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EWa 18-09 Gesund

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<strong>Gesund</strong> - auch im Alter


Betreutes Wohnen in Cuxhaven<br />

Seniorenwohnanlage Cuxhaven, Große Hardewiek<br />

Anzeige<br />

Angrenzend an die Fußgängerzone<br />

der Segelckestraße entsteht<br />

in Cuxhaven eine Seniorenwohnanlage<br />

mit 40 altersgerechten<br />

und barrierefreien Appartements,<br />

die mit hochwertigen Einbauküchen<br />

und mit einem eleganten<br />

Gemeinschaftsraum ausgestattet werden. Jede Wohnung wird über eine Terrasse oder<br />

einen großzügigen Balkon bzw. Loggia verfügen.<br />

Durch ihre Betreuung tragen die Johanniter dazu bei, dass die Mieter in ihren eigenen vier<br />

Wänden mit einem hohen Maß an Unabhängigkeit und Selbstbestimmung leben können.<br />

Die Johanniter unterstützen Sie bei Ihren Alltagsanliegen sowie bei der Organisation<br />

weiterer Versorgungsleistungen.<br />

Zudem bieten sie unter anderem<br />

gemeinschaftliche, abwechslungsreiche<br />

Aktivitäten wie<br />

Spielenachmittage, Ausflüge etc.<br />

Für Sicherheit sorgt der<br />

Johanniter-Hausnotruf, mit dem<br />

alle Wohnungen ausgestattet<br />

sind. Als zusätzliche Leistung ist<br />

eine Betreuung durch den ambulanten<br />

Pflegedienst (alle fünf<br />

Pflegegrade) im Haus möglich.<br />

Bauherr:<br />

Service-Wohnen Nordheide GmbH<br />

Wackenroder Straße 33 · 90491 Nürnberg<br />

Tel: <strong>09</strong>11-235<strong>09</strong><strong>18</strong> · Mobil: 0176-32907291<br />

Mehr Informationen<br />

Frau Melanie Köhler unter 0176- 37007001<br />

www.seniorenwohnanlage-cuxhaven.de<br />

Email:info@seniorenwohnanlage-cuxhaven.de


Foto: djd/LaVita<br />

Rundum fit und gesund bleiben im Alter<br />

So einfach können Beweglichkeit und <strong>Gesund</strong>heit unterstützt werden<br />

djd · Möglichst lange gesund,<br />

beweglich und geistig<br />

fit bleiben - das wünscht sich<br />

wohl jeder Mensch. Während<br />

die Wissenschaft in früheren<br />

Zeiten annahm, das erreichbare<br />

Alter einer Person sei genetisch<br />

festgelegt, kommen<br />

neuere Forschungen zu dem<br />

Ergebnis, dass die Lebensweise<br />

den Alterungsprozess<br />

doppelt so stark beeinflusst<br />

wie die genetische Disposition.<br />

So können Senioren<br />

einiges tun, um möglichst<br />

lange fit zu bleiben - dazu einige<br />

Tipps:<br />

Zahlreiche Studien zeigen:<br />

Sportliche Menschen leben<br />

länger. So stärkt Ausdauersport<br />

das Herz-Kreislauf-System,<br />

belebt die Abwehr und<br />

versorgt den Körper mit Sauerstoff.<br />

Kraftsport hingegen<br />

beugt vorzeitigem Muskelabbau<br />

vor. Sporteinsteiger aufgepasst:<br />

Eine Untersuchung<br />

beim Hausarzt gibt Aufschluss<br />

über eigene gesundheitliche<br />

Grenzen und das<br />

geeignete Trainingspensum.<br />

Auch wenn Menschen um<br />

die Lebensmitte nichts an<br />

Ihren Ess- und Bewegungsgewohnheiten<br />

verändern,<br />

nehmen viele pro Jahr etwa<br />

ein Kilo zu, so Altersforscher.<br />

Schuld daran sind ein im Alter<br />

veränderter Stoffwechsel<br />

und der Rückgang von Sexualhormonen.<br />

Übrigens: Starke<br />

Gewichtsverluste können<br />

ein Warnhinweis für Krankheiten<br />

oder altersbedingten<br />

Muskelschwund sein.<br />

Mit dem Alter reduziert sich<br />

zwar der Kalorienbedarf,<br />

nicht aber die Menge der vom<br />

Körper benötigten Vitalstoffe<br />

- also Vitamine und Spurenelemente.<br />

Greifen Sie daher<br />

auf Lebensmittel mit einer<br />

hohen Nährstoffdichte zurück<br />

und optimieren Sie ihre<br />

Ernährung bei Bedarf. Laut<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für <strong>Gesund</strong>heitsvorsorge<br />

(DGG) enthält beispielsweise<br />

LaVita eine einzigartige,<br />

ganzheitlich umfassende<br />

Kombination von Vitalstoffen.<br />

Das Produkt wird aus<br />

Ausgewogene Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse iefert dem Körper<br />

viele wichtige Vitalstoffe<br />

Foto: djd/LaVita<br />

über 70 natürlichen Lebensmitteln<br />

- darunter über 20<br />

Obstsorten, rund ein Dutzend<br />

Gemüsesorten, mehr<br />

als 20 Kräutern sowie pflanzliche<br />

Öle - hergestellt. Es enthält<br />

neben den wichtigen<br />

Vitalstoffen auch wertvolle<br />

Enzyme, sekundäre Pflanzenstoffe<br />

und Aminosäuren.<br />

Im Alter lässt das Durstempfinden<br />

nach - das kann gefährlich<br />

werden. Der Flüssigkeitsmangel<br />

kann die Nieren<br />

schädigen, das Schlaganfallrisiko<br />

erhöhen und sich<br />

auf das Gehirn auswirken.<br />

Verwirrtheit und Desorientiertheit<br />

sind nicht selten die<br />

Folge von Austrocknung.<br />

Hilfreich: Verteilen Sie in der<br />

Wohnung Tassen mit Tee<br />

oder Gläser mit Wasser als<br />

„Trinkerinnerung“.<br />

Zum Lernen ist der Mensch<br />

nie zu alt: Egal ob eine neue<br />

Sprache, ein Instrument oder<br />

Gehirnjogging, die grauen<br />

Zellen müssen dauerhaft<br />

trainiert werden, sonst droht<br />

die typische Altersvergesslichkeit.<br />

Weiteres Plus: Die<br />

dabei geknüpften sozialen<br />

Kontakte tragen zum Erhalt<br />

Ihrer Lebensfreude bei.


djd · Schmerzen im Rücken<br />

gehören zu den häufigsten<br />

körperlichen Problemen in<br />

Deutschland. Laut <strong>Gesund</strong>heitsberichterstattung<br />

des<br />

Bundes leiden 74 Prozent der<br />

Deutschen mindestens einmal<br />

im Leben darunter. Etwa 27 bis<br />

40 Prozent kämpfen laut Statistik<br />

aktuell damit. Die Ursachen<br />

sind so vielfältig wie die Behandlungsmethoden.<br />

Doch mit<br />

diesen Maßnahmen kann jeder<br />

selbst aktiv und effektiv etwas<br />

gegen die Beschwerden tun:<br />

- Turnen statt schonen: Bettruhe<br />

und Bewegungsmangel<br />

verschlimmern das Problem.<br />

Gehen, recken, bücken, laufen<br />

und dehnen im schmerzfreien<br />

Bereich dagegen baut Schmerzen<br />

ab, da hierbei schmerzhemmende<br />

Stoffe freigesetzt<br />

werden, die Durchblutung gesteigert<br />

und die Muskulatur gelockert<br />

wird. Wer lange inaktiv<br />

war, fängt am besten erst mit<br />

Rückengymnastik unter fachkundiger<br />

Anleitung an.<br />

Tipps gegen den Rückenschmerz<br />

Die besten Wege, um Beschwerden<br />

aktiv zu bekämpfen<br />

- Wirbelsäule entlasten: Bei<br />

akutem Rückenweh eignet sich<br />

die Stufenlagerung - dabei liegt<br />

man etwa eine halbe Stunde<br />

rücklings auf dem Boden, die<br />

Unterschenkel ruhen im rechten<br />

Winkel zu den Oberschenkeln<br />

auf einem Stuhl. Das entspannt<br />

den Ischiasnerv und nimmt<br />

Druck von den Bandscheiben.<br />

Langfristig sollte die Wirbelsäule<br />

auch im Schlaf entlastet<br />

werden. Optimal funktioniert<br />

dies in einem Wasserbett.<br />

- Übergewicht abbauen: Das<br />

gilt besonders für „Waschbärbäuche“<br />

- jedes Kilo zu viel<br />

zieht den Körper ins Hohlkreuz,<br />

was den Rücken auf Dauer<br />

schädigt. Aber auch „XXL-Formate“<br />

profitieren vom Liegen<br />

auf Wasser in einer dauerhaft<br />

entspannten Liegeposition. Im<br />

Gegensatz zu herkömmlichen<br />

Matratzen, die in der Regel für<br />

maximal 120 Kilogramm Körpergewicht<br />

ausgelegt sind, können<br />

Wasserbetten dank variabler<br />

Füllmenge wesentlich mehr<br />

Klar Verstehen<br />

Jetzt auch<br />

fernbedienbar über<br />

Smartphone App<br />

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Die neue Basis<br />

Soniton ECO 6<br />

– Siemens ChipTechnologie<br />

– automatische Mehrmikrofontechnik<br />

– Dünnschlauch Option<br />

– Sehr guter Klang<br />

– Mehrkanalig<br />

– Störschallunterdrückung<br />

– Rückkopplungsmanagement<br />

– Multifunktionsschalter<br />

Ihre Zuzahlung für ein Ohr 0,- €*<br />

*Dieses Angebot gilt für gesetzlich Versicherte bei Vorlage einer ohrenärztlichen Verordnung<br />

