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EWa 18-08

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21. Februar 20<strong>18</strong> Regional<br />

11<br />

Selbsthilfe<br />

CUXHAVEN re · In Cuxhaven<br />

entsteht eine neue Gruppe<br />

für junge Menschen unter<br />

35 Jahren, die Probleme mit<br />

Alkohol oder anderen Drogen<br />

haben. Die Gruppe möchte<br />

sich austauschen über die Probleme<br />

und Ängste, die zum<br />

Trinken führen oder dazu,<br />

Drogen zu konsumieren. Sie<br />

will Wege finden, Probleme<br />

ohne Alkohol zu lösen und<br />

auch drogenfrei zu feiern und<br />

Spaß zu haben. Das zweite<br />

Treffen findet am Sonntag,<br />

25. Februar, um 15.30 Uhr in<br />

den Räumen des Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverbands Cuxhaven,<br />

Kirchenpauerstraße 1,<br />

statt. Weitere Informationen<br />

bei Sabine Tscharntke unter<br />

(04721) 57 93 32.<br />

5. Ostermarkt<br />

CUXHAVEN re · Die Kunsthandwerkermärkte<br />

der<br />

Martinskirche werden mit<br />

dem 5. Österlichen Frühjahrsmarkt<br />

am Sonntag, 4.<br />

März, von 11 bis 17 Uhr im<br />

Gemeindehaus am Markt<br />

in Ritzebüttel fortgesetzt.<br />

Hobbykünstler bieten Selbstgefertigtes<br />

aus Materialien<br />

wie Holz, Porzellan, Papier,<br />

natürlichen Werkstoffen<br />

und vielem mehr an. Auch<br />

Spielzeug, Fotokarten und<br />

original Figuren aus dem<br />

Erzgebirge warten auf Interessenten.<br />

Für diesen Markt<br />

sind noch Stände frei. Wer<br />

sich mit Kunsthandwerk,<br />

gebastelten Oster- und Frühlingsartikeln<br />

beteiligen<br />

möchte, kann sich noch<br />

bei Wolfgang Rüsch in Neu<br />

Wulmstorf unter (040) 796<br />

78 <strong>08</strong> anmelden.<br />

Jetzt Nistkästen vorbereiten<br />

BUND: Vögel suchen schon früh ihr Brutquartier aus<br />

BREMERHAVEN re · Der<br />

BUND empfiehlt jetzt, im<br />

Februar alte Nistkästen zu<br />

reinigen und neue Nisthilfen<br />

aufzuhängen. Denn bei<br />

milder Witterung beginnen<br />

die ersten Vögel, wie die Meisen,<br />

bereits sehr frühzeitig<br />

im Jahr mit dem Nestbau.<br />

Viele Tiere sehen sich einem<br />

zunehmenden Verlust an<br />

natürlichen Brut-, Nist- und<br />

Lebensstätten ausgesetzt.<br />

Nisthilfen schaffen hierfür<br />

Ersatz und sind seit langer<br />

Zeit fester Bestandteil im<br />

praktischen Naturschutz.<br />

„Bevor das Säen und Pflanzen<br />

im Garten so richtig losgeht,<br />

kann man schon jetzt<br />

etwas Gutes für die gefiederten<br />

Frühlingsboten tun“,<br />

erklärt Bernd Quellmalz,<br />

BUND-Regionalgeschäftsführer<br />

Weser-Elbe, „In Gärten<br />

und auf Balkonen helfen<br />

künstliche Nisthilfen den<br />

Höhlenbrütern wie Meisen,<br />

Kleiber, Baumläufer, Star<br />

und Spatz, ihre Jungen sicher<br />

vor Feinden aufzuziehen.“<br />

Gerade im städtischen<br />

Bereich gehen durch Sanierung<br />

zunehmend Nischen<br />

für Gebäudebrüter wie Mauersegler<br />

und Spatz verloren.<br />

Mit entsprechenden Nisthilfen<br />

lässt sich hier leicht<br />

Abhilfe schaffen. Aber auch<br />

in Wäldern sind Nistkästen<br />

sinnvoll. Dort bieten sie den<br />

Höhlenbrütern Ausweichmöglichkeiten,<br />

da oftmals<br />

kaum noch alte und morsche<br />

Bäume vorhanden sind.<br />

Werden Nistkästen bereits<br />

rechtzeitig im Februar bereitgestellt,<br />

können sich die<br />

Eine Blaumeise auf Wohnungssuche<br />

Vögel in aller Ruhe im neuen<br />

Heim einnisten und im<br />

Frühjahr ihre Reviere besetzen.<br />

„Nistkästen sollten<br />

nicht in die pralle Sonne und<br />

nicht zur Wetterseite, also<br />

dem Wind und Regen entgegen,<br />

