich, keine Frage –<br />

sind wir auch weiter für Sie da.<br />

Bis bald im nächsten Neuen Jahr!<br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />

Konzert im Advent<br />

Am Rathaus <strong>Schöneberg</strong> wird die<br />

Adventszeit eingeläutet<br />

Auch vor dem Rathaus <strong>Schöneberg</strong><br />

wird die Adventszeit wieder<br />

mit einer festlichen Tradition<br />

eingeläutet. Am Freitag, dem<br />

1. Dezember wurden um 16 Uhr<br />

die beiden Weihnachtsbäume<br />

vor dem Rathaus <strong>Schöneberg</strong> auf<br />

dem John-F.-Kennedy-Platz feierlich<br />

illuminiert.<br />

Die Vielzahl der Lichter an den<br />

Weihnachtsbäumen hüllt den<br />

Platz in eine vorweihnachtliche<br />

Atmosphäre und läutet damit die<br />

Weihnachtszeit ein.<br />

Der stellvertretende Bezirksbürgermeister<br />

Jörn Oltmann hat in<br />

diesem Jahr wieder die Mitglieder<br />

der Österreichisch-Deutschen-Gesellschaft<br />

Berlin-Brandenburg e. V.<br />

zu diesem Ereignis begrüßt.<br />

Tag der offenen Tür an der<br />

Friedrich-Bergius-Schule<br />

Die Friedrich-Bergius-Schule am<br />

Perelsplatz 6-9 in <strong>Friedenau</strong> lädt<br />

am Donnerstag, dem 4. Januar<br />

2018, von 18 bis 20 Uhr zum „Tag<br />

der offenen Tür“ ein. Vorgestellt<br />

wird die pädagogische Arbeit, die<br />

dem Leitbild „Leistung fordern,<br />

Sozialverhalten fördern, Berufsfähigkeit<br />

erreichen – Jeder kommt<br />

ans Ziel“ folgt. Interessierte Eltern<br />

Der Konzertchor <strong>Friedenau</strong> und<br />

sein Chorleiter Sergi Gili Solé<br />

laden zum Adventskonzert am<br />

Sonntag, 17. Dezember um 16 Uhr<br />

in die Friedenskirche in der Handjerystraße<br />

52 in <strong>Friedenau</strong> ein.<br />

Auf dem Programm stehen Lieder<br />

verschiedener Musikepochen: Ein<br />

Hymnus aus dem 10. Jahrhundert<br />

in neuem Arrangement, Kompositionen<br />

von Mozart, Liszt und<br />

Händel, das herrliche Cantique<br />

de Jean Racine von Fauré und<br />

Zeitgenössisches von John Rutter<br />

sowie eine jazzige Variante des<br />

„Jubilate Deo“ sollen dem Publikum<br />

sowohl Bekanntes als auch<br />

Neues bieten.<br />

Karten sind im Vorverkauf und an<br />

der Nachmittagskasse ab 15 Uhr<br />

erhältlich. Sie kosten an der Nachmittagskasse<br />

11 Euro, im Vorverkauf<br />

9 Euro.<br />

Vorverkauf: Nachbarschaftshaus<br />

<strong>Friedenau</strong>, Holsteinische<br />

Straße 30 / Ecke Fregestraße,<br />

<strong>12</strong>161 Berlin, montags bis freitags<br />

von 9 – 17 Uhr, ☎ 859951-10.<br />

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☎ 827 07 640 und per Mail unter<br />

konzert@nbhs.de<br />

und Schüler können persönliche<br />

Beratungsgespräche mit dem<br />

Schulleiter vereinbaren. Zu besichtigen<br />

ist neben dem wertvollen<br />

historischen Schulgebäude nebst<br />

Neubau auch das in Trägerschaft<br />

der Schule betriebene „Schul- und<br />

Stadtteilmuseum <strong>Friedenau</strong>“ mit<br />

zahlreichen Exponaten aus der<br />

Geschichte von <strong>Friedenau</strong>.<br />

Die Sicherheit zu Hause ist kostbar.<br />

Sie sollten sie einem Profi überlassen!<br />

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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN<br />

Liebe Leser_innen,<br />

das Jahr neigt sich dem Ende und wir freuen<br />

uns gemeinsam auf die schöne Weihnachtszeit.<br />

Es ist die Zeit der Geschenke, der erfüllten<br />

Kinderwünsche und bunten Adventsmärkte.<br />

Wie Sie Kitakindern ein „Lächeln<br />

schenken können“, erfahren Sie an anderer<br />

Stelle dieser <strong>Gazette</strong>n-Ausgabe – also unbedingt<br />

weiterblättern!<br />

CrossKultur geht weiter<br />

Noch bis zum 18. Dezember geht das diesjährige<br />

CrossKultur-Festival aus Lesungen,<br />

Workshops und Filmen weiter. Wie immer<br />

packt dieses interkulturelle Festival bewegende<br />

Themen an und fördert die Begegnung<br />

von Menschen.<br />

Gespannt dürfen Sie auf das internationale<br />

„Grandmother Film Festival“ innerhalb von<br />

CrossKultur sein, das vom 15.-17. Dezember<br />

im Jugend Museum und Kinosaal des<br />

Rathauses <strong>Schöneberg</strong> präsentiert wird. Es<br />

werden einfühlsame Filme wie „Abschied<br />

von Oma“ der Regisseurin Sabine Jainski<br />

gezeigt. Alle Filme beschäftigen sich mit den<br />

Beziehungen zwischen den Generationen in<br />

verschiedenen Teilen der Welt. Das Festival<br />

ist interessant und es lohnt sich vorbeizuschauen.<br />

Weitere Infos: grandmotherfilmfestival.<br />

blogspot.de<br />

Um die Begegnung und leckeres Essen geht<br />

es beim „Interkulturellen Weihnachtsmenü“.<br />

Gemeinsam mit der Gruppe „Küche-Kultur-Kontakte“<br />

– Deutsch lernen beim Kochen<br />

– wird ein 3-gängiges Weihnachtsmenü mit<br />

Rezepten und Zutaten aus unterschiedlichen<br />

Nationen zubereitet und anschließend<br />

genüsslich verspeist.<br />

Für diese Veranstaltung ist unbedingt eine<br />

Anmeldung bei tamara@siebenmorgen.de<br />

erforderlich.<br />

Termin: Mittwoch, 13. Dezember <strong>2017</strong> ab<br />

18 Uhr<br />

Ort: Interkulturelles Haus, Geßlerstraße 11,<br />

10829 Berlin<br />

Weitere Infos: Büro der Integrationsbeauftragten<br />

unter ☎ 90277-6263 oder unter<br />

integrationsbeauftragte@ba-ts.berlin.de.<br />

Der Green Buddy Award <strong>2017</strong> oder<br />

„Das Klima machen wir selbst“<br />

Es ist eine kleine Erfolgsgeschichte, die in<br />

Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong> gestartet ist und sich<br />

nunmehr berlinweit präsentiert. Bereits zum<br />

siebenten Mal wurde am 16. November <strong>2017</strong><br />

der „Green Buddy Award“ verliehen.<br />

Der kleine Bär steht für Schutz gegen den<br />

Klimawandel und würdigt Unternehmen, die<br />

Ökologie und Nachhaltigkeit als Teil ihrer eigenen<br />

Firmenphilosophie verstehen. Für mich<br />

war die Verleihung des Green Buddy Awards<br />

wieder ein voller Erfolg.<br />

Wir hatten dieses Jahr mehr Bewerber_innen<br />

wie nie zuvor. Das ist ein deutliches Zeichen<br />

für das Interesse von Unternehmen am ökologischen<br />

Handeln.<br />

von links nach rechts: Oliver Schworck BzStR,<br />

Team Naturtrip, Team Malzfabrik, Dr. Phillip<br />

Steden (Berlin Partner), Dr. Matthias von<br />

Bismarck-Osten (IBB), Frau Birgit Jochens<br />

(Stiftung Denkmalschutz Berlin), Rheingau<br />

Gymnasium‘ Alexander Denzin, Team ‚Bis es<br />

mir vom Leibe fällt‘, Dr. Tanja Wilgoß (BSR),<br />

Team Stanova.<br />

Foto: BA<br />

Ihre Innovationsfähigkeit und die nachhaltige<br />

Verwendung von Ressourcen ist beispielgebend.<br />

Die Preisverleihung fand dieses Jahr bei<br />

„URBAN Nation“ in der Bülowstraße statt.<br />

Zum ersten Mal haben wir dieses Jahr den<br />

„Young Green Buddy Award“ ausgelobt. Mit<br />

dem „jungen Umweltbären“ sollen junge, ungewöhnliche<br />

und mutige Ideen, die sich mit<br />

Nachhaltigkeit im Bezirk beschäftigen, gefördert<br />

werden. Ich freue mich sehr, dass in dieser<br />

Kategorie das Schüler_innen-Projekt des<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong> | 3<br />

