Blattfeder 1_2018 Homepage
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<strong>Blattfeder</strong><br />
...für Mitglieder<br />
von Mitgliedern...<br />
01-<strong>2018</strong><br />
Mitgliederschrift der Gesellschaft für Kieferorthopädische Zahntechnik e.V.<br />
Liebes GK - Mitglied<br />
„Smile im Detail“, das Thema des 27. Harzer Fortbildungsseminars,<br />
veranlasste 172 kieferorthopädisch<br />
tätige Zahntechniker, Kieferorthopäden und<br />
Zahnärzte sowie Vertreter 15 verschiedener Dentalfirmen<br />
eine Harzreise nach Braunlage anzutreten,<br />
um den interessanten Ausführungen der 14<br />
geladenen Referenten zu folgen.<br />
Der Einladung des Vorstands folgten GK- Mitglieder<br />
und Interessenten der Harzer Fortbildungsseminare<br />
aus Deutschland, Italien, Großbritannien,<br />
Österreich, Schottland, der Schweiz und Polen<br />
und es kamen Vertreter unserer Schwestergesellschaften,<br />
wie der AIOT aus Italien, der PTTO<br />
aus Polen und der OTA aus Großbritannien.<br />
Dr. Wanda Gnoinski<br />
bei dem das Handlungskonzept auf die Gegebenheiten<br />
der kindlichen Entwicklung abgestimmt ist.<br />
Diesen Vortrag ergänzend, zeigte und erklärte ZT<br />
Franziska Stalder, ebenfalls aus Zürich, in ihrer<br />
anschließenden Präsentation, wie die so genannte<br />
„Trinkplatte“ hergestellt wird. Sie erklärte, wie<br />
die Basis im hinteren Gaumenbereich zu gestalten<br />
ist und warum sie aus welchem und hartem Kunststoff<br />
gefertigt werden muss.<br />
Nach der Kaffeepause gehörte unserem Gast aus<br />
Wrozlaw, Herrn Dr. Jakub Malinowski, die Aufmerksamkeit<br />
aller Zuhörer im Saal.<br />
ZT Berit Junghanns<br />
Am Freitagmorgen, nach der Eröffnung der Tagung<br />
durch die 1. Vorsitzende der GK, Frau Berit<br />
Junghanns, begann Frau Dr. Wanda Gnoinski aus<br />
Zürich als erste Referentin mit ihrem Vortrag.<br />
Sie sprach über die Behandlung von Kindern, die<br />
mit einer Lippen- Kiefer- Gaumenspalte geboren<br />
wurden und hob hervor, dass die Behandlung dieser<br />
Patienten als „Langzeit- Projekt über etwa 20<br />
Jahre“ ein Zusammenspiel mehrerer medizinischer<br />
Disziplinen und der gesamten Familie ist,<br />
ZT Franziska Stalder<br />
<strong>Blattfeder</strong> 1- <strong>2018</strong> Seite 1
Dr.n. Jakub Malinowski<br />
In seinem Vortrag über die „Frühbehandlung im<br />
Wechselgebiss“ ging der Referent auf die am häufigsten<br />
auftretenden Anomalien ein, sprach über<br />
Indikation und Kontraindikation der Frühbehandlung<br />
und zeigte anhand verschiedener Patientenfälle<br />
die von ihm am meisten genutzten Apparaturen.<br />
Rechtsanwältin Frau Judith Behra aus Berlin<br />
brachte so manchen Zuhörer zum Staunen als sie<br />
über rechtliche Grauzonen in der Zusammenarbeit<br />
zwischen Zahntechniker und Zahnarzt/ Kieferorthopäden<br />
sprach und dabei erklärte, was es mit<br />
dem Antikorruptions,- dem Heilmittelwerbe- und<br />
dem Zahnheikundegesetz auf sich hat.<br />
Der letzte Referent des Tages, ZT Emanuele Paoletto<br />
aus Thiene/ Italien, zeigte in seinem Vortrag<br />
was es Neues auf dem Gebiet der skelettalen Verankerung<br />
gibt und wie es gelingt, mit Hilfe digital<br />
gefertigter Hilfsmodule Implantate und Miniscrews<br />
schnell und präzise zu setzen.<br />
eine Welt unter der Erde geführt wurden. Es gab<br />