(sofern es die vertraglich festgelegten Bedingungen der GKV´s erfordern)<br />

zzgl. 10,-€ gesetzlicher Eigenanteil.<br />

Privatpreis pro Ohr 741,94 € /Privatpreis pro Ohr 841,94 € (WHO4)<br />

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Foto Quelle: Audio Service/Oticon<br />

Gewicht unterstützen.<br />

- Wärme: Wenn die Muskulatur<br />

verspannt und verhärtet<br />

ist, können Kirschkernkissen<br />

oder Wärmflaschen für bessere<br />

Durchblutung und Entspannung<br />

sorgen.<br />

CUXHAVEN re · Wie würde<br />

wohl Ihr Hörgeräte-Wunschzettel<br />

aussehen? Was müsste<br />

das perfekte Hörgerät können?<br />

Unsichtbar sollte es<br />

vermutlich sein. Und wäre<br />

es nicht auch schön, wenn<br />

man selbst wählen könnte,<br />

wen man aus einer Gruppe<br />

Menschen besonders gut<br />

verstehen möchte? Und wäre<br />

es nicht praktisch, wenn<br />

man sogar im Garten hören<br />

könnte, dass es an der<br />

Tür klingelt oder das Telefon<br />

läutet....<br />

Ende 2016 wurden in Hannover<br />

auf Europas größter<br />

Hörgerätefachmesse die<br />

oto: djd/akva.de/WavebreakMediaMicro - stock.adobe.com<br />

- Stress abbauen: Nicht nur<br />

körperliche, sondern auch psychische<br />

Belastungen können<br />

Rückenschmerzen auslösen.<br />

Entspannungstechniken oder<br />

Gespräche mit einem Beziehungscoach<br />

sind oft hilfreich.<br />

Neue Ära des Hörens<br />

Vorstellung auf Europas Fachmesse<br />

Joachim Rawert informiert sich<br />

auf der Signia<br />

neuesten Hörsysteme vorgestellt.<br />

Und spätesten jetzt ist<br />

klar: Vergessen Sie, was Sie<br />

bisher über Hörgeräte wussten!<br />

Was dort vorgestellt<br />

wurde, hat nichts mehr mit<br />

dem klassischen Hörgerät zu<br />

tun. Dank stärkerer Rechnerleistung<br />

bei kleinerem<br />

Platzbedarf kommunizieren<br />

die Miniatur-Hörcomputer<br />

- wie man sie korrekterweise<br />

nennen müsste - nicht<br />

nur miteinander, sondern<br />

auch mit dem Fernseher,<br />

der Stereoanlage oder dem<br />

Smartphone.<br />

oachim Rawert, Hörakustikmeister<br />

und Inhaber von<br />

Optik & Hörgeräte Rawert:<br />

„Die Hörgerätehersteller haben<br />

in den letzten Monaten<br />

ganze Arbeit geleistet, um<br />

den Kunden das Hören und<br />

Verstehen in jeder Hörsituation<br />

so komfortabel wie<br />

möglich zu machen. Die<br />

Herausforderung dabei war:<br />

leistungsstärker, aber kleiner<br />

und unauffälliger. Und die<br />

Ergebnisse sind tatsächlich<br />

vielversprechend.“


Los geht‘s mit 50plus ...<br />

mso · Die Generation 50plus<br />

weiß, wie man das Leben<br />

genießt. Voraussetzung ist,<br />

dass man fit und gesund ist<br />

und bleibt. <strong>Gesund</strong>e Ernährung<br />

und sportliche Betätigung<br />

tragen dazu bei. Ein<br />

weiterer wichtiger Faktor ist<br />

der Schutz vor vermeidbaren<br />

Krankheiten durch Impfung.<br />

Auch gegen vermeintliche<br />

Kinderkrankheiten, sollte<br />

man sich schützen - das<br />

empfiehlt auch die STIKO.<br />

ohne Schutz, erst dann kann<br />

die Grundimmunisierung<br />

beginnen. Großeltern sollten<br />

dann nicht zum Ansteckungsrisiko<br />

werden. Auffrischungs-Impfungen<br />

gelten<br />

für alle Altersgruppen. Also:<br />

Los geht’s auch zum Impfen!<br />

Das Durchschnittsalter von<br />

Keuchhusten-Patienten beispielsweise<br />

ist in den letzten<br />

zwei Jahrzehnten auf „erwachsene“<br />

42 angestiegen.<br />

Die langwierige Erkrankung<br />

stiehlt kostbare Lebenszeit,<br />

aber auch die Folgen können<br />

gravierend sein. Mit einem<br />

3-fach-Impfstoff, der auch<br />

gegen Tetanus und Diphtherie<br />

schützt, ist das Impfen<br />

einfach.<br />

Man schützt sich selbst, aber<br />

auch andere. Babys sind in<br />

den ersten zwei Monaten<br />

Begleitung im Andersland<br />

CUXHAVEN re · In<br />

Deutschland sind 1,5 Million<br />

Menschen von einer<br />

Demenzerkrankung betroffen.<br />

Über 70 Prozent der Erkrankten<br />

werden zu Hause<br />

von Angehörigen versorgt,<br />

die selbst schon die Lebensmitte<br />

überschritten haben.<br />

Erfahrungen zeigen, dass<br />

bei Angehörigen ein großes<br />

Informationsbedürfnis besteht<br />

und dass diese sich<br />

Austauschmöglichkeiten<br />

mit anderen Betroffenen<br />

wünschen.<br />

Die Kursreihe „Begleitung<br />

im Andersland“ berücksichtigt<br />

diese Bedürfnisse. Unter<br />

der Leitung der erfahrenen<br />

Diplom-Gerontologin Reinhild<br />

Wörheide und ihres<br />

engagierten Dozententeams<br />

werden Informationen zum<br />

Verlauf der Demenz insbesondere<br />

im Hinblick auf<br />

diagnostische und therapeutische<br />

Maßnahmen,<br />

zum Umgang mit den besonderen<br />

Verhaltensweisen<br />

von Menschen mit Demenz,<br />

zur Pflegeversicherung, zu<br />

Das Leben geniessen mit 50 plus<br />

Kostenfreie Kursreihe<br />

rechtlichen Aspekten und<br />

zu Entlastungsmöglichkeiten<br />

vermittelt.<br />

Eingeladen sind Angehörige<br />

von Menschen mit Demenz,<br />

beispielsweise Angehörige<br />

im Vorfeld der Pflege<br />

ebenso wie Angehörige, die<br />

langfristig mit hohem Zeitaufwand<br />

pflegen sowie<br />

Interessierte, die sich im<br />

privaten Umfeld engagieren.<br />

Frau Wörheide und ihr<br />

Dozententeam möchten in<br />

einer überschaubaren, in<br />

sich geschlossenen Gruppe<br />

und in entspannter Atmosphäre<br />

einen Rahmen<br />

schaffen, in dem Informationsvermittlung<br />

und entlastende<br />

Gespräche möglich<br />

werden. Für die Teilnehmer<br />

ist die Kursreihe kostenfrei.<br />

Sie startet mit einem<br />

unverbindlichen Informationstermin<br />

am Samstag,<br />

3. März um 10 Uhr bei der<br />

Seniorenresidenz Amandus,<br />

Wagnerstraße 24 in<br />

Cuxhaven. Bitte melden<br />

Sie sich in der unter (04721)<br />

69 970 an.<br />

Seniorenresidenz<br />

Amandus<br />

Seniorenresidenz Amandus<br />

Wagnerstraße 24, 27474 Cuxhaven<br />

Telefon: 04721 6997-0<br />

info@amandus-seniorenresidenz.de<br />

www.amandus-seniorenresidenz.de<br />

Wagnerstraße 24<br />

27474 Cuxhaven<br />

Telefon: 0 47 21 69 97-0<br />

Das Kompetenzzentrum in Ihrer Nähe<br />

Wir als familiengeführter<br />

Dienstleister im Bereich der<br />

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ment der Mitarbeiterinnen<br />

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denen immer gerne die<br />

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Foto: wedo/ panthermedia/monkeybusiness<br />

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sind gleichermaßen.<br />

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Für eine professionelle<br />

