Gazette Schöneberg & Friedenau Nr 12/2017
Gazette für Schöneberg und Friedenau - Dezember 2017
Gazette für Schöneberg und Friedenau - Dezember 2017
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GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />
Dezember <strong>2017</strong><br />
<strong>Schöneberg</strong> &<br />
<strong>Friedenau</strong><br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
langsam wird das Jahr nun alt,<br />
Kerzenschein im Blätterwald<br />
verheißt ruhige Weihnachtstage<br />
auf der Redaktions-Etage.<br />
Grafik- und Layout-Programm<br />
zünden sich ein Lichtlein an,<br />
sogar der Fehlerteufel schweigt,<br />
angesichts der Festtags-Zeit.<br />
„Danke“ sagen wir den Kunden,<br />
die „Stamm“ oder uns neu gefunden.<br />
Doch weh einem Verbraucherblatt,<br />
das keine treuen Leser hat!<br />
Ein dickes „Danke“ auch an sie,<br />
die teure Leserschaft, für die<br />
wir weiter uns Gedanken machen<br />
mit Themen, ernst oder zum Lachen.<br />
Wir wünschen frohe Weihnachtstage<br />
und – natürlich, keine Frage –<br />
sind wir auch weiter für Sie da.<br />
Bis bald im nächsten Neuen Jahr!<br />
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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />
Konzert im Advent<br />
Am Rathaus <strong>Schöneberg</strong> wird die<br />
Adventszeit eingeläutet<br />
Auch vor dem Rathaus <strong>Schöneberg</strong><br />
wird die Adventszeit wieder<br />
mit einer festlichen Tradition<br />
eingeläutet. Am Freitag, dem<br />
1. Dezember wurden um 16 Uhr<br />
die beiden Weihnachtsbäume<br />
vor dem Rathaus <strong>Schöneberg</strong> auf<br />
dem John-F.-Kennedy-Platz feierlich<br />
illuminiert.<br />
Die Vielzahl der Lichter an den<br />
Weihnachtsbäumen hüllt den<br />
Platz in eine vorweihnachtliche<br />
Atmosphäre und läutet damit die<br />
Weihnachtszeit ein.<br />
Der stellvertretende Bezirksbürgermeister<br />
Jörn Oltmann hat in<br />
diesem Jahr wieder die Mitglieder<br />
der Österreichisch-Deutschen-Gesellschaft<br />
Berlin-Brandenburg e. V.<br />
zu diesem Ereignis begrüßt.<br />
Tag der offenen Tür an der<br />
Friedrich-Bergius-Schule<br />
Die Friedrich-Bergius-Schule am<br />
Perelsplatz 6-9 in <strong>Friedenau</strong> lädt<br />
am Donnerstag, dem 4. Januar<br />
2018, von 18 bis 20 Uhr zum „Tag<br />
der offenen Tür“ ein. Vorgestellt<br />
wird die pädagogische Arbeit, die<br />
dem Leitbild „Leistung fordern,<br />
Sozialverhalten fördern, Berufsfähigkeit<br />
erreichen – Jeder kommt<br />
ans Ziel“ folgt. Interessierte Eltern<br />
Der Konzertchor <strong>Friedenau</strong> und<br />
sein Chorleiter Sergi Gili Solé<br />
laden zum Adventskonzert am<br />
Sonntag, 17. Dezember um 16 Uhr<br />
in die Friedenskirche in der Handjerystraße<br />
52 in <strong>Friedenau</strong> ein.<br />
Auf dem Programm stehen Lieder<br />
verschiedener Musikepochen: Ein<br />
Hymnus aus dem 10. Jahrhundert<br />
in neuem Arrangement, Kompositionen<br />
von Mozart, Liszt und<br />
Händel, das herrliche Cantique<br />
de Jean Racine von Fauré und<br />
Zeitgenössisches von John Rutter<br />
sowie eine jazzige Variante des<br />
„Jubilate Deo“ sollen dem Publikum<br />
sowohl Bekanntes als auch<br />
Neues bieten.<br />
Karten sind im Vorverkauf und an<br />
der Nachmittagskasse ab 15 Uhr<br />
erhältlich. Sie kosten an der Nachmittagskasse<br />
11 Euro, im Vorverkauf<br />
9 Euro.<br />
Vorverkauf: Nachbarschaftshaus<br />
<strong>Friedenau</strong>, Holsteinische<br />
Straße 30 / Ecke Fregestraße,<br />
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von 9 – 17 Uhr, ☎ 859951-10.<br />
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☎ 827 07 640 und per Mail unter<br />
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und Schüler können persönliche<br />
Beratungsgespräche mit dem<br />
Schulleiter vereinbaren. Zu besichtigen<br />
ist neben dem wertvollen<br />
historischen Schulgebäude nebst<br />
Neubau auch das in Trägerschaft<br />
der Schule betriebene „Schul- und<br />
Stadtteilmuseum <strong>Friedenau</strong>“ mit<br />
zahlreichen Exponaten aus der<br />
Geschichte von <strong>Friedenau</strong>.<br />
Die Sicherheit zu Hause ist kostbar.<br />
Sie sollten sie einem Profi überlassen!<br />
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WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN<br />
Liebe Leser_innen,<br />
das Jahr neigt sich dem Ende und wir freuen<br />
uns gemeinsam auf die schöne Weihnachtszeit.<br />
Es ist die Zeit der Geschenke, der erfüllten<br />
Kinderwünsche und bunten Adventsmärkte.<br />
Wie Sie Kitakindern ein „Lächeln<br />
schenken können“, erfahren Sie an anderer<br />
Stelle dieser <strong>Gazette</strong>n-Ausgabe – also unbedingt<br />
weiterblättern!<br />
CrossKultur geht weiter<br />
Noch bis zum 18. Dezember geht das diesjährige<br />
CrossKultur-Festival aus Lesungen,<br />
Workshops und Filmen weiter. Wie immer<br />
packt dieses interkulturelle Festival bewegende<br />
Themen an und fördert die Begegnung<br />
von Menschen.<br />
Gespannt dürfen Sie auf das internationale<br />
„Grandmother Film Festival“ innerhalb von<br />
CrossKultur sein, das vom 15.-17. Dezember<br />
im Jugend Museum und Kinosaal des<br />
Rathauses <strong>Schöneberg</strong> präsentiert wird. Es<br />
werden einfühlsame Filme wie „Abschied<br />
von Oma“ der Regisseurin Sabine Jainski<br />
gezeigt. Alle Filme beschäftigen sich mit den<br />
Beziehungen zwischen den Generationen in<br />
verschiedenen Teilen der Welt. Das Festival<br />
ist interessant und es lohnt sich vorbeizuschauen.<br />
Weitere Infos: grandmotherfilmfestival.<br />
blogspot.de<br />
Um die Begegnung und leckeres Essen geht<br />
es beim „Interkulturellen Weihnachtsmenü“.<br />
Gemeinsam mit der Gruppe „Küche-Kultur-Kontakte“<br />
– Deutsch lernen beim Kochen<br />
– wird ein 3-gängiges Weihnachtsmenü mit<br />
Rezepten und Zutaten aus unterschiedlichen<br />
Nationen zubereitet und anschließend<br />
genüsslich verspeist.<br />
Für diese Veranstaltung ist unbedingt eine<br />
Anmeldung bei tamara@siebenmorgen.de<br />
erforderlich.<br />
Termin: Mittwoch, 13. Dezember <strong>2017</strong> ab<br />
18 Uhr<br />
Ort: Interkulturelles Haus, Geßlerstraße 11,<br />
10829 Berlin<br />
Weitere Infos: Büro der Integrationsbeauftragten<br />
unter ☎ 90277-6263 oder unter<br />
integrationsbeauftragte@ba-ts.berlin.de.<br />
Der Green Buddy Award <strong>2017</strong> oder<br />
„Das Klima machen wir selbst“<br />
Es ist eine kleine Erfolgsgeschichte, die in<br />
Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong> gestartet ist und sich<br />
nunmehr berlinweit präsentiert. Bereits zum<br />
siebenten Mal wurde am 16. November <strong>2017</strong><br />
der „Green Buddy Award“ verliehen.<br />
Der kleine Bär steht für Schutz gegen den<br />
Klimawandel und würdigt Unternehmen, die<br />
Ökologie und Nachhaltigkeit als Teil ihrer eigenen<br />
Firmenphilosophie verstehen. Für mich<br />
war die Verleihung des Green Buddy Awards<br />
wieder ein voller Erfolg.<br />
Wir hatten dieses Jahr mehr Bewerber_innen<br />
wie nie zuvor. Das ist ein deutliches Zeichen<br />
für das Interesse von Unternehmen am ökologischen<br />
Handeln.<br />
von links nach rechts: Oliver Schworck BzStR,<br />
Team Naturtrip, Team Malzfabrik, Dr. Phillip<br />
Steden (Berlin Partner), Dr. Matthias von<br />
