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E_1935_Zeitung_Nr.086

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N 86 - <strong>1935</strong><br />

Sportnachrichten<br />

Rückblick auf die intern. Sportsaison <strong>1935</strong><br />

' Wieder liegt eine aufschlussreiche und bedeutsame<br />

Saison des Autorennsportes hinter<br />

uns. Sonntag auf Sonntag folgten sich die vielen<br />

Veranstaltungen, ja manchmal wurde am<br />

selben Tag an 2, ja sogar an 3 Fronten gekämpft.<br />

Etwa 44 nationale und internationale<br />

Rundrennen und 13 Bergrennen sind in der<br />

Zeit von acht Monaten zur Austragung gekommen,<br />

wahrlich kein Grund, um sich etwa<br />

über die Reichhaltigkeit des diesjährigen<br />

Automobilsportkalenders zu beklagen.<br />

Die vergangene Saison stand erneut im<br />

Zeichen des Kampfes Italien-Deutschland.<br />

Vierzehnmal trafen die beiden Länder mit<br />

ihren stärksten Waffen aufeinander, nämlich<br />

in den Grossen Preisen von Monaco, Tunis,<br />

Tripolis, Frankreich, Penya Rhin, Belgien,<br />

Deutschland, der Schweiz, Italien, Spanien,<br />

dann im Avus-, Eifel- und Masaryk-Rennen<br />

und endlich in der Coppa Acerbo. Und die<br />

Bilanz aus all diesen Treffen ist eindeutig:<br />

13:1 für Deutschland; nur einmal ist es einem<br />

italienischen Fahrzeug gelungen, die Siegesserie<br />

der deutschen Maschinen zu brechen;<br />

dies war im Grossen Preis von Deutschland,<br />

wo Nuvolari auf dem alten 3,2 Liter Alfa Romeo<br />

die ganze deutsche Elite niederrang und<br />

für seinen Stall und sein Land einen einwandfreien<br />

Sieg verbuchen konnte, der um so eindrücklicher<br />

war, als dem Mantuaner insgesamt<br />

neun deutsche Maschinen gegenüberstanden.<br />

Von den dreizehn deutschen Erfolgen beansprucht<br />

Mercedes-Benz allein neun für sich,<br />

wobei noch berücksichtigt werden muss, dass<br />

diese Marke nicht vierzehnmal, sondern nur<br />

elfmal an den Start ging. So kommt die<br />

Ueberlegenheit des Erzeugnisses von Untertürkheim<br />

noch deutlicher zum Ausdruck.<br />

Gleich im ersten bedeutenden Rennen der<br />

vergangenen Saison landete Mercedes-Benz<br />

einen eindrucksvollen Sieg. Es war im G.P.<br />

von Monaco, wo Fagioli mit einem Mittel von<br />

91,801 km/St, über die 318 km lange Distanz<br />

eine neue Rekordzeit schuf. Dann folgten der<br />

Grosse Preis von Tripolis mit einem ersten<br />

und dritten, das Avus-Rennen mit einem ersten,<br />

das Eifelrennen mit einem ersten und<br />

vierten, die Grossen Preise von Frankreich<br />

mit einem ersten, zweiten und vierten, von<br />

Belgien mit einem ersten und zweiten, von<br />

Deutschland mit einem dritten und fünften,<br />

der Schweiz mit einem ersten und zweiten<br />

und endlich derjenige von Spanien mit einem<br />

ersten, zweiten und dritten Preis. Insgesamt<br />

vermochte also Mercedes-Benz in den elf<br />

Rennen, die von ihnen durchschnittlich mit je<br />

drei Fahrzeugen besetzt wurden, 17 Wagen<br />

innerhalb den ersten drei Rängen zu plazieren.<br />

Den grössten Erfolg feierte das Untertürkheimer<br />

