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E_1939_Zeitung_Nr.077

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N° 77 — DIENSTAG, 10. OKTOBER <strong>1939</strong> AUTOMOBIL-REVUE 11<br />

Nach Art 33 des Motorfahrzeuggesetzes<br />

brauchen landwirtschaftliche Fahrzeuge, die<br />

vom Felde kommen, des Nachts nicht beleuchtet<br />

zu werden, eine Ausnahme, die zwar<br />

gewisse Widerstände gegen das MFQ beseitigt<br />

hat, aber nicht gerade zur Hebung der<br />

Verkehrssicherheit dient. Eines Abends führte<br />

ein Bauer ein mit zwei Pferden bespanntes<br />

Grasfuder nebst angehängtem Mistwagen<br />

ohne Licht vom Felde heimwärts. Hinter ihm<br />

her kam ein Auto, dessen Lenker im Lichte<br />

seiner Scheinwerfer nur das Grasfuder, nicht<br />

aber den angehängten viel kleineren Mistwagen<br />

sehen konnte. Als er dem Gespann<br />

schon sehr nahe gekommen war, blendete er<br />

wegen eines entgegenfahrenden Autos ab und<br />

nun erst sah er auch den Mistwagen, der<br />

aber auch fast im gleichen Augenblick vom<br />

Auto zertrümmert wurde. Das Berner<br />

Obergericht (II. Strafkammer) büsste<br />

den Automobilisten mit 50 Fr. wegen mangelnder<br />

Beherrschung seines Fahrzeugs, da<br />

er sein Tempo nicht den ungünstigen Siohtverhältnissen<br />

angepasst habe.<br />

Auf die Nichtigkeitsklage des Fahrers hat<br />

der Kassationshof des Bundesgerichts<br />

ein freisprechendes Urteil gefällt. Allerdings<br />

ist der Lenker des Motorfahrzeugs grundsätzlich<br />

verpflichtet, sein Tempo nach der<br />

Sichtweite zu bemessen, um bei auftauchender<br />

Gefahr rechtzeitig anhalten zu können,<br />

aber hier ist er zum Opfer einer begreiflichen<br />

optischen Täuschung geworden, die ihm<br />

nicht ails Verschulden anzurechnen ist. Im<br />

Lichte' der von ihm vorschriftsgemäss angezündeten<br />

Scheinwerfer war nur der Graswagen<br />

sichtbar, da sich der kleinere Mistwagen<br />

von dessen viel grösseren Umrissen<br />

nicht abhob; der Fahrer richtete sein Tempo<br />

Auswirkungen der MobiHsation auf die<br />

Verkehrsgesetzgebung.<br />

Vergangene Woche hat Regierungsrat<br />

Seematter in der Session des bernischen<br />

Grossen Rates anlässlich der Behandlung<br />

des Berichtes der kantonalen Polizeidirektion<br />

erklärt, dass verschiedene gesetzgeberische<br />

Erlasse, welche auf dem Gebiet des<br />

Verkehrswesens geplant und auch vorbereitet<br />

waren, mit Rücksicht auf die gegenwärtigen<br />

Verhältnisse aufgeschoben werden<br />

müssen. Nach unsern Erkundigungen findet<br />

nun im Laufe dieses Monats eine Konferenz<br />

des kantonalen Polizeidirektors mit sämtlichen<br />

bernischen Strassenverkehrsverbänden<br />

statt, wobei diese über die Wirkungen der<br />

MobiHsation auf die gegenwärtig vorliegenden<br />

Gesetzesentwürfe und über die kriegswirtschaftlichen<br />

Massnahflien im Gebiete des<br />

Verkehrswesens orientiert werden sollen. Bei<br />

dieser Gelegenheit wird man dann auch Näheres<br />

darüber erfahren, inwieweit zufolge<br />

der derzeitigen Umstände die Inkraftsetzung<br />