Rheingau-Gymnasiums den „jungen, grünen<br />

Bären“ für ihre Auseinandersetzung mit Nachhaltigem<br />

Konsum an der Schule erhalten hat.<br />

Den Denkmalschutzpreis erhielt dieses Jahr<br />

die IGG Malzfabrik GmbH für ihre nachhaltigen<br />

Ideen zur ressourcenschonenden Umnutzung<br />

des denkmalgeschützten Areals der 100-jährigen<br />

ehemals größten Mälzerei in Europa. Zudem<br />

wurden in den Kategorien „Smart Cities“,<br />

„Abfallvermeidung“ und „Umweltschonende<br />

Produktion“ Green Buddy Awards verliehen.<br />

Ich gratuliere allen Projekten und Unternehmen<br />

nochmals auf diesem Wege und wünsche<br />

weiterhin viel Erfolg. Bedanken möchte ich<br />

mich bei allen Sponsor_innen und Kooperationspartner_innen,<br />

ohne die der Green Buddy<br />

Award nicht möglich wäre.<br />

Weitere Infos: Büro der bezirklichen Wirtschaftsförderung,<br />

☎ 90277-4242 oder unter<br />

www.berlin.de/greenbuddy<br />

24. Dezember <strong>2017</strong><br />

Abschließend möchte ich Sie ganz herzlich am<br />

24. Dezember ab 16 Uhr zum traditionellen<br />

Weihnachtskonzert der Blechbläser vor das<br />

Rathaus <strong>Schöneberg</strong> einladen. Ich bin immer<br />

wieder von der erwartungsvollen Stimmung<br />

begeistert, wenn sich Jung und Alt aus dem<br />

<strong>Schöneberg</strong>er Kiez und ganz Berlin hier kurz<br />

vor oder nach der Bescherung treffen. Gemeinsam<br />

singen wir die bekannten Weihnachtslieder<br />

und hören zum Abschluss den<br />

Klang der Freiheitsglocke.<br />

Ihr Ruf von der Freiheit für alle Menschen ist<br />

tief in unserem Denken und in unseren Herzen<br />

verankert und stiftet Zuversicht.<br />

Ort: Vorplatz vom Rathaus <strong>Schöneberg</strong>,<br />

John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein glückliches<br />

Neues Jahr 2018!<br />

Herzlichst Ihre<br />

Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin<br />

Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />

30<br />

Jahre<br />

Albestraße 31<br />

<strong>12</strong>159 Berlin<br />

Telefon: 030-85 00 03-0<br />

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Das Heim im <strong>Friedenau</strong>er Kiez<br />

Zögern Sie nicht, uns anzurufen<br />

… in Geborgenheit leben<br />

Wir wollen unseren Bewohnern die<br />

Gewissheit geben: Jemand ist für mich da<br />

– Menschen, die mich kennen. Meine<br />

Persönlichkeit wird geachtet, geliebt und<br />

gefördert. Ich finde eine Umgebung vor,<br />

die Rücksicht nimmt auf mich und meine<br />

Bedürfnisse. Dies entspricht unserem<br />

christlichen Selbstverständnis.<br />

Das persönliche Gespräch ist ein<br />

unersetzliches Gut. Gerne vereinbaren<br />

wir mit Ihnen einen Termin zur<br />

Hausbesichtigung.


4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />

„Schenk doch mal ein Lächeln“<br />

Vierte Wunschbaumaktion im Foyer des Rathauses <strong>Schöneberg</strong><br />

Nach der erfolgreichen Wunschbaumaktion<br />

im letzten Jahr heißt<br />

es auch jetzt wieder, „Schenk<br />

doch mal ein Lächeln“. Auch<br />

<strong>2017</strong> sollen die Wünsche von bedürftigen<br />

Kindern aus Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />

erfüllt werden.<br />

Traditionell steht im Foyer des<br />

Rathauses <strong>Schöneberg</strong> am<br />

John-F.-Kennedy-Platz in der<br />

Adventszeit ein von der Löcknitz-Grundschule<br />

wunderschön<br />

geschmückter Weihnachtsbaum.<br />

Bezirksbürgermeisterin Angelika<br />

Schöttler hat gemeinsam mit<br />

dem Vorsitzenden des Vereins<br />

„Schenk doch mal ein Lächeln“,<br />

Herrn Fayez Gilke, den Weihnachtsbaum<br />

am 4. Dezember<br />

wieder mit den Wünschen der<br />

Kinder geschmückt und ihn so in<br />

einen Wunschbaum verwandelt.<br />

Patenschaft für einen<br />

Herzenswunsch<br />

Alle Bürger haben die Möglichkeit,<br />

mit einem Stern die Patenschaft<br />

für den Herzenswunsch<br />

eines Kindes aus einer Kindertagesstätte<br />

des Bezirkes zu übernehmen.<br />

Fast 100 Kinderwünsche<br />

können erfüllt werden. Die<br />

Geschenke im Wert von bis zu<br />

25 Euro können dann bis zum<br />

15. Dezember <strong>2017</strong> im Rathaus<br />

<strong>Schöneberg</strong>, Ehrenamtsbüro,<br />

Zimmer 119 abgegeben werden.<br />

Am 16. Dezember <strong>2017</strong> werden<br />

die Vereinsmitglieder die Geschenke<br />

verpacken. Helferinnen<br />

und Helfer sind herzlich willkommen<br />

und können sich bei Herrn<br />

Gilke (☎ 0171-8835960, E-Mail:<br />

fayez@gilke.info) melden. In der<br />

Woche vor Weihnachten werden<br />

die Geschenke dann von den Kindertagesstätten<br />

abgeholt.<br />

Wunschbaum mit<br />

Bezirksbürgermeisterin Angelika<br />

Schöttler und dem Vorsitzenden<br />

des Vereins „Schenk doch mal ein<br />

Lächeln“ Herrn Fayez Gilke.<br />

<br />

Foto: BA<br />

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Engelmarkt am<br />

Breslauer Platz<br />

Weihnachtliches <strong>Friedenau</strong><br />

Eine schöne Tradition auf dem<br />

Breslauer Platz: Am 10. Dezember<br />

wird hier der 11. <strong>Friedenau</strong>er<br />

Engelmarkt veranstaltet. Vor dem<br />

Rathaus und rund um den festlich<br />

geschmückten Tannenbaum gibt<br />

es Stände mit Leckereien, Informationen<br />

und außergewöhnliche Geschenkideen.<br />

Der Engelmarkt vor der schönen<br />

Kulisse des Rathauses ist ein Treffpunkt<br />

für Jung und Alt. Von 13 bis<br />

18 Uhr kann man Stöbern, Schauen<br />

und Kaufen.<br />

Wie der Engel ins Wappen kam<br />

<strong>Friedenau</strong> – der Frieden ist schon<br />

im Namen festgeschrieben.<br />

Grund für die Namensgebung<br />

war das Ende des Deutsch-Französischen<br />

Kriegs im Jahr 1871.<br />

Passend zum Namen ziert der<br />

Friedensengel das Wappen. Dieses<br />

wurde 1913 von der Gemeinde<br />

erstmals genutzt. Der Engel<br />

mit den goldenen Haaren und<br />

Flügeln hält den grünen Zweig<br />

der Friedenspalme in der Hand.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong> | 5<br />