Bismarck-Osten (IBB), Frau Birgit Jochens<br />
(Stiftung Denkmalschutz Berlin), Rheingau<br />
Gymnasium‘ Alexander Denzin, Team ‚Bis es<br />
mir vom Leibe fällt‘, Dr. Tanja Wilgoß (BSR),<br />
Team Stanova.<br />
Foto: BA<br />
Ihre Innovationsfähigkeit und die nachhaltige<br />
Verwendung von Ressourcen ist beispielgebend.<br />
Die Preisverleihung fand dieses Jahr bei<br />
„URBAN Nation“ in der Bülowstraße statt.<br />
Zum ersten Mal haben wir dieses Jahr den<br />
„Young Green Buddy Award“ ausgelobt. Mit<br />
dem „jungen Umweltbären“ sollen junge, ungewöhnliche<br />
und mutige Ideen, die sich mit<br />
Nachhaltigkeit im Bezirk beschäftigen, gefördert<br />
werden. Ich freue mich sehr, dass in dieser<br />
Kategorie das Schüler_innen-Projekt des<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong> | 3<br />
Rheingau-Gymnasiums den „jungen, grünen<br />
Bären“ für ihre Auseinandersetzung mit Nachhaltigem<br />
Konsum an der Schule erhalten hat.<br />
Den Denkmalschutzpreis erhielt dieses Jahr<br />
die IGG Malzfabrik GmbH für ihre nachhaltigen<br />
Ideen zur ressourcenschonenden Umnutzung<br />
des denkmalgeschützten Areals der 100-jährigen<br />
ehemals größten Mälzerei in Europa. Zudem<br />
wurden in den Kategorien „Smart Cities“,<br />
„Abfallvermeidung“ und „Umweltschonende<br />
Produktion“ Green Buddy Awards verliehen.<br />
Ich gratuliere allen Projekten und Unternehmen<br />
nochmals auf diesem Wege und wünsche<br />
weiterhin viel Erfolg. Bedanken möchte ich<br />
mich bei allen Sponsor_innen und Kooperationspartner_innen,<br />
ohne die der Green Buddy<br />
Award nicht möglich wäre.<br />
Weitere Infos: Büro der bezirklichen Wirtschaftsförderung,<br />
☎ 90277-4242 oder unter<br />
www.berlin.de/greenbuddy<br />
24. Dezember <strong>2017</strong><br />
Abschließend möchte ich Sie ganz herzlich am<br />
24. Dezember ab 16 Uhr zum traditionellen<br />
Weihnachtskonzert der Blechbläser vor das<br />
Rathaus <strong>Schöneberg</strong> einladen. Ich bin immer<br />
wieder von der erwartungsvollen Stimmung<br />
begeistert, wenn sich Jung und Alt aus dem<br />
<strong>Schöneberg</strong>er Kiez und ganz Berlin hier kurz<br />
vor oder nach der Bescherung treffen. Gemeinsam<br />
singen wir die bekannten Weihnachtslieder<br />
und hören zum Abschluss den<br />
Klang der Freiheitsglocke.<br />
Ihr Ruf von der Freiheit für alle Menschen ist<br />
tief in unserem Denken und in unseren Herzen<br />
verankert und stiftet Zuversicht.<br />
Ort: Vorplatz vom Rathaus <strong>Schöneberg</strong>,<br />
John-F.-Kennedy-Platz, 10825 Berlin.<br />
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein glückliches<br />
Neues Jahr 2018!<br />
Herzlichst Ihre<br />
Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin<br />
Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />
30<br />
Jahre<br />
Albestraße 31<br />
<strong>12</strong>159 Berlin<br />
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Das Heim im <strong>Friedenau</strong>er Kiez<br />
Zögern Sie nicht, uns anzurufen<br />
… in Geborgenheit leben<br />
Wir wollen unseren Bewohnern die<br />
Gewissheit geben: Jemand ist für mich da<br />
– Menschen, die mich kennen. Meine<br />
Persönlichkeit wird geachtet, geliebt und<br />
gefördert. Ich finde eine Umgebung vor,<br />
die Rücksicht nimmt auf mich und meine<br />
Bedürfnisse. Dies entspricht unserem<br />
christlichen Selbstverständnis.<br />
Das persönliche Gespräch ist ein<br />
unersetzliches Gut. Gerne vereinbaren<br />
wir mit Ihnen einen Termin zur<br />
Hausbesichtigung.
4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />
„Schenk doch mal ein Lächeln“<br />
Vierte Wunschbaumaktion im Foyer des Rathauses <strong>Schöneberg</strong><br />
Nach der erfolgreichen Wunschbaumaktion<br />
im letzten Jahr heißt<br />
es auch jetzt wieder, „Schenk<br />
doch mal ein Lächeln“. Auch<br />
<strong>2017</strong> sollen die Wünsche von bedürftigen<br />
Kindern aus Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />
erfüllt werden.<br />
Traditionell steht im Foyer des<br />
Rathauses <strong>Schöneberg</strong> am<br />
John-F.-Kennedy-Platz in der<br />
Adventszeit ein von der Löcknitz-Grundschule<br />
wunderschön<br />
geschmückter Weihnachtsbaum.<br />
Bezirksbürgermeisterin Angelika<br />
Schöttler hat gemeinsam mit<br />
dem Vorsitzenden des Vereins<br />
„Schenk doch mal ein Lächeln“,<br />
Herrn Fayez Gilke, den Weihnachtsbaum<br />
am 4. Dezember<br />
wieder mit den Wünschen der<br />
Kinder geschmückt und ihn so in<br />
einen Wunschbaum verwandelt.<br />
Patenschaft für einen<br />
Herzenswunsch<br />
Alle Bürger haben die Möglichkeit,<br />
mit einem Stern die Patenschaft<br />
für den Herzenswunsch<br />
eines Kindes aus einer Kindertagesstätte<br />
des Bezirkes zu übernehmen.<br />
Fast 100 Kinderwünsche<br />
können erfüllt werden. Die<br />
Geschenke im Wert von bis zu<br />
25 Euro können dann bis zum<br />
15. Dezember <strong>2017</strong> im Rathaus<br />
<strong>Schöneberg</strong>, Ehrenamtsbüro,<br />
Zimmer 119 abgegeben werden.<br />
Am 16. Dezember <strong>2017</strong> werden<br />
die Vereinsmitglieder die Geschenke<br />
verpacken. Helferinnen<br />
und Helfer sind herzlich willkommen<br />
und können sich bei Herrn<br />
Gilke (☎ 0171-8835960, E-Mail:<br />
fayez@gilke.info) melden. In der<br />
Woche vor Weihnachten werden<br />
die Geschenke dann von den Kindertagesstätten<br />
abgeholt.<br />
Wunschbaum mit<br />
Bezirksbürgermeisterin Angelika<br />
Schöttler und dem Vorsitzenden<br />
des Vereins „Schenk doch mal ein<br />
Lächeln“ Herrn Fayez Gilke.<br />
<br />
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Engelmarkt am<br />
Breslauer Platz<br />
Weihnachtliches <strong>Friedenau</strong><br />
Eine schöne Tradition auf dem<br />
Breslauer Platz: Am 10. Dezember<br />
wird hier der 11. <strong>Friedenau</strong>er<br />
Engelmarkt veranstaltet. Vor dem<br />
Rathaus und rund um den festlich<br />
geschmückten Tannenbaum gibt<br />
es Stände mit Leckereien, Informationen<br />
und außergewöhnliche Geschenkideen.<br />
Der Engelmarkt vor der schönen<br />
Kulisse des Rathauses ist ein Treffpunkt<br />
für Jung und Alt. Von 13 bis<br />
18 Uhr kann man Stöbern, Schauen<br />
und Kaufen.<br />
Wie der Engel ins Wappen kam<br />
<strong>Friedenau</strong> – der Frieden ist schon<br />
im Namen festgeschrieben.<br />
Grund für die Namensgebung<br />
war das Ende des Deutsch-Französischen<br />
Kriegs im Jahr 1871.<br />
Passend zum Namen ziert der<br />
Friedensengel das Wappen. Dieses<br />
wurde 1913 von der Gemeinde<br />
erstmals genutzt. Der Engel<br />
mit den goldenen Haaren und<br />
Flügeln hält den grünen Zweig<br />
der Friedenspalme in der Hand.<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong> | 5<br />
Gewobag wächst weiter<br />
Das landeseigene Wohnungsbauunternehmen<br />
kauft 71 Wohnungen in <strong>Schöneberg</strong><br />
Die Gewobag hat mit dem<br />
Wohnprojektentwickler Bonava<br />
einen Kaufvertrag über ein Wohnimmobilienprojekt<br />
in Berlin geschlossen.<br />
Der Erwerb durch die<br />
landeseigene Wohnungsbaugesellschaft<br />
umfasst 71 Wohnungen<br />
und vier Gewerbeeinheiten.<br />
Die Investitionssumme beträgt<br />
circa <strong>12</strong> Millionen Euro. Die Fertigstellung<br />
und Übergabe des<br />
Projektes ist für das zweite Quartal<br />
2020 geplant.<br />
„Es ist unser Auftrag, bezahlbaren<br />