der im Verkehrswesen vorliegenden Gesetzesentwürfe<br />

zurückgestellt werden muss.<br />

Schneeräumung auf Staatsstrassen inskünftig<br />

Sache des Kantons.<br />

Fragen des M. F. G.<br />

I. Unbeleuchtete Fuhrwerke.<br />

•••««»•• Notiazen<br />

In der gleichen Session erteilte der Grosse<br />

Rat einer Abänderung von Art. 38 des Strassenbaugesetzes<br />

seine Zustimmung. Es handelt<br />

sich dabei, wie unsere Leser bereits<br />

wissen, um eine den heutigen Bedürfnissen<br />

angepasste Neuregelung der Frage der<br />

Schneeräumung auf den Staatsstrassen. Danach<br />

übernimmt der Staat auf einem vom<br />

Regierungsrat zu bezeichnenden Netz von<br />

Staatsstrassen die Schneeräumungsarbeiten,<br />

an deren Kosten die Gemeinden proportional<br />

ihrem streckenmässigen Anteil Beiträge zu<br />

leisten haben. Der Kanton seinerseits kommt<br />

für die Kosten der Anschaffung von Motorschneepflügen<br />

auf. Mit dieser Neuordnung<br />

steht zu hoffen, dass den Unzulänglichkeiten<br />

in der Schneeräumung, die namentlich während<br />

des letzten Winters zu zahlreichen berechtigten<br />

Klagen aus den Kreisen der Automobilisten<br />

Anlass gaben, ein Riegel geschoben<br />

werde.<br />

Bern will drei neue Heck-Omnibusse anschaffen.<br />

Im vergangenen Sommer hat die Stadt Bern<br />

ihren ersten Saurer-Diesel-Heckomnibus mit mechanischem<br />

Antrieb in Dienst gestellt. Die Erfahrungen<br />

mit diesem Typ 6ind derart günstig, dass<br />

der Gemeinderat dem Stadtrat beantragt, für die<br />

Anschaffung von drei weiteren Omnibussen gleicher<br />

Art einen Kredit von Fr.-190.500 xu bewilligen.<br />

Die Erstellung der neuen Eisenbahnbrücke aber<br />

(Aus dem Bundesgericht.)<br />

so ein, dass er seinen Wagen vor dem Grasfuder<br />

zum Stehen bringen konnte. Unter diesen<br />

Umständen liegt keine Verletzung von<br />

Art. 25 MFG (Beherrschung des Fahrzeugs<br />

und Anpassung der Geschwindigkeit an<br />

Strassen- und Verkehrsverhältnisse) vor.<br />

II. Händlerschild.<br />

Im Motorfahrzeuggewerbe tätige Personen<br />

und Firmen erhalten nach Art. 26 der Verordnung<br />

zum MFG besondere Fahrzeugausweise<br />

mit Kontrolilschildern (Händler- oder<br />

Versuchsschild). Das Händlerschild berechtigt<br />

den Inhaber, seine Angestellten und Arbeiter<br />

zu allen unentgeltlichen Fahrten. Ein<br />

Inhaber eines Händlerschildes benutzte den<br />

mit diesem Schilde versehenen Lastwagen<br />

auch zum Transport von alten Pneus, Autobestandteilen<br />

und Alteisen, da er nicht nur<br />

mit alten Automobilen, sondern auch mit solchen<br />

Waren 'Handel trieb. Er wurde wegen<br />

unerlaubtem Gebrauch des Händlerschildes<br />

angezeigt, jedoch vom Zürcher Bezirksgericht<br />

freigesprochen. Das Polizeirichteramt<br />

der Stadt Zürich erhob gegen diesen Freispruch<br />

Nichtigkeitsbeschwerde, da der Händlerschild<br />

nur dem Handel mit Autos, nicht<br />

mit andern Waren diene; zudem liege keine<br />

unentgeltliche Fahrt vor, weil der Händler<br />

die Transportkosten im Warenpreis einkalkuliere.<br />

Der bundesgerichtliche Kassationshof hat die<br />

