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E_1935_Zeitung_Nr.078

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N° 78 — <strong>1935</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

$p»*»i*t vom* Sonntag<br />

Das Masaryk-Rundrennen.<br />

Von der Lasarte-Rundstrecke in San Sebastian<br />

nach dem Masaryk-Ring bei Brunn ist<br />

ein langer Weg, und trotzdem werden sich<br />

dort am Sonntag mehr oder weniger wieder<br />

dieselben Fahrer gegenüberstehen, wie im<br />

Grossen Preis von Spanien. Man muss tatsächlich<br />

die Organisation bewundern, die es<br />

fertig bringt, ihre Wagen innnert einer<br />

Woche in zwei Rennen einzusetzen,-die örtlich<br />

so weit auseinander liegen. Doch sollte<br />

hier für die Zukunft bei der Aufstellung des<br />

internationalen Sportkalenders vielleicht doch<br />

eine Europakarte beigezogen werden, sowohl<br />

am Interesse der Konkurrenten, wie auch der<br />

Organisatoren; denn solche Hetzjagden von<br />

einer Piste zur andern bei mehr wie 1000 km<br />

Entfernung gehen auf Kosten der gründlichen<br />

Vorbereitung, und die Folge kann sein, dass<br />

einer oder mehrere Rennställe von der Beteiligung<br />

am Rennen absehen, was übrigens diesmal<br />

auch geschehen ist. Mercedes-Benz, die<br />

ihre Nennungen für das Masaryk-Rennnen<br />

nur unter Vorbehalt abgab, hat nun diese zurückgezogen.<br />

Dass dadurch die ganze Veranstaltung,<br />

gewaltig an Interesse verliert, ist<br />

ohne weiteres einzusehen.<br />

Der Masaryk-Ring hat eine Länge von 29,142<br />

km, bei einem Gesamthöhenunterschied von 240 m,<br />

•wobei die maximale Steigung 7 % erreicht. Die<br />

Durchführung des Rennens geschieht in zwei Klassen,<br />

bis 1500 und über 1500 ccm; die kleinen Fahrzeuge<br />

haben 15 (437,13 km) und die «Grossen» 17<br />

Runden (495,414 km) zurückzulegen.<br />

Das erste Rennen auf diesem Strassenrund<br />

wurde im Jahr 1930 ausgetragen und sind seither<br />

in den einzelnen Jahren folgende Fahrer als Sieger<br />

hervorgegangen:<br />

.1 Mittel<br />

1930.<br />

Bis 1500 ccm: Hirdegj? (Bugatti)<br />

Ueber 1500 ccm: Morgen-Leiningern<br />

96.509 km/St.<br />

101,027 »<br />

1931.<br />

Bis 1500 ccm: Schmidt (Bugatti)<br />

Ueber 1500 ccm: Chiron fBugatti)<br />

99.6S4 *<br />

117,900 ><br />

1932.<br />

Bis 1500 ccm: Burggaller (Bugatti) 96.588 •*<br />

Ueber 1500 ccm: Chiron (Bugatti) 107.100 *<br />

1933.<br />

uis 1500 ccm: B'urggaller (Bugatti) 96,120 »<br />

Ueber 1500 ccm: Chiron (Alfa Romeo) 102,348 »<br />

1934.<br />

Bis 1500 ccm: Farina (Maserati) 109,100 *<br />

Ueber 1500 ccm: Stuck (Auto-Union) 127,040 »<br />

Da, wie oben schon erwähnt, Mercedes-<br />

Benz diesmal nicht mit dabei sein wird,<br />

kommt der Hauptkampf zwischen Auto-<br />

Union und Alfa Romeo zur Austragung. Erster©<br />

wird wahrscheinlich vier Maschinen<br />

ins Rennen entsenden, mit Stuck, Varzi,<br />

Rosemeyer und Pietsch, während die Scuderia<br />

Ferrari Nuvolari, Chiron und Dreyfüs<br />

