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E_1938_Zeitung_Nr.086

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,Automobil-Revüe" — Nr. 86 BERN, Dienstag, 25. Oktober <strong>1938</strong><br />

Möglichkeiten im<br />

Ersatzteilhandel<br />

In manchem Betrieb spielt der Ersatzteilhandel<br />

die Rolle des Aschenbrödels.<br />

Allerdings nicht etwa in dem Sinn, dass<br />

seine Einnahmen weniger geschätzt würden<br />

als z. B. der Ertrag der Werkstatt;<br />

denn schliesslich ist sich jeder Geschäftsmann<br />

bewusst, dass «die Franken alle<br />

gleich rund sind, woher sie auch kommen<br />

mögen ». Aber man glaubt,<br />

dass sich dieser Geschäftszweig<br />

• kaum forcieren Hesse und hält es<br />

nicht der Mühe wert, mehr Zeit<br />

und Geld darauf zu verwenden, als<br />

es der selbsttätige Gang der Dinge<br />

nun einmal fordert.<br />

Natürlich ist man für alle Kundenansprüche<br />

eingerichtet, die normalerweise<br />

auftreten. Man verfügt auf alle Fälle über<br />

ein gewisses greifbares Lager; vielleicht<br />

belegt es einen speziellen Raum, vielleicht<br />

ist sogar ein besonderer Angestellter mit<br />

der Führung betraut, dessen Kenntnisse<br />

und Erfahrungen ihm erlauben, jede Anfrage<br />

sachgemäss zu behandeln und mit<br />

speditivem Eifer zu erledigen.<br />

Darüber hinaus wird alles weitere aber<br />

als überflüssig und unrentabel betrachtet,<br />

denn schliesslich — so sagt man sich —<br />

kann kein Tellerrad ersetzt werden, bevor<br />

es ausgelaufen oder gesprungen ist, und<br />

der Umsatz an Hinterachsen lässt sich<br />

künstlich nicht vermehren, wenn man<br />

nicht gerade nächtlicherweise mit dem<br />

Vorschlaghammer etwas nachhelfen will.<br />

So gegeben es scheinen mag, dass eine<br />

Umsatzsteigerung — der Nervus rerum<br />

einer Ertragsverbesserung — ganz ausserhalb<br />

dem Willensbereich des Einzelnen<br />

liegt,<br />

so wenig kann sich der initiative<br />

Chef damit zufrieden geben, mitverschränkten<br />

Armen der Entwicklung<br />

des Geschäfts zuzusehen.<br />

Hand aufs Herz! Wenn Sie je den Versuch<br />

gemacht haben, in scheinbar aussichtslosen<br />

Situationen neue Einnahmequellen<br />

zu erschliessen, entdeckten Sie<br />

letzten Endes nicht immer wieder Möglichkeiten,<br />

an deren Existenz Sie früher<br />

im Traum nicht gedacht hätten! Allerdings<br />

kamen Sie auf die neue Idee nur<br />

dank einer grossen Dosis Hartnäckigkeit<br />

und Ausdauer.<br />

Autohändler<br />

tut seinen<br />

Sohn<br />

18<br />

Mein lieber Sohn!<br />

Du hast Dich also durch einen Eurer<br />

Kunden nach allen Regeln der Kunst ins<br />

Bockshorn jagen lassen dadurch, dass er<br />

Dir auf jede Deiner Behauptungen irgendeinen,<br />

wenn auch noch so fadenscheinigen<br />

Einwand machte, und nachher schnurstracks<br />

zu Deinem Chef gefahren ist, um<br />

das Geschäft direkt abzuschliessen. Bei<br />

Deiner Rückkehr von der Besuchstour<br />

hat Dich Dein Vorgesetzter mit einem<br />

verschmitzten Lächeln empfangen, Dir<br />

den unterschriebenen Verkaufsvertrag<br />

vor die Nase gehalten und dazu belustigt<br />