Beschwerde abgelehnt. Die darin behauptete<br />

Beschränkung des Zwecks des Händlerschildes<br />

ergibt sich nicht aus dem Gesetzestext.<br />

Das Schild darf nur vom Inhaber und seinem<br />

Personal und nur zu unentgeltlichen Fahrten<br />

benutzt werden. Unter entgeltlichen Fahrten<br />

ist aber nur der Personentransport gegen<br />

Vergütung zu verstehen. Wp.<br />

die Aare bedingt eine Verlegung der bisherigen<br />

Unterführung der Neubrückstrasse um 50 m stadtauswärts.<br />

Zur Erzielung -der erforderlichen lichten<br />

Höhe muss dabei die Strasse auf eine Strecke von<br />

175 m tiefer gelegt werden. Für die Ausführung<br />

dieses Projektes ersuchen nun die Gemeindebehörden<br />

den Stadtrat um Zusprechung eines Kredites<br />

von 2U.00O Fr.<br />

Verlangen Sie<br />

unsere Vorschläge<br />

und Preise!<br />

Genfer Taxigewerbe in Not.<br />

Das Fehlen der ausländischen Gaste, die Mobi-<br />

Hsation und die Erhöhung des Benzinpreises haben<br />

das Genfer Taxgewerbe in eine besonders »ohwere<br />

Situation hineingedrängt. Bei den Behörden ist dter<br />

Notruf aus diesen Kreisen nicht ungehört geblieben,<br />

denn das kantonale Justiz- und Polizeidepartement<br />

hat die Taxichauffeure ermächtigt, den bisherigen<br />

Nachttarif von 60 Rappen pro km auch am Tag<br />

(bisher 50 Rappen) in Anwendung zu bringen. Immerhin<br />

darf der Tarif für Gepäcktransport keine<br />

Erhöhung erfahren. Die Regelung bedarf noch der<br />

Zustimmung der Bundesbehörden, bei denen die<br />

Genfer Regierung bereits die erforderlichen Schritte<br />

unternommen hat.<br />

Alfa Romeo dementiert<br />

"Wie uns die Generaldirektion von Alfa Romeo<br />

mitteilt, entspricht die Meldung, die kürzlich in<br />

Umlauf gesetzt wurde und wonach Gostantini an<br />

Stelle Enzo Ferraris die Leitung der Rennabteilung<br />

der Mailänder Fabrik übernehmen würde, den Tatsachen<br />

nicht.<br />

Was hat Maserati vor ?<br />

Aus zuverlässiger Quelle wird gemeldet, dass<br />

der neue 1,5-Liter-Maserati sich zur Zeit noch nicht<br />

im Bau, sondern lediglich im Studium befindet,<br />

ebenso wie übrigens auch die Aenderungen, die allenfalls<br />

am gegenwärtigen Modell vorgekommen<br />

werden. Bereits aufgelegt ist dagegen ein neuer 8-<br />

ZyÜnder-3-Liter-Motor mit 32 Ventilen (vier pro<br />

Zylinder); in seiner konstruktiven Durchbildung<br />

lehnt er sich übrigens stark an seinen Vorgänger<br />

an.<br />

Gegenwärtig pflegen die Bologneser Werke Verhandlungen<br />

über die Entsendung einer offiziellen<br />

Fabrikmannschaft an die Rennen in Südamerika,<br />

welche im Laufe der nächsten Monate sattfinden<br />

sollen. Maserati würde sich dabei an einer oder<br />

zwei dieser Veranstaltungen beteiligen.<br />

Zum Thema « Prämienreduktion für die Haftpflichtversicherung<br />

».<br />

Die in der letzten Nummer der « A.-R. »<br />

veröffentlichte Ankündigung, wonach eine<br />

Prämienreduktion für die Haftpflichtversicherung<br />

in Aussicht stehe, bedarf einer<br />

Richtigstellung in dem Sinne, als sich die<br />

Versicherungsgesellschaften in Verbindung<br />

