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WirtschaftsLEBEN_Nr6_Winter_2018

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Rampenlicht IT-Branche: die Macher der Digitalisierung<br />

„Wir wollen, dass unsere Kunden sich<br />

auf ihr Geschäft konzentrieren können“<br />

Die Landshuter Creative Software Team GmbH versteht sich als „IT-Komplett Haus“. Im Gespräch mit <strong>WirtschaftsLEBEN</strong> erklärt<br />

Geschäftsführer und Gesellschafter Stefan Hartauer den hohen Service-Anspruch des Unternehmens, der geprägt ist von einer kompromisslosen<br />

Kundenorientierung.<br />

Herr Hartauer, ist unsere Vermutung richtig, dass man<br />

dem Laien nicht auf die Schnelle klären kann, was ein<br />

„IT Komplett Haus“ ist?<br />

Eigentlich ganz einfach: Einerseits unterstützen wir<br />

unsere Kunden in den Bereichen Netzwerk, Server,<br />

Firewall, Sicherheit und Virenschutz, also sozusagen im<br />

IT-Alltag und allen damit zusammenhängenden Anforderungen<br />

an Mensch und Ausstattung. Andererseits ...<br />

Bleiben wird erst mal beim „einerseits“ was genau<br />

heißt das?<br />

Wir nennen es Systembetreuung. Damit ist zunächst<br />

der Verkauf von Hardware und Software gemeint, vom<br />

Server über Arbeitsplatz-PC bis zu IP-Telefonie und<br />

Standardsoftware, aber eben auch die Benutzerunterstützung,<br />

nicht nur in der Routine, sondern auch mit<br />

Konzepten für Datensicherung, Notfallplanung, etc.<br />

Alles immer abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse<br />

der Kunden.<br />

Wir rüsten also unsere Kunden aus, bis hin zur Ausstattung<br />

der Arbeitsplatz-PCs und betreuen sie auch<br />

bei täglichen Fragen wie dem Einsatz von Standardsoftware<br />

und spontan auftretenden Problemen. Wir<br />

bieten Wartungsverträge, bei denen wir regelmäßig die<br />

Systeme prüfen und somit mögliche Probleme schon<br />

im Vorfeld erkennen können, sodass Ausfälle vermieden<br />

werden können. Dabei wird das Kundensystem von uns<br />

regelmäßig überwacht und geprüft. Bei diesen Wartungsverträgen<br />

kann der Kunde zwischen verschiedene<br />

„Tiefen“ wählen: „Reaktiv“, „Aktiv“ und „Proaktiv“.<br />

Geschäftsführer Stefan Hartauer: Wartungsverträge<br />

in verschiedener Tiefe – von „Reaktiv“<br />

über „Aktiv“ bis zu „Proaktiv“.<br />

Teambesprechung: „Wir bilden zum Fachinformatiker<br />

für Anwendungsentwickler bzw. zum Fachinformatiker<br />

für Systembetreuung aus.“<br />

Das Team: Der Servicegedanke des Unternehmens wird getragen von Begriffen wie passgenau, sorgenfrei,<br />

verständlich und partnerschaftlich.<br />

Das war das Einerseits. Und andererseits?<br />

Wir bieten spezialisierte Software und entwickeln sie<br />

auch für individuelle Firmenanforderungen.<br />

Individuelle Software, braucht man das?<br />

Mit einer auf das jeweilige Unternehmen abgestimmten<br />

Software können Abläufe optimiert werden und die<br />

Mitarbeiter können sich auf ihre eigentlichen Aufgaben<br />

konzentrieren. Abläufe müssen nicht an eine Standardsoftware<br />

angepasst werden, das ist der Vorteil. Software<br />

ist für die Menschen da, nicht die Menschen für<br />

die Software. Dadurch lässt sich auch schnell ein Vorteil<br />

gegenüber Mitbewerbern darstellen.<br />

Aktuell arbeiten wir z. B. an Zusatzmodulen zu unserer<br />

Warenwirtschaft, um die Vorgänge für Firmen mit Wartungsaufträgen<br />

zu optimieren – von der Angebotserstellung<br />

bis zur Abwicklung und Abrechnung im Haus und<br />

genauso unterwegs beim Kunden.<br />

„„Ihre“ Warenwirtschaft?<br />

Ja, wir haben sie entwickelt, zunächst für Kunden aus<br />

dem Bereich Aufzugbau und allgemein Maschinenbau.<br />

Aber diese Software ist universell einsetzbar und deckt<br />

alle Bereiche ab. Dadurch können wir branchenübergreifend<br />

arbeiten und sind auch von keinem Hersteller<br />

abhängig. Vor allem können wir „unser Baby“ individuell<br />

an die Anforderungen des Kunden anpassen.<br />

Also arbeiten Sie im Prinzip für alle Branchen. Ab welcher<br />

Unternehmensgröße macht eine Zusammenarbeit<br />

mit ihrem Haus Sinn?<br />

Da wir sehr vielfältig sind, gibt es keinen klassischen<br />

Kunden für uns.<br />

Die Anzahl der Arbeitsplätze ist z. B. nicht entscheidend.<br />

Für ein Unternehmen mit drei Arbeitsplätzen, die<br />

auf ständige Verfügbarkeit angewiesen sind und bei<br />

einem Ausfall Umsatzeinbußen verzeichnen müssen,<br />

kann eine Zusammenarbeit mit uns ebenso interessant<br />

sein wie für ein mittelständisches Unternehmen mit 50<br />

Arbeitsplätzen.<br />

Sind Sie der Partner für Warenwirtschaft?<br />

Es ist unser Schwerpunkt. Aber wir haben auch andere<br />

Projekte im Portefeuille, z. B. unsere Software „Kool“<br />

für den Lehrer im Bereich der Grundschule oder Förderschule.<br />

Damit lässt sich unter anderem das Elterngespräch<br />

vorbereiten, indem die Kompetenzen dokumentiert<br />

werden. Weitere Bereiche sind ein „Management<br />

Informations System“, das Daten aus unterschiedlichen<br />

Quellen zusammenführt und auswertet, optimierte Zeiterfassung<br />

in der Fertigung mittels Barcode, Tools bei<br />

16 <strong>WirtschaftsLEBEN</strong> l Ausgabe Landshut 6 l <strong>Winter</strong> <strong>2018</strong>

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