CDI-Handbuch
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Caches von Browser, Skype und Co. Suchen<br />
Die Cache-Verzeichnisse des Webbrowsers aber auch von Messenger-<br />
Programmen wie Skype enthalten häufig unverschlüsselte temporäre<br />
Daten, die vielerlei Aufschlüsse darüber zulassen, welche Webseiten<br />
aufgesucht wurden und wann mit wem kommuniziert wurde.<br />
Das <strong>CDI</strong> Forensik-System enthält ein Werkzeug zur Suche nach den<br />
Cache-Ordnern von Firefox, Internet Explorer, Google Chrome und Skype.<br />
Dieses Programm setzt voraus, dass die Partitionen eingebunden sind,<br />
auf denen gesucht werden soll.<br />
Während der Suche erscheint immer<br />
dann ein neues Dateimanager-<br />
Fenster, wenn ein Cache-Verzeichnis<br />
gefunden wurde. Sie können<br />
die dort gefundenen Dateein per<br />
Doppelklick in den jeweils zugeordneten<br />
Anwendungen öffnen. Eine<br />
Übersicht über Bilddateien erhalten Sie, indem Sie Ordner mit Bilddateien<br />
über einem Fenster des Bildbetrachters Ristretto („Anwendungsmenü ><br />
Multimedia > Ristretto“) fallen lassen.<br />
Gefundene Dateien analysieren und sortieren<br />
Egal, ob Cache-Ordner oder einst gelöschet und wiederhergestellte<br />
Dateien: Mit hunderten von Bildern, Audio- oder Videodateien lässt sich<br />
oft wenig anfangen, ohne einen Dateinamen zu kennen. Glücklicherweise<br />
enthalten JPEG-Dateien oft sogenannte EXIF-Tags, in denen Meta-<br />
Informationen wie Kamera, Aufnahmedatum und oft sogar Aufnahmeort<br />
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