CDI-Handbuch
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
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Wählen Sie als zu untersuchendes Verzeichnis den Einbindungspunkt<br />
einer Windows-Partition oder gegebenenfalls direkt den Ordner eines<br />
Nutzerprofils. Wenn bekannt ist, dass eine PST-Datei verhältnismäßig<br />
klein ist, können Sie das Ausgabeverzeichnis „/tmp“ belassen. Allerdings<br />
können vollständige Caches eines IMAP-Servers heutzutage mehrere<br />
Gigabyte groß sein. In diesem Fall müssen Sie als Ausgabeverzeichnis<br />
einen Ordner auf einem separaten Laufwerk (USB-Stick oder externe<br />
Festplatte) angeben. Dies hat zudem den Vorteil, dass die gesicherte<br />
Mailbox-Datei persistent ist. Achten Sie beim Start darauf, dass kein<br />
Mozilla Thunderbird läuft! Nach Abschluss der Suche öffnet sich ein<br />
Thunderbird-Fenster, in dem die konvertierten PST-Mailboxen bereits als<br />
Ordner verfügbar gemacht wurden.<br />
Mailboxen von Thunderbird unter Windows können Sie einfach verfügbar<br />
machen, indem Sie den Inhalt der Ordner „Mail“ beziehungsweise<br />
„ImapMail“ aus dem Thunderbird-Profil unter Windows in den entsprechenden<br />
Ordner im <strong>CDI</strong> Forensik-System kopieren. Nutzen Sie hierfür das<br />
Fake-Konto „test@localhost“, welches wir für das <strong>CDI</strong> Forensik-System zu<br />
diesem Zweck angelegt haben. Alternativ ist es möglich, die „profiles.ini“<br />
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