oder Brivio genannt hat. Dem Mantuaner<br />

steht dabei ein 3,8-Liter-Typ zur Verfügung;<br />

Chiron und Dreyfus oder dann Brivio werden<br />

den bewährten Monoposto ins Feld führen.<br />

Da der Masaryk-Ring keine besonders hohen<br />

Geschwindigkeiten erlaubt, kann sich<br />

zwischen Auto-Union und Alfa Romeo ein<br />

»eressantes Duell entwickeln, das eventuell<br />

einige Ueberraschungen bringen könnte.<br />

Jedenfalls werden die beiden Rennställe alles<br />

daran setzen, im letzten internationalen<br />

Lauf dieser Saison möglichst gut abzuschneiden.<br />

So darf man auf den Ausgang des<br />

VI. Masaryk-Rennens gespannt sein, denn<br />

diesmal können sich die Auto-Union und Alfa<br />

Romeo ungestört unter sich ausbalgen.<br />

Wer neben diesen zwei Rennställen noch<br />

weiter gemeldet hat, ist bis heute nicht<br />

bekanntgegeben worden. Auch fehlen noch<br />

die Nennungen für das Rennen der Voiturettes.<br />

Man erhält den Eindruck, dass das Organisationskomitee<br />

Mühe hat, genügend<br />

Fahrer zusammenzubringen, was übrigens<br />

aus schon erwähnten Gründen durchaus verständlich<br />

ist.<br />

Das I. Rundrennen von Lucca<br />

gelangt nächsten Sonntag, den 29. September,<br />

auf einer neuen 2,35 km langen Piste<br />

zur Durchführung und wird in zwei Vorläufen<br />

zu je 20. und einem Endlauf zu 50 Runden<br />

ausgefahren. Die Veranstaltung hat rein<br />

nationalen Charakter und ist offen für Maschinen<br />

mit mindestens 1500 ccm Zylinderinhalt.<br />

Unter den Eingeschriebenen figuriert<br />

mit wenigen Ausnahmen die ganze italienische<br />

Elite, wobei Trossi seine neue Maschine<br />

in den Kampf zu führen gedenkt.<br />

Die Nennungen: Trossi (Trossi), Dusio (Maserati),<br />

Balestrero (Alfa Romeo); Lami (Bugatti),<br />

Pages (Alfa Romeo), Siena (Maserati), Minozzi<br />

(Alfa Romeo), Mallucci (Alfa Romeo), Aimini<br />

(Alfa Romeo), Barbieri (Alfa Romeo), Fontana<br />

(Alfa Romeo), Romano (Bugatti), Cornaggia (Alfa<br />

Romeo), Pintacuda (Alfa Romeo), Tadini (Alfa<br />

Romeo), Brivio (Alfa Romeo), Comotti (Alfa Romeo).<br />

Zehender (Maserati).<br />

Der Altmeister Nuvolari ist diesmal nicht<br />

mit dabei, da er für das Masaryk-Rundrennen<br />

genannt ist; somit wird der Ausgang<br />

des Treffens in Lucca sehr ungewiss. Immerhin<br />

darf man wohl den Vertretern der<br />

Scuderia Ferrari, nämlich Brivio, Pintacuda,<br />

Tadini und Comotti am meisten Chancen<br />

einräumen. Wie Trossi abschneiden wird,<br />

hängt ganz von seinem Gefährt ab, das bekanntlich<br />

noch nicht genügend erprobt ist.<br />

Da aber die einzelnen Läufe nur über kurze<br />

Strecken führen, kann eventuell auch diese<br />

originelle Neukonstruktion von Ingenieur<br />

Monaco entscheidend in den Kampf eingreifen.<br />

Jedenfalls verleiht gerade die Abwesenheit<br />

des Mantuaners diesem Rennen von<br />

Lucca eine besondere Note, denn andernfalls<br />

wäre kaum an einem bevorstehenden<br />

Siege Nuvolaris zu zweifeln gewesen.<br />