Wohnraum für Berlin zu<br />
schaffen. Dies kann nicht allein<br />
durch eigenen Neubau erreicht<br />
werden, daher werden wir auch<br />
den Ankauf von schlüsselfertigen<br />
Projekten weiter stärken“,<br />
sagt Markus Terboven, Vorstandsmitglied<br />
der Gewobag,<br />
und bedankt sich bei Bonava:<br />
„Es ist unser erstes gemeinsames<br />
Projekt, die bisherige Zusammenarbeit<br />
ist hervorragend. Wir<br />
Neue Computerkurse<br />
In der Seniorenfreizeitstätte<br />
„Stierstraße“, Stierstraße 20 a in<br />
<strong>12</strong>159 Berlin werden donnerstags<br />
in der Zeit von 9.30 bis 11 Uhr und<br />
von 11.30 bis 13 Uhr neue Computer-,<br />
bzw. Smartphonekurse<br />
angeboten.<br />
Sobald sich genügend Teilnehmende<br />
gefunden haben, werden<br />
entweder ein neuer Computerkurs<br />
für Fortgeschrittene, ein<br />
Computerkurs für Anfänger oder<br />
ein Kurs für das Bedienen von<br />
freuen uns, in der Zukunft weitere<br />
gemeinsame Projekte zu<br />
verwirklichen.“<br />
Am Tempelhofer Weg/Sachsendamm<br />
in <strong>Schöneberg</strong> errichtet<br />
der Wohnprojektentwickler Bonava<br />
auf einem ca. 2.000 Quadratmeter<br />
großen Grundstück<br />
ein Wohngebäude mit fünf Geschossen<br />
und Staffelgeschoss.<br />
Zu den 71 Wohnungen gehören<br />
neben Mietergärten für die Erdgeschosswohnungen<br />
gemeinschaftliche<br />
Außenanlagen sowie<br />
ein Spielplatz. Das Gebäude<br />
ist mit Aufzügen ausgestattet,<br />
einige der Wohnungen sind<br />
barrierefrei. 55 der 71 Wohneinheiten<br />
werden kostengünstig an<br />
WBS-Berechtigte vermietet. Für<br />
die vier Gewerbeeinheiten gibt<br />
es bereits erste Interessenten.<br />
Die Gewobag wird die neuen<br />
Wohneinheiten nach Fertigstellung<br />
eigens verwalten und im<br />
Bestand halten.<br />
Smartphones angeboten.<br />
Der Gestaltpädagoge und Computerspezialist<br />
Georg Brzoska<br />
unterrichtet in Kleingruppen von<br />
drei bis fünf Teilnehmenden und<br />
geht auf die Stärken und Schwächen<br />
eines jeden Einzelnen ein.<br />
Die Kosten betragen 9 Euro je<br />
Unterrichtseinheit (90 Minuten).<br />
Anmeldungen und nähere Informationen<br />
unter der Rufnummer<br />
22 500 803 oder direkt in der Seniorenfreizeitstätte.<br />
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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />
Gemeinsam mit einem Alpha<br />
Bündnis gegen Analphabetismus<br />
Am 7. November wurde ein Alpha<br />
Bündnis für den Bezirk Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />
mit Unterstützung<br />
der Bezirksbürgermeisterin<br />
Angelika Schöttler und der Wirtschaftsförderung<br />
gegründet. In<br />
Zusammenarbeit mit der Volkshochschule<br />
Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong>,<br />
des Grund-Bildungs-Zentrums<br />
und der Senatsverwaltung<br />
für Bildung, Jugend und Familie<br />
setzt sich der Bezirk Tempelhof-<strong>Schöneberg</strong><br />
für Alphabetisierung<br />
und Grundbildung ein. Das<br />
Alpha-Bündnis wird durch den<br />
Verein Arbeit und Leben – DGB/<br />
VHS Berlin-Brandenburg e. V. koordiniert<br />
und ist ein Netzwerk von Institutionen<br />
und Vereinen, die sich<br />
einsetzen, um Analphabetismus<br />
im Bezirk zu bekämpfen.<br />
Als Schirmherrin zeigte sich Bezirksbürgermeisterin<br />
Angelika<br />
Schöttler sehr erfreut über das<br />
Interesse zahlreicher Akteure an<br />
einem Alpha-Bündnis und hat<br />
ihre Bedeutung für den Bezirk<br />
unterstrichen. Ohne Lese – und<br />
M. Pflugmacher<br />
Gasheizung : Sanitär : Kundendienst<br />
Foto: Robert Kneschke / Fotolia<br />
Schreibkompetenzen gehe die<br />
Lebensqualität der Menschen verloren.<br />
„Der Bezirk möchte jedem<br />
Einzelnen Hilfestellung leisten<br />
und die Lebensqualität mit Hilfe<br />
des Alpha-Bündnisses erhöhen“,<br />
so Bezirksbürgermeisterin Angelika<br />
Schöttler. Bezirksstadträtin<br />
Jutta Kaddatz betonte in ihrer<br />
Rede ebenfalls die Dringlichkeit<br />
des Themas. Bei rund 34.000<br />
Arbeitnehmern im Bezirk seien<br />
ca. 10 Prozent davon betroffen.<br />
Die Kurse besuchen aber nur ca.<br />
1 Prozent von den funktionalen<br />
Analphabeten. Daraus folgt, dass<br />
es weiterhin für viele Menschen im<br />
Bezirk riskant ist, sozial oder auch<br />
beruflich isoliert zu werden. Unter<br />
dem Motto „Beraten, Begleiten,<br />
Vernetzen“ werden Menschen<br />
daher unterstützt offen über die<br />
Problematik zu sprechen und<br />
motiviert Kurse zu besuchen. Die<br />
Wirtschaftsförderung wird für<br />
das Alpha-Bündnis den Kontakt<br />
zu den Unternehmen des Bezirks<br />
herstellen.<br />
Isoldestraße 11<br />
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Grandmother Film Festival<br />
Jugendschöffen gesucht<br />
Für die Amtszeit 2019 bis 2023<br />
werden für das Landgericht Berlin<br />
und das Amtsgericht Tiergarten<br />
Jugendschöffinnen und -schöffen<br />
gesucht. Jugendschöffen<br />
nehmen an allen während der<br />
Hauptverhandlung zu erlassenden<br />
Entscheidungen der Jugendgerichte<br />
teil. Sie haben das<br />
gleiche Stimmrecht wie die an<br />
der Hauptverhandlung teilnehmenden<br />
Berufsrichter.<br />
Durch sie wird der Grundsatz<br />
Margot Adams<br />
Heilpraktikerin für Psychotherapie<br />
PRAXIS FÜR EFT UND HYPNOSE<br />
Lösungsorientierte Beratung/Therapie für Frauen<br />
Klopf-Akupressur bei emotionalen Belastungen:<br />
· Angst, Stress, Trauma, Selbstwert<br />
· Beziehungen, Trauer, Liebeskummer<br />
· Gewicht, Rauchen, Schlafstörungen<br />
Praxis Berliner Straße 160<br />
10715 Berlin-Wilmersdorf<br />
Tel.: 030-863 93 844<br />
www.praxis-margot-adams.de<br />
Im Rahmen des Grandmother<br />
Film Festival werden persönliche,<br />
feinsinnig familienbezogene<br />
Spielfilme, Dokumentarfilme und<br />
Animationen gezeigt. Durch die<br />
internationale Auswahl entsteht<br />
eine filmische Reise. Die Zuschauer<br />
bekommen Einblick in persönliche<br />
Beziehungen zwischen den<br />
Generationen in verschiedenen<br />
Teilen der Welt. In manchen Filmen<br />
lebt die Großmutter nicht<br />
mehr, ist jedoch durch ihre Hinterlassenschaften<br />
und in der Erinnerung<br />
der Enkelkinder sehr<br />
präsent. Das Grandmother Film<br />
Festival findet vom 15. – 17. Dezember<br />
statt. Eröffnung ist am<br />
15. Dezember um 16.30 Uhr im<br />
Kinosaal Rathaus <strong>Schöneberg</strong>.<br />
Die Filme des Grandmother Film<br />
Festivals werden im Jugend<br />
Museum, Hauptstraße 40 – 42,<br />
10827 Berlin und im Kinosaal Rathaus<br />
<strong>Schöneberg</strong>, John-F.-Kennedy-Platz,<br />
10825 Berlin gezeigt.<br />
Das Programm finden Sie unter<br />
www.cross-kultur.de/film.htm.<br />
der Teilhabe des Volkes an der<br />
Rechtsprechung verwirklicht. Die<br />
nächste Schöffenwahl findet im<br />
Jahr 2018 statt, die neue Amtsperiode<br />
beginnt 2019 und endet<br />
2023. Sie können sich ab sofort<br />
bis Ende Februar 2018 für dieses<br />
Ehrenamt bewerben.<br />
Nähere Informationen zum<br />
Schöffenamt erhalten Sie auf der<br />
Internetseite des Jugendamtes<br />
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<strong>Schöneberg</strong>er Norden<br />
BVV diskutiert über die Zukunft<br />
von Potse und Drugstore<br />
Auf Initiative der SPD-Fraktion debattierte<br />
die Bezirksverordnetenversammlung<br />
die Möglichkeiten<br />
