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Jahresbericht 2007

Der 15. Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Rohrbach im Mühlkreis.

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FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT ROHRBACH<br />

VORWORT DES FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

<strong>2007</strong><br />

Geschätzte Gemeindebevölkerung, geschätzte Kameraden,<br />

liebe Freunde und Gönner der Feuerwehr Rohrbach!<br />

Der Stellenwert der Feuerwehr in unserer Gesellschaft.<br />

Den Kameraden der Feuerwehr werden viele Eigenschaften zugeschrieben. Einige<br />

negative beruhen auf Vorurteile, weil sich in der Bevölkerung kaum jemand mit uns<br />

intensiver auseinandersetzt. Wichtig ist nur, dass wir funktionieren. „Wenn es<br />

brennt, bei Unfällen, bei Katastrophen, dann wird einfach die Feuerwehr gerufen,<br />

die hilft uns dann schon!“ Wir, von der Feuerwehr, kommen auch und haben für fast<br />

jede Situation eine Lösung parat. Nach Beendigung des Einsatzes rücken wir<br />

wieder ein – das war´s. Vielleicht für die Bevölkerung, aber was steckt eigentlich<br />

hinter einer Organisation Feuerwehr. Eine Organisation, die 24 Stunden, 7 Tage in<br />

der Woche zu jeder Tages- und Nachtzeit, bei jeder Witterung einsatzbereit ist. Die<br />

Feuerwehr ist eine Organisation in Österreich, die in kürzester Zeit eine große Zahl<br />

an Helfern bereitstellen kann.<br />

Wer sind diese Helfer?<br />

Die meisten von uns sind berufstätig und haben eine Familie. Oft ist es nicht leicht,<br />

diese beiden Dinge unter einen Hut zu bringen. Das Problem dabei ist meist nicht<br />

der Wille dazu, sondern die Zeit, die uns für unsere Aktivitäten zur Verfügung steht.<br />

Weiters verschärft wird die Lage, wenn noch ein zeitaufwändiges “Hobby“, wie die<br />

Feuerwehr, dazukommt. Das Dilemma geht eigentlich dann los, wenn wir zu einem<br />

Einsatz gerufen werden. Man kann nie vorhersagen, wie lange ein Einsatz dauert.<br />

Aber der normale Tagesablauf im Berufs- oder Privatleben ist dadurch<br />

unterbrochen. Bei der Feuerwehr, sind wir es gewohnt unentgeltlich bzw. ohne<br />

Gegenleistung zu helfen. Natürlich hat jede Hilfsbereitschaft auch seine Grenzen<br />

zwischen hilfsbedürftig und ausnutzen liegen die Grenzen manchmal sehr eng<br />

beisammen.<br />

Verantwortung tragen!<br />

Es gibt oft gefährliche Situationen im Einsatz, denen wir leider nicht ausweichen<br />

können. Es entscheiden oft Sekunden über Einsatzerfolg und Misserfolg. Vom<br />

Einsatzleiter werden Entscheidungen gefordert, die er nicht stundelang mit seiner<br />

Mannschaft ausdiskutieren kann. Rasches und exaktes Handeln bestimmt unser<br />

Handwerk. Der Teamgeist und die Kameradschaft prägen einen erfolgreichen<br />

Einsatz. Denn eines ist bei der Feuerwehr klar, nur gemeinsam sind wir stark.<br />

Motivation oder „GOTT ZUR EHR, DEM NÄCHSTEN ZUR WEHR.“<br />

Es ist nun einmal so, dass man, wenn man der Feuerwehr beitritt, gewisse Regeln<br />

akzeptieren muss. Sonst ist es besser, man geht zu einem anderen Verein, wo man<br />

keinen Pflichten unterliegt. Was Motivation für den Einzelnen in der Feuerwehr<br />

bedeutet, muss jeder selber für sich feststellen.<br />

JAHRESBERICHT<br />

1


<strong>2007</strong><br />

FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT ROHRBACH<br />

VORWORT DES FEUERWEHRKOMMANDANTEN<br />

Feuerwehr – heißt eben viele Übungen und Ausbildungsstunden zu machen, um für<br />

den Einsatz bestens vorbereitet zu sein. Feuerwehr – heißt aber auch bei einem<br />

Fest, Ball oder anderen Veranstaltungen mitzuhelfen und auch die Kommunikation<br />

untereinander zu pflegen.<br />

Feuerwehr – heißt natürlich auch die zahlreichen Einsätze, mit den verschiedenen<br />

Herausforderungen zu bewältigen. Jeder Einsatz ist anders und jeder Einsatz stellt<br />

verschiedene physische und psychische Belastungen für uns dar. Die Feuerwehr<br />

ist nicht einfach irgendeine Organisation – Feuerwehr ist eine kleine<br />

Lebensphilosophie. Der Schlusssatz unserer Gelöbnisformel „Gott zur Ehr, dem<br />

nächsten zur Wehr“ fasst alles noch einmal zusammen, und das ist Motivation.<br />

Ein besonderer Dank gebührt unserer Bevölkerung und allen Firmen für die<br />

Spenden bei der Ballsammlung. Herzlichen Dank den Banken Sparkasse,<br />

Raiffeisenbank, Oberbank und Volksbank für die finanzielle Zuwendung.<br />

Ein herzlicher Dank allen Behörden, der Polizei, dem Notarztteam und dem Roten<br />

Kreuz für die wertvolle und gute Zusammenarbeit.<br />

Danke den Damen und Herren des Stadt- und Gemeinderates, den<br />

Gemeindebediensteten und ganz besonders beim Bürgermeister Josef Hauer,<br />

Vizebürgermeister Jörg Oberngruber sowie Stadtamtsleiter Oberamtsrat Johann<br />