sehr viel Interessantes zu sehen und Wissenswertes<br />
zu erfahren, dass man gar nicht bemerkte,<br />
wie schnell die Zeit verging. Zum Abschluss gab es<br />
einen deftigen Eintopf, zubereitet von Fleischermeister<br />
Lambertz, dem Niedersächsischen Landesmeister.<br />
Das Essen und ein kräftiger Schluck<br />
Glühwein, eingenommen im „Kanarienvogelmuseum“<br />
und begleitet vom Gezwitscher der kleinen<br />
gelben Sänger, taten das ihrige, dass es jedem<br />
schnell wieder warm wurde.<br />
Die begonnenen Gespräche wurden später an der<br />
Hotelbar und in den gemütlichen Sitzecken im<br />
Foyer fortgesetzt.<br />
Rechtsanwältin Judith Behra<br />
ZT Elke Zoor und ZTM Karsten Falke<br />
Nach erfolgter Ehrung zur 20jährigen GK- Mitgliedschaft<br />
hatten es alle sehr eilig, denn man<br />
wollte sich für den „Kieferorthopädischen Spaziergang“<br />
vorbereiten, der schon um 17.30 Uhr begann.<br />
Bei strömendem Regen brachten 3 Busse<br />
alle „Spaziergänger“ nach St. Andreasberg, wo sie<br />
von den Betreibern des Bergwerkmuseums<br />
„Grube Samson“ in Empfang genommen und in<br />
Dr. Enrico Pasin aus Bad Reichenhall präsentierte<br />
am Samstagmorgen den „BBC- Twin“, ein herausnehmbares<br />
FKO- Gerät, das von der Herbst-<br />
Apparatur abgeleitet wurde und der Behandlung<br />
von Klasse II- Fällen dienlich ist.<br />
„Die digitale Prozesskette zwischen Praxis und<br />
Labor“ lautete das gemeinsame Thema von Herrn<br />
Dr. Florian Gebhart und Herrn ZT Silvan Eichenseer.<br />
Hierbei wurde der Ablauf von der digitalen<br />
Datenerfassung am Patienten mittels Oralscanning<br />
über deren Auswertung und entsprechender<br />
Therapieplanung bis hin zur fertigen Behandlungsapparatur<br />
aufgezeigt.<br />
Dabei bezog sich Herr Dr. Gebhart auf die klinischen<br />
Aspekte, die die Prozesskette anstoßen<br />
und Herr Eichenseer veranschaulichte aus Sicht<br />
des Zahntechnikers die Umsetzung der digitalen<br />
Prozesse, bei der das Zusammenspiel von Hard-<br />
<strong>Blattfeder</strong> 1- <strong>2018</strong> Seite 2
aufmerksame Zuhörer<br />
in der „Grube Samson“<br />
ZT Andrea Johnson<br />
v.l.: ZTM T.Mensing, ZT A.Auls, ZT S.Eichenseer, FZT H.Pietack<br />
ZT I.Wald, ZT C.Born, ZT J.Stehr, Dr. E.Apeldorn<br />
ware und Software zum Einsatz kommt.<br />
Beide hoben die Errungenschaften der Digitalisierung<br />
hervor sprachen aber auch über die „Fallstricke<br />
der Prozessketten“.<br />
Einen weiteren Vortrag aus der „Digitalen Welt“<br />
hielt Herr Stephan Winterlik aus Berlin. Er sprach<br />
zur Thematik des 3D- Drucks, verglich verschiedene<br />
Drucker und Druckverfahren, wies darauf<br />
hin, dass sich in der Laborwelt mit der Digitalisierung<br />
verschiedene Abläufe ändern werden.<br />
Er hob Fehlerquellen hervor und stellte klar, dass<br />
die Digitalisierung Fortschritt und Erleichterung<br />
bringen kann, jedoch das Handwerk nie ersetzen<br />
wird.<br />
Andrea Johnson aus Nottinghamshire, Vorsitzende<br />
unserer englischen Schwestergesellschaft,<br />
OTA, sprach als letzte Referentin des Tages über<br />
ein sehr wichtiges Thema unseres Berufsalltags,<br />
nämlich die Hygiene und Desinfektionskette zwischen<br />
Labor und Klinik.<br />
Frau Johnson wurde, wie auch tags zuvor Herr<br />
Paoletto, von unserem Ehrenmitglied Herrn CZT<br />
Guido Pedroli aus Zürich übersetzt.<br />