zur Rettung der Jugendfreizeiteinrichtungen<br />
Potse und Drugstore,<br />
die am bisherigen Standort<br />
in der Potsdamer Straße durch<br />
massiv steigende Mieten bedroht<br />
sind. Das Bezirksamt teilte<br />
auf eine Große Anfrage des Bezirksverordneten<br />
Christoph Götz<br />
mit, dass noch Varianten geprüft<br />
werden. Unter anderem seien<br />
dies ein aufwändiger Umbau des<br />
Hochbunkers in der Pallasstraße<br />
und die Anmietung einer Gewerbefläche<br />
in der Bülowstraße.<br />
Bereits im Mai hatte die BVV beschlossen,<br />
alternative Räume im<br />
Umfeld sowie Ersatzstandorte zur<br />
Errichtung eines völlig neuen Gebäudes<br />
zu prüfen.<br />
Die SPD-Fraktion fragte des<br />
Weiteren nach den Gründen,<br />
warum das Bezirksamt den zwischenzeitlich<br />
von der SPD vorgeschlagenen<br />
Neubau-Standort<br />
Bülowstraße 70, am Rande des<br />
Nelly-Sachs-Parks, verworfen<br />
hatte. Dieser bot die besten Voraussetzungen<br />
für den Neubau eines<br />
Jugend- und Kulturzentrums:<br />
Das Grundstück gehört dem Land<br />
Berlin und liegt verkehrsgünstig<br />
im <strong>Schöneberg</strong>er Norden. Auch<br />
könnte es den gut frequentierten<br />
Nelly-Sachs-Park sinnvoll<br />
vom Lärm der stark befahrenen<br />
Bülowstraße und der Hochbahn<br />
abschirmen. Bezirksstadtrat Jörn<br />
Oltmann (Grüne) verwies darauf,<br />
dass die Fläche für ihn nicht zur<br />
Disposition stehe, weil das Gebiet<br />
ein gravierendes Grün-Defizit aufweise.<br />
Christoph Götz, Stellvertretender<br />
SPD-Fraktionsvorsitzender: „Für<br />
uns ist es unverständlich, dass<br />
insbesondere dieser Vorschlag<br />
einfach ‚weggeprüft‘ wurde.“<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong> | 7<br />
Feiertage mit<br />
internationalem Flair<br />
Weihnachtsgastfamilien gesucht<br />
Die gemeinnützige Austauschorganisation<br />
Experiment e. V. vermittelt<br />
seit über 50 Jahren in Kooperation<br />
mit dem Auswärtigen<br />
Amt international Studierende<br />
für jeweils ein bis zwei Wochen<br />
in Gastfamilien in Deutschland.<br />
Der beliebteste Termin für dieses<br />
Austauschprogramm ist jedes<br />
Jahr die Zeit über Weihnachten<br />
und Silvester.<br />
Der Aufenthalt ermöglicht den<br />
Studierenden, die Feiertage im<br />
Kreise einer Familie statt allein<br />
oder in einem Studentenwohnheim<br />
zu verbringen. Die jungen<br />
Erwachsenen, unter anderem aus<br />
China, Indien, Tunesien und Syrien,<br />
freuen sich sehr darauf, die<br />
feierliche Atmosphäre mitzuerleben<br />
und sich mit ihrer Gastfamilie<br />
auszutauschen.<br />
Auch in Berlin werden nun Gastfamilien<br />
gesucht. Wer außergewöhnliche<br />
Feiertage mit internationalem<br />
Flair erleben möchte,<br />
kann sich in der Geschäftsstelle<br />
von Experiment e. V. bei Miriam<br />
Mentel melden (☎ 0228-95722-<br />
24, E-Mail: mentel@experiment-ev.<br />
de). Zudem vermittelt Experiment<br />
e. V. ab Februar Schülerinnen und<br />
Schüler aus aller Welt, die fünf bis<br />
elf Monate in Deutschland bleiben<br />
möchten. Die Jugendlichen sind<br />
zwischen 15 und 18 Jahren alt und<br />
kommen zum Beispiel aus Brasilien,<br />
China und Italien.<br />
Gastfamilie kann jeder werden<br />
– egal ob alleine oder als Großfamilie,<br />
egal ob in der Stadt oder<br />
auf dem Land. Wichtig sind Humor,<br />
Neugier und Toleranz sowie<br />
die Bereitschaft, sich auf einen<br />
anderen Menschen einzulassen.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />
Der „Berliner Bär“ ist eine Frau<br />
Manuela Hopf hat neben dem Dreh orgelspiel ein Hobby mit Kuschelfaktor<br />
Im Alltag begleiten bärenstarke Glücksbringer Manuela Hopf.<br />
Beruflich ist die gebürtige Zehlendorferin<br />
Manuela Hopf seit 1979<br />
im Hochbauamt des Bezirks tätig,<br />
wo unterschiedlichste Fälle rund<br />
um die Neubewertung asbestbelasteter<br />
Gebäude über ihren<br />
Schreibtisch gehen. Doch nach<br />
Feierabend tauscht sie diese Fälle<br />
gegen das kuschelige Fell ihres<br />
Bären-Kostüms, in dem sie sich,<br />
gebucht als „Berliner Bär“, mit<br />
oder ohne Dreh orgel auf Veranstaltungen<br />
und Feiern in die Herzen<br />
von Groß und Klein kuschelt.<br />
„Besonders Kindern hat es der<br />
weiche Kunstpelz angetan, aber<br />
auch Frauen finden Gefallen an<br />
der freundlichen Ausstrahlung<br />
meines Berliner Bären. Und wenn<br />
Männer erst mitbekommen haben,<br />
dass im Kostüm eine Frau<br />
steckt, werden sie gleich forscher<br />
und anhänglicher“, lacht<br />
Manuela Hopf. Begleitet wird<br />
sie bei diesem ganz besonderen<br />
„Bärendienst“ von ihrem Mann<br />
Ingo, der beim An- und Ausziehen<br />
des schweren Kostüms unent“bär“lich<br />
ist, und der darüber<br />
hinaus nach Bedarf auch an der<br />
Dreh orgel eine gute Figur als<br />
„Bärchen“ macht neben ihr, dem<br />
„Berolinchen“.<br />
Selbst war Manuela Hopf bereits<br />
als Kind fasziniert von Berliner-Bär-Imitationen,<br />
in denen<br />
echte Menschen steckten, und<br />
die zu dieser Zeit im Einsatz vor<br />
der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />
und dem Berliner<br />
Zoo als besondere Touristenattraktion<br />
galten. Wirkten sie mit<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong> | 9<br />
ihren gefletschten Zähnen und<br />
dem verfilzten Pelz manchmal<br />
auch etwas zu furchterregend<br />
auf Kinder, besitzt Manuela<br />
Hopf´s Bär mit seinem weichen<br />
Fell da heute einen wesentlich<br />
höheren Kuschelfaktor, nicht<br />
zuletzt aufgrund der herzlichen<br />
Ausstrahlung, die seinem sympathischen<br />
weiblichen Innenleben<br />
entspringt.<br />
Am Anfang war die Dreh orgel<br />
Als Manuela Hopf vor rund<br />
10 Jahren zu ihrem bärenstarken<br />
Hobby fand, konnte sie schon auf<br />
eine erfolgreiche Hobby-Karriere<br />
als Dreh orgelspielerin zurückblicken:<br />
„Als eine Freundin mich auf dem<br />
Berliner Dreh orgelfest zum „Orgeln“<br />
überredete, habe ich Feuer<br />
gefangen“, erklärt Manuela die<br />
Anfänge ihrer Leidenschaft. Kurioserweise<br />
war es ein Bestatter,<br />
der ihr für 7.500 DM dann ihre<br />
erste eigene Dreh orgel verkaufte.<br />
Und als sich Manuela anlässlich<br />
ihrer eigenen Hochzeit mit ihrem<br />
Ingo im Jahr 1989 beim Arbeitsamt<br />
um einen passenden Musiker<br />
für die Feier bemühte, fand<br />
sie zum Künstlerdienst Berlin und<br />
Das Duo macht in jedem Kostüm eine gute Figur.<br />
den Mut zu ersten öffentlichen<br />
Auftritten als „Berolinchen“ mit<br />
der Dreh orgel. Die Begeisterung<br />
des Publikums war für Manuela<br />
Jede Dreh orgel ist ein kleines<br />
Kunstwerk, meist handbemalt.<br />
Grund genug, um weiterzumachen.<br />
Inzwischen besitzen „Berolinchen“<br />
und ihr Mann fünf Drehorgeln,<br />
von denen sie drei mit<br />
Zubehör zum Verleih anbieten.<br />
Aus Theaterbeständen und Privatbesitz<br />
„retten“ sie immer wieder<br />
die im Volksmund liebevoll als<br />
„Leierkasten“ bezeichneten Drehorgeln,<br />
in deren Restauration sie<br />
schon viel Geld und Herzblut gesteckt<br />
haben. „Jede Orgel besitzt<br />
ihr ganz eigenes Klangvolumen“,<br />
weiß Manuela und fährt fort:<br />
„Mein Mann hat mich zwar mit<br />
Dreh orgel kennengelernt, doch<br />
anfangs tat er mir etwas leid,<br />
wenn er an meinen Auftritts-Terminen<br />
alleine zu Hause saß.“ Sie<br />
selbst fand über ihren Mann zur<br />
