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EWa 18-09

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4 Regional<br />

28. Februar 20<strong>18</strong><br />

Meine Woche<br />

Der Rückspiegel von Maike Bruns<br />

Mein Gefühl: Eis ist doch schön<br />

Morgen ist der erste März.<br />

Das hört sich für mich schon<br />

immer wie Frühling, Aufbruch<br />

und Neuanfang an.<br />

Dieses Jahr ist bei den derzeitigen<br />

Minustemperaturen<br />

allerdings von Frühling noch<br />

nicht allzu viel zu spüren.<br />

Außergewöhnlich ist Schnee<br />

und Eis im Februar,<br />

März nun wirklich<br />

nicht. Und wenn ich<br />

es recht bedenke: bei<br />

strahlendem Sonnenschein<br />

kommt<br />

es einem irgendwie<br />

doch nicht so eisig<br />

und unfreundlich<br />

vor. Auch die Natur<br />

kann sich hervorragend<br />

mit den derzeitigen<br />

Temperaturen<br />

arrangieren, auch<br />

wenn die Vögel vor meinem<br />

Fenster von Zeit zu Zeit ein<br />

wenig ziel- und planlos durch<br />

die Gegend fliegen. Passend<br />

zu den Temperaturen gingen<br />

am vergangenen Sonntag die<br />

olympischen Winterspiele in<br />

Pyeongchang, Südkorea, zu<br />

Ende.<br />

Aus deutscher Sicht erfolgreich<br />

mit einem zweiten<br />

Platz im Medaillenspiegel<br />

und einem nationalem Höhepunkt<br />

mit der Silbermedaille<br />

im Eishockey. Nicht<br />

ganz so erfolgreich lief es für<br />

das russische Nationalteam,<br />

das zwar gegen das deutsche<br />

Team im Eishockeyfinale gewann,<br />

aber laut IOC weiterhin<br />

gesperrt bleibt und als<br />

„Olympische Athleten aus<br />

Russland“ auftreten musste.<br />

Grundlage hierfür waren<br />

die beiden aufgedeckten Dopingfälle<br />

russischer Athleten<br />

während der Spiele, auch<br />

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wenn beide als individuelle<br />

