Blattfeder 3_2022
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Blattfeder
von Mitgliedern...
...für Mitglieder 0 -20
3 22
Mitgliederschrift der Gesellschaft für Kieferorthopädische Zahntechnik e.V.
Liebes GK - Mitglied
Sie haben sich sicher schon angemeldet und
werden vom 09.- 13.November als Tagungsteilnehmer/
in in Dresden dabei sein.
Heute nun erhalten Sie Ihren persönlichen Einladungsbrief
zur Teilnahme an unserer 31. ordentlichen
Mitgliederversammlung.
Erstmals erhalten Sie diese Einladung per E- Mail.
Laut deutschem Vereinsrecht zählen nun auch
Briefe, die in digitaler Form versendet werden, zur
„schriftlichen Benachrichtigungsform“ und sind
rechtskräftig.
Es sind nicht nur Gründe der Kosteneinsparung
(eingeschränkter Zustellservice der Deutschen
Post, regelmäßig sich erhöhendes Briefporto,
Kosten für Erwerb und Druck des Briefpapiers und
der Briefumschläge) sondern auch Gründe der
Zeiteinsparung (Briefe falten und in Umschläge
stecken, lange Wege zum Postamt entfallen) und
Aktualität, die uns bewegen, den digitalen
Zustellweg zu wählen.
Dresdener Zwinger
Wie Sie dem Begleitschreiben der noch amtierenden
1. Vorsitzenden entnehmen können, beendet
sie in diesem Jahr ihre Tätigkeit im Vorstand. Da es
vor Ablauf der regulären zweijährigen Amtszeit ist,
übernimmt laut deutschem Vereinsrecht der amtierende
2. Vorsitzende kommissarisch das frei werdendeAmt
bis zum Ende der regulärenAmtszeit.
Ebenso soll der im vergangenen Jahr nicht besetzte
Posten des „Koordinators“ neu besetzt werden.
Aus diesem Grund stehen in diesem Jahr
mehrere Vorstandsposten zur Wahl. Auch würden
wir uns freuen, wenn wir noch zwei weitere
Mitstreiter für den Beirat gewinnen könnten.
Brücke: „das Blaue Wunder“
Bitte überprüfen Sie die Aktualität Ihrer angegebenen
E- Mail-Adresse.
Mitglieder, die uns ihre E- Mail- Adresse bis jetzt
noch nicht gaben, bitten wir, uns diese mituzuteilen.
dass wir ihnen auch in Zukunft die Post zusenden
können.
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Den Tagesordnungspunkt „Satzungsänderung“
hatten wir bereits im vergangenen Jahr vorbereitet
und mit mehrheitlicher Zustimmung wurde auf
der Mitgliederversammlung beschlossen, die
Satzung in 4 Punkten zu ändern.
Dazu sollte überprüft werden, ob die Änderungen
finanzpolitischen und rechtlichen Grundlagen entsprechen.
Rechtsanwalt und Steuerberater bestätigten,
dass es keine rechtlichen und finanztechnischen
Einwände zu den zur Abstimmung aufgeführten
Punkten gibt, rieten aber, die Punkte „Rabattmöglichkeiten“
und „Definition der Mitgliedschaft“
noch einmal zu überdenken.
Sie wiesen darauf hin, dass es hierzu im „Vereinsrecht“
keinen festgelegten Gesetzestext gibt und
dass für die Erarbeitung einer Gebührenordnung
die steuerrechtlichen Höchstvorgaben für die „Erhaltung
der Gemeinnützigkeit“ eingehalten werden
müssen.
Jüdische Synagoge Dresden
Ab Hauptbahnhof fährt man mit der Straßenbahn
„Linie 7 Richtung Weixdorf“ 3 Stationen bis zum
„Pirnaischen Platz“ und von dort mit den „Linien 1
Richtung Leutewitz“, oder „2 Richtung Gorbitz“
oder „3 Richtung Weinböhla“ noch eine Station bis
zum Altmarkt. Von dort ist es bis zum Hotel nur
noch ein „Katzensprung“.
Wer mit dem PKW anreist, gibt als Adresse am
besten „Brühlsche Gasse“ in den Navigator
oder bei Google Maps ein und wird zur Tiefgarage
direkt im Zentrum geführt. Diese hat einen
direkten Zugang zum Hotel.
im „Grünen Gewölbe“ Dresden
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht,
auch einmal ein Wochenend- Event zu organisieren?
Wie wäre es mit „GK- aufAbwegen 2024“?
Gibt es in der näheren Umgebung Ihres Wohnortes
besondere Sehenswürdigkeiten, Burgen,
Schlösser, Ausstellungen oder mehr, die Sie uns
vorstellen könnten? Haben Sie Mut, melden Sie
sich, Sie müssen ja nicht allein organisieren, es
findet sich bestimmt jemand, der Ihnen dabei hilft
und auf alle Fälle können Sie sich Tipps und Rat
bei den Vorstands- und Beiratsmitgliedern einholen.