Rückblick auf den Grossen Preis<br />

von Spanien.<br />

Der letzte «Grosse Preis» liegt hinter uns.<br />

Er hat der erfolgreichsten Marke dieser Saison,<br />

Mercedes-Benz, nochmals einen überlegenen<br />

Sieg gebracht, indem diese mit drei<br />

gestarteten Wagen gleich die ersten drei<br />

Plätze zu belegen vermochte und ihre<br />

schärfsten Gegner, Auto-Union und Alfa Romeo,<br />

einwandfrei niederkämpfte. Zuverlässigkeit<br />

und Ausdauer des Untertürkheimer<br />

Erzeugnisses haben wieder einmal über die<br />

grössere Geschwindigkeit von Auto-Union triumphiert,<br />

denn dass letztere die schnellsten<br />

Fahrzeuge auf der ganzen Piste waren, ging<br />

schon aus den unerhörten Rekordrunden von<br />

Varzi hervor, der mit 5:58 ein Mittel von<br />

174,107 km/St, erzielte. Die besten Rundenzeiten<br />

von Mercedes lagen durchschnittlich<br />

10 Sekunden höher, aber gerade darin liegt<br />

eine gewisse Reserve, die sich bei Distanzen<br />

über 500 km bemerkbar macht. So hatten<br />

weder Caracciola, noch Fagioli, noch Brau-<br />

scheinlich erst das 12-Zylinder-Modell, das<br />

im Grossen Preis von Monaco 1936 debütieren<br />

soll, wirksam in Konkurrenz treten fünf Runden zurück, was immerhin einer Di-<br />

schied bald aus und der Franzose fiel ganze<br />

chitsch irgendwelche Störungen an ihren können.<br />

stanz von 85 km entspricht.<br />

Maschinen zu verzeichnen; mit mathematischer<br />

Regelmässigkeit hielten diese die geforderte<br />

Strecke durch, ohne jegliche Ermü-<br />

von Italien und die Trainingszeiten von Sommer (Alfa Romeo) mit drei Runden<br />

Der Sieg der Auto-Union im Grossen Preis Von den Einzelfahrern vermochte sich<br />

dungserscheinungen im Material.<br />

Varzi auf der Lasarte-Rundstrecke Hessen Rückstand auf den siebenten Platz zu schieben,<br />

derweil der Spanier Leoz mit seinem<br />

Es ist selbstverständlich, dass jeder Rennwagenkonstrukteur<br />

mit allen möglichen von Spanien allerhand erwarten. Aber es sieben- oder achtjährigen Bugatti wirklich<br />

von dieser Marke auch im Grossen Preis<br />

Mitteln versucht, seiner Maschine eine hohe kam anders. Schon - im Training erlitt nichts auszurichten hatte.<br />

Spitzengeschwindigkeit zu geben, doch besteht<br />

die Kunst eben darin, zwischen dieser Rennen selbst nicht mehr behoben werden<br />

Stucks Maschine einen Defekt, der für das<br />

und der Zuverlässigkeit und Ausdauer innerhalb<br />

der Grand Prix-Formel das richtige fährt abtreten und sich als Ersatzfahrer be-<br />

Grosser Preis von Monaco (318 km*<br />

konnte. So musste Pietsch jenem sein Ge-<br />

Die Sieger der « Grossen Preise » <strong>1935</strong>.<br />

Verhältnis zu finden. Dass Mercedes in dieser<br />

Beziehung eine gute Wahl getroffen hat, praktisch keine grosse Bedeutung, denn mit<br />

reithalten. Dieses 'Missgeschick hatte zwar<br />

bestätigen die Siege von Monaco, Tripolis, Varzi, Stuck und Rosemeyer war ja die<br />

der Avus, der Eifel, Montlhery, Penya Rhin, Auto-Union immer noch stark genug vertreten";''um"<br />