Ranninger für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung.<br />

Den Herren des Bezirks- und Landesfeuerwehrkommandos ein Dankeschön für<br />

ihre Unterstützung.<br />

Aufrichtigen Dank den Familienmitgliedern, die unsere ehrenamtliche Tätigkeit<br />

unterstützen und ohne deren Verständnis wir unsere Aufgaben nicht erfüllen<br />

könnten.<br />

Euch liebe FeuerwehrkameradInnen ein großes Dankeschön für die ehrenamtlich<br />

geleistete Arbeit bei Einsätzen, Übungen und Schulungen, Instandhaltungs-,<br />

Verwaltungs- und Jugendarbeit.<br />

Mit der Bitte wieder um rege Mitarbeit und eine gute Kameradschaft zum Wohle<br />

unserer Feuerwehr, unserer Stadtgemeinde und Aller, die unsere Hilfe benötigen.<br />

In diesem Sinne: „ Halten wir zusammen im Dienste einer guten Sache!“<br />

Für Wünsche und Anregungen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Ihr Feuerwehrkommandant<br />

E-Mail: kommandant@ff-rohrbach.at<br />

Festnetz: 07289/6115<br />

Mobil: 0664/3726922<br />

Josef Kandlbinder, ABI<br />

2<br />

JAHRESBERICHT


FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT ROHRBACH<br />

EINSÄTZE <strong>2007</strong><br />

<strong>2007</strong><br />

<strong>2007</strong> hatte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Rohrbach insgesamt<br />

203 Einsätze zu bewältigen, davon<br />

186 Technische Einsätze und<br />

17 Brandeinsätze<br />

Dafür wurden 2.263 km mit den<br />

Einsatzfahrzeugen<br />

zurückgelegt.<br />

Im Durchschnitt waren pro<br />

Einsatz vier Mann tätig.<br />

Die Gesamteinsatzstunden<br />

betrugen im Jahre <strong>2007</strong><br />

1.462 Stunden.<br />

Gesamtaufwand im Feuerwehrdienst<br />

<strong>2007</strong>:<br />

9.458 Mannschaftsstunden<br />

403<br />

170<br />

207<br />

232<br />

201<br />

161<br />

186<br />

10 23 13 23 9 11 17<br />

2001 2002 2003 2004 2005 2006 <strong>2007</strong><br />

Nachfolgend ein Auszug aus den 203 Einsätzen der Feuerwehr Rohrbach die im<br />

Jahre <strong>2007</strong> zu bewältigen waren (Diese Berichte und weitere Fotos können Sie<br />