Erzeugnis im Grossen Preis von Spanien,<br />

r wo von drei gestarteten Maschinen alle drei<br />

das Ziel erreichten und zugleich die drei ersten<br />

Plätze belegten; und den schwärzesten<br />

Tag erlebte es im Grossen Preis von Italien<br />

auf der Monza-Bahn, wo alle eingesetzten<br />

Fahrzeuge fast durchwegs wegen Bremsdefektes<br />

ausschieden.<br />

Mit all diesen Erfolgen hat aber Mercedes-<br />

Benz deutlich seinen Vorrang im Rennwägenbau<br />

erwiesen und es dürfte für die andern<br />

Fabrikate keine leichte Arbeit sein, bis zu Beginn<br />

der kommenden Saison den Rückstand<br />

aufzuholen, ja noch mehr wie nur aufzuholen,<br />

denn Mercedes-Benz wird während des langen<br />

Winters ihre Maschinen auch noch verstärken<br />

und verbessern.<br />

Die Auto-Union kam den Leistungen von<br />

Mercedes noch am nähesten; ihre Maschinen<br />

sind vielleicht ebenso schnell, wie diejenigen<br />

ihrer einheimischen Konkurrenz, aber es fehlte<br />

ihnen noch das Durchstehvermögen. Immerhin<br />

war der Sieg auf der Monza-Bahn ein<br />

ganz gewaltiger Erfolg, der bestätigte, dass<br />

es bis zur restlosen Vervollkommnung der<br />

Wagen der Auto-Union nur noch ein kleiner<br />

Schritt ist. Im übrigen hat diese Marke ja auch<br />

den Grossen Preis von Tunis, die Coppa<br />

Acerbo und das Masaryk-Rennen gewonnen,<br />

doch kommen diese Siege nicht an die Bedeutung<br />

desjenigen" von Monza heran, weil<br />

dort Mercedes nicht mit dabei war. Die Bilanz<br />

lautet also 11 Rennen — 4 Siege, gegenüber<br />

Mercedes-Benz mit 11 zu 9 und Alfa<br />

Romeo mit 14 zu 1.<br />

... Eine unerhörte Tätigkeit hat Alfa Romeo,<br />

bezw. die Scuderia Ferrari entwickelt; an alle<br />

oben erwähnten vierzehn Rennen hat sie ihre<br />

Leute entsandt und sich daneben noch an 19<br />

weitern Veranstaltungen beteiligt, in welch<br />

letztern sie fast durchwegs obenausschwang.<br />

Frankreich hat in diesem Jahr im Automobilrennsport<br />

keine grosse Rolle gespielt. Der<br />

Sefac-Wagen, der zu Beginn der Saison für<br />

alle grösseren Rennen gemeldet war, aber nie<br />

auf der Bildfläche erschien, konnte einzig<br />

vor dem Grossen Preis von Frankreich auf<br />

der Montlhery-Bahn einige Trainingsrunden<br />

ziehen, die vermutlich nicht sehr zufriedenstellend<br />

ausfielen, denn nachher wurde es sehr<br />

still um das neueste Erzeugnis von Ing. Petit.'<br />

Was aus der Sefac-Maschine noch werden<br />

soll, ist bis heute unbekannt geblieben; jedenfalls<br />

dürfte sie mit ihrem 2,6-Liter-Motor im<br />

kommenden Jahr gegen all die Vier- und<br />

Fünf-Liter-Fahrzeuge nichts auszurichten haben.<br />

Ein vollständiger Umbau der Maschine<br />

wird daher nicht zu umgehen sein, wenn man<br />

es nicht eher vorziehen sollte, die ganze Sefac-Maschine<br />

fallen zu lassen und sich ausschliesslich<br />

dem Bau der in Aussicht gestellten<br />

neuen Bugatti zu widmen, der einzigen<br />

Marke, die noch berufen scheint, die französischen<br />

Farben in der nächsten Saison<br />

ehrenvoll vertreten zu können; denn dass man,<br />