Gewobag wächst weiter<br />

Das landeseigene Wohnungsbauunternehmen<br />

kauft 71 Wohnungen in <strong>Schöneberg</strong><br />

Die Gewobag hat mit dem<br />

Wohnprojektentwickler Bonava<br />

einen Kaufvertrag über ein Wohnimmobilienprojekt<br />

in Berlin geschlossen.<br />

Der Erwerb durch die<br />

landeseigene Wohnungsbaugesellschaft<br />

umfasst 71 Wohnungen<br />

und vier Gewerbeeinheiten.<br />

Die Investitionssumme beträgt<br />

circa <strong>12</strong> Millionen Euro. Die Fertigstellung<br />

und Übergabe des<br />

Projektes ist für das zweite Quartal<br />

2020 geplant.<br />

„Es ist unser Auftrag, bezahlbaren<br />

Wohnraum für Berlin zu<br />

schaffen. Dies kann nicht allein<br />

durch eigenen Neubau erreicht<br />

werden, daher werden wir auch<br />

den Ankauf von schlüsselfertigen<br />

Projekten weiter stärken“,<br />

sagt Markus Terboven, Vorstandsmitglied<br />

der Gewobag,<br />

und bedankt sich bei Bonava:<br />

„Es ist unser erstes gemeinsames<br />

Projekt, die bisherige Zusammenarbeit<br />

ist hervorragend. Wir<br />

Neue Computerkurse<br />

In der Seniorenfreizeitstätte<br />

„Stierstraße“, Stierstraße 20 a in<br />

<strong>12</strong>159 Berlin werden donnerstags<br />

in der Zeit von 9.30 bis 11 Uhr und<br />

von 11.30 bis 13 Uhr neue Computer-,<br />

bzw. Smartphonekurse<br />

angeboten.<br />

Sobald sich genügend Teilnehmende<br />

gefunden haben, werden<br />

entweder ein neuer Computerkurs<br />

für Fortgeschrittene, ein<br />

Computerkurs für Anfänger oder<br />

ein Kurs für das Bedienen von<br />

freuen uns, in der Zukunft weitere<br />

gemeinsame Projekte zu<br />

verwirklichen.“<br />

Am Tempelhofer Weg/Sachsendamm<br />

in <strong>Schöneberg</strong> errichtet<br />

der Wohnprojektentwickler Bonava<br />

auf einem ca. 2.000 Quadratmeter<br />

großen Grundstück<br />

ein Wohngebäude mit fünf Geschossen<br />

und Staffelgeschoss.<br />

Zu den 71 Wohnungen gehören<br />

neben Mietergärten für die Erdgeschosswohnungen<br />

gemeinschaftliche<br />

Außenanlagen sowie<br />

ein Spielplatz. Das Gebäude<br />

ist mit Aufzügen ausgestattet,<br />

einige der Wohnungen sind<br />

barrierefrei. 55 der 71 Wohneinheiten<br />

werden kostengünstig an<br />

WBS-Berechtigte vermietet. Für<br />

die vier Gewerbeeinheiten gibt<br />

es bereits erste Interessenten.<br />

Die Gewobag wird die neuen<br />

Wohneinheiten nach Fertigstellung<br />

eigens verwalten und im<br />

Bestand halten.<br />

Smartphones angeboten.<br />

Der Gestaltpädagoge und Computerspezialist<br />

Georg Brzoska<br />

unterrichtet in Kleingruppen von<br />

drei bis fünf Teilnehmenden und<br />

geht auf die Stärken und Schwächen<br />

eines jeden Einzelnen ein.<br />

Die Kosten betragen 9 Euro je<br />

Unterrichtseinheit (90 Minuten).<br />

Anmeldungen und nähere Informationen<br />

unter der Rufnummer<br />

22 500 803 oder direkt in der Seniorenfreizeitstätte.<br />

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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />

Gemeinsam mit einem Alpha<br />

Bündnis gegen Analphabetismus<br />

Am 7. November wurde ein Alpha<br />

Bündnis für den Bezirk Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />

mit Unterstützung<br />

der Bezirksbürgermeisterin<br />

Angelika Schöttler und der Wirtschaftsförderung<br />

gegründet. In<br />

Zusammenarbeit mit der Volkshochschule<br />

Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong>,<br />

des Grund-Bildungs-Zentrums<br />

und der Senatsverwaltung<br />

für Bildung, Jugend und Familie<br />

setzt sich der Bezirk Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />

für Alphabetisierung<br />

und Grundbildung ein. Das<br />

Alpha-Bündnis wird durch den<br />

Verein Arbeit und Leben – DGB/<br />

VHS Berlin-Brandenburg e. V. koordiniert<br />

und ist ein Netzwerk von Institutionen<br />

und Vereinen, die sich<br />

einsetzen, um Analphabetismus<br />

im Bezirk zu bekämpfen.<br />

Als Schirmherrin zeigte sich Bezirksbürgermeisterin<br />

Angelika<br />

Schöttler sehr erfreut über das<br />

Interesse zahlreicher Akteure an<br />

einem Alpha-Bündnis und hat<br />

ihre Bedeutung für den Bezirk<br />

unterstrichen. Ohne Lese – und<br />

M. Pflugmacher<br />

Gasheizung : Sanitär : Kundendienst<br />

Foto: Robert Kneschke / Fotolia<br />

Schreibkompetenzen gehe die<br />

Lebensqualität der Menschen verloren.<br />

„Der Bezirk möchte jedem<br />

Einzelnen Hilfestellung leisten<br />

und die Lebensqualität mit Hilfe<br />

des Alpha-Bündnisses erhöhen“,<br />

so Bezirksbürgermeisterin Angelika<br />

Schöttler. Bezirksstadträtin<br />

Jutta Kaddatz betonte in ihrer<br />

Rede ebenfalls die Dringlichkeit<br />

des Themas. Bei rund 34.000<br />

Arbeitnehmern im Bezirk seien<br />

ca. 10 Prozent davon betroffen.<br />

Die Kurse besuchen aber nur ca.<br />

1 Prozent von den funktionalen<br />

Analphabeten. Daraus folgt, dass<br />

es weiterhin für viele Menschen im<br />

Bezirk riskant ist, sozial oder auch<br />

beruflich isoliert zu werden. Unter<br />

dem Motto „Beraten, Begleiten,<br />

Vernetzen“ werden Menschen<br />

daher unterstützt offen über die<br />

Problematik zu sprechen und<br />

motiviert Kurse zu besuchen. Die<br />

Wirtschaftsförderung wird für<br />

das Alpha-Bündnis den Kontakt<br />

zu den Unternehmen des Bezirks<br />

herstellen.<br />

Isoldestraße 11<br />

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☎ 852 42 61<br />

Fax 852 04 43<br />

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Grandmother Film Festival<br />

Jugendschöffen gesucht<br />

Für die Amtszeit 2019 bis 2023<br />

werden für das Landgericht Berlin<br />

und das Amtsgericht Tiergarten<br />

Jugendschöffinnen und -schöffen<br />

gesucht. Jugendschöffen<br />

nehmen an allen während der<br />

Hauptverhandlung zu erlassenden<br />

Entscheidungen der Jugendgerichte<br />

teil. Sie haben das<br />

gleiche Stimmrecht wie die an<br />

der Hauptverhandlung teilnehmenden<br />

Berufsrichter.<br />

Durch sie wird der Grundsatz<br />

Margot Adams<br />

Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />

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Tel.: 030-863 93 844<br />

www.praxis-margot-adams.de<br />

Im Rahmen des Grandmother<br />

Film Festival werden persönliche,<br />

feinsinnig familienbezogene<br />

Spielfilme, Dokumentarfilme und<br />

Animationen gezeigt. Durch die<br />

internationale Auswahl entsteht<br />

eine filmische Reise. Die Zuschauer<br />

bekommen Einblick in persönliche<br />

Beziehungen zwischen den<br />

Generationen in verschiedenen<br />

Teilen der Welt. In manchen Filmen<br />

lebt die Großmutter nicht<br />

mehr, ist jedoch durch ihre Hinterlassenschaften<br />

und in der Erinnerung<br />

der Enkelkinder sehr<br />

präsent. Das Grandmother Film<br />

Festival findet vom 15. – 17. Dezember<br />

statt. Eröffnung ist am<br />

15. Dezember um 16.30 Uhr im<br />

Kinosaal Rathaus <strong>Schöneberg</strong>.<br />

Die Filme des Grandmother Film<br />

Festivals werden im Jugend<br />

Museum, Hauptstraße 40 – 42,<br />

10827 Berlin und im Kinosaal Rathaus<br />

<strong>Schöneberg</strong>, John-F.-Kennedy-Platz,<br />

10825 Berlin gezeigt.<br />

Das Programm finden Sie unter<br />

www.cross-kultur.de/film.htm.<br />

der Teilhabe des Volkes an der<br />

Rechtsprechung verwirklicht. Die<br />

nächste Schöffenwahl findet im<br />

Jahr 2018 statt, die neue Amtsperiode<br />

beginnt 2019 und endet<br />

2023. Sie können sich ab sofort<br />

bis Ende Februar 2018 für dieses<br />

Ehrenamt bewerben.<br />

Nähere Informationen zum<br />

Schöffenamt erhalten Sie auf der<br />

Internetseite des Jugendamtes<br />

Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong>:<br />

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<strong>Schöneberg</strong>er Norden<br />

BVV diskutiert über die Zukunft<br />

von Potse und Drugstore<br />

Auf Initiative der SPD-Fraktion debattierte<br />

die Bezirksverordnetenversammlung<br />

die Möglichkeiten<br />

zur Rettung der Jugendfreizeiteinrichtungen<br />

Potse und Drugstore,<br />

die am bisherigen Standort<br />

in der Potsdamer Straße durch<br />

massiv steigende Mieten bedroht<br />

sind. Das Bezirksamt teilte<br />

auf eine Große Anfrage des Bezirksverordneten<br />

Christoph Götz<br />

mit, dass noch Varianten geprüft<br />

werden. Unter anderem seien<br />

dies ein aufwändiger Umbau des<br />

Hochbunkers in der Pallasstraße<br />

und die Anmietung einer Gewerbefläche<br />

in der Bülowstraße.<br />

Bereits im Mai hatte die BVV beschlossen,<br />

alternative Räume im<br />

Umfeld sowie Ersatzstandorte zur<br />

Errichtung eines völlig neuen Gebäudes<br />

zu prüfen.<br />

Die SPD-Fraktion fragte des<br />

Weiteren nach den Gründen,<br />

warum das Bezirksamt den zwischenzeitlich<br />

von der SPD vorgeschlagenen<br />

Neubau-Standort<br />

Bülowstraße 70, am Rande des<br />

Nelly-Sachs-Parks, verworfen<br />

hatte. Dieser bot die besten Voraussetzungen<br />

für den Neubau eines<br />

Jugend- und Kulturzentrums:<br />

Das Grundstück gehört dem Land<br />

Berlin und liegt verkehrsgünstig<br />

im <strong>Schöneberg</strong>er Norden. Auch<br />

könnte es den gut frequentierten<br />

Nelly-Sachs-Park sinnvoll<br />

vom Lärm der stark befahrenen<br />

Bülowstraße und der Hochbahn<br />

abschirmen. Bezirksstadtrat Jörn<br />

Oltmann (Grüne) verwies darauf,<br />

dass die Fläche für ihn nicht zur<br />

Disposition stehe, weil das Gebiet<br />

ein gravierendes Grün-Defizit aufweise.<br />

Christoph Götz, Stellvertretender<br />

SPD-Fraktionsvorsitzender: „Für<br />

uns ist es unverständlich, dass<br />

insbesondere dieser Vorschlag<br />

einfach ‚weggeprüft‘ wurde.“<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong> | 7<br />

