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Jahresbericht 2013

Der 21. Jahresbericht der freiwilligen Feuerwehr Rohrbach im Mühlkreis

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Bauernhausbrand in St. Ulrich im Mühlkreis<br />

198 Tiere durch Feuerwehreinsatz gerettet<br />

JAHRESBERICHT<br />

06<br />

Brand im Heizraum<br />

<strong>2013</strong><br />

07<br />

Es war am 20. Jänner in St. Ulrich im Mühlkreis<br />

bereits der zweite Großbrand im Bezirk, der<br />

mit einem Großaufgebot der Feuerwehren<br />

der Alarmstufe III bekämpft werden musste.<br />

Zwei Tage zuvor wurde die Feuerwehr Rohrbach<br />

mit der Drehleiter nach Neufelden<br />

alarmiert. Eine Zufahrt zu dem abgelegenen<br />

Haus über die Schneefelder war in Pürnstein<br />

allerdings nicht möglich.<br />

Sieben Kameraden rückten mit der Drehleiter<br />

und Begleitfahrzeug kurz nach der<br />

Alarmierung zum Bauernhausbrand aus. Aus<br />

der Höhe konnte zielgenau ein Löschangriff<br />

durchgeführt werden. Der vom Brand<br />

nicht betroffene Wohntrakt konnte so gut<br />

geschützt werden. Im Anschluss wurden die<br />

umfassenden Löscharbeiten von der Drehleiter<br />

aus unterstützt. 198 Tiere konnten durch<br />

den Feuerwehreinsatz gerettet werden. 150<br />

Feuerwehrmänner von 9 Feuerwehren waren<br />

im Einsatz. Eine achtlos weggeworfene<br />

Zigarette dürfte die Brandursache gewesen<br />

sein.<br />

20. Jänner um 18:33 Uhr<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />

ff-rohrbach.at<br />

Informationen über Einsätze, Übungen und Aktivitäten<br />

SCHNELL | PROFESSIONELL | FREIWILLIG<br />

Unsere Feuerwehr wurde mit Sirenenprogramm<br />

„Feuer“ der Alarmstufe<br />

I - gemeinsam mit unseren<br />

Nachbarfeuerwehren Perwolfing<br />

und Frindorf - wegen eines Brandes<br />

in einem Heizraum am Rohrbacher<br />

Stadtplatz alarmiert. Bei unserem<br />

Eintreffen waren die Räumlichkeiten<br />

im Kellergeschoß stark verraucht,<br />

Brandgeruch war deutlich wahrnehmbar.<br />

Durch die Erkundung<br />

des Atemschutztrupps konnte der<br />

Rauch als Wasserdampf, vermischt<br />

mit Brandrauch, identifiziert werden.<br />

Nach Belüftung des Raumes und in<br />

weiterer Folge nach näherer Besichtigung<br />

des Heizraumes wurde ein<br />

Brand in der Nähe des Abgasrohres<br />

des Festbrennstoffkessels festgestellt,<br />

der sich jedoch bereits durch eine<br />

geschmolzene Hauswasserleitungen<br />

selbst gelöscht hatte. Um eventuell<br />

versteckte Glutnester ausschließen<br />

zu können, wurde der Raum mit der<br />

Wärmebildkamera vorsorglich abgesucht.<br />

Die Hauswasserversorgung<br />

sowie die Gasversorgung wurden<br />

abgedreht. Im Einsatz waren weiters<br />

zwei Mann der Polizei sowie Kräfte<br />

des Roten Kreuzes.<br />

20. März um 10:27 Uhr<br />

Altpapiercontainer angezündet<br />

Am Parkplatz der Hauptschule Rohrbach in der<br />

Linzer Straße ging ein Altpapiersammelcontainer<br />

in Flammen auf. Die Feuerwehr wurde über Sirene,<br />

Pager und Handyverständigung am Sonntag Abend<br />

alarmiert. Innerhalb nur weniger Minuten konnte<br />

der Rohrbacher Tankwagen vollbesetzt, gleichzeitig<br />

mit dem Kommandofahrzeug zur Hauptschule ausrücken.<br />

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein<br />

Altpapiersammelcontainer in Vollbrand, nebenan<br />

befanden sich weitere Container. Mittels Schnellangriffsvorrichtung<br />

vom Tankwagen und unter Einsatz<br />

von Atemschutz konnte der Brand rasch gelöscht<br />

und somit die Ausbreitungsgefahr sofort gebannt<br />

werden. Ein weiterer Container wurde durch die<br />

Hitzeeinwirkung beschädigt. Im Feuerwehrhaus Rohrbach<br />

waren noch Einsatzkräfte in Reserve, welche<br />

aber vom Einsatzleiter nicht mehr angefordert wurden.<br />

Nach 24 Minuten echter Einsatzzeit meldete<br />

sich die Feuerwehr wieder einsatzbereit.<br />

21. April um 18:49 Uhr

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