Sie unterstrich, dass wir alle es mit der Einhaltung<br />
und Durchführung der Desinfektionsrichtlinien<br />
selbst in unseren Händen haben, uns vor anstekkenden<br />
Krankheiten und gefährlichen Keimen zu<br />
schützen und Seuchen und Epidemien, die viele<br />
Menschenleben kosten können, zu vermeiden.<br />
Die fristgemäß einberufene 27.ordentliche Mitgliederversammlung<br />
fand am Samstagnachmittag<br />
statt.<br />
Frau ZT Berit Junghanns stand für eine Wiederwahl<br />
als 1.Vorsitzende nicht mehr zur Verfügung,<br />
so dass dieses Amt neu besetzt werden musste.<br />
Die anwesenden Mitglieder wählten Frau FZT<br />
Heike Pietack mehrheitlich zur neuen 1.Vorsitzenden.<br />
Da sie zuvor das Amt des GK- Sekretärs<br />
innehatte, musste auch dieses Amt neu besetzt<br />
werden.<br />
Herr ZT Christian Born, bis dato Beiratsmitglied,<br />
wurde mehrheitlich für dieses Amt gewählt und<br />
bekleidet es vorläufig kommissarisch für ein Jahr.<br />
Als Weiteres standen das Amt des Koodinators<br />
sowie der gesamte Beirat zur Wahl.<br />
Frau ZT Ines Wald stand zur Wiederwahl als Koordinator<br />
zur Verfügung und wurde mehrheitlich von<br />
den Anwesende bestätigt.<br />
Die Beiratsmitglieder Herr ZT Jörg Stehr und Herr<br />
ZT Silvan Eichenseer stellten sich ebenfalls erneut<br />
zur Wahl und wurden per Handzeichen von<br />
den Anwesenden bestätigt.<br />
Als neues Beiratsmitglied verstärkt nun Herr ZTM<br />
Thomas Mensing, dessen Funktion als Kassen-<br />
<strong>Blattfeder</strong> 1- <strong>2018</strong> Seite 3
ZT Jutta Ruffing<br />
prüfer endete, das Team. Auch er wurde mehrstimmig<br />
gewählt.<br />
Als neue Kassenprüferin steht uns von nun an<br />
Frau FZT Monika Brinkmann zur Verfügung.<br />
Am Abend fand man sich zum „Rustikalen Baudenabend“<br />
im großen Speisesaal des Hotels ein.<br />
Mit einem lecker angerichteten und reichhaltigen<br />
Büfett überraschten uns der Hotelkoch und seine<br />
Crew.<br />
Zum anschließenden Tanz spielten die uns schon<br />
gut bekannten „Two Riders“ aus Halle/ Saale auf.<br />
Leider verhinderten Eisglätte und Schneegestöber,<br />
die Anreise des Ensembles der Tanzschule<br />
Sander, das uns mit „Brakedance und HippHopp-<br />
Einlagen“ erfreuen wollte. Die „Two Riders“ glichen<br />
das jedoch mit ihrer Musik aus und hielten<br />
alle bis in die frühen Morgen auf der Tanzfläche<br />
fest.<br />
Nach einer doch recht kurzen Nacht war der Konferenzsaal<br />
am Sonntagmorgen sehr gut besetzt.<br />
Frau Dr. Susanne Wriedt aus Mainz begann die<br />
Vortragsreihe mit ihren sehr interessanten Ausführungen<br />
zur Einstellung verlagerter Zähne und<br />
zeigte anhand verschiedener Fallbeispiele, dass<br />
man gerade dort sehr gute Ergebnisse mit palatinal<br />
abgestützten Apparaturen und der Verwendung<br />
von Miniscews erreichen kann.<br />
Einen Einblick in die ganzheitliche CMD- Behandlung<br />
gab uns im Anschluss Frau ZT Kerstin Hirsch<br />
aus München.<br />
Sie sprach über ihre Erfahrungen bei der Behandlung<br />
mit Aufbissschienen und über verschiedene<br />
Behandlungsweisen, die sich in der Praxis erprobt<br />
haben. Frau Hirsch gab praktische Tipps zur Fertigung<br />
der Schienen und stellte ein MMA- freies<br />
Kunststoffmaterial vor.<br />
„Burnoutprävention - Wege zum Lächeln“ in diesem<br />
hochgradig interessanten Vortrag machte<br />