von dem Spiel berichtet, dass der Kunde<br />

mit Dir getrieben hat<br />

Nimm solche Fälle nicht tragisch, um<br />

so mehr als Dich diese Käuferlaune weder<br />

Deine Kommission, noch den Eintrag in<br />

die Umsatzstatistik gekostet hat. Ich<br />

glaube nämlich nicht einmal, dass der<br />

Kunde so gehandelt hat, weil er irgendwie<br />

Lust verspürte, Dich am Gängelband<br />

herumzuführen. Viel eher vermute Ich,<br />

dass er die in jungen Jahren meist noch<br />

nicht sehr hieb- und stichfeste Gleichmut<br />

Auch der Ersatzteilhandel bietet solche<br />

Möglichkeiten, und zwar brauchen Sie<br />

nicht einmal zuerst geschaffen, sondern<br />

nur entdeckt zu werden — Möglichkeiten,<br />

die auf dem immer wieder erwähnenswerten<br />

Eezept von der Leistung im Interesse<br />

des Kunden basieren.<br />

Das Durchschnittsalter der Personenund<br />

Lastwagen in der Schweiz dürfte 7<br />

vielleicht 8 Jahre betragen, d. h. dass<br />

ebensoviele 12 und mehr Jahre alte Vehikel<br />

zirkulieren, wie in den letzten zwei<br />

oder drei Jahren zugelassen wurden: rund<br />

20,000 Wagen. Es darf weiter angenommen<br />

werden, dass sich diese Vehikel noch in<br />

einwandfreiem Verkehrszustand befinden,<br />

da sie ja durch die Polizei auf der Strasse<br />

zugelassen werden.<br />

Aber viele dieser Wagen haben den<br />

einen oder anderen Fehler. Bei einem<br />

schliesst ein Auspuffventil nicht mehr<br />

richtig und nimmt dem Wagen einen Teil<br />

seiner Beschleunigung — die gerade im<br />

neuzeitlichen Verkehr von grosser Bedeutung<br />

ist. Beim andern ist ein Kardangelenk<br />

ausgelaufen und lässt der Welle<br />

viel zu viel Spielraum; beim dritten sollte<br />

die Lenkspindel ausgewechselt werden,<br />

weil der Wagen von 50 km/St. Geschwindigkeit<br />

an einen unangenehmen und nicht<br />

ungefährlichen Shimmy aufweist, usw. —<br />

Ihre Besitzer geben sich allerdings meistens<br />

über diese Unzulänglichkeiten keine<br />

Rechenschaft. Die vorhandenen Nachteile<br />

sind ganz allmählich entstanden; die Fahrer<br />

haben sich nach und nach daran gewöhnt<br />

und nehmen sie nun hin, wenn sie<br />

ihrer überhaupt gewahr werden, mit der<br />

Begründung, dass man « von einem so alten<br />

Wagen eben nichts mehr erwarten<br />

ans diesen oder jenen Beweggründen auf<br />

die Probe stellen wollte.<br />

Jeder Automobilverkäufer tut gut, sieh<br />

von Zeit zu Zeit einige grundlegende<br />

Wahrheiten nnd Tatsachen in Erinnerung<br />

zu rufen, deren Auswirkung im Getriebe<br />

der täglichen Routine allzu leicht übersehen<br />

werden. Die erste dieser Wahrheit<br />

ist die, dass der Kunde wohl uns, wir aber<br />

nicht ihn entbehren können, was nichts<br />

anderes heisscn will, als dass er den Ton<br />

bestimmt, solange er es in der Hand hat,<br />

die zu kaufende Marke und damit die Verkaufsfirma<br />

nach Belieben auszuwählen.<br />

Eine zweite besteht darin, dass die «Einwandsucht<br />

» gewisser Kunden letzten<br />

Endes gar nicht einem eigentlichen<br />

Widerspruchsgeist entspringt, sondern<br />

eine unbewusste Reaktion auf gemachte<br />