auch im Internet auf der Seite http://www.ff-rohrbach.at nachlesen).<br />

JAHRESBERICHT<br />

3


<strong>2007</strong><br />

EINSÄTZE <strong>2007</strong><br />

FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT ROHRBACH<br />

18. und 19. Jänner <strong>2007</strong> – Sturmeinsätze „Kyrill“<br />

Unsere Feuerwehr wurde am 18.Jänner<br />

um 22:20 zum ersten "Kyrill"-Einsatz<br />

gerufen und fuhr bis 19.Jänner zu<br />

insgesamt 13 Einsätzen aus. Die diversen<br />

Einsatzgründe reichten von Freimachen<br />

von Verkehrswegen, Baum in<br />

Stromleitung,<br />

umgeknickte<br />

Beleuchtungsmasten, Dachziegel abgedeckt,<br />

abgerissene Reklameschilder bis<br />

schlussendlich Pumparbeiten nach<br />

Überschwemmungen.<br />

15. April <strong>2007</strong> – Brand im Muldenweg<br />

Um 15:16 Uhr wurde die Feuerwehr<br />

Rohrbach zu einem Gartenhüttenbrand in<br />

den Muldenweg alarmiert. Die Feuerwehr<br />

fuhr mit dem Tanklöschfahrzeug, dem<br />

Rüstlöschfahrzeug, dem Löschfahrzeug<br />

und dem Mannschaftstransportfahrzeug<br />

und 28 Mann zum Brand aus. Vor Ort<br />

zeigte sich eine brisante Lage, da nicht nur<br />

eine Gartenhütte brannte sondern ca. 100<br />

m Gebüsch, mehrere große Nadelbäume<br />

und Teile der Grünanlage. Einige Fenster<br />

vom Wohnhaus waren durch die extreme<br />

Hitzestrahlung geborsten bzw.<br />

Kunststoffscheiben am Dachboden<br />

geschmolzen, Holzfensterrahmen sowie<br />

die Untersichtschalung vom Dachstuhl<br />

standen teilweise in Flammen auch 2<br />

Nachbarhäuser waren durch die<br />

Hitzestrahlung sowie dem Funkenflug<br />

gefährdet. Beherzte Nachbarn waren zur Hilfe gekommen und versuchten mit<br />

einem Gartenschlauch das Feuer an der Ausbreitung zu hindern, was aber<br />

aufgrund der starken Trockenheit nicht funktionierte.<br />

Von den beiden Löschfahrzeugen<br />

wurde ein umfassender Angriff<br />

vorgenommen, ein Atemschutztrupp<br />

drang in das Haus ein und kontrollierte<br />

den Dachstuhl, dessen<br />

Untersichtschalung im Außenangriff<br />

abgelöscht wurde. Zum vollständigen<br />

Ablöschen der Gartenhütte mussten<br />

Teile der Ziegeleindeckung entfernt<br />

werden.<br />

4<br />

JAHRESBERICHT


FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT ROHRBACH<br />

EINSÄTZE <strong>2007</strong><br />

<strong>2007</strong><br />

Durch den Funkenflug kam es zu Sekundärbränden in der Gartenanlage eines<br />

Nachbarn, welche aber mit einem Gartenschlauch in der Erstphase abgelöscht<br />

werden konnte.<br />

21. April <strong>2007</strong> – Brand eines<br />

Wartehäuschens<br />

21. Mai <strong>2007</strong> - Brand eines<br />

landwirtschaftlichen<br />

Anwesens<br />

Die Feuerwehren Perwolfing, Frindorf<br />

und Rohrbach wurden erneut zu<br />

einem Gartenhüttenbrand alarmiert,<br />

es stellte sich aber heraus, dass ein<br />

altes Wartehäuschen in Flammen<br />

stand. Das Feuer konnte von Tank<br />

Rohrbach rasch gelöscht werden.<br />

Die FF Rohrbach wurde um 15.42 Uhr<br />

gemeinsam mit den Feuerwehren<br />

Frindorf und Perwolfing zu einem<br />

Brand eines landwirtschaftlichen<br />

Objektes in Nößlbach, Gemeinde<br />

Berg gerufen. Beim Eintreffen stand<br />

der Wirtschaftrakt in Vollbrand, daher<br />

wurde Alarmstufe II ausgelöst.<br />

Mit den beiden Erstfahrzeugen dem Tankfahrzeug TLF 4000 und dem Rüst-<br />

Löschfahrzeug RLF 2000 konnte, dank der unmittelbaren Verfügbarkeit von 6.000 l<br />

Wasser sofort das Übergreifen des Feuers auf das Wohngebäude und die<br />

Maschinenhalle verhindert werden. Das gesamte Vieh konnte ausgebracht und in<br />

einer nebenstehenden Maschinenhalle versorgt werden. Insgesamt waren sieben<br />

Feuerwehren mit 122 Mann im Einsatz.<br />

JAHRESBERICHT<br />

5


<strong>2007</strong><br />

EINSÄTZE <strong>2007</strong><br />

FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT ROHRBACH<br />

16. Juni <strong>2007</strong> – Brand in Haslach<br />

Während eines Sommernachtgewitters<br />

kam es in einem<br />

Einfamilienhaus in der Nähe von<br />

Haslach zu einem Brand im<br />

Dachgeschoss. Die Feuerwehr<br />

Rohrbach wurde mit<br />

Tanklöschfahrzeug und<br />

Drehleiter zur Unterstützung<br />

angefordert, das Rüstlöschfahrzeug<br />

wurde auf Anforderung<br />

noch nachalarmiert.<br />

19. Juli <strong>2007</strong> – Überfluteter<br />

Keller in Gollner<br />

Die FF Rohrbach wurde am 19.07.<strong>2007</strong><br />

um 06:29 Uhr zu einem Unwettereinsatz<br />

bei einem Wohnhaus-Neubau nach<br />

Gollner 33 alarmiert. Beim Eintreffen<br />

stand der gesamte Keller ca. 30 cm<br />

unter Wasser. Die FF Rohrbach stand<br />

mit dem RLF und LF und mehreren<br />

Tauchpumpen sowie dem Nasssauger<br />

rund zwei Stunden im Einsatz.<br />

19. Juli <strong>2007</strong> – Fahrzeugbergung Obergahleiten<br />

6<br />

Die FF Rohrbach wurde am<br />

19.07.<strong>2007</strong> um 15:31 Uhr vom<br />

Kdt. der FF Götzendorf<br />

telefonisch zu einer<br />

Fahrzeugbergung in einer<br />

Scheune nach Obergahleiten<br />

gerufen. Die FF Rohrbach<br />

rückte mit dem Feuerwehrkran<br />

und dem Rüst-Löschfahrzeug<br />

(RLF) zum Einsatzort aus. Die<br />

Bergung des ca. 3.000 kg<br />

schweren Anhängers gestaltete<br />

sich etwas schwierig. Aufgrund<br />

der niedrigen Bauweise der<br />

Scheune konnte das Fahrzeug<br />

mit dem Kran nicht angehoben werden. Es wurden zusätzliche Holzbalken im<br />

Dachstuhl eingezogen um eine entsprechenden Anschlagpunkt für eine<br />

Umlenkrolle zu errichten. Anschließen konnte der Anhänger mittels Seilwinde des<br />

RLF geborgen werden. Der Einsatz wurde durch die Feuerwehren Götzendorf und<br />

Rohrbach erfolgreich abgewickelt.<br />

JAHRESBERICHT


FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT ROHRBACH<br />

EINSÄTZE <strong>2007</strong><br />

<strong>2007</strong><br />

3. August <strong>2007</strong> – Verkehrsunfall auf der B 38<br />

Die FF Rohrbach wurde am 3. August <strong>2007</strong> um 18:31 Uhr zu einem "Verkehrsunfall<br />

mit eingeklemmter Person auf der B38 Richtung Oepping" alarmiert. Ein<br />

Führerscheinneuling kam mit seinem Fahrzeug auf das Straßenbankett, überschlug<br />

sich und blieb auf dem Dach liegen. Beim Eintreffen der FF Rohrbach am Unfallort<br />

war zum Glück keine Person eingeklemmt und der Einsatz beschränkte sich auf<br />

das Absichern der Unfallstelle, dem Binden von ausgelaufenen Betriebsmitteln und<br />

die Bergung des Unfallfahrzeuges. Die FF Rohrbach war mit 20 Mann, dem Rüst-<br />