Das Hilton Hotel in seiner zentralen Lage ist ab
dem Hauptbahnhof in kurzer Zeit sowohl zu Fuß
als auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr
gut erreichbar.
Albertinum
Anders als gewohnt, haben wir für Donnerstagabend
im Hotel keinAbendbüffet bestellt.
Wir gehen davon aus, dass Sie sich nach dem Vortrag
des Vorkongresses gern noch rund um die
Frauenkirche ein wenig umsehen wollen und
Ihren Abendspaziergang ganz individuell in einem
der vielen Lokale im Stadtzentrum am Altmarkt
oder Neumarkt oder am Postplatz beenden
wollen.
Wir wünschen Ihnen eine gute Anreise
Ihr Vorstands- und Beirats- Team
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GK - auf Abwegen
nach Straßbourg
vom
24.- 26. Juni 2022
Geladen haben Dieter und Tatjana nach Sasbachwalden
im wunderschönen Schwarzwald in den
Gasthof “Bischenberg“.
Viele wollten kommen, doch nur wenige haben
sich auf die Reise gemacht, um der Einladung von
Dieter Petermann zu folgen.
Eine lange Anreise von Hamburg bzw. Frankfurt
(Oder) hat uns nicht davon abgehalten. Die letzten
Kilometer auf den Bischenberg führten uns durch
eine herrliche von unzähligen Weinbergen umgebene
Landschaft.
Wir wurden am späten Abend schon sehnsüchtig
und mit großer Freude von Dieter Petermann sowie
Heike Pietack und ihrem Lebenspartner erwartet.Die
Wiedersehensfreude war groß, um so
herzlicher war die Begrüßung.
Ein gutes, reich bestücktes Frühstück ließ uns den
sonnig beschienenden Tag beginnen.
Unsere „kleine Runde“ vermehrte sich um 2 Auszubildende
aus Dieters Labor und eine Mitarbeiterin;
sie begleiteten uns auf die Reise nach Straßbourg,
in die Hauptstadt Europas.
Wir wurden uns gegenseitig vorgestellt und so
ging die Fahrt nach Frankreich los.
Dort angekommen, fuhren wir mit der Tram in die
Innenstadt.
Kleberplatz in Straßbourg
Gasthaus Bischenberg in Sasbachwalden
Dieter lud uns zu einem köstlichen Abendmahl in
sein Gasthaus ein. Nach herzlicher Begrüßung
plauderten wir auch gleich in entspannter Atmosphäre
los. Ausgehungert hatten wir guten Appetit
und wählten individuell unsere Speisen.
Dieter berichtete uns, dass er den Gasthof vor 12
Jahren in einem unguten Zustand übernommen
hatte und gemeinsam mit seinem Sohn und vielen
fleißigen Helfern mit viel Enthusiasmus so
herrichtete, dass es zu dem wurde, was es jetzt
ist, ein „Entschleunigungsort“ mit wunderbarem
Weit- undAusblick auf den Schwarzwald.
Und nicht nur das: unser Gastgeber gründete darin
sein eigenes Labor „ Ortho- Station“.
Leider mussten wir unsere Gespräche für den
Schlaf unterbrechen, denn der nächste Tag versprach
viel zu erleben.
Straßbourger Münster
Straßbourg - die malerische Stadt im Osten Frankreichs-
die wunderschöne und durch ihre Geschichte
von deutschen und französischen Einflüssen
geprägte abwechslungsreiche Stadt im
Elsass.
Vollkommen überwältig von der Architektur der
mittelalterlichen Stadt, wurden wir von Dieter und
Tatjana auf den „ Kléberplatz“ (seit 1840) geführt,
von dem uns Dieter, als unser Reiseführer, auf eine
Zeitreise in die Vergangenheit mitnahm.
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Der Platz hat seien Namen vom aus Straßbourg
kommenden General Jean- Babtiste Kléber und
war von 1886 bis 1960 zentraler Knotenpunkt der
ehemaligen Straßenbahn.
Weiter ging es am anliegenden Franziskaner
Kloster und dem Denkmal, das „Kléber“ 1840
gewidmet wurde, vorbei in Richtung der malerischen
Gassen mit vielen Lädchen, wo uns die kleinen
süßen Verführungen der französischen Backkunst
der „Petite Fours“ und Macarons aufhielten.
Tatjana lud uns zu einer Kostprobe ein.
„Apostel- Uhr (ewige Uhr) im Straßbourger Münster
An Bord wurden wir mit Kopfhörer bestückt, über
die wir die Erläuterungen (übrigens in 12 Sprachen)
hören konnten, um mehr über die bekanntesten
Sehenswürdigkeiten der Elsässischen
Hauptstadt und das Kulturerbe zu erfahren.