Pflege braucht es auch ein<br />

herzliches Team mit Profis<br />

im jeweiligen Fachgebiet.<br />

Rufen Sie uns an.<br />

Wir sorgen für das Leben im Alter


Die Details im Blick behalten<br />

Vergrößernde Sehhilfen erleichtern Hobby und Handarbeiten<br />

djd · Die Takelage am Miniatur-Windjammer<br />

exakt<br />

befestigen, eine Platine löten<br />

oder mit feinen Stickereien<br />

eine ganz individuelle Tischdecke<br />

gestalten: Handwerkliche<br />

Hobbys sind für viele<br />

der schönste Zeitvertrieb.<br />

Beim Modellbau ebenso wie<br />

bei Handarbeiten kommt es<br />

auf jedes kleinste Detail an.<br />

Zu schade nur, wenn mit den<br />

Jahren die Sehkraft nachlässt<br />

und das Vergnügen<br />

zusehends zur Anstrengung<br />

wird.<br />

Dies kann bereits Menschen<br />

mittleren Alters betreffen.<br />

Damit das Basteln oder Werkeln<br />

dann weiterhin die gewünschte<br />

Freude bereitet,<br />

bieten sich vergrößernde<br />

Sehhilfen an. Diese erfüllen<br />

einen doppelten Zweck: Sie<br />

vergrößern nicht nur, damit<br />

auch winzige Details wieder<br />

gut erkannt werden, sondern<br />

entlasten gleichzeitig<br />

die Augen. Und umso unbeschwerter<br />

kann man weiterhin<br />

dem Lieblingshobby<br />

frönen.<br />

Ob zum Nähen, Basteln, Sticken<br />

oder Stricken - wenn<br />

man feststellt, dass die anspruchsvolle<br />

Detailarbeit<br />

Mit einer praktischen Umhängelupe hat man beide Hände zum Arbeiten frei<br />

die Augen zunehmend belastet,<br />

wird es höchste Zeit<br />

für eine praktische Sehhilfe.<br />

Handarbeiter und Bastler<br />

sollten dabei auf ein möglichst<br />

großes Sehfeld achten,<br />

wie es zum Beispiel maxDetail<br />

von Eschenbach Optik<br />

bietet. So hat man jederzeit<br />

den gesamten Arbeitsplatz<br />

im Blick und kann dank der<br />

vergrößerten Details wieder<br />

Beim Modellbau kommt es auf das kleinste Detail an. Eine praktische Sehhilfe sorgt dafür, dass das Werkeln<br />

gelingt, ohne die Augen zu sehr anzustrengen<br />

Foto: djd/Eschenbach Optik<br />

Foto: djd/Eschenbach Optik<br />

entspannt werkeln.<br />

Praktisch ist dabei, dass die<br />

Sehhilfe ganz einfach wie<br />

eine Brille getragen wird. So<br />

bleiben jederzeit beide Hände<br />

frei für das Basteln oder<br />

Handarbeiten. Über handliche<br />

Rädchen lässt sich ein<br />

individueller Dioptrienausgleich<br />

von bis zu ± 3 dpt pro<br />

Auge einstellen. Und wer bereits<br />

eine Brille trägt, erhält<br />

die Sehhilfe auch als einfach<br />

aufsetzbaren Clip. Hilfreich<br />

ist diese vergrößernde Sehhilfe<br />

übrigens auch für Hobbyköche,<br />

um kleingedruckte<br />

Rezepte besser lesen zu<br />

können.<br />

Eine interessante Alternative<br />

stellt eine Umhängelupe<br />

dar. Auch dabei bleiben die<br />

Hände frei und man kann<br />

sich ganz auf feinmotorische<br />

Arbeiten wie Stricken oder<br />

Basteln konzentrieren. Die<br />

transparente Fassung sorgt<br />

für eine schattenfreie Vergrößerung.<br />

Neben einer großen<br />

Rechtecklinse mit zweifacher<br />

Vergrößerung verfügt die<br />

Lupe über eine separate<br />

Zusatzlinse mit vierfacher<br />

Vergrößerung für besonders<br />

knifflige Aufgaben.


Ohne Niesen<br />

durch den Frühling<br />

Wie Allergiker draußen<br />

Beschwerden reduzieren können<br />

djd · Endlich wieder raus. Im<br />

Frühling locken länger werdende<br />

Tage, steigende Temperaturen<br />

und frisches Grün zum<br />

Spazierengehen, Radfahren,<br />

Joggen und zu vielen anderen<br />

Freiluftaktivitäten. Aber nicht<br />

nur die Menschen blühen jetzt<br />

förmlich auf, sondern - zum<br />

Leidwesen vieler Pollenallergiker<br />

- auch die Bäume und<br />

Pflanzen. Von März bis Mai<br />

sorgen etwa Baumpollen von<br />

Pappel, Weide, Birke, Buche,<br />

Eiche und Kiefer für laufende<br />

Nasen und juckende Augen,<br />

dazu kommen die Pollen von<br />

Löwenzahn und Raps.<br />

Heuschnupfenpatienten können<br />

frühlingshafte Outdoor-<br />

Aktivitäten häufig nicht genießen,<br />

zumal sich gerade<br />

beim Sport die Atmung intensiviert<br />

und so noch mehr Pollen<br />

in die Atemwege gelangen.<br />

Dort lösen die eigentlich<br />

harmlosen Pflanzenteile bei<br />

Allergikern eine Überreaktion<br />

des Immunsystems aus, die<br />

Pflege steht im Vordergrund<br />

Haus an der Mühle und Margarethenhof<br />

BEDERKESA/DEBSTEDT<br />

re · Sowohl in Sichtweite der<br />

Mühle und des Beerster Sees<br />

in Bad Bederkesas im Seniorenhaus<br />

an der Mühle als in<br />

Debstedt im Margarethenhof<br />

wird besonders auf eine<br />

persönliche Pflege geachtet.<br />

Beide Häuser haben eine<br />

jahrzehntelange Tradition<br />

und werden nun von Andreas<br />

Pomplun als Geschäftsführer<br />

unter dem Leitsatz „Wir pflegen,<br />

betreuen und begegnen<br />

dem Menschen so, wie wir<br />

es uns selbst im Alter auch<br />

Seniorenhaus an der Mühle in Bad<br />

Bederkesa<br />

zu den typischen quälenden<br />

Beschwerden wie Niesanfälle,<br />

juckende Augen, laufende<br />

oder auch verstopfte Nase<br />

führen. Eine effektive Behandlung<br />

ist dann unbedingt<br />

notwendig, um die Lebensqualität<br />

wieder herzustellen<br />

und einem möglichen „Etagenwechsel“<br />

hin zum Asthma<br />

entgegenzuwirken.<br />

Die gängigsten Medikamente<br />

sind Antihistaminika. Oft<br />

sorgen diese jedoch nicht für<br />

komplette Beschwerdefreiheit<br />

- oder Betroffene leiden<br />

unter Nebenwirkungen wie<br />

Müdigkeit und Mundtrockenheit.<br />

Eine Alternative kann<br />

dann der Wurzelextrakt aus<br />

Margarethenhof in Debstedt<br />

<br />

Fotos: privat<br />

wünschen, in Würde und<br />

unter Berücksichtigung der<br />

individuellen Bedürfnisse,<br />

Wünsche und Fähigkeiten.“<br />

geleitet. Insgesamt bieten beide<br />

Häuser 70 vollstationäre<br />

Pflegeplätze an, aber auch<br />

Kurzzeitpflege ist in beiden<br />

Einrichtungen möglich. Zum<br />

umfangreichen Pflegeprogramm<br />

gehört natürlich auch<br />

ein abwechslungsreicher Alltag<br />

mit den verschiedensten<br />

Angeboten dazu. Auch in<br />

der Küche wird auf abwechslungsreiche,<br />

gesunde und<br />

hochwertige Kost geachtet.<br />

Im Frühling zieht es uns nach draußen. <br />

Astragalus membranaceus,<br />

der Tragantwurzel, sein. „Der<br />

Astragalus-Extrakt hilft in 89<br />

Prozent der Fälle“, erläutert<br />

Dr. med. Hartmut Dorstewitz,<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

und Naturheilverfahren.<br />

„Außerdem zeichnet sich<br />

der Extrakt durch eine hervorragende<br />

Verträglichkeit<br />

aus.“ Das pflanzliche Mittel<br />

senkt die Empfindlichkeit<br />

gegenüber Pollen, indem es<br />

die gestörte Immunreaktion<br />

ausgleicht und somit das Auftreten<br />

der Allergiesymptome<br />

verhindert.<br />

Neben der passenden Medikation<br />

können sich Allergiker<br />

im Freien durch weitere Maßnahmen<br />

schützen. So ist auf<br />

dem Land die Pollenbelastung<br />

abends, in der Stadt morgens<br />

am geringsten. Direkt nach<br />

Foto: djd/Allventabsolutimages<br />

einem Regenschauer ist ein<br />

Freilufttraining weniger belastend,<br />

weil sich weniger Pollen<br />

in der Luft befinden.<br />

Bei starker Pollenbelastung<br />

kann es ratsam sein, eher<br />

mal im Fitness-Studio zu trainieren,<br />

als eine lange Radtour<br />

durch blühende Wiesen<br />

zu unternehmen. Treten bei<br />

Anstrengung Beschwerden<br />

wie Husten oder Atemnot auf,<br />

sollte die Aktivität abgebrochen<br />

und gegebenenfalls ein<br />

Arzt aufgesucht werden.