Löschfahrzeug, dem Tanklöschfahrzeug und dem Feuerwehrkran rund eine Stunde<br />

im Einsatz!<br />

5. August <strong>2007</strong> – Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfall<br />

Zu Aufräumarbeiten nach einem<br />

Verkehrsunfall auf der<br />

"Hofermarktkreuzung" wurde die<br />

Feuerwehr Rohrbach am<br />

Sonntagmittag alarmiert. 3<br />

Fahrzeuge waren kollidiert, zum<br />

Glück jedoch keine Insassen<br />

eingeklemmt. Die Arbeit der<br />

Feuerwehr beschränkte sich auf<br />

das Binden von auslaufenden<br />

Flüssigkeiten sowie der<br />

Fahrbahnreinigung und<br />

Verkehrsumleitung.<br />

JAHRESBERICHT<br />

7


<strong>2007</strong><br />

EINSÄTZE <strong>2007</strong><br />

FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT ROHRBACH<br />

5. September <strong>2007</strong> – Öleinsatz Altenfelden<br />

Auf der Zufahrt zu einem Steinbruch in<br />

Altenfelden ist ein Schotterbrecher umgestürzt.<br />

Ausfließender Dieselkraftstoff wurde durch die<br />

Feuerwehr Altenfelden<br />

soweit als<br />

möglich gebunden.<br />

Der Betreiber des<br />

Schotterbruches<br />

führte die Bergung<br />

selbst durch. Das<br />

Ölfahrzeug Rohrbach<br />

wurde alarmiert um die Oberflächenentwässerung der<br />

Bundesstraße beim Einlauf in den angrenzenden Bach<br />

abzusichern. Kontaminiertes Erdreich wurde abgegraben.<br />

18. September <strong>2007</strong> – Bauernhofbrand in Getzing<br />

Die FF Rohrbach wurde um 12:10 Uhr<br />

zu einem Brand eines<br />

landwirtschaftlichen Objektes in Getzing,<br />

Gemeinde Arnreit gerufen. Der<br />

Einsatzleiter der zuständige<br />

Pflichtbereichsfeuerwehr Arnreit hatte<br />

Alarmstufe 3 ausgelöst und die FF<br />

Rohrbach rückte unmittelbar mit 25<br />

Mann sowie dem Tanklöschfahrzeug<br />

TLF 4000, der Drehleiter DLK 23-12 und<br />

dem Rüst-Löschfahrzeug RLF 2000 sowie dem Löschfahrzeug LF zum Einsatzort<br />

aus. Nachalarmiert wurde das Kranfahrzeug.<br />

Beim Eintreffen stand der Wirtschaftrakt in Vollbrand. Mit den beiden<br />

Erstfahrzeugen dem Tankfahrzeug TLF 4000 und dem Rüst-Löschfahrzeug RLF<br />

2000 konnte, dank der unmittelbaren Verfügbarkeit von 6.000 l Wasser sofort das<br />

Übergreifen des Feuers auf das Wohngebäude verhindert werden. Der Stall konnte<br />

mit zwei Überdruckbelüftern rauchfrei gehalten und somit musste das Vieh nicht<br />

ausgebracht werden. Die Wasserversorgung wurde über eine längere Wegstrecke<br />

aufgebaut. Insgesamt waren zwölf Feuerwehren mit ca. 150 Mann im Einsatz. Die<br />

KameradInnen der FF Rohrbach waren sechs Stunden im Einsatz.<br />

8<br />

JAHRESBERICHT


FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT ROHRBACH<br />

EINSÄTZE <strong>2007</strong><br />

<strong>2007</strong><br />

10. November <strong>2007</strong> – Verkehrsunfall nach erstem Schneefall<br />

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt<br />

Rohrbach und die Feuerwehr Arnreit wurden<br />

am 10.11.<strong>2007</strong> um 06:48 Uhr von der<br />

Landeswarnzentrale Oö mittels Sirene,<br />

Pager und Telefonalarmierung zu einem<br />

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person<br />

auf der B-127 am so genannten<br />

„Scheiblhoferberg“ alarmiert. Lt.<br />

Ausrückeordnung fuhr die FF Rohrbach mit<br />

RLF-A 2000 und TLF-A 4000 zu der, ca. 2<br />

km vom Feuerwehrhaus entfernten<br />

Unfallstelle aus. Vor Ort angekommen, fanden die Einsatzkräfte folgende Lage vor:<br />

Eine Pkw Lenkerin war vermutlich auf Grund der äußerst widrigen<br />

Wetterbedingungen (Schneefall, Schneematsch auf der Straße) von der Fahrbahn<br />

abgekommen und auf der Fahrerseite liegend in einer Wiese zum Stillstand<br />

gekommen. Die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes und des Notarztwagens<br />

betreuten bereits die Lenkerin welche zum Glück nicht eingeklemmt war und auch<br />

keine offensichtlich schweren Verletzungen erlitten hatte. In Absprache mit dem<br />

Notarzt und dem Einsatzleiter des Roten Kreuzes wurde vereinbart den Pkw wieder<br />

auf die Räder zu stellen um eine schonende Rettung der Lenkerin aus dem<br />

Fahrzeug zu ermöglichen. Aus diesem Grund wurde vorsorglich auch das<br />

Kranfahrzeug der FF Rohrbach an die Unfallstelle beordert. Schlussendlich wurde<br />

der Pkw aber mit vereinter Muskelkraft aller anwesenden Einsatzkräfte wieder auf<br />

die Räder gestellt. Die Lenkerin wurde nach ihrer Befreiung vom Notarztwagen ins<br />

Krankenhaus Rohrbach eingeliefert.<br />

Zwei Lotsen der Feuerwehr unterstützten die Beamten der Polizeiinspektion<br />

Rohrbach bei der Verkehrsregelung. Dadurch konnte während des gesamten<br />

Einsatzes eine Fahrspur der B-127 für den Verkehr freigehalten werden.<br />

Die Bergung des Unfallfahrzeuges wurde von einem Abschleppunternehmen<br />

durchgeführt.<br />

Um 7:51 Uhr waren alle Kräfte der Feuerwehr wieder eingerückt und einsatzbereit.<br />