es in Molsheim versteht, Rennwagen zu bauen,<br />

wird niemand bezweifeln wollen. Gewiss, die<br />

diesjährigen Erfolge Bugattis waren nicht<br />

überwältigend; doch darf man nicht vergessen,<br />

dass die betreffenden Maschinen noch<br />

aus dem letzten Jahr stammen und nur über<br />

3,3-Liter-Motoren verfügen. Aber in dieser<br />

^Konstruktion sind die Grundlagen zu einem<br />

schnelleren Gefährt gegeben, und man kann<br />

daher auf die Leistungen der neuen Vier-<br />

Liter-Typen, die für nächste Saison vorgesehen<br />

sind, gespannt sein.<br />

Die Scuderia Subalpina, der offizielle Vertreter<br />

von Maserati, hat keine glückliche Saison<br />

hinter sich. Die neue 4,25-Liter-Maschine ;<br />

konnte erst im vergangenen Monat fertiggestellt<br />

werden und •• zeigte dann noch eine<br />

ganze Menge Kinderkrankheiten, während der<br />

ältere Typ, der im Verlaufe des Jahres unabhängige<br />

-Federung erhalten hatte, gegenüber<br />

den Maschinen der Konkurrenz zu wenig<br />

schnell war. So mussten sich die tapferen,<br />

Maserati-Fahrer, wie Etancelin, Zehender und<br />

Siena meistens mit den hintern Plätzen begnügen<br />

oder konnten wegen Versagens ihres<br />

Gefährtes den Lauf überhaupt nicht beenden.<br />

Wir hatten seinerzeit nach dem Masaryk-<br />

Rennen eine Rangliste der besten internationalen<br />

Fahrer veröffentlicht, wobei wir als<br />

Grundlage die schon weiter oben genannten<br />

vierzehn Rennen genommen hatten. Aber<br />

schliesslich haben die Piloten ihre grossen<br />

AUTOMOBIL-REVUE<br />

Kennen<br />

Avus-Rennen<br />

Grosser Preis von Tripolis<br />

Brooklands 500 Meilen<br />

Indianapolis 500 Meilen<br />

Grosser Preis von Spanien<br />

Grosser Preis von Tunis<br />

Grosser Preis der Marne<br />

Grosser Preis von Belgien<br />

Grosser Preis von Comniinges<br />

Grosser Preis der Schweiz<br />

Coppa Acerbo<br />

Rundrennen von Dieppe<br />

Grosser Preis der Pioardie<br />

Erfolge nicht nur allein ihrem Können zu<br />

verdanken; auch die Maschinen, bzw. ihre<br />

Konstrukteure, sind am Endergebnis stark beteiligt<br />

und so ist es durchaus berechtigt, auch<br />

eine Rangliste der Marken aufzustellen. Werden<br />

jeweils die ersten mit fünf, die zweiten<br />

mit vier, die dritten mit drei, die vierten mit<br />

zwei Punkten und die fünften mit einem Punkt<br />

bewertet, so ergibt sich folgende Reihenfolge:<br />

Mercedes-Benz steht also weit vorn an der<br />

Spitze; aber dann folgt bereits Alfa Romeo<br />

mit 56 Punkten und hat gegenüber der Auto-<br />

Union ein Plus von drei Punkten. Dabei ist<br />

allerdings zu berücksichtigen, dass die italienische<br />

Marke drei Rennen mehr wie die<br />

deutsche gefahren hat. Genau genommen<br />

müsste man natürlich auch noch die Zahl der<br />

gestarteten Maschinen der einzelnen Ställe<br />

mit hineinbeziehen. Dies würde jedoch zu weit,<br />

führen; die Aufstellung ergibt ja auch so ein<br />

ziemlich klares Bild.<br />

In den Rennen der Kleinwagen (1500 ccm)<br />

dominierten die E.R.A.-Wagen durchwegs;<br />