Die Gründe für Schwindelattacken<br />

können<br />

vielfältig sein<br />

Foto: djd/Vertigoheel/thx<br />

Ist es Herz, Hirn oder harmlos?<br />

Gleichgewichtsstörungen sollten immer ärztlich untersucht werden<br />

djd · Die Umgebung dreht<br />

sich, man hat das Gefühl<br />

zu fallen und sucht panisch<br />

nach Halt. Während einer<br />

Schwindelattacke erleiden<br />

die Betroffenen einen Kontrollverlust,<br />

was sehr beängstigend<br />

sein kann. Obwohl<br />

das Geschehen oft nur<br />

wenige Augenblicke anhält,<br />

bleibt die Furcht vor weiteren<br />

unerwarteten Attacken bestehen.<br />

Vor allem bei älteren<br />

Menschen erhöht Schwindel<br />

das Risiko für Stürze, Ohnmacht,<br />

körperliche Funktionseinbußen<br />

und Pflegebedürftigkeit,<br />

so die Warnung<br />

von Experten. Daher sollte<br />

man bei wiederkehrenden<br />

Schwindelepisoden unbedingt<br />

einen Arzt aufsuchen.<br />

Denn Schwindel kann ein<br />

Symptom verschiedener Erkrankungen<br />

sein, weshalb<br />

organische Ursachen wie<br />

Herzprobleme, neurologische<br />

Defekte oder auch Schilddrüsenleiden<br />

abgeklärt werden<br />

müssen.<br />

Weit verbreitet unter Senioren<br />

ist etwa der „Blutdruckschwindel“:<br />

Bei zu schnellem<br />

Aufstehen aus dem Sitzen<br />

oder Liegen versackt das Blut<br />

in den Beinen, bis der Körper<br />

den Blutdruck ausgleicht, ist<br />

den Betroffenen schwindelig.<br />

Auch die Innenohrerkrankung<br />

Morbus Menière oder<br />

kleinste Kalkablagerungen<br />

in den Bogengängen des<br />

Plötzlichen Schwindel besser nicht<br />

überspielen, sondern ärztlich abklären<br />

lassen<br />

Foto: djd/Vertigoheel/thx<br />

Ohres (Otolithen) können<br />

Gleichgewichtsprobleme verursachen.<br />

Hinsichtlich der<br />

medikamentösen Schwindeltherapie<br />

folgen viele Ärzte<br />

den Empfehlungen der Deutschen<br />

Gesellschaft für Allgemeinmedizin<br />

(DEGAM),<br />

die in ihrer hausärztlichen<br />

Leitlinie das Arzneimittel<br />

Vertigoheel als einziges natürliches<br />

Schwindelpräparat<br />

aufführt. Unter der Einnahme<br />

reduzieren sich Studien<br />

zufolge die Anzahl, Dauer<br />

und Stärke von Schwindelattacken.<br />

Zudem besteht<br />

weder eine dämpfende Wirkung,<br />

noch sind andere unerwünschte<br />

Arzneimittelwirkungen<br />

bekannt. Daher<br />

kann das Präparat in der Regel<br />

problemlos mit anderen<br />

Medikationen kombiniert<br />

werden.<br />

Schwindelpatienten sollten<br />

sich in ihrem Bewegungsalltag<br />

nicht zu sehr einschränken,<br />

denn eine schwache<br />

Muskulatur und Koordinationsdefizite<br />

erhöhen das<br />

Sturzrisiko. Regelmäßige<br />

Spaziergänge, Gymnastik,<br />

spezielle Yogaübungen<br />

oder Physiotherapie verhelfen<br />

dem Körper dagegen zu<br />

mehr Flexibilität.<br />

Interessierte finden einfache<br />

Gleichgewichtsübungen im<br />

Liegen, Sitzen oder Stehen<br />

etwa unter www.schlussmit-schwindel.de.<br />

Neun<br />

Übungen werden hier in einzelnen<br />

Videos genau angeleitet<br />

und stehen zusätzlich<br />

als PDF zum Herunterladen<br />

und Ausdrucken bereit. Darüber<br />

hinaus lässt sich die<br />

potenzielle Sturzgefahr in<br />

den eigenen Wänden durch<br />

Maßnahmen wie das Entfernen<br />

möglicher Stolperfallen,<br />

das Anbringen von Haltegriffen<br />

im Bad und eine gute<br />

Ausleuchtung der Räume<br />

verringern.<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Verlag<br />

<strong>EWa</strong> Elbe-Weser-aktuell-Verlag<br />

GmbH + Co. KG<br />

Grodener Chaussee 34,<br />

27472 Cuxhaven<br />

Tel. 04721/72 15 - 0, Fax 72 15 - 45<br />

E-Mail: info@elbe-weser-aktuell.de<br />

Chefredaktion: Andreas Oetjen<br />

Geschäftsführung: Manfred Schultz<br />

Anzeigenleitung: Michael Lomba<br />

Grafik/Satz: Cornelia Schwartze<br />

Titelbilder:<br />

pixabay.com<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Cuxhaven.<br />

Vom Verlag gestaltete Anzeigen<br />

dürfen nicht anderweitig verwendet<br />

werden. Das gilt auch für die Einspeicherung<br />

und Verarbeitung in elektronischen<br />

Systemen. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Nachdruck (auch auszugsweise) nur mit<br />

vorheriger schriftlicher Einwilligung des<br />

Verlages. Alle Angaben nach bestem<br />

Wissen, aber ohne Gewähr.