JAHRESBERICHT<br />

9


<strong>2007</strong><br />

EINSÄTZE <strong>2007</strong><br />

FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT ROHRBACH<br />

18. November <strong>2007</strong> – Fahrzeugbergung nach Verkehrsunfall<br />

Um halb 5 Uhr in der Früh wurde die Feuerwehr Rohrbach zu einem Verkehrsunfall<br />

zwischen Sexling und Hundbrenning alarmiert. Zwei Männer hatten sich mit Ihrem<br />

PKW in einem Waldstück überschlagen. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr<br />

konnten aber beide Personen vom Rettungsdienst aus dem Fahrzeug verletzt<br />

befreit werden. Die Arbeit der Feuerwehr beschränkte sich auf die<br />

Fahrzeugbergung und Aufräumarbeiten.<br />

2. Dezember <strong>2007</strong> – Brand in Ulrichsberg<br />

Die Feuerwehr<br />

Rohrbach, wurde mit der<br />

Drehleiter<br />

zur<br />

Unterstützung beim<br />

Brand in Stollnberg mit<br />

drei Mann alarmiert.<br />

Nach der Unterstützung<br />

beim Ablöschen, wurde<br />

bis 22:00 Uhr die<br />

Einsatzstelle noch von<br />

oben ausgeleuchtet.<br />

10<br />

JAHRESBERICHT


FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT ROHRBACH<br />

MANNSCHAFT UND LEHRGÄNGE<br />

<strong>2007</strong><br />

Der Mannschaftsstand der Freiwilligen<br />

Feuerwehr der Stadt Rohrbach beträgt mit<br />

31.12.<strong>2007</strong>:<br />

Reserv.<br />

12%<br />

Jugend<br />

11%<br />

97 Mitglieder<br />

davon<br />

11 Jugend<br />

74 Aktive<br />

12 Reservisten<br />

Aktive<br />

77%<br />

VERÄNDERUNGEN WÄHREND DES BERICHTSJAHRES:<br />

Austritte:<br />

Eintritte Aktiv:<br />

David Berger (Jugend), Michael Liebletsberger (Überstellung<br />

zu anderer Feuerwehr), Alexander Obermüller (Jugend),<br />

Andreas Pachner, Rupert Thurner<br />

Simon Oder<br />

Eintritte Jugend: Johannes Oder, Patrik Pirklbauer, Marcel Stallinger<br />

Überstellung von der Jugendgruppe in den Aktivstand: Patrik Ganser,<br />

Maximilian Höfler, Stefan Strasser<br />

Auch heuer haben die Kameraden der Feuerwehr Rohrbach das Angebot der<br />

OÖ. Landes-Feuerwehrschule genutzt und nachstehende Lehrgänge<br />

absolviert und Leistungsabzeichen erworben:<br />

HBM Josef Degenhart<br />

HLM Günter Fasching<br />

HFM Peter Grininger<br />

FM Matthias Harringer<br />

BI David Höllwirth<br />

FM Markus Hurnaus<br />

OBI Josef Hörschläger<br />

ABI Josef Kandlbinder<br />

OBM Karl Lehner<br />

LM Reinhard Lehner<br />

OFM Stefan Leitner 2<br />

Technischer Lehrgang II<br />

RTC Patientengerechte Unfallbergung Stuttgart<br />

Strahlenmesslehrgang I<br />

Grundlehrgang<br />

Funklehrgang<br />

RTC Patientengerechte Unfallbergung Stuttgart<br />

Grundlehrgang-Weiterbildungs-Lehrgang<br />

Technischer Lehrgang I<br />

Feuerwehr-Ersthelfer-Lehrgang<br />

Drehleitermaschinisten-Lehrgang<br />

RTC Patientengerechte Unfallbergung Stuttgart<br />

Kommandanten-Weiterbildungslehrgang<br />

Bewerter-Lehrgang<br />

Lehrgang für Warn- und Messgeräte<br />

Lehrgang Hauptbewerter Techn. Hilfeleistung<br />

Techn. Hilfeleistung Alternative<br />

Rettungstechniken<br />

RTC Patientengerechte Unfallbergung Stuttgart<br />

Technischer Lehrgang II<br />

Atemschutz-Lehrgang<br />

Gruppenkommandanten-Lehrgang<br />

JAHRESBERICHT<br />

11


<strong>2007</strong><br />

MANNSCHAFT UND LEHRGÄNGE<br />

FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT ROHRBACH<br />

FM Stefan Leitner 1<br />

OLM Klaus Magauer<br />

HFM Roland Manzenreiter<br />

HBM Christoph Nigl<br />

OFM Thomas Pachner<br />

HBM Rainer Peherstorfer<br />

OBM Leopold Preining<br />

OLM Stefan Schöbinger<br />

HBI Hubert Springer jun.<br />

FM Andreas Stallinger<br />

HFM Tommy Veit<br />

AW Hermann Vierlinger<br />

BI Martin Wakolbinger<br />

OFM Josef Wolfmaier<br />

Gruppenkommadanten-Lehrgang<br />

RTC-Patientengerechte Unfallbergung Stuttgart<br />

Tanklöschfahrzeugbesatzung Lehrgang<br />

RTC Patientengerechte Unfallbergung Stuttgart<br />

Gruppenkommmandanten-Lehrgang<br />

Atemschutzwarte-Lehrgang<br />

Atemluftfüllstationen-Lehrgang<br />

RTC Patientengerechte Unfallbergung Stuttgart<br />

Drehleitermaschinisten-Lehrgang<br />

Atemluftfüllstationen-Lehrgang<br />

RTC Patientengerechte Unfallbergung Stuttgart<br />

Zugskommandanten-Lehrgang<br />

Gefährliche Stoffe-Lehrgang<br />

RTC Patientengerechte Unfallbergung Stuttgart<br />

Drehleitermaschinisten-Lehrgang<br />

Grundlehrgang<br />

Funklehrgang<br />

Feuerwehr-Ersthelfer-Lehrgang<br />

Gruppenkommandanten-Lehrgang<br />

RTC Patientengerechte Unfallbergung Stuttgart<br />

Grundlehrgang-Weiterbildungs-Lehrgang<br />