mit den'Automobilclubs bereit erklärt haben,<br />

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G^»»fe>»<br />

Sp»<br />

Sie leistet in ihrer Kombination von<br />

Umlege-und Abreisskalender j edem<br />

Büro gute Dienste. Der Schreibraum<br />

des Umlegekalenders, genügend<br />

gross und praktisch eingeteilt, kann<br />

sowohl zur Vornotierung als auch<br />

zur Festhaltung wichtiger Dinge benützt<br />

und zu Nachschlagezwecken<br />

aufbewahrt werden. Die Agenda ist<br />

ein praktisches Geschenk, das Sie als<br />

Aufmerksamkeit gegenüber Ihren<br />

Kunden verwenden können. Auf<br />

dem Deckel kann ohne besondere<br />

Mehrkosten der Aufdruck der Firma<br />

angebracht werden, wodurch die<br />

tagtäglich auf dem Pult liegende<br />

Agenda zu einem gediegenen Werbemittel für Ihr Haus wird. Nicht<br />

zu teuer, zeichnet sie sich durch die gediegene Aufmachung und den<br />

persönlichen Charakter aus.<br />

ntf<br />

AGENDA<br />

Notizen<br />

Ch<br />

ch<<br />

VERLAG HALLWAG BERN<br />

die Frage zu prüfen. Bei den Clubs hofft<br />

man, im letzten Quartal <strong>1939</strong> zu einer Lösung<br />

zu kommen.<br />

Selbstverständlich werden wir es uns angelegen<br />

sein lassen, die Automobilisten über<br />

die weitere Entwicklung dieser Angelegenheit<br />

ständig auf dem Laufenden zu halten.<br />

Gewinne der amerikanischen Autoindustrie<br />

gestern und heute.<br />

Was für einen Gewinn die amerikanische Autoindustrie<br />

pro Wagen im vergangenen Jahr erzielte<br />

und wie sich die Ziffern von 1929 im Vergleich<br />

dazu ausnehmen, veranschaulicht nachfolgende Zusammenstellung<br />

:<br />

Gewinn pro Wagen<br />

1929 1938<br />

(Dollar) (Dollar)<br />

Chrysler 125 22<br />

Cadillac. 174 25<br />

Ford Comp. 29 5 (Verlust!)<br />

Studebafcer 83,32 8,48<br />

Hudson 35,74 3,15<br />

Packard 419,27 23,83<br />

Nash 160,67 8,36<br />

Slvassen<br />

Grimselstrasse.<br />

Wie der A.G.S. mitteilt, war die Grimsel am<br />

9. Oktober verschneit Heute, am 10. Oktober, ist<br />

die Strasse auf der Berneeite dirrch das Militär<br />

bis zur Passhöhe wieder freigelegt worden und somit<br />

fahrbar. Die Abfahrt gegenvdas Wallis ist dagegen<br />

nicht EU empfehlen. Schneeketten sind nicht<br />

erforderlich, doch sollten sie nunmehr ständig mitgeführt<br />

werden.<br />

\us den Verbanden<br />

Kein Jahresfest — dafür 1000 Fr. für Wehrmännerfamilien.<br />

Angesichts der derzeitigen wirtschaftlichen und<br />

politischen Lage hat die Sektion St Gallen/Appenzell<br />

des TOS beschlossen, das diesjährige, auf den<br />

Winter vorgesehene Clubfest abzusagen und dafür<br />

zur Unterstützung bedürftiger Wehnmännerfaimilien<br />

in den Kantonen St. Gallen und Appehzell einen<br />

Beitrag von 1000 Fr. zur Verfügung zu stellen.<br />

CHAUFFEUR-VEREIN ZÜRICH<br />

Da. sich die meisten unserer<br />

Mitglieder im AJktivdienst befinden,<br />

werden bis auf (weiteres<br />

Monatsiversammlung und Abendunterhaltung<br />

sistiert. Dagegen<br />

finden wir uns wie gewohnt<br />

jeden Donnerstag zur Stammtischzusammenkunft<br />

im « Zeughauskeller >. Wir erwarten<br />

