Gummersbacher Stadt-Magazin Februar 2018
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Betonbauteile<br />
schützen vor Lärm<br />
PLANEN<br />
BAUEN<br />
WOHNEN<br />
Schimmel, feuchte Wände?<br />
TÜV-zertifizierter Sachverständiger<br />
Für Schimmelpilzerkennung, -bewertung und -sanierung!<br />
Peter Nolden 02261/48689<br />
Foto: epr/BetonBild<br />
(HLC) Mit der richtigen Bauweise<br />
lässt sich Lärm, der von<br />
außen in das Zuhause dringt,<br />
deutlich reduzieren oder ganz<br />
vermeiden.<br />
Das Geheimnis: die Rohdichte<br />
des Baustoffes. Soll heißen,<br />
je massiver dieser ist, desto<br />
zuverlässiger wird der Luftschall<br />
gedämmt und desto weniger<br />
Störgeräusche aus der<br />
Umgebung gelangen ans Ohr.<br />
Beton etwa zählt zu den absoluten<br />
Schwergewichten und<br />
senkt den Geräuschpegel auf<br />
ein Minimum. Nicht zuletzt<br />
deshalb wird der Baustoff gerne<br />
in Ballungsräumen eingesetzt,<br />
schließlich ist dort eine<br />
dauerhaft starke Lärmbelastung<br />
zu verzeichnen. So sind<br />
Häuser in der Nähe von Flughäfen<br />
häufig mit einer Dachkonstruktion<br />
aus Beton ausgestattet.<br />
Selbst Betonbauteile<br />
in schlanker Ausführung<br />
steigern aufgrund ihrer schalldämmenden<br />
Eigenschaften<br />
die Lebensqualität.<br />
Werden die Schwingungen<br />
nicht durch die Luft, sondern<br />
durch feste Körper übertragen,<br />
spricht man von Körperschall.<br />
Dabei kann es sich um einen<br />
Hammer handeln, der auf eine<br />
Wandfläche auftrifft, oder um<br />
eine Tür, die geräuschvoll zugeschlagen<br />
wird.<br />
Hier sorgt das Entkoppeln<br />
der Bauteile dafür, dass der<br />
Lärm nicht in benachbarte<br />
Wohnräume weitergeleitet<br />
oder verstärkt wird.<br />
<strong>Gummersbacher</strong> <strong>Stadt</strong>-<strong>Magazin</strong> 02-18<br />
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