Die 70-minütige Stadtrundfahrt führte uns durch
die Straßburger Altstadt, die sich am einstigen
Standort des Römerlagers von Argentoratum
erhebt. Vom Wasser aus die bekanntesten Sehenswürdigkeiten
der elsässischen Hauptstadt,
darunter das Gerberviertel Petite France, die Neustadt
und die europäischen Institutionen.
Unsere Besichtigung begann an der nur 150 m
vom Straßburger Münster entfernt gelegenen
Anlegestelle zwischen Rohan- Palast und Alter
Fleischerei, in der heute das Historische Stadtmuseum
untergebracht ist.
Kaum, dass die Leinen los sind, erkundeten wir
bereits das Alte Zollhaus und das vor den Toren
der Petite France gelegene Stadtviertel Finkwiller.
Die erste Schleuse führte uns in das Herz dieses
Fachwerkviertels, das noch jeden restlos verzauberte.
Ein Stück weiter warteten die Gedeckten
Brücken und der Vauban-Damm auf uns, allesamt
Über-reste der unter Ludwig XIV. errichteten
Befesti-gungsanlagen der Stadt.
Durch die zweite Schleuse führte der Weg weiter
entlang der Mauern der Commanderie Saint-
Jean, deren renovierte Gemäuer seit 1991 die
Ecole Nationale d'Administration (ENA, Nationale
Hochschule für Verwaltung) beherbergen.
Angekommen an der berühmtesten und wichtigsten
Sehenswürdigkeit Straßbourgs, einer der bedeutendsten
Kathedralen der europäischen Architekturgeschichte;
das gotische Liebfrauenmünster
„Cathedrale Notre Dame“ ist das Wahrzeichen
der Stadt. Mit seinem 142 Meter hohen Nordturm
ist es das höchste Bauwerk der Menschheit, das
im Mittelalter vollendet wurde.
Da die Sonne es gut mit uns meinte, suchten wir
uns ein schattiges Plätzchen in der Nähe der
Grand Ill, um mit einem Getränk unserer Wahl die
Wartezeit zu unserem unvergesslichen Erlebnis,
Straßburg auf eine andere Art und Weise zu
erleben, zu verkürzen. Unsere Gastgeber und
Organisatoren luden zu einer Bootsfahrt auf dem
„BotoramaAusflugsschiff“ ein.
Europaparlament
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Das Ausflugsschiff fuhr weiter bis zum Vorgelände
des Stadtviertels Neustadt, das während der Annexion
Elsaß- Mosels (1871-1918) errichtet wurde,
um Straßburg in eine würdige Hauptstadt des
neu geschaffenen Reichslands zu verwandeln
und den deutschen Kaisern als angemessene
Residenz zu dienen (nicht weniger als drei Kaiser
folgten während dieses kurzen Zeitraums aufeinander:
Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II.).
Die Jung Sankt- Peter- Kirche (Saint Pierre Le
Jeune), der Rheinpalast (Palais du Rhin), die
National- u. Universitätsbibliothek, das Nationaltheater
oder die Sankt- Paul- Kirche zählen zu den
typischen Bauwerken deutscher Architektur dieser
Zeit.
auf der Terrasse
Angeregte Gespräche und intensiver Austausch
führten dazu, dass der letzte Abend doch länger
wurde und wir die Gastfreundschaft bis kurz vor
Mitternacht genießen durften.
Nach dem Frühstück mussten wir leider Abschied
nehmen.
Von der Bischenberger Schokoladenmanufaktur,
die Tatjana mit viel Liebe und Herz führt, nahmen
wir natürlich reichlich selbstkreierte gesunde
Schokolade mit.
Unvergesslich werden die Eindrücke bleiben, die
großzügige, unbezahlbare Gastfreundschaft von
Nach Anlegen des Bootes waren wir alle ein wenig
erschöpft, denn inzwischen war es heiß ge-
Ganz herzlichen Dank fürAlles.
Dieter und Tajana.
worden, und so mancher ermüdet. Zeit, für eine
Erfrischung, nicht in der Ill, sondern ein kühler
Ines Wald
Platz unter Bäumen, deren Schatten wir dankbar
suchten, ein Café gleich nebenan. Herrlich.
Es war noch reichlich Zeit, um nun zu Fuß „Petite
France“ zu erkunden und eventuell ein Souvenir
oder eine Erinnerung zu kaufen. Natürlich waren
die Macarons das Mitbringsel für die daheim
Gebliebenen.
Müde und hungrig aber mit frischen Eindrücken
des Tages ging es zurück mit der Tram und anschließend
mit den Autos von Tatjana und Dieter
nach Sachbachwalden zum Bischenberg- Gasthaus.Wir
freuten uns auf eine Erfrischung und
darauf, den Tag auf der sonnigen Terrasse mit
einem schmackhaften Essen, gutem Wein aus
der Re-gion und frisch gezapftem Bier ausklingen
zu lassen.
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