Lebenserfahrungen darstellt. Wir Menschen<br />

sind in unserm Gefühlsleben der<br />

Mitwelt gegenüber viel mehr, als wir es<br />

für möglich halten, das getreue Spiegelbild<br />

der Hemmungen und Komplexe, welche<br />

die Stösse im Alltagsleben nach und<br />

nach in uns geschafft haben.<br />

Wie gesagt, ich kenne den fraglichen<br />

Kunden nicht und bin deshalb ganz auf<br />

Mutmassungen angewiesen. Ist es nicht<br />

jemand, der, wie wir, mitten im täglichen<br />

Auf und Nieder des Verkaufs steht und<br />

darum ebenfalls fortdauernd die verschiedensten<br />

«Püffe» zu ertragen hat. Jemand,<br />

der darum bei Dir als eine Selbstverständlichkeit<br />

voraussetzt, die gleiche Langmut<br />

nnd Unempfindlichkeit anzutreffen, die<br />

seine Kunden ron ihm erwarten?<br />

dürfe ».<br />

Wenn es nun gelingt,<br />

den Wagenbesitzer TOH der Unrichtigkeit<br />

seiner Ansicht zu überzeugen,<br />

so ist damit auch die Möglichkeit<br />

geschaffen, nicht nur den<br />

betreffenden Ersatzteil zu verkaufen,<br />

sondern gleichzeitig auch noch<br />

die Montagearbeiten durchzuführen,<br />

also zwei neue Verdienstquellen zu erschliessen.<br />

— Allerdings heisst es da, zuerst<br />

einige organisatorische Massnahmen<br />

zu treffen, denn auch der Ersatzteilhandel<br />

hat seine Tücken für den, der sich ohne<br />

jegliche Hemmungen darin austoben<br />

möchte.<br />

Bereits in unserer Nummer vom 31. Mai<br />

haben wir unter dem Titel «Wo steckt<br />

das Kapital» über die finanzielle Seite<br />

des Ersatzteilhandels berichtet. Ein weiterer<br />

wichtiger Punkt bildet die Spezialisierung<br />

auf eine bestimmte Marke oder<br />

Markengruppe, die es ermöglicht, das Ersatzteillager<br />

recht vielfältig zu gestalten,<br />

ohne dass dasselbe einen zu grossen Umfang<br />

annimmt. Auch dafür muss selbstredend<br />

gesorgt sein, dass allfällig nicht<br />

vorhandene Teile auf schnellstem Wege<br />

von einer andern Firma bezogen werden<br />

können.<br />

Der nächste Sehritt besteht nun darin,<br />

mit den Besitzern der betreffenden Wagenmarke<br />

den richtigen Kontakt zu finden,<br />

denn es ist nicht nur wichtig, den<br />

Kunden bedienen zu können, sondern auch<br />

dafür zu sorgen, dass er sich im Bedarfsfall<br />

an das Vorhandensein des Lagers erinnert.<br />

Zu diesem Zweck verschaffen wir<br />

uns einmal die Adressen aller jener Wagenbesitzer,<br />

die in unserem Arbeitsgebiet<br />

wohnen. Dann wenden wir uns brieflich<br />

oder telephonisch an sie — vorzugsweise<br />

schriftlich. Wir tun dies aber nicht etwa<br />

einfach mit einer Geschäftskarte: «A.<br />

Meyer, Garage zum Bären, empfiehlt sich<br />

für die Lieferung aller Ersatzteile für<br />

die Jacinto-Modelle ab 1920 »; auch senden<br />

wir nicht einfach ein Brieflein mit der<br />

Mitteilung, dass « wir nun das erwähnte<br />

Lager unterhalten und er sicher diesen<br />

oder jenen Bestandteil notwendig hätte ».<br />

Wir drehen die Sache im Gegenteil<br />

so, dass sie gerade für den<br />

*a-..... Briefempfänger von besonderem<br />

Interesse ist:<br />

«Sehr geehrter Herr Müller! Vor<br />

kurzem brachte mir einer meiner<br />