Zauberei, und beide sind inzwischen<br />
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10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />
„Berliner Bär“ Manuela mit „Bärchen“ Ingo.<br />
Als Manuela einmal krank war<br />
und Dreh orgel-Termine nicht<br />
wahrnehmen konnte, kam<br />
schließlich auch ihr Mann zu ihrem<br />
besonderen Hobby. „Er hat<br />
mich damals bestens vertreten<br />
und ist mit seinem stattlichen<br />
Auftreten und seiner tollen Stimme<br />
der genau richtige Partner<br />
und Moderator“, schwärmt sie<br />
von ihrem Mann, der nun an ihrer<br />
Seite als „Bärchen“ ihre Berufung<br />
teilt; eine willkommene Abwechslung<br />
zu seinem Lehrerberuf. Beruf<br />
und Freizeitaufgabe lassen sich<br />
für beide gut kombinieren, da die<br />
meisten Auftritte nachmittags, an<br />
Wochenenden oder am frühen<br />
Abend liegen.<br />
Bei Firmen- und Privatfesten,<br />
aber auch in großem Rahmen wie<br />
beim Fest des Bundespräsidenten<br />
und im Roten Rathaus hat sich<br />
das Dreh orgelpaar als „Berolinchen<br />
& Bärchen“ mit Gesang und<br />
Unterhaltungsprogramm einen<br />
Namen gemacht, nicht zuletzt<br />
wegen seines breiten Repertoires,<br />
das vom typisch Berliner Lied<br />
über Küchenlieder und Märsche<br />
bis hin zum Weihnachtlied reicht<br />
und auch in diesen Tagen auf<br />
dem Weihnachtmarkt vor dem<br />
Roten Rathaus gern gesehen und<br />
gehört ist: Am 13. und 15., vom<br />
20. – 22. sowie vom 25. – 29.<strong>12</strong>.<br />
jeweils von 16 – 19 Uhr.<br />
Ein Alleinstellungsmerkmal dabei<br />
ist der riesige Kostümfundus,<br />
über den Manuela und ihr Mann<br />
verfügen, vom Engel- und Weihnachtsmann-Kostüm<br />
bis hin zur<br />
typischen Bekleidung beinahe<br />
jeder Zeitepoche. Alle Kostüme<br />
werden in Bangkok nach Manuelas<br />
Entwürfen geschneidert und<br />
immer neue kommen hinzu.<br />
Da steppt der Bär<br />
Nicht „von der Stange“ kam auch<br />
das Kostüm des „Berliner Bären“,<br />
welches Manuela inzwischen in<br />
dreifacher Ausführung besitzt,<br />
und dessen Geschichte sie strahlend<br />
erzählt:<br />
„Als ich das Kostüm vor etwa<br />
10 Jahren auf dem Trödelmarkt<br />
entdeckt habe, war das Liebe<br />
auf den ersten Blick. Es kam wohl<br />
ursprünglich aus Ost-Berlin. Für<br />
80 Euro habe ich es gekauft und<br />
erst später überlegt, ob es vielleicht<br />
noch weitere gibt.“ Manu-<br />
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<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong> | 11<br />
Auch als Engelchen und Weihnachtsmann beliebt.<br />
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Fotos: Berolinchen/Lorenz<br />
ela fragte beim Händler nach und<br />
konnte noch zwei Exemplare erstehen.<br />
Ihr Mann agierte nur einmal<br />
als Innenleben des „Berliner<br />
Bären“, bekam in dem engen Fell<br />
aber beinahe Luftprobleme und<br />
überlässt seitdem gerne seiner<br />
Frau die Auftritte als „Berliner<br />
Bär“, die – wie Manuela Hopf zugibt<br />
– wirklich äußerst schweißtreibend<br />
und anstrengend sind.<br />
Dicke Baumwollunterkleidung<br />
hilft dabei, einigermaßen trocken<br />
zu bleiben. „Es wird einem<br />
schon recht heiß im Kostüm, aber<br />
nur bis zu einem gewissen Punkt,<br />
wärmer wird´s dann nicht mehr“,<br />
weiß die Darstellerin. So legt sie<br />
beim Bären-Auftritt etwa alle<br />
20 Minuten eine Pause ein, um<br />
durchzuatmen, denn gerade im<br />
Sommer erreichen die meisten<br />
Buchungen sie. Der „Berliner Bär“<br />
tanzt auf Wunsch, überreicht Präsente<br />
und spielt auch Leierkasten.<br />
Besonders bei Touristen und Kindern<br />
ist er beliebt, und oft bekommt<br />
er von den Kids zu hören:<br />
„Dich möchte ich mit nach Hause<br />
nehmen!“ Kein Wunder, denn sein<br />
Fell wird von „Frauchen“ Manuela<br />
sorgfältig gepflegt und gebürstet,<br />
damit es seinen Kuschelfaktor<br />
beibehält.<br />
Übrigens: Der Berliner Bär als<br />
Wappentier geht auf die Berliner<br />
Kürschner von <strong>12</strong>80 zurück. In<br />
ihrem Gildebrief vom 22. März<br />
<strong>12</strong>80, der als ältester bekannter<br />
Nachweis der Stadt Berlin mit der<br />
Abbildung seines Wappentieres<br />
gilt, befanden sich auf dem Siegel<br />
rechts und links neben dem<br />
märkischen Adler zwei gepanzerte<br />
Bären und die Inschrift: „Sigillum<br />
burgensium de berlin sum“<br />
= „Ich bin das Siegel der Bürger<br />
von Berlin“.<br />
Dreh orgeln, auch Leierkästen genannt,<br />
traten als mechanisches<br />
Musikinstrument ihren Siegeszug<br />
ab Beginn des 18. Jahrhunderts<br />
als Instrument der Straßenmusiker,<br />
Bänkelsänger und Gaukler<br />
europaweit an, wurden oft von<br />
Tanzbären und Äffchen begleitet,<br />
fanden aber auch als Kirchen-und<br />
Saloninstrument Verwendung.<br />
Heute werden sie mit ihren Spielern<br />
immer rarer.<br />
Das Duo „Berolinchen & Bärchen“<br />
trägt auf unterhaltsame Weise<br />
zusammen mit seinem „Berliner<br />
Bären“, den Dreh orgeln und dem<br />
Altberliner Liedgut mit dazu bei,<br />
altes Kulturgut zu vermittel und<br />
in guter Erinnerung zu behalten.<br />
Weitere Informationen zu Terminen<br />
und Buchung unter www.<br />
leierkasten-berlin.de und www.<br />
baer-von-berlin.de.<br />
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Niedersachsen. Bestes zum Fest – auch<br />
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Sieben Tipps für ein stressfreies Weihnachtsfest<br />
Es sollte die schönste Zeit des<br />
Jahres sein: die Zeit der leuchtenden<br />
Kinderaugen, duftenden<br />
Plätzchen und des gemütlichen<br />
Zusammenseins. Doch oft sieht<br />
der Festtag selbst ganz anders<br />
aus: An Heiligabend steht Mama<br />
gestresst in der Küche, Papa sucht<br />
seit Stunden die Christbaumbeleuchtung<br />
und die Kinder toben<br />
völlig überdreht durchs Haus.<br />
Teile vom Weihnachtseinkauf<br />
wurden trotz langer Listen doch<br />
vergessen, zum Putzen fehlte<br />
schlichtweg die Zeit, die Geschenke<br />
sind noch nicht fertig<br />
eingepackt und wumms, da geht<br />
auch schon die erste Christbaumkugel<br />
zu Bruch. Oh du seelige,<br />
gnadenbringende Weihnachtszeit…<br />
Damit Sie dieses Jahr nicht innerlich<br />
zum Grinch mutieren, haben<br />
wir sieben Tipps für ein entspannteres<br />
Weihnachtsfest gesammelt,<br />
mit denen die Freude aufs Fest<br />
bestimmt erhalten bleibt:<br />
◾ Ambulante Krankenpflege<br />
◾ Dienstleistungen und Hilfe<br />
im Haushalt<br />
◾ Wohngemeinschaften für<br />
Menschen mit Demenz<br />
◾ Zusätzliche Betreuungsleistungen<br />
für Menschen mit Demenz<br />
◾ Soziale Beratung und<br />
Kostenklärung zusätzlich<br />
Tagespflege in <strong>Friedenau</strong> in der Stierstraße<br />
☎ 70 72 47-0<br />
Hauptstraße 47, Haus III<br />
10827 Berlin<br />
PFLEGE HEISST<br />
VERTRAUEN<br />
VERTRAUEN HEISST<br />
DIAKONIE<br />
1. Es muss nicht immer<br />
perfekt sein!<br />
Es kann aber so aussehen als ob –<br />
mit ein paar kleinen Kniffen! Sind<br />
die selbstgebackenen Plätzchen<br />
an Weihnachten schon aufgegessen,<br />
können Weihnachtsbäcker<br />
unter Zeitdruck einfach gekaufte<br />
Kekse individuell mit Zuckerguss<br />
und bunten Streuseln verzieren.<br />
Und statt die Geschenke Heiligabend<br />
in müheseliger Arbeit in<br />
Geschenkpapier zu hüllen, können<br />