RTC Patientengerechte Unfallbergung Stuttgart<br />

Lotsen-Lehrgang<br />

Tanklöschfahrzeugbesatzung Lehrgang<br />

Ein wesentlicher Bestandteil der Aus- und Weiterbildung ist die Teilnahme an<br />

verschiedenen Bewerben:<br />

Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold:<br />

Die Feuerwehr-Leistungsabzeichen in Bronze und Silber hat Kamerad<br />

FM Markus Hurnaus im Rahmen des Landes-Feuerwehr-<br />

Leistungsbewerbes in Perg erfolgreich erworben.<br />

Beim Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold nahm<br />

am 25. Mai <strong>2007</strong> Kamerad OLM Stefan Schöbinger erfolgreich teil.<br />

Feuerwehr-Funkleistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold:<br />

Beim Bewerb um das Funkleistungsabzeichen in Bronze<br />

am 11. Mai <strong>2007</strong> nahm Kamerad OFM Thomas<br />

Pachner erfolgreich teil. HFM Roland Manzenreiter<br />

erwarb am 13. April <strong>2007</strong> das Funkleistungsabzeichen in<br />

Silber. Das Funkleistungsabzeichen in Gold erwarben am 16. März <strong>2007</strong> die<br />

Kameraden HLM Berthold Winkler und OFM Josef Wolfmaier.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

12<br />

JAHRESBERICHT


FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT ROHRBACH<br />

ÜBUNG UND AUSBILDUNG<br />

<strong>2007</strong><br />

Ohne Übung und Ausbildung in unserer Feuerwehr würden wir die an uns<br />

gestellten Erwartungen bei Einsätzen nicht erfüllen können. Dabei gilt es, alle<br />

Kameraden so gut wie möglich auf die verschiedenen Einsätze vorzubereiten,<br />

damit diese rasch, effizient, professionell und vor allem unfallfrei durchgeführt<br />

werden können.<br />

<strong>2007</strong> wurden dabei 52 Übungen bzw. Schulungen durchgeführt, die in Summe von<br />

751 Kameraden besucht wurden. Dafür wurden 2.077 Stunden aufgewendet.<br />

In diesem Bericht stellen wir Ihnen nun Auszüge der Arbeit der<br />

Höhensicherungsgruppe und des Feuerwehrmedizinischen Dienstes in der<br />

Feuerwehr Rohrbach vor:<br />

Die Höhensicherungsgruppe (kurz HöSi)<br />

der Feuerwehr Rohrbach ist eine Gruppe<br />

von 11 Feuerwehrmitgliedern, welche sich<br />

aus den normalen Einsatzgruppen heraus<br />

rekrutiert. Die Aufgabe der HöSi ist<br />

grundsätzlich die Sicherung der<br />

Einsatzmannschaft bei Arbeiten an<br />

exponierten Stellen wie Dächer, Silos,<br />

Gerüste, Bäume, … wo eine<br />

Absturzgefahr besteht. Die große<br />

Bewährungsprobe gab es bei der<br />

Schneekatastrophe 2006, wo über<br />

Wochen diverse einsturzgefährdete<br />

Dächer abgeschaufelt werden mussten.<br />

Aufgrund des verwendeten Materials<br />

und der Ausbildung werden von dieser<br />

Gruppe aber auch Rettungsaufgaben<br />

aus größeren Höhen oder Tiefen<br />

wahrgenommen. So ist die HöSi auch im<br />

Sonderalarmplan Hochficht integriert,<br />

der zur Anwendung kommt, wenn<br />

aufgrund eines technischen Defektes die<br />

Liftpassagiere von einem<br />

Sessellift mittels<br />

Abseiltechnik gerettet<br />

werden müssen.<br />

JAHRESBERICHT<br />

13


<strong>2007</strong><br />

ÜBUNG UND AUSBILDUNG<br />

FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT ROHRBACH<br />

Seit Herbst 2000 gibt es in der FF Rohrbach eine<br />

Sondergruppe die sich mit dem Thema Erste<br />

Hilfe und Sanitätswesen beschäftigt.<br />

Die Aufgabe der Mitglieder dieser Gruppe<br />

besteht darin sich im Speziellen mit den Themen<br />

Erste Hilfe und Verletztenbetreuung zu befassen.<br />

Die Sanitätergruppe der FF Rohrbach<br />

besteht zurzeit aus 14<br />

Feuerwehrmänner bzw. -<br />

frauen, welche sich innerhalb der Feuerwehr regelmäßig<br />

weiterbilden. Seit vergangenem Jahr wird diese Sondergruppe<br />

neu definiert und als FMD (Feuerwehr Medizinischer Dienst) bezeichnet.<br />

Lehrgang für Unfallrettung aus modernen Fahrzeugen im Rescue-Trainings-<br />

Center (RTC) Stuttgart<br />

Elf Kameraden der FF Rohrbach haben am Lehrgang „moderne<br />

Fahrzeugtechnologie“ und „patientengerechte Unfallrettung PKW“ in Verbindung<br />

mit einsatztechnischen Möglichkeiten teilgenommen.<br />

Im GTC (Gebrauchtteilecenter)<br />

der Firma<br />

Daimler in Stuttgart<br />

standen dazu zwei MB-<br />

Fahrzeuge der S- bzw.<br />

E-Klasse zur Verfügung.<br />

Diese Typen gelten als<br />

eine der sichersten Autos<br />

am Markt. Seitens der<br />

Firma Weber-Hydraulik<br />

(= Hersteller von<br />

hydraulischen Rettungsgeräten)<br />

standen die<br />

diversen Geräte wie<br />

Schere, Spreizer, Hydraulikzylinder und div. sonstiges Zubehör (wie bei der FF<br />

