s'Magazin usm Ländle, 4. März 2018
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Besuchinder Mohrenbrauerei, anno 1980<br />
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„Zum Wohl in Vorarlberg“<br />
hieß es am 11. <strong>März</strong> 1980 in<br />
der Dornbirner Mohrenbrauerei.<br />
Altlandeshauptmann<br />
Herbert Keßler besuchte gemeinsam<br />
mit Gewerkschaftssekretär<br />
Herbert Schwarz und<br />
weiteren Begleiterndie älteste<br />
Brauerei Vorarlbergs im<br />
Herzen der Messestadt. Das<br />
Unternehmen wird bereits in<br />
der sechsten Generation geführt:<br />
Im Jahr 1834 erwarb<br />
Franz Anton Huber das einstige<br />
Gasthaus „Zum Mohren“.<br />
Die anliegende Braustätte<br />
wurde mindestens bereits seit<br />
1742 betrieben –genaue Jahreszahlen<br />
sind leider nicht<br />
mehr feststellbar.<br />
Die Dornbirner Traditionsbrauerei<br />
sieht sich aufgrund<br />
des Namens und des dazugehörigen<br />
Firmenlogos regelmäßig<br />
mit Rassismus-Vorwürfen<br />
konfrontiert. Die<br />
Brauerei betonte allerdings<br />
immer wieder, dass das berühmte<br />
–und polarisierende –<br />
Logo das Familienwappen des<br />
Brauereigründers Josef Mohr<br />
darstellt, welches bereits<br />
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