Frau ZT Jutta Ruffing darauf aufmerksam, durch<br />
welche Umstände ein Mensch im wahrsten Sinne<br />
des Wortes ausbrennen kann. Stress und Überforderung,<br />
zu wenig oder gar keine Anerkennung<br />
für die geleistete Arbeit sowie stetige Zeitnot zählen<br />
dabei zu den verheerenden Ursachen.<br />
Oft müssen sich Betroffene einer langen ärztlichen<br />
Behandlung unterziehen, um wieder richtig<br />
gesund zu werden, einige können aber trotzdem<br />
nicht an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.<br />
ZTM Andreas Haesler, Gründer des Dentalhistorischen<br />
Museums in Zschadraß, berichtete als letzter<br />
Referent dieser Tagung über die Entwicklung<br />
des Museums, sprach über neue Projekte und<br />
über Sorgen und Nöte der Museumsbetreiber.<br />
Das Museum wird ausschließlich durch Spenden<br />
finanziert und da ist jeder noch so kleine Beitrag<br />
sehr willkommen.<br />
Wie anfangs erwähnt, wurde auch in diesem Jahr<br />
das Harzer Fortbildungsseminar von einer Dentalausstellung<br />
begleitet.<br />
Auf diesem Wege sagen wir den Firmen Dentaurum<br />
GmbH, Forestadent GmbH, Scheu-Dental<br />
GmbH, Kaniedenta GmbH & Co. KG, Promedia,<br />
Bien- Dental, Dentsply, SSP, DentaCore, NTI Kahla,<br />
Oscident, Oridima, Dreve Dentamid, Dentaline<br />
und der QZ- Vertriebsgesellschaft großen Dank<br />
für ihr Kommen und für die Unterstützung, die sie<br />
uns zu Gute kommen lassen.<br />
Ebenfalls bedanken wir uns bei der Firma Karl<br />
Hammacher GmbH. Sie nahm zwar nicht an der<br />
Ausstellung teil, erwarb aber eine Werbeseite in<br />
unserem Programmheft und unterstützte uns auf<br />
diese Weise.<br />
Die Dentalausstellung ist jedes Mal ein Highlight<br />
unserer Tagung und beliebter Dreh- und Angelpunkt,<br />
an dem sich die Teilnehmer gern in den<br />
<strong>Blattfeder</strong> 1- <strong>2018</strong> Seite 4
Pausen aufhalten. Hier können sie sich über neue<br />
Produkte informieren, Bestellungen tätigen oder<br />
sich bei den Standbetreuern Rat holen.<br />
Leider war es jedoch nicht möglich, alle ausstellenden<br />
Firmen dicht am Konferenzsaal zu platzieren,<br />
denn seitens des Hotels versäumte man, uns<br />
zugesagte Räume herzurichten, so dass wir kurzfristig<br />
umdisponieren mussten.<br />
Ein weiteres Ärgernis war die Vorgehensweise<br />
des Hotels bei den Buchungen der Zimmer.<br />
Laut Analyse des Buchungsverhaltens der letzten<br />
5 Jahre blockten wir das komplette Hotel mit seinen<br />
120 Zimmern für unsere Tagung mit der Option,<br />
dass man im Bedarfsfall noch weitere Zimmer<br />
in einem anderen Hotel anmietet. Diese Kapazität<br />
hatte in den letzten Jahren ausgereicht und in<br />
Goslar war diese Option beide Male erfolgreich.<br />
Leider hielt sich das Hotel nicht an unsere Vereinbarung,<br />
uns alle Zimmer zu geben.<br />
Scheinbar wahllos wurden bereits bestätigte Buchungen<br />
zurückgenommen und die Betroffenen in<br />
einem andere Hotel untergebracht. Das brachte<br />
natürlich viel Ärger und Verdruss und ist unserem<br />
Team eine Erfahrung, die veranlasst, noch umsichtiger<br />
und vorausschauender zu planen.<br />
Mit der Voraussicht, im HKK Hotel Wernigerode<br />
bessere Voraussetzungen vorzufinden, wollen wir<br />
Sie herzlich vom 16.- 18. November <strong>2018</strong> zur Teilnahme<br />