sie eilten von Sieg zu Sieg und Hessen meistens<br />

ihre Rivalen weit hinter sich. Das Primat<br />

der 1500-ccm-Maserati-Maschinen ist<br />

durch das englische Erzeugnis gebrochen<br />

worden, gelang es doch Seaman, dem Sieger<br />

des Grossen Preises von Bern, selbst in Italien<br />

(Acerbo-Pokal) eine ganze Artzahl kleiner<br />

Maseratis empfindlich zu schlagen. E.R.A. hat<br />

in der vergangenen Saison auf dem Kontinent<br />

nicht weniger wie sechs Siege zu verzeichnen:<br />

Jedes Rennen ein Sieg. Einzig im Grossen<br />

Preis ./von Deutschland, wo neue Zweiliter-<br />

ist wieder<br />

einmal voran I<br />

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Gef. Rennen<br />

1. Mercedes-Benz 81 11<br />

2. Alfa Romeo 56 14<br />

3. Auto-Union 53 11<br />

4. Maserati 10 10<br />

5. Bugatti 8 - 5<br />

Sieger Marke km/St.<br />

Fagioli Mercedes 239,594<br />

Caracciola Mercedes 197,993<br />

Cobb-Richafd' Napier-Railton ' 195,200<br />

Petillo Gilmore 174,430<br />

Caracciola Mercedes 164,150<br />

Varzi Auto-Union 162,869<br />

Dreyfus Alfa Romeo 157,760<br />

Caracciola Mercedes 157,506<br />

Sommer<br />

Alfa Romeo<br />

v .155,116<br />

Caracciola Mercedes 144,772<br />

Varzi Auto-Union 139,402<br />

Dreyfus Alfa Romeo 133,397<br />

Benoist .. Bugatti 130,349<br />

Typen eingesetzt wurden, gab es einen Versager.<br />

Es war ja auch schon damals vorauszusehen,<br />

dass mit einem Hubvolumen von 2000<br />

ccm gegen Grand Prix-Wagen von drei, vier<br />

und sogar fünf liter Zylinderinhalt nichts<br />

auszurichten ist.<br />

Man muss sich da eigentlich verwundern,<br />

warum England keine konkurrenzfähigen Maschinen<br />

nach der Formel der «Grossen Preise»<br />

baut; es fehlt doch jenseits des Kanals nicht<br />

an ausgezeichneten Konstrukteuren und sicher<br />

auch nicht an finanziellen Mitteln;<br />

man braucht da nur an die Superrennwagen<br />

von Campbell, Eyston und Cobb<br />

zu denken, die ja Riesensummen verschlingen.<br />

England ist allerdings gegen die heute<br />

bestehende Rennformel von 750 kg Maximalgewicht<br />

nicht sehr freundlich eingestellt; nach<br />

seiner Ansicht weichen die nach diesem Gesichtspunkt<br />

gebauten Fahrzeuge zu weit vom<br />

Gebrauchsfahrzeug ab. Ob aber der «Blue<br />

Bird» von Campbell mit seinen 485 Stundenkilometer<br />

Spitzengeschwindigkeit nicht auch<br />

etwas vom 'Gebrauchswagen abweicht? Behauptet<br />

man in England nicht, dass die Rekordfahrten<br />

Campbells zur Entwicklung im<br />

Automobilbau nicht unerheblich beitragen?<br />

Wenn ja, dann tun es aber die «Grand Prixs-<br />

Maschinen erst recht.<br />

Es ist nun aber kaum anzunehmen, > dass<br />

sich England in der kommenden Saison an<br />

den grossen Preisen beteiligen wird und so<br />

dürfte es wieder zu einem Dreikampf Frankreich-Italien-Deutschland<br />

kommen; und man<br />

darf wahrlich neugierig sein, wer im nächsten<br />

Jahr führend sein wird. Leicht wird es bestimmt<br />

keines dieser Länder haben.<br />

Das Bergrennen von Cabo de Roca, das<br />

vergangene Woche in Portugal zur Austragung<br />