sie schon im Geschäft eingepackt<br />
und Zuhause noch mit<br />
Schleifen aufgehübscht werden.<br />
Hauptsache, es kommt von Herzen!<br />
2. Besinnlichkeit im kleinen Kreis<br />
Wer feiert wo und wann? Fährt<br />
man zu den einen Großeltern,<br />
fühlen sich die anderen benachteiligt,<br />
feiert man Weihnachten<br />
mit seinen Geschwistern, fühlen<br />
sich die Freunde vernachlässigt.<br />
www.diakoniestation-schoeneberg.de<br />
Fakt ist, man kann es nicht jedem<br />
recht machen. Im kleinen Kreis<br />
Zuhause zu feiern, ist deshalb<br />
manchmal nicht nur die einfachste,<br />
sondern auch die zufriedenstellendste<br />
Methode.<br />
3. Nicht alles selbst machen<br />
Sehr geehrte Leser/innen und Interessent/innen!<br />
Die Tagespflegeeinrichtung „Stierstraße“<br />
möchte zum Ende des Jahres die Gelegenheit<br />
nutzen, sich wieder einmal kurz<br />
vorzustellen.<br />
Es gibt uns seit 2010, das heißt, wir sind<br />
jetzt 7 Jahre alt! Mindestens 10-mal so<br />
alt sind die Menschen, die uns besuchen<br />
kommen. Dieses können sie an 6 Tagen<br />
in der Woche tun, denn wir haben von<br />
Montag bis Sonnabend ab 8.30 bis ca.<br />
15.30 Uhr geöffnet. Gerne holen wir unsere<br />
Tagesgäste mit unserem hauseigenen<br />
Fahrdienst morgens von zu Hause ab und<br />
begleiten sie dann nachmittags natürlich<br />
wieder zurück. Insgesamt können wir pro<br />
Tag bis zu 18 Besucher begrüßen.<br />
Für das leibliche Wohl ist vom Frühstück<br />
über das Mittagessen bis zum Nachmittagskaffee<br />
gesorgt, denn wir kochen und<br />
backen selber und es wird natürlich auch<br />
für den kleinen Hunger zwischendurch<br />
immer etwas zum Knabbern (Gebäck),<br />
Reinbeißen (Obst) oder Naschen angeboten!<br />
Wir bieten ein vielfältiges Betreuungsund<br />
Beschäftigungsangebot, wobei wir<br />
die Individualität und die sich daraus<br />
ergebenen Wünsche jedes einzelnen<br />
Gastes achten, würdigen und bei unseren<br />
Aktivitäten berücksichtigen. Das<br />
heißt auch: „keiner muss- jeder kann“ z. B.<br />
sich an einer Gruppe oder Veranstaltung<br />
beteiligen.<br />
Und apropos Veranstaltung – als Nächstes<br />
steht natürlich unsere Weihnachtsfeier<br />
vor der Tür! Diese findet wie jedes Jahr<br />
Weihnachten ist das Fest der Liebe<br />
und der Familie, also kann man<br />
seine Liebsten auch guten Gewissens<br />
mit einbeziehen und am<br />
Festtag die letzten anliegenden<br />
Aufgaben aufteilen: Der Partner<br />
kann den Baum aufstellen oder<br />
die letzten vergessenen Einkäufe<br />
erledigen, die Kinder können<br />
beim Dekorieren helfen und die<br />
Großeltern können schon eher<br />
kommen und die Kinderbetreuung<br />
übernehmen, während die<br />
Eltern sich ganz in Ruhe in ihre<br />
Anzeige<br />
im großen Gemeindesaal statt, damit<br />
unsere Tagesgäste auch Angehörige<br />
oder Freunde einladen und mitbringen<br />
können. Herr Pfarrer Lübke wird für<br />
uns die Andacht halten und für unsere<br />
musikalische Unterstützung sorgt die<br />
Kantorin Frau Reso. Immer mit großer<br />
Vorfreude erwartet werden die Kinder<br />
der Kita Phillippusgemeinde, die extra<br />
für unsere Tagesgäste etwas eingeübt<br />
haben und uns auch zum Mitklatschen<br />
und Mitsingen „verführen“. Abgerundet<br />
wird die Feierlichkeit durch ein jedes Jahr<br />
wieder buntes und wunderbares Kuchenund<br />
Tortenbuffett. Und mit etwas Glück<br />
kommt auch der Weihnachtsmann noch<br />
rechtzeitig vorbei – natürlich um uns zu<br />
beschenken und sich seine süße Belohnung<br />
abzuholen.<br />
Wer mehr über die Tagespflegeeinrichtung<br />
„Stierstraße“ erfahren möchte, kann<br />
sich gerne unter folgender Telefonnummer<br />
informieren oder einen Besuchstermin<br />
vereinbaren: ☎ 030/34 33 44 99.<br />
Wir freuen uns auf Sie!
<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong> | 13<br />
<br />
Abendgarderobe werfen oder<br />
die letzten Dinge improvisieren.<br />
4. Weihnachtsessen mal anders<br />
Brust oder Keule? Weihnachtsgerichte<br />
kosten Vorbereitungszeit,<br />
vor allem, wenn Vor- und<br />
Nachspeise dazukommen. Oft<br />
hat man, den Weihnachtsfeiern<br />
und -märkten sei Dank, bereits<br />
vor dem Fest alle Klassiker schon<br />
durch. Daher greifen viele am<br />
Heiligabend zum Weihnachtsbuffet<br />
mit Kartoffelsalat und<br />
Würstchen – auch ein Klassiker,<br />
Geschenktipp für Wanderfreunde<br />
Zu Fuß die Natur genießen –<br />
dazu müssen Berliner nicht<br />
weit fahren. Sowohl in der Stadt<br />
als auch im Umland kann man<br />
viele Wanderungen in Angriff<br />
nehmen. Das neue Buch „Auf<br />
Försters Wegen – Die schönsten<br />
Berliner Waldwanderungen“ beschreibt<br />
Autor Thorsten Wiehle<br />
42 attraktive Strecken, die auch<br />
untereinander kombiniert werden<br />
müssen. Es geht vom Revier<br />
Ützdorf im hohen Norden bis in<br />
die südlich gelegene Diedersdorfer<br />
Heide.<br />
Der Südwesten Berlins ist allein<br />
mit elf Touren vertreten, die<br />
durch den Grunewald und den<br />
Forst Düppel führen. So führt der<br />
Weg durch das Revier Eichkamp<br />
zum Rupenhorn, vom Kleistgrab<br />
bis zum Böttcherberg an vier<br />
Seen entlang und bis auf den<br />
Schäferberg. Die Touren sind mit<br />
Fotos und Karten detailliert beschrieben<br />
und mit Kilometerangaben<br />
sowie Anfahrtsbeschreibungen<br />
mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln versehen. Die<br />
kürzeste Tour hat eine Länge von<br />
3,5 Kilometern, auf der längsten<br />
Fotos: Betreut.de / Stocksy United<br />
aber einfach. Wer auf die anderen<br />
Gerichte nicht verzichten möchte<br />
ohne das halbe Fest vorm Herd zu<br />
verbringen, wählt am besten ein<br />
Menü, das leicht vorzukochen ist.<br />
Dabei konzentriert man sich auf<br />
die Beilagen, lässt die Ente oder<br />
Gans einfliegen (Gänse-Taxi oder<br />
Metzger) und überlässt die Nachspeise<br />
den Gästen.<br />
5. Nicht-Angriffs-Pakt<br />
Weihnachtsgeschenke<br />
legt man 18 Kilometer zurück.<br />
So ist für jede Kondition etwas<br />
dabei! Außerdem vermittelt der<br />
Autor tiefe Einblicke in die Natur<br />
und die Bedeutung des Waldes<br />
und gibt Tipps zu Badestellen,<br />
Ausflugsrestaurants und Waldspielplätzen.<br />
Auf Försters Wegen – Die schönsten<br />
Berliner Waldwanderungen,<br />
via reise verlag, ISBN 978-3-<br />
945983-40-9 ist für 9,95 Euro im<br />
Buchhandel erhältlich.<br />
Für jeden seiner Liebsten das<br />
passende und irgendwie ausgefallene<br />
Geschenk zu finden,<br />
kostet Zeit und Geld, ganz zu<br />
schweigen von dem Stress, den<br />
die Suche bedeutet. Man möchte<br />
es allen recht machen, aber müssen<br />
es dafür immer gekaufte Geschenke<br />
sein? Tante Barbara freut<br />
sich doch sowieso am meisten<br />
über etwas Gebasteltes von den<br />
Kindern. Mit den anderen Freunden<br />
und Verwandten kann man<br />
explizite Nicht-Angriffs-Pakte<br />
schließen. So spart man einiges<br />
an Zeit und das ist vielleicht das<br />
schönste Geschenk – insbesondere<br />
für Familien.<br />
6. Die Weihnachtsengel rufen<br />
Niemand schafft alles allein, nicht<br />
einmal Santa Claus. Er weiß seine<br />
fleißigen Helferlein sehr zu schätzen!<br />
Daher sollte niemand zögern,<br />
seine liebenswerten Weihnachtsengel<br />
um Hilfe zu bitten.<br />
Während die Haushaltshilfe den<br />
vorweihnachtlichen Hausputz<br />