einen eventuellen Sieg zu Spa, Bern und endlich "San Sebastian. Also<br />

landen.<br />

aas sichere<br />

Fahrzeug<br />

ein kleiner Quahtätswagen mit unvergleichlicher Bodenhaltung<br />

und kaum glaublicher Rasse, "schneller Bergsteiger,<br />

Tempo bis 110 km. Denkbar geringe Betriebsspesen,<br />

mit Lancias weltberühmter Einzelabfederung<br />

der Vorderräder. Ein Wagen, der den verwöhntesten<br />

Fahrer befriedigt.<br />

Limousine, 4türig, mit grossem Kofferraum, sofort<br />

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Artena, 10 PS<br />

Astura, 15 PS, 8 Zyi.<br />

Dilambda, 20 PS, 8 Zyi.<br />

neun Siege auf elf Rennen, eine Bilanz, wie<br />

sie kein anderer Rennstall in dieser Saison<br />

aufzuweisen hat.<br />

*<br />

Von Alfa Romeo hätte man eigentlich,<br />

nach ihrem vorzüglichen Abschneiden auf<br />

der Monza-Bahn, mehr erwartet. Die Strassenlage<br />

des 3,8-Liter-Typs von Nuvolari war<br />

allerdings bemerkenswert gut, doch dem<br />

Tempo der deutschen Maschinen war er<br />

lange nicht gewachsen. Der Mantuaner versuchte<br />

durch forcierte Fahrt mitzukommen;<br />

der Motor hielt dies sieben Runden aus, aber<br />

dann starb er jäh ab und gab keinen Ton<br />

mehr von sich. Auffallend war übrigens,<br />

dass sich Chiron, der doch nur über den alten<br />

3,2-Liter-Monoposto verfügte, sogar vor<br />

seinem Teamkollegen Nuvolari halten konnte.<br />

Jedenfalls scheint der Franzose wieder in<br />

guter Form zu sein und die Folgen seines<br />

Unfalles in Bern nun vollständig überstanden<br />

zu haben. Dass er ausgerechnet in der<br />

zweitletzten Runde aus guter Position ausscheiden<br />

musste, war wirklich Pech. Der<br />

Grund seiner Aufgabe war in einem Kurbelgehäusebruch<br />

zu finden, wobei der Oelverlust<br />

so stark war, dass an die Zurücklegung der<br />

restlichen zwei Runden nicht mehr zu denken<br />

war.<br />

Das neue 3,8-Liter-Modell von Alfa Romeo<br />

hat gegenüber dem alten Monoposto unbedingt<br />

gewisse Fortschritte zu verzeichnen,<br />

die sich im Grossen Preis von Italien deutlich<br />

bemerkbar machten, aber auf Pisten, die<br />

150 und noch mehr km'St. Durchschnitt erlauben,<br />

ist er den deutschen Fahrzeugen<br />

noch stark unterlegen. Hier wird wahr-<br />

Type Augusta 7 PS.<br />

mit den formvollendeten Limousinen und Cabriolet-Carrosserien.<br />

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Internationaler Sportkalender <strong>1935</strong><br />