dort die noch MeT weilenden und die auf<br />

Urlaub kommenden Kollegen; unser Kassier M.<br />

Koch wird bei Abwesenheit des Präsidenten alle<br />

gewünschten Auskünfte geben. Auch jetzt wollen<br />

wir unsere schöne Kameradschaft nicht vernachlässigen.<br />

Der Vorstand.<br />

Bfitlieitlsch<br />

VERSUCHE MIT ALKOHOL-GEMISCHKRAFT-<br />

STOFFEN von Prof. Dr. P. Schläipfer und Dr. M.<br />

Brunner von der E.M.P.A., Bericht 4 der Schweizerischen<br />

Gesellschaft für das Studium der Motorbrennstoffe,<br />

Selbstverlag, Bahnhofplatz 5, Bern.<br />

Der Bericht umfasst die in den Jahren 1936 bis<br />

<strong>1939</strong> durchgeführten Untersuchungen über die Verwendbarkeit<br />

von Alkohol als Kraftstoff für Motorfahrzeuge.<br />

Die Versorgung des Landes mit eigenen<br />

Kraftstoffen verlangte bei den voraussichtlichen<br />

Versorgungsschwierigkeiten im Falle kriegerischer<br />

Verwicklungen eine Abklärung der Frage aus militärischen<br />

Gründen, so dass das Eidg. Finanzdepartement<br />

und die Eidg. Alkoholverwaltung durch<br />

Beiträge an die Kosten der Versuche ihr besonderes<br />

Interesse bekundeten. Die Sohrift hat zudem durch<br />

die inzwischen eingetretene Sachlage ihr besonderes<br />

Interesse gefunden. Parallel mit den Versuchen<br />

der Materialprüfungsanstalt der E.T.H. gingen Ver<br />

suche der Automobilabteilung der P:T.T. und verschiedener<br />

Firmen, die an .dem Problem ebenfalls<br />

mitinteressiert sind und deren Resultate in dem<br />

Bericht ihre besondere Berücksichtigung gefunden<br />

haben.<br />

In einem allgemeinen Teil kommt das Verhalten<br />

der Alkohol-Gemischikraftstoffe im Motor zur Darstellung,<br />

ihre Stabilität und Wassereropfindlichikeit<br />

und die unerwünschten Nebenerscheinungen. Der<br />

Versuchsteil behandelt sodann die Charakterisierung<br />

der angewandten Kraiftstoffgemisohe, die Versuche<br />

auf den Prüfstand und die praktischen Fahrversuche.<br />

Schliesslich werden noch einige unerwünschte<br />

Nebenerscheinungen, wie Korrosion der<br />

Metalle und Lacklösevermögen kurz beleuchtet. Eine<br />

Zusammenfassung der Versuchsergehnisse, die rein<br />

objektiv nur die technische Seite des Problems berührt,<br />

ohne auf die •wirtschaftliche Seite näher einzugehen,<br />

beschliesst zusammen mit einem Literaturverzeichnis<br />

die 135 Seiten umfassende Schrift.<br />

tftfe<br />

Schweissktirs. MoHlisation und Kriegszeit zwingen<br />

zu grösster Sparsamkeit beim Verbrauch von<br />

Eisen und allen Metallen und zu erhöhter Ausbildung<br />

zwecks Verarbeitung dieser Metalle, "wozu<br />

namentlich die Schweisstechnik dient.<br />

Vom 6.—11. November findet im «Hause -der<br />

Schweisstechnik> St. Albanvorstadt in Basel wiederum<br />

ein praktischer Kurs für autogenes und elektrisches<br />

Schweissen statt mit Uebungen für jeden<br />

Teilnehmer<br />

Vom 13.—18. November wird eine fakultative<br />

Kurswoche angegliedert, welche speziell zur weiteren<br />

Vervollkommnung und *ur Uebung im Schweissen<br />

dient. K.

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