Rohrbach vorhanden) zur Verfügung. So konnten an beiden Fahrzeugen<br />

Rettungsöffnungen/-methoden unter Beachtung der wesentlichen Kriterien beübt<br />

werden.<br />

Kommandant Josef Kandlbinder bedankte<br />

sich abschließend bei Kdt.-Stv. Hubert<br />

Springer jun. für die Vorbereitung dieser<br />

praxisnahen Trainingsmöglichkeit. Hubert<br />

Springer jun. ist in der Ausbildung bei der<br />

Firma Weber-Hydraulik tätig.<br />

Die neu erlernten Techniken wurden im<br />

Anschluss bei einem Ausbildungsnachmittag<br />

in Rohrbach auch der<br />

Mannschaft unserer Feuerwehr<br />

weitergegeben. Verschiedene Fahrzeuglagen<br />

(zB PKW am Dach) wurden dabei<br />

beübt.<br />

14<br />

JAHRESBERICHT


FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT ROHRBACH<br />

JUGEND … UNSERE ZUKUNFT<br />

<strong>2007</strong><br />

Die Feuerwehrjugend steht unter der ausgezeichneten Führung von AW Günter<br />

Leitenmüller und FM Josef Wolfmaier. Der Mitgliederstand der Feuerwehrjugend<br />

hat sich <strong>2007</strong> durch den Übertritt von drei Männern in den Aktivstand und 3<br />

Neuaufnahmen und 2 Austritt auf derzeit elf Jungfeuerwehrmitglieder verändert.<br />

Rund 1.800 Mannstunden wurden in die feuerwehrfachliche Ausbildung und<br />

Jugendarbeit investiert. Die Gruppe hatte sich insgesamt 64-mal getroffen.<br />

Abgelegte Prüfungen:<br />

2. Erprobung: Simon Hehenberger, Alexander Höfler, Florian Kandlbinder<br />

3. Erprobung: Patrik Ganser, Maximilian Höfler, Stefan Pfleger<br />

4. Erprobung: Daniel Schauer, Stefan Strasser, Andreas Wolfmaier<br />

Wissenstest Bronze: Simon Hehenberger, Alexander Höfler, Florian<br />

Kandlbinder, Günter Wolfmaier<br />

Wissenstest Silber:<br />

Wissenstest Gold:<br />

Patrik Ganser, Maximilian Höfler<br />

Daniel Schauer, Stefan Strasser, Andreas Wolfmaier<br />

Feuerwehrjugendleistungsabzeichen Bronze:<br />

Alexander Höfler, Florian Kandlbinder<br />

Die Prüfungen wurden Dank guter Vorbereitung erfolgreich abgelegt.<br />

Herzlichen Glückwunsch!!!!<br />

JAHRESBERICHT<br />

15


<strong>2007</strong><br />

JUGEND … UNSERE ZUKUNFT<br />

FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT ROHRBACH<br />

Die Jugendgruppe Rohrbach konnte in der abgelaufenen Bewerbssaison große<br />

Erfolge verzeichnen. Bei allen vier Abschnittsbewerben und dem Bezirksbewerb<br />