Fälle gewertet wurden.<br />

Auch aus politischer Sicht<br />

wurden die Spiele aufmerksam<br />

beobachtet. Ist doch<br />

der stetig schwelende Konflikt<br />

zwischen Süd- und<br />

Nordkorea nicht nur wegen<br />

der räumlichen Nähe hier<br />

an Brisanz kaum zu überbieten<br />

gewesen. Wobei auch<br />

hier sportlich eine passende<br />

Antwort gefunden werden<br />

konnte. Im Eishockey der<br />

Frauen spielte das Team Korea<br />

mit 23 Spielerinnen aus<br />

Süd- und zwölf Spielerinnen<br />

aus Nordkorea ein zumindest<br />

emotional erfolgreiches<br />

Turnier.<br />

Emotional ist es derzeit auch<br />

in den USA. Dort flammte<br />

die Debatte um die Waffengesetze<br />

nach dem Attentat<br />

an einer Schule in Parkland,<br />

Florida, wieder auf. Angeführt<br />

von<br />

überlebenden<br />

Schülern werden<br />

wieder<br />

einmal schärfere<br />

Waffengesetze<br />

gefordert.<br />

Und<br />

anders als<br />

bisher bekommt<br />

nun<br />

die dortige<br />

Waffenlobby<br />

NRA erstmals<br />

starken Gegenwind, auch<br />

von langjährigen Partnern.<br />

Es bleibt abzuwarten, wie<br />

sich das Thema weiter entwickelt,<br />

aber ich sehe zumindest<br />

einen Hauch von<br />

Änderungsbereitschaft.<br />

Und so ein kleiner Hauch<br />

kann schnell zu einem kleinen<br />

Funken werden, der das<br />

Eis schmelzen oder eine Situation<br />

ganz anders erscheinen<br />

lässt. Wie die Sonne bei<br />

eisigen Temperaturen, gemeinsames<br />

Auftreten trotz<br />

politischer Grenzen und der<br />

Wille, Veränderung zu erleben<br />

und voranzutreiben.<br />

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Wer kennt den Mann?<br />

Versuchter Raub in Cuxhaven<br />

CUXHAVEN re · Am Sonntag,<br />

11. Februar, wurde in<br />

der Zeit von <strong>18</strong>.00-<strong>18</strong>.30 Uhr<br />

eine 28-jährige Cuxhavenerin<br />

im Lotsengang/Ecke<br />

Marienstraße von einem unbekannten<br />

Mann bedroht.<br />

Die 28-Jährige war mit ihrem<br />

Hund spazieren als der<br />

Mann nach dem Weg fragte.<br />

Dann trat er den Hund und<br />

hielt der Frau einen unbekannten<br />

Gegenstand an den<br />

Hals. Er forderte die Frau auf,<br />

Wertsachen herauszugeben.<br />

Die Frau hatte kein Bargeld<br />

dabei. Der Täter verletzte die<br />

Frau daraufhin mit leichten<br />

Schnitten im Gesichtsbereich.<br />

Danach flüchtete der Mann<br />

in Richtung Neue Reihe. Die<br />

Frau suchte ein Krankenhaus<br />

auf und es wurde anschließend<br />

die Polizei informiert.<br />

Die Frau konnte nach kurzer<br />

Behandlung das Krankenhaus<br />

wieder verlassen.<br />

Der Täter soll überwiegend<br />

schwarz gekleidet gewesen<br />

sein. Er wurde als schlank<br />

BREMERHAVEN re · Eine<br />

weitere ExtraTour durch<br />

die aktuelle Kabinettausstellung<br />

„Maritime Erinnerungsstücke“<br />

bietet das<br />

Historische Museum Bremerhaven<br />

am Donnerstag,<br />

1. März, um 15.30 Uhr mit<br />

dem Historiker Maximilian<br />

Arens an. Die Ausstellung<br />

umfasst seltene Gemälde des<br />

Bremerhavener Malers Georg<br />

Andreas Wilking (<strong>18</strong>69–<br />

1914) und stellt Objekte aus<br />

der maritim geprägten Familiengeschichte<br />

von Klaus<br />

Pleitner vor.<br />

Der erste Teil der Führung<br />

behandelt das Leben und<br />

Wirken des Bremerhavener<br />

Marinemalers Georg Andreas<br />

Wilking, der nur eine kurze<br />

Schaffensphase Anfang<br />

des 20. Jahrhunderts hatte.<br />

Besonders im Auftrag von<br />

Reedereien wie dem Norddeutschen<br />

Lloyd und Kapitänen<br />

malte er Ansichten<br />

von Häfen, historische Ereignisse<br />

mit maritimem Bezug<br />

und bekannte Schiffe. Zu<br />

letzteren gehörte das Feuerschiff<br />

„BREMEN“ (Foto),<br />

das Wilking im Jahr 1910<br />

zusammen mit zwei Finkenwerder<br />

Kuttern und dem<br />

Frachtdampfschiff „WESER“<br />

nördlich der Düneninsel<br />

ELBE-WESER re · Was<br />

kann man an grauen Nachmittagen<br />

gut machen? Einen<br />

bunten Regenbogen malen,<br />

zum Beispiel. Aber was tun,<br />

wenn alle Filzer mal wieder<br />

ausgetrocknet sind oder mittendrin<br />

die Farbe verlieren?<br />

Am besten aussortieren und<br />

in die nächste Kirchengemeinde<br />

bringen.<br />

Das ganze Jahr 20<strong>18</strong> werden<br />

im Sprengel Stade alte Stifte<br />

gesammelt. In 15-Kilo-Paketen<br />

werden sie dann der<br />

Firma Bic übergeben. Diese<br />

recycelt die Schreiber und<br />

zahlt für jeden leeren Stift<br />

einen Cent. Mit dem Geld<br />

wird ein Team aus Pädagogen<br />

und Psychologen unterstützt,<br />

das 200 syrischen<br />

Mädchen in einem Flüchtlingscamp<br />

im Libanon<br />

Schulunterricht ermöglicht.<br />

und etwa 1,70 bis 175 Meter<br />

groß beschrieben. Der Mann<br />

roch auffällig nach Imbiss.<br />

