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EWa 18-09 Gesund

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Ohne Niesen<br />

durch den Frühling<br />

Wie Allergiker draußen<br />

Beschwerden reduzieren können<br />

djd · Endlich wieder raus. Im<br />

Frühling locken länger werdende<br />

Tage, steigende Temperaturen<br />

und frisches Grün zum<br />

Spazierengehen, Radfahren,<br />

Joggen und zu vielen anderen<br />

Freiluftaktivitäten. Aber nicht<br />

nur die Menschen blühen jetzt<br />

förmlich auf, sondern - zum<br />

Leidwesen vieler Pollenallergiker<br />

- auch die Bäume und<br />

Pflanzen. Von März bis Mai<br />

sorgen etwa Baumpollen von<br />

Pappel, Weide, Birke, Buche,<br />

Eiche und Kiefer für laufende<br />

Nasen und juckende Augen,<br />

dazu kommen die Pollen von<br />

Löwenzahn und Raps.<br />

Heuschnupfenpatienten können<br />

frühlingshafte Outdoor-<br />

Aktivitäten häufig nicht genießen,<br />

zumal sich gerade<br />

beim Sport die Atmung intensiviert<br />

und so noch mehr Pollen<br />

in die Atemwege gelangen.<br />

Dort lösen die eigentlich<br />

harmlosen Pflanzenteile bei<br />

Allergikern eine Überreaktion<br />

des Immunsystems aus, die<br />

Pflege steht im Vordergrund<br />

Haus an der Mühle und Margarethenhof<br />

BEDERKESA/DEBSTEDT<br />

re · Sowohl in Sichtweite der<br />

Mühle und des Beerster Sees<br />

in Bad Bederkesas im Seniorenhaus<br />

an der Mühle als in<br />

Debstedt im Margarethenhof<br />

wird besonders auf eine<br />

persönliche Pflege geachtet.<br />

Beide Häuser haben eine<br />

jahrzehntelange Tradition<br />

und werden nun von Andreas<br />

Pomplun als Geschäftsführer<br />

unter dem Leitsatz „Wir pflegen,<br />

betreuen und begegnen<br />

dem Menschen so, wie wir<br />

es uns selbst im Alter auch<br />

Seniorenhaus an der Mühle in Bad<br />

Bederkesa<br />

zu den typischen quälenden<br />

Beschwerden wie Niesanfälle,<br />

juckende Augen, laufende<br />

oder auch verstopfte Nase<br />

führen. Eine effektive Behandlung<br />

ist dann unbedingt<br />

notwendig, um die Lebensqualität<br />

wieder herzustellen<br />

und einem möglichen „Etagenwechsel“<br />

hin zum Asthma<br />

entgegenzuwirken.<br />

Die gängigsten Medikamente<br />

sind Antihistaminika. Oft<br />

sorgen diese jedoch nicht für<br />

komplette Beschwerdefreiheit<br />

- oder Betroffene leiden<br />

unter Nebenwirkungen wie<br />

Müdigkeit und Mundtrockenheit.<br />

Eine Alternative kann<br />

dann der Wurzelextrakt aus<br />

Margarethenhof in Debstedt<br />

<br />

Fotos: privat<br />

wünschen, in Würde und<br />

unter Berücksichtigung der<br />

individuellen Bedürfnisse,<br />

Wünsche und Fähigkeiten.“<br />

geleitet. Insgesamt bieten beide<br />

Häuser 70 vollstationäre<br />

Pflegeplätze an, aber auch<br />

Kurzzeitpflege ist in beiden<br />

Einrichtungen möglich. Zum<br />

umfangreichen Pflegeprogramm<br />

gehört natürlich auch<br />

ein abwechslungsreicher Alltag<br />

mit den verschiedensten<br />

Angeboten dazu. Auch in<br />

der Küche wird auf abwechslungsreiche,<br />

gesunde und<br />

hochwertige Kost geachtet.<br />

Im Frühling zieht es uns nach draußen. <br />

Astragalus membranaceus,<br />

der Tragantwurzel, sein. „Der<br />

Astragalus-Extrakt hilft in 89<br />

Prozent der Fälle“, erläutert<br />

Dr. med. Hartmut Dorstewitz,<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

und Naturheilverfahren.<br />

„Außerdem zeichnet sich<br />

der Extrakt durch eine hervorragende<br />

Verträglichkeit<br />

aus.“ Das pflanzliche Mittel<br />

senkt die Empfindlichkeit<br />

gegenüber Pollen, indem es<br />

die gestörte Immunreaktion<br />

ausgleicht und somit das Auftreten<br />

der Allergiesymptome<br />

verhindert.<br />

Neben der passenden Medikation<br />

können sich Allergiker<br />

im Freien durch weitere Maßnahmen<br />

schützen. So ist auf<br />

dem Land die Pollenbelastung<br />

abends, in der Stadt morgens<br />

am geringsten. Direkt nach<br />

Foto: djd/Allventabsolutimages<br />

einem Regenschauer ist ein<br />

Freilufttraining weniger belastend,<br />

weil sich weniger Pollen<br />

in der Luft befinden.<br />

Bei starker Pollenbelastung<br />

kann es ratsam sein, eher<br />

mal im Fitness-Studio zu trainieren,<br />

als eine lange Radtour<br />

durch blühende Wiesen<br />

zu unternehmen. Treten bei<br />

Anstrengung Beschwerden<br />

wie Husten oder Atemnot auf,<br />

sollte die Aktivität abgebrochen<br />

und gegebenenfalls ein<br />

Arzt aufgesucht werden.

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