gelangte, hat folgende Resultate ergeben<br />

:<br />

Rennwagen. — Gruppe 1 !: 1. Jorge Monte<br />

Real (Mittel 82,827 km/St). Gruppe III: 1.<br />

Roque da Fonseca (78 km/St.)- Gruppe IV: 1«<br />

Ribeiro de Fonseca (81,669 km/St.); 2. Nunes dos<br />

Saritons (77,626 km/St.).<br />

Sportwagen. — Gruppe II: 1. Jorge Monte<br />

Real (Mittel 81,304 km/ßt.); 2. Antonio Heredia<br />

(75,134 km/St.). Gruppe IV : 1. Nunes dos Santos<br />

(77,269 km/St.); 2. Durate Santos (72,93 km/St.)-<br />

Gruppe V: 1. Carlos Santos Silva (77,104<br />

km/St.); Leitao de Oliveira (76,135 km/St.).<br />

Gruppe VI : 1. Ribeiro .Ferreira (80,942 km/St.);<br />

2. Ribeiro da Costa (72,839 km/St.).<br />

Mit der Scuderla Ferrari haben bis heute Nu-<br />

Tolari, Dreyfus, Tadini und Pintacuda den Vertrag<br />

für die kommende Saison erneuert. Es sollen im<br />

übrigen noch zwei weitere Fahrer zugezogen werden,<br />

doch sind ihre Namen noch nicht bekannt. In<br />

Aussicht stehen jedoch Farina und Brivio oder<br />

Chiron, wenn es Brrvio nicht vorziehen sollte den<br />

Posten eines Equipen-Chefs in der Scuderia Sübalpina<br />

anzunehmen.<br />

Für die Scuderia Subalpina stehen Ghersi und<br />

Siena schon ziemlich fest. Möglicherweise wird<br />

sich zu den beiden noch Brivio gesellen.<br />

Varii und Fagioli sollen ihre Verträge mit der<br />

Auto-Union, bzw. Mercedes-Benz bereits erneuert<br />

haben, so dass die beiden auch im kommenden<br />

Jahr für Deutschlands Farben fahren werden.<br />

£•»«»<br />

fin Je» Seh<br />

Die Internationale Automobilwoche in<br />

St. Moritz<br />

kommt bekanntlich zwischen dem 9. und 16.<br />

Februar 1936 zur Durchführung, also kurz<br />

nachdem die internationale Sternfahrt nach<br />

Monte Carlo ihren Abschluss gefunden hat.<br />

Das Programm, das bereits im Entwurf feststeht<br />

und nur noch der Zentralverwaltung des<br />

A.C.S. zur Genehmigung vorgelegt werden<br />

muss, stellt eine automobilsportliche Veranstaltung<br />

aller ersten Ranges in Aussicht.<br />

So findet u. a. auch ein Rundrennen auf dem<br />

St. Moritzersee statt, das in zwei Klassen ausgetragen<br />

werden soll.<br />

Das Programm:<br />

Sonntag, 9. Februar: Ankunft der Teilnehmer<br />

der L Internationalen Winterzielfahrt in St. Moritz^zwischen<br />

10 und 12 Uhr.<br />

Montag, 10. Februar: Besuch der grossen Meisterschaften<br />

auf dem Bob- und Cresta-Run.<br />

Dienstag, 11. Februar: Geschicklichkeitsprüfung<br />

auf Schnee und Eis.<br />

Mittwoch, 12. Februar: Schlittenfahrt aller Teilnehmer<br />

nach Maloja.<br />

,. Donnerstag, 13. Februar: Technische Prüfung<br />

von Schneebereifungen.<br />

Freitag, 14. Februar: Training der Rennwagen<br />

auf der Rennpiste auf dem St. Moritzersee.<br />

Samstag, 15. Februar: Grosses int. Schaulaufen<br />

auf dem Stadion.<br />

Sonntag, 16. Februar: Vormittags: Rennen der<br />

kleinen Wagen; nachmittags: Rennen der grossen<br />

Wagen auf dem St. Moritzersee um den Winterpreis<br />

von St. Moritz; abends: Preisverteilung und<br />

AOS-Ball.

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