Kunden seinen Jacinto 1923, um einige<br />

kleine Reparaturen vornehmen<br />

zu lassen. Eine oberflächliche Kontrolle<br />

zeigte sofort, dass verschiedene<br />

Teile des Wagens ihre Aufgabe<br />

nicht mehr zu erfüllen vermochten,<br />

ohne dass diese Nachteile<br />

besonders aufgefallen wären. Ich<br />

schlug meinem Kunden deshalb vor,<br />

die am stärksten abgenützten Stücke<br />

aus meinem Speziallager zu ersetzen.<br />

Nachdem die notwendigen Arbeiten<br />

vorgenommen waren, zeigte<br />

er sich von der bedeutend verbesserten<br />

Leistungsfähigkeit seines Wagens<br />

nicht nur überrascht, sondern<br />

hocherfreut.<br />

Es gibt noch weitere Kategorien von<br />

Käufern, die Dir durch ihr unangenehmes<br />

Wesen so lange auf die Nerven gehen, bis<br />

Dn begriffen hast, dass ihre Handlungsweise<br />

ganz andern Gründen entspringt als<br />

einem gehässigen und zum Widerspruch<br />

neigenden Wesen. Hast Du, der Dir das<br />

Prinzip des Kundendienstes in Fleisch und<br />

Blut übergegangen ist, anlässlich eines<br />

Einkaufs in irgendeinem Laden nicht<br />

schon selbst eine Ungeduld und Empfindlichkeit<br />

an den Tag gelegt, die Dir im<br />

Grunde unerklärlich waren, nur deswegen,<br />

weil die Bedienung Deinen in jenem Moment<br />

hochgestellten Erwartungen nicht<br />

entsprach? Dabei ging es Dir keineswegs<br />

darum, dem oder der bedienenden Angestellten<br />

irgendwelche Schwierigkeiten zu<br />

machen, sondern das Prinzip des Kundendienstes,<br />

das einer der wichtigsten Grundsätze<br />

der modernen Verkaufskunst bildet,<br />

angewendet zu sehen. In der gleichen<br />

Richtung, nur noch viel ausgeprägter,<br />

liegt der Fall, wenn ein Automobilist, der<br />

Tag für Tag im Verkauf den Anforderungen<br />

des Kundendienstes gerecht zu werden<br />

hat, einmal zum Käufer wird und in<br />

die Lage kommt, einem Automobilhändler<br />

einen vieltausendfränkigen Kaufsvertrag<br />

zuzuhalten. Selbst wenn er scheinbar alle<br />

möglichen Einwände und Schwierigkeiten<br />

macht, so denkt er trotzdem im entferntesten<br />

nicht daran, auf den Kauf zu verzichten.<br />

Die Handlungsweise der dritten Kategorie<br />

ist allerdings schon etwas schwieriger<br />

zu verstehen, wenn auch sie sich ganz<br />

Es kommt vielfach vor, dass bei<br />

älteren Wagen die Leistungsfähigkeit<br />

eine bedeutende Einbusse erleidet,<br />

weil einzelne Teile ihre Aufgabe<br />

nicht mehr zweckmässig erfüllen;<br />

oft genügten kleinere und<br />

keineswegs kostspielige Arbeiten, um<br />

ihnen jene Leistungsfähigkeit wiederzugeben,<br />

die jeder Automobilist an<br />

seinem Wagen zu schätzen weiss.<br />

Ich möchte Ihnen deshalb den<br />

Vorschlag unterbreiten, mir Ihren<br />

Wagen bei Gelegenheit zwecks<br />

Ueberprüfung zuzuführen. Eine Verpflichtung<br />

entsteht Ihnen keineswegs;<br />

sollte sich zeigen, dass die<br />

Vornahme dieser oder jener Arbeit<br />

empfehlenswert wäre, so würde ich<br />

Ihnen die daraus entstehenden Kosten<br />

vor Ihrer Zusage devisieren.<br />

Da ich über ein grosses greifbares<br />

Ersatzlager für alle Jacinto-Modelle<br />