Feiertage mit<br />

internationalem Flair<br />

Weihnachtsgastfamilien gesucht<br />

Die gemeinnützige Austauschorganisation<br />

Experiment e. V. vermittelt<br />

seit über 50 Jahren in Kooperation<br />

mit dem Auswärtigen<br />

Amt international Studierende<br />

für jeweils ein bis zwei Wochen<br />

in Gastfamilien in Deutschland.<br />

Der beliebteste Termin für dieses<br />

Austauschprogramm ist jedes<br />

Jahr die Zeit über Weihnachten<br />

und Silvester.<br />

Der Aufenthalt ermöglicht den<br />

Studierenden, die Feiertage im<br />

Kreise einer Familie statt allein<br />

oder in einem Studentenwohnheim<br />

zu verbringen. Die jungen<br />

Erwachsenen, unter anderem aus<br />

China, Indien, Tunesien und Syrien,<br />

freuen sich sehr darauf, die<br />

feierliche Atmosphäre mitzuerleben<br />

und sich mit ihrer Gastfamilie<br />

auszutauschen.<br />

Auch in Berlin werden nun Gastfamilien<br />

gesucht. Wer außergewöhnliche<br />

Feiertage mit internationalem<br />

Flair erleben möchte,<br />

kann sich in der Geschäftsstelle<br />

von Experiment e. V. bei Miriam<br />

Mentel melden (☎ 0228-95722-<br />

24, E-Mail: mentel@experiment-ev.<br />

de). Zudem vermittelt Experiment<br />

e. V. ab Februar Schülerinnen und<br />

Schüler aus aller Welt, die fünf bis<br />

elf Monate in Deutschland bleiben<br />

möchten. Die Jugendlichen sind<br />

zwischen 15 und 18 Jahren alt und<br />

kommen zum Beispiel aus Brasilien,<br />

China und Italien.<br />

Gastfamilie kann jeder werden<br />

– egal ob alleine oder als Großfamilie,<br />

egal ob in der Stadt oder<br />

auf dem Land. Wichtig sind Humor,<br />

Neugier und Toleranz sowie<br />

die Bereitschaft, sich auf einen<br />

anderen Menschen einzulassen.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

unter www.experiment-ev.de/<br />

gastfreundlich.<br />

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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />

Der „Berliner Bär“ ist eine Frau<br />

Manuela Hopf hat neben dem Dreh orgelspiel ein Hobby mit Kuschelfaktor<br />

Im Alltag begleiten bärenstarke Glücksbringer Manuela Hopf.<br />

Beruflich ist die gebürtige Zehlendorferin<br />

Manuela Hopf seit 1979<br />

im Hochbauamt des Bezirks tätig,<br />

wo unterschiedlichste Fälle rund<br />

um die Neubewertung asbestbelasteter<br />

Gebäude über ihren<br />

Schreibtisch gehen. Doch nach<br />

Feierabend tauscht sie diese Fälle<br />

gegen das kuschelige Fell ihres<br />

Bären-Kostüms, in dem sie sich,<br />

gebucht als „Berliner Bär“, mit<br />

oder ohne Dreh orgel auf Veranstaltungen<br />

und Feiern in die Herzen<br />

von Groß und Klein kuschelt.<br />

„Besonders Kindern hat es der<br />

weiche Kunstpelz angetan, aber<br />

auch Frauen finden Gefallen an<br />

der freundlichen Ausstrahlung<br />

meines Berliner Bären. Und wenn<br />

Männer erst mitbekommen haben,<br />

dass im Kostüm eine Frau<br />

steckt, werden sie gleich forscher<br />

und anhänglicher“, lacht<br />

Manuela Hopf. Begleitet wird<br />

sie bei diesem ganz besonderen<br />

„Bärendienst“ von ihrem Mann<br />

Ingo, der beim An- und Ausziehen<br />

des schweren Kostüms unent“bär“lich<br />

ist, und der darüber<br />

hinaus nach Bedarf auch an der<br />

Dreh orgel eine gute Figur als<br />

„Bärchen“ macht neben ihr, dem<br />

„Berolinchen“.<br />

Selbst war Manuela Hopf bereits<br />

als Kind fasziniert von Berliner-Bär-Imitationen,<br />

in denen<br />

echte Menschen steckten, und<br />

die zu dieser Zeit im Einsatz vor<br />

der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />

und dem Berliner<br />

Zoo als besondere Touristenattraktion<br />

galten. Wirkten sie mit<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong> | 9<br />

ihren gefletschten Zähnen und<br />

dem verfilzten Pelz manchmal<br />

auch etwas zu furchterregend<br />

auf Kinder, besitzt Manuela<br />

Hopf´s Bär mit seinem weichen<br />

Fell da heute einen wesentlich<br />

höheren Kuschelfaktor, nicht<br />

zuletzt aufgrund der herzlichen<br />

Ausstrahlung, die seinem sympathischen<br />

weiblichen Innenleben<br />

entspringt.<br />

Am Anfang war die Dreh orgel<br />

Als Manuela Hopf vor rund<br />

10 Jahren zu ihrem bärenstarken<br />

Hobby fand, konnte sie schon auf<br />

eine erfolgreiche Hobby-Karriere<br />

als Dreh orgelspielerin zurückblicken:<br />

„Als eine Freundin mich auf dem<br />

Berliner Dreh orgelfest zum „Orgeln“<br />

überredete, habe ich Feuer<br />

gefangen“, erklärt Manuela die<br />

Anfänge ihrer Leidenschaft. Kurioserweise<br />

war es ein Bestatter,<br />

der ihr für 7.500 DM dann ihre<br />

erste eigene Dreh orgel verkaufte.<br />

Und als sich Manuela anlässlich<br />

ihrer eigenen Hochzeit mit ihrem<br />

Ingo im Jahr 1989 beim Arbeitsamt<br />

um einen passenden Musiker<br />

für die Feier bemühte, fand<br />

sie zum Künstlerdienst Berlin und<br />

Das Duo macht in jedem Kostüm eine gute Figur.<br />

den Mut zu ersten öffentlichen<br />

Auftritten als „Berolinchen“ mit<br />

der Dreh orgel. Die Begeisterung<br />

des Publikums war für Manuela<br />

Jede Dreh orgel ist ein kleines<br />

Kunstwerk, meist handbemalt.<br />

Grund genug, um weiterzumachen.<br />

Inzwischen besitzen „Berolinchen“<br />

und ihr Mann fünf Drehorgeln,<br />

von denen sie drei mit<br />

Zubehör zum Verleih anbieten.<br />

Aus Theaterbeständen und Privatbesitz<br />

„retten“ sie immer wieder<br />

die im Volksmund liebevoll als<br />

„Leierkasten“ bezeichneten Drehorgeln,<br />

in deren Restauration sie<br />

schon viel Geld und Herzblut gesteckt<br />

haben. „Jede Orgel besitzt<br />

ihr ganz eigenes Klangvolumen“,<br />

weiß Manuela und fährt fort:<br />

„Mein Mann hat mich zwar mit<br />

Dreh orgel kennengelernt, doch<br />

anfangs tat er mir etwas leid,<br />

wenn er an meinen Auftritts-Terminen<br />

alleine zu Hause saß.“ Sie<br />

selbst fand über ihren Mann zur<br />

Zauberei, und beide sind inzwischen<br />

Mitglieder des Magischen<br />

Zirkels.<br />

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10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />

„Berliner Bär“ Manuela mit „Bärchen“ Ingo.<br />

Als Manuela einmal krank war<br />

und Dreh orgel-Termine nicht<br />

wahrnehmen konnte, kam<br />

schließlich auch ihr Mann zu ihrem<br />

besonderen Hobby. „Er hat<br />

mich damals bestens vertreten<br />

und ist mit seinem stattlichen<br />

Auftreten und seiner tollen Stimme<br />

der genau richtige Partner<br />

und Moderator“, schwärmt sie<br />

von ihrem Mann, der nun an ihrer<br />

Seite als „Bärchen“ ihre Berufung<br />

teilt; eine willkommene Abwechslung<br />

zu seinem Lehrerberuf. Beruf<br />

und Freizeitaufgabe lassen sich<br />

für beide gut kombinieren, da die<br />

meisten Auftritte nachmittags, an<br />

Wochenenden oder am frühen<br />

Abend liegen.<br />

Bei Firmen- und Privatfesten,<br />

aber auch in großem Rahmen wie<br />

beim Fest des Bundespräsidenten<br />

und im Roten Rathaus hat sich<br />

das Dreh orgelpaar als „Berolinchen<br />

& Bärchen“ mit Gesang und<br />

Unterhaltungsprogramm einen<br />

Namen gemacht, nicht zuletzt<br />

wegen seines breiten Repertoires,<br />

das vom typisch Berliner Lied<br />

über Küchenlieder und Märsche<br />

bis hin zum Weihnachtlied reicht<br />

und auch in diesen Tagen auf<br />

dem Weihnachtmarkt vor dem<br />

Roten Rathaus gern gesehen und<br />

gehört ist: Am 13. und 15., vom<br />

20. – 22. sowie vom 25. – 29.<strong>12</strong>.<br />

jeweils von 16 – 19 Uhr.<br />

Ein Alleinstellungsmerkmal dabei<br />

ist der riesige Kostümfundus,<br />

über den Manuela und ihr Mann<br />

verfügen, vom Engel- und Weihnachtsmann-Kostüm<br />

bis hin zur<br />

typischen Bekleidung beinahe<br />

jeder Zeitepoche. Alle Kostüme<br />

werden in Bangkok nach Manuelas<br />

Entwürfen geschneidert und<br />

immer neue kommen hinzu.<br />

Da steppt der Bär<br />

Nicht „von der Stange“ kam auch<br />

das Kostüm des „Berliner Bären“,<br />

welches Manuela inzwischen in<br />

dreifacher Ausführung besitzt,<br />

und dessen Geschichte sie strahlend<br />

erzählt:<br />

„Als ich das Kostüm vor etwa<br />

10 Jahren auf dem Trödelmarkt<br />

entdeckt habe, war das Liebe<br />

auf den ersten Blick. Es kam wohl<br />

ursprünglich aus Ost-Berlin. Für<br />

80 Euro habe ich es gekauft und<br />

erst später überlegt, ob es vielleicht<br />

noch weitere gibt.“ Manu-<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong> | 11<br />

Auch als Engelchen und Weihnachtsmann beliebt.<br />

<br />

Fotos: Berolinchen/Lorenz<br />

ela fragte beim Händler nach und<br />

konnte noch zwei Exemplare erstehen.<br />

Ihr Mann agierte nur einmal<br />

als Innenleben des „Berliner<br />

Bären“, bekam in dem engen Fell<br />

aber beinahe Luftprobleme und<br />

überlässt seitdem gerne seiner<br />

Frau die Auftritte als „Berliner<br />

Bär“, die – wie Manuela Hopf zugibt<br />

– wirklich äußerst schweißtreibend<br />

und anstrengend sind.<br />

Dicke Baumwollunterkleidung<br />

hilft dabei, einigermaßen trocken<br />

zu bleiben. „Es wird einem<br />

schon recht heiß im Kostüm, aber<br />

nur bis zu einem gewissen Punkt,<br />

wärmer wird´s dann nicht mehr“,<br />

weiß die Darstellerin. So legt sie<br />

beim Bären-Auftritt etwa alle<br />

20 Minuten eine Pause ein, um<br />

durchzuatmen, denn gerade im<br />

Sommer erreichen die meisten<br />

Buchungen sie. Der „Berliner Bär“<br />

tanzt auf Wunsch, überreicht Präsente<br />

und spielt auch Leierkasten.<br />

Besonders bei Touristen und Kindern<br />

ist er beliebt, und oft bekommt<br />

er von den Kids zu hören:<br />

„Dich möchte ich mit nach Hause<br />

nehmen!“ Kein Wunder, denn sein<br />

Fell wird von „Frauchen“ Manuela<br />

sorgfältig gepflegt und gebürstet,<br />

damit es seinen Kuschelfaktor<br />

beibehält.<br />

Übrigens: Der Berliner Bär als<br />

Wappentier geht auf die Berliner<br />

Kürschner von <strong>12</strong>80 zurück. In<br />

ihrem Gildebrief vom 22. März<br />

<strong>12</strong>80, der als ältester bekannter<br />

Nachweis der Stadt Berlin mit der<br />

Abbildung seines Wappentieres<br />

gilt, befanden sich auf dem Siegel<br />

rechts und links neben dem<br />

märkischen Adler zwei gepanzerte<br />

Bären und die Inschrift: „Sigillum<br />

burgensium de berlin sum“<br />

= „Ich bin das Siegel der Bürger<br />

von Berlin“.<br />

Dreh orgeln, auch Leierkästen genannt,<br />

traten als mechanisches<br />

Musikinstrument ihren Siegeszug<br />

ab Beginn des 18. Jahrhunderts<br />

als Instrument der Straßenmusiker,<br />

Bänkelsänger und Gaukler<br />

europaweit an, wurden oft von<br />

Tanzbären und Äffchen begleitet,<br />

fanden aber auch als Kirchen-und<br />

Saloninstrument Verwendung.<br />

Heute werden sie mit ihren Spielern<br />

immer rarer.<br />

Das Duo „Berolinchen & Bärchen“<br />

trägt auf unterhaltsame Weise<br />

zusammen mit seinem „Berliner<br />

Bären“, den Dreh orgeln und dem<br />

Altberliner Liedgut mit dazu bei,<br />

altes Kulturgut zu vermittel und<br />

in guter Erinnerung zu behalten.<br />

Weitere Informationen zu Terminen<br />

und Buchung unter www.<br />

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baer-von-berlin.de.<br />

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aufgewachsen, die Puten<br />

stammen aus einem Neuland-Betrieb in<br />

Niedersachsen. Bestes zum Fest – auch<br />

die in der Fleischerei hergestellten Wildund<br />

Entenleberpasteten stammen von<br />

Tieren aus Freilandhaltung. Natürlich<br />

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können. Jede Filiale nimmt Ihre Bestellungen<br />

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Dieses stammt von Rindern, die auf den<br />

saftigen Salzwiesen in Norddeutschland,<br />

Mecklenburg-Vorpommern und<br />

Polen aufgewachsen sind. Durch die traditionelle,<br />

bis zu sechs Wochen dauernde<br />

Trockenreifung am Knochen bewahrt<br />

sich das Fleisch den Saft. Auch Käsefans<br />

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<strong>12</strong> | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />

Operation HoHoHo<br />

Sieben Tipps für ein stressfreies Weihnachtsfest<br />

Es sollte die schönste Zeit des<br />

Jahres sein: die Zeit der leuchtenden<br />

Kinderaugen, duftenden<br />

Plätzchen und des gemütlichen<br />

Zusammenseins. Doch oft sieht<br />

der Festtag selbst ganz anders<br />

aus: An Heiligabend steht Mama<br />

gestresst in der Küche, Papa sucht<br />

seit Stunden die Christbaumbeleuchtung<br />

und die Kinder toben<br />

völlig überdreht durchs Haus.<br />

Teile vom Weihnachtseinkauf<br />

wurden trotz langer Listen doch<br />

vergessen, zum Putzen fehlte<br />

schlichtweg die Zeit, die Geschenke<br />

sind noch nicht fertig<br />

eingepackt und wumms, da geht<br />

auch schon die erste Christbaumkugel<br />

zu Bruch. Oh du seelige,<br />

gnadenbringende Weihnachtszeit…<br />

Damit Sie dieses Jahr nicht innerlich<br />

zum Grinch mutieren, haben<br />

wir sieben Tipps für ein entspannteres<br />

Weihnachtsfest gesammelt,<br />

mit denen die Freude aufs Fest<br />

bestimmt erhalten bleibt:<br />

◾ Ambulante Krankenpflege<br />

◾ Dienstleistungen und Hilfe<br />

im Haushalt<br />

◾ Wohngemeinschaften für<br />

Menschen mit Demenz<br />

◾ Zusätzliche Betreuungsleistungen<br />

für Menschen mit Demenz<br />

◾ Soziale Beratung und<br />

Kostenklärung zusätzlich<br />

Tagespflege in <strong>Friedenau</strong> in der Stierstraße<br />

☎ 70 72 47-0<br />

Hauptstraße 47, Haus III<br />

10827 Berlin<br />

PFLEGE HEISST<br />

VERTRAUEN<br />

VERTRAUEN HEISST<br />

DIAKONIE<br />

1. Es muss nicht immer<br />

perfekt sein!<br />

Es kann aber so aussehen als ob –<br />

mit ein paar kleinen Kniffen! Sind<br />

die selbstgebackenen Plätzchen<br />

an Weihnachten schon aufgegessen,<br />

können Weihnachtsbäcker<br />

unter Zeitdruck einfach gekaufte<br />

Kekse individuell mit Zuckerguss<br />

und bunten Streuseln verzieren.<br />

Und statt die Geschenke Heiligabend<br />

in müheseliger Arbeit in<br />

Geschenkpapier zu hüllen, können<br />

sie schon im Geschäft eingepackt<br />

und Zuhause noch mit<br />

Schleifen aufgehübscht werden.<br />

Hauptsache, es kommt von Herzen!<br />

2. Besinnlichkeit im kleinen Kreis<br />

Wer feiert wo und wann? Fährt<br />

man zu den einen Großeltern,<br />

fühlen sich die anderen benachteiligt,<br />

feiert man Weihnachten<br />

mit seinen Geschwistern, fühlen<br />

sich die Freunde vernachlässigt.<br />

www.diakoniestation-schoeneberg.de<br />

Fakt ist, man kann es nicht jedem<br />

recht machen. Im kleinen Kreis<br />

Zuhause zu feiern, ist deshalb<br />

manchmal nicht nur die einfachste,<br />

sondern auch die zufriedenstellendste<br />

Methode.<br />

3. Nicht alles selbst machen<br />

Sehr geehrte Leser/innen und Interessent/innen!<br />

Die Tagespflegeeinrichtung „Stierstraße“<br />

möchte zum Ende des Jahres die Gelegenheit<br />

nutzen, sich wieder einmal kurz<br />

vorzustellen.<br />

Es gibt uns seit 2010, das heißt, wir sind<br />

jetzt 7 Jahre alt! Mindestens 10-mal so<br />

alt sind die Menschen, die uns besuchen<br />

kommen. Dieses können sie an 6 Tagen<br />

in der Woche tun, denn wir haben von<br />

Montag bis Sonnabend ab 8.30 bis ca.<br />

15.30 Uhr geöffnet. Gerne holen wir unsere<br />

Tagesgäste mit unserem hauseigenen<br />

Fahrdienst morgens von zu Hause ab und<br />

begleiten sie dann nachmittags natürlich<br />

wieder zurück. Insgesamt können wir pro<br />

Tag bis zu 18 Besucher begrüßen.<br />

Für das leibliche Wohl ist vom Frühstück<br />

über das Mittagessen bis zum Nachmittagskaffee<br />

gesorgt, denn wir kochen und<br />

backen selber und es wird natürlich auch<br />

für den kleinen Hunger zwischendurch<br />

immer etwas zum Knabbern (Gebäck),<br />

Reinbeißen (Obst) oder Naschen angeboten!<br />

Wir bieten ein vielfältiges Betreuungsund<br />

Beschäftigungsangebot, wobei wir<br />

die Individualität und die sich daraus<br />

ergebenen Wünsche jedes einzelnen<br />

Gastes achten, würdigen und bei unseren<br />

Aktivitäten berücksichtigen. Das<br />

heißt auch: „keiner muss- jeder kann“ z. B.<br />

sich an einer Gruppe oder Veranstaltung<br />

beteiligen.<br />

Und apropos Veranstaltung – als Nächstes<br />

steht natürlich unsere Weihnachtsfeier<br />

vor der Tür! Diese findet wie jedes Jahr<br />

Weihnachten ist das Fest der Liebe<br />

und der Familie, also kann man<br />

seine Liebsten auch guten Gewissens<br />

mit einbeziehen und am<br />

Festtag die letzten anliegenden<br />

Aufgaben aufteilen: Der Partner<br />

kann den Baum aufstellen oder<br />

die letzten vergessenen Einkäufe<br />

erledigen, die Kinder können<br />

beim Dekorieren helfen und die<br />

Großeltern können schon eher<br />

kommen und die Kinderbetreuung<br />

übernehmen, während die<br />

Eltern sich ganz in Ruhe in ihre<br />

Anzeige<br />

im großen Gemeindesaal statt, damit<br />

unsere Tagesgäste auch Angehörige<br />

oder Freunde einladen und mitbringen<br />

können. Herr Pfarrer Lübke wird für<br />

uns die Andacht halten und für unsere<br />

musikalische Unterstützung sorgt die<br />

Kantorin Frau Reso. Immer mit großer<br />

Vorfreude erwartet werden die Kinder<br />

der Kita Phillippusgemeinde, die extra<br />

für unsere Tagesgäste etwas eingeübt<br />

haben und uns auch zum Mitklatschen<br />

und Mitsingen „verführen“. Abgerundet<br />

wird die Feierlichkeit durch ein jedes Jahr<br />

wieder buntes und wunderbares Kuchenund<br />

Tortenbuffett. Und mit etwas Glück<br />

kommt auch der Weihnachtsmann noch<br />

rechtzeitig vorbei – natürlich um uns zu<br />

beschenken und sich seine süße Belohnung<br />

abzuholen.<br />

Wer mehr über die Tagespflegeeinrichtung<br />

„Stierstraße“ erfahren möchte, kann<br />

sich gerne unter folgender Telefonnummer<br />

informieren oder einen Besuchstermin<br />

vereinbaren: ☎ 030/34 33 44 99.<br />

Wir freuen uns auf Sie!