am 28. Harzer Fortbildungsseminar einladen.<br />
Ihr Vorstands- und Beiratsteam<br />
Ihr neues Vorstands- und Beiratsteam<br />
ZT Anke Auls<br />
Kassenführerin<br />
anke.auls@gk-online.org<br />
ZT Christian Born<br />
Sekretär<br />
christian.born@gk-online.org<br />
ZT Ines Wald<br />
Koordinator<br />
ines.wald@gk-online.org<br />
FZT Heike Pietack<br />
1.Vorsitzende<br />
heike.pietack@gk-online.org<br />
Dr. Eugen Apeldorn<br />
2.Vorsitzender<br />
dreugen.apeldorn@gk-online.org<br />
ZTM Thomas Mensing<br />
Beirat<br />
thomas.mensing@gk-online.org<br />
ZT Jörg Stehr<br />
Beirat<br />
joerg.stehr@gk-online.org<br />
ZT Silvan Eichenseer<br />
Beirat<br />
silvan.eichenseer@gk-online.org<br />
<strong>Blattfeder</strong> 1- <strong>2018</strong> Seite 5
GK- aktuell<br />
GK - News<br />
neue Medien<br />
Auf der Mitgliederversammlung in Braunlage wurde<br />
der Wunsch geäüßert, der Vorstand solle verstärkt<br />
die neuen modernen Medien nutzen.<br />
Dem wollen wir uns nicht verschließen, denn auch<br />
wir sind daran interessiert, Zeit und Kosten zu<br />
sparen. So wollen wir die GK- Briefe so weit es<br />
möglich ist, online versenden. Mit diesem „Neujahrsbrief“<br />
haben wir begonnen.<br />
Aber um sicher zu gehen. dass unser Brief Sie<br />
auch wirklich erreicht, erhalten Sie ihn dieses Mal<br />
sowohl auf dem Postweg, als auch per E- Mail.<br />
Um uns rückversichern zu können, benötigen wir<br />
von Ihnen ein kurzes Feedback, in dem Sie uns<br />
mitteilen,ob Sie beide Briefe erhalten haben.<br />
Das können Sie per E- Mail oder über das Forum<br />
auf unserer <strong>Homepage</strong> tun. Bei der Gelegenheit<br />
können Sie auch Ihre Wünsche und Vorschläge<br />
äußern.<br />
Facebook<br />
Nach Abklärung rechtlicher Bedenken wird auch<br />
die GK sehr bald bei Facebook zu finden sein<br />
Jugendherbergskarten<br />
GK- Newsletter<br />
Neu!<br />
Die Vorstandsarbeit soll transparenter werden.<br />
In gewissen Abständen erscheint auf der Startseite<br />
unserer <strong>Homepage</strong> ein Newsletter, der Sie<br />
über Neuigkeiten informieren soll!<br />
GK- Mitgliedsbeitrag<br />
Der Mitgliedsbeitrag beträgt für das Geschäftsjahr<br />
<strong>2018</strong> 60,- € .<br />
Sie erhalten die entsprechende Rechnung online<br />
Zahlungsziel für Ihre Überweisung ist am<br />
31.März <strong>2018</strong><br />
unter Angabe Ihrer Mitgliedsnummer<br />
GK- Mitgliederliste<br />
Wird in diesem Jahr wieder aktualisiert und neu<br />
gedruckt. Bitte überprüfen Sie, ob Ihre Angaben<br />
noch aktuell sind und teilen Sie uns bitte bis<br />
spätestens 01.April <strong>2018</strong> eventuelle Adress- und<br />
Namensänderungen mit.<br />
Kongresse <strong>2018</strong><br />
Auch <strong>2018</strong> können wir Ihnen wieder 6 dieser heiß<br />
begehrten Karten anbieten.<br />
Mit einer solchen Karte sind Sie berechtigt, europaweit<br />
einen preiswerten Aufenthalt in allen Jugendherbergen<br />
des DHJ zu verbringen.<br />
Bitte beachten Sie, dass Sie als Gruppe reisen, die<br />
im Inland aus mindestens 4 Personen und im Ausland<br />
aus mindestens 10 Personen bestehen muss.<br />
Seminarfotos<br />
Werden überarbeitet und die besten nach und<br />
nach wieder auf den geschützten Mitgliederbereich<br />
der <strong>Homepage</strong> gestellt.<br />
Herausgeber der „<strong>Blattfeder</strong>“: Vorstand der GK<br />