verfüge, können alle Manipulationen<br />

in einem Minimum von Zeit erledigt<br />

werden. Genehmigen Sie...»<br />

Glauben Sie nicht, dass manche Besitzer<br />

alter Wagen einer solchen netten und<br />

freundlichen Einladung Folge leisten?<br />

Oder dass sie sich daran erinnern, sobald<br />

ihr Wagen irgendwelche Schwächen zeigt?<br />

Die Möglichkeiten sind damit aber<br />

noch nicht erschöpft.<br />

Verschiedene Marken haben im Laufe<br />

der Jahre das eine oder andere Modell<br />

herausgebracht, bei dem gewisse Teile<br />

nach einer bestimmten Lebensdauer vorzeitige<br />

Schwächen aufweisen, sei es die<br />

Hinterachse, die Brennstoffpumpe, die<br />

Ventilfedern, der Anlasser oder irgend<br />

etwas anderes.<br />

Wiederum gelangen wir schriftlich an<br />

die Eigentümer dieser Modelle, die wir<br />

darauf aufmerksam machen, dass dieser<br />

oder jener Teil bei uns stets greifbar vorhanden<br />

ist, für den Fall, dass er gelegentlich<br />

die prompten und zuverlässigen<br />

Dienste eines Spezialisten in Anspruch<br />

nehmen würde. Der Einfachheit halber<br />

legen wir eine Karte bei, auf der er nur<br />

noch seine Adresse einzusetzen braucht.<br />

Glauben Sie nun, dass sich auch<br />

im Ersatzteilgeschäft eine schöpferische<br />

Initiative lohnt, um so<br />

mehr als es kaum ein anderes gibt,<br />

dessen Ertrag in erster Linie<br />

durch einen vermehrten Umsatz<br />

verbessert werden kann!<br />

auf natürliche Ursachen zurückführen<br />

lässt. Dazu gehört ein Teil jener Kundschaft,<br />

die von Anfang an ein arrogantes<br />

Auftreten an den Tag legt nnd dabei den<br />

Eindruck erweckt, als ob sie kraft des<br />

Geldbeutels ihre Machtstellung schwelgerisch<br />

geniessen möchte. Dabei ist ihr Beweggrund<br />

alles andere als Ungezogenheit<br />

oder Unerträglichkeit, sondern ganz einfach<br />

die Angst, « über die Ohren gehauen<br />

zu werden ». Um dieser Gefahr zu entgehen,<br />

umgeben sie sich mit dem Nimbus<br />

der Unnahbarkeit nnd verbergen dahinter<br />

ihr kleinmütiges Herz, das der Kraft entbehrt,<br />

im freien und offenen Verkehr von<br />

der Leber weg seine Interessen zu verfechten.<br />

Es ist dies jene < Kompensation » des<br />

Angstbewusstseins, das hie nnd da einen<br />

Menschen sogar zum Verbrecher macht,<br />

trotzdem er sonst keinem Tier ein Haar<br />

zu krümmen vermöchte.<br />

Verkäufer sein heisst, die Menschen<br />

kennen und hinter ihren äusseren Verputz<br />

schauen lernen. Je besser Dn anf den<br />

Grund ihres Wesens siehst, desto eher<br />

wird es Dir möglich sein, die ihnen wohltuende<br />

Atmosphäre zu schaffen, aus der<br />

das Vertrauen und der Mut zum Handeln<br />

erwächst. Je mehr Du den Menschen kennenlernst,<br />

desto mehr werden diese Fehler<br />

und Unzulänglichkeiten zur Bedeutungslosigkeit<br />

herabsinken, desto mehr Erfreuliches<br />

wirst Dn hinter all den verschiedenartigen<br />

Gesichtern entdecken, nnd desto<br />

mehr wird Dir auch der Beruf des Verkäufers<br />

innere Befriedigung bieten.<br />

0 Dein Vatw

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