Im Heim bleibt der Eigenanteil unverändert<br />

Bei einer Höherstufung muss man nicht mehr zahlen<br />

be.p · Der Vater von Frau<br />

L. hat den Pflegegrad 3 und<br />

lebt in seinem Haus. Frau L.<br />

hat ihn bisher betreut. Jetzt<br />

ziehen sie und ihr Mann 100<br />

Kilometer weiter weg, weil sie<br />

dort neue Jobs haben. Gemeinsam<br />

mit dem Vater haben<br />

sie beschlossen, dass er<br />

am künftigen Wohnort der<br />

Kinder in ein Heim zieht.<br />

Frau L. fragt sich, wie viel<br />

die Pflegekasse für das Heim<br />

bezahlt. „Wenn der Vater in<br />

eine Einrichtung zieht, die<br />

einen Vertrag mit der Pflegekasse<br />

hat, zahlt die Kasse<br />

1.262 Euro monatlich bei<br />

Pflegegrad 3“, erklärt Sylke<br />

Wetstein von der bundesweiten<br />

Compass Pflegebe-<br />

Internist mit viel Wissen, Service und Herzblut<br />

Dr. Carsten Haack ist für seine Patienten fast immer zu erreichen<br />

- Anzeige -<br />

Wenn die Kinder weit weg ziehen, hilft kein E-Rolli. Dann muss die<br />

Familie überlegen, wie die Pflege anders organisiert werden kann<br />

<br />

Foto: Peter Zweigler/be.p<br />

ratung. Zieht der Vater in<br />

eine andere Einrichtung,<br />

werden aufgrund der Vorgaben<br />

des Sozialgesetzbuches<br />

nur 80 Prozent des jeweiligen<br />

Höchstbetrags für die vollstationäre<br />

Betreuung übernommen.<br />

Jede Einrichtung<br />

ist verpflichtet, auf diese Tatsache<br />

hinzuweisen.<br />

Seit 2017 zahlen alle Bewohner<br />

einer Einrichtung einen<br />

einheitlichen Eigenanteil.<br />

Der bleibt auch unverändert,<br />

HEMMOOR re · Der Internist<br />

Dr med Carsten Haack<br />

ist seit 1986 mit seiner Praxis<br />

in der Zentrumstrasse 11 in<br />

Hemmoor. Er und sein Team<br />

bieten ein umfangreiches<br />

Leistungs- und Serviceangebot<br />

über Sprechstunden,<br />

Beratung über Telefon und<br />

Internet, Manager-Vorsorgecheck<br />

und telefonische<br />

Rezepterstellung an.<br />

Der Schwerpunkt seiner<br />

Leistungen liegt in der Gastroentrologischen<br />

Endoskopie<br />

sowie Therapien, Protoskopie<br />

und Biopsien.<br />

Zudem bietet er eine Reihe<br />

sinnvoller ärztlicher Leistungen<br />

an, die nicht von den<br />

gesetzlichen Krankenkassen<br />

vergütet werden, die aber<br />

von den Kassenärztlichen<br />

Vereinigungen als individuelle<br />

<strong>Gesund</strong>heitsleistungen<br />

(IGEL) bezeichnet werden.<br />

Da immer mehr relativ junge<br />

Menschen an Darmkrebs<br />

erkranken, ist es Dr. Carsten<br />

Haack wichtig, gerade jetzt,<br />

Internist Dr. med. Carsten Haack<br />

<br />

Foto: privat<br />

sollte der Vater eines Tages<br />

den Pflegegrad 4 erhalten. In<br />

der Vergangenheit erhöhte<br />

sich bei Höherstufungen<br />

auch diese Summe.<br />

Frau L. macht sich Sorgen,<br />

dass Einkommen und Vermögen<br />

des Vaters nicht ausreichen,<br />

um den Eigenanteil<br />

zu bezahlen. Dazu sagt Sylke<br />

Wetstein: „Wenn das der<br />

Fall sein sollte, werden Kinder<br />

und indirekt auch deren<br />

Ehepartner herangezogen.<br />

Denn es existiert eine Unterhaltspflicht.“<br />

Dabei werden<br />

jedoch diverse Freibeträge<br />

sowie sozialrechtliche Regelungen<br />

berücksichtigt. Das<br />

Sozialamt bestimmt nach<br />

Offenlegung der gesamten<br />

finanziellen Verhältnisse<br />

der Unterhaltspflichtigen, ob<br />

überhaupt und wenn ja, in<br />

welcher Höhe, diese zur Finanzierung<br />

des Heimplatzes<br />

herangezogen werden.<br />

Im Fall der Fälle kann am<br />

Ende das Sozialamt einspringen,<br />

um eine Finanzierungslücke<br />

zu schließen. Unter der<br />

gebührenfreien Rufnummer<br />

(0800) 101 88 00 erhalten gesetzlich<br />

wie privat Versicherte<br />

weitere Informationen.<br />

kurz vor dem Darmkrebsmonat<br />

März, darauf hinzuweisen,<br />

das ein wesentlicher<br />

Schwerpunkt seiner Praxis<br />

auf Coloskopie Vorsorgen<br />

liegt.<br />

Ausführliche Informationen<br />

auch zu den speziellen<br />

Öffnungszeiten auf www.<br />

internist-haack.de, unter<br />

(04771) 88 80 0 und während<br />

der Sprechstunden<br />

montags bis freitags von 6<br />

bis 12 Uhr sowie 15.30 bis<br />

<strong>18</strong> Uhr.<br />

Internist Dr. med. Carsten Haack<br />

Internist Dr. med. Carsten H<br />

www.internist-haack.de · info@internist-haack.de<br />

Facharzt für innere Medizin<br />

Gastroenterologische Untersuchungen und Therapien<br />

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Facharzt für innere Medizin<br />

Gastroenterologische Untersuchungen und The<br />

• Gastroskopie<br />

• Koloskopien mit Polypektomien<br />

• Rektoskopien<br />

• Hämorrhoidenbehandlung<br />

• Punktionen, Biopsien<br />

Zentrumstraße 11 • 2<br />

Zentrumstraße 11 • 21745 Hemmoor • Telefon 0 47 71 / 8 88 00


Um dynamisch und fit ins Frühjahr zu starten,<br />

planen vor allem viele Frauen eine Fastenkur<br />

Foto: djd/Basica/Panthermedia.net/mimagephotos<br />

Der Turbo für den<br />

Stoffwechsel<br />

Mit erfolgreichem Intervallfasten leicht und<br />

energiegeladen ins Frühjahr starten<br />

djd · Um leicht und<br />

schwungvoll ins Frühjahr zu<br />

starten, ziehen immer mehr<br />

Menschen eine Fastenkur in<br />

Erwägung. Experten wie Andrea<br />

Ciro Chiappa wissen,<br />

warum der Verzicht auf Nahrung<br />

und Genussmittel so<br />

gut tut und worauf man bei<br />

der Wahl des richtigen Fastenprogramms<br />

achten muss.<br />

„Fasten hat eine unglaublich<br />

intensive, heilsame Wirkung<br />

auf den Stoffwechsel“, betont<br />

der Ausbildungsleiter der<br />

Deutschen Fastenakademie<br />

(dfa). Sobald man weniger<br />

als 600 Kilokalorien - Frauen<br />

weniger als 500 Kilokalorien<br />

- pro Tag zu sich nimmt, sinken<br />

die Blutwerte für Zucker<br />

und Cholesterin. Gleichzeitig<br />

zeigt der steigende Anteil<br />

freier Fettsäuren an, dass der<br />

Körper Fett verbrennt.<br />

Chiappa unterscheidet dabei<br />

zwischen herkömmlichen<br />

Kuren wie etwa Fasten nach<br />

Buchinger und der F.-X.-<br />

Mayr-Kur, die jeweils zehn bis<br />

14 Tage am Stück absolviert<br />

werden, und sogenanntem<br />

intermittierenden Fasten.<br />

Im Unterschied zu den klassischen<br />

Varianten, die aufgrund<br />

ihrer Regeln häufig<br />

stationär oder unter ärztlicher<br />

Aufsicht durchgeführt<br />

werden, gilt das Intervallfasten<br />

als besonders alltagstauglich.<br />

Der lockere Fastentrend<br />

ist für Andrea Ciro<br />

Chiappa nichts Neues: „Das<br />

bekannte Dinnercancelling<br />

oder Morgenfasten sind Formen<br />

des Intervallfastens.<br />

Studien haben bestätigt, wie<br />

effektiv dieser zeitweilige<br />

Verzicht auf Nahrung ist.“<br />

Das Auftreten von Fastenkrisen,<br />

die von Müdigkeit und<br />

einer nachlassenden Leistungsfähigkeit<br />

begleitet werden,<br />

kann durch die Einnahme<br />

eines gut<br />

verträglichen<br />

B a s enpräp a -<br />

rats wie Basica<br />

aus der Apotheke<br />

vermieden<br />

werden.<br />

Die basischen<br />

Mineralstoffe<br />

neutralisieren überschüssige<br />

Säure, die beim Fettabbau<br />

entsteht, und unterstützen<br />

den Stoffwechsel beim<br />

Fasten.<br />

Generell sind auch beim In-<br />

Wer fastet, muss ausreichend trinken: Warmer Tee<br />

ist dabei ideal<br />

Foto: djd/ Basica/panthermedia/Chris DeSilver<br />

tervallfasten verschiedene<br />

Formen möglich: Beim 16:8-<br />

Fasten etwa isst man lediglich<br />

an acht Stunden des Tages<br />

etwas. Bei einer anderen<br />

Variante fastet man jede Woche<br />

zwei Tage lang. „Wendet<br />

man Intervallfasten regelmäßig<br />

an, zeigen sich viele Effekte:<br />

Der Körper schaltet auf<br />

den Fastenstoffwechsel um<br />

und verbrennt mehr Kalorien,<br />

überschüssige Fettmasse,<br />

vor allem im Leber- und<br />

Bauchraum, nimmt ab“, erläutert<br />

Chiappa. Fasten wirke<br />

wie ein Marathon auf das<br />

Fettverbrennungssystem.<br />

Der Experte rät dazu, den<br />

Körper vier Wochen lang an<br />

das Intervallfasten zu gewöhnen<br />

und es dann möglichst<br />

beizubehalten: „Die<br />

Mahlzeiten, die man zwischen<br />

den Esspausen zu sich<br />

nimmt, sollten unbedingt<br />

ausgewogen sein. Sonst besteht<br />

die Gefahr von Nährstoffdefiziten.“<br />

Zudem sei es<br />

wichtig, gut zu kauen und<br />

täglich zwei bis drei Liter zu<br />

trinken.