übernimmt, können die letzten<br />
Besorgungen gemacht werden.<br />
Sollten noch Geschenke fehlen,<br />
freuen sich die Kinder bestimmt<br />
auch über eine Bastelstunde mit<br />
der Oma, dem Babysitter oder<br />
den Nachbarskindern. Aber nicht<br />
Seit über 30 Jahren<br />
Schlüssel- und Schlossdienst<br />
Eingetragen in der<br />
polizeilichen Errichterliste<br />
Bundesverband<br />
Sicherungstechnik Deutschland<br />
Mitglied der<br />
Handwerkskammer Berlin<br />
nur Babysitter und Haushaltshilfen<br />
sind gefragt. Auf Betreut.<br />
de nehmen kurz vor den Weihnachtstagen<br />
auch besonders die<br />
Anfragen nach Tierbetreuern zu.<br />
Familien mit Haustieren, die über<br />
die Weihnachtsfeiertage verreisen,<br />
sollten frühzeitig die Betreuung<br />
einplanen. Denn ein guter<br />
Tierbetreuer bringt nicht nur<br />
Entlastung während der Weihnachtsfeiertage,<br />
sondern sorgt<br />
gleichzeitig auch dafür, dass das<br />
geliebte Haustier nicht zu kurz<br />
kommt.<br />
7. Schöne Bescherung!<br />
Mit Kindern droht der Heilige<br />
Abend jedes Jahr in Tränen auszuarten.<br />
Nehmen Sie einfach ein<br />
bisschen Spannung raus! Für<br />
die Kleinen ist Heiligabend eine<br />
Herausforderung, denn sie sind<br />
aufgeregt, haben vielleicht Angst<br />
vor Knecht Ruprecht und müssen<br />
sich trotz des erhöhten Zuckerlevels<br />
auch noch vorbildlich benehmen.<br />
Wie wäre es da vor dem<br />
großen Abend zum Beispiel mit<br />
ein wenig Ablenkung? Ein Theater-<br />
oder Weihnachtsmarktbesuch<br />
mit den Großeltern zum<br />
Beispiel.<br />
Türöffnungsnotdienst<br />
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Besuchen Sie auch die Galerie 16
14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />
Gewünscht, aber nicht erwünscht?<br />
Tiere als Weihnachtsgeschenk – selten eine gute Idee<br />
Wenn es bellt und miaut unterm<br />
festlich geschmückten Weihnachtsbaum,<br />
bedeutet das zunächst<br />
strahlende Kinderaugen<br />
und zufriedene Gesichter bei<br />
Mama und Papa. Doch alle Jahre<br />
wieder platzen die Tierheime<br />
nach den Feiertagen aus allen<br />
Nähten. Sobald der letzte Lebkuchen<br />
verspeist und der Christbaum<br />
geplündert wurde, hält der<br />
Alltag Einzug in deutsche Wohnzimmer.<br />
Und mit ihm verfliegt oft<br />
auch schnell die erste Begeisterung<br />
über das neue Familienmitglied<br />
auf vier Pfoten.<br />
Tiere als Weihnachtsgeschenk<br />
– generell eine schlechte Idee?<br />
Pauschal lässt sich diese Frage<br />
nicht beantworten. Es gilt bereits<br />
im Vorfeld bestimmte Fragen zu<br />
klären, damit Freude nicht bald in<br />
Frust umschlägt und mit einem,<br />
im schlimmsten Fall, ausgesetzten<br />
Tier endet. Eltern sollten realistisch<br />
einschätzen, ob ihr Kind<br />
genug Reife und Pflichtgefühl<br />
Nicht nur zur Weihnachtszeit: Die Anschaffung eines Haustieres will<br />
wohl überlegt sein.<br />
besitzt, ein Tierleben lang Verantwortung<br />
zu übernehmen.<br />
Immerhin beträgt die durchschnittliche<br />
Lebenserwartung<br />
von Hund und Katze zwischen<br />
<strong>12</strong> und 16 Jahre. Vierbeiner beanspruchen<br />
viel Zeit und, nicht<br />
zu vergessen, auch Geld. Neben<br />
regelmäßigen Ausgaben für Futter,<br />
Impfen und Entwurmen sollte<br />
der Besitzer auch unerwartete<br />
Kosten wie bei plötzlicher Krankheit<br />
von Bello und Co. einkalkulieren.<br />
Potenzielle Tierbesitzer<br />
sollten also zunächst überlegen,<br />
ob überhaupt genug Geld zur<br />
Verfügung steht, um einen Vierbeiner<br />
angemessen versorgen<br />
zu können. Als Grundvoraussetzung<br />
für ein harmonisches<br />
Miteinander muss die Chemie<br />
zwischen Zwei- und Vierbeiner<br />
unbedingt stimmen. Um dies zu<br />
klären, sollten mehrere Besuche<br />
beim Tierheim oder Züchter eingeplant<br />
werden, um bei Probe-,<br />
Gassigeh- und Schmusestunden<br />
sicherzustellen, dass das ausgewählte<br />
Tier charakterlich gut zur<br />
Familie passt. Dieser Umstand<br />
spricht natürlich eher gegen eine<br />
Spontanüberraschung an Heiligabend,<br />
schützt aber vor einem<br />
bösen Erwachen. Offene Fragen<br />
zum Wunschtier diskutiert die<br />
Familie im Idealfall gemeinsam<br />
und in großer Runde. Sobald alle<br />
Beteiligten auf einen Nenner<br />
kommen, steht dem Einzug des<br />
neuen, pelzigen Familienmitgliedes<br />
im Grunde nichts mehr im<br />
Wege. Damit alle lange Freude<br />
an Bello und Samtpfote haben,<br />
dürfen regelmäßige Checks beim<br />
Tierarzt nicht fehlen.<br />
Gut beraten zum besseren Preis<br />
Faszination Gold – nicht nur schön,<br />
sondern auch als Geldanlage gefragt.<br />
Gerade Schmuck kann erstaunliche<br />
Preise erzielen. Doch wie geht man<br />
am besten vor? Wir fragten Ahmed<br />
A. Chaker, der zu den führenden Goldhändlern<br />
in Berlin zählt.<br />
FRAGE: Herr Chaker, was<br />
würden Sie jemandem<br />
empfehlen, der Goldschmuck<br />
oder -münzen<br />
verkaufen möchte?<br />
AHMED A. CHAKER: Mein<br />
Rat – lassen Sie sich<br />
nicht drängen. Fühlen<br />
Sie sich beim Gespräch<br />
unter Druck gesetzt,<br />
dann gehen Sie besser<br />
woanders hin.<br />
FRAGE: Sie und andere<br />
Anbieter wurden<br />
bereits mehrfach<br />
von anonymen<br />
Käufern, sowohl<br />
im Auftrag von<br />
Zeitungen, einmal<br />
von „Bild<br />
der Frau“ und dann vom „Berliner<br />
Kurier“ als auch vom Fernsehen, da war<br />
es Stern TV, getestet. Jedesmal fielen Sie<br />
positiv auf oder wurden Testsieger. Was<br />
machen Sie anders als die Mitbewerber?<br />
AHMED A. CHAKER: Zunächst ist mir eine<br />
ausführliche Beratung wichtig. Diese<br />
ist für den Kunden kostenlos, genau<br />
wie das Schätzen der Schmuckstücke.<br />
KOSTENFREIE<br />
und natürlich einen<br />
Anzeige<br />
PREIS<br />
GOLDS<br />
haker<br />
Ich verspreche nichts, was ich nicht<br />
auch halten kann. Ich stamme aus einem<br />
Familienbetrieb und mein Vater<br />
brachte mir die Kaufmannsehre bei.<br />
Dazu zählt natürlich auch, dass ich ein<br />
faires Angebot abgebe. Ich zeige den<br />
Kunden ganz transparent,<br />
warum ich wie<br />
viel anbiete. Anscheinend<br />
macht das den<br />
Unterschied, denn<br />
ich bot den höchsten<br />
Preis an.<br />
FRAGE: Auch in der Serie<br />
„Bares für rares“<br />
waren Sie bereits zu<br />
sehen und Ihr Geschäft<br />
ist recht vielseitig,<br />
was bieten Sie den<br />
Kunden noch?<br />
AHMED A. CHAKER: Profitieren<br />
Sie von meiner Fairness<br />
und Erfahrung! Bei mir<br />
sind Sie in erstklassigen<br />
Händen und erzielen den<br />
besten Preis. Auch der weiteste<br />
Weg lohnt sich – egal,<br />
ob Sie Gold, Gemälde, Uhren,<br />
Antiquitäten, Diamanten oder Silberschmuck<br />
verkaufen möchten.<br />
Herr Chaker, wir danken Ihnen für das<br />
Gespräch!<br />
GOLD Shaker<br />
Bergmannstraße 1<strong>12</strong>, 10961 Berlin<br />
☎ 030 – 691 21 28<br />
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Adventsbaum statt Adventskalender – behangen mit kleinen<br />
Überraschungen für jeden Tag.<br />
Der Baum steckt<br />
voller Ideen<br />
Schöne Weihnachten schon im Advent<br />
Mit der Tradition haben sie es<br />
nicht so sehr – aber umso mehr<br />
mit den Trends: die jüngeren<br />
Käufergruppen haben den Weihnachtsbaum<br />
neu entdeckt! Statt<br />
Lametta – ohnehin schon seit<br />
Jahren aus Umweltgründen völlig<br />