<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong> | 13<br />

<br />

Abendgarderobe werfen oder<br />

die letzten Dinge improvisieren.<br />

4. Weihnachtsessen mal anders<br />

Brust oder Keule? Weihnachtsgerichte<br />

kosten Vorbereitungszeit,<br />

vor allem, wenn Vor- und<br />

Nachspeise dazukommen. Oft<br />

hat man, den Weihnachtsfeiern<br />

und -märkten sei Dank, bereits<br />

vor dem Fest alle Klassiker schon<br />

durch. Daher greifen viele am<br />

Heiligabend zum Weihnachtsbuffet<br />

mit Kartoffelsalat und<br />

Würstchen – auch ein Klassiker,<br />

Geschenktipp für Wanderfreunde<br />

Zu Fuß die Natur genießen –<br />

dazu müssen Berliner nicht<br />

weit fahren. Sowohl in der Stadt<br />

als auch im Umland kann man<br />

viele Wanderungen in Angriff<br />

nehmen. Das neue Buch „Auf<br />

Försters Wegen – Die schönsten<br />

Berliner Waldwanderungen“ beschreibt<br />

Autor Thorsten Wiehle<br />

42 attraktive Strecken, die auch<br />

untereinander kombiniert werden<br />

müssen. Es geht vom Revier<br />

Ützdorf im hohen Norden bis in<br />

die südlich gelegene Diedersdorfer<br />

Heide.<br />

Der Südwesten Berlins ist allein<br />

mit elf Touren vertreten, die<br />

durch den Grunewald und den<br />

Forst Düppel führen. So führt der<br />

Weg durch das Revier Eichkamp<br />

zum Rupenhorn, vom Kleistgrab<br />

bis zum Böttcherberg an vier<br />

Seen entlang und bis auf den<br />

Schäferberg. Die Touren sind mit<br />

Fotos und Karten detailliert beschrieben<br />

und mit Kilometerangaben<br />

sowie Anfahrtsbeschreibungen<br />

mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln versehen. Die<br />

kürzeste Tour hat eine Länge von<br />

3,5 Kilometern, auf der längsten<br />

Fotos: Betreut.de / Stocksy United<br />

aber einfach. Wer auf die anderen<br />

Gerichte nicht verzichten möchte<br />

ohne das halbe Fest vorm Herd zu<br />

verbringen, wählt am besten ein<br />

Menü, das leicht vorzukochen ist.<br />

Dabei konzentriert man sich auf<br />

die Beilagen, lässt die Ente oder<br />

Gans einfliegen (Gänse-Taxi oder<br />

Metzger) und überlässt die Nachspeise<br />

den Gästen.<br />

5. Nicht-Angriffs-Pakt<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

legt man 18 Kilometer zurück.<br />

So ist für jede Kondition etwas<br />

dabei! Außerdem vermittelt der<br />

Autor tiefe Einblicke in die Natur<br />

und die Bedeutung des Waldes<br />

und gibt Tipps zu Badestellen,<br />

Ausflugsrestaurants und Waldspielplätzen.<br />

Auf Försters Wegen – Die schönsten<br />

Berliner Waldwanderungen,<br />

via reise verlag, ISBN 978-3-<br />

945983-40-9 ist für 9,95 Euro im<br />

Buchhandel erhältlich.<br />

Für jeden seiner Liebsten das<br />

passende und irgendwie ausgefallene<br />

Geschenk zu finden,<br />

kostet Zeit und Geld, ganz zu<br />

schweigen von dem Stress, den<br />

die Suche bedeutet. Man möchte<br />

es allen recht machen, aber müssen<br />

es dafür immer gekaufte Geschenke<br />

sein? Tante Barbara freut<br />

sich doch sowieso am meisten<br />

über etwas Gebasteltes von den<br />

Kindern. Mit den anderen Freunden<br />

und Verwandten kann man<br />

explizite Nicht-Angriffs-Pakte<br />

schließen. So spart man einiges<br />

an Zeit und das ist vielleicht das<br />

schönste Geschenk – insbesondere<br />

für Familien.<br />

6. Die Weihnachtsengel rufen<br />

Niemand schafft alles allein, nicht<br />

einmal Santa Claus. Er weiß seine<br />

fleißigen Helferlein sehr zu schätzen!<br />

Daher sollte niemand zögern,<br />

seine liebenswerten Weihnachtsengel<br />

um Hilfe zu bitten.<br />

Während die Haushaltshilfe den<br />

vorweihnachtlichen Hausputz<br />

übernimmt, können die letzten<br />

Besorgungen gemacht werden.<br />

Sollten noch Geschenke fehlen,<br />

freuen sich die Kinder bestimmt<br />

auch über eine Bastelstunde mit<br />

der Oma, dem Babysitter oder<br />

den Nachbarskindern. Aber nicht<br />

Seit über 30 Jahren<br />

Schlüssel- und Schlossdienst<br />

Eingetragen in der<br />

polizeilichen Errichterliste<br />

Bundesverband<br />

Sicherungstechnik Deutschland<br />

Mitglied der<br />

Handwerkskammer Berlin<br />

nur Babysitter und Haushaltshilfen<br />

sind gefragt. Auf Betreut.<br />

de nehmen kurz vor den Weihnachtstagen<br />

auch besonders die<br />

Anfragen nach Tierbetreuern zu.<br />

Familien mit Haustieren, die über<br />

die Weihnachtsfeiertage verreisen,<br />

sollten frühzeitig die Betreuung<br />

einplanen. Denn ein guter<br />

Tierbetreuer bringt nicht nur<br />

Entlastung während der Weihnachtsfeiertage,<br />

sondern sorgt<br />

gleichzeitig auch dafür, dass das<br />

geliebte Haustier nicht zu kurz<br />

kommt.<br />

7. Schöne Bescherung!<br />

Mit Kindern droht der Heilige<br />

Abend jedes Jahr in Tränen auszuarten.<br />

Nehmen Sie einfach ein<br />

bisschen Spannung raus! Für<br />

die Kleinen ist Heiligabend eine<br />

Herausforderung, denn sie sind<br />

aufgeregt, haben vielleicht Angst<br />

vor Knecht Ruprecht und müssen<br />

sich trotz des erhöhten Zuckerlevels<br />

auch noch vorbildlich benehmen.<br />

Wie wäre es da vor dem<br />

großen Abend zum Beispiel mit<br />

ein wenig Ablenkung? Ein Theater-<br />

oder Weihnachtsmarktbesuch<br />

mit den Großeltern zum<br />

Beispiel.<br />

Türöffnungsnotdienst<br />

· Beratung<br />

· Reparatur<br />

· Montage<br />

Trautenaustraße 16 · 10717 Berlin<br />

Tel. 030 / 873 50 50 · mail@sicherheitstechnik-eichhorst.de<br />

www.sicherheitstechnik-eichhorst.de<br />

Besuchen Sie auch die Galerie 16


14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />

Gewünscht, aber nicht erwünscht?<br />

Tiere als Weihnachtsgeschenk – selten eine gute Idee<br />

Wenn es bellt und miaut unterm<br />

festlich geschmückten Weihnachtsbaum,<br />

bedeutet das zunächst<br />

strahlende Kinderaugen<br />

und zufriedene Gesichter bei<br />

Mama und Papa. Doch alle Jahre<br />

wieder platzen die Tierheime<br />

nach den Feiertagen aus allen<br />

Nähten. Sobald der letzte Lebkuchen<br />

verspeist und der Christbaum<br />

geplündert wurde, hält der<br />

Alltag Einzug in deutsche Wohnzimmer.<br />

Und mit ihm verfliegt oft<br />

auch schnell die erste Begeisterung<br />

über das neue Familienmitglied<br />

auf vier Pfoten.<br />

Tiere als Weihnachtsgeschenk<br />

– generell eine schlechte Idee?<br />

Pauschal lässt sich diese Frage<br />

nicht beantworten. Es gilt bereits<br />

im Vorfeld bestimmte Fragen zu<br />

klären, damit Freude nicht bald in<br />

Frust umschlägt und mit einem,<br />

im schlimmsten Fall, ausgesetzten<br />

Tier endet. Eltern sollten realistisch<br />

einschätzen, ob ihr Kind<br />

genug Reife und Pflichtgefühl<br />

Nicht nur zur Weihnachtszeit: Die Anschaffung eines Haustieres will<br />

wohl überlegt sein.<br />

besitzt, ein Tierleben lang Verantwortung<br />

zu übernehmen.<br />

Immerhin beträgt die durchschnittliche<br />

Lebenserwartung<br />

von Hund und Katze zwischen<br />

<strong>12</strong> und 16 Jahre. Vierbeiner beanspruchen<br />

viel Zeit und, nicht<br />

zu vergessen, auch Geld. Neben<br />

regelmäßigen Ausgaben für Futter,<br />

Impfen und Entwurmen sollte<br />

der Besitzer auch unerwartete<br />

Kosten wie bei plötzlicher Krankheit<br />

von Bello und Co. einkalkulieren.<br />

Potenzielle Tierbesitzer<br />

sollten also zunächst überlegen,<br />

ob überhaupt genug Geld zur<br />

Verfügung steht, um einen Vierbeiner<br />

angemessen versorgen<br />

zu können. Als Grundvoraussetzung<br />

für ein harmonisches<br />

Miteinander muss die Chemie<br />

zwischen Zwei- und Vierbeiner<br />

unbedingt stimmen. Um dies zu<br />

klären, sollten mehrere Besuche<br />

beim Tierheim oder Züchter eingeplant<br />

werden, um bei Probe-,<br />

Gassigeh- und Schmusestunden<br />

sicherzustellen, dass das ausgewählte<br />

Tier charakterlich gut zur<br />

Familie passt. Dieser Umstand<br />

spricht natürlich eher gegen eine<br />

Spontanüberraschung an Heiligabend,<br />

schützt aber vor einem<br />

bösen Erwachen. Offene Fragen<br />

zum Wunschtier diskutiert die<br />

Familie im Idealfall gemeinsam<br />

und in großer Runde. Sobald alle<br />

Beteiligten auf einen Nenner<br />

kommen, steht dem Einzug des<br />

neuen, pelzigen Familienmitgliedes<br />

im Grunde nichts mehr im<br />

Wege. Damit alle lange Freude<br />

an Bello und Samtpfote haben,<br />

dürfen regelmäßige Checks beim<br />

Tierarzt nicht fehlen.<br />

Gut beraten zum besseren Preis<br />

Faszination Gold – nicht nur schön,<br />

sondern auch als Geldanlage gefragt.<br />

Gerade Schmuck kann erstaunliche<br />

Preise erzielen. Doch wie geht man<br />

am besten vor? Wir fragten Ahmed<br />

A. Chaker, der zu den führenden Goldhändlern<br />

in Berlin zählt.<br />

FRAGE: Herr Chaker, was<br />

würden Sie jemandem<br />

empfehlen, der Goldschmuck<br />

oder -münzen<br />

verkaufen möchte?<br />

AHMED A. CHAKER: Mein<br />

Rat – lassen Sie sich<br />

nicht drängen. Fühlen<br />

Sie sich beim Gespräch<br />

unter Druck gesetzt,<br />

dann gehen Sie besser<br />

woanders hin.<br />

FRAGE: Sie und andere<br />

Anbieter wurden<br />

bereits mehrfach<br />

von anonymen<br />

Käufern, sowohl<br />

im Auftrag von<br />

Zeitungen, einmal<br />

von „Bild<br />

der Frau“ und dann vom „Berliner<br />

Kurier“ als auch vom Fernsehen, da war<br />

es Stern TV, getestet. Jedesmal fielen Sie<br />