Mit Gemütlichkeit gegen Stress-Kopfschmerzen<br />

Wenn Termindruck, Informationsflut und Schlafmangel zu Beschwerden führen<br />

djd · Derzeit ist der sogenannte<br />

Hygge-Trend in aller<br />

Munde: Der dänische Begriff<br />

entspricht dem steigenden Bedürfnis<br />

vieler Menschen nach<br />

einer entschleunigten Lebensweise,<br />

nach Geborgenheit,<br />

Gemütlichkeit und Zeit für<br />

Menschen und Dinge, die ihnen<br />

wichtig sind. Denn in der<br />

modernen (Arbeits-)Welt voll<br />

riesiger Informationsmengen,<br />

ständiger Erreichbarkeit, Leistungsdruck<br />

und vollem Terminkalender<br />

schwirrt uns oft<br />

der Kopf.<br />

Das bleibt nicht folgenlos.<br />

Physische und psychische Belastungen<br />

nehmen zu. Und<br />

die wiederum fördern die Entstehung<br />

von Kopfschmerzen<br />

und Migräne. Laut einer<br />

Meta-Analyse, für die 85 Studien<br />

mit 27.122 Teilnehmern<br />

ausgewertet wurden, wird<br />

Stress von Kopfschmerzpatienten<br />

am häufigsten als<br />

Auslöser genannt. Stress und<br />

Kopfschmerzen beeinflussen<br />

Das Haus für Meer<br />

<strong>Gesund</strong> im Thalassozentrum ahoi!<br />

CUXHAVEN re · Wer etwas<br />

für seine <strong>Gesund</strong>heit und seine<br />

Fitness tun möchte, findet<br />

im Thalassozentrum ahoi!<br />

zahlreiche Gelegenheiten<br />

dazu: Ein ganzes Haus voller<br />

Thalasso mit Massagen,<br />

Bädern, Packungen und Inhalationen,<br />

die auf der Basis<br />

von Meerwasser, Salz, Algen<br />

und Schlick ihre heilsame<br />

Wirkung entfalten.<br />

Wenn es draußen kalt<br />

ist, ist auch die Premium-<br />

Saunalandschaft ein gern<br />

besuchter Ort. Im modernen<br />

Thalasso-Badehaus<br />

stehen sieben verschiedene<br />

Schwitzeinheiten zur Verfügung.<br />

Von der Panoramasauna<br />

auf der Dachterrasse<br />

blickt man dazu direkt auf<br />

das Wattenmeer. Auch auf<br />

das Schwimmen im Meerwasser<br />

müssen Cuxhavener<br />

und Urlauber in der kalten<br />

Jahreszeit nicht verzichten.<br />

Das großzügige Wellenbad<br />

bietet Meerwasser, das frisch<br />

aufbereitet in die Becken<br />

gepumpt wird. Ebenso lockt<br />

die 32 Grad warme Therme<br />

Informationsflut, Termin- und Leistungsdruck: Wer ständig Stress hat,<br />

kann unter Kopfschmerzen leiden. <br />

Foto: djd/Thomapyrin<br />

sich auf verschiedenen Wegen.<br />

Zum einen kann Stress<br />

zu einer Sensibilisierung der<br />

Schmerzrezeptoren führen.<br />

Zum anderen beeinträchtigt<br />

die Kombination aus<br />

chronischer Überforderung<br />

und wiederkehrenden Kopfschmerzattacken<br />

die Anpassungsfähigkeit<br />

des Gehirns<br />

an Belastungssituationen. Ein<br />

unheilvoller Kreislauf.<br />

viele Badelustige an.<br />

Im Fitnessbereich steht die<br />

Förderung und Erhaltung<br />

der <strong>Gesund</strong>heit an erster<br />

Stelle. Kurse wie Body Complete,<br />

Yoga und Indoor-<br />

Cycling gehören zu einem<br />

Fitnessprogramm, das von<br />

Physiotherapeuten, Fitness-<br />

und <strong>Gesund</strong>heitstrainern<br />

betreut wird.<br />

Mit Aqua-Fitness kann besonders<br />

gelenkschonend im<br />

Wasser trainiert werden.<br />

Hierbei wird der ganze Körper<br />

im Flach- aber auch im<br />

Tiefwasser trainiert, gern<br />

auch mit Geräten wie Poolnudel,<br />

Disc oder Aqua Hantel.<br />

Durch den Auftrieb und<br />

den Wasserwiderstand werden<br />

die Gelenke entlastet,<br />

Muskelkraft, Beweglichkeit<br />

sowie Ausdauer gesteigert<br />

und die Entspannung<br />

gefördert.<br />

Ein kontrolliertes <strong>Gesund</strong>heitstraining<br />

verbessert<br />

nachweislich die Lebensqualität,<br />

wirkt stimmungsaufhellend<br />

und stärkt das<br />

Immunsystem.<br />

Nicht zuletzt fördert Stress<br />

oft ungünstige Ernährungsgewohnheiten<br />

oder unregelmäßigen<br />

Schlaf und<br />

verschlimmert dadurch die<br />

Beschwerden. Im akuten<br />

Fall kann ein gut verträgliches<br />

Schmerzmittel lindern.<br />

„Wenn die Kopfschmerzen so<br />

ansteigen, dass eine Behandlung<br />

notwendig ist, dann<br />

wirkt die Medikation frühzeitig<br />

und ausreichend hoch<br />

dosiert deutlich besser als bei<br />

verspäteter Einnahme oder<br />

Unterdosierung“, erklärt dazu<br />

Dr. Charly Gaul, Chefarzt der<br />

Migräne- und Kopfschmerzklinik<br />

Königstein. Doch was<br />

kann man zusätzlich tun?<br />

Entspannungstechniken und<br />

Bewegung bilden meist einen<br />

guten Ausgleich. Dr. Gaul rät:<br />

„Hier sollte man möglichst<br />

konkret werden und Aktivitäten<br />

sowie Zeiten fest und<br />

regelmäßig einplanen. Außerdem<br />

sollte man gerade in<br />

anstrengenden Phasen ganz<br />

bewusst mit regelmäßiger<br />

und ausgewogener Ernährung<br />

- etwa festen Lunchterminen<br />

mit Kollegen - sowie<br />

ausreichend Schlaf der Stressspirale<br />

entgegensteuern.“ Und<br />

nicht zuletzt kann ein bisschen<br />

mehr Hygge dazu beitragen,<br />

Wohlfühlmomente zu<br />

schaffen, die uns entspannen<br />

und resistenter gegen Kopfschmerzen<br />

machen.<br />

> WELLENBAD > SAUNA > KUR & SPA > FITNESS<br />

Die Welt von Thalasso<br />

AKTUELL:<br />

Zahlreiche<br />

Angebote im<br />

Thalassozentrum ahoi! I Wehrbergsweg 32<br />

27476 Cuxhaven I Telefon 047 21 /404-500


Mit allen Sinnen dabei sein<br />

Eine Hörminderung kann die Lebensqualität unbemerkt stark beeinträchtigen<br />

djd · Schließen Sie die Fenster,<br />

wenn draußen die ersten<br />

Vögel den Frühling ankündigen?<br />

Oder würden Sie im<br />

Theater freiwillig den Platz<br />

mit der schlechtesten Akustik<br />

wählen?<br />

Vermutlich nicht. Rund zehn<br />

Millionen Deutsche tun dies<br />

- im übertragenen Sinne. Sie<br />

leiden unter einer Hörminderung.<br />

Betroffen davon sind<br />

laut Weltgesundheitsorganisation<br />

etwa 15 Millionen<br />

Bundesbürger. Und: Lediglich<br />

jeder Dritte ist mit einem<br />

Hörgerät versorgt.<br />