gehängt werden“, gibt<br />

Quellmalz einen Tipp. „Am<br />

besten hängen sie in drei<br />

bis vier Meter Höhe mit dem<br />

Flugloch nach Süden oder<br />

Osten.“ Februar ist übrigens,<br />

wenn nicht schon im Herbst<br />

geschehen, auch die beste<br />

Zeit, alte Nistkästen zu reinigen<br />

und das Nestmaterial<br />

zu entfernen. „Für die Reinigung<br />

reicht klares Wasser<br />

aus. Auf keinen Fall sollten<br />

dabei Chemikalien verwendet<br />

werden“, rät der Biologe.<br />

„Zum eigenen Schutz sind bei<br />

der Reinigung Handschuhe<br />

sinnvoll. Das Nistmaterial<br />

gehört wegen der Vogelflöhe<br />

in den Restmüll.“<br />

Gerade Kinder und Jugendliche<br />

können hervorragend<br />

Foto: Pixabay<br />

mit der Tierwelt und ihren<br />

Gefährdungen vertraut gemacht<br />

werden, indem sie<br />

mit etwas handwerklichem<br />

Geschick und ohne großen<br />

finanziellen Aufwand Nistkästen<br />

selbst bauen. „Wer<br />

aber nicht gerne bastelt,<br />

greift am besten auf fertige<br />

Nistkästen vom Fachhandel<br />

zurück“, so Quellmalz. „Empfehlenswert<br />

sind Holzbetonkästen.<br />

Sie sind besonders<br />

haltbar, bieten ausreichend<br />

Platz und sind einfach zu<br />

reinigen.“ Wer einen Nistkasten<br />

im Garten oder auf dem<br />

Balkon aufhängt, wird in der<br />

Regel schnell mit einem Erfolgserlebnis<br />

belohnt. „Einen<br />

Vogel beim Nestbau oder bei<br />

der Fütterung seiner Jungen<br />

zu beobachten ist ein wahres<br />

Naturschauspiel“, weiß der<br />

BUND-Sprecher. „Wer dies<br />

vor seiner Haustür erlebt,<br />

ist in den meisten Fällen begeistert<br />

und erhält so einen<br />

direkten Zugang zur Natur.“<br />

Meerjungfrauen-Schwimmen<br />

DORUM re · Um den derzeit<br />

kalten Temperaturen in<br />

der Region Wurster Nordseeküste<br />

zu entfliehen, gibt es<br />

am Freitag, 23. Februar, um<br />

15.30 Uhr die Möglichkeit<br />

in die Welt der Fabelwesen<br />

einzutauchen. Das Watt‘n<br />

Bad in Dorum-Neufeld bietet<br />

für alle Altersgruppen<br />

eine Schnupperstunde im<br />

Meerjungfrauen-Schwimmen<br />

(Foto: Privat) an. Unter<br />

der Anleitung einer professionellen<br />

Trainerin wird ein<br />

Einblick in den Wassersport<br />

vermittelt. Die Teilnehmeranzahl<br />

ist begrenzt, weshalb<br />

um eine Anmeldung unter<br />

(0174) 87 490 94 gebeten<br />

wird. Die Kosten für den<br />

Schnupperkurs liegen bei 20<br />

Euro pro Person.<br />

Ehrungen im Kreistag<br />

LANDKREIS tw · Man kann sie zu Recht als Urgesteine der<br />

Politik im Landkreis bezeichnen - Hans-Wilhelm Saul (2.v.l.)<br />

und Hans-Volker Feldmann (2.v.r mit seiner Frau Anne). Beide<br />

sind seit mehreren Jahrzehnten in verschiedenen Ämtern und<br />

Funktionen in der kommunalpolitischen Arbeit in Hemmoor<br />

beziehungsweise Otterndorf aktiv und mehrfach ausgezeichnet.<br />

Am Mittwoch letzter Woche kam für beide auf der Sitzung<br />

des Kreistags eine weitere Auszeichnung hinzu. Landrat<br />

Kai-Uwe Bielefeld (r.) überreichte Hans-Wilhelm Saul, der<br />

im letzten Jahr aus dem Kreistag ausgeschieden ist, für 25<br />

Jahre im Kreistag das Ehrenzeichen des Landkreises Cuxhaven<br />

in Gold. Dieses kann Hans-Volker Feldmann schon sein<br />

eigen nennen. Er ist bereits seit 40 Jahren im Kreistag dabei<br />

- „das haben nicht viele geschafft“, so Bielefeld - und erhielt<br />

dafür den Ehrenring des Landkreises Cuxhaven überreicht.<br />

Zu den Gratulanten gehörten auch der Kreistagsvorsitzende<br />

Jörg-Andreas Sägemühl (l.).<br />

Foto: tw<br />

Wir haben Sie alle:<br />

Cuxhaven<br />

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