Für Anregungen, Tipps und Beiträge aus den Reihen der Mitglieder sind wir jederzeit offen<br />
20.-21.April in Venedig<br />
Jahrestagung der AIOT<br />
08.-10.Juni in Lübeck<br />
„GK- auf Abwegen“<br />
heike.pietack@gk-online.org<br />
14.-15.September in Nottingham<br />
47. Jahrestagung der OTA<br />
otamembership@gmail.com<br />
19.-22.September in Wroclaw<br />
3. Kongress derPTTO<br />
info@ptto.com.pl<br />
10-13.Oktober in Bremen<br />
91. Jahrestagung der DGKFO<br />
www.dgkfo.de<br />
16-18.November in Wernigerode<br />
28. Harzer Fortbildungsseminar<br />
www.gk-online.org<br />
<strong>Blattfeder</strong> 1- <strong>2018</strong> Seite 6
49. ORTEC- Kongress<br />
vom<br />
19.- 21.Oktober 2017<br />
in Rom<br />
Der Einladung unserer italienischen Schwestergesellschaft<br />
ORTEC folgend, reisten Frau ZT<br />
Anke Auls und ich nach Rom, um an ihrem 49.<br />
Jahres-kongress teilzunehmen.<br />
Diese Tagung findet jedes Jahr gemeinsam mit<br />
dem Internationalen Kongress der Vereinigung<br />
der italienischen Kieferorthopäden SIDO statt.<br />
Der diesjährige Tagungsort war das „ Auditorium<br />
della Musica“, das am 21.Dezember 2002 eröffnet<br />
wurde.<br />
Roberto Grassi war es gelungen, für uns im nahe<br />
gelegenen Hotel „Polo“ Zimmer zu reservieren, so<br />
dass wir zu Fuß die Tagung erreichen konnten.<br />
Zum ersten Mal arbeiteten alle 3 Organisationen<br />
(ORTEC, GTO und AIOT) zusammen für einen<br />
Kongress.<br />
Die Tagung begann um 14.00 Uhr. Doch wir waren<br />
viel zeitiger dort, um uns die wirklich sehr große<br />
Dentalausstellung anzusehen. Es waren gefühlt<br />
100 Firmen aus dem In- und Ausland vertreten und<br />
an den Ständen der Firmen Scheu- Dental und<br />
Dentaurum konnten wir alte Bekannte begrüßen.<br />
Miniscrews“ und Ciro Pisano stellte gemeinsam mit<br />
Roberta Lione und Paola Cozza eine palatinal<br />
verankerte Expanderkonstruktion vor.<br />
Prof. Marco Melegari von der Universität Parma,<br />
Dozentin Chiara Di Blasio und ZT Alberto Di Blasio<br />
stellten in ihrem gemeinsamen Vortrag die virtuelle<br />
Planung und spätere Simulation einer OP mit OP-<br />
Splint dar. Sie zeigten die Abläufe von der digitalen<br />
Befunderhebung über das Scannen der Modelle<br />
und Fräsen der OP- Splinte bis zu deren Einsatz.<br />
In der Präsentation enthaltene kurze Videos und<br />
zahlreiche Fotos verschiedener Patientenfälle<br />
machten die einzelnen Schritte leicht nachvollziehbar.<br />
Mit diesem hochinteressanten Vortrag endete<br />
für uns der erste Tag der Tagung.<br />
Während die italienischen Kollegen im Anschluss<br />
der Tagung ihre Mitgliederversammlung abhielten,<br />
auf der sie Herrn ZT Massimo Cicatiello aus Neapel<br />
zum neuen Präsidenten der ORTEC wählten,<br />
am Stand der Firma Scheu- Dental GmbH<br />
Auditorium della Musica<br />
Der erste Referent der Tagung war ZT Emanuele<br />
Paoletto. Er hielt den gleichen Vortrag wie bei uns<br />
in Braunlage. Ihm folgte Aniello Bianco, der ein<br />
„System zur Herstellung dreidimensional ausgerichteter<br />
Modelle ohne Trimmen“ zeigte und es als<br />
zeitsparend anpries. Mich erinnerte sein System<br />
sehr stark an das „Sockeln nach Korkhaus“ und<br />
wo hier eine Zeitersparnis sein sollte, war für mich<br />
nicht ergründbar.<br />