„Dass mit den Jahren das<br />

Hörvermögen nachlässt, ist<br />

in weiten Teilen natürlich“,<br />

weiß Marco Faltus, Leiter<br />

der Abteilung Audiologie des<br />

Hörgeräte-Herstellers Phonak.<br />

Doch auch bei Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen<br />

ist schlechtes Hören<br />

keine Ausnahme mehr. Hier<br />

ist es vor allem die „Lärmschwerhörigkeit“,<br />

die seit Jahren<br />

zunimmt, wie der Deutsche<br />

Berufsverband<br />

der HNO-Ärzte meldet.<br />

Konzertbesuche sowie<br />

lautes und dauerhaftes<br />

Musikhören über Kopfhörer<br />

(MP3-Player) sind<br />

die Hauptursachen. Dabei<br />

würden 100 dB und<br />

mehr schnell erreicht<br />

- die Lautstärke eines<br />

Presslufthammers.<br />

Diese Zahlen sind alarmierend.<br />

Denn langfristig<br />

leidet nicht nur<br />

die Lebensqualität, sondern<br />

auch die <strong>Gesund</strong>heit,<br />

wenn aufmerksames<br />

Zuhören immer<br />

anstrengender wird. Erschöpfung<br />

und anhal-<br />

BETREUTES WOHNEN &<br />

INDIVIDUELLE PFLEGE<br />

Exklusive Wohnungen<br />

mit Balkon<br />

Vollstationäre Pflege<br />

Urlaubs- und Kurzzeitpflege<br />

Ergo- und Physiotherapie<br />

Kegelbahn und Bibliothek<br />

Schwimmbad und Sauna<br />

Japanischer Garten<br />

Jeden Sonntag 15:00 Tanztee<br />

ASTORPARK.LANGEN@emvia.de<br />

04743 88 80<br />

Eine Hörminderung ist nur bedingt eine Frage<br />

des Alters<br />

Foto: djd/Phonak<br />

tende Kopfschmerzen<br />

gehören zu den Folgen.<br />

Nicht zu vernachlässigen<br />

ist die psychische<br />

Komponente: Es trifft<br />

das Selbstwertgefühl, wenn<br />

die Kollegen oder Kunden<br />

einem Kompetenz absprechen,<br />

weil man häufig nachfragen<br />

muss. Es macht unsicher,<br />

wenn man sich nicht<br />

mehr auf seine Ohren verlassen<br />

kann.<br />

In der Regel entwickelt sich<br />

ein Hörverlust schleichend,<br />

Neugründung<br />

EMVIA Living-Gruppe im Landkreis<br />

L A N GE N/BRE M E R H A-<br />

VEN re · EMVIA Living, entstanden<br />

durch Abspaltung<br />

des Betriebs von 46 stationären<br />

Pflegeeinrichtungen<br />

aus der MK-Kliniken AG, ist<br />

ein unabhängiges<br />

Unternehmen<br />

mit<br />

Sitz in Hamburg<br />

und Berlin.<br />

Immobilien<br />

wurden<br />

nicht übernommen.<br />

Das<br />

neue Unternehmen<br />

verfügt über circa<br />

5.500 Betten für pflegebedürftige<br />

Menschen und beschäftigt<br />

derzeit rund 3.500<br />

Mitarbeiter in 12 Bundesländern.<br />

Mit etwa 200 Millionen<br />

Euro Umsatz ist die Gruppe<br />

einer der führenden Akteure<br />

im Bereich der umfassenden<br />

Betreuung pflegebedürftiger<br />

Menschen in Deutschland.<br />

Emvia Living wird von Markus<br />

Speckenbach als Geschäftsführer<br />

geleitet. Die<br />

Emvia Living-Gruppe steht<br />

und Betroffene merken<br />

erst spät, dass etwas<br />

nicht stimmt. Deshalb<br />

ist ein jährlicher Test<br />

beim Hörakustiker<br />

sinnvoll. Gerade bei<br />

jüngeren Menschen<br />

entdeckt der HNO-Arzt<br />

anschließend oft relativ<br />

harmlose Ursachen für<br />

eine Hörminderung,<br />

wie einen Pfropf aus<br />

Ohrenschmalz der das<br />

Trommelfell blockiert,<br />

oder einen Erguss im<br />

Mittelohr. Doch auch,<br />

wenn Nervenschäden<br />

die Ursache sind, gilt:<br />

Je eher eine Hörminderung<br />

behandelt wird,<br />

desto eher erreicht die<br />

Person ihre Lebensqualität<br />

zurück, etwa durch<br />

ein optimal angepasstes<br />

Hörgerät. „Sich<br />

wieder an ein normal gutes<br />

Hören zu gewöhnen, dauert<br />

bei einer frühzeitigen Versorgung<br />

dann oft nur Tage bis<br />

Wochen“, so der Fachmann.<br />

für hohe Pflegequalität und<br />

Verlässlichkeit in der Altenpflege<br />

sowie unterschiedliche,<br />

innovative Wohnkonzepte.<br />

Dies wird auch in Zukunft<br />

durch Investitionen, Ergänzungen<br />

des Führungsteams<br />

und vor<br />

allem Schaffung<br />

neuer<br />

Arbeitsplätze<br />

kontinuierlich<br />

weiter<br />

gestärkt werden.<br />

Kontakt unter www.emvia.de<br />

und<br />

· ASTOR Park in Langen,<br />

Debstedter Straße 26-30,<br />

27607 Geestland; (04743) 88<br />

80: Kurzzeit-Pflege und „Betreutes<br />

Wohnen“<br />

· Seniorenwohnpark in Langen,<br />

Auf dem Berge 2, 27607<br />

Geestland; (04743) 88 10:<br />

Pflege und „Demenzhaus“<br />

· AMARITA Bremerhaven,<br />

Deichstraße 21, 27568 Bremerhaven;<br />

(0471) 926 90:<br />

stationäre „Pflege“


Wach statt müde ins Frühjahr<br />

Körper und Seele aus dem Winterschlaf aufwecken<br />

djd · Es ist schon ein Phänomen:<br />

Da erwacht die Natur<br />

langsam zu neuem Leben,<br />

und man selbst hängt<br />

schlapp auf der Couch. Was<br />

läuft da falsch?<br />

Bis heute haben Mediziner<br />

keine eindeutige Erklärung,<br />

warum die Frühjahrsmüdigkeit<br />

fast jeden Zweiten<br />

packt. Nur eines scheint sicher:<br />

Eine Krankheit ist das<br />

Frühjahrstief nicht. „Man<br />

spricht eher von einer Befindlichkeitsstörung“,<br />

weiß<br />

Dr. med. Tanja Katrin Hantke,<br />

<strong>Gesund</strong>heitsexpertin von<br />

der Schwenninger Krankenkasse.<br />

„Vermutet wird, dass<br />

vor allem die hormonelle<br />

Umstellung unseres Schlaf-<br />

Wach-Rhythmus zu den Ursachen<br />

gehört.“ Außerdem<br />

legen Untersuchungen nahe,<br />

dass Frauen und Menschen<br />

mit Kreislaufproblemen eher<br />

betroffen sind. Oft dauern<br />

die Beschwerden nur wenige<br />

Tage und lassen sich mit einfachen<br />

Hausmitteln gut in<br />

den Griff bekommen.<br />

- Raus ans Licht: In den<br />

dunklen Wintermonaten<br />

ist der Spiegel des Schlafhormons<br />

Melatonin im Blut<br />

höher als im Sommer. Tageslicht<br />

erhöht die Produktion<br />

von Serotonin, unseres „Hallo-wach-Hormons“.<br />

Deshalb<br />

ist es sinnvoll, sich möglichst<br />

Ein Schläfchen - gute Idee bei Frühjahrsmüdigkeit, aber nicht im Büro Foto: djd/Die Schwenninger<br />