out – Kugeln, Strohsternen und<br />
Kerzen blüht der Baum buchstäblich<br />
mit jungen und frischen<br />
Ideen auf. Und die Ergebnisse<br />
überraschen und inspirieren.<br />
Warum immer erst zum Heiligabend<br />
– das fragen sich immer<br />
mehr junge Familien und Singles.<br />
Sie nutzen den Baum schon<br />
früher, vielfach schon während<br />
der Adventszeit. Adventsbaum<br />
statt Adventskalender heißt das<br />
Motto: behangen mit kleinen<br />
Überraschungen für jeden Tag.<br />
Statt Türchen auf gilt dann Tütchen<br />
auf: in kleinen Falttütchen<br />
lassen sich originelle Kleinigkeiten<br />
bestens verstecken – mal was<br />
Süßes, mal was ganz Persönliches<br />
und vieles andere, mit dem sich<br />
Freude schenken lässt. Kino- und<br />
Theaterkarten passen da ebenso<br />
hinein wie ein Gutschein oder<br />
eine Einladung zu einem vorweihnachtlichen<br />
Essen oder Glühwein.<br />
Einer der Gründe für diesen Trend<br />
ist ein wachsender Überdruss<br />
an Kommerz und Stress in der<br />
Weihnachtszeit: persönliche Aufmerksamkeiten<br />
sind mehr wert<br />
als große Geschenke, ist häufig<br />
zu hören. Und der Baum regt<br />
immer wieder alle zu neuen Ideen<br />
an. Stressfreie Advents- und<br />
Weihnachtstage stehen für viele<br />
heute ganz oben an: wer bereits<br />
den Baum zum Adventsbeginn<br />
einsetzt, kann sich lange Zeit daran<br />
erfreuen. Und wenn dann am<br />
Heiligabend der Baum zum Fest<br />
noch einmal neu geschmückt<br />
wird, geht es nahtlos in eine schöne<br />
Weihnacht.<br />
Freude schenken will auch der<br />
Tannenbaum: er ist allein zu diesem<br />
Zweck über 8 bis 10 Jahre<br />
gewachsen und ein echtes Naturprodukt.<br />
Apropos Natur: Selbst<br />
nach den Festtagen kann der<br />
Baum noch sinnvoll eingesetzt<br />
werden – einfach auf Balkon, Terrasse<br />
oder in den Garten stellen.<br />
Wenn er dann mit Meisenknödeln<br />
oder Futterringen behängt wird,<br />
finden die Vögel darin eine festliche<br />
Tafel. Auch das ist Freude<br />
schenken…<br />
<strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong> | 15<br />
Ein Helfer in der Not<br />
Neuen Lebensmut zu schenken<br />
und denen zu helfen, die schon<br />
ganz unten angekommen sind:<br />
Das hat sich Ernst Kurz zu seiner<br />
Aufgabe gemacht. Seit vielen<br />
Jahren engagiert er sich mit<br />
ganzem Herzen für den Verein<br />
BSTW e. V. (Betreuung, Soziales<br />
Training und Wohnen). Für dieses<br />
Engagement wurde Ernst<br />
Kurz mit dem Bundesverdienstkreuz<br />
ausgezeichnet. Der Verein<br />
hilft wohnungslosen Menschen<br />
in betreuten Wohngemeinschaften<br />
den Weg zurück in die Gesellschaft<br />
sowie Arbeitswelt zu<br />
finden und eine erneute Teilhabe<br />
zu ermöglichen. Viele von ihnen<br />
sind alkohol abhängig – ihnen<br />
werden Therapie- und Trainingsmaßnahmen<br />
vermittelt. Ein weiteres<br />
Angebot beim BSTW e. V. ist<br />
eine reine Wohngemeinschaft für<br />
Frauen und eine für Frauen mit<br />
Kindern. Kontakt zum BSTW e. V.<br />
und Ernst Kurz bekommen Sie<br />
über das Galerie-Café<br />
Bundesplatz 8,<br />
10715 Berlin<br />
☎ 0172-3071307<br />
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in Teilzeit bzw. auf 450-Euro-Basis gesucht.<br />
Bei Interesse bitte melden<br />
unter: 0172/307 13 07 (Hr. Kurz) oder<br />
030/800 974 84 (Fr. van der Laan)<br />
Impressum <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> ∙ Dezember <strong>Nr</strong>. <strong>12</strong>/<strong>2017</strong> · 22. Jahrgang<br />
Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich in <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> sowie<br />
Steglitz, Zehlendorf, Charlottenburg und Wilmersdorf.<br />
Verlag<br />
<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH · Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />
☎ (030) 844 933-0 · www.gazette-berlin.de<br />
Redaktion<br />
Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />
Titelbild: Ruth Black / Fotolia<br />
Anzeigen<br />
Daniel Gottschalk · ☎ (030) 323 38 54 · anzeigen@gazette-berlin.de<br />
Druck<br />
Druckhaus Humburg · 28325 Bremen<br />
Nächste Ausgabe Januar <strong>Nr</strong>. 1/2018 Anzeigen-/Redaktionsschluss 18.<strong>12</strong>.<strong>2017</strong><br />
Erscheinung 04.01.2018<br />
Wir wünschen unseren Bewohnern<br />
und Mietern sowie Geschäftspartnern<br />
und Freunden des Hauses<br />
schöne und besinnliche Weihnachten!<br />
Werner-Bockelmann-Haus gGmbH<br />
Seniorenzentrum<br />
Wohnen, Pflege und Tagespflege<br />
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Tel. 863 91 69 - 0<br />
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16 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | Dezember <strong>2017</strong><br />
Wenn an Silvester die Uhr zwölf schlägt<br />
Kuriose Traditionen am letzten Tag des Jahres<br />
Andere Länder, andere Sitten. Während man hierzulande in den letzten<br />
Minuten Sekt-Flaschen für den Raketenstart vorbereitet, steht in<br />
anderen Ländern alles im Zeichen der Traube. Wer an Silvester in<br />
die folgenden Länder reist, sollte diese Bräuche kennen:<br />
Spanier essen im Rhythmus des mitternächtlichen<br />
Glockenschlags je eine Traube während sie sich<br />
etwas für das kommende Jahr wünschen.<br />
Essen sie alle genau auf die Sekunde, erfüllt<br />
sich der Wunsch und das neue Jahr<br />
wird gut.<br />
11<br />
Portugiesen tun es den Spaniern<br />
gleich. Um sicher zu gehen, dass das<br />
kommende Jahr wirklich ein gutes<br />
wird, werfen sie zusätzlich noch einen<br />
Schuh in die Luft. 9<br />
Ohne Schuh aber ebenfalls mit<br />
zwölf Trauben bringt es auch in Argentinien,<br />
Mexiko, Kolumbien und<br />
vielen anderen Ländern Lateinamerikas<br />
Neujahrsglück, die kleinen Früchtchen<br />
um zwölf zu verdrücken: Hier äu-<br />
7<br />
ßert man jedoch pro Traube einen Wunsch<br />
– zwölf insgesamt, für jeden kommenden<br />
Monat einen.<br />
In Russland müssen Urlauber in den letzten Sekunden<br />
noch einmal ihr Geschick unter Beweis stellen: Während von<br />
der Kreml-Glocke die letzten zwölf Schläge des alten Jahres ertönen,<br />
wird schnell ein Wunsch für das nächste Jahr auf ein Blatt Papier geschrieben,<br />
das Papier verbrannt und die Asche in ein Glas mit Champagner<br />
gefüllt. Der Wunsch erfüllt sich, wenn das Glas bis Punkt<br />
zwölf geleert wird.<br />
Silvester-Touristen, die sich in Brasilien in der Nähe<br />
des Meeres befinden, müssen hingegen über<br />
sieben Wellen springen und haben pro Welle<br />
einen Wunsch frei. Anhänger der Religionen<br />
wie Umbanda oder Candomblé<br />
1<br />
bringen außerdem Opfergaben für<br />
Lemajá – die Göttin des Meeres.<br />
Während man in Frankreich, Norwegen<br />
und natürlich hierzulande<br />
um Punkt zwölf das Feuerwerk bestaunt,<br />
schnappt man sich in Dänemark<br />
schnell Stuhl, Couch und Co.,<br />
3<br />
um von oben in das neue Jahr zu<br />
springen.<br />
Die meisten Brasilianer verbringen<br />
5<br />
den Silvesterabend ganz in weiß.<br />
Linsen im Essen bringen sowohl in Italien<br />
als auch in Russland Glück für das neue Jahr.<br />
An einigen Orten Argentiniens werden um<br />
Mitternacht übergroße Puppen verbrannt. Ein<br />
Zeichen, dass das Ende des Jahres naht: In Büros<br />
werden am letzten Arbeitstag Papierstücke aus dem Fenster<br />
geworfen.