positiv auf oder wurden Testsieger. Was<br />

machen Sie anders als die Mitbewerber?<br />

AHMED A. CHAKER: Zunächst ist mir eine<br />

ausführliche Beratung wichtig. Diese<br />

ist für den Kunden kostenlos, genau<br />

wie das Schätzen der Schmuckstücke.<br />

KOSTENFREIE<br />

und natürlich einen<br />

Anzeige<br />

PREIS<br />

GOLDS<br />

haker<br />

Ich verspreche nichts, was ich nicht<br />

auch halten kann. Ich stamme aus einem<br />

Familienbetrieb und mein Vater<br />

brachte mir die Kaufmannsehre bei.<br />

Dazu zählt natürlich auch, dass ich ein<br />

faires Angebot abgebe. Ich zeige den<br />

Kunden ganz transparent,<br />

warum ich wie<br />

viel anbiete. Anscheinend<br />

macht das den<br />

Unterschied, denn<br />

ich bot den höchsten<br />

Preis an.<br />

FRAGE: Auch in der Serie<br />

„Bares für rares“<br />

waren Sie bereits zu<br />

sehen und Ihr Geschäft<br />

ist recht vielseitig,<br />

was bieten Sie den<br />

Kunden noch?<br />

AHMED A. CHAKER: Profitieren<br />

Sie von meiner Fairness<br />

und Erfahrung! Bei mir<br />

sind Sie in erstklassigen<br />

Händen und erzielen den<br />

besten Preis. Auch der weiteste<br />

Weg lohnt sich – egal,<br />

ob Sie Gold, Gemälde, Uhren,<br />

Antiquitäten, Diamanten oder Silberschmuck<br />

verkaufen möchten.<br />

Herr Chaker, wir danken Ihnen für das<br />

Gespräch!<br />

GOLD Shaker<br />

Bergmannstraße 1<strong>12</strong>, 10961 Berlin<br />

☎ 030 – 691 21 28<br />

www.gold-shaker.de


Adventsbaum statt Adventskalender – behangen mit kleinen<br />

Überraschungen für jeden Tag.<br />

Der Baum steckt<br />

voller Ideen<br />

Schöne Weihnachten schon im Advent<br />

Mit der Tradition haben sie es<br />

nicht so sehr – aber umso mehr<br />

mit den Trends: die jüngeren<br />

Käufergruppen haben den Weihnachtsbaum<br />

neu entdeckt! Statt<br />

Lametta – ohnehin schon seit<br />

Jahren aus Umweltgründen völlig<br />

out – Kugeln, Strohsternen und<br />

Kerzen blüht der Baum buchstäblich<br />

mit jungen und frischen<br />

Ideen auf. Und die Ergebnisse<br />

überraschen und inspirieren.<br />

Warum immer erst zum Heiligabend<br />

– das fragen sich immer<br />

mehr junge Familien und Singles.<br />

Sie nutzen den Baum schon<br />

früher, vielfach schon während<br />

der Adventszeit. Adventsbaum<br />

statt Adventskalender heißt das<br />

Motto: behangen mit kleinen<br />

Überraschungen für jeden Tag.<br />

Statt Türchen auf gilt dann Tütchen<br />

auf: in kleinen Falttütchen<br />

lassen sich originelle Kleinigkeiten<br />

bestens verstecken – mal was<br />

Süßes, mal was ganz Persönliches<br />

und vieles andere, mit dem sich<br />

Freude schenken lässt. Kino- und<br />

Theaterkarten passen da ebenso<br />

hinein wie ein Gutschein oder<br />

eine Einladung zu einem vorweihnachtlichen<br />

Essen oder Glühwein.<br />

Einer der Gründe für diesen Trend<br />

ist ein wachsender Überdruss<br />

an Kommerz und Stress in der<br />

Weihnachtszeit: persönliche Aufmerksamkeiten<br />

sind mehr wert<br />

als große Geschenke, ist häufig<br />

zu hören. Und der Baum regt<br />

immer wieder alle zu neuen Ideen<br />

an. Stressfreie Advents- und<br />

Weihnachtstage stehen für viele<br />

heute ganz oben an: wer bereits<br />

den Baum zum Adventsbeginn<br />

einsetzt, kann sich lange Zeit daran<br />

erfreuen. Und wenn dann am<br />

Heiligabend der Baum zum Fest<br />

noch einmal neu geschmückt<br />

wird, geht es nahtlos in eine schöne<br />

Weihnacht.<br />

Freude schenken will auch der<br />

Tannenbaum: er ist allein zu diesem<br />

Zweck über 8 bis 10 Jahre<br />

gewachsen und ein echtes Naturprodukt.<br />

Apropos Natur: Selbst<br />

nach den Festtagen kann der<br />

Baum noch sinnvoll eingesetzt<br />

werden – einfach auf Balkon, Terrasse<br />

oder in den Garten stellen.<br />

Wenn er dann mit Meisenknödeln<br />

oder Futterringen behängt wird,<br />

finden die Vögel darin eine festliche<br />

Tafel. Auch das ist Freude<br />

schenken…<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong> | 15<br />

Ein Helfer in der Not<br />

Neuen Lebensmut zu schenken<br />

und denen zu helfen, die schon<br />

ganz unten angekommen sind:<br />

Das hat sich Ernst Kurz zu seiner<br />

Aufgabe gemacht. Seit vielen<br />

Jahren engagiert er sich mit<br />

ganzem Herzen für den Verein<br />

BSTW e. V. (Betreuung, Soziales<br />

Training und Wohnen). Für dieses<br />

Engagement wurde Ernst<br />

Kurz mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

ausgezeichnet. Der Verein<br />

hilft wohnungslosen Menschen<br />

in betreuten Wohngemeinschaften<br />

den Weg zurück in die Gesellschaft<br />

sowie Arbeitswelt zu<br />

finden und eine erneute Teilhabe<br />

zu ermöglichen. Viele von ihnen<br />

sind alkohol abhängig – ihnen<br />

werden Therapie- und Trainingsmaßnahmen<br />

vermittelt. Ein weiteres<br />

Angebot beim BSTW e. V. ist<br />

eine reine Wohngemeinschaft für<br />

Frauen und eine für Frauen mit<br />

Kindern. Kontakt zum BSTW e. V.<br />

und Ernst Kurz bekommen Sie<br />

über das Galerie-Café<br />

Bundesplatz 8,<br />

10715 Berlin<br />

☎ 0172-3071307<br />

Hausmeister/Haushandwerker (m/w)<br />

in Teilzeit bzw. auf 450-Euro-Basis gesucht.<br />

Bei Interesse bitte melden<br />

unter: 0172/307 13 07 (Hr. Kurz) oder<br />

030/800 974 84 (Fr. van der Laan)<br />

Impressum <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> ∙ Dezember <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/<strong>2017</strong> · 22. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> sowie<br />

Steglitz, Zehlendorf, Charlottenburg und Wilmersdorf.<br />

Verlag<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH · Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />

☎ (030) 844 933-0 · www.gazette-berlin.de<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Titelbild: Ruth Black / Fotolia<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk · ☎ (030) 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

Druckhaus Humburg · 28325 Bremen<br />

Nächste Ausgabe Januar <strong>Nr</strong>. 1/2018 Anzeigen-/Redaktionsschluss 18.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong><br />

Erscheinung 04.01.2018<br />

Wir wünschen unseren Bewohnern<br />

und Mietern sowie Geschäftspartnern<br />

und Freunden des Hauses<br />

schöne und besinnliche Weihnachten!<br />

Werner-Bockelmann-Haus gGmbH<br />

Seniorenzentrum<br />

Wohnen, Pflege und Tagespflege<br />

Bundesallee 48b - 50 · 10715 Berlin<br />

Tel. 863 91 69 - 0<br />

www.werner-bockelmann.de<br />

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16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />

Wenn an Silvester die Uhr zwölf schlägt<br />

Kuriose Traditionen am letzten Tag des Jahres<br />

Andere Länder, andere Sitten. Während man hierzulande in den letzten<br />

Minuten Sekt-Flaschen für den Raketenstart vorbereitet, steht in<br />

anderen Ländern alles im Zeichen der Traube. Wer an Silvester in<br />

die folgenden Länder reist, sollte diese Bräuche kennen:<br />

Spanier essen im Rhythmus des mitternächtlichen<br />

Glockenschlags je eine Traube während sie sich<br />

etwas für das kommende Jahr wünschen.<br />

Essen sie alle genau auf die Sekunde, erfüllt<br />

sich der Wunsch und das neue Jahr<br />

wird gut.<br />

11<br />

Portugiesen tun es den Spaniern<br />

gleich. Um sicher zu gehen, dass das<br />

kommende Jahr wirklich ein gutes<br />

wird, werfen sie zusätzlich noch einen<br />

Schuh in die Luft. 9<br />

Ohne Schuh aber ebenfalls mit<br />

zwölf Trauben bringt es auch in Argentinien,<br />

Mexiko, Kolumbien und<br />

vielen anderen Ländern Lateinamerikas<br />

Neujahrsglück, die kleinen Früchtchen<br />

um zwölf zu verdrücken: Hier äu-<br />

7<br />

ßert man jedoch pro Traube einen Wunsch<br />

– zwölf insgesamt, für jeden kommenden<br />

Monat einen.<br />

In Russland müssen Urlauber in den letzten Sekunden<br />

noch einmal ihr Geschick unter Beweis stellen: Während von<br />

der Kreml-Glocke die letzten zwölf Schläge des alten Jahres ertönen,<br />

wird schnell ein Wunsch für das nächste Jahr auf ein Blatt Papier geschrieben,<br />

das Papier verbrannt und die Asche in ein Glas mit Champagner<br />

gefüllt. Der Wunsch erfüllt sich, wenn das Glas bis Punkt<br />

zwölf geleert wird.<br />

Silvester-Touristen, die sich in Brasilien in der Nähe<br />

des Meeres befinden, müssen hingegen über<br />

sieben Wellen springen und haben pro Welle<br />

einen Wunsch frei. Anhänger der Religionen<br />

wie Umbanda oder Candomblé<br />

1<br />

bringen außerdem Opfergaben für<br />

Lemajá – die Göttin des Meeres.<br />

Während man in Frankreich, Norwegen<br />

und natürlich hierzulande<br />

um Punkt zwölf das Feuerwerk bestaunt,<br />

schnappt man sich in Dänemark<br />

schnell Stuhl, Couch und Co.,<br />

3<br />

um von oben in das neue Jahr zu<br />

springen.<br />

Die meisten Brasilianer verbringen<br />

5<br />

den Silvesterabend ganz in weiß.<br />

Linsen im Essen bringen sowohl in Italien<br />

als auch in Russland Glück für das neue Jahr.<br />

An einigen Orten Argentiniens werden um<br />

Mitternacht übergroße Puppen verbrannt. Ein<br />

Zeichen, dass das Ende des Jahres naht: In Büros<br />

werden am letzten Arbeitstag Papierstücke aus dem Fenster<br />

geworfen.

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