Es folgten zwei sehr interessante Vorträge. Paolo<br />
Tonini sprach über „Distalisationssysteme mit<br />
<strong>Blattfeder</strong> 1- <strong>2018</strong> Seite 7
an der „Spanischen Treppe“<br />
machten wir uns auf den Weg, das nächtliche Rom<br />
kennen zu lernen. Mit einem Taxi fuhren wir in die<br />
Innenstadt. Als Roberto dem Taxifahrer erklärte,<br />
dass wir aus Deutschland kommen und sehr gern<br />
mehr von der schönen Stadt sehen wollten, fuhr er<br />
mit uns eine kleine Stadtrundfahrt, zeigte uns die<br />
attraktivsten Stellen und legte für uns zum Fotografieren<br />
extra einen Zwischenstopp am berühmten<br />
„Neptunbrunnen“ ein, bevor er uns dann zum<br />
Abendessen an der „Taverna Trilussa“ absetzte.<br />
Dieses rustikale Lokal ist für seine Spezialitäten<br />
bekannt und beliebt, man muss also rechtzeitig<br />
einen Tisch vorbestellen. Die Speisen werden vor<br />
den Augen der Gäste zubereitet und portioniert<br />
und wir staunten wie schnell und mit wie viel Geschick<br />
die Kellner die riesigen Schinken zerteilten.<br />
Es war ein sehr schöner und eindrucksreicher<br />
Abend.<br />
„Ästhetische Zahnreihen nach KFO- Behandlung<br />
mit Veneers auf Implantaten“ mit diesem außergewöhnlichen<br />
Vortrag beendeten Dr. Renato Cocconi<br />
und ZT Gianluca Dallatana aus Parma die Vortragsreihe<br />
dieser Tagung.<br />
Ausgangspunkt dieser Behandlung sind die Incisivi<br />
im Unterkiefer, es folgen als Nächstes posteriore<br />
Korrekturen im UK. Danach werden die Oberkieferzähne<br />
angepasst, wobei der Kieferorthopäde<br />
Drehpunkt und Neigungswinkel jedes einzelnen<br />
Zahnes entsprechend vorgibt. Letztendlich<br />
werden die Implantate mit den Veneers eingepasst.<br />
Durch eine ausgiebige Bilddokumentation<br />
wurde die Vorher- Nachher- Situation verschiedener<br />
Fallbeispiele präsentiert.<br />
Nach diesem aufschlussreichen Vortrag endete<br />
die OTREC- Tagung und wir verabschiedeten uns<br />
von den italienischen Kollegen nicht ohne uns bei<br />
ihnen für die interessanten Vorträge zu bedanken.<br />
Da unsere Rückflüge erst für Sonntag gebucht<br />
waren, nutzten wir den Spätnachmittag und Abend<br />
für eine weitere Entdeckungstour durch Rom.<br />
Dank der Fotodokumentationen aber ganz besonders<br />
durch Robertos ausgezeichneter Übersetzungsarbeit<br />
konnten wir alle Vorträge gut verstehen.<br />
Dafür und für die umsichtige und liebevolle<br />
Betreuung auch außerhalb der Tagung wollen wir<br />
Roberto auf diesem Wege noch einmal DANKE<br />
sagen.<br />
Heike Pietack<br />
am „Neptunbrunnen“<br />
in der „Taverna Trilussa“<br />
Am Samstagmorgen begann die Tagung mit zwei<br />
Vorträgen über die Behandlung von Asymmerien.<br />
Während Dr. Angelo Confaloni in seinem Vortrag<br />
die wichtige Rolle bilateralen Kauens als Auslöser<br />
physiologisch biomechanischer Reize für eine<br />
ausgeglichene Entwicklung des Kausystems hervorhob,<br />
zeigten Dr. Paolo De Dominicis und ZT<br />
Vincenzo De Dominicis eine neue Distalisationstechnik<br />
für die Behandlung von Asymmetrien , die<br />
ebenfalls mittels Miniscrews im Oberkiefer verankert<br />
wird und präsentierten anhand verschiedener<br />
Fallbeispiele deren Wirksamkeit.<br />
v.l: A. Auls, F. Anelli,R. Giammarini, H. Pietack, M. Cicatiello<br />
<strong>Blattfeder</strong> 1- <strong>2018</strong> Seite 8