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EWa 18-09 Gesund

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Um dynamisch und fit ins Frühjahr zu starten,<br />

planen vor allem viele Frauen eine Fastenkur<br />

Foto: djd/Basica/Panthermedia.net/mimagephotos<br />

Der Turbo für den<br />

Stoffwechsel<br />

Mit erfolgreichem Intervallfasten leicht und<br />

energiegeladen ins Frühjahr starten<br />

djd · Um leicht und<br />

schwungvoll ins Frühjahr zu<br />

starten, ziehen immer mehr<br />

Menschen eine Fastenkur in<br />

Erwägung. Experten wie Andrea<br />

Ciro Chiappa wissen,<br />

warum der Verzicht auf Nahrung<br />

und Genussmittel so<br />

gut tut und worauf man bei<br />

der Wahl des richtigen Fastenprogramms<br />

achten muss.<br />

„Fasten hat eine unglaublich<br />

intensive, heilsame Wirkung<br />

auf den Stoffwechsel“, betont<br />

der Ausbildungsleiter der<br />

Deutschen Fastenakademie<br />

(dfa). Sobald man weniger<br />

als 600 Kilokalorien - Frauen<br />

weniger als 500 Kilokalorien<br />

- pro Tag zu sich nimmt, sinken<br />

die Blutwerte für Zucker<br />

und Cholesterin. Gleichzeitig<br />

zeigt der steigende Anteil<br />

freier Fettsäuren an, dass der<br />

Körper Fett verbrennt.<br />

Chiappa unterscheidet dabei<br />

zwischen herkömmlichen<br />

Kuren wie etwa Fasten nach<br />

Buchinger und der F.-X.-<br />

Mayr-Kur, die jeweils zehn bis<br />

14 Tage am Stück absolviert<br />

werden, und sogenanntem<br />

intermittierenden Fasten.<br />

Im Unterschied zu den klassischen<br />

Varianten, die aufgrund<br />

ihrer Regeln häufig<br />

stationär oder unter ärztlicher<br />

Aufsicht durchgeführt<br />

werden, gilt das Intervallfasten<br />

als besonders alltagstauglich.<br />

Der lockere Fastentrend<br />

ist für Andrea Ciro<br />

Chiappa nichts Neues: „Das<br />

bekannte Dinnercancelling<br />

oder Morgenfasten sind Formen<br />

des Intervallfastens.<br />

Studien haben bestätigt, wie<br />

effektiv dieser zeitweilige<br />

Verzicht auf Nahrung ist.“<br />

Das Auftreten von Fastenkrisen,<br />

die von Müdigkeit und<br />

einer nachlassenden Leistungsfähigkeit<br />

begleitet werden,<br />

kann durch die Einnahme<br />

eines gut<br />

verträglichen<br />

B a s enpräp a -<br />

rats wie Basica<br />

aus der Apotheke<br />

vermieden<br />

werden.<br />

Die basischen<br />

Mineralstoffe<br />

neutralisieren überschüssige<br />

Säure, die beim Fettabbau<br />

entsteht, und unterstützen<br />

den Stoffwechsel beim<br />

Fasten.<br />

Generell sind auch beim In-<br />

Wer fastet, muss ausreichend trinken: Warmer Tee<br />

ist dabei ideal<br />

Foto: djd/ Basica/panthermedia/Chris DeSilver<br />

tervallfasten verschiedene<br />

Formen möglich: Beim 16:8-<br />

Fasten etwa isst man lediglich<br />

an acht Stunden des Tages<br />

etwas. Bei einer anderen<br />

Variante fastet man jede Woche<br />

zwei Tage lang. „Wendet<br />

man Intervallfasten regelmäßig<br />

an, zeigen sich viele Effekte:<br />

Der Körper schaltet auf<br />

den Fastenstoffwechsel um<br />

und verbrennt mehr Kalorien,<br />

überschüssige Fettmasse,<br />

vor allem im Leber- und<br />

Bauchraum, nimmt ab“, erläutert<br />

Chiappa. Fasten wirke<br />

wie ein Marathon auf das<br />

Fettverbrennungssystem.<br />

Der Experte rät dazu, den<br />

Körper vier Wochen lang an<br />

das Intervallfasten zu gewöhnen<br />

und es dann möglichst<br />

beizubehalten: „Die<br />

Mahlzeiten, die man zwischen<br />

den Esspausen zu sich<br />

nimmt, sollten unbedingt<br />

ausgewogen sein. Sonst besteht<br />

die Gefahr von Nährstoffdefiziten.“<br />

Zudem sei es<br />

wichtig, gut zu kauen und<br />

täglich zwei bis drei Liter zu<br />

trinken.

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