Oktober.<br />

5. England: Donington-Park-Rennen.<br />

6. Rumänien: Bergrennen von Feleac.<br />

13. Italien: Preis des Prinzen von Piemont (Rundstreckenrennen<br />

von Neapel).<br />

19. England: Rennen in Brooklands.<br />

27. Griechenland; Grosser Preis der Akropolis in<br />

Griechenland.<br />

Aber auch noch die drei verbleibenden Ma-t<br />

schinen versagten. Stuck und Varzi hatten<br />

mit Kupplungsschwierigkeiten zu kämpfen,<br />

während bei Rosemeyer infolge eines Defektes<br />

der Zylinderkopfdichtung Wasser in einen<br />

Zylinder drang. Dadurch wurde mit der<br />

Zeit wegen Wasserverlustes der Motor zum<br />

Kochen gebracht, so dass der jugendliche<br />

Auto-Union-Fahrer nie ganz aufdrehen<br />

konnte.<br />

w<br />

Ausgezeichnet hielten sich die beiden Vertreter<br />

von Bugatti, wobei Wimille knapp<br />

zwei Minuten hinter dem Sieger Caracciola<br />

zu liegen kam. Es fiel besonders die ausgezeichnete<br />

Strassenhaltung des Molsheimer<br />

Erzeugnisses auf und nur so waren ja auch<br />

Rundenzeiten dieser Maschinen mit 6:13 und<br />

6:12 zu erklären. Hauptsächlich die Leistung<br />

von Wimille war ganz erstklassig und<br />

man darf nur wünschen, dass diesem wohl<br />

zur Zeit besten französischen Rennfahrer<br />

für nächstes Jahr eine schnellere Maschine<br />

zur Verfügung stehen wird.<br />

Die Scuderia Subalpina mit Siena und Lehoux<br />

hat im Grossen Preis von Spanien nicht<br />

viel von sich reden gemacht. Der Italiener<br />

(22. April).<br />

1. Fagioli (Mercedes), 3:23:49,8 (Mittel: 93,607<br />

km/St.).<br />

2. Dreyfus (Alfa Romeo), 3:24:21.<br />

3. Brivio (Alfa Romeo), 3:24:56,2.<br />

4.'Etancelin (Maserati), 1 Runde zurück.<br />

5. Chiron (Alfa Romeo), 3 Runden zurück.<br />

Grosser Preis von Frankreich (500 km)<br />

(23. Juni).<br />

i. Caracciola (Mercedes), 4:00:54,6 (Mittel: 124,571<br />

km/St.).<br />

2. Brauchitsch (Mercedes), 4:00:55,1.<br />

3. Zehender (Maserati), 2 Runden zurück.<br />

3. Fagioli (Mercedes), 3 Runden zurück.<br />

5. Rosemeyer (Auto-Union), 4 Runden zurück.<br />

Grosser Preis von Belgien (504 km).<br />

1. Caracciola (Mercedes), 3:12:31 (Mittel: 157,506<br />

km/St.).<br />

2. Braucbitsch-Fagioü (Mercedes), 3:14:08.<br />

3. Chiron (Alfa Romeo), 3:14:47.<br />

4. Dreyfus-Mariiioni (Alfa Romeo), 3:17:54.<br />

5. Benoist (Bugatti), 3 Runden zurück.<br />

Grosser Preis von Deutschland (502 km)<br />

28. Juli).<br />

1. Nuvolari ((Alfa Romeo), 4:08:40,1 (Mittel: 121,1<br />

km/St.).<br />

2. Stuck (Auto-Union), 4:10:18.4.<br />

3. Caracciola (Mercedes), 4:11:03.1.<br />

4. Rosemeyer (Auto-Union), 4:12:51.<br />

5. Brauchitsch (Mercedes). 4:14:17,4.<br />

Der Grosse Preis der Schweiz (509,6 km)<br />

(25. August).<br />

1. Caracciola (Mercedes), 3:31:12,2 (Mittel: 144,772<br />

km/St).<br />

2. Fagioli (Mercedes), 3:31:48.1.<br />

3. Rosemeyer (Auto-Union), 3:32:20.<br />

4. Varzi (Auto-Union), 1 Runde zurück.<br />

5. Nuvolari (Alfa Romeo), 2 Runden zurück.<br />

Der Grosse Preis von Italien (502 km)<br />

(8. September).<br />

1. Stuck (Auto-Union), 3:4Q:09 (Mittel: 137,08<br />

km/St.).<br />

2. Nuvolari-Dreyfus (Alfa Romeo), 3:41:50.<br />

3. Rosemeyer-Pietsch (Auto-Union), 3 Runden<br />

zurück.<br />

4. Marinoni (Alfa Romeo), 5 Runden zurück,<br />

5. Taruffi (Bugatti), 14 Runden zurück.<br />

Der Grosse Preis von Spanien (519,45 km)<br />

(22. September).<br />

1. Caracciola (Mercedes), 3:09:59,4 (Mittel: 164,15<br />

km/St.).<br />

2. Fagioli (Mercedes), 3:10:42,4.<br />

3. Brauphitsch (Mercedes), 3:11:40,2.<br />

4. Wimille (Bugatti), 3:11:54.<br />

5. Rosemeyer (Auto-Union), 3:17:35.<br />

Die Termine der « Grossen Preise »<br />

für 1936.<br />

In der Sitzung der Internationalen Sportkommission<br />

der A.I.A.C.R. vom 25. September sind für<br />

die einzelnen «Grossen Preise» folgende Termine<br />

festgesetzt worden:<br />

13. April: Grosser Preis von Monaco.<br />

30. Mai: Grosser Preis von Amerika.<br />

28. Juni: Grosser Preis von Frankreich.<br />

12. Juli: Grosser Preis von Belgien.<br />

26. Juli: Grosser Preis von Deutschland.<br />

23. August: Grosser Preis der Schweiz.<br />

5. September- Tourist Trophy von England.<br />

13. September: Grosser Preis von Italien.<br />

27. September: Grosser Preis von Spanien.<br />

Die Austragung geschieht nach der nämlichen<br />

Formel wie in diesem Jahr.

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