konnten stets Spitzenplatzierungen erreicht werden und Pokale in Empfang<br />

genommen werden.<br />

In der Bewerbsliga der Saison <strong>2007</strong><br />

konnte sowohl in Bronze auch als in<br />

Silber der Bezirkssieg in der Klasse<br />

II erreicht werden.<br />

In der wettbewerbsfreien Zeit beschäftigten wir<br />

uns unter anderem mit<br />

dem Jugendschutzgesetz,<br />

fuhren ins Aquapulco,<br />

gingen Pizzaessen, fuhren<br />

ins Feuerwehrmuseum,<br />

spielten Hockey in der<br />

Turnhalle und machten<br />

Unternehmungen, die den<br />

Teamgeist festigen.<br />

Beim Landesbewerb in Perg am 6.<br />

u. 7. Juli <strong>2007</strong> erreichte die<br />

Jugendgruppe einen<br />

3. Rang in Bronze unter 609<br />

Gruppen und einen 37. Platz in Silber<br />

unter 536 Gruppen.<br />

Wir sind eine schlagkräftige und leistungsstarke<br />

Einsatzorganisation. Wenn Du mindestens 11<br />

Jahre alt bist, an einer feuerwehrfachlichen<br />

Ausbildung interessiert bist und Sinn für<br />

Kameradschaft hast, so melde Dich bei Kdt.<br />

Josef Kandlbinder, Tel.: 07289/6115 oder<br />

0664/3726922.<br />

Bei uns findest Du eine sinnvolle<br />

Freizeitbeschäftigung im Dienste des<br />

Nächsten!<br />

16<br />

JAHRESBERICHT


FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT ROHRBACH<br />

DANK AN SPONSOREN<br />

<strong>2007</strong><br />

Fleecejacken für Funktionäre<br />

Dienstbekleidung für die<br />

Jugendgruppe<br />

Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt<br />

Rohrbach bedankt sich bei Hr Dir.<br />

Josef Pernsteiner, Raiffeisenbank<br />

Rohrbch für die Übergabe von 20<br />

Stück Fleece-Freizeitjacken recht<br />

herzlich. Damit wurden die<br />

Funktionäre bestens eingekleidet.<br />

Metallhandkreissäge für<br />

technische Einsätze<br />

Von der Volksbank sowie der<br />

Oberbank wurde die Feuerwehrjugend<br />

mit der neuen Dienstbekleidung<br />

ausgestattet. Beim Frühschoppen<br />

wurden diese neuen Jacken an die<br />

Jugendgruppe überreicht. Herzlichen<br />

Dank.<br />

Wärmebildkamera für den<br />

Bezirk<br />

Wir bedanken uns bei der Firma<br />

Scheschy und dem Lagerhaus für die<br />

Übergabe einer Metallkreissäge. Bei<br />

Unfällen mit Fahrzeugen, bei welchen<br />

hochfeste Stähle verwendet werden,<br />

stößt man mit hydraulischen Scheren<br />

an ihre Grenzen. Mit dieser Säge<br />

kann eine Rettungsöffnung rasch<br />

hergestellt werden.<br />

Die Feuerwehr Rohrbach erhielt zum<br />

Ankauf einer Wärmebildkamera von<br />

der Sparkasse einen namhaften<br />

Betrag. Weiters beteiligte sich auch<br />

das Bezirksfeuerwehrkommando bei<br />

der Finanzierung. Die Kamera ist für<br />

den Einsatz im Bezirk vorgesehen.<br />

JAHRESBERICHT<br />

17


<strong>2007</strong><br />

FOTOSPLITTER<br />

FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT ROHRBACH<br />

18<br />

JAHRESBERICHT


FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT ROHRBACH<br />

VORSCHAU 2008<br />

<strong>2007</strong><br />

Fahne für die Feuerwehr<br />

„Schade ums Geld, sie sollten sich<br />

lieber Geräte kaufen“, meinen die<br />

Einen. „Ein Verein der keine Fahne<br />

hat ist kein Verein, eine gute<br />

Feuerwehr hat Geräte und kann<br />

sich eine Fahne auch noch leisten<br />

oder schenken lassen“, meinen die<br />

Anderen.<br />

Wer hat Recht?<br />

Es gehört zum „berechtigten“ Stolz<br />

einer Körperschaft, eine eigene<br />

Fahne zu haben. Auch gilt es, als<br />

Ehrensache großherziger Wohltäter, eine hohe Summe Geldes auszugeben, damit<br />

für eine Gemeinschaft eine kostenlose und schöne Fahne angeschafft werden<br />

kann. Ich möchte mich hiermit für die Finanzierung der Fahne bei unseren<br />

Ehrendamen Frau Christine Weber als Fahnenmutter und Frau Ernestine Zippusch<br />

als Fahnenpatin herzlich bedanken. Danke auch der Stadtgemeinde Rohrbach und<br />

der Kulturabteilung des Landes Oberösterreich für die finanzielle Unterstützung. Für<br />

die Unterbringung der Fahne hat uns Herr Prof. Dipl.Ing. Dr. Eduard Oberaigner die<br />

Finanzierung zugesagt. Herzlichen Dank!<br />

Die Feuerwehr der Stadt Rohrbach feiert im Jahr 2008 das 135-jährige<br />

Gründungsjubiläum. In dieser Zeit hat sich auch bei der Feuerwehr viel verändert.<br />

Gleich geblieben ist unser Grundsatz zu helfen, wo Hilfe benötigt wird. Als Symbol<br />

der Treue und Einigkeit hat sich die Kameradschaft unserer Feuerwehr dazu<br />

entschlossen, für kulturelle Belange eine Feuerwehrfahne anfertigen zu lassen. Die<br />

Fahne soll bei kirchlichen und weltlichen Festen vorangetragen werden und auch<br />

jeden verstorbenen Feuerwehrkameraden zu Grabe begleiten.<br />

Segnung der Feuerwehrfahne: 24. August 2008<br />

IMPRESSUM:<br />

Sehr geehrte Damen und Herren!<br />

Wir hoffen, Sie konnten durch diesen<br />

<strong>Jahresbericht</strong> wieder einmal einige<br />

interessante Einblicke in das<br />

Geschehen der Stadtfeuerwehr<br />

Rohrbach erhalten. Weitere<br />

Informationen über die Feuerwehr<br />

Rohrbach erhalten Sie auch im<br />

Internet unter: www.ff-rohrbach.at.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Das Redaktionsteam<br />

EIGENTÜMER UND HERAUSGEBER:<br />

Freiwillige Feuerwehr der Stadt Rohrbach<br />

FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH:<br />

Günter Leitenmüller, Wiesengrund 8a, 4150 Rohrbach<br />

BEITRÄGE:<br />

Vorwort, Vorschau 2008: Josef Kandlbinder<br />

Statistik: Daniela Gruber<br />

Mannschaft und Lehrgänge, Jugend: Günter Leitenmüller<br />

Deckblatt: Christina und Hubert Springer<br />

Einsätze: Hubert Springer jun, Leopold Preining<br />

Vorankündigung „Dancing Angels“: Ulrike Praher<br />

Übung und Ausbildung, Layout: David Höllwirth<br />

DRUCK: Eigenvervielfältigung<br />

FOTOS: FF Rohrbach<br />

Hintergrundfoto auf Deckblatt: Manfred Mitterhuber<br />

Foto des Kommandanten Seite 1: Foto Kirschner<br />

Einsatzfotos Brand in Ulrichsberg Seite 10: FF Aigen<br />

BANKVERBINDUNG: Raiffeisenbank Rohrbach, Kto.Nr.:<br />

6037378, BLZ 34410<br />

JAHRESBERICHT<br />

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