viel im Freien aufzuhalten,<br />

wenn die Müdigkeit nicht<br />

nachlassen will.<br />

- Gefäßtraining: Steigende<br />

Temperaturen beeinflussen<br />

unser Herz-Kreislauf-System.<br />

Die Blutgefäße weiten sich,<br />

der Blutdruck sinkt. Wer sensibel<br />

ist, kann mit Schwindel<br />

und Abgeschlagenheit reagieren.<br />

Regelmäßige Saunagänge<br />

oder kalte Güsse können<br />

helfen. Der Körper lernt<br />

dadurch, rascher auf Temperaturveränderungen<br />

zu<br />

regieren. Außerdem weckt<br />

eine kühle Dusche am Morgen<br />

die Lebensgeister.<br />

Immer sicher ans Ziel<br />

Medem-Taxi von Hans-Jörg Schröder<br />

Familie Schröder mit ihren Taxen<br />

vor der Zentrale Foto: privat<br />

OTTERNDORF re · Seit<br />

2010 fahren Hans-Jörg<br />

Schröder, Ehefrau Cornelia<br />

und Sohn Stephan unter der<br />

Devise pünktlich, freundlich<br />

und hilfsbereit Tag und<br />

Nacht durch Otterndorf und<br />

Umgebung.<br />

Die Organisation der Termine<br />

und die Reinigung<br />

der Wagen übernimmt die<br />

Schwiegertochter Inga in<br />

der Zentrale in der Fasanenstraße<br />

7. In großräumigen<br />

VW Caddy‘s können bis<br />

zu sechs Personen befördert<br />

werden.Neben den normalen<br />

Taxifahrten gehören<br />

auch Kranken-, Dialyseund<br />

Discofahrten sowie Flughafentransfer,<br />

Kurier- und<br />

Einkaufsfahrten zum Angebot<br />

der fahrtüchtigen Familie.<br />

Weitere Informationen<br />

auch unter (04751) 29 92,<br />

per E-Mail an medem-taxi@<br />

t-online.de und auf www.<br />

medem-taxi.com<br />

- Kurze Pausen: Ein langer<br />

Mittagsschlaf bringt Unruhe<br />

in den Tag-Nacht-Rhythmus.<br />

Besser ist eine kurze Auszeit<br />

von zehn bis maximal 30<br />

Minuten. Das genügt, um zu<br />

regenerieren, zu entspannen<br />

und neue Kraft zu tanken.<br />

- Dufte Helfer: Ob Raumspray<br />

oder Duftlampe - bestimmte<br />

Aromen wirken anregend<br />

und können dabei helfen,<br />

sich schnell etwas fitter zu<br />

fühlen. Für gute Laune und<br />

Energie sorgen zum Beispiel<br />

ätherische Öle von Orange,<br />

Zitrone oder grünem Apfel.<br />

Wichtig: Die Öle sollten 100<br />

Prozent naturrein sein. Es<br />

gibt sie zum Beispiel in Apotheken<br />

oder Bioläden.<br />

Schritt für Schritt:<br />

Man muss nicht zum Leistungssportler<br />

werden, um<br />

die Frühjahrsmüdigkeit zu<br />

vertreiben, aber Bewegung<br />

ist sicher das einfachste Mittel,<br />

um in die Gänge zu kommen.<br />

Fahrstuhl statt Treppe,<br />

ein strammer Marsch in der<br />

Mittagspause, ein Nachmittag<br />

im Wald - selbst ein paar<br />

Kniebeugen am offenen<br />

(Büro-)Fenster bringen den<br />

Kreislauf auf Trab und vertreiben<br />

die Müdigkeit.<br />

Medem-Taxi<br />

Hans-Jörg Schröder<br />

Fasanenstraße 7<br />

21762 Otterndorf<br />

Telefon (0 47 51) 29 92<br />

Fax (0 47 51) 9 99 84 24


Heilende Nähe auf allen Ebenen des Hauses<br />

Geriatrie-Therapie als Ganzes im Capio Krankenhaus Land Hadeln<br />

Chefarzt Hermann Sverlik<br />

<br />

Foto: Capio<br />

OTTERNDORF re · Die<br />

Geriatrie ist ein Spezialgebiet<br />

der Inneren Medizin,<br />

die sich mit der Diagnostik<br />

und Behandlung älterer<br />

Menschen beschäftigt. Die<br />

Patienten sind in der Regel<br />

älter als 65 Jahre und leiden<br />

an mehreren Erkrankungen<br />

gleichzeitig. Ein besonderes<br />

Anliegen der Geriatrie ist<br />

die Erhaltung oder Wiederherstellung<br />

der Selbstständigkeit.<br />

Während in der Inneren<br />

Medizin die Heilung<br />

einer einzelnen Erkrankung<br />

im Vordergrund steht, müssen<br />

in der Geriatrie die Reihenfolge<br />

und die Intensität<br />

der Behandlung hinsichtlich<br />

verschiedener Erkrankungen<br />

genau aufeinander<br />

abgestimmt werden.<br />

Ein umfassendes Therapieangebot,<br />

bei dem sowohl<br />

die seelische Verfassung als<br />

auch die soziale Situation<br />

berücksichtigt werden, ist<br />

das Ziel der Geriatrie-Abteilung<br />

des Capio Krankenhauses<br />

Land Hadeln. Dabei<br />

Auch Angehörigenpflege gehört zum Standard<br />

Geriatrie-Therapie ist eine Herzensangelegenheit <br />

werden auch die Angehörigen<br />

mit eingebunden. Patienten<br />

können mit einer<br />

stationären Krankenhauseinweisung<br />

von ihrem Hausarzt<br />

oder im Rahmen einer<br />

Verlegung aus einer anderen<br />

Abteilung oder einem anderen<br />

Krankenhaus stationär<br />

aufgenommen werden.<br />

Der Grundsatz lautet: Soviel<br />

Hilfe wie nötig, soviel Selbstständigkeit<br />

wie möglich!<br />

Hierfür steht ein Behandlungsteam<br />

aus mehreren Berufsgruppen<br />

zur Verfügung.<br />

Das qualifizierte Pflegeteam<br />

nimmt sich den Bedürfnissen<br />

unserer Patienten 24<br />

Stunden am Tag an. Der<br />

Pflegeablauf ist so organisiert,<br />

dass eine enge Bindung<br />

zwischen Patienten und Pflegekraft<br />

erreicht wird. Über<br />

eine aktivierende Pflege<br />

werden Patienten so weit wie<br />

möglich eingebunden. Das<br />

Therapeutenteam besteht<br />

aus Physiotherapeuten, Ergotherapeuten<br />

und Logopäden.<br />

Mit Krankengymnastik<br />

und Bewegungstherapien<br />

Foto: Capio<br />

Foto: Fotolia<br />

Persönliche Pflege ist das A und O<br />

werden Mobilität und Alltagsfähigkeiten<br />

sowie Kommunikations-<br />

und Konzentrationsfähigkeit<br />

trainiert.<br />

Der Sozialdienst informiert<br />

und unterstützt Patienten<br />

und deren Angehörige bei<br />

der Planung der Entlassung<br />

und weiteren Versorgung<br />

nach dem Krankenhausaufenthalt.<br />

Für das Haus<br />

ist es selbstverständlich, in<br />

besonderem Maße auf die<br />

Bedürfnisse und Probleme,<br />

gerade älterer Menschen,<br />

einzugehen. Die Seelsorge<br />

hat immer ein offenes Ohr<br />

und besucht auf Wunsch regelmäßig<br />

unsere Patienten.<br />

Am 1. Januar 20<strong>18</strong> begann<br />

Hermann Sverlik (44) mit<br />

seiner Tätigkeit als neuer<br />

Chefarzt der Fachabteilung<br />

Geriatrie am Capio Krankenhaus<br />

Land Hadeln und<br />

löst Dr. Dirk Siemoneit,<br />

der das Krankenhaus zum<br />

31. März 20<strong>18</strong> verlässt, ab.<br />

Herr Sverlik verfügt über<br />

die Facharztbezeichnung<br />

Innere Medizin und Geriatrie.<br />

Eine Qualifikation zum<br />

Palliativmediziner rundet<br />

das Profil ab und wird das<br />

Leistungsangebot der Fachabteilung<br />

und des gesamten<br />

Krankenhauses stärken. Seine<br />

langjährige Erfahrung<br />

in der Geriatrie und der Abteilungsleitung<br />

konnte der<br />

Foto: Capio<br />

Chefarzt, welcher auch privat<br />

in der Region fest verankert<br />

ist, als leitender Oberarzt<br />

sammeln und festigen.<br />

Zur Aufnahme seiner Tätigkeit<br />

am Capio Krankenhaus<br />

Land Hadeln<br />

äußert Hermann<br />

Sverlik: „Ich konnte<br />

mich bereits davon<br />

überzeugen, dass ich<br />

ein motiviertes und<br />

hochprofessionelles Team<br />

vorfinde. Ich freue mich<br />

darauf, gemeinsam mit<br />

diesem Team für die Patientinnen<br />

und Patienten vor<br />

Ort da zu sein. Das Capio<br />

Krankenhaus Land Hadeln<br />

ist ein Unternehmen, welches<br />

kontinuierlich in die<br />

wohnortnahe medizinische<br />

Versorgung investiert und<br />

neue Ideen fördert, welche<br />

auch von überregionaler Bedeutung<br />

sind. Das sind optimale<br />

Voraussetzungen für<br />

meine Tätigkeit als Chefarzt<br />

am Capio Krankenhaus.“


Große Ortstr. 85, 21762 Otterndorf, Tel. 04751/908-0<br />

www.capio-krankenhaus-land-hadeln.de<br />

facebook.com/CapioKrankenhausLandHadeln<br />

Nationales Referenzzentrum<br />

für Surveillance<br />

von nosokomialen Infektionen<br />

am Institut für Hygiene und Umweltmedizin Charité - Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin,<br />

Hindenburgdamm 27, D-12203 Berlin (Direktorin: Prof. Dr. med. Petra Gastmeier)<br />

Zertifikat<br />

Das Krankenhaus<br />

Capio Krankenhaus Land Hadeln<br />

Große Ortstraße 85<br />

21762 Otterndorf<br />

hat im Kalenderjahr 2016 an der<br />

Punktprävalenzerhebung (PPS) zum Vorkommen von<br />

nosokomialen Infektionen<br />

und zur Anwendung von Antibiotika<br />

teilgenommen.<br />

26.<strong>09</strong>.2016<br />

Datum<br />

(Prof. Dr. med. Petra Gastmeier)<br />

Auf der Grundlage des<br />

ECDC Point Prevalence<br />

Surveys zu<br />

nosokomialen<br />

Infektionen und<br />

Antibiotikaanwendung in<br />

Europa


Mobil mit Volkswagen<br />

Für ein aktives Leben müssen Sie nicht aktiv am Steuer sitzen. Unsere Fahrzeuge für Passivfahrer bieten mit jeder Menge Platz<br />

und Komfort die besten Voraussetzungen für die Beförderung einer Person im Rollstuhl. Durch entsprechende Umbauten lässt<br />

sich ein Rollstuhl barrierefrei in das Fahrzeug schieben und dank durchdachter Rückhaltesysteme müssen Sie sich während der<br />

Fahrt um nichts Gedanken machen. Zudem lassen sich die flexiblen Innenräume Ihren individuellen Bedürfnissen anpassen und<br />

bieten auch für weitere Mitfahrer genügend Platz.<br />

zum Beispiel VW Caddy Conceptline 1.2 TSI *<br />

mit AMF-Bruns Heckumbau für Rollstuhltransport<br />

Aktionspreis ab 22.500 €<br />

(Angebot gilt mit Schwerbehindertenausweis ab 50% Behinderungsgrad)<br />

*Benzin, 1.197 ccm, 62 kW (Verbrauch in l/100 km: innerorts 6,9, außerorts 4,8,<br />

kombiniert 5,6. CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 131, Effizienzklasse C)<br />

Aufbauhersteller AMF-Bruns ist PremiumPartner<br />

von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

Der VW Caddy mit Heckausschnitt und Auffahrrampe<br />

macht es Ihren Familienmitgliedern<br />

und Bekannten besonders leicht, Sie bequem zu<br />

befördern. Der tief ausgeschnittene Fahrzeugboden<br />

und die Auffahrrampe ermöglichen Ihnen<br />

einen einfachen Zugang zum Fahrzeug. Auf<br />

allen Sitzplätzen und selbstverständlich auch<br />

im Rollstuhl sind Sie durch Dreipunkt-Sicherheitsgurte<br />

geschützt.<br />

Die „Heckabsenkung (Hubmatik)“ ist eine besonders<br />

einfache und schnelle Lösung für die<br />

Beförderung von Rollstühlen. Das Heck des<br />

Fahrzeuges wird binnen Sekunden abgesenkt<br />

und ermöglicht das problemlose Einfahren des<br />

Rollstuhles über eine kurze Rampe.<br />

Das Abklappen der Rampe ist kinderleicht zu<br />

bedienen, das System wird beim Schließen der<br />

Hecktür automatisch angehoben.<br />

„FutureSafe“ (Kopf- und Rückenstütze für<br />

Rollstuhlnutzer) ist sicher, platzsparend und<br />

komfortabel zugleich. Ein flexibel anpaßbares<br />

und patentiertes Sicherheitssystem mit integriertem<br />

Sicherheitsgurt für Rollstuhlfahrer.<br />

Das System lässt sich mit zwei einfachen Handgriffen<br />

um <strong>18</strong>0° ausschwenken.<br />

Kopf- und Rückenlehne sind geteilt und damit<br />

einzeln auf Rollstuhl und Person einstellbar.<br />

Ihr Anprechpartner für<br />

Umbauten und Transportlösungen<br />

Detlef Schulze<br />

Verkauf Nutzfahrzeuge<br />

Cuxhaven KG · Papenstr. 126 · 27472 Cuxhaven · Telefon 04721 / 737-103 · www.manikowski.de<br />

Nutzfahrzeuge

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