Jetzt hat die Polizei Cuxhaven<br />

ein Phantombild anfertigen<br />

lassen und fragt,<br />

wer die abgebildete Person<br />

kennen könnte. Die Polizei<br />

sucht weiterhin dringend<br />

nach Zeugen, die die Tat oder<br />

den Mann vor oder nach der<br />

Tat gesehen haben. Zeugen<br />

werden gebeten sich unter<br />

(04721) 57 30 zu melden.<br />

Erinnerungsstücke<br />

ExtraTour im Historischen Museum<br />

Mellum malte. Das Gemälde<br />

thematisiert die Bedeutung<br />

der bemannten Feuerschiffe<br />

für den Schiffsverkehr vor<br />

der deutschen Nordseeküste.<br />

Sie dienten seit dem 19. Jahrhundert<br />

als Navigationshilfen<br />

und zur Positionsbestimmung.<br />

Die „BREMEN“ war<br />

<strong>18</strong>74 als stählerner Dreimastschoner<br />

mit Pfahlmasten<br />

unter dem Namen „WESER“<br />

bei der A.G. „Weser“ in Bremen<br />

gebaut worden. 1900<br />

wurde das Feuerschiff in<br />

„BREMEN“ umbenannt und<br />

auf die Station nördlich von<br />

Mellum verlegt.<br />

Im zweiten Teil der Führung<br />

wird auf die Familiengeschichte<br />

von Klaus Pleitner<br />

eingegangen, die vom Leben<br />

auf See und in der maritimen<br />

Wirtschaft geprägt<br />

war.<br />

Die Teilnahme an der ExtraTour<br />

kostet drei Euro pro<br />

Person; Treffpunkt ist das<br />

Foyer.<br />

Leere Stifte helfen<br />

Sprengel bittet um Unterstützung<br />

So kann mit 450 Stiften<br />

einem Mädchen das Schulmaterial<br />

finanziert werden.<br />

„Mitsammeln und Bildung<br />

anstiften“ lautet das Motto<br />

der Aktion des deutschen<br />

Komitees des Weltgebetstags<br />

der Frauen, das Mädchen<br />

stark machen will.<br />

Gesucht werden: Kugelschreiber,<br />

auch aus Metall, Fineliner,<br />

Highlighter, Druckbleistifte,<br />

Filzstifte, Füller und<br />

Korrekturmittel. Bitte keine<br />

Lineale, Radiergummis oder<br />

Klebestifte abgeben.<br />

Offene Tür<br />

CUXHAVEN re · Zu einem<br />

Tag der offenen Tür lädt das<br />

Stadtarchiv Cuxhaven am<br />

Samstag, 3. März, von 10<br />

bis <strong>18</strong> Uhr ein. Die Mitarbeiter<br />

des Stadtarchivs geben<br />

Einblick in ihre Arbeit,<br />

die Bestände des Archivs<br />

und die Recherchemöglichkeiten.<br />

Die Stadtbibliothek,<br />

die auch über einen heimatkundlichen<br />

Bestand verfügt,<br />

ist an diesem Tag ebenfalls<br />

ganztägig geöffnet. Ab 11<br />

Uhr werden im Archiv ungefähr<br />

stündlich Führungen<br />

angeboten, die auch das Archivmagazin,<br />

das sonst nicht<br />

zugänglich ist, umfassen.<br />

Um 10.30 Uhr wird außerdem<br />

eine Ausstellung zum<br />

Ersten Weltkrieg mit einem<br />

kurzen Vortrag eröffnet. Die<br />

Ausstellung kann auch in<br />

den folgenden vier Wochen<br />

im Veranstaltungssaal von<br />

Stadtbibliothek und Stadtarchiv<br />

besichtigt werden.<br />

Korrektur<br />

CUXHAVEN re · Den „Formularfüchsen“<br />

des Freiwilligenzentrums<br />

Cuxhaven<br />

ist in ihrer Ankündigung<br />

in Elbe Weser aktuell vom<br />

21. Februar leider ein Fehler<br />

unterlaufen: Sie treffen sich<br />

jede Woche am Donnerstag<br />

von 16 bis <strong>18</strong> Uhr im Bürgerzentrum<br />

des Freiwilligenzentrum<br />

am Schneidemühlplatz<br />

7 im Stadtteil Süderwisch.<br />

Bingo-Abend<br />

WANNA re · Der Schützenverein<br />

Westerwanna lädt<br />

am Mittwoch, 7. März, ab<br />

19.30 Uhr zu einem Bingo-<br />

Abend in den Festsaal „Zur<br />

Post“ ein. Zu gewinnen gibt<br />

es wie immer tolle Preise. Reservierung<br />

unter (04757) 82<br />

00 00.<br />

Passionskonzert<br />

BREMERHAVEN re · Am<br />

Sonntag, 4. März, beginnt<br />

um <strong>18</strong> Uhr in der Christuskirche<br />

Bremerhaven, Schillerstraße<br />

1, ein Passionskonzert<br />

mit dem Bremerhavener<br />

Kammerchor und dem Bremer<br />

Barockorchester (Foto:<br />

Privat). Zu Gehör kommt unter<br />

anderem das Requiem in<br />

c-moll, MH 155, von Michael<br />

Haydn. In nur zwei Wochen<br />

komponierte Michael Haydn<br />

1771 sein Requiem anlässlich<br />

des Todes seines ersten<br />

Salzburger Dienstherren,<br />

Fürsterzbischof Graf Schrattenbach,<br />

einem im Volk sehr<br />

beliebten Landesfürsten und<br />

großen Verehrer der Künste.<br />

Das Werk entstand aber<br />

auch unter dem Eindruck<br />

der persönlichen Trauer:<br />

Haydns einziges Kind starb<br />

1771 noch vor Vollendung<br />

des ersten Lebensjahres.<br />

Teile aus dem Requiem erklangen<br />

auch bei Johann<br />

Michael Haydns eigener<br />

Totenmesse. Selbst bei den<br />

Trauerfeierlichkeiten für seinen<br />

Bruder Joseph Haydn in<br />

Wien griff man auf das Requiem<br />

des jüngeren Bruders<br />

zurück. Auch W. A. Mozart<br />

bezieht sich in seinem Requiem<br />

mehrfach auf Haydns<br />

Vertonung.

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